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PDF – 2013/2014 - Lars Müller Publishers

PDF – 2013/2014 - Lars Müller Publishers

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<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

<strong>2013</strong> /<strong>2014</strong><br />

Architektur<br />

Design<br />

Fotografie<br />

Kunst<br />

Gesellschaft


Herausragendes vorstellen, Zusammenhänge<br />

aufzeigen, Geschichte und Gegenwart<br />

doku mentieren, dafür stehen der Verlag und<br />

sein Verleger seit über 30 Jahren. Unsere<br />

Neuerscheinungen zeugen von diesen leitenden<br />

Prinzipien:<br />

Folgen Sie dem Fotografen Andri Pol und dem<br />

Autor Peter Stamm an das Europäische Zentrum<br />

für Kernforschung CERN <strong>–</strong> ein Porträt der<br />

Menschen, die in der Spitzenforschung arbeiten.<br />

In LC FOTO <strong>–</strong> Le Corbusier Secret Photographer<br />

reisen Sie mit dem berühmtesten Architekten des<br />

20. Jahrhunderts um die Welt <strong>–</strong> die von ihm<br />

gemachten Aufnahmen sind in dem Band erstmals<br />

publiziert. Ken Miki verführt in Apple<br />

dazu, die Grundlagen des Gestaltens auf neue<br />

Weise zu erlernen. Staunen Sie über Felice<br />

Varinis Kunst, die ganze Architekturen als Träger<br />

monumentaler Bildanordnungen nutzt.<br />

Herausforderung Demo kratie vermittelt ein Bild<br />

davon, was Demo kratie sein kann und vor welchen<br />

Herausforde rungen sie heute weltweit steht.<br />

Neben unseren neuen Titeln hat die Backlist<br />

eine vielfältige Auswahl zu bieten. Als un abhängiger<br />

Kleinverlag freuen wir uns über Ihre<br />

anhaltende Wertschätzung!<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong>


200<br />

201<br />

15F: COFFEE SHOP<br />

16F: TEA<br />

ST<br />

ORE<br />

15F: GAMING SP<br />

ACE<br />

PEDESTRIAN CIRCULATION DIAGRAM<br />

CAFE<br />

SEA<br />

TING<br />

17F: BRIDGE ENTR Y<br />

LOUNGE<br />

16F: HEAL TH FOOD ST<br />

ORE<br />

PUBLIC GARDEN ACCESS & CIRCULATION<br />

TEA<br />

SEA<br />

TING<br />

READING<br />

ROOM<br />

BOOK EVENT<br />

SP<br />

ACE<br />

15F: DESIGN ST ORE<br />

14F:<br />

ARCHITECTURE<br />

GALLER<br />

Y<br />

14F: BOOK ST ORE<br />

17F: HAIR / NAIL<br />

SALON<br />

15F<br />

16F<br />

16F:POOL<br />

VIEWING<br />

PLA<br />

TFORM<br />

17F: MEETING PLACE<br />

17F<br />

SUSPENDED<br />

CA<br />

TW<br />

ALK<br />

18F: SP A<br />

/ MASSAGE<br />

17F: WOMEN'S LOCKER ROOM<br />

18F<br />

S3 ROOF: PUBLIC GARDEN<br />

ESCALATOR<br />

SCULPTURE /<br />

ARCHITECTURE<br />

GALLER<br />

Y<br />

13F: AR<br />

T<br />

GALLER<br />

Y<br />

13F: VIEWING PLA<br />

TFORM<br />

12F: EXHIBITION SP<br />

ACE<br />

12F: AR<br />

T<br />

GALLER<br />

Y<br />

3 LANE<br />

LAP<br />

POOL<br />

14F<br />

CINEMA<br />

ROOF:<br />

CHILDREN'S GARDEN<br />

CINEMA<br />

18F: OFFICE / MEN'S<br />

LOCKER ENTR<br />

Y<br />

17F: MEN'S LOCKER<br />

ROOM<br />

16F: LAUNDR Y<br />

/ MECH<br />

17F<br />

HOTEL<br />

LISTENING<br />

LOUNGE<br />

13F<br />

UL<br />

TRA<br />

LOUNGE<br />

12F<br />

ESCALATOR<br />

DINING DECK<br />

GROUP<br />

EXCERCISE SP<br />

ACE<br />

18F: SPINNING ROOM<br />

17F: MEN'S LOCKER ROOM<br />

12F<br />

S8 ROOF: PUBLIC GARDEN<br />

18F: PERSONAL TRAINER<br />

17F: JUICE BAR /<br />

BRIDGE ENTR<br />

Y<br />

12F: BAR / COCKT<br />

AIL<br />

LOUNGE<br />

SPOR TS CLUB<br />

HEAL<br />

TH SP<br />

A<br />

ENTR Y<br />

POINT<br />

COFFE HOUSE / BAR<br />

BOOK SHOP<br />

EXHIBITIONS<br />

18F: STRENGTH TRAINNING<br />

17F: FITNESS TRAINING<br />

PEDESTRIAN CIRCULATION DIAGRAM<br />

PUBLIC GARDEN ACCESS & CIRCULATION<br />

BRIDGE LEVEL ACCESS & CIRCULATION<br />

ACCESS FROM B1 PARKING LOT<br />

GROUND LEVEL CIRCULATION<br />

COMMERCIAL<br />

LOBBY TO APARTMENT<br />

ACCESS LOBBY TO BRIDGE LEVEL<br />

PEDESTRIAN CIRCULATION DIAGRAM<br />

URBAN HOPES<br />

Made in China by Steven Holl<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Christoph a. Kumpusch<br />

Design: Christoph a. Kumpusch mit restmuell /<br />

Christof Lang und Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

17 × 17 cm, 288 Seiten<br />

166 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-376-4, Englisch<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 49.<strong>–</strong><br />

Während der letzten zehn Jahre hat das Büro<br />

Steven Holl Architects zunehmend grössere und<br />

komplexere Bauaufgaben in China über nommen.<br />

Teil der Arbeit war es, dem vorherrschenden<br />

Kontext gerecht zu werden: Stadt, Infrastruktur,<br />

Überbevölkerung, gesellschaftliche Unübersichtlichkeit.<br />

Die im Buch gezeigten Projekte<br />

wagen eine ernsthafte Auseinandersetzung mit<br />

unterschiedlichen Massstäben und der Dy namik<br />

zwischen Mikro- und Makro-Ebene. Ein Da -<br />

zwischen, eine einfache Mischung gibt es nicht.<br />

Es ist vielmehr eine Studie kontrastierender,<br />

in einander verschachtelter Massstäbe, die der<br />

Tatsache Rechnung tragen, dass Stadtbewohner<br />

sich in ihrer Wahrnehmung jeden Tag zwangsläufig<br />

zwischen einer grossmassstäblichen und<br />

einer kleinteiligen Ebene hin- und herbewegen.<br />

Inhalt und Format des Buches spiegeln diesen<br />

Gegensatz wider. Grossformatige Abbildungen<br />

und Grafiken dokumentieren Steven Holls neuere<br />

Bauten in China, diese werden durch Essays<br />

und kritische Analysen jüngerer Architekturtheoretiker<br />

ergänzt.<br />

Siehe auch Seite 44: STEVEN HOLL <strong>–</strong> SCALE<br />

STEVEN HOLL <strong>–</strong> COLOR LIGHT TIME<br />

THE LIGHT PAVILION<br />

by Lebbeus Woods and<br />

Christoph a. Kumpusch<br />

for the Sliced Porosity<br />

Block in Chengdu, China<br />

2007<strong>–</strong>2012 published<br />

by <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 24 cm, 88 Seiten,<br />

