3. Jhg. - Heft 6 - Weihnachten 2007 - Heilig-Kreuz
3. Jhg. - Heft 6 - Weihnachten 2007 - Heilig-Kreuz
3. Jhg. - Heft 6 - Weihnachten 2007 - Heilig-Kreuz
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KREUZ-WORT<br />
<strong>3.</strong> <strong>Jhg</strong>. - <strong>Heft</strong> 6 - <strong>Weihnachten</strong> <strong>2007</strong><br />
Der Zeit und Nächte schuf, ist diese Nacht ankommen,<br />
und hat das Recht der Zeit und Fleisch an sich genommen<br />
und unser Fleisch und Zeit der Ewigkeit vermacht.<br />
Kath. Pfarrgemeinde
Kath.Pfarrgemeinde Seite 2<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Über Über die Geburt Geburt Jesu Jesu<br />
Nacht, Nacht, mehr mehr denn denn lichte lichte Nacht! Nacht! Nacht, Nacht, lichter lichter als der Tag! Tag!<br />
Nacht Nacht heller heller als die Sonn'! Sonn'! in der das Licht Licht geboren, geboren,<br />
Das Gott, Gott, der Licht, Licht, in Licht Licht wohnhaftig, wohnhaftig, ihm ihm erkoren! erkoren!<br />
O Nacht, Nacht, die allen allen Nächt' Nächt' und Tagen Tagen trotzen trotzen mag! mag!<br />
O freudenreiche freudenreiche Nacht, Nacht, in welcher welcher Ach und Klag, Klag,<br />
Und Und Finsternis, Finsternis, und was sich sich auf die Welt Welt verschworen,<br />
verschworen,<br />
Und Und Furcht Furcht und Höllenangst Höllenangst und Schrecken Schrecken war verloren! verloren!<br />
Der Himmel Himmel bricht, bricht, doch doch fällt fällt nunmehr nunmehr kein kein Donnerschlag.<br />
Donnerschlag.<br />
Der Zeit Zeit und Nächte Nächte schuf, schuf, ist diese diese Nacht Nacht ankommen,<br />
ankommen,<br />
Und Und hat das Recht Recht der Zeit Zeit und und Fleisch Fleisch an sich sich genommen genommen<br />
Und Und unser unser Fleisch Fleisch und und Zeit Zeit der Ewigkeit Ewigkeit vermacht. vermacht.<br />
Andreas Andreas Gryphius Gryphius
Kath.Pfarrgemeinde Seite 3<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Wisst ihr was? Der liebe Gott wird ein Kind!<br />
Das ist Gottes Antwort auf die Entfremdung der Menschen: ein Kind! Er gibt ihnen ein<br />
Kind. Liebe Leserinnen und Leser, lauschen wir einmal hinein in ein Gespräch zwischen<br />
den Engeln, wie es der Baseler Münsterpfarrer Werner Reiser in einer wunderbaren<br />
Legendenpredigt zu <strong>Weihnachten</strong> erdichtet hat. „Aber die Menschen wollen das Kind<br />
doch nicht“, wenden einige ein. „Sie wollen überhaupt keine Kinder mehr. Sie fürchten<br />
sich vor ihnen. Sie erfinden alles, um Kinder fernzuhalten, um sie zu verhüten oder<br />
abzutreiben. Auch für dieses Kind wird kein Platz sein. Es ist unerwünscht.“ „Eben darum<br />
gibt er ihnen ein Kind,“ erläutert Gabriel Gottes Antwort, „ein unerwünschtes neben<br />
unerwünschten. So wie Gott selber in der Welt unerwünscht ist. Dieses Kind teilt sein<br />
Schicksal mit Gott und mit allen ungeliebten Kindern und Menschen. Das wird die<br />
Gemeinschaft aller Unerwünschten sein.“<br />
„Warum aber soll es wieder einer von ihrer Art sein? Warum gibt er ihnen kein<br />
weiterentwickeltes Wesen?“ Gabriel antwortete: „Alles Menschliche, das mehr ist als ein<br />
Mensch, wird ein Übermensch und unmenschlich. An solchen haben sie genug zu<br />
leiden. Es genügt, wenn sie rechte Menschen sein können. Das Kind wird von ihrer Art<br />
sein, aber nicht von ihrer Unart. Es wird ihnen zeigen, wie menschenfreundlich Gott ist,<br />
und wie gottesfreundlich der Mensch sein kann. Das Herz Gottes wird von ihm an in der<br />
Welt schlagen. Dann bekommt auch das menschliche Herz einen neuen Takt.“<br />
Der liebe Gott wird ein Kind! Er macht sich sehr verletzlich und verwundbar, wird unser<br />
Bruder in Glück und Leid, hält das Böse aus und weicht nicht einmal dem Tod aus. Welch<br />
wunderbare Antwort hat Gott gefunden auf die Entfremdung der Menschen. Und immer<br />
wieder fängt er ganz klein mit uns an.<br />
Mit einem herzlichen Blick auf die Kinder unter uns überreichen wir Ihnen zu Beginn der<br />
Advents- und Weihnachtszeit <strong>2007</strong>/08 diesen Pfarrbrief aus <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> mit den besten<br />
Wünschen für eine gesegnete Zeit. Lassen Sie sich einladen zu unseren<br />
Gottesdiensten. Lassen Sie sich einiges aus unserem bunten Gemeindeleben erzählen.<br />
Lassen Sie sich anregen zum Nach- oder Vordenken, zum Mitdenken und Mitmachen.<br />
Sie werden merken: gerade die Kinder und Jugendlichen können uns ganz schön in<br />
Schwung bringen, erst recht wenn wir auch und besonders in ihnen die Menschwerdung<br />
Gottes und die Menschwerdung des Menschen entdecken.<br />
Das ganze Team von <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>, die Seelsorger und die<br />
Angestellten, wünschen Ihnen ein gesegnetes, frohes<br />
Weihnachtsfest!<br />
Ihr Pastor
Kath.Pfarrgemeinde Seite 4<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Gott ist ein Kind in unseren Kindergärten<br />
Die Kath. Kindergärten und Tagesstätten Der Kindergarten St. Antonius war eine<br />
der Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> haben von 251 ausgewählten Einrichtungen aus<br />
die veränderten Lebenssituationen von NRW für das Pilotprojekt Familienzent-<br />
Kindern und Familien angenommen und rum. Nach einem intensiven Jahr Arbeit<br />
in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern und erhielt der Kindergarten im Juni diesen<br />
Familien umgesetzt. Die Kindergärten Jahres das Gütesiegel als anerkanntes<br />
arbeiten nach individuellen Konzept- Familienzentrum NRW. Der Kinderionen,<br />
die sich dem jeweiligen Sozialraum garten St. Antonius ist der erste Kinderder<br />
Familien anpassen. garten in Rheine, der diese Auszeichnung<br />
Sie wollen durch ihre Arbeit „Vertrauen in erhielt. Die Umstrukturierung zum Famidas<br />
Leben stärken.“ lienzentrum bietet weitreichende Möglichkeiten<br />
die Arbeit mit den Familien zu optimieren.<br />
Ein Blick durch das Schlüsselloch<br />
unserer Kindergärten Auf einem großen Plakat in der Eingangshalle<br />
des Kindergartens findet man viele<br />
Im Familienzentrum Kindergarten St. Angebote wie u.a. die internationale<br />
Antonius ertönt laut das Rufen einer Theatergruppe, feste Beratungsstunden<br />
Mutter: „Kann ich zur Spielstunde mit dem vom Sozialamt und der Erziehungsbera-<br />
Baby auch meine Freundin mit ihrer tungsstelle oder das vom Väterstamm-<br />
Kleinen mitbringen?“„Selbstverständlich“ tisch geplante Plätzchenbacken für Väter<br />
ruft die Erzieherin Frau Stockel. „Und Ihre und Kinder.<br />
Kindergartenkinder können während Sie<br />
am Kurs teilnehmen in unserer Gruppe Besondere Priorität haben vor allem die<br />
betreut werden.“ Frau T., Mutter von traditionellen und religiösen Feste wie<br />
Sathia fragt, warum der Sprachkurs für z.B. Erntedank, Käsken, St. Martin, Nikol-<br />
Eltern ausfällt. Die Kindergartenleiterin aus oder Adventsfeiern.<br />
Frau Meyer antwortet:<br />
„Da feiern wir unser großes Zuckerfest,<br />
aber nächste Woche geht es mit dem „Kunst“ im St. Bonifatius-Atelier<br />
Sprachkurs weiter.“<br />
Noch nie hat es so viel Spaß gemacht<br />
kreativ tätig zu sein. Seit Ende September<br />
genießen die Kinder und Erzieherinnen<br />
die Möglichkeit im eigenen Atelier (mit<br />
Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern<br />
und Eltern eingerichtet) sich künstlerisch<br />
zu betätigen.<br />
Jacqueline sagt: „Hier macht es<br />
besonders viel Spaß zu malen. Am liebsten<br />
würde ich den ganzen Tag im Atelier<br />
verbringen.“ „Habe ich das Bild nicht gut<br />
gemalt?“ erhofft sich Florian Anerkennung<br />
und bekommt sie auch von der Erzieherin.<br />
Ganz besonders viel Spaß macht es,
Kath.Pfarrgemeinde Seite 5<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
zu vermitteln, dass Gott für uns durch<br />
Jesus Mensch geworden ist. Er ist<br />
geboren und herangewachsen wie ein<br />
normales Kind, mit dem sich auch heute<br />
noch unsere Kinder identifizieren können.<br />
Dazu hören die Kinder im Jahresverlauf<br />
immer wieder Texte aus der Bibel wie z.B.<br />
„Der zwölfjährige Jesus im Tempel“,<br />
„Jesus segnet die Kinder“ und andere<br />
Geschichten.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist für die Kinder<br />
wenn man sich viel Farben und alle jedes Jahr im Mai die Wallfahrt zur<br />
möglichen Alltagsdinge auf einem Altenrheiner Kapelle.<br />
Holzbrett verwirklichen kann. Da schlägt<br />
jedes Kinderherz höher, dass so nebenbei<br />
noch die Motorik, Kommunikationsfähigkeit,<br />
Kreativität, kognitive Kompetenz<br />
usw. gefördert wird, ist eine schöne<br />
Sache.<br />
Eine weitere Möglichkeit kreativ tätig zu<br />
sein, ist jetzt auch auf dem Spielplatz<br />
möglich. Eine niegel-nagel-neue Sand-<br />
Wasser-Spielanlage findet großen Zulauf.<br />
Sie wurde im Rahmen des Erntedankfestes<br />
von Diakon Karl - Gottfried Kamphues<br />
eingeweiht. Die Bewohner der<br />
Seniorenanlage „Scheipers Hof“ nahmen<br />
an diesem Ereignis teil Mit einem großen <strong>Kreuz</strong> voran ziehen wir<br />
mit Unterstützung einiger Eltern vom<br />
Kindergarten dorthin. Diakon Kamphues<br />
Wallfahrt, des Lamberti Kindergartens (von den Kindern auch liebevoll Diakon<br />
zur Altenrheiner Kapelle „Kalle“ genannt) vermittelt den Kindern<br />
einfühlsam die Beziehung zwischen<br />
Die rote Gruppe des Lamberti-Kinder- Jesus und seiner Mutter Maria und stellt<br />
gartens singt vor dem gemein-samen den Bezug zu unseren eigenen Müttern<br />
Frühstück: „Gottes Liebe ist so wunderbar her. „Allen Danke zu sagen, der Mutter<br />
groß“. Plötzlich ruft Lena (4 Jahre): „Wie Maria wie auch unseren eigenen Müttern,<br />
groß ist Gott eigentlich?“ Und schon fragt sollte uns ein großes Anliegen sein“, so<br />
auch Felix (4 Jahre): „Ist Jesus ein Diakon Kamphues.<br />
König?“<br />
„Und auf den Geburtstag von Jesus freue<br />
Diese und andere Fragen fordern die ich mich genauso wie auf meinen eigenen<br />
Erzieherinnen des Lamberti-Kindergar- Geburtstag“ drückt Hannes (5 Jahre) die<br />
tens immer wieder dazu auf den Kindern Vorfreude auf <strong>Weihnachten</strong> aus.
