Wir bilden aus - msw-winterthur

Wir bilden aus
Polymechaniker/in
Anlagen-/Apparatebauer/in
Automatiker/in
Elektroniker/in
Informatiker/in
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Leitsätze 1
Unsere Ausbildungsstätte
Unser Leitbild
Unsere Stärken 2
Lehrstellen 3
Unser Angebot
Berufswahl 4
Für welchen Beruf eigne ich mich 4
Berufserkundung (Schnupperlehre) 5
Berufsanforderungen 7
Ausbildung 7
Qualifikationsverfahren
(Abschlussprüfung / Fähigkeitszeugnis)
Inhalt
Berufe im Überblick 8
Berufsbilder 10
Polymechanik 10
Anlagen- und Apparatebau 14
Automation 18
Elektronik 22
Informatik 26

Die msw-winterthur...
Die msw-winterthur ist ein Ausbildungszentrum der Stadt
Winterthur für technische Berufe. Dank Integration von Berufsfachschule
und Produktionsbetrieb unter einem Dach lassen
sich Theorie und Praxis optimal aufeinander abstimmen.
Unsere Lernenden haben während ihrer 4-jährigen beruflichen
Grundbildung einen Lehrvertrag mit der msw-winterthur.
Wir begrüssen den Besuch der Berufsmaturitätsschule (BMS).
Der erfolgreiche Abschluss der BMS erlaubt den prüfungsfreien
Übertritt zum anschliessenden Studium an der Fachhochschule.
Ziel ist die Ausbildung verantwortungsvoller Berufsleute
für Wirtschaft und Gesellschaft.
Auszug aus dem Leitbild
Bildungsangebot
• Die msw-winterthur bietet eine umfassende, hoch stehende
berufliche Grundbildung an.
Führungsgrundsätze
• Die Führung erfolgt nach pädagogischen und betriebswirtschaftlichen
Grundsätzen.
Ausbildungsgrundsätze
• Die Bildungspläne zwischen Berufsfachschule und Werkstatt
(Produktionsbetrieb) sind optimal aufeinander abgestimmt.
• Wir orientieren uns an Produktivarbeiten.
Pädagogische Grundsätze
• Lehrpersonen und Lernende sind Partner in geteilter Verantwortung
bezüglich der Erreichung gesetzter Ziele.
• Im Zentrum unserer Pädagogik steht die fachliche und persönliche
Entwicklung der Lernenden.
• Das Verhalten der Belegschaft hat Vorbildcharakter.
Lehrpersonen
• Die Lehrpersonen bringen neben fachlicher Kompetenz die
Bereitschaft mit, sich für die msw-winterthur zu engagieren
und weiterzubilden.
Informationspolitik
• Die msw-winterthur betreibt Öffentlichkeitsarbeit insbesondere
in Schulen und Berufsberatung.
• Wir fördern die Teilnahme an Berufswettbewerben.
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Leitsätze
Unsere
Ausbildungsstätte
Unser Leitbild
Leitbild

Unsere Stärken
In der msw-winterthur sind Werkstätten und
Berufsfachschule unter einem Dach vereint
Das bedeutet:
• Eine optimale Abstimmung zwischen praxisorientiertem
Lerninhalt der Berufsfachschule und praktischer Ausbildung
sowie der Umsetzung in der Werkstatt.
• Die höhere Lektionenzahl in unserer eigenen Berufsfachschule
erlaubt eine Vertiefung in Projektmanagement, Teamarbeit,
Laborausbildung und die individuelle Förderung der
Lernenden
• Die Förderung auf verschiedenen Leistungsstufen
• Eine Vertiefung der Fachausbildung
• Die Förderung berufsübergreifender Fähigkeiten
• Enge Zusammenarbeit zwischen Berufsfachschule und
Werkstatt
• Die praktische Ausbildung orientiert sich an Produktivarbeiten.
• In modernen und professionell eingerichteten Werkstätten
und Labors produzieren wir mechanische und elektronische
Geräte für:
• Kunden der Industrie
• Lehrmittelmarkt
• Geschenkartikel
• Durch externe Einsätze werden unsere Lernenden mit den
Anforderungen der Industrie vertraut gemacht.
