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BMP - Die BAMBECK-Master-Profile.pdf - HRM Tools.ch

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<strong>Die</strong> <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

von Jörn J. Bambeck<br />

<strong>Die</strong> <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE im Bu<strong>ch</strong> und Internet<br />

<strong>Die</strong>se neue Generation psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumente wird in meinen Bü<strong>ch</strong>ern<br />

„Persönli<strong>ch</strong>keits-Analyse“ (1997, 259 Seiten) und vor allem „Persönli<strong>ch</strong>keits-Analyse 2 “ (2011,<br />

328 Seiten) selbstverständli<strong>ch</strong> detaillierter vorgestellt als auf den folgenden a<strong>ch</strong>t Seiten und ist im<br />

Internet unter www.Bambeck-<strong>Master</strong>-<strong>Profile</strong>.com zu finden.<br />

Kurze Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

<strong>Die</strong> Vorformen der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE (B.M.P.) entstanden in den 1980er Jahren<br />

und wurden seitdem von mir weiter entwickelt (1991,1992, 1993,1997, 2003,2004,2007,2011).<br />

In der ersten Phase von 1982 bis 1992 enthielten meine ersten Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumente insgesamt<br />

6 Innovationen; in der zweiten Phase von 1992 bis 1997 enthielten die von mir weiterentwickelten<br />

sowie neuen Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumente insgesamt 14 Innovationen und in der dritten<br />

Phase ab 1997 bis zu meinem neuen Bu<strong>ch</strong> enthalten sie insgesamt 28 Innovationen. Führende<br />

Experten (darunter Prof. Drs. H.J. Eysenck, Universität London; Prof. Drs. H.C. Brengelmann,<br />

Max Planck Institut für Psy<strong>ch</strong>iatrie in Mün<strong>ch</strong>en sowie Prof. Dr. A.C. Zimmer, Rektor der<br />

Universität Regensburg) rühmten meine Innovationen, wovon zumindest die Hälfte<br />

„bahnbre<strong>ch</strong>end“ ist.<br />

(In meinem neuen Bu<strong>ch</strong> findet man eine ausführli<strong>ch</strong>e Entwicklungsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te meiner neuen P-<br />

Instrumente bzw. der B.M.P. (Seite 259 ff.) als au<strong>ch</strong> eine detaillierte Bes<strong>ch</strong>reibung all ihrer<br />

Innovationen (Seite 296 ff.), die teilweise auf der dritten Seite dieses Artikels dargestellt werden.)<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

<strong>Die</strong> B.M.P. umfassen das:<br />

BPI (Bambeck-Personality-Instrument), dessen Kurzformen das BPIk und BPI5,<br />

sowie das<br />

BCI (Bambeck-Competence-Instrument), dessen Kurzformen das BCIk und BCI6.<br />

<strong>Die</strong> drei BPI-Formen (BPI, BPIk und B PI5) zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> aus dur<strong>ch</strong>:<br />

BPI5<br />

>33 Ergebnisse<br />

6 Typen Qualitätsind.<br />

5 Zusatzfaktoren<br />

5 Komponenten<br />

+ Erf.+Zuf.-Potenziale<br />

Hohe Messgenauigk.<br />

(ca. 15 Minuten)<br />

BPIk<br />

>83 Ergebnisse<br />

6 Typ. Qualitätsindik.<br />

5 Zusatzfaktoren<br />

5 Komponenten<br />

25 Unterfaktoren<br />

+ Erfolgs+Zufr.-Potenz.<br />

Hohe Messgenauigkeit<br />

(ca. 20 Minuten)<br />

BPI<br />

>93 Ergebnisse<br />

6 T. Qualitätsindikatoren<br />

11 Zusatzfaktoren<br />

5 Komponenten bzw.<br />

Hauptfaktoren<br />

25 Unterfaktoren<br />

+ Erf.+Zufriedenheits-Pot.<br />

Hö<strong>ch</strong>ste Messgenauigkeit<br />

(ca. 30 Minuten)<br />

1 www.Bambeck-<strong>Master</strong>-<strong>Profile</strong>.com © Dr. Dipl.-Psy<strong>ch</strong>. Joern J. Bambeck


<strong>Die</strong> drei BCI-Formen (BCI, BCIk und BCI6) zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong> hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> aus dur<strong>ch</strong>:<br />

BCI6<br />

>65 Ergebnisse<br />

7 Typen Qualitätsin.<br />

13 Zusatzfaktoren (i.)<br />

4 Kompetenzklass.<br />

6 Kompetenzber.<br />

13+ Entwicklungspot.<br />

+ Erf.-Zuf.-Potenziale<br />

Hohe Messgenauigk.<br />

(ca. 20 Minuten)<br />

BCIk<br />

>173 Ergebnisse<br />

7 Typ. Qualitätsindik.<br />

13 Zusatzfaktoren (ink.)<br />

4 Kompetenzklassen<br />

6 Kompetenzberei<strong>ch</strong>e<br />

49+ Entwicklungspot.<br />

+ Erfolgs+Zufr.-Potenz.<br />

Hohe Messgenauigkeit<br />

(ca. 25 Minuten)<br />

BCI<br />

>191 Ergebnisse<br />

7 T. Qualitätsindikatoren<br />

19 Zusatzfaktoren (inkl.)<br />

6 Kompetenzkategorien<br />

4 Kompetenzklassen<br />

6 Kompetenzberei<strong>ch</strong>e<br />

55+ Entwicklungspotenz.<br />

+ Erf.+Zufriedenheits-Pot.<br />

Hö<strong>ch</strong>ste Messgenauigkeit<br />

(ca. 35 Minuten)<br />

Bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ist au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur die Anzahl theoretis<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>er, sondern der relevanten praktis<strong>ch</strong><br />

mögli<strong>ch</strong>en, das heißt signifikant vers<strong>ch</strong>iedenen B.M.P.-Ergebnisse.<br />

