Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften Der ...

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
Der „Zehentmeier Barth“ wurde 80
Bartholomäus Braun (im Bild
Mitte), BJV-Kreisgruppe Freising,
feierte seinen 80. Geburtstag.
Der Holledauer, bekannt
als der „Zehentmeier Barth“, begrüßte
rund 100 Gäste, darunter
Hegegemeinschaftsleiter Konrad
Rothmüller (l.) vom Hegering
Au VIII sowie Stellvertreter
Karl Walter (r.). Seit 1974 geht
der Barth seiner großen Leidenschaft,
der Jagd, nach. Mit Sohn
Hans hat er das Revier Berg-
Nord gepachtet. Die Holledauer
Jagdhornbläser, bei denen Hans
mit bläst, trugen dem Jubilar zu
Ehren einige Stücke vor. Auch
der Jägerchor Hörgertshausen,
bei dem der Barth seit 25 Jahren
Mitglied ist, brachte Ständchen
dar. Ein großes Lob zollte Rothmüller
dem Barth für seine erfolgreichen
Saujagden und wünschte
ihm noch viel jagdlichen Erfolg,
Gesundheit und Waidmannsheil.
K. Rothmüller
PERSONALIEN
Zum 80sten von Josef Roglmeier
Josef Roglmeier, Ehrenvorsitzender
der BJV-Kreisgruppe
Dingolfi ng, feierte seinen 80.
Geburtstag, zu dem auch eine
Abordnung der Vorstandschaft
mit der Bläsergruppe erschien.
Vorsitzender Josef Spanner dankte
Roglmeier für seinen großen
Einsatz für die Kreisgruppe, die
er 26 Jahre als Erster Vorsitzender
geleitet hatte. Er erreichte viel
für Wild und Natur im Dingolfi nger
Bereich. Auch engagierte er
sich bei allen Veranstaltungen der
Kreisgruppe und nahm an jedem
Landesjägertag teil. Sein gutes
Verhältnis zu Jagdbehörden und
Forst brachte der Kreisgruppe so
manchen Vorteil. Als jahrelanger
Bürgermeister der Gemeinde
Moosthenning war Roglmeier bei
vielen Besprechungen, besonders
zum Thema Flurbereinigungen,
federführend. Spanner wünschte
ihm weiter gute Gesundheit und
viel Waidmannsheil. W. Kelling
■ Jagd in Bayern 1/2007 ■ 27

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
Zum 85sten von Anton Überacker
Seinen 85. Geburtstag konnte
Anton Überacker (im Bild Mitte),
BJV-Kreisgruppe Mühldorf,
bei bester Gesundheit
feiern. Der Leiter der Hegegemeinschaft
Inn-Isen IV, Wilfried
Portisch (l.), gratulierte ihm und
wünschte dem Ehrenmitglied
im Namen der Jägerschaft alles
Gute und weiterhin viel Waidmannsheil.
Überacker kann auf
ein erfülltes Jägerleben zurückblicken.
1952 löste er seinen
ersten Jagdschein und trat in die
Kreisgruppe ein. Er übernahm
von seinem
Schwiegervater
die Eigenjagd
und
ist zudem
seit 1962
Jagdpächter
eines Teils
des Gemeinschaftsjagdreviers
Glückwünsche für Richard Schmidt
Schulrektor i. R. Richard
Schmidt kann auf acht Jahrzehnte
seines Lebens zurückblicken.
Anlässlich der Herbstversammlung
2006 der Jägervereinigung
Rothenburg o. d. T. gratulierte
ihm der Erste Vorsitzende Johannes
Schneider und würdigte sein
Lebenswerk. 1950 hatte Schmidt
die Jägerprüfung abgelegt, 1961
schloss er den ersten Pachtvertrag
mit den Jagdgenossen der
Gemeinde Brunst. Noch heute
ist er Mitpächter dieses Reviers.
20 Jahre lang war Schmidt als
Hundeobmann und Prüfungsrichter
tätig und
ist einziges Ehrenmitglied
des
Süddeutschen
Club Langhaar.
