Zum Fressen gern - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
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Inhaltsverzeichnis<br />
Liebe Pfarrangehörige ..................................................................... 3<br />
I have a dream .................................................................................. 4<br />
Die alte Bücherei in Gummersbach .................................................. 5<br />
Messdiener in Lantenbach ................................................................ 6<br />
Firmung verpasst? ............................................................................ 7<br />
Kirchenchor in Lantenbach ............................................................... 7<br />
Pilgerreise ins Heilige Land .............................................................. ..8<br />
GMK — Männerwerk von St. Franziskus .......................................... 11<br />
Kolpingsfamilie Gummersbach ......................................................... 12<br />
Kfd Katholische Frauengemeinschaft in Deutschland ...................... 14<br />
Kirchenchor Cäcilia an der Kirche St. K. M. Hofbauer Steinenbrück 15<br />
Kirchenchor altmodisch und verstaubt oder noch aktuell? ............... 16<br />
Legion Mariens ................................................................................. 18<br />
Snehagiri Boys — Home .................................................................. 19<br />
Sozialamt Katholischer Frauen und Männer (SKFM) ....................... 20<br />
Dies und Das .................................................................................... 21<br />
Chronik ............................................................................................. 23<br />
Regelmäßige Gottesdienste und Impressum ................................... 24<br />
W I C H T I G E T E R M I N E<br />
(Juni—September) 2 0 0 6<br />
12.06. in Dieringhausen Vortrag der Generaloberin über das „boys-Home“<br />
12.06. Minigolf in Derschlag (Kolpingsfamilie)<br />
15.06. Fronleichnam und Pfarrfest<br />
09.06.. im Jugendheim Vortrag der Generaloberin über das „Boys-Home“<br />
22.06. Spiele, Lieder und Bewegung (Treff ab 60)<br />
23.06. Deutschland – Missionsland?! (Männerwerk<br />
07.07. bis 10.07. Einkehrtage im Kloster Helfta (kfd)<br />
09.07. Wallfahrt nach Marienheide<br />
10.08. Ausflug zum Bauerncafé Gummeroth (Treff ab 60)<br />
18.08. Das Gemeinschaftsverständnis der urchristl. Gemeinden (Männerw.)<br />
26.08. Kevelaer-Wallfahrt<br />
22.09. Gottesbilder wie sie krank machen, wie sie heilen (Männerwerk)<br />
07.09. Wandern der kfd<br />
24.09. Patrozinium — Gemeindefest in Lantenbach<br />
27.09. Wallfahrt nach Sendschotten (kfd)
Erinnern Sie sich noch an den letzten Pfarrbrief? Er berichtete über die Kinder-<br />
und Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Mehrmals wurde ich deswegen angesprochen<br />
von solchen, die erstaunt waren über so viele Angebote für Kinder<br />
und Jugendliche. Ja, die Angebote stehen. Es kommt aber darauf an, dass man<br />
mittut. Ich lade herzlich dazu ein.<br />
Dieser Pfarrbrief nun bringt die Fortsetzung. Das sind zuerst noch einige<br />
Hinweise auf Angebote für Jugendliche, für die im letzten Pfarrbrief der Platz<br />
nicht mehr reichte. Außerdem gibt es von diesem Pfarrbrief an eine farbige<br />
Einlage: zwei Seiten für die Jugend, zwei Seiten für die Kinder. Vor allem aber<br />
berichtet dieser Pfarrbrief über Vereine, Gemeinschaften und Gruppen für<br />
Erwachsene unserer Gemeinde. Auch dies ist nicht nur eine Information, sondern<br />
die herzliche Einladung, sich zu engagieren und dabei zu sein. Diese<br />
Berichte wurden von den Unterzeichneten geschrieben. Einige Texte waren so<br />
umfangreich, dass die Redaktion des Pfarrbriefes kürzen musste. Wir bitten um<br />
Verständnis dafür. Aber allen, die berichtet haben, danke ich, insbesondere aber<br />
auch allen Mitgliedern der Vereine und Gruppierungen, die sich schon lange<br />
mit Gleichgesinnten für unsere Gemeinde engagieren.<br />
Mit diesem Pfarrbrief grüße ich auch alle, die in letzter Zeit neu in unsere Gemeinde<br />
gekommen sind. Schauen Sie bitte die Angebote durch und wenn Sie<br />
sie nutzen, werden Sie schnell in unserer Gemeinde Heimat finden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr/Euer Pastor<br />
F R O N L E I C H N A M—<br />
da tragen wir den Leib Christi durch die Straßen.<br />
Der festliche Zug mit goldener Monstranz ruft uns<br />
ins Gedächtnis, Christus nicht nur am Festtag zu<br />
präsentieren. Tag für Tag soll unser Leben Monstranz<br />
sein und zeigen, wie Christus gegenwärtig ist:<br />
liebend, tröstend, aufbauend, ermutigend. Je mehr<br />
wir uns an ihn halten, desto mehr sind wir Leib<br />
Christi, desto mehr strahlt er in uns und aus uns.<br />
3
4<br />
„Ich habe einen Traum“ - das war der<br />
Leitfaden der wohl berühmtesten Rede<br />
des amerikanischen Bürgerrechtlers Dr.<br />
Martin Luther King. Er ist uns in seiner<br />
engagierten Art, sich auf friedlichem<br />
Weg für die Rechte der farbigen Mitmenschen<br />
einzusetzen, bis heute ein<br />
Vorbild.<br />
Ein anderes bekanntes Zitat sagt: „Wer<br />
keine Träume hat, hat aufgehört zu leben.“<br />
Deshalb möchte ich heute gemeinsam<br />
mit Euch - mit Ihnen träumen<br />
• von einer Gesellschaft, die erkennt,<br />
dass Karriere und materieller<br />
Wohlstand nicht alles<br />
sind, nach dem es sich zu streben<br />
lohnt.<br />
• von einem Umfeld, das sich<br />
nicht durch soziale Kälte auszeichnet.<br />
• von Christen, die gemeinsam<br />
einstehen für ihren Glauben.<br />
• von Menschen, die solidarisch<br />
einander helfen und Nächstenliebe<br />
leben.<br />
• von Generationen, die mehr<br />
Rücksicht aufeinander nehmen<br />
und mit den begrenzten Ressourcen<br />
dieser Welt sorgfältiger umgehen.<br />
• von einer Menschheit, die ihre<br />
Konflikte ohne Gewalt löst und<br />
in Toleranz und Freundschaft<br />
miteinander umgeht.<br />
Das sind abstrakte, abgehobene Träu-<br />
me, sagt Ihr - sagen Sie.<br />
Ja, das ist wohl so, aber wenn jeder<br />
bei sich anfinge, könnten wir gemeinsam<br />
das Gesicht der Welt freundlicher<br />
gestalten.<br />
Und was soll dieser Artikel im Pfarrbrief,<br />
werdet Ihr Euch – werden Sie<br />
sich fragen.<br />
Wenn wir hier, in Gummersbach, anfangen,<br />
uns zu engagieren, dann können<br />
wir zumindest unser eigenes Umfeld<br />
lebenswerter gestalten. Wenn wir erkennen,<br />
dass Jesus Christus die wirklich<br />
wichtigen Antworten für uns bereithält<br />
auf die Fragen unserer Zeit und<br />
uns stark machen für ihn, leben wir unseren<br />
Glauben.<br />
Also träumen wir doch noch einmal,<br />
diesmal einen etwas bescheideneren<br />
Traum:<br />
davon, dass Ihr Euch und Sie sich<br />