Anzahl der praktis<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>en, signifikant vers<strong>ch</strong>iedenen, unkorrigierten<br />

und korrigierten B.M.P.-Ergebnisse bzw. <strong>Profile</strong> (Antwortskala von 1 bis 5)<br />

nur Hauptfaktoren<br />

nur Unterfaktoren<br />

BCI > 20.000 > 10 22 (mehr als 10.000 Milliarden Milliarden)<br />

BCIk > 7.400 > 10 20 (mehr als 100 Milliarden Milliarden)<br />

BCI6 > 7.400 -------<br />

BPI > 2.900 > 10 15 (mehr als 1.000.000 Milliarden)<br />

BPIk > 1.300 > 10 14 (mehr als 100.000 Milliarden)<br />

BPI5 > 1.300 -------<br />

Wie aus der Übersi<strong>ch</strong>t hervorgeht, verfügen das BCI und BPI und sogar das BCIk und BPIk über<br />

eine enorme Differenzierungsfähigkeit. <strong>Die</strong>se vier B.M.P. ermögli<strong>ch</strong>en weit mehr signifikant vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Ergebnis-<strong>Profile</strong> nur aufgrund ihrer Unterfaktoren als es Mens<strong>ch</strong>en auf der Welt gibt<br />

(und wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> je gegeben hat und geben wird).<br />

(Bei einer Antwortskala von 0 bis 10, wie sie neuerdings für den ersten Fragebogen-Dur<strong>ch</strong>gang<br />

benutzt wird, sind sogar no<strong>ch</strong> höhere Werte in der letzten Übersi<strong>ch</strong>t zu erwarten.)<br />

Einsatzberei<strong>ch</strong>e der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

Sie sind vornehmli<strong>ch</strong> für folgende Einsatzberei<strong>ch</strong>e und vornehmli<strong>ch</strong> für Erwa<strong>ch</strong>sene konzipiert:<br />

<strong>Die</strong> BPI-Formen sind unter anderem für die persönli<strong>ch</strong>e Beratung bzw. das Coa<strong>ch</strong>ing (Berufs-,<br />

Ents<strong>ch</strong>eidungs-, Gesundheitsberatung), die Persönli<strong>ch</strong>keitsanalyse und -entwicklung geda<strong>ch</strong>t.<br />

<strong>Die</strong> BCI-Formen sind vornehmli<strong>ch</strong> für die berufli<strong>ch</strong>e Eignungsdiagnostik (Bewerberscreening,<br />

Recruiting, Personalauswahl und -platzierung, Potenzialanalyse), Kompetenzmessung und -entwicklung,<br />

Weiterbildungsdiagnostik, Begleitung und/oder Effizienzdiagnose von Teambildungsund<br />

Teamentwicklungs-, Projektgruppenbildungs-, Trainings- und anderen Personalenwicklungsmaßnahmen<br />

sowie ACs, aber au<strong>ch</strong> für die Beratung bzw. das Coa<strong>ch</strong>ing (Berufs-, Karriere-,<br />

Ents<strong>ch</strong>eidungsberatung) als au<strong>ch</strong> für die Persönli<strong>ch</strong>keitsanalyse und -entwicklung geda<strong>ch</strong>t.<br />

2 www.Bambeck-<strong>Master</strong>-<strong>Profile</strong>.com © Dr. Dipl.-Psy<strong>ch</strong>. Joern J. Bambeck


<strong>Die</strong> B.M.P., insbesondere die BPI-Formen, sind außerdem für sozialpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e,<br />

therapeutis<strong>ch</strong>e sowie pädagogis<strong>ch</strong>e Belange und Fragestellungen (u.a.m.) geeignet.<br />

Konstruktionsgrundlagen der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

Während es bei den BPI-Formen (BPI, BPIk, BPI5) primär um „Ordnung“ geht, um hohe<br />

Konvergenz (Ähnli<strong>ch</strong>keit) innerhalb und hohe Diskriminanz (Vers<strong>ch</strong>iedenheit) zwis<strong>ch</strong>en den<br />

übergeordneten Persönli<strong>ch</strong>keitskomponenten, geht es bei den BCI-Formen (BCI, BCIk, BCI6)<br />

sekundär um „Ordnung“ und primär um „Relevanz“, um die Erfassung eines breiten Spektrums<br />

vornehmli<strong>ch</strong> berufsrelevanter Persönli<strong>ch</strong>keitsmerkmale; insbesondere von Kompetenzen und<br />

Fähigkeiten. Da neben lei<strong>ch</strong>ter veränderbaren Persönli<strong>ch</strong>keitseigens<strong>ch</strong>aften au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>werer<br />

veränderbare berufsrelevant sind oder sein können, erfassen die BCI-Formen Merkmale aus<br />

beiden Berei<strong>ch</strong>en.<br />

Es handelt si<strong>ch</strong> bei den B.M.P. um psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e Self-Report-Fragebögen (die au<strong>ch</strong> zur Eins<strong>ch</strong>ätzung<br />

anderer Personen und als Gruppentest einsetzbar sind), bei denen die Neutralisierung<br />

der Probleme konventionell konstruierter Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungsinstrumente ein bislang unerrei<strong>ch</strong>tes<br />

Ausmaß ausweisen, was dur<strong>ch</strong> ihre Besonderheiten und Neuheiten belegt wird.<br />

Erstmalige Besonderheiten und Neuheiten der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

Hier werden aus Platzgründen ni<strong>ch</strong>t alle 28 Innovationen gegenüber bisherigen Persönli<strong>ch</strong>keits-<br />

Instrumenten angespro<strong>ch</strong>en (alle Innovationen, sowie deren Verbesserungen in Bambeck 2011):<br />

