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Workshop - Katalog

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Mit besonderem Dank an unsere Partner<br />

Institutionen<br />

<strong>Workshop</strong> - <strong>Katalog</strong><br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Familienreferat der Diözese Graz-Seckau<br />

Friedensbüro Graz<br />

Chiala Afriqas<br />

Nilson Institut für Outdoorpädagogik, Outdoorwolf<br />

Verein HAZISSA<br />

Verein InterACT<br />

Verein Jugend-Literatur-Werkstatt<br />

Verein Südwind<br />

Frauen für Frauen Graz<br />

Ludovico – Institut für Spielkultur und Spielpädagogik<br />

ReferentInnen<br />

Mag. a Dier Jutta<br />

Escobar-Pukara Carlos<br />

Mag. a Halder Bettina<br />

Mag. a Hofer Elfriede oder Kollegin von Ludovico<br />

Kamdem Mou Poh à Hom, Strasser Elisabeth<br />

Mag.a Kloos Luise<br />

Mag. a Lackner Ingrid<br />

Masara Dziruni – Mr. Move it!®<br />

Mag. Messics Heimo<br />

Mag. a Nußhold Elisabeth<br />

Mag. Ohrt Martin<br />

Mag. Saqri El Mostafa<br />

Mag. a Schiborr Mandy<br />

Mag. a Seidler Yvonne<br />

Mag. Stangl Franz<br />

Mag. a Trenner Regina<br />

Dipl.Päd. Tschirko Malaika<br />

ReferentInnen von FFF Frauen<br />

ReferentInnen des Afro-Asiatischen Instituts<br />

Integrationsprojekt „Wir sind Graz“ ein Projekt gefördert von<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus; Karmeliterplatz 2, 8010 Graz;<br />

Tel: 0316/877-4058; Fax: 0316/877-5839; e-mail: arge_jugend@argejugend.at;<br />

www.argejugend.at; 1. Auflage 2007 F.d.I.v.: Mag. Christian Ehetreiber;<br />

Layout: Dipl. Päd. Melanie Schlintl; Lektorat: Mag. Bettina Ramp<br />

zum interkulturellen Integrationsprojekt der Stadt<br />

Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 1


Mit besonderem Dank an unsere PartnerInnen<br />

Institutionen<br />

Amigos do Brasil<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Familienreferat der Diözese Graz-Seckau<br />

Friedensbüro Graz<br />

Chiala Afriqas<br />

kelef& ber Outdoortraining<br />

Verein HAZISSA<br />

Verein Jugend-Literatur-Werkstatt<br />

Frauen für Frauen Graz<br />

Ludovico – Institut für Spielkultur und Spielpädagogik<br />

ARGE Jeux Dramatiques<br />

Ocaj4u<br />

ReferentInnen<br />

Mag. a Bassin Heidi<br />

Escobar-Pukara Carlos<br />

Mag. a Hofer Elfriede, Mag. a Pallauf Kathrin, Oswald Susanne<br />

Kamdem Mou Poh à Hom, Strasser Elisabeth<br />

Mag. a Lackner Ingrid<br />

Masara Dziruni – Mr. Move it!®<br />

Mag. Messics Heimo<br />

Mag. Ohrt Martin<br />

Mag. Saqri El Mostafa<br />

Roland Schlocker<br />

Mag. a Seidler Yvonne<br />

Silva Mirela<br />

Mag. Vieregg Martin<br />

ReferentInnen von FFF Frauen<br />

ReferentInnen des Afro-Asiatischen Instituts<br />

Integrationsprojekt „Wir sind Graz“ ein Projekt gefördert von<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus; Karmeliterplatz 2, 8010 Graz;<br />

Tel: 0316/90370 100; Fax: 0316/90370 105; e-mail: argejugend@argejugend.at;<br />

www.argejugend.at; F.d.I.v.: Mag. Christian Ehetreiber;<br />

Lektorat und Layout: Mag. a Bettina Ramp<br />

(Aktualisiert im September 2011)<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 2


Liebe Kinder,<br />

sehr geehrte LehrerInnen,<br />

liebe Eltern,<br />

liebe ProjektpartnerInnen!<br />

Maßgeschneiderte Angebote für Volksschulen<br />

Mit diesem „Wir sind Graz“ - <strong>Katalog</strong> für Volksschulen stellen wir Ihnen ein umfassendes<br />

und maßgeschneidertes Bildungs- und Projektangebot für interkulturelle Integration<br />

und Gewaltprävention, Antirassismus- und Menschenrechtsarbeit zur Verfügung.<br />

Sämtliche Module des <strong>Katalog</strong>s können von Grazer Volksschulen, die bei dem Projekt „Wir<br />

sind Graz“ mitmachen, gebucht werden. Die Module unseres „Wir sind Graz“ - <strong>Katalog</strong>es<br />

sind insofern maßgeschneiderte Produkte, als sie keine Stangenware sind, sondern von<br />

unseren AuftraggeberInnen mitgestaltet werden können und sollen.<br />

Integration beginnt in der Volksschule!<br />

Fünfzehn Volksschulen, deren Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund über 50 %<br />

beträgt, wurden für dieses Projekt gewählt. Es ist wichtig, dass Integration schon in<br />

diesem Alter beginnt. Wenn Kinder die Vielfalt der Kulturen in Graz schon im<br />

Volksschulalter schätzen und respektieren lernen, werden sie zu verantwortungsvollen<br />

BürgerInnen heranreifen. Die Vielfalt der Kulturen in Graz bietet ein großes Reservoir an<br />

Talenten und Fähigkeiten. Dieses zu nutzen und darauf aufmerksam zu machen ist Ziel<br />

dieses Projekts.<br />

Jede Schule ist einzigartig. Jede Schule hat ihre je spezifischen Ressourcen, Ideen,<br />

Schwerpunkte und Probleme. Entsprechend vielfältig sind auch die Angebote in diesem<br />

<strong>Katalog</strong>.<br />

Qualitätskriterien<br />

Der vorliegende „Wir sind Graz“ - <strong>Katalog</strong> ist österreichweit ein einzigartiges Produkt der<br />

interkulturellen Integrationsarbeit, Gewaltprävention und Antirassismusarbeit. Die<br />

Qualitätssicherung legt dabei besonderen Wert auf die nachfolgenden Kriterien:<br />

§ Präzise Auftragsabklärung zwischen dem Auftraggeber und der ARGE Jugend gegen<br />

Gewalt und Rassismus: Was soll mit dem jeweiligen <strong>Workshop</strong> für wen konkret<br />

erreicht werden<br />

§ Gewährleistung einer termingetreuen Durchführung des jeweiligen Angebotes<br />

§ Evaluierung der Module durch Fragebogenerhebung nach dem jeweiligen <strong>Workshop</strong><br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3


§ Durchführung von zwei protokollierten ReferentInnentreffen pro Jahr auf Einladung<br />

der ARGE<br />

§ Führen eines kontinuierlichen Qualitätsdialoges mit den AuftraggeberInnen und<br />

Schulen<br />

§ Eine einheitliche Honorar- und Reisekostenregelung, sodass sämtliche Module zu<br />

denselben Konditionen angeboten werden können<br />

§ Ausdifferenzierung und kontinuierliche Weiterentwicklung der Module im Dialog mit<br />

unseren Partnereinrichtungen<br />

Empowerment der gesellschaftlichen Mitte für eine andere Welt<br />

Der <strong>Workshop</strong>katalog ist somit das „Herzstück“ der ARGE für die<br />

Integrations-, Gewaltpräventions- und Antirassismusarbeit im Volks- und<br />

Hauptschulbereich.<br />

In Übereinstimmung mit einschlägigen Ergebnissen der Antirassismusarbeit richtet sich<br />

das Angebot ausdrücklich an die „gesellschaftliche Mitte“, nicht nur an die „Ränder der<br />

Gesellschaft“, wo Rassismus, Rechtsextremismus oder Gewalt zuallererst sichtbar ins<br />

Bewusstsein treten.<br />

Die Dienstleistungspalette der ARGE<br />

Die <strong>Workshop</strong>s bilden die „Hardware“ eines umfassenden Bildungs-, Beratungs- und<br />

Projektangebotes der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus.<br />

§ Persönliche Informations- und Beratungsgespräche nach vorheriger telefonischer<br />

Terminvereinbarung in Graz: Wir wollen mit Ihnen das jeweilige Thema genau<br />

abklären, um punktgenaue Strategien mit Ihnen entwickeln zu können.<br />

§ Nutzung von einschlägigen Informations-, Lern- und Arbeitsmaterialien zu den<br />

Themen „Integration“, „Aggression und Gewalt“ sowie „Flucht, Migration und<br />

Rassismus“.<br />

§ ReferentInnen- und <strong>Workshop</strong>einsätze<br />

§ Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung eines längerfristigen Schulprojektes zur<br />

Integrations- und Antirassismusarbeit<br />

Nähere Informationen zu allen ARGE-Angeboten erhalten Sie unter 0316/90370100. Wir<br />

verweisen an diesem Punkt auch darauf, dass der vorliegende <strong>Katalog</strong> auch als Download<br />

unter www.wirsindgraz.at kostenlos erhältlich ist.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 4


„Wir sind Graz“ ist ohne öffentlichen Mitteleinsatz nicht durchführbar, für ihre<br />

Unterstützung ist unserer Projektförderin STRin Mag. a Sonja Grabner (Stadt Graz,<br />

Stadtschulamt) ganz herzlich zu danken. Darüber hinaus danken wir allen Grazer<br />

Stadtsenatsfraktionen, die mit ihrer Zustimmung die Umsetzung von „Wir sind Graz“<br />

ermöglicht haben.<br />

Wir hoffen abschließend, Ihnen mit dem <strong>Workshop</strong>katalog ein Instrument zur Verfügung<br />

gestellt zu haben, mit welchem Sie Ihre Bemühungen in der Integrations-,<br />

Menschenrechts- und Antirassismusarbeit fachlich ergänzen und vertiefen können.<br />

Ihr<br />

Mag. Christian Ehetreiber<br />

GF-Obmann der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Mag. a Bettina Ramp<br />

Leiterin der ARGE-Servicestelle Graz<br />

Mag. a Kavita Sandhu<br />

Projektmitarbeiterin der ARGE-Servicestelle Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 5


Wir sind Graz<br />

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />

1. Kreative Formen des Zusammenlebens<br />

1.1. Platz für Träume auch für ELTERN<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 12<br />

1.2. Mit anderen Augen auch für ELTERN<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 14<br />

1.3. Schreib dir deine Stadt! auch für ELTERN<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 x 2 UE S. 16<br />

1.4. Mein Graz auch für ELTERN<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Verein Jugend-Literatur-Werkstatt 2 – 3 UE S. 18<br />

1.5. Spiele ohne oder mit wenig vorhandenem Material<br />

Ludovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 20<br />

1.6. Spiele der Nationen und alte Spiele<br />

Spiele aus verschiedenen Kulturkreisen von der Entstehung bis heute<br />

Ludovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 21<br />

1.7. Spiele der Sinne<br />

Ludovico – Institut für Spielpädagogik 3 UE S. 22<br />

1.8. Malen ohne Grenzen<br />

Maltherapie mit Kindern<br />

Frauen für Frauen Graz 2 UE S. 23<br />

1.9. Outdooraktivitäten<br />

Persönlichkeitsentwicklung mit Spaß und Bewegung<br />

kelef& ber Outdoortraining 6 UE S. 25<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 6


1.10. Weg mit der Sprache, her mit Verstehen<br />

Selbsterfahrung durch Jeux Dramatiques<br />

ARGE Jeux Dramatiques 2-3 UE S. 27<br />

1.11. Sie waren – wir sind – Graz<br />

Stadterfahrung durch Jeux Dramatiques<br />

ARGE Jeux Dramatiques 2 UE S. 29<br />

1.12. Multikultureller Gesangsworkshop<br />

Akzeptanz und Stärkung der eigenen und der anderen Kulturen durch Musik<br />

Verein S.O.S. Künstlerort - Mag a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing<br />

2 - 3 UE S. 31<br />

1.13. Salsa-Zumba<br />

Latino-Tanzworkshop<br />

Verein S.O.S. Künstlerort - Mag a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing<br />

2 UE S. 32<br />

1.14. Karibische Kreuzfahrt<br />

Kennenlernen der karibischen Kultur<br />

Verein S.O.S. Künstlerort - Mag a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing<br />

3 UE S. 33<br />

2. Erwachsenenbildung<br />

2.1. „Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt“<br />

Elternbildung<br />

Verein HAZISSA 2 UE + vertiefendes Seminar 2 UE S. 35<br />

2.2. Einführung in das Thema Gewalt & Gewaltprävention<br />

Elternbildung<br />

Verein HAZISSA 2 UE S. 36<br />

2.3. Prävention von sexualisierter Gewalt in der Volksschule<br />

Weiterbildung für PädagogInnen<br />

Verein HAZISSA 6 UE S. 37<br />

2.4. Mobbing in der Schule I (Basisworkshop)<br />

Für Eltern und PädagogInnen<br />

Friedensbüro Graz 2 UE S. 38<br />

2.5. Mobbing in der Schule II (Aufbauworkshop)<br />

Für PädagogInnen<br />

Friedensbüro Graz 4 UE S. 39<br />

2.6. Mobbing und Mobbingbearbeitung im außerschulischen Kontext<br />

Für ErzieherInnen<br />

Friedensbüro Graz 4 UE S. 40<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 7


2.7. Interkulturelle Konflikte und Identitätsbedürfnisse<br />

Für Erwachsene<br />

Friedensbüro Graz 4 UE S. 41<br />

2.8. „Es war ja eh nur ein Spaß…“<br />

Für Schulen, die sich präventiv mit dem Thema Ausgrenzung und Mobbing<br />

auseinandersetzen wollen<br />

Friedensbüro Graz 4 x 2 UE S. 42<br />

3. Konfliktmanagement – für ein friedliches Miteinander<br />

3.1. „Eingreifen statt wegschauen“<br />

Zivilcouragetraining zur Gewaltprävention im Alltag<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 - 4 UE S. 44<br />

3.2. “Aggressionen im Griff”<br />

Ein Coolness-Training zur Verbesserung der Handlungskompetenz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 - 4 UE S. 45<br />

3.3. Miteinander statt Gegeneinander<br />

Bewegungsspiele zur Förderung des Klassenverbandes<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 2 UE S. 46<br />

3.4. „G´scheit streiten“<br />

Konfliktlösungsstrategien und Kommunikation<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 3 UE S. 47<br />

3.5. Wann ist ein Mann ein Mann<br />

Was man(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen Mann<br />

Amt junge Kirche der Diözese Graz – Seckau 4 UE S. 48<br />

3.6. Weil ich ein Mädchen bin…<br />

Was frau wissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau<br />

Amt junge Kirche der Diözese Graz – Seckau 4 UE S. 49<br />

3.7. Das multikulturelle Klassenzimmer<br />

Soziale Lernerfahrung in bunter Vielfalt<br />

Heimo Messics mind. 4 UE S. 50<br />

3.8. „Mein Körper gehört MIR“<br />

Spielpädagogische Präventionsarbeit mit Kindern<br />

Verein HAZISSA 3 x 2 UE S. 51<br />

Nur in Kombination mit Weiterbildungsmodulen für PädagogInnen und Eltern!<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 8


