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Zum Fressen gern - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte

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halb der Kirche benutzen darf, ähnlich wie bei der Grabeskirche, der wichtigsten<br />

Gedenkstätte für uns Christen.<br />

Der Besuch des „Caritas Baby-Hospitals der Kinderhilfe Bethlehem“ am Nachmittag<br />

zeigte uns beispielhaft, welche großartige Arbeit in der Nachfolge Christi im<br />

Heiligen Land geleistet wird. Das gilt ebenso für das Altenheim der Salvatorianerinnen<br />

in Emmaus Kubeibe und die Schule der Salvatorianerinnen in Nazareth. Der<br />

Besuch dieser drei Einrichtungen während unseres Aufenthaltes im Heiligen Land<br />

diente nicht nur der Information, sondern vor allem der Kantaktpflege und finanziellen<br />

Unterstützung, die seit Jahrzehnten von Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde<br />

geleistet wird.<br />

Nach einem Besuch der Kirche „St. Petrus in Gallicantu“ in Jerusalem beendeten<br />

wir diesen Tag mit einer gemeinsamen Vesper mit den Mönchen der Benediktiner<br />

Abtei „Hagia Maria Sion“ in der „Dormitio-Abtei.“.<br />

Der dritte Tag in Jerusalem begann in aller Frühe mit dem Kreuzweg, wobei wir<br />

dem Leidensweg Jesu über die Via Dolorosa bis zur sechsten Station folgten und in<br />

einem kleinen Kloster der „Kleinen Schwestern von Charles de Foucauld“ die<br />

Heilige Messe feierten.<br />

Weil es stark regnete, betrachteten wir betend die restlichen acht Stationen in diesem<br />

Kloster, bevor wir an der Westseite des 73 n. Ch. zerstörten Tempels, der sog.<br />

Klagemauer, eine Bar-Mitzwa-Feier miterlebten, bei der Jungendliche in die jüdische<br />

Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen werden.<br />

Beim Besuch des o.g. Altenheimes in Emmaus Kubeibe erfuhren wir im Gespräch<br />

mit den Schwestern Interessantes über ihre Gemeinschaft, ihren Alltag, die Lebensbedingungen<br />

der arabischen Bewohnerinnen des Hauses und die allgemeine politische<br />

Situation.<br />

Am nächsten Tag galt es bereits Abschied zu nehmen von Jerusalem, nach dem wir<br />

frühmorgens gemeinsam die Eucharistie im Heiligen Grab gefeiert haben. Der<br />

Aufenthalt in dieser für Christen so wichtigen Stadt war leider sehr kurz, aber es ist<br />

so, wie unser Pastor es ausdrückte, „die Tage werden nicht gezählt, sondern gewogen“.<br />

Der Aufenthalt am See Gennesaret führte uns ebenfalls zu wichtigen Stationen des<br />

Lebens Jesu und damit zu bedeutenden Gedenkstätten unseres Glaubens, war aber<br />

insgesamt durch mehr Freizeit und Ruhe gekennzeichnet, die wir ebenso zur Besinnung<br />

wie auch – und das bei jetzt herrlichem Wetter – zur Erholung nutzen konnten.<br />

Schon die Fahrt mit dem Bus zu unserer Unterkunft in Tabgha durch die Wüste<br />

Judäa und das Jordantal war erholsam und zugleich abwechslungsreich. Ein Zwi-<br />

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