HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

14.11.2012 Aufrufe

S a m m e l s u r i u m Mitte rechts Silke Meier-Heckmann, Mitte links Karin Botzke in USA Karin Botzke (2. v. l.), rechts Eisterlehner in USA Karin Botzke (3. v. l.) in USA Chinareise, November 2008 Nach dem Finale bei den Swiss-Open in Klosters wurde ich von einem Schweizer Trainer, namens Martin Baroch eingeladen, an einer Tennisreise nach Peking teilzunehmen. Da ich eine Begleitperson mitnehmen konnte und Marilen Laspe, die auch eine große Tennisvergangenheit hat, gleich zusagte, konnte es losgehen. Was uns erwartete, wussten wir nicht so genau: Am 8. November flogen wir also nach Kopenhagen, wo wir uns mit Martin Baroch und drei Schweizer Tennisdamen trafen. 88 Wenige Stunden später bestiegen wir das Flugzeug nach Peking. Nach einem sehr angenehmen Flug waren wir am Morgen überwältigt von dem Flughafen Beijing mit seiner extravaganten Dachkonstruktion. Hu Quiong, unsere Karin Botzke (3. v. r.), Marilen Laspe (5. v. r.) in China Dolmetscherin und Betreuerin nahm uns viele begabte und sehr disziplinierte Kinder herzlich in Empfang. Ab jetzt stand uns immer ein Bus mit Chauffeur und Hu Quiong beobachten. zur Verfügung. Im Hotel trafen wir die rest- Die Gastgeber haben uns acht Tage lang lichen Teilnehmer unseres Teams. Zwei verwöhnt. So besuchten wir die verbotene erfahrene amerikanische Trainer, einen Stadt, den Platz des Himmlischen Frie- Südafrikaner, einen Mentaltrainer aus Indens, die Chinesische Mauer, das Vogeldonesien und einen Spieler aus Lichtennest, den Olympiapark, das Olympische stein. Wir waren eingeladen von einem sehr Dorf, die Schwimmhalle, das Fechtzent- wohlhabenden Chinesen, einem Freund rum, wir machten eine Stadtrundfahrt und unseres Martin Baroch. Der Auftrag lautete: Tennisdemonstration im Seniorenbereich. So spielten wir einmal in einem privaten Tennisclub mit internationalen Gegnern, einmal mit Herren des chinesischen Tennisverbandes, einmal mit Angehörigen der Regierung und einmal auf der Privatanlage unseres Sponsors. Die Devise hieß immer: Not for competition, only for friendship. handelten auf dem „silk market“. v. l.: Marilen Laspe, Karin Botzke in China Die Trainer unseres Teams legten noch eine Trainingseinheit mit chinesischen Jugendlichen des Verbandes ein. Wir konnten Karin Botzke (3. v. l.) in China Mittags aßen wir in sehr guten Restaurants, jedoch am Abend gab es immer wieder eine Steigerung. Wir waren teilweise sprachlos. Die Restaurants gehörten zur upper class. Begleitet haben uns stets ca 25- 30 Personen, einschließlich Dolmetscher, Bodyguards und ranghohen chinesischen Persönlichkeiten. Bei jedem Abendessen gab es wunderschöne Gastgeschenke, die uns immer wieder an diese erlebnisreiche Woche erinnern.

Österreich, Januar 2009 Im Januar 2009 folgte schließlich noch ein Freundschaftsländerkampf gegen Österreich. Trotz der knappen Niederlage verbrachte die IC-Familie ein wunderschönes Wochenende im verschneiten Salzburg. Der Unterschied zu den Sportreisen während der aktiven Zeit ist der, dass neben den Tennisspielen genügend Zeit für Besichtigungen und Geselligkeit bleiben. Hintere Reihe (4. v. l.) K. Botzke in Österreich Glosse am Rande gesehen War das eine Vorhand??? 14. Presse- und VIP-Turnier des BTV und WTB Offenbar hat es sich auch im Badischen Tennisverband herumgesprochen, dass der Heidelberger Traditionsverein HTC eine attraktive Tennisanlage besitzt. Jedenfalls hat der Badische Tennisverband (BTV) für die Durchführung des 14. Presse und VIP- Turniers die HTC-Anlage ausgewählt. Im Rahmen dieses Turniers geht es um einen Tennis- und Skat-Wettbewerb. Über dieses Ereignis vom 22.09.2008 wurde in der BTV-Verbandszeitung „Baden Tennis“ vom Oktober 2008 in Wort und Bild ausführlich berichtet. Details über die Austragungsregeln können dort nachgelesen werden. Die Verbandsfahnen vor dem HTC-Eingang Andrea Gadamer in Aktion Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Verbänden BTV und WTB sowie der Presse haben sich an diesem Turnier auch eine Reihe bekannter Spielerinnen und Spieler vom HTC an den Doppeln beteiligt. Hier sind zu nennen: Karin Botzke Kerstin Garcia Myriam Kende Marilen Laspe Andrea Gadamer Heinz Kalina Myriam Kende in Aktion Kerstin Garcia und Heinz Kalina als Doppel Sehr erfolgreich war Kerstin Garcia, die im Tenniswettbewerb den 1. Platz errang. Bei der Skatrunde hatten die HTC-ler ganz schlechte Karten und konnten nichts ausrichten. Dr. Peter Schneider 89

