zum Pfarrplan als PDF Dokument - Kirchengemeinde Heilige ...
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Liebe Schwestern und Brüder unserer Pfarrfamilie!<br />
Mit diesem neuen "<strong>Pfarrplan</strong>" möchte Ihre Pfarrgemeinde wieder alle Mitglieder<br />
und deren Familien informieren und natürlich an die kirchlich-religiösen Dimensionen<br />
unseres Daseins erinnern. Darum möchte ich <strong>als</strong> Pfarrer Sie alle grüßen und<br />
Ihnen einen schönen Frühling wünschen und mitten darin ein gesegnetes Osterfest.<br />
Ostern - das ist das Hochfest unserer Erlösung. Aber - wovon werden wir eigentlich<br />
erlöst Wenn wir unsere Zeitgenossen fragen: Wovon möchten Sie erlöst<br />
werden, dann würden wir viele bekümmerte Antworten bekommen: von meinen<br />
drückenden Geldsorgen, von meinem Rheuma, von meiner Arbeitslosigkeit,<br />
von meinen Beziehungsproblemen, von meiner Sucht-Abhängigkeit, von meiner<br />
Einsamkeit.......<br />
Jedem von uns ist klar: davon erlöst uns Jesus Christus nicht, denn das alles gibt<br />
es weiterhin. Wovon erlöst uns Jesus Christus<br />
Sein eigenes, entbehrungsreiches und strapaziöses Leben im Dienst für Gott und<br />
die Mitmenschen endet mit der Hinrichtung: mit 33 Jahren ist scheinbar alles<br />
aus und vorbei. Dann aber geschieht das Unfassbare, das zentrale Ereignis der<br />
Menschheitsgeschichte: seine Auferstehung in ein neues, ganz anderes und unzerstörbares<br />
Leben bei Gott. War das Geschehen an jenem Ostermorgen auch<br />
verwirrend, erschreckend, undurchschaubar und rätselhaft, so begründete es<br />
doch die einhellige, fest und unbesiegbare Glaubensüberzeugung der Zeitzeugen:<br />
Jesus lebt! und <strong>als</strong> Konsequenz daraus: Wir leben mit ihm über unseren Tod hinaus,<br />
in alle Ewigkeit aufgehoben in Gottes Liebe!<br />
Mit dieser umwerfenden Neuigkeit sind die Zeugen der ersten Stunde hinausgelaufen<br />
in alle Welt, um sie überall zu verkünden. Noch heute wird sie verkündet,<br />
jeden Sonntag neu in der Eucharistiefeier.<br />
Jesus Christus hat uns erlöst aus der Einengung und Begrenzung unseres Erdenlebens.<br />
Nach oben hin ist unser Horizont unendlich geweitet und ebenso unendlich<br />
in die Zukunft!<br />
Diese Perspektive erlöst uns von der ängstlichen Sorge, alles in dieses kurze Erdenleben<br />
hineinpacken zu müssen, was es an Besitz und Anerkennung, Genuss und<br />
Erlebnis gibt. Sie erlöst uns auch von der Bitterkeit, zu kurz gekommen zu sein,<br />
weil andere reicher, beliebter, angesehener, gesünder, erfolgreicher sind. Jesus<br />
Christus erlöst uns von der Ziellosigkeit und Sinnlosigkeit unseres Lebens, auch<br />
und gerade dann, wenn wir schuldig geworden sind.<br />
Alleluja, Jesus lebt! Ewig.<br />
Und jeder von uns, der Jesus nachfolgt in Gottvertrauen und Nächstenliebe.<br />
2
MISEREOR-Fastenaktion 2004:<br />
Unser tägliches Brot gib uns. Heute.<br />
Die Fastenaktion ist so etwas wie das Herz von MISEREOR. Jedes Jahr<br />
ruft das Hilfswerk während der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und<br />
Ostern zur Solidarität und einem Fastenopfer zugunsten der Armen und<br />
Unterdrückten dieser Welt auf.<br />
Die Fastenaktion 2004 steht unter dem<br />
Leitwort: "Unser tägliches Brot gib uns<br />
heute". Damit steht das erste und<br />
wichtigste Grundrecht des Menschen im<br />
Mittelpunkt der Aktion: Über 800 Millionen<br />
Menschen leiden Hunger, obwohl weltweit<br />
mehr <strong>als</strong> genug Nahrungsmittel zur<br />
Verfügung stehen. MISEREOR will auf die<br />
ungerechte Verteilung der Güter dieser<br />