engagieren in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
und anderen Bereichen<br />
unserer Gemeinde.<br />
Dann nämlich werden viele Dinge erst<br />
möglich, die wir zwar bereits erträumen,<br />
aber noch nicht umsetzen können.<br />
Gestattet mir zum Schluss die Nennung<br />
einiger angedachter Projekte, deren<br />
Umsetzung davon abhängig ist, dass<br />
wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
aller Altersstufen finden, die bereit<br />
sind, sich in der Organisation, aber<br />
auch als Teilnehmer regelmäßig und<br />
zuverlässig einzubringen:<br />
• Aufbau eines PC-Raums mit Internet<br />
u. Schulungen für Jung und<br />
Alt<br />
• Einrichtung einer Bibliothek mit
Büchern und Brett- und Kartenspielen<br />
für alle Altersstufen<br />
• Ergänzung des Schriftenstandes<br />
um wertvolle Lektüre<br />
• Veranstaltung von Brettspielnachmittagen<br />
für Jugendliche und Erwachsene<br />
(z. B. „Die Siedler von<br />
Catan“, „Risiko“, „Puerto Rico“,<br />
aber auch Klassiker wie Schach,<br />
um nur einige zu nennen<br />
• Erstellung einer regelmäßigen Jugendseite<br />
im Pfarrbrief<br />
(z. B. mit CD-, Spiel- und Buchkritiken)<br />
Deshalb freuen wir uns, wenn Ihr Euch<br />
aufrafft und gemeinsam mit uns daran<br />
arbeitet, dass unsere Träume wahr werden.<br />
Über Meldungen zur Mitarbeit, aber<br />
auch über weitere Anregungen und<br />
konstruktive Kritik freut sich der Sachausschuss<br />
Jugend in Ihrem Pfarrgemeinderat.<br />
Kontakt: Barbara Spiller –<br />
saj@franziskus-gummersbach.de<br />
Michael Linder<br />
Die Alte Bücherei in Gummersbach<br />
Stand: Februar 2006<br />
Was passiert eigentlich in der Alten Bücherei in Gummersbach?<br />
Lass uns in der Alten Bücherei treffen!“ So oder ähnlich können sich demnächst<br />
Jugendliche anhören, wenn dieses Projekt der Fachstelle für Jugendpastoral und<br />
Jugendhilfe im Stadtdekanat Leverkusen und in den Kreisdekanaten Rhein-Berg<br />
und <strong>Oberberg</strong> in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Franziskus Wirklichkeit<br />
wird. Schon seit einiger Zeit gibt es Überlegungen und Planungen, den kleinen<br />
Saal am Jugendheim von St. Franziskus, der viele Jahre als katholische öffentliche<br />
Bücherei genutzt wurde, mit neuem Leben zu füllen. Der Raum hat eine echte<br />
5
6<br />
Schaufensterfront. Sitze ich drinnen, habe ich einen guten Überblick über das, was<br />
sich auf der Straße abspielt. Komme ich von draußen, laden mich die großen Fenster<br />
ein zu schauen, was sich drinnen abspielt. Die Alte Bücherei besitzt somit ganz<br />
besondere Qualitäten, um von hier aus mit Jugendlichen, die sich in der Gummersbacher<br />
Innenstadt aufhalten, in Kontakt zu kommen.<br />
Die Alte Bücherei soll zu einer Anlaufstelle für junge Menschen werden, die Fragen<br />
zu Gott und der Welt, zur Kirche und zum christlichen Leben haben. Dabei<br />
werden nicht nur die Jugendlichen angesprochen, die sich auch jetzt schon für das<br />
Leben der Kirchengemeinde interessieren und engagieren, sondern auch die Jugendlichen,<br />
die der Kirche eher fern stehen oder bisher noch gar keinen Kontakt zu<br />
Menschen in der Kirche gehabt haben.<br />
Die Kirchengemeinde St. Franziskus hat sich entschlossen, diesen besonderen<br />
Raum für die Nutzung durch Jugendliche und junge Erwachsene zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Derzeit laufen die konkreten Planungen und Überlegungen auf Hochtouren. In den<br />
nächsten Wochen werden die Ideen und das Programm der Alten Bücherei vorgestellt.<br />
Für Informationen über und Fragen zu diesem Projekt könnt ihr euch <strong>gern</strong>e/ können<br />
Sie sich <strong>gern</strong>e an Martin Schäfer oder Anne Polarek, Jugendreferentinnen in<br />
der Fachstelle für Jugendpastoral und Jugendhilfe im Stadtdekanat Leverkusen und<br />
in den Kreisdekanate Rhein-Berg und <strong>Oberberg</strong>, wenden: Telefon: (0 22 02)<br />
9 36 22-15 oder (0 22 02) 9 36 22-29 und E-Mail: martin.schaefer@kja.de. oder<br />
anne.polarek@kja.de.<br />
Wir sind eine Gruppe von 14 Messdienern<br />
und Messdienerinnen in Lantenbach<br />
im Alter von 11 bis 18 Jahren.<br />
Da in St. Michael nur noch alle<br />
14 Tage sonntags eine Hl. Messe gefeiert<br />
wird, können wir leider nur sehr<br />
selten unseren Dienst wahrnehmen.<br />
Bei vier Messdienerinnen oder Messdienern<br />
in einem Gottesdienst lässt<br />
sich leicht ausrechnen, wie oft jede/r<br />
auf dem Plan steht. Unser Gruppenerlebnis<br />
haben wir innerhalb der KjG-<br />
Gruppenstunde freitags Nachmittag.<br />
Vor besonderen Festtagen übt der jeweilige<br />
Zelebrant gesondert mit uns.<br />
Wir sind alle mit viel Spaß und Freude<br />
bei der Sache. Wir würden uns<br />
freuen, nach der Erstkommunion wieder<br />
neuen Zuwachs zu bekommen.<br />
Timo Korsten
Weil Sie damals als Jugendlicher nicht eingeladen worden sind . . .<br />
Weil Sie sich nicht entscheiden konnten teilzunehmen . . .<br />
Weil es die damaligen Lebensumstände verhinderten . . .<br />
Weil Sie den Sinn und Wert dieses Sakramentes damals nicht sahen . . .<br />
Aus welchen Gründen Sie auch immer dieses Sakrament damals nicht empfangen<br />
haben, es ist nicht zu spät dazu und Sie sind nicht die Einzige/der Einzige. Auch<br />
anderen ist es so ergangen.<br />
Wenn der Bischof Ende Oktober zur Firmung in unsere Gemeinde kommt, können<br />
Sie dieses Sakrament empfangen.<br />
Zur Vorbereitung auf den Empfang dieses Sakramentes finden in den Monaten August<br />
bis Oktober zweimal monatlich an einem Wochentagabend von 19.00 bis<br />
21.00 Uhr Glaubensgespräche statt.<br />
Wer an der Firmung interessiert ist, den lade ich herzlich dazu ein und bitte um<br />
Anmeldung bis 20. Juli im Pfarrbüro.<br />
in Lantenbach<br />
Seit über 40 Jahren besteht der Kirchenchor<br />
in St. Michael, Lantenbach.<br />
Manche Höhen und Tiefen haben die<br />
Sängerinnen und Sänger miteinander<br />
durchlebt. Zur Zeit zählt der Chor 20<br />
Mitglieder, die sich regelmäßig montags<br />
abends um 19.30 Uhr zur Probe<br />
treffen. Die Proben werden <strong>gern</strong>e besucht,<br />
denn die Fehlquote ist sehr gering.<br />
Seit zwei Jahren dirigiert Herr<br />
Steinbrech unseren Chor. Wir gestalten<br />
Gottesdienste an den Festtagen im Jahr,<br />
singen aber auch Lieder in der Fasten-<br />
Joseph Herweg, Pfr.<br />
zeit und im Muttergottes-Monat Mai.<br />
Die Chormitglieder pflegen einen sehr<br />
freundschaftlichen Umgang miteinander,<br />
Freude und Spaß kommen bei den<br />
Proben nicht zu kurz. Gemeinsame<br />
Wanderungen und ein Ausflug werden<br />
<strong>gern</strong>e wahrgenommen und fördern die<br />
Gemeinschaft. Neue Stimmen sind uns<br />
jederzeit herzlich willkommen und werden<br />
