Workshop - Katalog
Workshop - Katalog
Workshop - Katalog
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Mit besonderem Dank an unsere Partner<br />
Institutionen<br />
<strong>Workshop</strong> - <strong>Katalog</strong><br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Familienreferat der Diözese Graz-Seckau<br />
Friedensbüro Graz<br />
Chiala Afriqas<br />
Nilson Institut für Outdoorpädagogik, Outdoorwolf<br />
Verein HAZISSA<br />
Verein InterACT<br />
Verein Jugend-Literatur-Werkstatt<br />
Verein Südwind<br />
Frauen für Frauen Graz<br />
Ludovico – Institut für Spielkultur und Spielpädagogik<br />
ReferentInnen<br />
Mag. a Dier Jutta<br />
Escobar-Pukara Carlos<br />
Mag. a Halder Bettina<br />
Mag. a Hofer Elfriede oder Kollegin von Ludovico<br />
Kamdem Mou Poh à Hom, Strasser Elisabeth<br />
Mag.a Kloos Luise<br />
Mag. a Lackner Ingrid<br />
Masara Dziruni – Mr. Move it!®<br />
Mag. Messics Heimo<br />
Mag. a Nußhold Elisabeth<br />
Mag. Ohrt Martin<br />
Mag. Saqri El Mostafa<br />
Mag. a Schiborr Mandy<br />
Mag. a Seidler Yvonne<br />
Mag. Stangl Franz<br />
Mag. a Trenner Regina<br />
Dipl.Päd. Tschirko Malaika<br />
ReferentInnen von FFF Frauen<br />
ReferentInnen des Afro-Asiatischen Instituts<br />
Integrationsprojekt „Wir sind Graz“ ein Projekt gefördert von<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus; Karmeliterplatz 2, 8010 Graz;<br />
Tel: 0316/877-4058; Fax: 0316/877-5839; e-mail: arge_jugend@argejugend.at;<br />
www.argejugend.at; 1. Auflage 2007 F.d.I.v.: Mag. Christian Ehetreiber;<br />
Layout: Dipl. Päd. Melanie Schlintl; Lektorat: Mag. Bettina Ramp<br />
zum interkulturellen Integrationsprojekt der Stadt<br />
Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 1
Mit besonderem Dank an unsere PartnerInnen<br />
Institutionen<br />
Amigos do Brasil<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Familienreferat der Diözese Graz-Seckau<br />
Friedensbüro Graz<br />
Chiala Afriqas<br />
kelef& ber Outdoortraining<br />
Verein HAZISSA<br />
Verein Jugend-Literatur-Werkstatt<br />
Frauen für Frauen Graz<br />
Ludovico – Institut für Spielkultur und Spielpädagogik<br />
ARGE Jeux Dramatiques<br />
Ocaj4u<br />
ReferentInnen<br />
Mag. a Bassin Heidi<br />
Escobar-Pukara Carlos<br />
Mag. a Hofer Elfriede, Mag. a Pallauf Kathrin, Oswald Susanne<br />
Kamdem Mou Poh à Hom, Strasser Elisabeth<br />
Mag. a Lackner Ingrid<br />
Masara Dziruni – Mr. Move it!®<br />
Mag. Messics Heimo<br />
Mag. Ohrt Martin<br />
Mag. Saqri El Mostafa<br />
Roland Schlocker<br />
Mag. a Seidler Yvonne<br />
Silva Mirela<br />
Mag. Vieregg Martin<br />
ReferentInnen von FFF Frauen<br />
ReferentInnen des Afro-Asiatischen Instituts<br />
Integrationsprojekt „Wir sind Graz“ ein Projekt gefördert von<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus; Karmeliterplatz 2, 8010 Graz;<br />
Tel: 0316/90370 100; Fax: 0316/90370 105; e-mail: argejugend@argejugend.at;<br />
www.argejugend.at; F.d.I.v.: Mag. Christian Ehetreiber;<br />
Lektorat und Layout: Mag. a Bettina Ramp<br />
(Aktualisiert im September 2011)<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 2
Liebe Kinder,<br />
sehr geehrte LehrerInnen,<br />
liebe Eltern,<br />
liebe ProjektpartnerInnen!<br />
Maßgeschneiderte Angebote für Volksschulen<br />
Mit diesem „Wir sind Graz“ - <strong>Katalog</strong> für Volksschulen stellen wir Ihnen ein umfassendes<br />
und maßgeschneidertes Bildungs- und Projektangebot für interkulturelle Integration<br />
und Gewaltprävention, Antirassismus- und Menschenrechtsarbeit zur Verfügung.<br />
Sämtliche Module des <strong>Katalog</strong>s können von Grazer Volksschulen, die bei dem Projekt „Wir<br />
sind Graz“ mitmachen, gebucht werden. Die Module unseres „Wir sind Graz“ - <strong>Katalog</strong>es<br />
sind insofern maßgeschneiderte Produkte, als sie keine Stangenware sind, sondern von<br />
unseren AuftraggeberInnen mitgestaltet werden können und sollen.<br />
Integration beginnt in der Volksschule!<br />
Fünfzehn Volksschulen, deren Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund über 50 %<br />
beträgt, wurden für dieses Projekt gewählt. Es ist wichtig, dass Integration schon in<br />
diesem Alter beginnt. Wenn Kinder die Vielfalt der Kulturen in Graz schon im<br />
Volksschulalter schätzen und respektieren lernen, werden sie zu verantwortungsvollen<br />
BürgerInnen heranreifen. Die Vielfalt der Kulturen in Graz bietet ein großes Reservoir an<br />
Talenten und Fähigkeiten. Dieses zu nutzen und darauf aufmerksam zu machen ist Ziel<br />
dieses Projekts.<br />
Jede Schule ist einzigartig. Jede Schule hat ihre je spezifischen Ressourcen, Ideen,<br />
Schwerpunkte und Probleme. Entsprechend vielfältig sind auch die Angebote in diesem<br />
<strong>Katalog</strong>.<br />
Qualitätskriterien<br />
Der vorliegende „Wir sind Graz“ - <strong>Katalog</strong> ist österreichweit ein einzigartiges Produkt der<br />
interkulturellen Integrationsarbeit, Gewaltprävention und Antirassismusarbeit. Die<br />
Qualitätssicherung legt dabei besonderen Wert auf die nachfolgenden Kriterien:<br />
§ Präzise Auftragsabklärung zwischen dem Auftraggeber und der ARGE Jugend gegen<br />
Gewalt und Rassismus: Was soll mit dem jeweiligen <strong>Workshop</strong> für wen konkret<br />
erreicht werden<br />
§ Gewährleistung einer termingetreuen Durchführung des jeweiligen Angebotes<br />
§ Evaluierung der Module durch Fragebogenerhebung nach dem jeweiligen <strong>Workshop</strong><br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3
§ Durchführung von zwei protokollierten ReferentInnentreffen pro Jahr auf Einladung<br />
der ARGE<br />
§ Führen eines kontinuierlichen Qualitätsdialoges mit den AuftraggeberInnen und<br />
Schulen<br />
§ Eine einheitliche Honorar- und Reisekostenregelung, sodass sämtliche Module zu<br />
denselben Konditionen angeboten werden können<br />
§ Ausdifferenzierung und kontinuierliche Weiterentwicklung der Module im Dialog mit<br />
unseren Partnereinrichtungen<br />
Empowerment der gesellschaftlichen Mitte für eine andere Welt<br />
Der <strong>Workshop</strong>katalog ist somit das „Herzstück“ der ARGE für die<br />
Integrations-, Gewaltpräventions- und Antirassismusarbeit im Volks- und<br />
Hauptschulbereich.<br />
In Übereinstimmung mit einschlägigen Ergebnissen der Antirassismusarbeit richtet sich<br />
das Angebot ausdrücklich an die „gesellschaftliche Mitte“, nicht nur an die „Ränder der<br />
Gesellschaft“, wo Rassismus, Rechtsextremismus oder Gewalt zuallererst sichtbar ins<br />
Bewusstsein treten.<br />
Die Dienstleistungspalette der ARGE<br />
Die <strong>Workshop</strong>s bilden die „Hardware“ eines umfassenden Bildungs-, Beratungs- und<br />
Projektangebotes der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus.<br />
§ Persönliche Informations- und Beratungsgespräche nach vorheriger telefonischer<br />
Terminvereinbarung in Graz: Wir wollen mit Ihnen das jeweilige Thema genau<br />
abklären, um punktgenaue Strategien mit Ihnen entwickeln zu können.<br />
§ Nutzung von einschlägigen Informations-, Lern- und Arbeitsmaterialien zu den<br />
Themen „Integration“, „Aggression und Gewalt“ sowie „Flucht, Migration und<br />
Rassismus“.<br />
§ ReferentInnen- und <strong>Workshop</strong>einsätze<br />
§ Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung eines längerfristigen Schulprojektes zur<br />
Integrations- und Antirassismusarbeit<br />
Nähere Informationen zu allen ARGE-Angeboten erhalten Sie unter 0316/90370100. Wir<br />
verweisen an diesem Punkt auch darauf, dass der vorliegende <strong>Katalog</strong> auch als Download<br />
unter www.wirsindgraz.at kostenlos erhältlich ist.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 4
„Wir sind Graz“ ist ohne öffentlichen Mitteleinsatz nicht durchführbar, für ihre<br />
Unterstützung ist unserer Projektförderin STRin Mag. a Sonja Grabner (Stadt Graz,<br />
Stadtschulamt) ganz herzlich zu danken. Darüber hinaus danken wir allen Grazer<br />
Stadtsenatsfraktionen, die mit ihrer Zustimmung die Umsetzung von „Wir sind Graz“<br />
ermöglicht haben.<br />
Wir hoffen abschließend, Ihnen mit dem <strong>Workshop</strong>katalog ein Instrument zur Verfügung<br />
gestellt zu haben, mit welchem Sie Ihre Bemühungen in der Integrations-,<br />
Menschenrechts- und Antirassismusarbeit fachlich ergänzen und vertiefen können.<br />
Ihr<br />
Mag. Christian Ehetreiber<br />
GF-Obmann der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Mag. a Bettina Ramp<br />
Leiterin der ARGE-Servicestelle Graz<br />
Mag. a Kavita Sandhu<br />
Projektmitarbeiterin der ARGE-Servicestelle Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 5
Wir sind Graz<br />
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
1. Kreative Formen des Zusammenlebens<br />
1.1. Platz für Träume auch für ELTERN<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 12<br />
1.2. Mit anderen Augen auch für ELTERN<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 14<br />
1.3. Schreib dir deine Stadt! auch für ELTERN<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 16<br />
1.4. Mein Graz auch für ELTERN<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 – 3 UE S. 18<br />
1.5. Spiele ohne oder mit wenig vorhandenem Material<br />
Ludovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 20<br />
1.6. Spiele der Nationen und alte Spiele<br />
Spiele aus verschiedenen Kulturkreisen von der Entstehung bis heute<br />
Ludovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 21<br />
1.7. Spiele der Sinne<br />
Ludovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 22<br />
1.8. Malen ohne Grenzen<br />
Maltherapie mit Kindern<br />
Frauen für Frauen Graz 2 UE S. 23<br />
1.9. Outdooraktivitäten<br />
Persönlichkeitsentwicklung mit Spaß und Bewegung<br />
kelef& ber Outdoortraining 6 UE S. 25<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 6
1.10. Weg mit der Sprache, her mit Verstehen<br />
Selbsterfahrung durch Jeux Dramatiques<br />
ARGE Jeux Dramatiques 2-3 UE S. 27<br />
1.11. Sie waren – wir sind – Graz<br />
Stadterfahrung durch Jeux Dramatiques<br />
ARGE Jeux Dramatiques 2 UE S. 29<br />
1.12. Multikultureller Gesangsworkshop<br />
Akzeptanz und Stärkung der eigenen und der anderen Kulturen durch Musik<br />
Verein S.O.S. Künstlerort - Mag a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing<br />
2 - 3 UE S. 31<br />
1.13. Salsa-Zumba<br />
Latino-Tanzworkshop<br />
Verein S.O.S. Künstlerort - Mag a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing<br />
2 UE S. 32<br />
1.14. Karibische Kreuzfahrt<br />
Kennenlernen der karibischen Kultur<br />
Verein S.O.S. Künstlerort - Mag a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing<br />
3 UE S. 33<br />
2. Erwachsenenbildung<br />
2.1. „Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt“<br />
Elternbildung<br />
Verein HAZISSA 2 UE + vertiefendes Seminar 2 UE S. 35<br />
2.2. Einführung in das Thema Gewalt & Gewaltprävention<br />
Elternbildung<br />
Verein HAZISSA 2 UE S. 36<br />
2.3. Prävention von sexualisierter Gewalt in der Volksschule<br />
Weiterbildung für PädagogInnen<br />
Verein HAZISSA 6 UE S. 37<br />
2.4. Mobbing in der Schule I (Basisworkshop)<br />
Für Eltern und PädagogInnen<br />
Friedensbüro Graz 2 UE S. 38<br />
2.5. Mobbing in der Schule II (Aufbauworkshop)<br />
Für PädagogInnen<br />
Friedensbüro Graz 4 UE S. 39<br />
2.6. Mobbing und Mobbingbearbeitung im außerschulischen Kontext<br />
Für ErzieherInnen<br />
Friedensbüro Graz 4 UE S. 40<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 7
2.7. Interkulturelle Konflikte und Identitätsbedürfnisse<br />
Für Erwachsene<br />
Friedensbüro Graz 4 UE S. 41<br />
2.8. „Es war ja eh nur ein Spaß…“<br />
Für Schulen, die sich präventiv mit dem Thema Ausgrenzung und Mobbing<br />
auseinandersetzen wollen<br />
Friedensbüro Graz 4 x 2 UE S. 42<br />
3. Konfliktmanagement – für ein friedliches Miteinander<br />
3.1. „Eingreifen statt wegschauen“<br />
Zivilcouragetraining zur Gewaltprävention im Alltag<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 - 4 UE S. 44<br />
3.2. “Aggressionen im Griff”<br />
Ein Coolness-Training zur Verbesserung der Handlungskompetenz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 - 4 UE S. 45<br />
3.3. Miteinander statt Gegeneinander<br />
Bewegungsspiele zur Förderung des Klassenverbandes<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 2 UE S. 46<br />
3.4. „G´scheit streiten“<br />
Konfliktlösungsstrategien und Kommunikation<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 UE S. 47<br />
3.5. Wann ist ein Mann ein Mann<br />
Was man(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen Mann<br />
Amt junge Kirche der Diözese Graz – Seckau 4 UE S. 48<br />
3.6. Weil ich ein Mädchen bin…<br />
Was frau wissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau<br />
Amt junge Kirche der Diözese Graz – Seckau 4 UE S. 49<br />
3.7. Das multikulturelle Klassenzimmer<br />
Soziale Lernerfahrung in bunter Vielfalt<br />
Heimo Messics mind. 4 UE S. 50<br />
3.8. „Mein Körper gehört MIR“<br />
Spielpädagogische Präventionsarbeit mit Kindern<br />
Verein HAZISSA 3 x 2 UE S. 51<br />
Nur in Kombination mit Weiterbildungsmodulen für PädagogInnen und Eltern!<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 8
4. Spurensuche in unserer Stadt<br />
4.1. Stadtrundgänge<br />
Die Stadt in der wir leben, auf spielerische Weise erkunden<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 4 UE S. 54<br />
4.2. Weltreise vor Ort<br />
VS-Austausch: Einblicke in unbekannte Lebenswelten vor Ort bekommen<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus - begrenzte Verfügbarkeit 2 VM S. 55<br />
4.3. „Afrikanisches Graz“<br />
Das afrikanische Alltagsleben in Graz kennen lernen<br />
Chiala Afriqas 4 UE S. 56<br />
5. Interkulturelle Angebote<br />
5.1. „Afrikanisches Kochen“<br />
Einblicke in die afrikanische Küche<br />
Chiala Afriqas 3 UE S. 58<br />
5.2. Zumba ® Fitness und oder Hip Hop Hooray<br />
Bewegungen und Tanz für Jugendliche und Kinder. Inspiration pur!<br />
Mr. Move it! ® 2 - 4 UE S. 59<br />
5.3. Köstlichkeiten aus aller Welt<br />
Gemeinsam Kochen in afrikanischer, orientalischer, asiatischer oder<br />
lateinamerikanischer Tradition<br />
Afro-Asiatisches Institut 3 - 4 UE S. 60<br />
5.4. Geschichten aus 1001 Nacht<br />
Orientalische Erzählungen<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 61<br />
5.5. SAMBA – Brasilien in südlichen Rhythmen<br />
Amigos do Brasil – Mirela Silva 2 - 3 UE S. 62<br />
5.6. Brazilian Dance 4Kids<br />
Amigos do Brasil – Mirela Silva 2 UE S. 63<br />
