Eure Erika - Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte
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2<br />
„Suchen. Und Finden.“<br />
so wurde das Jahr 2003 als Jahr der Bibel überschrieben. In großartigen<br />
Berichten schildert die Bibel die Erfahrungen der Menschen mit dem Gott<br />
Israels. Die Geschichte Gottes mit den Menschen gipfelt in den Zeugnissen<br />
des Neuen Testamentes von Jesus, dem Mensch gewordenen Sohn<br />
Gottes.<br />
„Suchen. Und Finden.“ Wie vielfältig sich die Suche nach Gott bei uns<br />
Menschen gestalten kann, davon zeugen die vielen Heiligen der Kirche.<br />
Unser Pfarrpatron, der hl. Franz von Assisi ist dafür ein gutes Beispiel.<br />
Seine Suche nach Wahrheit, nach dem Sinn des Lebens, nach Gott trieb<br />
ihn um. Und Gott offenbarte ihm die Antwort: die Wahrheit, die seinem<br />
Leben Orientierung und Sicherheit schenkte; den Sinn seines Lebens im<br />
gelebten Zeugnis bekennender Worte und Taten der Nächstenliebe; Gottes<br />
Nähe erfahren in Gebet und Gemeinschaft.<br />
Auch heute sind nicht wenige Menschen auf der Suche nach Liebe und<br />
Geborgenheit, Schutz und Verlässlichkeit, Sinn und Orientierung, Zukunft<br />
und Hoffnung.<br />
Es ist unser Auftrag, durch Reden und Handeln, unser Lebenszeugnis im<br />
Alltag, die Menschen aufmerksam zu machen auf den Grund unseres<br />
Glaubens, Hoffens und Liebens. Das Fest unseres Pfarrpatrons, des hl.<br />
Franziskus am 4. Oktober, das wir auf eine Woche, die Franziskus-Woche<br />
ausdehnen, kann vielfältige Möglichkeiten schaffen mit den Menschen ins<br />
Gespräch zu kommen und davon Zeugnis abzulegen, was der Grund unserer<br />
Hoffnung ist. Wir feiern nicht uns selbst, sondern diesen Grund unsere<br />
Hoffnung und unseres Lebens: Jesus Christus. Möge die Festfeier des hl.<br />
Franziskus den Menschen Auskunft darüber geben.<br />
Ich lade Sie/Euch herzlich ein, an der Franziskus-Woche teilzunehmen,<br />
mit uns zu beten und zu feiern, um dann gestärkt und froh mitzuhelfen,<br />
dass die Botschaft des Herrn die Herzen der Menschen erreicht.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr/Euer Pastor<br />
Joseph Herweg, Pfarrer
Die Heilige Schrift lesen heißt: Von Jesus Rat holen<br />
Auf der Titelseite dieses Pfarrbriefes<br />
sehen wir unseren Hl. Pfarrpatron<br />
dargestellt. Es ist die grafische<br />
Umsetzung des wohl ältesten Bildes,<br />
das von ihm bekannt ist: Ein<br />
Altarbild in der Unterkirche von<br />
Assisi. In den Händen hält Franziskus<br />
fest umklammert ein Buch;<br />
wahrscheinlich die Bibel. Hand und<br />
Seite des Heiligen sind gezeichnet<br />
mit den Stigmata (Wundmale Jesu<br />
Christi)<br />
„Die Heilige Schrift lesen, heißt von<br />
Jesus Rat holen“, ist ein Wort, dass<br />
uns von Franziskus überliefert ist.<br />
Es ist ein Wort, an das er sich in<br />
seinem Leben gehalten hat.<br />
So war es am Fest des Hl. Matthias<br />
am 24.Februar 1203. Im Evangelium<br />
in der Hl. Messe hört er die<br />
Worte Christi an seine Apostel:<br />
„Nehmt außer einem Wanderstab<br />
nichts mit auf den Weg, kein Brot,<br />
keine Vorratstasche, kein Geld im<br />
Gürtel, keinen zweiten Rock, an den<br />
Füßen nur Sandalen“. Mk 6,8-9<br />
Da wusste Franziskus mit einem<br />
Male, was er tun sollte. “Das ist es“,<br />
rief er voll Freude aus. Mit einem<br />
einfachen grauen Gewand und mit<br />
einem Strick um den Leib zog er<br />
barfuss in die Welt hinaus. Die Leute<br />
machten natürlich große Augen,<br />
seine früheren Spielgefährten spot-<br />
teten über ihn und sagten: „Der ist<br />
verrückt geworden“. Franziskus<br />
aber war glücklich. Das Wort der<br />
Bibel, d.h. das Wort Jesu Christi<br />
hatte ihm den Weg gewiesen, den er<br />
schon lange gesucht hatte.<br />
Und ein zweites Mal spielt die Bibel<br />
in seinem Leben eine besondere<br />
Rolle. Nach einer schweren Krankheit<br />
und einem Traum-Erlebnis in<br />
der Kirche St. Damiano, wo er vom<br />
Kreuz die Stimme hörte: „Baue meine<br />
Kirche wieder auf“ entschloss er<br />
sich, die Armut der ärmsten Leute<br />
freiwillig zu teilen. „Der arme Jesus“<br />
von Nazareth wurde sein Vorbild.<br />
Franziskus begann, Aussätzige<br />
zu pflegen. Er nahm sich – ungefragt<br />
– Tuchballen aus dem Geschäft<br />
seines Vaters, verkaufte sie<br />
auf dem Markt, um das Geld für den<br />
Aufbau einer Kapelle und für die<br />
Armen zu verwenden. Dadurch zog<br />
er sich den Zorn seines Vaters zu.<br />
Vor einem bischöflichen Gericht,<br />
bei dem der Vater ihn angeklagt<br />
hatte, warf er dem Vater seine schönen<br />
Kleider vor die Füße und sagte:<br />
„Jetzt kann ich wirklich beten unser<br />
Vater im Himmel“. Und zu seinem<br />
Vater sagte er: „Nicht mehr du, Don<br />
Bernadone bist mein Vater, sondern<br />
der im Himmel.“<br />
3
4<br />
Ein drittes Mal spielt die Bibel im<br />
Leben des Heiligen eine besondere<br />
Rolle. Als sich mehr und mehr viele<br />
Gleichgesinnte dem Hl. Franziskus<br />
angeschlossen haben, war es notwendig,<br />
dieser Gemeinschaft auch<br />
eine Regel zu geben. Viele Vorschläge<br />
wurden gemacht und wieder<br />
verworfen. Schließlich sagte Franziskus,<br />
gebt mir die Bibel. Dann<br />
betete er einen Augenblick und<br />
schlug die Bibel auf. Auf der Seite<br />
findet er folgende Verse: Mt 19.21<br />
„Wenn Du vollkommen sein willst,<br />
geh, verkauf deinen Besitz und gibt<br />
das Geld den Armen; so wirst du<br />
einen Schatz im Himmel haben;<br />
dann komm und folge mir nach.“<br />
Und er machte dies ein zweites Mal.<br />
Er betete, schlug die Bibel auf und<br />
fand den Satz: Mt 16,19 „Sammelt<br />
nicht Schätze auf Erden, wo Motte<br />
und Wurm sie verzehren und wo<br />
Diebe einbrechen und stehlen, sondern<br />
sammelt euch Schätze im Himmel,<br />
wo kein Dieb sie stiehlt. Denn<br />
wo dein Schatz ist, da ist auch dein<br />
Herz.“ Und ein drittes Mal betete er<br />
und schlug wieder die Bibel auf. Es<br />
war Mk 9,34-37 „Wenn jemand mir<br />
nachfolgen will, muss er sich selbst<br />
aufgeben, sein Kreuz auf sich nehmen<br />
und mir nachfolgen. Denn<br />
wenn jemand sein Leben retten will,<br />
wird er es verlieren; wer aber sein<br />
Leben um meinetwillen und für die<br />
Frohe Botschaft verliert, wird es<br />
retten. Was nützt es dem Menschen,<br />
wenn er die ganze Welt gewinnt, es<br />
aber mit seinem Leben büßt? Denn<br />
was kann man zum Tausch für seine<br />
Seele geben?“<br />
Und noch ein viertes Mal ist Franziskus<br />
die Bibel von besonderer<br />
Bedeutung. Er hatte mit seinen Brüdern<br />
zu Abend gegessen und dann<br />
klopft plötzlich ein Bettler an die<br />
Tür. Man kann ihm leider nichts<br />
geben, weil wirklich keine Vorräte<br />
mehr im Haus waren. Die Brüder<br />
wollten den Bettler abweisen. Da<br />
sagt Franziskus: „Wir haben ja noch<br />
die Bibel. Gebt ihm die Bibel, dann<br />
kann er sie verkaufen und hat etwas<br />
Geld; denn es ist wichtiger für uns,<br />
dass wir die Bibel leben, statt sie<br />
nur zu lesen.“<br />
Es wäre noch viel zu sagen über den<br />
Umgang des Hl. Franziskus mit der<br />
Bibel. Diese vier Hinweise mögen<br />
genügen um deutlich zu machen:<br />
Franziskus hält nicht nur die Bibel<br />
fest in der Hand (s. Titelseite dieses<br />
Pfarrbriefes) weil er durch die Bibel<br />
von Gott gute Ratschläge bekommt<br />
– er liest die Bibel und er lebt die<br />
Bibel.<br />
Joseph Herweg, Pfr.
