Termine Juli/August 2013 - autbaeck.de

KOSTENLOS
zum Mitnehmen
» Nües vom Dorp Nachrichten aus Oberberg und Rhein-Sieg Juli / August 2013 · Jahrgang 2
» Nümbrecht
Nümbrechter Lichterfest am 12. und 13. Juli
2013 im Kurpark Seite 7
» WINDECK
Gewinnen Sie jeweils zwei Tickets
für die Konzerte auf der Rosbacher
Herbstkirmes Seite 18
Rainer
Engelberth
Wirths Transporte – Baustoffe
Weitere Informationen auf Seite 3
Technischer Fachgroßhandel
51580 Reichshof-Denklingen
Telefon 0 22 96 / 90 04 22
Weitere Informationen im
Firmenverzeichnis Seite 22
» Wandern mit Hund
Rundwanderung Engelskirchen S.12

Inhalt
Landgeflüster Oberberg
» Engelskirchen / Wiehl 4
» Nümbrecht 6
» Waldbröl 8
» Reichshof 8
» Morsbach 10
Landgeflüster Rhein-Sieg
» Windeck 18
» Neunkirchen-Seelscheid 19
» Much 19
» Ruppichteroth 20
» Eitorf 20
autbäck aktiv
» Wandern mit Hund 12
Historisches
» Historisches aus der Region 14
Tatzenplatz
» Seite für Tierfreunde 16
Hund im Backofen!
Lassen Sie Ihren Hund bei höheren
Temperaturen nicht im Auto! Schon ab
20 Grad Außentemperatur droht der Tod,
weil sich das Autoinnere innerhalb kürzester
Zeit auf über 50 Grad aufheizen kann.
autbäckchen
» Seite für Kids 21
Firmenverzeichnis
» Brancheneinträge regionaler Unternehmen 22
Marktplatz
» Gewerbliche und kostenlose private Kleinanzeigen 22
Kunter & bunt
» Rätsel, Witz 23
Unsere Rätselgewinner aus Mai
Gewinner des Kreuzworträtsels ist Michael N. aus Much und freut sich über einen
Geldpreis. Die richtige Lösung beim Bildrätsel wusste Heike F. aus Waldbröl und gewinnt
damit einen 10-Euro-Gutschein von Fressnapf. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Impressum
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und Anzeigen: vanelstdesign,
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Auflage: 10.000 Exemplare
Erscheinungsweise: 10 x im Jahr
Redaktionsschluss 09/13: 15.08.2013
Anzeigenschluss 09/13: 19.08.2013
Namentlich gekennzeichnete Beiträge laufen
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Tierschutz-Projekte ein!
2 autbäck 07 I 08 - 13

Editorial
Liebe Leser,
nun ist er endlich da, der Sommer. Und mit den hohen Temperaturen kommen auch schon wieder
die ersten Schreckensmeldungen von im parkenden Auto zurückgelassenen Tieren. „Ich war nur
fünf Minuten im Laden“, „Das Fenster war doch einen Spalt auf“, „Ich habe doch im Schatten
geparkt“,... Solche Gedankenlosigkeit müssen dieser Tage wieder viele Hunde mit dem Leben
bezahlen. Ein Selbsttest würde diesen Menschen möglicherweise die Augen öffnen: Einfach mal ein
bis zwei Minuten im geparkten Auto sitzenbleiben, ohne Lüftung, ohne Klimaanlage. Es wird sofort
unerträglich heiß. Nebenstehend findet Ihr eine Tabelle, die
Außentemp. innentemp.
die ungefähren Werte verdeutlicht. Dennoch gibt es immer
10 Min. 30 Min.
wieder Menschen, deren Dummheit keine Grenzen kennt! Unter
www.tasso.net findet Ihr zur Kampagne „Hund im Backofen“ eine 21°C 31°C 39,5°C
Bestelladresse für Infokarten und Plakate, die Ihr anfordern könnt
24°C 34°C 42,5°C
27°C 37°C 44,8°C
und mit denen Ihr die Menschen aufklären könnt. Sprecht die
29°C 39°C 47,9°C
Leute an, die ihr Tier im Auto zurücklassen wollen. Lasst die
32°C 43°C 51,2°C
Halter im Laden ausrufen. Und je nach Zustand des Tieres sucht 35°C 44°C 54,1°C
Euch Zeugen und ruft die Polizei hinzu. Das Einschlagen einer
Seitenscheibe ist übrigens – auch in solch einem Fall – Sachbeschädigung und Einbruch und
zieht eine Anzeige nach sich. Den Tierhalter hingegen erwartet nur eine Anzeige gegen das
Tierschutzgesetz.
Wir wollen hoffen, dass die Aufklärungsarbeit irgendwann fruchtet und uns nicht mehr täglich (!)
diese Horrormeldungen erreichen. Helft mit und haltet die Augen auf! In Köln gab es übrigens am
19. Juni 2013 gleich zwei Todesfälle: Ein junger Schäferhund und ein Boxer haben es leider nicht
geschafft...
Wir wünschen Euch eine schöne Urlaubs- und Ferienzeit! Und solltet Ihr in Urlaub fliegen, denkt
über eine mögliche Flugpatenschaft nach, die eine arme Seele in ein schönes Zuhause fliegen
könnte... In diesem Sinne, genießt den Sommer!
Anja van Elst
Herausgeberin
Ulrich van Elst
Chefredakteur
Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.de
autbäck 07 I 08 - 13 3

Landgeflüster Oberberg
Engelskirchen - Wiehl
» Termine Juli/August 2013
» 6. Homburger Sparkassen-Cup
in Elsenroth
Vom 20. – 28. Juli 2013 veranstaltet
die Sparkasse der Homburgischen
Gemeinden auf dem nagelneuen
Kunstrasenplatz des TuS Elsenroth
den nunmehr 6. Homburger
Sparkassen-Cup. Neben den
favorisierten Bezirksligisten SSV
Homburg-Nümbrecht und TuS
Homburg-Bröltal gelten auch die
A-Ligisten aus Wiehl und Drabenderhöhe
als aussichtsreiche Kandidaten
auf den mit 1.000 Euro dotierten
Turniersieg. Das Eröffnungsspiel
Elsenroth gegen Nümbrecht wird am
Samstag, 20. Juli 2013, um 15 Uhr
angepfiffen. Der Eintritt ist bei allen
Spielen frei! Weitere Informationen
auf www.sparkasse-wiehl.de/hsc.
Sa., 20.07. bis Sonntag, 28.07.
» 6. Open Air Western BBQ
in Drabenderhöhe. Die Alte Kölner
Straße vor der Teufelsküche wird
dafür wieder komplett gesperrt.
Dieses Jahr werden unter anderem
folgende Programmpunkte geboten:
Die Bands „Jack is back“ und
„Six4Fun“, US-Car Treffen, XXL-
Kinderhindernisbahn (20 Meter lang),
Kinderschminken, Verkaufsstände,
Auftritt der Jägermeister Promotion
Tour 2013, Corona Promostand, Line
Dance mit Oberbergs 1. Linedance
Gruppe „Lady Liners“ und vieles mehr.
Samstag, 10.08., 14 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl
erhält Berufswahl-Siegel
Praktika und Schülerprojekte Berufsund
Studienorientierung als Thema im
Unterricht Enge und dauerhafte Kooperationen
mit regionalen Unternehmen Zusammenarbeit
mit Eltern Praktische Vorbereitung
auf die Bewerbung Für das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
sind diese Fragen bereits
seit Langem mit einem klaren Ja zu
beantworten, denn hier sind Berufs- und
Studienorientierung sowohl im täglichen Unterrichtsgeschehen
als auch im außerschulischen
Bereich selbstverständlicher Bestandteil
des Schullebens.
Dieses Engagement wurde nun im Hause
der AggerEnergie nun mit dem Berufswahl-
Siegel ausgezeichnet. Das DBG erhielt neben
drei weiteren oberbergischen Schulen (Albert-
Schweitzer-Hauptschule Nümbrecht, Haupt-
Schulleiter Frank Mistler mit Stefan
Theile-Ochel, Verantwortlicher für die
Berufsorientierung am DBG, und Schülern,
Lehrerin und Elternvertretern
sowie Realschule der Freien Christlichen Bekenntnisschule Gummersbach) die Erstzertifizierung
als „Berufswahlfreundliche Schule“. Vier Schulen des Kreises wurden rezertifiziert
(Gesamtschule Marienheide, Hermann-Voss-Realschule Wipperfürth, Homburgisches
Gymnasium Nümbrecht, Städtische Realschule Waldbröl). Somit ist das DBG nun eine
von 18 Schulen des Oberbergischen Kreises, die diese Auszeichnung führen dürfen.
Dass individuelle Talente am DBG eine hohe Wertschätzung und Förderung erfahren,
demonstrierten die wiehler Schülerinnen und Schülern live vor Ort: die Big Band unter
Leitung von Anette Blecher lieferte gewohnt professionell das musikalische Rahmenprogramm
für die feierliche Verleihung und Tobias Musiol, Schüler des DBG, übernahm gekonnt
die Vorstellung seiner Schule sowie die Präsentation eines Ausschnittes aus dem
Musical-Projekt „Lorcans Welt“, das im März diesen Jahres die Zuschauer begeisterte.
Kreisdirektor und Schirmherr Jochen Hagt bezeichnete die Vorstellung als „beeindruckende
Leistung“ und übergab den Vertretern des DBG die begehrte Auszeichnung.
Tanja Schuhen
Foto: Gunnar Staniczek
Parkzeit 2013 in Engelskirchen – Picknick mit Live-Musik
In Engelskirchen werden am Samstag, dem 31. August 2013 von 16 Uhr bis ca. 22 Uhr Tische und Bänke gerückt.
Bringen Sie Sofa, Bett, Tische, Stühle, Geschirr und Essen mit in den Engels-Park (und nehmen Sie
diese anschließend wieder mit!) und genießen Sie mit Freunden und Bekannten einen schönen Nachmittag und
Abend mit Live-Bands. Verpflegen können sich die Besucherinnen und Besucher sowohl mit eigenen Speisen
aus dem selbst mitgebrachten Picknickkorb als auch an Köstlichkeiten vom Grill und an kühlen Getränken, die
von KULTURleben zu zivilen Preisen angeboten werden. Wenn Sie Ihr Mobiliar nicht selbst mitbringen wollen,
können Sie gerne im Vorfeld einen oder mehrere Biertischgarnituren gegen eine Gebühr von 10 Euro/Stück
reservieren. Kommen Sie mit Nachbarn, Vereinsgruppen oder Institutionen und gestalten Sie doch Ihren Tisch
so, dass deutlich wird, um welche Gruppe es sich handelt. Wer im Vorfeld einen Tisch für seine Gruppe reserviert,
bekommt einen Gutschein über max. 10 Freigetränke. Lust auf Volleyball, Frisbee oder Fußball Auch
dazu besteht die Möglichkeit im weitläufigen Engels-Park. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen und Anmeldung
über KULTURleben, Petra Klee, Tel. 0 22 63 / 83-195, petra.klee@engelskirchen.de
4 autbäck 07 I 08 - 13