Kath.Pfarrgemeinde Seite 6<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Kath. Kindergarten St. Ludgerus s chenken den Senioren selbstgebastelte<br />
"Kinder hoch im Kurs" Sonnenblumen.<br />
Frau B., Mutter von Lena: "Ehrlich gesagt: Der Bereich der Nächstenliebe wird von<br />
Mit Kirche habe ich eigentlich nichts mehr mehreren Festen in den Mittelpunkt<br />
am Hut. gerückt. Beim Martinsfest lernen wir von<br />
Aber ich habe meine Lena in einem katho- St. Martin, wie er sich für arme und<br />
lischen Kindergarten angemeldet. Ich schwache Menschen einsetzt und das er<br />
möchte eben, das sie doch was von teilt. Ähnlich ist es am Nikolausfest. Auch<br />
Nächstenliebe und von Glauben und Nikolaus hat viel Gutes getan. Er hat den<br />
Werten mitbekommt, dass sie die Feste Armen und besonders den Kindern<br />
feiert -St. Martin, Nikolaus-. Klar glaube geholfen und sie beschenkt.<br />
ich an Gott, aber ich kann das nicht so<br />
rüber bringen. Da bekommt Lena im <strong>Weihnachten</strong> ist das Fest der Liebe und<br />
Kindergarten sicherlich mehr mit. der Freude.<br />
Wünsche einer Mutter: In diesen und verschiedensten anderen<br />
• Nächstenliebe • Glaube Aktionen und Festen erfahren die Kinder:<br />
• Werte • Traditionen<br />
"Ich kann etwas!" "Ich helfe anderen!"<br />
Im alltäglichen Miteinander erfahren die "Ich bin wer!" und "Ich werde so, wie ich<br />
Kinder Rücksichtnahme, Nächstenliebe bin geliebt"<br />
und gegenseitige Hilfestellungen. Viele<br />
Wünsche dieser Mutter finden ihre Inhalte Möchte jemand mehr sehen, als nur den<br />
aber gerade in den religionspädagogi- Blick durchs Schlüsselloch zu wagen, ist<br />
schen Angeboten unserer Einrichtung. er recht herzlich in allen Einrichtungen<br />
willkommen.<br />
Den Dank für die Schöpfung feiern wir<br />
beim Erntedankfest. Wir freuen uns über Als Leitfaden aller Kindergärten nimmt<br />
die reichen Gaben der Natur und danken das christliche Menschenbild einen<br />
Gott dafür. Der diesjährige Erntedank- zentralen Stellenwert ein, nachdem jeder<br />
gottesdienst wurde gemeinsam mit den Mensch ein Ebenbild Gottes ist.<br />
Bewohnern der Seniorenwohnanlage Jedes Kind hat unabhängig von seiner<br />
"Scheipers Hof" gefeiert. Religion, seinem Charakter und seinen<br />
Fähigkeiten, seine unantastbare Würde.<br />
Bibelaussage: „Jesus sagt: Wer ein<br />
solches Kind aufnimmt, der nimmt mich<br />
auf. (MK 9,37)“<br />
F a m i l i e n z e n t r u m S t . A n t o n i u s -<br />
Kindergarten<br />
Elisabeth Meyer<br />
St. Bonifatius-Kindergarten<br />
Ulla Wolters<br />
St. Lamberti-Kindergarten<br />
Andrea Bischoff<br />
Die Kinder führen einen Erntetanz auf und St. Ludgerus-Kindergarten
Kath.Pfarrgemeinde Seite 7<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
100 Kinder - coole Helden und ein Schaf<br />
Ein Blick hinter die Kulissen des Kinder-Bibel-Wochenendes<br />
Nachwuchsreporter berichten<br />
Ein Schaf als Superagent 003 ½ mit der<br />
„Lizenz zum Herausfinden“. Im Auftrag<br />
des KiBiWo deckte es auf, wie es zu dem<br />
ungleichen Kampf zwischen dem Riesen<br />
Goliath und dem Hirtenjungen David kam.<br />
Begleitet wurde das Spektakel mit toller<br />
Musik von der Musikgruppe und dem<br />
Kinderchor um Gregor Oechtering.<br />
Freitag, 9. November <strong>2007</strong>:<br />
Menschenauflauf im Ludgerusforum!<br />
Unzählige Eltern bringen ihre Kinder zum<br />
KiBiWo. Wieder einmal wird eine Geschichte<br />
aus der Bibel lebendig! Dieses<br />
Mal sollten die Kinder das Duell zwischen<br />
David und Goliath erleben. Dargestellt wurde die Geschichte von den<br />
Viele freiwillige Helfer hatten jede Menge<br />
vorbereitet: Spiele, Requisiten für die Aufführung,<br />
Musik, Bastelaktionen und ein<br />
hervorragendes 3-Gänge-Menü am<br />
Samstagmittag. Bei den Vorbereitungen<br />
durften wir den Köchen in die riesigen<br />
Kochtöpfe gucken.<br />
Langeweile kam gar nicht auf! Die Kinder<br />
hatten viel Spaß mit unserem Maskottchen<br />
Edgar Wolle:<br />
Rollenspielkindern (kurz Rollys genannt).<br />
Höhepunkt war die Aufführung des
Kath.Pfarrgemeinde Seite 8<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Musicals im Abschlussgottesdienst am vielleicht auch etwas Ähnliches zu<br />
Sonntag. Im sonst so stillen Gotteshaus gestalten.<br />
Wir hatten auch eine Idee: Vielleicht<br />
schaffen wir es, die „Rollys“ zu gründen<br />
eine Gruppe von Kindern, die immer dann<br />
zur Verfügung stehen, wenn in den<br />
Familiengottesdiensten oder in den<br />
Kindergärten unserer Gemeinde Rollenspiele<br />
aufgeführt werden sollen. Vielleicht<br />
klappt das ja! Wir sind jedenfalls schon<br />
gespannt auf das Thema des Kinder-<br />
Bibel-Wochenendes im nächsten Jahr …<br />
hatte man das Gefühl auf einer Fanmeile<br />
zu stehen - Fans von Gott! Geschichten<br />
aus der Bibel können Menschen also<br />
immer noch begeistern! Ein Bericht von Florian Hey und Daniel<br />
Greiwe.<br />
Sogar außerhalb unserer Gemeinde, bis Fotos vom Ki-Bi-Wo findet man im<br />
nach Münster hat man von dem KiBiWo Internet unter: www.schotthock.de<br />
gehört. Wir interviewten eine Besucherin Welche Kinder haben Lust zu singen?<br />
aus St. Bonifatius in Schapdetten/Nottuln, Der Kinderchor probt jeden Dienstag<br />
die an dem Wochenende in einer Gruppe ab 15:00 Uhr in der Ludgeruskirche.<br />
mitarbeitete, um in ihrer Gemeinde später Wer hat Lust die „Rollys“ mitzugrün-
Kath.Pfarrgemeinde Seite 9<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Neue Ministrantengruppe TBVA<br />
"Hallo, wir sind die neue Ministranten- Auch in diesem Jahr verkauft die<br />
gruppe im Bereich St. Antonius und Ministrantengemeinschaft St. Antonius<br />
heißen: wieder Tannenbäume. Der Erlös der<br />
Fabian Hammerschlag, Aktion kommt wie immer der Ministranten-<br />
Scharin Weissenfeld, arbeit in der Gemeinde zu Gute. Ein<br />
Darline Zintel, besonderer Service der Ministranten: Der<br />
Tessa Schäche, Baum wird Ihnen auf Wunsch nach Hause<br />
Maike Moritz, geliefert und bei Bedarf auch direkt<br />
Julia Rohring, aufgestellt! Nur schmücken müssen Sie<br />
Andrea Jansen. noch selbst! Der Verkauf findet vom 14.<br />
bis zum 18. Dezember im Innenhof des<br />
In den Gruppenstunden, die seit dem Basilikaforums statt. Die genauen Öff-<br />
Sommer regelmäßig stattfinden bieten nungszeiten und alle anderen wichtigen<br />
uns unsere Gruppenleiter Matthias Doths Informationen finden sie auf unserer<br />
und Denis Bramschulte ein abwechs- Homepage www.ministrantonius.de.<br />
lungsreiches Programm wie zum Beispiel<br />
Messe dienen üben, sportliche Aktivitäten,<br />
Spaßspiele und viel mehr. Eine Tannenbaumabholaktion<br />
Nacht haben wir auch schon alle<br />
zusammen im Jugendhaus verbracht. Am<br />
zweiten Advent werden wir in die Wie jedes Jahr,<br />
Ministrantengemeinschaft aufgenom- findet auch in<br />
men." diesem Jahr<br />
am Samstag<br />
Die neuen Ministranten in Altenrheine nach der Sternheißen:<br />
singeraktion, in<br />
Gesa Spellmeyer, diesem Jahr ist<br />
Marcel Föcke, das der 12.01. ,<br />
Steffen Hülsing, die Tannen-<br />
Lennart Hopster, baumabholak-<br />
Thorben Südhoff, tion der Mini-<br />
Mike Naberbäumer, s t r a n t e n g e -<br />
Matthias Dycker, meinschaft St.<br />
Victoria Schuma. Antonius und<br />
St. Lambertus statt.<br />
Und hier die Namen der neuen Für die Entsorgung sammeln wir einen<br />
Ministranten in St. Ludgerus kleinen Betrag ein. Die Bäume sollten am<br />
David Ross, Samstag morgen mit Name und Anschrift<br />
Simon Ross, versehen, um spätestens 9:30 Uhr an der<br />
Felix Theismann, Straße stehen. Wenn wir den Baum ab-<br />
Lukas Leugers, holen, kommen wir dann bei Ihnen vorbei,<br />
Max Richter, um das Geld abzukassieren. Das Geld<br />
Johannes Wenker, kommt der Ministrantenarbeit der Gemein-<br />
Lukas Greiwe. de zugute.
