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Pfarrbrief 03/2008 St. Franziskus Gummersbach

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<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>03</strong>/<strong>2008</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> <strong>Gummersbach</strong><br />

Gemeinde im Pfarrverband Oberberg Mitte


Inhaltsverzeichnis:<br />

Titel Seite Titel Seite<br />

Zum Paulusjahr 2 20 Jahre KjG in Lantenbach 17<br />

Grußwort Kaplan Kuhl 3 Film und Religion 18-19<br />

Kevelaer-Wallfahrt 4-5 Adventure-Day an der Genkeltalsperre 19<br />

Personalia + Ankündigung: Spielzeug-Basar 6 Kirchenmusik im Seelsorgebereich 20<br />

25-jähriges Priesterjubiläum Pfr. Klauke 7-8 Das Werk eines großartigen Menschen 21-22<br />

Der neue Pastoralreferent stellt sich vor 9 Kinderliturgie - Familienmessen 23<br />

Gedanken zum 144. <strong>Pfarrbrief</strong> 10-12 <strong>Franziskus</strong>tag / Gottesdienstzeiten 24-25<br />

Weltjugendtag Sydney 13 Chronik 26-27<br />

Kölschkatholisch 14 Regelmäßige Gottesdienste 28<br />

Bilder zu S.13, 14, 17 und 19 15-16 Impressum 28<br />

Zum Paulusjahr<br />

Der Apostel Paulus ist einer meiner Lieblingsheiligen. Das liegt natürlich<br />

daran, dass er mein Namenspatron ist. Aber ich entdecke auch so manche<br />

Ähnlichkeit, denn wie bei mir, so hat auch Paulus ein paar Kurven in seinem<br />

Leben hinter sich, bis er sich ganz für die Botschaft Jesu einsetzte. Er saß als<br />

unbeteiligter Zuschauer bei der <strong>St</strong>einigung des <strong>St</strong>ephanus, und er brauchte<br />

erst ein Erlebnis der Bekehrung bei Damaskus, um vom Saulus zum Paulus<br />

zu werden.<br />

Gut, bei mir war das nicht ganz so krass. Ich habe doch zunächst eine ganz<br />

normale katholische Laufbahn gehabt: Erstkommunion, Messdiener, Kath.<br />

Jugendarbeit. Aber bei der Bundeswehr kam der Bruch: Ich wurde ein<br />

kirchlich unbeteiligter Zuschauer. Erst nach drei Jahren kam die<br />

Kehrtwendung. Es waren Jugendliche, die mich wieder in die Kirche holten,<br />

mit den bekannten Folgen.<br />

Paulus wird geschildert als derjenige der Apostel, der auch immer wieder<br />

neue Wege ging und selbst den Petrus davon überzeugen konnte. Das maße<br />

ich mir nicht an. Aber ich bin auch gespannt, welche Wege Gott für uns<br />

bereithält. Gerade in unserem großen Seelsorgebereich sind die Wege nicht<br />

leicht zu finden. Aber, und das hat uns mein Namenspatron vorgelebt, im<br />

Vertrauen auf Gottes Hilfe werden wir schon den richtigen Weg einschlagen.<br />

2<br />

Paul Klauke, Pfr.


Liebe Gemeindemitglieder,<br />

es tut sich was in unseren Pfarreien. Vielleicht<br />

haben Sie schon den ein oder anderen<br />

der zwei neuen Seelsorger in einer Gemeindemesse<br />

selbst kennen gelernt, oder<br />

lesen diese Notiz gerade in dieser neuen<br />

Ausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>es. Lange waren drei<br />

<strong>St</strong>ellen in unserem Seelsorgebereich Oberberg<br />

Mitte noch nicht besetzt. Zum einen<br />

war die <strong>St</strong>elle des Krankenhausseelsorgers<br />

vakant, der zudem zu fünfzig Prozent<br />

seiner Arbeitszeit auch in unseren<br />

Gemeinden tätig sein sollte, zum anderen<br />

die <strong>St</strong>elle des Pastoralreferenten, sowie<br />

durch den Weggang von Herrn <strong>St</strong>arnberger<br />

zusätzlich noch eine Organisten- und<br />

Chorleiterstelle. Wir dürfen uns heute<br />

glücklich schätzen, dass diese Aufgaben<br />

von Herrn Pfarrer Gustav Denecke, Herrn<br />

Pastoralreferent Simon Miebach und Herrn<br />

Frank Hasch übernommen worden sind. Im<br />

Namen der Gemeinden und des Seelsorgeteams<br />

darf ich Sie hiermit herzlich willkommen<br />

heißen und wünsche Ihnen und uns<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Nun ist es schon ein Jahr her, dass ich<br />

selbst als Kaplan hier im Pfarrverband angefangen<br />

habe. In naher Zukunft steht für<br />

mich der Umzug ins gerade renovierte<br />

Pfarrhaus von Dieringhausen an. Im Hinblick<br />

auf die neuen Mitarbeiter, bedeutet<br />

ein Jahr Tätigkeit in den Gemeinden, dass<br />

man die ein oder andere Person schon mit<br />

Namen kennt und sie einem Gremium, bzw.<br />

einer bestimmten Gruppierung zuordnen<br />

kann. Alles braucht seine Zeit, gerade<br />

dann, wenn man nicht regelmäßig vor Ort<br />

ist. Es liegt auf der Hand: die einem zur<br />

Verfügung stehende Zeit müsste theoretisch<br />

durch zwölf geteilt werden, gilt es<br />

doch zwölf Kirchtürme und die dazugehörigen<br />

Gläubigen kennen zu lernen! Wer nun<br />

wie Pfarrer Denecke mit einer halben <strong>St</strong>elle<br />

vor Ort eingeplant ist,<br />

3<br />

bei dem „verkürzt“ sich so eine <strong>St</strong>unde auf<br />

2,5 Minuten, bzw. auf 150 Sekunden. Mit<br />

dieser Zeitvorstellung kann niemand allgegenwärtig<br />

sein.<br />

Seien wir aber froh, dass nun alle <strong>St</strong>ellen<br />

besetzt sind. Es ist eine Entlastung für alle.<br />

Entlastung bedeutet, dass der ein oder andere<br />

sich nun mehr den Gemeinden widmen<br />

kann. Nehmen wir dankbar an, was<br />

sich aus den Möglichkeiten und Ideen des<br />

einzelnen heraus auftut, und unterstützen<br />

wir dies nach Möglichkeit.<br />

Zwölf Monate sind vergangen, vieles hat<br />

sich in dieser Zeit verändert, nicht nur für<br />

Sie, sondern auch für uns Seelsorger hier<br />

vor Ort. Galt es doch in aller erster Linie<br />

den „Betrieb“ in den Gemeinden aufrecht zu<br />

erhalten. Für Sie bedeutete dies, sich an die<br />

neuen Gesichter und an die Gepflogenheiten<br />

der neuen zu gewöhnen. Es gab die Änderungen<br />

in der Gottesdienstordnung, die<br />

Pfarrbüros wurden umstrukturiert, auf einmal<br />

gab es zwei Pastoralbüros, das eine in<br />

Bergneustadt, das andere in <strong>Gummersbach</strong>,<br />

anderorts die Kontaktbüros. Für uns Seelsorger<br />

eine Notwendigkeit, Handhabung<br />

der großen Pfarreiengemeinschaft, für Sie<br />

Einschnitte und Umgewöhnung, hoffentlich<br />

aber auch bessere Verfügbarkeit und Vertrautheit<br />

über die Pfarrgrenze hinaus. Vikar<br />

Pius zog von Derschlag nach Bergneustadt.<br />

Frau Birgit Kußmann zieht für einige Zeit<br />

mit dem Büro nach Hackenberg um, das<br />

Pfarrhaus von Eckenhagen stand leer.<br />

Vieles hat sich in dieser Zeit getan, noch einiges<br />

wäre zu erwähnen gewesen. Es sind<br />

gleichsam Anliegen, die wir ins persönliche<br />

Gebet und in unsere Messfeiern vor Ort<br />

hinein nehmen sollten. Tragen wir sie vertrauensvoll<br />

vor Gott, tragen wir sie durch<br />

das Gebet.<br />

So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,<br />

Ihr und Euer Kaplan Thomas Kuhl


23. August <strong>2008</strong> –<br />

Um die Weihnachtszeit des Jahre 1641 hörte<br />

der wandernde Handelsmann Hendrick<br />

Busmann bei einem Gebet an einem Wegekreuz<br />

in der Nähe von Kevelaer eine <strong>St</strong>imme,<br />

die zu ihm sagte: „An dieser <strong>St</strong>elle<br />

sollst du mir ein Kapellchen bauen!“ Etwa<br />

acht Tage später geschah das an derselben<br />

<strong>St</strong>elle noch einmal.<br />

Kurz vor Pfingsten sah seine Frau Mechel<br />

Schrouse nachts im Traum, wie das „Heiligenhäuschen“<br />

aussehen sollte und welches<br />

Bild darin verehrt werden sollte. Solch ein<br />

Bild hatte sie einige Zeit vorher in den<br />

Händen von zwei Soldaten gesehen.<br />

Hendrick Busmann und Mendel Schrouse<br />

waren wirklich nicht wohlhabend, trotzdem<br />

taten sie, was ihnen aufgetragen worden<br />

war. Sie bauten das Kapellchen und besorgten<br />

das kleine Bild von den Soldaten. Am 1.<br />

Juni 1642 wurde das Bild in das Heiligenhäuschen<br />

gestellt. Schon am selben Tage<br />

kam zur „Trösterin der Betrübten“ eine<br />

große Menge Menschen. Der Wallfahrtsort<br />

Kevelaer wurde 1647 von der Synode zu<br />

Venlo kirchlich anerkannt.<br />

Hendrick Busmann starb im März 1649.<br />

Sein Name geriet in Vergessenheit, er war<br />

nur ein Werkzeug gewesen. Im Jahre 1654<br />

wurde die sechseckige Gnadenkapelle gebaut,<br />

in der das Bild heute noch seinen<br />

Platz hat.<br />

Seit Mitte des 17. Jahrhunderts kommen<br />

unzählige Menschen nach Kevelaer und<br />

bringen eine Fülle von Anliegen vor die<br />

Gottesmutter. In diese Schar reihen sich<br />

seit vielen, vielen Jahren auch die <strong>Gummersbach</strong>er<br />

Wallfahrer ein. In diesem Jahr<br />

fuhren wir mit fast 120 Personen aus dem<br />

Doppeldekanat <strong>Gummersbach</strong> - Waldbröl<br />

zum Gnadenort. Nach der Ankunft zogen<br />

wir in Prozession betend und singend zur<br />

Gnadenkapelle, um die Gottesmutter zu<br />

grüßen. Daran schloss sich das feierliche<br />

Hochamt in der wunderschönen Basilika<br />

an. In diesem Hochamt, in dem alle unsere<br />

mitgereisten Messdiener in den Altardienst<br />

4<br />

Wallfahrt nach Kevelaer<br />

eingebunden waren und Kaplan Kuhl als<br />

Konzelebrant mitwirkte, wurde unsere Kerze<br />

bei leisem Orgelspiel feierlich gesegnet und<br />

dann entzündet. Nach zwei bis drei Tagen<br />

im Altarraum wird sie in die Kerzenkapelle<br />

gebracht. Dort wird sie zuerst beim täglichen<br />

Abendlob entzündet und dann endgültig<br />

in der Weihnachtszeit abgebrannt.<br />

Nach dem Hochamt war Zeit, um zu beichten,<br />

sich in den Andenläden umzusehen<br />

oder Mittag zu essen. Kaplan Kuhl hatte für<br />

die Messdiener ein gemeinsames Essen bestellt.<br />

Nach dem Mittagessen trafen wir uns zum<br />

Kreuzweg. Die Jugendlichen gingen in eine<br />

Pilgerandacht für Jugendliche. Unter dem<br />

Thema „Come in“ fand ein Gottesdienst in<br />

jugendgemäßer Feierform statt.