5.7. Kinderspiele aus aller Welt<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 - 3 UE S. 64<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 9
5.8. Kennenlernen eines Naturvolkes am Beispiel der Inkas aus Peru<br />
Carlos Escobar-Pukara 3 UE S. 65<br />
5.9. Orient und mehr: Erleben und Verstehen<br />
Mag. Saqri El Mostafa 3 UE S. 66<br />
5.10. Faire Kinderwelt<br />
Was haben Kinder mit dem fairen Handel zu tun<br />
Afro-Asiatisches Institut 3 UE S. 68<br />
5.11. Zeigt uns eure Welt!<br />
Die Wichi Indigena-Gruppe von Chaco (Nordargentinien)<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 69<br />
5.12. Köstlichkeiten aus Argentinien!<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 70<br />
5.13. Así es Argentina, so ist Argentinien<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 71<br />
5.14. Los chicos de la calle, Straßenkinder in Argentinien<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 72<br />
5.15. Jause aus Sri Lanka<br />
Frauen für Frauen Graz 1 UE S. 73<br />
5.16. Jause aus der Türkei!<br />
Frauen für Frauen Graz 1 UE S. 74<br />
5.17. Skulpturenworkshop<br />
Samson Ogiamien 4 UE S. 75<br />
5.18. Trommelworkshop<br />
Chiala Afriqas 2 - 3 UE S. 76<br />
5.19. Leben in der Mongolei – Zwischen Nomadentum und Moderne<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 77<br />
5.20. Kinderspiele in Indien<br />
Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 78<br />
5.21. Afro Dance<br />
Chiala Afriqas 2 UE S. 79<br />
5.22. „Auf die Kisten, fertig – looos!“<br />
Ocaj4u, Roland Schlocker 2 - 4 UE S. 80<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 10
1. Kreative Formen des Zusammenlebens<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 11
Wir sind Graz<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Martin Ohrt<br />
Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />
Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />
Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />
www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />
Thema:<br />
Platz für Träume<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
In einer Gesellschaft, in der nur noch die persönliche Leistung zählt,<br />
bleibt wenig Platz für Träume. Wie könnte eine Welt aussehen, in der<br />
auch die verrücktesten Träume gelebt werden dürfen Dieser<br />
<strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, Träume, Gedanken und Gefühle ganz<br />
nach eigenen Vorstellungen in Geschichten oder Gedichte zu<br />
verpacken. Auf diese Weise lernen SchülerInnen vielleicht auch<br />
bisher verborgene Facetten voneinander kennen und können mehr<br />
Verständnis füreinander entwickeln.<br />
Begonnen wird mit auflockernden Spielen, danach folgen leichte<br />
Schreibspiele, um sich warm zu schreiben. Im weiteren Verlauf des<br />
<strong>Workshop</strong>s können diese auch zwischendurch zur Entspannung<br />
angeboten werden.<br />
Schreibimpulse gibt es in Form von Schreibspielen, formalen bzw.<br />
thematischen Anregungen, die von den TeilnehmerInnen nach ihren<br />
eigenen Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.<br />
Das Verfassen von Fantasiegeschichten, in denen sich der/die<br />
Schreibende hinter fiktive Figuren und Ereignisse zurückziehen kann,<br />
ist genauso möglich wie die Verarbeitung eigener Erlebnisse und<br />
Erfahrungen.<br />
Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />
Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />
Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei sollten<br />
möglichst nicht mehr als 3 Stunden hintereinander am selben Tag<br />
stattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texte<br />
entstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den <strong>Workshop</strong> eingeplant<br />
werden.<br />
Papier und Stifte<br />
evtl. Overheadprojektor<br />
Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 12
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />
üblichen Schulalltags, etwa im Freien oder in der Bibliothek.<br />
Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />
anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />
Broschüre zusammenzufassen. Damit werden die Arbeitsergebnisse<br />
über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahren<br />
für ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Diese<br />
Publikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikum<br />
vorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größeren<br />
Schulveranstaltung.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 13
Wir sind Graz<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Johannes R. Becher, Universität Leipzig;<br />
Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />
Berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />
Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />
Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />
www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />
Thema:<br />
Mit anderen Augen<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Wer ist der/die andere Was ist an ihm, an ihr wirklich anders Oder<br />
ist es nur unsere Sicht, die jemanden anders sein lässt<br />
Dieser <strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, sich in die Gedanken- und<br />
Gefühlswelten anderer Menschen hineinzuversetzen und so mehr<br />
Sensibilität im täglichen Umgang miteinander zu entwickeln.<br />
Im Mittelpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativen<br />
Gestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung und<br />
Grammatik, es braucht niemand Angst davor zu haben, Fehler zu<br />
machen!<br />
Begonnen wird mit auflockernden Spielen, danach folgen leichte<br />
Schreibspiele, um sich warm zu schreiben. Im weiteren Verlauf des<br />
<strong>Workshop</strong>s können diese auch zwischendurch zur Entspannung<br />
angeboten werden.<br />
Schreibimpulse wird es geben in Form von Schreibspielen, formalen<br />
bzw. thematischen Anregungen, die aber nicht als strenge Vorgaben<br />
zu sehen sind, sondern von den TeilnehmerInnen nach ihren eigenen<br />
Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.<br />
Das Verfassen von Fantasiegeschichten ist genauso möglich wie die<br />
Verarbeitung eigener Erlebnisse und Erfahrungen.<br />
Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />
Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />
Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei sollten<br />
möglichst nicht mehr als 3 Stunden hintereinander am selben Tag<br />
stattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texte<br />
entstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den <strong>Workshop</strong> eingeplant<br />
werden.<br />
Papier und Stifte<br />
Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 14
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Elternbeteiligung:<br />
Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />
üblichen Schulalltags, etwa im Freien oder in der Bibliothek.<br />
Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />
anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />
Broschüre oder einem Buch zusammenzufassen. Damit werden die<br />
Arbeitsergebnisse über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die<br />
Jugendlichen erfahren für ihr Engagement Anerkennung und<br />
Wertschätzung. Diese Publikation könnte in einer Lesung der<br />
TeilnehmerInnen vor Publikum vorgestellt werden, etwa auch im<br />
Rahmen einer größeren Schulveranstaltung.<br />
Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch die<br />
Teilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse kann<br />
dieser <strong>Workshop</strong> auch im Rahmen eines Elternabends angeboten<br />
werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 15
Wir sind Graz<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Johannes R. Becher, Universität Leipzig;<br />
Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />
Berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />
Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />
Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />
www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />
Thema:<br />
Schreib dir deine Stadt!<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Wie siehst du, erlebst du die Stadt Graz Wie würde die Stadt<br />
aussehen, wenn du sie verändern könntest Wie würden dann die<br />
Menschen hier wohnen, hier leben<br />
Dieser <strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, in eigenen Geschichten Graz zu<br />
einer Stadt der Träume, zu einer Stadt der Fantasie zu verwandeln.<br />
Im Mittelpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativen<br />
Gestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung und<br />
Grammatik, es braucht niemand Angst davor zu haben, Fehler zu<br />
machen!<br />
Falls es sich einrichten lässt, könnten auch bei einem gemeinsamen<br />
Stadtspaziergang konkrete Orte aufgesucht werden, die als<br />
Inspirationshilfe dienen. Auch könnte, bei entsprechender Witterung,<br />
das Geschichtenschreiben in der Stadt stattfinden.<br />
Schreibimpulse wird es geben in Form von Schreibspielen, formalen<br />
bzw. thematischen Anregungen, die aber nicht als strenge Vorgaben<br />
zu sehen sind, sondern von den TeilnehmerInnen nach ihren eigenen<br />
Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.<br />
Das Verfassen von Fantasiegeschichten ist genauso möglich wie die<br />
Verarbeitung eigener Erlebnisse und Erfahrungen.<br />
Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />
Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />
Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei sollten<br />
möglichst nicht mehr als 3 Stunden hintereinander am selben Tag<br />
stattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texte<br />
entstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den <strong>Workshop</strong> eingeplant<br />
werden.<br />
Papier und Stifte<br />
Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 16
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Elternbeteiligung:<br />
Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />
üblichen Schulalltags, etwa im Freien (in der Stadt) oder in der<br />
Bibliothek.<br />
Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />
anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />
Broschüre oder einem Buch zusammenzufassen oder auch eine<br />
Ausstellung damit zu gestalten. Damit werden die Arbeitsergebnisse<br />
über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahren<br />
für ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Diese<br />
Publikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikum<br />
vorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größeren<br />
Schulveranstaltung.<br />
Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch die<br />
Teilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse kann<br />
dieser <strong>Workshop</strong> auch im Rahmen eines Elternabends angeboten<br />
werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 17
Wir sind Graz<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Johannes R. Becher, Universität Leipzig;<br />
Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />
Berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />
Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />
Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />
www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />
Thema:<br />
Mein Graz<br />
Kreative Schreibwerkstatt<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Graz ist eine Stadt, die besonders reich ist an alten Gebäuden und<br />
Gassen. Jedes Haus, jede Gasse kann uns viele Geschichten erzählen.<br />
Dieser <strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, die Stadt Graz auf<br />
ungewöhnliche Weise sehen und kennen zu lernen.<br />
Im Mittelpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativen<br />
Gestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung und<br />
Grammatik, es braucht niemand Angst davor zu haben, Fehler zu<br />
machen!<br />
Bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang werden konkrete Orte<br />
aufgesucht, die als Inspirationshilfe dienen sollen. Bei<br />
entsprechender Witterung kann das Geschichtenschreiben auch<br />
gleich in der Stadt stattfinden.<br />
Schreibimpulse wird es geben in Form von konkreten Anregungen, die<br />
aber nicht als strenge Vorgaben zu sehen sind, sondern von den<br />
TeilnehmerInnen nach ihren eigenen Vorstellungen aufgegriffen und<br />
umgesetzt werden können.<br />
Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />
Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />
Empfehlenswert sind Einheiten von 2,5 bis 3 Stunden, da auch Zeit<br />
für den Spaziergang eingeplant werden sollte.<br />
Papier und Stifte<br />
Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 18
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Elternbeteiligung:<br />
Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />
üblichen Schulalltags, etwa im Freien (in der Stadt) oder in der<br />
Bibliothek.<br />
Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />
anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />
Broschüre bzw. einem Buch zusammenzufassen oder auch eine<br />
Ausstellung damit zu gestalten. Damit werden die Arbeitsergebnisse<br />
über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahren<br />
für ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Diese<br />
Publikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikum<br />
vorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größeren<br />
Schulveranstaltung.<br />
Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch die<br />
Teilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse kann<br />
dieser <strong>Workshop</strong> auch im Rahmen eines Elternabends angeboten<br />
werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 19
Wir sind Graz<br />
Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />
Ansprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede Hofer<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kulturanthropologin, Kindergarten- und Hortpädagogin<br />
Elfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin<br />
beide Leitungsteam Institut Ludovico<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.at<br />
Thema:<br />
Spiele ohne oder mit wenig vorhandenem Material<br />
Zielsetzung:<br />
Durch die intensive Auseinandersetzung mit Spielen ohne oder mit<br />