• Eine neue Art der Itemformulierung und deren vielfältige Vorteile<br />

• <strong>Die</strong> Korrektur versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten<br />

• <strong>Die</strong> Kennzei<strong>ch</strong>nung der Ergebnisse aus unkorrigierbaren Antwortwidersprü<strong>ch</strong>en bei Paper-<br />

Pencil-Versionen (in den Online-Versionen gibt es keine Antwortwidersprü<strong>ch</strong>e, da alle<br />

automatis<strong>ch</strong> der Testperson aufgezeigt und von ihr korrigiert bzw. beseitigt werden)<br />

• <strong>Die</strong> Korrektur der unbewusst dur<strong>ch</strong> die „persönli<strong>ch</strong>e Erwüns<strong>ch</strong>theit“ (quasi die individuelle<br />

„soziale Erwüns<strong>ch</strong>theit) verfäls<strong>ch</strong>ten Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungen<br />

• <strong>Die</strong> Darstellung ni<strong>ch</strong>t nur des unkorrigierten Selbstbildes (wie eine Person si<strong>ch</strong> sieht), sondern<br />

au<strong>ch</strong> des individuell korrigierten Selbstbildes (wie eine Person weitgehend tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist)<br />

• <strong>Die</strong> individuelle Auto-Standardisierung und Auto-Normierung der korrigierten Test-Ergebnisse<br />

(für fast beliebig spezifizierte Verglei<strong>ch</strong>spopulationen)<br />

• Viele aufs<strong>ch</strong>lussrei<strong>ch</strong>e „Qualitätsindikatoren“ inklusive einem Qualitäts-Gesamtwert zur<br />

Prüfung der Verlässli<strong>ch</strong>keit sowie Aussagekraft der Test-Antworten und -Ergebnisse<br />

• Informative und hilfrei<strong>ch</strong>e „Zusatzfaktoren“ (beim BPI/BCI mehr als bei deren Kurzformen)<br />

• <strong>Die</strong> Erfolgs- und, was no<strong>ch</strong> viel wi<strong>ch</strong>tiger ist, die Erfolgs+Zufriedenheits-Potenziale<br />

Hinzukommen unter anderem bei den BCI-Formen:<br />

• Feststellung einer bewussten BCI-Verfäls<strong>ch</strong>ung in über 95% der Fälle<br />

• Entwicklungspotenziale für Persönli<strong>ch</strong>keitsmerkmale, das heißt Hauptfaktoren/Komponenten,<br />

Unterfaktoren/Eigens<strong>ch</strong>aften u.a.m. (unter Berücksi<strong>ch</strong>tigung von fünf Moderatorvariablen)<br />

Aufgrund ihrer im Verglei<strong>ch</strong> zum übli<strong>ch</strong>en „Fünf-Faktoren-Modell“ - mit dem die B.M.P.<br />

korrespondieren - erhebli<strong>ch</strong> „breiteren“ EPSILON-Komponente (bei den BCI-Formen mit einer<br />

ausgegliederten VERBAL-Unterkomponente), ihrer vielen Unterfaktoren oder Eigens<strong>ch</strong>aften bzw.<br />

Facetten, einer Vielzahl informativer „Zusatzfaktoren“, darunter bei den BCI-Formen se<strong>ch</strong>s<br />

enger gefasste „Kompetenzkategorien“ sowie vier weiter gefasste und weit verbreitete<br />

„Kompetenz-klassen“, ihrer vielen neuen „Qualitätsindikatoren“, ihrer Erfolgs+Zufriedenheits-<br />

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Potenziale, ihrer ungewöhnli<strong>ch</strong> hohen, erstmals quantitativen Quotienten der teststatistis<strong>ch</strong>en<br />

Nebenkriterien, ihrer beeindruckenden Ergebnisanzahl sowie bei den BCI-Formen die<br />

Entwicklungspotenziale korrigierter Persönli<strong>ch</strong>keitseigens<strong>ch</strong>aften sind die Bandbreite und der<br />

Leistungsumfang der B.M.P. im Feld psy<strong>ch</strong>ometris<strong>ch</strong>er Self-Report-Fragebögen unerrei<strong>ch</strong>t.<br />

Inhalte der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

Im BPI, BPIk, BCI und BCIk werden eine Vielzahl von Unterfaktoren/Persönli<strong>ch</strong>keitseigens<strong>ch</strong>aften<br />

erfasst. In allen B.M.P. werden „Zusatzfaktoren“ (zum Teil au<strong>ch</strong> 6 Kompetenzkategorien und<br />

4 Kompetenzklassen sowie Entwicklungspotenziale) und viele „Qualitätsindikatoren“ zusätzli<strong>ch</strong><br />

gemessen und dargestellt. Aus den Unterfaktoren/Subskalen/Facetten der B.M.P. werden die<br />

Persönli<strong>ch</strong>keits-Komponenten/Kompetenzberei<strong>ch</strong>e/Hauptfaktoren ermittelt; wobei eine<br />

VERBAL-Unterkomponente aus der EPSILON-Komponente der BCI-Formen ausgegliedert<br />

wurde.<br />

Alle Komponenten/Kompetenzberei<strong>ch</strong>e/Hauptfaktoren, alle Unterfaktoren, die meisten Zusatzfaktoren<br />

sowie einige der Qualitätsindikatoren werden als unkorrigierte (Selbstbild) sowie als<br />

korrigierte Ergebnisse (Realbild) ermittelt. Es werden im Folgenden nur die Subskalenbezei<strong>ch</strong>nungen<br />

aufgelistet und, soweit es nötig s<strong>ch</strong>ien, näher spezifiziert.<br />

Da au<strong>ch</strong> das neueste BCI die meisten Faktoren hat, werden diese vornehmli<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>rieben.<br />

