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Ablauf Vernetzungsfachtagung Kinderbetreuung - Familie und Beruf

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VORWORT<br />

Die <strong>Vernetzungsfachtagung</strong> <strong>Kinderbetreuung</strong> am 22. Juni 2012 in Anif, widmete sich den<br />

Qualitätskriterien der Kindertagesbetreuung, den Fördermöglichkeiten für <strong>Kinderbetreuung</strong>seinrichtungen<br />

<strong>und</strong> konkrete Initiativen <strong>und</strong> Lösungsansätze der <strong>Kinderbetreuung</strong>. Über 100<br />

Teilnehmer/innen aus ganz Österreich nahmen an dieser Fachtagung teil.<br />

Frau Landesrätin Dr. in Tina Widmann eröffnete die Fachtagung. Geschäftsführerin Mag. a<br />

Elisabeth Wenzl stellte die <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH vor <strong>und</strong> erläuterte den<br />

Teilnehmer/innen die Fördermöglichkeiten für innovative <strong>Kinderbetreuung</strong>smodelle.<br />

Beim Vortrag von Frau MMag. a Birgit Hartel ging es um die gute Qualität in der frühen<br />

Bildung. Sie erläuterte wissenschaftlich erforschte Qualitätskriterien <strong>und</strong> wie diese sich auf<br />

die kognitive, soziale <strong>und</strong> emotionale Entwicklung von Kindern auswirkt.<br />

Ein weiteres zentrales Thema war die Qualitätssicherung <strong>und</strong> Flexibilisierung der<br />

<strong>Kinderbetreuung</strong> in einer immer bunter werdenden Trägerlandschaft, hierzu wurde von Frau<br />

Alexa Ahmad ein Abriss über die Verschiebung der <strong>Kinderbetreuung</strong>slandschaft in<br />

Deutschland mit einem kleinen Blick in die USA gegeben.<br />

Frau Mag. a Elisabeth Wenzl <strong>und</strong> Frau Mag. a Marietta Hartberger von der <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong><br />

Mangement GmbH stellten die Fördermöglichkeiten für <strong>Kinderbetreuung</strong> <strong>und</strong> vielfältigsten<br />

Möglichkeiten Generationenverbindender Projekte dar.<br />

An dieser Stelle möchten wir den Referent/innen für die anregenden Inputs, den Personen<br />

an den Infoständen für Ihre Präsentationen <strong>und</strong> den Teilnehmer/innen ganz herzlich für ihre<br />

angeregte Mitarbeit danken! Für die gute Kooperation danken wir Frau Landesrätin Dr. in Tina<br />

Widmann <strong>und</strong> den Mitarbeiter/innen im <strong>Familie</strong>nreferat des Landes Salzburg.<br />

Hiermit stellen wir Ihnen die Dokumentation der <strong>Vernetzungsfachtagung</strong> <strong>Kinderbetreuung</strong> zur<br />

Verfügung. Darin finden Sie die Impulsreferate der Referenten/innen sowie die Ergebnisse<br />

aus den Workshops.<br />

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre <strong>und</strong> viel Kraft <strong>und</strong> Freude für Ihre so wichtige<br />

Arbeit vor Ort!<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Leiterin SPES <strong>Familie</strong>n-Akademie<br />

Mag. a Birgit Appelt<br />

Projektmanagerin SPES <strong>Familie</strong>n-Akademie<br />

Wir danken unseren Fördergebern:


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 ABLAUF VERNETZUNGSFACHTAGUNG ......................................................... 4<br />

2 IMPULSREFERATE ............................................................................................ 5<br />

2.1 Was ist gute Qualität in der frühen Bildung ................................................ 6<br />

2.2 Wir basteln uns Innovationen ..................................................................... 14<br />

2.3 Wir fördern Vereinbarkeit ........................................................................... 19<br />

3 WORKSHOPS ................................................................................................... 21<br />

3.1 Workshop 1: Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven ......................... 22<br />

3.2 Workshop 2: Der Spagat der Herausforderung .......................................... 24<br />

3.3 Workshop 3: Bedarfsgerechte <strong>Kinderbetreuung</strong> ........................................ 32<br />

4 MARKTPLATZ ................................................................................................... 37<br />

5 TEILNEHMER/INNEN ....................................................................................... 38<br />

6 ANGEBOTE ...................................................................................................... 42<br />

6.1 SPES Zukunftsakademie ........................................................................... 42<br />

6.2 SPES – <strong>Familie</strong>nakademie ......................................................................... 43<br />

6.3 Zeitbank 55+ .............................................................................................. 45<br />

7 KONTAKTADRESSEN ...................................................................................... 46<br />

3


1 ABLAUF VERNETZUNGSFACHTAGUNG<br />

22. JUNI 2012 IN ANIF, GEMEINDEAMT ANIF<br />

10:00 Begrüßung<br />

Landesrätin Dr. in Tina Widmann<br />

Mag. a Elisabeth Wenzl, Geschäftsführerin der <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

10:15 Impulsreferate<br />

Was ist gute Qualität in der frühen Bildung<br />

MMag. a Birgit Hartel, Wissenschaftliche Leiterin des Charlotte Bühler Instituts<br />

Wir basteln uns Innovationen - wie flexibel müssen wir zukünftig sein<br />

Alexa Ahmad, pme <strong>Familie</strong>nservice GmbH<br />

Wir fördern Vereinbarkeit - Förderungen für innovative <strong>Kinderbetreuung</strong><br />