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Lehrstellen
Wir bieten jährlich Ausbildungsplätze für folgende Berufe an:
18 Polymechaniker/innen
2 Anlagen-/Apparatebauer/innen
18 Automatiker/innen
18 Elektroniker/innen
5 Informatiker/innen
Aufnahmebedingungen
• Zurückgelegtes 15. Altersjahr
• Guter Abschluss der Sekundarstufe A/E oder sehr guter Abschluss
B/G; vgl. Berufsanforderungen
• Absolvieren basic-check oder Technischer Multicheck
Die beruflichen Grundbildungen dauern
4 Jahre
Arbeitsbedingungen
2–3 Tage/Woche
(total je 50 % Berufsfachschule/50 % Werkstatt über 4 Jahre)
Arbeitszeiten
8 Stunden pro Tag
07.45 Uhr – 16.50 Uhr
inkl. 1 Std. Mittagspause
Ferien
10 Wochen pro Jahr (im Durchschnitt)
Leistungsprämien
Fixe Prämie Leistungsprämie
pro Monat pro Semester
1. Bildungsjahr Fr. 70.– bis Fr. 250.–
2. Bildungsjahr Fr. 90.– bis Fr. 350.–
3. Bildungsjahr Fr. 140.– bis Fr. 1'120.–
4. Bildungsjahr Fr. 185.– bis Fr. 1'120.–
Die Lernenden erhalten eine fixe Prämie pro Monat.
Die Semesterprämie ist eine variable Prämie und basiert auf
einer halbjährlichen Beurteilung. Sie wird jeweils Ende
Semester neu berechnet.
Schulgeld abhängig vom Wohnort
Stadt Winterthur kein Schulgeld
Kanton Zürich Fr. 1'000.– pro Jahr
ausserkantonal Fr. 20'500.– pro Jahr
Ausland Fr. 28'500.– pro Jahr
Änderungen
vorbehalten
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Unser Angebot
Lehrstellen

Berufswahl
Eignung
Der erfolgreiche Abschluss einer technischen Berufslehre verlangt
eine ganze Reihe von Fähigkeiten und die Bereitschaft,
im Team zu funktionieren:
Für welchen Beruf
eigne ich mich
Bereitschaft für
ständiges Lernen
Gute
Schulnoten
Abstraktes / logisches
Denkvermögen
Interesse
Lernfähigkeit
Kreativität
Technisches
Verständnis
Selbständigkeit
Ordentlichkeit /
EIGNUNG
Sorgfalt
Eignung
Gute
Auffassungsgabe
Gutes räumliches
Vorstellungsvermögen
4
Geduld /
Ausdauer
Einsatzwille /
Engagement
Teamfähigkeit Zuverlässigkeit
Manuelle
Kommunikationsfähigkeit
Fertigkeiten
Bevor du einen Schnupperberuf auswählst:
Sicherlich möchtest du von einer Schnupperlehre möglichst
viel profitieren. Dazu kannst du sehr viel beitragen, wenn du
dich gut vorbereitest:
• Orientiere dich beim BIZ (Berufs-Informations-Zentrum), im
Internet, bei Eltern, Lehrpersonen und Kollegen über den
Beruf.
• Erstelle dir einen Fragenkatalog zum jeweiligen Beruf;
diesen kannst du dann zur Schnupperlehre mitnehmen und
mit deinem Betreuer besprechen.
• Welche Fähigkeiten, Wünsche und Interessen hast du
• Was mache ich gerne
• Wo sind meine Stärken (manuelle oder eher abstrakte
Tätigkeit; Umgang mit Menschen usw.)
• Was sind meine Zukunftswünsche (wofür möchte
ich arbeiten; wie sehen meine Entwicklungsmöglichkeiten
aus... usw.)
• Wähle ein Berufsbild aus, das deine Vorstellungen, deine Fähigkeiten
und die berufsbezogenen Voraussetzungen am
ehesten abdeckt.
Mit diesem Vorgehen erhältst du ein umfassendes Bild über
deine Eignung für einen bestimmten Beruf.

Berufserkundung (Schnupperlehre)
Unter Berufserkundung verstehen wir eine Schnupperlehre,
die dir einen Einblick in den gewählten Beruf und die entsprechende
Betriebsumgebung, vermittelt.
Schnupperlehre für Bewerber
Die Schnupperlehre dauert je nach gewähltem Beruf 1 bis 2
Tage. Dort erhältst du einen vertieften Einblick in den Beruf.
Mit einem Eignungstest bewerten wir dabei deine Fähigkeiten.
Berufserkundung/Schnupperlehre wofür
Die Ziele unserer Schnupperlehren sind:
• Eignest du dich für den gewählten Beruf
• Wir wollen dir einen Eindruck über den Betrieb und das Team
vermitteln.
• Wir lernen uns persönlich kennen und erarbeiten gemeinsam
ein Produkt.
Mögliche Schnuppertermine:
• Für eine blosse Berufserkundung sind Termine zwischen
Januar und Juli möglich.
• Bewerber um eine Lehrstelle (3. Oberstufe) werden ab
September zu einer Schnupperlehre eingeladen.
Melde dich über die Website www.msw.ch zu einer Berufserkundung
(Schnupperlehre) an.
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Schnupperlehre

Allgemeine Voraussetzungen
Neben den spezifischen Berufsanforderungen habe ich Freude
am
Arbeiten im Team
Mein Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten ist zielgerichtet und
teamorientiert.