4. Spurensuche in unserer Stadt<br />

4.1. Stadtrundgänge<br />

Die Stadt in der wir leben, auf spielerische Weise erkunden<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 4 UE S. 54<br />

4.2. Weltreise vor Ort<br />

VS-Austausch: Einblicke in unbekannte Lebenswelten vor Ort bekommen<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus - begrenzte Verfügbarkeit 2 VM S. 55<br />

4.3. „Afrikanisches Graz“<br />

Das afrikanische Alltagsleben in Graz kennen lernen<br />

Chiala Afriqas 4 UE S. 56<br />

5. Interkulturelle Angebote<br />

5.1. „Afrikanisches Kochen“<br />

Einblicke in die afrikanische Küche<br />

Chiala Afriqas 3 UE S. 58<br />

5.2. Zumba ® Fitness und oder Hip Hop Hooray<br />

Bewegungen und Tanz für Jugendliche und Kinder. Inspiration pur!<br />

Mr. Move it! ® 2 - 4 UE S. 59<br />

5.3. Köstlichkeiten aus aller Welt<br />

Gemeinsam Kochen in afrikanischer, orientalischer, asiatischer oder<br />

lateinamerikanischer Tradition<br />

Afro-Asiatisches Institut 3 - 4 UE S. 60<br />

5.4. Geschichten aus 1001 Nacht<br />

Orientalische Erzählungen<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 61<br />

5.5. SAMBA – Brasilien in südlichen Rhythmen<br />

Amigos do Brasil – Mirela Silva 2 - 3 UE S. 62<br />

5.6. Brazilian Dance 4Kids<br />

Amigos do Brasil – Mirela Silva 2 UE S. 63<br />

5.7. Kinderspiele aus aller Welt<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 - 3 UE S. 64<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 9


5.8. Kennenlernen eines Naturvolkes am Beispiel der Inkas aus Peru<br />

Carlos Escobar-Pukara 3 UE S. 65<br />

5.9. Orient und mehr: Erleben und Verstehen<br />

Mag. Saqri El Mostafa 3 UE S. 66<br />

5.10. Faire Kinderwelt<br />

Was haben Kinder mit dem fairen Handel zu tun<br />

Afro-Asiatisches Institut 3 UE S. 68<br />

5.11. Zeigt uns eure Welt!<br />

Die Wichi Indigena-Gruppe von Chaco (Nordargentinien)<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 69<br />

5.12. Köstlichkeiten aus Argentinien!<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 70<br />

5.13. Así es Argentina, so ist Argentinien<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 71<br />

5.14. Los chicos de la calle, Straßenkinder in Argentinien<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 72<br />

5.15. Jause aus Sri Lanka<br />

Frauen für Frauen Graz 1 UE S. 73<br />

5.16. Jause aus der Türkei!<br />

Frauen für Frauen Graz 1 UE S. 74<br />

5.17. Skulpturenworkshop<br />

Samson Ogiamien 4 UE S. 75<br />

5.18. Trommelworkshop<br />

Chiala Afriqas 2 - 3 UE S. 76<br />

5.19. Leben in der Mongolei – Zwischen Nomadentum und Moderne<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 77<br />

5.20. Kinderspiele in Indien<br />

Afro-Asiatisches Institut 2 UE S. 78<br />

5.21. Afro Dance<br />

Chiala Afriqas 2 UE S. 79<br />

5.22. „Auf die Kisten, fertig – looos!“<br />

Ocaj4u, Roland Schlocker 2 - 4 UE S. 80<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 10


1. Kreative Formen des Zusammenlebens<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 11


Wir sind Graz<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Martin Ohrt<br />

Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />

Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />

Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />

www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />

Thema:<br />

Platz für Träume<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

In einer Gesellschaft, in der nur noch die persönliche Leistung zählt,<br />

bleibt wenig Platz für Träume. Wie könnte eine Welt aussehen, in der<br />

auch die verrücktesten Träume gelebt werden dürfen Dieser<br />

<strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, Träume, Gedanken und Gefühle ganz<br />

nach eigenen Vorstellungen in Geschichten oder Gedichte zu<br />

verpacken. Auf diese Weise lernen SchülerInnen vielleicht auch<br />

bisher verborgene Facetten voneinander kennen und können mehr<br />

Verständnis füreinander entwickeln.<br />

Begonnen wird mit auflockernden Spielen, danach folgen leichte<br />

Schreibspiele, um sich warm zu schreiben. Im weiteren Verlauf des<br />

<strong>Workshop</strong>s können diese auch zwischendurch zur Entspannung<br />

angeboten werden.<br />

Schreibimpulse gibt es in Form von Schreibspielen, formalen bzw.<br />

thematischen Anregungen, die von den TeilnehmerInnen nach ihren<br />

eigenen Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.<br />

Das Verfassen von Fantasiegeschichten, in denen sich der/die<br />

Schreibende hinter fiktive Figuren und Ereignisse zurückziehen kann,<br />

ist genauso möglich wie die Verarbeitung eigener Erlebnisse und<br />

Erfahrungen.<br />

Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />

Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />

Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei sollten<br />

möglichst nicht mehr als 3 Stunden hintereinander am selben Tag<br />

stattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texte<br />

entstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den <strong>Workshop</strong> eingeplant<br />

werden.<br />

Papier und Stifte<br />

evtl. Overheadprojektor<br />

Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 12


Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />

üblichen Schulalltags, etwa im Freien oder in der Bibliothek.<br />

Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />

anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />

Broschüre zusammenzufassen. Damit werden die Arbeitsergebnisse<br />

über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahren<br />

für ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Diese<br />

Publikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikum<br />

vorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größeren<br />

Schulveranstaltung.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 13


Wir sind Graz<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Johannes R. Becher, Universität Leipzig;<br />

Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />

Berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />

Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />

Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />

www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />

Thema:<br />

Mit anderen Augen<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Wer ist der/die andere Was ist an ihm, an ihr wirklich anders Oder<br />

ist es nur unsere Sicht, die jemanden anders sein lässt<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, sich in die Gedanken- und<br />

Gefühlswelten anderer Menschen hineinzuversetzen und so mehr<br />

Sensibilität im täglichen Umgang miteinander zu entwickeln.<br />

Im Mittelpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativen<br />

Gestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung und<br />

Grammatik, es braucht niemand Angst davor zu haben, Fehler zu<br />

machen!<br />

Begonnen wird mit auflockernden Spielen, danach folgen leichte<br />

Schreibspiele, um sich warm zu schreiben. Im weiteren Verlauf des<br />

<strong>Workshop</strong>s können diese auch zwischendurch zur Entspannung<br />

angeboten werden.<br />

Schreibimpulse wird es geben in Form von Schreibspielen, formalen<br />

bzw. thematischen Anregungen, die aber nicht als strenge Vorgaben<br />

zu sehen sind, sondern von den TeilnehmerInnen nach ihren eigenen<br />

Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.<br />

Das Verfassen von Fantasiegeschichten ist genauso möglich wie die<br />

Verarbeitung eigener Erlebnisse und Erfahrungen.<br />

Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />

Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />

Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei sollten<br />

möglichst nicht mehr als 3 Stunden hintereinander am selben Tag<br />

stattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texte<br />

entstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den <strong>Workshop</strong> eingeplant<br />

werden.<br />

Papier und Stifte<br />

Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 14


Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Elternbeteiligung:<br />

Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />

üblichen Schulalltags, etwa im Freien oder in der Bibliothek.<br />

Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />

anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />

Broschüre oder einem Buch zusammenzufassen. Damit werden die<br />

Arbeitsergebnisse über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die<br />

Jugendlichen erfahren für ihr Engagement Anerkennung und<br />

Wertschätzung. Diese Publikation könnte in einer Lesung der<br />

TeilnehmerInnen vor Publikum vorgestellt werden, etwa auch im<br />

Rahmen einer größeren Schulveranstaltung.<br />

Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch die<br />

Teilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse kann<br />

dieser <strong>Workshop</strong> auch im Rahmen eines Elternabends angeboten<br />

werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 15


Wir sind Graz<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Johannes R. Becher, Universität Leipzig;<br />

Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />

Berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />

Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />

Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />

www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />

Thema:<br />

Schreib dir deine Stadt!<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Wie siehst du, erlebst du die Stadt Graz Wie würde die Stadt<br />

aussehen, wenn du sie verändern könntest Wie würden dann die<br />

Menschen hier wohnen, hier leben<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, in eigenen Geschichten Graz zu<br />

einer Stadt der Träume, zu einer Stadt der Fantasie zu verwandeln.<br />

Im Mittelpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativen<br />

Gestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung und<br />

Grammatik, es braucht niemand Angst davor zu haben, Fehler zu<br />

machen!<br />

Falls es sich einrichten lässt, könnten auch bei einem gemeinsamen<br />

Stadtspaziergang konkrete Orte aufgesucht werden, die als<br />

Inspirationshilfe dienen. Auch könnte, bei entsprechender Witterung,<br />

das Geschichtenschreiben in der Stadt stattfinden.<br />

Schreibimpulse wird es geben in Form von Schreibspielen, formalen<br />

bzw. thematischen Anregungen, die aber nicht als strenge Vorgaben<br />

zu sehen sind, sondern von den TeilnehmerInnen nach ihren eigenen<br />

Vorstellungen aufgegriffen und umgesetzt werden können.<br />

Das Verfassen von Fantasiegeschichten ist genauso möglich wie die<br />

Verarbeitung eigener Erlebnisse und Erfahrungen.<br />

Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />

Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />

Empfehlenswert sind mindestens 2 Doppelstunden. Dabei sollten<br />

möglichst nicht mehr als 3 Stunden hintereinander am selben Tag<br />

stattfinden, um Schreibmüdigkeit zu vermeiden. Je mehr Texte<br />

entstehen sollen, desto mehr Zeit muss für den <strong>Workshop</strong> eingeplant<br />

werden.<br />

Papier und Stifte<br />

Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 16


Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Elternbeteiligung:<br />

Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />

üblichen Schulalltags, etwa im Freien (in der Stadt) oder in der<br />

Bibliothek.<br />

Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />

anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />

Broschüre oder einem Buch zusammenzufassen oder auch eine<br />

Ausstellung damit zu gestalten. Damit werden die Arbeitsergebnisse<br />

über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahren<br />

für ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Diese<br />

Publikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikum<br />

vorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größeren<br />

Schulveranstaltung.<br />

Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch die<br />

Teilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse kann<br />

dieser <strong>Workshop</strong> auch im Rahmen eines Elternabends angeboten<br />

werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 17


Wir sind Graz<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Martin Ohrt; geb. 1962; 1990-93 Studium am Institut f. Literatur Johannes R. Becher, Universität Leipzig;<br />

Adresse: Goethestraße 21, 8010 Graz<br />

Berufliche Tätigkeit: Schriftsteller, Gründer und Leiter der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz. Leitet seit 1992<br />

Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Ländern Europas, in verschiedensten Schultypen und<br />

Schulstufen sowie in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Erreichbarkeit: Tel.: (0316) 31 89 06 oder (0664) 49 49 018 email: martin.ohrt@aon.at, Homepage:<br />

www.literaturwerkstatt.at, http://ohrt.literaturwerkstatt.at/<br />

Thema:<br />

Mein Graz<br />

Kreative Schreibwerkstatt<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Graz ist eine Stadt, die besonders reich ist an alten Gebäuden und<br />

Gassen. Jedes Haus, jede Gasse kann uns viele Geschichten erzählen.<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> soll dazu anregen, die Stadt Graz auf<br />

ungewöhnliche Weise sehen und kennen zu lernen.<br />

Im Mittelpunkt soll hierbei die Lust am Ausprobieren, am kreativen<br />

Gestalten stehen. Es geht hier nicht um Rechtschreibung und<br />

Grammatik, es braucht niemand Angst davor zu haben, Fehler zu<br />

machen!<br />

Bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang werden konkrete Orte<br />

aufgesucht, die als Inspirationshilfe dienen sollen. Bei<br />

entsprechender Witterung kann das Geschichtenschreiben auch<br />

gleich in der Stadt stattfinden.<br />

Schreibimpulse wird es geben in Form von konkreten Anregungen, die<br />

aber nicht als strenge Vorgaben zu sehen sind, sondern von den<br />

TeilnehmerInnen nach ihren eigenen Vorstellungen aufgegriffen und<br />

umgesetzt werden können.<br />

Danach können die entstandenen Texte vorgelesen und als<br />

Ausgangspunkt für Gespräche genutzt werden.<br />

Empfehlenswert sind Einheiten von 2,5 bis 3 Stunden, da auch Zeit<br />

für den Spaziergang eingeplant werden sollte.<br />

Papier und Stifte<br />

Gruppe in der Größe einer Schulklasse.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 18


Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Elternbeteiligung:<br />

Die Teilnahme sollte freiwillig sein. Ideal wäre ein Ort außerhalb des<br />

üblichen Schulalltags, etwa im Freien (in der Stadt) oder in der<br />

Bibliothek.<br />

Vor allem bei längeren <strong>Workshop</strong>s wäre es wünschenswert, die Texte<br />

anschließend zu sammeln und für alle TeilnehmerInnen zu einer<br />

Broschüre bzw. einem Buch zusammenzufassen oder auch eine<br />

Ausstellung damit zu gestalten. Damit werden die Arbeitsergebnisse<br />

über den <strong>Workshop</strong> hinaus sichtbar, und die Jugendlichen erfahren<br />

für ihr Engagement Anerkennung und Wertschätzung. Diese<br />

Publikation könnte in einer Lesung der TeilnehmerInnen vor Publikum<br />

vorgestellt werden, etwa auch im Rahmen einer größeren<br />

Schulveranstaltung.<br />

Sofern die Gruppe dadurch nicht wesentlich größer wird, ist auch die<br />

Teilnahme von Eltern möglich. Bei entsprechendem Interesse kann<br />

dieser <strong>Workshop</strong> auch im Rahmen eines Elternabends angeboten<br />

werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 19


Wir sind Graz<br />

Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />

Ansprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede Hofer<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kulturanthropologin, Kindergarten- und Hortpädagogin<br />

Elfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin<br />

beide Leitungsteam Institut Ludovico<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.at<br />

Thema:<br />

Spiele ohne oder mit wenig vorhandenem Material<br />

Zielsetzung:<br />

Durch die intensive Auseinandersetzung mit Spielen ohne oder mit<br />

wenig Material soll aufgezeigt werden, dass nicht immer die besten<br />

Spielideen das meiste Material erfordern. Spiel ist lustvolles Tun und<br />

keine Materialschlacht.<br />

Inhalt:<br />

Auseinandersetzung mit den Spielen ohne Material. Wie und warum<br />

kamen viele Gassenspiele in die Schachtel<br />

Angewandte Methoden:<br />

Spiele verschiedener Quellen, auch von den TeilnehmerInnen sollen<br />

erprobt und bewertet werden. Alte Gassenspiele werden wieder in<br />

Erinnerung gebracht.<br />

Zeitausmaß:<br />

3 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Spieltische, der Gruppengröße entsprechend und Freiraum für<br />

Bewegungsspiele.<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Eine Schulklasse<br />

Kein Bedarf<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 20


Wir sind Graz<br />

Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />

Ansprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede Hofer<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kulturanthropologin, Kindergarten- und Hortpädagogin<br />

Elfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin<br />

beide Leitungsteam Institut Ludovico<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Spiele der Nationen und alte Spiele<br />