wenig Material soll aufgezeigt werden, dass nicht immer die besten<br />
Spielideen das meiste Material erfordern. Spiel ist lustvolles Tun und<br />
keine Materialschlacht.<br />
Inhalt:<br />
Auseinandersetzung mit den Spielen ohne Material. Wie und warum<br />
kamen viele Gassenspiele in die Schachtel<br />
Angewandte Methoden:<br />
Spiele verschiedener Quellen, auch von den TeilnehmerInnen sollen<br />
erprobt und bewertet werden. Alte Gassenspiele werden wieder in<br />
Erinnerung gebracht.<br />
Zeitausmaß:<br />
3 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Spieltische, der Gruppengröße entsprechend und Freiraum für<br />
Bewegungsspiele.<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Eine Schulklasse<br />
Kein Bedarf<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 20
Wir sind Graz<br />
Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />
Ansprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede Hofer<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kulturanthropologin, Kindergarten- und Hortpädagogin<br />
Elfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin<br />
beide Leitungsteam Institut Ludovico<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Spiele der Nationen und alte Spiele<br />
Spiele aus verschiedenen Kulturkreisen von der Entstehung der<br />
Spiele bis heute<br />
Durch die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Spielen<br />
und deren kultureller Herkunft soll das Interesse an den<br />
verschiedenen Kulturformen spielerisch geweckt werden. Durch die<br />
Auseinandersetzung mit dem Thema wird auch hinterfragt, ob das<br />
Kinderzimmer wirklich bis obenhin mit Spielmaterial voll sein muss.<br />
Inhalt:<br />
Auseinandersetzung mit den Spielen verschiedener Herkunft,<br />
Vergleichen der Spielformen und Verfolgen der Weiterentwicklung<br />
der Spiele von ihrer Entstehung bis heute.<br />
Angewandte Methoden:<br />
Spiele verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters werden<br />
ausprobiert und ein altes Spiel unserer modernen Zeit entsprechend<br />
verändert.<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
3 UE<br />
Spieltische, der Gruppengröße entsprechend und Freiraum für<br />
Bewegungsspiele.<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Eine Schulklasse<br />
Kein Bedarf<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 21
Wir sind Graz<br />
Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />
Ansprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede Hofer<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kulturanthropologin, Kindergartenpädagogin<br />
Elfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin,<br />
beide Leitungsteam Institut Ludovico<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.at<br />
Thema:<br />
Spiele der Sinne<br />
Zielsetzung:<br />
Durch das gezielte Hinführen des Erlebens auf die Sinneswahrnehmung<br />
wird das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Sinne<br />
geschärft. Das vorübergehende Ausschalten einzelner Wahrnehmungsmöglichkeiten<br />
öffnet die Möglichkeit der Verstärkung der<br />
vorhandenen Sinne und fördert ein besseres Verständnis für<br />
Menschen, welche immer mit weniger Wahrnehmungsmöglichkeiten<br />
auskommen müssen.<br />
Inhalt:<br />
Spielerische Auseinandersetzung mit den Sinnen.<br />
Angewandte Methoden:<br />
Spiele, die einzelne Wahrnehmungen in den Vordergrund stellen, wie<br />
z. B. Tastsack, Fußparcours mit verbundenen Augen, Sehen, Hören<br />
und Fühlen in einem verdunkelten Raum.<br />
Musik hören in Verbindung mit Bildern, Film ohne Ton, Malen mit<br />
Musik, aber ohne sonstige Kommunikation, Riechen und Schmecken<br />
mit verbundenen Augen, etc.<br />
Zeitausmaß:<br />
3 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Der <strong>Workshop</strong> findet in den Räumlichkeiten von Ludovico am<br />
Karmeliterplatz 2 statt. Ein Materialkostenbeitrag von 2 Euro pro<br />
Kind wird verrechnet.<br />
Eine Schulklasse<br />
Es wäre schön, wenn jedes Kind von zu Hause einen alltäglichen<br />
Gegenstand mitbringen könnte, der nicht größer ist als ein kleiner<br />
Apfel, der aber auch ganz klein sein darf. Vielleicht ist es möglich, im<br />
Werkunterricht gleich große Stücke von begehbaren Teilen mit<br />
unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit herzustellen (zum<br />
Auslegen eines Weges).<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 22
Wir sind Graz<br />
FFF - Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:<br />
FFF Frauen für Frauen Graz<br />
Kontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva; Referentin: Hasnia Taghezout<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Künstlerin<br />
Adresse: Blümelhofweg 2d, 8044 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0650/3019683 ; office.fff-graz@chello.at<br />
Thema:<br />
Malen ohne Grenzen<br />
Zielsetzung:<br />
Die Kinder lernen im Zuge des Malens Ruhe und Kraft zu sammeln,<br />
dadurch friedlich miteinander umzugehen, auf Gewalt in jeglicher<br />
Form zu verzichten und noch dazu Spaß am Malen zu haben.<br />
Die Kinder lernen sich besser kennen und sich akzeptieren. Sie<br />
entwickeln Durchhaltevermögen, erfahren ihren eigenen Wert und<br />
finden Mut selbstständig ihre Emotionen zu äußern. Ihre persönlichen<br />
Wünsche, Probleme und Gefühle werden dadurch dargestellt und<br />
thematisiert. Ein weiteres Ziel ist das Experimentieren mit<br />
verschiedenen Maltechniken. Kinder entwickeln eine eigene<br />
Bildsprache, entdecken Talente und erfahren keine Diskriminierung,<br />
denn jede Zeichnung ist schön!<br />
Inhalt:<br />
Durch Vergleich der Kinderzeichnungen Merkmale der<br />
unterschiedlichen Kulturen erkennen.<br />
Kinder lernen sich selbst und andere Kulturen besser kennen, aber<br />
auch sich in eine Gruppe zu integrieren.<br />
Die Kinder werden ihre Konflikte selbst lösen und miteinander<br />
leichter kommunizieren. Der Kontakt sowie das Verständnis<br />
untereinander werden gefördert.<br />
Angewandte Methoden:<br />
Fantasiereisen erfahren und unterschiedliche Maltechniken lernen.<br />
Sie können malen was und wie sie wollen und vertrauensvoll ihre Welt<br />
auf Papier gestalten.<br />
Zeitausmaß:<br />
2 UE pro Klasse, 2 - 2,5 Stunden<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Papier, Farbe, Paletten, Becher, Pinsel groß und klein, Musik als<br />
Hintergrund;<br />
Materialien: extra Materialien werden von der Referentin besorgt<br />
und danach über die Schule abgerechnet (3€ pro Kind).<br />
eine Schulklasse<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 23
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Räumlichkeiten, Wasser, Schutz für Boden, Tische und Wände.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 24
Wir sind Graz<br />
kelef & ber Outdoortraining<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
kelef & ber Outdoortraining; www.erlebnispaedagogik.co.at<br />
Referent: Mag. Thomas Tockner<br />
Adresse: Sternwirtweg 20B, 8047 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Outdoortrainer, Sportkletterlehrwart, Trainer f. Team-,Personal- und Organisationsentwicklung,<br />
Outdoortrainer, Lehrbeauftragter am Sozialen Kompetenzzentrum der KF-Uni<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/30 41 68 od. 0664/94 20 246, email: thomas.tockner@uni-graz.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Outdooraktivitäten<br />
Weiterentwicklung von Schlüsselqualifikationen durch<br />
handlungsorientierte Methoden.<br />
Kommunikation, Konfliktfähigkeit, Klassengemeinschaft,<br />
Selbstvertrauen, Zusammenarbeit, „Ich und die anderen“<br />
Wenn ich etwas Tolles mit meinen Freunden mache – hilft das unserer<br />
Klassengemeinschaft<br />
Wenn ich nicht so schnell bin wie die anderen – bin ich dann der<br />
Letzte<br />
Wenn ich eine Idee habe und die anderen hören mir nicht zu – wie<br />
verschaffe ich mir Gehör<br />
Wie schätze ich mich selbst ein – Was denken die anderen über<br />
mich<br />
Wenn ich vor einer völlig neuen Situation stehe – wo kriege ich<br />
Unterstützung<br />
Wenn ich jemanden nicht sympathisch finde – ist Zusammenarbeit<br />
trotzdem möglich<br />
Vielleicht hast du dir die eine oder andere Frage schon selbst<br />
gestellt. Im <strong>Workshop</strong> „Outdoor-Aktivitäten“ kannst du ausprobieren,<br />
wie du damit umgehst und neue Handlungsweisen lernen.<br />
Auch in der Arbeitswelt sind Menschen gefragt, die sich selbst gut<br />
kennen und etwas von Teamfähigkeit verstehen, klaren Zielen,<br />
Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, sicherem Auftreten, usw. Mit<br />
Outdoormethoden und gezielten Reflexionen kannst du diese<br />
Fähigkeiten weiterentwickeln.<br />
Herausfordernde Übungen und Aufgabenstellungen, meist in freier<br />
Natur, sind Ausgangspunkt, um unsere Gedankengänge,<br />
Verhaltensweisen und Befindlichkeiten zu hinterfragen.<br />
Es geht eindeutig nicht um ein Überlebenstraining! Wir werden aber<br />
auch bei schlechtem Wetter draußen sein.<br />
mindestens 6 UE<br />
Naturraum (Wald, Wiese,…) und einen großen Klassenraum; das<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 25
gesamte Material bringen die TrainerInnen mit. Ausrüstung:<br />
Regenfeste Kleidung und feste Schuhe!<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Für Burschen und Mädchen ab 12 Jahren; für je 12 TeilnehmerInnen<br />
gibt’s eine(n) TrainerIn.<br />
Die Kosten für 2 TrainerInnen übernimmt die ARGE, ab der/dem<br />
3.TrainerIn, muss die Schule für die Kosten selbst aufkommen.<br />
Die Gruppe könnte sich bereits auf bestimmte<br />
Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit oder klare Ziele od. …)<br />
einigen, um die es speziell beim <strong>Workshop</strong> gehen soll.<br />
Der <strong>Workshop</strong> kann auch ohne Vor- und Nachbereitung gebucht<br />
werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 26
Wir sind Graz<br />
ARGE Jeux Dramatiques<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:<br />
ARGE Jeux Dramatiques – Verein zur Förderung der Jeux Dramatiques in Österreich<br />
Kontaktperson: Marion Seidl-Hofbauer, Claudia Sattler<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Ausbildnerin für Jeux Dramatiques<br />
Adresse: Karolinenweg 41<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0699 17 57 9388; office@jeux.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Weg mit der Sprache, her mit Verstehen<br />
In Klassen in denen Kinder aus verschiedenen Ländern und Kulturen<br />
sind, ist es wirksam eine Methode anzubieten, die auf „Sprache“<br />
verzichtet und mit dem Einlassen auf das Gegenüber arbeitet. In<br />
diesen Klassen sind nicht nur die verschiedenen Sprachen Thema,<br />
sondern auch ihre Religionen, Kulturen und Ordnungen. Vor allem<br />
wirken die unterschiedlichen Regelsysteme auf die Struktur der<br />
Klasse. Um den Kindern ein offenes lebendiges Lernen zu ermöglichen<br />
ist es notwendig, vorrangig mit diesen Regelsystemen bzw.<br />
„Ordnungen“ zu arbeiten. So lassen sich Verständnis, Akzeptanz und<br />
eine gemeinsame Basis aufbauen.<br />
Über Impulse aus der Natur werden die Kinder in ein erstes Spiel<br />
begleitet. Mit Hilfe der Naturgesetze werden einfache Ordnungen<br />
aufgebaut. Entlang dieser Ordnungen bewegen wir uns in einer sich<br />
frei entwickelnden Geschichte. Der Spielfluss der Kinder<br />
veranschaulicht das Verhältnis von Geben und Nehmen im System und<br />
ermöglicht uns weiterführend damit zu arbeiten.<br />
Jeux Dramatiques<br />
- Als Impuls für ein Spiel dienen Bilder, Geschichten,<br />
Gespräche über eigene Erfahrungen oder Vorstellungen,<br />
selbst gemalte Bilder, ein „Thema der Gruppe“, ein Thema<br />
aus dem Unterricht, Musik, ...<br />
- In der Spielvorbereitung wählen die Kinder eine Rolle aus,<br />
verkleiden sich und identifizieren sich mit dieser Rolle,<br />
gestalten Spielräume und artikulieren ihre Spielidee.<br />
Konflikt versprechende Spielwünsche werden besprochen<br />
und abgeklärt.<br />
- Mit einem kleinen Ritual, dem Schlagen eines Gongs,<br />
beginnt das Spiel. Die SpielerInnen spielen, wie es ihrem<br />
momentanen Empfinden und Erleben entspricht, sie<br />
brauchen nicht zu reden und entfalten ihre Rolle aus der<br />
inneren Dynamik heraus. Das Spielgeschehen entwickelt<br />
sich als freie Improvisation, wird von Musik begleitet,<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 27
der/die SpielleiterIn liest den Text dazu, oder erzählt,<br />
was er/sie beobachtet und folgt dabei dem Verlauf des<br />
Spiels. Die Kinder müssen sich nicht in vorgegebene Texte<br />
„hineinzwingen“, vielmehr können diese verändert und dem<br />
Spiel der Gruppe angepasst werden.<br />
- Nach einem Ausdrucksspiel ist der Wunsch, sich mit<br />
Worten mit zuteilen, oft groß. Im Nachgespräch gibt es<br />
die Möglichkeit, sich auszutauschen, vom Erlebten zu<br />
berichten<br />
- oder Konflikte, die im Spiel aufgetreten sind, zu klären.<br />
Die Spielenden lernen durch das Aussprechen ihrer<br />
Spielerfahrungen, ihre Gefühle zu beschreiben und dazu<br />
einen gewissen, heilsamen Abstand einzunehmen.<br />
Zeitausmaß:<br />
2-3 UE pro Klasse<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Klassenzimmer, ev. CD-Player<br />
eine Schulklasse<br />
Es braucht keine Vorbereitung und nach den meisten Einheiten keine<br />
Nachbereitung.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 28
Wir sind Graz<br />
ARGE Jeux Dramatiques<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:<br />
ARGE Jeux Dramatiques – Verein zur Förderung der Jeux Dramatiques in Österreich<br />
Kontaktperson: Marion Seidl-Hofbauer, Claudia Sattler<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Ausbildnerin für Jeux Dramatiques<br />
Adresse: Karolinenweg 41<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0699 17 57 9388; office@jeux.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Sie waren – wir sind – Graz<br />
Stadtentwicklung über Jahrhunderte erleben<br />
Historische Themen und Texte beinhalten ein großes Maß an<br />
Schicksalen, Wandlungen, Entwicklungen, Ordnungen, … Diese<br />
eröffnen im Spiel Erfahrungen, Erkenntnisse über Zusammenhänge<br />
und ermöglichen ein sich betroffen fühlen. Diese Texte spornen die<br />
SpielerInnen an, eigene Entwicklungen anzustreben und Stellung zu<br />
beziehen. Sie bieten intensive Selbsterfahrung und informieren über<br />
die Geschichte der Gegend. Dieses Thema ermöglicht den<br />
SpielerInnen sich über das Tun ihrer Stadt anzunähern, sich mit ihr<br />