Wiehl Landgeflüster Oberberg
CVJM Wiehl unterstützt Checkpoint
Viele Projekte, Institutionen und Vereine im Wiehler Umfeld sind in ihrer Arbeit
auf Spenden angewiesen. So auch die „Ökumenische Initiative Jugendcafé
Wiehl e.V.“, die das Jugendcafé Checkpoint in der Wiehler City betreibt. Dort
gehen seit über 15 Jahren Kinder und Jugendliche ein und aus und finden einen
Platz, der für sie sein soll. „Wir für dich“, so lautet die Philosophie, unter der die
offenen Kinder und Jugendarbeit der christlichen Initiative steht. Das Team – um
Jugendreferent und Leiter des Jugendcafés Norman Pescheck – möchte da sein, für
alle Kinder und Jugendlichen in Wiehl, die ihren Weg ins Checkpoint finden. „Bei
uns ist jeder herzlich Willkommen. Wir wollen auf das hören, was bei den Kids und
den Jugendlichen gerade dran ist und uns Zeit nehmen, mit ihnen gemeinsam hier
im Café einen Ort zu gestalten, an dem man sich wohlfühlt.“ so Pescheck über die
alltägliche Arbeit im Checkpoint.
An bisher fünf Tagen in der Woche öffnet das Team, bestehend aus sechs ehrenamtlichen
Mitarbeitern, die selbst einmal Gäste im Café waren, die Türen des Jugendcafés. Dann
wird an den Nachmittagen gekickert, gequatscht, gegessen und getrunken – und noch vieles
mehr. „Wir haben kein wirklich festes Programm, sondern lassen uns jeden Tag überraschen,
auf was für Ideen unsere Gäste kommen“ so Pescheck. Den Kindern und Jugendlichen
einen Raum geben, in dem sie sich austoben und einbringen können, an dem ihre
Wünsche gehört und ernstgenommen werden, den sie mitgestalten können, das möchte das
Jugendcafé Checkpoint sein.
Doch dieser Raum kostet natürlich auch Geld und dieses Geld ist in den letzten Jahren
immer knapper geworden. Auf der letzten Jahreshauptversammlung des Vereins wurde
über diese schwierige Finanzlage berichtet. Dort auch anwesend war Burkhard Heilmann,
Vorstandsmitglied des CVJM Wiehl e.V., welcher u.a. Mitträger des Jugendcafé Checkpoint
ist. Für Burkhard Heilmann war sofort klar: „Da müssen wir was tun“ und so entschloss man
im Vorstand des CVJM Wiehl, das Jugendcafé Checkpoint mit 2.500 Euro zu unterstützen.
„Uns als Mitträger des Checkpoints ist es natürlich ein Anliegen, das die Arbeit hier
fortgeführt werden kann“ so Burkhard Heilmann. „Gerade auch, weil sich in den letzten
Jahren eine gute und ergänzenden Zusammenarbeit zwischen Checkpoint und CVJM Wiehl
entwickelt hat.“ Der Scheck wurde Anfang Juni vom Vorstand des Jugendcafés Checkpoint
mit großer Dankbarkeit entgegengenommen.
Vorsicht vor Betrugsanrufen
Die Feuerwehr warnt vor Betrugsanrufen. Derzeit erhalten
Wiehler Bürger Anrufe - angeblich - im Namen der Feuerwehr.
Die Bitte um eine Spende für die Feuerwehr wird dabei
verbunden mit der Herausgabe der Bankverbindung zwecks Lastschrifteinzug.
Die Feuerwehr Stadt Wiehl sowie deren Fördervereine
weisen darauf hin, dass diese Anrufe nicht in ihrem Auftrag
getätigt werden und somit Abbuchungen vom Konto des Angerufenen
auch nicht der Feuerwehr zu Gute kommen. Es werden
daher betrügerische Aktivitäten dahinter vermutet. Ebenso ist zu
vermuten, dass sich diese Aktivitäten nicht auf Wiehl beschränken.
Natürlich benötigen die Feuerwehren auch finanzielle Unterstützung.
Dabei sollte der persönliche Kontakt zwischen dem Förderer
und der örtlichen Feuerwehreinheit sicherstellen, dass die
Zuwendung auch in die richtigen Hände gelangt.
Jens Schmidt, Stadtbrandinspektor
v.l.: Burkhard Heilmann (Vorstand CVJM Wiehl), Susanne
Langer (Vorstand Jugendcafé Checkpoint), Norman Pescheck
(Jugendreferent / Leiter des Jugendcafé Checkpoint), Stefan
Hoge (Vorstand Jugendcafé Checkpoint) und Christa Schmidt
(Vorstand Jugendcafé Checkpoint)]
» Wichtige Telefonnummern
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Telefon 116 117 bundesweit
» Kinderärztlicher Notdienst
am Krankenhaus Gummersbach
Telefon 0 22 61 / 17 11 89
» Gift-Notruf
Telefon 02 28 / 1 92 40
» Allgemeiner Krankentransport
Telefon 0 22 61 / 1 92 22
» Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Notdienst kann
während der Woche beim Haustierarzt
erfragt werden. Am Wochenende
ist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80
erreichbar.
» Apotheken-Notdienst-Finder
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33
vom Handy**: 2 28 33
SMS**: „apo“ an 2 28 33
* kostenlos aus dem Festnetz
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS
autbäck 07 I 08 - 13 5

Landgeflüster Oberberg
Nümbrecht
» Termine Juli/August 2013 Das Handy der Hirten braucht kein Netz
» Feuerwehrfest Oberelben
Freitag und Samstag 20 bis 3 Uhr,
Sonntag 10 bis 16 Uhr. Eintritt wird
erhoben. VA: Freiwillige Feuerwehr
Nümbrecht, Löschgruppe Oberelben.
Ort: Festwiese Oberelben.
Freitag, 19.07. bis Sonntag, 21.07.
» Sommerfest am Weiher
Das Entenrennen der DLRG findet
wieder statt! Spiel und Spaß für Groß
und Klein. Unterstützung durch die
DLRG Nümbrecht und die Feuerwehr mit
der Löschgruppe Nümbrecht. Eintritt
frei. Ort: Terrasse Park-Hotel
Sonntag, 28.07., 12 Uhr
» 11. Autofreier Sonntag
Auf einer 16 Kilometer langen Rundstrecke
zwischen Nümbrecht und
Waldbröl kann man wieder radfahren,
wandern oder walken. Start-/Ziel: Hotel
Derichsweiler Hof, Jacob-Engels-Str.
Parkpl.: Berufsgenossenschaft Bitzen -
weg. VA: Gemeinde Nümbrecht, Stadt
Waldbröl. Ort: Nümbrecht – Waldbröl
Sonntag, 25.08., 9 – 18 Uhr
» 5. Nümbrechter Kartoffeltage
Veranstaltungen und Kulinarisches rund
um die dolle Knolle. Mit Erpelsfest.
Weitere Infos: Tourist-Info, Tel. 0 22 93 /
30 23 02, www.bergischer-herbst.de
Sonntag, 01. bis Sonntag, 29.09.
KAUFEN – SPENDEN – HELFEN
Das Alphorn erlebt eine Renaissance: vom
Signal zum Musikinstrument. Leopold Mozart
schrieb 1756 die „Sinfonia Pastorella“, ein
Stück für Streichorchester und „Corno Pastorito“,
das Alphorn. Damit ebnete der Deutsche Komponist
dem Schweizer Nationalsymbol den Einzug
in die Konzertsäle. Doch schon bald geriet das Instrument
für Jahrzehnte in Vergessenheit. Erst
nach dem zweiten Weltkrieg erlebte das Holzinstrument
durch den stetig zunehmenden Tourismus
in der Schweiz und anderen Alpenländern eine Renaissance. Heute hat es sogar Einzug
in die Rock- und Popmusik gehalten und doch bleibt es im Ursprung seiner Faszination
treu und spielt bei großen Veranstaltungen eine besondere Rolle. Der Leiter des „Homburger
Alphornechos“, Karl-Wilhelm Kaufmann, weiß die Anerkennung vieler Zuhörer zu
schätzen. Ob bei Geburtstagsständchen, Hochzeiten, Jubiläen, oder Kirchenkonzerten erfreut
man sich an diesen weichen warmherzigen Tönen. Die leisen und hohen Töne sind
die schwierigsten, die lauten die wichtigsten Gestaltungselemente, erklärt Kaufmann.
Die Ansprache eines Instrumentes spielt bei der Gestaltung der Töne eine wesentliche
Rolle (unter Ansprache versteht man, wie leicht oder schwer die Töne hervorzubringen
sind). Ist ein Alphorn leicht, so ist es dünnwandig und spricht leicht an, da weniger Masse
in Schwingung gebracht werden muss. Die Herstellung eines solchen Hornes erfordert
allerdings erhöhten Zeitaufwand, der bei einer Investition honoriert werden muss. Bei der
Anschaffung sollten möglichst professionelle Alphornbauer gewählt werden, um eine
gute Qualität zu erhalten.
Der Musiker demonstriert in der freien Natur Lockrufe der Bergbauern und Hirten. Mit
Hilfe des Signalhorns, was das Alphorn auch heute noch ist, hat man sich über Täler
hinweg verständigt oder Notrufe gesendet. „Das war das Handy der Hirten“ erzählt er und
lacht. Eine außergewöhnliche Erfahrung konnte er am Bodensee machen. Seine Horntöne,
so ein Tourist, hat man schon aus der Entfernung von fünf Kilometern hören können.
Das zeigt, dass das Wasser ein besonders guter Tonträger ist. Immer wieder kommen Fragen
von Zuhörern über die Herstellung der Hörner oder die Entstehung der Töne bzw.
welche Luftmenge für die Tonerzeugung erforderlich ist. Als erfahrener Musiker kann
Kaufmann diese Fragen natürlich beantworten und motiviert die Gäste, doch selbst dieses
wunderbare Instrument zu erlernen und bietet Interessenten entsprechende Alphornkurse an.
Einsteiger erhalten für den Start sein Zweitinstrument. Bei Interesse wenden Sie sich bitte
an Herrn Kaufmann, Tel. 0 22 93 / 16 55, E-Mail: info@homburger-alphornecho.de
Sie möchten den Flut-Opfern in unserem
Land helfen Kaufen Sie gebrauchte Möbel
und Kleidung und spenden diese.
Die Trödelscheune hilft Ihnen gerne weiter.
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Aussichtsturm „Auf dem Lindchen“
Der Nümbrechter Aussichtsturm wurde 1974 anlässlich der Landesgartenschau eröffnet.
Seitdem erfreut er sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt und ist zu einem
Wahrzeichen der Gemeinde geworden. Die Unterhaltung des Turmes war dabei in Zeiten
einer begrenzten Kassenlage nicht einfach. Die Bau- und Entwicklungsgesellschaft (BEG)
– als Eigentümer – hat den Turm einer regelmäßigen Kontrolle unterziehen lassen und
schadhafte Hölzer bei Bedarf ausgewechselt. Ein Anfang des Jahres beauftragter Statiker
hat mehrere Sichtprüfungen und Begehungen durchgeführt. Hieraus war die Erkenntnis
gereift, dass eine umfassende Bauwerksprüfung mittels Kraneinsatz angeraten sei. Die daraufhin
durchgeführte Bauwerksprüfung ergab ernsthafte bauliche Mängel. Auf Anraten des
Statikers wurde der Turm vorübergehend geschlossen. Die Wiederfreigabe kann erst nach
der Analyse gegeben werden.
6 autbäck 07 I 08 - 13