Der Kreuzweg ist immer wieder ein besonderes<br />

Erlebnis. Vor den schlichten, aber<br />

doch beeindruckenden <strong>St</strong>ationen<br />

gedachten wir des Leidensweges unseres<br />

Herrn und über uns wölbten sich wie ein<br />

Dom die belaubten Zweige der immer<br />

größer und dichter werdenden Bäume.<br />

Nach dem starken Regen an den Tagen<br />

zuvor schien an diesem Tage die Sonne bis<br />

wir wieder zurück in der <strong>St</strong>adt waren, dann<br />

konnten wir vor dem einsetzenden Regen<br />

in die Cafès flüchten oder in die<br />

Pilgerandacht gehen.<br />

Unsere eigene Schlussandacht hatten wir<br />

um 17.00 Uhr in der Beichtkapelle. Hierbei<br />

segnete Herr Kaplan Kuhl auch die Andachtsgegenstände.<br />

Nachdem wir ein<br />

Gruppenbild vor der Basilika gemacht<br />

hatten, verließen wir betend und singend<br />

den Wallfahrtsort,<br />

5<br />

über den Papst Johannes Paul II. bei seinem<br />

Besuch am 2 Mai 1987 gesagt hat:<br />

„Die wirklichen Zentren der Welt- und Heilsgeschichte<br />

sind nicht die betriebsamen<br />

Hauptstädte von Politik und Wirtschaft, von<br />

Geld und irdischer Macht. Die wahren Mittelpunkte<br />

der Geschichte sind die stillen<br />

Gebetsorte der Menschen. Hier vollziehen<br />

sich in besonders dichter Weise die Begegnung<br />

der irdischen Welt mit der überirdischen<br />

Welt, der pilgernden Kirche auf Erden<br />

mit der ewigen und siegreichen Kirche<br />

des Himmels. Hier geschieht Größeres und<br />

für Leben und <strong>St</strong>erben Entscheidenderes<br />

als in den großen Hauptstädten, wo man<br />

meint, am Puls der Zeit zu sitzen und am<br />

Rad der Weltgeschichte zu drehen.“<br />

Irmgard Röttgen


Personalia<br />

Wir begrüßen ganz herzlich neu im Pfarrverband<br />

– Krankenhausseelsorger und Subsidiar Pfarrer Gustav Denecke, Eckenhagen<br />

– Pastoralreferent Simon Miebach, <strong>Gummersbach</strong>-Derschlag<br />

– Kirchenmusiker Frank Hasch<br />

– Pfarramtssekretärin Silvia Maiworm<br />

Wir freuen uns, dass Sie für die Menschen in unserem Pfarrverband da sind,<br />

wünschen Ihnen einen guten Einstieg und Gottes Segen für Ihre Tätigkeit!<br />

Herr Miebach stellt sich in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> vor, weitere Vorstellungen folgen später.<br />

_________________________________________________________<br />

Der katholische Kindergarten <strong>St</strong>. Raphael veranstaltet einen<br />

Second-Hand<br />

SPIELZEUG-BASAR<br />

mit Cafeteria<br />

Wann: 18. Oktober <strong>2008</strong>, 10 – 13 Uhr<br />

Wo: Kath. Jugendheim <strong>Gummersbach</strong><br />

(neben der katholischen Kirche)<br />

Zum Verkauf angeboten werden Kinderspielsachen, Kinderbücher, Kinderfahrzeuge,<br />

Kinderwagen und Buggys, Autositze, Laufställe und, und, und, ... (alles außer<br />

Kinderbekleidung und Schuhe).<br />

Ihr müsst nicht selber verkaufen, das erledigen wir für Euch, ruft einfach<br />

an für eine Verkaufsnummer!<br />

Verkaufsnummern und Informationen können am Donnerstag, 25. September <strong>2008</strong><br />

ab 9. 00 Uhr bei Susanne Korte (02261 – 500090) erfragt werden.<br />

15% des Erlöses kommen dem Kindergarten und einer sozialen Einrichtung zu Gute.<br />

6


„Schön, dass Sie alle da sind“, freute sich<br />

Pfarrer Paul Klauke zu Beginn der Festmesse<br />

anlässlich seines Silbernen<br />

Priesterjubiläums. „Als ich vor 25 Jahren<br />

zum Priester geweiht wurde, wusste ich<br />

noch nicht, was auf mich zukommen<br />

würde. Ich wusste nur, dass ich es nicht für<br />

mich, sondern für die Menschen sein<br />

wollte. Und das sind Sie alle“, fuhr er fort.<br />

Die Festpredigt hielt Weihbischof Dr. Rainer<br />

Woelki. „Die Priesterweihe von Paul<br />

Klauke“, so Dr. Woelki, „fand vor 25 Jahren<br />

am Fest der Apostel Petrus und Paulus<br />

statt, und sie sind Vorbild für jeden<br />

Priester.“ Menschen zu Christus zu führen,<br />

sei die Aufgabe eines Priesters. „In allem<br />

was er tut, darf er die Liebe Christi zu den<br />

Menschen bringen, damit sie in seiner<br />

Gemeinde sichtbar und erfahrbar wird“,<br />

führte Dr. Woelki weiter aus.<br />

Der Pfarrverband Oberberg Mitte hatte sich<br />

große Mühe bei der Gestaltung des Festes<br />

für seinen leitenden Pfarrer gegeben. Der<br />

Gottesdienst fand mit etwa 800 Gläubigen<br />

im Freien vor der <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>kirche in<br />

<strong>Gummersbach</strong> statt. Lediglich der Altarraum<br />

war von einem Zelt überspannt, das<br />

der <strong>Gummersbach</strong>er Pfadfinderstamm <strong>St</strong>.<br />

Felicitas unter Leitung von Olaf Thiedig<br />

konstruiert hatte. Unter der Leitung von<br />

Ursula Brendel und Michael Hesse sorgten<br />

fast 150 Sängerinnen und Sänger aus zehn<br />

Kirchenchören des Pfarrverbandes, dem Jugendchor<br />

Bergneustadt, dem Nightfeverchor<br />

<strong>Gummersbach</strong> mit einigen Instrumentalisten<br />

und ein Bläserensemble aus Marienheide<br />

für die musikalische Gestaltung der<br />

Messe. „Zum ersten Mal sangen die Chöre<br />

aus dem Pfarrverband alle zusammen und<br />

es hat gut geklungen“, freute sich Ursula<br />

Brendel am Ende des Gottesdienstes. Die<br />

Chöre sangen aus der „Missa parochialis“<br />

für Chor und Bläser von Wolfram Menschick<br />

und Werke von M. Wittal und Gordon<br />

Schultz.<br />

Pfarrer Paul Klauke 25 Jahre Priester<br />

7<br />

Den Kreis der Gratulanten leitete der <strong>Gummersbach</strong>er<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Raphael ein<br />

mit dem Lied „Ein schöner Tag beginnt“.<br />

<strong>St</strong>olz führten sie dazu ihre Papp-Instrumente<br />

und -Tiere mit. <strong>St</strong>efan Kuhl, der Vorsitzende<br />

des <strong>Gummersbach</strong>er Pfarrgemeinderates<br />

sagte, dass alle nach dem Pfarrerwechsel<br />

vor zwei Jahren gespannt gewesen<br />

seien, was nun kommen würde. „Wir<br />

hätten es nicht besser treffen können“,<br />

sprach er weiter. Kaplan Thomas Kuhl überreichte<br />

Klauke das Geschenk des Pfarrverbandes:<br />

eine Reise nach Rom - mit dem<br />

Zug, „denn wir wissen ja, dass Sie nicht<br />

fliegen“, fügte Kuhl lächelnd an.<br />

Rund um die Kirche feierten die Gottesdienstbesucher<br />

anschließend ein fröhliches<br />

Fest. Entsprechend dem Anlass des Festes<br />

war in der Kirche eine Ausstellung zu sehen<br />

zum Thema „Geistliche Berufe in der<br />

Kirche“. Eine Unterhaltung der besonderen<br />

Art bot schließlich noch ein<br />

kabarettistisches Duo, die ihr Publikum zum<br />

Lachen, aber auch zum Nachdenken<br />

brachten.<br />

Christel Franke<br />

Ganz herzlichen Dank!<br />

Allen, die zum Gelingen des Festes aus<br />

Anlass meines Jubiläums beigetragen haben,<br />

sage ich ein ganz herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Das Fest ist so geworden, wie ich es mir<br />

gewünscht habe: ein Fest aller Gemeinden.<br />

Wann ich nach Rom komme, weiß<br />

ich noch nicht. Aber wenn ich dann da<br />

bin, werde ich ein besonderes Gebet für<br />

unseren Pfarrverband sprechen.<br />

Ihr Pfarrer Paul Klauke


Fotos vom silbernen Jubiläum unseres Pfarrers Paul Klauke<br />

8


Der neue Pastoralreferent stellt sich vor<br />

Als Ihr neuer Pastoralreferent möchte ich<br />

mich Ihnen auf diesem Wege schon einmal<br />

vorstellen.<br />

Mein Name ist Simon Miebach, ich bin 32<br />

Jahre alt und stamme aus Engelskirchen-<br />

Loope. Mein Abitur legte ich in Dieringhausen<br />

ab, womit mich also schon einige Erinnerungen<br />

mit Ihrem Pfarrverband verbinden.<br />

Auch über die Dekanatsjugendarbeit<br />

lernte ich <strong>Gummersbach</strong> mit vielen Orten<br />

schon kennen.<br />

In Bonn habe ich Theologie studiert und<br />

nach dem Diplom begann dann mein erstes<br />

Ausbildungsjahr in Köln-Holweide. Von dort<br />

ging es nach Much, wo ich nun 5 Jahre als<br />

Pastoralreferent gewirkt habe. Jetzt komme<br />

ich zu Ihnen nach Oberberg Mitte. Ich<br />

freue mich auf neue Aufgaben, neue<br />

Herausforderungen, viele nette Menschen<br />

und hoffe auf ein gutes Miteinander.<br />

Aber nicht nur ich freue mich, sondern<br />

auch meine Frau Kathrin. Sie stammt aus<br />

Heggen im Sauerland. Wir haben zwei<br />

Töchter, Johanna (5 Jahre) und Franziska<br />

(3 Jahre), die beiden werden in Bergneustadt<br />

in den katholischen Kindergarten<br />

gehen. Wohnen werden wir in Derschlag im<br />

Pfarrhaus. Wenn ich richtig informiert bin,<br />

bin ich der erste Pastoralreferent der zu<br />

Ihnen kommt. Daher ganz kurz etwas zu<br />

meinem Beruf. Voraussetzung ist ein<br />

Theologiestudium, (wie bei den Priestern)<br />

nur schließt sich beim Pastoralreferenten<br />

keine Priesterweihe an, sondern eine<br />

Beauftragung für den<br />

9<br />

Dienst im Erzbistum von Köln durch einen<br />

Weihbischof. In den Aufgabenfeldern ist der<br />

Beruf fast identisch mit dem des Gemeindereferenten,<br />

dieser hat lediglich ein anderes<br />

<strong>St</strong>udium (Fachhochschule).<br />

In Much habe ich schwerpunktmäßig in der<br />

Kinder und Jugendpastoral gearbeitet. (z.<br />

B. Messdiener, Erstkommunionvorbereitung,<br />

Kolpingjugend, Ferienfahrten, Jugendband...).<br />

Aber genauso gehörten Schulgottesdienste,<br />

Krankenkommunion, PGR, Notfallseelsorge,<br />

Geburtstagsbesuche, Repräsentationsaufgaben,<br />

etc. mit zu meinen<br />

Aufgaben.<br />

Welche Bereiche mir in Oberberg Mitte zufallen,<br />

wird sich noch zeigen. In jedem Fall<br />

freue ich mich auf die Begegnung mit Ihnen<br />

und hoffe das wir gut miteinander die Kirchengemeinden<br />

mit Leben füllen können.<br />

Ihnen einen schönen Sommer, alles Gute<br />

und bis bald<br />

Ihr Pastoralreferent<br />

Simon Miebach


Gedanken zur Ausgabe des 144. <strong>Pfarrbrief</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>, <strong>Gummersbach</strong><br />