Spiele aus verschiedenen Kulturkreisen von der Entstehung der<br />

Spiele bis heute<br />

Durch die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Spielen<br />

und deren kultureller Herkunft soll das Interesse an den<br />

verschiedenen Kulturformen spielerisch geweckt werden. Durch die<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema wird auch hinterfragt, ob das<br />

Kinderzimmer wirklich bis obenhin mit Spielmaterial voll sein muss.<br />

Inhalt:<br />

Auseinandersetzung mit den Spielen verschiedener Herkunft,<br />

Vergleichen der Spielformen und Verfolgen der Weiterentwicklung<br />

der Spiele von ihrer Entstehung bis heute.<br />

Angewandte Methoden:<br />

Spiele verschiedener Herkunft und verschiedenen Alters werden<br />

ausprobiert und ein altes Spiel unserer modernen Zeit entsprechend<br />

verändert.<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

3 UE<br />

Spieltische, der Gruppengröße entsprechend und Freiraum für<br />

Bewegungsspiele.<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Eine Schulklasse<br />

Kein Bedarf<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 21


Wir sind Graz<br />

Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Ludovico – Institut für Spielpädagogik<br />

Ansprechpersonen: Kathrin Pallauf und Elfriede Hofer<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Kathrin Pallauf: Kulturanthropologin, Kindergartenpädagogin<br />

Elfriede Hofer: Erwachsenenbildnerin, Spielpädagogin,<br />

beide Leitungsteam Institut Ludovico<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 251 email: office@ludovico.at<br />

Thema:<br />

Spiele der Sinne<br />

Zielsetzung:<br />

Durch das gezielte Hinführen des Erlebens auf die Sinneswahrnehmung<br />

wird das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Sinne<br />

geschärft. Das vorübergehende Ausschalten einzelner Wahrnehmungsmöglichkeiten<br />

öffnet die Möglichkeit der Verstärkung der<br />

vorhandenen Sinne und fördert ein besseres Verständnis für<br />

Menschen, welche immer mit weniger Wahrnehmungsmöglichkeiten<br />

auskommen müssen.<br />

Inhalt:<br />

Spielerische Auseinandersetzung mit den Sinnen.<br />

Angewandte Methoden:<br />

Spiele, die einzelne Wahrnehmungen in den Vordergrund stellen, wie<br />

z. B. Tastsack, Fußparcours mit verbundenen Augen, Sehen, Hören<br />

und Fühlen in einem verdunkelten Raum.<br />

Musik hören in Verbindung mit Bildern, Film ohne Ton, Malen mit<br />

Musik, aber ohne sonstige Kommunikation, Riechen und Schmecken<br />

mit verbundenen Augen, etc.<br />

Zeitausmaß:<br />

3 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Der <strong>Workshop</strong> findet in den Räumlichkeiten von Ludovico am<br />

Karmeliterplatz 2 statt. Ein Materialkostenbeitrag von 2 Euro pro<br />

Kind wird verrechnet.<br />

Eine Schulklasse<br />

Es wäre schön, wenn jedes Kind von zu Hause einen alltäglichen<br />

Gegenstand mitbringen könnte, der nicht größer ist als ein kleiner<br />

Apfel, der aber auch ganz klein sein darf. Vielleicht ist es möglich, im<br />

Werkunterricht gleich große Stücke von begehbaren Teilen mit<br />

unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit herzustellen (zum<br />

Auslegen eines Weges).<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 22


Wir sind Graz<br />

FFF - Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:<br />

FFF Frauen für Frauen Graz<br />

Kontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva; Referentin: Hasnia Taghezout<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Künstlerin<br />

Adresse: Blümelhofweg 2d, 8044 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0650/3019683 ; office.fff-graz@chello.at<br />

Thema:<br />

Malen ohne Grenzen<br />

Zielsetzung:<br />

Die Kinder lernen im Zuge des Malens Ruhe und Kraft zu sammeln,<br />

dadurch friedlich miteinander umzugehen, auf Gewalt in jeglicher<br />

Form zu verzichten und noch dazu Spaß am Malen zu haben.<br />

Die Kinder lernen sich besser kennen und sich akzeptieren. Sie<br />

entwickeln Durchhaltevermögen, erfahren ihren eigenen Wert und<br />

finden Mut selbstständig ihre Emotionen zu äußern. Ihre persönlichen<br />

Wünsche, Probleme und Gefühle werden dadurch dargestellt und<br />

thematisiert. Ein weiteres Ziel ist das Experimentieren mit<br />

verschiedenen Maltechniken. Kinder entwickeln eine eigene<br />

Bildsprache, entdecken Talente und erfahren keine Diskriminierung,<br />

denn jede Zeichnung ist schön!<br />

Inhalt:<br />

Durch Vergleich der Kinderzeichnungen Merkmale der<br />

unterschiedlichen Kulturen erkennen.<br />

Kinder lernen sich selbst und andere Kulturen besser kennen, aber<br />

auch sich in eine Gruppe zu integrieren.<br />

Die Kinder werden ihre Konflikte selbst lösen und miteinander<br />

leichter kommunizieren. Der Kontakt sowie das Verständnis<br />

untereinander werden gefördert.<br />

Angewandte Methoden:<br />

Fantasiereisen erfahren und unterschiedliche Maltechniken lernen.<br />

Sie können malen was und wie sie wollen und vertrauensvoll ihre Welt<br />

auf Papier gestalten.<br />

Zeitausmaß:<br />

2 UE pro Klasse, 2 - 2,5 Stunden<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Papier, Farbe, Paletten, Becher, Pinsel groß und klein, Musik als<br />

Hintergrund;<br />

Materialien: extra Materialien werden von der Referentin besorgt<br />

und danach über die Schule abgerechnet (3€ pro Kind).<br />

eine Schulklasse<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 23


Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Räumlichkeiten, Wasser, Schutz für Boden, Tische und Wände.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 24


Wir sind Graz<br />

kelef & ber Outdoortraining<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

kelef & ber Outdoortraining; www.erlebnispaedagogik.co.at<br />

Referent: Mag. Thomas Tockner<br />

Adresse: Sternwirtweg 20B, 8047 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Outdoortrainer, Sportkletterlehrwart, Trainer f. Team-,Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

Outdoortrainer, Lehrbeauftragter am Sozialen Kompetenzzentrum der KF-Uni<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/30 41 68 od. 0664/94 20 246, email: thomas.tockner@uni-graz.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Outdooraktivitäten<br />

Weiterentwicklung von Schlüsselqualifikationen durch<br />

handlungsorientierte Methoden.<br />

Kommunikation, Konfliktfähigkeit, Klassengemeinschaft,<br />

Selbstvertrauen, Zusammenarbeit, „Ich und die anderen“<br />

Wenn ich etwas Tolles mit meinen Freunden mache – hilft das unserer<br />

Klassengemeinschaft<br />

Wenn ich nicht so schnell bin wie die anderen – bin ich dann der<br />

Letzte<br />

Wenn ich eine Idee habe und die anderen hören mir nicht zu – wie<br />

verschaffe ich mir Gehör<br />

Wie schätze ich mich selbst ein – Was denken die anderen über<br />

mich<br />

Wenn ich vor einer völlig neuen Situation stehe – wo kriege ich<br />

Unterstützung<br />

Wenn ich jemanden nicht sympathisch finde – ist Zusammenarbeit<br />

trotzdem möglich<br />

Vielleicht hast du dir die eine oder andere Frage schon selbst<br />

gestellt. Im <strong>Workshop</strong> „Outdoor-Aktivitäten“ kannst du ausprobieren,<br />

wie du damit umgehst und neue Handlungsweisen lernen.<br />

Auch in der Arbeitswelt sind Menschen gefragt, die sich selbst gut<br />

kennen und etwas von Teamfähigkeit verstehen, klaren Zielen,<br />

Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, sicherem Auftreten, usw. Mit<br />

Outdoormethoden und gezielten Reflexionen kannst du diese<br />

Fähigkeiten weiterentwickeln.<br />

Herausfordernde Übungen und Aufgabenstellungen, meist in freier<br />

Natur, sind Ausgangspunkt, um unsere Gedankengänge,<br />

Verhaltensweisen und Befindlichkeiten zu hinterfragen.<br />

Es geht eindeutig nicht um ein Überlebenstraining! Wir werden aber<br />

auch bei schlechtem Wetter draußen sein.<br />

mindestens 6 UE<br />

Naturraum (Wald, Wiese,…) und einen großen Klassenraum; das<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 25


gesamte Material bringen die TrainerInnen mit. Ausrüstung:<br />

Regenfeste Kleidung und feste Schuhe!<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Für Burschen und Mädchen ab 12 Jahren; für je 12 TeilnehmerInnen<br />

gibt’s eine(n) TrainerIn.<br />

Die Kosten für 2 TrainerInnen übernimmt die ARGE, ab der/dem<br />

3.TrainerIn, muss die Schule für die Kosten selbst aufkommen.<br />

Die Gruppe könnte sich bereits auf bestimmte<br />

Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit oder klare Ziele od. …)<br />

einigen, um die es speziell beim <strong>Workshop</strong> gehen soll.<br />

Der <strong>Workshop</strong> kann auch ohne Vor- und Nachbereitung gebucht<br />

werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 26


Wir sind Graz<br />

ARGE Jeux Dramatiques<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:<br />

ARGE Jeux Dramatiques – Verein zur Förderung der Jeux Dramatiques in Österreich<br />

Kontaktperson: Marion Seidl-Hofbauer, Claudia Sattler<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Ausbildnerin für Jeux Dramatiques<br />

Adresse: Karolinenweg 41<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0699 17 57 9388; office@jeux.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Weg mit der Sprache, her mit Verstehen<br />

In Klassen in denen Kinder aus verschiedenen Ländern und Kulturen<br />

sind, ist es wirksam eine Methode anzubieten, die auf „Sprache“<br />

verzichtet und mit dem Einlassen auf das Gegenüber arbeitet. In<br />

diesen Klassen sind nicht nur die verschiedenen Sprachen Thema,<br />

sondern auch ihre Religionen, Kulturen und Ordnungen. Vor allem<br />

wirken die unterschiedlichen Regelsysteme auf die Struktur der<br />

Klasse. Um den Kindern ein offenes lebendiges Lernen zu ermöglichen<br />

ist es notwendig, vorrangig mit diesen Regelsystemen bzw.<br />

„Ordnungen“ zu arbeiten. So lassen sich Verständnis, Akzeptanz und<br />

eine gemeinsame Basis aufbauen.<br />

Über Impulse aus der Natur werden die Kinder in ein erstes Spiel<br />

begleitet. Mit Hilfe der Naturgesetze werden einfache Ordnungen<br />

aufgebaut. Entlang dieser Ordnungen bewegen wir uns in einer sich<br />

frei entwickelnden Geschichte. Der Spielfluss der Kinder<br />

veranschaulicht das Verhältnis von Geben und Nehmen im System und<br />

ermöglicht uns weiterführend damit zu arbeiten.<br />

Jeux Dramatiques<br />

- Als Impuls für ein Spiel dienen Bilder, Geschichten,<br />

Gespräche über eigene Erfahrungen oder Vorstellungen,<br />

selbst gemalte Bilder, ein „Thema der Gruppe“, ein Thema<br />

aus dem Unterricht, Musik, ...<br />

- In der Spielvorbereitung wählen die Kinder eine Rolle aus,<br />

verkleiden sich und identifizieren sich mit dieser Rolle,<br />

gestalten Spielräume und artikulieren ihre Spielidee.<br />

Konflikt versprechende Spielwünsche werden besprochen<br />

und abgeklärt.<br />

- Mit einem kleinen Ritual, dem Schlagen eines Gongs,<br />

beginnt das Spiel. Die SpielerInnen spielen, wie es ihrem<br />

momentanen Empfinden und Erleben entspricht, sie<br />

brauchen nicht zu reden und entfalten ihre Rolle aus der<br />

inneren Dynamik heraus. Das Spielgeschehen entwickelt<br />

sich als freie Improvisation, wird von Musik begleitet,<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 27


der/die SpielleiterIn liest den Text dazu, oder erzählt,<br />

was er/sie beobachtet und folgt dabei dem Verlauf des<br />

Spiels. Die Kinder müssen sich nicht in vorgegebene Texte<br />

„hineinzwingen“, vielmehr können diese verändert und dem<br />

Spiel der Gruppe angepasst werden.<br />

- Nach einem Ausdrucksspiel ist der Wunsch, sich mit<br />

Worten mit zuteilen, oft groß. Im Nachgespräch gibt es<br />

die Möglichkeit, sich auszutauschen, vom Erlebten zu<br />

berichten<br />

- oder Konflikte, die im Spiel aufgetreten sind, zu klären.<br />

Die Spielenden lernen durch das Aussprechen ihrer<br />

Spielerfahrungen, ihre Gefühle zu beschreiben und dazu<br />

einen gewissen, heilsamen Abstand einzunehmen.<br />

Zeitausmaß:<br />

2-3 UE pro Klasse<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Klassenzimmer, ev. CD-Player<br />

eine Schulklasse<br />

Es braucht keine Vorbereitung und nach den meisten Einheiten keine<br />

Nachbereitung.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 28


Wir sind Graz<br />

ARGE Jeux Dramatiques<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson:<br />

ARGE Jeux Dramatiques – Verein zur Förderung der Jeux Dramatiques in Österreich<br />

Kontaktperson: Marion Seidl-Hofbauer, Claudia Sattler<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Ausbildnerin für Jeux Dramatiques<br />

Adresse: Karolinenweg 41<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0699 17 57 9388; office@jeux.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Sie waren – wir sind – Graz<br />