Welt hinweisen.<br />
Mit der MISEREOR- Kinderfastenaktion und<br />
Jugendaktion sind auch Jüngere<br />
aufgefordert, sich mit dieser Problematik<br />
auseinander zusetzen. Solidaritätsläufe,<br />
Fastenessen und Workshops tragen dazu<br />
bei, sich gemeinsam für mehr Gerechtigkeit<br />
einzusetzen, der neue MISEREOR-<br />
Fastenkalender bietet speziell für Familien Anregungen, sich während der<br />
Fastenzeit mit den Ursachen des Hungers in der Welt zu beschäftigen.<br />
Die kommende MISEREOR-Fastenaktion wurde in Bamberg eröffnet. Am<br />
ersten Sonntag der Fastenzeit, dem 29. Februar 2004, riefen im Bamberger<br />
Dom Erzbischof Prof. Ludwig Schick und MISEREOR-Hauptgeschäftsführer<br />
Prof. Josef Sayer gemeinsam mit internationalen Gästen <strong>zum</strong> Mitmachen bei<br />
der 46. Fastenaktion auf.<br />
zim<br />
Titelbild: Das „Vater unser“ in Sütterlin, auf einem Gänseei verewigt.<br />
Die Sakristanin der Gemeinde St. Maria Heimsuchung in Herten, Ulrike Reimer, „beschreibt“<br />
Straußen-, Fasanen-, Wachtel-, Enten-, Gänseeier. Mit einem ausrangiertem Zahnarztbohrer<br />
ritzt sie Gebete, Sprüche und Lebensweisheiten hinein.<br />
3
Der Wohlfühlkindergarten ein Teil unserer Gemeinde!<br />
Nach ca. zwei Monaten sind die lang ersehnten Renovierungs- und<br />
Umbauarbeiten in unserer Einrichtung abgeschlossen. Aber die Arbeit und die<br />
Mühe haben sich gelohnt. Unsere Einrichtung ist nun heller und<br />
kinderfreundlicher gestaltet worden.<br />
Derzeit werden 52 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren von<br />
fachkundigem Personal betreut. Die Kinder sind in zwei altersgemischte<br />
Gruppen eingeteilt: in die Mäuse-Gruppe und die Pinguin-Gruppe.<br />
Für eine begrenzte Anzahl von Kindern, deren Eltern berufstätig sind, bieten<br />
wir auch eine Über-Mittag-Betreuung an.<br />
Je nach Altersgruppe stehen für<br />
die Kindern verschiedene Angebote<br />
auf dem Kindergarten-Programm,<br />
wie z.B. das Turnen am Vor- und<br />
Nachmittag, die Kochgruppe, die<br />
Maxi-Gruppe für die künftigen<br />
Schulanfänger, gezielte<br />
Beschäftigungen am Nachmittag,<br />
das Elternkaffee und vieles mehr.<br />
Bei allen Kindern ist das große<br />
Außengelände sehr beliebt. Dort<br />
können die Kinder sich frei<br />
bewegen und so richtig austoben.<br />
In der warmen Jahreszeit kommen dann auch die von den Kindern heiß<br />
begehrte Wasserpumpe und der Matschtisch <strong>zum</strong> Einsatz.<br />
Das Gebüsch bietet den Kindern viel Platz <strong>zum</strong> Versteckspielen. In der großen<br />
Nestschaukel können sich die Kinder hin- und herwiegen und einfach mal Ruhe<br />
genießen und entspannen.<br />
Wir, das sind vier pädagogische Mitarbeiterinnen und drei Praktikantinnen,<br />
haben uns folgendes Leitziel für die Arbeit mit den Kindern gesetzt:<br />
„Wir setzen uns Tag für Tag dafür ein, dass sich jedes Kind zu jeder Zeit wohl<br />
fühlt“.<br />
Dieses Leitziel ist für uns ein ganz wichtiger Aspekt für unsere tägliche<br />
Arbeit mit den Kindern. Die Kinder danken es uns, indem sie gerne zu uns in die<br />
Einrichtung kommen.<br />
Geöffnet ist unsere Einrichtung werktäglich von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr,<br />
4
die Übermittag-Kinder können in dieser Zeit durchgehend betreut werden.<br />
Interessierte Eltern können unter der Tel.: 47978 weitere Informationen<br />
bekommen.<br />
Beatrix Stemann<br />
Schon <strong>als</strong> Kind wollte Beatrix Stemann Erzieherin werden.<br />
Sie wurde 1960 in Castrop-Rauxel geboren, dort<br />
