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Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver

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STÄRKEN-/ SCHWÄCHENANALYSE UND PROFILIERUNGSKONZEPT HALVER<br />

� Räumliche Veränderungen werden sich in<br />

absehbarer Zeit durch die geplante<br />

Neubebauung des heutigen Busbahnhofes<br />

ergeben. Die Geschäftszone in der<br />

Innenstadt wird dadurch eine Ausdehnung<br />

in den Bereich nördliche Bahnhofstraße/Mittelstraße<br />

erfahren.<br />

� Die nördliche Hagener Straße mit den Gewerbegebieten Schwarzenbach, Löhbach und<br />

Heide übt aufgrund der dort vorhandenen Flächenpotenziale und der guten Anbindung<br />

an die Umgehungsstraße (B 229) eine besondere Anziehungskraft auf den auf PKW-<br />

Kunden orientierten Einzelhandel aus. Dies zeigt sich auch in bereits erfolgten Verlagerungen<br />

von ursprünglich im Ortskern ansässigen Betrieben (so z. B. Aldi, Lieder-Baumarkt).<br />

� Weitere nicht im zentralen Ortskern gelegene Standorte von Einzelhandelsbetrieben sind<br />

in der Schützenstraße (Plus, Dursty) sowie an der Ortsausfahrt Richtung Lüdenscheid an<br />

der Von-Vincke-Straße (Penny).<br />

� Außerhalb von <strong>Halver</strong>-Mitte befindet sich lediglich im Stadtteil Oberbrügge-Ehringhausen<br />

noch nennenswerter Einzelhandelsbesatz, um eine Grundversorgung gewährleisten zu<br />

können.<br />

� Bis auf zwei kleinere Einzelbetriebe an der Heesfelder Mühle und in Oeckinghausen<br />

existieren im Stadtgebiet keine weiteren Einzelhandelsbetriebe.<br />

� Wie in Abb. 6 zu sehen ist, konzentrieren sich die Verkaufsflächen im Lebensmitteleinzelhandel<br />

im Wesentlichen auf die zwei Standortbereiche EUROSPAR-Markt (32 %) und<br />

den Ortskern (25 %) mit ihrem Umfeld, zusätzlich sind noch die 4 „Discounter-<br />

Standortbereiche“ Aldi in der Hagener Straße, Plus in der Schützenstraße, Penny in der<br />

Von-Vincke-Straße (je ca. 12 %) und Aldi in Oberbrügge-Ehringhausen (6 %) anzuführen.<br />

Die starke Konzentration im Ortskern und EUROSPAR-Umfeld würde sich durch<br />

eine Verlagerung des LIDL-Marktes aus der Bahnhofstraße in die Hagener Straße mit<br />

gleichzeitiger Flächenvergrößerung deutlich verringern. Der Ortskern würde dann weniger<br />

als 20 % der Einzelhandelsfläche aufweisen und der Standort Hagener Straße 20 %<br />

überschreiten.<br />

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