Stadtentwicklung über Jahrhunderte erleben<br />

Historische Themen und Texte beinhalten ein großes Maß an<br />

Schicksalen, Wandlungen, Entwicklungen, Ordnungen, … Diese<br />

eröffnen im Spiel Erfahrungen, Erkenntnisse über Zusammenhänge<br />

und ermöglichen ein sich betroffen fühlen. Diese Texte spornen die<br />

SpielerInnen an, eigene Entwicklungen anzustreben und Stellung zu<br />

beziehen. Sie bieten intensive Selbsterfahrung und informieren über<br />

die Geschichte der Gegend. Dieses Thema ermöglicht den<br />

SpielerInnen sich über das Tun ihrer Stadt anzunähern, sich mit ihr<br />

vertraut zu machen, sie lieb zu gewinnen und sich so heimisch zu<br />

fühlen.<br />

Den Kindern wird im Spiel die Entwicklung einer kleinen Ansiedlung am<br />

Plabutsch bis hin zur Stadt Graz erlebbar und erfahrbar gemacht.<br />

Die Kinder erleben Stück für Stück Entwicklungsgeschichte und<br />

erproben ihre Lösungsmodelle. Die Entwicklung zur Stadt<br />

konfrontiert das Kind mit eigenen Fragen: Wo ist mein Platz Wo<br />

gehöre ich hin Wo sind meine Grenzen<br />

Die Jeux Dramatiques<br />

- Als Impuls für ein Spiel dienen Bilder, Geschichten,<br />

Gespräche über eigene Erfahrungen oder Vorstellungen,<br />

selbst gemalte Bilder, ein „Thema der Gruppe“, ein Thema<br />

aus dem Unterricht, Musik, ...<br />

- In der Spielvorbereitung wählen die Kinder eine Rolle aus,<br />

verkleiden sich und identifizieren sich mit dieser Rolle,<br />

gestalten Spielräume und artikulieren ihre Spielidee.<br />

Konflikt versprechende Spielwünsche werden besprochen<br />

und abgeklärt.<br />

- Mit einem kleinen Ritual, dem Schlagen eines Gongs,<br />

beginnt das Spiel. Die SpielerInnen spielen, wie es ihrem<br />

momentanen Empfinden und Erleben entspricht, sie<br />

brauchen nicht zu reden und entfalten ihre Rolle aus der<br />

inneren Dynamik heraus. Das Spielgeschehen entwickelt<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 29


sich als freie Improvisation, wird von Musik begleitet,<br />

der/die SpielleiterIn liest den Text dazu, oder erzählt,<br />

was er/sie beobachtet und folgt dabei dem Verlauf des<br />

Spiels. Die Kinder müssen sich nicht in vorgegebene Texte<br />

„hineinzwingen“, vielmehr können diese verändert und dem<br />

Spiel der Gruppe angepasst werden.<br />

- Nach einem Ausdrucksspiel ist der Wunsch, sich mit<br />

Worten mit zuteilen, oft groß. Im Nachgespräch gibt es<br />

die Möglichkeit, sich aus zutauschen, vom Erlebten zu<br />

berichten<br />

- oder Konflikte, die im Spiel aufgetreten sind, zu klären.<br />

Die Spielenden lernen durch das Aussprechen ihrer<br />

Spielerfahrungen, ihre Gefühle zu beschreiben und dazu<br />

einen gewissen, heilsamen Abstand einzunehmen.<br />

Zeitausmaß:<br />

2 UE pro Klasse<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Klassenzimmer, ev. CD-Player<br />

eine Schulklasse<br />

Es braucht keine Vorbereitung und nach den meisten Einheiten keine<br />

Nachbereitung.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 30


Wir sind Graz<br />

Verein S.O.S. Künstlerort<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Institution: Verein Sozial Orientiertes Service Künstlerort, Riegersdorf 44, 8264 Hainersdorf<br />

Name: Mag. a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing (Venezuela)<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Musik- und Tanzlehrerin, Sängerin (Künstlername: KAHRrillo)<br />

Adresse: Lagergasse 50/E/1, 8020 Graz<br />

Telefon: 0664 / 196 18 99<br />

marisolcarrilloch@gmail.com<br />

marisol.mur.at<br />

Thema:<br />

Multikultureller Gesangsworkshop<br />

Integrationsprojekt<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Integration von Kindern durch Lieder und Tänze aus verschiedenen<br />

Kulturkreisen. Akzeptanz und Stärkung der eigenen, und der anderen<br />

Kulturen durch Musik und Lieder in den jeweiligen Landessprachen<br />

der Kinder.<br />

Die deutschen Übersetzungen der Lieder zeigen Gemeinsamkeiten<br />

und Besonderheiten der verschiedenen Kulturen auf und schaffen<br />

somit eine Basis für Verstehen und Akzeptanz.<br />

Durch die Choraktivität lernt das Kind in der Gruppe die Schönheit<br />

der verschiedenen Kulturen und Lieder intuitiv zu begreifen.<br />

Da Lieder aus allen Kulturkreisen der vorhandenen Kinder erlernt<br />

werden, fühlt jedes Kind auch die Wichtigkeit der eigenen Kultur.<br />

Angewandte Methoden: • Stimmbildung für Kinder (Entspannungsmethoden,<br />

Atemtechnik, etc.)<br />

• Lehren von Liedern in der Muttersprache<br />

• Kindern die Möglichkeit geben, die korrekte Aussprache und<br />

Bedeutung des Liedtextes den anderen Kindern zu erklären.<br />

• Zum Lied passende Bewegungen lehren.<br />

Zeitausmaß:<br />

2 oder 3 UE<br />

Benötigte Ressourcen: • Klavier oder Keyboard<br />

• Gitarre<br />

• CD Player<br />

• Kopien der Lieder<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Eine Klasse<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 31


Wir sind Graz<br />

Verein S.O.S. Künstlerort<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Institution: Verein Sozial Orientiertes Service Künstlerort, Riegersdorf 44, 8264 Hainersdorf<br />

Name: Mag. a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing (Venezuela)<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Musik- und Tanzlehrerin, Sängerin (Künstlername: KAHRrillo)<br />

Adresse: Lagergasse 50/E/1, 8020 Graz<br />

Telefon: 0664 / 196 18 99<br />

marisolcarrilloch@gmail.com<br />

marisol.mur.at<br />

Thema:<br />

Salsa-Zumba<br />

Latino Tanzworkshop<br />

Zielsetzung:<br />

Hinführen junger Menschen zu einer Balance von Körper und Geist.<br />

Dies wird durch moderne und interessante Aktivitäten erreicht.<br />

Lateinamerikanische Tänze eignen sich ganz besonders durch ihren<br />

Rhythmus für dieses Ziel.<br />

Inhalt:<br />

Für Zumba muss man nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zu<br />

lateinamerikanischen Rhythmen, wie Salsa, Merengue, Bachata,<br />

Regueton, Cumbia, Calypso oder Hip-Hop zu bewegen. Zumba tanzen<br />

macht so viel Spaß, dass man gar nicht bemerkt, dass es auch ein<br />

Fitness-Programm ist.<br />

Angewandte Methoden: • Grundrhythmen und Schrittfolgen lateinamerikanischer Tänze<br />

• Fitnessbewegungen<br />

• Choreografie<br />

Zeitausmaß:<br />

2 UE<br />

Benötigte Ressourcen: • Großer, leerer Raum<br />

• CD Player<br />

• Bequeme Kleidung<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Eine Klasse<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 32


Wir sind Graz<br />

Verein S.O.S. Künstlerort<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Institution: Verein Sozial Orientiertes Service Künstlerort, Riegersdorf 44, 8264 Hainersdorf<br />

Name: Mag. a Dipl. Mus. Päd. Marisol Carrillo Chataing (Venezuela)<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Musik- und Tanzlehrerin, Sängerin (Künstlername: KAHRrillo)<br />

Adresse: Lagergasse 50/E/1, 8020 Graz<br />

Telefon: 0664 / 196 18 99<br />

marisolcarrilloch@gmail.com<br />

marisol.mur.at<br />

Thema:<br />

Karibische Kreuzfahrt<br />

Kennenlernen der karibischen Kultur<br />

Zielsetzung:<br />

Vermittlung der karibischen Kunst und Kultur durch traditionelle<br />

Spiele, Musik, Tänze und karibische Rhythmen. Ein interessanter<br />

Streifzug durch die Kulturen der karibischen Länder, von Süd- bis<br />

Mittelamerika vermittelt ein neues Verständnis für Länder wie<br />

Venezuela, Kolumbien, Panama, Costa Rica, Nicaragua, Honduras,<br />

Mexico, Kuba, Dominikanische Republik, Puerto Rico etc.<br />

Inhalt:<br />

Feiern einer typischen lateinamerikanischen „Fiesta“ mit einer bunten<br />

Pappfigur: der „Piñata“. Diese Figur wird mit Süßigkeiten und kleinen<br />

Überraschungen für die Kinder gefüllt, welche am Höhepunkt der<br />

Feier unter dem Jubel der Kinder geleert wird.<br />

Kennenlernen von lateinamerikanischer Folklore, Kinderlieder in<br />

spanischer Sprache, karibische Tänze, lateinamerikanische<br />

Instrumente, karibische Kleidung und vieles mehr.<br />

Angewandte Methoden: • Gemeinsames Singen einfacher lateinamerikanischer Lieder in<br />

der spanischen Sprache<br />

• Üben typischer karibischer Bewegungsabläufe und Tänze<br />

(Salsa, Merengue, Bachata, Reguetón, Cumbia, Calypso, etc.)<br />

• Spielen von traditionellen lateinamerikanischen Kinderspielen.<br />

• Kennenlernen typischer Musikinstrumente aus dem<br />

karibischen Kulturraum (Ukulele, Tambores, etc.)<br />

• Basteln einer „Piñata“ für die „Fiesta“<br />

Zeitausmaß:<br />

3 UE<br />

Benötigte Ressourcen: • Keyboard (von Vorteil)<br />

• Gitarre (von Vorteil)<br />

• CD Player<br />

• Kopien der Lieder<br />

• Bastelmaterial für die Piñata: 1 großer Luftballon, Karton,<br />

Zeitungspapier und weißes Papier (Recycle),<br />

verschiedenfarbiges Krepppapier, Klebstoff,<br />

Klammermaschine;<br />

• Süßigkeiten für die Piñata<br />

• Bequeme Kleidung<br />

Maximale<br />

Eine Klasse<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 33


2. Erwachsenenbildung<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 34


Wir sind Graz<br />

Verein Hazissa<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />

Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />

Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische &Gesundheitspsychologin<br />

DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />

Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />

Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />

Thema:<br />

Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt<br />

Elternbildung<br />

Zielsetzung:<br />

Information über die Durchführung des Projektes mit den<br />

SchülerInnen, Grundwissen über sexualisierte Gewalt und Bedeutung<br />

und Möglichkeiten der Prävention erwerben.<br />

Inhalt:<br />

Wie kann ich Kinder vor sexualisierter Gewalt schützen<br />

Reflexion von Erziehungshaltungen;<br />

Umgang mit Macht, Gewalt, Geschlechtsrollen, Autorität<br />

hinterfragen;<br />

Aufklärung von Grundschulkindern – Welches Verhalten entspricht<br />

einer normalen kindlichen Sexualentwicklung, was ist ein sexueller<br />

Übergriff unter Kindern Wie gehe ich damit um<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit<br />

2 UE + vertiefendes Seminar 2 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Flipchart<br />

keine<br />

keine<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 35


Wir sind Graz<br />

Verein Hazissa<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />

Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />

Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische & Gesundheitspsychologin<br />

DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />

Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />

Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />

Thema:<br />

Einführung in das Thema Gewalt & Gewaltprävention<br />

Elternbildung<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

Einführung zum Thema Gewalt – Ursachen/Erklärungen/<br />

Auswirkungen;<br />

Präventionsansätze werden erläutert, Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema Gewalt und Erziehung,<br />

Individuelle Diskussion, Literaturhinweise<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Vortrag, Diskussion<br />

2 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Flipchart Overheadprojektor<br />

mind. 6, keine Obergrenze<br />

keine<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 36


Wir sind Graz<br />

Verein Hazissa<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />

Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />

Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische &Gesundheitspsychologin<br />

DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />

Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />

Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />

Thema:<br />

Prävention von sexualisierter Gewalt in der Volksschule<br />

Weiterbildung für PädagogInnen<br />

Zielsetzung:<br />

Fundiertes Wissen über sexuelle Gewalt erwerben, Sicherheit im<br />

Umgang mit dem Verdacht sexualisierter Gewalt gewinnen, Bedeutung<br />

und Möglichkeiten der Prävention bewusst machen.<br />

Inhalt:<br />

Definition und Dynamik von sexualisierter Gewalt und deren<br />

Symptomatik;<br />

Hinweise auf sexuelle Gewalt<br />

Intervention: Was kann ich bei einem Verdacht tun Wie soll ich<br />

reagieren Vernetzung und Kooperation: Wer ist zuständig Wer<br />

kann mit helfen Rechtliche Grundlagen<br />

Prävention: Bedeutung und Möglichkeiten der Umsetzung im<br />

pädagogischen Alltag<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit<br />

6 UE (durchgehend oder aufgeteilt auf 2 Termine)<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Flipchart, Overheadprojektor<br />

24 TN<br />

keine<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 37


Wir sind Graz<br />

Friedensbüro Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />

Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />

Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />

Thema:<br />

Mobbing in der Schule I (Basisworkshop)<br />

für Eltern und PädagogInnen<br />

Zielsetzung:<br />

Mobbing erkennen und dagegen aktiv werden<br />

Inhalt: • Was ist Mobbing<br />

• Was steckt dahinter<br />

• Wie erkennt man Mobbing<br />

• Der Täter, das Opfer und andere Rollen im Mobbingprozess<br />

• Was hat die Klassengemeinschaft mit Mobbing zu tun<br />

• Mögliche Maßnahmen bei Mobbing<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Theorie-Inputs, erfahrungsbezogenes Lernen, Plenum<br />

2 UE<br />

genügend großer Gruppenraum, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart;<br />

weiteres Material wird von den Referentinnen mitgebracht;<br />

8-30<br />

Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung im Unterricht, da sich das<br />

Angebot direkt an Eltern und PädagogInnen richtet.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 38


Wir sind Graz<br />

Friedensbüro Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />

Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />

Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />

Thema:<br />

Mobbing in der Schule II (Aufbauworkshop)<br />

für PädagogInnen<br />

Zielsetzung:<br />

Mobbingdynamik anhand von eigenen Praxisbeispielen erfassen und<br />

Methoden der Mobbingbearbeitung kennen lernen.<br />

Inhalt: • Mobbingdynamik<br />

• verschiedene Methoden der Mobbingbearbeitung und kritische<br />

Betrachtung<br />

Angewandte Methoden:<br />

•<br />

Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,<br />

Theorie-Inputs, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen;<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

4 UE<br />

genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume für<br />

Kleingruppenarbeit, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart; weiteres<br />

Material wird von den ReferentInnen mitgebracht;<br />

8-20<br />

Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung des <strong>Workshop</strong>s.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 39


Wir sind Graz<br />

Friedensbüro Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />

Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />

Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />

Thema:<br />

Mobbing und Mobbingbearbeitung im außerschulischen Kontext<br />

für ErzieherInnen<br />

Zielsetzung:<br />

Mobbing erkennen und dagegen aktiv werden<br />

Inhalt: • Was ist Mobbing<br />

• Was steckt dahinter<br />

• Wie erkennt man Mobbing<br />

• Der Täter, das Opfer und andere Rollen im Mobbingprozess<br />

• Was hat die Gemeinschaft mit Mobbing zu tun<br />

• Mobbingdynamik<br />

• Was kann man tun, damit Mobbing keinen Platz hat<br />

• Mögliche Maßnahmen bei Mobbing<br />

• Mobbingbearbeitung in der außerschulischen Betreuung<br />

Angewandte Methoden:<br />

•<br />

Erfahrungsbezogenes Lernen, Theorie-Inputs, Einzelarbeit,<br />

Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen;<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

4 UE<br />

genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume für<br />

Kleingruppenarbeit, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart; weiteres<br />

Material wird von den Referentinnen mitgebracht;<br />

8-20<br />

Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung des <strong>Workshop</strong>s.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 40


Wir sind Graz<br />

Friedensbüro Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />

Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />

Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />

Thema:<br />

Interkulturelle Konflikte und Identitätsbedürfnisse<br />

für Erwachsene<br />

Zielsetzung:<br />

Die TeilnehmerInnen machen sich Gedanken über den Zusammenhang<br />

zwischen Konflikten und Identität.<br />

Inhalt: • Modell der Identitätsbedürfnisse nach Redekop<br />

• Von der Theorie in die Praxis: Beispiel aus dem eigenen Leben;<br />

• Konflikt versus interkultureller Konflikt<br />

• Suche nach Lösungsstrategien<br />

Angewandte Methoden:<br />

•<br />

Erfahrungsbezogenes Lernen, Theorie-Inputs, Einzelarbeit,<br />

Kleingruppenarbeit, Plenum, Übungen<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