machte sie auch ihre Ausbildung zur Erzieherin.<br />
Sie ist seit 25 Jahren verheiratet und hat zwei Töchter<br />
im Alter von 12 und 15 Jahren. Im Kindergarten unserer<br />
Gemeinde ist sie seit März 1996, ab dem 1. August 2002<br />
<strong>als</strong> Leiterin, tätig. Wichtig ist ihr, den Kindergarten<br />
stärker ins Gemeindeleben zu integrieren.<br />
VORMERKEN: Pfarrfest 2004<br />
Am 10. und 11. Juli 2004 ist es wieder so weit: Unser Pfarrfest findet rund um<br />
das Pfarrheim statt. Wie in den vergangenen Jahren habe alle, die sich unserer<br />
Gemeinde verbunden fühlen, Gelegenheit, miteinander zu feiern.<br />
Für jung und alt wird eine Menge geboten. Den Auftakt macht am Samstag-<br />
Nachmittag der traditionelle Trödelmarkt. Hier bietet sich die Gelegenheit zur<br />
Schnäppchenjagd. Für die Kinder werden am Samstag und am Sonntag viele<br />
Spielmöglichkeiten geschaffen. Am Sonntagnachmittag kommt auch ein Einsatzwagen<br />
der Feuerwehr, so dass unsere Jüngsten ihre Geschicklichkeit an der<br />
Wasserspritze unter Beweis stellen können.<br />
Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Ein reichhaltiges<br />
Angebot steht allen Gästen zu zivilen Preisen zur Verfügung. Selbstverständlich<br />
wird das leckere Kloster Kreuzberg-Bier nicht fehlen.<br />
Als Gäste können wir erneut die Windshäuser Musikanten begrüßen, die den<br />
Festgottesdienst am 11. Juli um 10.00 Uhr begleiten und für beste Stimmung am<br />
Samstagabend und am Sonntag sorgen. Ein großes Pfarrfest kann natürlich nur<br />
dann gelingen, wenn sich viele Männer und Frauen dazu bereit erklären, ihren<br />
Beitrag zu leisten, z.B. durch eine Kuchenspende oder die zeitweise Betreuung<br />
eines Standes. Jede helfende Hand ist willkommen. Interessenten melden sich<br />
bitte im Pfarrbüro, den Vorsitzenden der Vereine oder einem Pfarrgemeinderatsmitglied.<br />
fg<br />
5
Vorbereitung auf den WeißenSonntag<br />
Kommunionkinder 2004<br />
In diesem Jahr gehen in unserer Gemeinde 17 Kinder zur Erstkommunion.<br />
Bis auf 5 Kinder, die die Grundschule am Drögenkamp besuchen, gehen alle Kinder<br />
zur Overbergschule.<br />
v.l.: Sabine Zebrowski,<br />
Maximilian Zebrowski,<br />
Jerome Aust,<br />
Mechthild Ortmann,<br />
Miriana Scalise,<br />
Teresa Bednarek,<br />
Alina Bürgener,<br />
Esther Ortmann<br />
v.l.: Tobias Werner,<br />
Charlotte Kilanowsk,i<br />
Conny Werner,<br />
Janine Bender,<br />
Rebecca Grisson,<br />
Jasmin Hünewinkel,<br />
Nina Kilanowski,<br />
Erik Tomczyk<br />
v.l.: Carola Quickels,<br />
Elke Plank,<br />
Dennis Kolbe,<br />
Kevin Brzoska,<br />
Vivien Gaj,<br />
Fabian Plank,<br />
Vanessa Roesner<br />
6
Neues aus dem Kirchenvorstand<br />
und dem Pfarrgemeinderat<br />
Nach 18jähriger Tätigkeit hat der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes,<br />
Herr Dr. Peter Piasecki, sein Amt zur Verfügung gestellt. Der Leiter<br />
eines Berufskollegs in Dortmund begründete diesen Schritt, der ihm sehr<br />
schwer gefallen ist, mit zeitlicher Belastung im Zusammenhang mit zusätzlichen<br />
beruflichen Aktivitäten. Mit Dank für die hervorragende Arbeit und großem<br />
Bedauern verabschiedete der Kirchenvorstand Herrn Dr. Piasecki, der sich<br />
zuletzt besonders um die Einrichtung des Internetcafes verdient gemacht<br />
hatte.<br />
Zu seinem Nachfolger <strong>als</strong> stellvertretendem Vorsitzenden wählte der Kirchenvorstand<br />
ein echtes Urgestein unserer Gemeinde, Herrn Heinz Kordus. Herr<br />
Kordus kann auf die reichhaltige Erfahrung einer Mitgliedschaft im Kirchenvorstand<br />
