Mitsprache und Mitwirkung im Alter

Mitsprache und Mitwirkung im Alter Mitsprache und Mitwirkung im Alter

<strong>Mitsprache</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mitwirkung</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Alter</strong>


<strong>Mitsprache</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mitwirkung</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Alter</strong><br />

Fast 60.000 Menschen sind in Vorarlberg älter als 60<br />

Jahre. Sie repräsentieren aber kein einheitliches<br />

Bevölkerungssegment: Der geistige <strong>und</strong> körperliche<br />

Ges<strong>und</strong>heitszustand, die materiellen Gegebenheiten<br />

wie Einkommen <strong>und</strong> Vermögen, Bildung <strong>und</strong> beruflicher<br />

Werdegang ergeben vielgestaltige Bilder vom<br />

<strong>Alter</strong> <strong>und</strong> vom Altsein. „Das <strong>Alter</strong>“ gibt es als homogene<br />

Bevölkerungsgruppe ebenso wenig wie „Die<br />

Jugend“ oder „Die Frauen“.<br />

In der Gesellschaft wird der Lebensabschnitt „<strong>Alter</strong>“<br />

verschiedenartig wahrgenommen <strong>und</strong> bewertet.<br />

Eine der Sichtweisen verbindet „<strong>Alter</strong>“ vorwiegend<br />

mit biologischen Defiziten: Dem Abbau geistiger <strong>und</strong><br />

körperlicher Fähigkeiten sowie der Meinung, eine<br />

große Anzahl alter Menschen lebe in He<strong>im</strong>en.<br />

Tatsache ist allerdings: Die Seniorinnen <strong>und</strong><br />

Senioren sind Dank des medizinischen Fortschritts<br />

<strong>und</strong> sozialer Errungenschaften sowie vernünftiger<br />

Lebensweise in der Regel in guter körperlicher<br />

Verfassung <strong>und</strong> geistiger Rüstigkeit bis ins hohe<br />

<strong>Alter</strong>; über 90% der älteren Menschen meistern <strong>und</strong><br />

gestalten den dritten Lebensabschnitt weitgehend<br />

selbstständig.<br />

Die sich abzeichnenden Probleme aufgr<strong>und</strong> einschneidender<br />

demografischer Veränderungen ergeben<br />

dringenden politischen Handlungsbedarf. Die<br />

beträchtliche Zunahme des Anteils älterer Menschen<br />

an der Gesamtbevölkerung bei gleichzeitigem<br />

Rückgang der Geburten stellt eine gewaltige politische<br />

Herausforderung dar, die es dringend anzupacken<br />

gilt.<br />

Es ist angezeigt, Rahmenbedingungen dafür zu<br />

schaffen, dass ältere Menschen sich bereitfinden,<br />

ihre Lebenserfahrungen <strong>und</strong> ihr Engagement für<br />

andere nutzbar zu machen. Ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

schaffen Bereicherung <strong>und</strong> Befriedigung,<br />

sowohl für diejenigen, die sie leisten, als auch für<br />

jene, die freiwillig angebotene Dienstleistungen in<br />

Anspruch nehmen.


Die älteren Menschen sind aufgefordert, die Bilder<br />

vom <strong>Alter</strong>n <strong>und</strong> Altsein ins richtige Licht zu rücken<br />

<strong>und</strong> mit ihren Lebensentwürfen die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten<br />

<strong>im</strong> <strong>Alter</strong> aufzuzeigen. Wer,<br />

wenn nicht wir selbst, soll unsere Interessen wahrnehmen!<br />

Wir Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren sind - <strong>im</strong><br />

wahrsten Sinne des Wortes - alt genug, um unsere<br />

Anliegen selbst zu artikulieren <strong>und</strong> zu vertreten.<br />

Entsprechend den unterschiedlichen Strukturen der<br />

Vorarlberger Gemeinden bestehen differenzierte<br />

Möglichkeiten, wie die <strong>Mitsprache</strong> <strong>und</strong> <strong>Mitwirkung</strong><br />