<strong>Die</strong> Kompetenzberei<strong>ch</strong>e (bzw. Hauptfaktoren/Komponenten) des neuesten BCI:<br />

Unterfaktoren der ALPHA-Komponente (A-ktivität, A-ktiv):<br />

A-Dur<strong>ch</strong>setzungsfähigkeit, A-Initiativkraft, A-Ents<strong>ch</strong>eidungss<strong>ch</strong>nelligkeit, A-Kontaktfähigkeit,<br />

A-Flexibilität, A-Organisationsfähigkeit<br />

Unterfaktoren der BETA-Komponente (B-eziehung, B-eliebt):<br />

B-Warmherzigkeit, B-Einfühlungsvermögen, B-Fürsorgli<strong>ch</strong>keit, B-Teamfähigkeit, B-Zuhörfähigkeit,<br />

B-Friedfertigkeit<br />

Unterfaktoren der GAMMA-Komponente (G-ewissenhaftigkeit, G-ewissenhaft):<br />

G-Gewissenhaftigkeit, G-Zuverlässigkeit; G-Verantwortungsbewusstsein; G-Sorgfalt/Gründli<strong>ch</strong>keit;<br />

G-Arbeitsfleiß; G-Leistungsmotivation<br />

Unterfaktoren der DELTA-Komponente (D-ickhäutigkeit, D-ickhäutig):<br />

D-Emotionale Stabilität; D-Stressresistenz; D-Positive Grundstimmung; D-Stressbewältigung;<br />

D-Ärgerbewältigung; D-Belastbarkeit<br />

(<strong>Die</strong> negativ formulierten DELTA-Komponente (D-ünnhäutigkeit, D-ünnhäutig) der BPI-<br />

Formen umfasst: D-Emotionale Labilität; D-Stressanfälligkeit; D-Negative Grundstimmung; D-Psy<strong>ch</strong>osomatik, D-<br />

Empfindli<strong>ch</strong>keit)<br />

Unterfaktoren der EPSILON-Komponente (E-ffektivität, E-ffektiv):<br />

E-Komplexitätsbewältigung; E-Analytis<strong>ch</strong>es Denken; E-Systematis<strong>ch</strong>es Vorgehen; E-Soziale<br />

Intelligenz; E-Erfahrungsoffenheit; E-Kreativität<br />

Unterfaktoren der VERBAL-Unterkomponente (gehört zur E-Komponente):<br />

V-Redegewandtheit; V-Verhandlungskompetenz; V-Überzeugungsfähigkeit; V-Konfliktkompetenz;<br />

V-Vermittlungsfähigkeit; V-Beratungskompetenz<br />

<strong>Die</strong> Zusatzfaktoren des neuesten BCI:<br />

UV-Wert (er gibt die Ri<strong>ch</strong>tung an (Übers<strong>ch</strong>ätzung oder Unters<strong>ch</strong>ätzung) und, wie stark die<br />

Tendenz zur unbewussten Verfäls<strong>ch</strong>ung der Selbstsi<strong>ch</strong>t ausgeprägt ist)<br />

Selbstbild/Realbild-Ähnli<strong>ch</strong>keit; Selbstbild/Wuns<strong>ch</strong>bild-Ähnli<strong>ch</strong>keit; Realbild/Wuns<strong>ch</strong>bild-Ähnli<strong>ch</strong>keit<br />

(gibt die Ähnli<strong>ch</strong>keit/Korrelation zwis<strong>ch</strong>en Selbstbild, Realbild und Wuns<strong>ch</strong>bild an)<br />

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Lernbereits<strong>ch</strong>aft<br />

Selbstbewusstsein<br />

Verhaltenskonsistenz (hiermit ist gemeint, ob man si<strong>ch</strong> eher glei<strong>ch</strong>artig (konsistent/vorhersagbar)<br />

oder eher unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> (inkonsistent/unvorhersagbar/flexibel) in vornehmli<strong>ch</strong> ähnli<strong>ch</strong>en<br />

aber au<strong>ch</strong> in vers<strong>ch</strong>iedenen Situationen verhält)<br />

(<strong>Die</strong> persönli<strong>ch</strong>keitsbedingte Gesundheits-Gefährdung und das persönli<strong>ch</strong>keitsbedingte<br />

Wohlbefinden werden nur der Testperson auf Wuns<strong>ch</strong> mitgeteilt)<br />

Außer den korrelationshomogeneren BCI-Komponenten bzw. se<strong>ch</strong>s -Kompetenzberei<strong>ch</strong>en<br />

werden im Rahmen der BCI-Zusatzfaktoren zusätzli<strong>ch</strong> die folgenden, allerdings<br />

korrelationshetero-generen (enger gefassten) se<strong>ch</strong>s Kompetenzkategorien sowie vier (weiter<br />

gefasste und weit verbreitete) Kompetenzklassen gebildet.<br />

<strong>Die</strong> (enger gefassten) Kompetenzkategorien des neuesten BCI:<br />

Selbstwahrnehmungskompetenz (hiermit ist die Wahrnehmung eigener innerer Zustände, Gefühle<br />

und Intuitionen gemeint)<br />

Emotionale Selbstkompetenz (hiermit ist die Bewältigung und Erlei<strong>ch</strong>terung von Stress sowie von<br />

negativen Gefühlen gemeint)<br />

Empathis<strong>ch</strong>e Kompetenz (hiermit sind die eng miteinander verbundenen Einfühlungs- und<br />

Wahrnehmungsfähigkeiten in sozialen Situationen gemeint)<br />

Rationale Kompetenz (hiermit ist das vernünftige (rationale, logis<strong>ch</strong>e, analytis<strong>ch</strong>e, systematis<strong>ch</strong>e)<br />