Im übrigen habe ich:
• Gute Leistungen in mathematischen und naturwissenschaftlichen
Fächern sowie in Deutsch
• Technisches Verständnis
• Gute Auffassungsgabe
Ich bin:
• Zuverlässig, verantwortungsbewusst und arbeite exakt
• Flexibel und selbstständig, habe Initiative und Phantasie
• Interessiert an stetiger Weiterbildung
Struktur
Die berufliche Grundbildung ist in zwei Teile aufgeteilt:
• Basis- und Ergänzungsausbildung (1. und 2. Bildungsjahr)
• Schwerpunktausbildung (3. und 4. Bildungsjahr)
In der Basisausbildung eignest du dir grundlegende Arbeitstechniken
an.
In der Schwerpunktausbildung vertiefst du deine Kenntnisse
und Fertigkeiten und wirst in den vorgesehenen Schwerpunkten
ausgebildet.
Die gewählten Schwerpunkte sind Basis für das abschliessende
Qualifikationsverfahren (Abschlussprüfung).
Qualifikationsverfahren
Die 4-jährige berufliche Grundbildung wird mit einer Produktivarbeit
am Lernort abgeschlossen. Diese Arbeit ist, ausführlich
dokumentiert, einem Expertenteam zu präsentieren.
Die Abschlussarbeit und verschiedene Zwischennoten deiner
beruflichen Tätigkeit sowie theoretische Kenntnisse in
Berufskunde und Allgemeinbildung zählen zum Abschluss
deiner Lehre.
Mit bestandener Abschlussprüfung erhältst du das eidg.
Fähigkeitszeugnis (EFZ).
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Berufsanforderungen
Ausbildung
Ausbildung
Qualifikationsverfahren

Berufe im Überblick
Ueberblick
Polymechanik
Als Polymechaniker/in stellst du in erster Linie Einzelteile, Kleinserien
und Prototypen durch bohren, fräsen und drehen her.
Entsprechend deinem Ausbildungsstand und Engagement
hast du die Möglichkeit, diese Werkstücke an hochmodernen,
computergesteuerten CNC-Maschinen zu programmieren und
zu fertigen.
Anlagen- und Apparatebau
Im Anlagen- und Apparatebau verarbeitest du vor allem Bleche,
Profile und Rohre. Diese verbindest du durch schweissen, löten,
nieten oder schrauben zu Baugruppen. Aufgrund deiner
Fähigkeiten bearbeitest (formst) du deine Werkstücke mit diversen
Maschinen und Geräten, auch an einer CNC gesteuerten
Abkantpresse. Der Beruf eignet sich besonders für handwerklich
geschickte kreative Leute, die gerne zupacken.
Automation
In der Automation hast du sehr vielfältige Aufgaben: Du planst
und baust elektrische und elektronische Steuerungen. Du projektierst
und programmierst ganze Automationssysteme. Du
eignest dich für diesen Beruf, wenn du technisch vielseitig und
begeisterungsfähig bist, mit stetigem Weiterbildungsdrang
und Eigeninitiative.
Elektronik
Die Ausbildung ist sehr vielfältig aber auch anspruchsvoll. Die
Entwicklung elektronischer Schaltungen oder Geräte und die
Erstellung von Computerprogrammen verlangt ausgesprochen
breites Wissen von Elektronikkomponenten und deren
Zusammenspiel. Du bist besonders für diesen Beruf geeignet,
wenn dir logisches und abstraktes Denken liegt und dazu bereit
bist, dich ständig weiterzubilden.
Informatik (Systemtechnik)
Als Informatiker/-in der Berufsrichtung Systemtechnik bist du
für den Aufbau und die Wartung von Informatiksystemen und
für die Schulung und den Support von Anwendern zuständig.
An der msw-winterthur gilt es, einige hundert PCs und das zugehörige
Netzwerk zu pflegen. Du lernst die Methoden der
Programmierung kennen, erstellst selbstständig Programme
oder Teile davon, änderst und testest diese. Anspruchsvolle
Software und Anwenderbetreuung sind massgebende Faktoren,
die dir eine möglichst praxisnahe Ausbildung im Informatikumfeld
vermitteln. Du eignest dich besonders für diesen
Beruf, wenn dir logisch analytisches Denken zusagt und du interessiert
bist, dich ständig weiterzubilden.
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Polymechanik
Berufsbild
Polymechanik
Deine Haupttätigkeit als Polymechaniker/in ist die Fertigung
von Einzelteilen, Prototypen und Kleinserien. Dabei kommen
verschiedenste Materialien wie Aluminium, Stahl und Kunststoff
zur Anwendung. Für die Herstellung dieser Werkstücke
und Komponenten werden hauptsächlich CNC gesteuerte
Dreh- und Fräsmaschinen eingesetzt. Je nach Auftragsart ist
die Montage von Baugruppen oder ganzen Anlagen ein weiterer
Aufgabenbereich.