4 UE<br />

genügend großer Gruppenraum, evtl. weitere Räume für<br />

Kleingruppenarbeit, Pinnwände, Tafel bzw. Flipchart; weiteres<br />

Material wird von den Referentinnen mitgebracht;<br />

8-20<br />

Es bedarf keiner Vor- und Nachbereitung des <strong>Workshop</strong>s.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 41


Wir sind Graz<br />

Friedensbüro Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Grazer Büro für Frieden und Entwicklung<br />

Kontaktpersonen: Mag. a Heidi Bassin; Mag. a Elisabeth Zurl-Zotter;<br />

Adresse: Wielandgasse 7/1, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Erwachsenenbildnerin, Mediatorin, Juristin; Psychologin, Sozial- und Berufspädagogin;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/872-2184, e-mail: office@friedensbuero-graz.at homepage: www.friedensbüro-graz.at<br />

Thema:<br />

„Es war ja eh nur Spaß…“ – für Schulen, die sich präventiv mit<br />

dem Thema Ausgrenzung und Mobbing auseinandersetzen wollen<br />

Zielsetzung:<br />

Die Kinder haben sich mit ihren Gefühlen und Grenzen befasst und<br />

überlegt, was sie gemeinsam im Klassenverband gegen Ausgrenzung<br />

tun können.<br />

Inhalt: • Nähe und Distanz<br />

• Eigene Grenzen – Grenzen des anderen<br />

• Gefühlswortschatz vergrößern<br />

• Arbeit mit Gefühlen<br />

• Lösungsvarianten für Konflikte, Handlungsalternativen<br />

• Rituale<br />

• ausgeschlossen werden, ausgrenzen<br />

• es kommt auf jede/n an<br />

• Was ist Mobbing<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Spiele, Lieder, „Experimente“, Rollenspiele, Geschichten<br />

4 x 2 UE pro Klasse<br />

genügend großer Gruppenraum; weiteres Material wird von den<br />

Referentinnen mitgebracht;<br />

16<br />

Eine Vorbesprechung ist als Grundlage für einen erfolgreichen<br />

<strong>Workshop</strong>verlauf Voraussetzung. Wir laden dazu die PädagogInnen<br />

herzlich ins Friedensbüro ein. (Terminabsprachen unter 0316/872<br />

2184)<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 42


3. Konfliktmanagement – für ein friedliches<br />

Miteinander<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 43


Wir sind Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus,<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />

Thema:<br />

„Eingreifen statt wegschauen“<br />

Zivilcourage-Training zur Gewaltprävention im Alltag<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Für sich selbst und andere eintreten lernen.<br />

Schulung sozialer Kompetenzen wie Kooperation, Kommunikation und<br />

Empathie; Positive und negative Kritik angemessen formulieren und<br />

annehmen lernen;<br />

In Bedrohungs- und Gewaltsituationen angemessen reagieren;<br />

Förderung von Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Glauben an<br />

die eigene Selbstwirksamkeit; Stärkung der persönlichen<br />

Verantwortung; Förderung der Wahrnehmung eigener<br />

Lebenseinstellungen bzw. Werte; Stärkung kognitiver (Wissen über<br />

Rechte und Pflichten etc.) und sozialer Kompetenzen (u.a. Empathie,<br />

Kommunikations- und Konfliktfähigkeit); Einüben von gewaltfreien<br />

„Einmischstrategien“ und Handlungsalternativen<br />

Was bedeutet eigentlich Zivilcourage Wie begegne ich Angriffen,<br />

Aggressionen, Ängsten oder Situationen, in denen „ich alleine<br />

dastehe“<br />

Gefühle wahrnehmen und zum Ausdruck bringen; Ängste und Grenzen<br />

des Eingreifens und Handelns ausloten und die Diskrepanz zwischen<br />

Wissen und Umsetzung bewusst machen; Kreative Abwehr- und<br />

Eingreiftechniken erlernen; Umsetzung des Erlernten und Erprobten<br />

im Schulalltag; Verbale Selbstbehauptung trainieren.<br />

In Rollenspielen werden Strategien und Verhaltensweisen erprobt und<br />

trainiert; Film, Gruppenarbeit, Diskussion, Einzelarbeit<br />

3 - 4 UE<br />

DVD-Player und Fernseher<br />

eine Klasse<br />

Es bedarf keiner Vorbereitung des <strong>Workshop</strong>s. Die TeilnehmerInnen<br />

sollten Interesse an aktivem und couragiertem Handeln mitbringen.<br />

Gewonnene Ergebnisse sollten im Rahmen des sozialen Lernens<br />

reflektiert und weiterbearbeitet werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 44


Wir sind Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101 e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />

Thema:<br />

„Aggressionen im Griff“<br />

Coolness-Training zur Verbesserung der Handlungskompetenz<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Stärkung der Opfer und Sensibilisierung der Täter; Aushalten von<br />

Provokationen und Reduzierung der Wahrnehmung von Feindseligkeit;<br />

Konstruktiver Umgang mit Konfliktsituationen und<br />

aggressionsgeladenen Gefühlen; Eigene Stärken und Stärken anderer<br />

erkennen und schätzen lernen; Förderung von Toleranz und<br />

Akzeptanz als gewaltpräventive Maßnahme; Erkennen der eigenen<br />

Empfindungen in Konfliktsituationen; Wahrnehmung der eigenen<br />

Täter-Opfer-Disposition<br />

Handlungsalternativen in gewaltträchtigen Situationen entwickeln und<br />

erproben; Definition von Gewalt (seelisch vs. körperlich) und der<br />

Täter-Opfer-Strukturen; Kinder lernen eigene Empfindungen in<br />

Bezug auf Beleidigungen, Rempeleien, Provokationen besser erkennen<br />

(Motto „Was bringt mich auf die Palme“); Aggressionen als<br />

natürliches Gefühl akzeptieren; Selbstexploration als Täter, Opfer<br />

und Zuschauer; Auseinandersetzung mit positiven und negativen<br />

Persönlichkeitsanteilen und Analyse von Konflikttypen;<br />

Kommunikationsstrukturen und Körpersprache analysieren; das Risiko<br />

„Waffe“<br />

Körperbetonte, erlebnisorientierte Spiele; Wahrnehmungs- und<br />

Ausdrucksübungen; Übungen für den Umgang mit Provokationen;<br />

Körpersprache (Haltung, Stimme), Distanz und Nähe, selbstsicheres<br />

Auftreten; Interaktive Übungen<br />

3 bis 4 UE<br />

Turnsaal/Gymnastikraum, DVD-Player, Fernseher<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

eine Klasse<br />

Es ist keine Vorbereitung notwendig; Die gewonnenen Ergebnisse<br />

sollten jedoch im Rahmen des sozialen Lernens reflektiert werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 45


Wir sind Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />

Thema:<br />

Miteinander statt Gegeneinander<br />

Bewegungsspiele zur Förderung des Klassenverbandes<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Erlernen bzw. Ausbauen sozialen Verhaltens (auf Partner oder<br />

Gruppen eingehen können, den anderen akzeptieren, gemeinsames<br />

Finden von Lösungen, Vorschläge und Hilfe annehmen können);<br />

Förderung der Kommunikation – Freude am gemeinsamen Tun<br />

(Gemeinschaftsgefühl); Entwickeln von Kreativität, eigenen<br />

Fähigkeiten und spontanen Einfällen; Schaffung direkter<br />

Begegnungsmöglichkeiten innerhalb des eigenen Klassenverbandes;<br />

Unterstützung bewusstseinsbildender Prozesse in spielerischer Form<br />

Anhand von spielerischen Methoden lernen die SchülerInnen<br />

aufeinander einzugehen und sich in der Gruppe wohl zu fühlen.<br />

Einige Spielideen:<br />

Mit dem Partner Gespräche führen (nur mit Händen)<br />

Sich im Gedränge Platz verschaffen<br />

Roboterspiele (Marionetten, Spiegelbilder, Aufziehpuppen,<br />

„einfrieren“)<br />

Verschiedene Arten der Fortbewegung (aneinander kleben,<br />

marschieren, schleichen, taumeln, ...)<br />

Sensibilisierungs- und Vertrauensübungen<br />

Aggressionsabbauende Spiele<br />

Bewegungsspiele, Spiele in Groß- und Kleingruppen (Einzel-, Gruppenund<br />

Partnerübungen)<br />

2 UE<br />

Gymnastikraum/Turnsaal<br />

Eine Klasse oder Gruppe von ca. 20 TeilnehmerInnen<br />

Die TeilnehmerInnen benötigen bequeme Kleidung und Turnschuhe<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 46


Wir sind Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/90370 101, e-mail: arge_jugend@argejugend.at, www.argejugend.at<br />

Thema:<br />

„G´scheit streiten“<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Bewusstmachen der persönlichen Strategien im Umgang mit<br />

Konflikten;<br />

Kennenlernen und Üben von einfachen Mediationsverfahren unter<br />

Gleichaltrigen;<br />

Ermutigung, eigene Bedürfnisse zu formulieren und Sensibilisierung<br />

für die Wünsche anderer;<br />

Erarbeiten und Formulieren zufrieden stellender Lösungen;<br />

In einer Vorstellrunde werden die SchülerInnen zu ihren Mustern im<br />

Umgang mit Konflikten befragt.<br />

Vor- und Nachteile der einzelnen Strategien werden besprochen.<br />

Die Mediation (Streitschlichtung mit Hilfe einer dritten Person) wird<br />

anhand eines aktuellen Streitfalls aus der Schülergruppe gezeigt.<br />

Wichtige Merkmale der Mediation werden in Kleingruppen gesammelt<br />

und diskutiert. Freiwillige können sich nun selbst in die Rolle des<br />

Mediators begeben und versuchen, in einem Konfliktfall zu vermitteln.<br />

Lösungsideen werden von der ganzen Gruppe gesammelt und von den<br />

Konfliktpartnern überprüft. Das Ergebnis wird schriftlich<br />

festgehalten und unterschrieben.<br />

Groß- und Kleingruppenarbeit, Rollenspiel<br />

3 UE<br />

Pro TrainerIn eine Klasse, Sesselkreis<br />

Eine Klasse<br />

Es ist keine Vorbereitung im Unterricht notwendig.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 47


Wir sind Graz<br />

Amt junge Kirche der Diözese Graz - Seckau<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Mag. Ingrid Lackner<br />

Adresse: Bischofplatz 4, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Die Referenten haben eine pädagogische bzw. sozialpädagogische Ausbildung, haben für<br />

diese Seminare eine fachspezifische Ausbildung gemacht, stehen in ständiger Supervision und sind erfahren in der Kinderund<br />

Jugendarbeit<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0676/87422383 email: ingrid.lackner@graz-seckau.at<br />

Thema:<br />

Wann ist ein Mann ein Mann<br />

Was man(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen Mann…<br />

Zielsetzung:<br />

Das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl, die Achtung vor dem<br />

eigenen Leben und den Lebensmöglichkeiten und Wünschen des<br />

anderen werden gestärkt.<br />

Mannwerden und Sexualität bringen viele Fragen – ein offenes<br />

und ehrliches Gesprächsklima steht im Vordergrund, wobei es gilt<br />

eine geeignete Sprache zu finden.<br />

Das eigene Rollenverständnis überdenken und diskutieren.<br />

Inhalt: Pubertät, Mannwerden; Rollenbilder - Vorbilder –<br />

Identifikationsfiguren; Sexualität und Sprache; Sexualität und<br />

Gewalt – Missbrauch und sexuelle Übergriffe;<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

interaktive Wissensvermittlung, viel symbolisches<br />

Anschauungsmaterial, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele<br />

4 UE<br />

größerer Raum, CD Player<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> kann in gemischtgeschlechtlichen Klassen nur<br />

gleichzeitig mit dem <strong>Workshop</strong> „Weil ich ein Mädchen bin... Was frau<br />

wissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau“ gebucht werden.<br />

eine Klasse<br />

Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigen<br />

Lehrer/in ist notwendig.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 48


Wir sind Graz<br />

Amt junge Kirche der Diözese Graz - Seckau<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Mag. Ingrid Lackner<br />

Adresse: Bischofplatz 4, 8010 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Die Referenten haben eine pädagogische bzw. sozialpädagogische Ausbildung, haben für<br />

diese Seminare eine fachspezifische Ausbildung gemacht, stehen in ständiger Supervision und sind erfahren in der Kinderund<br />

Jugendarbeit<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0676/87422383 email: ingrid.lackner@graz-seckau.at<br />

Thema:<br />

Weil ich ein Mädchen bin…<br />

Was frau wissen sollte auf dem Weg zur jungen Frau<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl, die Achtung vor dem<br />

eigenen Leben und den Lebensmöglichkeiten und Wünschen des<br />

anderen werden gestärkt.<br />

Frauwerden und Sexualität bringen viele Fragen - es gibt auch<br />

heute noch wenige Möglichkeiten darüber zu reden – die<br />

Auseinandersetzung damit ist vorrangig.<br />

Das eigene Rollenverständnis überdenken und diskutieren.<br />

Mädchen reagieren unterschiedlich auf die körperlichen und<br />

seelischen Veränderungen in der Pubertät. In behutsamer Sprache<br />

und lebendigem Erfahren vermitteln wir das Wissen um diese<br />

Veränderungen: „Was ich schätze, kann ich schützen“. Es geht auch<br />

darum, persönliche Grenzen (sowohl im Umgang als auch in der<br />

Sprache) wahrnehmen und achten zu lernen<br />

interaktive Wissensvermittlung, viel symbolisches<br />

Anschauungsmaterial, Gruppenarbeit, Bewegungsspiele<br />

4 UE<br />

größerer Raum, CD-Player<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> kann in gemischtgeschlechtlichen Klassen nur<br />

gleichzeitig mit dem <strong>Workshop</strong> „Wann ist ein Mann ein Mann.<br />

Was man(n) wissen sollte auf dem Weg zum jungen Mann…“ gebucht<br />

werden.<br />

Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigen<br />

Lehrer/in ist notwendig<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Vorbesprechung und Nachbereitung mit dem/der zuständigen<br />

Lehrer/in ist notwendig.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 49


Wir sind Graz<br />

Heimo Messics<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Heimo Messics<br />

Geburtsjahr: 1967<br />

Sozial- u. Berufspädagoge; systemischer Erlebnispädagoge, Erziehungshelfer<br />

e-mail: heimo.m@gekkos.org<br />

Thema:<br />

Das multikulturelle Klassenzimmer<br />

Soziale Lernerfahrung in bunter Vielfalt<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Umgang mit Schwierigkeiten, Entwicklung von Einstellungen und<br />

Wertehaltungen.<br />

Stimmungen in der Gruppe wahrnehmen, Rückmeldung geben und<br />

nehmen, Verschiedenheit akzeptieren, etwas Abmachen, Regeln<br />

erarbeiten und einhalten können, gut zuhören, Rücksicht nehmen,<br />

andere unterstützen, mit dem Ärger anderer umgehen, sich für<br />

andere einsetzen<br />

Spiel- u. erlebnispädagogische Übungen in der freien Natur;<br />

gruppenpädagogische Reflexionsmethoden<br />

mind. 4 UE<br />

Naturräume in Graz die zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar sind (Wald, Wiese,...);<br />

das gesamte Material wird vom Trainer zur Verfügung gestellt.<br />

Ausrüstung: Regenfeste Kleidung, feste Schuhe und Jause!<br />

Für Burschen und Mädchen ; ab 12 SchülerInnen ein/e zweite/r<br />

TrainerIn.<br />

keine Vorbereitung im Unterricht notwendig<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 50


