wichtigetermine 2 0 0 6 - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
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- Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis Liebe Pfarrangeh
- Seite 4 und 5: mäßigen Mitfeier der Hl. Eucharis
- Seite 6 und 7: Vom 1. bis zum 7. Oktober wurde in
- Seite 8 und 9: OVZ erschien und von Evalena Penner
- Seite 10 und 11: Es ist ein modernes und toppeingeri
- Seite 12 und 13: „Ja, sehr gerne“ Eine Weihnacht
- Seite 14 und 15: im Altenheim St. Elisabeth Emil Vog
- Seite 16 und 17: Das neue Schwerpunktthema der Kfd
- Seite 18 und 19: Auch in unserer Gemeinde hat der We
- Seite 20 und 21: Die Eltern der Erstkommunionkinder
- Seite 22 und 23: GEBET ZUM JAHRESWECHSEL Herr, unend
- Seite 24: REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE Am Sonn
Inhaltsverzeichnis<br />
Liebe Pfarrangehörige ...................................................................... 3<br />
Neuwahl des Pfarrgemeinderates ..................................................... 4<br />
Franziskuswoche .............................................................................. 6<br />
Pilgerreise 2006 ins Hl. Land ............................................................ 9<br />
Ferienfreizeit 2006 ............................................................................. 9<br />
Besinnungsfahrt 2006 Altötting ..........................................................10<br />
Liebe Kinder .......................................................................................12<br />
Neuer Heimleiter ................................................................................14<br />
Besinnungsfahrt 2007 Rom u. Assisi .................................................15<br />
WJT ...................................................................................................15<br />
KFD - das neue Schwerpunkthema .................................................16<br />
Dies und Das .....................................................................................18<br />
Kommunionkleidermarkt ....................................................................20<br />
Gebet zum Jahreswechsel ................................................................22<br />
Chronik ..............................................................................................23<br />
Gottesdienste, Begrüßung neuer Pfarrangehöriger ..........................24<br />
Impressum .........................................................................................24<br />
W I C H T I G E T E R M I N E 2 0 0 6<br />
Sa . 07.01. Neujahrsempfang<br />
Fr. 13.01. Gebet um den Frieden<br />
Fr. 03.03. Weltgebetstag der Frauen<br />
Mi. 22.03. Bußwallfahrt der Frauen nach Marienheide<br />
Sa. 01.04. Bußgang der Männer nach Niederseßmar<br />
So. 23.04. Weißer Sonntag: Erstkommunion<br />
So. 07.05. Gold- und Jubelkommunion<br />
So. 28.05. Ewiges Gebet<br />
Mi. 31.05. Ökumenischer Gottesdienst<br />
Do. 15.06. Fronleichnam – Pfarrfest<br />
So. 09.07. Wallfahrt nach Marienheide<br />
Sa. 28.10. Firmung in unserem Pfarrverband
Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Gerade noch haben<br />
wir uns über die wärmenden Sonnenstrahlen des Spätsommers gefreut und<br />
schon beginnen wir uns auf Weihnachten vorzubereiten. Diese Zeit der<br />
Vorbereitung ist der Advent. Ich wünsche allen in der Gemeinde einen gesegneten<br />
Advent, der uns hilft, dass wir uns in der rechten Weise auf Weihnachten,<br />
das Geburtsfest Jesu Christi, vorbereiten.<br />
Die Adventszeit gleicht einem, der auf einen lieben<br />
Menschen wartet. Auf einen Menschen, den<br />
man liebt, auf seinen Besuch man sich lange<br />
freut. Wohl jeder erinnert sich an eine solche<br />
Erfahrung. Man schaut täglich auf den Kalender,<br />
zählt die Tage, bereitet sich auf die Ankunft<br />
vor, hat ein wohliges Gefühl der Vorfreude. Die<br />
Zeit des Advents ist ihrem Charakter nach eine<br />
solche freudige Zeit des Wartens und der Erwartung.<br />
Ein Warten auf Jesus Christus, der in<br />
Bethlehem geboren wurde, der uns täglich auf<br />
vielerlei Weise begegnet und uns seine Wiederkunft in Herrlichkeit verheißen<br />
hat. Die Adventszeit möchte in besonderer Weise auf dieses endgültige<br />
Kommen des Herrn uns wach halten.<br />
Auch auf ein Zweites möchte ich Sie hinweisen: auf den 13. Dezember d.J..<br />
An diesem Tage jährt sich zum 30. Mal die Weihe unserer Pfarrkirche, die<br />
unser früherer Erzbischof Joseph Kardinal Höffner vollzog. Ich meine, dieses<br />
runde Jubiläum sollte man feiern. Der 13. Dezember ist in diesem Jahr<br />
ein Dienstag. Den üblichen Gottesdienst verschieben wir in die Abendstunden.<br />
Ich lade Sie ein zur festlichen Messe um 18.30 Uhr. Vorher ist von<br />
17.00 bis 18.30 Uhr die Stille Anbetung in der Kirche. Den Festabend setzen<br />
wir fort im Jugendheim. Alle sind herzlich eingeladen. Ich bitte Sie,<br />
halten Sie sich den Abend frei für ein gutes Miteinander in unserer Gemeinde.<br />
Und noch ein Drittes ist wichtig. Das Jahr 2005 war das Jahr der Eucharistie.<br />
Genau genommen war es die Zeit von Oktober 2004 bis Oktober 2005.<br />
Dieses große Geschenk muss in uns nachklingen. Ich lade Sie ein zur regel-
mäßigen Mitfeier der Hl. Eucharistie an den Sonntagen und zu den Anbetungsstunden<br />
in der Woche. Nehmen Sie sich dafür bitte Zeit, auch das ist<br />
eine gute Vorbereitung auf eine gnadenreiche Weihnachten.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Pastor<br />
Unter dem Motto „MitStimmen – Ein-<br />
Wirken – Jetzt?! haben auch wir in<br />
Gummersbach am 5./6. November unseren<br />
neuen Pfarrgemeinderat gewählt.<br />
So eine Wahl hat eine lange Vorlaufzeit.<br />
Am 28. Juni wurden vom alten<br />
PGR die Damen und Herren bestimmt,<br />
die mit dem Pastor den Wahlausschuss<br />
bilden und die Wahl vorbereiten sollten.<br />
Der Wahlausschuss traf sich am 16.<br />
August zum ersten Mal. Ich wurde zur<br />
Vorsitzenden dieses Ausschusses gewählt,<br />
und wir hatten bis zum 25. September<br />
Zeit, 15 Kandidaten zu suchen,<br />
aus denen in freier und geheimer Wahl<br />
10 Mitglieder gewählt werden müssen.<br />
Wir haben uns einige Male treffen müssen,<br />
bis wir genügend Personen zusammen<br />
hatten, die bereit waren, einen Teil<br />
ihrer Zeit in den nächsten vier Jahren<br />
der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.<br />
Die vorläufige Kandidatenliste konnten<br />
