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Pfarrbrief 03/2008 St. Franziskus Gummersbach

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Gedanken zur Ausgabe des 144. <strong>Pfarrbrief</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>, <strong>Gummersbach</strong><br />

Sie denken sicher, was soll das? Das ist doch<br />

kein Jubiläum!<br />

Die 12 wird sicher manchmal als besondere<br />

Zahl angesehen, als „heilige Zahl“? Und 144<br />

ist sogar 12 X 12.<br />

Aber der Grund für diesen Artikel ist überhaupt<br />

nicht mystisch, sondern ganz einfach<br />

zu erklären. Wie Sie ja wissen, ist im Jahre<br />

2007 aus 7 Pfarreien mit 12 Kirchen der<br />

Pfarrverband Oberberg-Mitte geworden. Die<br />

Gemeinden wachsen nun immer mehr zusammen.<br />

Zum 2. Advent haben Sie zum<br />

ersten Mal die wöchentlichen Pfarrnachrichten<br />

nicht mehr in der gewohnten Form in<br />

unseren 3 Kirchen vorgefunden. Jetzt geschieht<br />

ein nächster Schritt: Dieser 144.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> ist der letzte „PFARRBRIEF ST.<br />

FRANZISKUS“.<br />

Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> wird gemeinsam von<br />

<strong>Gummersbach</strong>, Niedersessmar und Dieringhausen<br />

herausgegeben werden. Das ist für<br />

das Redaktionsteam Anlass gewesen, mich<br />

zu beauftragen, etwas über diese lange Zeit,<br />

36 Jahre, zu schreiben.<br />

Im Jahre 1971 beschloss der Pfarrgemeinderat<br />

<strong>Gummersbach</strong> die Herausgabe eines<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es. Es bildete sich der erste Redaktionsausschuss.<br />

Er bestand aus Herrn<br />

Pastor Herweg, Kaplan Hans Schnocks, Frau<br />

Maria Harperath und Herrn Josef Grammel.<br />

Der erste <strong>Pfarrbrief</strong> erschien im Sommer<br />

1972, darin stand: Dieser <strong>Pfarrbrief</strong> ist nicht<br />

die Zeitung des Pastors; jeder aus unserer<br />

Gemeinde hat das Recht und die Möglichkeit,<br />

darin mitzusprechen. Machen wir alle<br />

Gebrauch davon! Dazu sind Sie auch heute<br />

noch alle aufgerufen!<br />

Die Mitglieder des Teams wechselten im<br />

Laufe der Zeit oft. Viele Mitglieder der Gemeinde<br />

schrieben manchmal auf Anfrage,<br />

manchmal aus eigener Initiative etwas, von<br />

dem sie dachten: „Das interessiert auch<br />

andere Gemeindemitglieder“.<br />

10<br />

Zum heutigen Redaktionsteam gehören folgende<br />

Personen: seit 1980 Irmgard Röttgen,<br />

ab 2000 Erika Linder, deren erster Artikel<br />

übrigens im Weihnachtspfarrbrief 1972<br />

stand, seit 20<strong>03</strong> Ursula Götz. Sehr viele Artikel<br />

kann man seit 1982 immer wieder von<br />

Christel Franke finden. Jetzt schreibt sie regelmäßig.<br />

Das tut auch Michael Linder seit<br />

2005.<br />

Die graphische Gestaltung machte zuerst<br />

Herr Günter Probst, damals Kunsterzieher<br />

am Gymnasium. Nach etwa 3 Jahren übernahm<br />

Herr Klemens Köchling diese Arbeit,<br />

bis er im Februar <strong>2008</strong> plötzlich verstarb.<br />

Doch nun will ich Ihnen einiges über die<br />

Herstellung des <strong>Pfarrbrief</strong>es im Pfarrbüro<br />

erzählen, denn das „drucken lassen“ war zu<br />

teuer. Ein großzügiger Spender legte den<br />

Grundstock für den Kauf einer Klein-Offset-<br />

Maschine, Pfarramtssekretärin war damals<br />

Frau Ursula Mehlhose. Auf einer neu angeschafften<br />

Schreibmaschine, um ein schöneres<br />

Schriftbild zu haben, wurden alle Beiträge<br />

geschrieben. Ich habe mir von den 3<br />

Pfarramtssekretärinnen, die in der Zeit von<br />

damals bis zum vorigen Jahr hier gearbeitet<br />

haben, erklären lassen, was dann geschah.<br />

Die fertigen Seiten mussten auf Matrizen<br />

gebrannt werden. Das geschah wie in einem<br />

Fotolabor in einer „Dunkelkammer“.<br />

Zuerst war das der Raum zwischen dem Arbeitszimmer<br />

von Herrn Pastor Herweg und<br />

dem Pfarrbüro, später ein Raum oben in der<br />

ehemaligen Kaplanswohnung. Die Chemikalien<br />

waren sehr aggressiv, sodass Frau Bungenberg<br />

die Matrizen, die sie aus dem<br />

Brenner nahm und zum Trocknen hinlegte,<br />

nur mit Schutzhandschuhen anfasste. Die<br />

Matrizen mit Fotos wurden nicht in<br />

<strong>Gummersbach</strong> gebrannt, denn dazu<br />

gebrauchte man sicher hochwertigere<br />

Einrichtungen.<br />

Vorher aber musste das „Layout“, also das<br />

Zusammenstellen des <strong>Pfarrbrief</strong>s gemacht<br />

werden.

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