Mag. a Elisabeth Wenzl <strong>und</strong> Mag. a Marietta Hartberger,<br />

<strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

11:30 Pause mit Imbiss<br />

12:00 Strategieworkshops zu den Impulsreferaten<br />

Workshop 1: Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven –<br />

MMag. a Birgit Hartel<br />

Workshop 2: Der Spagat der Herausforderung - wo fängt die<br />

Spontanität an <strong>und</strong> hört das Meisterwerk auf - Alexa Ahmad<br />

Workshop 3: Bedarfsgerechte <strong>Kinderbetreuung</strong> - Fördermöglichkeiten durch die<br />

<strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH - Mag. a Marietta Hartberger<br />

14:00 Zusammenführung der Ergebnisse der Workshops<br />

Abschluss im Plenum<br />

4


2 IMPULSREFERATE<br />

1. Was ist gute Qualität in der frühen Bildung<br />

MMag. a Birgit Hartel, Wissenschaftliche Leiterin des Charlotte Bühler Instituts<br />

2. Wir basteln uns Innovationen - wie flexibel müssen wir zukünftig sein<br />

Alexa Ahmad, pme <strong>Familie</strong>nservice GmbH<br />

3. Wir fördern Vereinbarkeit - Förderungen für innovative <strong>Kinderbetreuung</strong><br />

Mag. a Elisabeth Wenzl <strong>und</strong> Mag. a Marietta Hartberger,<br />

<strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

5


2.1 Was ist gute Qualität in der frühen Bildung<br />

MMag. a Birgit Hartel, Wissenschaftliche Leiterin des Charlotte Bühler Instituts<br />

6


2.2 Wir basteln uns Innovationen<br />

- wie flexibel müssen wir zukünftig sein<br />

Alexa Ahmad, pme <strong>Familie</strong>nservice GmbH<br />

14


2.3 Wir fördern Vereinbarkeit<br />

- Förderungen für innovative <strong>Kinderbetreuung</strong><br />

Mag. a Elisabeth Wenzl <strong>und</strong> Mag. a Marietta Hartberger, <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

Die Vereinbarkeit familiärer Betreuungsaufgaben <strong>und</strong> Erwerbstätigkeit zählt europaweit zu<br />

den wichtigsten gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Zielsetzung der <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong><br />

Management GmbH ist die Gestaltung einer familienorientierten Arbeitswelt <strong>und</strong><br />

Lebensraums durch die Umsetzung <strong>und</strong> Entwicklung von Vereinbarkeitsmaßnahmen. Dies<br />

erfolgt vor allem durch die Audits beruf<strong>und</strong>familie, hochschule<strong>und</strong>familie <strong>und</strong><br />

familienfre<strong>und</strong>lichegemeinde <strong>und</strong> die Förderung bedarfsgerechter <strong>Kinderbetreuung</strong><br />

Audit beruf<strong>und</strong>familie - ein strategisches Personalmanagementinstrument zur<br />

Optimierung einer familienbewussten Personalpolitik.<br />

Unternehmensziele <strong>und</strong> Mitarbeiterinteressen können optimal in eine tragfähige,<br />

wirtschaftlich attraktive Balance gebracht <strong>und</strong> arbeitsmarktpolitische Herausforderungen<br />

leichter bewältigt werden. Die Auditierung erfasst den Status quo der bereits im<br />

Unternehmen angebotenen Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Beruf</strong>. Ausgehend von dem erhobenen IST-Stand werden, begleitet durch eine/n<br />

Auditor/in, gezielte Maßnahmen unter Einbeziehung der Mitarbeiter/innen, zur<br />

Verbesserung <strong>und</strong> Weiterentwicklung erarbeitet. Diese werden im Auditprozess in den<br />

folgenden 3 Jahren umgesetzt.<br />

Audit familienfre<strong>und</strong>lichegemeinde<br />

(in Kooperation mit dem Österreichischen Gemeindeb<strong>und</strong>)<br />

Viele Gemeinden haben zunehmend mit der Bevölkerungsabwanderung zu kämpfen. Sie<br />

stehen daher auch vermehrt vor finanziellen Problemen, die durch geringere Einnahmen<br />

hervorgerufen wurden. Als strategisches Planungs-, Controlling- <strong>und</strong> Evaluierungskonzept<br />

19


ietet das Audit Möglichkeiten den Wirtschafts- <strong>und</strong> Lebensraum Gemeinde wieder zu<br />

stärken. Es werden alle Generationen miteingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> es wird parteiübergreifend für<br />

die Gemeinde gearbeitet. Das Audit fördert so auch die Identifikation der Bürger/innen mit<br />

ihrer Gemeinde als Lebensraum aller Generationen.<br />

<strong>Kinderbetreuung</strong>: Förderungen für innovative <strong>Kinderbetreuung</strong>sprojekte<br />

Bessere Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong> <strong>und</strong> <strong>Beruf</strong> durch Ausweitung der <strong>Kinderbetreuung</strong>.<br />

Durch die von der <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH seit 2006 zur Verfügung gestellten<br />

B<strong>und</strong>esmittel, können jährlich ca. 30 <strong>Kinderbetreuung</strong>seinrichtungen mit über 1.000<br />

zusätzlichen <strong>Kinderbetreuung</strong>splätzen in ganz Österreich geschaffen werden.<br />