82 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-309-2, e<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

Herausgegeben von Christoph a. Kumpusch<br />

Mit Fotografien von Iwan Baan<br />

Der Light Pavilion in Chengdu, China, ist das erste<br />

realisierte und zugleich letzte Werk des Künstlers<br />

und Architekten Lebbeus Woods (1940<strong>–</strong>2012). Das<br />

zusammen mit Christoph a. Kumpusch entworfene<br />

Projekt zeigt, womit sich dieser exzellente Entwerfer<br />

und architektonische Vordenker beschäftigte. Es ist<br />

die Realisierung eines visionären Entwurfs und bietet<br />

sowohl einen Ausblick auf die Zukunft als auch einen<br />

Rückblick in die Vergangenheit der Architektur.<br />

Architektur 1


ZAHA HADID<br />

HEYDAR ALIYEV CENTRE<br />

NEU<br />

Fotografien von Hélène Binet und Iwan Baan<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 28 cm, 112 Seiten<br />

134 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-353-5, Englisch<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Zaha Hadid: Heydar Aliyev Centre ist dem neuen,<br />

von Zaha Hadid entworfenen Kulturzentrum in<br />

der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku gewidmet.<br />

Als eines der wichtigsten Kulturzentren des<br />

Landes beherbergt das Gebäude unterschiedliche<br />

Institutionen unter einem Dach. Der Entwurf, mit<br />

dem die berühmte Architektin 2007 den Wettbewerb<br />

gewann, enthält unter seiner Oberfläche aus<br />

glasfaserverstärktem Beton ein Auditorium für<br />

mehr als tausend Besucher, ein Konferenzzentrum,<br />

ein Museum sowie eine Bibliothek. Seine offen<br />

und einladend wirkende geschwungene Gestalt,<br />

die die Formen der Umgebung aufnimmt und<br />

weiterführt, setzt das Gebäude stark von der monumentalistischen<br />

Architektur der sowjetischen Ära<br />

der Stadt ab. Die Fotografien von Hélène Binet<br />

und Iwan Baan zeigen das Gebäude in all seinen<br />

Facetten und machen dabei seine formalen,<br />

haptischen und räumlichen Qualitäten für den<br />

Leser erfahrbar.<br />

2 Architektur 3


ARCHITECTURE IS LIFE<br />

Aga Khan Award for Architecture <strong>2013</strong><br />

NEU<br />

Herausgegeben von Mohsen Mostafavi<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 352 Seiten<br />

206 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-378-8, Englisch<br />

EUR 38.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />

Der Aga Khan Award for Architecture wird seit<br />

1977 von Seiner Hoheit dem Aga Khan gestiftet,<br />

um herausragende Leistungen im Bereich Architektur<br />

und andere Arten von baulicher Intervention<br />

in Gegenden mit muslimischer Bevölkerung zu<br />

fördern. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre verliehen.<br />

Berücksichtigt werden Formen von Architektur,<br />

die positive Auswirkungen auf die gebaute<br />

Umwelt unserer Zeit haben. Kleinere Projekte<br />

werden dabei ebenso berücksichtigt wie Bauten<br />

im grossen Format. Mit zahlreichen Abbildungen<br />

und Texten präsentiert das Buch die Projekte und<br />

Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs. Das<br />

Thema des diesjährigen Buchs beschäftigt sich mit<br />

den Bezügen von Architektur und Lebensqualität.<br />

Zahlreiche Essays untersuchen die Frage, wie<br />

Architektur mit dem Leben der sie bewohnenden<br />

Menschen interagiert.<br />

Mit Beiträgen von David Adjaye, Mohammad<br />

al-Asad, Homi K. Bhabha, Farrokh Derakhshani,<br />

Michel Desvigne, Omar Abdulaziz Hallaj, Hanif<br />

Kara, Mahmood Mamdani, Toshiko Mori, Mohsen<br />

Mostafavi, Hashim Sarkis, Wang Shu, Shahzia<br />

Sikander, Murat Tabanlioglu, Han Tümerkin.<br />

IMPLICATE &<br />

EXPLICATE<br />

Aga Khan Award for<br />

Architecture 2010<br />

Design: Irma Boom<br />

16,5 × 24 cm, 352 Seiten<br />

191 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-242-2, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />

Mohsen Mostafavi (Hrsg.)<br />

Das Buch präsentiert die 19 Projekte der engeren<br />

Auswahl ein schliesslich der fünf Preisträger des<br />

Jahres 2010.<br />

4 Architektur 5


Extraction of oil<br />

1825<br />

1880<br />

1883<br />

Construction within the Ring Road/Vorstadt<br />

Area during the Oil Baron Period<br />

1890-1912<br />

Taza Pir Mosque<br />

1905-14<br />

Z. Ahmedbekow<br />

Imam Hussein Mosque<br />

1899-1909<br />

arch.: A. Eykhler<br />

Construction within the Ring Road/Vorstadt<br />

Area during the Oil Baron Period<br />

1890<strong>–</strong>1912<br />

Palace of Happiness<br />

1911-12<br />

eng.: I. Ploshko<br />

Building<br />

1898-1902<br />

arch.: I. V. Edel<br />

Embassy of Iran<br />

1901<br />

Baki Soveti<br />

1900-04<br />

arch.: i. Goslavsky<br />

Philharmonic Society<br />

1910-12<br />

[Termikelov, accord. to Fattulayev]<br />

Art Museum<br />

1888-95<br />

eng. N.A. fon der Nonne<br />

Church of Archangel Michael<br />

1845<br />

Union of Architects<br />

1899<br />

arch.: E.Y. Skibinskiy<br />

Bank of Baku<br />

1907<br />

eng.: I. Ploshko<br />

Ismayilliya<br />

1908-13<br />

eng.: I. Ploshko<br />

State Oil Company of Azerbaijan<br />

1891-96<br />

arch.: P. Shtern<br />

Blue Mosque<br />

1912-13<br />

eng.: Z. Ahmedbekow<br />

Opera and Ballet Theatre<br />

1910-11<br />

eng.: N. Bayev<br />

Song Theatre<br />

1912<br />

arc./eng.: <br />

Embassy of Turkey<br />

Russian Drama Theatre<br />

1912<br />

1900<br />

arch./eng.: <br />

Embassy of Iraq<br />

Late 19th century<br />

Building<br />

1896<br />

arch.: I. V. Edel<br />

Embassy of France<br />

1895<br />

arch.: I. V. Edel<br />

Embassy of Germany (B-4)<br />

1900<br />

Taghiyev’s Residence - The National Museum of History<br />

1893-1902<br />

eng. I. Goslavskiy<br />

Azerbaijan Cinema<br />

The international Bank (old)<br />

1910/1988/1998<br />

1903-05<br />

arch.: R. Seyfullayev<br />

Chained House<br />

1890<br />

Puppet Theatre<br />

1910<br />

eng.: I. Ploshko<br />

Isa Bey Hojinski building<br />

1912<br />

Embassy of the USA<br />

1912<br />

Kirkha (Hall of Organ Music)<br />

1895-98<br />

arch.: A. Eyhler<br />

The Landmark Building<br />

1909/1998<br />

Oil Baron City (1872<strong>–</strong>1920)<br />

Oil Baron City (1872<strong>–</strong>1920)<br />

Church of Archangel Michael<br />

Church of Archangel Michael<br />

27<br />

25<br />

BAKU<br />

Oil and Urbanism<br />

Herausgegeben von Eve Blau mit Ivan Rupnik<br />

Mit einem Portfolio des heutigen Baku<br />

von dem Fotografen Iwan Baan<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, ca. 320 Seiten<br />

ca. 700 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong> ISBN 978-3-03778-306-1, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