Als Züchter,
Hauptzuchtberater
und Richter
hat er sich über
40 Jahre der
Hundearbeit,
vor allem der
28 ■ Jagd in Bayern 1/2007 ■
Aschau am Inn. 17 Jahre lang
leitete er den Hegering Inn-Isen
mit viel Geschick. In den 50er
Jahren konnte er im Aschauer
Jagdrevier einige Sauen strecken,
seinen Lebensbock mit
460 Gramm erlegte er 1986 in
seiner Eigenjagd. Der engagierte
Jubilar ist fast täglich im Revier
unterwegs, und es bleibt zu
wünschen, dass zu seinen 54
Jagdscheinen noch einige hinzukommen.
Auch die Mühldorfer
Jagdhornbläser gratulierten.
W. Beham
Rasse Deutsch Langhaar, gewidmet.
Auch literarisch war er
tätig: Neben zwei Ortschroniken
verfasste er zwei Bücher über
sein Leben mit Jagd und Hunden.
Ein besonderes Anliegen
war und ist ihm die Erforschung
der jagdlichen Situation
der vergangenen Jahrhunderte
in und um die ehemalige „Freie
Reichsstadt Rothenburg ob
der Tauber“. Die Rothenburger
Jägerschaft wünscht dem
Jubilar weiterhin viel Gesundheit
und Freude an der Jagd.
H. M. Scheiner
PERSONALIEN
Walter Schmidt gestorben
Der Jagdschutz- und Jägerverein
Hersbruck nahm Abschied
von seinem Ehrenvorsitzenden
Walter Schmidt, einem passionierten
Forstmann und Jäger, der
im Alter von 78 Jahren plötzlich
und unerwartet verstorben ist.
Walter Schmidt war 28 Jahre
lang Vorstand des Jagdschutz-
und Jägervereins Hersbruck.
Er war aktiver Jagdhornbläser,
Hundeabrichter und jahrelanger
Hegegemeinschaftsleiter des
Hammerbachtales.
Als Mitglied wirkte er im Jägerprüfungsausschuss
der Regierung
von Mittelfranken mit.
Walter Schmidt gehörte zu den
Menschen, die in ihrer Tätigkeit
als Förster und Jäger nicht nur
einen Beruf, sondern eine Berufung
sahen.
Er nahm sich einer Aufgabe
nicht nur an, sondern gestaltete
sie zu einem Lebenswerk.
Wald, Wild, die Jagd und der
Jagdschutz- und Jägerverein
haben ihn durch sein Leben
begleitet. Bis zuletzt nahm er an
allen Veranstaltungen, die mit
der Jagd zu tun hatten, aktiv teil.
Für seinen Einsatz ist ihm die
Jägerschaft zu großem Dank verpfl
ichtet. Alle Auszeichnungen,
die der Verein zu vergeben hat,
wurden ihm zuteil. Außerdem
wurde er mit dem Silbernen Ehrenbruch
des BJV geehrt.
Die Bläsergruppe des Jagdschutz-
und Jägervereins Hersbruck
verabschiedete sich von ihm mit
den Signalen „Halali“ und „Jagd
vorbei“. Dr. R. Knipser
TERMINE KREISGRUPPEN
■ Kreisgruppe Miesbach
2. – 4. Februar, Lichtmessmarkt auf Gut Kaltenbrunn,
Gmund am Tegernsee
Die BJV-Kreisgruppe Miesbach berät rund um das Thema
Jagd. Am Stand kann man heimische Wildspezialitäten
erwerben und sich Tipps rund ums Wildbret sowie dessen
Zubereitung holen. C. Weinzierl
■ Safari Club International, Termine 2007
16. – 18. Februar, SCI Bavaria Chapter Auslandsjagdtage,
Erding bei München
9. März, Großkaliberschießen sowie Großwildjägertreffen mit
Jahreshauptversammlung, Amerdingen
30. Juni, Sommertreffen für Mitglieder und Familienangehörige,
Natur-, Kultur- und Jagdmuseum Werner Lettl,
Traunreut
20. Oktober, Großwildjägertreffen mit Besuch der
Münchner Jagdwaffenauktion Stiegele Jagd, München
mit anschließendem Mittagessen
28. November – 2. Dezember, SCI Bavaria European
Chapters Hunt, Palarikovo, Slowakei N. Ullmann

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
KREISGRUPPEN
BJV-Kreisgruppe Schwabmünchen feierte ihren 60. Geburtstag
Mit zahlreichen Gästen feierte
die BJV-Kreisgruppe Schwabmünchen
ihr 60-jähriges
Vereinsjubiläum. Gleichzeitig
konnten die Bläsergruppe auf
15 und die Vereinszeitung „Jagd
und Natur“ auf zehn erfolgreiche
Jahre zurückblicken. Der
Jägerchor der Kreisgruppe unter
Leitung von Gerhard Schöpf
und die Siebnacher Stubnmusi
gestalteten die Jägermesse in der
Kirche St. Michael. Stadtpfarrer
Klaus Ammich zelebrierte den
Gottesdienst. Bei Fackelschein
gaben im Anschluss die Jagdhornbläser
der Kreisgruppe
unter Leitung von Johann Vogt
ein Standkonzert, das zahlreiche
Besucher anlockte.