Die Ausbildung an der msw-winterthur findet hauptsächlich
an Kundenaufträgen statt. Bei der Bearbeitung dieser Aufträge
lernst du schon ab dem 2. Bildungsjahr den Einsatz verschiedener
Maschinen, Werkzeuge und Hilfsmittel kennen.
Du bist für die verschiedenen Teilschritte eines Auftrages verantwortlich
und prüfst die Werkstücke mit den gängigsten
Messmitteln.
Ausbildung der Polymechanik an der msw-winterthur:
• 18 Lernende pro Bildungsjahr
• Halbklassenunterricht in der Werkstatt
• Einsatz neuester Technologien der industriellen Fertigung
• Vielfalt der angebotenen Ausbildungsschwerpunkte
• Orientierung der praktischen Ausbildung an Kundenaufträgen
• Individuelle Unterstützung und Förderung der Lernenden
• Enge Zusammenarbeit zwischen Werkstatt und eigener
Berufsfachschule
• Spezielle Bearbeitungsverfahren als Inhalte in der Ergänzungsausbildung,
wie Rundschleifen, Werkzeugschleifen
(CNC), Flachschleifen, Messmaschine programmieren und
bedienen, CAD-Zeichnungen und -Modelle erstellen.
Spezifische Berufsanforderungen
Neben den „Allgemeinen Voraussetzungen“ (s. Seite 7) treffen
für mich folgende Merkmale zu:
Ich habe einen Abschluss der Sekundarschule Niveau A/E oder
sehr gut in B/G.
Ich arbeite exakt und sorgfältig.
Ich habe ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
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Ausbildungsstruktur
In der Basis- und Ergänzungsausbildung (1. und 2. Bildungsjahr)
eignest du dir ein breites Fundament an Wissen und Können
des Polymechanikerberufes an. Im Zentrum stehen Arbeitstechniken
wie drehen, fräsen, bohren, flachschleifen,
messen, prüfen und montieren von Baugruppen. Das Ausführen
von Handarbeiten (sägen, feilen, biegen, schweissen, hartund
weichlöten, wie auch das Protokollieren von Arbeiten)
gehören ebenso dazu.
Berufsübergreifende Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit,
Qualitätsbewusstsein usw. sind integrierter Bestandteil
in dieser Ausbildungsphase.
Die Basisausbildung wird mit einer Teilprüfung abgeschlossen,
deren Note Teil des Qualifikationsverfahrens (Abschlussprüfung)
ist.
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In der Schwerpunktausbildung (3. und 4. Bildungsjahr) werden
folgende Schwerpunkte vermittelt:
Schwerpunktthema
Teile mit CNC -
Maschinen fertigen
Prototypen von
Einzelteilen und Baugruppen
herstellen
Inhalt
Planen der Arbeitsvorgänge, Programmieren
der Werkstücke mit
CAM (Computer Aided Manufacturing),
Einrichten der CNC-Maschine
(Computerized Numerical Control),
fertigen der Serienteile, überprüfen
der Werkstücke in Selbstkontrolle
während der Fertigung
Programmieren komplexer Einzelteile
mit CAM (Computer Aided
Manufacturing), einrichten der
CNC-Maschine (Computerized Numerical
Control), fertigen und prüfen
des Werkstückes
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Folgende Schwerpunktgebiete können zusätzlich angeboten
werden (beschränkte Anzahl Ausbildungsplätze bzw. Kooperation
mit der Swiss):
• Produkte prüfen und Messmittel unterhalten
• Teilprojekte planen und überwachen
• Fertigungsunterlagen für Einzelteile und Baugruppen
erstellen
• Unterhalt von Luftfahrzeugen durchführen (Swiss, ab dem
3. Bildungsjahr).
Bei der Zuteilung werden zudem deine Eignung und Einsatzbereitschaft
berücksichtigt.
Interviews
Das sagen die Lernenden zu „ihrem“ Beruf
Julian (2. Bildungsjahr):
Die Ausbildung des Polymechanikers an der msw-winterthur ist
sehr vielfältig. Es gefällt mir mit anderen im Team zusammen zu
arbeiten. Da ich gerne mit Metall arbeite ist der Beruf des Polymechanikers
der richtige. Es ist faszinierend zu sehen wie aus
einem Metallstück ein fertiges Produkt entsteht. Dabei muss ich
sehr exakt und genau arbeiten, was mir sehr liegt.
Felix (4. Bildungsjahr):
Mich faszinieren die CNC gesteuerten Maschinen. Jetzt im 4. Bildungsjahr
sind wir mit Projektarbeiten beschäftigt. Die Verknüpfung
der gelernten Arbeitstechniken, die Maschinen zu beherrschen
und ihre Möglichkeiten auszureizen, sind nach wie vor eine
Herausforderung für mich.