Denken gemeint)<br />

Selbstmotivierungskompetenz (hiermit ist die Fähigkeit si<strong>ch</strong> zu etwas motivieren zu können<br />

gemeint)<br />

Lernkompetenz (hiermit ist die Befähigung zur Weiterentwicklung bestehender Fähigkeiten und<br />

dem Erlernen neuer Fähigkeiten gemeint)<br />

<strong>Die</strong> (weiter gefassten und weit verbreiteten) Kompetenzklassen des neusten BCI:<br />

Selbstkompetenz (sie bezieht si<strong>ch</strong> auf die eigene Person)<br />

Sozialkompetenz (sie bezieht si<strong>ch</strong> auf andere Personen)<br />

Sa<strong>ch</strong>kompetenz (sie bezieht si<strong>ch</strong> auf Gegenstände/Sa<strong>ch</strong>verhalte/Methoden)<br />

Aktivitätskompetenz (sie bezieht si<strong>ch</strong> auf die Eigenaktivität)<br />

<strong>Die</strong> Qualitätsindikatoren des neuesten BCI:<br />

SBV-Indikator (er s<strong>ch</strong>ätzt den Grad der Si<strong>ch</strong>erheit vor bewusster (Ver)Fäls<strong>ch</strong>ung und gibt dadur<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> an, ob ein BCI als bewusst verfäls<strong>ch</strong>t/gefäls<strong>ch</strong>t einzustufen ist)<br />

Verglei<strong>ch</strong>s-Indikator (er überprüft, ob man si<strong>ch</strong> mit dem in der Fragebogeninstruktion<br />

bezei<strong>ch</strong>neten Personenkreis (bzw. der Verglei<strong>ch</strong>sgruppe) vergli<strong>ch</strong>en hat)<br />

4 Konsistenz-Indikatoren (sie geben an, wie stimmig/konsistent die beiden Bewertungsdur<strong>ch</strong>gänge<br />

der Fragen/Items vor und na<strong>ch</strong> der Korrektur versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten sind)<br />

4 Korrektheits-Indikatoren (sie geben die ri<strong>ch</strong>tig beantworteten, d.h. widerspru<strong>ch</strong>sfreien,<br />

inhaltsglei<strong>ch</strong>en Fragen/Item-Gruppen (zur Ermittlung von persönli<strong>ch</strong>en Merkmalen und deren<br />

„Persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit“) in Prozenten an)<br />

2 Streuungs-Indikatoren (sie geben an, wie stark die Antworten na<strong>ch</strong> der Korrektur von<br />

Antwortwidersprü<strong>ch</strong>en (die meist versehentli<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ehen) über die beiden Antwortskalen<br />

streuen)<br />

Differenz-Indikator (er gibt an, ob geringe Differenzen bzw. Abstände zwis<strong>ch</strong>en den Haupt-,<br />

Unter- oder Zusatzfaktoren tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> vorhanden sind oder nur s<strong>ch</strong>einbar)<br />

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Qualitäts-Indikator (Gesamtwert aus bestimmten Indikatoren, wel<strong>ch</strong>e die Qualität, d.h. die<br />

Verlässli<strong>ch</strong>keit und Aussagekraft, der Self-Report-Antworten und der Ergebnisse beurteilen)<br />

Bis auf den SBV-Indikator besitzen au<strong>ch</strong> die BPI-Formen die genannten Qualitätsindikatoren.<br />

Außerdem stehen weitere Ergebnisse (bspw. Vollständigkeits-Indikatoren“ bei den Papier-<br />

Versionen oder die beiden „Interpretations-Hinweise“ für das Coa<strong>ch</strong>ing) ggf. zur Verfügung.<br />

<strong>Die</strong> BPI-Formen ermitteln im Gegensatz zu den BCI-Formen 5 Komponenten/Hauptfaktoren<br />

und 25 Unterfaktoren sowie weniger Zusatzfaktoren. <strong>Die</strong> BPI-Formen ermitteln<br />

außerdem zum Teil andere Haupt-, Unter- und Zusatzfaktoren als die BCI-Formen.<br />

Gütekriterien der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

Objektivität<br />

<strong>Die</strong> Dur<strong>ch</strong>führung, ob Online oder per Paper-Pencil, ist standardisiert und die Auswertung erfolgt<br />

per Computer. <strong>Die</strong> Auswertungs-Objektivität per Computer ist maximal (1.0). Bei einer<br />

s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Ergebnisbes<strong>ch</strong>reibung (Report) ist die Interpretations-Objektivität ebenfalls<br />

maximal.<br />

Selbst bei einer mündli<strong>ch</strong>er Interpretation der B.M.P-Ergebnisse dürfte sie bei enger Befolgung<br />

der Interpretationsanleitung in der Regel im sehr hohen Berei<strong>ch</strong> liegen (Bambeck 1997, 2011).<br />

Reliabilität<br />

Aufgrund einiger Innovationen errei<strong>ch</strong>en das BPI und BCI meines Wissens bislang unerrei<strong>ch</strong>t<br />

hohe Konsistenzkoeffizienten (Cronba<strong>ch</strong>s Alpha).<br />

Außerdem ermögli<strong>ch</strong>t die neue Art der Itemformulierung zusätzli<strong>ch</strong> die Feststellung von Testhalbierungs-Reliabilitätswerten,<br />

wobei in der folgenden Tabelle die angemessenste Testhalbierungs-Reliabilität<br />

angegeben ist (die Sti<strong>ch</strong>probe der BPI-Formen umfasste 526 Personen, die der<br />

BCI-Formen 483).<br />

Komponenten<br />

Unterfaktoren/<br />

und Kompetenzberei<strong>ch</strong>e Facetten/Eigens<strong>ch</strong>aften<br />

RELIABILITÄTSART Mittelwert Spannweite Mittelwert Spannweite<br />

Innere Konsistenz BPI BCI BPI BCI BPI BCI BPI BCI<br />

Cronba<strong>ch</strong>s Alpha .984 .982 .98-.99 .98-.99 .95 .95 .89-.97 .92-.97<br />