Am Sonntag begrüßte Kreisgruppenvorsitzender
Kurt Geislinger
die Gäste im Luitpoldpark.
BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen
Vocke ging in seiner Ansprache
unter anderem auf die
Veränderungen im Bereich der
Jagd ein. S. D. Moritz Fürst
zu Oettingen- Wallerstein,
BJV-Vizepräsident und Regierungsbezirksvorsitzender
von
Schwaben, erläuterte die Verbindungen
zwischen Tierschutz
und Jagdausübung. Wolfgang
Kuhlmann, Jagdsachbearbeiter
am Landratsamt Augsburg,
überbrachte im Namen von
Landrat Dr. Karl Vogele die
besten Wünsche zum Jubiläum,
ebenso wie der Zweite Bürgermeister
von Schwabmünchen,
Heinz Schwarzenbacher. Jagdhornbläser
der Kreisgruppen
Memmingen, Mindelheim und
Schwabmünchen, die Standortbläser
Schwabmünchen sowie
Jäger und Grundeigentümer
ziehen an einem Strang
Gemeinsame Interessen beschworen
Grundeigentümer und
Jäger bei einem jagdpolitischen
Gedankenaustausch, zu dem der
Passauer Landtagsabgeordnete
Konrad Kobler Kreisgruppen
und Vertreter der Landwirtschaft
der Region Passau geladen hatte.
Jäger und Grundeigentümer
sprachen sich für den Erhalt der
Pfl ichthegeschau, die Schaffung
von Wildlebensräumen zur
Reduzierung des Verbissdrucks
und die Beibehaltung des be-
währten Bundesjagdgesetzes aus.
BJV-Präsident Jürgen Vocke
zeichnete Ernst Gerauer, den
Vorsitzenden des Jagdschutzvereins
Passau und Umgebung, und
Martin Krautstorfer, Stellvertretenden
Vorsitzenden der BJV-
Kreisgruppe Bad Griesbach, mit
der Silbernen Ehrennadel des
BJV aus. Vocke würdigte damit
besonders ihre Leistungen bei
der Zusammenarbeit mit dem
Bayerischen Bauernverband.
MH
die Bläsergruppe „Just Brass“
begeisterten das Publikum mit
ihren gekonnt vorgetragenen
Darbietungen. Zahlreiche wei-
tere Aktionen unterhielten den
ganzen Nachmittag lang die
vielen interessierten Besucher
aus Nah und Fern. U. Vogt
■ Jagd in Bayern 1/2007 ■ 29

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
Stand der Griesbacher Jäger
als Zuschauermagnet
Einen wahren Besucheransturm
erlebten rund 70 Aussteller
beim Sicherheits- und Gesundheitstag
in Unterhörbach, der
in Zusammenarbeit mit der
land- und forstwirtschaftlichen
Sozialversicherung, dem Bayerischen
Bauernverband und der
Freiwilligen Feuerwehr Unterhörbach
ausgerichtet wurde. Als
Besuchermagnet erwies sich der
Stand der Hegegemeinschaft V,
BJV-Kreisgruppe Griesbach,
unter der Leitung von Georg
30 ■ Jagd in Bayern 1/2007 ■
Huber. Zahlreiche Besucher informierten
sich anhand der vielen
Trophäen und Schautafeln
über die Aufgaben und Belange
der Jagd. Zudem konnten sie
sich an einem Laserschießstand
selbst einmal kostenlos
am Schießen auf Schwarzwild,
Fasanen oder Enten versuchen.
