Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver
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STÄRKEN-/ SCHWÄCHENANALYSE UND PROFILIERUNGSKONZEPT HALVER<br />
ECON-CONSULT empfiehlt, die zukünftige Entwicklung des Ortskernes an den folgenden<br />
Leitzielen zu orientieren.<br />
� Stärkung des Ortskernes durch qualitative Weiterentwicklung der Grundversorgungsfunktionen<br />
� Intensive Vernetzung von Geschäftszonen, Schaffung von Aufenthalts- und Erlebnisbereichen<br />
� Verbesserung der Erreichbarkeit des Ortskernes <strong>Halver</strong><br />
� Ausweitung der Marketingaktivitäten<br />
Entsprechende Vorschläge und Handlungsempfehlungen werden im Folgenden ausgesprochen.<br />
3.2.1 Qualitative Weiterentwicklung der Grundversorgungsfunktionen<br />
Bei der Strategieentwicklung ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass Investitions- und<br />
Sachentscheidungen zur Entwicklung des Einzelhandels- und Dienstleistungsangebotes in<br />
der Regel in privater Hand liegen. Die Stadt <strong>Halver</strong> kann lediglich die Rahmenbedingungen<br />
für die Entwicklung vorgeben.<br />
Zusätzlich kann sie durch eigene Entwicklungsmaßnahmen, wie z.B. durch die angedachte<br />
Rathauserweiterung mit der Einrichtung eines zentralen Bürgerbüros, Zeichen setzen und<br />
Investitionsanreize schaffen. Auch die Weiterentwicklung des vorhandenen Rahmenplanes<br />
„Neue Mitte" würde diesem Ziel dienen.<br />
3.2.1.1 Sicherung des Lebensmitteleinzelhandels<br />
Vorrangiges Ziel muss es sein, den Lebensmitteleinzelhandel als Frequenzbringer für den<br />
Facheinzelhandel im Ortskern zu sichern. Hierzu ist es neben den im nachfolgenden Kapitel<br />
aufgeführten planungsrechtlichen Maßnahmen erforderlich, den Publikumsverkehr und<br />
damit das Kundenpotenzial für den Lebensmitteleinzelhandel zu erhöhen. Dieses Ziel ist sowohl<br />
durch eine Erweiterung der Dienstleistungsangebote als auch durch eine Aufwertung<br />
der Aufenthaltsbereiche zu ereichen. Ein möglicher Schritt ist eine Konzentration der<br />
publikumsverkehrsintensiven Einrichtungen im Umfeld des zentralen Omnibusbahnhofes<br />
(ZOB). Auch eine attraktive Gestaltung der Grün- und Freiflächen im gesamten Ortskern<br />
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