Kath.Pfarrgemeinde Seite 10<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
„Ach, ihr seid auch katholisch?!?!“<br />
Messdienergemeinschaft auf dem Weg<br />
Ja, in den anderen Gemeindebezirken ist In diesem Gespräch war Weihbischof<br />
man tatsächlich auch katholisch. Dies Tebartz-van Elst sichtlich angetan vom<br />
konnten die Gruppenleiter unserer Engagement der Jugendlichen und<br />
Messdienerinnen und Messdiener am bestärkte sie in ihrem Dienst und vergaß<br />
eigenen Leib erfahren. Auf einem dabei auch nicht einen Hinweis auf die<br />
gemeinsamen Wochenende auf der wichtige Berufungspastoral. Auf die<br />
Jugendburg in Gemen wurde der Frage, ob sich die Amtskirche auf die<br />
Grundstein für eine fruchtbringende Zeichen der Zeit einstellen müsste,<br />
Zusammenarbeit gelegt. Vertreter aus gebrauchte der Weihbischof ein einallen<br />
Leiterrunden nahmen an dem drucksvolles Bild. Er sagte, dass man ein<br />
Wochenende teil um die Messdiener- „Standbein“ und ein „Tanzbein“ bräuchte,<br />
pastoral in den Blick zu nehmen. Neben eine Verwurzelung im Glauben und in der<br />
gruppendynamischen Übungen stand die Kirche also, sowie eine kreative, experi-<br />
Sinus Studie im Mittelpunkt, die sich mit mentelle Ader. Beides im Zusammenspiel<br />
sozialen Milieus auseinandersetzt. wird der Kirche den Weg in die Zukunft<br />
Daraus ergab sich die Frage, welche weisen.<br />
Milieus noch kirchlich sozialisiert sind und<br />
welche nicht, wie man neue Milieus in<br />
Form von Angeboten erreichen kann und<br />
welche Schritte für die „Bestands-<br />
wahrung“ der eigenen Messdiener<br />
Auch lobte er die Vielfalt in der Liturgie, die<br />
durch die Rotation der Lektoren und<br />
Kommunionhelfer zum Zusammenwachsen<br />
der Gemeinde beiträgt.<br />
notwendig sind. Mit einer Methode aus<br />
der Betriebswirtschaft wurden sich die<br />
Leiterrunden aus den Bezirken der<br />
eigenen Stärken und Schwächen<br />
bewusst.<br />
Ein ähnliches System strebt die Mess-<br />
dieneragenda auch für die Messdienerinnen<br />
und Messdiener an. Diese logis-<br />
tische Herausforderung wird im kommen-<br />
den Jahr ganz oben auf der Prioritäten-<br />
Es wurden viele offene Fragen geklärt und<br />
eine Prioritätenliste erstellt. Fruchtbrinliste<br />
stehen. Bereits jetzt gibt es schon ein<br />
„Austauschprogramm“ der Gruppenleiter,<br />
die an den Festtagen in unterschiedlichen<br />
gend war das Wochenende auch dahin-<br />
Bezirken eingesetzt werden.<br />
gehend, dass eine gemeinsame Messdieneraufnahmefeier<br />
quasi „aus dem<br />
Diese Vorbildfunktion soll richtungweis-<br />
Boden gestampft“ wurde. Die Planungen<br />
end für die gesamte Messdienergemein-<br />
sind im vollen Gange und werden am<br />
schaft in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> werden.<br />
09.12.<strong>2007</strong> um 09:45 Uhr in einem tollen<br />
Gottesdienst mit der Messdiener- In diesem Sinne freue ich mich zusamaufnahme<br />
münden. Zum Abschluss des men mit den Jugendlichen auf die<br />
Wochenendes bereiteten wir das Herausforderungen, die auf uns zu kom-<br />
Gespräch mit dem Weihbischof im men.<br />
Rahmen der Visitation vor. Tobias Plien
Kath.Pfarrgemeinde Seite 11<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
„Die Messdieneragenda nimmt Maß . . .“<br />
„ . . . das Wochenende in Gemen hat’s voll gebracht“
Kath.Pfarrgemeinde Seite 12<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
„Menschen einfach nur in Zahlen zu fassen war mir<br />
zu wenig!“<br />
Ein Interview mit Pastoralassistentin Nicole Thien<br />
Anstellung und eine eigene Wohnung in<br />
Münster. Ich habe schon immer auch<br />
ehrenamtlich in unserer Gemeinde gearbeitet.<br />
Die Arbeit mit Kindern oder<br />
besonders auch die Firmkatechese hat<br />
mir großen Spaß gemacht. Eines Tages<br />
sprach mich unsere Pastoralreferentin auf<br />
ihre Tätigkeit hin an und meinte, dass sie<br />
sich diesen Beruf für mich sehr gut<br />
vorstellen könne. Ich war überrascht,<br />
dass sie mir so eine Aufgabe einfach<br />
zutraute und fing an ernsthaft darüber<br />
Nicole Thien (geb. 2<strong>3.</strong>12.78), gelernte<br />
nachzudenken. Natürlich habe ich mir die<br />
Steuerfachangestellte, wohnt und arbeitet<br />
Entscheidung nicht leicht gemacht, aber<br />
seit einiger Zeit in unserer Gemeinde als<br />
ich war mir sicher, dass es mir auf Dauer<br />
Pastoralassistentin.<br />
nicht genügen würde, Menschen einfach<br />
Sie hat eine zweite Berufsausbildung zur nur in Zahlen zu fassen! Und so habe ich<br />
Pastoralreferentin begonnen. Das 4- mich beworben und meine Entscheidung<br />
jährige Studium absolviert sie in Münster, noch keine Sekunde bereut!<br />
die begleitende Praxisausbildung findet in<br />
unserer Gemeinde statt.<br />
Also werden Sie in den nächsten<br />
4 Jahren die Gemeindearbeit in „<strong>Heilig</strong><br />
Liebe Nicole, Sie sind ja jetzt schon<br />
<strong>Kreuz</strong>“ tatkräftig unterstützen!?<br />
eine Weile in Rheine wie gefällt es<br />
Ja auf jeden Fall. Ich möchte noch ganz<br />
Ihnen hier?<br />
viel kennenlernen und in alle Gemeinde-<br />
Rheine und die Pfarrgemeinde „<strong>Heilig</strong><br />
bereiche hereinschnuppern: Wo ich<br />
<strong>Kreuz</strong>“ gefallen mir sehr gut! Ich habe eine<br />
helfen kann, werde ich das tun. Da die<br />
wirklich nette Wohnung ganz zentral an<br />
Ausbildung aber nicht nur in der Gemeinder<br />
Humboldtstraße. Von dort aus kann<br />
dearbeit erfolgt, sondern aus noch zwei<br />
ich gut mit dem Fahrrad überall hinweiteren<br />
Bereichen besteht, dem Studium<br />
kommen. Ich habe schon viel gesehen<br />
und den Pastoralkursen, kann ich nicht<br />
und kennengelernt aber der Stadtplan ist<br />
die ganze Zeit in der Gemeinde verimmer<br />
noch ein wichtiger Begleiter …<br />
bringen. Die Studienwochen sowie die<br />
Pastoralkurse finden regelmäßig im<br />
Nun fragt sich natürlich manch einer, Institut statt, so dass ich dann auch oft in<br />
was einen jungen Menschen mit abge- Münster bin.<br />
schlossener Berufsausbildung, sicherem<br />
Arbeitsplatz und annehmbaren<br />
Dann freuen wir uns einfach auf die<br />
Einkommen dazu bewegt, sich für<br />
Zeit, die Sie in unserer Gemeinde<br />
einen neuen, ganz anderen Beruf zu<br />
verbringen werden. Verraten Sie uns<br />
entscheiden. Wie sind Sie zu dem<br />
noch ein bisschen Privates? Zum<br />
Entschluss gekommen, den Beruf der<br />
Beispiel welche Musik Sie mögen …<br />
Pastoralreferentin zu ergreifen?<br />
Ach da bin ich nicht festgelegt ich mag vor<br />
Tja, ich hatte ja tatsächlich eine feste<br />
allem Aktuelles, aber vor allem deutschen
Kath.Pfarrgemeinde Seite 13<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Rock und Pop Hauptsache kein Techno! Also wenn ich nicht gerade die Fach-<br />
Haben Sie Hobbies? literatur aufarbeite, lese ich sehr gerne die<br />
Im Moment habe ich nicht allzu viel Zeit für „Münsterkrimis“. Mein letzter war<br />
Hobbies. Mir ist es ganz wichtig, meine "Wilsberg und die Malerin" von Jürgen<br />
Freunde zu treffen. Außerdem mache ich Kehrer.<br />
gerne Sport, wie Volleyball zum Beispiel.<br />
Da habe ich sogar schon Kontakt zu Zum Abschluss noch die immer wieder<br />
einem Verein hier aufgenommen. Aber ich gerne gestellte Frage:<br />
reise und lese auch sehr gerne. Was würden Sie auf eine Insel<br />
mitnehmen?<br />
Was lesen Sie denn gerade? Da muss ich nicht lange überlegen: Meine<br />
Mit Stern und Sammelbüchse unterwegs, uns sieht und<br />
kennt jeder! Die Sternsinger<br />
Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen zu Ihnen. Sie bringen als <strong>Heilig</strong>e Drei<br />
und leuchtende Sterne. So werden im Könige mit dem Kreidezeichen „C+M+B“<br />
nächsten Jahr wieder viele Mädchen und den Segen „Christus mansionem<br />
Jungen als Sternsinger in der Hl. <strong>Kreuz</strong>- benedicat Christus segne dieses Haus“<br />
Gemeinde unterwegs sein. Am Freitag, und sammeln Geld für Not leidende<br />
den 4. Januar werden um 9 Uhr im Gottes- Kinder. Mit dem gesammeltem Geld wird<br />
dienst im Lambertihaus die Sternsinger Schwester Benita in Südafrika, das<br />
ausgesandt. Die Kinder sind am Freitag Kindermissionswerk und das Kinderdorf<br />
und Samstag in der Gemeinde unterwegs in Cochabamba/Bolivien unterstützt.<br />
Am Sonntag, den 6. Januar findet um 11<br />
Uhr in der Ludgerus-Kirche der Abschlussgottesdienst<br />
der Sternsingeraktion<br />
statt. Alle Sternsinger der Gemeinde<br />
Hl. <strong>Kreuz</strong> werden gemeinsam an<br />
diesem Gottesdienst teilnehmen. Hierzu<br />
sind Sie alle herzlichst eingeladen.<br />
Alle Kinder ab dem <strong>3.</strong> Schuljahr können<br />
als Sternsinger durch die Gemeinde<br />
gehen. Wer als Sternsinger mitgehen<br />
möchte, komme bitte am Montag, den 10.<br />
Dezember um 17 Uhr zum Vorbereitungstreffen<br />
in das Basilika-Forum. Hier<br />
erhaltet ihr alle weiteren Informationen.<br />
Außerdem werden die Gruppen und<br />
Bezirke eingeteilt.<br />
Für eventuelle Fragen im Vorfeld, meldet<br />
euch unter 059 71/94 96 836.<br />
Nicole Thien
Kath.Pfarrgemeinde Seite 14<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Auf dem Weg zur Krippe<br />
Ich habe mich auf den Weg gemacht:<br />
Wie einer der Könige suchte ich nach<br />
einem Lichtpunkt am dunklen Himmel.<br />
Wie einer der Hoffnungslosen suchte ich<br />
nach einem Funken Hoffnung in dieser<br />
Welt.<br />
Wie einer aus der Verlorenheit suchte ich<br />
ein Zuhause bei Gott.<br />
Ich suchte Gott bei den Menschen<br />
und fand einen Blick, der mich verstand,<br />
und fand eine Hand, die mich suchte,<br />
und fand einen Arm, der mich umfasste,<br />
und fand einen Mund, der zu mir JA sagte.<br />
Ich fand Gott nach langem Suchen:<br />
sehr arm, nicht mächtig, nicht prächtig,<br />
sehr bescheiden, alltäglich, als Kind in der<br />
Krippe, nackt, frierend, hilflos, mit einem<br />
Lächeln durch die Zeiten; das erreichte<br />
mich in meinen Dunkelheiten.<br />
Gott fing ganz klein an . Auch bei mir.<br />
Das wahre Licht,<br />
das jeden Menschen<br />
erleuchtet,<br />
kam in die Welt.<br />
Er war in der Welt,<br />
und die Welt ist<br />
durch ihn geworden,<br />
aber die Welt<br />
erkannte ihn nicht.<br />
Er kam in sein Eigentum,<br />
aber die Seinen<br />
nahmen ihn nicht auf.<br />
Allen aber,<br />
die ihn aufnahmen,<br />
gab er Macht,<br />
Kinder Gottes zu werden,<br />
allen, die an<br />
seinen Namen glauben.<br />
Joh 1,9-12
Kath.Pfarrgemeinde Seite 15<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Rätselspaß für Jung und Alt
Kath.Pfarrgemeinde Seite 16<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
„Wisst ihr was? Der liebe Gott wird ein Kind!“<br />
Der Weihnachtsfestkreis in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Familienmessen im Wechsel in St. Antonius und St. Ludgerus<br />
1. Advent 11 Uhr Ludgeruskirche mit allen Generationen<br />
2. Advent 09.45 Uhr Antonius-Basilika Aufnahme der neuen Messdiener<br />