wir fristgerecht am 25 September veröffentlichen,<br />
und zu unserer großen Freude<br />
waren auch alle 15 Personen bereit,<br />
sich bei der Pfarrversammlung am 4.<br />
Oktober vorzustellen.<br />
Ich muss sagen, unsere Kandidatenliste<br />
kann sich sehen lassen. Und bei der<br />
Vorstellung hat jeder von ihnen zum<br />
Ausdruck gebracht, dass er gerne gewählt<br />
werden und für die Gemeinde<br />
arbeiten möchte.<br />
Bis zum Termin 16. Oktober wurden<br />
keine Ergänzungsvorschläge eingereicht,<br />
also konnten wir die endgültige<br />
Kandidatenliste mit Fotos an vier Stellen<br />
in der Gemeinde veröffentlichen.<br />
Da wir uns seit einiger Zeit auch der<br />
modernen Medien bedienen, konnte<br />
jeder, der Zugang zum Internet hat, sich<br />
auch unter www.franziskusgummersbach.de<br />
informieren.<br />
Dann kam der Tag der Wahl: Von 5282
Wahlberechtigten wählten 406 Personen.<br />
Das sind leider nur 7.7 %. Von der<br />
Möglichkeit der Briefwahl machten 26<br />
Personen Gebrauch.<br />
Gewählt wurden:<br />
Hermann Hombach, Virchowstr. 16<br />
Matthias Siller, Korlenbergstr. 5<br />
Elisabeth Rausch, Saturnstr. 16<br />
Karl-Josef Koch, Friedensstr. 40<br />
Barbara Spiller, Lauenburger Str. 10<br />
Michael Linder, Hückeswagener Str. 70<br />
Stephan Kuhl, Im Tal 24<br />
Karin Gutsmuths, Am Eichholz 22<br />
Franz Stolecki, Henri-Dunant-Str. 20<br />
Andrea Kuhl, Im Tal 24<br />
Wir danken allen, die sich als Kandidaten<br />
zur Verfügung gestellt haben. Es tut<br />
uns Leid um die drei Frauen und die<br />
zwei Männer, die nicht gewählt wurden.<br />
Wir hoffen, sie sehen dies nicht als<br />
Ablehnung durch die Gemeinde an.<br />
Die sich nicht zu<br />
schade sind,<br />
Lückenbüßer zu sein,<br />
die in die Bresche springen,<br />
wo Not am Mann, an der Frau ist,<br />
die andere ermutigen,<br />
den Sprung zu wagen<br />
- zum Glauben, zur Liebe,<br />
bereiten dem Herrn einen Weg<br />
Vielleicht waren sie einfach nicht so<br />
bekannt wie andere Kandidaten und<br />
arbeiten später in den Ausschüssen mit.<br />
Über den weiteren Verlauf kann ich<br />
leider in diesem Pfarrbrief noch nicht<br />
berichten, weil sich der Terminplan der<br />
PGR — Wahl und die Drucklegung<br />
dieses Pfarrbriefes überschneiden.<br />
Die endgültige Zusammensetzung einschließlich<br />
der berufenen Mitglieder,<br />
den Namen des/der Vorsitzenden, des<br />
Vertreters, des Vorstandes, des Vertreters<br />
im Kirchenvorstand und die Zusammensetzung<br />
der Ausschüsse werden<br />
Sie aus den Pfarrnachrichten erfahren.<br />
Irmgard Röttgen
Vom 1. bis zum 7. Oktober wurde in unserer Pfarrgemeinde wieder die Franziskuswoche<br />
mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.<br />
Am Samstag in der Pfarrkirche und am Montag im Altenheim nahmen eine Reihe<br />
von alten und kranken Menschen das Angebot an, das Sakrament der Krankensalbung<br />
zu empfangen. Sie schöpften im Glauben Kraft, ihre Krankheit zu ertragen<br />
oder Zuversicht und Hoffnung auf Genesung.<br />
Die Heilige Messe am Sonntag wurde von unserer Choralschola unter der Leitung<br />
von Herrn Fernholz hervorragend gestaltet. Sie wurde im Domradio übertragen<br />
und war für die Mitglieder der Gemeinde, die gerne ein lateinisches Choralamt<br />
mitfeiern, ein beeindruckendes Erlebnis.<br />
Am Sonntagabend konnte unter der Leitung von Frau Marie -Theres van de Loo<br />
meditativ getanzt werden. Den Sonnengesang des Hl. Franziskus nicht nur mit<br />
Worten beten, sondern ihn mit dem ganzen Körper tanzen, das war schon eine besondere<br />
Erfahrung. Neben den lebhafteren Tänzen zu den Versen von Feuer, Wasser<br />
und Wind gab es auch sehr meditative und ruhige Tänze. Besonders beeindruckend<br />
und innig war das Friedensgebet des Hl. Franz von Assisi, das aus einer sehr<br />
einfachen Melodie und nur ganz wenigen Gesten bestand. Umrahmt von besinnlichen<br />
Texten bot dieser meditative Tanzabend die Gelegenheit, Gebet und Glaube<br />
einmal ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele zu erfahren. Die 20 Teilnehmerinnen<br />
gingen tief berührt und mit großem inneren Frieden nach Hause .(Susanne<br />
Kriesten)<br />
Der Kindernachmittag am Montag begann mit einem Wortgottesdienst in der Kirche.<br />
Er war gut besucht. Anschließend wurden die Kinder im Jugendheim von einigen<br />
Mitgliedern des Jugendausschusses betreut. Mit ihrer Hilfe erstellten sie gemeinsam<br />
eine Collage über den Hl. Franziskus, an der auch die Teilnehmer der<br />
weiteren Veranstaltungen in dieser Festwoche ihre Freude hatten.<br />
Am Abend fand nach der Festmesse zu Ehren unseres Pfarrpatrons im Jugendheim<br />
die Pfarrversammlung statt. Hierbei gab der Pfarrgemeinderat, dessen Amtszeit<br />
im November zu Ende geht, einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der letzten<br />
vier Jahre, und die 15 Kandidaten für die Wahl zum neuen PGR stellten sich vor.<br />
Im Anschluss an diese Vorstellung saß man noch bei angeregten Gesprächen gemütlich<br />
zusammen.<br />
Am Mittwoch berichteten unsere indischen Schwestern aus unserem Altenheim<br />
aus ihrer Heimat. Wir erfuhren, warum die indischen Christen Thomaschristen genannt<br />
werden. Sie führen ihre Christianisierung auf die Missionierung durch den<br />
Apostel Thomas zurück.<br />
In einem zweiten Video bekamen wir Eindrücke von den Aufgaben der Snehagiri-<br />
Schwestern, also unserer Schwestern in Indien vermittelt. Sie arbeiten dort mit<br />
Kindern, Alten, Kranken und Behinderten; und auch die Schwestern, die hier bei
uns sind, arbeiten, außer dass sie hier den alten Menschen ihre Zuwendung schenken,<br />
für die Armen in ihrem Heimatland. Denn das Geld, das von ihrem ihnen in<br />
Deutschland zustehenden Lohn übrigbleibt, fließt ihrem Orden in Indien zu. Dort<br />
ist es, bedingt durch den Kurswert Euro-Rupie fast das zehnfache wert wie hier. Es<br />
war ein sehr interessanter Abend.<br />
Am nächsten Abend war Sr. Mediatrix, die Oberin aus dem Mutterhaus der Franziskanerinnen<br />
aus Olpe zu Gast bei uns. Ihr Thema war: Franziskus – seine Liebe<br />
zur Armut und sein Bemühen um Frieden. Franziskus, der aus reichen Verhältnissen<br />
kommt, führt nach vollzogenem Militärdienst und Gefangenschaft ein unruhiges<br />
und verschwenderisches Leben, bis er 1206 vor dem Kreuz von San Damiano<br />
die Worte hört: „Franziskus, richte meine Kirche wieder auf!“ Zuerst nimmt er<br />