20


3 WORKSHOPS<br />

Strategieworkshops zu den Impulsreferaten:<br />

Workshop 1: Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven, MMag. a Birgit Hartel<br />

Workshop 2: Der Spagat der Herausforderung – wo fängt die Spontanität an <strong>und</strong> hört das<br />

Meisterwerk auf Alexa Ahmad<br />

Workshop 3: Bedarfsgerechte <strong>Kinderbetreuung</strong> – Fördermöglichkeiten durch die <strong>Familie</strong> &<br />

<strong>Beruf</strong> Management GmbH – Mag. a Marietta Hartberger<br />

21


3.1 Workshop 1: Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

Was bedeutet gute Qualität im Kindergarten für Kinder, Eltern <strong>und</strong> Pädagogen/-innen Nach<br />

einer kurzen Einführung über die unterschiedlichen Perspektiven aus denen Qualität im<br />

Kindergarten betrachtet werden kann, erhielten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit,<br />

qualitätssteigernde Maßnahmen für die eigene Einrichtung zu formulieren. Das soll als<br />

Anstoß für die selbstständige Fortführung eines Qualitätsentwicklungsprozesses im<br />

pädagogischen Alltag dienen. Abschließend werden Ideen zur konkreten Umsetzung der<br />

Qualitätskriterien formuliert.<br />

MMag. Birgit Hartel<br />

Psychologin, Pädagogin sowie Sonder- <strong>und</strong> Heilpädagogin mit den<br />

Arbeitsschwerpunkten Hochbegabung, Elementarpädagogik <strong>und</strong> Bildungspsychologie<br />

MMag. Hartel ist wissenschaftliche Leiterin des Charlotte Bühler Instituts;<br />

diplomierte ECHA-Pädagogin (Expert in Educating the Gifted) <strong>und</strong> KES-R-<br />

Evaluatorin (Kindergarten-Skala). Zudem ist sie als Universitätslektorin am<br />

Institut für Wirtschaftspsychologie, Bildungspsychologie <strong>und</strong> Evaluation (Universität Wien),<br />

freie Trainerin <strong>und</strong> Autorin <strong>und</strong> als Coach für Eltern, Pädagogen/-innen <strong>und</strong> Institutionen bei<br />

Fragen r<strong>und</strong> um das Thema (Hoch-) Begabtenförderung im Kindergarten tätig.<br />

Im Jahr 2009 hat sie eine Auszeichnung der Dr. Maria-Schaumayer-Stiftung für die<br />

Diplomarbeit „Der Übergang vom Kindergarten zur Volksschule aus institutioneller<br />

Perspektive“ erhalten.<br />

Im Folgenden werden die Ergebnisse des Workshops von Frau MMag. a Hartel<br />

dargestellt.<br />

Nach Rücksprache mit den Teilnehmerinnen des Workshops wurde der inhaltliche Schwerpunkt<br />

auf den Qualitätsentwicklungsprozess in elementaren Bildungseinrichtungen gelegt.<br />

Gr<strong>und</strong>lage des zweistündigen Workshops war das Sieben-Schritte-Verfahren der Qualitätsentwicklung<br />

nach Tietze, 2007. Die sieben Schritte wurden vorgestellt <strong>und</strong> jeweils<br />

Erfahrungswerte ausgetauscht <strong>und</strong> Umsetzungsideen gesammelt. Das sollte als Anstoß für<br />

die selbstständige Fortführung eines Qualitätsentwicklungsprozesses im pädagogischen<br />

Alltag dienen.<br />

Sieben-Schritte-Verfahren der Qualitätsentwicklung (Tietze, 2007):<br />

1. Situationsanalyse: Ist-Stand-Analyse der pädagogischen Qualität einer Einrichtung.<br />

Dies kann einrichtungsintern (im Team) oder -extern (unabhängige QualitätsevaluatorIn<br />

erfolgen. Eine kostengünstige externe Evaluation kann durch Peer-<br />

Evaluation (KollegInnen anderer Einrichtungen) erfolgen. Wichtig ist es, das gesamte<br />

Team ins Boot zu holen, auch die Eltern stellen wichtige Partner im Qualitätsentwicklungsprozess<br />

dar <strong>und</strong> sollten frühzeitig <strong>und</strong> laufend informiert werden.<br />

2. Qualitätsprofil der Einrichtung erstellen: Auf Gr<strong>und</strong>lage der Ist-Stand-Analyse werden<br />

im Team Stärken <strong>und</strong> Schwächen der Einrichtung festgehalten <strong>und</strong> diskutiert. Dabei<br />

werden die ersten Schritte der geplanten Qualitätsentwicklung beschlossen. Die erste<br />

22


Veränderung sollte einen „Quick-Win“ versprechen, also schnelle Erfolge – dies ist<br />

motivierend für weitere Veränderungsprozesse.<br />

3. Fachliche Orientierung: Die notwendigen Gr<strong>und</strong>lagen für die gewählten Veränderungsprozesse<br />

können aus Fortbildungen oder der Fachliteratur bezogen<br />

werden, auch FachberaterInnen, SupervisorInnen, ExpertInnen (z.B. Vortragende zu<br />

einem Thema), Coaches usw. können die notwendige fachliche Orientierung bieten.<br />