<strong>gern</strong>e in die Chorgemeinschaft integriert.<br />
Interessenten können sich an<br />
Horst Ladenbauer, Tel. 02261/21308,<br />
wenden oder einfach zur Probe montags<br />
kommen.<br />
Christel Franke<br />
7
8<br />
Die diesjährige Pilgerreise unserer Pfarre ins Heilige Land war vom 13. bis 23.<br />
Februar.<br />
Offizieller Veranstalter war der „Deutsche Verein vom Heiligen Lande“ , geistlicher<br />
Leiter unser Pastor Josef Herweg.<br />
Die Gruppe bestand aus 32 Personen, davon 20 Mitglieder unserer Gemeinde.<br />
Die erste Station war Jerusalem, wo wir im „Paulus-Haus“, dem Gästehaus des<br />
Vereins, in unmittelbarer Nähe zur Altstadt –am Damaskustor- für vier Nächte<br />
untergebracht waren und von den Schwestern verwöhnt wurden.<br />
Der erste Tag in Jerusalem war ganz der Altstadt mit ihren Heiligtümern gewidmet.<br />
Am Morgen begrüßten wir Jerusalem vom Ölberg aus; von dort hat man einen<br />
herrlichen Blick auf die Stadt und die vielen biblischen Gedenkstätten, die wir<br />
größtenteils in den nächsten drei Tagen besuchten, so u.a. die Kapelle Dominus<br />
Flevit; die Maria-Magdalenen-Kirche, die Kirche der Nationen im Garten Gethsemane<br />
und vor allem die Grabeskirche.<br />
Der zweite Tag begann mit der Heiligen Messe auf den Hirtenfeldern bei Beit Sahour.<br />
Von dort fuhren wir nach Bethlehem, wo der Besuch der Geburtskirche im<br />
<strong>Mitte</strong>lpunkt stand. Diese Kirche wird von sechs christlichen Religionsgemeinschaften<br />
gemeinsam „unterhalten“, wobei jede einen ganz bestimmten Platz inner-
halb der Kirche benutzen darf, ähnlich wie bei der Grabeskirche, der wichtigsten<br />
Gedenkstätte für uns Christen.<br />
Der Besuch des „Caritas Baby-Hospitals der Kinderhilfe Bethlehem“ am Nachmittag<br />
zeigte uns beispielhaft, welche großartige Arbeit in der Nachfolge Christi im<br />
Heiligen Land geleistet wird. Das gilt ebenso für das Altenheim der Salvatorianerinnen<br />
in Emmaus Kubeibe und die Schule der Salvatorianerinnen in Nazareth. Der<br />
Besuch dieser drei Einrichtungen während unseres Aufenthaltes im Heiligen Land<br />
diente nicht nur der Information, sondern vor allem der Kantaktpflege und finanziellen<br />
Unterstützung, die seit Jahrzehnten von Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde<br />
geleistet wird.<br />
Nach einem Besuch der Kirche „St. Petrus in Gallicantu“ in Jerusalem beendeten<br />
wir diesen Tag mit einer gemeinsamen Vesper mit den Mönchen der Benediktiner<br />
Abtei „Hagia Maria Sion“ in der „Dormitio-Abtei.“.<br />
Der dritte Tag in Jerusalem begann in aller Frühe mit dem Kreuzweg, wobei wir<br />
dem Leidensweg Jesu über die Via Dolorosa bis zur sechsten Station folgten und in<br />
einem kleinen Kloster der „Kleinen Schwestern von Charles de Foucauld“ die<br />
Heilige Messe feierten.<br />
Weil es stark regnete, betrachteten wir betend die restlichen acht Stationen in diesem<br />
Kloster, bevor wir an der Westseite des 73 n. Ch. zerstörten Tempels, der sog.<br />
Klagemauer, eine Bar-Mitzwa-Feier miterlebten, bei der Jungendliche in die jüdische<br />
Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen werden.<br />
Beim Besuch des o.g. Altenheimes in Emmaus Kubeibe erfuhren wir im Gespräch<br />
mit den Schwestern Interessantes über ihre Gemeinschaft, ihren Alltag, die Lebensbedingungen<br />
der arabischen Bewohnerinnen des Hauses und die allgemeine politische<br />
Situation.<br />
Am nächsten Tag galt es bereits Abschied zu nehmen von Jerusalem, nach dem wir<br />
frühmorgens gemeinsam die Eucharistie im Heiligen Grab gefeiert haben. Der<br />
Aufenthalt in dieser für Christen so wichtigen Stadt war leider sehr kurz, aber es ist<br />
so, wie unser Pastor es ausdrückte, „die Tage werden nicht gezählt, sondern gewogen“.<br />
Der Aufenthalt am See Gennesaret führte uns ebenfalls zu wichtigen Stationen des<br />
Lebens Jesu und damit zu bedeutenden Gedenkstätten unseres Glaubens, war aber<br />
insgesamt durch mehr Freizeit und Ruhe gekennzeichnet, die wir ebenso zur Besinnung<br />
wie auch – und das bei jetzt herrlichem Wetter – zur Erholung nutzen konnten.<br />
Schon die Fahrt mit dem Bus zu unserer Unterkunft in Tabgha durch die Wüste<br />
Judäa und das Jordantal war erholsam und zugleich abwechslungsreich. Ein Zwi-<br />
9
10<br />
schenstopp erlaubte uns einen Blick auf das herrlich gelegene „Georgskloster im<br />
Wadi Qelt“. Der Aufenthalt in der Oase „En Gedi“ diente einem Spaziergang<br />
durch ein wunderschönes Naturreservat zur Davidsquelle und zum Bad im Toten<br />
Meer; ein besonderes Erlebnis, weil man wegen des zehnfachen Salzgehaltes gegenüber<br />
normalem Meerwasser nicht untergehen kann. Das Tote Meer ist auch<br />
deshalb interessant, weil seine Oberfläche 394 m unter dem Meeresspiegel liegt<br />
und damit der tiefste frei zugängliche Punkt der Erde ist.<br />
Untergebracht waren wir wiederum in einem Haus des „Deutschen Vereins vom<br />
Heiligen Lande“ direkt am See Gennesaret; in diesem sog. Pilgerhaus, das einem<br />
Viersterne-Hotel entspricht, haben wir uns sehr wohlgefühlt.<br />
Tabgha ist der Ort der wunderbaren Brotvermehrung; er liegt zwei km von Kafarnaum<br />
entfernt und in unmittelbarer Nähe des Berges der Seligpreisungen. Nazareth,<br />
den Wohnort der Heiligen Familie und Kana, wo Jesus sein erstes Wunder<br />
gewirkt hat, haben wir ebenfalls von Tabgha aus besucht. In Nazareth fand die<br />
Verkündigungsbasilika und die Schule der Salvatorianerinnen, die 1600 Schüler/<br />
innen von der Vorschule bis zum Abitur betreut, unser besonderes Interesse.<br />
Eine Bootsfahrt über den See Gennesaret stand ebenso auf dem Programm wie eine<br />
Fahrt nach Banjas, dem früheren Caesaraea Philippi, über die Golan-Höhen.<br />
Am elften Tag ging es leider schon wieder nach Hause, nachdem wir uns vormittags<br />
mit der Feier der Hl. Messe auf dem Berg Tabor vom Heiligen Land verabschiedet<br />
hatten.<br />
Diese Reise war sicherlich für alle auch ein touristisches Erlebnis, aber weit darüber<br />
hinaus ein religiöser Höhepunkt im Leben jedes Einzelnen. Eine Pilgerreise<br />
mit Gleichgesinnten ist immer etwas Besonderes, aber das „Wandeln“ auf den Spuren<br />
Jesu in Verbindung mit dem spirituellen Reiseproviant – tägliche Hl. Messe,<br />
gemeinsames Beten, Lesen der jeweiligen Bibeltexte, Meditation und Schweigen -<br />
kann für einen Gläubigen durch nichts übertroffen werden. Die Erklärungen und<br />
Erläuterungen sowie die geistliche Betreuung durch Pastor Herweg hat die Pilgerreise<br />
für jeden zu einem echten religiösen Erlebnis gemacht.<br />
Werner Diedrich<br />
GEH MIT GOTT, ABER GEH!<br />
Die weiteste, aber auch lohnendste Reise ist die<br />
Reise zu sich selbst. Wie schön, wenn man da<br />
um einen Begleiter weiß, der die schwersten<br />
Lasten des Weges mitträgt.