diese Botschaft wörtlich und er baut das zerfallene Kirchlein wieder auf.<br />
Dann aber erkennt er, dass Gott mehr von ihm will. Franziskus verzichtet auf sein<br />
Erbe und beginnt ein Leben im Sinne Jesu. Ihn fasziniert das Zugehen Jesu auf die<br />
Armen und Kranken. Auch er umarmt Aussätzige und begibt sich auf Augenhöhe<br />
mit den Armen. Er sucht und findet in jedem Mitmenschen das Gute. Diese Fähigkeit,<br />
mit den Augen Jesu dem Nächsten zu begegnen, wertet diesen auf. Das ist<br />
auch aus den Erzählungen seines Umgangs mit den Tieren zu erkennen, die eigentlich<br />
ein Beispiel für seine Begegnungen mit den Menschen sind.<br />
Der Wolf von Gubbio, vor dem ein ganzes Dorf vor Angst zitterte, war also eigentlich<br />
gar nicht böse und aggressiv, er kämpfte nur ums Überleben. Das konnte Franziskus<br />
verstehen. Er gab dem Wolf, was dieser nötig gebrauchte, und schon war er<br />
friedlich. Franziskus wurde zum Friedensstifter weit über Umbrien hinaus.<br />
Am Freitag, den 7. Oktober kam zu einem Informationsabend der Hospizgruppe<br />
Frau Dr. Kristin Kunze mit dem Stück: Die Spieldose - wenn die Clownin Trauer<br />
trägt. Sophia Altklug, so ihr Künstlername, nahm uns mit auf ihre Reise durchs<br />
Trauerland. Wir begegneten mit ihr verschiedenen Figuren aus der Märchenwelt.<br />
Dornröschen trauerte hinter einer dichten Dornenhecke. Schneewittchen war in<br />
ihrem gläsernen Sarg vor Trauer erstarrt. Aschenputtel stürzt sich in die Arbeit und<br />
der graue Wolf verschlingt uns förmlich in unserer Trauer. Wir erlebten sie in ihrer<br />
Trauer um ihre verstorbene Mutter. In dieser Trauergeschichte war ich nicht die<br />
Einzige unter den Zuschauern, die Parallelen zu eigenen Trauerphasen entdeckte.<br />
Von dieser sehr clownesken Art, mit Trauer umzugehen wurde nach Gesprächen<br />
mit Frau Dr. Kunze zu Informationen über die Aufgaben der Hospizgruppe, die ja<br />
den Menschen auch bei Tod und Trauer beistehen will, übergeleitet. Aber so sehr<br />
auch das Interesse der Besucher durch Sophia Altklug gefesselt wurde, das Interesse<br />
an der praktischen Hospizarbeit konnte auch durch Informationen bei den Gemeindemitgliedern<br />
nicht vermehrt werden.<br />
Ein zusätzliches Geschenk zur Franziskuswoche bekam die Gemeinde noch durch<br />
die Mitgestaltung der Abendmesse und das geistliche Chorkonzert des Gesualdo -<br />
Ensembles am Sonntag, den 9. Oktober.<br />
Über dieses Konzert zu schreiben, übersteigt meine musikalische Kompetenz, deshalb<br />
werde ich auszugsweise den sehr guten Bericht, der einige Tage später in der
OVZ erschien und von Evalena Penner geschrieben wurde, zitieren. Diesen Bericht<br />
kann jeder Zuhörer und jede Zuhörerin nur unterstreichen.<br />
Meditativer Sonnengesang<br />
Die 16 Sängerinnen und Sänger sind überwiegend studierte Kirchenmusiker aus<br />
dem Erzbistum Köln. Sie verbrachten eine musikalische Probenwoche in den<br />
Herbstferien mit ihren Familien im Tagungsheim in Lieberhausen und schenkten<br />
uns aus diesem Anlass diese Konzert. Die Verbindung stellte Frau Gisela Ries-<br />
Sudowe her, die in unserer Kirche hin und wieder bei der Hl. Messe die Orgel<br />
spielt.<br />
So gelangten die Kirchenbesucher nach der Heiligen Messe in den Genuss von<br />
teils meditativen Liedbeiträgen aus dem 16., 17. und 20. Jahrhundert unter dem<br />
Thema „Gruß an Maria“, „Gebete des Heiligen Franz von Assisi“ und „Lob der<br />
Schöpfung“. Hell erhoben sich zum „Ave Regina coelorum“ zunächst die Frauenstimmen,<br />
die schließlich vom Kanongesang der Männer begleitet wurden. Zu Benjamin<br />
Brittens „A hymn to the virgin“ begaben sich vier Chormitglieder ins Seitenschiff,<br />
um von dort mit dem übrigen Chor einen Dialog zu beginnen. Wie hier<br />
wechselte der Chor häufig seine Aufstellung, so auch beim melancholischen Lied „<br />
Tota pulchra es, Maria“ von Maurice Duruflé. Hier beeindruckten sieben Sängerinnen<br />
mit großem Stimmvolumen. Die glockenhelle klare Melodie der Sopranistinnen<br />
fand ihre volle, warme Grundierung im Gesang der Altstimmen.<br />
Anschließend gab der gesamte Chor das von einer abwechslungsreichen Dynamik<br />
geprägte „Salve Regina“ zu Gehör, dessen unorthodoxe wellenartige Melodieführung<br />
von den Sängerinnen und Sängern exzellent gemeistert wurde. Für die „<br />
Quatre petites“ von Francis Poulenc begaben sich neun Sänger in den Altarraum.<br />
Ein reizvolles schräg-düster anmutendes Arrangement bestach im Refrain des ersten<br />
Stückes „Salut, Dame Sainte“; während der folgende Part „Tout puissant<br />
Dieu“ von einem gleichsam suchenden Auf und Ab der Männerstimmen geprägt<br />
war.<br />
Auf hohem gesanglichem Niveau blieb der Chor im „Sonnengesang“ von Petr Eben.<br />
Hier verloren sich Männer- und Frauenstimmen in diffizilen Koloraturen, fanden<br />
zeitweise zueinander, um sich dann wieder auf unterschiedliche Wege zu begeben.<br />
Ein ständiger Wechsel zwischen den Tonarten wurde bravourös gemeistert.<br />
Starker Applaus dankte den Sängerinnen und Sängern für eine herausragende<br />
Darbietung.<br />
Irmgard Röttgen
Die Stätten der Bibel besuchen, auf<br />
den Spuren Jesu durch Israel und Palästina<br />
reisen und Orte, die uns durch<br />
Religionsunterricht und religiöse Erziehung<br />
vertraut sind, persönlich kennen<br />
zu lernen – das ist das Anliegen<br />
dieser Pilgerreise unter Leitung von<br />
Pfarrer Joseph Herweg.<br />
Nachdem es Jahre der Ängste gegeben<br />
hat, in dieses Gebiet zu reisen, ist<br />
nun das Interesse an einem Besuch<br />
des Heiligen Landes wieder gestiegen.<br />
In den letzten Monaten konnten<br />
Reisende feststellen, dass der Besuch<br />
Israels und Palästinas gefahrlos ist<br />
und dass fast alle Pilgerstätten besucht<br />
werden konnten.<br />
Auf dieser 11-tägigen Pilgerreise lernt<br />
man die wichtigsten Stätten der Bibel<br />
kennen; täglich wird die Hl. Messe<br />
gefeiert, es bleibt Zeit zum persönlichen<br />
Gebet und zur Besinnung. In<br />
diesen Tagen wird den Pilgern die<br />
Bibel lebendig. Man nimmt die Atmosphäre<br />
der Pilgerorte in sich auf<br />
und liest, wenn man wieder zu Hause<br />
ist, die Bibel ganz anders.<br />
Es soll auf dieser Pilgerreise nicht<br />
nur „auf fromm“ geschaltet werden.<br />
Wir dürfen und werden die vielfachen<br />
Nöte im Land nicht übersehen. Mit<br />
offenem Herzen und helfenden Händen<br />
werden wir im Altenheim Beit<br />