vertraut zu machen, sie lieb zu gewinnen und sich so heimisch zu<br />
fühlen.<br />
Den Kindern wird im Spiel die Entwicklung einer kleinen Ansiedlung am<br />
Plabutsch bis hin zur Stadt Graz erlebbar und erfahrbar gemacht.<br />
Die Kinder erleben Stück für Stück Entwicklungsgeschichte und<br />
erproben ihre Lösungsmodelle. Die Entwicklung zur Stadt<br />
konfrontiert das Kind mit eigenen Fragen: Wo ist mein Platz Wo<br />
gehöre ich hin Wo sind meine Grenzen<br />
Die Jeux Dramatiques<br />
- Als Impuls für ein Spiel dienen Bilder, Geschichten,<br />
Gespräche über eigene Erfahrungen oder Vorstellungen,<br />
selbst gemalte Bilder, ein „Thema der Gruppe“, ein Thema<br />
aus dem Unterricht, Musik, ...<br />
- In der Spielvorbereitung wählen die Kinder eine Rolle aus,<br />
verkleiden sich und identifizieren sich mit dieser Rolle,<br />
gestalten Spielräume und artikulieren ihre Spielidee.<br />
Konflikt versprechende Spielwünsche werden besprochen<br />
und abgeklärt.<br />
- Mit einem kleinen Ritual, dem Schlagen eines Gongs,<br />
beginnt das Spiel. Die SpielerInnen spielen, wie es ihrem<br />
momentanen Empfinden und Erleben entspricht, sie<br />
brauchen nicht zu reden und entfalten ihre Rolle aus der<br />
inneren Dynamik heraus. Das Spielgeschehen entwickelt<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 29
sich als freie Improvisation, wird von Musik begleitet,<br />
der/die SpielleiterIn liest den Text dazu, oder erzählt,<br />
was er/sie beobachtet und folgt dabei dem Verlauf des<br />
Spiels. Die Kinder müssen sich nicht in vorgegebene Texte<br />
„hineinzwingen“, vielmehr können diese verändert und dem<br />
Spiel der Gruppe angepasst werden.<br />
- Nach einem Ausdrucksspiel ist der Wunsch, sich mit<br />
Worten mit zuteilen, oft groß. Im Nachgespräch gibt es<br />
die Möglichkeit, sich aus zutauschen, vom Erlebten zu<br />
berichten<br />
- oder Konflikte, die im Spiel aufgetreten sind, zu klären.<br />
Die Spielenden lernen durch das Aussprechen ihrer<br />
Spielerfahrungen, ihre Gefühle zu beschreiben und dazu<br />
einen gewissen, heilsamen Abstand einzunehmen.<br />
Zeitausmaß:<br />
2 UE pro Klasse<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Klassenzimmer, ev. CD-Player<br />
eine Schulklasse<br />
Es braucht keine Vorbereitung und nach den meisten Einheiten keine<br />
Nachbereitung.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 30
Wir sind Graz<br />
Verein S.O.S. Künstlerort<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Institution: Verein Sozial Orientiertes Service Künstlerort, Riegersdorf 44, 8264 Hainersdorf<br />
Name: Mag. a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing (Venezuela)<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Musik- und Tanzlehrerin, Sängerin (Künstlername: KAHRrillo)<br />
Adresse: Lagergasse 50/E/1, 8020 Graz<br />
Telefon: 0664 / 196 18 99<br />
marisolcarrilloch@gmail.com<br />
marisol.mur.at<br />
Thema:<br />
Multikultureller Gesangsworkshop<br />
Integrationsprojekt<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Integration von Kindern durch Lieder und Tänze aus verschiedenen<br />
Kulturkreisen. Akzeptanz und Stärkung der eigenen, und der anderen<br />
Kulturen durch Musik und Lieder in den jeweiligen Landessprachen<br />
der Kinder.<br />
Die deutschen Übersetzungen der Lieder zeigen Gemeinsamkeiten<br />
und Besonderheiten der verschiedenen Kulturen auf und schaffen<br />
somit eine Basis für Verstehen und Akzeptanz.<br />
Durch die Choraktivität lernt das Kind in der Gruppe die Schönheit<br />
der verschiedenen Kulturen und Lieder intuitiv zu begreifen.<br />
Da Lieder aus allen Kulturkreisen der vorhandenen Kinder erlernt<br />
werden, fühlt jedes Kind auch die Wichtigkeit der eigenen Kultur.<br />
Angewandte Methoden: • Stimmbildung für Kinder (Entspannungsmethoden,<br />
Atemtechnik, etc.)<br />
• Lehren von Liedern in der Muttersprache<br />
• Kindern die Möglichkeit geben, die korrekte Aussprache und<br />
Bedeutung des Liedtextes den anderen Kindern zu erklären.<br />
• Zum Lied passende Bewegungen lehren.<br />
Zeitausmaß:<br />
2 oder 3 UE<br />
Benötigte Ressourcen: • Klavier oder Keyboard<br />
• Gitarre<br />
• CD Player<br />
• Kopien der Lieder<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Eine Klasse<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 31
Wir sind Graz<br />
Verein S.O.S. Künstlerort<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Institution: Verein Sozial Orientiertes Service Künstlerort, Riegersdorf 44, 8264 Hainersdorf<br />
Name: Mag. a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing (Venezuela)<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Musik- und Tanzlehrerin, Sängerin (Künstlername: KAHRrillo)<br />
Adresse: Lagergasse 50/E/1, 8020 Graz<br />
Telefon: 0664 / 196 18 99<br />
marisolcarrilloch@gmail.com<br />
marisol.mur.at<br />
Thema:<br />
Salsa-Zumba<br />
Latino Tanzworkshop<br />
Zielsetzung:<br />
Hinführen junger Menschen zu einer Balance von Körper und Geist.<br />
Dies wird durch moderne und interessante Aktivitäten erreicht.<br />
Lateinamerikanische Tänze eignen sich ganz besonders durch ihren<br />
Rhythmus für dieses Ziel.<br />
Inhalt:<br />
Für Zumba muss man nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zu<br />
lateinamerikanischen Rhythmen, wie Salsa, Merengue, Bachata,<br />
Regueton, Cumbia, Calypso oder Hip-Hop zu bewegen. Zumba tanzen<br />
macht so viel Spaß, dass man gar nicht bemerkt, dass es auch ein<br />
Fitness-Programm ist.<br />
Angewandte Methoden: • Grundrhythmen und Schrittfolgen lateinamerikanischer Tänze<br />
• Fitnessbewegungen<br />
• Choreografie<br />
Zeitausmaß:<br />
2 UE<br />
Benötigte Ressourcen: • Großer, leerer Raum<br />
• CD Player<br />
• Bequeme Kleidung<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Eine Klasse<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 32
Wir sind Graz<br />
Verein S.O.S. Künstlerort<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Institution: Verein Sozial Orientiertes Service Künstlerort, Riegersdorf 44, 8264 Hainersdorf<br />
Name: Mag. a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing (Venezuela)<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Musik- und Tanzlehrerin, Sängerin (Künstlername: KAHRrillo)<br />
Adresse: Lagergasse 50/E/1, 8020 Graz<br />
Telefon: 0664 / 196 18 99<br />
marisolcarrilloch@gmail.com<br />
marisol.mur.at<br />
Thema:<br />
Karibische Kreuzfahrt<br />
Kennenlernen der karibischen Kultur<br />
Zielsetzung:<br />
Vermittlung der karibischen Kunst und Kultur durch traditionelle<br />
Spiele, Musik, Tänze und karibische Rhythmen. Ein interessanter<br />
Streifzug durch die Kulturen der karibischen Länder, von Süd- bis<br />
Mittelamerika vermittelt ein neues Verständnis für Länder wie<br />
Venezuela, Kolumbien, Panama, Costa Rica, Nicaragua, Honduras,<br />
Mexico, Kuba, Dominikanische Republik, Puerto Rico etc.<br />
Inhalt:<br />
Feiern einer typischen lateinamerikanischen „Fiesta“ mit einer bunten<br />
Pappfigur: der „Piñata“. Diese Figur wird mit Süßigkeiten und kleinen<br />
Überraschungen für die Kinder gefüllt, welche am Höhepunkt der<br />
Feier unter dem Jubel der Kinder geleert wird.<br />
Kennenlernen von lateinamerikanischer Folklore, Kinderlieder in<br />
spanischer Sprache, karibische Tänze, lateinamerikanische<br />
Instrumente, karibische Kleidung und vieles mehr.<br />
Angewandte Methoden: • Gemeinsames Singen einfacher lateinamerikanischer Lieder in<br />
der spanischen Sprache<br />
• Üben typischer karibischer Bewegungsabläufe und Tänze<br />
(Salsa, Merengue, Bachata, Reguetón, Cumbia, Calypso, etc.)<br />
• Spielen von traditionellen lateinamerikanischen Kinderspielen.<br />
• Kennenlernen typischer Musikinstrumente aus dem<br />
karibischen Kulturraum (Ukulele, Tambores, etc.)<br />
• Basteln einer „Piñata“ für die „Fiesta“<br />
Zeitausmaß:<br />
3 UE<br />
Benötigte Ressourcen: • Keyboard (von Vorteil)<br />
• Gitarre (von Vorteil)<br />
• CD Player<br />
• Kopien der Lieder<br />
• Bastelmaterial für die Piñata: 1 großer Luftballon, Karton,<br />
Zeitungspapier und weißes Papier (Recycle),<br />
verschiedenfarbiges Krepppapier, Klebstoff,<br />
Klammermaschine;<br />
• Süßigkeiten für die Piñata<br />
• Bequeme Kleidung<br />
Maximale<br />
Eine Klasse<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 33
2. Erwachsenenbildung<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 34
Wir sind Graz<br />
Verein Hazissa<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />
Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />
Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische &Gesundheitspsychologin<br />
DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />
Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />
Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />
Thema:<br />
Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt<br />
Elternbildung<br />
Zielsetzung:<br />
Information über die Durchführung des Projektes mit den<br />
SchülerInnen, Grundwissen über sexualisierte Gewalt und Bedeutung<br />
und Möglichkeiten der Prävention erwerben.<br />
Inhalt:<br />
Wie kann ich Kinder vor sexualisierter Gewalt schützen<br />
Reflexion von Erziehungshaltungen;<br />
Umgang mit Macht, Gewalt, Geschlechtsrollen, Autorität<br />
hinterfragen;<br />
Aufklärung von Grundschulkindern – Welches Verhalten entspricht<br />
einer normalen kindlichen Sexualentwicklung, was ist ein sexueller<br />
Übergriff unter Kindern Wie gehe ich damit um<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit<br />
2 UE + vertiefendes Seminar 2 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Flipchart<br />
keine<br />
keine<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 35
Wir sind Graz<br />
Verein Hazissa<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />
Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />
Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische & Gesundheitspsychologin<br />
DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />
Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />
Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />
Thema:<br />
Einführung in das Thema Gewalt & Gewaltprävention<br />
Elternbildung<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
Einführung zum Thema Gewalt – Ursachen/Erklärungen/<br />
Auswirkungen;<br />
Präventionsansätze werden erläutert, Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema Gewalt und Erziehung,<br />
Individuelle Diskussion, Literaturhinweise<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Vortrag, Diskussion<br />
2 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Flipchart Overheadprojektor<br />
mind. 6, keine Obergrenze<br />
keine<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 36
Wir sind Graz<br />
Verein Hazissa<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />
Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />
Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische &Gesundheitspsychologin<br />
DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />
Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />
Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />
Thema:<br />
Prävention von sexualisierter Gewalt in der Volksschule<br />
Weiterbildung für PädagogInnen<br />
Zielsetzung:<br />
Fundiertes Wissen über sexuelle Gewalt erwerben, Sicherheit im<br />
Umgang mit dem Verdacht sexualisierter Gewalt gewinnen, Bedeutung<br />
und Möglichkeiten der Prävention bewusst machen.<br />
Inhalt:<br />
Definition und Dynamik von sexualisierter Gewalt und deren<br />
Symptomatik;<br />
Hinweise auf sexuelle Gewalt<br />
Intervention: Was kann ich bei einem Verdacht tun Wie soll ich<br />
reagieren Vernetzung und Kooperation: Wer ist zuständig Wer<br />
kann mit helfen Rechtliche Grundlagen<br />
Prävention: Bedeutung und Möglichkeiten der Umsetzung im<br />
pädagogischen Alltag<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit<br />
6 UE (durchgehend oder aufgeteilt auf 2 Termine)<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Flipchart, Overheadprojektor<br />
24 TN<br />
keine<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 37
Wir sind Graz<br />
Friedensbüro Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />
Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />
Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />
Thema:<br />
Mobbing in der Schule I (Basisworkshop)<br />
für Eltern und PädagogInnen<br />
Zielsetzung:<br />
Mobbing erkennen und dagegen aktiv werden<br />
Inhalt: • Was ist Mobbing<br />
• Was steckt dahinter<br />
• Wie erkennt man Mobbing<br />
• Der Täter, das Opfer und andere Rollen im Mobbingprozess<br />
• Was hat die Klassengemeinschaft mit Mobbing zu tun<br />
• Mögliche Maßnahmen bei Mobbing<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Theorie-Inputs, erfahrungsbezogenes Lernen, Plenum<br />
2 UE<br />
genügend großer Gruppenraum, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart;<br />
weiteres Material wird von den Referentinnen mitgebracht;<br />
8-30<br />
Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung im Unterricht, da sich das<br />
Angebot direkt an Eltern und PädagogInnen richtet.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 38
Wir sind Graz<br />
Friedensbüro Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />
Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />
Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />
Thema:<br />
Mobbing in der Schule II (Aufbauworkshop)<br />
für PädagogInnen<br />
Zielsetzung:<br />
Mobbingdynamik anhand von eigenen Praxisbeispielen erfassen und<br />
Methoden der Mobbingbearbeitung kennen lernen.<br />
Inhalt: • Mobbingdynamik<br />
• verschiedene Methoden der Mobbingbearbeitung und kritische<br />
Betrachtung<br />
Angewandte Methoden:<br />
•<br />
Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,<br />
Theorie-Inputs, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen;<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
4 UE<br />
genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume für<br />
Kleingruppenarbeit, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart; weiteres<br />
Material wird von den ReferentInnen mitgebracht;<br />
8-20<br />
Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung des <strong>Workshop</strong>s.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 39
Wir sind Graz<br />
Friedensbüro Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />
Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />
Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />
Thema:<br />
Mobbing und Mobbingbearbeitung im außerschulischen Kontext<br />
für ErzieherInnen<br />
Zielsetzung:<br />
Mobbing erkennen und dagegen aktiv werden<br />
Inhalt: • Was ist Mobbing<br />
• Was steckt dahinter<br />
• Wie erkennt man Mobbing<br />
• Der Täter, das Opfer und andere Rollen im Mobbingprozess<br />
• Was hat die Gemeinschaft mit Mobbing zu tun<br />
• Mobbingdynamik<br />
• Was kann man tun, damit Mobbing keinen Platz hat<br />
• Mögliche Maßnahmen bei Mobbing<br />
• Mobbingbearbeitung in der außerschulischen Betreuung<br />
Angewandte Methoden:<br />
•<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen, Theorie-Inputs, Einzelarbeit,<br />
Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen;<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
4 UE<br />
genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume für<br />
Kleingruppenarbeit, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart; weiteres<br />
Material wird von den Referentinnen mitgebracht;<br />
8-20<br />
Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung des <strong>Workshop</strong>s.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 40
Wir sind Graz<br />
Friedensbüro Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />
Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />
Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />
Thema:<br />
Interkulturelle Konflikte und Identitätsbedürfnisse<br />
für Erwachsene<br />
Zielsetzung:<br />
Die TeilnehmerInnen machen sich Gedanken über den Zusammenhang<br />
zwischen Konflikten und Identität.<br />
Inhalt: • Modell der Identitätsbedürfnisse nach Redekop<br />
• Von der Theorie in die Praxis: Beispiel aus dem eigenen Leben;<br />
• Konflikt versus interkultureller Konflikt<br />
• Suche nach Lösungsstrategien<br />
Angewandte Methoden:<br />
•<br />
Erfahrungsbezogenes Lernen, Theorie-Inputs, Einzelarbeit,<br />
Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
4 UE<br />
genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume für<br />
Kleingruppenarbeit, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart; weiteres<br />
Material wird von den Referentinnen mitgebracht;<br />
8-20<br />
Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung des <strong>Workshop</strong>s.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 41
Wir sind Graz<br />
Friedensbüro Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />
Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />
Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />
Thema:<br />
„Es war ja eh nur Spaß…“ – für Schulen, die sich präventiv mit<br />
dem Thema Ausgrenzung und Mobbing auseinandersetzen wollen<br />
Zielsetzung:<br />
Die Kinder haben sich mit ihren Gefühlen und Grenzen befasst und<br />
überlegt, was sie gemeinsam im Klassenverband gegen Ausgrenzung<br />
tun können.<br />
Inhalt: • Nähe und Distanz<br />
• Eigene Grenzen – Grenzen des anderen<br />
• Gefühlswortschatz vergrößern<br />
• Arbeit mit Gefühlen<br />
• Lösungsvarianten für Konflikte, Handlungsalternativen<br />
• Rituale<br />
• ausgeschlossen werden, ausgrenzen<br />
• es kommt auf jede/n an<br />
• Was ist Mobbing<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Spiele, Lieder, „Experimente“, Rollenspiele, Geschichten<br />
4 x 2 UE pro Klasse<br />
genügend großer Gruppenraum; weiteres Material wird von den<br />
Referentinnen mitgebracht;<br />
16<br />
Eine Vorbesprechung ist als Grundlage für einen erfolgreichen<br />
<strong>Workshop</strong>verlauf Voraussetzung. Wir laden dazu die PädagogInnen<br />
herzlich ins Friedensbüro ein. (Terminabsprachen unter 0316/872<br />
2184)<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 42
3. Konfliktmanagement – für ein friedliches<br />
Miteinander<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 43
Wir sind Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus,<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />
Thema:<br />
„Eingreifen statt wegschauen“<br />
Zivilcourage-Training zur Gewaltprävention im Alltag<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Für sich selbst und andere eintreten lernen.<br />
Schulung sozialer Kompetenzen wie Kooperation, Kommunikation und<br />
Empathie; Positive und negative Kritik angemessen formulieren und<br />
annehmen lernen;<br />
In Bedrohungs- und Gewaltsituationen angemessen reagieren;<br />
Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Glauben an<br />
die eigene Selbstwirksamkeit; Stärkung der persönlichen<br />
Verantwortung; Förderung der Wahrnehmung eigener<br />
Lebenseinstellungen bzw. Werte; Stärkung kognitiver (Wissen über<br />
Rechte und Pflichten etc.) und sozialer Kompetenzen (u.a. Empathie,<br />
Kommunikations- und Konfliktfähigkeit); Einüben von gewaltfreien<br />
„Einmischstrategien“ und Handlungsalternativen<br />
Was bedeutet eigentlich Zivilcourage Wie begegne ich Angriffen,<br />
Aggressionen, Ängsten oder Situationen, in denen „ich alleine<br />
dastehe“<br />
Gefühle wahrnehmen und zum Ausdruck bringen; Ängste und Grenzen<br />
des Eingreifens und Handelns ausloten und die Diskrepanz zwischen<br />
Wissen und Umsetzung bewusst machen; Kreative Abwehr- und<br />
Eingreiftechniken erlernen; Umsetzung des Erlernten und Erprobten<br />
im Schulalltag; Verbale Selbstbehauptung trainieren.<br />
In Rollenspielen werden Strategien und Verhaltensweisen erprobt und<br />
trainiert; Film, Gruppenarbeit, Diskussion, Einzelarbeit<br />
3 - 4 UE<br />
DVD-Player und Fernseher<br />
eine Klasse<br />
Es bedarf keiner Vorbereitung des <strong>Workshop</strong>s. Die TeilnehmerInnen<br />
sollten Interesse an aktivem und couragiertem Handeln mitbringen.<br />
Gewonnene Ergebnisse sollten im Rahmen des sozialen Lernens<br />
reflektiert und weiterbearbeitet werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 44
Wir sind Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101 e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />
Thema:<br />
„Aggressionen im Griff“<br />
Coolness-Training zur Verbesserung der Handlungskompetenz<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Stärkung der Opfer und Sensibilisierung der Täter; Aushalten von<br />
Provokationen und Reduzierung der Wahrnehmung von Feindseligkeit;<br />
Konstruktiver Umgang mit Konfliktsituationen und<br />
aggressionsgeladenen Gefühlen; Eigene Stärken und Stärken anderer<br />
erkennen und schätzen lernen; Förderung von Toleranz und<br />
Akzeptanz als gewaltpräventive Maßnahme; Erkennen der eigenen<br />
Empfindungen in Konfliktsituationen; Wahrnehmung der eigenen<br />
Täter-Opfer-Disposition<br />
Handlungsalternativen in gewaltträchtigen Situationen entwickeln und<br />
erproben; Definition von Gewalt (seelisch vs. körperlich) und der<br />
Täter-Opfer-Strukturen; Kinder lernen eigene Empfindungen in<br />
Bezug auf Beleidigungen, Rempeleien, Provokationen besser erkennen<br />
(Motto „Was bringt mich auf die Palme“); Aggressionen als<br />
natürliches Gefühl akzeptieren; Selbstexploration als Täter, Opfer<br />
und Zuschauer; Auseinandersetzung mit positiven und negativen<br />
Persönlichkeitsanteilen und Analyse von Konflikttypen;<br />
Kommunikationsstrukturen und Körpersprache analysieren; das Risiko<br />
„Waffe“<br />
Körperbetonte, erlebnisorientierte Spiele; Wahrnehmungs- und<br />
Ausdrucksübungen; Übungen für den Umgang mit Provokationen;<br />
Körpersprache (Haltung, Stimme), Distanz und Nähe, selbstsicheres<br />
Auftreten; Interaktive Übungen<br />
3 bis 4 UE<br />
Turnsaal/Gymnastikraum, DVD-Player, Fernseher<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
eine Klasse<br />
Es ist keine Vorbereitung notwendig; Die gewonnenen Ergebnisse<br />
sollten jedoch im Rahmen des sozialen Lernens reflektiert werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 45
Wir sind Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />
Thema:<br />
Miteinander statt Gegeneinander<br />
Bewegungsspiele zur Förderung des Klassenverbandes<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Erlernen bzw. Ausbauen sozialen Verhaltens (auf Partner oder<br />
Gruppen eingehen können, den anderen akzeptieren, gemeinsames<br />
Finden von Lösungen, Vorschläge und Hilfe annehmen können);<br />
Förderung der Kommunikation – Freude am gemeinsamen Tun<br />
(Gemeinschaftsgefühl); Entwickeln von Kreativität, eigenen<br />
Fähigkeiten und spontanen Einfällen; Schaffung direkter<br />
Begegnungsmöglichkeiten innerhalb des eigenen Klassenverbandes;<br />
Unterstützung bewusstseinsbildender Prozesse in spielerischer Form<br />
Anhand von spielerischen Methoden lernen die SchülerInnen<br />
aufeinander einzugehen und sich in der Gruppe wohl zu fühlen.<br />
Einige Spielideen:<br />
Mit dem Partner Gespräche führen (nur mit Händen)<br />
Sich im Gedränge Platz verschaffen<br />
Roboterspiele (Marionetten, Spiegelbilder, Aufziehpuppen,<br />
„einfrieren“)<br />
Verschiedene Arten der Fortbewegung (aneinander kleben,<br />
marschieren, schleichen, taumeln, ...)<br />
Sensibilisierungs- und Vertrauensübungen<br />
Aggressionsabbauende Spiele<br />
Bewegungsspiele, Spiele in Groß- und Kleingruppen (Einzel-, Gruppenund<br />
Partnerübungen)<br />
2 UE<br />
Gymnastikraum/Turnsaal<br />
Eine Klasse oder Gruppe von ca. 20 TeilnehmerInnen<br />
Die TeilnehmerInnen benötigen bequeme Kleidung und Turnschuhe<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 46
Wir sind Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />
Thema:<br />
„G´scheit streiten“<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Bewusstmachen der persönlichen Strategien im Umgang mit<br />
Konflikten;<br />
Kennenlernen und Üben von einfachen Mediationsverfahren unter<br />
Gleichaltrigen;<br />
Ermutigung, eigene Bedürfnisse zu formulieren und Sensibilisierung<br />
für die Wünsche anderer;<br />
Erarbeiten und Formulieren zufrieden stellender Lösungen;<br />
In einer Vorstellrunde werden die SchülerInnen zu ihren Mustern im<br />
Umgang mit Konflikten befragt.<br />
Vor- und Nachteile der einzelnen Strategien werden besprochen.<br />
Die Mediation (Streitschlichtung mit Hilfe einer dritten Person) wird<br />
anhand eines aktuellen Streitfalls aus der Schülergruppe gezeigt.<br />
Wichtige Merkmale der Mediation werden in Kleingruppen gesammelt<br />
und diskutiert. Freiwillige können sich nun selbst in die Rolle des<br />
Mediators begeben und versuchen, in einem Konfliktfall zu vermitteln.<br />
Lösungsideen werden von der ganzen Gruppe gesammelt und von den<br />
Konfliktpartnern überprüft. Das Ergebnis wird schriftlich<br />
festgehalten und unterschrieben.<br />
Groß- und Kleingruppenarbeit, Rollenspiel<br />
3 UE<br />
Pro TrainerIn eine Klasse, Sesselkreis<br />
Eine Klasse<br />
Es ist keine Vorbereitung im Unterricht notwendig.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 47
Wir sind Graz<br />
Amt junge Kirche der Diözese Graz - Seckau<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Mag. Ingrid Lackner<br />
Adresse: Bischofplatz 4, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Die Referenten haben eine pädagogische bzw. sozialpädagogische Ausbildung, haben für<br />
diese Seminare eine fachspezifische Ausbildung gemacht, stehen in ständiger Supervision und sind erfahren in der Kinderund<br />
Jugendarbeit<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0676/87422383 email: ingrid.lackner@graz-seckau.at<br />
Thema:<br />
Wann ist ein Mann ein Mann<br />
Was man(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen Mann…<br />
Zielsetzung:<br />
Das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl, die Achtung vor dem<br />
eigenen Leben und den Lebensmöglichkeiten und Wünschen des<br />
anderen werden gestärkt.<br />
Mannwerden und Sexualität bringen viele Fragen – ein offenes<br />
und ehrliches Gesprächsklima steht im Vordergrund, wobei es gilt<br />
eine geeignete Sprache zu finden.<br />
Das eigene Rollenverständnis überdenken und diskutieren.<br />
Inhalt: Pubertät, Mannwerden; Rollenbilder - Vorbilder –<br />
Identifikationsfiguren; Sexualität und Sprache; Sexualität und<br />
Gewalt – Missbrauch und sexuelle Übergriffe;<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
interaktive Wissensvermittlung, viel symbolisches<br />
Anschauungsmaterial, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele<br />
4 UE<br />
größerer Raum, CD Player<br />
Dieser <strong>Workshop</strong> kann in gemischtgeschlechtlichen Klassen nur<br />
gleichzeitig mit dem <strong>Workshop</strong> „Weil ich ein Mädchen bin... Was frau<br />
wissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau“ gebucht werden.<br />
eine Klasse<br />
Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigen<br />
Lehrer/in ist notwendig.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 48
Wir sind Graz<br />
Amt junge Kirche der Diözese Graz - Seckau<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Mag. Ingrid Lackner<br />
Adresse: Bischofplatz 4, 8010 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Die Referenten haben eine pädagogische bzw. sozialpädagogische Ausbildung, haben für<br />
diese Seminare eine fachspezifische Ausbildung gemacht, stehen in ständiger Supervision und sind erfahren in der Kinderund<br />
Jugendarbeit<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0676/87422383 email: ingrid.lackner@graz-seckau.at<br />
Thema:<br />
Weil ich ein Mädchen bin…<br />
Was frau wissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl, die Achtung vor dem<br />
eigenen Leben und den Lebensmöglichkeiten und Wünschen des<br />
anderen werden gestärkt.<br />
Frauwerden und Sexualität bringen viele Fragen - es gibt auch<br />
heute noch wenige Möglichkeiten darüber zu reden – die<br />
Auseinandersetzung damit ist vorrangig.<br />
Das eigene Rollenverständnis überdenken und diskutieren.<br />
Mädchen reagieren unterschiedlich auf die körperlichen und<br />
seelischen Veränderungen in der Pubertät. In behutsamer Sprache<br />
und lebendigem Erfahren vermitteln wir das Wissen um diese<br />
Veränderungen: „Was ich schätze, kann ich schützen“. Es geht auch<br />
darum, persönliche Grenzen (sowohl im Umgang als auch in der<br />
Sprache) wahrnehmen und achten zu lernen<br />
interaktive Wissensvermittlung, viel symbolisches<br />
Anschauungsmaterial, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele<br />
4 UE<br />
größerer Raum, CD-Player<br />
Dieser <strong>Workshop</strong> kann in gemischtgeschlechtlichen Klassen nur<br />
gleichzeitig mit dem <strong>Workshop</strong> „Wann ist ein Mann ein Mann.<br />