seit 24 Jahren zurückblicken. Zuvor hatte er bereits <strong>als</strong> Rendant<br />
vergleichbare Aufgaben wahrgenommen.<br />
Neu in den Kirchenvorstand berufen wurde Herr Janus Potysch, der bei der<br />
letzten Kirchenvorstandswahl <strong>zum</strong> Ersatzkandidaten gewählt worden ist.<br />
Nachdem er in den Kirchenvorstand gewählt worden ist, hat Herr Dr. Friedrich<br />
Grote sein Amt <strong>als</strong> Mitglied des Pfarrgemeinderats niedergelegt, um ein Doppelmandat<br />
zu vermeiden. Für ihn rückte Herr Klaus Daft in den Pfarrgemeinderat<br />
nach.<br />
Den ausscheidenden Mitgliedern gilt der Dank der Gemeinde für die geleistete<br />
Arbeit. Den neuen Mitgliedern wünscht die Redaktion Gottes Segen für ihr<br />
künftiges Amt.<br />
Heinz Kordus Janus Potysch Klaus Daft Dr. Peter Piasecki<br />
7
Für Kinder in Zenralafrika:<br />
Sternsinger bauen Brücken<br />
„Brücken bauen“ unter diesem Motto fand in diesem Jahr die bundesweite<br />
Sternsingeraktion statt. Zwei Tage ihrer Weihnachtsferien opferten unsere<br />
Sternsinger, um anderen Kindern zu helfen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen<br />
wurden sie auch an den Türen willkommen geheißen.<br />
Trotz des nicht immer guten Wetters waren 24 Sternsinger aus der Gemeinde<br />
unterwegs, um den Menschen den Segen zu bringen und für dieses Projekt zu<br />
sammeln. Das Vorjahresergebnis konnte etwas verbessert werden. Alle Sternsinger<br />
waren nach Abschluss der Aktion stolz auf ihre Leistung.<br />
Dank ihrer Mithilfe brauchen wir uns auch in diesem Jahr mit dem Ergebnis<br />
nicht zu verstecken. Obwohl wir nicht zu den größten Pfarreien zählen war unser<br />
Ergebnis doch hervorragend.<br />
Die gesammelten Süßigkeiten wurden gerecht auf alle Sternsinger verteilt.<br />
Dafür bedanken sie sich hier noch mal ganz herzlich.<br />
Fleißige HelferInnen bereiteten für die Gruppen mittags eine kräftigende<br />
Mahlzeit. Ihnen und auch allen Pfarrangehörigen, die unsere Sternsinger so<br />
freundlich empfangen haben, noch einmal ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
WAN<br />
8
Neujahrsempfang<br />
„Auf <strong>zum</strong> Neujahrsempfang des Pfarrgemeinderates“, schien das Motto in<br />
diesem Jahr zu sein. 150 Gemeindemitglieder fanden den Weg in das<br />
Pfarrheim. Hier wurden sie mit Sekt oder einem Glas Saft empfangen. In<br />
seiner Ansprache bedankte sich der PGR Vorsitzende Wolfgang Andratschke<br />
bei Pfarrer Pater Ibba, allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen für die im<br />
Jahre 2003 geleistete Arbeit <strong>zum</strong> Wohle der Gemeinde. Ohne die Hilfe aller<br />
Beteiligten ist kein Gemeindeleben möglich.<br />
Besonders erfreut war der PGR über Gäste<br />
aus den beiden Pfarreien St. Franziskus<br />
und St. Marien. Auch hier zeigte sich<br />
wieder, der Pastoralverbund ist auf dem<br />
richtigen Weg. Weitere intensive<br />
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit werden<br />
auch diesem Jahr statt finden.<br />
Ein kleiner Imbiss rundete den Vormittag<br />
ab. Der Erfolg gibt dem PGR recht, auch 2005 wird es wieder einen Empfang<br />
geben, mit vielleicht noch mehr Gemeindemitgliedern. Nehmen auch Sie sich<br />
Zeit.<br />
WAN<br />
Festschrift zur Kirchweih: 50 Jahre Hl. Familie<br />
Nach einer Bauzeit von 13 Monaten wurde am 19. September 1954 unsere<br />
Kirche durch den damaligen Weihbischof von Paderborn Franz Hengsbach<br />
geweiht.<br />
Dieses für unsere Gemeinde wichtige Ereignis soll mit einer Festwoche vom<br />
12. bis 19. September begangen werden. Eine Festschrift aus diesem Anlass ist<br />