Emmaus, im Baby Hospital in Bethlehem,<br />
sowie in der Schule der Salvatorianerinnen<br />
in Nazareth bestehende<br />
Kontakte pflegen und vertiefen.<br />
Prospekte für die Reise, die vom<br />
Deutschen Verein vom Heiligen Land<br />
organisiert wird, liegen in unseren<br />
Kirchen aus. Baldige Anmeldung ist<br />
erforderlich.<br />
Joseph Herweg, Pfarrer<br />
Ferienfreizeit 2006 vom 22.07. – 05.08<br />
.<br />
für Mädchen und Jungen im Alter<br />
von 8 – 14 Jahren<br />
Unsere Reise geht nächstes Jahr an den Achensee in Tirol/Österreich.<br />
Dort finden wir uns ein im schönen Ort „Achenkirch“ auf 930m Höhe, in unmittelbarer<br />
Nähe zum Achensee, umgeben von den Gipfeln des Karwendel-<br />
und des Rofangebirges..<br />
-Unterkunft<br />
Unterkunft beziehen wir in dem renovierten „Karlingerhof“
Es ist ein modernes und toppeingerichtetes Haus. Die Unterkunft erfolgt in 2-5<br />
Bettzimmern die alle über Dusche und WC verfügen.<br />
Außerdem: Großzügiger Aufenthaltsraum mit Fernseher und Videoanlage,<br />
Tischtennis, Boulderraum, Ballspielhalle, Kletterhalle, große Sportwiese,<br />
Schaukel, Beachvolleyball, Badminton, Lagerfeuer und, und, und ….<br />
-Aktionen<br />
Jeder Tag dort wird ein besonderer sein, aber trotzdem haben wir schon vorab<br />
einige Aktivitäten fest eingeplant.<br />
Da ist zunächst der Achensee. Er lädt zum Baden ein, so oft wir wollen. Aber<br />
auch eine Schifffahrt mit einem „Dampfer“ ist vorgesehen.<br />
Geplant ist eine Fahrt mit der Karwendel- oder Rofanbahn auf 1491 m bzw.<br />
1831 m Höhe.<br />
Damm bauen am Gebirgsbach, Lagerfeuer, wandern, und, und, und…<br />
Religiöses und Besinnliches – ist doch klar – da es sich um eine katholische<br />
Ferienfreizeit handelt: Nächtliche Lichterprozession zur Kapelle, Meditatives<br />
Tanzen, fetzige Lobpreislieder und mehr.<br />
Hast du Lust mitzufahren?<br />
Dann melde dich bitte sofort an! Prospekte liegen in der Kirche aus!<br />
Der Preis: Euro 330,--. (Geschwisterkinder Euro 310,--)<br />
Noch Fragen? Dann ruf mich an: Diakon Norbert Kriesten Tel: 807640.<br />
Das Betreuerteam und ich freuen sich schon auf dich.<br />
vom 15. bis 20. Mai<br />
2006<br />
Zu einer Besinnungsfahrt nach Altötting<br />
und Umgebung „ Auf den<br />
Spuren von Papst Benedikt XVI“<br />
lädt der Pfarrgemeinderat und Pfarrer<br />
Joseph Herweg alle Pfarrangehörige<br />
des Pfarrverbandes ganz<br />
herzlich ein.<br />
Diakon Norbert Kriesten<br />
Bayern ist nicht nur geprägt durch<br />
Berge, Bier und Barock, sondern<br />
geistlich über Jahrhunderte hinweg<br />
durch das Beten und Wirken der<br />
Benediktiner. Bayern gilt als „Terra<br />
Benedictina“, als „Benediktinisches<br />
Land“. Durch die Schulen der Benediktiner,<br />
später auch anderer Orden,<br />
sind christliche Werte den jungen<br />
Menschen vermittelt worden. Eng<br />
damit verflochten ist auch die Ma-
ienfrömmigkeit. Dieses Land ist<br />
der Gottesmutter geweiht. Sie ist die<br />
Patronin Bayerns und hat ihr bedeutendstes<br />
Heiligtum in Altötting.<br />
Beides hat unseren jetzigen Heiligen<br />
Vater, Papst Benedikt XVI von<br />
Kindheit auf geprägt. Er hat deshalb<br />
den Namen des Mönchsvaters und<br />
Patron des Abendlandes angenommen.<br />
Seine Liebe zur Gottesmutter<br />
schwingt weiter auch in seinem<br />
Pontifikat. Einige Stationen seines<br />
Lebens wollen wir in diesen Tagen<br />
folgen.<br />
Auf seinen Spuren, dem Benediktweg,<br />
sich zu begeben und die Liebe<br />
zu Christus und seiner Mutter in unseren<br />
Herzen zu vertiefen, erhoffen<br />
wir mit dieser Besinnungsfahrt.<br />
Die Fahrt kommt zustande, wenn<br />
bis Ende März wenigstens 25 Teilnehmer<br />
sich angemeldet haben.<br />
Folgende Programmpunkte sind<br />
vorgesehen:<br />
Altötting und Umgebung, Passau,<br />
Parzham , Bruder Konrad`s Geburtsort,<br />
Besichtigung der Orte auf<br />
den Spuren von Papst Benedikt<br />
XVI., Besichtigung der Städte<br />
Würzburg und Straubing und vieles<br />
mehr<br />
Natürlich werden wir täglich Hl.<br />
Messe mit unserem Pastor feiern,<br />
den Rosenkranz beten und genügend<br />
Zeit für Ruhe, Besinnlichkeit,<br />
Gemeinschaft und Muße haben.<br />
Die Reiseleitung liegt seitens des<br />
Pfarrgemeinderates in den Händen<br />
der Eheleute Brigitte und Matthias<br />
Siller<br />
Geistliche Begleitung: Herr Pastor<br />
Joseph Herweg<br />
Kosten für:<br />
Hin- und Rückfahrt, Unterkunft im<br />
Hotel Gasthof „Zwölf Apostel“,<br />
Halbpension, Doppelzimmer mit<br />
Dusche u. WC, Führungen, Tagesfahrten<br />
betragen je nach Teilnehmerzahl<br />
zwischen 300,00 und 320,00.<br />
Für Einzelzimmer ist ein Zuschlag<br />
von 45,00 erforderlich.<br />
Die Anmeldung erbitten wir ab sofort<br />
im Pfarrbüro. Dabei erbitten wir<br />
eine Anzahlung bis zum 31.12.2005<br />
von 100,00 auf eines der folgenden<br />
Konten:<br />
• Kath. Kirchengemeinde St.<br />
Franziskus, Konto 194 043<br />
(BLZ 384 500 00) bei der<br />
Sparkasse Gummersbach-<br />
Bergneustadt<br />
• Kath. Pfarramt Gummersbach<br />
Konto 109 722 -503<br />
(BLZ 370 100 50) bei der<br />
Postbank Köln.<br />
Den Restbetrag bitten wir bis 15.<br />
April 2006 zu entrichten.<br />
Brigitte Siller
„Ja, sehr gerne“<br />
Eine Weihnachtsgeschichte, einmal<br />
nicht von gestern<br />
Lea sagt: „Oma erzähl’ von früher!“<br />
Ich liebe Lea dafür. Einen größeren<br />
Gefallen könnte sie mir gar nicht<br />
tun. Von Früher erzählen ist leicht,<br />
da sitz’ ich nie auf dem Trockenen.<br />
Mir fällt immer was ein. Ich hab<br />
viele Freunde, denen geht es ebenso.<br />
Gerade vor Weihnachten tauchen<br />
wir gerne ein in die Vergangenheit.<br />
Wir erzählen von den „<br />
Weihnachtswundern“, die unsere<br />
Eltern für uns gezaubert haben. Wir<br />
übertreffen einander in den Schilderungen<br />
wie schön, wie geheimnisvoll,<br />
wie unvergleichlich es war,<br />
damals, als wir noch Kinder waren.<br />
Meine großen Kinder, zugegeben,<br />
die verdrehen schon mal die Augen,<br />
und ich bin mir nicht sicher, ob sie<br />
nicht hinter vorgehaltener Hand sagen:<br />
„Die Mama wird alt!“ Ich trete<br />
den Gegenbeweis an. Ich erzähle<br />
jetzt und hier eine ganz neue Weihnachtsgeschichte,<br />
eine Geschichte,<br />
die keinen Staub angesetzt hat.<br />
Unsere Kindermessgruppe ist an der<br />
Reihe, die adventlichen Gottesdienste<br />
vorzubereiten und natürlich<br />