Viele zeigten sich überrascht,
wie schwierig das Schießen auf
bewegte Ziele sein kann. Insgesamt
eine rundum gelungene
Veranstaltung. A. Pichl
Bamberger Jäger beim
Landes-Erntedankfest
Zehntausende Zuschauer
säumten die Straßen beim
Erntedank-Umzug durch die
Straßen Bambergs, den die
Jäger und Jägerinnen der BJV-
Kreisgruppe Bamberg mit
ihren Jagdhörnern und Hunden
mitgestalteten. Sie trugen eine
präparierte Wildsau als Symbol
für die Ernte der Waidmänner.
Die Jäger der Kreisgruppe er-
legten im vergangenen Jagdjahr
auf einer Jagdfl äche von 91.744
Hektar mit circa 30 Prozent
Waldanteil 866 Sauen. Neben
anderen Jagdsignalen wurde auf
Verlangen der Zuschauer die
Sau mehrmals verblasen. Solche
Veranstaltungen eignen sich
bestens dazu, der Öffentlichkeit
die Vielseitigkeit der Jagd zu
präsentieren. H. Pfl aum

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
Messe und Jungjägerschlag
in Sossau
In der prächtigen Wallfahrtskirche Sossau fand die Hubertusmesse
der BJV-Kreisgruppe Straubing Stadt und Land statt. Zelebriert wurde
sie von Dekan Kilian Limbrunner. Musikalisch umrahmte den Gottesdienst
die Jagdhornbläsergruppe unter der Leitung von Hornmeister
Helmut Pscheidl. Anschließend traf sich die Jägerschaft im Gasthaus
Reisinger zur Hubertusfeier. Dort erhielten die zwölf Jungjäger, darunter
zwei Damen, den „Jägerschlag“. D. Pfeilschifter
Nach 25 Jahren wieder in der
Pfarrkirche in Hopfen
In der Pfarrkirche Peter und Paul in Hopfen versammelten sich erstmals
seit 25 Jahren wieder die Jäger der BJV-Kreisgruppe Füssen und
ihre Freunde vor dem mit buntem Herbstlaub geschmückten Altar, um
den Worten von Pater Michael zu lauschen. Die „B-Parforce-Bläser“
des BJV gestalteten mit festlicher Jagdmusik die Messe. Im Anschluss
zogen die Jäger zum Haus Hopfensee zur gemütlichen Unterhaltung
mit der „Halbtonmusig“ aus Stötten am Ammersee. A. Schaufl er
In der feierlich geschmückten Klosterkirche Ebrach fand die Hubertusmesse
der BJV-Kreisgruppe Bamberg statt, die der Zweite
Vorsitzende Hubert Weikhart (im Bild) organisiert hatte. Dazu
konnte Pfarrer Albert Müller neben Landrat Dr. Günther Denzler
und Landtagsabgeordnetem Heinrich Rudrof viele Jagd- und Naturfreunde
begrüßen. Musikalisch wurde die Messe von den Bamberger
Jagdhornbläsern gestaltet. Vorsitzender Valentin Lang bedankte
sich bei ihnen für ihre intensive Vorbereitung. Anschließend traf
man sich zum Hubertusball mit Musik und Tanz im Historikhotel
Klosterbräu. H. Pfl aum
HUBERTUSMESSEN
Jägerkameradschaft Hahnbach
feierte in der Frohnbergkirche
Die Hubertusmesse der Jägerkameradschaft Hahnbach fand dank
Pfarrer Thomas Eckert in der Frohnbergkirche statt. In der Predigt
sowie in den Fürbitten, vorgetragen von Vorsitzendem Franz Erras,
ging es um den Erhalt der Schöpfung, der Tiere und Pfl anzen und des
Friedens auf der Welt. Die Jagdhornbläser unter Leitung von Regina
Rester-Achhammer und Hans Saller begleiteten die Messe. Pfarrer
Eckert dankte den musizierenden Jägern sowie Adolf Bäumler und
Gerhard Wels für das Gestalten der Hubertusdekoration. M. Prasse
Schwabmünchener spendeten an
Hubertus für einen guten Zweck
Auf großen Zuspruch
stieß die Jägermesse
der BJV-Kreisgruppe
Schwabmünchen in
Itzlishofen. Wildmeister
Konrad Esterl hielt
die Hubertusrede. Die
Jagdhornbläser und der
Jägerchor der BJV-
Kreisgruppe Schwabmünchen
umrahmten
die Messe musikalisch.