in Vorbereitung. Diese Festschrift soll keine Fortsetzung der Pfarrchronik<br />
sein, die mit dem Jahr 1968 endet. Vielmehr soll auf besondere Ereignisse der<br />
Pfarrei und der Gemeinde hingewiesen werden.<br />
Ein Programm für diese Festwoche ist in Vorbereitung und wird frühzeitig<br />
bekannt gegeben. Geplant ist dies <strong>als</strong> Beilage <strong>zum</strong> Sommer „<strong>Pfarrplan</strong>“, der vor<br />
unserem Pfarrfest am 10. und 11. Juli erscheinen wird. Freuen sie sich auf<br />
diese Termine und feiern sie mit.<br />
9<br />
WAN
Besondere Gottesdienste<br />
von Palmsonntag bis Weißen Sonntag<br />
03. April 2004 - Samstag<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Palmsonntag<br />
04. April 2004 - Palmsonntag<br />
09.00 Uhr Hochamt mit Segnung der Palmzweige<br />
11.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
18.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
08. April 2004 - Gründonnerstag<br />
20.00 Uhr Abendmahlsfeier der Gemeinde<br />
mit Fußwaschung und Kommunion unter beiden Gestalten<br />
Betstunden:<br />
21.15 - 22.15 Uhr Frauen<br />
22.15 - 23.00 Uhr Jugend<br />
23.00 - 24.00 Uhr Männer<br />
09. April 2004 - Karfreitag<br />
10.00 Uhr Kinderkreuzweg<br />
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
10. April 2004 - Karsamstag<br />
21.00 Uhr Feier der Osternacht<br />
11. April 2004 - Ostersonntag<br />
09.00 Uhr Festhochamt<br />
11.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
12. April 2004 - Ostermontag<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
10
17. April 2004 - Samstag<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
18. April 2004 - Weißer Sonntag<br />
09.45 Uhr Segnung der Kommunionkinder im Pfarrheim<br />
10.00 Uhr Erstkommunionfeier der Gemeinde<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
18.00 Uhr Dankandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände<br />
19. April 2004 - Montag<br />
10.00 Uhr Dankamt der Kommunionkinder mit<br />
Opfergang für die Diaspora<br />
Sie brauchen jemanden, der Ihnen zuhört, wenn Sie sich einfach<br />
mal alles von der Seele reden wollen Gott selbst hat zwar keine<br />
Ohren, doch er hat die Ohren des Priesters, der für Sie da ist.<br />
Bußgottesdienst:<br />
Palmsonntag:<br />
18.00 Uhr<br />
Beichtzeiten:<br />
Karfreitag:<br />
Karsamstag:<br />
11.00 - 12.00 Uhr<br />
16.30 - 18.00 Uhr<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag vor dem<br />
Weißen Sonntag: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
11
Holsterhausen - HELAU<br />
Gut besucht waren auch in diesem Jahr unsere beiden Karnev<strong>als</strong>veranstaltungen.<br />
Durch das Programm führten souverän Hanne und Karl-Heinz Sebastian.<br />
Viele Aktive aus der Pfarrgemeinde hatten sich auf diesen Tag vorbereitet<br />
und ihr Bestes in der Bütt und auf der Bühne gegeben. Nach über 2 Stunden<br />
Programm durfte dann nach Herzenslust zu der Musik von Franz Josef Kröger<br />
getanzt werden. Die Ausführung der Technik lag in diesem Jahr in den Händen<br />
der Familie Lakomy<br />
Am Rosenmontag folgte der Karneval der Kinder. Luzia Musbach bereitete den<br />
über 50 Kindern zwei lustige und spannende Stunden.<br />
Auch am Veilchendienstag gab es eine weitere Veranstaltung. Das Team der<br />
Behinderteestube hatte sich viel Arbeit gemacht, um auch hier Freude und<br />
Spaß zu vermitteln.<br />
WAN<br />
TERMINE -TERMINE-TERMINE-TERMINE-TERMINE-<br />
April<br />
06. - 21. Ist die Seniorenbegegnungsstätte geschlossen<br />
Mai<br />
8./9. Nach allen Messen - Sammlung für das Müttergenesungswerk (Caritas)<br />