Sie denken sicher, was soll das? Das ist doch<br />

kein Jubiläum!<br />

Die 12 wird sicher manchmal als besondere<br />

Zahl angesehen, als „heilige Zahl“? Und 144<br />

ist sogar 12 X 12.<br />

Aber der Grund für diesen Artikel ist überhaupt<br />

nicht mystisch, sondern ganz einfach<br />

zu erklären. Wie Sie ja wissen, ist im Jahre<br />

2007 aus 7 Pfarreien mit 12 Kirchen der<br />

Pfarrverband Oberberg-Mitte geworden. Die<br />

Gemeinden wachsen nun immer mehr zusammen.<br />

Zum 2. Advent haben Sie zum<br />

ersten Mal die wöchentlichen Pfarrnachrichten<br />

nicht mehr in der gewohnten Form in<br />

unseren 3 Kirchen vorgefunden. Jetzt geschieht<br />

ein nächster Schritt: Dieser 144.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> ist der letzte „PFARRBRIEF ST.<br />

FRANZISKUS“.<br />

Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> wird gemeinsam von<br />

<strong>Gummersbach</strong>, Niedersessmar und Dieringhausen<br />

herausgegeben werden. Das ist für<br />

das Redaktionsteam Anlass gewesen, mich<br />

zu beauftragen, etwas über diese lange Zeit,<br />

36 Jahre, zu schreiben.<br />

Im Jahre 1971 beschloss der Pfarrgemeinderat<br />

<strong>Gummersbach</strong> die Herausgabe eines<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es. Es bildete sich der erste Redaktionsausschuss.<br />

Er bestand aus Herrn<br />

Pastor Herweg, Kaplan Hans Schnocks, Frau<br />

Maria Harperath und Herrn Josef Grammel.<br />

Der erste <strong>Pfarrbrief</strong> erschien im Sommer<br />

1972, darin stand: Dieser <strong>Pfarrbrief</strong> ist nicht<br />

die Zeitung des Pastors; jeder aus unserer<br />

Gemeinde hat das Recht und die Möglichkeit,<br />

darin mitzusprechen. Machen wir alle<br />

Gebrauch davon! Dazu sind Sie auch heute<br />

noch alle aufgerufen!<br />

Die Mitglieder des Teams wechselten im<br />

Laufe der Zeit oft. Viele Mitglieder der Gemeinde<br />

schrieben manchmal auf Anfrage,<br />

manchmal aus eigener Initiative etwas, von<br />

dem sie dachten: „Das interessiert auch<br />

andere Gemeindemitglieder“.<br />

10<br />

Zum heutigen Redaktionsteam gehören folgende<br />

Personen: seit 1980 Irmgard Röttgen,<br />

ab 2000 Erika Linder, deren erster Artikel<br />

übrigens im Weihnachtspfarrbrief 1972<br />

stand, seit 20<strong>03</strong> Ursula Götz. Sehr viele Artikel<br />

kann man seit 1982 immer wieder von<br />

Christel Franke finden. Jetzt schreibt sie regelmäßig.<br />

Das tut auch Michael Linder seit<br />

2005.<br />

Die graphische Gestaltung machte zuerst<br />

Herr Günter Probst, damals Kunsterzieher<br />

am Gymnasium. Nach etwa 3 Jahren übernahm<br />

Herr Klemens Köchling diese Arbeit,<br />

bis er im Februar <strong>2008</strong> plötzlich verstarb.<br />

Doch nun will ich Ihnen einiges über die<br />

Herstellung des <strong>Pfarrbrief</strong>es im Pfarrbüro<br />

erzählen, denn das „drucken lassen“ war zu<br />

teuer. Ein großzügiger Spender legte den<br />

Grundstock für den Kauf einer Klein-Offset-<br />

Maschine, Pfarramtssekretärin war damals<br />

Frau Ursula Mehlhose. Auf einer neu angeschafften<br />

Schreibmaschine, um ein schöneres<br />

Schriftbild zu haben, wurden alle Beiträge<br />

geschrieben. Ich habe mir von den 3<br />

Pfarramtssekretärinnen, die in der Zeit von<br />

damals bis zum vorigen Jahr hier gearbeitet<br />

haben, erklären lassen, was dann geschah.<br />

Die fertigen Seiten mussten auf Matrizen<br />

gebrannt werden. Das geschah wie in einem<br />

Fotolabor in einer „Dunkelkammer“.<br />

Zuerst war das der Raum zwischen dem Arbeitszimmer<br />

von Herrn Pastor Herweg und<br />

dem Pfarrbüro, später ein Raum oben in der<br />

ehemaligen Kaplanswohnung. Die Chemikalien<br />

waren sehr aggressiv, sodass Frau Bungenberg<br />

die Matrizen, die sie aus dem<br />

Brenner nahm und zum Trocknen hinlegte,<br />

nur mit Schutzhandschuhen anfasste. Die<br />

Matrizen mit Fotos wurden nicht in<br />

<strong>Gummersbach</strong> gebrannt, denn dazu<br />

gebrauchte man sicher hochwertigere<br />

Einrichtungen.<br />

Vorher aber musste das „Layout“, also das<br />

Zusammenstellen des <strong>Pfarrbrief</strong>s gemacht<br />

werden.


Lange Zeit machte das unser Organist,<br />

Chorleiter und Diakon, Herr Michael Bellinghausen.<br />

Als er im Juni 1989 zum Priester<br />

geweiht wurde, übernahm Herr Michael<br />

Köhler diese Arbeit. Von Anfang an bis ungefähr<br />

1997 mussten die fertigen Artikel<br />

noch beim Layout zusammengeklebt werden.<br />

Dann hielt die Entwicklung des Computers<br />

auch bei uns Einzug. Herr Köhler<br />

kaufte sich selbst die entsprechenden Programme,<br />

und nun wurde die Arbeit etwas<br />

einfacher. Er bekam die Artikel in der Regel<br />

per E-Mail geschickt und konnte dann zu<br />

Hause am PC das Layout erstellen. Herr<br />

Köhler zog von <strong>Gummersbach</strong> weg, hat diese<br />

Arbeit aber längere Zeit auch noch von<br />

Neuss aus gemacht. Dann sprang Frau Brigitte<br />

Siller nahtlos in die Bresche. Sie<br />

schaffte sich das entsprechende Zubehör<br />

für ihren Computer an und arbeitete zuverlässig<br />

und fast professionell für die Pfarre,<br />

das heißt für den <strong>Pfarrbrief</strong>. Nach 3 Jahren<br />

übernahm Herr Michael Linder diese Aufgabe.<br />

Aber zurück zu der Arbeit im Pfarrbüro:<br />

Wenn die Matrizen fertig waren, musste gedruckt<br />

werden. Beim Drucken, und das war<br />

bei einer Auflage von 3300 <strong>St</strong>ück eine sehr<br />

zeitintensive Arbeit, musste die Maschine<br />

ständig im Auge gehalten werden. Wenn<br />

ein Blatt nicht ganz glatt eingezogen wurde,<br />

musste sie sofort gestoppt und der Papierstau<br />

beseitigt werden. Wenn man den<br />

Zeitpunkt verpasste, musste sie auseinander<br />

genommen und gereinigt werden, und<br />

das war ein fürchterlicher Zeitverlust; Also<br />

Maschine aus, wenn das Telefon oder jemand<br />

an der Tür schellte.<br />

Frau Mehlhose erzählte mir, dass sie besonders<br />

beim Weihnachtspfarrbrief immer am<br />

8. Dezember, einem arbeitsfreien Tag in<br />

katholischen Büros, gearbeitet hat, weil<br />

sonst die weihnachtliche Druckerei gar nicht<br />

zu schaffen war. An einem 8. Dezember hat<br />

sie dem Drucker sogar eine Fingerkuppe<br />

geopfert. Herr Kaplan Schnocks hat sie zur<br />

Behandlung ins Krankenhaus gefahren.<br />

11<br />

Danach hat Herr Diakon Liebing unter ihrer<br />

Aufsicht (dick verbundene Hand) weiter<br />

gemacht, denn Frau Mehlhose hatte von<br />

der Lieferfirma nach Einarbeitung ein<br />

Zertifikat bekommen, das nur sie zur<br />

Bedienung berechtigte.<br />

Die Pfarrsekretärin von 1974-1986, Frau Felizitas<br />

Gumminior hat mir auch erzählt, dass<br />

die Druckerei ohne Überstunden nicht zu<br />

bewältigen war.<br />

Frau Bungenberg hat besonders im Winter,<br />

mit der Arbeit in der „Dunkelkammer“ oft<br />

erst am späten Nachmittag begonnen, damit<br />

es auch wirklich dunkel war. Sie hatte<br />

aber mit der alten Druckmaschine und den<br />

dazu gehörenden Vorarbeiten nicht mehr<br />

sehr lange zu tun. Im Jahre 1988 wurde<br />

eine modernere Druckmaschine angeschafft,<br />

die nicht ständig bei der Arbeit beaufsichtigt<br />

werden musste. Auch das Brennen<br />

der Matrizen war jetzt Vergangenheit.<br />

Nach dem Drucken begann die Faltmaschine<br />

ihre Arbeit. Sie war zwar sehr laut, aber<br />

unentbehrlich, denn alle Blätter mit der<br />

Hand zu falten, das hätte ja kein Ende gefunden.<br />

Im nächsten Schritt war wieder die<br />

ganze Gemeinde gefragt. Alle wurden gerufen,<br />

und wie es so ist, einige kamen. Im Jugendheim<br />

wurden die <strong>Pfarrbrief</strong>e zusammengelegt.<br />

Es war eine Arbeit, die in die<br />

Schultern ging, ich spreche da aus eigener<br />

Erfahrung. Trotzdem war es schön, mit<br />

Gleichgesinnten zusammen zu sitzen. Während<br />

die Hände arbeiteten, hatte der Mund<br />

Zeit, zu reden. Dazwischen gab es immer<br />

noch Kaffee und Kuchen, liebevoll und lecker<br />

bereitet von Frau Erika Seus. Doch das<br />

ist jetzt Vergangenheit, denn seit Anfang<br />

<strong>2008</strong> werden die <strong>Pfarrbrief</strong>e in einer Druckerei,<br />

die von uns das fertige Layout erhält,<br />

gedruckt, zusammengelegt und sogar<br />

geheftet. Es ist nicht so, dass die Pfarre<br />

jetzt reicher ist als 1972, aber es hat sich so<br />

viel geändert, dass bei allen Überlegungen<br />

das günstigste Angebot nicht höher liegt als<br />

die Kosten bei eigener Herstellung.