Die GKM - Gemeinschaft katholischer<br />
Männer – ist offen für alle Männer, die<br />
sich für den Glauben einsetzen und<br />
auch für die, die auf der Suche nach<br />
einer Glaubensheimat sind. Dabei sind<br />
wir kein Verein, sondern eine Gemeinschaft,<br />
wodurch keine Mitgliedschaft<br />
und kein Beitrag anfällt.<br />
Wir bieten allen Männern die Gelegenheit,<br />
sich einmal im Monat, frei von<br />
jeder Ideologie, mit ihrem Glauben zu<br />
beschäftigen. Bei uns kann jeder Mann,<br />
der mit beiden Beinen im Leben steht,<br />
über seinen Glauben reden. Dabei spielen<br />
Alter, Beruf, Bildung oder sonstige<br />
sozialen Aspekte keine Rolle. Denn je<br />
unterschiedlicher die Meinungen sind,<br />
umso belebter und ergiebiger ist der<br />
Austausch. Und das ist eine unserer tragenden<br />
Säulen.<br />
Die Meinungen in den Medien und in<br />
der Öffentlichkeit sind oft weit entfernt<br />
von der Ansicht der Kirche. Bedingt<br />
durch eventuelle Enttäuschungen mit/in<br />
der Kirche und oft mit einem Glaubensniveau,<br />
das in der Pubertät stehen<br />
geblieben ist, ist der Schritt zurück in<br />
den Glauben nicht immer einfach.<br />
In diesem Umfeld ist es zudem nicht<br />
immer leicht, seinen Glauben zu bekennen.<br />
Denn mancher merkt, dass es für<br />
ihn viele Glaubensfragen gibt, die noch<br />
offen sind.<br />
Oft fehlen vor allem die Gesprächspartner,<br />
mit denen sich Männer austauschen<br />
können, wobei sie und ihre Meinung<br />
ernst genommen werden.<br />
Dieser Zustand ist keine reine Erscheinung<br />
unserer Zeit. Die Notwendigkeit,<br />
dass Männer offen und ehrlich über ihren<br />
Glauben sprechen, indem sie ihre<br />
Meinungen und ihren Glauben mit anderen<br />
diskutieren, erkannte schon 1947<br />
der Kölner Kardinal Frings. Er gab dem<br />
1945 gegründeten Männerwerk die<br />
oberhirtlichen Weisungen, die die Aufgaben<br />
und die Strukturen des Männerwerkes<br />
festlegten. Auftrag und Selbstverständnis<br />
der GKM ist, die Männer in<br />
ihren Lebenszusammenhängen zu<br />
begleiten.<br />
Und so trifft sich das Männerwerk in<br />
St. Franziskus einmal im Monat Freitagsabends.<br />
Nach einer gemeinsamen<br />
hl. Messe oder einem Wortgottesdienst,<br />
gehen wir in das Jugendheim, Am<br />
Wehrenbeul. Fachreferenten halten hier<br />
kurze Impulse zu Themen des Glaubens<br />
und des täglichen Lebens, von der Kindererziehung<br />
bis zum Beruf. Danach<br />
besteht für jeden die Möglichkeit zum<br />
Austausch.<br />
In einem gewissen Rahmen spielen<br />
auch die Frauen bei uns eine wichtige<br />
Rolle. Zusammen mit ihnen unternehmen<br />
wir recht viel - von gemeinsamen<br />
Besinnungswochenenden, bis zu Ausflügen<br />
lassen wir die Gemeinschaft und<br />
das Leben nicht zu kurz kommen. Nur<br />
die Vortragsabende sind nur für Männer<br />
11
12<br />
bestimmt.<br />
Interessiert? Weitere Informationen gibt<br />
Ihnen <strong>gern</strong>e Bernd Bungenberg unter<br />
Tel. 02261/52378. Unser Jahrespro-<br />
gramm sowie weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.franziskusgummersbach.de<br />
1894 wurde in Gummersbach vom damaligen Pfarrer Flecken der katholische Gesellenverein<br />
gegründet. Er diente der geselligen Begegnung sowie der beruflichen<br />
Weiterbildung junger Männer. Die Idee ging zurück auf Adolph Kolping<br />
(1813 – 1865), der selbst Schustergeselle war und als Kaplan in Wuppertal -<br />
Elberfeld 1846 Präses des dortigen katholischen Gesellenvereins wurde. 1849<br />
gründete er dann in Köln selbst seinen ersten Gesellenverein, dem viele weitere<br />
folgen sollten.<br />
1936 wurden alle kirchlichen Vereine verboten, auch der Gesellenverein. Aber die<br />
Mitglieder trafen sich auch weiterhin – jetzt unter dem Namen „Kolpingfamilie“.<br />
In Gummersbach war Kaplan Bernhard Häger in dieser schwierigen Zeit Präses<br />
des Vereins. Nach dem Krieg stieg die Mitgliederzahl, 1970 kamen auch Frauen<br />
dazu. In den achtziger Jahren gab es auch eine Gruppe Jungkolping.<br />
Heute gehören der Kolpingfamilie Gummersbach 49 Frauen und Männer an. Bei<br />
den Treffen ein bis zwei Mal im Monat stehen neben der geselligen Begegnung<br />
religiöse Themen oder auch Vorträge zu aktuellen Themen im Vordergrund. Die<br />
traditionellen Feiertage wie Josef-Schutzfest (1. Mai – Josef als Schutzpatron des<br />
Kolpingwerkes) und Kolping-Gedenktag (4. Dezember – Todestag Adolph Kolpings)<br />
werden mit einem Gottesdienst und einer Mitgliederversammlung begangen.<br />
Das aktuelle Programm findet sich unter www.franziskus-gummersbach.de/<br />
pfarrgruppen . Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Die Kolpingfamilie Gummersbach ist Teil des weltweiten Kolpingwerkes, das heute<br />
in 55 Ländern über 500.000 Mitglieder zählt. Vor allem in Lateinamerika und<br />
Asien werden Projekte der Entwicklungszusammenarbeit aus Spendengeldern<br />
finanziert. In Deutschland gibt es über 2.700 Kolpingfamilien mit etwa 270.000<br />
Mitgliedern. Kolping-Ferienstätten bieten Familien günstigen Urlaub an, Bildungswerke<br />
helfen Jugendlichen ohne Schulabschluss bei Ausbildung und Beruf, Kolpinghäuser<br />
betreiben neben einem Hotelbetrieb häufig auch noch ein Jugendwohnheim.<br />
(Nähere Informationen findet man auf der Internetseite www.kolping.de )<br />
Das Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland fasst die Ziele in 12 Sätzen
zusammen:<br />
1. Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft.<br />
2. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.<br />
3. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.<br />
4. Wir sind in der Kirche zu Hause.<br />
5. Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.<br />
6. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit.<br />
7. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.<br />
8. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.<br />
9. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.<br />
10. Wir verstehen uns als Anwalt für Familie.<br />
11. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.<br />
12. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.<br />
Kontakt: Karl Michael Griffig, Vorsitzender der Kolpingfamilie Gummersbach<br />
