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Geschäftsbericht 2012 - Schlatter

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62 Finanzielle Berichterstattung <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

28 Risikomanagement<br />

Der Verwaltungsrat hat die oberste Verantwortung für das Risikomanagement und<br />

legt die Ziele fest. Neben strategischen, betrieblichen und Compliance-Zielsetzungen<br />

beinhaltet dies auch die finanzielle Berichterstattung. Der Verwaltungsrat hat einen<br />

Ausschuss – ein Risk and Audit Committee, bestehend aus zwei Mitgliedern – eingesetzt,<br />

der für die Entwicklung und die Überwachung der Grundsätze für das Risikomanagement<br />

verantwortlich ist. Das Committee hat keine Entscheidungsbefugnisse<br />

und berichtet regelmässig an den Verwaltungsrat. Die dem Verwaltungsrat gemäss<br />

Organisationsreglement und Gesetz zugewiesenen Pflichten und Kompetenzen<br />

verbleiben beim Verwaltungsrat als Gesamtgremium.<br />

Die etablierten Grundsätze für das Risikomanagement sind darauf ausgerichtet,<br />

die Risiken, denen die Gruppe ausgesetzt ist, zu identifizieren, zu analysieren und<br />

angemessene Limiten zu definieren. Es sollen Kontrollen etabliert sowie die Risiken<br />

und die Einhaltung der Limiten überwacht werden. Die Grundsätze des Risikomanagements<br />

und die angewandten Prozesse werden regelmässig überprüft, um<br />

Veränderungen in den Marktbedingungen und in den Tätigkeiten der Gruppe zu<br />

berücksichtigen. Es ist das Ziel, durch die bestehenden Ausbildungs- und Führungsrichtlinien<br />

und -prozesse ein diszipliniertes und konstruktives Kontrollumfeld<br />

aufrechtzuerhalten, das einen disziplinierten und bewussten Umgang mit den Risiken<br />

gewährleistet.<br />

Das Risk and Audit Committee beaufsichtigt das Management bei der Überwachung<br />

der Einhaltung der Grundsätze und Prozesse. Deren Angemessenheit im Hinblick<br />

auf die Risiken, denen die Gruppe ausgesetzt ist, wird ständig überprüft. Das Risk<br />

and Audit Committee wird dabei vom Management der Gesellschaft unterstützt,<br />

das stufengerecht die Einhaltung der Prozesse und Risiken überwacht.<br />

29 Leasing<br />

<strong>Schlatter</strong> als Leasingnehmer<br />

Operatives Leasing<br />

Die nicht bilanzierten Leasingverpflichtungen (zukünftige Minimumleasingzahlungen)<br />

belaufen sich auf:<br />

CHF 1000 <strong>2012</strong> 2011<br />

Fällig innerhalb 1 Jahrs 3 217 3 445<br />

Fällig zwischen 2 und 5 Jahren 12 444 14 251<br />

Fällig später als 5 Jahre 23 067 20 477<br />

Total 38 728 38 173<br />

Die grössten Positionen des operativen Leasingaufwands betreffen die Mietaufwendungen<br />

für Büro-, Produktions- und Lagerräumlichkeiten in Schlieren (CH) und<br />

Münster (D). Mietaufwendungen für Fahrzeuge und eine Reihe weiterer kleinerer<br />

Mietverträge sind ebenfalls in dieser Position enthalten.<br />

Die bestehende Restlaufzeit für den Mietvertrag für die Liegenschaft in Schlieren<br />

beträgt noch 11,5 Jahre, die sich ohne Kündigung durch eine der beiden Parteien um<br />

5 Jahre verlängert. Es besteht keine Rückkaufoption. Die Mieten sind teilweise an die<br />

Teuerung gebunden. Für die Liegenschaft in Münster besteht noch ein Mietvertrag bis<br />

zum Jahre 2016 mit einer Option, die eine Verlängerung von zweimal fünf Jahren<br />

vorsieht.

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