Der <strong>Pfarrbrief</strong> ist also fertig. Jetzt wird er in<br />

die Familien gebracht, in jede Familie, in<br />

der wenigstens eine Person katholisch ist.<br />

Die Gemeinde ist in Bezirke aufgeteilt, die<br />

von den Pfarrbesuchsdienstmitgliedern besucht<br />

werden.<br />

Aus der ersten <strong>St</strong>unde sind noch 8 Frauen<br />

dabei:<br />

Frau Annegret Arenz<br />

Frau Inge Fuchs<br />

Frau Ruth Klaas<br />

Frau Erika Linder<br />

Frau Ursula Mehlhose<br />

Frau Theresia Nübel<br />

Frau Irmgard Röttgen<br />

Frau Erika Seus<br />

Habe ich Sie vergessen? Dann melden Sie<br />

sich doch im Pfarrbüro, denn wer so treu<br />

ist, der soll auch erwähnt werden.<br />

Leider sind einige Bezirke verwaist. Melden<br />

Sie sich bitte unter 22197, wenn Sie bei<br />

dieser Arbeit eine Möglichkeit sehen, sich<br />

für Ihre Mitchristen einzusetzen!<br />

Der 144. <strong>Pfarrbrief</strong> ist also fertig, hier noch<br />

ein paar Zahlen, die einige gar nicht interessieren,<br />

die anderen aber etwas Spaß machen.<br />

Was war los?<br />

Wer ist hier neu?<br />

Wo finde ich jemanden?<br />

Weshalb bin ich katholisch?<br />

Wie kann ich mich beteiligen?<br />

Wann kann ich jemanden treffen?<br />

Welche Gruppe ist für mich geeignet?<br />

Auch Dein <strong>Pfarrbrief</strong> bietet Antworten!<br />

12<br />

144 <strong>Pfarrbrief</strong>e ergeben ein Buch mit ungefähr<br />

4000 Seiten, machen wir besser 8 Bücher<br />

mit je 500 Seiten daraus.<br />

Es wurden 471.900 Exemplare zusammengelegt.<br />

Es waren meist etwa 18 Personen<br />

anwesend, also hat jeder etwa 26.216<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>e in 36 Jahren zusammengelegt.<br />

Das waren gut 3,3 Millionen Blatt Papier.<br />

Diese wogen etwa 16,5 Tonnen. (1 Tonne<br />

= 20 Zentner).<br />

Wenn alle <strong>Pfarrbrief</strong>e aufeinander gestapelt<br />

würden, ergäbe das eine Höhe von ungefähr<br />

760 Metern. Das wäre ungefähr der<br />

Eiffelturm zweimal aufeinander und darauf<br />

noch zweimal unser Kirchturm.<br />

Diese etwas scherzhaft gemeinten Zahlenspiele<br />

zum Schluss soll Ihnen den Abschied<br />

von unserem alten <strong>Pfarrbrief</strong> etwas erleichtern.<br />

Freuen Sie sich auf den neuen <strong>Pfarrbrief</strong><br />

des Katholischen Pfarrverbandes Oberberg-<br />

Mitte, Bereich West.<br />

Irmgard Röttgen


Weltjugendtag in Sydney/Australien…und<br />

wir waren dabei!<br />

Wir, das sind drei junge Erwachsene aus<br />

unserem Pfarrverband „Oberberg Mitte“<br />

und unser Kreisjugendseelsorger Norbert<br />

Fink.<br />

Wo soll ich anfangen zu berichten? Gab es<br />

doch so viele Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen<br />

während der Tage in Australien.<br />

Mit insgesamt 600 Pilgern aus dem Erzbistum<br />

Köln verbrachten wir zunächst die<br />

„Tage in den Diözesen“ in Melbourne.<br />

Dort waren wir in der Gemeinde <strong>St</strong>. Mary /<br />

Greensborough untergebracht und durften<br />

dabei einige Tage in Gastfamilien wohnen –<br />

ein tolles Erlebnis! Die Freundlichkeit, Offenheit<br />

und Großzügigkeit der Australier<br />

war beeindruckend.<br />

Die Gemeinde hatte ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine gestellt:<br />

Nach dem morgendlichen Gottesdienst oder<br />

Rosenkranzgebet wurden wir beim „Morningtea“<br />

mit Muffins und Sandwichs verwöhnt,<br />

bevor verschiedene Workshops angeboten<br />

wurden. So trafen wir uns z.B. mit<br />

australischen Familien, wurden von einem<br />

Ranger durch einen typischen australischen<br />

Wald geführt und konnten dabei Kängurus<br />

aus nächster Nähe beobachten oder hörten<br />

Glaubenszeugnisse.<br />

Es blieb Zeit genug um die Metropole Melbourne<br />

und die „Great Ocean Road“ zu erkunden<br />

und Pilger aller Nationalitäten zu<br />

treffen.<br />

Die Freude am gemeinsamen Glauben wurde<br />

immer wieder deutlich durch fröhliches<br />

Fahnenschwenken, Singen und Laola-Wellen<br />

wie z.B. vor und während der<br />

Eröffnungsmesse im „Telstra Dome“ - einem<br />

großen <strong>St</strong>adion in Melbourne.<br />

Viel zu schnell hieß es Abschied nehmen<br />

von der gastgebenden Gemeinde.<br />

Nach einem letzten gemeinsamen Gottesdienst<br />

und Barbecue ging es für uns per<br />

Bus ins knapp 900 km entfernte Sydney.<br />

WJT <strong>2008</strong> in Sydney/Australien<br />

13<br />

Hier war unsere komplette 600köpfige Kölner<br />

Gruppe im <strong>St</strong>. Patrick´s College untergebracht.<br />

Die <strong>St</strong>adt Sydney, aber auch die Landschaft<br />

in der Umgebung war phantastisch!<br />

Das Programm in Sydney umfasste unter<br />

anderem die Katechesen, die unser Erzbischof<br />

Joachim Kardinal Meisner, der Erfurter<br />

Weihbischof Hauke und der Paderborner<br />

Weihbischof König hielten. Die heiligen<br />

Messen im Anschluss an die Katechesen<br />

waren mitreißend und mit Gesang und<br />

Klatschen sehr lebendig.<br />

Nicht nur die Willkommensfeier für den<br />

Papst, sondern auch die nächtliche Vigilfeier<br />

und die Abschlussmesse auf dem „Randwick<br />

Racecourse“ erinnerten an den Kölner<br />

Weltjugendtag.<br />

Wie friedlich hunderttausende von Menschen<br />

ihren Glauben feiern können, ist immer<br />

wieder faszinierend!<br />

Es war eine unvergessliche Zeit in Australien,<br />

an die wir uns sicherlich oft und in<br />

Dankbarkeit erinnern werden. An dieser<br />

<strong>St</strong>elle einen herzlichen Dank für die Unterstützer<br />

der Puzzlelotterie (Termin für die<br />

Auslosung der Gewinne wird noch bekannt<br />

gegeben)!<br />

Marita Kempkes


Kölschkatholisch<br />

Liebe Kinder,<br />

bevor ich hier anfange über andere herzuziehen,<br />

will ich erstmal bekennen: Ich<br />

habe viele Fehler. Ich mache vieles falsch<br />

und tue, was Gott nicht gefällt. Ich bin ein<br />

Sünder! Nur Pharisäer sehen zu, dass sie<br />

im rechten Licht erscheinen, und in<br />

solchen Ruf möchte ich nicht kommen.<br />

Für Jesus schon waren die selbstgerechten<br />

Pharisäer ein Greuel.<br />

„Kölschkatholisch“ aber möchte ich auch<br />

nicht sein. Kölschkatholisch war mal mein<br />

Lieblingsschimpfwort und auch meine<br />

Freunde waren mit dem Wort schnell bei<br />

der Hand, bzw. mit dem Mund. Wenn<br />

jemand von sich behauptete: „Ich bin<br />

auch katholisch,“ dann wurden wir schon<br />

hellhörig. Wieso hatten wir ihn noch nie in<br />

der Sonntagsmesse gesehen? Warum kam<br />

er nicht zur Gruppenstunde? Hatte er<br />

überhaupt schon einmal die Kirche von<br />

innen gesehen? Ppph – kölschkatholisch! -<br />

Liebe Kinder, Ihr fragt mit Recht: Was hat<br />

das auf sich mit dem Wort? Nun, Kölner<br />

sind im Allgemeinen katholisch. Sie<br />

kommen aus einer katholischen Gegend,<br />

sind katholisch getauft und alles, was sie<br />

umgibt, angefangen von Schule, Sport<br />

und Karneval, ist katholisch gefärbt. Das<br />

reicht! Da muss man sich nicht noch<br />

besonders anstrengen. „D'r Herrjott weeß,<br />

dat mer op demm rächten Weech sin. Dä<br />

matt en Ööjelche zoo.“ - So katholisch –<br />

nein, das war nicht unsere Sache. Wir<br />

waren viel eifriger, wir gingen zur Kirche.<br />

Sogar mitten in der Woche zur<br />

Jugendmesse trafen die Freunde ihre<br />

Freunde. Wer nicht kam, geriet schon in<br />

den Verdacht – na, Ihr wisst schon!<br />

(Heute würde ich sagen, es roch etwas<br />

stark nach Pharisäertum.) - Vor kurzem<br />

las ich eine Todesanzeige in der Zeitung.<br />

14<br />

Sie war in kölscher Mundart abgefasst und<br />

lautete etwa sinngemäß: In Köln geboren<br />

– bei der „Schwarzen Muttergottes“<br />

getauft – mitten in der <strong>St</strong>adt gewohnt –<br />

ein guter Karnevalist – immer bei der<br />

<strong>St</strong>ange geblieben – nun in Köln gestorben<br />

– Lieber Gott, jetzt bist du dran, mach mir<br />

die Himmelstür weit auf! - Ich musste<br />

lachen, das war keine traurige Todesanzeige.<br />

Sie drückte so viel Vertrauen aus,<br />

wie ich es für mich selber wünschen würde.<br />

Ich musste zwar spontan an unser<br />

Kölschkatholisch denken, aber mit der<br />

oberflächlichen Selbstverständlichkeit hatte<br />

diese Anzeige nichts zu tun. Der<br />

Verstorbene war wirklich treu, sich selbst<br />

und Gott. Gott weiß Treue zu lohnen. Ich<br />

würde Treue übersetzen mit: zur Sache<br />

stehen – durchhalten – gebunden sein –<br />

nie aufgeben – dazu gehören – es zeigen.<br />

Liebe Mädchen, liebe Jungen, wisst Ihr,<br />

wo Ihr getauft seid? Bedeutet es Euch<br />

etwas? In der Taufe seid Ihr Kinder Gottes<br />

geworden und Mitglieder der Kirche.<br />

Könnt Ihr darüber sprechen?<br />

Ich sollte vielleicht noch für Euch nachtragen,<br />

dass die „Schwarze Muttergottes“<br />

eine der wichtigsten Kirchen in Köln ist<br />

und dazu eine Wallfahrtskirche. Wenn ein<br />

Kölner sagen kann „ich bin bei der<br />

Schwarzen Muttergottes getauft,“ dann ist<br />

das für ihn etwas ganz besonderes. <strong>St</strong>ellt<br />

Euch vor, Ihr sagt später einmal: „ich bin<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> in <strong>Gummersbach</strong> getauft.<br />

Ich bin und bleibe Christ. Ich bin ein<br />

<strong>Gummersbach</strong>er und <strong>Franziskus</strong> ist mein<br />

Freund. Von ihm kann ich viel lernen!“ Das<br />

muss nicht nur <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> sein, das<br />

geht mit <strong>St</strong>. Klemens und <strong>St</strong>. Michael und<br />

und und. Hauptsache, Ihr haltet Euch vor<br />

Augen, wem Ihr verpflichtet seid<br />

meint<br />

Eure Erika


Weitere Bilder zu Artikeln in diesem <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />

Gnadenbild zur schwarzen Mutter Gottes Kirche <strong>St</strong>. Maria in der Kupfergasse<br />

(Artikel auf S. 14) (Artikel auf S. 14)<br />

Luftballons steigen auf zum KjG-Fest<br />

(Artikel auf Seite 17)<br />

15<br />

Vorankündigung:<br />

Der diesjährige Martinszug in <strong>Gummersbach</strong><br />

findet statt am Mo., 10.11.<strong>2008</strong>.<br />

Voraussichtlich wird wieder alles<br />

wie schon traditionell bekannt<br />

stattfinden, also Martinsspiel im<br />

Jugendheim, Anschließend Zug zum<br />

Kirmesplatz und Martinsfeuer mit<br />

Kinderpunsch und Glühwein,<br />

<strong>St</strong>utenmännern und Brühwürstchen.<br />

Wie immer stehen auch<br />

in diesem Jahr ab Mitte Oktober die<br />

Martinslose zum Verkauf, mit denen man<br />

einen <strong>St</strong>utenmann oder eine Gans<br />

gewinnen kann.<br />

Wir hoffen auf rege Beteiligung.