<strong>3.</strong> Advent 11.00 Uhr Ludgeruskirche mit jüngeren Kindern<br />
1. Weihnachtstag 11 Uhr Ludgeruskirche mit Krippenspiel<br />
Rorate-Messen dienstags 6 Uhr in St. Ludgerus<br />
mit Betrachtungen zu Bildern von Siger Köder<br />
04.12.: Offen für den Himmel<br />
11.12.: Sternenweg<br />
18.12.: Sich finden lassen<br />
Im Anschluss an die Rorate-Messen gibt es Frühstück im Ludgerusforum.<br />
Krankenmessen in den Foren mit adventlicher Runde<br />
Mittwoch, 05.12. um 15 Uhr im Basilikaforum mit der Feier der Krankensalbung<br />
Donnerstag, 1<strong>3.</strong>12. um 15 Uhr im Ludgerusforum<br />
Bußandacht „…Menschwerdung des Menschen“:<br />
2. Adventsonntag, 09.12.07 um 17.00 Uhr Ludgeruskirche<br />
Montag, 17.12.07 um 20.00 Uhr Antonius-Basilika<br />
Mittwoch, 19.12.07 um 15 Uhr Lambertihaus<br />
Beichtgelegenheit ist samstags um 15.45 Uhr in der Antoniusbasilika<br />
und um 16 Uhr in der Ludgeruskirche.<br />
Meditative Orgelmessen am 4. Advent<br />
Am 4. Adventssonntag gibt es keine Predigt, sondern die Organisten verkünden die<br />
Botschaft durch ihr Orgelspiel.<br />
Offene Kirchentür zum Krippenbesuch der Kinder in der Antonius-Basilika<br />
Diese Form scheint für Familien mit Kindern der rechte Weg zu sein, die Feier der<br />
Weihnacht am <strong>Heilig</strong>en Abend zu eröffnen: der Krippenbesuch in der Basilika in<br />
entspannter Weise und individuellem Tempo. Von 15 bis 17 Uhr sind dazu die Türen der<br />
Basilika geöffnet. Die Familien können kommen und gehen, wie es ihnen gut tut. Sie<br />
werden am Eingang begrüßt und eingeladen, in der Antoniuskapelle die biblische<br />
Weihnachtsgeschichte in Bildern zu hören und zu sehen. Dann bekommen die Kinder<br />
eine Kerze, die sie zum Altar tragen dürfen. Im Seitenschiff an der kleinen Orgel wird<br />
musiziert. Gern dürfen die Kinder ihre Blockflöte oder ein anderes Instrument einsetzen<br />
oder ein Gedicht aufsagen. Höhepunkt ist der Krippenbesuch in der Krypta. Dort gibt es<br />
viel zu schauen. Ein Team von Gemeindemitgliedern wird den Familien die Möglichkeiten<br />
zeigen und für eine ruhige, entspannte Atmosphäre in der Basilika sorgen.
Kath.Pfarrgemeinde Seite 17<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Kirchenmusik in Hl. <strong>Kreuz</strong><br />
Mitwirkung der Chöre in folgenden Gottesdiensten:<br />
Antonius-Basilika<br />
Sonntag, 25. November (Christkönig) 18.00 h ökumenischer Gospelchor<br />
Sonntag, 9. Dezember (2. Advent) 09.45 h Kinderchor<br />
Sonntag, 16. Dezember (<strong>3.</strong> Advent) 09.45 h Choralschola<br />
Choralmesse „Adventus et Quadragesima“, Choralproprium zum Advent<br />
<strong>Heilig</strong>abend, 24. Dezember 18.15 h Kinderchor<br />
Weihnachtslieder aus aller Welt<br />
1. Weihnachtstag, 25. Dezember 09.45 h Basilika-Chor<br />
Orgelsolomesse in C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Ludgeruskirche<br />
Samstag, 08. Dezember (2.Advent) 17.00 h Chorgemeinschaft<br />
Ausschnitte aus dem Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller<br />
Donnerstag, 20. Dezember 16.00 h Kinderchor bei der kfd-Adventfeier<br />
<strong>Heilig</strong>abend, 24. Dezember 17.00 h Chorgemeinschaft<br />
Teile aus dem Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller<br />
1.Weihnachtstag, 25. Dezember 11.00 h Kinderchor<br />
Samstag, 29. Dezember (Hl. Familie) 17.00 h Chorgemeinschaft<br />
Kirchenmusikalische Andacht zur Weihnachtszeit<br />
Sonntag, 30. Dezember (Hl. Familie) 18.00 h Ludgeruskirche<br />
mit Werken von Bach, Buxtehude, Walther, Hecht, Beginiker und Nowowiejski<br />
Friede Oechtering, Sopran<br />
Gregor Oechtering, Orgel<br />
Pfarrer Meinolf Winzeler, Texte<br />
Lambertihaus<br />
Mitwirkung eines Bläserensembles im Lambertihaus<br />
<strong>Heilig</strong>abend, 24. Dezember 17.00 h zur Christmette
Kath.Pfarrgemeinde Seite 18<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Gottesdienste zu <strong>Weihnachten</strong> und<br />
Samstag, 22.12.<strong>2007</strong>: 4. Advent<br />
17.00 Uhr Ludgeruskirche Meditative Orgelmesse<br />
18.15 Uhr Antoniusbasilika Meditative Orgelmesse<br />
Sonntag, 2<strong>3.</strong>12.<strong>2007</strong>: 4. Advent<br />
08.00 Uhr Ludgeruskirche Laudes<br />
08.30 Uhr Lambertihaus Meditative Orgelmesse<br />
09.45 Uhr Antoniusbasilika Meditative Orgelmesse - Kinderkirche<br />
11.00 Uhr Ludgeruskirche Meditative Orgelmesse<br />
18.00 Uhr Antonius-Basilika Meditative Orgelmesse<br />
Montag, 24.12.<strong>2007</strong>: <strong>Heilig</strong>abend<br />
15-17 Uhr Antoniusbasilika Offene Kirchentür zum Krippenbesuch der Kinder<br />
17.00 Uhr Ludgeruskirche Festmesse (mit der Chorgemeinschaft St. Ludgerus)<br />
17.00 Uhr Lambertihaus Christmette (mit einem Bläserensemble)<br />
18.15 Uhr Antoniusbasilika Festmesse (mit dem Kinderchor)<br />
22.00 Uhr Antoniusbasilika Christmette<br />
2<strong>3.</strong>00 Uhr Ludgeruskirche Christmette<br />
Dienstag, 25.12.<strong>2007</strong>: Hochfest der Geburt des Herrn, 1. Weihnachtstag<br />
07.30 Uhr Antoniusbasilika Festmesse<br />
08.30 Uhr Lambertihaus Festmesse<br />
09.45 Uhr Antoniusbasilika Festhochamt (mit dem Basilika-Chor)<br />
11.00 Uhr Ludgeruskirche Familienmesse (mit dem Kinderchor St. Ludgerus)<br />
Achtung! Antoniusbasilika Abendmesse um 18.00 Uhr entfällt!<br />
Mittwoch, 26.12.<strong>2007</strong>: Fest des hl. Stephanus, 2. Weihnachtstag<br />
08.30 Uhr Lambertihaus Festmesse<br />
09.45 Uhr Antoniusbasilika Festmesse<br />
11.00 Uhr Ludgeruskirche Festmesse<br />
18.00 Uhr Antoniusbasilika Abendmesse<br />
Samstag, 29.12.<strong>2007</strong>: Fest der heiligen Familie<br />
17.00 Uhr: Ludgeruskirche Vorabendmesse (mit der Chorgemeinschaft)<br />
18.15 Uhr Antoniusbasilika Vorabendmesse<br />
Sonntag, 30.12.<strong>2007</strong>: Fest der heiligen Familie<br />
08.00 Uhr: Ludgeruskirche Laudes<br />
08.30 Uhr: Lambertihaus Eucharistiefeier<br />
09.45 Uhr Antoniusbasilika Eucharistiefeier - Kinderkirche<br />
11.00 Uhr Ludgeruskirche Eucharistiefeier<br />
18.00 Uhr Antoniusbasilika Eucharistiefeier
Kath.Pfarrgemeinde Seite 19<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
zum Jahreswechsel<br />
Montag, 31.12.<strong>2007</strong>: Silvester<br />
17.00 Uhr Lambertihaus Eucharistiefeier zum Jahresschluss<br />
17.00 Uhr Ludgeruskirche Eucharistiefeier zum Jahresschluss<br />
18.15 Uhr Antoniusbasilika Eucharistiefeier zum Jahresschluss<br />
Montag, 01.01.2008: Neujahr<br />
Achtung! Lambertihaus Eucharistiefeier um 08.30 Uhr entfällt!<br />
09.45 Uhr Antoniusbasilika Eucharistiefeier zum Jahresanfang<br />
11.00 Uhr Ludgeruskirche Eucharistiefeier zum Jahresanfang<br />
18.00 Uhr Antoniusbasilika Abendmesse zum Jahresanfang<br />
Krippenbesuch in der Basilika<br />
Es ist schon verwunderlich: Trotz aller Aufgeklärtheit und Ernüchterung hat besonders<br />
unsere Weihnachtskrippe nichts von ihrer Bedeutung und Anziehungskraft verloren.<br />
Eine Frage, die man oft hört, lautet: „Warum dieser Aufwand, dieses Engagement, was<br />
bringt euch das?“ Die Antwort kommt aus dem Glauben. Wir bereiten eben nicht einen<br />
kommerziellen Weihnachtsrummel. Die Intention der Krippe ist Glaubensverkündigung<br />
mit den Konsequenzen Karfreitag und Ostern. Symbolisches Zeichen dafür ist das<br />
<strong>Kreuz</strong> in der Krippe.<br />
Wir laden zum Krippenbesuch von <strong>Weihnachten</strong> bis zum 25. Januar zu folgenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag: 10.00 Uhr - 12.00 Uhr 14.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Samstag 14.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Sonntag 12.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Das Basilika-Archiv<br />
„Unsere Antonius-Basilika in den Stürmen des Krieges“ lautet eine Überschrift aus der<br />
von Pfarrer Wessels (1942 1957 Pfarrer an St. Antonius) handschriftlich verfassten<br />
Chronik. Diese Berichte, die in Sütterlin geschrieben sind, wurden von Kai Schmitz<br />
übersetzt. Aus diesem Grund haben wir im Basilika-Archiv eine kleine Ausstellung<br />
vorbereitet. Darüber hinaus geben viele gesammelte Gegenstände ein<br />
Glaubenszeugnis ihrer jeweiligen Zeit. Das Archiv ist während der Krippenzeit<br />
zugänglich.<br />
Kontaktpersonen: Friedel Theismann, Sakristan<br />
Kai Schmitz
Kath.Pfarrgemeinde Seite 20<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Mensch, wirst du nicht ein Kind, so gehst du nimmer ein, wo Gottes Kinder sind, die Tür<br />
ist gar zu klein. Angelus Silesius<br />
Die Tür nach Bethlehem<br />
Wenn man heute zum Krippenplatz vor von dieser kleinen Tür!<br />
der Geburtskirche in Bethlehem kommt, „Schon immer hat es in dieser Gegend<br />
eilen sofort Händler und Geldwechsler Schafherden gegeben“, berichtet er. „Die<br />
herbei, die etwas verkaufen oder Geld hügelige und felsige Landschaft eignet<br />
umtauschen wollen. Viele Autobusse sich nicht für den Ackerbau. Isai, der Vater<br />
stehen auf dem Parkplatz und viele Davids, besaß hier einige Herden. David<br />
Soldaten! selbst war als kleiner Hirtenjunge oft<br />
draußen bei den Herden. Und wie die<br />
Die Kirche sieht man zuerst gar nicht: anderen Hirten hat auch er sicher eine der<br />
Hohe Mauern ohne Fenster sind das vielen Höhlen, die es hier gibt als Stall<br />
einzige, was man wahrnimmt. Erst wenn benutzt, wenn es kalt und dunkel wurde.<br />
man ganz genau hinschaut, entdeckt man<br />
eine kleine Tür. Das soll der Eingang zur Als dann 1000 Jahre später Jesus<br />
berühmten Geburtskirche sein? geboren wurde, gab es diese Höhlen auch<br />
noch und immer noch wurden sie von den<br />
Hirten als Stall genutzt. Wenn sie selbst<br />
nicht dort waren, standen die Höhlen leer,<br />
und oft stand dort nur eine einsame<br />
Futterkrippe darin. Ihr alle kennt die<br />
Geschichte, die der Evangelist Lukas<br />
über Maria und Jesus erzählt: „Sie<br />
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die<br />
Krippe, weil in der Herberge kein Platz für<br />
sie war.“ „Schon wenige Jahre später<br />
kannten alle Leute die Höhle in Bethlehem<br />
mit der Krippe“, erzählt unser Reiseführer<br />
weiter, „aber erst als der römische Kaiser<br />
Konstantin Christ wurde, konnte über der<br />
Höhle eine Kirche gebaut werden 300<br />
Jahre nach der Geburt Jesu. Die Kirche<br />
hatte damals ein prächtiges großes Portal<br />
wenn man genau hinschaut, kann man<br />
den Türsturz hoch über der heutigen Tür<br />
immer noch erkennen.<br />
Später kamen die <strong>Kreuz</strong>ritter und bauten<br />
ein neues kleines Tor. Noch heute kann<br />
Aber wir stehen nur kurz fragend da man, zwar etwas undeutlich, den spitzen<br />
schon bald bietet sich ein freundlicher Bogen erkennen. Manche Leute sagen,<br />
Araber an, unser Reiseführer zu sein. Und sie hätten die Tür damals kleiner<br />
er hat eine Menge zu erzählen, von gemacht, weil einige Ritter einfach auf<br />
Bethlehem, von dieser Kirche und auch ihren Pferden in die Kirche geritten seien!