Leitlinien für den Dienst der Priester<br />
Die Zahl der Priester geht bedenklich<br />
zurück. Am 27. Juni d. J. wurden<br />
in unserem Erzbistum 9 Priester<br />
geweiht. Seit der letzten Weihe im<br />
vergangenen Jahr starben 35 Priester.<br />
So wird die Anzahl der nicht<br />
mehr zu besetzenden Stellen wieder<br />
größer. Auch wir sind in diesem<br />
Jahr betroffen. Unser Kaplan, Pater<br />
John Perumannikala, ist versetzt<br />
worden und einen Nachfolger gibt<br />
es nicht. Gott sei Dank haben wir<br />
inzwischen mit den Pfarrgemeinden<br />
Dieringhausen und Niederseßmar<br />
einen Pfarrverband gegründet. Für<br />
diesen Pfarrverband wurden der<br />
Krankenhausseelsorger Pfarrer<br />
Wolfgang Rick und der Kreisjugendseelsorger<br />
Pfarrer Benedikt<br />
Schmetz zu Subsidiaren und der<br />
Diakon Norbert Kriesten zum<br />
hauptamtlichen Diakon ernannt.<br />
Damit sind wir insgesamt recht gut<br />
versorgt. Trotzdem wird es manche<br />
Änderung geben müssen.<br />
Was soll denn in der Zukunft<br />
Schwerpunkt der Aufgaben der<br />
Priester sein? In einem Pastoralbrief<br />
vom März 2002 an die Priester im<br />
Erzbistum Köln hat unser Herr Kardinal<br />
Leitlinien für den Dienst der<br />
Priester herausgestellt. Diese gehen<br />
zurück auf mehrere Beratungen im<br />
Priesterrat über die Kernaufgaben<br />
der Priester in der heutigen Zeit. In<br />
keinem Bereich der Seelsorge, so<br />
sagen diese Leitlinien, kann alles<br />
geleistet werden, was sinnvoll und<br />
wünschenswert ist. Deshalb bittet<br />
der Erzbischof um die Konzentration<br />
der priesterlichen Tätigkeiten auf<br />
folgende 7 Kernbereiche.<br />
1. Priester sind „Leute des Weges“<br />
– unterwegs zu den Menschen.<br />
2. Bei der Feier der heiligen Geheimnisse<br />
ist der Priester unersetzlich.<br />
3. Mit den Sakramenten ist dem<br />
Priester ein Schatz der Kirche<br />
anvertraut.<br />
4. In Predigt und Katechese bringt<br />
der Priester den Glauben ins<br />
Wort.<br />
5. Ökumene ist integraler Bestandteil<br />
priesterlichen Wirkens.<br />
6. Bei den Armen ist der Priester<br />
besonders gefragt – als Mann<br />
der Kirche und als Zeuge für<br />
Gottes Barmherzigkeit.<br />
7. Der Priester ist in der persönlichen<br />
Seelsorge nicht ersetzbar.<br />
Dieser Brief ist zwar an die Priester<br />
gerichtet, aber er betrifft alle Christen;<br />
alle Pfarrgemeinderatsmitglieder,<br />
alle Pfarrverbände, alle Laien,<br />
alle, die dafür sorgen, dass diese<br />
Anregungen nicht gedrucktes Papier<br />
bleiben, sondern in die Seelsorge,<br />
den Seelsorgebereich/Pfarrverband<br />
5
6<br />
einfließen, damit an Hand dieser<br />
Überlegungen die notwendigen<br />
Strukturentscheidungen bedacht und<br />
getroffen werden.<br />
Der Kernbereich 2 fordert uns in<br />
unserem Pfarrverband in diesen<br />
Monaten besonders heraus bei den<br />
Überlegungen für die neue Ordnung<br />
der Gottesdienste. Zu diesem Kernsatz<br />
gibt uns unser Kardinal folgende<br />
Anweisungen:<br />
Der vornehmste Dienst des Priesters<br />
ist es, das eucharistische Opfer<br />
des Herrn zu feiern. Darin gründet<br />
die hohe Verpflichtung, dieser Feier<br />
würdig vorzustehen und sie immer<br />
solide vorzubereiten. Vor der Messe<br />
muss Zeit für das Gebet der Vorbereitung<br />
und danach für das Dankgebet<br />
sein. Zum Dienst an Gott und an<br />
der Gemeinde gehört es deshalb,<br />
dass der Priester auf eine geistliche<br />
Atmosphäre vor und während des<br />
Gottesdienstes sowie – als Pfarrer -<br />
auf ein stets gepflegtes und geschmücktes<br />
Gotteshaus achtet.<br />
Normalerweise „ist es dem Priester<br />
nicht erlaubt, mehr als einmal am<br />
Tag zu zelebrieren“ (c. 905 § 1<br />
CIC). Nach c. 905 § 2 CIC wird im<br />
Erzbistum Köln geregelt, dass kein<br />
Priester mehr als eine Heilige Messe<br />
am Vorabend des Sonntags und<br />
zwei am Sonntag zelebrieren soll.<br />
An Werktagen darf der Priester<br />
einmal die Heilige Messe feiern, es<br />
sei denn „aus gerechtem Grund<br />
zweimal am Tag“ (c. 905 § 2 CIC).<br />
Unter keinen Umständen ist es einem<br />
Priester erlaubt, an einem<br />
Sonntag oder gebotenen Feiertag<br />
mehr als drei, an einem Werktag<br />
mehr als zwei Heilige Messen zu<br />
zelebrieren.<br />
Subsidiare und pensionierte Mitbrüder<br />
sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
Messfeiern übernehmen.<br />
Während des österlichen Triduums<br />
darf jeder Priester nur eine Abendmahlsmesse<br />
am Gründonnerstag,<br />
einmal die Karfreitagsliturgie und<br />
einmal die Liturgie der Osternacht<br />
feiern.<br />
Gerade weil das eucharistische Opfer<br />
„Quelle und Höhepunkt christlichen<br />
Lebens“ (LG 11) ist, gehört es<br />
zu den vornehmen Pflichten des<br />
Priesters, dafür zu sorgen, dass sich<br />
neben der Eucharistiefeier der<br />
Reichtum anderer Gottesdienste<br />
erschließt. Andachten, Segensfeiern,<br />
der Rosenkranz, Früh- und Spätschichten<br />
sowie Elemente des kirchlichen<br />
Stundengebets und Feiern<br />
oder Meditationen mit kirchenmusikalischem<br />
Schwerpunkt bieten eine<br />
Chance zur Belebung der gemeindlichen<br />
Spiritualität. Diesen Feiern<br />
braucht in der Regel nicht der<br />
Priester vorzustehen, vielmehr ermutigt<br />
er geeignete Personen, solche<br />
Gottesdienste zu gestalten und<br />
zu leiten und sorgt für deren Befähigung<br />
und Begleitung.<br />
Bei Gottesdiensten aus besonderem<br />
Anlass (Trauung, Taufe, Todesfall,
Jubiläum etc.) oder für besondere<br />
Zielgruppen (Schüler/-innen, Schützen-<br />
und andere Vereinsmitglieder<br />
usw.) gilt zu bedenken: Weil die<br />
liturgischen Handlungen keine Privatangelegenheiten,<br />
sondern Feiern<br />
der Kirche sind (vgl. can. 837 § 1<br />
CIC), sollen Seelenmessen/ Exequien,<br />