4. Diskussion von Veränderungszielen: Welche Veränderungen in welchem Zeitraum<br />

von welchen Personen durchgeführt werden sollen bzw. verantwortet werden sollen,<br />

wird im Team besprochen.<br />

5. Zielvereinbarungen: Im nächsten Schritt werden die vereinbarten Ziele schriftlich<br />

festgehalten. Einfache Tabellen können hierbei hilfreich sein:<br />

Aufgabe (WAS) WER MIT WEM BIS WANN DAZU NOTWENDIG<br />

6. Planung von Umsetzungsschritten: Für die erfolgreiche Zielerreichung ist die sorgfältige<br />

<strong>und</strong> vorausschauende Planung der Umsetzung unerlässlich. Dazu gehört auch<br />

eine Risikoanalyse, die mögliche Hindernisse <strong>und</strong> Schwierigkeiten („Risiken“)<br />

analysiert <strong>und</strong> diese minimiert oder ausschließt bzw. Alternativen bereithält.<br />

7. Ergebnissicherung: Am Ende des Veränderungsprozesses wird im Team festgehalten,<br />

ob die geplanten Ziele erreicht wurden <strong>und</strong> welche Lernschritte für künftige<br />

Vorhaben abgeleitet werden können. Die Ergebnissicherung ist meist Ausgangspunkt<br />

für einen weiteren Qualitätsentwicklungszyklus <strong>und</strong> führt zu einer erneuten Ist-Stand-<br />

Analyse.<br />

Literatur:<br />

Tietze, W. (Hrsg.). (2007). Pädagogische Qualität entwickeln. Praktische Anleitung <strong>und</strong> Methodenbausteine für<br />

die Bildung, Betreuung <strong>und</strong> Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder von 0-6 Jahren. Berlin: Cornelsen.<br />

Kontakt:<br />

MMag. Birgit Hartel<br />

www.hartel-elementar.at, www.charlotte-buehler-institut.at<br />

birgit.hartel@hartel-elementar.at<br />

23


3.2 Workshop 2: Der Spagat der Herausforderung<br />

Wo fängt die Spontanität an <strong>und</strong> hört das Meisterwerk auf<br />

Wir beleuchten die aktuelle Situation, analysieren die aktuellen<br />

Herausforderungen, überlegen gemeinsam welche neuen Aufgaben an uns gestellt<br />

werden. Wir suchen gemeinsam nach Lösungen, Best Practice Beispielen <strong>und</strong> achten auf<br />

Chancenerkennung <strong>und</strong> Risikominimierung.<br />

Alexa Ahmad<br />

Geschäftsführerin der pme <strong>Familie</strong>nservice-Gruppe<br />

Alexa Ahmad, geboren 1959 in Frankfurt am Main, absolvierte die<br />

Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin <strong>und</strong> anschließend das<br />

Studium der Sozialpädagogik.<br />

1993 lernte Alexa Ahmad die <strong>Familie</strong>nservice-Gründerin Gisela Erler<br />

kennen <strong>und</strong> war von der Idee <strong>und</strong> Unternehmensphilosophie des pme<br />

<strong>Familie</strong>nservice sofort begeistert. Seitdem ist sie an der Organisation,<br />

Planung <strong>und</strong> Koordination von betriebsnahen Mitarbeiterunterstützungsprogrammen<br />

maßgeblich beteiligt <strong>und</strong> entwickelt wegweisende innovative Konzepte. Unter ihrer Leitung<br />

entstanden innerhalb weniger Jahre im Auftrag von Unternehmen b<strong>und</strong>esweit über 3.000<br />

Betreuungsplätze für Säuglinge, Kleinkinder <strong>und</strong> Schüler.<br />

1999 eröffnete Alexa Ahmad die erste Kindertagesstätte für Ausnahmefälle im europäischen<br />

Raum, das „Kids&Co Back-up“. Dabei handelt es sich um ein „Back-up-Center“, das r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr für all jene Fälle da ist, in denen Eltern, beispielsweise wegen Dienstreisen oder<br />

Meetings, eine arbeitsplatznahe Betreuung für ihre Kinder suchen.<br />

Nach einer internationalen Coaching-Ausbildung installierte Alexa Ahmad außerdem eine der<br />

ersten unternehmensnahen EAP-Hotlines in Deutschland. Alexa Ahmad ist Mutter eines<br />

erwachsenen Sohnes <strong>und</strong> lebt in Frankfurt <strong>und</strong> Berlin. Sie engagiert sich in verschiedenen<br />

gemeinnützigen Organisationen.<br />

24


3.3 Workshop 3: Bedarfsgerechte <strong>Kinderbetreuung</strong><br />

– Fördermöglichkeiten durch die <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

Welche Möglichkeiten bieten sich an Welche Förderungen gibt es<br />

Im Workshop wird der gesamte Förderprozess vom Ansuchen bis zur Abrechnung erläutert.<br />

Ebenso wird dargelegt, welche Einrichtungen <strong>und</strong> Projekte förderbar sind <strong>und</strong> wie die<br />

einzelnen Förderschritte ablaufen. Zudem werden Best Practice Beispiele für eine geförderte<br />

betriebliche <strong>Kinderbetreuung</strong> in familienfre<strong>und</strong>lichen Unternehmen <strong>und</strong> Gemeinden<br />

vorgestellt. Gemeinden, Unternehmen <strong>und</strong> <strong>Kinderbetreuung</strong>sstätten können sich hier von<br />

den Ideen <strong>und</strong> Umsetzungsmöglichkeiten inspirieren lassen.<br />

Mag. a Marietta Hartberger<br />

Fördermanagement <strong>und</strong> Auditbereiche,<br />

<strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

Mag. Marietta Hartberger hat Erziehungswissenschaften in Innsbruck<br />

studiert <strong>und</strong> ist diplomierte Kindergartenpädagogin <strong>und</strong> Horterzieherin. Seit<br />

