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Pfarrbrief 03/2008 St. Franziskus Gummersbach

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Im Laufe d. Films muss Superman schließlich<br />

gegen böse Mächte ankämpfen, lässt<br />

eine Frau wieder von den Toten auferstehen,<br />

wird gefangen genommen und gefoltert.<br />

Doch am Ende rettet er die ganze<br />

Welt vor der sicheren Vernichtung.<br />

Die Person des Superman weist aber nicht<br />

nur biographische Ähnlichkeiten zu Jesus<br />

auf, sondern auch charakterliche: So ist Superman<br />

wie Jesus ein Außenseiter mit einer<br />

doppelten Identität von der die Menschen<br />

zunächst nichts erfahren sollen. Er ist demütig,<br />

freundlich und gütig, weil er sich<br />

von seinem Vater als Heilsbringer und Retter<br />

zu den Menschen gesandt weiß.<br />

Ich hoffe, dass Ihnen anhand der hier angedeuteten<br />

Aspekte, einige der religiösen<br />

Dimensionen des Films deutlich geworden<br />

sind. Eines sei aber noch gesagt: Auch<br />

wenn der Film viele Ähnlichkeiten zum Leben<br />

und zur Person Jesu aufzeigt, bleibt<br />

dennoch ein großer Unterschied bestehen:<br />

Jesus war und ist kein Superman und Superman<br />

ist kein zweiter Jesus! Superman<br />

ist zwar eine Erlöserfigur aus einer anderen<br />

Welt, aber er bleibt nur eine Comicfigur. Er<br />

ist nicht wie Jesus Christus, wahrer Gott<br />

und wahrer Mensch, der aus Liebe zu uns<br />

Menschen auf die Erde kam um unsere<br />

Ohnmacht zu teilen und um uns aus der<br />

Macht der Sünde und der Macht des Todes<br />

zu befreien.<br />

Viel Freude beim Anschauen und<br />

Entdecken von unbekannten Dimensionen,<br />

wünscht<br />

Ihr Kaplan Norbert Fink,<br />

Kreisjugendseelsorger OBK<br />

19<br />

Adventureday an der Genkeltalsperre<br />

30 Kinder und Jugendliche verbrachten mit<br />

20 Leitern einen fantasievollen Abenteuertag<br />

an der Genkeltalsperre. Gelebte Ökumene<br />

zeichnete die Veranstaltung aus,<br />

denn die Leiter der Aktion kamen sowohl<br />

aus den katholischen Jugendverbänden KjG<br />

(Kath. junge Gemeinde), DPSG<br />

(Pfadfinderschaft <strong>St</strong>. Georg) und<br />

Messdienern als auch aus dem<br />

evangelischen Jugendverband CVJM<br />

(Christlicher Verein junger Menschen). Die<br />

Kinder wurden rund um die Genkeltalsperre<br />

geführt und mussten dort an acht verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ationen Aufgaben erfüllen. So<br />

mussten sie zum Beispiel an der <strong>St</strong>ation für<br />

die Sinne verschiedene Gerüche zuordnen,<br />

Früchte blind erkennen und Tierstimmen raten.<br />

„Bei den Gerüchen hatten die Kinder<br />

größte Probleme mit dem Erkennen von<br />

Kümmel und Nelken“, lachte eine der Leiterinnen,<br />

„aber wann benutzen Kinder auch<br />

Kümmel oder Nelken“. Schatzsuche war natürlich<br />

auch an einer <strong>St</strong>ation angesagt. So<br />

ganz nebenbei erhielten die Kinder einen<br />

Einblick in die Botanik durch die Fragen<br />

„Welches Blatt gehört zu welchem Baum“.<br />

Ein Highlight war zum Abschluss des Rundgangs<br />

Kistenstapeln auf dem Genkel-Parkplatz.<br />

Gesichert mit Kletterseil stapelten die<br />

Kinder unter lautem Anspornen Kiste um<br />

Kiste. Der große Hunger konnte anschließend<br />

beim Grillen am Pfarrheim in Lantenbach<br />

gestillt werden. Ein schöner Tag ging<br />

für alle mit einem Abendgebet, das Pastoralreferent<br />

Simon Miebach mit den Kindern<br />

und Jugendlichen betete, zuende.<br />

Christel Franke

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