14.11.2012 Aufrufe

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Im September feierte die<br />

BJV-Kreisgruppe Kitzingen<br />

ihr 100-jähriges Jubiläum.<br />

Zum Auftakt lud sie die Öffentlichkeit<br />

zu einem „Tag<br />

der Jagd“ in <strong>den</strong> Schlosspark<br />

Castell ein, wo über 20 Infostände,<br />

<strong>Aus</strong>stellungen und<br />

Vorführungen lockten. Auch<br />

die Kitzinger und Gerolzhöfer<br />

Jagdhornbläsergruppen<br />

unter der Leitung der Hornmeister<br />

Hanne Kern und<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

100 Jahre BJV-Kreisgruppe Kitzingen<br />

Johannes Neumann traten<br />

auf. Der Festabend unter<br />

der Schirmherrschaft von<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

Michael Glos, MdB, stand im<br />

Zeichen der Jagdmusik: Die<br />

Parforcehorn-Bläsergruppen<br />

Schweinfurt und Würzburg<br />

sowie die Bläsergruppen aus<br />

Scheinfeld, Gerolzhofen,<br />

Würzburg und Kitzingen gestalteten<br />

das Große Jagdkonzert<br />

unter dem Motto „Trara,<br />

so blasen die Jäger“ in der<br />

mit 600 Besuchern gut gefüllten<br />

Reithalle Castell. Die<br />

gemeinsam vorgetragenen<br />

Stücke stan<strong>den</strong> unter der Leitung<br />

von Hornmeister Reiner<br />

Kloss, die Moderation hatte<br />

Günter Pavel übernommen.<br />

Höhepunkt war die Ehrung<br />

verdienter Mitglieder. Der<br />

Erste Vorsitzende Dr. Klaus<br />

Damme, sein Stellvertreter<br />

Dr. Willi Ackermann sowie<br />

BJV-Vizepräsi<strong>den</strong>t Enno Piening<br />

verliehen die Ehrenmitgliedschaft<br />

der Kreisgruppe<br />

an Claus Fehrer. Per Jägerschlag<br />

wurde der Landtagsabgeordnete<br />

Dr. Otto Hünnerkopf<br />

in die Kreisgruppe<br />

aufgenommen.<br />

Zum <strong>Aus</strong>klang des Jubiläums<br />

feierten die Jäger am<br />

Sonntag eine Hubertusmesse<br />

in der Grafschaftskirche<br />

Castell, gestaltet von der<br />

Parforcehorn-Bläsergruppe<br />

Würzburg unter der Leitung<br />

von Marcus Friedrich und<br />

zelebriert von Dekan Günther<br />

Klöss-Schuster. Die Vorstandschaft<br />

bedankt sich bei<br />

allen Hegegemeinschaftsleitern,<br />

Obleuten und Mitgliedern,<br />

ohne deren tatkräftige<br />

Mithilfe die Veranstaltung<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

<strong>den</strong> Hauptsponsoren Claus<br />

Fehrer, Nikolaus Knauf, dem<br />

Hausherrn S. E. Ferdinand<br />

Erbgraf zu Castell-Castell<br />

und der Firma Frankonia.<br />

Dr. K. Damme<br />

● Festschrift und Schautafeln<br />

zur geschichtlichen<br />

Entwicklung der Kreisgruppe<br />

auf CD-ROM können<br />

zum Preis von 5 € bei<br />

der Geschäftsstelle der<br />

Kreisgruppe Kitzingen angefordert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

11/2008<br />

31


32 11/2008<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Jägervereinigung Augsburg beim Plärrer-Umzug<br />