An der msw-winterthur schätze ich das angenehme Arbeitsklima,
die hellen sauberen Arbeits- und Schulräume, den modernen Maschinenpark
sowie die gute Kommunikation zwischen Lernenden
und Werkstattlehrpersonen. Dass Berufsfachschule und Werkstatt
unter einem Dach vereint sind, ist ideal.
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Polymechanik

Berufsbild
Anlagen- und Apparatebau
Als Anlagen- und Apparatebauer/in arbeitest du in den verschiedensten
Bereichen, so z. B. im Silo- und Tankbau, im
Textilmaschinenbau, im Chemieanlagenbau, im Liftbau, im
Schienenfahrzeugbau, im Druckereimaschinenbau, an Verpackungsanlagen,
im Kraftwerkbau usw.
Die Ausbildung an der msw-winterthur findet an interessanten
Einzelteilen und Prototypen statt. Schon ab dem
2. Bildungsjahr bearbeitest du Kundenaufträge und lernst den
Einsatz verschiedener Maschinen und Hilfsmittel kennen.
Anlagen- und
Apparatebau
Ausbildung des Anlagen- und Apparatebaus an der mswwinterthur:
• 2 Lernende pro Bildungsjahr
• Fachunterricht in der öffentlichen Berufsfachschule BBW
• Vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeiten
• Orientierung der praktischen Ausbildung an Kundenaufträgen
• Unterstützung und Förderung der Lernenden
• Teamarbeit
• 4 Jahre Lehrzeit in derselben Abteilung
• Helle Arbeitsplätze
Spezifische Berufsanforderungen
Neben den „Allgemeinen Voraussetzungen“ (s. Seite 7) treffen
für mich folgende Merkmale zu:
Ich habe einen Abschluss der Sekundarschule Niveau A/E
oder sehr gut in B/G
Ich habe Spass an:
• Geometrie
• Handwerklichem Arbeiten
Ich bin:
• Körperlich fit
• Flexibel und selbstständig
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Anlagen- und
Apparatebau
Ausbildungsstruktur
In der Basisausbildung (1. und 2. Bildungsjahr) eignest du dir
ein breites Wissen und Können im Anlagen- und Apparatebau
an. Im Zentrum stehen Arbeitstechniken wie anreissen,
zuschneiden, trennen und schleifen, bohren, Gewinde schneiden,
feilen, biegen, richten, treiben, messen, prüfen, nieten,
schweissen und hartlöten.
Das sichere Transportieren von Werkstücken und das Anpassen
und Montieren von einfachen Baugruppen sind weitere
Lerninhalte.
Berufsübergreifende Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit,
Qualitätsbewusstsein usw. sind integrierter Bestandteil
in dieser Ausbildungsphase.
Die Basisausbildung wird mit einer Teilprüfung abgeschlossen,
deren Note Teil des Qualifikationsverfahrens (Abschlussprüfung)
ist.
In der Schwerpunktausbildung (3. und 4. Bildungsjahr) werden
folgende Schwerpunkte vermittelt:
Schwerpunktthema
Prototypenbau
Blech- und
Profilbearbeitung
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Inhalt
Einzelstücke nach Skizze oder
Werkstattzeichnung herstellen,
konstruktive Kundenlösungen
erarbeiten und umsetzen
Material zuschneiden, Abwicklung
auf Blech übertragen, biegen, walzen,
stanzen, zusammenfügen von
Komponenten unter Anwendung
verschiedener Schweisstechniken

Interviews
Das sagen die Lernenden zu „ihrem“ Beruf
Oliver (2. Bildungsjahr):
Das Handwerkliche fordert mich heraus. Arbeiten mit Metall,
zuschneiden, formen, fügen bis zum Montieren des fertigen
Bauteils ist anspruchsvoll. An der msw-winterthur habe ich vor
allem Einblick in den Bereich des Prototypenbaus. Zudem hat
man nach dem Abschluss als Anlagen- und Apparatebauer gute
Arbeits- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Nicola (4. Bildungsjahr):
Die Arbeit an der msw-winterthur ist extrem vielseitig. Bei verschiedenen
Kundenaufträgen erhalte ich einen umfangreichen
Einblick in andere Bereiche der Technik. Ich kann meine Kreativität
einsetzen und ein Werkstück von A–Z selbst herstellen. Dass
dabei nicht nur mit Maschinen gearbeitet wird, sondern auch die
Handarbeit nicht zu kurz kommt, macht mir besonders Spass.
