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HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

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S a m m e l s u r i u m<br />

Geplante Maßnahmen<br />

• Die Einstellungen aller Energie-Ver-<br />

brauchsstellen (Pumpen, Heizkörper,<br />

Thermostate, Leuchten, Ventilatoren<br />

usw.) sollen erfasst und überprüft werden.<br />

• Beschilderung von Bäumen, die vom<br />

Klausenpfad oder vom Parkplatz leicht<br />

zu sehen sind. Hier hofft der <strong>HTC</strong> auf<br />

Sponsoren.<br />

• Solarthermieanlage zur Erwärmung des<br />

Warmwassers.<br />

• Die Frischluftzufuhr von 50 % ganzjährig<br />

für die <strong>HTC</strong>-Sozialräume soll bei<br />

TWM – Wartungsfirma Lüftungsanlage –<br />

hinterfragt werden.<br />

Wie man sich anhand der Auflistung überzeugen<br />

konnte, ist im <strong>HTC</strong> einiges in Sachen<br />

Umweltschutz realisiert. Das hält den<br />

Vorstand jedoch nicht davon ab, weiter<br />

nach umweltrelevanten Verbesserungen<br />

zu suchen und sie umzusetzen, wenn sie<br />

mit den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit<br />

vereinbar sind.<br />

Dr. Peter Schneider<br />

Glosse am<br />

Rande gesehen<br />

Ist das auch der Tennisspielergruß?<br />

84<br />

Die 1. Damenmannschaft des<br />

<strong>Heidelberger</strong> Tennis-Club <strong>1890</strong> e. V.<br />

in den Jahren 1982-1998<br />

Wiedersehen mit Meister-Team<br />

Der <strong>Heidelberger</strong> Tennis-Club <strong>1890</strong> e.V.<br />

(<strong>HTC</strong>) hatte bereits in den Nachkriegsjahren<br />

eine sehr gute Damenmannschaft mit<br />

Spielerinnen wie Yvonne Meister und Karin<br />

Seltenreich (Botzke). Mit dem Zugang der<br />

damals 12-jährigen Steffi Graf im Jahre<br />

1982, die seit 1986 Ehrenmitglied des <strong>HTC</strong><br />

ist, wurde anlässlich der Feier des 50. Geburtstages<br />

des damaligen 1. Vorsitzenden<br />

Jobst Wellensiek auf Anregung unseres<br />

Trainers Boris Breskvar die Idee geboren,<br />

die Mannschaft mit einer Top-Spielerin<br />

zu unterstützen, um bei der Vergabe des<br />

deutschen Meistertitels ein „Wörtchen“<br />

mitsprechen zu können.<br />

So wurde die Mannschaft mit Hanna<br />

Strachonova, damals Nr. 44 der Weltrangliste,<br />

verstärkt. Dies führte dazu, dass bereits<br />

im Jahre 1982 das deutsche Endspiel<br />

erreicht wurde, was allerdings 4:5 gegen<br />

den TC Reutlingen denkbar knapp verloren<br />

wurde.<br />

In den nächsten 16 Jahren folgte eine außergewöhnliche<br />

Erfolgsserie, die dem <strong>HTC</strong><br />

10 deutsche Meistertitel und 5 Vizemeister-<br />

schaften einbrachten. Nur in 2 Jahren wurde<br />

die Endrunde bzw. das Endspiel nicht<br />

erreicht. Ein einmaliger Rekord!<br />

In diesen 17 Jahren haben viele Spielerinnen<br />

der <strong>HTC</strong>-Mannschaft angehört, die auf<br />

der Weltrangliste auf vorderen Plätzen platziert<br />

waren. Hierbei denke ich insbesondere<br />

an Steffi Graf, Mima Jausovec, Anke Huber,<br />

Barbara Paulus und Helena Sukowa. Dabei<br />

dürfen wir aber nicht vergessen, die „Star-<br />

Spielerinnen“ unserer Region, wobei es<br />

sich auch um „<strong>HTC</strong>-Gewächse“ handelte,<br />

wie Karin Botzke, Kerstin Haas (Garcia-<br />

Haas), Susanne Kiesel, Silke Meier, Martina<br />

Reinhard, Susi Schaffner, Myriam Schropp<br />

(Kende), Inge Ströbele.<br />

Es war eine Ära, die ihresgleichen sucht. Die<br />

1. Damenmannschaft des <strong>HTC</strong> war in den<br />

Wiedersehens-Teilnehmer v. l.: K. Garcia, Dr. J. Wellensiek, W. Probst, B. Breskvar, C. Porwik, Th. Gatzka, I. Ströbele,<br />

H.-D. Hormuth, S. Frankl, S. Meier-Heckmann, M. Kende, Hawo Kende, E. Wagner<br />

80-er und 90-er Jahren das Maß aller Dinge.<br />

Die seinerzeitigen Erfolge waren auch<br />

darauf zurückzuführen, daß die „Chemie“ in<br />

der Mannschaft stimmte, persönliche Bindungen<br />

bestanden und man infolgedessen<br />

oft am obersten Limit spielte.

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