Nümbrecht Landgeflüster Oberberg
Nümbrechter Streifzug „Klangpfad“ eröffnet
Am 16. Juni 2013 wurde als einer von 24 Bergischen Streifzügen des Bergischen Wanderlandes
der „Klangpfad – Nümbrechter Streifzug“ eröffnet. Seit Anfang Mai ist der
„Bergische Panoramasteig“ für den Wandertourismus freigegeben. Der „Bergische Panoramasteig“
ist der erste von zwei zertifizierten Qualitätswanderwegen durch das Bergische Land.
Er ist ein 244 km langer Rundweg in zwölf Etappen durch das Bergische Land. Neben den
beiden großen Wanderwegen bietet das Bergische Wanderland rund um den Panorama-steig
24 Tages- und Halbtagestouren
– die Streifzüge – mit hohem
Er leb nis wert an.
Die zwischen vier und 16
Kilometer langen Streifzüge
sind meistens Rundwege, an
Gastronomie angebunden und
durch Informationstafeln und
Erlebnisstationen interessant
ge staltet.
Weitere Informationen finden
Sie unter www.ber gischeswanderland.de
Nümbrechter Lichterfest
Am 12. und 13. Juli 2013 wird der Nümbrechter
Kurpark wieder für ein Wochenende
zur Festwiese! Wieder einmal ist es gelungen,
ein tolles Programm auf die Beine zu
stellen. Natürlich dürfen die altbewährten
Highlights wie Ballonglühen, Feuerwerk oder
die vielen Lichter im Kurpark bei einem Lichterfest
nicht fehlen. Aber darüber hinaus bietet
der Kurpark noch jede Menge mehr: Am
Samstag geht es bereits mit einem bunten
Familienprogramm los. Die DLRG Nümbrecht
bietet ab 16 Uhr Spiel und Spaß auf
der Festwiese mit vielen lustigen Spielen
für Groß und Klein an. Das Jugendorchester
des Musikverein Heddinghausen sorgt
ab 17 Uhr für musikalische Unterhaltung. Nach dem
Fassanstich lädt Bürgermeister Hilko Redenius zu einer Runde Freibier
ein. Ab 20 Uhr spielt die Band „Bauer´s Extra Dry“ zum Tanz. Doch
den ersten Höhepunkt gibt es schon gegen 19.30 Uhr: Nach dem Fassanstich
wird der Bürgermeister die Gewinner der Tombola ermitteln.
Also, den Termin 13. Juli 2013 jetzt schon vormerken! Es lohnt sich
in den Nümbrechter Kurpark zu kommen. Und das alles bei freiem
Eintritt.
Bereits am Freitag, 12.07.2013 wird „Dirty Deeds` 79“ den Beginn
eines tollen Wochenendes darstellen. Und so bietet der Abend davor
schon ein Highlight und wird wieder viele Besucher in den Kurpark
locken (Eintritt 10 Euro im Vorverkauf, Abendkasse 15 Euro, Kinder
bis 14 Jahren in Begleitung Erwachsener frei). An beiden Tagen ist für
das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Kinder- und Jugendbroschüre
„Was geht ab“
Hier ist doch nix los!“ Das ist häufig von Kindern und Jugendlichen
– nicht nur in der Gemeinde Nümbrecht – zu
hören. Was kann ich in der Gemeinde Nümbrecht machen Welche
Aktivitäten werden angeboten Wie lerne ich neue Freunde
kennen Das sind oft gestellte Fragen, auf die es in Nümbrecht
nun Antworten gibt. Auf Initiative des Kinder- und Jugendparlaments
wurde eine Kinder- und Jugendbro-schüre erstellt. Die Broschüre
enthält Informationen über viele Sport-, Kunst-, Musik-
Vereine und Vieles mehr. Außerdem ist eine Karte mit Spiel- und
Sportplätzen eingefügt. Die Broschüre ist erhältlich in den Schulsekretariaten,
bei Sparkasse und Volksbank, bei den Gemeindewerken,
in der Eissporthalle Wiehl und natürlich im Rathaus.
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Landgeflüster Oberberg
Waldbröl - Reichshof
» Termine Juli/August 2013
» Vieh- und Krammarkt
Hochstraße und Marktplatz
Donnerstag, 18.07., 15.08., 29.08.,
jeweils 8 - 13 Uhr
» Vortrag zu Paul von Bettenhagen
und dem Aufstand von 1813
von Prof. Bettina Severin-Barboutie,
Uni Gießen. VA: Bergischer Geschichtsverein
Abt. Oberberg, WKT, Ort: AWO a.
Marktplatz. Eintritt frei
Freitag, 19.07., 19.30 Uhr
» Erstes Waldbröler Weinfest
Erstes Waldbröler Weinfest in der
Innenstadt. Veranstalter ist die „Wir
für Waldbröl GmbH“ unter der
Federführung der „Werbegemeinschaft
Einaufsstadt Waldbröl e.V.“
Freitag, 02.08. bis So. 04.08.,
jeweils ab 11 Uhr
Barfuß auf
Entdeckungstour
Der neu errichtete Barfuß-Fühlpfad
im Kurpark Eckenhagen, bietet
Jung und Alt eine besondere Unterhaltung.
Auf sechs unterschiedlichen Untergründen
können Bewegungsfreudige ihre
Sinneswahrnehmung und ihr Koordinationsvermögen
schulen.
Rindenmulch, Feinsplitt, Sand, Kies,
Holz und Hackschnitzel fördern nicht nur
die Gesunderhaltung der Füße, sondern
sind, neben Kneippbecken und Skulpturenpfad,
auch eine willkommene Bereicherung
für den Kurpark. Der Sinnespfad
lädt zu einer außergewöhnlichen Entdeckungstour
und ermöglicht ein Erleben
der Natur „auf freiem Fuß“.
Wild, Wild, West
Am Sonntag, dem 9. Juni fand auf der Reitanlage
„Gut Hahnenseifen“ in Reichshof-Hahnenseifen
ein Spaßreitturnier statt. Unter dem Motto „Wild,
Wild, West“ konnten sich über 20 Reitschüler von Gut
Hahnenseifen in vier unterschiedlichen Spaßprüfungen
messen. Beim „Dollarreiten“ musste ein Geschicklichkeitsparcours
absolviert werden, ohne den Dollar, der unter den Reiter-Po geklemmt
wurde, zu verlieren. Beim Speed-Rodeo war dann die Schnelligkeit gefragt. Im
Schritt, Trab oder Galopp mussten Pylonen auf Zeit umritten werden. Beim Spiel
„Kleiner & Großer Indianer“ waren auch die Eltern gefragt, denn die Kinder durften
ihre Mütter oder Väter vom Pferd aus mit Fingermalfarbe bunt anmalen. Um 15 Uhr
fand der Höhepunkt des Turnieres statt. Winnetou-Darsteller Jean-Marc Birkholz aus
Elspe ritt mit dem Pferd „Kilany“ in die Reithalle ein um zusammen mit Nicole Pütz &
Thomas Bannenberg von Gut Hahnenseifen und Sabine Schulenburg vom Reitverein
Heidberg beim „Talent- & Kostüm-Wettbewerb zu richten. In der vielseitigen Prüfung
wurden Musikküren gezeigt und bunte Kostüme präsentiert. Bei der Siegerehrung im
Anschluss durften sich Carolin Wolff und Lina Bray aus Reichshof beim „Talent-
Wettbewerb“ und Ramona Frede aus Morsbach mit ihrem „Blumenfee-Kostüm“ beim
„Kostüm-Wettbewerb“ über Eintrittskarten zu den Karl-May-Festspielen und weiteren
tollen Preisen freuen. Eine Autogrammstunde, Ponyreiten und Marktstände rundeten
die Veranstaltung ab. Ein großer Dank
geht an alle Sponsoren, Helfer und Kuchenspender
und natürlich an Jean-
Marc Birkholz, ohne die tolle Unterstützung
wäre so ein schönes Spaßturnier
nicht möglich gewesen. Weitere Infos
sowie eine Bildergalerie finden Sie unter
www.Gut-Hahnenseifen.de
vanelst
Agentur für Kommunikation
Grafik-Design-Dienstleistungen zum fairen Preis:
Logos, Visitenkarten, Briefkopf, Broschüren, Anzeigen,
Schilder, Speisekarten, Web-Seiten, Flyer und vieles mehr.
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8 autbäck 07 I 08 - 13

Reichshof Landgeflüster Oberberg
Mittelalterlicher Markt in Denklingen
Zum zweiten Mal findet auf dem Burghof in Denklingen und um die Burg herum
ein buntes, mittelalterliches Spektakulum statt. Von Freitag, dem 26.07.
bis Sonntag, den 28.07.2013 machen die Besucher des Mittelalterlichen Marktes
eine Reise in die Zeit der Ritter und Gaukler. Es wird Bühnenshows, Henkersvorführungen,
einen Pestumzug, Feuer- und Lichtspektakulum, Schwedenfeuer, schwarze
Ritter und vieles mehr geben. Gaukler sorgen für ein abwechslungsreiches Programm,
zu dem jeder herzlich eingeladen ist. Eintritt wird erhoben.
Wanderungen im Juli
» Wanderung zur Silberkuhle
Freitag, 12. Juli
Wanderführer: Thomas Weber
Treffpunkt: Wandererparkplatz Hespert, Zeit: 17.00 -
19.00 Uhr, Dauer: 2 Stunden - ca. 3 km, Schwierigkeit:
leicht, Veranstalter: Kurverwaltung Reichshof
in Zusammenarbeit mit dem Regionalforstamt
Rhein-Sieg-Erft, Anmeldung: erforderlich, Telefon
0 22 65 / 470, Kosten: 5,00 Euro
Eine einzigartige Tour durch Hangmoorlandschaften,
in dessen Bereichen sich wilde Orchideen und
seltene Gräser bis heute erhalten haben, und in der man die Eigenheiten einer unter Naturschutz
stehenden Wacholderheide mit ihrer besonderen Flora und Fauna kennenlernt.
Weiterer Termin: 18.09.2013
» Termine Juli/August 2013
» Lampionparty
Schwungvolle Musik und ein mit vielen
Lichtern stimmungsvoll erleuchteter
Kurpark. Bei Regen wird die Veranstaltung
auf einen späteren Termin
verschoben. Ort: Kurpark Eckenhagen
Samstag, 13.07., 20 - 23 Uhr
» Kreativer Sommerspaß für Kinder
Von Montag bis Samstag wechselnde
Angebote, die einzeln besucht werden
können. Mo.: Speckstein-Objekte, Di.:
Sachzeichnen, Mi.: Aquarell-Malerei,
Do.: Hochdruck/Linol, Fr.: Speckstein-
Objekte, Sa.: Plastizieren. Voranmeldung
erforderlich. Kosten: 12 Euro + Material.
VA: Marion Wiedmann, Tel. 0 22 96 /
900 43 02, Ort: Schalenbacher Weg 2
Mo., 22.07. – Sa., 27.07., 10 – 13 Uhr
» Schützenfest Heidberg
mit Kinderbelustigung, Rock-Abend,
Königs- und Kaiservogelschießen,
Festkommers und Königsball und
Festumzug in Heidberg auf dem
Schützenplatz.
Fr., 16.08. bis Sonntag, 18.08.,
15 - 19.30 Uhr
» 1. Bobbycar-Rennen
Original Bobbycar-Rennen der IG
Dorf- und Spielplatz Mittelagger e.V.
auf dem Spielplatzgelände in Mittelagger
in 3 Altersklassen sowie ein
Mannschaftswettbewerb; Bob-Biathlon.
Anschl. Siegerehrung in der Sängerklause.
Mehr unter www.mittelagger.de
Samstag, 31.08., ab 13 Uhr
» Die Wiehltalsperre – Wie kommt das Wasser zu uns
Donnerstag, 25. Juli
Treffpunkt: Wasserwerk Auchel, Brüchermühle,
Zeit: 13.30 - 16.30 Uhr
Schwierigkeit: mittelschwer - ca. 1,5 km, VA: Aggerverband in Zusammenarbeit mit der
Kurverwaltung Reichshof, Anmeldung: Tel. 0 22 65 / 470, kostenfrei
Besonderes: Für gehbehinderte Besucher leider nicht geeignet. Bei den Talsperren- und
Wasserwerksführungen dürfen keine Gepäckstücke und Kameras mitgeführt werden. Faszination
Wasser - Was geschieht in der Wiehltalsperre, dem Entnahmeturm, damit unser
Wasser trinkbar ist Diese und viele andere Dinge zur Trinkwassertalsperre im Oberbergischen
werden von den Mitarbeitern des Aggerverbands anschaulich erläutert. Anschließend
findet noch eine Besichtigung und Führung durch das Wasserwerk statt. Weiterer
Termin: 10.09.2013
autbäck 07 I 08 - 13 9