1

Berufsbild
Automation
Automation
Deine Hauptaufgaben in der Automation sind: Apparate,
Maschinen, Steuerungen, Anlagen oder Automatisierungssysteme
bauen, in Betrieb nehmen oder Instandhaltungsarbeiten
ausführen. Weitere Einsatzgebiete sind die Planung
und Überwachung von Produktionsprozessen und das Erstellen
von technischen Dokumentationen. Im Projektierungsumfeld
bearbeitest du Aufträge und Projekte oder erarbeitest
Lösungen für Steuerungs- bzw. Automationsaufgaben.
So vielfältig wie deine möglichen Aufgaben sind deine Einsatzgebiete:
Steuerungsbau, Energieverteilung, Elektromaschinenbau,
Industrieautomation, Verfahrenstechnik, Projektierung
und Projektbearbeitung, Entwicklung, Konstruktion,
Inbetriebsetzung, Instandhaltung.
Ausbildung der Automation an der msw-winterthur:
• 18 Lernende pro Bildungsjahr
• Halbklassenunterricht in der Werkstatt
• Enge Zusammenarbeit zwischen Werkstatt und eigener
Berufsfachschule
• Einsatz neuester Technologie der industriellen Automation
• Vielfalt der angebotenen Ausbildungsschwerpunkte
• Orientierung der praktischen Ausbildung an Kundenaufträgen
• Individuelle Unterstützung und Förderung der Lernenden
• Unterstützung geeigneter Kandidaten an nationalen und
internationalen Wettbewerben.
Spezifische Berufsanforderungen
Neben den „Allgemeinen Voraussetzungen“ (s. Seite 7) treffen
für mich folgende Merkmale zu:
• Ich habe einen Abschluss der Sekundarschule Niveau A/E
oder sehr gut in B/G
• Ich habe Spass an Elektrotechnik und Automation.
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Automation
Ausbildungsstruktur
In der Basis- und Ergänzungsausbildung (1. und 2. Bildungsjahr)
eignest du dir ein breites Wissen und Können des Automatikerberufes
an. Mechanische Grundausbildung, Schaltungs-
und Steuerungstechnik, Störungssuche, protokollieren
usw. sind Fachthemen, die in der ersten Lehrhälfte erarbeitet
werden.
Berufsübergreifende Fähigkeiten (Teamfähigkeit, Selbständigkeit,
Qualitätsbewusstsein usw.) sind integrierter Bestandteil
in dieser Ausbildungsphase.
Die Basisausbildung wird mit einer Teilprüfung abgeschlossen,
deren Note Teil des Qualifikationsverfahrens (Abschlussprüfung)
ist.
Du wirst während dem 3. und 4. Bildungsjahr in mindestens
zwei Schwerpunkten ausgebildet.
Schwerpunktthema
• Kleinprojekte planen und überwachen
• Elektrische Steuerungen bauen und prüfen
• Maschinen oder Anlagen verdrahten und in Betrieb
nehmen
• Speicherprogrammierbare Steuerungen projektieren,
programmieren und in Betrieb nehmen
• Störungen in Maschinen oder Anlagen lokalisieren und
beheben
• Ausbildungssequenzen planen, durchführen und
auswerten.
Interviews
Das sagen die Lernenden zu „ihrem“ Beruf
Roman (2. Bildungsjahr):
Die Ausbildung des Automatikers an der msw-winterthur ist sehr
abwechslungsreich und anspruchsvoll. Durch diese breite Ausbildung
habe icht gute Perspektiven für mein künftiges Berufsleben.
Christoph (4. Bildungsjahr, BMS-Absolvent):
Der Einsatz modernster Technologien eröffnet ein breites Spektrum
unseres Berufes. Um mich vertieft mit diesen Werkzeugen
auseinandersetzen zu können, gedenke ich, im Anschluss an
meine Lehre die Fachhochschule zu besuchen. Dank guter Grundkenntnisse
der eingesetzten Werkzeuge sind die Aussichten für einen
erfolgreichen Abschluss der Fachhochschule sehr gut.
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Berufsbild
Elektronik
Deine Hauptaufgaben in der Elektronik sind: Entwicklung
und Realisierung von Schaltungen, Prüfgeräten und Computerprogrammen.
Weitere Einsatzgebiete sind die Planung
und Überwachung von Herstellungsprozessen für Elektronikprodukte.
Das Prüf- und Messwesen im Elektronikbereich
sind weitere wichtige Aufgabengebiete.
Elektronik
Ausbildung der Elektronik an der msw-winterthur:
• 18 Lernende pro Bildungsjahr
• Halbklassenunterricht in der Werkstatt
• Enge Zusammenarbeit zwischen Werkstatt und eigener
Berufsfachschule
• Einsatz neuester Technologie in Berufsfachschule und
Werkstatt
• Orientierung der praktischen Ausbildung an Kundenaufträgen
• Individuelle Unterstützung und Förderung der Lernenden
• Unterstützung geeigneter Kandidaten an nationalen und
internationalen Wettbewerben.