20 Jahre KjG in Lantenbach<br />

Aktiv - vielfältig - bunt - kreativ - so ist die<br />

Jugendarbeit der KjG (Katholische junge<br />

Gemeinde). Die Gruppe der Gemeinde in<br />

Lantenbach kümmert sich in dieser Weise<br />

seit 20 Jahren in Gruppenstunden, Freizeiten<br />

und Zeltlagern um Kinder und Jugendliche.<br />

Für die KjG-Leitung war dieses Jubiläum<br />

ein Grund zum Feiern. Ihr Gründer,<br />

Pfarrer Bernhard Uedelhoven, der derzeitige<br />

Kreisjugendseelsorger Kaplan Norbert<br />

Fink, Pfarrer Gustav Denecke und Pastoralreferent<br />

Simon Miebach feierten in <strong>St</strong>. Michael,<br />

Lantenbach mit vielen Gästen eine<br />

heilige Messe. Viel Mühe hatten sich die Jugendlichen<br />

mit der Auswahl der Texte gegeben<br />

und den musikalischen Rahmen bot<br />

der Nightfever-Chor aus <strong>Gummersbach</strong> unter<br />

der Leitung von Susanne Kriesten. In<br />

seiner Predigt rief Uedelhoven die Jugendlichen<br />

auf, selbstbewusst in der Kirche aufzutreten,<br />

„denn die Kirche braucht euch mit<br />

euren Ideen und eurer Lebendigkeit“.<br />

Dabei sollte die Jugend aber nicht die<br />

Erfahrung der Erwachsenen missachten.<br />

17<br />

„Nur im gegenseitigen Miteinander macht<br />

es Freude, in der Kirche zu leben,“ führte<br />

Uedelhoven in seiner Predigt weiter aus.<br />

Einen besonderen Gag hatten sich die KjGler<br />

für den Schluss des Gottesdienstes aufgespart.<br />

Bunte Luftballons mit kleinen Gebetszetteln<br />

stiegen vor der Kirche in den<br />

Himmel. Und dann ging es zur Fete ins<br />

Pfarrheim. Timo Korsten zeigte zur Freude<br />

aller Gäste in einer Diashow Geschehnisse<br />

aus Freizeiten und KjG-Festen der vergangenen<br />

20 Jahre. Manches „ah“ und „oh“<br />

und „so sah ich mal aus“ war, von viel Gelächter<br />

begleitet, zu hören. „Ich weiß gar<br />

nicht mehr, wie viele <strong>St</strong>unden ich Bild für<br />

Bild zusammengestellt habe“, lachte Timo.<br />

Der Applaus der Gäste war ihm ein schöner<br />

Lohn.<br />

Die Gruppenstunde der KjG in Lantenbach<br />

ist jeden Freitag von 17 bis 18.30 Uhr und<br />

neue Kinder und Jugendliche im Alten von 7<br />

- 16 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

Christel Franke


Film & Religion: SUPERMAN<br />

Liebe Leser dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />

Kinohelden und Erlöserfiguren bevölkern<br />

schon seit Jahren unsere Kinolandschaft.<br />

Egal, ob es sich um Spiderman, Batman,<br />

Hulk oder andere Superhelden handelt, sie<br />

alle verfolgen eine ähnliche Mission,<br />

nämlich die Welt vor dem Bösen zu retten.<br />

Als herausragende Figur dieses Genres<br />

möchte ich Ihnen heute „Superman“<br />

vorstellen.<br />

Der Film „Superman“ aus dem Jahr 1978<br />

und sein Remake von 2006, ist mehr als<br />

nur ein weiterer unterhaltsamer Action-<br />

Popcorn-Film. Für den religiös<br />

interessierten Zuschauer ist er gerade zu<br />

eine Offenbarung! Denn beim genaueren<br />

Hinsehen kann man viele Parallelen, sowohl<br />

zum Leben als auch zur Person Jesu<br />

entdecken. Da der <strong>Pfarrbrief</strong> nicht das<br />

Forum bietet, eine ausführliche<br />

Filmbesprechung zu gewährleisten, kann<br />

ich in den folgenden Ausführungen nur<br />

einige wenige religiöse Aspekte des Films<br />

aufzeigen. Vielleicht können meine<br />

knappen Ausführungen Ihnen aber als<br />

Impuls dienen selbst einmal auf<br />

Entdeckungstour zu gehen. Es lohnt sich<br />

Filme und vielleicht gerade solche, die man<br />

bereits gut zu kennen glaubt, mit neuen<br />

Augen, mit den Augen des Glaubens zu<br />

betrachten.<br />

Der Vater von Superman heißt „JOR-EL“,<br />

das Wort „EL“ kommt aus dem Hebräischen<br />

und ist im Alten Testament einer der<br />

Namen Gottes. Jor-El, sprich „Gott“, sendet<br />

zu Beginn des Films, nachdem er erst<br />

einmal einige „böse Engel“, die sich gegen<br />

ihn aufgelehnt haben in die Tiefen des<br />

Weltalls stürzen lässt, seinen einzigen Sohn<br />

als Kind aus den weiten des Weltalls auf die<br />

Erde und zwar in einem <strong>St</strong>ern, der einem<br />

Christstern gleicht.<br />

18<br />

Auf unserem Planeten angekommen wird<br />

das Kind von einem kinderlosen Ehepaar<br />

gefunden und aufgezogen. Bei aller<br />

Unterschiedlichkeit zwischen der Herkunft<br />

Jesu und der des Superman fällt eines<br />

deutlich auf: Beide, Jesus und Superman,<br />

haben irdische Eltern, und sind doch nicht<br />

menschlichen Ursprungs, sondern von einer<br />

anderen Welt.<br />

Als Superman heranwächst entwickelt er<br />

ungeheure Kräfte und besitzt die Fähigkeit<br />

Wunder zu vollbringen. Über sein Leben als<br />

Kind und Teenager wird darüber hinaus im<br />

Film nicht viel berichtet. Sein eigentliches<br />

Leben, sein Wirken als Retter der Welt,<br />

beginnt mit 30 Jahren. Auch hier findet sich<br />

eine Parallele zum Leben Jesu, der sein<br />

öffentliches Wirken auch mit ca. 30 Jahren,<br />

bei seiner Taufe im Jordan, anfing.<br />

Bevor Superman aber öffentlich auftritt,<br />

zieht er sich erst einmal in die Einsamkeit<br />

zurück, um allein mit seinem Vater zu sein<br />

und von ihm zu lernen. Hiernach sendet der<br />

Vater ihn, den geliebten Sohn, schließlich<br />

mit einer frohen Botschaft zu den<br />

Menschen, nämlich mit dem Auftrag ihnen<br />

Licht zu bringen, sie das Gute zu lehren und<br />

somit ihre Welt lebenswerter und heiler zu<br />

machen. Auch das kommt einem irgendwie<br />

bekannt vor!


Im Laufe d. Films muss Superman schließlich<br />

gegen böse Mächte ankämpfen, lässt<br />

eine Frau wieder von den Toten auferstehen,<br />

wird gefangen genommen und gefoltert.<br />

Doch am Ende rettet er die ganze<br />

Welt vor der sicheren Vernichtung.<br />

Die Person des Superman weist aber nicht<br />

nur biographische Ähnlichkeiten zu Jesus<br />

auf, sondern auch charakterliche: So ist Superman<br />

wie Jesus ein Außenseiter mit einer<br />

doppelten Identität von der die Menschen<br />

zunächst nichts erfahren sollen. Er ist demütig,<br />

freundlich und gütig, weil er sich<br />

von seinem Vater als Heilsbringer und Retter<br />

zu den Menschen gesandt weiß.<br />

Ich hoffe, dass Ihnen anhand der hier angedeuteten<br />

Aspekte, einige der religiösen<br />

Dimensionen des Films deutlich geworden<br />

sind. Eines sei aber noch gesagt: Auch<br />

wenn der Film viele Ähnlichkeiten zum Leben<br />

und zur Person Jesu aufzeigt, bleibt<br />

dennoch ein großer Unterschied bestehen:<br />

Jesus war und ist kein Superman und Superman<br />

ist kein zweiter Jesus! Superman<br />

ist zwar eine Erlöserfigur aus einer anderen<br />

Welt, aber er bleibt nur eine Comicfigur. Er<br />

ist nicht wie Jesus Christus, wahrer Gott<br />

und wahrer Mensch, der aus Liebe zu uns<br />

Menschen auf die Erde kam um unsere<br />

Ohnmacht zu teilen und um uns aus der<br />

Macht der Sünde und der Macht des Todes<br />

zu befreien.<br />

Viel Freude beim Anschauen und<br />

Entdecken von unbekannten Dimensionen,<br />

wünscht<br />

Ihr Kaplan Norbert Fink,<br />

Kreisjugendseelsorger OBK<br />

19<br />

Adventureday an der Genkeltalsperre<br />

30 Kinder und Jugendliche verbrachten mit<br />

20 Leitern einen fantasievollen Abenteuertag<br />

an der Genkeltalsperre. Gelebte Ökumene<br />

zeichnete die Veranstaltung aus,<br />

denn die Leiter der Aktion kamen sowohl<br />

aus den katholischen Jugendverbänden KjG<br />

(Kath. junge Gemeinde), DPSG<br />

(Pfadfinderschaft <strong>St</strong>. Georg) und<br />

Messdienern als auch aus dem<br />

evangelischen Jugendverband CVJM<br />

(Christlicher Verein junger Menschen). Die<br />

Kinder wurden rund um die Genkeltalsperre<br />

geführt und mussten dort an acht verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ationen Aufgaben erfüllen. So<br />

mussten sie zum Beispiel an der <strong>St</strong>ation für<br />

die Sinne verschiedene Gerüche zuordnen,<br />

Früchte blind erkennen und Tierstimmen raten.<br />

„Bei den Gerüchen hatten die Kinder<br />

größte Probleme mit dem Erkennen von<br />

Kümmel und Nelken“, lachte eine der Leiterinnen,<br />

„aber wann benutzen Kinder auch<br />

Kümmel oder Nelken“. Schatzsuche war natürlich<br />

auch an einer <strong>St</strong>ation angesagt. So<br />

ganz nebenbei erhielten die Kinder einen<br />

Einblick in die Botanik durch die Fragen<br />

„Welches Blatt gehört zu welchem Baum“.<br />

Ein Highlight war zum Abschluss des Rundgangs<br />

Kistenstapeln auf dem Genkel-Parkplatz.<br />

Gesichert mit Kletterseil stapelten die<br />

Kinder unter lautem Anspornen Kiste um<br />

Kiste. Der große Hunger konnte anschließend<br />

beim Grillen am Pfarrheim in Lantenbach<br />

gestillt werden. Ein schöner Tag ging<br />

für alle mit einem Abendgebet, das Pastoralreferent<br />

Simon Miebach mit den Kindern<br />

und Jugendlichen betete, zuende.<br />

Christel Franke


Kirchenmusik im Seelsorgebereich<br />

Das wichtigste Ereignis für unseren Seelsorgebereich<br />

und insbesondere für die Kirchenmusik<br />

war das Silberne Priesterjubiläum<br />

unseres Pfarrers Paul Klauke. Die Gestaltung<br />

der Festmesse auf dem Lindenplatz<br />

in <strong>Gummersbach</strong> hatten die Kirchenchöre<br />

unseres Seelsorgebereiches übernommen.<br />

Unterstützt vom Bläserensemble<br />

aus Marienheide sangen sie die "Missa<br />

parochialis" von Wolfram Menschick. Zusammen<br />

mit der Choralschola <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong><br />