Testhälften .96 .96 --------- --------- ---- ---- --------- ---------<br />

Beim BPI wurden au<strong>ch</strong> Testwiederholungen dur<strong>ch</strong>geführt, um die so genannte Test-Stabilität<br />

oder Retest-Relabilität zu ermitteln.<br />

Retest 1 (62 Personen) erfolgte na<strong>ch</strong> 3 Seminartagen; Retest 2 (59 Personen) erfolgte na<strong>ch</strong> 63<br />

Tagen mit einem Seminar am Anfang und einem am Ende.<br />

Retest-Koeffizienten ohne beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>em zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong>em Veränderungsimpact (wie dur<strong>ch</strong><br />

Seminare etc.) dürften mit hoher Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit no<strong>ch</strong> etwas höher liegen.<br />

BPI-Komponenten<br />

BPI-Unterfaktoren<br />

RELIABILITÄTSART Mittelwert Spannweite Mittelwert Spannweite<br />

Stabilität (Retest-Reliabil. 1) .88 .85 - .91 .84 .79 - .91<br />

Stabilität (Retest-Reliabil. 2) .87 .85 - .90 .84 .81 - .88<br />

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Stabilitäts- bzw. Retest-Koeffizienten wurden für die jüngste BCI-Version ni<strong>ch</strong>t erhoben, da sie<br />

ni<strong>ch</strong>t zuletzt zur Erfassung von Veränderungen dur<strong>ch</strong> Erfahrung, Reifung und insbesondere dur<strong>ch</strong><br />

Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen zur Kompetenz- sowie Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung<br />

geda<strong>ch</strong>t sind. <strong>Die</strong> Retest-Koeffizienten des BCI dürften jedo<strong>ch</strong> (wofür frühere BCI-Erhebungen<br />

spre<strong>ch</strong>en) ohne hohem zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong>em Veränderungsimpact nur wenig von jenen des BPI<br />

abwei<strong>ch</strong>en.<br />

(<strong>Die</strong> entspre<strong>ch</strong>enden dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en statistis<strong>ch</strong>en Kennwerte für die kürzeren BPI-Formen<br />

(BPIk, BPI5) und die kürzeren BCI-Formen (BCIk und BCI6) liegen natürli<strong>ch</strong> etwas niedriger,<br />

aber ebenfalls no<strong>ch</strong> im sehr hohen Berei<strong>ch</strong>.)<br />

Validität<br />

Allein s<strong>ch</strong>on die zahlrei<strong>ch</strong>en und vielfältigen statistis<strong>ch</strong>en Fundierungen des korrespondierenden,<br />

aber keineswegs identis<strong>ch</strong>en, weltumspannend führenden „Fünf-Faktoren-Modells“ (FFM) dur<strong>ch</strong><br />

weltweite lexikalis<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ungen (= der personbes<strong>ch</strong>reibenden Wörter einer Spra<strong>ch</strong>e);<br />

dur<strong>ch</strong> viele Faktorenanalysen von Selbst- und Fremdeins<strong>ch</strong>ätzungen sowie dur<strong>ch</strong> Re-Analysen<br />

bereits existierender Persönli<strong>ch</strong>keitsfragebögen; und vor allem die vielfältigen Validitätsabsi<strong>ch</strong>erungen<br />

von FFM-Fragebögen (wie NEO-PI-R, NEO-FFI, HPI; BFI und mittlerweile bei NEO-<br />

Fragebögen außer dur<strong>ch</strong> Self-Reports und Peer-Ratings au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Verhaltensbeoba<strong>ch</strong>tungen)<br />

belegen mittelbar au<strong>ch</strong> die Kontent-, Konstrukt- und kriterienbezogene (Innere und Äußere)<br />

Validität der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE.<br />

<strong>Die</strong> B.M.P. sind „dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aubar“, das heißt ihre Fragen/Items erfassen das Merkmal einer<br />

Person, das es zu erfassen vorgibt und besitzen somit unmittelbar eine hohe Kontent- bzw.<br />

Inhalts- oder Augens<strong>ch</strong>einvalidität („face validity“).<br />

<strong>Die</strong> dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Innere Validität, der multiple Validitätskoeffizient (Verglei<strong>ch</strong> mit dem<br />

renommierten NEO-FFI und BFI) der B.M.P.-Komponenten zeigt die folgende Übersi<strong>ch</strong>t (die<br />

Personenanzahl bzw. die Sti<strong>ch</strong>probe betrug bei den BPI-Formen 110 und beim BCI 72).<br />

Multiple Validitätskoeffizienten<br />

zwis<strong>ch</strong>en NEO-FFI und BFI einerseits und<br />

BPI BPIk BPI5 BCI<br />

ALPHA - Extraversion .83 .83 .83 .83<br />

BETA - Verträgli<strong>ch</strong>keit .72 .72 .72 .71<br />

GAMMA- Gewissenhaftigkeit .76 .76 .76 .72<br />

DELTA - Neurotizismus .85 .85 .85 .86<br />

EPSILON~ Offenheit .47 .49 .49 .51<br />

(Selbst die Ähnli<strong>ch</strong>keit meiner völlig anders konzipierten, erhebli<strong>ch</strong> „breiteren“ und heterogeneren,<br />

EPSILON-Komponente fiel im Verglei<strong>ch</strong> mit der „engeren“ und homogeneren „Offenheit“-<br />

Dimension des NEO-FFI und BFI höher aus als erwartet.<br />

<strong>Die</strong> Innere Validität der B.M.P. (im S<strong>ch</strong>nitt bei ALPHA-BETA-GAMMA-DELTA .79 bzw. .78<br />

und bei allen Komponenten um .73 ) spre<strong>ch</strong>en somit ni<strong>ch</strong>t nur für deren hohe Validität, sondern<br />

au<strong>ch</strong> für wesentli<strong>ch</strong>e Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en ihnen und anderen Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumenten.)<br />