Trauungen und Taufen nach<br />
Möglichkeit in die Gemeindemesse<br />
aufgenommen werden.<br />
Bei ihren Überlegungen zur Ausgestaltung<br />
des Kernthemas ‚Gottesdienst’<br />
haben Pfarrer, Pfarrgemeinderat<br />
und Kirchenvorstand die Auswirkungen<br />
auf die Folgedienste<br />
(Kirchenmusiker und Küster) zu<br />
berücksichtigen und insbesondere<br />
den Rahmen für deren Arbeitszeit<br />
einzuhalten.<br />
Bei den Gottesdiensten aus besonderem<br />
Anlass sind alle Pfarrangehörigen<br />
konkret herausgefordert, nicht<br />
nur an sich persönlich zu denken,<br />
sondern offen zu sein für die gegenwärtige<br />
Situation. Je weniger Priester<br />
es gibt, um so weniger können<br />
wir für unsere persönlichen Anlässe<br />
allein eine Hl. Messe erwarten.<br />
Unser Herr Kardinal schließt seinen<br />
Pastoralbrief zu den Leitlinien: „Ich<br />
bitte darum, die Leitlinien zum Gesprächsthema<br />
im Pastoralteam, im<br />
Pfarrgemeinderat und im Kirchenvorstand<br />
zu machen. Ich wünsche<br />
allen viel Mut und Kraft und in allem<br />
Gottes Segen“.<br />
Josef Herweg, Pfr.<br />
7
8<br />
Neue Ordnung<br />
der Sonntagsmessen<br />
Seit Jahrzehnten sind die Zeiten der<br />
Sonntagsmessen in unserer Gemeinde<br />
unverändert geblieben. Nun hat<br />
sich aber jetzt die Zahl der für die<br />
Seelsorge zur Verfügung stehenden<br />
kirchlichen Mitarbeiter drastisch<br />
reduziert.<br />
Seit zwei Jahren liegt in unserem<br />
Erzbistum der „Personalplan 2010“<br />
auf dem Tisch, der eine gerechte<br />
Verteilung der Priester, Diakone und<br />
Laienpastoralkräfte auf die Seelsorgebereiche<br />
unseres Bistums regelt.<br />
Der Titel ist leider missverständlich,<br />
weil die dort vorgegebene Personalverteilung<br />
nicht erst im Jahre 2010,<br />
also in 7 Jahren greifen wird, sondern<br />
ab sofort bei jeder aktuellen<br />
personellen Veränderung berücksichtigt<br />
werden muss.<br />
Für unseren Pfarrverband, das sind<br />
die Gemeinden St Franziskus Gummersbach,<br />
Herz Jesu Dieringhausen<br />
und St. Maria vom Frieden Niederseßmar,<br />
sind nach diesem Plan zwei<br />
Priester und ein Diakon vorgesehen.<br />
Wir freuen uns, dass der Krankenhausseelsorger<br />
und der Kreisjugendseelsorger<br />
als Subsidiare uns für<br />
diesen Pfarrverband zugeteilt wor-<br />
den sind und uns kräftig unterstützen<br />
wollen. Trotz dieser Hilfe nötigt uns<br />
die neue Situation, die Anzahl und<br />
Zeiten der Sonntagsmessen neu zu<br />
regeln. So schmerzlich ein Eingriff<br />
in vertraute Gewohnheiten manchem<br />
auch scheinen mag, er ist unvermeidlich.<br />
Die intensiven Beratungen sind bei<br />
Redaktionsschluss dieses Pfarrbriefes<br />
nicht abgeschossen, aber ich<br />
hoffe und wünsche, dass alle, die an<br />
der Beratung beteiligt sind, sich<br />
nicht engstirnig an dem Gewohnten<br />
festbeißen und nur an die eigene<br />
Gemeinde denken, sondern offen<br />
sind für eine auf Dauer angelegte<br />
neue Regelung im ganzen Pfarrverband,<br />
die der gesamten Pastoral<br />
dient.<br />
Bitte helfen Sie alle mit, dass, wenn<br />
die Neuregelung kommt, diese mit<br />
Leben erfüllt wird und im übrigen:<br />
in einem vollen Gotteshaus feiert es<br />
sich besser als bei teilweisen leeren<br />
Bänken.<br />
Joseph Herweg, Pfr.
Ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott,<br />
sagen wir unserem bisherigen Kaplan Pater John Perumannikala. Er ist<br />
versetzt worden als Kaplan in den Seelsorgebereich Zülpich und hat uns<br />
bereits Ende Juli verlassen. Seit fast 3 Jahren wirkte er als Seelsorger in<br />
unserer Gemeinde. Obwohl er aus Indien stammt, einem für die meisten<br />
von uns fremden Land mit Menschen ganz anderer Mentalität und Sprache,<br />
wurde er „einer von uns“. Viele schätzten besonders sein ruhiges, bescheidenes<br />
Wesen und bedauern sehr sein Weggehen.<br />
So danken wir unserem ehemaligen Kaplan für seinen mit Verantwortung<br />
wahrgenommenen priesterlichen Dienst am Altar und in den verschiedenen<br />
Bereichen der Seelsorge. Insbesondere für seinen Einsatz in der Kinder-<br />
und Jugendarbeit, in der Schulseelsorge und im Bereich der Alten- und<br />
Krankenseelsorge, wir danken ihm für das angenehme menschliche Miteinander.<br />
Es ist schon länger sein Wunsch in Afrika arbeiten zu dürfen. Dort in Namibia<br />
sind sein Bruder und sein Onkel als Missionare tätig. Wahrscheinlich<br />
wird er in einigen Jahren zu ihnen gehen können. Vorerst wird er in den<br />
sechs Gemeinden des Seelsorgebereichs A des Dekanates Zülpich Kaplan<br />
sein.<br />
Gottes Segen begleite ihn auf seinem künftigen Weg und bei seinen Aufgaben<br />
im Dienst am Reich Gottes.<br />
Joseph Herweg, Pfarrer<br />
„Den Rosenkranz beten<br />
ist tatsächlich nichts anderes,<br />
als mit Maria<br />
das Antlitz Christi<br />
zu betrachten.“<br />
Papst Johannes Paul II<br />
9
10<br />
1. bis 7. Oktober 2003<br />
Mittwoch 19.15 Uhr Hl. Messe in Steinenbrück<br />
01.10.03<br />
Donnerstag 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
02.10.03<br />
18.00 - 19.30 Uhr Sühnegebet<br />
19.30 Uhr Gemeindeabend mit <strong>Erika</strong> Linder<br />
im Jugendheim Die Oma, das Sofa und der gute Hirt<br />
Freitag 8.00 Uhr Morgenlob<br />
03.10.03<br />
15.00 Uhr Hl. Messe<br />
Welche Erinnerungen haben wir an die<br />
Heiligenbilder unserer Kindheit, wie<br />
haben diese Bilder unseren Glauben<br />
geprägt?<br />
Gehen wir auf eine unterhaltsame Zeitreise<br />
mit <strong>Erika</strong> Linder.<br />
Samstag 10.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung<br />
04.10.03<br />
18.00 Uhr Festmesse<br />
zu Ehren des Hl. Franziskus<br />
gestaltet vom Kirchenchor<br />
19.30 - 21.00 Uhr „Tobit.... und der Hund läuft mit“<br />
im Jugendheim Ein Figurentheater über das<br />
alttestamentliche Buch Tobit.