Landgeflüster Oberberg
Morsbach
» Termine Juli/August 2013
» Kirmes in Morsbach
hinter dem Rathaus, Sonntag, 16 Uhr
Schubkarrenrennen, Montag, ca.
22 Uhr Feuerwerk
Freitag, 19.07. bis Montag, 22.07.
» JAMboree Open-air-Konzert
auf dem Milly la Forêt-Platz
Samstag, 03.08., 18 - 22 Uhr
» 7. Lange Nacht der Republik
im Ortskern von Morsbach
Samstag, 10.08., ab 18 Uhr
» Feuerwehrfest Wendershagen
in/um das Gerätehaus in
Wendershagen
Samstag, 17.08., 19 Uhr und
Sonntag 18.08., 10.30 Uhr
» Sommerfest Wallerhausen
des Gemischten Chores Wallerhausen
in/um das Dörfergemeinschaftshaus
in Wallerhausen
Sonntag, 25.08., 11 Uhr
» Open-Air-Konzert
auf dem Milly la Forêt-Platz, VA:
Gemeindekulturverband Morsbach
Samstag, 20.07. und
Samstag, 27.07., jeweils 18 -22 Uhr
Zum Wegwerfen zu schade: Natur-Weinkorken
Ein Sammelbehälter für Naturkorken befindet sich im
rückwärtigen Flur des Rathauses Morsbach neben dem
Batteriesammelbehälter.
Wein- und Sektkorken sind Naturprodukte.
Hergestellt werden
sie aus der Rinde der Korkeiche.
Allein in Portugal werden jährlich
etwa eine Milliarde Korken für den
deutschen Markt hergestellt. Auf
dem Müll sollten sie möglichst nicht
landen, denn man kann sie sehr gut
weiterverarbeiten, zum Beispiel für
Korkböden und –fliesen. Ohne Weiterverarbeitung
werden sowohl die
traditionellen Natur-Weinkorken als
auch die praktischen wärme- und
schalldämmenden Korkfliesen unbezahlbar.
Zudem: Naturkorken sammeln
und wiederverwerten heißt, das Müllaufkommen
zu verringern. Es vermindert
den drohenden Raubbau an der Korkeiche und trägt zum Landschaftsschutz in
Spanien und Portugal bei. Das Sortieren, Schroten und Verpacken der Korken schafft
Arbeitsplätze, vor allem in vielen Behindertenwerkstätten.
In der Gemeinde Morsbach werden seit einigen Jahren vom Naturschutzbund (NABU)
Naturkorken (keine Kunststoffkorken) gesammelt und an eine Behinderteneinrichtung in
Köln zur weiteren Verarbeitung übergeben. Wer dabei mitmachen möchte, kann seine
Naturkorken im rückwärtigen Flur des Rathauses Morsbach in spezielle Behälter werfen.
Dort bitte keine Kunstkorken einwerfen.
Blockflötenheer traf Posaunenpaar
Die jüngsten Schülerinnen und Schüler der Musikschule Morsbach e.V. boten in ihrem Sommerkonzert einen wunderbaren Überblick
über das, was sie im vergangenen Jahr bei ihren Lehrerinnen Sabine Fuchs, Kerstin Hartwich und Daniela Staudt-Weber
erlernt hatten. Da begeisterten Kinder aus der Musikalischen Früherziehung und dem Eltern-Kind-Kurs im Alter von 18 Monaten bis
sechs Jahren die Zuschauer mit dem Trommelkönig von Kalimbo oder dem Lied vom musikalischen Wasserhahn. Blockflötenschülerinnen
und -schüler im Grundschulalter zeigten ihre ersten klassischen Erfahrungen mit barocken Tänzen
oder spielten Volks- und Kinderlieder in einem richtigen Blockflötenorchester. Kurzweilig und abwechslungsreich
war das Programm, das die vielen Zuhörer begeisterte. Musikschulleiter Dr. Dirk van Betteray
freute sich über die große Resonanz und legte im zweiten Teil der Veranstaltung den Schwerpunkt auf
das Instrument Posaune. Posaunenschülerinnen und -schüler der Musikschule Morsbach e.V. demonstrierten
den jüngeren in eindrucksvoller Weise, wie schön und abwechslungsreich dieses Instrument klingen
kann. Das führte auch der neue Posaunenlehrer der Musikschule, Herr Gunnar Fischer, vor. Abschließend
durfte auch selbst ausprobiert werden.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Interesse an Posaunenunterricht haben (und natürlich auch
an anderen Instrumental- oder Vokalfächern), können gerne eine unverbindliche und kostenfreie Probestunde
in der Musikschule vereinbaren. Und wenn diese Stunde gefallen hat, kann der Unterricht schon
direkt oder gleich nach den Sommerferien beginnen. Informationen gibt es im Internet unter www.musikschulemorsbach.de
oder telefonisch im Musikschulbüro unter 0 22 94 / 69 95 50.
10 autbäck 07 I 08 - 13

Morsbach Landgeflüster Oberberg
Fragebogen zur Freizeitgestaltung ist ausgewertet
Um ein passgenaueres Konzept für die offene Jugendarbeit entwickeln zu können, erhob die Gemeindeverwaltung
kürzlich eine Umfrage zum Freizeitverhalten junger Morsbacher Bürger, an der sich
334 Personen beteiligten. Davon waren 161 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren, 59 Kinder im Alter
von elf bis 13 Jahren. 113 Jugendliche und ein junger Erwachsener beteiligten sich ebenfalls. 158 Umfrageteilnehmer
besuchten zum Zeitpunkt der Umfrage eine Morsbacher Grundschule, 155 eine weiterführende
Schule in Morsbach, 14 eine auswärtige Schule und auch ein Studierender beteiligte sich.
Die Umfrage ergab, dass rund zwei Drittel der Befragten in einem Verein oder einer vergleichbaren Institution
angemeldet sind. Dies spricht für eine aktive und attraktive Vereinslandschaft in Morsbach. Dennoch
ist der Wunsch nach zusätzlichen Freizeitaktivitäten vorhanden. Vor allem „Outdoor-Aktivitäten“, für
die man eine Infrastruktur benötigt, stehen hoch im Kurs. Klettern, Skaten, Schwimmen, Fußball oder Beachvolleyball
wurden ganz häufig genannt. Streetworker und Klettertrainer Jörn Hägele wird daher künftig
einige Kletterprojekte anbieten. Durch die Volleyballabteilung entsteht in Kürze eine Beachvolleyballanlage
im Kurpark. Und mit dem Bau der neuen Sport-und Freizeitanlage an der Hahner Straße hat die Gemeinde
Morsbach bereits ein zukunftsorientiertes und bedarfsgerechtes Projekt in Auftrag gegeben.
Die Umfrage hat weiter ergeben, dass das Jugendzentrum „Hightlight“ als Möglichkeit der Freizeitgestaltung für einige nicht so
präsent ist. Viele Befragte wünschen sich Sportangebote, Kinoveranstaltungen, Kochen, kreative Angebote oder Fahrten. In dieser Hinsicht
ist das Jugendzentrum bereits breit aufgestellt und bietet darüber hinaus die ideale Gelegenheit, sich mit Freunden dort zu treffen.
Die Öffnungszeiten können in Kürze auch verlängert werden, da mit Mitteln des Kreises eine pädagogische Mitarbeiterin eingestellt
werden kann. Dadurch ergibt sich gleichzeitig die Möglichkeit auch für Mädchen spezifischere Programme anzubieten.
Im Rahmen der geplanten Attraktivitätssteigerung der offenen Jugendarbeit werden zurzeit die Möglichkeiten geprüft, das Jugendzentrum
noch näher an die neue Sport- und Freizeitanlage zu verlegen. Damit könnte man dem Wunsch vieler Befragter nach einem
zugehörigen Außengelände Rechnung tragen. Denn 71 Kinder und vor allem Jugendliche gaben an, dass sie das Jugendzentrum überhaupt
oder öfter besuchen würden, wenn es über solche Möglichkeiten verfügen würde.
Foto: C. Buchen
Derzeit wird das ehemalige
Stadion an der Hahner Straße
zu einer neuen Sport- und
Freizeitanlage umgebaut.
Kunst für Kinder von Kindern
Die kleinen Farbenforscher der AWO-Luise Albertz Kindertagesstätte in Morsbach
stellen ihre Kunstwerke unter dem Motto „So bunt ist unsere Welt“ in
der Morsbacher Rathausgalerie aus. Schon seit mehreren Monaten erschließen sich
die Kinder im „Haus der kleinen Forscher“ auf vielfältige Art und Weise dem Thema
Kunst. Es wurde mit Farben gemischt, experimentiert, getupft, gemalt und betrachtet.
Das Langzeitprojekt fand einen besonderen Höhepunkt in dem Betrachten und Bearbeiten
namhafter Künstler wie Hundertwasser und Robert Delaunay und deren bekannte
Kunstwerke.
Nach intensiver Beschäftigung haben die Kinder ganz individuelle Interpretationen
dieser großen Kunstwerke gestaltet. Gezeigt werden einige Bilder, die den Einstieg
und den bisherigen Verlauf des kreativen Projektes untermalen. Der Schwerpunkt der
Kunstausstellung liegt jedoch in den ganz eigenen Interpretationen der Kinder in Anlehnung
dieser großen Künstler und ihrer Werke. Die Ausstellung wird im Obergeschoss
des Rathauses Morsbach noch bis 30.07.2013 zu sehen sein. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen, diese besondere Ausstellung zu besuchen.
www.stangier-frisoere.de
Krottorfer Straße 5 · 51597 Morsbach
Telefon 0 22 94 / 351
Termine des
Heimatvereins
» Wanderung der Südkreisheimatvereine
Sonntag, 14.07.2013, 10.00 Uhr
Start: Autowanderparkplatz unmittelbar
hinter dem Rathaus Morsbach.
Wanderung über den neuen „Baumweg“
un ter Beteiligung der Heimatvereine aus
Waldbröl, Denklingen und Hermesdorf
mit anschl. Gemütlichen Beisammensein
und Grillen/Imbiss.
» Schubkarrenrennen am Kirmessonntag
Sonntag, 21.07.2013, 16.00 Uhr
Großer Preis von Morsbach rund um den
Kreisel, 18.00 Uhr Siegerehrung auf der
Kirmesbühne.
www.heimatverein-morsbach.de
autbäck 07 I 08 - 13 11

