Die biber-Ausgabe vom November 2013.

KARRIERE
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KARRIERE MIT LEHRE
T0P 10
DIE
LEHRBERUFE NACH BRUTTO-
EINSTIEGSGEHALT (NACH ABGESCHLOSSENER LEHRE)
HOCH DIE
KARRIERELEITER
Eldad Zaimovic hat vor 14 Jahren seine Karriere als
einfacher Lehrling begonnen. Heute ist er Marktmanager,
hat 90 Ange-stellte unter sich und leitet die große Merkur-
Filiale im Auhofcenter.
Von Adela Mustafovska
Pflasterer/Pflasterin .......................................... € 2.260,-
MaurerIn .......................................................... € 2.110,-
Brau- und GetränketechnikerIn .......................... € 2.040,-
Zimmerer/Zimmerin ........................................... € 1.985,-
VerfahrenstechnikerIn für die Getreidewirtschaft .. € 1.930,-
ForstfacharbeiterIn ............................................ € 1.905,-
Gold- und SilberschmiedIn und JuwelierIn .......... € 1.890,-
KraftfahrzeugtechnikerIn (mit MODULEN) ........... € 1.890,-
Molkerei- und KäsereifacharbeiterIn .................. € 1.860,-
AugenoptikerIn ................................................. € 1.825,-
biber: Wie wurdest du vom Lehrling zum Marktmanager
Als Lehrling war ich anfangs ziemlich zufrieden. Je älter
ich wurde, umso stärker wurde auch das Verlangen,
etwas Größeres in meinem Leben zu erreichen. Da ich
nie ein lauter und aufdringlicher Mensch war, habe ich
mich mit Leistung angeboten. Ich war gut und so wurde
ich stellvertretender Abteilungsleiter, später Abteilungsleiter.
Die Führungsqualitäten dafür musste ich mir erst
durch Schulungen aneignen. Irgendwann fühlte ich
mich auch als Abteilungsleiter unterfordert und wollte
mich weiterentwickeln.
Fotos: Marko Mestrovic, Christina Noelle, Matthias Heschl, Doris.H / Westend61 / picturedesk.com, bereitgestellt
Was sind deine Aufgaben als Marktmanager Worin unterscheiden
sie sich von deinen alten Aufgaben
Ich habe jetzt viel mehr Verantwortung. Als Abteilungsleiter
war ich zuständig für drei Mitarbeiter. Im Gegensatz
dazu verantworte ich jetzt das Handeln von einem
90-köpfigen Team. Ich muss auch darauf achten, dass sie
gerne zusammenarbeiten. Als Marktmanager muss man
natürlich auch mit Zahlen umgehen, aber das erlernt
man schneller als den Umgang mit unterschiedlichen
Menschen. Ich glaube meine Mitarbeiter sind zufrieden,
weil ich einen liberalen Führungsstil habe. Ich bin kompromissbereit
– aber ich hasse Lügen.
Was bist du lieber, Einzelhandelskaufmann oder Marktmanager
Ich bin lieber Marktmanager. Durch diesen Beruf bin ich
privat, wie auch menschlich weitergekommen. Früher
war ich egoistischer, heute bin ich viel sozialer und in
jeder Hinsicht glücklicher. Wenn die Arbeit Spaß macht,
dann klappt es auch privat. Man nimmt ja das Gefühl
von der Arbeit mit nach Hause. Deshalb ist es mir wichtig,
dass sich meine Mitarbeiter auch wohl fühlen.
Sie sind arbeitslos, aber haben eine tragfähige Geschäftsidee, oder möchten Ihr kleines
Unternehmen erweitern
Der Mikrokredit ist eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und
Konsumentenschutz (BMASK) in Kooperation mit der Ersten Bank und den Sparkassen
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Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie der ERSTE Bank der
oesterreichischen Sparkassen AG, der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG, unterstützt durch Schweighofer Privatstiftung,
Humer Privatstiftung, Martin und Gerda Essl gemeinnützige Privatstiftung, Katharina Turnauer gemeinnützige Privatstiftung,
Unruhe Privatstiftung, ERSTE Stiftung, gefördert durch die Kärntner Sparkasse Aktiengesellschaft, unterstützt durch Kostmann
Privatstiftung, Bischöflicher Arbeitslosenfonds der KAJ-Kärntens, gefördert durch die Allgemeine Sparkasse Oberösterreich
Bankaktiengesellschaft, unterstützt durch Familie Scheuch Privatstiftung, gefördert durch die Salzburger Sparkasse Bank AG, u
nterstützt durch Dreyer Ventures & Management GmbH, gefördert durch die Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft Innsbruck,
die Dornbirner Sparkasse Bank AG, die Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group, CARE Österreich sowie
das Land Burgenland, das Land Kärnten, das Land Niederösterreich, das Land Oberösterreich, das Land Salzburg,
das Land Steiermark, das Land Tirol und das Land Vorarlberg, die Stadt Wien. Diese Finanzierung profitiert von einer Bürgschaft,
die im Rahmen der „Europäischen Mikrofinanzierungsfazilität Progress“ von der Europäischen Union geschaffen wurde.
Umgesetzt von der ÖSB Consulting GmbH in Kooperation mit der Austria Wirtschaftsservice GmbH.