Gönn dir die Ruhe!<br />
Am Anfang jeder Gipfelerfahrung steht das Zur — Ruhe — Kommen—<br />
sonst schafft man den Aufstieg nicht.<br />
Seelsorger und Redaktion wünschen allen Pfarrangehörigen einen erholsamen<br />
Urlaub und schöne Ferien.<br />
13
14<br />
Die kfd ist bundesweit der größte Frauenverband<br />
mit ca. 700.000 Mitgliedern.<br />
Im Erzbistum Köln sind es 100.000<br />
Mitglieder in 700 Pfarrgruppen.<br />
St. Franziskus Gummersbach ist eine<br />
davon.<br />
Unsere kfd hat ca. 240 Mitglieder, betreut<br />
von 36 Mitarbeiterinnen, geleitet<br />
von einem 4-köpfigen Vorstandsteam<br />
(Doris Cieplik, Dorothea Döbbeler,<br />
Regine Häger, Monika Menger).<br />
Unsere Aktivitäten haben wir soeben in<br />
einer Broschüre zusammengefasst, die<br />
in wenigen Tagen zur Verfügung stehen<br />
wird.<br />
Jährlich wiederkehrende Termine sind<br />
für uns:<br />
Religiöses: Friedensgebet, Weltgebetstag,<br />
Bußwallfahrt,<br />
Wallfahrt nach Sendschotten<br />
sowie der jährliche<br />
Einkehrtag<br />
Feiern: Karneval, Pfarrfest, Jahresausflug,<br />
Wandertag,<br />
Weihnachtsfeiern<br />
Sonstiges: Vorträge nach der Frauenmesse,Kontaktnachmittage,<br />
Mittagessen zu-<br />
gunsten der Turmsanierung,Jahreshauptversammlung,<br />
Schmücken<br />
des Erntealtars mit<br />
anschl. Frühstück<br />
Die Palette unserer Aktionen zeigt, dass<br />
viel ehrenamtliche Arbeit von unseren<br />
Mitgliedern geleistet wird. Wenn wir<br />
andererseits bedenken, dass das Durchschnittsalter<br />
unserer kfd mehr als 70<br />
Jahre beträgt, liegt der Wunsch nahe,<br />
jüngere Frauen mögen doch die Arbeit<br />
von bislang 94 Jahren weiterführen.<br />
Eigentlich sollte die kfd ein Aushängeschild<br />
jeder Pfarrei sein; deshalb geht<br />
an alle jungen Frauen unserer Gemeinde<br />
die herzliche Bitte, der kfd beizutreten<br />
und sich nach persönlichen Neigungen<br />
zum Wohl der Gemeinde einzusetzen.<br />
Darüber hinaus möchten wir alle Neuhinzugezogenen<br />
ansprechen und einladen;<br />
sicherlich können wir ihnen dabei<br />
helfen, sich in der neuen Umgebung<br />
besser zurechtzufinden.<br />
Alle ihre Fragen beantworten <strong>gern</strong>e alle<br />
Damen des Vorstandteams.<br />
Wer kann heute noch verstehen,<br />
was es heißt, ein Kind zu sein?<br />
Kind sein heißt angewiesen sein.<br />
Kind sein heißt Liebe brauchen.<br />
Kind sein heißt neugierig sein.<br />
Kind sein heißt unbeschwert sein,<br />
auch unbesorgt; nicht immer, aber oft.<br />
Lebenslang sind wir Kinder.<br />
Glaubende bleiben Kinder.<br />
Gez. Doris Cieplik
an der Kirche St.Klemens Maria Hofbauer,<br />
Steinenbrück<br />
Der Kirchenchor an St. Klemens in Steinenbrück wurde bereits vier Monate vor<br />
der Grundsteinlegung der Filialkirche am 20.06.1975 gegründet. Man war davon<br />
überzeugt, dass zur Feier der Gottesdienste die Kirchenmusik dazugehört.<br />
Die Grundsteinlegung der Kirche am 12.10.1975 und die Einweihungsfeier am<br />
19.03.1977 wurden vom Chor musikalisch mitgestaltet.<br />
Seither singt der Chor regelmäßig im Laufe des Kirchenjahres an Sonn- und Feiertagen<br />
und zu besonderen Anlässen. Seit einigen Jahren wird auch im Herbst im<br />
Altenheim St. Elisabeth in Gummersbach ein Konzert gegeben. Der Chor erfüllt in<br />
der Filialgemeinde nicht nur kirchenmusikalische Aufgaben. In den nunmehr 31<br />
Jahren seines Bestehens hat er viel<br />
zum Gemeindeleben in<br />
Steinenbrück beigetragen, u.a. mit<br />
Gemeindefesten, Basaren und dem<br />
monatlichen Gemeindetreff nach<br />
der Sonntagsmesse.<br />
Neben dem musikalischen Engagement<br />
der Chorgemeinschaft kommt<br />
die Geselligkeit nicht zu kurz. So<br />
wird auch jährlich ein Chorausflug<br />
unternommen.<br />
Der Kirchenchor ist eine frohe Gemeinschaft von z.Z. 25 aktiven Mitgliedern, denen<br />
das Singen zur Ehre Gottes Freude bereitet. Dazu kommen noch 19 passive<br />
Mitglieder. Neue Sängerinnen und Sänger sind der Chorgemeinschaft herzlich<br />
willkommen, auch noch mit 60+.<br />
1. Vorsitzende des Chores ist seit 1999 Maria Hombach,<br />
2. Vorsitzender seit 1986 Edmund Schneider.<br />
Die wöchentlichen Chorproben unter der Leitung von Angelika Hoffmann sind<br />
dienstags von 19.00 bis 21.00 Uhr im Gemeindezentrum Steinenbrück.<br />
Lieselotte Lücke<br />
Schriftführerin<br />
15
16<br />
altmodisch und verstaubt oder<br />
noch aktuell?<br />
Viele Menschen unserer Zeit tendieren sicher dazu, einen Kirchenchor als überholt<br />
anzusehen. Die vielen „Events“ der heutigen Zeit unterhalten doch bestens und bieten<br />
die vielfältigsten Zerstreuungen. Da noch selber singen? Dazu noch in einem<br />
Kirchenchor, der ja nicht um seiner selbst willen existiert, sondern eine dienende<br />
Funktion in der Liturgie hat? Das ist doch wohl nur etwas für ganz altmodische<br />
Typen.<br />
Und dennoch – die Kirchenchöre existieren noch. Auch in unserer Pfarrgemeinde<br />
St. Franziskus Gummersbach. Die Zahl der Sänger ist zwar nicht mehr so groß wie<br />
das in der vergangenen Zeit einmal war, aber gesungen wird immer noch mit großem<br />
Engagement. Und das, obwohl die Lage speziell in Gummersbach sehr kritisch<br />
ist. Die Stelle eines hauptamtlichen Organisten und Chorleiters ist nämlich<br />
seit einiger Zeit nicht besetzt..<br />
Der Chor an St. Franziskus hat das große Glück, in seinen Reihen Mitglieder zu<br />
haben, welche durch ihre Begabung in der Lage sind, die musikalische Leitung des<br />
Chores zu übernehmen. So wird der Chor zur Zeit von Frau Susanne Kriesten dirigiert.<br />
Unter ihrer Leitung wurden unter anderem auch moderne geistliche Lieder<br />
einstudiert und gesungen. Unter ihrem Dirigat wurde auch die „Missa terra supermontale“<br />
eingeübt. Bei dieser Messe handelt es sich um eine lateinische Messe im<br />
Der Chor im 100. Vereinsjahr
modernen Stil, welche von Thomas Gabriel für den Regionalchortag 2006 komponiert<br />
wurde und im Februar 2006 in Engelskirchen von ca. 600 Sän<strong>gern</strong> gesungen<br />
wurde. Inzwischen hat unser Chor diese Messe auch allein in unserer Pfarrkirche<br />
gesungen.<br />
Diese Art von Musik spricht auch junge Menschen an und wir sind sehr glücklich<br />