<strong>Die</strong> vielfältigen Belege für die Äußere Validität vor allem des BPI, aus dem der BCI hervorgegangen<br />

ist (die Komponenten des jüngsten BCI und BPI korrelieren im S<strong>ch</strong>nitt .81 (.78 - .83))<br />

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und eine kriterienbezogene Validitätsprüfung des BCI, belegen mittelbar au<strong>ch</strong> die Äußere<br />

Validität der übrigen B.M.P. (BPIk, BPI5, BCIk und BCI6).<br />

Überdies ermögli<strong>ch</strong>en die B.M.P. erstmalig eine individuelle Auto-Standardisierung und Auto-<br />

Normierung (und damit die Verglei<strong>ch</strong>barkeit individuell korrigierter Ergebnisse mit fast beliebig<br />

spezifizierten Personengruppen), was einen weiteren Beleg für ihre kriterienbezogene Validität<br />

sowie ihre Konstrukt- und Kontentvalidität darstellt.<br />

Des Weiteren wurden Studien zur Sozialen Validität dur<strong>ch</strong>geführt, die aufgrund der B.M.P.-<br />

Besonderheiten und -Neuheiten ebenfalls besonders ho<strong>ch</strong> ist.<br />

Außerdem liegt eine Reihe von Validitätsbelegen zur Feststellung der Ri<strong>ch</strong>tung (Selbstüber- oder<br />

Selbstunters<strong>ch</strong>ätzung) und Stärke der unbewussten Verfäls<strong>ch</strong>ungen in unkorrigierten<br />

Fragebogenergebnissen (= wie eine Person si<strong>ch</strong> selbst sieht; Selbstbild) sowie zur individuellen<br />

Korrektur der unbewussten Verfäls<strong>ch</strong>ungen in quasi-objektive Ergebnisse (= wie eine Person<br />

weitgehend tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist; Realbild) vor, wozu bisherige Standardisierungen ni<strong>ch</strong>t in der Lage<br />

sind.<br />

(Näheres zu diesen und weiteren Belegen zur Kontent-, Konstrukt- und kriterienbezogenen<br />

Validität, zur Validität der Korrektur unbewusster und zur Feststellung bewusster<br />

Verfäls<strong>ch</strong>ungen als au<strong>ch</strong> zur konvergenten und diskriminanten Validität u.a.m. der B.M.P. findet<br />

man insbesondere in meinem neuesten Bu<strong>ch</strong> ( 2011, Seite 218 bis 236).)<br />

Zur Standardisierung und Normierung der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

Detaillierter ist zu diesem bereits genannten B.M.P.-Innovationen Folgendes zu sagen:<br />

Im Gegensatz zu bisherigen Tests ermögli<strong>ch</strong>en die B.M.P. erstmalig neben einer individuellen<br />

Auto-Standardisierung dur<strong>ch</strong> die Korrektur unbewusster Verfäls<strong>ch</strong>ungen (aufgrund der<br />

individuellen „persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit“) au<strong>ch</strong> die individuelle Auto-Normierung der<br />

korrigierten Ergebnisse.<br />

Des Weiteren ist diese individuelle Auto-Normierung hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> fast beliebig spezifizierter<br />

Verglei<strong>ch</strong>spopulationen (z.B. männli<strong>ch</strong>e Führungskräfte, der Ebene X, im Tätigkeitsberei<strong>ch</strong> Y, im<br />

Unternehmen Z) erstmalig mögli<strong>ch</strong>. Voraussetzung hierfür ist jedo<strong>ch</strong>, dass die getestete Person<br />

über eine entspre<strong>ch</strong>ende Verglei<strong>ch</strong>smögli<strong>ch</strong>keit verfügt. Bei fehlender Verglei<strong>ch</strong>smögli<strong>ch</strong>keit<br />

müssen die Verglei<strong>ch</strong>skriterien jedo<strong>ch</strong> nur soweit entspezifiziert werden, bis ein Verglei<strong>ch</strong><br />

mögli<strong>ch</strong> ist. Außerdem sind Neujustierungen/Anpassungen von Normen (oft s<strong>ch</strong>on na<strong>ch</strong> 5-10<br />

Jahren) erstmalig bei den B.M.P. im Gegensatz zu anderen Tests ni<strong>ch</strong>t nötig.<br />

Ergebnisrückmeldung der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE<br />

<strong>Die</strong> Rückmeldung ist variabel konzipiert.<br />

Sie kann in Form eines s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Reports (von 44 Seiten (Großer Report) und 28 Seiten<br />

(Kompakter Report) des BCI bis 26 und 18 Seiten des BPI5) erfolgen. <strong>Die</strong> Reports enthalten die<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung des Persönli<strong>ch</strong>keitsmodells und der erfassten Persönli<strong>ch</strong>keitsmerkmale, die<br />

Interpretationen und Implikationen der Ergebnisse sowie weitere aufs<strong>ch</strong>lussrei<strong>ch</strong>e und nützli<strong>ch</strong>e<br />

Informationen sowie eine 2-fa<strong>ch</strong>e graphis<strong>ch</strong>en Ergebnis-Darstellung; na<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong>er Vorliebe<br />

als Polygon (Pentagone bzw. Fünfecke bei den BPI-Formen, Hexagone bzw. Se<strong>ch</strong>secke bei den<br />

BCI-Formen) und als Histogramm (Balkendiagramm).<br />

Alternativ oder zusätzli<strong>ch</strong> ist die Erklärung und Interpretation der Ergebnisse dur<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ulte und<br />

autorisierte Coa<strong>ch</strong>es mögli<strong>ch</strong>, was sehr zu empfehlen ist (wie au<strong>ch</strong> andere Kombinationen).<br />