(Psalmengesang), dem Jugendchor<br />

Bergneustadt und dem Nightfeverchor<br />

<strong>Gummersbach</strong> (Neues Geistliches Lied gemeinsam<br />

mit einigen der Kirchenchöre)<br />

kam die große Bandbreite der Kirchenmusik<br />

in unserem Seelsorgebereich zum Ausdruck.<br />

Allen, die bei diesem großen<br />

Ereignis mitgewirkt haben, sei ein<br />

herzliches Dankeschön gesagt. Aufgrund<br />

der sehr postiven Resonanz auf die<br />

gesamte Feier wäre zu wünschen, dass<br />

unser Seelsorgebereich sich öfter zu<br />

gemeinsamen Festen zusammenfindet.<br />

Probezeiten unserer Chöre:<br />

20<br />

Fast zeitgleich mit dem Jubiläum gab es ein<br />

weiteres wichtiges Ereignis für die Kirchenmusik<br />

im Seelsorgebereich. In einem Bewerbungsverfahren<br />

wurde Herr Frank<br />

Hasch als neuer Kirchenmusiker ausgewählt<br />

und zum 01.09.08 angestellt. Wie die<br />

Seelsorger werden auch die Kirchenmusiker<br />

in unserem gesamten Seelsorgebereich<br />

eingesetzt. Herr Hasch hat die Kirchenchöre<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanus/<strong>St</strong>. Matthias<br />

(Bergneustadt/Hackenberg), <strong>St</strong>. Elisabeth<br />

(Derschlag) und <strong>St</strong>. Anna (Belmicke) sowie<br />

den Jugendchor Bergneustadt übernommen<br />

und wird da-durch schwerpunktmäßig im<br />

Bereich Ost arbeiten. Für seine Tätigkeit im<br />

Seelsorgebereich Oberberg-Mitte wünschen<br />

wir ihm alles Gute und Gottes Segen.<br />

Auch in diesem Jahr feiert unsere<br />

Gemeinde das Fest des heiligen <strong>Franziskus</strong>.<br />

Da aufgrund der Ferienzeit einige<br />

Chormitglieder verreist sind, singen die<br />

Kirchenchöre <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>, <strong>St</strong>. Klemens<br />

Maria Hofbauer und <strong>St</strong>. Michael am<br />

Sonntag, dem 05.10.<strong>2008</strong> in der Messe um<br />

11.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> gemeinsam die<br />

"Messe bréve" von Charles Gounod.<br />

Ursula Brendel<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>: montags von 20.00 - 22.00 Uhr im Jugendheim<br />

Choralschola <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>: nach Absprache<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. Klemens Maria Hofbauer: dienstags von 17.30 - 19.30 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>einenbrück<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. Michael: dienstags von 20.00 - 21.30 Uhr im Pfarrheim Lantenbach<br />

Nightfeverchor: sonntags von 19.00 - 20.00 Uhr in der <strong>St</strong>.-<strong>Franziskus</strong>-Kirche (Leitung:<br />

Susanne Kriesten)<br />

Kontaktadresse für die Kirchenmusik:<br />

Ursula Brendel<br />

Hülsenbuscher <strong>St</strong>r. 2<br />

51643 <strong>Gummersbach</strong><br />

Tel. 02261/288054


Einführung: Dieser Brief, in dem Bruder<br />

Ludwe Jayiya über das Wirken von Pater<br />

Heinz-Werner Schneider schreibt, ist auf<br />

Bitten unseres Gemeindemitgliedes Heinz<br />

Passerah entstanden und als Dokument<br />

gedacht, um diesen Mann so zu<br />

beschreiben, wie es nur einer kann, der ihn<br />

vor Ort erlebt hat und sogar von ihm betreut<br />

wurde. Er ist eine Fortsetzung der inoffiziellen<br />

Reihe, in der wir in den letzten<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>en über Geistliche in und aus<br />

<strong>Gummersbach</strong> berichtet haben.<br />

Pater Schneider ist <strong>Gummersbach</strong>er und<br />

war bis zu seinem <strong>St</strong>udium auch Mitglied<br />

unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>. Viele<br />

werden ihn noch als jungen Mann in Erinnerung<br />

haben. Er hat hier auf dem Gymnasium<br />

sein Abitur gemacht bevor er zum<br />

<strong>St</strong>udium nach Münster ging. Er war hier in<br />

der Nachkriegszeit aktiv in der Katholischen<br />

Jugend tätig. Er stammt aus einem Jahrgang,<br />

der beeindruckt durch positive Vorbilder,<br />

wie unseren damaligen Dechanten<br />

Wilhelm Hurtz und unseren damaligen<br />

Kaplan Paul Solbach, sich für das Priesteramt<br />

entschieden hat. Es ist der gleiche<br />

Jahrgang wie Günter Rindermann, Bernhard<br />

Köhler und Leo Meiss, die alle Priester<br />

wurden.<br />

Heinz-Werner Schneider ging vor ca. 40<br />

Jahren nach Südafrika in die Mission. Er arbeitete<br />

lange Jahre in Kapstadt und seinen<br />

Vororten. Er organisierte Suppenküchen,<br />

half Menschen zur Selbsthilfe und unterstützte<br />

die Armen wo Hilfe notwendig war.<br />

Und hier nun Bruder Ludwe:<br />

Ich möchte gerne gemeinsam mit Ihnen<br />

auf das Leben des Pater Schneider hier in<br />

Südafrika blicken. Pater Schneider kam in<br />

den frühen 1960er Jahren nach Südafrika.<br />

Er kam in dieses Land, dessen Einwohner<br />

zu einem großen Teil arm und ungebildet<br />

waren.<br />

Das Werk eines großartigen Menschen<br />

21<br />

Er kam zur Zeit der Apartheid, als Schwarze<br />

unterdrückt wurden und keine Perspektive<br />

hatten. Die Apartheid brachte großes<br />

Leid unter die Schwarzen. Pater Schneider<br />

sah dieses Leid und er wusste, dass er<br />

etwas gegen diese Situation unternehmen<br />

musste. Er begann seine Arbeit in den<br />

Ghettos der Schwarzen (Offiziell Townships,<br />

Anm. d. Übersetzers) zu Beginn der 1980er<br />

Jahre. Als er hier das Evangelium<br />

verkündete, begriff er, dass es für ihn sehr<br />

wichtig wäre, sich auch der sozialen<br />

Problem anzunehmen (Bildung, Hunger,<br />

Wohnungsnot und politische Situation).<br />

Pater Schneider sorgte für eine Bildungsperspektive<br />

für viele junge Menschen. Er<br />

erkannte, dass Bildung einer der Bereiche<br />

ist, die für die Entwicklung der Schwarzen<br />

eine wichtige Rolle spielen würden. Mit anderen<br />

Worten – Er gab uns keinen Fisch,<br />

aber er gab uns Angelruten, so dass wir<br />

uns den Fisch selbst fangen konnten. Er<br />

zahlte für die Ausbildung so vieler junger<br />

Leute. Er gab ihnen Leben, indem er ihnen<br />

Bildung gab. Die Ausbildung half vielen jungen<br />

Menschen, in der Lage zu sein, Brot<br />

auf den Tisch zu bringen. Und immer noch<br />

unterstützt Pater Schneider viele junge<br />

Menschen in ihrer Schulausbildung.


Er baute die Suppenküche auf. In seiner<br />

Suppenküche half er sehr vielen Menschen.<br />

Er half den Kranken, den jungen und alten<br />

Menschen. Er versuchte den Hunger zu<br />

verscheuchen. Er half Kindern, die es gewohnt<br />

waren, hungrig zur Schule zu<br />

gehen. Die Suppenküche half auch denen,<br />

die an HIV/AIDS litten. Pater Schneider<br />

initiierte Projekte, um den Menschen etwas<br />

bei zu bringen. In Cathcart startete er das<br />

Garten-Projekt und das Saat-Projekt. Durch<br />

diese Maßnahmen versuchte er, den Leuten<br />

zu helfen, Brot auf den Tisch zu bringen. Er<br />

ermöglichte es vielen Menschen in Cathcart<br />

auf diese Weise, Gartenbau und<br />

Landwirtschaft zu erlernen.<br />

Auch im Bereich der Wohnungsnot half er.<br />

In Kapstadt gab es viele Heimatlose. Er erkannte<br />

die Notwendigkeit, ein Hausbauprojekt<br />

aufzubauen. Dieses Projekt gab hunderten<br />

von Obdachlosen eine neue Heimat.<br />

Durch dieses Projekt wurden gute, solide<br />

Häuser errichtet, auf die die Menschen<br />

stolz sind.<br />

Während der Zeit der Unruhen war er da<br />

für die Unterdrückten. Er wandte sich niemals<br />

ab von den armen Kindern Gottes. Es<br />

gab eine Zeit, wo die Weißen nicht Willkommen<br />

waren in den Townships (Siedlungsgebieten<br />

der Schwarzen). Er hörte<br />

den Leuten zu, die ihm ihre Probleme vortrugen<br />

und gab ihnen den Rat sich von jedem<br />

Ärger fernzuhalten. Er war nicht nur<br />

der „Father” der Katholiken, sondern vieler<br />

Menschen.<br />

Ich selber bin heute Priester dank der<br />

Hilfe, die ich von Pater Schneider erfuhr. Er<br />

ist mir stets eine Quelle des Rückhalts<br />

gewesen und ist das auch heute noch. Ich<br />

bin nicht der Einzige, der Loblieder singt<br />

über die Taten von Pater Schneider - es<br />

gibt tausende von Menschen, die dieses<br />

Lob mit mir singen.<br />

22<br />

Gott sorgt sich um die Seinen; Gott gibt<br />

den Seinen zur rechten Zeit, was sie brauchen.<br />

Er überhäuft die Seinen mit Geschenken.<br />

Pater Schneider ist ein Geschenk hier<br />

in Afrika. Wir danken Gott für dieses Geschenk.<br />

Pater Schneider nahm die Verkündigung<br />

des Evangeliums stets ernst und während<br />

er das Evangelium verkündete, förderte er<br />

auch die Menschen. Als Jesus sah, dass die<br />

Leute hungrig waren, bat ER seine Jünger,<br />

ihnen zu Essen zu geben (Mt 14:16). Pater<br />

Schneider ist der treue Jünger, der SEINEN<br />

Anweisungen gehorcht – Er gibt den Menschen<br />

etwas zu Essen.<br />

Es gibt so viele Dinge, die ich über Pater<br />

Schneider sagen oder schreiben könnte,<br />

aber mir fehlen die Worte. Viele Dinge, die<br />

er für uns getan hat, liegen tief in unseren<br />

Herzen. Ich werde einige dieser Dinge als<br />

Geheimnisse bewahren, damit Sie kommen<br />

und das große Werk eines großartigen Menschen<br />

entdecken können. Ich danke all denen,<br />

die Pater Schneider dabei unterstützt<br />

haben, so Vielen das Leben zu<br />

ermöglichen.<br />

Von Fr. Ludwe Jayiya<br />

Seit vielen Jahren gibt es einen Freundeskreis,<br />

der seine Spenden Pater Schneider<br />

zur Verfügung stellt. Seit ca. 30 Jahren<br />

basteln einige Frauen in Lantenbach in der<br />

Vorweihnachtszeit Adventsgestecke und –<br />

Kränze, deren Erlös seiner Missionstätigkeit<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Auch die kath. Frauengemeinschaft von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Franziskus</strong> unterstützt Pater Schneider<br />

schon seit Jahren sehr tatkräftig und<br />

regelmäßig.<br />

Ebenso hat er meist zu seinen<br />

Heimaturlauben hier in <strong>Gummersbach</strong> eine<br />

Sonderkollekte für seine Arbeit in Südafrika<br />

halten können.<br />

Ludwe Jayiya / Heinz Passerah<br />

Übersetzung Michael Linder


Kinderliturgie und Familienmessen in <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> <strong>Gummersbach</strong><br />