GLOBAL PRAYERS<br />

Contemporary Manifestations<br />

of the Religious in the City<br />

Herausgegeben von Jochen Becker,<br />

Katrin Klingan, Stephan Lanz und<br />

Kathrin Wildner<br />

Design: Image Shift<br />

16,5 × 24 cm, 656 Seiten<br />

398 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-373-3, Englisch<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 42.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

Baku: Oil and Urbanism ist die erste Architekturstudie<br />

zum Verhältnis von Öl und Städtebau. Sie<br />

untersucht Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans,<br />

die früher zum Russischen Reich und der UdSSR<br />

gehörte. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die<br />

Stadt von der Präsenz des Öls geprägt. Später war<br />

Baku der Schauplatz eines der spektakulärsten<br />

sowjetischen Städtebau- und Infrastrukturprojekte<br />

<strong>–</strong> « Neft Dashlari », der ersten Offshore-Ölförderplattform<br />

der Welt, einer Stadt auf Stelzen im Kaspischen<br />

Meer. Heute erlebt Baku seinen zweiten<br />

Ölboom. Das Buch untersucht, wie Städtebau und<br />

-planung sowie Architektur auf das Thema Öl in<br />

unterschiedlichen politischen Kontexten eingegangen<br />

sind. Anhand von Kartenmaterial und Archivfotos<br />

analysiert der Titel Orte, Gebäude und das<br />

städtische Gefüge, um die Entwicklung der Stadt<br />

nachzuvollziehen.<br />

Religiöse Gemeinschaften schreiben sich akustisch,<br />

architektonisch, sozial und politisch in die Städte<br />

ein. Global Prayers untersucht die wechselseitigen<br />

Einflüsse von Religion und Urbanität sowie die<br />

Erscheinungsformen des Religiösen in den Metropolen<br />

der Welt. Foto-Essays, Gespräche, Reportagen,<br />

wissenschaftliche Texte und künstlerische<br />

Bildstrecken setzen sich mit der Frage auseinander,<br />

wie urbane Religion beziehungsweise religiöse<br />

Urbanität entsteht.<br />

Mit Beiträgen von Nezar AlSayyad, Filip de Boeck,<br />

Hengameh Golestan, Brian Larkin, Aernout Mik,<br />

Werner Schiffauer, AbdouMaliq Simone, Camilo<br />

José Vergara, Paola Yacoub.<br />

Leniendae voluptate essequias eum que volore volores simodi ut di<br />

omnihil itatem la voleseque pratiis este nullaut qui optatur sus volora<br />

ea prorrorit fugia dit qui od quodipisin recatibus rem aut andit estrumque<br />

comniminis arum sum aut et acilit, essinve lecearum vendel<br />

et, excesti orerfer spidige nectiae exerciis et etur, officia doloriam faccuptam,<br />

aspe voloruptur, ad mollique dolor solorem rernationsed maio.<br />

Iciet pelenihit es nis resti occus dolum hit fugitinus excepere, nonet ab<br />

idem nihicab oressitiam vita eum sitaes ad molupic tem qu<br />

6 Architektur 7


Shadi Rahbaran und Manuel Herz<br />

NAIROBI, KENYA<br />

Migration Shaping the City<br />

NEU<br />

THE INEVITABLE SPECIFICITY OF CITIES<br />

Herausgegeben vom ETH Studio Basel<br />

NEU<br />

Herausgegeben vom ETH Studio Basel<br />

Design: ETH Studio Basel und<br />

Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

17,5 × 24 cm, 176 Seiten<br />

211 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-375-7, Englisch<br />

EUR 24.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />

In seiner kurzen, nur hundertjährigen Geschichte<br />

hat sich Nairobi zu einer der vielfältigsten<br />

und internationalsten Städte überhaupt entwickelt.<br />

Migration war dabei eine der treibenden Kräfte.<br />

Im Kontext von Nairobis politischer Entwicklung<br />

vom Kolonialismus zur Unabhängigkeit hat<br />

Migration ethische, räumliche und ökonomische<br />

Unterschiede forciert und zur Herausbildung<br />

einer komplexen Machtstruktur geführt. Dieser<br />

Prozess manifestiert sich in den radikal unterschiedlichen<br />

urbanen Mustern der Stadt. Das<br />

Buch dokumentiert anhand von spezifischen<br />

Stadtteilen, wie verschiedene Kulturen das Leben<br />

in ihrer Stadt entwerfen.<br />

Siehe auch Seite 46:<br />

FROM CAMP TO CITY<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

17,6 × 24 cm, ca. 320 Seiten<br />

ca. 300 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-374-0, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Was ist eine Stadt Wodurch definiert sich ihre<br />

Spezifität Was macht ihre Qualitäten aus Eine<br />

Vielzahl von Akteuren interagieren im urbanen<br />

Raum, wobei sie Transformationsprozesse auslösen,<br />

die oftmals disparate Ziele haben. Deshalb<br />

verläuft die Entwicklung der heutigen Stadt nicht<br />

linear und der Prozess einer globalen Urbanisierung<br />

mündet keineswegs in einem homogenen<br />

urbanen Raum. The Inevitable Specificity of<br />

Cities untersucht unter der Verwendung der Kategorien<br />

« Territorium », « Macht » und « Differenz »<br />

verschiedene Städte und urbane Räume wie die<br />

Kanarischen Inseln, Hong Kong und Nairobi.<br />

Diese Fallstudien machen die Geografien und<br />

sozialen Eigenheiten dieser Orte sichtbar.<br />

Mit Beiträgen von Roger Diener, Mathias Gunz,<br />

Manuel Herz, Jacques Herzog, Rolf Jenni, Marcel<br />

Meili, Shadi Rahbaran, Christian Schmid und<br />

Milica Topalovic.<br />

8 Architektur 9


FORMLESS<br />

Storefront for Art and Architecture<br />

Manifesto Series 1<br />

NEU<br />

DOUBLE<br />

Storefront for Art and Architecture<br />

Manifesto Series 2<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Garrett Ricciardi<br />

und Julian Rose<br />

Design: Pentagram<br />

12,5 × 19,5 cm, 188 Seiten<br />

107 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-346-7, Englisch<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 18.<strong>–</strong><br />