Sonntag 8.45 Uhr Hl. Messe in Lantenbach<br />
05.10.03<br />
10.15 Uhr Hl. Messe in Steinenbrück<br />
11.30 Uhr Familienmesse<br />
anschließend Erntedankessen im Jugendheim<br />
Wir laden alle ein, ein Erntedank – Büffet<br />
zu erstellen. Das heißt: Jeder ist eingeladen,<br />
vor der Messe seinen Beitrag<br />
zu einem Dank-Essen im Jugendheim<br />
abzugeben: einen Salat, ein Brot, Frikadellen,<br />
Käse, Kuchen,.......... einfach<br />
alles, was zu einem Essen dazugehört.<br />
Fleißige Helfer werden das zu einem<br />
Gemeinschafts- Büffetzusammenstellen.,<br />
zu dem dann nach der Messe eingeladen<br />
wird.<br />
16.00 - 18.00 Uhr Treffen der Firmlinge im Jugendheim<br />
18.00 Uhr Hl. Messe, gestaltet von den Firmlingen<br />
Montag 9.30 Uhr Hl. Messe im Altenheim<br />
06.10.03 mit Krankensalbung<br />
Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr Kindernachmittag im Jugendheim<br />
07.10.03<br />
15.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
16.30 Uhr Hl. Messe<br />
18.30 - 20.30 Uhr Bibelgespräch zum Thema:<br />
im Jugendheim Unsere Gemeinde im Spiegel<br />
der Gemeinde von Korinth.<br />
Im Rahmen der Franziskuswoche werden wir unsere Gemeindebibel im<br />
Jugendheim ausstellen. Viele haben schon daran mitgearbeitet. Zu den<br />
Texten des Sonntagsevangeliums sind Bilder, Gedanken, Gebete geschrieben<br />
und gemalt worden. Es lohnt sich, dieses Buch einmal in Ruhe anzuschauen.<br />
11
12<br />
Staunen nur kann ich<br />
Jakob, David und Lea sind meine Enkelkinder. Sie wohnen mit ihren Eltern<br />
im dritten Stock eines alten Hauses. Sie wohnen sehr hoch. Die vielen<br />
Treppenstufen - - - , na ja, Schwamm drüber. (Ich meine über das Jammern<br />
und Stöhnen) Aber weit sehen, das kann man von da oben und das macht<br />
vieles wieder gut. Manchmal habe ich was auszurichten, dann klettere ich<br />
den hölzernen Berg rauf und falle gleich in’s Sofa. Dann kommen meine<br />
Lieben zu mir. Wir besprechen das Wichtige zuerst und dann das Unwichtige,<br />
das dauert länger. Bei so einer Gelegenheit haben wir gemeinsam ein<br />
Naturschauspiel zu sehen bekommen, das uns staunen und zugleich stille<br />
werden ließ. Es war an einem warmen Frühsommernachmittag. Immer<br />
mehr schoben sich dunkle Wolken zusammen. Wir guckten vom Sofa aus<br />
gegen einen fast schwarzen Himmel. Aber die Sonne hatte ihren Kampf<br />
gegen das Dunkel noch nicht aufgegeben. Der Himmel war wie zweigeteilt,<br />
halb strahlender Sommersonnentag und halb dunkelgraue Abenddämmerung.<br />
Plötzlich regnete es kräftig, ohne dass die Sonne sich zudecken<br />
ließ. Andrea, die Mama der drei Kinder, hockte auf dem Boden, sie hatte<br />
den besten Ausblick. Sie entdeckte ihn zuerst: „Lea, David, Oma seht, ein<br />
herrlicher Regenbogen!“ Blitzschnell standen wir alle am großen Fenster.<br />
Die seltsamen Lichtverhältnisse ließen den an sich fernen Wald ganz nah<br />
erscheinen, zum Greifen nah, und auf ihm lag ein strahlend schöner Regenbogen,<br />
gleich daneben noch ein etwas blasserer zweiter. Der leuchtend<br />
bunte Regenbogen spannte sich weit vom Boden des Waldes bis hoch in<br />
den dunkelgrauen Himmel. Einfach unglaublich schön! Unsere Oohs und<br />
Aahs ließen wohl Jakob aufhorchen. Bis dahin hatte er auf dem Speicher<br />
gespielt. Auf einmal kam er polternd die Treppe runter und um die Zimmerecke<br />
geflitzt, reihte sich in unsere Reihe am Fenster, betrachtete sekundenlang<br />
das tolle Bild und sagte dann: „Gottes Zeichen für uns!“ Er sagte<br />
es ganz andächtig. Sehr feierlich wurde es uns, den großen und kleinen, für<br />
einen Moment, wie in der Kirche. Bald aber plapperten alle durcheinander.<br />
Selbst Lea, die kleinste, kannte die Geschichte von Noah und dem Regenbogen<br />
und David erst, der wusste von dem großen Schiff und all den Tieren<br />
zu erzählen und dem Regenbogen, den Gott in die Wolken gehangen<br />
hatte. Aus dem Kindergarten und der Schule wussten unsere Drei Bescheid.<br />
Jakob deutete den Regenbogen ganz richtig als Zeichen für die ewige<br />
Freundschaft Gottes mit den Menschen.