auch durchzuführen. Für den vierten<br />
Adventssonntag haben Renate, Stefanie<br />
und ich überlegt, das Evangelium<br />
mit den Kindern nachzuspielen.<br />
Es geht um das Evangelium, in<br />
dem Josef durch eine Traumbotschaft<br />
von Gott erfährt: „Josef,<br />
nimm deine Frau Maria zu dir,<br />
schick sie nicht davon. Das Kind,<br />
das sie erwartet, ist von Gott!“<br />
Wir brauchen einen Josef und eine<br />
Maria. Damiano übernimmt den Josef.<br />
Ein bisschen muss er von seiner<br />
Mama geschubst werden, aber er ist<br />
ein netter Kerl und ich weiß, er wird<br />
seine Sache gut machen. Natalie<br />
spielt Maria, Natalie will unbedingt.<br />
Natalie ist ein wenig anders als andere<br />
Kinder. Sie war lange Zeit sehr<br />
krank. Sie hat ihren Eltern große<br />
Sorgen gemacht. Sie kann vielleicht<br />
nicht so schnell denken, wie die<br />
meisten Kinder, aber sie ist sehr<br />
herzlich. Wenn sie in die Kirche<br />
kommt und mich begrüßt: „Hey Eri-
ka“, dann geht mir das Herz auf.<br />
Damiano-Josef steht auf der linken<br />
Seite vor mir und Natalie-Maria auf<br />
der rechten. Ich stehe auf der Altarstufe,<br />
etwas erhöht. Dass alles so<br />
ein bisschen wie Hochzeit aussieht,<br />
ist unsere Absicht. Ich will den beiden<br />
vorgeben, was sie zu sagen haben<br />
und das darf sich durchaus nach<br />
einem Eheversprechen anhören. Damiano<br />
sag bitte: „Maria, es tut mir<br />
leid, dass ich nicht gut von dir gedacht<br />
habe. Gott hat mir die Augen<br />
geöffnet. Ich will für dich und das<br />
Kind sorgen. Werde meine Frau!“<br />
Damiano ist ein perfekter Josef. Für<br />
Natalie habe ich diese Sätze zurechtgelegt:<br />
„Oh Josef, es war so<br />
schrecklich, dass ich dir nicht einmal<br />
sagen konnte, wie es war, als<br />
der Engel dastand und etwas sagte,<br />
was ich nicht begreifen konnte. Ich<br />
bin sehr froh, dass Gott es für uns<br />
gelöst hat. Ich bin deine Frau!“ Ich<br />
hole Luft und will langsam anfangen,<br />
da platzt es aus Natalie raus: „<br />
Ja, sehr gerne!“ Sie greift nach Josefs<br />
Händen: „Ja, sehr gerne!“ „<br />
Werde meine Frau!“ „Ja, sehr gerne!“<br />
Die Kinder vor uns in den Bänken<br />
begreifen schneller als ich. Sie<br />
lachen und klatschen. Es ist ein gutes<br />
Lachen. Eine bessere Antwort<br />
konnte Natalie nicht geben. „Ja,<br />
sehr gerne“,. Und ich mit all meinen<br />
Worten, ich steh’ ein wenig dumm<br />
daneben. Mit diesen drei Worten<br />
sagt Natalie: „Und wenn es noch so<br />
hart wird, ich schaffe es, wir schaffen<br />
es. Wir sind nicht allein. Gott ist<br />
da!“ In dem Augenblick ist Natalie<br />
Maria, da bin ich ganz sicher. Renate<br />
und Stefanie führen den Gottesdienst<br />
weiter. Ich bin ganz schön<br />
durcheinander.<br />
„Ja, sehr gerne“, liebe Kinder, ich<br />
verrate Euch, dass mich diese Antwort,<br />
als sie denn tief in meinem<br />
Herzen angekommen war, durch die<br />
ganze Weihnachtszeit getragen hat.<br />
Sogar die olle Sammlung für einen<br />
wohltätigen Zweck habe ich sehr<br />
gerne erledigt. (na ja).<br />
Ich wünsche Euch, Euren Eltern<br />
und Großeltern, dass ihr mit einander<br />
manches „Ja, sehr gerne“ austauschen<br />
möget.<br />
Herzlichst<br />
Eure Erika<br />
Vorsicht!<br />
Weihnachtsmanninvasion
im Altenheim St. Elisabeth<br />
Emil Vogt, eine rheinische Frohnatur<br />
im besten Alter von 50 Jahren, ist der<br />
neue Leiter des Altenheims St. Elisabeth<br />
in der Blücherstraße.<br />
Sein Wohnort ist nach wie vor Leverkusen,<br />
und er freut sich bei seiner morgendlichen<br />
Autofahrt ganz besonders,<br />
wenn er Gummersbach auf dem Autobahnschild<br />
lesen kann, denn dann ist<br />
der Stau auf der A3 am Ende und das<br />
schöne <strong>Oberberg</strong>ische Land in Sicht.<br />
Sein Berufsleben begann er als Lehrling<br />
in einer Kommunalverwaltung, war<br />
dann zunächst in der Zivildienstverwaltung,<br />
ging dann in die Verwaltung der<br />
Caritas. Politische Sporen verdiente er<br />
sich als Sozialsekretär in den CDU-<br />
Sozialausschüssen in Köln und beim<br />
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung<br />
unter Norbert Blüm. Den<br />
Wechsel nach Berlin wollte Herr Vogt<br />
nicht mitmachen. Er übernahm eine<br />
Heimleiterstelle in St. Heribert in Köln.<br />
Und nun ist er seit 01.10.2005 Leiter im<br />
Altenheim St. Elisabeth.<br />
Hier strebt er Verbesserungen auf verschiedenen<br />
Gebieten an, um dem Konkurrenzdruck<br />
der anderen Altenheime<br />
entgegenwirken zu können. Außerdem<br />
möchte er das Altenheim mehr in die<br />
Gemeinde St. Franziskus einbinden. Er<br />
wünscht sich einen Kreis Ehrenamtlicher,<br />
die sich evtl. in die Betreuung der<br />
Senioren einbinden, etwa durch Besuchsdienst<br />
oder Hilfe bei Ausflügen.<br />
Er stellt sich vor, dass die Ehrenamtler<br />
jeweils in Dreiergruppen zusammenarbeiten,<br />
die sich untereinander absprechen.<br />
Er selbst gibt ihnen Hilfestellung<br />
bei lockeren Zusammenkünften. Zum<br />
anderen wäre er dankbar für Ehrenamtler,<br />
die sich aktiv an Arbeiten in und<br />
um das Haus beteiligen möchten.<br />
Herr Vogt äußerte den Wunsch, dass<br />
die Senioren im Haus Teil der Gemeinde<br />
St. Franziskus sind. Das Altenheim<br />
müsse mehr in die Gemeinde eingebunden<br />
werden. Wenn die Heimbewohner<br />
selbst nicht mehr am Gemeindeleben<br />
teilnehmen können, weil sie gebrechlich<br />
sind, wäre es schön, wenn Gemeindemitglieder<br />
mehr und mehr sich ihrer<br />
annehmen würden.<br />
Senioren im Altenheim ist die eine Seite<br />
des Älterwerdens, viele Senioren leben<br />
jedoch noch in ihrer Wohnung und<br />
können selbst aktiv ihr Leben gestalten.<br />
Zu dieser Lebensgestaltung bietet unsere<br />
Pfarrgemeinde monatlich am zweiten<br />
Donnerstag von 15.00 Uhr bis ca. 16.30<br />
Uhr einen Seniorenkreis an. Das Programm<br />
der Nachmittage wird mit den<br />
Besuchern abgestimmt. Gemeinsam im<br />
Gespräch mit Gleichgesinnten zusammen<br />
zu sein, allein das ist schon für<br />
manche ein guter Grund, die Nachmittage<br />
zu besuchen.<br />
Christel Franke
vom 01. bis 10. Mai<br />
2007<br />
Wie in jedem Jahr wird auch 2007 eine Besinnungsfahrt geplant. Viele<br />
Pfarrangehörige äußerten den Wunsch nach Rom oder Assisi zu fahren.<br />
Diesem Wunsch entsprechend haben wir zusammen mit unserem Pastor<br />
Joseph Herweg überlegt, und laden zu einer Besinnungsfahrt nach Rom<br />
