STATUTEN - landesverband oberösterreich und salzburg

1. Der Vereinszweck soll durch die in den Abs. 2 und 3 angeführten ideellen und
materiellen Mittel erreicht werden.
2. Als ideelle Mittel dienen Vorträge und Versammlungen.
3. Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht werden durch
Beitrittsgebühren, Mitgliedsbeiträge und Seminargebühren, Spenden,
Widmungen, Unterstützungs- und Förderungsbeiträge sowie sonstige
Zuwendungen, Erträgnisse aus Verbandsvermögen.
§ 4 Mitgliedschaft
Der Landesverband ist Mitglied des Hauptverbandes der allgemein beeideten und
gerichtlich zertifizierten Sachverständigen Österreichs (kurz: „Hauptverband der
Gerichtssachverständigen“), dem Dachverband mit dem Sitz in Wien.
Die Mitglieder des Landesverbandes gliedern sich in:
1. ordentliche Mitglieder (§ 5)
2. Anwärter (§ 6)
3. Ehrenmitglieder (§ 7)
4. außerordentliche Mitglieder (§ 8)
§ 5 Ordentliche Mitglieder
1. Voraussetzung und Aufnahme
a. Die Voraussetzungen für die ordentliche Mitgliedschaft ist der Nachweis
der Eintragung in einer Liste der allgemein beeideten und gerichtlich
zertifizierten Sachverständigen bei einem österreichischen Gericht.
b. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht.
c. Für die Prüfung der Voraussetzung zur Aufnahme als ordentliches
Mitglied ist der Obmann der jeweiligen Fachgruppe zuständig und
verantwortlich.
d. Vor Aufnahme sind dem Antragsteller die Statuten, die Standesregeln
und die Geschäftsordnungen in Diziplinarsachen und für den
Schlichtungsausschuss auszuhändigen bzw. bekanntzugeben und von
diesem schriftlich anzuerkennen.
e. Über die Aufnahme von Mitgliedern entscheidet der Verbandsvorstand
endgültig. Die Aufnahme kann ohne Angabe von Gründen verweigert
werden.
2. Rechte der Mitglieder
a. Teilnahme an allen Veranstaltungen des Verbandes.
b. Das Recht, Anträge an die Mitgliederversammlung unter der
Vereinsadresse zu stellen. Die Antragstellung muß schriftlich
spätestens 3 Tage vor dem Tag der Mitgliederversammlung eingelangt
sein.
c. Das Stimmrecht in der Mitgliederversammlung.
d. Das aktive Wahlrecht.
e. Das passive Wahlrecht.