Liebe Kinder, Euch geht es bestimmt wie Jakob, David und Lea. Die eigentliche<br />
Geschichte um Noah, die Flut und die Arche kann ich mir sparen,<br />
Ihr kennt sie längst. Ihr findet sie bestimmt auch in <strong>Eure</strong>r Kinderbibel,<br />
nehmt sie Euch noch mal vor zur Auffrischung.<br />
Ich habe mir ausgedacht, was die Farben des Regenbogens wohl bedeuten<br />
könnten und das habe ich für Euch aufgeschrieben.<br />
Nehmt diese Betrachtung mit lieben Grüßen und besten Empfehlungen an<br />
<strong>Eure</strong> <strong>Erika</strong><br />
Rot wie die Liebe<br />
und leuchtendes, wärmendes Feuer in der Nacht<br />
Blau wie die Treue<br />
und Himmel und Meer – so weit und tief<br />
Grün wie die Hoffnung<br />
und neues Leben nach Eis und Schnee<br />
Gelb wie das Licht<br />
und helle, ansteckende Freude zu jeder Zeit<br />
Violett wie die Geduld<br />
und Verstehen und Annehmen immer wieder<br />
Orange wie die Güte<br />
und Morgenglanz und Herrlichkeit immer und ewig<br />
Starke Farben – Gottes Farben –<br />
und all die Farbtöne dazwischen –<br />
die schwachen, die blassen, die kaum sichtbaren –<br />
Menschen Farben –<br />
aber eben dazwischen genommen<br />
Gottes Farben<br />
bringen unsere Farben zum Leuchten –<br />
machen dich und mich<br />
hell und stark.<br />
13
14<br />
Papst Johannes Paul II hat am 28.<br />
Juli 2002 in Toronto die Jugendlichen<br />
der Welt nach Köln mit folgenden<br />
Worten eingeladen: „In der<br />
beeindruckenden Kathedrale von<br />
Köln werden die Heiligen Drei Könige<br />
verehrt, die Weisen aus dem<br />
Morgenland, die sich vom Stern<br />
leiten ließen, der sie zu Christus<br />
führte. Euer Pilgerweg nach Köln<br />
beginnt heute. Christus erwartet<br />
euch dort zur Feier des XX Weltjugendtages.“<br />
Wie sehen die Vorbereitungen auf<br />
diesen Weltjugendtag konkret in<br />
unseren Gemeinden aus? Dazu erklärt<br />
unser Kreisjugendseelsorger,<br />
Kaplan Schmetz: In den Seelsorgebereichen<br />
werden Vorbereitungskreise<br />
gebildet, sogenannte Kernteams.<br />
Diesen Kernteams gehören<br />
junge Christen zwischen 16 und 30<br />
Jahren an. Die Kernteams sollen die<br />
Struktur der gemeindlichen Jugendarbeit<br />
abbilden. (Messdiener/ Pfadfinder/<br />
Jugendgruppen/ KJG/.....)<br />
Die Mitglieder dieser Teams werden<br />
bis November vom Pfarrer ernannt<br />
und erhalten im Frühjahr 2004 eine<br />
offizielle Beauftragung. Diese jungen<br />
Christen treten in einen langfristigen<br />
Prozess ein, in dem sie die<br />
An die jungen Christen<br />
zwischen 16 und 30<br />
in unserer Gemeinde!<br />
„Wir sind gekommen, um ihn anzubeten.“ (Mt2,2) -<br />
XX Weltjugendtag 2005 in Köln<br />
Möglichkeiten haben, ihren Glauben<br />
neu oder tiefer zu entdecken. Diese<br />
Erfahrungen sollen dann zurück in<br />
die Gemeinden fließen. Sinn dieser<br />
vernetzen Arbeit ist, dass die Jugendlichen<br />
ihren Weltjugendtag<br />
selbst vorbereiten.<br />
Eine große Aufgabe wartet auf die<br />
jungen Christen in unseren Gemeinden.<br />
Wer von euch hat sich bisher<br />
schon mit dem XX Weltjugendtag<br />
beschäftigt? Kennt ihr schon das<br />
Logo dieses Weltjugendtages? Das<br />
Logo symbolisiert in seiner dynamischen<br />
Konzeption und seinen klaren<br />
Elementen das Wesen und den Charakter<br />
des Weltjugendtages 2005 in<br />
Köln. Wenn ihr neugierig geworden<br />
seid, dann schaut einmal im Internet<br />
www.wyd2005.org nach und beschreibt<br />
mit euren Worten dieses<br />
Logo. Schickt eure Beschreibung<br />
bis zu 31.Oktober 2003 an unser<br />
Pfarrbüro, Stichwort: Logo-<br />
Weltjugendtag.<br />
Gabriele Raupach
Ist es zu verantworten, angesichts<br />
der aktuellen Krisensituation<br />
nach Israel zu reisen, ins Heilige<br />
Land zu pilgern? Israel - für viele<br />
eine Faszination: das Land Jesu<br />
und das land der Bibel, Begegnung<br />
dreier großer Weltreligionen,<br />
Orient und Wüste, Kamel<br />
und Nomaden, jüdische und arabische<br />
Kultur.<br />
Zugleich ein Gebiet äußerster politischer<br />
Spannungen. Die Medien greifen<br />
einzelne Ereignisse von Anschlägen<br />
und militanten Auseinandersetzungen<br />
auf, die territorial begrenzt<br />
und nur einen kleinen Ausschnitt<br />
der Realität des Landes wiedergeben.<br />
Ich habe etliche Heilig-<br />
Land-Pilgerreisen unternommen, bei<br />
denen man zu Hause sorgenvoll die<br />
Nachrichten verfolgte, während<br />
meine Mitpilger vor Ort nichts davon<br />
mitbekommen haben. Es ist<br />
eine Selbstverständlichkeit, bei einer<br />
Pilgerreise solche Orte zu meiden,<br />
die Gefahren in sich bergen.<br />
Die Gastgeber vor Ort wissen am<br />
besten, was möglich ist und was<br />
man besser lässt. Touristen werden<br />
ohnehin nicht in gefährliche Gebiete<br />
reisen dürfen; das Militär sperrt<br />
rechtzeitig ab. Touristen sind nach<br />
wie vor in Israel nicht Adressaten<br />
von Anschlägen. Dazu gehört natürlich<br />
auch dann das Defizit, nicht alle<br />
Orte besuchen zu können, auf die<br />
man sich gefreut hat. Also: eine<br />
vom 11. bis 21.02.2004<br />
Reise nach Israel ist nicht gefährlicher<br />
als eine Reise an irgendwelche<br />
andere Orte der Welt. Zudem<br />
verbringen wir die meiste Zeit der<br />
Reise am See Gennesaret, in einem<br />
völlig risikofreien Gebiet in Galiläa,<br />
dem traditionellen Ort der Brotvermehrung.<br />
Bei kleinen Wanderungen<br />
zum Berg der Seligpreisungen und<br />
nach Kafarnaum kann man biblische<br />
Landschaften „unter die Füße“ nehmen.<br />
Im <strong>Mitte</strong>lpunkt jeden Tages<br />
steht eine Schriftstelle zur gemeinsamen<br />
Betrachtung und Meditation.<br />
Es wird Zeiten des persönlichen<br />
Gespräches und der Bibelarbeit geben<br />
zu Texten des Alten und Neuen<br />
Testamentes. Wir beschließen die<br />
Pilgerfahrt mit einigen Tagen in<br />
Jerusalem und haben dort Zeit für<br />
den Besuch der Heiligen Stätten und<br />