Was man(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen Mann…“ gebucht<br />
werden.<br />
Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigen<br />
Lehrer/in ist notwendig<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigen<br />
Lehrer/in ist notwendig.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 49
Wir sind Graz<br />
Heimo Messics<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Heimo Messics<br />
Geburtsjahr: 1967<br />
Sozial- u. Berufspädagoge; systemischer Erlebnispädagoge, Erziehungshelfer<br />
e-mail: heimo.m@gekkos.org<br />
Thema:<br />
Das multikulturelle Klassenzimmer<br />
Soziale Lernerfahrung in bunter Vielfalt<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Umgang mit Schwierigkeiten, Entwicklung von Einstellungen und<br />
Wertehaltungen.<br />
Stimmungen in der Gruppe wahrnehmen, Rückmeldung geben und<br />
nehmen, Verschiedenheit akzeptieren, etwas Abmachen, Regeln<br />
erarbeiten und einhalten können, gut zuhören, Rücksicht nehmen,<br />
andere unterstützen, mit dem Ärger anderer umgehen, sich für<br />
andere einsetzen<br />
Spiel- u. erlebnispädagogische Übungen in der freien Natur;<br />
gruppenpädagogische Reflexionsmethoden<br />
mind. 4 UE<br />
Naturräume in Graz die zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichbar sind (Wald, Wiese,...);<br />
das gesamte Material wird vom Trainer zur Verfügung gestellt.<br />
Ausrüstung: Regenfeste Kleidung, feste Schuhe und Jause!<br />
Für Burschen und Mädchen ; ab 12 SchülerInnen ein/e zweite/r<br />
TrainerIn.<br />
keine Vorbereitung im Unterricht notwendig<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 50
Wir sind Graz<br />
Verein Hazissa<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />
Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />
Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische & Gesundheitspsychologin<br />
DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />
Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />
Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Mein Körper gehört MIR!<br />
Nur in Kombination mit Weiterbildung für PädagogInnen und<br />
Eltern!<br />
Die Präventionsarbeit mit Kindern soll dazu beitragen, dass Mädchen<br />
und Buben zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen und<br />
lernen, ihre Stärken zur Abwehr sexueller Übergriffe (aber auch in<br />
anderen kritischen Lebenssituationen) einzusetzen. Sie sollen über<br />
das Thema Missbrauch altersgerecht informiert sein und erfahren,<br />
dass es „erlaubt“ ist darüber zu sprechen. Mädchen und Jungs sollen<br />
lernen die eigenen Grenzen zu verteidigen und die Grenzen anderer<br />
wahrzunehmen und zu respektieren.<br />
Inhalt:<br />
Selbstwert – und Selbstbewusstsein<br />
Umgang mit Gefühlen<br />
Sich abgrenzen, Ja/Nein sagen, Körpergrenzen wahrnehmen und<br />
respektieren<br />
Umgang mit Geheimnissen<br />
Geschlechtsrollen<br />
Information zu sexuellem Missbrauch<br />
Aufklärung und Sexualerziehung<br />
Hilfe bekommen<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Gespräche, Rollenspiele, Körperübungen, Wahrnehmungsübungen,<br />
spielpädagogische Gruppenübungen, kreatives Gestalten<br />
3 x 2 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
pro Klasse werden zwei ausreichend große Räume benötigt,<br />
Overheadgerät, CD-Player, Fernseher mit Videogerät nach<br />
Absprache, je nach Alter der Kinder<br />
eine Klasse, Buben und Mädchen getrennt. Idealgröße der<br />
Gruppen: 6 – 12 Kinder<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 51
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Dieser <strong>Workshop</strong> wird nur als Gesamtpaket in Kombination mit:<br />
• 2.3. Prävention von sexualisierter Gewalt in der Volksschule<br />
Weiterbildung für PädagogInnen 6 UE<br />
und<br />
• 2.1. „Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt“<br />
Elternbildung 2+2UE<br />
angeboten!<br />
Insgesamt beansprucht dieses Kombipaket 16UE.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 52
4. Spurensuche in unserer Stadt<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 53
Wir sind Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kontaktperson: Mag. Bettina Ramp<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/877-90370-0, e-mail: arge_jugend@argejugend.at<br />
Thema:<br />
Stadtrundgänge<br />
Kennenlernen der Stadt Graz<br />
Zielsetzung:<br />
Durch geführte Spaziergänge mit inhaltlichen Schwerpunkten können<br />
die Kinder, die Stadt in der sie leben auf spielerische Weise<br />
erkunden.<br />
Inhalt:<br />
Rundgänge durch die Stadt, die auf die speziellen Wünsche der<br />
jeweiligen Gruppe zugeschnitten werden können.<br />
Die Führungen durch Graz werden mit kleinen Aufgaben, die die<br />
Kinder zu lösen haben, kombiniert. Die SchülerInnen erfahren ihre<br />
Heimat dadurch neu und sehen ihre Stadt aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln.<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
4 UE<br />
1-2 BegleitlehrerInnen<br />
1 Klasse<br />
Wenn gewünscht inhaltliche Spezifizierung der Rundgänge mit den<br />
LehrerInnen im Vorfeld.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 54
Wir sind Graz<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />
Kontaktperson: Mag. Bettina Ramp<br />
Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/877-90370-0, e-mail: arge_jugend@argejugend.at<br />
Thema:<br />
Weltreise vor Ort –<br />
Volksschulaustausch<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Zeitausmaß:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Mit der „Weltreise vor Ort“ soll für SchülerInnen und LehrerInnen in<br />
Graz die Möglichkeit geschaffen werden, Einblicke in für sie<br />
unbekannte und fremde Lebenswelten vor Ort zu bekommen.<br />
Vor dem eigentlichen Austausch nehmen die Partnerklassen in<br />
Form von Briefen bereits Kontakt auf, eventuell werden<br />
Partnerkinder gewählt, d.h. so genannte „Tandems“ gebildet.<br />
Die teilnehmenden WSG-Schulen sowie die jeweiligen<br />
Partnerschulen treffen sich an zwei aufeinander folgenden Tagen.<br />
Jeweils eine Hälfte der SchülerInnen der Partnerklassen sind zu<br />
Besuch in der Partnerschule, die Schulen haben bereits im Vorfeld<br />
ein Programm für diese Tage erstellt. (es wird zusammen gespielt,<br />
gesungen, getanzt, die nähere Umgebung erkundet, gelacht und<br />
gegessen…).<br />
2 Vormittage<br />
Die Teilnahme ist auf 4 WSG-Schulen beschränkt. Pro Schule nimmt<br />
eine Klasse teil.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 55
Wir sind Graz<br />
Chiala Afriqas<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Strasser Elisabeth<br />
Adresse: Chiala Afriqas, Griesplatz 13, 8020 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Mitarbeiterin im Afrika Zentrum Chiala Afriqas Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/72 46 83 DW 19 (Fr. Strasser), Fax: 0316/72 47 99, e-mail: elisabeth.strasser@chiala.at<br />
Thema:<br />
Afrikanisches Graz<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Den Jugendlichen soll das afrikanische Alltagsleben in Graz näher<br />
gebracht werden. Sie sollen über die Umstände, die die<br />
AfrikanerInnen bewegten, nach Österreich zu emigrieren, Bescheid<br />
wissen, sowie einen Einblick über ihre jetzigen Lebensumstände<br />
bekommen.<br />
Das Alltagsleben der AfrikanerInnen kennen lernen, sowie über deren<br />
Hoffnungen und Träume sprechen. Es wird über die Geschichte der<br />
AfrikanerInnen in Graz gesprochen und über deren Bräuche und<br />
Kultur im Allgemeinen. Weiters finden Führungen in afrikanischen<br />
Shops und Besichtigungen des Männer- u. Frauenwohnheims in Graz<br />
statt.<br />
Rundgang, Erzählungen, Diskussion etc….<br />
mindestens 4 UE<br />
keine<br />
eine Klasse<br />
Kurze Einführung über Afrika, die Kultur, Bräuche, Sitten,<br />
Geographie….<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 56
5. Interkulturelle Angebote<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 57
Wir sind Graz<br />
Chiala Afriqas<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Strasser Elisabeth<br />
Adresse: Chiala Afriqas, Griesplatz 13, 8020 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Mitarbeiterin im Afrika Zentrum Chiala Afriqas Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/72 46 83 DW 19 (Fr. Strasser), Fax: 0316/72 47 99, e-mail: elisabeth.strasser@chiala.at<br />
Thema:<br />
Afrikanisches Kochen<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Den Kindern soll ein Einblick in die afrikanische Küche gegeben<br />
werden. Durch das gemeinsame Kochen sollen Vorurteile und<br />
Rassismen abgebaut werden, weiters findet ein kultureller Austausch<br />
zwischen AfrikanerInnen und österreichischen Kindern statt.<br />
Es werden typische, afrikanische Gerichte gekocht sowie die<br />
Herkunft einiger Früchte und Zutaten besprochen.<br />
<strong>Workshop</strong><br />
mindestens 3 UE<br />
Die Küche sowie das Kochequipement der jeweiligen Schule.<br />
eine Klasse<br />
Kurze Einführung in die afrikanische Küche.<br />
Als Vorbereitung sind die Schüler aufgefordert, Rassismen im<br />
Süßwarenregal aufzuspüren und zu sammeln. Für die Vor- und<br />
Nachbereitung generell stehen in der Südwind-Mediathek Materialien<br />
zur Verfügung.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 58
Wir sind Graz Mr. Move it! ®<br />
Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />
Name: Dziruni Masara; geschützter Künstlername: Mr. Move it!®<br />
Adresse: Krausgasse 15/1/5, 8020 Graz<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Lehrbeauftragter des Universitäts-Sportinstituts, Referent für die Pädagogische<br />
Hochschule, Life Coach in Firmen, Entrépreneur und Bewegungskünstler in mehreren Organisationen;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0664/380 3747, e-mail: mrmoveit@mrmoveit.org, www.mrmoveit.org<br />
Thema:<br />
Zumba ® Fitness und oder Hip Hop Hooray<br />
Bewegungen und Tanz für Jugendliche und Kinder<br />
Inspiration pur!<br />
Zielsetzung:<br />
Durch das gemeinsame Tanzen und Einstudieren einer Choreographie<br />
sollen soziale, kommunikative und interaktive Kompetenzen<br />
weiterentwickelt werden.<br />
Neben der Schulung bzw. Verbesserung der eigenen motorischen<br />
Fertigkeiten und Fähigkeiten stehen die Motivation sich zu bewegen<br />
und dabei Spaß zu haben im Mittelpunkt.<br />
Inhalt: Wir tanzen zu deinen Hip Hop Hits aus den Charts und oder Zumba ®<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Fitness mit Mr. Move it! ®<br />
Das Workout basiert auf dem Prinzip „FUN AND EASY TO DO“. Für<br />
Zumba ® Fitness muss man nicht tanzen können, das WICHTIGSTE ist,<br />
sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Die heißen<br />
lateinamerikanischen Rhythmen wirken dabei sehr motivierend.<br />
Zumba ® Fitness wurde in Amerika schnell zur Fitness-Sensation, denn<br />
es ist heiß, spannend und geeignet für jedermann.<br />
Speziell entwickeltes und über Jahre, national und international<br />
erprobtes Konzept, das für die jeweilige Zielgruppe entsprechend<br />
pädagogisch aufbereitet und angewandt wird.<br />
2 - 4 UE<br />
Benötigte Ressourcen: • Turnsaal, Tanzsaal bzw. jeder Raum wo genug Bewegungsmöglichkeiten<br />
vorhanden sind, eventuell ein Platz im Freien.<br />
• Musikanlage mit CD-Spielmöglichkeit (eigene Musikanlage und<br />
eigenes Headset - ausreichend für eine Halle - könnten im<br />
Bedarfsfall vom Referenten zur Verfügung gestellt werden)<br />
• Getränke<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Von Kleingruppen bis zu Großgruppen (ab 5 Personen – 100 Personen)<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 59
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Köstlichkeiten aus aller Welt<br />
Gemeinsames Kochen in afrikanischer, orientalischer, asiatischer<br />
oder lateinamerikanischer Tradition<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Gespräch über die Herkunftskulturen, insbesondere über Nahrung,<br />
Nahrungsverteilung und die Rollenverteilung von Mann und Frau.<br />
Kochen ist mehr als nur die Zubereitung von Speisen. Im<br />
gemeinsamen Tun eröffnen sich Informationen über die Herkunft der<br />
Zutaten, über Lebensgewohnheiten, v.a. die Rollenverteilung von Mann<br />
und Frau im Alltag.<br />
Kochen und kosten<br />
3 bis 4 UE<br />
Lebensmittel nach Vereinbarung, Kochgelegenheit (idealerweise<br />
Schulküche)<br />
eine Klasse<br />
Keine<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 60
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Geschichten aus 1001 Nacht<br />
Orientalische Erzählungen<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Zuhören bei einer der größten kulturellen Leistungen orientalischer<br />
Literatur.<br />
Erkennen, dass ein kulturelles Gefälle von Westen nach Osten eine<br />
Fiktion technisch orientierter Weltauffassung ist.<br />
Einige grundlegende Erzähltechniken erleben und nach Möglichkeit<br />
auch anwenden.<br />
Zum besseren Verständnis der Lebensweise von OrientalInnen<br />
beitragen.<br />
Die Geschichten, die Scheherezade 1001 Nächte lang erzählte, um ihr<br />
Leben zu retten, leben noch heute in ländlichen – vom Fernsehen noch<br />
nicht eroberten – Gebieten des Orients, wo Abende dem Erzählen<br />
gewidmet werden. Die Referentin erzählt Gschichten, die auch in<br />
ihrer eigenen Familie noch lebendig sind, und lädt ein zum<br />
Weitererzählen.<br />
Zuhören und weiter erzählen<br />
2 UE<br />
Bequeme Erzählecke (Teppiche o.ä.)<br />
eine Klasse<br />
SchülerInnen sollen vorher ihre Kenntnis von orientalischen<br />
Erzählungen (Ali Baba, Aladdin usw.) ein wenig auffrischen, um dann<br />
die Disney-Versionen mit der mündlichen Tradition zu vergleichen.<br />
Im Anschluss kann das Gehörte weitererzählt und/oder<br />
aufgeschrieben und/oder illustriert werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 61
Wir sind Graz<br />
Amigos do Brasil<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Institution: Amigos do Brasil – Verein für brasilianische Kunst und Kultur<br />
Adresse: Wiener Straße 160/17 8020 Graz<br />
Kontaktperson: Edison Tadeu, Katzianergasse 12/1; 8010 Graz; Tel.: 0650/6200165 od. 0676/8650640<br />
Derzeit berufliche Tätigkeit: Tänzer und Musiker, Perkussionist, Perkussion-Lehrer, Mitarbeiter in diversen Institutionen,<br />
Projekten und Schulen;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0650/911 31 65, e-mail: office@amigos-do-brasil.at, amigos-do-brasil@gmail.com<br />
Thema:<br />
Samba<br />