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Unter dem Stri<strong>ch</strong><br />

Der Na<strong>ch</strong>teil der <strong>BAMBECK</strong>-MASTER-PROFILE ist deren (notwendige) Komplexität, die<br />

jedo<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> das Gebotene mehr als wett gema<strong>ch</strong>t wird sowie dur<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ulte Anbieter/Coa<strong>ch</strong>es,<br />

die dem Kunden nur soviel Informationen und Komplexität zumuten, als nötig sind, um die<br />

B.M.P.-Ergebnisse zu verstehen, und insbesondere, als ein Kunde/eine Kundin na<strong>ch</strong>fragt. (Eine<br />

Kundin zum Beispiel fand die B.M.P. zu komplex und setzte 30 Minuten für die<br />

Ergebnisbespre<strong>ch</strong>ung an, die dann 2¼ Stunden dauerte. Dana<strong>ch</strong> empfahl sie begeistert die<br />

B.M.P. ihrer Firma.)<br />

Sollte außerdem die Kundin oder der Kunde selbst gefundene oder angelesene Einwände gegen<br />

Self-Report-Instrumente haben, so erklärt ihr oder ihm der Coa<strong>ch</strong> erst dana<strong>ch</strong>, wie dieses Problem<br />

bei den B.M.P. (im Gegensatz zu anderen Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungs-Instrumenten) erstmals<br />

befriedigend gelöst werden konnte (detailliert bes<strong>ch</strong>rieben in meinem neuen Bu<strong>ch</strong>).<br />

So gesehen wandelt si<strong>ch</strong> die B.M.P.-Komplexität vom Na<strong>ch</strong>teil zu einem großen Vorteil.<br />

(Das Kompetenz-Instrument BCI stand bei den Anbietern sowie bei allen mir bekannten universitären<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungen im Vordergrund, weshalb das BPI in mir bekannten Universitätsarbeiten bislang ni<strong>ch</strong>t untersu<strong>ch</strong>t<br />

wurde.<br />

Frau Claudia Sa<strong>ch</strong>se vergli<strong>ch</strong> 2008 in ihrer <strong>Master</strong>-Thesis das bis dahin weiterentwickelte BCI mit den besten<br />

Kompetenz-Instrumenten (Erpenbeck/von Rosenstiel 2007). Da ihr Auftraggeber (KPMG) aus der Wirts<strong>ch</strong>aft jedo<strong>ch</strong><br />

für mehrere Jahre eine Veröffentli<strong>ch</strong>ung Ihrer Arbeit untersagte, kann momentan nur gesagt werden, dass in ihrer<br />

Arbeit das BCI zu den besten Kompetenz-Instrumenten gezählt wird.<br />

Herr Florian Haas hat ebenfalls 2008 in einem entspre<strong>ch</strong>enden Verglei<strong>ch</strong> das bis dahin weiterentwickelte BCI in<br />

einer Seminararbeit (Universität Passau, Lehrstuhl für Wirts<strong>ch</strong>aftsinformatik) zu den fünf besten, der 53 in<br />

Erpenbeck/von Rosenstiel bes<strong>ch</strong>riebenen Instrumenten, gezählt. Dabei wurden von Haas drei Kompetenz-<br />

Instrumente als einges<strong>ch</strong>ränkt beurteilt, wodur<strong>ch</strong> das BCI von ihm zu den zwei besten bzw. dem besten der<br />

untersu<strong>ch</strong>ten Instrumente gezählt wird.<br />

In der Diplomarbeit von Herrn Felix Frohneberg (Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Wirts<strong>ch</strong>aftspädagogik)<br />

wird 2009 das bis dahin weiterentwickelte BCI von allen Kompetenz-Instrumenten aus dem genannten Handbu<strong>ch</strong><br />

und Standardwerk von 2007 als geeignetstes und einziges Instrument für die Kompetenzmessung an Berufss<strong>ch</strong>ulen<br />

empfohlen.)<br />

Publikationen zu den B.M.P. vom Entwickler dieser Instrumente<br />

Bambeck, J.J. (1991). PST - Der Persönli<strong>ch</strong>keits-Struktur-Test. Langen Müller/Herbig: Mün<strong>ch</strong>en.<br />

(Überarbeitete und aktualisierte Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong>ausgabe 1993 bei Heyne: Mün<strong>ch</strong>en)<br />

Bambeck, J.J. (1992). PSA - Persönli<strong>ch</strong>keits-Struktur-Analyse. Gabal: Bremen.<br />

Bambeck, J.J. (1997). Persönli<strong>ch</strong>keits-Analyse. Selbstverlag: Mün<strong>ch</strong>en.<br />

Bambeck, J.J. (2003, 2007, überarbeitete und erweiterte 2. Auflage). BCI (Bambeck-Competence-Instrument).<br />

In: J. Erpenbeck & L. von Rosenstiel (Hrsg.). Handbu<strong>ch</strong> der Kompetenzmessung.<br />

S<strong>ch</strong>äffer Poes<strong>ch</strong>el: Stuttgart<br />

Bambeck J.J. (2004, überarbeitete und erweiterte 2. Auflage). BPI (Bambeck-Persönli<strong>ch</strong>keits-<br />

Instrument). In: W. Sarges & H. Wottawa (Hrsg.). Handbu<strong>ch</strong> wirts<strong>ch</strong>aftpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er<br />

Testverfahren (Bd. I). Pabst Science Publishers: Lengeri<strong>ch</strong>, Berlin u.a.<br />

Bambeck, J.J. (2011). Persönli<strong>ch</strong>keits-Analyse 2 . Selbstverlag: Mün<strong>ch</strong>en<br />

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