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Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver

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STÄRKEN-/ SCHWÄCHENANALYSE UND PROFILIERUNGSKONZEPT HALVER<br />

Folgende Aufgabenfelder kämen aus Sicht von ECON-CONSULT für diese Koordinationsstelle<br />

in Frage:<br />

� Eine mögliche Aufgabe wäre z. B., eine Übersicht zu erstellen und vorzuhalten, welche<br />

Vereine, Organisationen und Institutionen über welche Materialien und Geräte verfügen<br />

(Spiel-/Sportgeräte, Veranstaltungsausrüstung wie Licht-/Tonanlage, Biertische/<br />

Thekenzubehör usw.) und zu welchen Konditionen diese ggf. verliehen werden. Somit<br />

könnte ein sich ergänzendes Netzwerk zwischen den Vereinen aufgebaut werden, das<br />

auch die Durchführung von Veranstaltungen ermöglicht, die anderenfalls aufgrund nicht<br />

vorhandener Ressourcen einiger einzelner Vereine nicht stattfinden würden.<br />

� Ähnlich verhält es sich mit Räumlichkeiten, die für Feste bzw. Veranstaltungen zur Verfügung<br />

stehen. Wie aus Vereinskreisen zu erfahren war, bestehen Informationsdefizite,<br />

welche Räumlichkeiten für welche Veranstaltungen genutzt werden können. Zwar wird<br />

dadurch nicht das grundsätzliche Problem gelöst, dass Räumlichkeiten für größere Veranstaltungen<br />

fehlen; für viele Verantwortliche dürfte es dennoch eine große Hilfestellung<br />

sein, wenn transparent wird, welche Räume (der Stadt, der Kirchengemeinden, Schulen,<br />

Vereinsheime, Säle in Gasthöfen usw.) überhaupt zur Verfügung stehen. Möglicherweise<br />

lassen sich auch die leer stehenden Gebäude in der Innenstadt zumindest für vereinzelte<br />

Veranstaltungen nutzen (sofern sie der Versammlungsstättenverordnung entsprechen).<br />

� Angestrebt werden sollte auch eine regelmäßige Abstimmungsrunde zwischen der Stadt<br />

und den Vereinen. Dies sichert nicht nur eine zeitliche Koordinierung und führt zu einem<br />

ausgewogenen Angebotsmix, sondern kann auch dem Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

dienen, und aus diesem Kreis können evtl. gemeinsame Vorhaben in Angriff<br />

genommen werden. Empfehlenswert ist, eine solche Runde mindestens einmal jährlich,<br />

besser zweimal jährlich durchzuführen.<br />

Der Erfolg derartiger Maßnahmen lässt sich nicht allein durch Handeln der Stadtverwaltung<br />

realisieren; er beruht vielmehr auf einer gewissen Gegenseitigkeit. Auch die Vereine müssen<br />

bereit sein, entsprechend zuzuarbeiten und mit der Stadt zu kooperieren. Dies unterstreicht<br />

einmal mehr die Notwendigkeit einer intensiven und vertrauensvollen Kommunikation.<br />

Hier sollte gerade das derzeitige Jahr des Ehrenamtes genutzt werden, aktiv auf die Vereine<br />

zuzugehen und – wenn auch eher symbolisch – Anerkennung und Unterstützung für das<br />

ehrenamtliche Engagement auszudrücken.<br />

4.4 Vorhandene Angebote bekannter machen<br />

Auch bei der Informations- und Kommunikationspolitik spielt die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

der Stadtverwaltung, die ja nur für einen Teil der Angebote unmittelbar verantwortlich<br />

ist, und den Vereinen bzw. anderen Trägern von Angeboten eine große Rolle.<br />

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