21. 18.00 Uhr Maiandacht (kfd)<br />
26. Wallfahrt nach Telgte (kfd)<br />
26. 20.00 Uhr - Referent H. Schiereck Quo Vadis, Herne<br />
Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD und seine Vorstellungen (KAB)<br />
27. Ökumenischer Gottesdienst in der Stephanus Kirche<br />
Juni<br />
09. 20.00 Uhr -Referentin D. Schulte Quo Vadis, Herne<br />
Die Oberbürgermeisterkandidatin der Grünen und ihre Vorstellungen<br />
(KAB)<br />
Juli<br />
10./11. Pfarrfest in unserer Gemeinde.<br />
13
Sozialer Brennpunkt Buschkamp:<br />
Die Kutte bleibt im Schrank......<br />
Auf den ersten Blick sieht Bruder Horst nicht gerade so aus, wie die meisten<br />
Menschen sich einen Ordensbruder vorstellen......<br />
Er begrüßt uns im Jogging-Anzug und Schlappen, raucht Selbstgedrehte.<br />
„Meine Kleidung habe ich hier aus der Kleiderkammer“, sagt er.<br />
Die Kutte hängt im Schrank und kommt nur bei offiziellen Anlässen wie z.B. bei<br />
Gottesdiensten, Taufen, Beerdigungen usw. <strong>zum</strong> Einsatz.<br />
„Seit 20 Jahren lebe ich nun schon dort, wo andere Menschen nicht leben wollen.“-<br />
Halt! Das ist nicht richtig, das sollen wir bitte wieder streichen.<br />
„Denn wer hier einmal die Gemeinschaft erlebt hat, das Gefühl der großen Familie<br />
mitbekommen hat, der möchte hier nicht wieder weg.“ Fast schwärmt<br />
14
Bruder Horst. „Es ist nur der Einstieg, der den meisten Menschen hier schwer<br />
fällt. Denn freundlich sieht es hier nicht unbedingt aus.“<br />
Stimmt! Trist und grau trifft es schon eher. Hier am Buschkamp, inmitten der<br />
städtischen Schlichtwohnanlage, direkt neben dem Bahndamm, hier fühlt sich<br />
Bruder Horst zu Hause.<br />
Dam<strong>als</strong>, vor 20 Jahren sah das Leben hier<br />
noch anders aus. Hier wohnten viele Familien<br />
mit vielen Kindern. In den ersten sechs Jahren<br />
hat Bruder Horst eine Hausaufgabenbetreuung<br />
angeboten. Freiwillig und gerne kamen jeden<br />
Nachmittag die Kinder zu ihm. Eines dieser<br />
Kinder von dam<strong>als</strong> geht mittlerweile zur<br />
Meisterschule. Wieder sitzen sie zusammen<br />
und lernen.<br />
Seit 20 Jahren ist er Mitglied der Gemeinschaft der Franziskaner. Franziskaner<br />
Das heißt:<br />
Sie teilen ihr Leben in einer Großstadtpfarrei ebenso wie in der Obdachlosensiedlung.<br />
Sie möchten Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg begleiten<br />
und einfach bei ihnen sein - egal, ob bei Exerzitien oder in der Jugendarbeit,<br />
im Gefängnis oder im Altenheim, in Krankenhäusern oder Einrichtungen für<br />
Behinderte. Franziskaner - Brüder unterrichten in Schulen und Universitäten,<br />
erzählen von Gott, von der alten Kanzel aus oder in den neuen Medien, engagieren<br />
sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Brüder<br />
möchten Räume schaffen, in denen Menschen zu sich selbst und zu Gott finden<br />
können.<br />
Dreimal die Woche unterrichtet auch Bruder Horst angehende Energieanlagenelektroniker<br />
im Berufskolleg Gelsenkirchen. Das Geld, das er dort verdient,<br />
geht direkt auf ein Gemeinschaftskonto der Franziskaner. Davon wird<br />
erst einmal alles finanziert, was in einem normalen Haushalt so anfällt. Das<br />
Geld, das übrig bleibt, ist für den Orden, der damit gezielt Projekte unterstützt.<br />
Vielleicht braucht die Alten- und Krankenstation in Warendorf gerade neue<br />
Betten, oder die Gemeinschaft will ein Missionsprojekt in Brasilien unterstützen...<br />
15<br />
Frische Wäsche, für Menschen, die<br />
ins Krankenhaus müssen, hält Karin<br />
Jostes in der Kleiderkammer bereit.
