Stärken-/ Schwächenanalyse Und Profilierungskonzept Für ... - Halver
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STÄRKEN-/ SCHWÄCHENANALYSE UND PROFILIERUNGSKONZEPT HALVER<br />
2.1.3 Bevölkerungsstruktur und -entwicklung<br />
In der Stadt <strong>Halver</strong> waren am 30.06.2000 17.509 Einwohner gemeldet. Diese Bevölkerungszahl<br />
ist das Ergebnis eines im Vergleich zum übrigen Märkischen Kreis überdurchschnittlich<br />
hohen Wachstums.<br />
Tabelle 2 Bevölkerungsentwicklung im Vergleich<br />
31.12.1989 31.12.1994 21.12.1999 30.6.2000 Veränderung<br />
1989–2000<br />
<strong>Halver</strong> 15.799 17.015 17.537 17.509 10,8 %<br />
Märkischer Kreis 434.551 455.310 459.615 458.657 5,5 %<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
17.103.588 17.816.079 17.999.800 17.996.153 5,2 %<br />
Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen<br />
Fast zwei Drittel (64 %) der Einwohner leben in <strong>Halver</strong>-Stadtkern. Die übrigen Bewohner<br />
verteilen sich auf die Ortslagen im Stadtgebiet, wobei nur in Oberbrügge-Ehringhausen noch<br />
deutlich mehr als 1.000 Einwohner leben.<br />
2.2 Städtebauliche Rahmenbedingungen<br />
2.2.1 Nutzungsstruktur im Ortskern<br />
Die Situation des Einzelhandels, der Gastronomie, öffentlicher und privater Dienstleistungen,<br />
von Freizeitnutzungen und nicht zuletzt der Wohnfunktion wird maßgeblich durch die<br />
städtebauliche Struktur geprägt. Die Nutzungsstruktur des Ortskernes <strong>Halver</strong> ist wie folgt zu<br />
charakterisieren (siehe Abbildung 4):<br />
� Der historisch gewachsene Ortskern erstreckt sich vom Bereich Kirchplatz/ Berliner Platz<br />
über die Frankfurter Straße bis zur Bahnhofsstraße mit der Evangelischen Kirche bzw.<br />
dem Kulturbahnhof als markanten Abschlüssen und zeichnet sich heute durch seine<br />
kompakte Bebauung aus.<br />
� Zwischen Von-Vincke-Straße und Mittelstraße hat sich ein weiterer Versorgungsschwerpunkt<br />
neben der Frankfurter Straße entwickelt, dessen Zentrum ein Verbrauchermarkt<br />
(EUROSPAR) bildet. Dieser Bereich ist gegenwärtig weder räumlich noch<br />
funktional mit dem historischen Zentrum vernetzt.<br />
� Zwischen den beiden Hauptgeschäftslagen befindet sich ein Bereich mit öffentlichen<br />
Nutzungen und Gemeinbedarfseinrichtungen (Rathaus, Schule, Feuerwehr, Museum<br />
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