Spezifische Berufsanforderungen
Neben den „Allgemeinen Voraussetzungen“ (s. Seite 7) treffen
für mich folgende Merkmale zu:
Ich habe einen Abschluss der Sekundarschule Niveau A/E
oder sehr gute Leistungen B/G.
Ich habe Freude an:
• Rechnen und Algebra
• Technischen Zusammenhängen
• Elektrotechnik, Elektronik.
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Elektronik
Ausbildungsstruktur
In der Basis- und Ergänzungsausbildung (1. und 2. Bildungsjahr)
werden an der msw-winterthur in der Werkstatt an zwei
bis drei Wochentagen die Grundlagen der elektronischen
Fertigung vermittelt, wie z. B. Verbindungstechniken, Verdrahtungs-
und Montagetechnik, Bauteilkenntnisse, Schema- und
Symbolkenntnisse und die Herstellung von Leiterplatten.
Weitere wichtige Themen sind Schalt- und Messtechnik,
Störungsbehebung sowie die Mikrocomputertechnik. In der
mechanischen Fertigung wird der Umgang mit Elektro- und
Handwerkzeugen geübt.
Berufsübergreifende Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit,
Qualitätsbewusstsein usw. sind integrierter
Bestandteil in dieser Ausbildungsphase.
Die Basisausbildung wird mit einer Teilprüfung abgeschlossen,
deren Note Teil des Qualifikationsverfahrens (Abschlussprüfung)
ist.
Im 3. - und 4. Bildungsjahr wirst du zusätzlich zum Bereich
der Elektronikfertigung in mindestens einem weiteren
Schwerpunkt ausgebildet.
Angeboten werden folgende Themen:
Schwerpunktthema
• Prototypen entwickeln
• Leiterplatten entwickeln
• Machbarkeit abklären
• Testkonzepte erstellen und Tests durchführen
• Software entwickeln
• Fertigungsaufträge abwickeln
• Funktions- und Qualitätskontrollen durchführen
• Prüfeinrichtungen planen, realisieren und
dokumentieren
• Geräte und Anlagen instand halten
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Interviews
Das sagen die Lernenden zu „ihrem“ Beruf
Dominic (2. Bildungsjahr, BMS-Absolvent):
Die Ausbildung zum Elektroniker an der msw-winterthur ist sehr
interessant und lehrreich. Ich bin überrascht über die modernen
Geräte und Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen. Das Wissen,
das ich mir aneignen kann zusammen mit dem Besuch der
BMS eröffnen mir gute Perspektiven für einen erfolgreichen Besuch
der Fachhochschule. Gute Noten in der BMS und der mswwinterthur
bedeuten allerdings einen erheblichen Aufwand in
meiner Freizeit, der sich aber meiner Meinung nach lohnt.
Stefan (3. Bildungsjahr):
Ich freue mich auf meinen Lehrabschluss. Obwohl die Ausbildung
an unserer Schule sehr gut ist, muss ein beträchtlicher Aufwand
für gute Noten geleistet werden. Was mir besonders gefällt
an der msw-winterthur sind meine vielen Kollegen; arbeiten im
Team macht eh mehr Spass!
1

Berufsbild
Informatik
Informatik
Die msw-winterthur bildet Informatiker Richtung Systemtechnik
aus. Grundlage ist das eidg. Ausbildungsreglement für Informatiker.
Informatiker/innen der Berufsrichtung Systemtechnik sind
Fachleute für den Aufbau und die Wartung von Informatiksystemen,
sowie für die Schulung und den Support von Anwendern
zuständig. An der msw-winterthur gilt es einige hundert
PCs und das zugehörige Netzwerk zu pflegen. Du lernst
die Methoden der Programmierung kennen, erstellst selbständig
Programme oder Teile davon, änderst und testest diese.
Anspruchsvolle Software und Anwenderbetreuung sind massgebende
Faktoren, die dir eine möglichst praxisnahe Ausbildung
im Informatikumfeld vermitteln.
Aufgaben in diesem Umfeld sind beispielsweise:
• Mitarbeit bei Informatikerweiterungen
• Anwenderunterstützung/Hotline
• Hardwarekonfiguration und -installation
• Standardsoftwarekonfiguration
• Softwareerstellung
• Webdesign
Ausbildung der Informatik an der msw-winterthur:
• 5 Lernende pro Bildungsjahr
• Alle 4 Bildungsjahre im selben Werkstattklassenzimmer
(Know how-Transfer unter den Lernenden)
• Fachunterricht in der öffentlichen Berufsfachschule BBW
• Obligatorische Einführungskurse extern am ZLI
(Zürcher Lehrmeistervereinigung für Informatiker)
• Selbstständige Vertiefung des erlernten Stoffes an der
msw
• Betreuung mehrer hundert PCs mit zugehörigem Netzwerk
• Support anspruchsvoller interner Software und deren
Anwender
• Orientierung der praktischen Ausbildung an Kundenaufträgen
• Betreuung von Informatikhotlines für interne und externe
Kunden
• Informatiksupport für externe Kunden
• Bei Eignung Möglichkeit externer Praktikas für Netzwerkbetreuung
• Individuelle Unterstützung und Förderung der Lernenden.