für einen Abstecher nach Emmaus<br />
Kubeibe und für Begegnungen und<br />
Gesprächen mit den dort lebenden<br />
Christen, die auf Besuche der Pilger<br />
warten und dadurch erfahren, dass<br />
sie nicht vergessen und alleine gelassen<br />
werden.<br />
Ich lade ein zu dieser besinnlichen<br />
Pilgerreise. Prospekte liegen in der<br />
Kirche aus.<br />
Reisezeit: 11. bis 21. Febr. 2004<br />
Reisepreis : € 1.185,00<br />
Eine baldige Anmeldung erleichtert<br />
die Vorbereitung der Pilgerreise.<br />
Joseph Herweg, Pfr. 15
16<br />
Sonntag der Weltmission<br />
25./ 26. Oktober 2003<br />
In jedem Jahr werden Reisen für<br />
Senioren vom Caritas-Verband <strong>Oberberg</strong><br />
angeboten. Alle Senioren<br />
über 60 Jahre – die Freude an einem<br />
Urlaub in Gemeinschaft haben, sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Das Angebot: Von den Bergen über<br />
etliche Kurbäder bis zur Nord- und<br />
Ostsee. Ausgewählte Häuser stehen<br />
zur Verfügung. Die Fahrten starten<br />
von hier in guten Bussen – ehrenamtliche<br />
Begleitungen, Reiserücktrittskostenversicherung<br />
und evtl.<br />
Kurtaxe ist in den Reisepreisen enthalten!<br />
Ja, das Leben ist so schön,<br />
kann man mal in Urlaub geh`n.<br />
Mit der Caritas auf Tour –<br />
starten wir zur Bäderkur.<br />
Gesundheit heißt das Zauberwort,<br />
deshalb morgens früh: Seniorensport!<br />
Ein Sparziergang durch den Park<br />
und den guten Brunnen trinken.<br />
Beim Liederraten auch Preise winken.<br />
Mit dem Bus ne` Reise machen<br />
und gemeinsam singen, lachen.<br />
Abends dann in froher Runde<br />
Karten spielen – manche Stunde!<br />
So erlebt man mancherlei –<br />
Meld Dich an und sei dabei!<br />
Voraussichtlich im Dezember 2003<br />
erscheinen die neuen „Prospekte<br />
2004“ für die Seniorenreisen der<br />
Caritas und können unter Tel.<br />
02264/4592-30 angefordert werden.<br />
Ursula Götz
Liebe Leserinnen<br />
und Leser des Pfarrbriefes;<br />
mitten im heißen Sommer – wenn<br />
Sie den Pfarrbrief lesen, haben wir<br />
sicher gemäßigtere Temperaturen -,<br />
möchte ich Sie auf einen Termin im<br />
November hinweisen!<br />
Am 15./16. November<br />
ist die Kirchenvorstandswahl.<br />
Die Wahl zum Kirchenvorstand ist<br />
in der Tat immer eine Ergänzungswahl,<br />
denn damit die Arbeit kontinuierlich<br />
weitergeführt werden<br />
kann, werden immer nur die Hälfte<br />
der Kirchenvorstandsmitglieder neu<br />
gewählt.<br />
Alle drei Jahre scheiden fünf Mitglieder<br />
aus und es werden fünf neue<br />
Mitglieder gewählt. In diesem Jahr<br />
scheiden die im Jahre 1997 gewählten<br />
Mitglieder aus. Das sind die<br />
Herren: Erhard Dammrath, Werner<br />
Diedrich, Otto Galland, Stephan<br />
Hardt und Joachim Peucker.<br />
Im Kirchenvorstand verbleiben die<br />
Damen und Herren, die im Jahr<br />
2000 gewählt worden sind. Das<br />
sind: Frau Rita Bungenberg und die<br />
Herren: Hans-Wilhelm Büth, Bruno<br />
Krogull, Egbert Nübel und Willi<br />
Schrahe.<br />
Wahlberechtigt ist jeder Pfarrangehörige,<br />
der am Wahltag 18 Jahre alt<br />
ist und seinen Wohnsitz seit einem<br />
Jahr in der Pfarrgemeinde hat.<br />
im November 2003<br />
Wählbar sind alle wahlberechtigten<br />
Gemeindemitglieder, die über 21<br />
Jahre alt sind und sich nicht von<br />
ihren ihnen zustehenden Rechten<br />
ausgeschlossen haben. Es sollten<br />
Fachleute aus den Gebieten, Ökonomie,<br />
Handel, Verwaltung oder<br />
Handwerk sein.<br />
Der Wahlausschuss muss bis vier<br />
Wochen vor der Wahl eine Liste mit<br />
wenigstens sieben Kandidaten aufstellen,<br />
damit die Wahl auch wirklich<br />
eine Wahl ist.<br />
14 Tage lang kann dann jeder Wahlberechtigte<br />
noch weitere Vorschläge<br />
machen. Dazu benötigt er die zustimmende<br />
Unterschrift „seines<br />
Kandidaten“ und die Unterschriften<br />
von 20 Wahlberechtigten.<br />
Der KV unterstützt den Pfarrer bei<br />
der Leitung der Gemeinde in allen<br />
Fragen, die die Finanzen betreffen.<br />
Er wirkt daher auch mit bei allen<br />
Bauvorhaben, ob groß oder klein<br />
und bei der Einstellung von Personal.<br />
Aufgabe aller Gemeindemitglieder<br />
ist es, ihrer Wahlpflicht nachzukommen<br />
und am 15./16. November<br />
2003 zur Kirchenvorstandswahl zu<br />
kommen.<br />
Irmgard Röttgen<br />
17
18<br />
Die musikalische Arbeit der Chöre<br />
Zum 110 jährigen Bestehen des<br />
Kirchenchores Cäcilia St. Franziskus<br />
Gummersbach.<br />
Festmesse am 22. 11. 03, 18.00Uhr<br />
in St. Franziskus, Werk: Kleine Orgel-<br />
Solo - Messe von Joseph Haydn<br />
für Chor, Orchester und Solistin.<br />
Hiermit lade ich Sie ganz herzlich<br />
zum Mitsingen ein.<br />
Chorprobe ist jeweils montags von<br />
20.30-22.00 Uhr im Jugendheim St.<br />
Franziskus.<br />
Zum 40 jährigem Chorjubiläum St.<br />
Michael in Gummersbach-<br />
Lantenbach<br />
Festmesse am 30.11.03 in St. Michael<br />
in Gummersbach- Lantenbach.<br />
Werk:Kleine Orgel- Solo-<br />
Messe von Joseph Haydn für Chor,<br />
Orchester und Solistin .<br />
Hiermit lade ich Sie ganz herzlich<br />
zum Mitsingen ein.<br />
Chorprobe ist jeweils montags von<br />
18.45-20.15 Uhr im Pfarrheim in<br />
Gummersbach- Lantenbach.<br />
Geplant ist nach den Sommerferien<br />
ein Kinderchor in Gummersbach-<br />
Lantenbach montags von 17.45-<br />
18.30 Uhr.<br />
Der Kinderchor und Instrumentalkreis<br />
(Flöten) probt mittwochs von<br />
17.00-18.15 Uhr im Jugendheim an<br />
St. Franziskus Gummersbach.<br />
Der Mutter- Kindchor probt nach<br />
den Sommerferien mittwochs um<br />
16.00 Uhr im Jugendheim an St.<br />
Franziskus Gummersbach.<br />
Die Choralschola an St. Franziskus<br />
Gummersbach probt nach den Sommerferien<br />
mittwochs um 20.15 Uhr<br />
im Pfarrheim in Gummersbach-<br />
Lantenbach.<br />
Der Konzertchor Gummersbach<br />
probt das erste Mal am Freitag, den<br />
10. Oktober 2003 um 20.00 Uhr<br />
und dann regelmäßig freitags um<br />