Wir sind Graz<br />

Verein Hazissa<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Verein Hazissa, Kettengasse 3, 8010 Graz<br />

Mag. a Yvonne Seidler: Projektleitung Hazissa; Erziehungswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Mediatorin, Supervisorin<br />

Mag. a Eva Harlander; Mitarbeiterin bei Hazissa; Klinische & Gesundheitspsychologin<br />

DSA Patrick Ganster, Mitarbeiter Hazissa, Supervisor, Erziehungshelfer<br />

Erreichbarkeit: Tel: 0316/680956<br />

Bürozeiten Mo, Mi, Fr 9:00 – 12:00 email: office@hazissa.at, www.hazissa.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Mein Körper gehört MIR!<br />

Nur in Kombination mit Weiterbildung für PädagogInnen und<br />

Eltern!<br />

Die Präventionsarbeit mit Kindern soll dazu beitragen, dass Mädchen<br />

und Buben zu selbstbewussten Persönlichkeiten heranwachsen und<br />

lernen, ihre Stärken zur Abwehr sexueller Übergriffe (aber auch in<br />

anderen kritischen Lebenssituationen) einzusetzen. Sie sollen über<br />

das Thema Missbrauch altersgerecht informiert sein und erfahren,<br />

dass es „erlaubt“ ist darüber zu sprechen. Mädchen und Jungs sollen<br />

lernen die eigenen Grenzen zu verteidigen und die Grenzen anderer<br />

wahrzunehmen und zu respektieren.<br />

Inhalt:<br />

Selbstwert – und Selbstbewusstsein<br />

Umgang mit Gefühlen<br />

Sich abgrenzen, Ja/Nein sagen, Körpergrenzen wahrnehmen und<br />

respektieren<br />

Umgang mit Geheimnissen<br />

Geschlechtsrollen<br />

Information zu sexuellem Missbrauch<br />

Aufklärung und Sexualerziehung<br />

Hilfe bekommen<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Gespräche, Rollenspiele, Körperübungen, Wahrnehmungsübungen,<br />

spielpädagogische Gruppenübungen, kreatives Gestalten<br />

3 x 2 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

pro Klasse werden zwei ausreichend große Räume benötigt,<br />

Overheadgerät, CD-Player, Fernseher mit Videogerät nach<br />

Absprache, je nach Alter der Kinder<br />

eine Klasse, Buben und Mädchen getrennt. Idealgröße der<br />

Gruppen: 6 – 12 Kinder<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 51


Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Dieser <strong>Workshop</strong> wird nur als Gesamtpaket in Kombination mit:<br />

• 2.3. Prävention von sexualisierter Gewalt in der Volksschule<br />

Weiterbildung für PädagogInnen 6 UE<br />

und<br />

• 2.1. „Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt“<br />

Elternbildung 2+2UE<br />

angeboten!<br />

Insgesamt beansprucht dieses Kombipaket 16UE.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 52


4. Spurensuche in unserer Stadt<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 53


Wir sind Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kontaktperson: Mag. Bettina Ramp<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/877-90370-0, e-mail: arge_jugend@argejugend.at<br />

Thema:<br />

Stadtrundgänge<br />

Kennenlernen der Stadt Graz<br />

Zielsetzung:<br />

Durch geführte Spaziergänge mit inhaltlichen Schwerpunkten können<br />

die Kinder, die Stadt in der sie leben auf spielerische Weise<br />

erkunden.<br />

Inhalt:<br />

Rundgänge durch die Stadt, die auf die speziellen Wünsche der<br />

jeweiligen Gruppe zugeschnitten werden können.<br />

Die Führungen durch Graz werden mit kleinen Aufgaben, die die<br />

Kinder zu lösen haben, kombiniert. Die SchülerInnen erfahren ihre<br />

Heimat dadurch neu und sehen ihre Stadt aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln.<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

4 UE<br />

1-2 BegleitlehrerInnen<br />

1 Klasse<br />

Wenn gewünscht inhaltliche Spezifizierung der Rundgänge mit den<br />

LehrerInnen im Vorfeld.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 54


Wir sind Graz<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus<br />

Kontaktperson: Mag. Bettina Ramp<br />

Adresse: Karmeliterplatz 2, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/877-90370-0, e-mail: arge_jugend@argejugend.at<br />

Thema:<br />

Weltreise vor Ort –<br />

Volksschulaustausch<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Zeitausmaß:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Mit der „Weltreise vor Ort“ soll für SchülerInnen und LehrerInnen in<br />

Graz die Möglichkeit geschaffen werden, Einblicke in für sie<br />

unbekannte und fremde Lebenswelten vor Ort zu bekommen.<br />

Vor dem eigentlichen Austausch nehmen die Partnerklassen in<br />

Form von Briefen bereits Kontakt auf, eventuell werden<br />

Partnerkinder gewählt, d.h. so genannte „Tandems“ gebildet.<br />

Die teilnehmenden WSG-Schulen sowie die jeweiligen<br />

Partnerschulen treffen sich an zwei aufeinander folgenden Tagen.<br />

Jeweils eine Hälfte der SchülerInnen der Partnerklassen sind zu<br />

Besuch in der Partnerschule, die Schulen haben bereits im Vorfeld<br />

ein Programm für diese Tage erstellt. (es wird zusammen gespielt,<br />

gesungen, getanzt, die nähere Umgebung erkundet, gelacht und<br />

gegessen…).<br />

2 Vormittage<br />

Die Teilnahme ist auf 4 WSG-Schulen beschränkt. Pro Schule nimmt<br />

eine Klasse teil.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 55


Wir sind Graz<br />

Chiala Afriqas<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Strasser Elisabeth<br />

Adresse: Chiala Afriqas, Griesplatz 13, 8020 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Mitarbeiterin im Afrika Zentrum Chiala Afriqas Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/72 46 83 DW 19 (Fr. Strasser), Fax: 0316/72 47 99, e-mail: elisabeth.strasser@chiala.at<br />

Thema:<br />

Afrikanisches Graz<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Den Jugendlichen soll das afrikanische Alltagsleben in Graz näher<br />

gebracht werden. Sie sollen über die Umstände, die die<br />

AfrikanerInnen bewegten, nach Österreich zu emigrieren, Bescheid<br />

wissen, sowie einen Einblick über ihre jetzigen Lebensumstände<br />

bekommen.<br />

Das Alltagsleben der AfrikanerInnen kennen lernen, sowie über deren<br />

Hoffnungen und Träume sprechen. Es wird über die Geschichte der<br />

AfrikanerInnen in Graz gesprochen und über deren Bräuche und<br />

Kultur im Allgemeinen. Weiters finden Führungen in afrikanischen<br />

Shops und Besichtigungen des Männer- u. Frauenwohnheims in Graz<br />

statt.<br />

Rundgang, Erzählungen, Diskussion etc….<br />

mindestens 4 UE<br />

keine<br />

eine Klasse<br />

Kurze Einführung über Afrika, die Kultur, Bräuche, Sitten,<br />

Geographie….<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 56


5. Interkulturelle Angebote<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 57


Wir sind Graz<br />

Chiala Afriqas<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Strasser Elisabeth<br />

Adresse: Chiala Afriqas, Griesplatz 13, 8020 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Mitarbeiterin im Afrika Zentrum Chiala Afriqas Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/72 46 83 DW 19 (Fr. Strasser), Fax: 0316/72 47 99, e-mail: elisabeth.strasser@chiala.at<br />

Thema:<br />

Afrikanisches Kochen<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Den Kindern soll ein Einblick in die afrikanische Küche gegeben<br />

werden. Durch das gemeinsame Kochen sollen Vorurteile und<br />

Rassismen abgebaut werden, weiters findet ein kultureller Austausch<br />

zwischen AfrikanerInnen und österreichischen Kindern statt.<br />

Es werden typische, afrikanische Gerichte gekocht sowie die<br />

Herkunft einiger Früchte und Zutaten besprochen.<br />

<strong>Workshop</strong><br />

mindestens 3 UE<br />

Die Küche sowie das Kochequipement der jeweiligen Schule.<br />

eine Klasse<br />

Kurze Einführung in die afrikanische Küche.<br />

Als Vorbereitung sind die Schüler aufgefordert, Rassismen im<br />

Süßwarenregal aufzuspüren und zu sammeln. Für die Vor- und<br />

Nachbereitung generell stehen in der Südwind-Mediathek Materialien<br />

zur Verfügung.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 58


Wir sind Graz Mr. Move it! ®<br />

Kurzbiographie des/der Referenten/Ansprechperson<br />

Name: Dziruni Masara; geschützter Künstlername: Mr. Move it!®<br />

Adresse: Krausgasse 15/1/5, 8020 Graz<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Lehrbeauftragter des Universitäts-Sportinstituts, Referent für die Pädagogische<br />

Hochschule, Life Coach in Firmen, Entrépreneur und Bewegungskünstler in mehreren Organisationen;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0664/380 3747, e-mail: mrmoveit@mrmoveit.org, www.mrmoveit.org<br />

Thema:<br />

Zumba ® Fitness und oder Hip Hop Hooray<br />

Bewegungen und Tanz für Jugendliche und Kinder<br />

Inspiration pur!<br />

Zielsetzung:<br />

Durch das gemeinsame Tanzen und Einstudieren einer Choreographie<br />

sollen soziale, kommunikative und interaktive Kompetenzen<br />

weiterentwickelt werden.<br />

Neben der Schulung bzw. Verbesserung der eigenen motorischen<br />

Fertigkeiten und Fähigkeiten stehen die Motivation sich zu bewegen<br />

und dabei Spaß zu haben im Mittelpunkt.<br />

Inhalt: Wir tanzen zu deinen Hip Hop Hits aus den Charts und oder Zumba ®<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Fitness mit Mr. Move it! ®<br />

Das Workout basiert auf dem Prinzip „FUN AND EASY TO DO“. Für<br />

Zumba ® Fitness muss man nicht tanzen können, das WICHTIGSTE ist,<br />

sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Die heißen<br />

lateinamerikanischen Rhythmen wirken dabei sehr motivierend.<br />

Zumba ® Fitness wurde in Amerika schnell zur Fitness-Sensation, denn<br />

es ist heiß, spannend und geeignet für jedermann.<br />

Speziell entwickeltes und über Jahre, national und international<br />

erprobtes Konzept, das für die jeweilige Zielgruppe entsprechend<br />

pädagogisch aufbereitet und angewandt wird.<br />

2 - 4 UE<br />

Benötigte Ressourcen: • Turnsaal, Tanzsaal bzw. jeder Raum wo genug Bewegungsmöglichkeiten<br />

vorhanden sind, eventuell ein Platz im Freien.<br />

• Musikanlage mit CD-Spielmöglichkeit (eigene Musikanlage und<br />

eigenes Headset - ausreichend für eine Halle - könnten im<br />

Bedarfsfall vom Referenten zur Verfügung gestellt werden)<br />

• Getränke<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Von Kleingruppen bis zu Großgruppen (ab 5 Personen – 100 Personen)<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 59


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Köstlichkeiten aus aller Welt<br />

Gemeinsames Kochen in afrikanischer, orientalischer, asiatischer<br />

oder lateinamerikanischer Tradition<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Gespräch über die Herkunftskulturen, insbesondere über Nahrung,<br />

Nahrungsverteilung und die Rollenverteilung von Mann und Frau.<br />

Kochen ist mehr als nur die Zubereitung von Speisen. Im<br />

gemeinsamen Tun eröffnen sich Informationen über die Herkunft der<br />

Zutaten, über Lebensgewohnheiten, v.a. die Rollenverteilung von Mann<br />

und Frau im Alltag.<br />

Kochen und kosten<br />

3 bis 4 UE<br />

Lebensmittel nach Vereinbarung, Kochgelegenheit (idealerweise<br />

Schulküche)<br />

eine Klasse<br />

Keine<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 60


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Geschichten aus 1001 Nacht<br />

Orientalische Erzählungen<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Zuhören bei einer der größten kulturellen Leistungen orientalischer<br />

Literatur.<br />

Erkennen, dass ein kulturelles Gefälle von Westen nach Osten eine<br />

Fiktion technisch orientierter Weltauffassung ist.<br />

Einige grundlegende Erzähltechniken erleben und nach Möglichkeit<br />

auch anwenden.<br />

Zum besseren Verständnis der Lebensweise von OrientalInnen<br />

beitragen.<br />

Die Geschichten, die Scheherezade 1001 Nächte lang erzählte, um ihr<br />

Leben zu retten, leben noch heute in ländlichen – vom Fernsehen noch<br />

nicht eroberten – Gebieten des Orients, wo Abende dem Erzählen<br />

gewidmet werden. Die Referentin erzählt Gschichten, die auch in<br />

ihrer eigenen Familie noch lebendig sind, und lädt ein zum<br />

Weitererzählen.<br />

Zuhören und weiter erzählen<br />

2 UE<br />

Bequeme Erzählecke (Teppiche o.ä.)<br />

eine Klasse<br />

SchülerInnen sollen vorher ihre Kenntnis von orientalischen<br />

Erzählungen (Ali Baba, Aladdin usw.) ein wenig auffrischen, um dann<br />

die Disney-Versionen mit der mündlichen Tradition zu vergleichen.<br />

Im Anschluss kann das Gehörte weitererzählt und/oder<br />

aufgeschrieben und/oder illustriert werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 61


Wir sind Graz<br />

Amigos do Brasil<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Institution: Amigos do Brasil – Verein für brasilianische Kunst und Kultur<br />

Adresse: Wiener Straße 160/17 8020 Graz<br />

Kontaktperson: Edison Tadeu, Katzianergasse 12/1; 8010 Graz; Tel.: 0650/6200165 od. 0676/8650640<br />

Derzeit berufliche Tätigkeit: Tänzer und Musiker, Perkussionist, Perkussion-Lehrer, Mitarbeiter in diversen Institutionen,<br />

Projekten und Schulen;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0650/911 31 65, e-mail: office@amigos-do-brasil.at, amigos-do-brasil@gmail.com<br />

Thema:<br />

Samba<br />

Brasilien in südlichen Rhythmen<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Im Tanz, in der Bewegung Schranken abbauen und vom Leben in<br />

Brasilien mehr erfahren als in Dokumentationen und Medienberichten<br />

möglich ist.<br />

Samba gehört zu den bekanntesten kulturellen Eigenheiten Brasiliens,<br />

wird jedoch meist nur mit dem Karneval von Rio in Verbindung<br />

gebracht.<br />

Die Referentin führt in die wichtigsten Schrittfolgen ein und<br />

berichtet über das Leben im größten Staat Lateinamerikas.<br />

Mittanzen<br />

2 bis 3 UE<br />

Bequeme Kleidung, Platz (Turnsaal) und CD-Player<br />

eine Klasse<br />

Eventuell vorhandene Vorkenntnisse über das Land können<br />

aufbereitet werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 62


Wir sind Graz<br />

Amigos do Brasil<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Institution: Amigos do Brasil – Verein für brasilianische Kunst und Kultur<br />

Adresse: Wiener Straße 160/17 8020 Graz<br />

Kontaktperson: Edison Tadeu, Katzianergasse 12/1; 8010 Graz; Tel.: 0650/6200165 od. 0676/8650640<br />