der älteren Menschen in ihrem unmittelbaren<br />

Lebensraum gesichert werden können:<br />

Senioren auf wählbare Stellen in den Gemeindewahllisten<br />

setzen<br />

Seniorenvertreter/innen zur Mitarbeit in Senioren<strong>und</strong>/oder<br />

Sozialausschüssen einladen<br />

Die Einrichtung von Seniorenräten oder Seniorenbeiräten<br />

insbesonders in mittleren <strong>und</strong> großen<br />

Gemeinden vorsehen.<br />

Als Vorsitzender des Landesseniorenbeirates plädiere<br />

ich pr<strong>im</strong>är für die Installierung von Senioren-<br />

(bei)räten. Diese sind zwar kein Allheilmittel für das<br />

Aufspüren <strong>und</strong> Erkennen seniorenspezifischer Anliegen,<br />

sie sind aber eine konkrete Möglichkeit, den<br />

älteren Menschen <strong>im</strong> gemeindlichen Leben Gehör zu<br />

verschaffen.<br />

Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen: Senioren-<br />

(bei)räte sind als offene, eigenständige Plattform<br />

prädestiniert, Anregungen <strong>und</strong> Vorschläge für die<br />

kommunale Seniorenpolitik zu erstatten, <strong>und</strong><br />

darüberhinaus die Bedeutungseinschätzung der<br />

Senioren, von Seiten der Gemeinde, sicht- <strong>und</strong> spürbar<br />

werden zu lassen.<br />

ZIELSETZUNGEN UND AUFGABEN:


Hubert Waibel<br />

Vorsitzender des Landes-<br />

Seniorenbeirates<br />

Beratung der Gemeindeverantwortlichen in allen<br />

Fragen, die ältere Menschen betreffen<br />

Abgabe von Stellungnahmen zu Vorhaben der Gemeinde,<br />

wenn ältere Menschen hievon betroffen<br />

werden<br />

Förderung der Solidarität zwischen den Generationen<br />

Thematisierung altersspezifischer Wünsche <strong>und</strong><br />

Vorstellungen<br />

Austausch von Wissen <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen zwischen den Generationen<br />

anregen<br />

Möglichkeiten der Betreuung Pflegebedürftiger<br />

<strong>im</strong> häuslichen Bereich verstärken<br />

Wege <strong>und</strong> Maßnahmen zur Ges<strong>und</strong>erhaltung <strong>im</strong><br />

<strong>Alter</strong> aufzeigen.<br />

Nach unseren Vorstellungen sollten alle Organisationen<br />

<strong>und</strong> Gruppen, die in der kommunalen <strong>Alter</strong>sarbeit<br />

tätig sind, berechtigt sein, Vertreter/innen in<br />

einen gemeindlichen Senioren(bei)rat zu entsenden,<br />

wie z.B. die politischen Seniorenverbände, die kirchlichen<br />

oder karitativ tätigen Vereinigungen, die medizinischen<br />

Einrichtungen, die Träger ambulanter<br />

Dienste, die Seniorentreffs <strong>und</strong> -klubs. Zur Sicherung<br />

der Eigenständigkeit <strong>und</strong> Kontinuität sind eigene<br />

Statuten oder Geschäftsordnungen zweckmäßig. Der<br />

oder die Vorsitzende ist aus dem Kreis der Mitglieder<br />

zu wählen.<br />

In dieser Broschüre wollen wir einige der bereits<br />

bestehenden Senioren(bei)räte kurz vorstellen als<br />

Einladung an die Parteien <strong>und</strong> die politischen<br />

Verantwortungsträger - <strong>und</strong> nicht zuletzt an die<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren selbst -, <strong>im</strong> Zuge der<br />

Gemeindewahlen die <strong>Mitsprache</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mitwirkung</strong>smöglichkeiten<br />

der alten Generation zu verstärken.<br />

Hubert Waibel<br />

Vorsitzender des Landesseniorenbeirates<br />

Seniorenbeirat


e<strong>im</strong> Amt der Vorarlberger<br />

Landesregierung<br />

Be<strong>im</strong> Amt der Vorarlberger Landesregierung wurde<br />

bereits 1977 ein Seniorenbeirat eingerichtet. Durch<br />

mehrmalige Änderungen der Geschäftsordnung wurde<br />

seine Eigenständigkeit <strong>und</strong> Selbstständigkeit mehr<br />

<strong>und</strong> mehr erweitert. Seit 1990 wird der/die Vorsitzende<br />

aus dem Kreise der Mitglieder gewählt. Hubert<br />

Waibel, ehemaliger Bürgermeister <strong>und</strong> Landtagsabgeordneter,<br />

n<strong>im</strong>mt seit damals die Aufgaben des<br />

Vorsitzenden wahr. Zwe<strong>im</strong>al wurde er in dieser<br />

Funktion von den Mitgliedern einst<strong>im</strong>mig bestätigt.<br />

Der Landes-Seniorenbeirat umfasst 12 Mitglieder.<br />

Zwei nominiert der Vorarlberger Gemeindeverband,<br />

je einen nominieren Seniorenvereinigungen<br />

(Senioren- <strong>und</strong> Pensionistenb<strong>und</strong>; Pensionistenverband;<br />