Kath.Pfarrgemeinde Seite 21<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Wieder einige Jahrhunderte wurde das Stern auf dem Boden der Höhle. Wir<br />
Tor nochmals verkleinert so klein, dass sehen die zahlreichen Öllampen in der<br />
nur noch Kinder aufrecht durch die Tür dunklen Grotte und mancher von uns<br />
gehen können! Habt ihr eine Idee, warum denkt an die Worte des Evangelisten<br />
das damals geschah? Johannes zum Weihnachtsfest: „Das<br />
Licht leuchtet in der Finsternis … Das<br />
Manche Leute haben folgende Deutung: wahre Licht, das jeden Menschen<br />
Der große Gott hat sich hier ganz klein erleuchtet, kam in die Welt … Allen, die ihn<br />
gemacht als kleines Kind in der Krippe aufnahmen, gab er die Macht Kinder<br />
fast unscheinbar! Nicht nach oben muss<br />
man schauen um ihn zu sehen, sondern<br />
Gottes zu werden …“<br />
nach unten. Dort kann man Gott finden Am Ende geben wir unserem freundlichen<br />
klein wehrlos ein Kind! Und deshalb soll Reiseführer ein „Bakschisch“, ein<br />
jeder Erwachsene, der nach Bethlehem Trinkgeld. Solche kleinen Geldgeschenke<br />
kommt, sich bücken, sich klein machen sind hier üblich. Wir danken ihm damit für<br />
und nach unten schauen, damit er Gott seine Erklärungen. Vielleicht können wir<br />
findet.“<br />
jetzt ein wenig verstehen, warum es Weih-<br />
nachtsgeschenke gibt: Wenn man selbst<br />
Unser Reiseführer führt uns nun dankbar ist, dann ist es leicht zu geben<br />
schweigend in die Kirche, zur Höhle unter dann sollen auch andere sich freuen! …<br />
dem Altar. Er zeigt still auf den silbernen Und plötzlich - wir wissen nicht wie - ist es<br />
An den erwachsenen Leser:<br />
Ihr sagt:<br />
»Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.«<br />
Ihr habt recht.<br />
Ihr sagt:<br />
»Denn wir müssen zu ihrer<br />
Begriffswelt hinuntersteigen.<br />
Hinuntersteigen, uns herabneigen,<br />
beugen, kleiner machen.«<br />
Ihr irrt euch.<br />
Nicht das ermüdet uns.<br />
Sondern, dass wir uns zu ihren Gefühlen<br />
Empor klimmen müssen.<br />
Empor klimmen, uns ausstrecken,<br />
auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen.<br />
Um nicht zu verletzen.<br />
Janusz Korczak
Kath.Pfarrgemeinde Seite 22<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Othandweni heißt „Platz, wo ich geliebt werde“<br />
Magdalene Wolters über ihren Besuch unserer Missionsprojekte in Südafrika<br />
Ende September durfte ich erneut für vier en verstoßen oder versteckt. Antiretro-<br />
Wochen in Südafrika verweilen und beide virale Medikamente, die die Krankheit<br />
Aidsprojekte unserer Gemeinde besuch- zwar nicht heilen, aber den Gesamtzuen.<br />
stand verbessern und das Leben entscheidend<br />
verlängern<br />
können, sind nur für eine<br />
k l e i n e M i n d e r h e i t<br />
verfügbar. Das staatliche<br />
Gesundheitssystem ist<br />
ebenso überfordert wie<br />
die Familien, die nicht<br />
wissen, wovon sie ihren<br />
täglichen Lebensunterhalt<br />
bestreiten sollen.<br />
Der letzte Wunsch:<br />
Ein Blick in den Himmel<br />
Das Aidshospiz Othandweni<br />
(„Platz, wo ich geliebt<br />
werde“) liegt 700m<br />
hoch in den Bergen. Es<br />
gehört zur Missionsstation<br />
Ekukhanyeni<br />
(“Platz des Lichtes“). Vier<br />
Diese „Regenbogennation“ leidet unter Missionsdominikanerin-nen leben und<br />
Kriminalität und Arbeitslosigkeit, insbe- arbeiten auf dieser Station und teilen ihr<br />
sondere aber unter der Epidemie AIDS. In Leben mit den Armen. Neben Kirche,<br />
der Provinz KwaZulu Natal sind nach Schule, Kinder-garten und Hospiz gibt es<br />
offiziellen Angaben zwei Millionen mit Aids noch eine ambulante Klinik. Täglich<br />
infiziert, das bedeutet: 20% der Gesamt- kommen mehr als 100 Menschen zur<br />
bevölkerung dieser Provinz. Allein 40% Behandlung. Das Hospiz wurde im Jahr<br />
aller schwangeren Frauen dort sind mit 2000 eröffnet. 12 Patienten finden hier<br />
Aids infiziert. Aufnahme und werden liebevoll von Sr.<br />
C o r d e l i a u n d a n d e r e n<br />
Eine neue Herausforderung stellt sich Krankenschwestern gepflegt. Das<br />
somit den Missionarinnen und Missionar- Durchschnittsalter der Patienten liegt<br />
en: zwischen 20 und 40 Jahren. Alle sind total<br />
Die Sorge für die vielen Kranken abgemagert und wiegen oft nur noch 35<br />
Die Ausbildung von Pflegekräften kg. Im Hospiz bekommen sie vitaminund<br />
freiwilligen Krankenhelfern reiche Kost und Aufbauspritzen. Oftmals<br />
Die Betreuung der Waisen gehen die Kranken nach guter Pflege<br />
noch einmal nach Hause, um wichtige<br />
Die Zahl der Infizierten steigt ständig. Angelegenheiten vor ihrem Tod zu<br />
Noch immer ist die Krankheit in weiten erledigen. Dann aber kehren sie zurück in<br />
Teilen der Gesellschaft ein Tabu. Aids- der Hoffnung, in Ruhe sterben zu können.<br />
kranke werden zum Teil von ihren Famili- Mich hat es tief berührt diese Aidspatien-
Kath.Pfarrgemeinde Seite 23<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
ten sterben zu sehen. n umzugehen. Die Kinder bekommen<br />
Das Hospiz wird ausschließlich über keine Hilfe bei den Schulauf-gaben; das<br />
Spenden finanziert. Nur durch ausreich- Schulgeld wird auch nicht regel-mäßig geende<br />
Gelder kann es auch in Zukunft zahlt. Viele Kinder ge-hen über-haupt<br />
weiter geführt werden! nicht mehr zur Schule. Die Leute fühl-en,<br />
dass das eben immer teurer wird. Sie<br />
Illabisa, unser zweites Projekt, liegt 300 müssen z. B. für die Beerdigung bezahlen<br />
km von Ekukhanyeni entfernt und eben- und sich Geld leihen“.<br />
falls hoch in den Bergen. Hier leben und Eine besondere Herausforderung liegt<br />
arbeiten fünf einheimische Missions- auch in der Betreuung der vielen Waisen.<br />
dominikanerinnen. Der Schwerpunkt ihrer Neben der Betreuung der Kinder<br />
Arbeit ist die Betreuung von Patienten mit versuchen die Schwestern Adoptiveltern<br />
HIV/Aids. Unterschiedliche Projekte zu finden, damit die Kinder in familiären<br />
wurden gestartet, um das Bewusstsein<br />
der Menschen für die Krankheit und ihre<br />
Strukturen aufwachsen können.<br />
Übertragung zu steigern und betroffene AIDS ist in Südafrika nicht mehr nur ein<br />
Familien in der Betreuung von erkrankten persönliches oder familiäres Problem,<br />
Familienmitgliedern zu unterstützen. sondern bestimmt das Bild dieser<br />
Frauen und Männer werden ausgebildet Gesellschaft, ihrer Wirtschaft und der<br />
zum „Home based Carer“. Sie besuchen Kirche.<br />
die Kranken in ihren Hütten, Sr. Generosa<br />
erzählte mir von der Auswirkung von<br />
HIV/Aids in den Dörfern:<br />
Magdalene Wolters<br />
„Es werden mehr und mehr arbeitslos. Weitere Informationen unter:<br />
Die, die Geld verdienen könnten, sterben<br />
und lassen ihre Kinder bei den Großmüttern,<br />
die<br />
www.patenkinderinsuedafrika.de<br />
oft zu alt<br />
sind, mit den<br />
Enkelkinder<br />
Magdalena Wolters mit Aidswaisen
Kath.Pfarrgemeinde Seite 24<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Schwester Ingrid Pentzek besuchte Deutschland<br />
Nachfolge der Leitung des Kinderdorfes in Cochabamba ist gesichert!<br />
„Ich bin zwar in Rheine geboren, aber schwestern) mit Sitz in Bad <strong>Heilig</strong>enstadt<br />
meine innerliche Heimat heißt Bolivien. stellen und sie werden der Garant dafür<br />
Hier werde ich bleiben, auch wenn meine sein, dass auch in Zukunft das Lebens-<br />
Arbeit im Kinderdorf zu Ende ist.“ Mit werk von Schwester Ingrid Pentzek und<br />
diesen aussagekräftigen Worten hat<br />
Schwester Ingrid Pentzek am „Tag der<br />
Pater Erik Williner fortgesetzt wird.<br />
Begegnungen“ in ihrer Heimatgemeinde „Die Menschen hier in Rheine und in den<br />
Ludgerus in der gut gefüllten Kirche St. anderen Gemeinden, die ich besucht<br />
Ludgerus ihre Zukunftsperspektiven habe, haben uns einen wunderbaren<br />
dargestellt.<br />
Empfang bereitet. Ich habe viele<br />
Erinnerungen auffrischen können und<br />
Die 73-jährige Missionarin hat das wunderbare Menschen kennen gelernt.<br />
Kinderdorf Christkönig in Cochabamba / Und ich bin glücklich, fast meine gesamte<br />
Bolivien für sechs Wochen verlassen, um Familie gesehen und gesprochen zu<br />
ihre Nachfolger vorzustellen. In den haben. Ich spüre, jetzt wird es aber Zeit,<br />
Dienst der guten Sache werden sich die dass ich nach Bolivien komme, denn in<br />
Schwestern der <strong>Heilig</strong>en Maria Magda- Gedanken bin ich schon wieder dort.“ Von<br />
lena Postel (<strong>Heilig</strong>enstädter Schul- 600 Kindern wird sie schon sehnsüchtig
Kath.Pfarrgemeinde Seite 25<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
erwartet - diese Jungen und Mädchen im „Ich glaube nicht, dass ich noch einmal<br />
Alter von zwei bis neunzehn Jahren nach Rheine zurückkehre, aber die<br />
haben im Kinderdorf Christkönig eine Eindrücke und Erlebnisse, die ich hier<br />
Heimat gefunden. Die Missionare haben sammeln durfte, sind fest in meinem<br />
