TachoSil® hält dicht. - Takeda Forum
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1 TachoSil ® hält dicht. Effiziente Blutstillung und Gewebeversiegelung in einem! Proaktives Risikomanagement mit TachoSil® in der Viszeralchirurgie
- Seite 2: Das Patientengut in der Chirurgie v
- Seite 6: Proaktives Risikomanagement mit Tac
- Seite 10: Anwendungsbeispiele Anwendungsbeisp
- Seite 14: Anwendungsbeispiele Was leistet Tac
1<br />
TachoSil ® hält <strong>dicht</strong>.<br />
Effiziente Blutstillung und<br />
Gewebeversiegelung in einem!<br />
Proaktives Risikomanagement<br />
mit TachoSil® in der<br />
Viszeralchirurgie
Das Patientengut in der Chirurgie verändert sich.<br />
Das Patientengut in der Chirurgie verändert sich.<br />
2 3<br />
Mehr als 40% der vollstationär operativ zu<br />
versorgenden Patienten sind älter als 65 Jahre. 1<br />
Die Komplikationsrate nimmt mit der Zahl<br />
der Risikofaktoren zu. 2<br />
Patienten (%)<br />
15<br />
10<br />
5<br />
41 %<br />
Letalität (%)<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
6,02<br />
7,72<br />
13,46<br />
14,71<br />
0<br />
< 1<br />
1 – < 5<br />
5 – < 10<br />
10 – < 15<br />
15 – < 20<br />
20 – < 25<br />
25 – < 30<br />
30 – < 35<br />
35 – < 40<br />
40 – < 45<br />
45 – < 50<br />
50 – < 55<br />
55 – < 60<br />
60 – < 65<br />
65 – < 70<br />
70 – < 75<br />
75 – < 80<br />
80 – < 85<br />
85 – < 90<br />
90 – < 95<br />
> 95<br />
2<br />
0<br />
3,46<br />
0<br />
1<br />
2 3 > 4<br />
Anzahl der Risikofaktoren<br />
Chirurgische Klinik der RWTH Aachen,<br />
n=1.026 Patienten >65 Jahre<br />
Altersklassen (Jahre)<br />
Die Häufigkeit der Risikofaktoren steigt<br />
mit dem Lebensalter an. 2<br />
Anteil von Patienten<br />
mit Risikofaktoren (%)<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
< 15<br />
16 – 30<br />
20<br />
31 – 45<br />
38<br />
46 – 60<br />
Alter (Jahre)<br />
Prognose bestimmende Risikofaktoren sind z.B.:<br />
– Begleiterkrankungen:<br />
kardiovaskuläre Erkrankungen, Hypertonie, pulmonale Erkrankungen,<br />
Diabetes mellitus<br />
– präoperativ durchgeführte (Radio-) Chemotherapie<br />
– Komedikationen (z.B. Gerinnungshemmer)<br />
62<br />
61 – 75<br />
81<br />
> 75<br />
Chirurgische Klinik der RWTH Aachen, n=3.245<br />
Die Anzahl der Risikofaktoren hat einen entscheidenden<br />
Einfluss auf das postoperative Ergebnis. 2<br />
Bei der Indikationsstellung zu einer Operation ist die<br />
Erfassung der Risikofaktoren und eine darauf abgestimmte<br />
Chirurgie von großer Bedeutung. 2<br />
Proaktives Risikomanagement mit TachoSil® kann einen<br />
wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Komplikationen<br />
leisten.<br />
1<br />
Gesundheitsberichterstattung des Bundes, 11/2009.<br />
2 <br />
Schumpelick V, Willis S: Chirurgie im Alter. In: Schumpelick V, Vogel B (Hrsg.) Alter als Last und Chance,<br />
Herder Verlag 2005, S236-S242.