Aus der Ferne ließen
die Alphornbläser aus
Aretsried ihre Hörner
erklingen. Der Erlös der Messe kam dem Bunten Kreis, einer Elterninitiative
schwer kranker Kinder an der Kinderklinik Augsburg zu Gute.
Allen, die zum Gelingen dieser Messe beigetragen haben, sowie allen
Spendern sei herzlich gedankt. H. Prieler
Bamberger Messe in der Klosterkirche Ebrach
■ Jagd in Bayern 1/2007 ■ 31

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
Ehrungen auf Schloss Thurn
Im Romantiksaal auf Schloss
Thurn traf sich die Jägerschaft
der BJV-Kreisgruppe
Forchheim zur Hubertusfeier.
Vorsitzender Helmut Zenker
begrüßte die Ehrengäste Dr. Andreas
Knorr, Leiter des Amtes
für Landwirtschaft und Forsten
Bamberg, Bürgermeister Hähnel
aus Heroldsbach, BN-Kreisvorsitzenden
Heinrich Kattenbeck,
den Leiter der Unteren Jagdbehörde,
Jürgen Kupfer, den
Ehrenpräsidenten des Fischereiverbandes
Oberfranken, Albert
Schütze, sowie die Kreisräte
Dr. Jürgen Dittmann und Paul
Gans. BJV-Bezirksvorsitzender
Prof Dr. Hartmut Wunderatsch
hielt eine Ansprache. Hauptredner
war BJV-Vizepräsident S.
D. Moritz Fürst zu Oettingen-
32 ■ Jagd in Bayern 1/2007 ■
Wallerstein, den die Parforcehorngruppe
der Effeltricher
Jagdhornbläser unter Hornmeister
Alexander Albert und
Helmut Zenker begrüßten. Mit
dabei waren auch die Jagdhornbläser
der Kreisgruppe unter
Hornmeister Hermann Kraus.
Geehrt wurden für 25 Jahre:
Ludwig Arneth, Johann
Galster, Reinhard Herrmann,
Johann Ismeier, Gottfried Ochs,
Stephan Ringel, Hermann Seyberth,
Hubert Striegl, Johann
Zöbelein. Für 40 Jahre: Adolf
Bürger, Ludwig Bürger, Georg
Geck, Helmut Kappel, Baptist
Lang, Günther Lehneis, Manfred
Scherlein, Oskar Thürmer.
Für 50 Jahre: Johann Kist,
Marius Pilz, Ludwig Rattel.
H. Müller
Frasdorfer gaben Benefi zkonzert in
der Kirche Heilig Blut
Einen nicht alltäglichen Gottesdienst
erlebten rund 300
Gläubige bei der Hubertusmesse
in der vollbesetzten Pfarr- und
Wallfahrtskirche in Rosenheim
„Heilig Blut“, wo die Frasdorfer
Parforcehornbläser ihre Jagdhörner
erschallen ließen.
Dekan Benno Biehler zelebrierte
die Messe. Abschließend
dankte er der Jägervereinigung
Rosenheim und den Frasdorfer
Parforcehornbläsern für das Benefi
zkonzert. Die Kollekte dient
dem Erhalt der schönen Barockkirche
am Rosenheimer Stadtrand.
Weitere Hubertusmessen
mit den Frasdorfer Parforcehornbläsern
fanden in den Pfarrkirchen
Lauterbach bei Rohrdorf
und Kiefersfelden statt.
W. Krämer
HUBERTUSMESSEN
Deutsch-amerikanische Jagdmesse
in Grafenwöhr
Zum ersten Mal feierten Oberpfälzer
Jäger gemeinsam mit
der katholischen Pfarrgemeinde
Grafenwöhr eine Hubertusmesse.
Sie fand in der Militärkapelle
„Rose Barracks Chapel“ im Südlager
in Vilseck statt. Die Idee
stammte von Major Don Mills,
die Grafenwöhrer Bundesförster
sowie die heimischen Jäger halfen
bei der Verwirklichung.