Versuche, dem Gegenständlichen zu Entkommen,<br />

das für Normierung und Einschränkung steht,<br />

sind so alt wie die Architektur selbst. Doch Formlosigkeit<br />

ist ein zunehmend aktuelles Thema,<br />

insbesondere in Diskussionen über die « formlose »<br />

Qualität der Stadt, und implizit hinsichtlich den<br />

Ideen von atmosphärischen Gebäuden, zu fallsgenerierten<br />

Strukturen und der Entmateria -<br />

lisierung ( oder zunehmenden Mediatisierung )<br />

von Archi tektur. Ohne Zweifel beruht ein Teil<br />

der Anziehungskraft des Formlosen darauf, dass<br />

es auf architektonischer Ebene noch nicht<br />

grundlegend theoretisch gefasst wurde. Unter<br />

diesem Begriff scheint sich eine grosse Bandbreite<br />

von Entwicklungen subsumieren zu lassen, die<br />

bisher nicht in Verbindung gebracht, geschweige<br />

denn explizit erkannt oder identifiziert worden<br />

sind. Formless stellt einen ersten Schritt in diese<br />

Richtung dar.<br />

Mit Beiträgen u.a. von Hal Foster, Yve-Alain Bois<br />

und Julie Bargmann.<br />

Herausgegeben von Serkan Özkaya<br />

Design: Pentagram<br />

12,5 × 19,5 cm, 164 Seiten<br />

402 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-345-0, Englisch<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 18.<strong>–</strong><br />

Double enthält Beiträge von Künstlern, Architekten,<br />

Kritikern, Historikern und Kulturtheoretikern,<br />

die die Einflüsse, Triebfedern und Implikationen<br />

von Kopie und Vervielfältigung untersuchen.<br />

Der Vorgang des Kopierens ist immer schon einer<br />

gesellschaftlichen Regulierung unterworfen<br />

gewesen. So wurde die Notwendigkeit von Innovation<br />

im Laufe der Geschichte entsprechend<br />

geschützt, indem Kopien gesellschaftlichen<br />

Sank tionen, bürokratischen Regulierungen oder<br />

gar Strafen unterworfen waren. Die Publikation<br />

untersucht anhand der Leitmotive Ähnlichkeit und<br />

Differenz das dem Akt des Kopierens innewohnende<br />

Potenzial. Sie zeigt Wege auf, wie wir<br />

beim Kopieren lernen können, um schliesslich<br />

besser kopieren zu können.<br />

Mit Beiträgen von Ines Weizman, Fake Industries<br />

Architectural Agonism, Hrag Vartanian, Spyros<br />

Papapetros, Christopher Eamon, Alanna Heiss<br />

und Serkan Özkaya.<br />

10 Architektur 11


82<br />

I think in that project, you see<br />

walls becoming surfaces and<br />

being recomposed in terms of<br />

surface. That gets back to my<br />

point that I feel like in some<br />

projects there’s a real shift from<br />

walls into screens.<br />

Steven Shortridge: Well,<br />

that’s like in the Divine Pavilion,<br />

you’re talking about here,<br />

with the shape of that, and<br />

there’s an arc, and he was<br />

working with these shapes,<br />

often kind of eye shapes.<br />

There were several things,<br />

where there was a T-shirt that<br />

he was doing, that arc and<br />

eye shape kept reappearing.<br />

In that one, it ended up being<br />

in an airport hanger, Barker<br />

Hangar, at the Santa Monica<br />

Airport. In the middle of it is<br />

part of a fundraiser event, and<br />

Franklin Israel (1945<strong>–</strong>1996): Divine Design Pavilion, Santa Monica,<br />

1991. it was a fun project because it<br />

Photo by Grant Mudford.<br />

happened very quickly.<br />

It was generated by the arc feeling of the space. It worked perfectly in the space.<br />

Then it was skinned over almost airplane-like. There was a sense of lightness and<br />

airiness to it that came into play, but if you see that arc happening there, you see<br />

it happening in an early Virgin Records thing. You even see it in an earlier project,<br />

the Bright and Associates project—that sort of conical partial section. That one was<br />

skinned in plywood and happened at other parts of that.<br />

These things were happening at the same time, and with Annie involved, more<br />

other things were happening. So back to the thing of how there were different things<br />

happening in the same office at the same time, Frank was comfortable working that<br />

way with different people and the energy that they would bring to something, and<br />

working from that, then ending up in different places.<br />

Annie Chu: On the issue of the arc, there was always the ubiquitous Eames chair.<br />

Barbara Callas: The potato chip chair in every single photo or the early projects.<br />

Annie Chu: It’s been called potato chip chairs, and these were all referred to as<br />

the potato chips. He was generous enough and secure enough, and that was an<br />

amazing thing about him—he would bring people into his office who were coming in<br />

with ideas, and you know, certainly Steven offered him ideas.<br />

I offered my ideas pretty much fresh out of Columbia, fresh out of Tod Williams<br />

and Billie Tsien’s office in New York, and coming back and resisting everything that<br />

has to do with the planometric situation going on at the time. I was really interested<br />

in the kind of situation at that point we call the blurring between architecture and<br />

landscape—the integral relationship between walls and ceilings, walls and floors.<br />

L.A. [TEN]: INTERVIEWS ON LOS ANGELES ARCHITECTURE 1970s<strong>–</strong>1990s<br />

Coming straight back from my trip to Peru, seeing that situation happening, he<br />

was generous enough to allow me to continue the questions I had at Columbia.<br />

The sectional early stuff at the Woo House and at the Hague House—which I think<br />

is probably the most tight in terms of a statement—and then eventually to Drager<br />

house—a little bit less resolved, but other questions were asked on that one too.<br />

Barbara Callas: Yeah. It’s interesting because Annie does take an informal typology<br />

of an early period—kind of an architect without the architects’ period that also<br />

coincided with Frank. His doodles of conch shells and the football shape that came<br />

out of it, or was also reinforced by the footballs that hold and cover the knots in<br />

plywood. There were repetitious forms that were recurring and that he felt comfortable<br />

with. When somebody felt comfortable with that, he was going in that way. Annie’s not<br />

somebody to make a curve. [Laughter]<br />

Barbara Callas: I don’t know if you ever have.<br />

Joe Day: That’s from Scarpa, too.<br />

Barbara Callas: Yeah. Then it probably did come from that.<br />

Mitchell De Jarnett: I think along with all that, and Joe, you touched on this earlier,<br />

the Walker exhibition was an interesting moment where Frank actually had some time<br />

to sit down and assess where he was at, at that moment in his development. We<br />

can’t discount the importance of what it means to come to Southern California and be<br />

committed to building and realizing, except with very, very few exceptions, that you’re<br />

going to build stick buildings with cementitious skins over paper because the seismic<br />

environment that we work in necessitates us to do that to meet the economic criteria<br />

that buildings have out here.<br />

I think that might be one consistent thing that would go through all the different<br />

kind of strands that made up the production in the office. But it’s really clear in Divine<br />

Design with that idea of pulling those apart—pulling that stick skeleton either away or<br />

letting it be exposed or skinning it with other materials—so that it could have a visual<br />

presence rather than just a structural one.<br />

As I said earlier, we all felt like we were burdened with one way to build here in<br />

Southern California in those days, and Frank gradually took that and made it a real<br />

virtue. Working with all of us, in some ways, to come to new understandings about<br />

Franklin Israel (1945<strong>–</strong>1996): Models: left, Hague House, The Netherlands, circa 1992. Basswood; right, Woo<br />

Fong Pavilion, Silverlake, circa 1992. Basswood and chipboard. Photos by Tom Bonner.<br />