Anfang des Jahres ist sie bei der <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH für die Bereiche<br />

Fördermanagement <strong>und</strong> Audits zuständig.<br />

Die <strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH unterstützt die Vereinbarkeit von <strong>Familie</strong> <strong>und</strong> <strong>Beruf</strong><br />

in Unternehmen, Organisationen <strong>und</strong> Gemeinden <strong>und</strong> fördert innovative, bedarfsgerechte<br />

<strong>Kinderbetreuung</strong>sprojekte sowie Tageselternausbildung. Zielsetzung ist die Gestaltung einer<br />

familienorientierten Arbeitswelt <strong>und</strong> eines Lebensraums für alle Generationen durch die<br />

Umsetzung <strong>und</strong> Entwicklung von Vereinbarkeitsmaßnahmen.<br />

32


Erforderliche Unterlagen<br />

Aktuelle Vereinsstatuten<br />

Aktueller Vereinsregisterausug<br />

Vereinspolizeiliche Genehmigung<br />

Nachweis der Gemeinnützigkeit<br />

Bewilligung zur Errichtung eiuner <strong>Kinderbetreuung</strong>seinrichtung<br />

Jahresabschluss des Vorjahres<br />

Kostenaufstellung für das Projekt (bei Neugründung)<br />

Nach der Qualifikationen des betreuenden Fachpersonals<br />

Preisinformationen zu <strong>Kinderbetreuung</strong><br />

34


Generationenübergreifende Projekte<br />

Knittelfeld/Stmk: Errichtung eines Jugendspielplatzes <strong>und</strong> Generationenspielplatzes. 2008<br />

wurde im Rahmen der Spielplatzevaluierung <strong>und</strong> Neugestaltung damit begonnen, einen<br />

Gemeindespielplatz umzugestalten. Dabei wurden alle Generationen der im Umfeld<br />

wohnenden Bevölkerung in die Planung eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> es entstand der Spielplatz der<br />

Generationen.<br />

WOZU generationenübergreifende Arbeit<br />

Lebenserwartung steigt<br />

Frage wie mit „gewonnenen Jahren“ umgegangen werden soll<br />

Ziel ist es, ein öffentliches Bewusstsein für die Anliegen, Bedürfnisse <strong>und</strong> Probleme der<br />

wachsenden Zahl älterer Menschen zu schaffen<br />

Bedeutung von generationenübergreifenden Projekten<br />

Ausdruck eines guten Zusammenspiels von Selbsthilfe, bürgerschaftlichen Engagements<br />

<strong>und</strong> professioneller Hilfe<br />

gegenseitiges Verständnis<br />

das „aktive Altern“<br />

Wissenspool aller Generation<br />

sozialer Zusammenhalt<br />

35


Austausch von Spielen aus früheren Zeiten<br />

­ Fest mit Generationen-Stationen<br />

Bepflanzung „gartln“<br />

Ältere Generationen als Tageseltern<br />

Jugendliche lesen Senioren vor (Sehschwäche)<br />

Senioren Lesepartner für Kinder<br />

Pensionierte Handwerker helfen Kindern<br />

­ Baumhütte<br />

­ Pfeiferl schnitzen<br />

Oma/Opa Tag im Kindergarten, Großeltern kommen in die Gruppe <strong>und</strong> kochen, backen,<br />

handwerken mit den Kindern, gemeinsames Kochen - Rezepte aus Großelterns Zeiten.<br />

Generationenwanderung<br />

Gemeinsam Geburtstagfeiern - mehrere Generationen feiern gemeinsam<br />

Handwerksberufe/aussterbende <strong>Beruf</strong>e durch einen Ausflug kennenlernen<br />

Seniorenwohnheim strickt Socken für Krippe - Krippe bäckt Lebkuchen für Senioren<br />

Generationenübergreifendes Basteln<br />

Jugendliche geben Senioren Computerkurse<br />

36


4 MARKTPLATZ<br />

Herzlichen Dank<br />

den ausstellenden Vereinen <strong>und</strong> Organisationen<br />

Fachzeitschrift „Unsere Kinder“<br />

Kapuzinerstraße 84<br />

4020 Linz<br />

Tel. 0732/7610-2091<br />

Email: unsere.kinder@caritas-linz.at<br />

Familylab<br />

Tel. 0676/3449313<br />

Email: claudia.buchanan@familylab.at<br />

www.familylab.at<br />

KIB Verein r<strong>und</strong> ums erkrankte Kind<br />

4841 Ungenach 51<br />

Tel. 07672/8484<br />

Email: verein@kib.or.at<br />

Österreichischer Gemeindeb<strong>und</strong><br />

Löwelstraße 6, 1010 Wien<br />

Tel.: 01/512 14 80-20<br />

Email: anna.noedlellenbogen@gemeindeb<strong>und</strong>.gv.at<br />

WIKI <strong>Kinderbetreuung</strong>s GmbH<br />

Ziehrerstraße 83<br />

8041 Graz<br />

Tel. 0316/426565 900<br />

Email: aldrian@wiki.at<br />

www.wiki.at<br />

<strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Managment GmbH<br />

Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien<br />

Tel.: 01/2185070<br />

Email: office@familie<strong>und</strong>beruf.at<br />

www.familie<strong>und</strong>beruf.at<br />

Familiy Business St. Pölten<br />

Schulgasse 3/3<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel. 02742/79 99 0<br />