TachoSil® in der chirurgischen Routine –<br />
eine multizentrische Beobachtungsstudie 1<br />
Effektiv und sicher bei Patienten<br />
mit erhöhtem Blutungsrisiko 1<br />
4 5<br />
Design<br />
– prospektive einarmige Kohortenstudie<br />
– 116 Zentren in Deutschland und in der Schweiz<br />
– 403 Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko<br />
Ergebnisse<br />
Applikationsorte<br />
Andere* 18 %<br />
Pankreas 4 %<br />
Leber 26 %<br />
Nutzenbewertung aus der Sicht des Chirurgen (in %)<br />
Verkürzung der OP-Zeit<br />
Vermeidung postoperativer Komplikationen<br />
Gewebeschonung durch atraumatisches<br />
Vorgehen<br />
Verkürzung der Drainagezeiten<br />
Einsparung von Erythrozyten-Konzentrat<br />
Verkürzung des KH-Aufenthalts<br />
Organerhalt<br />
Einsparung von Plasmakonserven<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
14<br />
17<br />
30<br />
29<br />
28<br />
69<br />
83<br />
81<br />
Milz 4 %<br />
Kürzerer Aufenthalt auf der ITS<br />
14<br />
Thorax 7 %<br />
Niere 7 %<br />
Herz 8 %<br />
GI-Trakt 10 %<br />
Viszeral 16 %<br />
* Neurochirurgie, Urologie, Gynäkologie,<br />
Dermatologie, Schilddrüse<br />
Einsparung von Thrombozyten-Konzentrat<br />
6<br />
Neben der Verkürzung der OP-Zeit sehen mehr als 80 %<br />
der Chirurgen die Vermeidung postoperativer Komplikationen<br />
als wichtigsten Nutzen an.<br />
Verteilung der Risikofaktoren für erhöhtes Blutungsrisiko in %<br />
(Mehrfachnennungen)<br />
Ursachen n = 403<br />
Gerinnungsbeeinflussende Medikamente 67 %<br />
Tumorerkrankungen 47 %<br />
Leberfunktionsstörungen 15 %<br />
Thrombozytenfunktionsstörung 14 %<br />
Verbrauchskoagulopathie 11 %<br />
Angeborene Gerinnungsstörungen 2 %<br />
Andere (u.a. schwere Hypertonie, Sepsis,<br />
Nierenversagen, Chemotherapie)<br />
25 %<br />
Fazit<br />
TachoSil® erfüllt die Erwartungen an eine moderne<br />
Blutstillung und Versiegelung hinsichtlich Effektivität<br />
und Sicherheit.<br />
TachoSil® kann die Qualität Ihrer OP-Erfolge erhöhen<br />
und sichern.<br />
Die beschriebenen Vorteile von TachoSil® können<br />
die Gesamtkosten deutlich senken.<br />
1 <br />
Haas et al. The use of a surgical patch coated with human coagulation factors in surgical routine: a multicenter postauthorization surveillance;<br />
Clin Appl Thromb Hemostat (2006); 12, 4: 445–450.
Proaktives Risikomanagement<br />
mit TachoSil® kann sich rechnen.<br />
TachoSil®-Falldokumentationen<br />
aus der Viszeralchirurgie<br />
6 7<br />
Komplikationen kosten Geld und mindern den DRG-Erlös.<br />
Leberteilresektion bei Lebermetastasen eines kolorektalen Karzinoms –<br />
Gesamtkosten (mit und ohne Komplikationen). 2<br />
14.000<br />
Kosten (Euro)<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
7.243<br />
8.411 8.457<br />
10.430<br />
DRG-Erlös<br />
2.000<br />
0<br />
Prozesskosten<br />
Pfad ohne<br />
Komplikationen<br />
Prozesskosten<br />
Pfad mit<br />
postop. Infekt<br />
Prozesskosten<br />
Pfad mit<br />
Gallenfistel<br />
Prozesskosten<br />
Pfad mit postop.<br />
Nachblutung<br />
Proaktives Risikomanagement mit TachoSil® kann Kompli kationen<br />
reduzieren 1 , dadurch die Kosten optimieren und am<br />
Ende Ihre Erlöse sichern! 2<br />
1 <br />
Haas et al. The use of a surgical patch coated with human coagulation factors in surgical routine: a multicenter postauthorization surveillance;<br />
Clin Appl Thromb Hemostat (2006); 12, 4: 445–450.<br />
2 <br />
Bien N, et. al, Klinisches Prozessmanagement bei Risikopatienten in der Leberchirurgie, CHAZ, Apr. 2009.<br />
Quelle: Elsevier HealthScience/Netter Images.