Zentralverband der Pensionisten; Seniorenring),<br />

Familienorganisationen (Familienverband;<br />

Familienb<strong>und</strong>), karitative <strong>und</strong> soziale Institutionen<br />

(Caritas; Institut für Sozialdienste; Volkshilfe). Der<br />

von der Ressortverteilung der Landesregierung verantwortliche<br />

Landesrat für Senioren, Dr. Hans-Peter<br />

Bischof, kann mit beratender St<strong>im</strong>me an den<br />

Sitzungen teilnehmen.<br />

„Eine Politik für, von <strong>und</strong> mit Senioren“, so<br />

beschreibt Hubert Waibel die programmatische<br />

Zielsetzung des Landes-Seniorenbeirates. Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Politik finden <strong>im</strong> Landes-Seniorenbeirat<br />

eine Art „Dachorganisation“ der Senioren vor, die<br />

beratend <strong>und</strong> empfehlend tätig ist.<br />

Geschäftsstelle des Landes-Seniorenbeirates ist aufgr<strong>und</strong><br />

der Geschäftsordnung das Seniorenreferat<br />

be<strong>im</strong> Amt der Vorarlberger Landesregierung.<br />

Seniorenrat der Stadt Bludenz<br />

Der seit 1997<br />

Landes-Seniorenbeirat (v. l. n. r.) 1. Reihe: Albert Valentinelli,<br />

Anita Kresser, Jakob Schwarz, Friedl Mayer, Hubert Waibel<br />

2. Reihe: Maria Schmitzer, Dr. Sigrid Knall, Hugo Mäser, Willi Aberer<br />

3. Reihe: Mag. Norbert Neururer, Werner Gächter<br />

4. Reihe: Prof. Hans Sperandio, Mag. Alfred Stöckeler


Seniorenrat Bludenz (v. l. n. r.)<br />

1. Reihe: Sr. Camilla Preyer, Hildegard Caba, Charlotte Reinthaler,<br />

Traudl Fischer, Rita Halbeis<br />

2. Reihe: Franz Berchtel, Josef Gatt, Kurt Sprenger, Hildegard Bolter<br />

Kurt Sprenger<br />

Obmann Seniorenrat Bludenz<br />

Bludenz<br />

bestehende Seniorenrat der Stadt Bludenz umfasst<br />

neben Vertretern der örtlichen<br />

Seniorenvereinigungen auch „bis zu sechs Bürger,<br />

die über 60 Jahre alt sind <strong>und</strong> die an der Mitarbeit<br />

<strong>im</strong> Seniorenrat interessiert sind.“ Weiters sehen die<br />

Statuten vor, dass Vertreter der ambulanten <strong>und</strong> stationären<br />

Dienste sowie ein Arzt als st<strong>im</strong>mberechtigte<br />

Mitglieder mitarbeiten sollen.<br />

Vertretung der Interessen von Senioren, die<br />

Förderung <strong>und</strong> Koordinierung von Aktivitäten, die<br />

Beratung der zuständigen kommunalen Organe <strong>und</strong><br />

Abteilungen sowie die Funktion eines Bindegliedes<br />

zwischen den Senioren <strong>und</strong> der Stadt Bludenz sind<br />

die Aufgaben laut Statut, die gemeinsam wahrgenommen<br />

werden.<br />

ADRESSE<br />

Kurt Sprenger, Oberfeldweg 9 bzw. Amt der Stadt<br />

Bludenz, Herr Helmut Peter, Rathaus<br />

Seniorenrat<br />

der Landeshauptstadt Bregenz


Bregenz<br />

Der seit Mai 1991 bestehende Seniorenrat sieht sich<br />

als freiwillige, parteiunabhängige Vereinigung mit<br />

dem Ziel, die Interessen der Senioren auf kommunaler<br />

Ebene wahrzunehmen <strong>und</strong> ihre <strong>Mitwirkung</strong> in<br />

allen Lebensbereichen zu ermöglichen <strong>und</strong> zu verstärken.<br />

Die seit 1995 geltenden Statuten regeln u.a.<br />

die Entsendung von Mitgliedern:<br />

alle Seniorenvereinigungen, die als Ortsgruppe<br />

organisiert sind<br />

Vertreter der ambulanten <strong>und</strong> stationären<br />

Dienste sowie ein Arzt<br />

Vertreter des Lebensraumes Bregenz <strong>und</strong><br />

die Seniorenvertreter der politischen Parteien<br />

<strong>und</strong> Gruppen der Stadtvertretung.<br />

Josef Mennel ist dem langjährigen Vorsitzenden<br />

Karl Schobel nachgefolgt, Prof. Oswald Mayer hat<br />

die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden<br />

inne. Neben städtischen Seniorenthemen ist der<br />

Bregenzer Seniorenrat auch landes- <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit<br />