Brasilien in südlichen Rhythmen<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Im Tanz, in der Bewegung Schranken abbauen und vom Leben in<br />
Brasilien mehr erfahren als in Dokumentationen und Medienberichten<br />
möglich ist.<br />
Samba gehört zu den bekanntesten kulturellen Eigenheiten Brasiliens,<br />
wird jedoch meist nur mit dem Karneval von Rio in Verbindung<br />
gebracht.<br />
Die Referentin führt in die wichtigsten Schrittfolgen ein und<br />
berichtet über das Leben im größten Staat Lateinamerikas.<br />
Mittanzen<br />
2 bis 3 UE<br />
Bequeme Kleidung, Platz (Turnsaal) und CD-Player<br />
eine Klasse<br />
Eventuell vorhandene Vorkenntnisse über das Land können<br />
aufbereitet werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 62
Wir sind Graz<br />
Amigos do Brasil<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Institution: Amigos do Brasil – Verein für brasilianische Kunst und Kultur<br />
Adresse: Wiener Straße 160/17 8020 Graz<br />
Kontaktperson: Edison Tadeu, Katzianergasse 12/1; 8010 Graz; Tel.: 0650/6200165 od. 0676/8650640<br />
Derzeit berufliche Tätigkeit: Tänzer und Musiker, Perkussionist, Perkussion-Lehrer, Mitarbeiter in diversen Institutionen,<br />
Projekten und Schulen;<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0650/911 31 65, e-mail: office@amigos-do-brasil.at, amigos-do-brasil@gmail.com<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Brazilian Dance 4Kids<br />
Freude am Tanzen und an der Brasilianischen Kultur wecken<br />
In diesem <strong>Workshop</strong> werden Kindern und Jugendlichen die<br />
Grundlagen, also die wichtigsten Schrittfolgen und auch die<br />
Bedeutung verschiedener brasilianischer Rhythmen und Tänze (wie<br />
Samba de Roda, Pagode, Maculelê, Quadrilha etc.) nähergebracht.<br />
Mittanzen, Schritte und Choreografie erlernen<br />
2 UE<br />
Bequeme Kleidung, Platz (Turnsaal) und CD-Player<br />
eine Klasse<br />
Die Lust aufs Tanzen sollten alle TeilnehmerInnen mitbringen!<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 63
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Kinderspiele aus aller Welt<br />
(mehrere <strong>Workshop</strong>variationen möglich:<br />
• Kinderspiele aus Albanien<br />
• Kinderspiele aus Kenia<br />
• Ost Afrikanische Lieder<br />
• Schrift und Spiele aus Bengalen<br />
• Schreiben und Spielen in der Mongolei)<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Durch gemeinsames Spielen ins Gespräch kommen, aus der anderen<br />
Kultur lernen und ein wenig zum besseren Verständnis der anderen<br />
Lebensweise beitragen.<br />
Spiele sind Möglichkeiten, mit anderen Menschen zu kommunizieren,<br />
auch ohne ihre Sprache zu sprechen.<br />
Mitspielen und mitreden<br />
2 bis 3 UE<br />
Benötigte Ressourcen: Platz (Turnsaal), je nach <strong>Workshop</strong> Bastelmaterial bzw. CD-Player –<br />
(*Kinderspiele aus Albanien: CD-Player, buntes Papier<br />
*Kinderspiele aus Kenia: Scheren, Schnüre, Klebstoff…Tische zum<br />
sitzen und basteln<br />
* Ost Afrikanische Lieder: CD-Player<br />
*Schrift und Spiele aus Bengalen: buntes Papier, Dekosand, Uhu, CD-<br />
Player<br />
*Schreiben und Spielen in der Mongolei: Dekosand, Uhu, Farbpapier)<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
eine Klasse<br />
keine besondere Vorbereitung notwendig<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 64
Wir sind Graz<br />
Carlos Escobar-Pukara<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Carlos Escobar-Pukara<br />
Adresse: 8461 Ratsch an der Weinstraße 40<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Leiter der Musikgruppe Pachakuti, Veranstalter von Diavorträgen und Seminaren über<br />
indianische Kultur<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0664/35 03 333; e-mail: escobar@pachakuti.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Maximale Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Kennenlernen eines Naturvolkes am Beispiel der Inkas aus Peru<br />
Ziel des <strong>Workshop</strong>s ist es, den Schülern und Schülerinnen einen<br />
Einblick in die indianische Welt zu gewähren; damit soll ihr<br />
Verständnis für Naturvölker und für fremde Kulturen sensibilisiert<br />
werden.<br />
Der peruanische Künstler Carlos Escobar Pukara bringt ein Stück<br />
indianischer Tradition nach Österreich. Mit einem beeindruckenden<br />
Materialeinsatz, bestehend aus authentischen indianischen Trachten,<br />
Original-Gegenständen von den Inkas, Panflöten, Bambusflöten,<br />
Trommeln, Musik und Tanz, lässt der Gast aus Peru die Anden<br />
buchstäblich zum Greifen nah erscheinen. Der Lerninhalt besteht aus<br />
drei Modulen, welche altersgerecht in deutscher Sprache<br />
durchgeführt werden:<br />
• Leben im Hochland. Die besonderen Herausforderungen für Mensch,<br />
Tiere und Pflanzen in Höhen über 4000m. Alltagsgewand von<br />
Hochlandindianern bestehend aus Lama- und Alpakawolle. Die Inkas<br />
im Vergleich zu anderen indianischen Volksgruppen.<br />
Begrüßungsformen, Grundzahlen und wichtige Wörter auf der<br />
indianischen Sprache Aymara.<br />
• Die indianische Trommel. Der Vortragende stellt fünf große<br />
Basstrommeln zur Verfügung, damit die Kinder die indianischen<br />
Rhythmen erlernen. Dabei werden indianische Gesänge interpretiert<br />
und den Schritt eines Kriegertanzes gelernt.<br />
• Die indianische Panflöte. Vorstellung verschiedener Blasinstrumente,<br />
wie Muschelhörner, Panflöten und Bambusflöten. Anschließend<br />
werden die Kinder eine indianische Melodie mit der Panflöte spielen.<br />
Musikspiel mit Trommeln und Panflöten, Gesang, Tanz, indianische<br />
Trachten zum Anziehen.<br />
3 UE<br />
Schulklasse Schreibmöglichkeit auf der Tafel oder Flipchart.<br />
eine Klasse<br />
Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 65
Wir sind Graz<br />
Mag. El Mostafa Saqri<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Name: Mag. El Mostafa Saqri<br />
Adresse: Zepplinstrasse 44<br />
Derzeitige berufliche Tätigkeit: Trainer am internationalen Sprachzentrum an der Uni Graz, Sozialberatung, Radiomacher<br />
beim Radio Helsinki, freier Mitarbeiter der marokkanischen Tageszeitung Al Itihad<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0664/11 38 145 email: saqriel@gmx.at<br />
Thema:<br />
Orient und mehr: Erleben und Verstehen<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Vor allem die Auseinandersetzung mit dieser „uns“ weitgehend<br />
fremden Kultur wird angestrebt. Wobei nicht die Konflikte im<br />
Vordergrund stehen, sondern auch die schönen und nützlichen<br />
Leistungen fremder Kulturen berücksichtigt werden.<br />
Der <strong>Workshop</strong> „Orient und mehr“ soll zur Begegnung mit den<br />
vielfältigen Sprachen und Kulturen in den Schulen beitragen und das<br />
Interesse an "FREMDEN" Sprachen und Kulturen vertiefen. Weit<br />
über das Orientbild der Schülerinnen und Schüler hinaus, das fast<br />
ausschließlich auf den in der Kindheit erworbenen Kenntnissen aus<br />
Märchen und Abenteuergeschichten beruht, soll das individuelle<br />
Selbst- und Weltverständnis der SchülerInnen spielerisch durch das<br />
Bewusstmachen und Hinterfragen der Wahrnehmung des Fremd- und<br />
Selbstbildes entwickelt werden. Eine Entdeckungsreise durch die<br />
Welt von „Tausend und einer Nacht“, während der viele Fragen<br />
gestellt werden: Was verstehe ich unter den Begriffen Morgenland<br />
und Abendland Welche Sprachen habe ich in meiner Umwelt Ist<br />
Kürbis auf Arabisch männlich oder weiblich Ist es schwierig von<br />
rechts nach links zu schreiben Doch nur beim Kürbis und der Schrift<br />
soll es dabei nicht bleiben. Es soll primär darauf geachtet werden,<br />
dass nicht der religiöse, sondern der kulturelle Aspekt im<br />
Vordergrund steht und die Völker und Kulturen nicht bloß als<br />
Objekte auftauchen. Denn erst durch den Abbau von Vorurteilen<br />
gegenüber der fremden Kultur, dem Verstehen und Akzeptieren ihrer<br />
Eigenarten und der Bewusstwerdung der eigenen Wahrnehmung des<br />
Fremd- bzw. Selbstbildes gelangen die SchülerInnen zu einer<br />
toleranten und sozial verantwortlichen Grundhaltung. Das Entdecken<br />
der fremden Kultur soll die Fähigkeit und Bereitschaft fördern,<br />
Vorbehalte gegenüber anderer Gesellschaften abzubauen. Auf diesem<br />
Weg sollen die SchülerInnen eine Werthaltung gewinnen, in der sie<br />
die Auseinandersetzung mit einer fremden Kultur als Bereicherung<br />
verstehen.<br />
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion<br />
3 bis 4 UE<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 66
Benötigte Ressourcen:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Weltkarte, Tafel, Magnetknöpfe, Wasserkocher,<br />
CD-Player<br />
Zusammenfassendes Brainstorming zum Inhalt des Projekts<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 67
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Faire Kinderwelt<br />
Was haben Kinder mit dem fairen Handel zu tun<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, die Kinder auf Fair Trade (und teilweise<br />
auf die Biolandwirtschaft) aufmerksam zu machen.<br />
In diesem <strong>Workshop</strong> werden das Leben und die Zukunftsperspektiven<br />
der Kinder, die in Großplantagen arbeiten, analysiert. Es wird anhand<br />
konkreter Beispiele gezeigt, dass Fair Trade eine Lösungsalternative<br />
für ihre triste Zukunft darstellt.<br />
Angewandte Methoden: § Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel<br />
§ Spiel um Unterschiede zwischen fairem Handel und<br />
konventionellem Handel zu verdeutlichen<br />
§ Interaktive Erklärung über Fair Trade und seine Folgen<br />
§ Produkt-Korb (Bio, Fair Trade und konventionelle Produkte)<br />
§ Bananenchips backen und/oder Schmuck basteln und Tanzen.<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
3UE, speziell für die 3. und 4. Klasse<br />
CD-Player<br />
DVD-Player<br />
Waage<br />
Für Bananenchips: 2 Kochplatten, 2 Töpfe, Salz, Messer,<br />
Schneidebrett, Kochlöffel, Teller und Küchenrolle<br />
Für Schmuck: Schere<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Referentin bringt mit:<br />
Info Materialien von Fair Trade,<br />
das Spiel der ungleichen Würfel,<br />
für Bananenchips: faire Bananen,<br />
für Schmuck: Perlen, Ohrringe Anhänger und Schnur .<br />
(Rechnung für diese Materialien wird der Schule vorgelegt.).<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 68
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Zeigt uns eure Welt!<br />
Die Wichi Indigena-Gruppe von Chaco (Nordargentinien)<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, dass die SchülerInnen möglichst viel<br />
über das Leben und den Alltag von Kindern in einer fremden Kultur<br />
erfahren. Dass sie eine andere Sprache hören, eine andere Religion<br />
entdecken, verschiedene Bräuche sehen und dass sie begreifen, dass<br />
es eine andere Realität gibt.<br />
Die Wichi-Indianer kämpfen für Ihr Recht auf Land in Argentinien.<br />
Diese Problematik wird auch altersgerecht angesprochen.<br />
Bei diesem <strong>Workshop</strong> wird das Leben von Wichi-Kindern und ihrem<br />
Volk vorgestellt.<br />
Angewandte Methoden: • Einstieg mit einem Spanisch-Wichi Vokabel Spiel<br />
• Einfaches und kurzes Referat über Landeskunde<br />
• Durch Erzählungen erfahren die Schüler, wie die Wichi-Kinder<br />
wohnen, was sie essen, wie die Familien strukturiert sind u.s.w.<br />
• Aktiver Teil:<br />
Tanzen, spielen, zeichnen und Wichi-Schmuck basteln<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Mindestens 2 UE<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Klassenraum oder Turnsaal mit Platz zum Tanzen und/oder Spielen.<br />
CD-Player, Schere, Schnur und Perlen für die Ketten<br />
Nachbereitung: Die Schüler sollen erkennen, dass es nicht nur diesen<br />
Alltag gibt, den sie kennen.<br />
Die Schüler sollen über die Probleme und Bedrohungen von Wichi-<br />
Kindern nachdenken und sich vielleicht einfache und kleine Lösungen<br />
überlegen.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 69
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Köstlichkeiten aus Argentinien<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, Essgewohnheiten aus Argentinien sowie<br />
fair gehandelte und Bio-Produkte zu zeigen und zu verwenden.<br />
Fremde Gerichte, Gerüche und Zutaten entdecken und gemeinsam<br />
kochen und essen.<br />
Bei diesem <strong>Workshop</strong> werden persönliche Einblicke in die Esskultur<br />
Argentiniens gezeigt. Mit kleineren Kindern werden einfache, kleine<br />
Gerichte vorbereitet.<br />
Angewandte Methoden: • Einstieg mit einem einfachen und kurzen Referat über<br />
Landeskunde, Kultur und das Leben in Argentinien.<br />
• Aktiver Teil: Produktkorbspiel, gemeinsames Kochen und Essen<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Mindestens 2 UE<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Küche oder Klassenraum mit Kochplatten.<br />
CD-Player<br />
Nahrungsmittel u.s.w.<br />
Fair Trade-Produkte und Bio-Produkte, Gütesiegel, Einkaufsliste in<br />
heimischen Geschäften erstellen<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 70
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Así es Argentina, so ist Argentinien<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist eine Interkulturelle Begegnung.<br />
SchülerInnen lernen Argentinien als vielfältiges und kontrastreiches<br />
Land zu entdecken.<br />
Unter anderem wird das Leben des Gauchos (des argentinischen<br />
Cowboys) vorgestellt. Verschiedene Bräuche, ergänzt durch Musik<br />
und Alltagsgeschichten, werden präsentiert.<br />
Bei diesem <strong>Workshop</strong> wird Argentinien vorgestellt<br />
Einstieg mit einem einfachen Spiel mit spanischen Vokabeln.<br />
Interaktives und einfaches Referat über Landeskunde, Kultur, Musik<br />
und Menschen in Argentinien.<br />
Kurzes Video über das Leben der Gauchos.<br />
Aktiver Teil:<br />
Durch Arbeitsblätter wird der kurze Filmbeitrag verarbeitet.<br />
Verschiedene typische Gegenstände aus dem Leben der Gauchos<br />
werden gezeigt. Die Landestracht des Gauchos wird präsentiert und<br />
zum Probieren angeboten.<br />
Mindestens 2 UE<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Klassenraum oder Turnsaal<br />
Kassettenrecorder<br />
CD-Player<br />
Kleber, Schere und Heft.<br />
Nachbereitung: Schreiben einer Kurzgeschichte über das Leben der<br />
Gauchos.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 71
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Los chicos de la calle.<br />