Die Jägervereinigung Augsburg<br />

war auch dieses Jahr<br />

mit einem als Biotop gestalteten<br />

Motivwagen beim Umzug<br />

zum Plärrer, Schwabens<br />

größtem Volksfest, dabei.<br />

Vorneweg stimmte die Jagdhornbläsergruppe<br />

„Horrido“<br />

aus Augsburg die Zuschauer<br />

mit Signalen und Märschen<br />

ein, hinter dem Wagen zeigten<br />

Hundeführer die verschie<strong>den</strong>stenJagdhunderassen.<br />

Gezogen wurde der<br />

Wagen von einem alten<br />

Traktor, <strong>den</strong> Theo Diebold,<br />

Zerwirkkurs der Kreisgruppe Höchstadt/Aisch<br />

Unter dem Motto „Vermarkten<br />

von Wild“ stand ein Sonntagvormittag<br />

der BJV-Kreisgruppe<br />

Höchstadt/Aisch bei<br />

ihrem Waidkamera<strong>den</strong> Günter<br />

Hertlein in Kairlindach.<br />

Eine stattliche Anzahl von 42<br />

Jägerinnen und Jägern aus der<br />

Kreisgruppe Höchstadt/Aisch<br />

waren der Einladung gefolgt.<br />

Vier Stück Rehwild wur<strong>den</strong><br />

vor <strong>den</strong> Augen der Teilnehmer<br />

aus der Decke geschlagen,<br />

grob und fein zerwirkt<br />

Kreisgruppe Vohenstrauß bereitete Mitglieder auf Bewegungsjag<strong>den</strong> vor<br />

Rechtzeitig vor <strong>den</strong> anstehen<strong>den</strong><br />

„Maisjag<strong>den</strong>“ auf Schwarzwild<br />

bereitete die BJV-Kreisgruppe<br />

Vohenstrauß ihre<br />

Mitglieder mit einem jagdlichen<br />

Lehrfilm auf die anstehen<strong>den</strong><br />

Bewegungsjag<strong>den</strong> vor.<br />

Erster Vorsitzender Werner<br />

Braun konnte dazu auch Franz<br />

Jagdverein Holledau stellt Hallertauer Hopfenkönigin<br />

Der Jagdverein Holledau ist<br />

stolz auf sein Mitglied<br />

Nicole Frankl aus Mittersberg,<br />

die vor wenigen Tagen zur<br />

Hopfenkönigin gewählt wor<strong>den</strong><br />

ist.<br />

Nicole Frankl ist seit zehn<br />

Jahren aktives Mitglied bei<br />

der Jagdhornbläsergruppe<br />

Holledau.<br />

Mitglied des Jagdbeirates,<br />

fuhr, begleitet von Rainer<br />

Schaal, selbst Jäger und Umweltreferent<br />

der Stadt Augsburg.<br />

Auf dem Kutschbock<br />

saßen der Erste und Zweite<br />

Vorsitzende der Jägervereinigung<br />

Augsburg, Hans<br />

Fürst und Jürgen Ring. Die<br />

fast 50.000 Zuschauer zeigten<br />

ihre Begeisterung mit<br />

ständigem Klatschen und<br />

Rufen. Somit ist es wieder<br />

einmal gelungen, die Jägerschaft<br />

in der Öffentlichkeit<br />

positiv zu präsentieren. J. Ring<br />

und letztlich zum fertigen<br />

Rollbraten verarbeitet. Auf<br />

diese Weise wurde alles gezeigt,<br />

was Jägern bei der Abgabe<br />

und Vermarktung von<br />

Wildbret gute Dienste leisten<br />

kann. Auch die Themen „Hygienevorschriften“<br />

und „Kundige<br />

Person“ kamen nicht zu<br />

kurz. Die Teilnehmer konnten<br />

viele gute Tipps von Karl<br />

Hetzar (i. Bild r.) und Günter<br />

Hertlein mit nach Hause<br />

nehmen. M. Schreiner<br />

Kuppel von der Firma Blaser<br />

als Referenten gewinnen.<br />

Er stand nach dem Film Rede<br />

und Antwort und klärte weiterführend<br />

über Waffen und<br />

die Bewegungsjagd auf. Der<br />

Abend wurde von <strong>den</strong> Grenzlandjagdhornbläsernumrahmt.<br />

L. Hartl<br />

Die Vorstandschaft überreichte<br />

ihr einen Strauß Blumen<br />

und ein Geschenk aus Hopfenartikeln.<br />

Nicole wird jetzt das „grüne<br />

Gold der Hallertau“ in die ganze<br />

Welt tragen. Dazu wünscht<br />

ihr der Jagdverein Holledau viel<br />

Glück und schöne, unvergessliche<br />

Momente. J. Chmielewski


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Vilshofener Jäger engagierten sich für die Wildunfallvermeidung<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft<br />