40<br />

8<br />

Morphosis Architects, oral history interview with the Cal Poly L.A. Metro Program and the Getty Research<br />

Institute, Culver City, March 3, 2011. Thom Mayne. Photo by James Oh.<br />

connection—we’re always with each other. In fact, that became the collective glue in<br />

L.A.—we know each other because we were sitting in front of students at juries over<br />

and over again. So ten to fifteen years ago, you were already with a group of people<br />

that you’d been with for sometime, carrying on existing conversations that had been<br />

going on for a while. So we all know what we represented, and we were just going at<br />

it. I can sit down now with Eric, and we’ll be saying, “Okay, here we go again.” With<br />

that common dialogue, you can come in and try new stunts. Say, “Let’s kind of come<br />

around this in a different way.” There was really a very strong connection between all<br />

of us, and anyway, it led into these shows.<br />

Figure 2. L.A. Architects at Venice Beach, 1980. Left to right: Craig Hodgetts, Robert Mangurian, Frederick<br />

Fisher, Frank Gehry, Eric Owen Moss, Thom Mayne, and Coy Howard. Photo by Ave Pildas.<br />

of those interviewed, based on a lifetime of achievement or effort. It is not necessarily<br />

factual, but it is the way those people remember what once happened.<br />

These oral history interviews are thereby an attempt to bring together some of<br />

those voices that made a lasting impression on L.A. architecture since the 1970s,<br />

while opening up new avenues for research and debate. It was originally conceived<br />

and developed in collaboration with Wim de Wit, the Architecture and Contemporary<br />

Art Department head of the Getty Research Institute (GRI), with his staff Christopher<br />

Alexander and Rani Singh, senior researchers and curators of the GRI, alongside<br />

Teresa Barnett, head of the University of California, Los Angeles (UCLA) Oral<br />

History Program. During the initial research for de Wit and Alexander’s Overdrive:<br />

L.A. Constructs the Future, 1940<strong>–</strong>1990 exhibition and catalogue, we began these<br />

recordings that reveal a few of the behind-the-scenes dialogues during preparation<br />

for some of the Getty exhibitions and events presented in Los Angeles from April<br />

through June <strong>2013</strong>. These oral histories had an influence particularly on my article,<br />

“Architecture Industry: The L.A. Ten,” published in the Overdrive catalogue edited by<br />

de Wit and Alexander. In that scholarly text, I investigate the cultural, economic, and<br />

psychoanalytic relationship between architecture and industry in Los Angeles from<br />

the 1970s to the 1990s. I pose the impact of post-Fordism on the formation of a new<br />

architecture industry here in Los Angeles that surrounded this loosely affiliated cadre<br />

It was not, however, only Mayne’s exhibition that established this group of<br />

experimental practitioners, but as demonstrated through a series of conferences,<br />

events, exhibitions, and lectures in Los Angeles between 1974 and 1980, a new<br />

architecture scene interested in industry and technology had begun to emerge<br />

predominantly surrounding UCLA and SCI-Arc. As discussed by Hodgetts, Fisher,<br />

and Howard in this book, Tim Vreeland (Thomas Reed Vreeland, Jr.), the chair of the<br />

UCLA Architecture and Urban Design department, had originally organized a well-<br />

L.A. [TEN]: INTERVIEWS ON LOS ANGELES ARCHITECTURE 1970s<strong>–</strong>1990s<br />

What happened with John was incredible. I think it was the first time in L.A. he got<br />

interested in it and covered every show. It was the first time in L.A. that something<br />

like this happened, and the newspaper gave John the front page of the “Calendar”<br />

section, which was unheard of in L.A. because this is not a city that’s been interested<br />

in architecture, regardless of the fact that we’ve probably had the strongest group of<br />

modern architects in the twentieth century. In terms of a wider public conversation,<br />

if you look at New York and L.A., there’s not even a close comparison. There’s the<br />

Modern Project at a smaller scale in Los Angeles—a residential scale—but the project<br />

was taking place with [Frank Lloyd] Wright, [Rudolf] Schindler, and [Richard] Neutra.<br />

Then, after that, the case study guys. When I went to school, it was [Raphael] Soriano,<br />

Craig Ellwood, and Ray Kappe—who was the end of that period—and Gregory<br />

Ain, who were my teachers, including Pierre Koenig, and our generation ended up<br />

rejecting them.<br />

Their project was more or less exhausted in our eyes, and it was perhaps finally in<br />

the world’s eyes as well. We were moving on; we were not interested in that kind of<br />

work, but that’s a whole other story. When you start looking back and saying things<br />

were more interesting then than they are now, that’s dangerous. [Laughter] That’s a<br />

bad sign, so I’m not going to go there, but there was a time that the discourse in the<br />

schools was a bit more contentious. You were allowed to kind of argue in a way.<br />

For instance, I had Craig Ellwood in my fifth and final year at USC, I put up five<br />

blank boards for my thesis with Craig. Craig was a nice man and a good architect,<br />

and he had taken us around to the Rosen House and all of his stuff. He’s a Mies<br />

protégé as you know, and I remember him kind of whispering in my ear and saying,<br />

“Thom, Thom, come on, just do what I want you to do and you’re gonna get an A,”<br />

which of course just stoked the fire. [Laughter] It was just the worst thing you could<br />

possibly say to me. So, I put up four or five blank boards, and I had a bet with my<br />

classmates that I could pull it off. I made a case for the irrelevance of the problem,<br />

and that was acceptable. You could actually do that, and I did okay. They dinged me<br />

grade-wise, but that meant nothing, and I later became good friends with Craig.<br />

I admire Craig as an architect; I don’t always agree with him, but I admire him. He<br />

was a very, very good architect. This kind of heated engagement wouldn’t happen as<br />

much today, but at SCI-Arc, back then, we continued it. It was pretty feisty among the<br />

group of people I’m talking about—almost to the point of being outrageous. We would<br />

get together, whether it was within faculty meetings, within the schools, or within these<br />

evening soirées, and it would get pretty testy. At the time, I think my biggest point of<br />

reference—I can’t speak for anybody else—was Team 10. I remember reading pieces<br />

of Team 10 and the discussions that were taking place with them. They were strong,<br />

and then they were done, and everyone went out drinking. It was fun.<br />

You could have serious arguments, and I really, really wish we had recorded some<br />

of these because they were just outrageous. I have to say some of these characters<br />

which were in the show—the Robert Mangurians and the Coy Howards and the Eric<br />

Mosses, et cetera—have an intellectual and an emotional component that allows<br />

them to express themselves in fairly tough, strong ways. There certainly wasn’t a fear<br />

of arguing either because there were often screaming matches and expletives. We<br />

got Ray to swear in a way I’ve never heard him swear before, and we’d just go totally<br />

off the wall. It was like the political scene in Taiwan; at SCI-Arc they were reaching<br />

over the table and effectively slugging at each other. I mean it was really close to that<br />

at times, especially because the faculty at SCI-Arc had a fundamental division. We<br />

had two different generations at SCI-Arc, and we would really go at it. Ray and I, you<br />

would think we were the worst of enemies, and then, always the next morning, we<br />

would call each other up and meet at the West Beach Café—one of the great places<br />