Email: info@kinderbetreuung.at<br />

www.kinderbetreuung.at<br />

Land Salzburg<br />

Mag. a Brigitte Nindl<br />

Mitarbeiterin im Büro von Landesrätin Dr.<br />

Tina Widmann<br />

Tel. 0662 / 8042 - 3102<br />

Email: brigitte.nindl@salzburg.gv.at<br />

Tageselternzentrum Salzburg<br />

Franz-Josef-Str. 4/2<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. 0662/871750<br />

Email: monika.oberascher@tez.at<br />

ZÜND HÖLZL e.U.<br />

Boromaumsstraße 16/9<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. 0650/5156000<br />

Email: susanne.hoelzl@zuendhoelzl.at<br />

37


5 TEILNEHMER/INNEN<br />

Titel Vorname Nachname Organisation/Gemeinde<br />

Alexa Ahmad pme <strong>Familie</strong>nservice<br />

Karolina Altmann-Kogler Stadträtin Gemeinde Bischofshofen<br />

Gabi Andessner TEZ<br />

Birgit Angerer KIB Care<br />

Mag. a Birgit Appelt SPES <strong>Familie</strong>n-Akademie<br />

Ines Bischoff TEZ<br />

Bettina Brandstetter BAKIP Salzburg<br />

Johanna Breitfuß BAKIP<br />

Monika B<strong>und</strong>t Verein BürgerInnen Service Flachgau<br />

Gisela Cee Kindergarten Lebenshilfe Salzburg<br />

Max Derflinger MUKIFO nusik.Kinderföderung<br />

Sabine Dornetshumer Verein BürgerInnen Service Flachgau<br />

Natascha Drachter Hort Ansfelden<br />

Ing. Herbert Eder<br />

Lucia Eder Sbg.Verwaltungsakademie<br />

Elisabeth Egender Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

Daniela Faistenauer Gemeinde Telfs<br />

Anna-Maria Feldbaumer GPA-djp<br />

Renate<br />

Felice<br />

Elisabeth Gabriel Spielzeugschachtel/Europark<br />

Barbara Gartner-Hofbauer WIKI<br />

Ilse Gerstendörfer Heilpädagogische Kindergarten Deutschlandsberg<br />

Gerald Glaßer Regionalleitung Tirol / SBG<br />

Gerlinde Grabner Gemeinderätin Mattsee<br />

Katrin Graßmair Verein Marie<br />

Mag. a Simone Greisberger Familylab-Seminarleiterin<br />

Mag. a Andrea Gröblacher Gemeinnützige BetreuungsgmbH<br />

Bettina Gruber Verein Family LAB<br />

Angelika Grubmüller Kindergarten Tarsdorf<br />

Friedrich Gr<strong>und</strong>ei Österreichische Kinderfre<strong>und</strong>e<br />

Roswitha Gucher Kindergarten Holzhausen<br />

38


Gerald Gutschi BAKIP - Jugendrotkreuz<br />

Ingrid Hanreich Hort Ansfelden<br />

Mag. a Marietta Hartberger <strong>Familie</strong>&<strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

MMag. a Birgit Hartel Charlotte Bühler Institut<br />

Anneliese Heigl Hilfswerk St. Johann<br />

Gertrude Hinterberger BAKIP Salzburg<br />

DSA Ulrike Hofstetter Leitung Caritas Tagesmütter<br />

Susanne Hölzl ZÜND HÖLZL e.U.<br />

Astrid Hubmann Amt der Stadt Feldkirch<br />

LAbg.<br />

Bgm. Simon Ilmer Gemeinde Pfarrwerfen<br />

Lisbeth Jetztbacher Schulkindgruppe St. Veit<br />

Magdalena Juen Tageskindergruppe Sonnenblumen<br />

Mag. a Elke Kabel-Herzog Kindergartenreferat Land Salzburg<br />

Mag. a Gudrun Kern Bildungsforum Institut Dr.Rampitsch<br />

Martina Kittinger Krabbelgruppe Sternschnuppe<br />

Agnes Knorr Kindergarten Lebenshilfe Salzburg<br />

Schmidt Kohlberger Kindergarten Nakuti<br />

Mag. a Eva Kok-Ertl BAKIP Salzburg<br />

Maria Kopenec BAKIP Bischofshofen<br />

Christiane<br />

Köppl<br />

Martin Kranzl-Greinecker Caritas Unsere Kinder - Fachverlag<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel SPES <strong>Familie</strong>n-Akademie<br />