als hartnäckiger Vertreter von Senioreninteressen<br />

bekannt.<br />

ADRESSE<br />

Josef Mennel, Schendlingerstraße 9 bzw. Dienststelle<br />

für Senioren, Herr Thomas Schrott, Bahnhofstr. 43<br />

Seniorenbeirat<br />

der Stadt Feldkirch<br />

Josef Mennel<br />

Vorsitzender<br />

Seniorenrat Bregenz<br />

Seniorenrat Bregenz (v. l. n. r.)<br />

Anni Bilger, Edelbert Scheiber, Irma Bernberger, Beate Grasser,<br />

Erika Sillaber, Dr. Josef Bachmann, Josef Mennel, StR Sonnhild Stolz,<br />

Mag. Peter Swozilek, Roswitha Steger, Dipl.Ing. Georg Bohle,<br />

Ing. Walter Ettenberger, Thomas Schrott, Prof. Oswald Mayer


Feldkirch<br />

Am 7. Dezember 1993 hat die Stadt Feldkirch einen<br />

eigenen Seniorenbeirat eingerichtet. Basierend auf<br />

einem von der Stadtvertretung beschlossenen Statut<br />

hat sich der Seniorenbeirat als Interessensvertretung<br />

in Seniorenangelegenheiten zu einem<br />

wichtigen beratenden Gremium für die Altenarbeit<br />

entwickelt. Eine Aufgabe, die seit der Gründung<br />

intensiv wahrgenommen wird, ist die <strong>Mitwirkung</strong> <strong>im</strong><br />

Rahmen des Konzeptes „Gerne älter werden in<br />

Feldkirch“. Der hohe Standard der Seniorenhilfe in<br />

Feldkirch ist auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Stadt <strong>und</strong> Seniorenbeirat zurückzuführen.<br />

Dem Gründungsobmann Dr. Gerold Ronge folgte der<br />

jetzige Obmann Dr. Leonhard Paulmichl nach.<br />

Weitere Mitglieder entsenden die Stadtteile, die<br />

Seniorenvereinigungen, Sozialkreise <strong>und</strong> die ambulanten<br />

Dienste. Unterstützung findet der<br />

Seniorenbeirat durch den politisch verantwortlichen<br />

Sozialreferenten, Vizebgm. Günter Lampert, <strong>und</strong><br />

durch die Mitarbeiter des Sozialreferates, die auch<br />

die administrativen Arbeiten durchführen.<br />

ADRESSE<br />

Dr. Leonhard Paulmichl, Leusbündtweg 19b bzw.<br />

Amt der Stadt Feldkirch, Herr Paul Fiel, Rathaus<br />

Seniorenbeirat<br />

der Marktgemeinde Hard<br />

Dr. Leonhard Paulmichl<br />

Obmann Seniorenbeirat Feldkirch<br />

Seniorenbeirat Feldkirch (v.l.n.r.) 1 Reihe: Vizebgm. LAbg. Günter Lampert,<br />

Rosmarie Kirschner, Hilde Chromy<br />

2 Reihe: Guntram Metzler, Dr. Heinz Bilz, Elisabeth Schelling, Paul Fiel<br />

3 Reihe: Albert Walser, Dr. Leonhard Paulmichl, Dr. Karl Stürz, Karl Palm


Seniorenbeirat Hard (v.l.n.r.) 1. Reihe: Alwin Ender, Inge Armellini,<br />

Josef Baldauf, Jakob Schwarz,<br />

2. Reihe: Manfred Meusburger, Helmut Kloser, Dr. Helmut Butzer,<br />

Kurt Hämmerle<br />

Jakob Schwarz<br />

Obmann Seniorenbeirat Hard<br />

Hard<br />

„Der Seniorenbeirat berät die Mitglieder des<br />

Sozialausschusses in allen Angelegenheiten, die das<br />

Wohl älterer Menschen in Hard betreffen. Er hat das<br />

Recht, Vorschläge an die entsprechenden Gremien zu<br />

machen.“ So beschreibt die Geschäftsordnung vom<br />

Dezember 1995 die Aufgaben, die Obmann Jakob<br />

Schwarz <strong>und</strong> die weiteren Mitglieder (die Vertreter<br />

der örtlichen Seniorenverbände, des Sozialsprengels,<br />

der Pfarre, des <strong>Alter</strong>she<strong>im</strong>es <strong>und</strong> weitere<br />