des Jagdschutz- und Jägerverbandes<br />

Vilshofen besichtigte<br />

mit dem Zweiten<br />

Bürgermeister der Stadt Vilshofen<br />

im Revier Alkofen II die<br />

Zu Beginn des Jagdjahres<br />

2008/09 überreichte Alois<br />

Westarp <strong>den</strong> 50. Scheck für<br />

die Jagdpacht an <strong>den</strong> Jagdvorsteher<br />

des GJR Wenighösbach,<br />

Alois Bergmann. Neben der<br />

Jagd sind es die Landwirte, die<br />

Bürger, die Kirchengemeinde<br />

und die Vereine, die dem 78jährigen<br />

besonders am Herzen<br />

liegen. Stets hat er ein offenes<br />

Ohr und hilft, wo er nur kann.<br />

Sein Jagdrevier zählt zu einem<br />

der Vorzeigereviere im Landkreis<br />

Aschaffenburg, obwohl<br />

es in der Nähe der Stadt liegt<br />

Der Safari Club International<br />

Bavaria Chapter unterstützt<br />

in diesem Jahr das „Waldrapp<br />

Migrationsprojekt Burghau-<br />

von der örtlichen Jägerschaft<br />

in Eigenleistung und auf eigene<br />

Kosten angebrachten Wildwarnreflektoren.<br />

Mit dabei<br />

waren Kassier Ludwig Aigner,<br />

der Zweite Bürgermeister der<br />

50 Jahre Jagdpächter in Wenighösbach<br />

und als Naherholungsgebiet<br />

stark frequentiert ist. Seit 35<br />

Jahren ist Alois Westarp Leiter<br />

der Hegegemeinschaft<br />

I des<br />

Landkreises und<br />

Mitglied im Beirat<br />

der Jägervereinigung<br />

Spessart-<br />

Aschaffenburg.<br />

Die Jagdgenossenschaft<br />

wünscht<br />

Alois Westarp,<br />

dass er noch viele<br />

Jahre gesund die<br />

Jagd in Wenighös-<br />

SCI Bavaria Chapter unterstützt Waldrappprojekt<br />

Zur Spen<strong>den</strong>übergabe versammelten sich: Projektleiter Dr. Johannes Fritz,<br />

Manfred Kirtz, „Geschäftsführer Förderverein Waldrappteam“, SCI-Vizepräsi<strong>den</strong>t<br />

