14.11.2012 Aufrufe

HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sellack in Eigenregie durchgeführt, um<br />

Kosten zu sparen.<br />

Die Terrasse des <strong>HTC</strong> hat durch die Installation<br />

der Pergola „Sunrain“ deutlich an<br />

Wert gewonnen, da die Nutzungsdauer der<br />

Terrasse wesentlich verlängert wurde.<br />

Wenn jemand glaubt, die abgebauten Balken<br />

seien im Recyclinghof gelandet, der<br />

irrt. Unser Mitglied<br />

Dr. Horst Hoffmann<br />

hat Interesse an den<br />

Balken bekundet<br />

und diese an seinen<br />

Sohn Dr. Bernd<br />

Hoffmann für eine<br />

künstlerische Verwendung<br />

– und wie<br />

Verwandlung der man sieht mit Erfolg<br />

Holzbalken<br />

– weitergeleitet.<br />

Wickelraum<br />

Eine Investition, die von den damit verbundenen<br />

Kosten praktisch nicht ins Gewicht<br />

fiel, ist die Aufrüstung der Behinderten-<br />

Toilette im Hallenflur zusätzlich zu einem<br />

Wickelraum. An der Idee und deren Umsetzung<br />

waren P. Kempter, B. Schneider und<br />

A. Sellack beteiligt.<br />

Hintergrund dieser Investition war, dass immer<br />

wieder Mütter mit Babys die Aktivitäten<br />

ihrer etwas größeren Kinder im Miniclub<br />

beobachten wollten und es vorkam, dass<br />

ein Baby auch gewickelt werden musste.<br />

Wickelraum<br />

Dr. Peter Schneider<br />

Umweltmaßnahmen im <strong>HTC</strong><br />

Die Stadt Heidelberg ist im Oktober 2008<br />

u. a. an den <strong>HTC</strong> mit der Bitte herangetreten,<br />

einen Ansprechpartner zu benennen,<br />

an den sich die Stadt in Sachen Umweltschutz<br />

wenden kann. Die Ernennung eines<br />

Ansprechpartners ist Voraussetzung dafür,<br />

dass die Stadt Heidelberg den <strong>HTC</strong> bei<br />

Umweltschutzmaßnahmen finanziell und<br />

beratend unterstützt. Für dieses Amt hat<br />

sich der Autor bereit erklärt.<br />

Nachdem ich mich für dieses Amt zur Ver-<br />

fügung gestellt habe, wollte ich natürlich<br />

wissen: was ist im <strong>HTC</strong> in Sachen Umweltschutz<br />

umgesetzt und was ist noch<br />

geplant? Das Ergebnis meiner Recherche<br />

habe ich hier zusammengetragen. Und ich<br />

meine, das kann sich sehen lassen.<br />

Grünordnerische<br />

Maßnahmen<br />

• Das Flachdach über dem Restaurant<br />

und dem Clubraum (ca. 320 m²) ist mit<br />

einer standortgerechten Gräser-Kräuter-Mischung<br />

begrünt.<br />

Begrüntes <strong>HTC</strong>-Flachdach<br />

• Die 40 Pkw-Stellplätze sind mit wasserdurchlässigem<br />

Drainagepflaster gepflastert.<br />

Überschusswasser wird in<br />

randliche Vegetationsflächen und Sickermulden,<br />

unterstützt durch Rigolen<br />

und Sickerschächte, abgeleitet.<br />

• Auch das anfallende Niederschlagswasser<br />

aus den Dachflächen der Tennishalle<br />

und des Clubhauses sowie der<br />

Terrassen und der Tribüne ist über ein<br />

Mulden-Rigolen-System in das Erdreich<br />

einzuleiten. (Auszug aus der Auflage des<br />

Amtes für Umweltschutz, Energie und<br />

Gesundheitsförderung vom 15.12.1999,<br />

Az. 31.1 meh. Die Auflage ist Bestandteil<br />

der Entwässerungsgenehmigung vom<br />

23.12.1999, Az. 1999/1298/2/E.)<br />

• Der Beschattung der Verkehrsfläche und<br />

Parkplätze dienen Hochstammreihen<br />

von Wildkirschen und Wildbirnen – insgesamt<br />

20 Bäume.<br />

• Grünflächen wurden als Wildkräuterwiesen<br />

angelegt mit Neupflanzung von<br />

Obstbaum-Hochstämmen (alte Mostsorten<br />

– ein Baum/100 m², insgesamt<br />

20 Obstbäume).<br />

• Weitere auf dem <strong>HTC</strong>-Gelände eingepflanzte<br />

Bäume:<br />

22 Spitzahorn<br />

6 Eschen<br />

10 Hainbuchen<br />

5 Ebereschen<br />

12 Erlen<br />

Daraus ergibt sich ein Baumbestand von<br />

102 Bäumen (95 neue, 7 alte Bäume)<br />

20 Kinder erklärten sich bereit, für ca. 24<br />

Bäume die Patenschaft zu übernehmen.<br />

Am 25.11.2000 wurde die Pflanzaktion<br />

durchgeführt, d. h., die Jugendlichen<br />

mussten jeweils das Pflanzloch selbst<br />

graben und anschließend die Bäume<br />

einpflanzen.<br />

• Als Sichtschutz zu den Feldwegen und<br />

zum Klausenpfad wurden auf einer Länge<br />

von ca. 300 m jeweils 450 standorttypische<br />

Sträucher wie Feldahorn, Hartriegel,<br />

Weißdorn, Holunder, Hundsrose,<br />

Haselnuss, Schlehe und Felsenbirne<br />

gepflanzt.<br />

• Der Totholzanteil des vorhandenen<br />

Baumbestandes wird erhalten, überalterte<br />

Baumbestände werden bei Abgang<br />

durch standorttypische Neupflanzungen<br />

ersetzt.<br />

81

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!