autbäck aktiv
Rundwanderung Engelskirchen – 12,7 km oder alternativ 9 km
Wanderstrecken für
Diese besonders schöne Strecke eignet sich hervorragend
für eine Sommerwanderung. Sie beinhaltet sehr viele
bewaldete Streckenabschnitte, die bei höheren Temperaturen
etwas Abkühlung verschaffen. Zudem passiert man
einige Bachläufe, die die Vierbeiner zu einem kleinen,
erfrischenden Bad und zum Durststillen nutzen können.
ir starten auf dem Wanderparkplatz
am Hotel-Restaurant
„Bergische Schweiz“ und
bewegen uns zur Einfahrt des
Parkplatzes. Hier biegen wir rechts
ab und gehen ca. 60 Meter runter
zur Einmündung in den Wald nach links.
Auf diesem Weg bleiben wir nun für etwa
zwei Kilometer, unbeachtet der Seitenwege,
bergauf und bergab. Unten angekommen,
stoßen wir auf ein Haus an einer T-Kreuzung,
wo wir unseren Weg nach links fortsetzen.
Nach 150 Metern müssen wir ein wenig
darauf achten, an der V-Weggabelung
nicht den falschen Weg einzuschlagen.
Hier halten wir uns unbedingt rechts und
folgen dem Weg nach 100 Metern in einer
scharfen Haarnadelkurve nach rechts hinauf.
Jetzt bleiben wir wieder eine Weile auf
diesem Hauptweg, immer geradeaus folgend
für 800 Meter bergauf, und nochmal
etwa einen Kilometer bergab bis zur nächsten
Kreuzung. Hier biegen wir scharf links
ab, für 170 Meter hinauf bis zu dem Punkt,
an dem die Gesamtstrecke auf neun Kilometer
abgekürzt werden kann.
Wer 12,7 Kilometer wandern möchte, muss
hier nach rechts weiter bergauf gehen. Wem
neun Kilometer genügen, der setzt seinen
Weg hier geradeaus fort und bleibt auf
diesem Pfad für etwa 700 Meter, um dann
an den Punkt zu gelangen, wo sich die
lange und die kurze Strecke kreuzen und
von dort gemeinsam weiter zum Startpunkt
zurückzugelangen. Wenn Sie sich
für die kurze Strecke entscheiden, so lesen
Sie bitte ab Erreichung des Kreuzungspunktes
der beiden Strecken weiter, siehe
Zwischentitel „Fortsetzung des gemeinsamen
Weges“.
Erweiterungsschleife
Wer lieber noch 3,7 Kilometer mehr wandern
möchte, biegt hier nach rechts ab und
folgt diesem Weg bergauf und wieder bergab
für etwa einen Kilometer bis zur Teerstraße.
Hier geht‘s weiter nach links über
den Feldweg. Nach 800 Metern biegen wir
links ab und nach weiteren 15 Metern gleich
wieder rechts. Nach 700 Metern Aufstieg,
kurz hinter einer langen Linkskurve, folgen
wir im 90-Grad-Winkel dem Pfad nach links
hinauf. Nach etwa 400 Metern biegen wir
» Hundefreundlicher Gasthof in Streckennähe
Hotel - Restaurant - Waldcafé „Bergische Schweiz“, Oberstaat 25, 51766 Engelskirchen,
Tel.: 0 22 63 / 24 78, E-Mail: bergischeschweiz@aol.com
Öffnungszeiten: Frühstück 8 – 11.30 Uhr, Restaurant 11 – 22 Uhr, Café 14 – 18 Uhr, Mo. Ruhetag
12 autbäck 07 I 08 - 13

Hundefreunde
nach rechts ab und folgen dem Streckenver
lauf für ca. eineinhalb Kilometer
hinauf, immer geradeaus. Nun sind
wir am Kreuzungspunkt der Abkürzungsstrecke
angelangt.
Fortsetzung des gemeinsamen Weges
Hier biegen wir nach rechts ab in Richtung
Holz, eine kleine Ansammlung von Häusern,
die wir von hieraus auch schon sehen
können. Vor dem großen Gehöftplatz,
den wir nach ca. 300 Metern erreichen,
setzen wir unseren Weg nach links fort.
Nach etwa 550 Metern, kurz nach Durchqueren
einer Wiese und Wiedereintritt in
den Wald, schlagen wir an der Weggabelung
den linken der beiden Wege ein. Bis
zum Erreichen des Hauptweges, der Wüstenhof
mit Hohbusch verbindet, gehen wir
nun die etwa 650 Meter immer geradeaus
auf diesem Waldweg. Wenn wir die Straße
erreicht haben, setzen wir den Weg nach
links fort. Nach etwa eineinhalb Kilometern
passieren wir die Häuser von Hohbusch und
biegen am Ende, vor der großen Wiese 90
Grad nach links ab, sodass wir nun die Wiese
zur Rechten und den Wald zur Linken
haben. Diesen Weg setzen wir nun für die
restlichen 700-800 Meter weiter abwärts
fort, bis wir wieder unseren Ausgangspunkt,
den Waldparkplatz am Restaurant,
erreicht haben.
Quelle: Google Earth
In unserer gesamten Region findet man so viele
wunderschöne Strecken, um mit (oder auch ohne)
Hund unterwegs zu sein und keiner Menschenseele
zu begegnen.
Höhenprofil
» Eigenschaften
Startadresse: Wanderparkplatz am
Waldrestaurant „Bergische
Schweiz“, Oberstaat 25,
51766 Engelskirchen
Länge: 12,7 km oder altern. 9 km
Höhen: 170 – 349 m
Wanderzeit: ca. 3 Std. (12,7 km),
2 Std. (9 km)
Überwiegend hügeliges Gelände,
Feld- und Waldwege, festes
Schuhwerk empfohlen
Schwierigkeit: mäßig schwer
GPX-Download: www.autbaeck.de/
wanderungen
autbäck 07 I 08 - 13 13

Historisches
Ein geheimnisvolles Gebäude:
Umgeben von der Ortschaft Eich im Norden, Gansau im Süden und
der Sieg im Westen, befindet sich in der Nähe von Imhausen ein
spärlich bewachsenes Hochplateau. Es liegt auf einem Bergrücken
unmittelbar neben der dort verlaufenden Eisenbahntrasse.
Der Fels, auf dem damals die Burg stand
So unscheinbar das Gelände
heutzutage auf den ersten
Blick wirken mag – vor vielen
Jahrhunderten befand sich hier die
Residenz einiger wichtiger Personen und
Amtsträger, die die Geschichte der heutigen
Gemeinde Windeck entscheidend mitgeprägt
haben.
Auf der Mercatorkarte von 1575 findet
man an dieser Stelle eine Markierung, die
auf einen ehemaligen Burgenstandort hinweist.
Dabei handelt es sich um die „Burg
Benzekausen“, deren Gemäuer und Steine
im Jahr der Kartographierung durch Gerhard
Mercator wahrscheinlich schon durch
die Bevölkerung eingerissen und abgetragen
worden sind. In älteren Schriften ist
auch von einem „Hof Benzekausen“ die
Rede. Leider existiert keine zeitgenössische
bildliche Darstellung von dem Bauwerk,
welches sich in dieser exponierten
Lage auf der dortigen Hochebene befand.
Eine der ersten schriftlichen Erwähnungen
erfolgt im Jahre 1250 im Zusammenhang
mit dem zu dieser Zeit in Herchen
ansässigen Kloster. Durch die Grafschaft
Sayn wurde den Herchener Nonnen
eine Waldfläche zur Bewirtschaftung auf
dem Gebiet der Stromberger Mark, dem
heutigen Naturschutzgebiet „Wälder auf
dem Leuscheid“, im Rahmen einer Schenkung
überlassen. Im Gegenzug dazu verpflichteten
sich die Ordensschwestern, eine
jährliche finanzielle Abgabe an die Burg
Benzekausen zu leisten. In den Unterlagen
über diese Geschäftsbeziehung wird erwähnt,
dass sich die Burg seit 1216 in
Thüringer Besitz befände. Dieses Jahr
stellt wohl die früheste Datierung des Gebäudes
bei Imhausen dar.
Der Burgherr wurde als der „Vogt von
Benzekausen“ bekannt, der als Vertreter
des Herzog von Berg dessen Interessen im
hiesigen Bereich durchsetzte. Unter anderem
oblag ihm der Vorsitz und die Leitung
des „Waldgerichtes“ auf der Stromberger
Mark – auch als ´Hohe Mark´ bezeichnet –
welches in regelmäßigen Abständen einberufen
wurde und Streitfragen in Bezug
auf die Bewirtschaftung des weit ausladenden
Waldgebietes zu regeln hatte.
1555 wurden diese Aufgaben an den Amtmann
von Windeck, der auf der gleichnamigen
Burg residierte, übergeben.
Aber es gab noch weitere Zusammenhänge
mit der Geschichte der umliegenden
Dörfer, die sich heute auf dem Gemeindegebiet
von Windeck und im näheren
Umfeld befinden. So soll angeblich der
Bau der evangelischen Kirche in Leuscheid
durch das Adelsgeschlecht, welches auf der
Burg gelebt hatte, finanziert worden sein.
Weiterhin verdanken die Ortschaften Hundhausen,
Imhausen und Gansau dem Umstand
ihren Namen, dass die Bewohner für
die Herrschaften auf der Burg Benzekausen
Hunde, Immen (die plattdeutsche Bezeichnung
für Bienen) und Gänse züchte-
Alle Fotos: Stefan Scheffels
Plateau Blick nach Norden Baumfreie Stelle auf dem Plateau Nische auf dem Burgplateau
14 autbäck 07 I 08 - 13