und Assisi ein. Man könnte ja sagen, oh, bis dahin ist noch eine lange Zeit.<br />
Wir wissen, dass wenn man heutzutage eine Reise günstig planen will, und<br />
das wollen wir, schon rechtzeitig Angebote eingeholt werden müssen, um<br />
nicht zuletzt das zu nehmen, was übrigbleibt und sehr teuer ist. Die Hotels<br />
planen bereits hierzulande für 2007.<br />
Nun zur Besinnungsfahrt. Die Reise soll 9 oder 10 Tage dauern; davon sind<br />
4 oder 5 Tage in Rom und der Rest in Assisi geplant. Nach Rom werden<br />
wir mit dem Fugzeug fliegen. Von Rom nach Assisi planen wir einen Bus<br />
zu bekommen, der uns bis zum Abflug nach Deutschland zur Verfügung<br />
steht. Die Gruppe soll max. 35 Personen groß sein, denn bei zu großen<br />
Gruppen ist es für den Einzelnen nicht mehr angenehm. Daher bitten wir<br />
um schnellstmögliche Vorabanmeldung. Nähere Informationen über Preis,<br />
Programm, etc werden zu gegebenem Zeitpunkt kundgetan.<br />
Sollten Sie noch Fragen haben, so wenden Sie sich vertrauensvoll ans<br />
Pfarrbüro oder an mich (Brigitte Siller; Tel. 02261 / 51085 ).<br />
Der Weltjugendtag in Köln war ein<br />
begeisterndes Ereignis! Leider ist er<br />
vorbei! Oder doch nicht?!?! Jetzt<br />
liegt es an uns, den Geist des WJT<br />
weiterzutragen, das Feuer, das in<br />
uns brennt, weiter zu entfachen!<br />
Brigitte Siller<br />
Darum komm! Mach mit in unserem<br />
neuen Jugendchor! Wir singen<br />
WJT - Schlager und viele andere<br />
fetzige Lieder! Jeden Mittwoch von<br />
17.30 Uhr – 18.30 Uhr im kath. Jugendheim,<br />
Am Wehrenbeul. Wir<br />
freuen uns auf dich!!!!<br />
Elisabeth, Anna und Wiebke<br />
Noch Fragen? Dann ruf an unter<br />
67272
Das neue Schwerpunktthema der Kfd<br />
„Fremdes achten, Frieden suchen“.<br />
Es ist eine langjährige Tradition der Kfd (kath. Frauengemeinschaft<br />
Deutschland), dass jedes Jahr im Herbst die Bensbergtagung der Dekanatsvorstände<br />
im Kardinal-Schulte-Haus stattfindet.<br />
Bevor ich über das neue Schwerpunktthema dieser Tagung berichte, möchte<br />
ich noch einmal die Kfd vorstellen:<br />
Die Kfd ist bundesweit der größte Frauenverband mit 700 000 Mitgliedern.<br />
Im Erzbistum Köln sind es 100 00 Mitglieder in 700 Pfarrgruppen, die in<br />
20 Regionen und 60 Dekanate aufgeteilt sind. Unser Dekanat Gummersbach<br />
umfasst 11 Pfarreien.<br />
Die Kfd steht für ein Miteinander und Füreinander in Kirche, Politik und<br />
Gesellschaft. Wir leben unseren Glauben mit Bibelkreisen, Gottesdiensten<br />
für Frauen, Wallfahrten, theologischen Studientagen und vieles mehr. Wir<br />
bilden uns weiter in Vortragsveranstaltungen, Besichtigungen, Wochenendkursen<br />
und vieles mehr. Wir machen Ausflüge, wandern, basteln, tanzen<br />
und feiern gern. Wir beschäftigen uns mit politischen und gesellschaftlichen<br />
Fragen in Politik u. Wirtschaft. Ob es nun um gerechtere Renten, die<br />
Unterstützung von ehrenamtlicher Arbeit durch die Politik, um frauengerechte<br />
Gesundheitssysteme oder kommunale Probleme geht.<br />
Zur Kfd gehört auch das soziale Engagement wie zum Beispiel: Kleiderstuben,<br />
Krabbelgruppen, das Müttergenesungswerk und vieles mehr. Außerdem<br />
gibt es einen Hilfsfonds für in Not geratene Familien.<br />
Kfd-Frauen leben ganz unterschiedlich., mit Familie oder allein, erwerbstätig<br />
oder als Familienfrau. Was uns verbindet ist der Wunsch nach Gemeinschaft<br />
und der christliche Glaube. Auch in unserer Gemeinde gibt es eine<br />
Kfd-Pfarrgruppe. Wer uns kennen lernen und vielleicht auch mitmachen<br />
möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Nun zu unserem diesjährigen Schwerpunktthema “Fremdes achten – Frieden<br />
suchen“.<br />
Das bedeutet zunächst hellhörig und mit allen Sinnen wach auf das Eigene<br />
zu schauen. Nur im Wissen um den eigenen Wert, um den eigenen Standpunkt<br />
und um eigene Handlungsmöglichkeiten kann Anderes –„Fremdes“
auch als Solches erkannt werden. Nur wenn ich weiß, wer und was ich bin,<br />
wenn ich mir der eigenen Lebens- und Glaubensprägung bewusst bin, kann<br />
ich Anderes sehen und es benennen. So kann ich das Fremde auch in seinem<br />
je eigenen Wert wahrnehmen und achten.<br />
Tag für Tag begegnet uns Fremdes: in den Menschen, mit denen wir zu tun<br />
haben, in vielfältigen Erfahrungen des Alltags, in Nachrichten und Medien,<br />
im Glaubensvollzug unterschiedlicher Konfessionen und Religionen. Erfahrungen<br />
mit dem Fremden verursachen Unsicherheiten. Es ist aber auch eine<br />
Chance und Herausforderung, die Eigenheiten von Menschen kennen zu<br />
lernen, etwas von ihren eigenen Werten, Gedanken und Ansichten zu erfahren.<br />
Als kath.. Frauengemeinschaft müssen wir uns diesen Herausforderungen<br />
stellen. Respekt vor dem“ Fremden“ ist auch ein Beitrag zum „<br />
Frieden“.“ Fremdes achten“ zielt auf „Frieden“ hin.<br />
Das neue Schwerpunktthema gilt für drei Jahre und ich denke, es ist es<br />
wert, sich damit auseinander zu setzen: Allein oder wie zum Beispiel auch<br />
in unserer Frauengemeinschaft.<br />
Marion Passerah<br />
Dekanatsvorsitzende<br />
Die Logik der Vernunft<br />
reicht nicht aus,<br />
sich dem Weihnachtswunder<br />
zu nahen;<br />
nur die Logik des Herzens,<br />
die Liebe,<br />
kann es begreifen.<br />
(Heinz Perne )
Auch in unserer Gemeinde hat der<br />
Weltjugendtag, der vom 15. bis zum<br />
21 August stattfand, seine Spuren hinterlassen.<br />
So hatten wir etwa 250 Jugendliche<br />
aus Frankreich zu Gast, dazu<br />
noch etwa 20 aus Österreich und tageweise<br />
einige aus Litauen. Die Unterbringung<br />
unserer französischen Gäste<br />
erfolgte Dank der Städtepartnerschaft<br />
mit La Roche durch die Stadt Gummersbach<br />
teilweise in Sporthallen, teils<br />
in privaten Quartieren, die der jungen<br />
Österreicher privat. Morgens wurde<br />
seitens der Gemeinde vom 16.-19. August<br />
jeweils ein gemeinsames Frühstück<br />
im Jugendheim sowie ein Morgenlob<br />
in der Kirche zur Einstimmung auf<br />
den Tag angeboten und von den Jugendlichen<br />
freudig und dankbar angenommen.<br />
Höhepunkt in unserer Gemeinde<br />
war sicherlich der Kreuzweg<br />
am 19.08. durch die Innenstadt zum<br />
Rathausplatz und der anschließende<br />
Empfang in unserem Rathaus.<br />
Ab September sind in den Filialkirchen<br />
neue Gottesdienstzeiten. Die<br />
Sonntagsmesse in St. Michael, Lantenbach<br />
ist jeweils am ersten, dritten und<br />