L.A. [TEN]: INTERVIEWS ON LOS ANGELES ARCHITECTURE 1970s<strong>–</strong>1990s<br />

known conference, “White and Gray Meet Silver.” The “Whites” represented the New<br />

York Five: Richard Meier, Peter Eisenman, Michael Graves, Charles Gwathmey, and<br />

John Hejduk; the “Grays” included Charles Moore, Richard Weinstein, and Jaquelin<br />

Robertson, who were affiliated with Robert Venturi, Denise Scott Brown, Vincent<br />

Scully, Robert A. M. Stern, Romaldo Giurgola, and Allan Greenberg. These two<br />

groups (sometimes referred to as the New York School and the Philadelphia School,<br />

respectively) had set themselves in opposition to each other through debates on the<br />

Each group—the “Whites,” the “Grays,” and the “Silvers”—represented a different<br />

stance on architecture and its practice. The “Whites” represented the New York<br />

architects who were interested in evolving modern International Style architectural<br />

forms in new and creative ways. The “Grays” attempted to recover outmoded<br />

historical motifs and reposition them as popular architectural pastiche. In resistance<br />

to such overtly intellectualized approaches to this emerging postmodern architecture,<br />

the Los Angeles architects, the “Silvers,” claimed to use high-tech, postindustrial<br />

means, methods, and materials to create their own unique architectural language.<br />

The “Silvers” were thus formed as a group here in Los Angeles, spearheaded by<br />

Cesar Pelli and Hodgetts at UCLA, surrounding their mutual interests in industry and<br />

technology. Gehry, if not a participant in the conference at the time, formed an alliance<br />

with this group. According to Howard, Gehry hosted the conference after-party.<br />

Such inclinations to form groups surrounding a school of thought or geographic<br />

location were certainly, by the 1970s, not new to architecture. CIAM and Team<br />

10, aforementioned, had strategically defined architectural trajectories for their<br />

participants, as well as the future of the profession. The effort to gain attention and<br />

notoriety, and commit to varied positions by forming groups does, however, seem<br />

particularly prevalent during the postmodern period. Even though architecture critic<br />

Paul Goldberger argued that many of the participants in these groups (specifically<br />

Figure 3. L.A. Architects at Venice Beach, 1980. Left to right: Coy Howard, Craig Hodgetts, Frederick Fisher,<br />

Robert Mangurian, Eric Owen Moss, Frank Gehry, and Thom Mayne. Photo by Ave Pildas.<br />

38<br />

mATeriAl energies<br />

create gradient boundaries.<br />

ArchiTecTure’s shAPe<br />

is a dialogue between the material energies<br />

and the body’s sensorial envelope.<br />

sensoriAl enVeloPes<br />

detect the gradient boundaries.<br />

introduction 39<br />

The inside surfaces of the acrylic vitrines<br />

are etched so as to trap condensation,<br />

allowing the water to pool in specified<br />

areas.<br />

190<br />

fluorescent tracers have<br />

been added to the water<br />

in the basin, and fluorescent<br />

lighting is used to track<br />

differences in how water,<br />

humidity, and air movement<br />

and speed are controlled<br />

in the different vitrines.<br />

Sean Lally WEATHERS<br />

Doric ionic corinthian yves klein’s<br />

fire column<br />

191<br />

L.A. [ TEN ]<br />

Interviews on Los Angeles Architecture<br />

1970s <strong>–</strong>1990s<br />

NEU<br />

Sean Lally<br />

THE AIR FROM OTHER PLANETS<br />

A Brief History of Architecture to Come<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Stephen Phillips<br />

Design: Cal Poly L.A. Metro Program<br />

in Architecture and Urban Design<br />

with Stephen Phillips Architects ( SPARCHS )<br />

15,2 × 22,9 cm, 256 Seiten<br />

190 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-409-9, Englisch<br />

EUR 29.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />

Anfang der 1980er-Jahre tritt mit den « L.A. Ten »<br />

eine Architektengruppe auf die Bildfläche, die die<br />

architektonische Zukunft der kalifornischen<br />

Stadt entscheidend mitbestimmen wird. In diesem<br />

Buch zeichnen Stephen Phillips, Wim de Wit<br />

und Christopher Alexander die Entwicklung der<br />

Architekturszene der Stadt von 1970 bis 1990<br />

nach. Den Kern der Publikation bilden Gespräche<br />

mit den L.A. Ten-Architekten Neil Denari, Frederick<br />

Fisher, Ming Fung, Craig Hodgetts, Coy Howard,<br />

Franklin Israel ( posthum ), Wes Jones, Thom Mayne,<br />

Eric Owen Moss und Michael Rotond. Die Protagonisten<br />

rekapitulieren nicht nur bedeutende<br />

Momente der eigenen Vita, sondern auch Ereignisse,<br />

die die gesamte Avantgarde-Community L.A.s<br />

geprägt haben, wie Konferenzen und Ausstellungen.<br />

Darüber hinaus analysieren sie die Herausbildung<br />

eines gemeinsamen Denkansatzes sowie die<br />

gestalterischen Strategien der Gruppe. Die Publikation<br />

bietet somit einen umfassenden Überblick<br />

über die L.A. Ten-Architekten zwischen Postmodernismus<br />

und Dekonstruktion.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

11,7 × 16,5 cm, 248 Seiten<br />

90 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-393-1, Englisch<br />

EUR 24.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />

The Air from Other Planets thematisiert eine Form<br />

von Architektur, die ganz gezielt die uns umgebenden<br />

elektromagnetischen, thermodynamischen,<br />

akustischen und chemischen Energien gestaltet.<br />

Dieser Ansatz überwindet unsere Vorstellung, dass<br />

Architektur allein in Form fester Mauern existieren<br />

kann, und untersucht materielle Energien, die ihre<br />

eigenen Formen, Ästhetiken, Organisationsstrukturen<br />

und Erfahrungen generieren. Lally vergleicht<br />

die gebaute Architektur, wie wir sie kennen, mit<br />

einem Filter, der sich der Möglichkeit verweigert,<br />

die an einem Ort vorhandenen chemischen oder<br />

energetischen Bedingungen in die Gestaltung mit<br />

einzubeziehen. Doch Lally zufolge kann Energie<br />

nicht nur als Inhalt von Innenräumen oder als<br />

etwas, das von Aussen wänden eines Gebäudes<br />

reflektiert wird, fungieren <strong>–</strong> sie wird vielmehr<br />

zum Ausgangsmaterial für gestalterische Innovation,<br />

kurz: zu Architektur selbst. The Air from<br />

Other Planets wirft einen nostalgischen Blick in die<br />

Zukunft, der Überzeugung verpflichtet, dass die<br />

vornehmste Aufgabe des Architekten darin besteht,<br />

Neues zu imaginieren und sich bisher unbekannte<br />

Orte und Welten auszudenken.<br />

AmP lificATion, 2006<strong>–</strong>007<br />

shAPing energies<br />

fire column<br />

of architects—the so-called L.A. Ten—who were catapulted to fame by international<br />

media in and around the seventies and eighties. 3<br />

East Coast. They were invited to speak in Los Angeles alongside a rising group of<br />