sie aus den schrecklichen Gefängnissen Herzen verankert und werden mich immer<br />
herausgeholt und geben ihnen eine an Rheine erinnern!“ Mit diesen Worten<br />
Zukunftsperspektive. Durch Patenschaft- verabschiedet sich Sr. Ingrid am<br />
en und Spenden aus Ihrer Heimatgemein- Flughafen FMO herzlich von zahlreichen<br />
de und anderen Gemeinden konnten Mitgliedern des Missionskreises, denen<br />
mittlerweile 9 Kinderwohnhäuser, eine ebenso wie der Missionarin die Tränen in<br />
große Mehrzweckhalle und eine Schule<br />
für 1000 Schüler gebaut werden.<br />
Außerdem wurden dreizehn Werkstätten<br />
den Augen stehen.<br />
gebaut, von denen schon vier in Betrieb<br />
sind. Verlässlicher Partner dabei ist der<br />
Missionskreis Kinderdorf Christkönig der<br />
Spendenkonten für das<br />
Kinderdorf Christkönig:<br />
Pfarrgemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>, dessen<br />
Mitglieder und viele Mitglieder des Basarund<br />
Handarbeitskreises sowie der<br />
Frauengemeinschaft einen harmonischen<br />
und für alle Seiten bereichernden<br />
Tag mit Schwester Ingrid und den<br />
Missionskreis Kinderdorf Christkönig<br />
Stadtsparkasse Rheine<br />
BLZ: 403 500 05<br />
Kto: 4701025<br />
<strong>Heilig</strong>enstädter Schwestern verlebten. Missionskreis Kinderdorf Christkönig<br />
Volksbank Nordmünsterland<br />
Dabei lässt Schwester Ingrid keine BLZ: 40163720<br />
Zweifel daran, dass sie nur zu gerne<br />
einige Mitglieder des Kreises dabei hätte,<br />
Kto: 50828500<br />
wenn Ende Mai 2008 in Cochabamba die Ansprechpartner für Patenschaften:<br />
Leitung des Kinderdorfes „Christkönig“<br />
offiziell und endgültig an die Schwestern<br />
der <strong>Heilig</strong>en Maria Magdalena Postel<br />
übergeben wird …<br />
Und dann heißt es, Abschied nehmen. Die<br />
Missionarin hat ihre Koffer gepackt und<br />
wie nicht anders zu erwarten mindestens<br />
30 kg Übergewicht. Gummibärchen hat<br />
sie eingekauft und Nikoläuse für jedes<br />
Kind einen. Und Lebkuchen für die Tias<br />
und Lehrer. Und einen neuen Messkelch<br />
und ein Ziborium sowie ein neues<br />
Messgewand. Nicht nur darüber wird sich<br />
Pater Erik freuen! Schwester Ingrid fehlt<br />
eben doch im Kinderdorf an allen Ecken<br />
und Enden. Im letzten Telefonat hatte er<br />
ihr gesagt: „Die Kinder zählen die<br />
Stunden, bis du wieder da bist - ich die<br />
Sekunden …!“<br />
Christa Doumat (E-Mail: Doumat@tonline.de)
Kath.Pfarrgemeinde Seite 26<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Initiativkreis Litauen<br />
Hilfstransport nach Litauen<br />
im Oktober <strong>2007</strong>:<br />
Der letzte Hilfstransport<br />
nach Litauen war wieder<br />
eine gelungene und gute<br />
Aktion. Neben den Sachspenden<br />
für verschiedene<br />
Gemeinden und andere<br />
Einrichtungen, waren<br />
es besonders die Begegnungen<br />
im zwischenmenschlichen<br />
Bereich,<br />
welche die Hilfsaktion<br />
wertvoll machten.<br />
Somit können alle Spender<br />
sicher sein, dass ihre<br />
Gaben wirklich bei den<br />
Menschen ankommen,<br />
die es noch heute bitter<br />
nötig haben, auch wenn<br />
dieser baltische Staat inzwischen der Viele Helfer packen beim Entladen in<br />
Europäischen Union angehört. Noch Litauen mit an.<br />
heute ist die Armut, vor allem in den<br />
Dörfern unvorstellbar und macht auf die<br />
großen sozialen Unterschiede im Land Auch im Jahr 2008 sind weitere<br />
aufmerksam. Die Spaltung der Gesell- Hilfstransporte geplant.<br />
schaft ist groß. Es gibt die Gewinner, die<br />
Reichen, die von der Privatisierung der<br />
Wirtschaft profitiert haben, und es gibt<br />
auch die Verlierer, an denen der<br />
wirtschaftliche Aufschwung einfach<br />
vorbeigeht. Dazu zählen besonders die<br />
Landbevölkerung und die alten Leute.<br />
Eine bebilderte Dokumentation des<br />
letzten Transports liegt während der<br />
Krippenzeit im Basilikaarchiv zur Ansicht<br />
aus.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen, die<br />
unser Anliegen unterstützen und mit<br />
ihrem persönlichen Gebet begleiten.<br />
Informationen über die Litauenhilfe geben<br />
Friedel Theismann und Theo Wenker.
Kath.Pfarrgemeinde Seite 27<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Rhön-Fahrt der Seniorengemeinschaft St. Antonius<br />
In der Zeit vom 14.05. bis 2<strong>3.</strong>05.2008 fährt Auf der Rückfahrt wird noch Station in<br />
die Seniorengemeinschaft St. Antonius in Fulda gemacht. So hoffen wir, das Geist<br />
die Kurstadt Bad Königshofen. und Körper sich gut erholen.<br />
Die Reise erfolgt in einem modernen Der Preis beinhaltet alle Ausflüge, Ganz-<br />
Reisebus. Übernachtung/HP sind im Drei- tags-Reiseleitung bei den Tagesfahrten,<br />
Sterne-Hotel Ebner in Bad Königshofen. Schifffahrt auf dem Main, Eintritt Freilicht-<br />
Alle Zimmer verfügen über Dusche und Museum Fladungen, Parkgebühren, Kur-<br />
WC. Weiterhin verfügt das Hotel über ein taxe, Gruppen-Reiserücktrittsversichergroßzügiges<br />
Schwimmbad, Dampfsauna, ung.<br />
zwei Saunen und Solarium so dass für Der Preis beträgt 638,00 €, Einzel-<br />
Fitness und Wohlbefinden gesorgt ist. zimmerzuschlag 90,00 €.<br />
Ausflüge werden in die Rhön, den Es wird zu einer erlebnisreichen Fahrt<br />
Thüringer Wald, nach Würzburg und eingeladen. Nähere Einzelheiten und<br />
Bamberg unternommen. Eine Schifffahrt Unterlagen der Reise sind bei der Firma<br />
auf dem Main wird auch unternommen. 2 Optimal-Reisen Mersch, Telefon: 0 59 71 /<br />
Tanzabende im Hotel sorgen für weitere 97 32 - 11 und bei K. Kohlstedde, Tel: 0 59<br />
Unterhaltung. 71 / 6 64 08 erhältlich.<br />
Reiseangebot der Ludgerus-Senioren<br />
18.bis 25. Mai 2008: wunderschönes Mettlach an der Saarschleife<br />
Mettlach, unmittelbar an der Saarschleife probe und geführten Besichtigungen.<br />
und in der Nähe zu Frankreich und Lux- Außerdem werden den Teilnehmern zwei<br />
emburg gelegen, lockt mit einer faszi- Tanzabende, ein Bingoabend und die tägnierenden<br />
Naturwelt und zahlreichen liche Happy Hour in der Pilsstube des<br />
Wanderwegen. Historische Sehens- Hotels geboten.<br />
würdigkeiten sind die mittelalterliche Burg Der Preis beträgt 428,00 Euro pro Person<br />
Montclair oder die 200 Jahre alte im Doppelzimmer, einschließlich aller<br />
Benediktinerabtei der heutige Firmensitz Eintrittsgelder! Einige Plätze sind noch zu<br />
der Villeroy & Boch AG. haben. Nähere Informationen und<br />
Untergebracht werden die Teilnehmer in Anmeldung bei Maria Brands (05971dem<br />
4-Sterne-Hotel Saarpark (www. 82741) oder Cilly Schomaker (05971hotel-saarpark.de),<br />
wo sie in den 8 Tagen 65157).<br />
alleinige Gäste sein werden. Zusätzlich zu<br />
den bestens ausgestatteten Zimmern<br />
bietet das Hotel noch einen großen<br />
Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad<br />
und Whirlpool.<br />
Im Preis ebenfalls enthalten sind 3<br />
abwechslungsreiche Tagesfahrten (u. a.<br />
Luxemburg, Saarlouis, Metz) mit Wein-
Kath.Pfarrgemeinde Seite 28<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
Weihbischof Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />
besucht „<strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />
Visitation der Gemeinde und Firmung von 95 Jugendlichen<br />
W e n n d e r Elst nahm dieses Bild gerne auf. Er lobte<br />
Weihbischof Prof. die Arbeit des Kirchenvorstandes, der es<br />
Dr. Tebartz-van geschafft hat, den defizitären Haushalt<br />
Elst die Gemeind- aus den roten Zahlen zu holen und<br />
en des Bistums im versprach gerne, sich für den Erhalt der<br />
R a h m e n e i n e r drei Bezirke einzusetzen, da ganz<br />
Visitation besucht, offensichtlich der Blick auf die<br />
dann nicht nur aus Gesamtgemeinde nicht vernachlässigt<br />
höflicher Neugier, wird! „Die Nähe beibehalten mit dem Blick<br />
sondern mit tat- nach vorn“ lautete sein Motto.<br />
sächlichem Interesse<br />
an den viel- Er betonte das Ehrenamt als entscheidenfältigen<br />
Gemein- des Netzwerk, das die Gemeinde dabei<br />
deaktivitäten. stützt und hob als Beispiel die außerordentliche<br />
ehrenamtliche Beteiligung von<br />
So war das Programm der Visitation Gemeindemitgliedern bei der Renovierunserer<br />
Gemeinde „<strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>“ am 0<strong>3.</strong> ung der Ludgeruskirche besonders her-<br />
November <strong>2007</strong> dicht gedrängt von vielen vor.<br />
Begegnungen mit diversen Gemeindegremien,<br />
geprägt von persönlichen Der Einwand aus den Reihen der<br />
Gesprächen mit den Hauptamtlichen und Gremien, dass „Ehrenamtliche auch<br />
gipfelte in der Firmung von 95 Jugend- Hauptamtliche brauchen“ mit Hinweis auf<br />
lichen unserer Gemeinde in der die Einsparungen im Personalrahmen<br />
Ludgeruskirche und dem anschließenden brachte ein allgemeines Problem zutage.<br />
Gemeindeempfang im Basilikaforum. Die pastoralen Berufe habe offensichtlich<br />
an Stellenwert in unserer Gesellschaft<br />