fünften Sonntag im Monat um 10:00<br />
Uhr, am zweiten, vierten Sonntag und<br />
5. Sonntag ebenfalls um 10:00 Uhr in<br />
St. Klemens, Steinenbrück. An Feiertagen<br />
und besonderen Festtagen findet<br />
die Messe parallel in beiden Kirchen<br />
um 10:00 Uhr statt. Diese Regelung<br />
wurde nach Befragung der Gläubigen in<br />
beiden Filialkirchen getroffen.<br />
Für den Pfarrgemeinderat wurden<br />
vom 16. bis zum 18 September Besinnungstage<br />
zum Thema „Die heilige<br />
Eucharistie“ in Köln- Bocklemünd angeboten.<br />
Es wurden auch Themen aus<br />
dem pfarrlichen Leben behandelt!<br />
Am 12.9. hatte die Frauengemeinschaft<br />
hat zu ihrem regelmäßigen Kontaktnachmittag<br />
ins Jugendheim eingeladen.<br />
Am 28.9. machte die Frauengemeinschaft<br />
wieder ihre Wallfahrt mit dem<br />
Bus nach Sendschotten. Diese jährliche<br />
Wallfahrt geht auf ein Gelübde aus<br />
dem zweiten Weltkrieg zurück. Da das<br />
Wetter trocken war, war es auch wieder<br />
möglich, an der Kapelle in Hünkelsohl<br />
zu beten.<br />
Die Caritas beschäftigt sich in diesem<br />
Jahr 2005 schwerpunktmäßig mit<br />
dem Thema „Arbeitslos 2005: Chancen<br />
und Vorurteile“. Um dem Vorurteil<br />
entgegenzutreten, dass viele Arbeitslose<br />
gar nicht arbeiten wollten,<br />
wird die Kampagne zu diesem Jahresthema<br />
durch die provokante Frage getragen:<br />
„Wenn es allen Arbeitslosen viel zu gut<br />
geht, warum wollen dann nicht alle arbeitslos<br />
sein?“<br />
Am 25.9 feierte die Filialgemeinde in<br />
Lantenbach ihr Namensfest. Dieses<br />
Jahr fand Pastor Schmetz in der Festpredigt<br />
die schönen Worte: „Kirche ist<br />
eine Erzählgemeinschaft. Menschen<br />
sprechen miteinander darüber, was im<br />
Evangelium steht. Ein Gemeindefest ist<br />
gelebte Erzählgemeinschaft. Hier zeigt<br />
sich, dass Leben und Glaube untrennbar
zusammengehören.“ Im Anschluss an<br />
die vom Lantenbacher Kirchenchor<br />
gestaltete Festmesse waren bei schönem<br />
Wetter für die Kinder auf der<br />
Pfarrwiese allerlei Spiele vorbereitet.<br />
Derweil fanden die Erwachsenen Gelegenheit<br />
zum Plaudern.<br />
Am 12.10.2005 war das Treffen des<br />
Liturgiekurses. Dieser Kurs trifft sich<br />
i.d.R. zweimal monatlich. Auch neue<br />
Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen!<br />
Am 20.10.2005 lud die Frauengemeinschaft<br />
nach der heiligen Messe um 9.00<br />
Uhr zum Vortrag von Pastor Herweg<br />
zum Thema „Mit Maria das Antlitz<br />
Christi betrachten“ ein.<br />
Unter der geistlichen Leitung von Pater<br />
Ludwig Dehez SJ fand vom 22. bis 23.<br />
Oktober das diesjährige Besinnungswochenende<br />
des Männerwerkes im<br />
Haus Marienhof in Ittenbach statt. Das<br />
Thema war: „Teilhabe am Leib Christi<br />
–was bedeutet mir Kirche?“ Die 22<br />
Teilnehmer waren begeistert. Es war<br />
eine gelungene Mischung von Impulsreferaten,<br />
Gesprächen und Zeiten der<br />
Besinnung.<br />
Am 29. u. 30.10.2005 hatte der Flohmarkt<br />
des AK Beit-Emmaus aus Anlass<br />
des Jahrmarktes geöffnet. Die<br />
stolze Summe von 1300 Euro, die mit<br />
diesem Flohmarkt für das Altenheim in<br />
Beit Emmaus eingenommen werden<br />
konnte, reicht aus, um die Versorgungskosten<br />
dieses Heims für etwa eine Woche<br />
zu decken, also ein schöner Beitrag.<br />
Allen Helferinnen und Helfern, aber<br />
auch den vielen Käufern ein herzliches<br />
Vergelt's Gott!<br />
Am 10. November fand der traditionelle<br />
St. Martinszug in unserer Gemeinde<br />
statt. Groß und Klein waren<br />
herzlich eingeladen zum Martinsspiel<br />
im Jugendheim und dem anschließenden<br />
Zug mit Laternen und Fackeln zum<br />
Festplatz am Steinberg. Die Beteiligung<br />
war außergewöhnlich groß, und bei gutem<br />
Wetter hatten alle Beteiligten viel<br />
Freude an dem Zug mit dem Heiligen<br />
Martin.<br />
Die Gruppe „Treff ab 60“ unternimmt<br />
regelmäßig jeden Monat etwas zusammen.<br />
Im August fuhr man zum Bauerncafè<br />
in Gummeroth. Im September gab<br />
es nach Kaffee und Kuchen im Jugendheim<br />
Sommergedichte. Im Oktober traf<br />
man sich zum Kaffeetrinken im Jugendheim<br />
und anschließend wurde unter der<br />
Moderation von Frau Erika Linder über<br />
das Thema „Erntedank“ gesprochen.<br />
Zwei Mitarbeiterinnen in unseren Kindergärten<br />
konnten ihr 25jähriges<br />
Dienstjubiläum feiern; Frau Rosemarie<br />
Bolzani im Kindergarten St. Raphael<br />
und Frau Bärbel Gierse im Kindergarten<br />
St. Klemens M. Hofbauer. In einer<br />
kleinen Feierstunde in dem jeweiligen<br />
Kindergarten wurde diesen beiden Mitarbeiterinnen<br />
herzlich gedankt und auch<br />
eine Urkunde mit der silbernen Nadel<br />
des Diözesan Caritas-Verbandes überreicht.<br />
Auch an dieser Stelle herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Michael Linder
Die Eltern der Erstkommunionkinder früherer Jahre wissen aus Erfahrung, wie teuer<br />
die Kleidung für die Erstkommunion ist. Vielleicht hat jemand noch ein/en<br />
Kommunion-Kleid/-Anzug und Zubehör im Schrank hängen und findet dafür keine<br />
Verwendung mehr.<br />
Der Ausschuss für „Caritas und Soziales“ des Pfarrgemeinderates veranstaltet einen<br />
Markt für Kommunionkleidung, in der Art eines Second—Hand—Marktes.<br />
Dabei könnten die Eltern früherer Kommunionkinder die nicht mehr gebrauchte<br />
Kleidung für einen entsprechenden Preis anbieten und den Kommunionkindern des<br />
nächsten Jahres wäre vielleicht damit geholfen, preisgünstig an Kleidung zu kommen.<br />
Die Pfarre stellt im Jugendheim, Am Wehrenbeul 2, Tische bereit, auf denen jeder<br />
die Ware selbst zum Verkauf anbieten kann. Von jedem Verkäufer werden 5,--<br />
erbeten; der Erlös kommt bedürftigen Kommunionkindern unserer Pfarre zugute.<br />
Dieser Markt findet statt<br />
am Freitag, dem 20. Januar 2006 von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Jugendheim, Am Wehrenbeul 2<br />
(für Verkäufer ist das Jugendheim ab 15.30 Uhr geöffnet).<br />
Für die Reservierung eines Verkaufstisches bitte anrufen bei Herrn Czarnetzki, Tel.<br />
02261/62772 (ab 16.00 Uhr).<br />
Leo Czarnetzki<br />
Zum 16. Mal holen Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder das Friedenslicht<br />
aus Betlehem und verteilen<br />
es am 3. Adventswochenende<br />
an Pfadfindergruppen aus<br />
ganz Europa. Von dort wird es<br />
als Zeichen des Friedens weitergereicht<br />
in Gemeinden und Familien.
