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Download (PDF 1.2 MB) - Freunde der Altstadt Kemptens eV

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Altfall Ungelöst<br />

Bericht des ehemaligen Vorsitzenden<br />

von Hansjürg Hensler<br />

Am 09. März 2010 konnte ich dieses<br />

schöne Amt per Mitglie<strong>der</strong>wahl in<br />

die Hände meines Nachfolgers, Dietmar<br />

Markmiller, übergeben. Ich bedanke<br />

mich beson<strong>der</strong>s herzlich bei allen, die<br />

mich in diesen 18 Jahren mit Rat und Tat<br />

begleitet und unterstützt haben. Es ist<br />

mir eine Freude und Ehre, auch weiterhin<br />

als Beirat im Vorstand <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Altstadt</strong> tätig sein zu dürfen.<br />

Nachfolgend einige Beispiele von Problemfällen,<br />

um die ich mich auch in<br />

Zukunft in Zusammenarbeit mit dem<br />

Vorstand annehmen will. Beson<strong>der</strong>s hervorheben<br />

kann man hier die ständige kollegiale<br />

und partnerschaftliche Ausarbeitung<br />

aller <strong>Altstadt</strong>-Themen. Hier also ein<br />

kleiner Auszug diverser (Ur)Altfälle:<br />

Beton Mikado – Rathausplatz<br />

Außer <strong>der</strong> Aussicht, die Zwischenräume<br />

<strong>der</strong> Betonbän<strong>der</strong> mittels abgeschliffener<br />

Pflastersteine zu entschärfen, kam noch<br />

keinerlei Reaktion. Ob dies tatsächlich<br />

in dieser Form eine Lösung bedeutet, ist<br />

absolut offen und käme einer Flickschusterei<br />

wohl am nächsten. Warum denn<br />

nicht mit den ja bereits vorhandenen Platten<br />

am Nordrand des Rathausplatzes im<br />

Anschluss an die Arkaden bis zum Hotel<br />

Fürstenhof und einer vernünftigen Anbindung<br />

an den neu gestalteten St. Mang<br />

Platz die vernünftigste Lösung mit den<br />

Anliegern auszuarbeiten!<br />

Auch die übrigen angemahnten Gestaltungsvorschläge<br />

blieben unbeantwortet.<br />

Siehe im <strong>Altstadt</strong>brief Nr. 30/2009 z. B. die<br />

von den Bürgern absolut ungeliebte Friedhofsgestaltung<br />

<strong>der</strong> „Grabplatten“ unserer<br />

fünf Partnerstädte. Sicher wäre hier eine<br />

demokratische und partnerschaftliche<br />

Einbindung <strong>der</strong> Bürger ganz im Sinne eines<br />

bürgerlichen Verständnisses.<br />

Hochwasser<br />

Kaum ein Thema seit dem Jahre 1999 hat<br />

die <strong>Altstadt</strong> in solchem Ausmaß beschäftigt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Amt für<br />

Brand- und Katastrophenschutz konnten<br />

betroffenen Bürgern wertvolle Hinweise<br />

und Informationen gegeben werden. Das<br />

Amt ist zu den üblichen Bürozeiten in <strong>der</strong><br />

Rottachstraße 2 zu erreichen.<br />

Völlig unverständlich und verantwortungslos<br />

ist allerdings ein Bericht in <strong>der</strong><br />

Allgäuer Zeitung vom 19.06.2010 (mun),<br />

in dem ein offensichtlich uninformierter<br />

Reporter einen Panikbericht verbreitet,<br />

laut dem das Hochwasser im Juni 1910<br />

12<br />

DER <strong>Altstadt</strong>brief 37/2010

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