20.00Uhr im Jugendheim an St.<br />
Franziskus Gummersbach.<br />
Weiterhin möchte ich Sie und Euch<br />
sehr herzlich einladen zu den Orgel-<br />
kurz- Konzerten jeden Sonntag um<br />
12.30 Uhr (außer in den Sommerferien)<br />
und zu den jeden 3. Samstag<br />
im Monat stattfindenden Orgelkonzerten<br />
um 12.00Uhr (außer in den<br />
Sommerferien).<br />
Gregor Sauer,<br />
Seelsorgebereichs- Kirchenmusiker<br />
für Gummersbach
15 Jahre<br />
katholischer Krankenhausbesuchsdienst<br />
im Kreiskrankenhaus Gummersbach<br />
ist ein Grund, zurückzuschauen, wie<br />
alles angefangen hat und gleichzeitig<br />
ein Grund, sich über die Zukunft<br />
Gedanken zu machen.<br />
Unter der Anleitung von Schwester<br />
Maria Plum, die seit dem 1.7.1986<br />
in unserem Kreiskrankenhaus als<br />
Seelsorgerin tätig ist, haben wir, das<br />
sind Frau Elfriede Minga aus Niederseßmar,<br />
Frau Maria Stamm aus<br />
Derschlag und ich, Marion Passerah<br />
aus Gummersbach, gelernt, wie unser<br />
Besuchsdienst zu verstehen ist.<br />
Unser Kreiskrankenhaus ist durch<br />
den großen Einzugsbereich völlig<br />
ausgelastet, teilweise überbelegt. Da<br />
kommen auf Ärzte, Schwestern und<br />
Pflegepersonal oft mehr Arbeiten<br />
zu, als sie bewältigen können. Besonders<br />
die persönliche Zuwendung<br />
zu den Patienten kommt zu kurz, es<br />
fehlt die Zeit. Die Schwestern bedauern<br />
das sehr. Hier versuchen wir,<br />
zu helfen. Wir besuchen die Kranken<br />
und bieten ihnen unser Gespräch<br />
an. Dass wir hierbei sehr<br />
behutsam vorgehen müssen, haben<br />
wir gelernt. Das Wichtigste ist, den<br />
kranken Menschen zuzuhören und<br />
auf ihre Sorgen einzugehen. Viele<br />
sind dankbar für ein gutes Gespräch<br />
und freuen sich, wenn wir sie in der<br />
kommenden Woche wieder besuchen.<br />
Denn oft dauert ein Kranken-<br />
hausaufenthalt länger als vorgesehen.<br />
In all den Jahren haben wir<br />
viele Sorgen der Patienten mitgetragen,<br />
aber auch viel Freude und<br />
Dankbarkeit erfahren.<br />
Unser Besuchsdienst ist einmal in<br />
der Woche, mittwochs von 9 – 12<br />
Uhr. Am Ende unserer Besuche<br />
setzen wir uns immer mit Schwester<br />
Maria oder unserem neuen Krankenhausseelsorger,<br />
Pfarrer Wolfgang<br />
Rick zusammen und berichten<br />
von unseren Gesprächen.<br />
Für die Zukunft wünschen wir uns,<br />
dass noch mehr Frauen zu uns finden<br />
und mit uns gemeinsam den<br />
Krankenhausbesuchsdienst ausfüllen.<br />
Gerade in unserer ruhelosen<br />
und oft auch lieblosen Zeit ist ein<br />
persönliches Gespräch am Krankenbett<br />
wichtig. Der Patient bekommt<br />
das Gefühl, nicht ganz allein zu<br />
sein. Denn oft haben Patienten keine<br />
Angehörigen mehr, oder diese wohnen<br />
weit entfernt.<br />
Wer sich angesprochen fühlt, ist<br />
herzlich willkommen.<br />
Marion Passerah<br />
19
20<br />
Wie schon seit einigen Jahren wurde<br />
am Abend vor Pfingsten zur Feier<br />
der Pfingstvigil eingeladen. Das ist<br />
ein Wortgottesdienst, in dem der<br />
Gemeinde Gelegenheit geboten<br />
wird, sich mit Lesung, Gebet und<br />
Lied auf Pfingsten einstimmen zu<br />
lassen. Anschließend traf man sich<br />
noch zu einem Umtrunk im Jugendheim.<br />
Leider kamen zur Feier der<br />
Pfingstvigil wieder nur sehr wenige<br />
Pfarrangehörige. Vielleicht nehmen<br />
Sie sich einmal vor, im nächsten<br />
Jahr dabei zu sein?<br />
Bei der RENOVABIS-Kollekte an<br />
Pfingsten, die in diesem Jahr unter<br />
dem Motto stand: NACHBAR<br />
SEIN, ZUM NÄCHSTEN WER-<br />
DEN! wurden in diesem Jahr<br />
2.121,43 € gegeben. Danke schön!<br />
Am 19. Juni begingen wir das Fronleichnamsfest<br />
und das Pfarrfest.<br />
Zur großen Freude aller läuteten zur<br />
Hl. Messe um 9.15 Uhr zum ersten<br />
Mal wieder die Glocken. Die Beteiligung<br />
bei der Prozession war sehr<br />
gut. Zur Freude der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner unseres Altenheims<br />
hatten sich genügend Frauen und<br />
Männer gefunden, die Rollstühle auf<br />
dem Prozessionsweg schoben, so<br />
dass einer ganzen Reihe von alten<br />
Menschen die Möglichkeit gegeben<br />
wurde, die Prozession mitzumachen<br />
und so einmal wieder am Gemeindeleben<br />
teilzunehmen.<br />
Nach der Prozession waren dann<br />
sehr viele Menschen beim Pfarrfest<br />
zusammen. Die Kinder erfreuten<br />
sich an den vielen Angeboten, die<br />
für sie vorbereitet worden waren<br />
und die Erwachsenen saßen lange<br />
bei angeregten Gesprächen zusammen.<br />
Der Erlös von Flohmarkt und Büchermarkt<br />
in Höhe von 2500.-- €<br />
geht wieder an das Altenheim in<br />
Beit Emmaus. Der Reinerlös aus<br />
allen anderen Aktivitäten in Höhe<br />
von 1800.-- € ist in diesem Jahr für<br />
unseren Turm bestimmt.<br />
Auch das Ergebnis der freiwilligen<br />
Spenden bei den Orgelkonzerten<br />
von Herrn Sauer im ersten Halbjahr<br />
in Höhe von 200,40 € kommt<br />
unserem Turm zu Gute. Danke<br />
schön!<br />
Das Ergebnis der Sommersammlung<br />
für die Caritas, die mit dem<br />
Verteilen des Pfarrbriefes 2/2003<br />
durchgeführt wurde, betrug 2825,40<br />
€. Ein herzliches „Vergelts Gott“<br />
denen, die das Geld eingesammelt<br />
haben und denen, die gespendet<br />
haben.<br />
Am 9. Juli machte die kfd ihren<br />
Jahresausflug. Das erste Ziel war<br />
der Marienwallfahrtsort Buschhoven.<br />
Dort wurden Leib und Seele<br />
gestärkt. Nach der Einnahme eines<br />
mitgenommenen Frühstücks im<br />
Freien trafen sich alle zu einer Andacht<br />
in der Marienkirche. Die<br />
nächste Pause war in Bad Breisig,
wo das Mittagessen eingenommen<br />
wurde. Den Abschluss bildete der<br />
Besuch des Schmetterlingsparks in<br />
Sayn. Nach einem schönen gemeinsam<br />
verlebten Tag kamen die 46<br />
Teilnehmer am Abend wieder in<br />
Gummersbach an.<br />
Am 11. Juli wurde zum ersten Mal<br />
die <strong>Oberberg</strong>ische Kirchennacht<br />
