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Juli 2013 - Frastanz

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Der Sumpfbaldrian wird nur zehn<br />

bis 35 Zentimeter hoch. Die Pflanze<br />

gilt in unseren Breiten als gefährdet.<br />

Sie gedeiht ausschließlich<br />

in sumpfigen, nährstoffarmen Böden.<br />

Wollgras und Sibirische Schwertlilien bilden im Mai und Juni im <strong>Frastanz</strong>er<br />

Ried eine dekorative Pflanzengemeinschaft. Allerdings ist dieses<br />

Schauspiel nur kurz. Denn nach der Bestäubung welken die blauen (und<br />

weißen) Blüten der Sibirischen Schwertlilie rasch. Die großen Samenkapseln,<br />

in denen die Samen heranreifen, verholzen im Laufe des Spätsommers<br />

und färben sich braun.<br />

scheidet sich sonst aber nur wenig<br />

von den Eiern der Pflegeeltern.<br />

Denn die Färbung der Kuckucks-<br />

Eier kann recht unterschiedlich<br />

sein. Sie hängt davon ab, welchen<br />

Wirt das Kuckucks-Weibchen<br />

bevorzugt. Gefährdete Arten wie<br />

Schwarzmilan, Baumfalke, Neuntöter<br />

oder Schwarzkehlchen sind<br />

weitere gefiederte Bewohner des<br />

<strong>Frastanz</strong>er Rieds. Amphibien wie<br />

etwa Grasfrosch (Foto rechts),<br />

Gelbbauchunke oder Teichmolch<br />

sind ebenfalls stark vertreten.<br />

<strong>Juli</strong> 13 | 25

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