8 Anwendungsbeispiele<br />
Anwendungsbeispiele<br />
9<br />
Fall 1:<br />
Ösophaguschirurgie<br />
Fall 3:<br />
Magenchirurgie<br />
32-jähriger Patient mit semi-zirkulärem ulzerierendem Barrettkarzinom<br />
des distalen Ösophagus mit Ausdehnung 34–39 cm ab Zahnreihe.<br />
72-jähriger Patient mit Pylorus überschreitendem Magenantrum-Karzinom.<br />
Quelle: Metzger J, Bläuer<br />
K in Metzger, Brunner,<br />
Schmied, Bläuer: Sicherung<br />
von Anastomosen<br />
in der Viszeralchirurgie.<br />
Anwendung von beschichteten<br />
Kollagenvliesen.<br />
Springer Medizin© Urban<br />
& Vogel GmbH 2010; ISBN<br />
978-3-89935-250-4.<br />
Quelle: Geissler B,<br />
Allgemein-, Viszeral- und<br />
Transplantationschirurgie,<br />
Klinikum Augsburg.<br />
Subtotale thorakoabdominale<br />
Ösophagusresektion mit tubulärem<br />
Magenhochzug und intrathorakaler<br />
Handanastomose.<br />
Sicherung der Anastomose mit<br />
TachoSil®.<br />
Subtotale Magenresektion<br />
(4/5-Resektion), Cholezystektomie<br />
Platzierung eines Tachosil®-Vlieses<br />
auf den kritischen Duodenalstumpfverschluss<br />
zur Vermeidung<br />
postoperativer Komplikationen.<br />
Ösophaguschirurgie<br />
Fall 2: Fall 4:<br />
55-jähriger Patient mit Plattenepithelkarzinom des Ösophagus,<br />
mittleres Drittel 26–33 cm ab Zahnreihe. Zustand nach neo -<br />
adjuvanter Radiochemotherapie.<br />
Pankreaschirurgie<br />
68-jährige Patientin mit GIST-Tumor des Magens großkurvaturseitig mit<br />
Infiltration von Pankreasschwanz und Milzhilus. Nach neoadjuvanter Vorbehandlung<br />
Gastrektomie, Pankreaslinksresektion und Splenektomie.<br />
Quelle: Geissler B,<br />
Allgemein-, Viszeral-und<br />
Transplantationschirurgie,<br />
Klinikum Augsburg.<br />
Sicherung der Staplernaht an der<br />
Pankreasabsetzungsstelle zur<br />
Prävention von Pankreasfisteln.<br />
Quelle: Geissler B,<br />
Allgemein-, Viszeral- und<br />
Transplantationschirurgie,<br />
Klinikum Augsburg.<br />
Subtotale thorakoabdominale<br />
Ösophagusresektion mit tubulärem<br />
Magenhochzug und intrathorakaler<br />
Handanastomose.<br />
Sicherung der Anastomose mit<br />
TachoSil®.