Historisches
Die
ten. Hohegrete bzw. die „Hohe Grete“ war
die Tochter eines Ritters, der mit ihr auf
der Burg lebte. Als sie einen von ihrem
Vater ausgesuchten Ritter nicht heiraten
wollte, floh sie auf die gegenüberliegende
Siegseite und versteckte sich in einer Hütte
auf einem Berg, wo sie einige Zeit unter
ärmlichsten Verhältnissen lebte. Nachdem
sie durch den zunehmenden Hunger und
das immer bedrohlicher werdende Wetter
gezwungen wurde, sich ihrem Schicksal
zu ergeben und zur Burg zurückkehrte,
benannte man den Berg, auf dem sie Zuflucht
suchte, nach ihr.
Eine weitere Heimatsage berichtet von
einem Mordversuch, den der Ritter von
Fundstücke: Vergoldetes Kupfer,
Nägel, Spinnwirtel
Burg Benzekausen am Ritter von Burg Hof
verüben wollte. Der Fuhrmann des Ritters
von Burg Hof konnte diesen jedoch vereiteln,
indem er seinen Herren, nachdem er
von den schändlichen Plänen erfuhr, gerade
noch rechtzeitig von dannen fuhr.
Um in den 1850er Jahren Platz für den
Verlauf der Eisenbahnlinie zu schaffen,
wurde ein Teil der Felsen, auf der sich die
Burg Benzekausen befand, in Richtung
Sieg weggesprengt. Hierbei entdeckte man
auf dem Plateau eine Kellernische im Fundament.
Andere Überlieferungen berichten von
einem sagenhaften Schatz der sich in den
Ruinen der Burg befunden haben soll. Dieser
soll in einen unterirdischen Zugang,
von dem drei Kellerräume abgingen, versteckt
worden sein. Und auch bei diesem
Burgenstandort darf die obligatorische Sage
über einen geheimen Fluchttunnel, der in
diesem Fall von dem Gebäudefundament
auf dem Berg bis an das Siegufer führte,
nicht fehlen.
Über den tatsächlichen Werdegang des
Bauwerkes ist indes wenig bekannt. Kurz
vor ihrem Ende sei die Burg als „Raubnest“
verschrien gewesen, wonach die Mauern
von der Bevölkerung eingerissen und
als Baumaterial abtransportiert und vermutlich
zum Bau anderer Häuser verwendet
wurde – ein Schicksal, welches zu damaligen
Zeiten viele Adelssitze ereilte. Da
diese Zerstörung bereits vor dem Jahre
1575 passiert sein muss, betrug die ´Daseinsspanne´
des Gebäudes zwischen 300
bis 350 Jahre.
Nur wenige Anhaltspunkte lassen heutzutage
vor Ort auf einen Burgenstandort
schließen. Ortskundige haben noch Kenntnis
von einigen Bruchsteinfragmenten, die
sich unter den jahrhundertealten Erdschichten
befinden. Aber es gibt mehrere
Fundobjekte, die für die Existenz einer
Burg an diesem Ort sprechen. Bei diesen,
dem rheinischen Amt für Denkmalpflege
vorgelegten Fundobjekten, handelt es sich
unter anderem um vergoldete Beschläge
eines Pferdezaumszeuges aus Kupfer, welche
mit kunstvoll eingeprägten Blüten
verziert wurden. Weiterhin konnten geschmiedete
Nägel im Bereich des Plateaus
aufgefunden werden, die in dieser Art im
frühen Mittelalter verwendet wurden. Aber
auch andere Metallobjekte aus verschiedenen
Epochen, wie eine bleierne Spinnwirtel
und einige Münzen Reichsmark,
konnten aus der Erde geborgen werden.
Obwohl der Bereich um des ehemaligen
Burgstadels, wie man den Standort
einer Burg auch bezeichnet, als Bodendenkmal
besonders geschützt ist, steht
eine archäologische Untersuchung von
offizieller Seite noch aus. Daher darf vermutet
werden, dass noch so manche Geheimnisse
unter der in Jahrhunderten aufgeschichteten
Erde liegen. Stefan Scheffels
autbäck 07 I 08 - 13 15

Tatzenplatz
Emma ist verschmust, verspielt, lauffreudig,
bisschen sensibel, wachsam, aber kein Kläffer.
Nanook: aus Angst sehr
offensiv, Chef-Allüren, verspielt,
suhlt sich gerne im Matsch,
wachsam, sehr aktiv, braucht eine
sehr erfahrene und sensible Hand
Emma, Marlon und Nanook suchen noch ihr Körbchen!
Marlon ist unser Denker,
sensibel, verspielt, zieht sich
gelegentlich zurück, sehr lieb,
mit Artgenossen wird es im
Spiel auch schon mal ernst.
Emma, Nanook und Marlon suchen ein schönes, aktives Zuhause. Sie sind jetzt 7 Monate alt, sind gesund, entwurmt, gechipt,
geimpft und haben einen EU-Pass. Groß werdend (ca. 50-60 cm), Husky-Retriever-Schäferhund-Mix, katzenverträglich, kinderlieb
(Nanook sollte aufgrund seiner Unsicherheit nicht zu kleinen Kindern), wachsam, sehr gelehrig, junghundtypisch neugierig und verspielt.
Sie sind etwa am 10.11.2012 geboren und werden gegen Schutzgebühr und mit Schutzvertrag vermittelt. Ich wünsche mir ein
aktives Zuhause für sie, da sie viel Bewegung und Beschäftigung brauchen; Haus mit Garten wäre natürlich perfekt. Liebevolle Hände
mit der nötigen Konsequenz ohne Gewalt sind Voraussetzung. Wer die Süßen kennenlernen möchte, schreibt einfach eine E-Mail an
avelst@aol.com oder ruft an: 0 22 92 / 929 94 75.
Bündnis »Pro Katze« – Kastrationspflicht für Freigänger gefordert
Foto: td/pixelio
Vertreter des Bündnis „Pro Katze“ haben Anfang dieses Jahres über 150.000 Unterschriften an den Parlamentarischen Staatssekretär
im Landwirtschaftsministerium, Peter Bleser, übergeben. Das Bündnis „Pro Katze“ ist ein Zusammenschluss der drei großen
Tierschutzorganisationen TASSO e.V., VIER PFOTEN und dem Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt). Mit der Aktion fordern die Tierschützer
gesetzliche Regelungen zur Einführung einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hauskatzen mit
Freigang, um damit die Überpopulation und das daraus resultierende Elend der Streunerkatzen in Deutschland nachhaltig einzudämmen.
Die Unterschriften wurden vom Bündnis „Pro Katze“ im Laufe eines
Jahres gesammelt, darüber hinaus wurden im Rahmen der Aktion auch
54.000 Unterschriften der Katzenhilfe Westerwald übergeben.
„In Deutschland leben rund zwei Millionen Katzen auf der Straße
– immer auf der Suche nach Futter. Sie sind ausgemergelt, schwach
und krank. Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren“,
so Sandra Hönisch von VIER PFOTEN. Die Ursache dieses Tierleids
sind unkastrierte Hauskatzen. Nur wenige Menschen lassen ihre
Katze kastrieren; so zeugen Freigänger weiter Nachwuchs mit Streunern,
und die Streunerkatzen vermehren sich immer weiter. Die Zahl
der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur vier Jahren in
die Tausende. „Die Einführung einer flächendeckenden Kastrationspflicht
würde dieses Problem nachhaltig lösen“, kommentiert Mike Ruckelshaus,
tierschutzpolitischer Sprecher von Tasso e.V. die Aktion.
Die einzig sinnvolle und tiergerechte Methode, um die Population
der Streunerkatzen einzudämmen, ist die Kastration. Dabei reicht es
nicht, nur die Streuner zu kastrieren – auch jeder Katzenhalter trägt
Verantwortung und muss seine Katze kastrieren lassen. Quelle: TASSO
16 autbäck 07 I 08 - 13

Foto: Oliver Haja/pixelio
Initiative »Stoppt die Hundesteuer!«
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hatte zunächst die Eingabe
um Abschaffung der Hundesteuer abgelehnt. Und das, obwohl noch kein einziger
Richter über das Schriftstück geschaut hat! Die Eingabe war im Vorfeld auf der Verwaltungsebene,
die für die formal-juristische Überprüfung der eingereichten Unterlagen
zuständig ist, zurückgewiesen worden. Begründung: Die wichtigsten drei Seiten seien bei
Gericht verlorengegangen. Der federführende Rechtsanwalt Dr. Vitt hatte sie aber sowohl
schriftlich als auch per Fax versendet. Die gleichen Schriftstücke sollen also zweimal
verloren gegangen sein. Das gibt das Gericht sogar zu. Der EGMR prüft nun aber dennoch
weiter eine Klage gegen die deutsche Hundesteuer,
so eine Sprecherin des Gerichts.
Hintergrund: Nur Deutschland, Österreich
und Namibia sehen Hunde als Luxusgut
an und besteuern Vierbeiner aus diesem
Grund. Zahlreiche Staaten wie England,
Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und
Dänemark hingegen haben die Hundesteuer
längst abgeschafft. Der Unmut gegen die
umstrittene Sondersteuer wächst auch in
Deutschland: Klagen gegen Hundesteuerbescheide
nehmen sprunghaft zu. Ein Rechtsanwalt klagt sogar vor dem Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte in Straßburg, weil die Hundesteuer seiner Ansicht nach
gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. TASSO, das Lifestyle-Magazin
für Hundefreunde DOGS, der Deutsche Tierschutzbund und der Verband für das Deutsche
Hundewesen (VDH) haben jetzt eine gemeinsame Initiative „Stoppt die Hundesteuer“
gestartet. Ziel ist es, mehr öffentliches Interesse für dieses Thema zu schaffen, über die
Ungerechtigkeit der Abgabe aufzuklären und die Gerichte aufzufordern, sich mit der Angelegenheit
zeitnah und umfassend auseinanderzusetzen. Weitere Informationen zum
Hintergrund dieser Initiative finden Sie auf www.dogs-magazin.de Quelle: TASSO
»Hund im Backofen«
Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit vieler Tierhalter
führt dazu, dass immer noch Hunde im
Sommer im Auto sterben müssen. Sie werden im verschlossenen
Auto zurück gelassen, während Herrchen
oder Frauchen „mal eben schnell“ einkaufen gehen
oder sich im Freizeitpark vergnügen. Den wenigsten
Tierhaltern ist bewusst, dass schon wenige Minuten
bei nur 20 Grad Celsius Außentemperatur ausreichen:
das Auto wird zur tödlichen Falle! Das Argument
„nur kurz“ zählt ebenso wenig wie das zwei Zentimeter
geöffnete Fenster Kühlung bringt.
Helfen Sie mit, Tierleben zu retten!
Unter dem Motto „Hunde gehören im Sommer nicht
ins Auto“ hat TASSO vor vier Jahren eine deutschlandweite
Aufklärungsaktion gestartet. Bis heute haben sich unzählige Tierfreunde bei
uns gemeldet. Bereits 10.000 Menschen sind im Einsatz. Sie verteilen unsere kostenlosen
Informationskarten und Plakate in Hundeschulen, Supermärkten, Geschäften, Freizeitparks.
Wir hoffen, so gemeinsam vielen Hunden ein grauenhaftes Schicksal ersparen
zu können. Die Aktion ist in jedem Sommer wichtig. Helfen Sie mit, Hunden einen
qualvollen Tod im Auto zu ersparen. Wenn auch Sie sich an der Aktion beteiligen wollen,
bestellen Sie Plakate und Infokarten bei www.tasso.net Quelle: TASSO
Foto: Günter Havlena/pixelio
Tatzenplatz
Neues Domizil
für Turmfalken
Seit geraumer Zeit ist es einzugsbereit,
das neue Domizil für die
Turmfalken an der Fassade des Kreishauses
Siegburg. In luftiger
Hö he, auf der
Balustrade des 10.
Stocks, montierten
Frank Hoffmann,
Biologe bei der Unteren
Landschaftsbehörde,
und Michael
Adscheid von
der Gebäudewirtschaft
des Rhein-
Sieg-Kreises einen
Neuer Nistkasten
für Turmfalken
neu en Nistkasten. Auf der Rindenmulch-
Sand-Mischung können es sich die Tiere
jetzt bequem machen.
Seit 1997 nisten bereits Turmfalken am
Kreishaus – im letzten Jahr allerdings bekamen
sie unliebsamen Besuch von einem
Sakerfalken. Der bei einer Flugschau entwischte
Greifvogel attackierte den Nistkasten
und tötete mindestens ein Küken. Zwar
konnte er vertrieben werden, der bewährte
Familiensitz der Turmfalken aber war zerstört,
Ersatz musste her. Karl-Josef Habernickel
aus Much stiftete das neue Falkennest.
Ohne einen fremden „Nest-Architekten“
geht es auch nicht, denn der Falco tinnunculus
– so der lateinische Name des Turmfalken
– baut sich kein eigenes Nest. Er nutzt
vorwiegend alte Krähennester oder vergleichbare
Nischen an Gebäuden und polstert
sie höchstens etwas aus. Übrigens: Mit
rund 460 Brutpaaren ist der Turmfalke nach
dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel
im Rhein-Sieg-Kreis.
Sie suchen einen Tierheilpraktiker
in Ihrer Nähe Schauen Sie doch
mal in der Liste der Akademie für
Tierheilkunde im Internet:
www.akademie-tierheilkunde.de/
thp-und-tp-therapeuten
autbäck 07 I 08 - 13 17

