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Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver

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STÄRKEN-/ SCHWÄCHENANALYSE UND PROFILIERUNGSKONZEPT HALVER<br />

3.2.2.2 Entwicklung eines Stadtparks<br />

Der bestehende „Rathauspark“ liegt auf der Ostseite der Thomasstraße gegenüber dem<br />

Rathaus. In seinem direkten Umfeld befindet sich fast keine Wohnbebauung, und da er<br />

außerdem von Nord- bis Süd-Osten durch die Umgehungsstraße von der Wohnbebauung<br />

abgeriegelt ist, wird er kaum frequentiert. Auch seine Gestaltung ist mit roten Aschewegen,<br />

monotonen Grasflächen, einigen Bänken und dem Musikpavillon trist und nicht unbedingt<br />

einladend. Um seinem Namen als „Rathauspark“ gerecht werden zu können, ist eine Verlagerung<br />

nach Westen in den Bereich zwischen Frankfurter Straße, Thomasstraße und<br />

Mittelstraße, der Grundschule Ost mit Multifunktionshalle, der „Wippermannschen Villa“ und<br />

dem Feuerwehrgerätehaus, also in das direkte Rathausumfeld, anzuraten.<br />

Die Parkflächen sind so zu gestalten, dass sie auch intensiv genutzt werden können. Neben<br />

Spielflächen, sind auch periodische Nutzungen für ein Sommerkino, Konzerte, Flohmärkte<br />

und eventuell sogar - in der Nähe zum ZOB - als Markstandort denkbar.<br />

Die Wippermannsche Villa ließe sich nach Verlagerung der Stadtverwaltung als Heimatmuseum<br />

und „Parkcafe“ mit ihren architektonischen Qualitäten sehr gut in den Park integrieren.<br />

3.2.2.3 Schaffung attraktiver Verbindungen zwischen Frankfurter Straße und dem<br />

EUROSPAR-Umfeld<br />

Die Überbrückung der „trennenden“ Distanz zwischen den Versorgungsbereichen Frankfurter<br />

Straße und EUROSPAR-Umfeld muss, neben den baulichen Erweiterungen im ZOB-<br />

Umfeld in den mindergenutzten zentralen Freiraum hinein, auch durch attraktive Wegeverbindungen<br />

flankiert werden. Somit ist bei der Gestaltung des neuen Stadtparks darauf abzustellen,<br />

dass neue „direkte“ Fußwege zwischen den beiden Versorgungsschwerpunkten<br />

geschaffen werden.<br />

3.2.2.4 Verdichtung der Wohnnutzung<br />

Neben der Aufwertung der Ortsmitte sollte versucht werden, weiteren Wohnraum im Ortskern<br />

zu schaffen. So wäre nach der Verlagerung des Rathausparks das alte Parkgelände für<br />

eine hochwertige Wohnbebauung geeignet.<br />

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