durchgeführt. Der Besuch in den 30<br />
evangelischen und katholischen<br />
Kirchen im Kreis, die sich an dieser<br />
Aktion beteiligten, war unterschiedlich.<br />
Von denen, die sich an den<br />
Veranstaltungen beteiligt haben,<br />
hörte man aber nur Positives.<br />
An der Wallfahrt zur Abschlussfeier<br />
der Oktav in Marienheide, die<br />
uns immer zu Fuß von Kotthausen<br />
nach Marienheide führt, beteiligten<br />
sich in diesem Jahr einige Gläubige<br />
mehr als in den letzten Jahren. Dürfen<br />
wir hoffen, dass es im nächsten<br />
Jahr noch mehr sein werden?<br />
Am 19. Juli fuhren zwei Busse mit<br />
betenden und singenden Pilgern<br />
nach Kevelaer. Nach einer kurzen<br />
Andacht vor dem Gnadenbild feierten<br />
wir die Hl. Messe in der Basilika.<br />
Unsere ganze Pilgergruppe ging<br />
dann am Mittag den großen Kreuzweg.<br />
Neben der Zeit, die man in<br />
Kevelaer zu persönlichem Gebet<br />
hat, gibt es immer wieder die Möglichkeit,<br />
mit Gemeindemitgliedern<br />
ins Gespräch zu kommen, die man<br />
sonst nur in der Kirche sieht. Hier<br />
kann man Kontakte knüpfen und in<br />
der Gemeinschaft der Pilgernden<br />
Gemeinde erleben.<br />
Am 27. Juli lud die Frauengemeinschaft<br />
wieder zum Eintopf- und<br />
Kuchenessen zu Gunsten des Turmes<br />
ein. Allen, die gekocht, gespendet<br />
und gegessen haben, sei herzlich<br />
gedankt. Für den Turm kamen 401.-<br />
- € zusammen.<br />
41 Mädchen und Jungen haben vom<br />
15. bis zum 26. August 2003 eine<br />
schöne und abwechslungsreiche Zeit<br />
in Stevensbeek/Holland verbracht.<br />
Die Ferienfreizeit konnte dank der<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit der 9 Betreuer<br />
sowie dank der Spenden aus<br />
der Pfarrgemeinde und sonstiger<br />
Spenden zustande kommen. In der<br />
sehr kurzweiligen Zeit haben die<br />
Kinder sehr viel erlebt und unternommen.<br />
Einzelheiten wurden<br />
schon während der Freizeit täglich<br />
im Online- Tagebuch<br />
(www.franziskus-jugend.de) berichtet.<br />
Irmgard Röttgen<br />
Informationen<br />
rund um unsere Pfarrgemeinde:<br />
www.franziskus-gummersbach.de<br />
und<br />
www.franziskus-jugend.de<br />
Heute schon geklickt?<br />
21
22<br />
Taufen:<br />
05.07. Jari Kalle Wagener, Mülheim a.d.Ruhr<br />
06.07. Jan Hendrik Siller, An der Wende 13<br />
20.07. Alija Diegel, Weidenstr. 35<br />
27.07. Antonia Brigitte Maria Wittmann, Schürweg 16<br />
03.08. Lea-Marie Rathmann, Beethovenstr. 28<br />
09.08. Ann-Sophie Wilden, Luisenstr. 7<br />
Laßt uns den Herrn bitten, daß Er das<br />
Samenkorn des Glaubens aufgehen läßt. Den<br />
Eltern wünschen wir viel Freude mit ihren<br />
Kindern<br />
Trauungen:<br />
21.06. Dennie Egon Hahn, Rosenstr. 16<br />
Melanie Castillo, Rosenstr. 16<br />
Der Lebensweg der Brautleute möge von<br />
Gott gesegnet sein, mögen sie in Freud<br />
und Leid zusammenstehen.
Unsere Toten:<br />
22.06. Christine Christel Carl, Blücherstr. 2 (94 Jahre)<br />
27.06. Fridolin Schmal, Herreshagener Str. 4 (80 Jahre)<br />
29.06. Peter Springhardt, Hömerichstr. 67 (69 Jahre)<br />
01.07. Karl Heinz Beintmann, Heiler Str. 26a (78 Jahre)<br />
11.07. Ursula Klara Gremler, Steinweg 28 (67 Jahre)<br />
24.07. Anna Zavaczki, Drosselweg 12 (83 Jahre)<br />
03.08. Vilma Kunova, Dörnenstr. 5a (64 Jahre)<br />
05.08. Giuseppe Luigi Pojer, Am alten Steg 9 (77 Jahre)<br />
07.08. Johanna Huppmann, Schlehenweg 3 (74 Jahre)<br />
15.08. Wilhelm Johannes Ludwig Schneider, Akazienweg 3d (79 Jahre)<br />
15.08. Elisabeth-Charlotte Jung, In der Delle 1 (87 Jahre)<br />
21.08. Michael Gavra, Drosselweg 6 (81 Jahre)<br />
22.08. Maik Olschewski, Weckenbergstr. 24 (3 Jahre)<br />
Der Herr möge die Angehörigen trösten, und wir<br />
wollen ihnen beistehen durch unser Gebet.<br />
¸¸¸¸¸¸¸¸<br />
Seligsprechung in Rekordzeit<br />
Nur mit einer Sondergenehmigung<br />
Johannes Paul II., der<br />
Mutter Teresa sehr schätzte,<br />
ist es möglich, dass der weltbekannte<br />
und hochverehrte<br />
„Engel der Armen“ schon fünf<br />
Jahre nach ihrem Tod seliggesprochen<br />
wird. Die Feier am<br />
19. Oktober in Rom steht in<br />
enger Verbindung zum 25jähringen<br />
Pontifikatsjubiläum<br />
des Papstes und markiert das<br />
Ende des von ihm proklamierten<br />
Rosenkranzjahres.<br />
23
24<br />
Buchausstellung im Jugendheim<br />
Damit es im Herbst 2003 wieder heißen kann: „Am Sonntag findet die alljährliche<br />
Weihnachtsbuchausstellung statt, nachmittags mit frischen Waffeln<br />
und Kaffee“ werden noch Mitarbeiter gesucht.<br />
Wenn Sie<br />
�� in der Vorbereitung die Bücher mit aussuchen,<br />
auspacken und aufstellen wollen<br />
�� am Tag selber helfen wollen, ob beim Waffelnbacken,<br />
Bestellungen entgegennehmen oder auch<br />
nachher beim Sortieren und Einräumen.<br />
�� nach der Ausstellung die Bücher wieder verpacken<br />
und wegschicken wollen, oder die bestellten Bücher<br />
ausgeben können,<br />
dann sind Sie zur Mitarbeit herzlich eingeladen. Melden Sie sich einfach<br />
im Pfarrbüro oder unter buecherei@franziskus-gummersbach.de. Wir kommen<br />
dann rechtzeitig vor der Ausstellung auf Sie zu.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
¸¸¸¸¸¸¸¸<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Franziskus<br />
51643 Gummersbach, Moltkestr. 4<br />
Tel. 02261/22197, Fax 02261/91000 (GKZ 35208180)<br />
redaktion@ franziskus-gummersbach.de<br />
Ausgabe: 3/2003 Nr. 124 Auflage: 3.300 Stück<br />
Verantwortlich: Pfarrer Joseph Herweg<br />
Grafik: Klemens Köchling, Marienheide<br />
Layout: Michael Köhler, Neuss<br />
Druck: Pfarrbüro, Rita Bungenberg<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20. Oktober 2003<br />
An dieser Ausgabe wirkten mit: Ursula Götz, Michael Köhler, <strong>Erika</strong> Linder,<br />
Marion Passerah, Gabriele Raupach, Irmgard Röttgen, Gregor Sauer<br />
Ihnen wurde dieser<br />
Pfarrbrief über das Internet zur Verfügung gestellt.<br />
Michael Köhler