West Coast architects, defining themselves at the time as the “Silvers.” 4<br />

Architecture’s shape ( the physical edges that control a person’s<br />

movement, the spatial typologies that organize activities, and<br />

the aesthetic qualities conveyed ) is created through a dialogue<br />

between the building materials used and the human body’s ability<br />

to detect the boundaries those materials produce. Particles<br />

and waves of energy produce gradients of intensity, requiring<br />

the human body’s sensory perception to be sensitive enough<br />

to detect and respond to the properties of those more blurred<br />

edge conditions. The shape of this architecture is a result of<br />

a precise calibration between the senses of the human body and<br />

the material energies that the body can perceive and come into<br />

contact with.<br />

yves klein’s Fire Column is a starting point for defining<br />

material energies as building blocks for architectural construction.<br />

The material energies here sit within a new progression of<br />

symbolic column orders and have their own proclivities and<br />

material properties that inform architectural shape and aesthetics.<br />

Just as classical columns exhibit proportional relationships<br />

tied to the human body’s shape and sensory perception ( most<br />

notably optics and entasis ), so will material energies reflect<br />

the growing knowledge of the human body, and the aesthetics<br />

and shapes of the architecture these materials produce.<br />

Doric<br />

Ionic<br />

Corinthian<br />

Yves Klein’s<br />

Fire Column<br />

12 Architektur 13


Takahiro Kurashima<br />

POEMOTION 1<br />

Design: Takahiro Kurashima, Junji Hata<br />

17 × 23 cm, 64 Seiten, 30 Abbildungen<br />

Hardcover, mit beiliegender Moiré-Folie<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-407-5, Englisch<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 24.<strong>–</strong><br />

Takahiro Kurashima<br />

POEMOTION 2<br />

Design: Takahiro Kurashima<br />

17 × 23 cm, 64 Seiten, 30 Abbildungen<br />

Hardcover, mit beiliegender Moiré-Folie<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-351-1, Englisch<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 24.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

Inspiriert von einem früheren Buch des Verlages,<br />

Seesaw, knüpfte der japanische Gestalter Takahiro<br />

Kurashima mit Poemotion 1 auf spielerische<br />

und zugleich minimalistisch gestaltete Weise an<br />

das Motiv einer « Schule des Sehens » an.<br />

Sein Bestseller erscheint jetzt als hochwertig<br />

produzierte Hardcover-Ausgabe in handlichem<br />

Format zu einem günstigeren Preis.<br />

Das interaktive Buchobjekt Poemotion 2 ist die<br />

farbige Weiterentwicklung von Takahiro Kurashimas<br />

beliebtem Titel Poemotion. Die in diesem Band<br />

enthaltenen abstrakten Grafikmuster setzen sich in<br />

Bewegung, sobald man die beiliegende Spezialfolie<br />

über sie schiebt: Moiré-Effekte lassen komplexe<br />

Formen entstehen, versetzen Kreise in Drehung und<br />

grafische Muster in Schwingungen. Der Betrachter<br />

kann mit diesem Buch auf spielerische Art entdecken,<br />

wie aus optischen Überlagerungen farbige Figuren<br />

und Formen entstehen, in Bewegung geraten und<br />

wieder verschwinden.<br />

14 Design 15


Kapitel Lorem Ipsum 4 Aufsatz Lorem ipsum dolor amet<br />

5<br />

2 Anonym<br />

Die Mitin-Etikette/ein Qualitätszeichen<br />

von Weltruf/<br />

CH/CH, frühe 1960er Jahre, Broschüre,<br />

Doppelseite<br />

Buchdruck<br />

3 Max Schmid<br />

Arbeitsbereiche der J. R. Geigy A. G. in<br />

schematischer Darstellung: von der<br />

Forschung (a) CH/CH, 1952, Buch,<br />

Doppelseite<br />

Buchdruck<br />

Kapitel Lorem Ipsum 8 Aufsatz Lorem ipsum dolor amet<br />

9<br />

Emotionen für den Tourismus<br />

langen auseinandersetzen sollte.Wird die Arbeit des noch technische, wirtschaftliche und kulturelle Kompetenzen<br />

haben sollten. Da der Bereich der Werbung<br />

und den Export in die USA<br />

Grafikers im Druck umgesetzt, so da werden die besten<br />

Ergebnisse erzielt, wenn der Grafiker auch über alle beruflichen Gebiete umfasst, sollten Grafiker in<br />

technische Kenntnisse verfügt. So kann er den Reproduktionsprozess<br />

selbst überwachen und kennt die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung eines<br />

<strong>Müller</strong>-Brockmanns Ansicht auch in der Lage sein,<br />

bereits beim Entwurf der Drucksache die Möglichkeiten<br />

und Grenzen der Technik. An der Kunstgewerbeßen<br />

Tragweite der gestalterischen Arbeit überzeugt,<br />

Problems zu erfassen. Generell war er von der groschule<br />

in Zürich und an der Hochschule für Gestaltung<br />

in Ulm.<br />

langen auseinandersetzen sollte. Wird die Arbeit des<br />

die sich auch mit sozialen und gesellschaftlichen Be-<br />

Grafikers im Druck umgesetzt, so da werden die besten<br />

Ergebnisse erzielt, wenn der Grafiker auch über<br />

Eine sachliche Herangehensweise<br />

Josef <strong>Müller</strong>-Brockmanns Arbeitsweise stand technische Kenntnisse verfügt. So kann er den Reproduktionsprozess<br />

selbst überwachen und kennt<br />

stark im Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas.<br />

Er bevorzugte eine sachliche Herangehensweise,<br />

die in erster Linie Gedanken vermitteln sollte und ten und Grenzen der Technik. An der Kunstgewerbe-<br />

bereits beim Entwurf der Drucksache die Möglichkei-<br />

erst in zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />

war. Die grafische Form sollte dem Thema tung in Ulm. Komposition der Bildelemente. Josef<br />

schule in Zürich und an der Hochschule für Gestal-<br />

untergeordnet werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung<br />

begann bei der Illustration, jedoch ging er bald Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas. Er<br />

<strong>Müller</strong>-Brockmanns Arbeitsweise stand stark im<br />

zur „sachlichen Grafik“ über, die ihm objektiver erschien.<br />

Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich erster Linie Gedanken vermitteln sollte und erst in<br />

bevorzugte eine sachliche Herangehensweise, die in<br />

aus geometrischen Formen, deren Proportionen und zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />

Abstände in einem strengen mathematischen Verhältnis<br />

zueinander standen, sowie aus typografiordnet<br />

werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung be-<br />

war. Die grafische Form sollte dem Thema untergeschen<br />

Elementen. Als Schriftarten verwendete er gann bei der Illustration, jedoch ging er bald zur.<br />

ausschließlich Grotesk-Schriften. Durch den Verzicht Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas. Er<br />

auf Ornamente und der daraus resultierenden Sachlichkeit<br />

sowie besseren Lesbarkeit schienen sie ihm erster Linie Gedanken vermitteln sollte und erst in<br />

bevorzugte eine sachliche Herangehensweise, die in<br />

zweckdienlicher. Zur Komposition der Bildelemente zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />

verwendete er ein Rastersystem, welches er in seinem<br />

Buch „Grid systems in graphic design“ näher ordnet werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung be-<br />

war. Die grafische Form sollte dem Thema unterge-<br />

beschrieb. Der Beruf des Grafikers ist laut Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />

einer der universalsten künstleri-<br />

„sachlichen Grafik“ über, die ihm objektiver erschien.<br />

gann bei der Illustration, jedoch ging er bald zur<br />

schen Berufe. <strong>Müller</strong>-Brockmann verlangte, dass Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich aus<br />