Wie viele Kinder und Familien sicher bedauernd<br />

festgestellt haben ist mit den Sommerferien<br />

eine 17jährige Tradition in <strong>Gummersbach</strong><br />

zu Ende gegangen. Der Kindermesskreis<br />

hat keine Gottesdienste für Kinder<br />

parallel zu den Sonntagsmessen mehr<br />

angeboten. Die bestehenden zwei Kreise<br />

hatten zuletzt 3 Gottesdienste pro Monat<br />

vorbereitet und mit den Kindern gefeiert.<br />

Die Vorbereitungskreise waren jedoch immer<br />

kleiner geworden und die Nachfolgersuche<br />

mehr oder weniger erfolglos.<br />

Einige Frauen verabschieden sich nun aus<br />

dem Kindermesskreis, andere können nur<br />

gelegentlich noch mitwirken.<br />

Dem Kindermesskreis: Siobhan Bednorz,<br />

Erika Linder, <strong>St</strong>efanie Passerah, Monika<br />

Reuber, Jennifer <strong>St</strong>iefelhagen, Renate Ufer<br />

und Petra Voigt, möchte ich hiermit von<br />

Herzen danke sagen. Sie haben Kindern<br />

das Wort Gottes nahe gebracht und erschlossen,<br />

eine Aufgabe deren Wert nicht<br />

unterschätzt werden darf. Weihbischof Dr.<br />

Heiner Koch hat mir gegenüber kürzlich<br />

noch erwähnt, wie wichtig diese Form der<br />

Liturgie ist und mich motiviert mit Kindern<br />

weiter Liturgie zu feiern.<br />

Und nun gibt es sie vorerst in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Franziskus</strong> nicht mehr. Schade! Die<br />

verbliebenen Frauen wünschen sich einen<br />

Neuanfang und den wollen wir wagen!<br />

Dazu haben sich schon ein paar weitere<br />

Frauen gefunden.<br />

Unsere Überlegung ist wie folgt:<br />

Wir werden für <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> einmal im<br />

Monat (wie bisher am 1. Sonntag des Monats)<br />

eine Familienmesse feiern und diese<br />

stärker vorbereiten und versuchen den Kindern<br />

einen Platz in den Sonntagsmessen zu<br />

geben. Wir möchten Feiern für die ganze<br />

Gemeinde gestalten und nicht nur für<br />

Kinder.<br />

23<br />

Sollten sich z. B. unter den Lesern dieses<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es noch Interessenten finden, die<br />

gerne mit vorbereiten, motivieren und<br />

Gottesdienste gestalten möchten, dann<br />

werden wir auch gerne wieder<br />

Kinderwortgottesdienste parallel zur<br />

Sonntagsmesse anbieten, oder vielleicht<br />

einen Familienchor gründen,<br />

Zusammenkünfte von Jung und Alt<br />

organisieren, Exerzitien, Wallfahrten...<br />

Lasst uns gemeinsam nach Gottes Spuren<br />

in unserem Alltag suchen, wir werden<br />

erstaunt sein, wo und wie uns der Heilige<br />

Geist begegnet. Bitte helfen sie mit unsere<br />

Gemeinden vor Ort lebendiger zu machen.<br />

Bei Interesse melden Sie sich einfach bei<br />

Ihrem Pastoralreferenten<br />

Simon Miebach (02261) 51221<br />

Die nächsten Familienmessen<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>:<br />

12. Oktober (Erntedank), 2. November<br />

und 7. Dezember


Liebe Mitchristen in der Gemeinde, im<br />

Pfarrverband Oberberg-Mitte und ringsum,<br />

traditionell haben wir in <strong>Gummersbach</strong> unser<br />

Patrozinium stets in Form einer <strong>Franziskus</strong>-Woche<br />

begangen, zu der vielfältige<br />

Veranstaltungen für alle Alters- und Zielgruppen<br />

angeboten wurden. Es war immer<br />

etwas Intellektuelles dabei, ein reichhaltiges<br />

Geistliches Angebot, aber auch Unterhaltsames<br />

wie ein Liedernachmittag im Altenheim,<br />

ein bunter Kindernachmittag oder<br />

mal eine kurze Theateraufführung. Im<br />

Blickpunkt war dabei natürlich immer wieder<br />

unser so vielschichtiger Pfarrpatron<br />

<strong>Franziskus</strong>.<br />

Seit sein Namensfest, das die Kirche am 4.<br />

Oktober begeht, durch die Neuordnung der<br />

Ferienzeiten immer wieder in die<br />

Herbstferien geriet, beobachten wir, dass<br />

das Interesse an den Veranstaltungen in<br />

der <strong>Franziskus</strong>-Woche leider immer weiter<br />

abnimmt. Weil wir diese Veranstaltungen<br />

nicht zum Selbstzweck durchgeführt haben,<br />

sondern für die Menschen in unseren<br />

Gemeinden, an denen wir da offenbar<br />

vorbeigeplant haben, und auch, weil wir<br />

uns nicht vor den eingeladenen Referenten<br />

blamieren möchten, wenn deren Referate<br />

nur von einer Hand voll Leute besucht<br />

werden, haben wir im Pfarrgemeinderat<br />

beschlossen, einmal einen neuen Weg zu<br />

gehen.<br />

In diesem Jahr wollen wir es ausnutzen,<br />

dass der <strong>Franziskus</strong>tag auf einen Samstag<br />

fällt, und zwar genau zwischen dem Nationalfeiertag<br />

und dem darauf folgenden<br />

Sonntag. Wir denken, alle, die dann zu<br />

Hause sind und weder die Herbstferien<br />

noch den Brückentag für eine Kurzreise<br />

nutzen, sind bestimmt froh über ein Angebot,<br />

das versucht, auf vielschichtige Interessen<br />

einzugehen. Wir wollen deshalb den<br />

Tag und Abend unseres Patroziniums in<br />

offener Weise gemeinsam feiern.<br />

<strong>Franziskus</strong>woche - <strong>Franziskus</strong>tag<br />

24<br />

Beginnen wollen wir bereits um 15.00 Uhr<br />

mit einer Diameditation zum Sonnengesang<br />

des <strong>Franziskus</strong>, begleitet von Christel Franke.<br />

Im Anschluss daran, gegen 15.15 Uhr<br />

etwa wollen wir gemeinsam Kaffee trinken.<br />

Wir danken unserer Frauengemeinschaft,<br />

die sich bereit erklärt hat, hier die<br />

Organisation zu übernehmen.<br />

Im Anschluss an das Kaffeetrinken, gegen<br />

ca. 16.00 Uhr wollen wir uns aufteilen je<br />

nach unseren Interessen für ein Angebot<br />

verschiedenster Workshops. Leider standen<br />

zu Redaktionsschluss einige Angebote noch<br />

nicht fest, so dass hier nur diejenigen<br />

Workshops benannt werden können, die<br />

bereits sicher sind.<br />

1)Frau Erika Linder bietet einen <strong>St</strong>adtrundgang<br />

mit historischen Anmerkungen und<br />

Anekdoten an. Dieses unterhaltsame Angebot<br />

gilt allen Altersstufen.<br />

2)Frau Regine Häger u.a. bietet einen<br />

Workshop rund um Kerzen und Wachs an.<br />

Zu diesem Workshop werden die Teilnehmer<br />

gebeten, eine große und dicke Kerze<br />

mitzubringen, je nach beabsichtigtem<br />

Zweck kann sie z. B. als Kommunionkerze<br />

vorbereitet werden, dann sollte sie weiß<br />

sein, oder sie kann schon adventlichweihnachtlich<br />

geschmückt werden, dann<br />

darf sie natürlich auch rot oder grün sein.<br />

3)Herr Michael Linder stellt neuere Gesellschaftsspiele<br />

vor. Spiele fördern Gemeinschaft,<br />

Kommunikation, Konzentration<br />

und soziale Fähigkeiten sowie auch stategisches<br />

Denken und Handeln. Unsere<br />

Spiele sind auch ein <strong>St</strong>ück unserer Kultur.<br />

Wir wollen miteinander spielen und Spaß<br />

haben. Es werden Spiele vorgestellt, die<br />

den Anspruch haben, nicht ganz einfach<br />

zu sein.


Deshalb wird dieser Workshop sicher<br />

nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet<br />

sein, dafür um so mehr aber auch für Erwachsene,<br />

die sich für Spiele begeistern<br />

können. Je nachdem, wie dieser Workshop<br />

ankommt, können wir auch gerne<br />

darüber reden, uns ab und zu mal wieder<br />

zu Spieleabenden zu treffen.<br />

4) Herr <strong>St</strong>ephan Kuhl bietet an, den<br />

biografischen Film über das Leben des<br />

ermordeten Bischofs Romero von El<br />

Salvador anzuschauen mit anschließendem<br />

Filmgespräch.<br />

5) Weiterhin angedacht ist noch ein<br />

Workshop mit einem Referenten zu<br />

einem sozialpolitisch-religiösen Thema.<br />

6) Wegen der Herbstferien hat sich noch<br />

niemand für ein spezielles Kinderprogramm<br />

gefunden. Wir wären froh, wenn<br />

sich dazu noch Leute aus der Gemeinde<br />

finden würden.<br />

Wir bitten vor allem für die Workshops 2, 3<br />

und 4 um Anmeldung im Pfarrbüro, da wir<br />

entsprechend vorbereiten müssen. Die<br />

Workshops werden alle parallel stattfinden.<br />

Flyer mit Anmeldeabschnitt liegen aus.<br />

Gottesdienstzeiten:<br />

Um 18.30 Uhr wollen wir dann gemeinsam<br />

die hl. Messe zu Ehren unseres Pfarrpatrones<br />

feiern.<br />

In <strong>St</strong>. Michael Lantenbach wird es deshalb<br />

an diesem Samstag keine Vorabendmesse<br />

geben, dafür wird aber die Messe am Sonntag<br />

abend, den 05. Oktober um 18.00 Uhr<br />

ausnahmsweise in Lantenbach und nicht in<br />

der Pfarrkirche stattfinden.<br />

Nach der Messe wollen wir zu einem Dämmerschoppen<br />

beisammen sitzen, zu dem<br />

auch ein Abendessen angeboten wird. Für<br />

das Abendessen bitten wir ebenfalls um<br />

Voranmeldung, da wir entsprechend bestellen<br />

müssen.<br />

Wir möchten für den Tag keinen Eintritt<br />

nehmen, alle sollen sich herzlich eingeladen<br />

fühlen und wir freuen uns um Jeden, der<br />

den Weg in unsere Gemeinschaft findet.<br />

Weil wir aber auch einiges an Ausgaben haben<br />

werden, bitten wir um Spenden. Ein<br />

Spendenkörbchen wird aufgestellt.<br />

<strong>Franziskus</strong> hat sich stets für die Kirche eingesetzt,<br />

aber auch für die Menschen und<br />

ihre Gemeinschaften. Es wäre schön, wenn<br />

wir an diesem Tag durch unsere Teilnahme<br />

die Verbundenheit zu <strong>Franziskus</strong>, zu Gott,<br />

zu unserer Gemeinde und den Menschen in<br />

dieser Gemeinde ausdrücken würden.<br />

Für den Pfarrgemeinderat<br />

Michael Linder<br />

Die erbetene Rückmeldung zu den Gottes- den Ordnung zufrieden ist, bleiben die Gotdienstzeiten<br />

ergab für <strong>Gummersbach</strong> eine tesdienstzeiten so, wie sie es bereits vor<br />

große Mehrheit für die bestehende Abend- den Sommerferien waren. Wie Sie vielleicht<br />

messe Sonntag um 18.00 Uhr sowie für die festgestellt haben, hat sich die<br />

Vorabendmesse in den Filialkirchen im Gottesdienstordnung im Pfarrverband in so<br />

Wechsel. Daneben gab es eine knappere weit verändert, dass die früheren Zeiten<br />

Mehrheit von ca. 100 <strong>St</strong>immen für die Mes- von 8.30 Uhr auf 9.00 Uhr und von 10.00<br />

se Sonntag um 11.30 Uhr gegenüber einer Uhr auf 10.15 Uhr verschoben wurden. Auf<br />

