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Psychologie der Konfliktklärung – Mag.a Anna KECLIK ZIELE: •Wie ...

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20.10.2011<br />

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• Die an<strong>der</strong>e Partei weiß darüber Bescheid, ist aber nicht bereit, die eigene Position(z.B.<br />

Ziele, Wertungen, Ansprüche) so zu verän<strong>der</strong>n, dass die Beeinträchtigung bzw.<br />

Bedrohung aufgehoben wird<br />

Vermutete Absicht und Verantwortlichkeit<br />

• Nicht jede Beeinträchtigung o<strong>der</strong> Bedrohung = Konflikt<br />

•<br />

• Es gibt Beeinträchtigungen und Bedrohungen durch an<strong>der</strong>e, für die diese nicht<br />

verantwortlich gemacht werden können.<br />

Konflikt setzt voraus....<br />

• An<strong>der</strong>e können für drohende Beeinträchtigung o<strong>der</strong> Verlust verantwortlich gemacht<br />

werden<br />

• Verantwortlichkeit kann auch zugeschrieben werden<br />

D.h. es muss eine Wahlmöglichkeit geben<br />

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Konfliktinhalte<br />

• Sachinhalte<br />

• Glaubenssätze<br />

• Wertorientierung<br />

• Eigeninteressen<br />

• Ansprüche<br />

•Normen<br />

• Beziehung<br />

Umgang mit Konflikten<br />

Schwierigkeiten in <strong>der</strong> Bewältigung eines Konflikts<br />

• Erkennen <strong>der</strong> verschiedenen, sich wi<strong>der</strong>sprechenden Wünsche, Ziele, Interessen usw.<br />

• Bereitschaft zu einer (vielleicht mühevollen) Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

• „Genug“ o<strong>der</strong> „Satt sein“ bei <strong>der</strong> Befriedigung eigener Bedürfnisse<br />

• Erregungs- und Spannungspotential, das für die Auseinan<strong>der</strong>setzung notwendig ist<br />

Was ist typisch in Konflikten Was erschwert den Umgang mit Konflikten<br />

Was ist typisch in Konflikten<br />

• Kommunikation<br />

Nicht offen und aufrichtig<br />

Infos unzureichend o<strong>der</strong> bewusst irreführend<br />

Geheimniskrämerei, Gerüchteküche<br />

Drohungen und Druck statt offene Diskussion und Überzeugung<br />

• Wahrnehmung<br />

Unterschiede in Interessen, Meinungen und Werten treten<br />

hervor; das Trennende wird deutlicher gesehen als das<br />

Verbindende Versöhnliche Gesten des an<strong>der</strong>en werden als<br />

Täuschungsversuche gedeutet<br />

Was ist typisch in Konflikten<br />

• Einstellung<br />

Misstrauen nimmt zu und Vertrauen ab<br />

Verdeckte und offene Feindseligkeiten entwickeln sich<br />

Die Bereitschaft dem an<strong>der</strong>en zur Seite zu stehen nimmt ab<br />

Die Bereitschaft den an<strong>der</strong>en auszunutzen, bloßzustellen o<strong>der</strong><br />

Herabzusetzen nimmt zu<br />

• Aufgabenbezug<br />

Aufgabe wird nicht mehr als gemeinsame gesehen<br />

Je<strong>der</strong> versucht alles allein zu machen und braucht sich nicht mehr<br />

auf den an<strong>der</strong>en zu verlassen und ist vom an<strong>der</strong>en nicht abhängig<br />

•<br />

Welche Funktion hat ein Konflikt<br />

• Der Konflikt gibt Gelegenheit, mehr über sich und den An<strong>der</strong>en zu erfahren.<br />

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