Landgeflüster Rhein-Sieg
Windeck
» Termine Juli/August 2013 Rosbacher Herbstkirmes
2013 mit tollen Live-Acts
» Konzertabende der
PARKCOUSTIC-Reihe
im Freizeitpark Dattenfeld. Nähere
Infos: Rainer Becker, 0 22 92 / 32 42
Freitag, 12.7.
» 70er/80er Party ‚‘Shine on...!‘‘
Rockclassics - Kultiges - Specials
Dancefloor. Kostenbeitrag: 3 Euro
Info: Elmores Biergarten & Lounge
www.elmores.de, Schladern
Samstag, 27.7., 19 Uhr
» Autofreies Siegtal
Tag des Fahrrades – von Siegburg bis
Netphen). Nähere Infos unter www.
siegtal.com oder www.siegtal-pur.info.
E-Bike-Teststation Rosbach:
ZWEIRADMEISTER Fabian Leckebusch,
Tel. 0 22 91/ 808 82 33.
Fahrrad-Pannendienste:
Herchen: bei Haus des Gastes,
Dr. Bike, Michael Paar, 01 78 /
511 05 22,
Dattenfeld: Biker-Wander-Paradies,
Auf der Niedecke 0 22 92 / 25 05,
Au: Bahnhof, Harald Panke 01 71 /
468 49 57
Sonntag, 07.07., 9 – 18 Uhr
» Laurentius-Kirmes
in Dattenfeld
Freitag, 09.08. bis Montag 12.08.
» Rosbacher Herbstkirmes
am Freibad in Windeck-Rosbach
Freitag, 30.08. bis Montag 02.09.
Seit die SpVgg. Hurst-Rosbach im Jahr 2009
die Ausrichtung der Herbstkirmes übernommen
hat, steht jeden ersten Sonntag im September
ein namhafter Live-Act auf der Bühne im Festzelt
am Freibad in Rosbach. Für das Jahr 2013 wurde
das Live-Programm sogar noch erweitert, so beginnt
die Kirmes am Freitag, 30. August 2013 mit
dem „Heimspiel“ der Band Kärbholz. Die vier Jungs
aus dem Bröltal machen Deutsch-Rock vom
Feinsten. Unterstützt werden sie in Rosbach von
den Bands „The Tommyknockers“ und „The Beatburners“,
welche das Vorprogramm gestalten.
Einlass ist ab 19.00 Uhr. Die Tickets kosten
10,00 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich
an folgenden VVK-Stellen: www.shop.kaerbholz.net oder Buchhandlung
Schlösser, Gasthof Rolandseck, Gaststätte Deutsches Haus (alle in Rosbach),
Tamoil Tankstelle im Industriegebiet Mauel und Tankstelle Vorländer in Ruppichteroth.
„Mach dein Ding – dingeling dingeling“ heißt es am
Sonntag, den 01.09.2013 im Festzelt. Dann treten zunächst
die DOMSTÜRMER auf. Mit Songs wie „Happy
Weekend“, „Oberaffengeil“, „Wir geben alles“ oder
„Sorry“ sind die DOMSTüRMER seit ihrer Gründung
2006 live auf der Bühne des gesamten Bundesgebietes
anzutreffen. Und ihre Köln-Hymne „Du meine
Liebe, meine Stadt und mein Verein“ hat bereits absoluten
Kult-Status erreicht.
Und dann „jiett et Kasalla“. Der Song „Pirate“
war souveräner Sieger der „Loss mer Singe“-Tour
und DER Hit der Karnevalssession 2012. Doch auch
mit „Stäänefleejer“ oder „Immer noch do“ konnten
die kölschen Jungs nachlegen. Der Sonntagabend
verspricht also mal wieder spitzenmäßige
Unterhaltung. Einlass ist ab 18.00 Uhr, die Tickets
kosten 12,00 im Vorverkauf und 15,00 Euro an
der Abendkasse und sind ab sofort erhältlich an
folgenden VVK-Stellen: Buchhandlung Schlösser,
Gasthof Rolandseck, Gaststätte Deutsches Haus (alle
in Rosbach), Tamoil Tankstelle im Industriegebiet Mauel oder
unter herbstkirmes@googlemail.com. Besucht auch unsere Facebook-Seite
„Rosbacher Herbstkirmes 2013“ für mehr Informationen.
Vier Konzert-Tickets zu gewinnen!
Gewinnt je zwei Tickets für das Kärbholz-Heimspiel am Freitag,
den 30.08.2013 sowie zwei Tickets für Domstürmer / Kasalla-
LIVE am Sonntag, den 01.09.2013. Einfach folgende Frage
beantworten und bis 10.08.2013 einsenden: Redaktion autbäck,
„Herbstkirmes“, Vor den Birken 17, 51570 Windeck oder per
E-Mail an raetsel@autbaeck.de, Betreff: Herbstkirmes.
Aus welchem Ort kommt die Band KÄRBHOLZ
18 autbäck 07 I 08 - 13

Windeck - Neunkirchen-Seelscheid - Much
Landgeflüster Rhein-Sieg
Öffentliche Bücherregale in Dattenfeld
In Dattenfeld wurden „Öffentliche Bücherregale“ eingerichtet. Jeder hat hier die
Möglichkeit, sich kostenlos ein Buch herauszunehmen. Nach dem Auslesen kann
man es zurückbringen, behalten oder ein anderes Buch hineinstellen. Die Bücherregale
stehen im Hallenbad, Bergische Str. 21 und im Seniorenbüro im Dr.-Mollly-Haus,
Dattenfelder Kirchweg 1 während der Öffnungszeiten zur Verfügung.
Wahlhelfer gesucht
Am Sonntag, den 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt. Die Gemeindeverwaltung Windeck muss an diesem Tage 28 Wahllokale
mit insgesamt 224 Wahlhelfern besetzen und sucht daher noch Wahlhelfer. Für
die ehrenamtliche Tätigkeit wird ein sogenanntes Erfrischungsgeld gezahlt. Bewerbungsvordruck
oder weitere Informationen unter Tel. 0 22 92 / 601-162, E-Mail:
wahl@gemeinde-windeck.de
Für die Sommerferien sind noch Plätze frei!
Die Gemeinde Windeck bietet für alle Windecker Grundschulkinder in den ersten
drei Wochen der Sommerferien vom 22.07. bis 09.08.2013 wieder eine kostengünstige
Ferienbetreuung an. Es sind noch Restplätze frei. Geboten wird eine Betreuung
mit abwechslungsreichem Programm, täglich in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr in
und an der Grundschule Rosbach (Obernau). Anmeldeformulare sind in den Sekretariaten
der gemeindlichen Grundschulen erhältlich.
Kräuterweg eröffnet
Endlich ist es soweit: Der „Kräuterweg“, ein
Streifzug des Bergisches Wanderlandes, wurde
Anfang Juni eröffnet. Das Bergische Wanderland
hat zwei qualifizierte Fernwanderwege erarbeitet:
der „Bergische Weg“ und der „Bergische
Panoramasteig“. An diesen Etappenwegen wurden
für die einzelnen Kommunen die so genannten
„Bergischen Streifzüge“ konzipiert. Insgesamt 24
Themenrundwege mit Streckenlängen zwischen
vier und 16 Kilometer sind hervorragend für Halbtages- oder Tageswanderungen geeignet.
Die Wege sind sehr gut ausgeschildert und die Wanderer können unterwegs auf Schautafeln
wissenswertes zum jeweiligen Thema des Weges nachlesen.
Der Neunkirchen-Seelscheider „Kräuterweg“ ist rund 15 km lang und informiert über
typische Kräuter, die in der Region wachsen. Erarbeitet wurde der Wanderweg mit Unterstützung
einer ortsansässigen Apothekerin, die ihre Kenntnisse über die Wirkungsweise der
Kräuter einbrachte aber auch Geschichten, Mythen und Rezepte beisteuerte, die auf den
Schautafeln nachzulesen sind. Weitere Informationen gibt es unter www.bergisches-wanderland.de
Foto: Maria Lanznaster/pixelio
» Termine Juli/August 2013
» MUCH: Kräuterwanderung
„Johanniskraut“
VA: Kneipp-Verein Much und
Umgebung e.V., Tel. 0 22 45 / 91 30 23
Treffpunkt Parkplatz Akzent Hotel
Aggertal, Barholomäusstr. 8,
53797 Lohmar
Sonntag, 21.07., 13 Uhr
» MUCH: Erntedankfest
Markelsbach
VA: Ernteverein Markelsbach,
Ort: Festhalle Markelsbach
Freitag, 16.08. bis Sonntag,
18.08.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
» NEUNK.-S.: 1. Straßenflohmarkt
in Hasenbach
mit gastronomischem Angebot
am Dorfhaus im Rübezahlweg
VA: Siedlungsgemeinschaft
Hasenbach e.V. Neunkirchen-
Seelscheid-Hasenbach
Sonntag, 14.07. 10 - 16 Uhr
» Wichtige Telefonnummern
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Telefon 116 117 bundesweit
» Gift-Notruf
Telefon 02 28 / 1 92 40
» Allgemeiner Krankentransport
Telefon 0 22 61 / 1 92 22
» Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Notdienst kann
während der Woche beim Haustierarzt
erfragt werden. Ansonsten unter
Telefon 02 28 / 934 30 19
» Apotheken-Notdienst-Finder
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33
vom Handy**: 2 28 33
SMS**: „apo“ an 2 28 33
* kostenlos aus dem Festnetz
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS
autbäck 07 I 08 - 13 19