Derzeit berufliche Tätigkeit: Tänzer und Musiker, Perkussionist, Perkussion-Lehrer, Mitarbeiter in diversen Institutionen,<br />

Projekten und Schulen;<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0650/911 31 65, e-mail: office@amigos-do-brasil.at, amigos-do-brasil@gmail.com<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Brazilian Dance 4Kids<br />

Freude am Tanzen und an der Brasilianischen Kultur wecken<br />

In diesem <strong>Workshop</strong> werden Kindern und Jugendlichen die<br />

Grundlagen, also die wichtigsten Schrittfolgen und auch die<br />

Bedeutung verschiedener brasilianischer Rhythmen und Tänze (wie<br />

Samba de Roda, Pagode, Maculelê, Quadrilha etc.) nähergebracht.<br />

Mittanzen, Schritte und Choreografie erlernen<br />

2 UE<br />

Bequeme Kleidung, Platz (Turnsaal) und CD-Player<br />

eine Klasse<br />

Die Lust aufs Tanzen sollten alle TeilnehmerInnen mitbringen!<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 63


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Kinderspiele aus aller Welt<br />

(mehrere <strong>Workshop</strong>variationen möglich:<br />

• Kinderspiele aus Albanien<br />

• Kinderspiele aus Kenia<br />

• Ost Afrikanische Lieder<br />

• Schrift und Spiele aus Bengalen<br />

• Schreiben und Spielen in der Mongolei)<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Durch gemeinsames Spielen ins Gespräch kommen, aus der anderen<br />

Kultur lernen und ein wenig zum besseren Verständnis der anderen<br />

Lebensweise beitragen.<br />

Spiele sind Möglichkeiten, mit anderen Menschen zu kommunizieren,<br />

auch ohne ihre Sprache zu sprechen.<br />

Mitspielen und mitreden<br />

2 bis 3 UE<br />

Benötigte Ressourcen: Platz (Turnsaal), je nach <strong>Workshop</strong> Bastelmaterial bzw. CD-Player –<br />

(*Kinderspiele aus Albanien: CD-Player, buntes Papier<br />

*Kinderspiele aus Kenia: Scheren, Schnüre, Klebstoff…Tische zum<br />

sitzen und basteln<br />

* Ost Afrikanische Lieder: CD-Player<br />

*Schrift und Spiele aus Bengalen: buntes Papier, Dekosand, Uhu, CD-<br />

Player<br />

*Schreiben und Spielen in der Mongolei: Dekosand, Uhu, Farbpapier)<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

eine Klasse<br />

keine besondere Vorbereitung notwendig<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 64


Wir sind Graz<br />

Carlos Escobar-Pukara<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Carlos Escobar-Pukara<br />

Adresse: 8461 Ratsch an der Weinstraße 40<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Leiter der Musikgruppe Pachakuti, Veranstalter von Diavorträgen und Seminaren über<br />

indianische Kultur<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0664/35 03 333; e-mail: escobar@pachakuti.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Maximale Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Kennenlernen eines Naturvolkes am Beispiel der Inkas aus Peru<br />

Ziel des <strong>Workshop</strong>s ist es, den Schülern und Schülerinnen einen<br />

Einblick in die indianische Welt zu gewähren; damit soll ihr<br />

Verständnis für Naturvölker und für fremde Kulturen sensibilisiert<br />

werden.<br />

Der peruanische Künstler Carlos Escobar Pukara bringt ein Stück<br />

indianischer Tradition nach Österreich. Mit einem beeindruckenden<br />

Materialeinsatz, bestehend aus authentischen indianischen Trachten,<br />

Original-Gegenständen von den Inkas, Panflöten, Bambusflöten,<br />

Trommeln, Musik und Tanz, lässt der Gast aus Peru die Anden<br />

buchstäblich zum Greifen nah erscheinen. Der Lerninhalt besteht aus<br />

drei Modulen, welche altersgerecht in deutscher Sprache<br />

durchgeführt werden:<br />

• Leben im Hochland. Die besonderen Herausforderungen für Mensch,<br />

Tiere und Pflanzen in Höhen über 4000m. Alltagsgewand von<br />

Hochlandindianern bestehend aus Lama- und Alpakawolle. Die Inkas<br />

im Vergleich zu anderen indianischen Volksgruppen.<br />

Begrüßungsformen, Grundzahlen und wichtige Wörter auf der<br />

indianischen Sprache Aymara.<br />

• Die indianische Trommel. Der Vortragende stellt fünf große<br />

Basstrommeln zur Verfügung, damit die Kinder die indianischen<br />

Rhythmen erlernen. Dabei werden indianische Gesänge interpretiert<br />

und den Schritt eines Kriegertanzes gelernt.<br />

• Die indianische Panflöte. Vorstellung verschiedener Blasinstrumente,<br />

wie Muschelhörner, Panflöten und Bambusflöten. Anschließend<br />

werden die Kinder eine indianische Melodie mit der Panflöte spielen.<br />

Musikspiel mit Trommeln und Panflöten, Gesang, Tanz, indianische<br />

Trachten zum Anziehen.<br />

3 UE<br />

Schulklasse Schreibmöglichkeit auf der Tafel oder Flipchart.<br />

eine Klasse<br />

Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 65


Wir sind Graz<br />

Mag. El Mostafa Saqri<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Name: Mag. El Mostafa Saqri<br />

Adresse: Zepplinstrasse 44<br />

Derzeitige berufliche Tätigkeit: Trainer am internationalen Sprachzentrum an der Uni Graz, Sozialberatung, Radiomacher<br />

beim Radio Helsinki, freier Mitarbeiter der marokkanischen Tageszeitung Al Itihad<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0664/11 38 145 email: saqriel@gmx.at<br />

Thema:<br />

Orient und mehr: Erleben und Verstehen<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Vor allem die Auseinandersetzung mit dieser „uns“ weitgehend<br />

fremden Kultur wird angestrebt. Wobei nicht die Konflikte im<br />

Vordergrund stehen, sondern auch die schönen und nützlichen<br />

Leistungen fremder Kulturen berücksichtigt werden.<br />

Der <strong>Workshop</strong> „Orient und mehr“ soll zur Begegnung mit den<br />

vielfältigen Sprachen und Kulturen in den Schulen beitragen und das<br />

Interesse an "FREMDEN" Sprachen und Kulturen vertiefen. Weit<br />

über das Orientbild der Schülerinnen und Schüler hinaus, das fast<br />

ausschließlich auf den in der Kindheit erworbenen Kenntnissen aus<br />

Märchen und Abenteuergeschichten beruht, soll das individuelle<br />

Selbst- und Weltverständnis der SchülerInnen spielerisch durch das<br />

Bewusstmachen und Hinterfragen der Wahrnehmung des Fremd- und<br />

Selbstbildes entwickelt werden. Eine Entdeckungsreise durch die<br />

Welt von „Tausend und einer Nacht“, während der viele Fragen<br />

gestellt werden: Was verstehe ich unter den Begriffen Morgenland<br />

und Abendland Welche Sprachen habe ich in meiner Umwelt Ist<br />

Kürbis auf Arabisch männlich oder weiblich Ist es schwierig von<br />

rechts nach links zu schreiben Doch nur beim Kürbis und der Schrift<br />

soll es dabei nicht bleiben. Es soll primär darauf geachtet werden,<br />

dass nicht der religiöse, sondern der kulturelle Aspekt im<br />

Vordergrund steht und die Völker und Kulturen nicht bloß als<br />

Objekte auftauchen. Denn erst durch den Abbau von Vorurteilen<br />

gegenüber der fremden Kultur, dem Verstehen und Akzeptieren ihrer<br />

Eigenarten und der Bewusstwerdung der eigenen Wahrnehmung des<br />

Fremd- bzw. Selbstbildes gelangen die SchülerInnen zu einer<br />

toleranten und sozial verantwortlichen Grundhaltung. Das Entdecken<br />

der fremden Kultur soll die Fähigkeit und Bereitschaft fördern,<br />

Vorbehalte gegenüber anderer Gesellschaften abzubauen. Auf diesem<br />

Weg sollen die SchülerInnen eine Werthaltung gewinnen, in der sie<br />

die Auseinandersetzung mit einer fremden Kultur als Bereicherung<br />

verstehen.<br />

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion<br />

3 bis 4 UE<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 66


Benötigte Ressourcen:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Weltkarte, Tafel, Magnetknöpfe, Wasserkocher,<br />

CD-Player<br />

Zusammenfassendes Brainstorming zum Inhalt des Projekts<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 67


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Faire Kinderwelt<br />

Was haben Kinder mit dem fairen Handel zu tun<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, die Kinder auf Fair Trade (und teilweise<br />

auf die Biolandwirtschaft) aufmerksam zu machen.<br />

In diesem <strong>Workshop</strong> werden das Leben und die Zukunftsperspektiven<br />

der Kinder, die in Großplantagen arbeiten, analysiert. Es wird anhand<br />

konkreter Beispiele gezeigt, dass Fair Trade eine Lösungsalternative<br />

für ihre triste Zukunft darstellt.<br />

Angewandte Methoden: § Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel<br />

§ Spiel um Unterschiede zwischen fairem Handel und<br />

konventionellem Handel zu verdeutlichen<br />

§ Interaktive Erklärung über Fair Trade und seine Folgen<br />

§ Produkt-Korb (Bio, Fair Trade und konventionelle Produkte)<br />

§ Bananenchips backen und/oder Schmuck basteln und Tanzen.<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

3UE, speziell für die 3. und 4. Klasse<br />

CD-Player<br />

DVD-Player<br />

Waage<br />

Für Bananenchips: 2 Kochplatten, 2 Töpfe, Salz, Messer,<br />

Schneidebrett, Kochlöffel, Teller und Küchenrolle<br />

Für Schmuck: Schere<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Referentin bringt mit:<br />

Info Materialien von Fair Trade,<br />

das Spiel der ungleichen Würfel,<br />

für Bananenchips: faire Bananen,<br />

für Schmuck: Perlen, Ohrringe Anhänger und Schnur .<br />

(Rechnung für diese Materialien wird der Schule vorgelegt.).<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 68


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Zeigt uns eure Welt!<br />

Die Wichi Indigena-Gruppe von Chaco (Nordargentinien)<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, dass die SchülerInnen möglichst viel<br />

über das Leben und den Alltag von Kindern in einer fremden Kultur<br />

erfahren. Dass sie eine andere Sprache hören, eine andere Religion<br />

entdecken, verschiedene Bräuche sehen und dass sie begreifen, dass<br />

es eine andere Realität gibt.<br />

Die Wichi-Indianer kämpfen für Ihr Recht auf Land in Argentinien.<br />

Diese Problematik wird auch altersgerecht angesprochen.<br />

Bei diesem <strong>Workshop</strong> wird das Leben von Wichi-Kindern und ihrem<br />

Volk vorgestellt.<br />

Angewandte Methoden: • Einstieg mit einem Spanisch-Wichi Vokabel Spiel<br />

• Einfaches und kurzes Referat über Landeskunde<br />

• Durch Erzählungen erfahren die Schüler, wie die Wichi-Kinder<br />

wohnen, was sie essen, wie die Familien strukturiert sind u.s.w.<br />

• Aktiver Teil:<br />

Tanzen, spielen, zeichnen und Wichi-Schmuck basteln<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Mindestens 2 UE<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Klassenraum oder Turnsaal mit Platz zum Tanzen und/oder Spielen.<br />

CD-Player, Schere, Schnur und Perlen für die Ketten<br />

Nachbereitung: Die Schüler sollen erkennen, dass es nicht nur diesen<br />

Alltag gibt, den sie kennen.<br />

Die Schüler sollen über die Probleme und Bedrohungen von Wichi-<br />

Kindern nachdenken und sich vielleicht einfache und kleine Lösungen<br />

überlegen.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 69


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Köstlichkeiten aus Argentinien<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, Essgewohnheiten aus Argentinien sowie<br />

fair gehandelte und Bio-Produkte zu zeigen und zu verwenden.<br />

Fremde Gerichte, Gerüche und Zutaten entdecken und gemeinsam<br />

kochen und essen.<br />

Bei diesem <strong>Workshop</strong> werden persönliche Einblicke in die Esskultur<br />

Argentiniens gezeigt. Mit kleineren Kindern werden einfache, kleine<br />

Gerichte vorbereitet.<br />

Angewandte Methoden: • Einstieg mit einem einfachen und kurzen Referat über<br />

Landeskunde, Kultur und das Leben in Argentinien.<br />

• Aktiver Teil: Produktkorbspiel, gemeinsames Kochen und Essen<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Mindestens 2 UE<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Küche oder Klassenraum mit Kochplatten.<br />

CD-Player<br />

Nahrungsmittel u.s.w.<br />

Fair Trade-Produkte und Bio-Produkte, Gütesiegel, Einkaufsliste in<br />

heimischen Geschäften erstellen<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 70


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Así es Argentina, so ist Argentinien<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist eine Interkulturelle Begegnung.<br />

SchülerInnen lernen Argentinien als vielfältiges und kontrastreiches<br />

Land zu entdecken.<br />

Unter anderem wird das Leben des Gauchos (des argentinischen<br />

Cowboys) vorgestellt. Verschiedene Bräuche, ergänzt durch Musik<br />

und Alltagsgeschichten, werden präsentiert.<br />

Bei diesem <strong>Workshop</strong> wird Argentinien vorgestellt<br />

Einstieg mit einem einfachen Spiel mit spanischen Vokabeln.<br />

Interaktives und einfaches Referat über Landeskunde, Kultur, Musik<br />

und Menschen in Argentinien.<br />

Kurzes Video über das Leben der Gauchos.<br />

Aktiver Teil:<br />

Durch Arbeitsblätter wird der kurze Filmbeitrag verarbeitet.<br />

Verschiedene typische Gegenstände aus dem Leben der Gauchos<br />

werden gezeigt. Die Landestracht des Gauchos wird präsentiert und<br />

zum Probieren angeboten.<br />

Mindestens 2 UE<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Klassenraum oder Turnsaal<br />

Kassettenrecorder<br />

CD-Player<br />

Kleber, Schere und Heft.<br />

Nachbereitung: Schreiben einer Kurzgeschichte über das Leben der<br />

Gauchos.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 71


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Los chicos de la calle.<br />

Straßenkinder in Argentinien<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Bei diesem <strong>Workshop</strong> wird das Schicksal von Kindern gezeigt, die auf<br />

der Straße leben.<br />

Ziel dieses <strong>Workshop</strong>s ist es, Kindern eine andere Realität<br />

aufzuzeigen. Meist sind es die Kinder, die unter den Folgen von Armut<br />

leiden. In manchen Gegenden, wo die Eltern kaum Geldeinnahmen<br />

haben, ist es schwierig, den Kindern eine Schulausbildung zu<br />

finanzieren, so sind die Kinder für die Versorgung der Familie<br />

mitverantwortlich.<br />

Nach Angaben von UNICEF arbeiten in Buenos Aires 1,5 Millionen<br />

Kinder, die eigentlich zur Schule gehen müssten.<br />

Das Thema wird mit verschiedene Methoden erarbeitet:<br />

• Einstieg mit dem Spiel der ungleichen Würfel.<br />

• Video/DVD über die Situation der Straßenkinder in Argentinien.<br />

• Aktiver Teil: Arbeitsblätter zum Film.<br />

• Verarbeitung der Thematik „Kinder haben Rechte“ in<br />

spielerischer Form<br />

Mindestens 2 UE<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Klassenraum oder Turnsaal<br />