Katharina Kutzmann Verein Family LAB<br />

Gabriele<br />

Rainer<br />

Leber<br />

Lehenauer<br />

Mag. a Helga Lendl Aktion Tagesmütter<br />

Andrea Lenger BAKIP Salzburg<br />

Dr. in Heide Lex-Nalis Plattform Educare Wien<br />

Christine Linninger Kindergarten Nakuti<br />

Simone Luef-Oliveira Verein Marie<br />

Elisabeth Mack Institut für Frühpädagogik<br />

Mag. a Sonja Marschnig Gemeinnützige BetreuungsgmbH<br />

Bgm. Hans Mayr Gemeinde Goldegg<br />

Simone Mazur verein Family LAB<br />

39


Natasa Milovanovic Hort Itzling<br />

Heilpädagogische Fördergruppe Eben<br />

Ricky Mooslechner "Sonnenkinder"<br />

Mag. a Sigrid Moreau KIBE Haus Oberalm<br />

Mag. a Sigrid Moreau KiBeHaus<br />

Berlinda Nikolla Techn. Uni Graz<br />

Mag. a Birgit Nindl Land Salzburg<br />

Monika Oberascher Tageselternzentrum Salzburg<br />

Andrea Ostermann Tageskindergruppe Sonnenblumen<br />

Jens<br />

Paluszkiewicz<br />

Beate Persil-Gruber Institut BEB, Oberwölz<br />

Martina Peternuß Kindergruppe Bimbulli<br />

Ilona Pichelsdorfer EKIZ Salzburg<br />

Katrin Pilz Evangelischer Kindergarten Bad Goisern<br />

GF Alice Pitzinger Verein Family Business<br />

Sabrina<br />

Plursch<br />

Ingrid Ramsauer KIGA Kuchl<br />

Verein Reimeier Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

Mag. a Corona Rettenbacher Forum <strong>Familie</strong> Tennengau<br />

Sonja Ropp Kindernest<br />

Angelika Rosenberger Hilfswerk Steiermark<br />

Manuela Schalek KIB<br />

Maria Schatzdorfer Kinderstube Vöcklamarkt<br />

Barbara Schmalnauer Gemeinde Kindergarten Kaltenbach<br />

Maria Schneider Verein Family Business<br />

Ulli Schneider Verein Family Business<br />

Christine Schörghofer Kindergarten Puch<br />

Silvia Spisarove Kinderland Pagitsch<br />

Birgit Spreitzer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik<br />

Mag. a Monika Stadlmair Hilfswerk Salzburg<br />

Ramona Steibquz Kindernest Klagenfurt<br />

Anita Steiger Hilfswerk St.Johann<br />

Roswitha Steinwender Heilpädagogischer Kindergarten<br />

Elisabeth Stöger KG-Leiterin Elixhausen<br />

Monika<br />

Sträußlberger<br />

40


Monika Traurig Bildungsforum Institut Dr.Rampitsch<br />

Barbara Tschofenig Volkshilfe Steiermark<br />

Claudia Untermoser Kindernest Klagenfurt<br />

Claudia Vörös Gemeindekindergarten Timelkam<br />

Jasmin Walter Hort Ansfelden<br />

Mag. a Elisabeth Wenzl <strong>Familie</strong>&<strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

LR Dr. in Tina Widmann Land Salzburg<br />

Anna Wieshammer Schulkindgruppe St. Veit<br />

Maria Zeilinger Obfrau <strong>Beruf</strong>sgruppe Kindergärtnerinnen<br />

Petra Zeitlhuber OÖ <strong>Familie</strong>nb<strong>und</strong><br />

Andrea Zocher Kindergarten Nakuti<br />

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6 ANGEBOTE<br />

6.1 SPES Zukunftsakademie<br />

Agenda 21<br />

Durch die Agenda 21 ermöglichen Sie Ihren Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern sich entsprechend<br />

ihren Interessen in die Gestaltung der Gemeinde einzubringen. Das daraus entstehende<br />

Zukunftsprofil gibt Orientierung für die zukünftige Gemeindeentwicklung. Wir begleiten ihre<br />

Gemeinde professionell auf dem Weg zur Zukunftsstrategie mit breiter Beteiligung der<br />

Bevölkerung <strong>und</strong> großer Umsetzungsstärke.<br />

Globale Solidarität – Global Marshall Plan<br />

„Global denken – lokal handeln“. Die Zusammenhänge von globalen Entwicklungen <strong>und</strong><br />

lokalen Einflussbereichen erkennen, mitgestalten <strong>und</strong> nützen. Wir unterstützen Sie auf dem<br />

Weg in die Zukunft. Buchen Sie Vorträge, Workshops <strong>und</strong> professionell begleitete<br />

Umsetzungsprozesse<br />

Gemeinderatsklausur – Mit Ihrer Zukunftsklausur auf Erfolgskurs<br />

Sie planen eine Klausurtagung Wir organisieren Ihre Veranstaltung von A bis Z. Wir<br />

kümmern uns um Quartier, Verpflegung <strong>und</strong> um ein attraktives Rahmenprogramm. Wir<br />

moderieren Ihre Klausur professionell <strong>und</strong> bringen unsere Erfahrungen aus über 200<br />

Gemeinde- <strong>und</strong> Regionsprozessen in Österreich <strong>und</strong> Deutschland ein.<br />

<strong>Familie</strong>norientierung in der Gemeinde<br />

Die Entwicklung von Orten <strong>und</strong> Regionen hängt eng zusammen mit den Menschen, die dort<br />

leben, daher ist es notwendig die Bedürfnisse von Kindern, <strong>Familie</strong>n, alten Menschen in den<br />

Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit zustellen. Wir unterstützen Sie bei der Gestaltung<br />

familienfre<strong>und</strong>licher Rahmenbedingungen vor Ort <strong>und</strong> bieten Ihnen Seminare zur<br />