Zelebriert haben die Messe
Father Jesus Navarrete und
Eschenbachs Pfarrer Thomas
Jeschner (im Bild r.). Die Festrede
hielt BJV-Vizepräsident
Dr. Günter Baumer.
Die Jagdhornbläser
der Jägerkameradschaft
Hahnbach
mit den Hornmeistern
Regina Rester-
Achhammer und
Hans Saller sorgten
für die musikalische
Umrahmung.
Major Don Mills
und Forstdirektor
Ulrich Maushake vom Bundesforstamt
Grafenwöhr brachten
der Gemeinde die Sage des Hubertus
näher.
Zum Wildgulasch oder „Venison
stew“ begrüßte Maushake auch
seinen Kollegen Forstdirektor
Axel Schulze-Bierbach vom Bundesamt
für Immobilienaufgaben
sowie viele weitere Teilnehmer
des Gottesdienstes, der wohl
eine neue Tradition begründet
hat. Corrina Todd, Präsidentin
des Parish Councils, dankte
für diese wertvolle Begegnung.
J. Gebhardt
Musikalisches Erlebnis in der Wies
Die Jägerschaft der BJV-Kreisgruppe Füssen zelebrierte ihre Hubertusmesse
in der weltberühmten „Wallfahrtskirche zum gegeißelten
Heiland“ in der Wies. Farbenprächtiges Herbstlaub mit Hirschgeweih
und ein Kreuz vor dem Altar erfreuten auch M.S. Georg Kirchmeier,
der „die schöne Stimmung aus dem Wald mit harmonischem Hörnerklang“
lobte. Dank Organist Anton Guggemoos und der Bläsergruppe
Es-Parforce St. Colomann-Ammergebirge war die Messe ein
musikalisches Erlebnis. A. Schaufl er

■ Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen und Jägerschaften ■
Die Hubertusmesse der BJV-
Kreisgruppe Miesbach fand im
Rahmen des Leonhardimarktes,
veranstaltet vom Verein „Fas-zination
Handwerk“, in der Molkehalle
der Hanns-Seidl-Stiftung
in Wildbad Kreuth statt.
Der Gottesdienst wurde von
Pfarrer Wolfgang Seubert unter
Mitwirkung der Jagdhornbläser
„Freisinger Bär Miesbach“
feierlich gestaltet. Rund 600
Menschen aus Nah und Fern
HUBERTUSMESSEN Rehgeiß mit Ohrmarke überfahren
Miesbacher feierten auf
dem Leonhardimarkt
fanden sich dazu ein. Auf dem
Leonhardimarkt informierten
sich die Besucher anschließend
am Stand der Miesbacher Jäger
zur Jagd und zum heimischen
Wildbret. Für Mitglieder gab
es Informationsblätter zur
neuen EU-Hygienerichtlinie
und Termine zur Schulung zur
Kundigen Person. An den vier
Ausstellungstagen wurden rund
5.000 Besucher gezählt.
C. Weinzierl
Ende August fi el im Revier Steinach, Landkreis Bad Kissingen,
eine Rehgeiß einem Verkehrsunfall zum Opfer.
Sie hatte eine Ohrmarke im Lauscher mit der Nummer
2897. Wer weiß, wo diese Geiß markiert wurde, bitte
melden bei: Raimund Wagner, Höhenstr. 21, 97688
Bad Kissingen, Tel.: 0971/71710, Fax 717131
Wer hat den besenderten Bock gesehen?
In der Ausgabe 11/2006
der Jagd in Bayern wurde
über einen Jährlingsbock
mit Halsbandsender
berichtet, der einem
Verkehrsunfall zum Opfer
gefallen war. Dieser Bock
stammte aus dem Revier
Hartmanice in Tschechien.
Mitte Juni 2006 brach der
Funkkontakt zwischen
dem Bock und der dortigen
Jagdgenossenschaft
ab. Von unserer Seite besteht
jedoch Interesse, die Wanderung des Jährlingsbocks
nachzuvollziehen. Deshalb die Frage: Wer hat
den Bock im Sommer und Frühherbst in der Gegend
zwischen Frauenau, Bayerisch Eisenstein, Lam, Bad
Kötzting und Dalking gesehen? Bitte melden Sie sich
bei: Martin Maschke, Dr.-Matthiessen-Str. 3, 94377
Steinach, Tel: 09428/383
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