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Spezifische Berufsanforderungen
Neben den „Allgemeinen Voraussetzungen“ (s. Seite 7) treffen
für mich folgende Merkmale zu; ich habe:
• Einen Abschluss der Sekundarschule Niveau A/E oder gute
Leistungen B/G
• Ein gutes logisch abstraktes Denkvermögen
• Interesse/Begeisterung für das Lösen komplexer theoretischer
Aufgaben
• Exakte/strukturierte Denk- und Arbeitsweise
• Ständige Lernbereitschaft
• Vielseitigkeit
• Freude am Umgang mit den Anwendern
Ausbildungsstruktur
In der Basisausbildung (1. und 2. Bildungsjahr) erlernst du
anhand zahlreicher Beispiele die praktischen Grundlagen des
Informatikerberufes. Während den zwei bis drei Wochentagen
in der Werkstatt bist du mit Aufgaben des Informatikumfeldes
der msw-winterthur beschäftigt oder leistest externe Supportdienstleistungen.
Im Wesentlichen handelt es sich um Aufgaben
bei Informatikerweiterungen, Anwenderunterstützung,
Hotline, Hardwareinstallationen, Umsetzung von Berufsschulstoff
in Praxislösungen usw.
Berufsübergreifende Fähigkeiten, wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit,
Qualitätsbewusstsein usw. sind integrierter Bestandteil
in dieser Ausbildungsphase.
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Informatik
In der Schwerpunktausbildung (3. und 4. Bildungsjahr) werden
folgende Schwerpunkte angeboten. Entsprechend deiner
Eignung vertiefst du dich in einem dieser Schwerpunkte.
Dieser ist Grundlage für die abschliessende praktische Abschlussarbeit
als Teil des Qualifikationsverfahrens (Abschlussprüfung).
Schwerpunktthema
Hardwarekonfiguration
und -installation
Standardsoftwarekonfiguration
Datenübertragung
und Netzwerke
Softwareerstellung
Webdesign
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Inhalt
Auswahl und Zusammenstellung
von Hardware nach Bedürfnissen
unserer Kunden oder msw-intern.
Die Installation und Inbetriebnahme
müssen zuverlässig durchgeführt
und dokumentiert werden.
Standardsoftware wird nach den
Bedürfnissen unserer Schule installiert
und eingerichtet.
Folgende Themen werden behandelt:
• Installation/Inbetriebnahme
Netzwerke
• Client-/Serverprinzip anwenden
und betreuen
• Unterhalt/Support Netzwerke
• Konfiguration/Test Netzwerkkomponenenten
• Integration LAN/WAN
• Sicherheitsmechanismen Netzwerke.
Für unsere internen Kunden wird
Software nach deren Bedürfnissen
erstellt, angepasst, getestet und
eingeführt. Dazu gehört eine saubere
und verständliche Dokumentation.
Du planst und erstellst selbstständig
Websites für unsere Kundschaft
und berätst diese. Je nach
Bedarf wird für die Datenpflege ein
Kurs angeboten. Die Arbeit wird
sauber dokumentiert.

Interviews
Das sagen die Lernenden zu „ihrem“ Beruf
Patric (2. Bildungsjahr, BMS-Absolvent):
Die Ausbildung zum Informatiker Richtung Systemtechnik ist sehr
vielseitig und interessant. Sie ist aber auch anspruchsvoll, insbesondere
wenn man parallel dazu noch die Berufsmaturitätsschule
besucht! Der Werkstattunterricht an der msw erlaubt mir, den
Schulstoff selbstständig zu vertiefen; das verlangt von mir allerdings
die nötige Disziplin, etwas, das ich für mein anschliessendes
Studium an der Fachhochschule sicher benötige.
Mauro (3. Bildungsjahr):
Angefangen habe ich die Lehre als BMS-Schüler. BMS und Lehre
waren mir zu aufwändig. Man muss mit sehr viel Disziplin und Engagement
an die Arbeit, um Lehre und BMS mit guten Noten zu
bewältigen; es genügt eben nicht, den Schulstoff einmal zu hören,
man muss sich damit selbst befassen und sich über Literatur
und Internet ständig weiterbilden. Ich werde im Anschluss an die
Lehre die BMS nachholen, um die Fachhochschule besuchen zu
können und meine Berufsaussichten so bedeutend erhöhen.
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2009_07
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