Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver
Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver
Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
STÄRKEN-/ SCHWÄCHENANALYSE UND PROFILIERUNGSKONZEPT HALVER<br />
1.2 Methodische Vorgehensweise<br />
1.2.1 Primärerhebungen<br />
Um eine fundierte Basis für das <strong>Profilierungskonzept</strong> zu erhalten, wurden im Rahmen der<br />
<strong>Stärken</strong>-Schwächen-Analyse umfangreiche Befragungen und Erhebungen durchgeführt:<br />
� Bürgerbefragung<br />
Im November und Dezember 2000 erhielten 1.500 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen<br />
und Bürger im Alter von 16 und mehr Jahren einen Fragebogen zugeschickt. Zusätzlich<br />
wurden Fragebögen öffentlich ausgelegt und verteilt, auf diesem Weg hatten zusätzlich<br />
100 Bewohner der Stadt <strong>Halver</strong> die Möglichkeit, den Fragebogen auszufüllen.<br />
Durch diese Befragung sollte herausgefunden werden, wie die Bürger ihre Wohnsituation,<br />
die Einkaufsmöglichkeiten, das Freizeitangebot und die beruflichen Möglichkeiten in und<br />
um <strong>Halver</strong> bewerten. Auch wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, Verbesserungsvorschläge<br />
und Kritik vorzubringen. Insgesamt konnten 475 Fragebögen ausgewertet<br />
werden, was einer Rücklaufquote von knapp 30 % entspricht. Nach den Erfahrungen von<br />
ECON-CONSULT wurde damit ein im Vergleich zu ähnlichen Befragungen sehr zufrieden<br />
stellender Rücklauf erreicht.<br />
Der Vergleich der Stichprobenstruktur mit der realen Bevölkerungsstruktur der Stadt lässt<br />
Hinweise auf die Repräsentativität der Untersuchung zu. Die Verteilung nach Alter und<br />
Geschlecht bildet fast exakt die Strukturen der Grundgesamtheit ab.<br />
Abb. 1 Sozio-demografischer Vergleich zwischen Befragungsstichprobe und<br />
Grundgesamtheit<br />
12%<br />
13%<br />
16 - 25<br />
Jahre<br />
(in % der Befragten; n = 475)<br />
30% 30%<br />
26 - 40<br />
Jahre<br />
Alter<br />
33%<br />
32%<br />
41 - 60<br />
Jahre<br />
25% 25%<br />
> 60<br />
Jahre<br />
85%<br />
64%<br />
4%<br />
21%<br />
Wohnort Geschlecht<br />
2%<br />
9%<br />
9%<br />
Innenstadt Ost Süd West<br />
5%<br />
Befragung<br />
Quelle: Bürgerbefragung Frage 26 (Alter: 100 %, normiert auf 16 Jahre und älter)<br />
47% 48%<br />
53% 52%<br />
m m w w<br />
Bevölkerung<br />
7