Messe um 10.00 Uhr. Alle anderen Messzei- diese Weise erhoffen wir uns, dass Sie noch<br />

ten fanden nur sehr wenig Anklang. Da wir besser die Messen auch in unseren<br />

kein klares Mandat für eine Änderung er- Nachbargemeinden erreichen können.<br />

halten haben und die Mehrheit der Gläubi- Für den Pfarrgemeinderat<br />

gen in unserer Gemeinde mit der bestehen-<br />

25<br />

Michael Linder


Chronik:<br />

Wir gratulieren auf diesem Wege allen, die nach dem 28.06.<strong>2008</strong> 80 Jahre und älter geworden sind.<br />

29.06. Josef Erban 88 Jahre 22.08. Irina Kosteal 80 Jahre<br />

01.07. Elisabeth Sohn 84 Jahre 22.08. Ewald Hermann 81 Jahre<br />

01.07. Elfriede Pludra 91 Jahre 23.08. Herta Aßmann 87 Jahre<br />

<strong>03</strong>.07. Theresia-Sophie Klepsch 86 Jahre 24.08. Else Dörling 83 Jahre<br />

<strong>03</strong>.07. Anna Hockstra 84 Jahre 25.08. Hermann Hentschel 85 Jahre<br />

04.07. Elisabeth Nebelung 87 Jahre 26.08. Magdalena Heibach 81 Jahre<br />

08.07. Frieda Schmidbauer 96 Jahre 26.08. Amalia SeegerCamenita 92 Jahre<br />

08.07. Anna-Elisabeth Hütt 81 Jahre 28.08. Auguste Buchmann 83 Jahre<br />

09.07. Erich Balkenhol 81 Jahre 28.08. Rosina Eilers 86 Jahre<br />

09.07. Ursula Kirchner 81 Jahre 30.08. Elisabeth Pustelnik 81 Jahre<br />

11.07. Ingeborg Hubaleck 81 Jahre 30.08. Andreas Otto 86 Jahre<br />

12.07. Magdalena Frost 81 Jahre 30.08. Annemarie Bender 81 Jahre<br />

13.07. Annie Koch 87 Jahre 31.08. Heinz Holthausen 94 Jahre<br />

14.07. Karl Pfeifer 81 Jahre 31.08. Klara Adler 81 Jahre<br />

15.07. Anita Schilling 81 Jahre 31.08. Wilhelmine Otto 82 Jahre<br />

15.07. Ewald Baumhoer 83 Jahre 01.09. Maria Powolny 94 Jahre<br />

15.07. Rita Holze 80 Jahre 02.09. Elisabeth Ziganke 84 Jahre<br />

16.07. Mathilde Kindel 88 Jahre <strong>03</strong>.09. Maria Schröder 84 Jahre<br />

16.07. Katharina Hermann 81 Jahre <strong>03</strong>.09. Elisabeth Schweizer 81 Jahre<br />

17.07. Josefine Hermes 82 Jahre 04.09. Tadeusz Dzwig 84 Jahre<br />

18.07. Arnold Burger 86 Jahre 05.09. Maria Schmitz 80 Jahre<br />

19.07. Gerda Böddecker 84 Jahre 07.09. Johannes Zielinski 83 Jahre<br />

20.07. Erna Michel 86 Jahre 11.09. Anton Klein 80 Jahre<br />

22.07. Ursula Reuter 81 Jahre 11.09. Hedwig Weißbrodt 94 Jahre<br />

22.07. Gerhard Ludwig 81 Jahre 12.09. Clemens Kugelmeier 88 Jahre<br />

23.07. Edith Brunzel 84 Jahre 13.09. Elena Kollat 82 Jahre<br />

24.07. Ursula Fink 82 Jahre 14.09. Ewald Baluch 82 Jahre<br />

24.07. Dr. Charlotte Zimmermann 82 Jahre 14.09. Hildegard Osing 86 Jahre<br />

25.07. Joseph Fischer 84 Jahre 14.09. Ernst Nocken 81 Jahre<br />

26.07. Franz-Josef Harling 82 Jahre 14.09. Heinz <strong>St</strong>rauß 84 Jahre<br />

27.07. Maria Pollmann 87 Jahre 15.09. Arno Spielhofen 82 Jahre<br />

31.07. Hildegard Weber 81 Jahre 15.09. Margarete Müller 94 Jahre<br />

31.07. Helena Kleinhubbert 82 Jahre 15.09. Josef Hönig 83 Jahre<br />

01.08. Anna Kunz 96 Jahre 15.09. Gisela Langlotz 88 Jahre<br />

<strong>03</strong>.08. Elisabeth Klein 88 Jahre 16.09. Leokadia Kunert 89 Jahre<br />

07.08. Hedwig Muschellak 80 Jahre 16.09. Irma Krämer 83 Jahre<br />

07.08. Gertrud <strong>St</strong>ranz 82 Jahre 17.09. Dionisie Veres 85 Jahre<br />

07.08. Anna Sauerwald 93 Jahre 18.09. Heinz Meier 86 Jahre<br />

07.08. Leonhard Wenz 88 Jahre 19.09. Emilie Köhler 92 Jahre<br />

08.08. Lieselotte Abendroth 85 Jahre 20.09. Saveta Oppelcz 85 Jahre<br />

08.08. Josef Willmes 89 Jahre 20.09. Romuald Haroska 84 Jahre<br />

09.08. Auguste Dohmann 90 Jahre 20.09. Helmut Fehrmann 81 Jahre<br />

10.08. Hildegard Schellenberg 80 Jahre 20.09. Arpad Bender 89 Jahre<br />

11.08. Agnes Reske 91 Jahre 21.09. Margarete Schilling 82 Jahre<br />

11.08. Gerhard Kleineidam 83 Jahre 22.09. Angela Wawrzak 86 Jahre<br />

15.08. Lisbeth Kunkel 88 Jahre 23.09. Elisabeth Braunschweig 88 Jahre<br />

16.08. Auguste Nachlinger 90 Jahre 24.09. Gisela Wiegand 81 Jahre<br />

16.08. Alfred Mooshöfer 80 Jahre 24.09. Gerda Müller 88 Jahre<br />

16.08. Irmgard Nowak 84 Jahre 25.09. Anna Büchler 89 Jahre<br />

18.08. Rudolf Langlotz 87 Jahre 25.09. Hedwig Langer 85 Jahre<br />

20.08. Edmund Schneider 80 Jahre 27.09. Ursula Opperskalski 83 Jahre<br />

26


Chronik:<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren auf diesem Wage allen, die nach dem 28.06.<strong>2008</strong> 80 Jahre und älter geworden sind.<br />

27.09. Hedwig Fink 88 Jahre 30.09. Helga Lange 85 Jahre<br />

29.09. Ioan Banita 87 Jahre 30.09. Isabella Kansy 94 Jahre<br />

29.09. Ingeborg Huber 80 Jahre 30.09. Johanna Holthausen 91 Jahre<br />

Taufen:<br />

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jes 43,1b)<br />

01.06. Gian-Luca <strong>St</strong>ranzenbach Marienheide 06.07. Yves Schmitt<br />

11.05. Lisa Rohn Hackenberg 06.07. Sebastian Tepper<br />

06.07. Kilian Althaus 09.08. Elias Ochel<br />

06.07. Timon Rochholz 17.08. Estephania Anissa<br />

El-Ayoubi<br />

06.07. Etienne Schmitt 23.08. Nicole Butz<br />

Trauungen:<br />

Dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen; (Psalm 85,11)<br />

24.05. Christof Fink � Melanie Engels in Belmicke<br />

24.05. Zenon Sommer � Jessica Klein in Marienheide<br />

07.06. Jan Mohring � Jenny Roeck in Lieberhausen<br />

05.07. Markus Wieczorek � Katharina Pollmann in Wiedenest<br />

11.07. Jörn Holbe � Kerstin Schniederkötter in Oelde<br />

09.08. Nick Ochel � Simone Czarnetzki<br />

09.08. Markus Kriehn � Nicole Schuster in Ehreshoven<br />

16.08. Rolf Neuhaus � Sandra Lorca Quinones in Selm-Bork<br />

23.08. Rene Müller � Ramona Butz<br />

Unsere Toten:<br />

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh. 11,25)<br />

15.05. Elisabeth Heß 96 Jahre<br />

06.06. Erna Reske 88 Jahre<br />

08.06. Kurt <strong>St</strong>olper 93 Jahre<br />

10.06. Erika Graap 85 Jahre<br />

12.06. Christine Klein 67 Jahre<br />

22.06. Eugenia Gavra 86 Jahre<br />

24.06. Anton Kretschmann 83 Jahre<br />

05.07. Leopold Böhm 78 Jahre<br />

07.07. Margarete Gawol 80 Jahre<br />

13.07. Karl Heinz Sauerborn 69 Jahre<br />

19.07. Karl Richard Heidgen 79 Jahre<br />

28.07. Margot Dreßler 62 Jahre<br />

09.08. Dr. Hans Eugen Prinz 81 Jahre<br />

10.08. Johann Peter Funken 96 Jahre<br />

13.08. Sofia Sawerwald 81 Jahre<br />

Beerdigungen aus anderen Gemeinden:<br />

13.07. Maria Pörsch 91 Jahre<br />

27<br />

Derschlag


Regelmäßige Gottesdienste in unseren Kirchen<br />

Vorabendmesse Sa.: 18 30 Uhr in Lantenbach (1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

18 30 Uhr in <strong>St</strong>einenbrück (2. und 4. Sonntag im Monat)<br />

Am 5. Sonntag findet die Messe abwechselnd in Lantenbach oder<br />

<strong>St</strong>einenbrück statt, beachten Sie bitte die Ankündigung!<br />

Sonntag: 11 30 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

Jeden 1. Sonntag wird diese hl.<br />

Messe als Familienmesse besonders gestaltet<br />

18 00 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

(Jeden 2. Sonntag im Monat als Jugendmesse gestaltet<br />

vom Nightfever-Team, im Anschluss weiteres Programm)<br />

Werktags: Mo. 09 30 Uhr im Altenheim <strong>St</strong>. Elisabeth / Blücherstr. 2-4<br />

Mi. 18 00 Uhr und Fr. 15 00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

An unsere neuen Pfarrangehörigen<br />

Herzlich willkommen in unserer Pfarrgemeinde und dem Pfarrverband!<br />

Dieser Gruß kommt aus der Verbundenheit des gemeinsamen Lebens, das wir in der hl. Taufe<br />

empfangen haben und aus der Zugehörigkeit zur Kirche Jesu Christi, nicht zuletzt aus dem gemeinsamen<br />

Auftrag, den der Herr uns als Glied einer Gemeinde zugedacht hat. So grüßen wir<br />

Sie in unserer Mitte und wünschen Ihnen von Herzen persönliches Wohlergehen und Gottes<br />

Segen.<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong>, Moltkestr. 4<br />

51643 <strong>Gummersbach</strong>, Tel. 02261/22197, Fax 02261/91000<br />

Ausgabe: 3/<strong>2008</strong>; Nr. 144; Auflage: 3.000 <strong>St</strong>ück<br />

Verantwortlich: Pfarrer Paul Klauke<br />

Titelbild: <strong>St</strong>. <strong>Franziskus</strong> Hamburg<br />

Layout: Michael Linder<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen<br />

Redaktionsteam: C. Franke, E. Linder, Mi. Linder, I. Röttgen, W. <strong>St</strong>einbrech<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 11. November <strong>2008</strong><br />

An dieser Ausgabe wirkten mit: Ursula Brendel, Andreas Edelmann, Kaplan<br />

Norbert Fink, Christel Franke, Bruder Ludwe Jayiya, Pfarrer Paul Klauke, Kaplan<br />

Thomas Kuhl, Erika Linder, Michael Linder, Simon Miebach, Heinz Passerah, Irmgard<br />

Röttgen<br />

Ihnen wurde dieser <strong>Pfarrbrief</strong> überreich durch: ______________________________<br />

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