Anwendungsbeispiele<br />
Anwendungsbeispiele<br />
10 11<br />
Fall 5:<br />
Pankreaschirurgie<br />
Fall 6:<br />
Leberchirurgie<br />
62-jähriger Patient mit duktalem Adenokarzinom des Pankreaskopfes<br />
mit lokaler Infiltration in die Pfortader.<br />
66-jähriger Patient mit Lebermetastasen eines kolorektalen Karzinoms.<br />
Quelle: Frick S, Allgemein-,<br />
Viszeral-und Thoraxchirurgie,<br />
cts Caritasklinik<br />
St. Theresia Saarbrücken.<br />
Pankreaskopfresektion unter<br />
Mitnahme des infiltrierten Pfortaderanteils<br />
mit Reinsertion der<br />
konfluierenden Venen.<br />
Blutungen aus den Stichkanälen;<br />
vollständige Hämostase mit<br />
Tach oSil ®.<br />
Zweifache extraanatomische<br />
Leberkeilresektion.<br />
Routinemäßige Versiegelung der<br />
Resektionsfläche mit TachoSil® zur<br />
Vermeidung von Gallefisteln und<br />
Nachblutungen.<br />
Fall 7:<br />
Leberchirurgie<br />
47-jähriger Patient, Pankreaskorpus-Karzinom mit multiplen Lymphknotenmetastasen<br />
sowie Leberfilialisierung.<br />
Quelle: Schmied B in<br />
Metzger, Brunner,<br />
Schmied, Bläuer: Sicherung<br />
von Anastomosen<br />
in der Viszeralchirurgie.<br />
Anwendung von beschichteten<br />
Kollagenvliesen.<br />
Springer Medizin© Urban<br />
& Vogel GmbH 2010; ISBN<br />
978-3-89935-250-4.<br />
Zweireihige End-zu-Seit-Pankreatico-Jejunostomie<br />
mit Einzelknöpfen<br />
genäht.<br />
Hepatico-Jejunostomie, ebenfalls<br />
End-zu-Seit in Einzelknopfnaht<br />
einreihig.<br />
Quelle: Geissler B,<br />
Allgemein-, Viszeral- und<br />
Transplantationschirurgie,<br />
Klinikum Augsburg.<br />
Diagnostische Laparoskopie zur<br />
Histologiegewinnung durch Leber-<br />
PE im Bereich einer Lebermetastase<br />
per elektrischer Schlinge.<br />
Stillung einer hartnäckigen diffusen<br />
Blutung im Resektionsbereich mit<br />
TachoSil® nach insuffizienter Blutstillung<br />
per Elektrokoagulation.
Anwendungsbeispiele<br />
Anwendungsbeispiele<br />
12 13<br />
Fall 8:<br />
Leberchirurgie<br />
Fall 10:<br />
Kolorektale Chirurgie<br />
54-jährige Patientin mit Klatskin-Tumor im Bereich der Hepaticusgabel.<br />
Hartmann-Resektion bei 71-jähriger Patientin mit hochgradig stenosierendem<br />
Rezidiv eines Rektumkarzinoms, lokal fortgeschritten.<br />
Quelle: Kiffner E,<br />
Chirurgische Klinik,<br />
St. Vincentius-Kliniken<br />
Karlsruhe gAG.<br />
Quelle: Brunner W<br />
in Metzger, Brunner,<br />
Schmied, Bläuer: Sicherung<br />
von Anastomosen<br />
in der Viszeralchirurgie.<br />
Urban & Vogel GmbH<br />
2010; ISBN 978-3-<br />
89935-250-4.<br />
R0-Resektion des Tumors mit<br />
intraoperativer Sonographie.<br />
Sicherung der Resektionsfläche<br />
mit TachoSil® zur Vermeidung<br />
von Galleleckagen und Nachblutungen.<br />
Abgestapelter Rektumstumpf<br />
in situ.<br />
Verklebung des Rektumstumpfes<br />
mit TachoSil®.<br />
Dünndarmchirurgie<br />
Fall 9: Fall 11:<br />
Vorgeschichte: 42-jährige Patientin mit Zustand nach multiplen<br />
abdominellen Voroperationen bei Morbus Crohn. Persistierende<br />
Dünndarmleckage nach Resektion einer entero-cutanen Fistel.<br />
Kolorektale Chirurgie<br />
69-jähriger Patient mit Rectum-Karzinom 8 cm ab ano, uT3, N0;<br />
Adipositas permagna, enges kleines Becken; Zustand nach neoadjuvanter<br />
Radio chemotherapie.<br />
Quelle: Geissler B,<br />
Allgemein-, Viszeral-und<br />
Transplantationschirurgie,<br />
Klinikum Augsburg.<br />
Quelle: Geissler B,<br />
Allgemein-, Viszeral-und<br />
Transplantationschirurgie,<br />
Klinikum Augsburg.<br />
Adhäsiolyse und Dünndarmteilresektion<br />
bei konglomeratartigem<br />
Verwachsungsbauch nicht möglich.<br />
Lokale Übernähung und Drainage<br />
der Fistel.<br />
Sicherung der kritischen Übernähung<br />
durch Versiegelung mit<br />
TachoSil®.<br />
Laparoskopisch assistierte tiefe<br />
anteriore Rektumresektion, TME,<br />
protektives Ileostoma.<br />
Versiegelung der Staplernaht<br />
zur Vermeidung postoperativer<br />
Komplikationen.