Landgeflüster Rhein-Sieg
Eitorf - Ruppichteroth
» Termine Juli/August 2013
» EITORF: Sommer Open-Air
mit Pitchfork im Eitorfer Biergarten
Zum Start in die Sommerferien wird
„Pitchfork“ am Freitag ab 19.30 Uhr
den Eitorfer Biergarten rocken!
Es werden die Klassiker der Rock-
Geschichte präsentiert und wir freuen
uns auf eine tolle Sommer-Rock-
Party! Der Eintritt ist frei, eine Spende
im Hut aber herzlich willkommen. Wir
freuen uns auf Eure Unterstützung.
„School’s out for Summer!“ Infos:
www.pitchfork-online.de und www.
eitofer-biergarten.de
Freitag, 19.07., 19.30 Uhr
» EITORF: Erntedankfest
im Ottersbachertal, in der Erntehalle
Kehlenbach, mit Dankgottesdienst
und Musik und Tanz, Infos: www.
ernteverein-ottersbachertal.de, VA:
Ernteverein Ottersbachertal 1952 e.V.
Samstag, 31.08., ab 18.30 Uhr
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
» RUPP.: Schönenberger Kirmes
Der Bröltaler SC 03 veranstaltet die
traditionelle Kirmes auf dem Gelände
der Grundschule Schönenberg.
Donnerstag, 18.07. bis
Montag, 22.07.
Bezirksvorstand engagiert sich für Brauchtum
Karneval ist zwar nicht das ganze Jahr,
aber die Vorbereitungen bedürfen der
guten und ganzjährigen Vorbereitung. Denn
zur fünften Jahreszeit möchten viele Mitbürgerinnen
und Mitbürger ihr Brauchtum
lebendig und in den unterschiedlichsten
Facetten feiern können. Doch dieses Vorhaben
wird wegen immer neuer Vorgaben und
Richtlinien beharrlich schwieriger.
Unter dem Leitsatz „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele!“ hat
sich der Bezirksvorstand des Regionalverbandes Rhein-Sieg-Eifel im Bund Deutscher
Karneval mit seinen beiden Bezirksvertretern Björn Simon und Tobias Frohn sowie dem
Bezirksvorsitzenden Matthias Ennenbach viel vorgenommen. Ob die Einführung der Ehrenamtskarte
in allen ihnen zugeteilten Kommunen, wie z.B. in Eitorf, wo erst einmal
zuweilen große Skepsis entgegenbrandete, oder die Schaffung von Netzwerken und neuen
Kommunikationswegen. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auch in der Anwerbung
neuer Mitgliedsvereine gesetzt, die den rheinischen Brauchtum durch eine Karnevalssitzung,
die Teilnahme an einem Umzug, durch eineTanzgruppe/Garde o.ä. aktiv
fördern. Dabei muss der Verein kein Karnevalsverein sein, und auch nicht im Vereinsregister
stehen, aber andererseits die Vorteile des Dach verbandes für einen Jahresbeitrag
von 40 Euro ganzjährig nutzen können. Von A wie Auskünfte der Fachausschüsse in den
Bereichen Recht, Medien, Steuer, über G wie GEMA-Sonderverträge, bis hin zu Z wie
Zusatzversicherung zu BDK-Konditionen bei Versicherungen. Dieses Angebot nutzen allein
an der „Oberen Sieg“ 30 Vereine; Tendenz steigend. Rund zehn Vereine sind nun
allein im Bezirk 9 binnen eines Jahres neu aufgenommen worden. Weitere fünf sind im
Antragsverfahren und mit 18 Vereinen steht man in Kontakt. Das freut die Verantwortlichen,
da ihnen das Wohlergehen des Fasteleers, und damit der Vereine und der Jecken,
im Vordergrund stehen. Und dafür setzen sich diese drei Herren mit viel Engagement ein.
Weitere Informationen über das vielfältige und individuelle Angebot sowie zu einer
Mitgliedschaft in Deutschlands größtem närrischen Dachverband finden Sie unter www.
rse-bdk.de
Neues Lebensmittelgeschäft in und für Winterscheid!
Mit der Eröffnung des „Meine-Welt-Ladens“ Mitte Juni 2013 durch Herrn Patrick Mengede in den Räumen des alten
Edeka-Marktes in der Hauptstraße 26 ist die Grundversorgung mit Lebensmitteln in Winterscheid und seinen Nebenorten
wieder sichergestellt. Dort besteht von Montag bis Samstag die Möglichkeit, „vor Ort“ einzukaufen. Öffnungszeiten
sind montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr und von 16.30 bis 19.30 Uhr, samstags von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr.
Weitere Informationen zum neuen Lebensmittelgeschäft sowie aktuelle Angebote des Ladens erhalten Sie unter www.meinewelt-laden.de
20 autbäck 07 I 08 - 13

autbäckchen
Was bedeuten die Punkte auf einem Marienkäfer
Marienkäfer sind beliebt und viele glauben, ihr Alter
läßt sich an den Punkten ablesen. Stimmt das
Marienkäfer sind bei uns Menschen so beliebt, dass sie
es sogar zum Glückssymbol geschafft haben. Sie gelten
als nützlich, weil sie Blattläuse verspeisen. Kinder haben
keine Scheu, einen Marienkäfer auf ihre Hand krabbeln
zu lassen. In vielen Gegenden gibt es sogar regelrechte
Kosenamen für Marienkäfer („Motschekiebchen“). Marienkäfer
sind nicht alle rot mit ihren schwarzen Punkten,
es gibt auch Arten, die gelb sind oder ganz schwarz.
Sie ernähren sich nicht nur von Blattläusen, sondern auch von Milben, Wanzen oder
Larven. Innerhalb der „Klasse“ der Insekten gehören sie zur „Ordnung“ der Käfer, in
der sie eine eigene „Familie“ bilden.
Was hat es nun mit den Punkten auf sich
Foto: Walter Eberl/pixelio
Foto: Peter Freitag/pixelio
Jede „Art“ innerhalb der „Familie“ der Marienkäfer hat von Anfang an die gleiche Anzahl von Punkten,
die sich auch nicht mehr ändert. Die Anzahl der Punkte hat also nichts mit dem Alter zu tun!
Allerdings verwendet man die Anzahl manchmal, um eine Art zu bezeichnen. So gibt es den „Zweipunkt-Marienkäfer“
oder den „Vierzehnpunkt-Marienkäfer“.
Vielleicht sind die Punkte einfach eine Laune der Natur, vielleicht haben sie eine etwas abschreckende
Wirkung auf Freßfeinde (Rot als Signalfarbe und Schwarz als Kontrast dazu).
Quelle: www.kids-and-science.de
Eltern-Tipp
Foto: Luise/pixelio
Foto: M. Großmann/pixelio
Foto: Luise/pixelio
Foto: Jürg Adler/pixelio
Foto: M. Großmann/pixelio
Foto: Martina Brunner/pixelio
Auf www.edunikum.de
findet Ihr unter dem
Motto „Forschen,
entdecken, verstehen“
tolle Dinge wie Lernmaterialien,
Bausätze,
Lern- und Abenteuerspielzeug,
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Bastelmaterial und
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Eurer Kinder.
autbäck 07 I 08 - 13 21

Firmenverzeichnis
Dienstleistungen
Dls Becker
Objektservice & Handwerksdienst
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Sicherheitstechnik, Hausmeisterdienst,
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Tel. 0 22 91 / 80 95 93, www.Dls-Becker.de
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Haushaltsagentur – Wir sind für Sie da!
Tel. 0 22 91 / 92 62 75
www.bergische-wichtel.de.tl
Workshop für Frauen
im Atelier- u. Künstlergarten bietet freischaffende
Künstlerin und Kunstdozentin
im schönen Rhein-Sieg-Kreis bei Much.
Infos: Ursula Körner, Tel. 0 22 45 / 91 02 20
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Ihr Haar in professionellen Händen!
Thomas Stangier, Krottorfer Straße 5,
51597 Morsbach, Tel. 0 22 94 / 351,
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Hundeschulen
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zum Familienbegleiter, Kurse für aktive Hunde
(z.B. Jagd- bzw. Hütehunde). Ursula Körner,
Tel. 0 22 45 / 91 02 20, www.ursulakoerner.de
Mode und Accessoires
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Gerberstraße 4, 51545 Waldbröl,
Tel. 0 22 91 / 90 18 24, www.kressner-mode.de
Möbel und Accessoires
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Gartendekorationen, Geschenke
Hannelore Mertens, Wilberhofener Str. 1,
51570 Windeck-Wilberh., www.teakladen.de,
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Tierheilpraxis
Susanne Kirsten
THP, Dozentin für TCM. Haus- u. Stallbesuche
im Bereich RSK, Windeck, Bergisches Land
Akupunktur, Kräuterheilkunde, Eigenbluttherapie,
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53783 Eitorf, Tel. 0 22 43 / 92 35 63,
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Kunter & bunt
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Redaktion autbäck, Stichwort „Rätsel“, Vor
den Birken 17, 51570 Windeck. Der Gewinner
wird unter allen Einsendern gezogen.
Einsendeschluss ist der 30.08.2013.
Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die mind. 18 Jahre alt sind, außer Mitarbeiter und deren Angehörige.
Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Sie erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und
Wohnorts einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte geben Sie bei der Einsendung Ihre Adresse und Ihre Tel.-Nr. an.
Eine alte, arme Frau schreibt einen Brief an
den lieben Gott: „Lieber Gott, es geht mir so
schlecht, kannst Du mir nicht 100 Euro
schicken” Versehentlich landet der Brief beim
Finanzamt. Die Beamten haben Mitlied mit der
Frau und sammeln für sie. Es kommen
immerhin 70 Euro zusammen. Die Frau freut
sich natürlich über die Spende und schreibt
sofort zurück: „Lieber Gott, vielen Dank, für
die 100 Euro. Aber beim nächsten Mal schick
den Brief nicht übers Finanzamt – die haben
mir doch glatt 30 Euro abgezogen!“
Erkennen Sie
den Bildausschnitt
Es handelt sich um einen vergrößerten Bild aus schnitt. Auf welcher
Seite dieser Ausgabe befindet sich das Foto Schicken Sie die
Lösung per E-Mail an raetsel@autbaeck.de oder per Postkarte an
Redaktion autbäck, Stichwort „Bildrätsel“, Vor den Birken 17, 51570
Win deck. Der Gewinner des 10 Euro-Gutscheins für Tierbedarf
Fressnapf (keine Barauszahlung möglich) wir d unter allen
Einsendern gezogen. Einsendeschluss ist der 30.08.2013.
autbäck 07 I 08 - 13 23

Floh- und Trödelmarkt-Termine in der Region im Juli und August 2013
So., 14.07. Trödelmarkt Gummersbach-Rebbelroth, HIT-Markt
Sa., 20.07., 14 - 21 Uhr Nachtflohmarkt Hennef
Sa., 20.07., 8 - 18 Uhr Antik Trödelmarkt Denklingen, Rathausplatz
Sa., 20. u. So., 21.07. Trödelmarkt Eckenhagen
So., 21.07. Trödelmarkt Waldbröl, Hagebaumarkt
So., 21.07. Trödelmarkt Bergneustadt, überdachter TOOM-Markt
So., 28.07. Trödelmarkt Gummersbach, überdachter SB Handelshof
So., 28.07. Trödelmarkt Eitorf, Marktplatz
Sa., 03. u. So., 04.08. Trödelmarkt Hennef, Möbelhaus MÜLLERLAND
So., 04.08. Trödelmarkt Gummersbach-Dieringhausen, Kaufland
Sa., 10. u. So., 11.08. Ellen und Hansi’s Antik & Trödelmarkt Gummersbach-Niederseßmar, Schützenplatz
So., 11.08. Trödelmarkt Siegburg, KAUFLAND
Sa., 17.08., 14 - 21 Uhr Nachtflohmarkt Hennef
So., 18.08. Trödelmarkt Bergneustadt überdachter TOOM-Markt
Sa., 24. u. So., 25.08. Trödelmarkt Eckenhagen
So., 25.08. Trödelmarkt Waldbröl, Hagebaumarkt
So., 25.08. Mädelsflohmarkt Gummersbach-Dieringhausen
Sa., 31.08. Trödelmarkt Hennef, Möbelhaus MÜLLERLAND
Online-Veranstaltungskalender auf www.autbaeck.de