Die Frage warum er, der relativ spät an Franziskus geraten ist, das Leben in<br />
einem sozialen Brennpunkt dem Leben der klösterlichen Gemeinschaft vorzieht,<br />
beantwortet er zügig.<br />
„Ich war und bin noch immer vom Leben des Franziskus begeistert. Das traditionelle,<br />
klassische, klösterliche Leben stand für mich nicht zur Debatte.“<br />
Bruder Horst, aufgewachsen in einem engen Elternhaus, wollte schon aus Protest<br />
alles anders machen. Seine Tür sollte immer und jedem offen stehen.<br />
Heute, mit dem zeitlichen Abstand hat er mehr Verständnis für seine Eltern.<br />
Heute ist er mit 55 Jahren so alt, wie seine Eltern dam<strong>als</strong> waren.<br />
Vor seinem Eintritt in den Orden, hat er schon lange Jahre in Dortmund in einer<br />
Privatwohnung das gelebt, was er <strong>als</strong> Franziskaner dann hier im Buschkamp<br />
weiterlebte: Ein offenes Haus. Die Wohnung war Anlaufstelle für viele Jugendliche<br />
und deren Probleme, war ein Treffpunkt in der Innenstadt.<br />
Zu dritt sind sie dam<strong>als</strong> in die nicht gerade komfortable Wohnung am Buschkamp<br />
eingezogen. Mal waren sie zu fünft, mal zu zweit, im Augenblick wohnt er<br />
allein in der Wohnung. Vielleicht ändert sich das im Herbst. Bruder Benedikt,<br />
ein Franziskaner aus der Provinz in Fulda, geht bald in Pension und hat schon<br />
mal 14 Tage zur Probe hier verbracht.<br />
Als 1995 die Suppenküche am Buschkamp gegründet wurde, ging die Kleiderkammer,<br />
die es da inoffiziell schon gab, in die Verwaltung der Suppenküche<br />
über.<br />
Heute ist die Kleiderkammer eine<br />
feste und gut besuchte Einrichtung<br />
für sozial schwache Menschen in Herne.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen haben<br />
hier jede Menge zu tun und wünschen<br />
sich helfende Hände.<br />
Nach einem Brand Anfang 2003<br />
musste die Kleiderkammer längere<br />
Zeit geschlossen bleiben. Doch seit<br />
Das Kleiderkammerteam: Luzya Zygmanowski,<br />
Karin Jostes und Bruder Horst.<br />
16<br />
August 2003 ist sie in den neuen Räumen<br />
wieder hergerichtet.<br />
Die Regale sind prall gefüllt mit Klei-
dung für Männer, Frauen und Kinder, mit Wäsche, Spielzeug und Hausrat. Auch<br />
ein Kinderwagen wartet auf seinen neuen „Bewohner“.<br />
Alle 14 Tage montags von 14.00 Uhr – 15.30 Uhr öffnen Karin Jostes und Luzya<br />
Zygmanowski die Türen der Kleiderkammer.<br />
Meistens sind es Menschen hier aus der Siedlung, die sich gegen eine geringe<br />
Spende Kleidung aussuchen. So kommen jeden Monat ca. 60 Euro zusammen.<br />
Die Einnahmen werden geteilt. Eine Hälfte bekommt die Suppenküche, mit der<br />
anderen Hälfte werden Urlaubsfreizeiten für die Menschen aus der Buschkampsiedlung<br />
finanziert.<br />
Eine feste Einrichtung war seit Jahren die Familienfreizeit über Christi Himmelfahrt.<br />
Mit ca. 40 Leuten fuhr man <strong>zum</strong> Kloster Bardel, einem Missionsgymnasium für<br />
brasilianische Brüder an der holländischen Grenze. Da dieses Kloster für schulische<br />
Zwecke nicht mehr genutzt wurde, verbrachten die Menschen vom<br />
Buschkamp hier einmal im Jahr eine schöne Zeit.<br />
Räumlichkeiten und Mobiliar waren ja vorhanden. Selbstverpfleger war man in<br />
jeder Freizeit.<br />
Leider muss der Orden sich immer häufiger von großen und nicht ausreichend<br />
genutzten Immobilien trennen, da der Unterhalt einfach zu teuer wird. Attendorn,<br />
Münster... viele Häuser in der näheren Umgebung gibt es nicht mehr.<br />
Auch Kloster Bardel ist verkauft.<br />
Bis auf wenige größere Häuser geht der Trend in allen Provinzen zu Kleingemeinschaften<br />
hin.<br />
So wird es immer schwieriger, einen günstigen Urlaub oder eine Freizeit für<br />
