HTC Clubzeitung 2010 - Heidelberger Tennisclub 1890 eV

Der neue Traktor zeichnet sich durch eine
geringere Geräuschentwicklung sowie geringeren
Benzinverbrauch aus – und vor
allem die verbesserte Sicherheitstechnik:
Wird der Fahrersitz nicht belastet, bewegt
sich der Traktor nicht von der Stelle. Eine
weitere Verbesserung ist das Anbringen
eines Fangkorbes an dem Traktor für die
Aufnahme des Schnittgutes. Der Anschaffungspreis
für das Traktor-Modell MT5097
der Firma Viking betrug ca. 3.600 €.
Terrasseneinläufe
Auf der HTC-Terrasse befinden sich drei
Regenwassereinläufe, die als Ursache für
Geruchsbelästigungen auf der Terrasse
angesehen wurden. Um bei bestimmten
Wetterlagen die Gäste der Olive vor unangenehmen
Gerüchen zu bewahren, wurden
nachträglich in die drei Regenabläufe Siphons
eingebaut. Die Kosten beliefen sich
auf ca. 1.500 €.
Holzteile
Montierte
Siphons
Nach fast zehn Jahren wiesen die Holzpaneele
der damit verkleideten Wände
der Tennishalle und des HTC-Gebäudes
starke Verwitterungsspuren auf. Das traf
insbesondere für die Ostwand, die in Eigenregie,
und die Nord- und Westwand zu, die
durch eine Fremdfirma gestrichen wurden.
Die Südwand, die vor ca. 3 Jahren renoviert
wurde, wird 2010 gestrichen werden. Der
Farbton wurde beibehalten.
Beleuchtungssteuerung der
Tennishalle
Die Hallenbenutzer der Wintersaison
2009/2010 haben hoffentlich mit Genugtuung
festgestellt, dass die alten Münzautomaten
und der Geldwechsler an der Wand
des Hallenflurs verschwunden sind. Es gibt
wohl kaum einen Hallenbenutzer, der nicht
über Probleme mit den alten Münzautomaten
geklagt hatte.
Im September 2009 wurde in der Tennishalle
ein 3 Zonen Hallenbeleuchtungs-Controller
mit einer automatischen tageslichtabhängigen
Lichtregelung und Präsenzmelder
eingebaut. Das bedeutet für die Hallenbenutzer,
dass das Licht z. B. des Platzes 1
nur angeht, wenn
- sich ein Spieler auf dem Platz 1 befindet
(Präsenzmelder) und
- die Tageshelligkeit einen vom Platzmeister
einstellbaren Helligkeitswert unterschreitet
(tageslichtabhängige Regelung).
Wenn sich auf den Plätzen 2 und 3
keine Spieler befinden, bleiben die Plätze
dunkel.
Mit dieser Installation soll erreicht werden,
dass die Hallenbeleuchtung nur dann in Betrieb
geht, wenn sie gebraucht wird. Zur Erinnerung:
Früher ging um 16 Uhr das Licht
für alle drei Plätze an, unabhängig davon,
ob jemand auf dem Platz stand oder nicht.
Im Rahmen der Installation wurden auch
die Leuchtröhren, deren Lebensdauer auf
18.000 Stunden geschätzt wird, nach einer
erreichten Betriebsstundenzeit von ca.
16.000 Stunden ausgetauscht. Da die zum
Austausch erforderlichen Hilfsmittel auch
für die Installationen gebraucht wurden,
sind dem HTC praktisch keine zusätzlichen
Kosten entstanden.
Der HTC verspricht sich von dieser Maßnahme
neben dem verbesserten Komfort
für die Hallenbenutzer insbesondere einen
Beitrag zum Umweltschutz. Ob die Energieeinsparungen
so groß sind, dass die
Investitionskosten wieder hereinkommen,
wird die Auswertung der Aufzeichnungen
der Betriebsstundenzähler für die Hallenbeleuchtung
ergeben.
Vom Hallenflur demontierte Zähler
Die Zähler sind verschwunden
Weitere mit der Maßnahme verbundene
Vorteile aus Sicht des Autors sind
1. Spieler, die Licht brauchen und wollen,
bekommen es. Mit den Münzautomaten
war dies nicht selbstverständlich.
2. Von allen Hallennutzern, die ich gesprochen
habe, wird begrüßt, dass das Licht
über die Schalter zu bedienen ist.
3. Der Wegfall der Automaten im Hallenflur
hat zur Verschönerung des Raumes
beigetragen. Das werden die Teilnehmer
an der HTC-Mixed-Night als angenehm
empfinden.
4. Wenn um 22:15 Uhr das Licht schlagartig
ausgeht, wird die Hallennotbeleuchtung
automatisch zugeschaltet. Man steht
also nicht - wie früher - für Minuten blind
in der Halle.
5. In der Ferienzeit schaltet sich das Licht
nicht mehr von 16:00 bis 22:00 Uhr automatisch
an.
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