Geschäftsbericht 2012 - Schlatter
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Veränderungen während der Berichtsperiode<br />
Im Mai <strong>2012</strong> wurde Jost Sigrist in den Verwaltungsrat der <strong>Schlatter</strong> Holding AG gewählt<br />
und zum Präsidenten bestimmt. Aus gesundheitlichen Gründen musste er jedoch Ende<br />
Mai <strong>2012</strong> von all seinen Ämtern innerhalb der <strong>Schlatter</strong> Gruppe zurücktreten. Werner<br />
Schmidli, bisheriger CFO, hat die Funktion des CEO per 1.6.<strong>2012</strong> übernommen. Ebenfalls<br />
per 1.6.<strong>2012</strong> wurde Reto Stettler, bisher Leiter Finanzwesen Standort Schlieren, zum<br />
CFO ernannt. Aus der Gruppenleitung ausgeschieden sind in der Berichtsperiode zudem<br />
Herbert Wenker, Leiter Sales, und Thomas Müller, Leiter Technik. Beat Huber, vorher<br />
Leiter der Abteilung Elektrotechnik und Steuerung, wurde per 1.6.<strong>2012</strong> als Leiter Technik<br />
in die Gruppenleitung berufen. Daniel Zappa, vorher Leiter Customer Services, hat in<br />
der Gruppenleitung per 1.9.<strong>2012</strong> die Verantwortung für Sales & Service übernommen.<br />
Peter Möller, Leiter Operations, hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung<br />
anzugehen. Er wird die <strong>Schlatter</strong> Gruppe im ersten Halbjahr 2013 verlassen.<br />
Dominierende Gruppengesellschaften<br />
• <strong>Schlatter</strong> Industries AG*<br />
(Geschäftsführung seit 1.6.<strong>2012</strong>: Werner Schmidli)<br />
• <strong>Schlatter</strong> Deutschland GmbH & Co. KG<br />
(Geschäftsführung seit 1992: Frank Schröter)<br />
* s. Anmerkungen zur Konzernstruktur, Seite 17.<br />
Managementverträge<br />
Weder die <strong>Schlatter</strong> Holding AG noch ihre Gruppengesellschaften haben Managementverträge<br />
mit Dritten abgeschlossen.<br />
Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen<br />
Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und Beteiligungsprogramme<br />
Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhalten für ihre Tätigkeit, speziell für die Vorbereitung<br />
und Teilnahme an den Sitzungen sowie für die Arbeit in den Ausschüssen,<br />
eine fixe Jahresentschädigung. Die Festsetzung der Jahresentschädigung erfolgt<br />
einmal jährlich durch den Verwaltungsrat auf Antrag des Nomination and Compensation<br />
Committee.<br />
Zusätzlich zur fixen Jahresentschädigung können die Mitglieder des Verwaltungsrats<br />
am Aktienbeteiligungsplan der <strong>Schlatter</strong> Gruppe partizipieren. Der Verwaltungsrat<br />
der <strong>Schlatter</strong> Holding AG bezeichnet jährlich die Planteilnehmer und die Anzahl der<br />
zugeteilten Aktien. Die Planteilnehmer erhalten durch den Arbeitgeber ein Angebot<br />
zum Erwerb von Aktien der Konzernmuttergesellschaft, der <strong>Schlatter</strong> Holding AG.<br />
Die Annahme des Angebots ist freiwillig. Das Angebot unterliegt den Bedingungen,<br />
wie sie im Angebotsschreiben, im Aktienbeteiligungsplan, im Reglement betreffend<br />
Administration des Aktienbeteiligungsplans und in der Vereinbarung mit der Credit<br />
Suisse enthalten sind. Die Credit Suisse, Zürich (CH), wurde mit der Verwaltung des<br />
Plans beauftragt. Der Preis pro Aktie entspricht für die Mitglieder des Verwaltungsrats<br />
75% des Durchschnitts der Börsenschlusskurse während der Periode 1. Januar<br />
bis 31. März des Angebotsjahrs (Angebotskurs). Die Anzahl der Aktien, die vergünstigt<br />
erworben werden können, werden wie folgt ermittelt: 15% des Jahreshonorars<br />
werden durch den Angebotskurs (vor Discount von 25%) dividiert, was die maximal<br />
zu beziehende Anzahl Aktien ergibt. Sämtliche Aktien sind für drei Jahre gesperrt.<br />
Die Entschädigung der Mitglieder der Gruppenleitung erfolgt unter Berücksichtigung<br />
von Aufgaben, Leistung und Geschäftsgang. Sie beinhaltet nebst einer fixen Jahresentschädigung<br />
eine variable Vergütung von 25 bis 40% der fixen Entschädigung. Die<br />
variable Entschädigung bemisst sich zu 50% nach dem erwirtschafteten EBIT, zu 20%<br />
nach dem durchschnittlichen Net-Working-Capital-Ziel sowie zu 30% nach individuellen<br />
Zielsetzungen wie beispielsweise der Erreichung des vorgegebenen Auftragseingangs<br />
oder der erfolgreichen Lancierung eines neuen Produkts. Die Festsetzung der