Straßenkinder in Argentinien<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Bei diesem <strong>Workshop</strong> wird das Schicksal von Kindern gezeigt, die auf<br />
der Straße leben.<br />
Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, Kindern eine andere Realität<br />
aufzuzeigen. Meist sind es die Kinder, die unter den Folgen von Armut<br />
leiden. In manchen Gegenden, wo die Eltern kaum Geldeinnahmen<br />
haben, ist es schwierig, den Kindern eine Schulausbildung zu<br />
finanzieren, so sind die Kinder für die Versorgung der Familie<br />
mitverantwortlich.<br />
Nach Angaben von UNICEF arbeiten in Buenos Aires 1,5 Millionen<br />
Kinder, die eigentlich zur Schule gehen müssten.<br />
Das Thema wird mit verschiedene Methoden erarbeitet:<br />
• Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel.<br />
• Video/DVD über die Situation der Straßenkinder in Argentinien.<br />
• Aktiver Teil: Arbeitsblätter zum Film.<br />
• Verarbeitung der Thematik „Kinder haben Rechte“ in<br />
spielerischer Form<br />
Mindestens 2 UE<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Klassenraum oder Turnsaal<br />
CD-Player<br />
DVD-Player<br />
Vor – und Nachbereitung: Kinderarbeit weltweit – Organisationen, die<br />
Kinder weltweit unterstützen und gegen Kinderarbeit auftreten<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 72
Wir sind Graz<br />
FFF - Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
FFF Frauen für Frauen Graz<br />
Kontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva<br />
Adresse: Griesgasse 8, 8020 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0664/50 99 800; office.fff-graz@chello.at<br />
Thema:<br />
Jause aus Sri Lanka<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Einblick in die Lebensweise von Kindern auf Sri Lanka.<br />
Kurz Sri Lanka vorstellen, dann mit Kindern Milchreis/Kiribathi<br />
kochen.<br />
Diskussion, Rollenspiel<br />
1 UE<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Klassenraum, 2 Personen, Beamer, CD-Player, Tisch, Kochplatte,<br />
Kochtopf, Besteck, Cocosmilch, Reis, Honig<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 73
Wir sind Graz<br />
FFF - Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
FFF – Graz (Frauen für Frauen Graz)<br />
Kontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva<br />
Adresse: Griesgasse 8, 8020 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0664/50 99 800; office.fff-graz@chello.at<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Jause aus der Türkei<br />
Einblick in die Lebensweise von Kindern in der Türkei.<br />
Kurz Konja (Anatolien) vorstellen, dann mit Kindern „Bjurek“ kochen.<br />
Diskussion, Rollenspiel<br />
1 UE<br />
Klassenraum, 2 Personen, Beamer, CD-Player, Tisch, Kochplatte,<br />
Kochofen, Besteck, Mehl, Salz, Wasser<br />
Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 74
Wir sind Graz<br />
Samson Ogiamien<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Erreichbarkeit: Tel: 0699/10391217; e-mail: sovac1@yahoo.com<br />
Referent: Samson Ogiamien<br />
Biographie/derzeitige berufliche Tätigkeit:<br />
Geboren am 25.05.1970 in Benin City (Nigeria). 1994 Bakkalaureat für Kunst und Design sowie Schweißen und Konstruktion.<br />
1996 – 1999 Werkstatt- und Atelierleiter von DIVAS (Duke Igbinedion Visual Art Centre), einem der größten Ateliers in<br />
Benin City. 2004 Ankunft in Österreich. 2007 Abschluss der Meisterklasse für Bildhauerei an der Ortweinschule in Graz.<br />
Abschlussarbeit: Der Ausrufer, zu sehen vor dem Megaphon Cafe im Auschlössl. 2000 – 2010 Zahlreiche Auftragsarbeiten,<br />
<strong>Workshop</strong>s und Ausstellungen in Nigeria und Österreich. Samsons gestaltende Kunst nimmt immer wieder Bezug zu<br />
Elementen der westafrikanischen Kultur und verbindet diese mit dem Leben, vor allem von MigrantInnen, in Europa.<br />
Thema:<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Angewandte Methoden:<br />
Zeitausmaß:<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Skulpturenworkshop mit Samson Ogiamien<br />
Ziel des <strong>Workshop</strong>s ist es, Einblicke in die westafrikanische,<br />
gestaltende Kunst zu geben und diese im eigenen kreativen Umgang<br />
mit Ton zu erleben.<br />
Zu Beginn wird eine kleine Einführung über das Leben und die Kunst<br />
des alten Königreiches Benin (Nigeria) gegeben. Anschließend werden<br />
mit Hilfe von Samson Ogiamien Objekte und Skulpturen aus Ton<br />
modelliert.<br />
SchülerInnen der Volksschule können ohne Scheu ihre Kreativität mit<br />
einem auch im Umgang mit Kindern erfahrenen Künstler ausleben.<br />
Vorstellung und kurzer Vortrag über das Leben und die Kunst in<br />
Nigeria; gemeinsames, kreatives Arbeiten mit Ton.<br />
4 UE (Modellieren von Tonskulpturen. Diese können getrocknet mit<br />
nach Hause genommen werden)<br />
Geeignete Tische für das Arbeiten mit Ton.<br />
Werkzeug und Arbeitsmaterialien (Ton) können von Samson Ogiamien<br />
bereitgestellt werden.<br />
Der <strong>Workshop</strong> kann in den Werkunterricht eingebunden werden.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 20 - 25 SchülerInnen<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Pro Kind fallen 4 € Materialkosten an. Dieser Beitrag kann über das<br />
Projektbudget (Modul 1) abgerechnet werden.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 75
Wir sind Graz<br />
Chiala Afriqas<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Referent: Guy Nguiateu<br />
Biographie/derzeitige berufliche Tätigkeit:<br />
Guy Rolins Nguiateu Kamtamdjou 1980 in Westkarmerun geboren, studiert nun an der TU und lebt seit 4 Jahren in Graz.<br />
Im Alter von 2 Jahren machte Guy bereits seine ersten Schläge auf der Trommel. Das Spiel auf der Djembe hat in seiner<br />
Familie, die vom Volk der Bantu stammen, lange Tradition. Für die Bantu gehört das die Djembe zum Alltag und wird von<br />
Generation zu Generation weitergegeben. Von Westkamerun nach Europa versucht Guy über die Djembe seine Gefühle<br />
auszudrücken, Freude zu geben und die Welt zu verschönern.<br />
Verein: Afrika Zentrum Chiala'Afriqas, Verein zur Förderung afrikanischer Kunst – Literatur – Gesellschaft<br />
Adresse: Griesplatz 13, 8020 Graz<br />
Tel: 0316/ 72 46 83, Fax: 0317/ 72 46 83 -30, e-mail: office@chiala.at<br />
Thema:<br />
Trommelworkshop<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
So schlägt das Herz Afrikas im Rhythmus der Trommel<br />
„In Afrika ist reine Musik Rhythmus.<br />
Das erste Gebet des Menschen bat um Regen.<br />
Der erste Regentropfen schlug den Grundrhythmus aller<br />
afrikanischen Musik, dazu improvisierte der Mensch auf Trommeln.<br />
Dann erst kam die Melodie.“<br />
(Léopold Sédar Senghor, Senegal)<br />
Die Trommel ist eines der ursprünglichsten Instrumente der<br />
Menschheit. In unserem Trommelworkshop werden auf der Djembe<br />
Grundlagen von Rhythmen und Spieltechniken vermittelt. Die<br />
Fähigkeit zum kreativen Umgang mit dem Instrument, die Freude am<br />
gemeinsamen Trommeln und die Stärkung des Vertrauens in die<br />
eigene Kreativität stehen dabei im Vordergrund.<br />
Zeitausmaß:<br />
2- 3 UE<br />
Benötigte Ressourcen: Ein großer Raum, der genug Platz zum Trommeln bietet.<br />
Wir stellen die Trommeln bereit.<br />
Materialkosten nach Absprache.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro <strong>Workshop</strong>.<br />
Um die Qualität des <strong>Workshop</strong>s zu gewährleisten, wären bis zu 20<br />
SchülerInnen ideal.<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
Keine Vorbreitung notwendig<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 76
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Leben in der Mongolei –<br />
Zwischen Nomadentum und Moderne<br />
Zielsetzung:<br />
Inhalt:<br />
Das Ziel des <strong>Workshop</strong>s ist es zu zeigen, wie die Menschen in der<br />
Mongolei leben. Themen, die bearbeitet werden sind z.B. die<br />
Gesellschaftsschichten, die Vielfalt der verschiedenen Kulturen,<br />
Sprachen, Religionen, Küche.<br />
Wie groß ist das Land (geografische Darstellung vom Land, etc.)<br />
Welche Kleidung wird getragen<br />
Was wird dort gegessen<br />
Welche Unterschiede gibt es zwischen der Lebensrealität in der<br />
Stadt und auf dem Land<br />
Welche Sprache wird dort gesprochen<br />
Welche Glaubensvorstellungen gibt es<br />
Wie werden die Kinder dort erzogen<br />
Wer ist Dschingis Khan<br />
Was ist eine Jurte, wie wird sie gebaut<br />
Angewandte Methoden:<br />
Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,<br />
Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Kinderspiele (z.B. Knöchelspiel).<br />
Zeitausmaß:<br />
2 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Beamer und Laptop für Power Point Präsentation<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 1 Klasse<br />
Was soll im Unterricht Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 77
Wir sind Graz<br />
Afro-Asiatisches Institut Graz<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Afro-Asiatisches-Institut<br />
Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />
Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />
Thema:<br />
Kinderspiele aus Indien<br />
Zielsetzung:<br />
Durch gemeinsames Spielen ins Gespräch kommen, aus der anderen<br />
Kultur lernen und damit zum besseren Verständnis der anderen<br />
Lebensweise beitragen.<br />
Inhalt:<br />
Den folgenden Fragen wird nachgegangen:<br />
Womit beschäftigen sich Kinder in Indien<br />
Wie verbringen Kinder in Indien ihre (Frei)Zeit<br />
Welche Spiele spielen sie<br />
Wie unterscheidet sich das Leben von österreichischen und indischen<br />
Kindern, welche Gemeinsamkeiten gibt es<br />
Angewandte Methoden:<br />
Mitspielen und mitdiskutieren<br />
Henna Tattoos<br />
Zeitausmaß:<br />
2 UE<br />
Benötigte Ressourcen:<br />
Großer Raum für Spiele<br />
Kassetten- bzw. CD-Spieler<br />
Buntes Papier<br />
Maximale<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Was soll im Unterricht<br />
für Ihr Angebot<br />
vorbereitet/nachbereitet<br />
werden<br />
1 Klasse<br />
Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 78
Wir sind Graz<br />
Chiala Afriqas<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Verein: Afrika Zentrum Chiala'Afriqas, Verein zur Förderung afrikanischer Kunst – Literatur – Gesellschaft<br />
Adresse: Griesplatz 13, 8020 Graz, Tel: 0316/ 72 46 83 DW 19, Fax: 0317/ 72 46 83 -30, e-mail: office@chiala.at<br />
Referent: MA. of Arts Mesfin Ayele<br />
Geboren am 24.11.1972 in Äthiopien, Studium an Uni Innsbruck u. Uni Jaume l in Castellón de la Plana in Spanien zu Frieden,<br />
Entwicklung, Sicherheit u. Int. Konflikttransformation; „Advanced Certificate“, Europäisches Universitätszentrum f.<br />
Friedensstudien (EPU);<br />
Adresse: Rochelgasse 47/5, 8020 Graz<br />
Erreichbarkeit: Tel.:+43/680/21 69 575, e-mail: mesgetaye@yahoo.com<br />
Thema:<br />
AFRO DANCE – Mesfin Ayele aus Äthiopien<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
Obwohl es am afrikanischen Kontinent so viele unterschiedliche Ethnien und<br />
Traditionen gibt, verbindet die Menschen doch eine Gemeinsamkeit: Musik,<br />
Tanz und Rhythmus sind bei allen wichtigen Lebenssituationen, wie Hochzeit,<br />
Taufe, Tod oder der Ernte von großer Bedeutung und daher im<br />
Alltagsbewusstsein der Menschen tief verwurzelt.<br />
Bei unserem <strong>Workshop</strong> geht es nicht bloß darum, Tanzschritte zu erlernen,<br />
sondern die Bedeutung von Rhythmus und Bewegung als Interpretation von<br />
afrikanischen Ritualen und Zeremonien soll durch den gemeinsamen Tanz mit<br />
allen Sinnen erlebt werden.<br />
Afrikanischer Tanz als Medium des Kennenlernens stärkt die Fähigkeit, sich<br />
auf Unbekanntes einzulassen, das „Fremde“ zu respektieren und die<br />
Kreativität im Umgang mit dem eigenen Körper zu entdecken.<br />
Zu Beginn des <strong>Workshop</strong>s wird der in Äthiopien geborene Mesfin Ayele sein<br />
Land vorstellen und über die Bedeutung von Tanz, Gesang und Musik für den<br />
Lebensstil von AfrikanerInnen erzählen. Wie wird in Afrika gefeiert Welche<br />
Geschichten erzählen die unterschiedlichen Tänze in Ostafrika Zu welchen<br />
Anlässen wird getanzt Diese Fragen werden im Mittelpunkt der Einführung<br />
in den Afrikanischen Tanz stehen.<br />
Elemente von „Ceskesta“ und „Dankira“, beides weit verbreitete Tänze in<br />
Ostafrika, werden im Laufe des <strong>Workshop</strong>s näher vorgestellt werden. Das<br />
gemeinsame Tanzen wird immer wieder durch spannende Geschichten über<br />
die Menschen, Traditionen und Kulturen in Afrika ergänzt werden. Der Spass<br />
an Rhythmus und Bewegung steht im Mittelpunkt des <strong>Workshop</strong>s.<br />
Zeitausmaß:<br />
2 UE<br />
Benötigte Ressourcen: Ein großer Raum, DVD-Player + Fernseher od. Beamer, Overhead-<br />
Projektor;<br />
Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro <strong>Workshop</strong>.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 79
Wir sind Graz<br />
Ocaj4u<br />
Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />
Verein: Ocaj4u<br />
Referent: Roland Schlocker, Rhythmische Musikpädagogik<br />
Erreichbarkeit: Tel.: 0664 430 1967, e-mail: ocaj4u@gmx.at , www.sam-unplugged.net<br />
Thema:<br />
Zielsetzung und Inhalt:<br />
„Auf die Kisten, fertig – looos!“<br />
Cajon (sprich Kachon) spielend erlernt<br />
Rhythmische Spielmuster leicht umgesetzt<br />
Im Mittelpunkt steht die Cajon mit der mitreißende und einzigartige<br />
Schlagzeugsounds erzeugt werden können.<br />
Kaum größer als eine Lautsprecherbox, leicht zu transportieren und<br />
überall einsetzbar, so präsentiert sich dieses lateinamerikanische<br />
Rhythmusinstrument aus Holz.<br />
Nur wenige Minuten reichen aus, um auch rhythmisch weniger<br />
Begabte für diese Holzkiste zu begeistern.<br />
In der Gruppe Freude erleben am eigenen Tun, ohne Anspruch auf<br />
Perfektion. Dies steht im Vordergrund.<br />
Keine Vorkenntnisse und keine eigene Cajon notwendig<br />
• Selbstwahrnehmung: Wirkung der Rhythmen auf Körper und<br />
Seele<br />
• Selbstbewusstsein mit einfachen Mitteln zum Erfolg<br />
• Teamwork aufeinander hören, einander achten<br />
Angewandte Methoden<br />
Zeitausmaß:<br />
Bodypercussion, Call-Response, Live Beispiele<br />
2 - 4 UE<br />
Benötigte Ressourcen: keine<br />
Was soll im Unterricht Geographische Lage Peru, Kuba, Westafrika<br />
vorbereitet werden<br />
Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro <strong>Workshop</strong>.<br />
ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 80