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HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

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Mit vielen Spielerinnen ist die Verbindung<br />

zum <strong>HTC</strong> und insbesondere dem damaligen<br />

Teammanager und „Spiritus Rector“,<br />

Jobst Wellensiek, nie abgerissen.<br />

Wie lange geplant und von Myriam Kende<br />

bestens vorbereitet, fand am 8. November<br />

2009 ein Wiedersehenstreffen im <strong>HTC</strong> statt,<br />

über das auch in der Rhein-Neckar-Zeitung<br />

ausführlich berichtet wurde. Hierbei wurden<br />

auch die neuen sportlichen Erfolge<br />

des <strong>HTC</strong> gewürdigt: Unter dem Motto<br />

„Weescht noch“ schauten Kerstin Garcia-<br />

Haas, Wiltrud Probst, Claudia Porwik,<br />

Inge Ströbele, Silke Frankl, Silke Meier-<br />

Heckmann, Myriam Kende, Elena Wagner,<br />

Anke Huber sowie der damalige Trainer<br />

Boris Breskvar und der ehemalige Sportwart<br />

Thomas Gatzka im <strong>HTC</strong>-Clublokal<br />

„Olive“ vorbei. Nimmt man die Weltrangliste<br />

als Maßstab, so war Anke Huber<br />

der Topstar unter den Gästen. Die mittlerweile<br />

zweifache Mutter rangierte 1996 im<br />

globalen Ranking an Position vier. Doch<br />

Wellensiek hat sie alle lieb gewonnen:<br />

„Diese 17 Jahre waren ein Lebensabschnitt<br />

für mich, den ich nie vergessen werde“, gesteht<br />

er lächelnd. Aus den Tagesgeschäften<br />

des <strong>HTC</strong> hat Wellensiek sich mittlerweile<br />

etwas zurückgezogen. Doch auch seine<br />

„Erben“ leisten ganze Arbeit. Gerade<br />

in den letzten Jahren, die aufgrund der<br />

Umsiedlung (1999/2000) der kompletten<br />

Clubanlage nicht einfach waren, hat sich<br />

am Klausenpfad einiges getan. Sowohl die<br />

Herren als auch die Damen servieren in der<br />

Badenliga.<br />

„Wir wollen mit beiden Mannschaften die<br />

Klasse halten“, geben der 1. Vorsitzende<br />

Hans-Dieter Hormuth und Sportwart Heinz<br />

Kalina die Richtung vor. Um den Nachwuchs<br />

braucht man sich ebenfalls keine<br />

Sorgen zu machen. Hervorzuheben ist hier<br />

vor allem die 10-jährige Johanna Kende,<br />

die ihrer Mutter Myriam, die sich unter ihrem<br />

Mädchennamen Schropp in der Tenniswelt<br />

einen Namen machte, nacheifert“ (RNZ<br />

vom 11.11.2009).<br />

Bei dem Treffen war besonders bemer-<br />

kenswert, dass die Spielerinnen mit ihren<br />

Partnern und Kindern erschienen und eine<br />

große herzliche Verbundenheit bestand.<br />

Man hatte den Eindruck, dass man nicht<br />

vor über 10 Jahren, sondern gerade vor<br />

wenigen Tagen auseinandergegangen ist.<br />

Mehrere Stunden erinnerte man sich bei einem<br />

hervorragenden Essen in der „Olive“<br />

an sportliche und private Ereignisse, Siege<br />

und Niederlagen und zahlreiche unvergessliche<br />

Episoden.<br />

Präsident Jobst Wellensiek freute sich besonders<br />

über eine Collage mit Bildern der<br />

Spielerinnen und der Mannschaft sowie<br />

eine Sektflasche vom Weingut Seeger, auf<br />

der alle Spielerinnen ihre Autogramme gegeben<br />

hatten, die ihm zur Erinnerung an die<br />

alten Zeiten geschenkt wurde.<br />

Übergabe des Gastgeschenks an den Gastgeber<br />

Die Stunden vergingen wie im Fluge und<br />

man trennte sich nur schwer. Ein nächstes<br />

Wiedersehen ist schon in Aussicht genommen.<br />

Dr. Jobst Wellensiek<br />

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