Der Tag begann mit einem Arbeits- verloren. Jugendliche erfahren keine<br />
frühstück, zu dem Pfarrgemeinderat und Ermutigung mehr, sich diesen Berufen<br />
Kirchenvorstand eingeladen waren. Das zuzuwenden ganz im Gegenteil. Als<br />
Team des Lambertihauses hatte dieses Konsequenz werden im Jahr 2008 nur 3<br />
Frühstück liebevoll vorbereitet, so dass junge Männer im Bistum Münster zu<br />
man frisch gestärkt in die Thematik Priestern geweiht. Auch Pastoraleinsteigen<br />
konnte. referenten oder -referentinnen sind Mangelware.<br />
Ermutigung und Begeisterung<br />
Nach den Berichten aus den Gremien, der Jugend ist das erklärte Ziel.<br />
drehte sich das Gespräch dann vornehm- Nicht zuletzt darum ist die Jugendarbeit<br />
lich um Stand und Auswirkungen der nach Meinung des Weihbischofs ein<br />
Fusion.<br />
wichtiges Standbein der Gemeinden.<br />
Dies betonte der auch bei dem Treffen am<br />
Hier ist die Gemeinde „<strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>“ nach Nachmittag mit der „Messdieneragenda“<br />
einhelliger Meinung auf einem guten<br />
Weg. Hubert Wolters vom Kirchenvor- Auch in diesem Gremium ließ sich der<br />
stand beschrieb die Gemeinde sehr Weihbischof über den Stand der Dinge<br />
anschaulich als ein Dach auf drei Säulen, berichten und zeigte sich beeindruckt<br />
von denen keine beschädigt werden über das Angehen der Pionieraufgabe die<br />
sollte, da sonst die gesamte Statik ins drei Ministrantengemeinschaften in <strong>Heilig</strong><br />
Wanken gerät. Weihbischof Tebartz-van<br />
<strong>Kreuz</strong> auf einen gemeinsamen Weg zu
Kath.Pfarrgemeinde Seite 29<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
bringen. So könne eine neue Identität Bein kann dann als Spielbein eingesetzt<br />
(„Wir sind viele!“) geschaffen werden und werden, so dass auf andere Gruppen<br />
der Weg als Vorbild für die gesamte zugegangen werden kann.<br />
Gemeinde dienen.<br />
Der Weihbischof stellte auch noch einmal<br />
Da die Messdieneragenda sich mit der die Bedeutung der Jugendarbeit heraus.<br />
Sinusstudie der Deutschen Bischofs- Die Ministranten bilden den Kern der<br />
konferenz und der daraus resultierenden Kirche von morgen. Um der Zukunft<br />
Milieueinteilung beschäftigt hat, stellte gerecht zu werden, hat das Bistum auch<br />
sich die Frage, ob eine Art Bestands- einen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit<br />
wahrung betrieben oder auf kirchenferne gesetzt. In diesem Zusammenhang, ging<br />
Milieus zu zugegangen werden sollte. der Weihbischof auch noch einmal auf die<br />
Hierzu hat der Weihbischof ein schönes Berufungspastoral ein. Wenn es heute<br />
Bild gefunden. Zum einen benötigen schon schwierig ist zu sagen: „Ich bin<br />
Jugendliche im kirchlichen Umfeld ein Messdiener“, um wie viel schwieriger ist<br />
Standbein (Kreise wie die Messdiener- es zu sagen: „Ich will einen geistlichen<br />
agenda), da sich dort nicht, wie vielfach in Beruf ergreifen, oder gar Priester<br />
den Schulen oder im beruflichen Umfeld werden“. Deshalb sind im Bistum jetzt<br />
üblich, rechtfertigen müssen, Messdiener Gruppen eingerichtet worden, in denen<br />
zu sein. Solche Runden bieten Rückhalt, sich junge Erwachsene mit diesen Fragen<br />
Heimat und Selbstvertrauen. Das andere beschäftigen.<br />
Zwei Leute weniger im Team - Eine schmerzliche Erfahrung<br />
Die lange Krankheit unserer Pastoral- zu tragen. In mancherlei Beziehung<br />
referentin Maria Niehaus und ihr Tod am müssen wir uns von hergebrachten<br />
24. April <strong>2007</strong> hinterließen schon eine Rollenverteilungen und Erwartungen<br />
große Lücke in unserem Seelsorgeteam. verabschieden und Neuland unter den<br />
Dass dann auch die Kaplansstelle nach Pflug nehmen.<br />
dem Weggang von<br />
Andreas Hagemann<br />
am 12. August <strong>2007</strong><br />
leer blieb, spüren wir<br />
um so schmerzlicher.<br />
Es gehört zur Realität<br />
unserer kirchlichen<br />
Situation, dass diese<br />
Stellen nicht einfach<br />
schnell wieder besetzt<br />
werden können.<br />
Trotzdem appellieren<br />
wir mit aller Kraft ans<br />
Bistum, uns nicht zu<br />
lange hängen zu<br />
lassen. Gleichwohl ist<br />
diese Situation auch<br />
ein deutlicher Ansporn<br />
an die Aktiven<br />
unserer Gemeinde, in<br />
Mitverantwortung die<br />
Lasten gemeinsam
Kath.Pfarrgemeinde Seite 30<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
„Gebt den Kindern das Kommando” - In der<br />
1<br />
heiligen Nacht (Jesaja 9,1-6)<br />
Ein unbequemes Weihnachtslied: Vielmehr spielt sein Lied auf die aktuelle<br />
Situation der Kinder in unserer Gesell-<br />
„Gebt den Kindern das Kommando. schaft an, von der wir auch behaupten, sie<br />
Sie berechnen nicht, was sie tun. sei eine kinderfeindliche Gesellschaft.<br />
Die Welt gehört in Kinderhände.<br />
Dem Trübsinn ein Ende. „Kinder an die Macht!“ Mehrheitsfähig<br />
Wir werden in Grund und Boden gelacht. scheint das augenblicklich jedenfalls nicht<br />
Kinder an die Macht!“ zu sein, wo Kindsein und Kindlichkeit<br />
wenig gefragt sind.<br />
Einverstanden, das ist ein ungewöhnlicher<br />
Kehrvers, der so gar nicht zu unserer Die „Orientierung am Kinde“, die Heinrich<br />
Weihnachtsstimmung und unseren Weih- Spaemann allen Erwachsenen empfahl,<br />
nachtsliedern passt. An „O du fröhliche“ kann für eine auf Leistung, Erfolg und<br />
oder „Süßer die Glocken nie klingen“ Fortschritt setzende Gesellschaft schon<br />
haben sich unsere Ohren in diesen Tagen lange keine Maxime mehr sein. Kindheit<br />
der vorweihnachtlichen Einkaufsbummel ist ein erklärtes Durchgangsstadium.<br />
schon gewöhnt. Allzu sehr gewöhnt. Denn Erwachsenwerden heißt die Devise. Was<br />
was mit ungebrochener Kraft aus den für die Griechen der Weise, der Philo-<br />
Lautsprechern der Kaufhäuser und über soph, was für den Römer der Staatsdie<br />
Weihnachtsmärkte schallt, lässt uns bürger, der cives , ist für den modernen<br />
die Botschaft der Weihnacht kaum noch Menschen der aufgeklärte Erwachsene.<br />
als außergewöhnlich empfinden, macht Kindsein verliert seinen Reiz. Und mit<br />
sie vielmehr alltäglich und banal. dem Verlust der Kindlichkeit gehen<br />
zutiefst die menschlichen Qualitäten<br />
„Kinder an die Macht!“ Mit diesem verloren, die das Kind noch in ungetrübter<br />
Liedvers gelang Herbert Grönemeyer Weise besitzt. Modernes Denken hat den<br />
einer seiner ersten großen Erfolge. Und Mensch aufgeklärt, abgeklärt und<br />
wie bei allen anderen, die noch folgen wegerklärt.<br />
sollten, war das Echo durchaus geteilt.<br />
Während die einen begeistert waren, „Kinder an die Macht!“ Kann das<br />
entgeisterte andere der kritische, angesichts einer solchen Beobachtung<br />
provokative Inhalt seiner Texte. vielleicht die rettende Alternative sein?<br />
Denn an der Haltung zum Kind entschei-<br />
„Kinder an die Macht!“ ist von seinem det sich unser Menschsein, entscheidet<br />
Inhalt her zweifellos ein unbequemes sich unser Christsein.<br />
Lied. Es provoziert Widerspruch. Das ist<br />
vermutlich auch beabsichtigt. Könnte es Und deshalb müssen wir uns heute fragen<br />
vielleicht sogar ein unbequemes lassen: Sind wir überhaupt noch weih-<br />
Weihnachtslied sein? Das ist zunächst nachtsfähig? Haben wir noch ein offenes<br />
eine ungewöhnliche Vorstellung. Gröne- Ohr für die Tatsache, dass Gott ein<br />
meyer selbst dürfte bei der Komposition Mensch, dass Gott ein Kind wurde?<br />
kaum an <strong>Weihnachten</strong> gedacht haben. Übersehen wir in den vielen Kindern
Kath.Pfarrgemeinde Seite 31<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
zugleich auch das göttliche Kind? Da selbst hat das Schicksal der Welt in<br />
kann ein unbequemes Weihnachtslied Kinderhände gelegt. Die Erlösung der<br />
gerade noch rechtzeitig kommen, um Welt hat er seinem Sohn anvertraut, der in<br />
unsere Aufmerksamkeit neu zu schärfen, Betlehem, in einer kalten Nacht, unter<br />
sie auf das Eigentliche, das Wesentliche nicht nur medizinisch bedenklichen<br />
zu lenken, damit wir das Kind Gottes nicht<br />
übersehen.<br />
Umständen Mensch wurde.<br />
Dietrich Bonhoeffer schreibt: „Von der<br />
„Gebt den Kindern das Kommando. Geburt eines Kindes ist die Rede, nicht<br />
Sie berechnen nicht, was sie tun.“ Wer von der umwälzenden Tat eines starken<br />
nicht berechnet, mit dem rechnet nie- Mannes (...) Worum sich Könige und<br />
mand. Das sind die Spielregeln in unserer Staatsmänner (...) vergeblich bemühen,<br />
Gesellschaft. Das ist eine bittere Erfahr- das geschieht nun durch ein neugeboreung,<br />
die jeder machen und aus seinem nes Kind. Wie zur Beschämung der<br />
beruflichen Alltag bestätigen kann. gewaltigen menschlichen Anstrengungen<br />
Betlehem ist überfüllt. Die Stadt ist voll, und Leistungen wird hier ein Kind in den<br />
damit konnte man, damit musste man Mittelpunkt der Weltgeschichte gestellt<br />
rechnen. Und jetzt ist eben beim besten<br />
Willen kein Platz mehr. Beim besten<br />