darüber, deswegen auch zwei ganz junge Sängerinnen im Chor zu haben. Natürlich<br />
pflegt der Chor auch weiterhin die klassische Kirchenmusik mit Werken aus der<br />
Renaissance bis zur Neuzeit.<br />
<strong>Zum</strong> Chor gehört auch eine Choralschola. Hier singt ein großer Teil der Männer<br />
des Chores den alten gregorianischen Choral unter der Leitung von Josef Fernholz.<br />
Die Tradition des gregorianischen Chorals wird nur noch sehr selten gepflegt und<br />
unsere Schola ist eine der ganz wenigen funktionierenden im Erzbistum. Die Schola<br />
hat auch bereits mehrmals in anderen Gemeinden Choralämter mitgestaltet, unter<br />
anderem auch im Kölner Dom. Die Choralschola hat auch bereits zwei Wochenenden<br />
im Kloster Maria Laach verbracht, wo unter Leitung von Pater Willibrord<br />
Heckenbach die Kenntnisse des gregorianischen Chorals vertieft wurden.<br />
Unser Chor besteht zur Zeit aus 28 aktiven Mitgliedern. Das zeigt, dass wir noch<br />
jede Menge neue Sänger brauchen können. Um im Chor mitsingen zu können, ist<br />
lediglich Freude am Singen notwendig. Die wöchentliche Chorprobe findet jeweils<br />
Montags um 20.00 Uhr im Jugendheim statt. (Scholaprobe bei Bedarf um 19.30<br />
Uhr). Keine Angst – niemand muss vorsingen.<br />
Für weitere Fragen steht der Unterzeichner, die Chorleiter sowie alle Chormitglieder<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
Georg Rausch<br />
Vorsitzender<br />
<strong>Zum</strong> <strong>Fressen</strong> <strong>gern</strong><br />
Wenn wir Jesus wirklich<br />
zum <strong>Fressen</strong> <strong>gern</strong><br />
hätten,<br />
dann wäre die Welt<br />
nicht mehr so hungrig<br />
nach Liebe und<br />
Gerechtigkeit, nach<br />
Glück und Frieden.<br />
17
18<br />
LEGION MARIENS<br />
„Was können wir tun, dass Gott in<br />
der<br />
Welt mehr geliebt<br />
wird!“ (Gründungsmotto)<br />
Die Legion Mariens ist eine internationale<br />
Katholische Laienbewegung. Ihr<br />
Ziel ist die Mitarbeit an der Sendung<br />
der Kirche, den Glauben zu verkünden<br />
und zu verbreiten.<br />
Im Gehorsam gegenüber dem Auftrag<br />
Jesu versuchen die Legionäre jeden<br />
Menschen auf Gott und Christus hin<br />
anzusprechen.<br />
Wir tun dies in der innigen Vereinigung<br />
mit Maria.<br />
„Durch Maria zu Jesus!“<br />
Die Mitglieder wollen, wie Maria, im<br />
Nächsten Christus sehen und ihm dienen.<br />
Aufbau:<br />
Ihren Namen hat die Legion Mariens<br />
von der römischen Legion entlehnt.<br />
Aber die <strong>Mitte</strong>l der Legion sind Gebet,<br />
Opfer und apostolische Arbeit.<br />
Grundlegende Einheit der Legion Mariens<br />
bildet das sogenannte Präsidium,<br />
eine Gruppe von Menschen, die sich<br />
pfarrliche oder überpfarrlich in den<br />
Dienst der Kirche unter Leitung des<br />
zuständigen Priesters, zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Die oberste Leitung liegt beim Concili-<br />
um Legionis in Dublin, wo die Gemeinschaft<br />
1921 von Frank Duff gegründet<br />
wurde.<br />
„Geht hinaus in alle Welt und verkündet<br />
das Evangelium“<br />
Aktive Mitglieder:<br />
Die aktiven Mitglieder leisten wöchentlich<br />
ca. 2 Stunden apostolische oder soziale<br />
Tätigkeit im Auftrage von und in<br />
Abstimmung mit dem zuständigen Pfarrer.<br />
Einzelheiten hierzu finden Sie auf einem<br />
grünen Infoblatt am Schriftenstand<br />
in der Kirche.<br />
Einmal wöchentlich treffen sich die aktiven<br />
Mitglieder zum Gebet und zur<br />
Aussprache über die geleistete Arbeit<br />
und die Übernahme neuer Arbeitsaufträge.<br />
„Mit Maria bitten wir um den<br />
HL Geist“<br />
Betende Mitglieder:<br />
Gläubige, die die Arbeit der Legion<br />
Mariens durch ihr Gebet unterstützen<br />
wollen, können ihr als betende Mitglieder<br />
beitreten. Das tägliche Rosenkranzgebet<br />
und das Beten der Tessera<br />
(ca. 5 Minuten zusätzlich) ist die Basis<br />
hierzu.<br />
Ohne Gebet gibt es kein Gelingen<br />
In der Legion Mariens erfahren wir Kirche<br />
im Kleinen:<br />
„Komm ... Und sieh, was der Herr<br />
Großes bewirkt hat.“<br />
Kontaktadresse.<br />
Antonius Köhler<br />
Hömerichstr.3<br />
51643 Gummersbach<br />
Tel. 02261/62284
Seit 14 Jahren sind die indischen Snehagiri-Schwestern in unserem Altenheim St.<br />
Elisabeth und seit 3 Jahren im Caritas-Altenheim in Marienheide tätig. Diese<br />
Schwestern sind schon so lange bei uns, dass wir dies als selbstverständlich finden<br />
und das ist auch gut so. Die Schwestern fühlen sich hier sehr wohl und freuen sich,<br />
dass sie mit dem Geld, das sie für ihre Arbeit bei uns bekommen, zu Hause in Indien<br />
die Tätigkeit ihres Ordens unterstützen können. Dieser Orden nimmt sich der<br />
vielfachen Armut an, die dort riesengroß ist.<br />
Der Orden hat 13 Altenheime mit 410 Bewohnern und die meisten alten Leute, die<br />
in diese Häuser aufgenommen worden sind, können selbst keinen Heller und Pfennig<br />
für ihre Unterkunft beitragen.<br />
Die Schwestern betreuen in sechs Heimen 195 Behinderte, Jugendliche wie Erwachsene.<br />
Der Orden hat 7 Häuser für Kinder, in denen ca. 755 Kinder versorgt werden, um<br />
die sich sonst niemand kümmert. Der Orden bietet Häuser an für Kinder und Jugendliche,<br />
die in ländlichen Gebieten weitab von einer Schule entfernt leben, sodass<br />
ein Schulbesuch unmöglich ist. Und die Folge: keine Ausbildung und lebenslängliche<br />
Armut.<br />
So hat z.B. der Orden in einer Stadt ein kleines, fast baufälliges Haus, in dem<br />
12 Jungen aus dem weiteren ländlichen Umfeld wohnen und von 4 Schwestern versorgt<br />
werden und eine staatliche Schule besuchen können, damit sie eine Grundlage<br />
haben, um später einen Beruf zu erlernen. An Stelle dieses kleinen Hauses<br />
möchte der Orden ein größeres Haus errichten, wo ca. 50 Jungen zwischen 12 und<br />
15 Jahren untergebracht werden können und von sechs Schwestern versorgt würden.<br />
Pläne für dieses Haus gibt es schon – aber wer soll das bezahlen, wer hat soviel<br />
Geld.<br />
Wäre es nicht ein Zeichen der Dankbarkeit für den wertvollen Dienst der Schwestern<br />
dieses Ordens in unseren Altenheimen, dass w i r dieses Boys-Home bauen?<br />
Das Haus: Solide Räumlichkeiten für den gedachten Zweck: Schlafräume für je 6<br />