Persönlichkeiten) seither umsetzen.<br />

ADRESSE<br />

Jakob Schwarz, Alandgasse 10, 6971 Hard bzw.<br />

Marktgemeindeamt Hard, Herr Helmut Kopf, Rathaus<br />

Seniorenrat<br />

der Gemeinde Hörbranz<br />

Im Oktober 1997 schlug die Geburtsst<strong>und</strong>e des


Seniorenrates der Gemeinde Hörbranz. Die Statuten<br />

beschreiben als Aufgaben<br />

die Vertretung der Interessen der Senior/innen<br />

die Förderung <strong>und</strong> Koordinierung von Aktivitäten<br />

für, von <strong>und</strong> mit Senior/innen<br />

die Beratung der zuständigen Organe der Gemeinde<br />

in Fragen, die insbesondere ältere Menschen<br />

betreffen<br />

ein Vorschlagsrecht an die Gemeinde<br />

den Kontakt <strong>und</strong> Dialog zwischen den Generationen<br />

suchen <strong>und</strong> fördern.<br />

ADRESSE<br />

Gemeindeamt Hörbranz<br />

Seniorenbeirat<br />

der Marktgemeinde Rankweil<br />

1996 wurde in Rankweil der Seniorenbeirat ins<br />

Hörbranz<br />

Seniorenrat Hörbranz (v.l.n.r.)<br />

1. Reihe: Ruth Mayr, Lydia Wechselberger, Rita Boch<br />

2. Reihe: Magnus Rauch, Ida Düringer, Friedrich Enzian<br />

2. Reihe: Bgm. Helmut Reichart, Mag. Martin Hebenstreit, Gabi Meirer<br />

Magnus Rauch<br />

Vor kurzem verstorbener Obmann<br />

des Seniorenrates Hörbranz


Rankweil<br />

Leben gerufen, dem seither Thilde Matt vorsteht.<br />

Aufgaben, Ziele, Mitgliederentsendung <strong>und</strong> die<br />

Unterstützung durch die Marktgemeinde sind in<br />

schriftlichen Leitlinien festgelegt. Die Schwerpunkte<br />

der ersten Jahre waren die Information über diese<br />

neue Einrichtung in Rankweil, die Umsetzung neuer<br />

Angebote <strong>im</strong> Interesse von Senioren, die Funktion<br />

als Sprachrohr für diese Interessensgruppe zur<br />

Gemeinde sowie die Organisation <strong>und</strong> Unterstützung<br />

von Veranstaltungen.<br />

ADRESSE<br />

Thilde Matt, Montfortstraße 31 bzw. Marktgemeindeamt<br />

Rankweil, Herr Christian Breuß,<br />

Rathaus<br />

Adressen<br />

Thilde Matt<br />

Obfrau Seniorenbeirat Rankweil<br />

Seniorenbeirat Rankweil (von links nach rechts)<br />

1. Reihe: Margit Senoner, Thilde Matt, Christian Breuß<br />

2. Reihe: Irmtraud Ilievski, Elsa Ebenhöfer, Fani Frick<br />

3. Reihe: Georg Egger, Franz Abbrederis, Bgm. LAbg. Hans Kohler<br />

Seniorenreferat<br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

Römerstraße 15, 6900 Bregenz


T 05574/511-24117 - Peter Hämmerle<br />

E peter.haemmerle@vlr.gv.at<br />

T 05574/511-24129 - Anita Kresser<br />

E anita.kresser@vlr.gv.at<br />

F 05574/511-24195<br />

Seniorenvereinigungen, die <strong>im</strong><br />

Landes-Seniorenbeirat vertreten sind<br />

SENIORENBUND<br />

Schulgasse 36, 6850 Dornbirn,<br />

T 05572/22548<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

Anton Schneiderstraße 19, 6900 Bregenz,<br />

T 05574/45995<br />

ZENTRALVERBAND<br />

DER PENSIONISTEN<br />

Ra<strong>im</strong><strong>und</strong>weg 13, 6850 Dornbirn,<br />

T 05572/31492<br />

SENIORENRING<br />

Römerstraße 2/3, 6900 Bregenz,<br />

T 05574/46445<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Seniorenbeirat be<strong>im</strong><br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Bregenz<br />

Fotos: MOMA, Rankweil; Burian, Hard<br />

Grafik: Caldonazzi, Frastanz<br />

Druck: Wenin, Dornbirn; Auflage: 2.500 Stück

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!