Axel Kuttner und SCI-Präsi<strong>den</strong>t Norbert Ullmann (v.r.)<br />

sen“. Der Waldrapp gehört zu<br />

<strong>den</strong> bedrohtesten Tierarten<br />

der Erde. Seit 2002 arbeitet<br />

das Waldrappteam an einer<br />

Stadt Vilshofen, Christian Gödel,<br />

der Zweite <strong>Kreisgruppen</strong>vorsitzende<br />

Georg Rodler, der<br />

Erste Vorsitzende Antonio<br />

Ruppert, Schriftführer Georg<br />

Eireiner, Projektleiter Siegfried<br />

Lobmeier und Beisitzer Egon<br />

Haertlmayr (i. Bild v. l.).<br />

Die Reflektoren befin<strong>den</strong> sich<br />

an der stark von Wildunfällen<br />

betroffenen Kreisstraße von<br />

Vilshofen in Richtung Walchsing.<br />

Laut Lobmeier gingen die<br />

Wildunfälle zwischen dem 1.<br />

April und einschließlich Juli<br />

von durchschnittlich fünf in<br />

<strong>den</strong> Vorjahren auf aktuell null<br />

zurück. J. Bircheneder<br />

bach ausüben kann. Sein Jagdpachtvertrag<br />

läuft bis zum<br />

Jahr 2018. G. Thomas<br />

Methode, um wieder migrierende<br />

Gruppen von Waldrappen<br />

zu etablieren. Seit 2004<br />

wer<strong>den</strong> Migrationen erfolgreich<br />

durchgeführt.<br />

Die Migrationen von 2007<br />

und 2008 wer<strong>den</strong> zusätzlich<br />

dazu genutzt, umfangreiche<br />

Untersuchungen zum Zugverhalten<br />

durchzuführen. Dr.<br />

Johannes Fritz, Projektleiter<br />

des „Waldrapp Migrationsprojektes<br />

Burghausen“, begrüßte<br />

die namhafte Spende des SCI<br />

Bavaria Chapter Projekt, die<br />

dazu beitragen wird, dem<br />

Waldrapp eine Überlebenschance<br />

zu sichern. V. Ullmann<br />

11/2008<br />

33


„Richtige Antworten im Dialog<br />

fin<strong>den</strong>“, unter diesem Motto<br />

stand eine informative Zusammenkunft,<br />

zu welcher die<br />

Bayerischen Staatsforsten,<br />

Forstbetrieb Kaisheim, die BJV-<br />

<strong>Kreisgruppen</strong>vorsitzen<strong>den</strong><br />

und Jagdberater aus Aichach,<br />

Neuburg, Eichstätt, Weißenburg,<br />

Dillingen, Augsburg,<br />

Pfaffenhofen und Donauwörth<br />

eingela<strong>den</strong> hatten.<br />

34 11/2008<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

Erdinger Jäger beim Jubiläum der Gemeinde Eibach<br />

Termine<br />

Bayerischer Jagdschutz- und Jägerverband München<br />

3. November, 19 Uhr, Hubertusmesse der Münchner Jägerschaft,<br />

St. Michael, Neuhauser Str. 6, München, zelebriert von Prälat Georg<br />

Schneider. Unter der Leitung von Marcus Niemann führen die Jagdhornbläser<br />

des BJV München, der Deutschen Waidmannsgilde und des<br />

Jägervereins München-Land die Messe in B von Hermann Neuhaus<br />

auf. Im Anschluss gemütliches Beisammensein im Grünen Saal<br />

(1. Stock), Augustiner Gaststätten, Neuhauser Str. 27 A. v. Draminski<br />

Bayerischer Kurzhaar-Klub<br />

Ende Juli feierte die ehemalige<br />

Gemeinde Eibach bei Erding<br />

ihr 1.200-jähriges Bestehen.<br />

<strong>Aus</strong> diesem Anlass<br />

wurde in der Ortschaft ein<br />

mittelalterlicher Markt abgehalten,<br />

zu dem auch die Jäger<br />

der BJV-Kreisgruppe Erding<br />

eingela<strong>den</strong> waren. Mit<br />

Hilfe der Präparate und<br />

Schautafeln aus dem BJV-Artenschutzmobil<br />

konnten die<br />

Jagdpächter der hiesigen<br />

Jagdreviere einen attraktiven<br />

Forstbetrieb Kaisheim im Dialog mit der Jägerschaft<br />

Die hygienischen Vorschriften<br />

bei der Wildbretverarbeitung<br />

nach neuer EU-Verordnung<br />

wur<strong>den</strong> bei der Besichtigung<br />

einer neuen Wildkammer und<br />

eines modernen Kühlanhängers<br />

überzeugend erläutert.<br />

Der Stellvertretende Betriebsleiter<br />

Karl Stumpf zeigte im<br />

Anschluss im Staatswald Naturschutzmaßnahmen<br />

in<br />

Feuchtgebieten, bei <strong>den</strong>en<br />

5. November, 19 Uhr, Hubertusmesse, Hl. Kreuz-Kirche, München-<br />

Forstenried. Mit dem Parforcehorncorps Oberbayern und <strong>den</strong> Jagdhornbläsern<br />

der Waidmannsgilde München. <strong>Aus</strong>richter: Bayerischer<br />

Kurzhaar-Klub in Verbindung mit dem Verein Hubertus für Jagd- und<br />

Sportschützen sowie <strong>den</strong> Freun<strong>den</strong> des Ortskerns Forstenried.<br />