(...)“<br />
Willen? Wer von den Herbergsleuten war „Die Welt gehört in Kinderhände.“<br />
denn wohl ernsthaft bereit, darüber Oder, so müssten wir uns weiter fragen<br />
nachzudenken? Die vollen Herbergen lassen, „sind unsere Hände durch die<br />
hatten sie zur Volkszählung fest tägliche Arbeit (...) zu hart und zu stolz<br />
einkalkuliert. Wer jetzt glaubte, ohne geworden, um sich beim Anblick dieses<br />
Reservierung kommen zu können, der Kindes anbetend zu falten? Tragen wir<br />
hatte die Rechnung ohne den Wirt unseren Kopf, der so viele schwere<br />
gemacht. Doch hier geht die Rechnung Gedanken hat denken (...) müssen, zu<br />
nicht auf. Denn <strong>Weihnachten</strong> ist nicht hoch, als dass wir ihn vor dem Wunder<br />
kalkulierbar, nicht vorhersehbar, sondern dieses Kindes noch demütig beugen<br />
unberechenbar.<br />
4<br />
könnten?“<br />
Schon die Gelehrten des Herodes hatten Das Geheimnis dieser Nacht geschieht<br />
damit Schiffbruch erlitten, die Ankunft des vor den Toren der Stadt. In Kinderhände<br />
Messias zu errechnen. Sie haben sich ist die Erlösung der Welt gelegt. Es sind<br />
gründlich verkalkuliert. Denn die göttliche dieselben Hände, die ans <strong>Kreuz</strong> genagelt<br />
Liebe ist unberechenbar. Sie ist kosten-, werden und in die Thomas nach Ostern<br />
grund- und maßlos. Ihre Richtschnur ist<br />
allein das göttliche Erbarmen, das im Kind<br />
seine Finger legen wird.<br />
von Betlehem allen, die keine kühlen „Dem Trübsinn ein Ende.“ Für die Hirten<br />
Rechner sind, zuteil wird. Allen, die ohne ist dies unmittelbare Wirklichkeit gewor-<br />
Berechnung, vorbehaltlos handeln. So den. Sie, die nichts zu erwarten, aber<br />
wie die Kinder, die noch keine hinter- auch nichts zu verlieren haben, hören die<br />
gründigen Interessen haben: „Sie be- Botschaft der Engel, die allem Trübsinn<br />
rechnen nicht, was sie tun.“<br />
ein Ende macht.<br />
„Die Welt gehört in Kinderhände.“ Gott<br />
Sie haben keine Vorbehalte oder
Kath.Pfarrgemeinde Seite 32<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
kritischen Einwände. Für sie gilt: Es ist<br />
besser Gloria zu singen, als Trübsal zu<br />
blasen. Sie folgen dem Ruf und finden das<br />
Kind, das sie die Sorgen und Nöte des<br />
Alltags vergessen lässt. Das Gloria der<br />
Engel übersieht und überspielt nicht die<br />
Härte des menschlichen Lebens, sondern<br />
wird in ihr und aus ihr heraus gesungen.<br />
Die Hirten verstehen die Botschaft. Sie<br />
sind ergriffen, knien nieder und beten an.<br />
„Wir werden in Grund und Boden gelacht.“<br />
Es ist ein Schicksal der Wahrheit,<br />
wie Albert Schweitzer treffsicher bemerkte,<br />
ein „Gegensatz des Lächelns“ zu sein.<br />
Das gilt gestern wie heute. <strong>Weihnachten</strong>,<br />
das Kind in der Krippe, ist eine bleibende<br />
Herausforderung an Verstand und<br />
Gemüt. An diesem Kind scheiden sich die<br />
Geister. Von nun an kommt an diesem<br />
Kind kein Mensch mehr vorbei. Es drängt<br />
zur Unterscheidung der Geister, und es<br />
fordert zur Entscheidung, weil Gott selbst<br />
sich in ihm endgültig für uns Menschen<br />
entschieden hat. Darum kann es in der<br />
Nähe dieses Kindes nur ein Christsein<br />
geben durch Einsicht und Entscheidung.<br />
Hören wir dazu noch einmal die nachdenklichen<br />
Worte von Dietrich Bonhoeffer:<br />
„Es ist wahrhaft ein seltsamer Anblick,<br />
wenn ein starker (...) Mann seine Knie vor<br />
diesem Kind beugt (...) und es muss wohl<br />
ein Kopfschütteln, ja vielleicht sogar ein<br />
böses Lachen durch unsere alte, kluge,<br />
erfahrene, selbstgewisse Welt gehen,<br />
wenn sie den Heilsruf der gläubigen<br />
Christen vernimmt: ,Ein Kind ist uns<br />
geboren, ein Sohn ist uns geschenkt' (...)“<br />
1 Diese Predigt wurde von Klaus Arntz,<br />
damaliger Kaplan in St. Antonius, in der<br />
<strong>Heilig</strong>en Nacht des Jahres 1989 gehalten.<br />
Entnommen aus K. Arntz, Angesprochen,<br />
Kevelar 11998, 20-24.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Katholische Pfarrgemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
48429 Rheine,<br />
Bevergerner Straße 25<br />
Redaktion:<br />
Pfarrer Meinolf Winzeler<br />
Annette Remke<br />
Michael Kohlstedde<br />
Layout:<br />
Franz-Josef Schreuer<br />
48429 Rheine,<br />
Lingener Damm 145<br />
Artikelannahme:<br />
Pfarrbüro<br />
Auflage:<br />
7.200 Stück<br />
Ausgabe:<br />
2/<strong>2007</strong>
Kath.Pfarrgemeinde Seite 33<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
größerer Ärger sein oder eine Not oder ein<br />
Der Engel Schmerz, mit dem ich nicht fertig werde.<br />
Eines Tages fiel mir auf, dass Heinrichs<br />
Als ich dieses Jahr Mülleimer immer gleich wieder leer war.<br />
meine Krippe und Ich frage ihn: „Wohin bringst du das<br />
die fünf Weih- alles?“ „In die Krippe“, sagte er. „Ist denn<br />
nachtsengel wie- so viel Platz in der Krippe?“ Heinrich<br />
der einpackte, lachte: „Pass auf! In der Krippe liegt ein<br />
behielt ich den Kind, das ist noch kleiner als die Krippe.<br />
letzten in der Und sein Herz ist noch viel kleiner. Deinen<br />
Hand. Kummer lege ich in Wahrheit gar nicht in<br />
„Du bleibst“, sagte die Krippe, sondern in das Herz des<br />
ich, „ich brauche ein Kindes. Verstehst du das?“<br />
bisschen Weihnachts- Ich dachte lange nach. „Das ist schwer zu<br />
freude für das ganze Jahr.“ verstehen. Und trotzdem freue ich mich.<br />
„Da hast du aber Glück gehabt“, sagte er. Komisch nicht?“<br />
„Wieso?“ fragte ich ihn. „Na, ich bin doch Heinrich runzelte die Stirn. „Das ist gar<br />
der einzige Engel, der reden kann.“ nicht komisch, sondern das ist die<br />
Stimmt! Jetzt fiel es mir auf ein Engel, der Weihnachtsfreude, verstehst du?“<br />
reden kann? Da hatte ich wirklich Glück Auf einmal wollte ich Heinrich noch vieles<br />
gehabt. „Wieso kannst du eigentlich fragen, aber er legte den Finger auf den<br />
reden? Das gibt es doch gar nicht!“ Mund. „Pst“, sagte er, „nicht reden! Nur<br />
„Doch, das ist so. Nur wenn jemand nach sich freuen!“<br />
<strong>Weihnachten</strong> einen Engel zurückbehält,<br />
nicht aus Versehen, sondern wegen der<br />
Weihnachtsfreude, wie bei dir, dann<br />
können wir reden. Aber das kommt<br />
ziemlich selten vor. Übrigens mein Name<br />
ist Heinrich!“<br />
Seitdem steht Heinrich bei mir im<br />
Wohnzimmer im Regal.<br />
In den Händen trägt er seltsamerweise<br />
einen Mülleimer.<br />
Heinrich steht gewöhnlich<br />
still an seinem<br />
Platz, aber wenn<br />
ich mich über<br />
i r g e n d e t w a s<br />
ärgere, hält er mir<br />
den Mülleimer hin<br />
und sagt: „Wirf rein!“<br />
Ich werfe meinen Ärger<br />
hinein und weg ist er!<br />
Manchmal ist es ein kleiner Ärger, zum<br />
Beispiel wenn ich meine Brille verlegt<br />
habe, oder meinen Hausschlüssel nicht<br />
finden kann. Es kann aber auch ein<br />
D a s<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Ein vielbeschäftigtes Ehepaar hastet kurz<br />
vor <strong>Weihnachten</strong> in ein Spielwarengeschäft,<br />
um für ihre kleine Tochter ein<br />
Geschenk zu kaufen. Sie sind bereit, viel<br />
Geld dafür auszugeben und erklären der<br />
Verkäuferin: „Wir sind den ganzen Tag<br />
beruflich von zu Hause weg. Wir suchen<br />
etwas, was die Kleine erfreut, sie lange<br />
beschäftigt und ihr das Gefühl des<br />
Alleinseins nimmt.“ „Tut mir leid“, sagt die<br />
Verkäuferin und lächelt freundlich, „Eltern
Kath.Pfarrgemeinde Seite 34<br />
HEILIG KREUZ RHEINE<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Pfarrbüro <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> Pfarrer Meinolf Winzeler<br />
Frau Bianca Galle und Bevergerner Str. 25,<br />
Frau Gisela Groppe 48429 Rheine<br />
Bevergerner Str. 25, Telefon: 0 59 71 / 96 17 4 - 12,<br />
48429 Rheine Telefax: 0 59 71 / 96 17 4 - 29,<br />
Telefon: 0 59 71 / 96 17 4 - 0, E-Mail: meinolf@winzeler.de<br />
Telefax: 0 59 71 / 96 17 4 - 29,<br />
E-Mail: Weitere aktuelle Telefonnummern<br />
hlkreuz-rheine@bistum-muenster.de finden Sie im Örtlichen Telefon-<br />
(Bitte benutzen Sie nur noch buch für Rheine unter: „Kirchen,<br />
diese E-Mail-Adresse für das katholische/Kirchengemeinde<br />
Pfarrbüro.)<br />
<strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>“.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Pfarrbüro im Pfarrhaus Pfarrbüro im Ludgerusforum<br />
Bevergerner Str. 25 Bonifatiusstr. 50<br />
Montag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
14:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Dienstag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
14:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Mittwoch 08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 08:30 Uhr - 10:30 Uhr<br />
14:30 Uhr - 18:00 Uhr 14:30 Uhr - 16:30 Uhr*<br />
Freitag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
* Donnerstagnachmittag entfällt im Urlaubs- und Krankheitsfall in<br />
St. Ludgerus.