Jungen, Küche, Speiseraum, Aufenthaltsräume (für Hausaufgaben), sanitäre Anlagen,<br />
einige Räume für die Schwestern und eine Kapelle, denn in Indien ist die tägliche<br />
Mitfeier der Hl. Messe eine Selbstverständlichkeit.<br />
Und was kostet dieses Haus? Für 125.000,00 € kann es errichtet werden. Kaum zu<br />
glauben, dass das möglich ist. Aber diese 125.000,00 € haben einen Wert von ca.<br />
1,2 Millionen €, weil der Kurs des Euro gegenüber dem indischen Rupie sehr<br />
19
20<br />
günstig steht. Das Haus kann für dieses Geld ganz massiv gebaut werden. Es ist<br />
kein Zelt, keine Holzbude oder dergleichen, es ist ein stabiles solides Gebäude.<br />
Im Juni wird die Generaloberin dieses Ordens zur Visitation ihrer Ordensschwestern<br />
nach hier kommen. Es ist geplant, dass sie im Rahmen dieses Besuches über<br />
dieses geplante Vorhaben berichtet und genaue Erläuterungen gibt. Zwei Begegnungen<br />
sind geplant: am Freitag, 09. Juni um 20.00 Uhr in Gummersbach und am<br />
Montag, 12. Juni um 19.45 Uhr in Dieringhausen. Schon jetzt ergeht eine herzliche<br />
Einladung zu diesen Begegnungen.<br />
Aber an alle Pfarrangehörigen, besonders an die Vereine und Organisationen in<br />
unserem Pfarrverband und darüber hinaus, richte ich die herzliche Bitte, ein offenes<br />
Herz für dieses Anliegen zu haben und schon jetzt zu überlegen, wie wir dieses<br />
Boys-Home finanzieren können. Dies ist gewiss eine wertvolle Hilfe, die wir leisten<br />
können, damit eine Reihe junger Menschen vor lebenslanger Armut bewahrt<br />
werden, einen Beruf erlernen, eine Familie gründen und die Grundlage für ein<br />
menschenwürdiges Leben haben.<br />
Joseph Herweg, Pfr.<br />
Im SKFM haben wir es uns zur Aufgabe<br />
gemacht, jene Menschen zu unterstützen,<br />
die vorübergehend oder auch<br />
dauerhaft nicht (mehr) in der Lage sind,<br />
ihr Leben alleine zu meistern.<br />
Dabei setzen wir uns besonders für<br />
Aufklärungsarbeit in diesem Zusammenhang<br />
ein. Jeder kann durch Unfall,<br />
Krankheit oder auch Arbeitsplatzverlust<br />
plötzlich in eine Lage geraten, in der er<br />
auf Hilfe angewiesen ist. Deshalb darf<br />
man solche Möglichkeiten auch nicht<br />
verdrängen sondern sollte offen im<br />
Kreise seiner Familie und Freunde darüber<br />
reden und die Möglichkeiten erör-<br />
tern. Es ist besser, rechtzeitig eigene<br />
Entscheidungen zu treffen, ehe man<br />
dazu vielleicht plötzlich nicht mehr in<br />
der Lage ist. Auch wir vom SKFM führen<br />
auf Wunsch solche Gespräche. Wir<br />
bieten an, einmal getroffene Entscheidungen<br />
mitzutragen.<br />
Zu unseren Angeboten zählen u. a. Hilfestellungen<br />
für Schwangere, Eltern,<br />
Kinder, Suchtkranke und mehr. Wir<br />
unterstützen auch mit Besuchsdiensten.<br />
Besonders am Herzen liegt uns auch die<br />
Weitergabe von Informationen über<br />
Vorsorgevollmachten.<br />
Unsere hauptamtlichen Sozialarbeiter in<br />
der Geschäftsstelle in der Hömerichstraße<br />
haben zu all diesen Fragen<br />
kompetente Antworten parat. Für eine
persönliche Beratung stehen sie <strong>gern</strong>e<br />
zur Verfügung und sprechen auch Empfehlungen<br />
aus. Darüber hinaus können<br />
von dort aus nötigenfalls auch Rechtspfleger<br />
vermittelt werden.<br />
Im Kreis <strong>Oberberg</strong> haben wir außerdem<br />
derzeit ca. 300 ehrenamtliche Mitglieder,<br />
bei uns in Gummersbach leider nur<br />
einige wenige. Deshalb freuen wir uns<br />
Der Weltgebetstag der Frauen, an<br />
dem Frauen aller Konfessionen sich im<br />
Gebet vereinen, fand in diesem Jahr am<br />
3. März bei der Freien evangelischen<br />
Gemeinde in der Seßmarstraße statt. In<br />
Steinenbrück traf man sich in der Evangelischen<br />
Kirche Steinenbrück. Südafrika<br />
stand in diesem Jahr im <strong>Mitte</strong>lpunkt.<br />
Das Thema „Zeichen der Zeit, Wandel<br />
durch Überwindung der Apartheid,<br />
mehr Gerechtigkeit“. Es war ein sehr<br />
schöner ökumenischer Begegnungstag,<br />
mit dessen Kollektenergebnis die Frauen<br />
in Südafrika unterstützt werden sollen.<br />
Am 12. März fand in unserer Gemeinde<br />
der Kommunionkindertag statt. In<br />
der Familienmesse, die Herr Pastor<br />
Herweg sehr schön gestaltete, wurden<br />
die Kinder der Gemeinde vorgestellt,<br />
was für die Kinder ein sehr schöner<br />
Einstieg in den Tag war und der<br />
Gemeinde gut gefiel. Im Jugendheim<br />
folgte ein gemeinsames Mittagessen,<br />
ganz besonders, wenn sich bei uns Mitchristen<br />
melden, die bereit sind, einen<br />
Teil ihrer Zeit zum Wohle derer zu opfern,<br />
die unserer Hilfe bedürfen.<br />
Kontakt: Helmut Friedrich,<br />
02261/23735,<br />
Email: friedrich_helmut@freenet.de<br />
das von der Frauengemeinschaft vorbereitet<br />
worden war. Dann wurden unter<br />
Anleitung von Frau Häger Kommunionkerzen<br />
gebastelt. Die Lieder für die<br />
Feier am Weißen Sonntag wurden geübt.<br />
Außerdem war eine Buchausstellung<br />
vorbereitet mit geeigneten Büchern<br />
für die Erstkommunion. Der Tag<br />
war ein rundum gelungener Tag.<br />
Am 19. März wurde in Steinenbrück<br />
das Patronatsfest (15. März: Klemens<br />
Maria Hofbauer) begangen. Die Festmesse<br />
wurde vom Kirchenchor mitgestaltet.<br />
Anschließend war der Gemeindetreff.<br />
Der Tag endete mit der Festandacht<br />
um 17.00 Uhr.<br />
Am 22. März war die Bußwallfahrt<br />
der Frauen nach Marienheide. 20<br />
Frauen gingen von Kotthausen aus zu<br />
Fuß. Zu Fuß kamen auch die Frauen<br />
von Engelskirchen. Alle Frauen zusammen<br />
hielten dann in Marienheide die<br />
Bußfeier mit anschließender Gelegenheit<br />
zur Heiligen Beichte. Nach der<br />
Heiligen Messe saßen die Pilgerinnen<br />
noch bei guten Gesprächen und einer<br />
Tasse Kaffee im Borromäushaus<br />
zusammen.<br />
Im Herbst wird in der Pfarrkirche St.<br />
21
22<br />
Franziskus das Hl. Sakrament der Firmung<br />
gespendet. Etwa 80 Jugendliche<br />
werden in Gruppen auf den Empfang<br />
dieses Sakramentes vorbereitet.<br />
60 dieser jungen Menschen trafen sich<br />
am 31. März in Gummersbach zum<br />
Jugendkreuzweg. Sie erlebten Gemeinschaft<br />
betend oder schweigend. Sie<br />
beteten gemeinsam in der Krankenhauskapelle,<br />