CD-Player<br />

DVD-Player<br />

Vor – und Nachbereitung: Kinderarbeit weltweit – Organisationen, die<br />

Kinder weltweit unterstützen und gegen Kinderarbeit auftreten<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 72


Wir sind Graz<br />

FFF - Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

FFF Frauen für Frauen Graz<br />

Kontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva<br />

Adresse: Griesgasse 8, 8020 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0664/50 99 800; office.fff-graz@chello.at<br />

Thema:<br />

Jause aus Sri Lanka<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Einblick in die Lebensweise von Kindern auf Sri Lanka.<br />

Kurz Sri Lanka vorstellen, dann mit Kindern Milchreis/Kiribathi<br />

kochen.<br />

Diskussion, Rollenspiel<br />

1 UE<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Klassenraum, 2 Personen, Beamer, CD-Player, Tisch, Kochplatte,<br />

Kochtopf, Besteck, Cocosmilch, Reis, Honig<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 73


Wir sind Graz<br />

FFF - Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

FFF – Graz (Frauen für Frauen Graz)<br />

Kontaktperson: Linda Pramatarova-Tascheva<br />

Adresse: Griesgasse 8, 8020 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0664/50 99 800; office.fff-graz@chello.at<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Jause aus der Türkei<br />

Einblick in die Lebensweise von Kindern in der Türkei.<br />

Kurz Konja (Anatolien) vorstellen, dann mit Kindern „Bjurek“ kochen.<br />

Diskussion, Rollenspiel<br />

1 UE<br />

Klassenraum, 2 Personen, Beamer, CD-Player, Tisch, Kochplatte,<br />

Kochofen, Besteck, Mehl, Salz, Wasser<br />

Maximale Teilnehmerzahl: eine Klasse<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 74


Wir sind Graz<br />

Samson Ogiamien<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Erreichbarkeit: Tel: 0699/10391217; e-mail: sovac1@yahoo.com<br />

Referent: Samson Ogiamien<br />

Biographie/derzeitige berufliche Tätigkeit:<br />

Geboren am 25.05.1970 in Benin City (Nigeria). 1994 Bakkalaureat für Kunst und Design sowie Schweißen und Konstruktion.<br />

1996 – 1999 Werkstatt- und Atelierleiter von DIVAS (Duke Igbinedion Visual Art Centre), einem der größten Ateliers in<br />

Benin City. 2004 Ankunft in Österreich. 2007 Abschluss der Meisterklasse für Bildhauerei an der Ortweinschule in Graz.<br />

Abschlussarbeit: Der Ausrufer, zu sehen vor dem Megaphon Cafe im Auschlössl. 2000 – 2010 Zahlreiche Auftragsarbeiten,<br />

<strong>Workshop</strong>s und Ausstellungen in Nigeria und Österreich. Samsons gestaltende Kunst nimmt immer wieder Bezug zu<br />

Elementen der westafrikanischen Kultur und verbindet diese mit dem Leben, vor allem von MigrantInnen, in Europa.<br />

Thema:<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Angewandte Methoden:<br />

Zeitausmaß:<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Skulpturenworkshop mit Samson Ogiamien<br />

Ziel des <strong>Workshop</strong>s ist es, Einblicke in die westafrikanische,<br />

gestaltende Kunst zu geben und diese im eigenen kreativen Umgang<br />

mit Ton zu erleben.<br />

Zu Beginn wird eine kleine Einführung über das Leben und die Kunst<br />

des alten Königreiches Benin (Nigeria) gegeben. Anschließend werden<br />

mit Hilfe von Samson Ogiamien Objekte und Skulpturen aus Ton<br />

modelliert.<br />

SchülerInnen der Volksschule können ohne Scheu ihre Kreativität mit<br />

einem auch im Umgang mit Kindern erfahrenen Künstler ausleben.<br />

Vorstellung und kurzer Vortrag über das Leben und die Kunst in<br />

Nigeria; gemeinsames, kreatives Arbeiten mit Ton.<br />

4 UE (Modellieren von Tonskulpturen. Diese können getrocknet mit<br />

nach Hause genommen werden)<br />

Geeignete Tische für das Arbeiten mit Ton.<br />

Werkzeug und Arbeitsmaterialien (Ton) können von Samson Ogiamien<br />

bereitgestellt werden.<br />

Der <strong>Workshop</strong> kann in den Werkunterricht eingebunden werden.<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 20 - 25 SchülerInnen<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Pro Kind fallen 4 € Materialkosten an. Dieser Beitrag kann über das<br />

Projektbudget (Modul 1) abgerechnet werden.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 75


Wir sind Graz<br />

Chiala Afriqas<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Referent: Guy Nguiateu<br />

Biographie/derzeitige berufliche Tätigkeit:<br />

Guy Rolins Nguiateu Kamtamdjou 1980 in Westkarmerun geboren, studiert nun an der TU und lebt seit 4 Jahren in Graz.<br />

Im Alter von 2 Jahren machte Guy bereits seine ersten Schläge auf der Trommel. Das Spiel auf der Djembe hat in seiner<br />

Familie, die vom Volk der Bantu stammen, lange Tradition. Für die Bantu gehört das die Djembe zum Alltag und wird von<br />

Generation zu Generation weitergegeben. Von Westkamerun nach Europa versucht Guy über die Djembe seine Gefühle<br />

auszudrücken, Freude zu geben und die Welt zu verschönern.<br />

Verein: Afrika Zentrum Chiala'Afriqas, Verein zur Förderung afrikanischer Kunst – Literatur – Gesellschaft<br />

Adresse: Griesplatz 13, 8020 Graz<br />

Tel: 0316/ 72 46 83, Fax: 0317/ 72 46 83 -30, e-mail: office@chiala.at<br />

Thema:<br />

Trommelworkshop<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

So schlägt das Herz Afrikas im Rhythmus der Trommel<br />

„In Afrika ist reine Musik Rhythmus.<br />

Das erste Gebet des Menschen bat um Regen.<br />

Der erste Regentropfen schlug den Grundrhythmus aller<br />

afrikanischen Musik, dazu improvisierte der Mensch auf Trommeln.<br />

Dann erst kam die Melodie.“<br />

(Léopold Sédar Senghor, Senegal)<br />

Die Trommel ist eines der ursprünglichsten Instrumente der<br />

Menschheit. In unserem Trommelworkshop werden auf der Djembe<br />

Grundlagen von Rhythmen und Spieltechniken vermittelt. Die<br />

Fähigkeit zum kreativen Umgang mit dem Instrument, die Freude am<br />

gemeinsamen Trommeln und die Stärkung des Vertrauens in die<br />

eigene Kreativität stehen dabei im Vordergrund.<br />

Zeitausmaß:<br />

2- 3 UE<br />

Benötigte Ressourcen: Ein großer Raum, der genug Platz zum Trommeln bietet.<br />

Wir stellen die Trommeln bereit.<br />

Materialkosten nach Absprache.<br />

Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro <strong>Workshop</strong>.<br />

Um die Qualität des <strong>Workshop</strong>s zu gewährleisten, wären bis zu 20<br />

SchülerInnen ideal.<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

Keine Vorbreitung notwendig<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 76


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Leben in der Mongolei –<br />

Zwischen Nomadentum und Moderne<br />

Zielsetzung:<br />

Inhalt:<br />

Das Ziel des <strong>Workshop</strong>s ist es zu zeigen, wie die Menschen in der<br />

Mongolei leben. Themen, die bearbeitet werden sind z.B. die<br />

Gesellschaftsschichten, die Vielfalt der verschiedenen Kulturen,<br />

Sprachen, Religionen, Küche.<br />

Wie groß ist das Land (geografische Darstellung vom Land, etc.)<br />

Welche Kleidung wird getragen<br />

Was wird dort gegessen<br />

Welche Unterschiede gibt es zwischen der Lebensrealität in der<br />

Stadt und auf dem Land<br />

Welche Sprache wird dort gesprochen<br />

Welche Glaubensvorstellungen gibt es<br />

Wie werden die Kinder dort erzogen<br />

Wer ist Dschingis Khan<br />

Was ist eine Jurte, wie wird sie gebaut<br />

Angewandte Methoden:<br />

Gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, erfahrungsbezogenes Lernen,<br />

Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Kinderspiele (z.B. Knöchelspiel).<br />

Zeitausmaß:<br />

2 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Beamer und Laptop für Power Point Präsentation<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 1 Klasse<br />

Was soll im Unterricht Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 77


Wir sind Graz<br />

Afro-Asiatisches Institut Graz<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Afro-Asiatisches-Institut<br />

Kontaktperson: Mag. Pamir Harvey<br />

Adresse: Leechgasse 22, 8010 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0316/32 44 34 - 58, Fax: 0316/32 44 34-59, e-mail: p.harvey@aai-graz.at, www.aai-graz.at<br />

Thema:<br />

Kinderspiele aus Indien<br />

Zielsetzung:<br />

Durch gemeinsames Spielen ins Gespräch kommen, aus der anderen<br />

Kultur lernen und damit zum besseren Verständnis der anderen<br />

Lebensweise beitragen.<br />

Inhalt:<br />

Den folgenden Fragen wird nachgegangen:<br />

Womit beschäftigen sich Kinder in Indien<br />

Wie verbringen Kinder in Indien ihre (Frei)Zeit<br />

Welche Spiele spielen sie<br />

Wie unterscheidet sich das Leben von österreichischen und indischen<br />

Kindern, welche Gemeinsamkeiten gibt es<br />

Angewandte Methoden:<br />

Mitspielen und mitdiskutieren<br />

Henna Tattoos<br />

Zeitausmaß:<br />

2 UE<br />

Benötigte Ressourcen:<br />

Großer Raum für Spiele<br />

Kassetten- bzw. CD-Spieler<br />

Buntes Papier<br />

Maximale<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Was soll im Unterricht<br />

für Ihr Angebot<br />

vorbereitet/nachbereitet<br />

werden<br />

1 Klasse<br />

Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 78


Wir sind Graz<br />

Chiala Afriqas<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Verein: Afrika Zentrum Chiala'Afriqas, Verein zur Förderung afrikanischer Kunst – Literatur – Gesellschaft<br />

Adresse: Griesplatz 13, 8020 Graz, Tel: 0316/ 72 46 83 DW 19, Fax: 0317/ 72 46 83 -30, e-mail: office@chiala.at<br />

Referent: MA. of Arts Mesfin Ayele<br />

Geboren am 24.11.1972 in Äthiopien, Studium an Uni Innsbruck u. Uni Jaume l in Castellón de la Plana in Spanien zu Frieden,<br />

Entwicklung, Sicherheit u. Int. Konflikttransformation; „Advanced Certificate“, Europäisches Universitätszentrum f.<br />

Friedensstudien (EPU);<br />

Adresse: Rochelgasse 47/5, 8020 Graz<br />

Erreichbarkeit: Tel.:+43/680/21 69 575, e-mail: mesgetaye@yahoo.com<br />

Thema:<br />

AFRO DANCE – Mesfin Ayele aus Äthiopien<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

Obwohl es am afrikanischen Kontinent so viele unterschiedliche Ethnien und<br />

Traditionen gibt, verbindet die Menschen doch eine Gemeinsamkeit: Musik,<br />

Tanz und Rhythmus sind bei allen wichtigen Lebenssituationen, wie Hochzeit,<br />

Taufe, Tod oder der Ernte von großer Bedeutung und daher im<br />

Alltagsbewusstsein der Menschen tief verwurzelt.<br />

Bei unserem <strong>Workshop</strong> geht es nicht bloß darum, Tanzschritte zu erlernen,<br />

sondern die Bedeutung von Rhythmus und Bewegung als Interpretation von<br />

afrikanischen Ritualen und Zeremonien soll durch den gemeinsamen Tanz mit<br />

allen Sinnen erlebt werden.<br />

Afrikanischer Tanz als Medium des Kennenlernens stärkt die Fähigkeit, sich<br />

auf Unbekanntes einzulassen, das „Fremde“ zu respektieren und die<br />

Kreativität im Umgang mit dem eigenen Körper zu entdecken.<br />

Zu Beginn des <strong>Workshop</strong>s wird der in Äthiopien geborene Mesfin Ayele sein<br />

Land vorstellen und über die Bedeutung von Tanz, Gesang und Musik für den<br />

Lebensstil von AfrikanerInnen erzählen. Wie wird in Afrika gefeiert Welche<br />

Geschichten erzählen die unterschiedlichen Tänze in Ostafrika Zu welchen<br />

Anlässen wird getanzt Diese Fragen werden im Mittelpunkt der Einführung<br />

in den Afrikanischen Tanz stehen.<br />

Elemente von „Ceskesta“ und „Dankira“, beides weit verbreitete Tänze in<br />

Ostafrika, werden im Laufe des <strong>Workshop</strong>s näher vorgestellt werden. Das<br />

gemeinsame Tanzen wird immer wieder durch spannende Geschichten über<br />

die Menschen, Traditionen und Kulturen in Afrika ergänzt werden. Der Spass<br />

an Rhythmus und Bewegung steht im Mittelpunkt des <strong>Workshop</strong>s.<br />

Zeitausmaß:<br />

2 UE<br />

Benötigte Ressourcen: Ein großer Raum, DVD-Player + Fernseher od. Beamer, Overhead-<br />

Projektor;<br />

Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro <strong>Workshop</strong>.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 79


Wir sind Graz<br />

Ocaj4u<br />

Kurzbiographie des/der ReferentIn/Ansprechperson<br />

Verein: Ocaj4u<br />

Referent: Roland Schlocker, Rhythmische Musikpädagogik<br />

Erreichbarkeit: Tel.: 0664 430 1967, e-mail: ocaj4u@gmx.at , www.sam-unplugged.net<br />

Thema:<br />

Zielsetzung und Inhalt:<br />

„Auf die Kisten, fertig – looos!“<br />

Cajon (sprich Kachon) spielend erlernt<br />

Rhythmische Spielmuster leicht umgesetzt<br />

Im Mittelpunkt steht die Cajon mit der mitreißende und einzigartige<br />

Schlagzeugsounds erzeugt werden können.<br />

Kaum größer als eine Lautsprecherbox, leicht zu transportieren und<br />

überall einsetzbar, so präsentiert sich dieses lateinamerikanische<br />

Rhythmusinstrument aus Holz.<br />

Nur wenige Minuten reichen aus, um auch rhythmisch weniger<br />

Begabte für diese Holzkiste zu begeistern.<br />

In der Gruppe Freude erleben am eigenen Tun, ohne Anspruch auf<br />

Perfektion. Dies steht im Vordergrund.<br />

Keine Vorkenntnisse und keine eigene Cajon notwendig<br />

• Selbstwahrnehmung: Wirkung der Rhythmen auf Körper und<br />

Seele<br />

• Selbstbewusstsein mit einfachen Mitteln zum Erfolg<br />

• Teamwork aufeinander hören, einander achten<br />

Angewandte Methoden<br />

Zeitausmaß:<br />

Bodypercussion, Call-Response, Live Beispiele<br />

2 - 4 UE<br />

Benötigte Ressourcen: keine<br />

Was soll im Unterricht Geographische Lage Peru, Kuba, Westafrika<br />

vorbereitet werden<br />

Maximale Teilnehmerzahl: Höchstens eine Schulklasse pro <strong>Workshop</strong>.<br />

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus 80

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