D. Wöhlert<br />

auch eine Gruppe Pfadfinder<br />

aktiv mitarbeitet. Einen breiten<br />

Rahmen nahm die Vorstellung<br />

des Jagdkonzepts mit<br />

informativem Zahlenmaterial<br />

ein. Vor allem die Verbissproblematik,<br />

aber auch waldbauliche<br />

Ziele, Zäunungszustand,<br />

Schwarzwildschä<strong>den</strong> und<br />

Jagdstrategien waren umfangreiche<br />

Diskussionspunkte.<br />

Positive Resonanz fand die<br />

Vorstellung der Leitlinie „Verhältnis<br />

zu <strong>den</strong> Jagdnachbarn“.<br />

Zur vorbildlichen Jagdausübung,<br />

so Bernauer, gehöre<br />

auch ein gutes Verhältnis zu<br />

Jagdnachbarn, Jagdverbän<strong>den</strong>,<br />

Jagdbehör<strong>den</strong> und <strong>den</strong> im<br />

Forstbetrieb eingesetzten privaten<br />

Jägern. Voraussetzung<br />

dafür seien Dialogbereitschaft,<br />

BJV-Kreisgruppe Miesbach<br />

Termine<br />

Stand gestalten, der ständig<br />

von Besuchern umlagert war.<br />

Auch Informationsmaterial<br />

wurde ausgeteilt, um bei <strong>den</strong><br />

Besuchern Interesse und Verständnis<br />

für die Jagd zu wecken.<br />

Besonders die Jäger<br />

Anton Huber und Martin Attensberger,<br />

unterstützt von<br />

einigen Jungjägern, brachten<br />

ihre guten Ideen und<br />

ihre volle Arbeitskraft ein<br />

und trugen wesentlich zum<br />

Gelingen bei. F. Streibl<br />

9. November, 10 Uhr, Hubertusmesse, Hanns-Seidl-Stiftung,<br />

Wildbad Kreuth, im Rahmen des Leonhardimarktes, gestaltet von<br />

„Faszination Handwerk“, 7. bis 9. November. Auch die Kreisgruppe<br />

Miesbach ist mit einem Informationsstand vertreten. Näheres im<br />

Internet unter www.leonhardimarkt.de C. Weinzierl<br />

Jägervereinigung Augsburg<br />

Glaubwürdigkeit und eine angemessene<br />

jagdliche Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Regelmäßige<br />

Kontakte des Forstbetriebes<br />

mit Jagdverbandsspitzen wer<strong>den</strong><br />

etwa durch Einladungen<br />

zu Gesellschaftsjag<strong>den</strong> oder<br />

Treffen gehalten und sollen in<br />

Zukunft verstärkt wer<strong>den</strong>.<br />

Nach einer Brotzeit auf der<br />

„Förster-Rausch-Hütte“ verabschiedete<br />

Elmar Bernauer die<br />

Teilnehmer. Der <strong>Kreisgruppen</strong>vorsitzende<br />

von Donauwörth,<br />

Waldemar Kalchgruber,<br />

bedankte sich im Namen<br />

aller für die Einladung und<br />

gab Bernauer recht, dass nur<br />

in dieser Form der Dialog zwischen<br />

Forstbeamten und Jägerschaft<br />

erfolgreich geführt<br />

wer<strong>den</strong> kann. W. Kalchgruber<br />

23. November, 11 bis 15 Uhr, Flohmarkt für Jäger, Angler<br />

und Naturfreunde. Vereinsheim des Gartenbauvereins Steppach,<br />

Römerstr. 30, Zufahrt über Ulmer Straße, 86356 Neusäß.<br />

Anmeldung für Anbieter bis 11. November unter Tel.: 0821/482533<br />

Mit Infostand der Jägervereinigung Augsburg zum Thema „Wildbret<br />

und Wildbretverarbeitung“. Das Mitbringen von Schusswaffen und<br />

Munition ist aus sicherheitstechnischen Grün<strong>den</strong> nicht gestattet.<br />

Organisationsteam der Jungen Jäger Augsburg


Vor 40 Jahren gründete Lorenz<br />

Gratzl, Ehrenvorsitzender<br />

der BJV-Kreisgruppe<br />

Eggenfel<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Jägerstammtisch<br />

von Hölsbrunn<br />

und Umgebung. Seit dieser<br />

Zeit treffen sich etwa 20 Jä-<br />

<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />

40 Jahre Jägerstammtisch Hölsbrunn<br />

ger je<strong>den</strong> Freitag zur geselligen<br />

Runde im Gasthaus „Zur<br />

Post“. Zur 40-Jahr-Feier zogen<br />

die Jäger mit ihren Frauen,<br />

angeführt von der Blaskapelle<br />

Aich, zunächst zur<br />

Hubertusmesse mit Pfarrer<br />

Joy Madapally in die Pfarrkirche.<br />

Dabei gedachten sie<br />

der verstorbenen Mitglieder.<br />

Für die musikalische Gestaltung<br />

des Gottesdienstes<br />

sorgten die Jagdhornbläser<br />

der BJV-Kreisgruppe Eggen-<br />

fel<strong>den</strong> unter der Leitung von<br />

Sebastian Niederreiter.<br />

Zurück im Gasthaus galt der<br />

besondere Gruß von Karl<br />

Gratzl, Hauptorganisator<br />

der Veranstaltung, der Vorstandschaft<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