Bedürftige zu organisieren.<br />
In diesem Jahr geht die Fahrt für 14 Tage ins Gästehaus nach Pankow. Da die<br />
Personenzahl aber auf 15 begrenzt ist, wird nach einer Woche ein Wechsel<br />
eingeplant.<br />
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen werden händeringend gesucht.<br />
Wer Lust und Freude daran hat, Bruder Horst bei seiner Arbeit, und die Menschen<br />
im Buschkamp zu unterstützen, egal ob in der Kleiderkammer, im Möbellager,<br />
in der Suppenküche oder in der Organisation, kann sich unter<br />
02325/44865 bei Bruder Horst melden.<br />
Auch hier gilt: Jede/r kann hier seine eigenen Fähigkeiten einbringen und so<br />
der guten Sache dienen.<br />
Carola Quickels<br />
17
F e s t s t e h e n -<br />
d e<br />
G o t t e s -<br />
d i e n s t e<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Sonntag<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
14.00 Uhr Seniorenmesse<br />
08.00 Uhr Frühmesse<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
08.00 Uhr Schulmesse<br />
08.00 Uhr Frühmesse<br />
(Herz-Jesu Freitag 19.00 Uhr Abendmesse)<br />
Rosenkranzgebet:<br />
Kreuzweg:<br />
18.00 Uhr Donnerstag<br />
18.00 Uhr Freitag<br />
Im Mai: 18.00 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag Maiandacht<br />
Im Oktober: 18.00 Uhr Dienstag, Donnerstag, Freitag Rosenkranzan<br />
dacht<br />
Beichtgelegenheit jeden 1. Samstag im Monat 16.00 Uhr –17.00 Uhr<br />
18
Kontaktpersonen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Pfarrbüro<br />
Eine Welt Laden<br />
Mechthild Hassenewert 910140 Kathrin Hassenewert 43372<br />
Pfarrer<br />
Pfarrbücherei<br />
Pater Rudolf Ibba 910140 Ursula Daft 797932<br />
KV, 2. Vorsitzender<br />
Handarbeitsgruppe<br />
Heinz Kordus 43712 Mechthild Hassenewert 43372<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Caritas<br />
Wolfgang Andratschke 34565 Gabriele Lakomy 466434<br />
Pfarrheim<br />
Teestube für Behinderte<br />
583369 Marianne Bremer 44165<br />
KJG "die Superstrolche"<br />
St. Josef Männerverein<br />
Kathrin Hassenewert 43372 Josef Amedick 43923<br />
Krabbelgruppe<br />
kfd<br />
Nicole Piegsa 466778 Edelgard Kuchnicak 790062<br />
Kindergarten<br />
Junge Frauen<br />
Beatrix Stehmann 47978 Petra Lotte 48265<br />
Senioren<br />
KAB<br />
Christa Scholle 794676 Michael Musbach 74888<br />
Kirchenchor<br />
KAB Gymnastikgruppe<br />
Anne Schmitz 45677 Bärbel Unger 49553<br />
Messdiener<br />
Tanzgruppe „Sweet heaven“<br />
Pater Rudolf Ibba 910140 Sabrina Kuchnicak 790062<br />
KJG Jugentreff<br />
Kinder-Tanzgruppe<br />
Matthias Amedick 41633 Sabrina Kuchnicak 790062<br />
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Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Pfarrsekretärin Frau Hassenewert<br />
Montags – Freitags<br />
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Rottbruchstr 9<br />
44625 Herne<br />
Telefon: 02325 / 91 01 40<br />
eMail:info@heiligefamilie-herne.de<br />
Gemeindetreff im Pfarrheim<br />
Die Gemeinde trifft sich sonntags nach dem Hochamt um 10.00 Uhr und<br />
mittwochs nach der Abendmesse um 20.00 Uhr im Pfarrheim. Hier hat man<br />
Zeit für heiße Neuigkeiten oder kühle Getränke.<br />
Das Internetc@fe in der Pfarrbücherei steht zur Nutzung bereit.<br />
Herausgeber:<br />
„<strong>Pfarrplan</strong>-Gruppe“ der kath. Pfarrgemeinde Hl. Familie, Wanne-Eickel<br />
Wolfgang Andratschke WAN,<br />
Dr. Friedrich Grote fg,<br />
Michael Musbach mus,<br />
Carola Quickels cqu,<br />
Wolfgang Quickels qu (Fotos),<br />
Michael Zimmermann zim.<br />
eMail: pfarrplan@heiligefamilie-herne.de<br />
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