Anwendungsbeispiele<br />
Was leistet TachoSil®<br />
14 15<br />
Fall 12:<br />
Kolorektale Chirurgie<br />
50-jähriger Patient mit substenosierendem Rektumkarzinom in 7cm Höhe.<br />
TachoSil® ist das weltweit einzige mit Gerinnungsfaktoren<br />
beschichtete Kollagenvlies, das beides kann:<br />
Effiziente Blutstillung und<br />
Versiegelung in einem!<br />
Quelle: Brunner W<br />
in Metzger, Brunner,<br />
Schmied, Bläuer: Sicherung<br />
von Anastomosen<br />
in der Viszeralchirurgie.<br />
Anwendung von beschichteten<br />
Kollagenvliesen.<br />
Springer Medizin© Urban<br />
& Vogel GmbH 2010; ISBN<br />
978-3-89935-250-4.<br />
Fall 13:<br />
Im Anschluss an eine neoadjuvante<br />
Chemotherapie totale mesorektale<br />
Rektumresektion mit Kolon-J-<br />
Pouch-Rekonstruktion. Abdecken<br />
der J-Pouch-Vorderwand mit<br />
TachoSil®.<br />
Mit TachoSil® abgedeckte<br />
J-Pouch-Hinterwand.<br />
Dichte Pouchanastomose im<br />
nachfolgenden Airtest.<br />
Kolorektale Chirurgie<br />
Patient mit Rektumkarzinom 1cm ab ano, involvierter Sphinkter.<br />
Zustand 2 Wochen nach neoadjuvanter Kurzzeit-Radiotherapie.<br />
Blutstillung<br />
Gewebeversiegelung<br />
Nahtsicherung in<br />
der Gefäßchirurgie<br />
Schutz<br />
Quelle: Vandoni R<br />
Servizio di Chirurgia,<br />
Ospedale San Giovanni,<br />
Soleggio, Bellinzona,<br />
Switzerland.<br />
Abdomino-perineale Rektumresektion.<br />
Während der Dissektion des<br />
Mesorektums diffuse Blutung in der<br />
Präsacralregion ohne Hinweis auf<br />
ein versengtes Gefäß.<br />
Rasche Blut stillung durch Versiegelung<br />
der Präsacralregion<br />
mit TachoSil®.