Gemeindefamilienarbeit an. Ihre Gemeinde wird attraktiver für <strong>Familie</strong>n <strong>und</strong> gewinnt an<br />

Lebensqualität.<br />

<strong>Familie</strong>nfre<strong>und</strong>liche Maßnahmen im Betrieb<br />

Die SPES <strong>Familie</strong>n-Akademie bietet Ihnen ein Firmencoaching zu diesen Themen an:<br />

<strong>Familie</strong>nfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> flexible Arbeitszeitmodelle, <strong>Kinderbetreuung</strong> im Betrieb,<br />

Elternbildung im Betrieb <strong>und</strong> Seminare für Führungskräfte.<br />

Kontaktieren Sie uns, wir stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung<br />

DI Wolfgang Mader<br />

Gemeinde <strong>und</strong> Regionen<br />

mader@spes.co.at<br />

DI Peter Jungmeier<br />

Zukunftfähiges Wirtschaften<br />

jungmeier@spes.co.at<br />

Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

<strong>Familie</strong>nakademie<br />

kumpl-frommel@spes.co.at<br />

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6.2 SPES – <strong>Familie</strong>nakademie<br />

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6.3 Zeitbank 55+<br />

Die Zeitbank ist ein Verein, bei dem sich Menschen gegenseitig bei ganz alltäglich Dingen<br />

im Haushalt, im Garten oder nur im Gespräch unterstützen.<br />

• Die „ZeitBank55+“ fördert mit ihren Aktivitäten Nachbarschaftshilfe <strong>und</strong> gelebte<br />

Nächstenliebe vor allem unter älteren Menschen. Es können aber selbstverständliche<br />

auch Jüngere mitmachen.<br />

• Ein erarbeitetes Zeitguthaben kann gegen andere „Dienstleistungen“ eingetauscht<br />

werden. Angeboten wird ausschließlich Zeit, dabei gilt für jede St<strong>und</strong>e das Prinzip der<br />

Gleichwertigkeit.<br />

• Im Vordergr<strong>und</strong> steht die Sicherung <strong>und</strong> Verbesserung der Lebensqualität in der<br />

Nachbarschaft.<br />

• Gemäß den Bedürfnissen des Menschen werden Dienstleistungen <strong>und</strong> Hilfen im<br />

Sachbereich, im Beziehungsbereich <strong>und</strong> im Sinnbereich angeboten.<br />

• Mit der „ZeitBank55+“ soll die/der Einzelne möglichst spät oder gar nicht eine<br />

kostspielige, institutionelle Hilfe in Anspruch nehmen müssen <strong>und</strong> so lange wie<br />

möglich in ihrer/seiner vertrauten Umgebung bleiben können.<br />

_________________________________________________________________<br />

• Ziel ist es, dass es in Zukunft in möglichst vielen Gemeinden in Österreich, eine<br />

Zeitbank gibt, damit Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren, so lange als möglich in ihrer<br />

vertrauten Umgebung leben können <strong>und</strong> Nachbarschaftshilfe wieder belebt wird.<br />

• Die Zeitbank Vereine finden Sie unter:<br />

http://www.zeitbank.at/vereine<br />

• Zeitbank Molln hat den Florian 2007 (Preis für Zivielcourage <strong>und</strong> Ehrenamt) von<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verliehen bekommen.<br />

• Ab dem 10. Verein – Gründung eines Zeitbank-Dachverbandes, der alle Zeitbanken<br />

vereint, dass somit auch St<strong>und</strong>entausch zwischen den einzelnen Zeitbanken<br />

stattfinden kann.<br />

• In Molln seit Frühjahr 2006 gab es 1000 getauschte St<strong>und</strong>en zwischen den<br />

Mitgliedern<br />

Kontakt:<br />

Margit Hoffmann-Derflinger, Leitung Dachverband Zeitbank 55+<br />

Email: hoffmann-derflinger@spes.co.at, Tel. 07582/82123-87<br />

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7 KONTAKTADRESSEN<br />

<strong>Familie</strong> & <strong>Beruf</strong> Management GmbH<br />

Franz-Josefs-Kai 51, 1010 Wien<br />

Tel.: 01/2185070<br />

Email: office@familie<strong>und</strong>beruf.at<br />

www.familie<strong>und</strong>beruf.at<br />

Österreichischer Gemeindeb<strong>und</strong><br />

Löwelstraße 6, 1010 Wien<br />

Tel.: 01/512 14 80-20<br />

Email: anna.noedl-ellenbogen@gemeindeb<strong>und</strong>.gv.at<br />

Ansprechperson: Frau Mag. a Anna Nödl-Ellenbogen<br />

http://www.gemeindeb<strong>und</strong>.at/<br />

SPES <strong>Familie</strong>n-Akademie<br />

Panoramaweg 1, 4553 Schlierbach<br />

Tel. 07582/82123 - 55<br />

Email: spes@spes.co.at<br />

Ansprechpersonen: Frau Mag. a Elisabeth Kumpl-Frommel<br />

Frau Mag. a Birgit Appelt, Frau Mag. a (FH) Andrea Pirngruber<br />

www.familienakademie.at<br />

B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft, <strong>Familie</strong> <strong>und</strong> Jugend<br />

A-1011 Wien, Stubenring 1<br />

Tel.: +43/1/71100-0<br />

http://www.bmwfj.gv.at<br />

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