aus Hölsbrunn<br />

und Dirnaich. Anschließend<br />

sorgten die Jagdhornbläser,<br />

die Blaskapelle Aich und der<br />

Gstanzlsänger Erdäpflkraut<br />

für beste Stimmung.<br />

Das zum Jubiläum ausgetragene<br />

Preisschießen gewann<br />

Jörg Gratzl vor Josef Niedermeier<br />

und Karl Gratzl.<br />

Die Kreisgruppe Viechtach trauert um Johann Silberbauer und Heinrich Kraus<br />

Zwei Tage vor der Jahreshauptversammlung<br />

der BJV-<br />

Kreisgruppe Viechtach verstarb<br />

Johann Silberbauer<br />

(Bild oben) im Alter von 66<br />

Jahren. So durfte er seine<br />

vorgesehene Ernennung<br />

zum Ehrenmitglied nicht<br />

mehr erleben. Von 1959 bis<br />

zu seinem Tod war er aktiver<br />

Jagdhornbläser, wofür<br />

er 2005 im Rahmen der Fei-<br />

Am 20. August wurde Joachim<br />

Schramm im Beisein<br />

vieler Jagdfreunde aus der<br />

Kreisjägerschaft Grafenau<br />

und darüber hinaus zu Grabe<br />

getragen. Geboren 1927<br />

in der Oberlausitz, absolvierte<br />

er nach dem Krieg seine<br />

Forstausbildung in Bayern<br />

und betreute das im damaligen<br />

Altlandkreis Grafenau<br />

gelegene Revier Hals bis zu<br />

seinem Ruhestand. Besonde-<br />

er zum 50-jährigen Bestehen<br />

der Jagdhornbläser Viech-<br />

tach mit dem Bläser-Ehrenzeichen<br />

in Silber ausgezeichnet<br />

wurde. Er war<br />

engagierter Verfechter des<br />

jagdlichen Brauchtums und<br />

stand dem Vorstand der<br />

Kreisgruppe immer mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Seit 1961<br />

war er Mitglied, von 1988<br />

bis 1996 Erster Vorsitzender,<br />

danach Beisitzer der Vorstandschaft.<br />

Im Juni verstarb zudem das<br />

langjährige Mitglied Heinrich<br />

Kraus (Bild r.) im Alter<br />

von 74 Jahren. 1954 legte er<br />

die Jägerprüfung ab, ein Jahr<br />

später trat er der Kreisgruppe<br />

Viechtach bei, wofür er<br />

Abschied von Joachim Schramm<br />

re Verdienste erwarb er sich<br />

um die Jungjägerausbildung,<br />

die er bereits 1960 ins Leben<br />

rief und über 34 Jahre hinweg<br />

leitete. Die ersten Lehrgänge<br />

fan<strong>den</strong> noch im alten<br />

Forsthaus Hals statt. Als<br />

Lehrgangsgebühr mussten<br />

die Teilnehmer seinerzeit lediglich<br />

das Holz mitbringen,<br />

das für die Beheizung des<br />

Dienstzimmers an <strong>den</strong> Lehrgangsaben<strong>den</strong><br />

erforderlich<br />

im Jahre 2005 für 50-jährige<br />

Mitgliedschaft mit der Treuenadel<br />

in Gold geehrt wurde.<br />

Heinrich Kraus war ein allseits<br />

beliebter und geschätzter<br />

Waidmann, der es verstand,<br />

sich <strong>den</strong> wandeln<strong>den</strong><br />

Anforderungen an die Jagd<br />

nicht zu verschließen, sondern<br />

immer das Bestmögliche<br />

für Natur und Wild zu<br />

erreichen. Über 40 Jahre war<br />

er Pächter des Reviers Teisnach<br />

2, welches er mustergültig<br />

betreute. Das Amt des<br />

Kreisjagdberaters im Altlandkreis<br />

Viechtach übte er<br />

15 Jahre bis März 2008 aus,<br />

ebenso war er lange Jahre in<br />

der Vorstandschaft der Kreisgruppe<br />

tätig.<br />

war. In Würdigung seiner<br />

Verdienste wurde Joachim<br />

Schramm, der 53 Jahre dem<br />

BJV angehörte, zu seinem 80.<br />

Geburtstag die Ehrenmitgliedschaft<br />

der Kreisjägerschaft<br />

Grafenau verliehen.<br />

Außerdem war er mit der Silbernen<br />

Ehrenmedaille des<br />

Marktes Schönberg, dem späteren<br />

Lehrgangsort, ausgezeichnet<br />

wor<strong>den</strong>.<br />

R. Schmalzl<br />

L. Gratzl<br />

Die Kreisgruppe Viechtach<br />

wird ihren Waidkamera<strong>den</strong><br />

Johann Silberbauer und<br />

Heinrich Kraus immer ein<br />

Ge<strong>den</strong>ken in hohen Ehren<br />

bewahren. J. Augustin<br />

11/2008<br />

35<br />

PERSONALIEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!