16<br />
TachoSil ® hält <strong>dicht</strong>!<br />
Eff iziente Blutstillung<br />
und Versiegelung in einem!<br />
Ready-to-use<br />
TachoSil® - wirkstoffhaltiger Schwamm Zusammensetzung:<br />
1 cm 2 Schwamm enthält: Fibrinogen vom Menschen 5,5 mg,<br />
Thrombin vom Menschen 2,0 I.E. Sonstige Bestandteile:<br />
Kollagen vom Pferd, Albumin vom Menschen, Riboflavin<br />
(E 101), Natriumchlorid, Natriumcitrat, L-Argininhydrochlorid.<br />
Anwendungsgebiete: TachoSil wird zur unterstützenden<br />
Behandlung in der Chirurgie zur Verbesserung der<br />
Hämostase, zur Unterstützung der Gewebeversiegelung<br />
und zur Nahtsicherung in der Gefäßchirurgie angewendet,<br />
wenn Standardtechniken insuffizient sind. Gegen anzeigen:<br />
Überempfindlichkeit gegen die arzneilich wirksamen Bestandteile<br />
oder einen der sonstigen Bestandteile. Warnhinweise<br />
und Vor sichts maßnahmen für die Anwendung: Nur zur<br />
lokalen Anwendung. Nicht intra vaskulär anwenden. Bei<br />
versehentlicher intravaskulärer Anwendung kann es zu<br />
lebensbedrohlichen thromboembolischen Komplikationen<br />
kommen. Das Auftreten allergischer Reaktionen (z. B. Urtikaria,<br />
Hypotension, Anaphylaxie) ist möglich. Die Anwendung<br />
von TachoSil muss dann sofort abgesetzt werden. Im<br />
Falle eines anaphylaktischen Schocks sind die gängigen<br />
medizinischen Maßnahmen der Schockbehandlung durchzuführen.<br />
Bei der Anwendung von aus menschlichem Blut<br />
hergestellten Arzneimitteln kann die Übertragung von<br />
Infektionskrankheiten durch Übertragung von Erregern<br />
nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für unbekannte<br />
oder neu entstehende Viren oder andere Pathogene.<br />
Die Auswahl/ Prüfung der Spender und Spenden erfolgt mit<br />
geeigneten Methoden. Der Herstellungsprozess beinhaltet<br />
Maßnahmen zur Eliminierung/Inaktivierung von Viren.<br />
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige<br />
Wechselwirkungen: Ähnlich wie bei vergleichbaren Arzneimitteln<br />
oder Thrombinlösungen kann es durch alkohol-, jododer<br />
schwermetallhaltige Lösungen (z. B. antiseptische Lösungen)<br />
zur Denaturierung von TachoSil kommen. Solche<br />
Substanzen sollten so weit wie möglich vor der Applikation<br />
entfernt werden. Anwendung während Schwangerschaft<br />
und Stillzeit: Erfahrungen über die Anwendung beim Menschen<br />
während Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht<br />
vor. Deshalb sollte TachoSil bei schwangeren und stillenden<br />
Patientinnen nur bei strenger Indikationsstellung angewandt<br />
werden. Nebenwirkungen: In seltenen Fällen kann es zu<br />
Hypersensitivität oder allergischen Reaktionen kommen<br />
(inklusive Angioödem, Brennen und Stechen an der Applikationsstelle,<br />
Bronchospasmus, Schüttelfrost, Flush, generalisierte<br />
Urtikaria, Kopfschmerz, Nesselausschlag, Hypotonie,<br />
Lethargie, Übelkeit, Ruhelosigkeit, Tachykardie, Engegefühl<br />
in der Brust, Kribbeln, Erbrechen, keuchende Atmung), die<br />
in Einzelfällen bis zur schweren Anaphylaxie führen. Derartige<br />
Reaktionen können insbesondere bei wiederholter<br />
Anwendung oder bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit<br />
gegenüber einem der Bestandteile des Präparates<br />
auftreten. Antikörper gegen Komponenten von Fibrinkleberprodukten<br />
können in seltenen Fällen auftreten. Pyrexie<br />
kann häufig auftreten; gelegentlich Überempfindlichkeit,<br />
sehr selten Thromboembolie (bei intravaskulärer Anwendung).<br />
Verschreibungspflichtig. Chargendokumentationspflichtig.<br />
(Stand: April 2009)<br />
Praxisnahe Fortbildung – deutschlandweit.<br />
www.nycomed-forum.de<br />
Nycomed Deutschland GmbH<br />
Moltkestraße 4<br />
D-78467 Konstanz<br />
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Telefax: 0800 295 5555<br />
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www.tachosil.com<br />
1106770531/12.2009