S a m m e l s u r i u m<br />

Mitte rechts Silke Meier-Heckmann,<br />

Mitte links Karin Botzke in USA<br />

Karin Botzke (2. v. l.), rechts Eisterlehner in USA<br />

Karin Botzke (3. v. l.) in USA<br />

Chinareise,<br />

November 2008<br />

Nach dem Finale bei den Swiss-Open in<br />

Klosters wurde ich von einem Schweizer<br />

Trainer, namens Martin Baroch eingeladen,<br />

an einer Tennisreise nach Peking teilzunehmen.<br />

Da ich eine Begleitperson mitnehmen<br />

konnte und Marilen Laspe, die auch eine<br />

große Tennisvergangenheit hat, gleich zusagte,<br />

konnte es losgehen. Was uns erwartete,<br />

wussten wir nicht so genau:<br />

Am 8. November flogen wir also nach Kopenhagen,<br />

wo wir uns mit Martin Baroch<br />

und drei Schweizer Tennisdamen trafen.<br />

88<br />

Wenige Stunden<br />

später bestiegen wir<br />

das Flugzeug nach<br />

Peking. Nach einem<br />

sehr angenehmen<br />

Flug waren wir am<br />

Morgen überwältigt<br />

von dem Flughafen<br />

Beijing mit seiner<br />

extravaganten<br />

Dachkonstruktion.<br />

Hu Quiong, unsere<br />

Karin Botzke (3. v. r.), Marilen Laspe (5. v. r.) in China<br />

Dolmetscherin und Betreuerin nahm uns viele begabte und sehr disziplinierte Kinder<br />

herzlich in Empfang. Ab jetzt stand uns immer<br />

ein Bus mit Chauffeur und Hu Quiong<br />

beobachten.<br />

zur Verfügung. Im Hotel trafen wir die rest- Die Gastgeber haben uns acht Tage lang<br />

lichen Teilnehmer unseres Teams. Zwei verwöhnt. So besuchten wir die verbotene<br />

erfahrene amerikanische Trainer, einen Stadt, den Platz des Himmlischen Frie-<br />

Südafrikaner, einen Mentaltrainer aus Indens, die Chinesische Mauer, das Vogeldonesien<br />

und einen Spieler aus Lichtennest, den Olympiapark, das Olympische<br />

stein. Wir waren eingeladen von einem sehr Dorf, die Schwimmhalle, das Fechtzent-<br />

wohlhabenden Chinesen, einem Freund rum, wir machten eine Stadtrundfahrt und<br />

unseres Martin Baroch. Der Auftrag lautete:<br />

Tennisdemonstration im Seniorenbereich.<br />

So spielten wir einmal in einem privaten<br />

<strong>Tennisclub</strong> mit internationalen Gegnern,<br />

einmal mit Herren des chinesischen Tennisverbandes,<br />

einmal mit Angehörigen der<br />

Regierung und einmal auf der Privatanlage<br />

unseres Sponsors. Die Devise hieß immer:<br />

Not for competition, only for friendship.<br />

handelten auf dem „silk market“.<br />

v. l.: Marilen Laspe, Karin Botzke in China<br />

Die Trainer unseres Teams legten noch<br />

eine Trainingseinheit mit chinesischen Jugendlichen<br />

des Verbandes ein. Wir konnten<br />

Karin Botzke (3. v. l.) in China<br />

Mittags aßen wir in sehr guten Restaurants,<br />

jedoch am Abend gab es immer wieder eine<br />

Steigerung. Wir waren teilweise sprachlos.<br />

Die Restaurants gehörten zur upper<br />

class. Begleitet haben uns stets ca 25-<br />

30 Personen, einschließlich Dolmetscher,<br />

Bodyguards und ranghohen chinesischen<br />

Persönlichkeiten. Bei jedem Abendessen<br />

gab es wunderschöne Gastgeschenke, die<br />

uns immer wieder an diese erlebnisreiche<br />

Woche erinnern.

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