die sie nicht bequem mit<br />
dem Aufzug erreichten, sondern ganz<br />
bewusst etwas mühsamer über die<br />
Treppen bis zum neunten Stock. Weiter<br />
ging es nach Niederseßmar, wo der gemeinsame<br />
Abend mit einem Fastenessen<br />
beschlossen wurde.<br />
Etwa 20 Männer aus der Pfarrgemeinde<br />
machten am 1. April den Bußgang der<br />
Männer nach Niederseßmar. Nach gemeinsamem<br />
Gebet unterwegs feierten<br />
die Männer die Hl. Messe zusammen<br />
mit den Männern der anderen Pfarrgemeinden.<br />
Der MISEREOR-Sonntag (2.4.) stand<br />
in diesem Jahr unter dem Thema: „Die<br />
Fülle des Lebens teilen.“ Das Ergebnis<br />
der Kollekte betrug: € 6.609.21Allen<br />
Spendern ein ganz herzliches<br />
„Vergelt`s Gott!“ In dieser Summe ist<br />
auch das Fastenopfer der Kinder enthalten.<br />
Auch den Kindern einen ganz herzlichen<br />
Dank.<br />
Die Kollekte am Palmsonntag für das<br />
Heilige Land erbrachte: € 1.073,05. Es<br />
wird allen gedankt, die zu diesem Ergebnis<br />
beigetragen haben.<br />
Am Wochenende 8./9. April war der<br />
Emmaus-Flohmarkt geöffnet. Der<br />
Erlös betrug: € 1.002,65. Die Salvato-<br />
rianerinnen in Emmaus werden sich<br />
darüber freuen.<br />
Die Liturgiefeiern an den Kartagen<br />
und die Auferstehungsmesse wurden<br />
von der Choralschola und dem Kirchenchor<br />
musikalisch mitgestaltet. Nach der<br />
Auerstehungsmesse traf sich die Gemeinde<br />
zum traditionellen Osterfrühstück.<br />
Am „Weißen Sonntag“ wurden in der<br />
Pfarrkirche 34 Kinder zur Erstkommunion<br />
geführt. Wir gratulieren den Kindern<br />
ganz herzlich zu ihrem Festtag und<br />
wünschen, dass die Eltern und die Gemeinde<br />
ihnen ein gutes Vorbild im<br />
Glauben sein mögen.<br />
Am 16. April war die 16. Fußwallfahrt<br />
nach Sendschotten. Der Beginn war in<br />
der Krypta von St. Franziskus. Bis<br />
Derschlag, wo die Pilgermesse gefeiert<br />
wurde, war die Teilnehmerzahl auf 19<br />
Personen angewachsen. Zu Fuß ging es<br />
dann betend durch die zum Frühling<br />
erwachende Natur mit einer Mittagspause<br />
in Belmicke nach Sendschotten.<br />
Bei dieser auf eine Privatinitiative zurückgehende<br />
Wallfahrt wird für den<br />
Frieden und die Jugend in der Welt gebetet.<br />
Am 7. Mai wurde die Gold- und Jubelkommunion<br />
gefeiert. 11 Jubilare<br />
und ihre Angehörigen feierten gemeinsam<br />
die Hl. Messe um 8.45 Uhr und<br />
verbrachten danach noch gemeinsam<br />
einige schöne Stunden im Jugendheim.<br />
Irmgard Röttgen
Taufen:<br />
19.02.06 Frederic Constantin Hurek, An der Wende 16<br />
05.03.06 Celine Marie Hardt, Lobscheider Str. 5<br />
02.04.06 Colin Zastawny, An der Wende 16<br />
16.04.06 Maximilian Justin Bubolz, Alexander-Fleming-Str. 16<br />
07.05.06 Franziska Emily Schuld, Hückeswagener Str. 43b<br />
07.05.06 Gina Kowollik, Hömerichstr. 53<br />
07.05.06 Noel Andrzejewski, Lindlar<br />
Unsere Toten:<br />
Laßt uns den Herrn bitten, dass er<br />
das Samenkorn des Glaubens aufgehen läßt.<br />
Den Eltern wünschen wir viel Freude<br />
mit ihren Kindern<br />
Der Herr möge die Angehörigen<br />
trösten und wir wollen ihnen beistehen<br />
durch unser Gebet<br />
23.02.06 Luise Grete Rothe, Nordring 41 (75 Jahre)<br />
03.03.06 Elli Gertrud Maria Bürstinghaus, Am Schütt 19 (68 Jahre)<br />
06.03.06 Theodor Paul Semmerling, Wilh.-Breckow-Alle 19 (86 Jahre)<br />
11.03.06 Ruth Berta Schütz, Hardtwiesenstr. 3 (69 Jahre)<br />
16.03.06 Christoph Paul Wagner, Hülsenbuscher Str. 4 (63 Jahre)<br />
18.03.06 Maria Agatha Schäfer, Neuer Weg 26 (86 Jahre)<br />
18.03.06 Klara Cäcilia Schneider, Blücherstr. 2 (81 Jahre)<br />
25.03.06 Margarete Philippine van der Teems, Reiningh.5. (93 Jahre)<br />
28.03.06 Liesbeth Helene Garnatz, Reininghauser Str. 5 (100 Jahre)<br />
06.04.06 Maria Wilhelmina Templin, Bornerhof 2e (85 Jahre)<br />
29.04.06 Doris Klüser, Brückenstr. 42 (67 Jahre)<br />
23
REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE<br />
Am Sonntag:<br />
Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche<br />
Sonntag: 8.45 Uhr, 11.30 Uhr und 18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
10.00 Uhr 1., 3. und 5. Sonntag in Lantenbach<br />
2., 4. und 5. Sonntag in Steinenbrück<br />
In der Woche:<br />
Altenheim: Mo. 9.30 Uhr<br />
Pfarrkirche: Di. 16.30 Uhr Do. 9.00 Uhr, Fr. 15.00 Uhr<br />
Sa. 9.00 Uhr<br />
Steinenbrück: Mi. 19.00<br />
Bitte beachten!!<br />
An den Sonntagen fällt in der Zeit vom 11. Juni bis 27. August die Hl. Messe<br />
um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche aus.<br />
Änderungen der Gottesdienstzeiten werden jeweils rechtzeitig über die wöchentlichen<br />
Pfarrnachrichten bekannt gegeben.<br />
Beichtgelegenheit:<br />
Jeden Samstag von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />
An unsere neuen Pfarrangehörigen<br />
Herzlich willkommen in unserer Pfarrgemeinde<br />
Dieser Gruß kommt aus der Verbundenheit des gemeinsamen Lebens, das wir in<br />
der hl. Taufe empfangen haben und aus der Zugehörigkeit zur Kirche Jesu Christi,<br />
nicht zuletzt aus dem gemeinsamen Auftrag, den der Herr uns als Glied einer Gemeinde<br />
zugedacht hat.<br />
So grüßen wir Sie in unserer <strong>Mitte</strong> und wünschen Ihnen von Herzen<br />
persönliches Wohlergehen und Gottes Segen.<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Franziskus<br />
51643 Gummersbach, Moltkestr. 4<br />
Tel. 02261/22197, Fax 02261/91000 (GKZ 35208180)<br />
Ausgabe: 2/2006 Nr. 135 Auflage: 2.800 Stück<br />
Verantwortlich: Pfarrer Joseph Herweg<br />
Grafik: Klemens Köchling, Marienheide<br />
Layout: Brigitte u. Matthias Siller<br />
Druck: Pfarrbüro, Rita Bungenberg<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28. Juli 2006<br />
An dieser Ausgabe wirkten mit: Bernd Bungenberg, Doris Cieplik, Werner Diedrich, Jil Erger, Christel<br />
Franke, Helmut Friedrich, Karl Michael Griffig, Antonius Köhler, Timo Korsten, Erika Linder, Michael<br />
Linder, Lieselotte Lücke, Anna Polareck, Georg Rausch, Irmgard Röttgen und Martin Schaefer.<br />
Ihnen wurde dieser Pfarrbrief überreicht durch: ...............................................................<br />
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