Lichtblicke<br />
„ Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein<br />
helles Licht; über denen, die im Land der<br />
Finsternis wohnen, strahlt ein Licht<br />
auf.“ ( Jes 9,1 )<br />
Verschließen Sie Ihren Blick nicht vor<br />
den Nöten Lateinamerikas. Unterstützen<br />
Sie ADVENIAT bei Ihrer Hilfe für die<br />
Menschen und die Kirche in Lateinamerika<br />
mit Ihrer Spende bei der Weihnachtskollekte.<br />
Schwerpunktland der ADVENIAT -<br />
Aktion 2005 ist Brasilien. ADVENIAT<br />
unterstützt die Kirche vor Ort in ihrer<br />
vielfältigen Aufgaben. Im Geschäftsjahr<br />
2003 / 2004 unterstützte das Hilfswerk in<br />
Brasilien 1.520 Projekte mit insgesamt<br />
rund 13 Millionen Euro.<br />
An uns ist es, die Weihnachtsbotschaft nicht<br />
aus Festtagshimmeln einander zuzurufen, sondern<br />
sie hier auf unserer Alltagserde zu leben<br />
(Kurt Marti)<br />
Anmerkungen<br />
zum Datenschutz<br />
Nach den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes ist es uns erlaubt, bei besonderen<br />
Ereignissen (Geburten, Eheschließungen, Ehejubiläen, Geburtstage, Todesfälle<br />
usw.) in unserer Gemeinde Namen, Anschrift und den Anlass mit Datum im<br />
Pfarrbrief Internet und in den Pfarrnachrichten zu veröffentlichen. Wer eine solche<br />
Bekanntmachung nicht wünscht, möge es bitte dem Pfarrbüro (Telefon 22197)<br />
rechtzeitig mitteilen.
GEBET ZUM JAHRESWECHSEL<br />
Herr, unendlicher Schöpfer,<br />
ein Jahr ist für dich nur ein Augenblick.<br />
Doch für uns war es 365 Tage lang,<br />
ein langer Weg, unser Weg,<br />
eine schnurgerade Straße durch die Ebene<br />
und Kurven über steole Hügel,<br />
zaghafte Schritte auf neuen Pfaden,<br />
verpasste Anschlüsse und versäumte<br />
Gelegenheiten.<br />
Herr, an jedem Tag ist deine Gnade neu.<br />
Seit du uns den Regenbogen geschenkt hast,<br />
als Zeichen deiner Treue.<br />
An jedem Tag schenkst du uns neu<br />
deine Güte,<br />
seit Jesus Christus zu uns gekommen ist<br />
und unseren Weg begleitet.<br />
Lass uns wachse in deinem Licht,<br />
mit deinem Geist, in deiner Liebe.<br />
Herr, um Gesundheit an Leib und Seele<br />
bitten wir dich,<br />
Um Hunger auf dein Wort<br />
um dein erlösendes frohmachendes Wort<br />
Bitten wir dich<br />
Amen.<br />
(aus Ghana)
Taufen:<br />
04.09.05 Justin Mario Koziel, Falkenhöhe 5<br />
23.10.05 Lea Uffelmann, Im Sohl 47<br />
30.10.05 Oliver Nickel, Ulmenweg 3<br />
30.10.05 Kevin Axt, Madame-Curie-Str. 29<br />
30.10.05 Justin Kühn, Madame-Curie-Str. 29<br />
06.11.05 Maximilian Goncharov, In den Wiesen 13<br />
Trauungen:<br />
10.09.05 Marc Wittpohl, Friedensstr. 28<br />
Yvonne Koch, Friedensstr. 28<br />
08.10.05 Marcus Linde, Hohler Str. 21<br />
Vita Oliva, Hohler Str. 21<br />
Unsere Toteon:<br />
Laßt uns den Herrn bitten, dass er<br />
das Samenkorn des Glaubens aufgehen läßt.<br />
Den Eltern wünschen wir viel Freude<br />
Der Lebensweg der Brautleute möge<br />
von Gott gesegnet sein, mögen sie in<br />
Freud und Leid zusammenstehen<br />
Der Herr möge die Angehörigen<br />
trösten und wir wollen ihnen beistehen<br />
durch unser Gebet<br />
23.08.05 Adolf Klepsch, An der Schüttenhöhe 10 (90 Jahre)<br />
24.08.05 Otto Peternell, Lindenstockstr. 18a (72 Jahre)<br />
09.09.05 Maria Adele Teschke, Blücherstr. 2 (96 Jahre)<br />
16.09.05 Alfred Ernst Raser, Lobscheider Str. 39 (83 Jahre)<br />
10.10.05 Josef Peter Bonnacker, Gimborner Str. 44 (83 Jahre)<br />
12.10.05 Reinhold Lyra, Drosselweg 1 (70 Jahre)<br />
01.11.05 Herbert Gustav Abt, Im Sohl 106 (78 Jahre)<br />
04.11.05 Maria Bockemühl, Fasanenweg 38 (89 Jahre)<br />
06.11.05 Anna Schneider, Zeisigpfad 3 (55 Jahre)
REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE<br />
Am Sonntag:<br />
Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche<br />
Sonntag: 08.45 Uhr, 11.30 Uhr und 18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
10.00 Uhr 1., 3. und 5. Sonntag in Lantenbach<br />
2., 4. und 5. Sonntag in Steinenbrück<br />
In der Woche:<br />
Altenheim: Mo. 09.30 Uhr<br />
Pfarrkirche: Di. 16.30 Uhr Do. 09.00 Uhr, Fr. 15.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 Uhr<br />
Steinenbrück: Mi. 19.15 Uhr (Winter 18.00 Uhr)<br />
Änderungen der Gottesdienstzeiten werden jeweils rechtzeitig über die wöchentlichen<br />
Pfarrnachrichten bekannt gegeben.<br />
Familienmesse:<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Beichtgelegenheit:<br />
Jeden Samstag von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />
An unsere neuen Pfarrangehörigen<br />
Herzlich willkommen in unserer Pfarrgemeinde<br />
Dieser Gruß kommt aus der Verbundenheit des gemeinsamen Lebens, das wir in<br />
der hl. Taufe empfangen haben und aus der Zugehörigkeit zur Kirche Jesu Christi,<br />
nicht zuletzt aus dem gemeinsamen Auftrag, den der Herr uns als Glied einer Gemeinde<br />
zugedacht hat.<br />
So grüßen wir Sie in unserer <strong>Mitte</strong> und wünschen Ihnen von Herzen<br />
persönliches Wohlergehen und Gottes Segen.<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Katholi- sche Kirchengemeinde St. Franziskus<br />
51643 Gummersbach, Moltkestr. 4<br />
Tel. 02261/22197, Fax 02261/91000 (GKZ 35208180)<br />
Ausgabe: 4/2005 Nr. 133 Auflage: 2.800 Stück<br />
Verantwortlich: Pfarrer Joseph Herweg<br />
Grafik: Klemens Köchling, Marienheide<br />
Layout: Brigitte u. Matthias Siller<br />
Druck: Pfarrbüro, Rita Bungenberg<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Januar 2006<br />
An dieser Ausgabe wirkten mit: Christel Franke, Diakon Norbert Kriesten, Susanne<br />
Kriesten, Erika Linder, Leo Czarnetzki, Michael Linder, Marion Passerah, Irmgard Röttgen,<br />
Brigitte Siller<br />
Ihnen wurde dieser Pfarrbrief überreicht durch: ...............................................................