Grafiker außer gestalterischen Fähigkeiten auch geometrischen Formen, deren Proportionen und Ab-<br />

Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas. Er<br />

bevorzugte eine sachliche Herangehensweise, die in<br />

erster Linie Gedanken vermitteln sollte und erst in<br />

zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />

war. Die grafische Form sollte dem Thema untergeordnet<br />

werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung begann<br />

bei der Illustration, jedoch ging er bald zur<br />

„sachlichen Grafik“ über, die ihm objektiver erschien.<br />

Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich aus<br />

geometrischen Formen, deren Proportionen und Abstände<br />

in einem strengen mathematischen Verhältnis<br />

zueinander standen, sowie aus typografischen<br />

Elementen.<br />

Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich aus<br />

geometrischen Formen, deren Proportionen und Abstände<br />

in einem strengen mathematischen Verhältnis<br />

zueinander standen, sowie aus typografischen<br />

Elementen. Als Schriftarten verwendete er ausschließlich<br />

Grotesk-Schriften. Durch den Verzicht auf<br />

Ornamente und der daraus resultierenden Sachlichkeit<br />

sowie besseren Lesbarkeit schienen sie ihm<br />

zweckdienlicher. Zur Komposition der Bildelemente<br />

verwendete er ein Rastersystem, welches er in seinem<br />

Buch „Grid systems in graphic design“ näher<br />

beschrieb. Der Beruf des Grafikers ist laut Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />

einer der universalsten künstlerischen<br />

Berufe. <strong>Müller</strong>-Brockmann verlangte, dass<br />

1 Karl Gerstner<br />

Grafiker außer gestalterischen Fähigkeiten auch<br />

Chemistry knows no frontiers<br />

CIBA/Geigy/Hoffmann-La Roche/Sandoz<br />

noch technische, wirtschaftliche und kulturelle Kompetenzen<br />

haben sollten. Da der Bereich der Werbung<br />

Offset<br />

alle beruflichen Gebiete umfasst, sollten Grafiker in<br />

2 Anonym<br />

Die Mitin-Etikette/ein Qualitätszeichen von Weltruf/<br />

<strong>Müller</strong>-Brockmanns Ansicht auch in der Lage sein,<br />

Buchdruck<br />

die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung eines<br />

Problems zu erfassen. Generell war er von der großen<br />

Tragweite der gestalterischen Arbeit überzeugt,<br />

CH/CH, 1952, Buch, Doppelseite<br />

3 Max Schmid<br />

Arbeitsbereiche der J. R. Geigy A. G. in<br />

die sich auch mit sozialen und gesellschaftlichen Be-<br />

Buchdruck<br />

POSTER COLLECTION 25<br />

Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />

Herausgegeben vom Museum für Gestaltung<br />

Zürich<br />

Mit Essays von Catherine de Smet und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

ca. 100 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-392-4, Deutsch / Englisch<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann hat mit seinem grafischen<br />

Schaffen die visuelle Kommunikation der<br />

Schweiz ab den 1950er-Jahren entscheidend<br />

geprägt. Seine Plakate beweisen, dass eine sachliche,<br />

formal reduzierte Sprache den Anforderungen<br />

einer universalen, zeitlosen Mitteilung am<br />

besten entspricht. Plakatkampagnen für langjährige<br />

Auftraggeber wie die Tonhalle Zürich oder<br />

den Automobil Club Schweiz folgen strengen,<br />

funktionalen Kriterien <strong>–</strong> und zeichnen sich dennoch<br />

durch unterschiedliche gestalterische<br />

Lösungen und spannungsvolle, dynamische<br />

Kompositionen aus.<br />

Die Publikation stellt ausgewählte Plakate von<br />

<strong>Müller</strong>-Brockmann vor und situiert diese in<br />

ihrer Zeit, fragt aber auch nach der Gültigkeit<br />

seiner Ansätze aus heutiger Sicht.<br />

Siehe auch<br />

Seite 65: POSTER COLLECTION 24: MAGIE DER DINGE<br />

Seite 66<strong>–</strong>68: POSTER COLLECTION 1<strong>–</strong>23<br />

NEU<br />

100 JAHRE SCHWEIZER GRAFIK<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Christian Brändle,<br />

Karin Gimmi, Barbara Junod, Bettina Richter,<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

Design: NORM<br />

21,6 × 32,4 cm, 384 Seiten<br />

ca. 600 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-352-8, Deutsch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-399-3, Englisch<br />

EUR 55.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

100 Jahre Schweizer Grafik bietet einen frischen<br />

Blick auf hundert Jahre Schweizer Typografie<br />

und Fotografik, Plakat, Erscheinungsbild, Buchgestaltung,<br />

Publizistik und Schriftdesign.<br />

Der Band zeigt mit anschaulich geschriebenen<br />

Beiträgen ausgewiesener Fachleute, visuell<br />

optimal in Szene gesetztem Bildmaterial und<br />

der Buchgestaltung durch NORM aus Zürich<br />

sowohl heutige visuelle Gestaltung wie auch die<br />

feinen Traditions linien, die zwischen der Arbeit<br />

verschiedener Epochen verlaufen. Auf einer<br />

Zeit- und Themenachse verknüpft und beschreibt<br />

die Publikation unterschiedliche Perioden, Generationen-<br />

und Paradigmenwechsel, ihre visuellen<br />

Sprachen und Überzeugungen, aber auch Tätigkeitsfelder,<br />

Medien und das Verhältnis zu Werbung,<br />

Kunst und Politik. Grafik aus der Schweiz spiegelt<br />

internationale Tendenzen ebenso wie lokale<br />

Unruhe. Hohe konzeptionelle und formale Qualität,<br />

Ironie und Witz sind ihre Begleiter. Ein neues,<br />

umfassendes Referenzwerk Schweizer Designs.<br />

Mit Beiträgen der Herausgeber sowie von<br />

Hans-Rudolf Bosshard, Christoph Bignens, Max<br />

Bruinsma, Jürgen Döring, Meret Ernst, Ulrike<br />

Felsing, Roland Früh, Ariel Herbez, Richard Hollis,<br />

Martin Jaeggi, Andres Janser, Roxane Jubert,<br />

Urs Lehni, Claude Lichtenstein, Kerry William<br />

Purcell, François Rappo, Jörg Stürzebecher und<br />

Ruedi Widmer.<br />

16<br />

Design 17


NEUE GRAFIK / NEW GRAPHIC DESIGN /<br />

GRAPHISME ACTUEL<br />

1958 <strong>–</strong>1965<br />

NEU<br />

Faksimile-Reprint aller 18 veröffentlichten<br />

Ausgaben mit Kommentarband<br />

Herausgegeben von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

25 × 28 cm, 1184 Seiten (Reprints), 64 Seiten<br />

(Kommentarband), 18 Softcover-Bände im Schuber<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-411-2<br />

Deutsch/Englisch/Französisch<br />

EUR 200.<strong>–</strong> CHF 250.<strong>–</strong><br />

Erhältlich ausschliesslich über<br />

www.neuegrafik-reprint.com<br />

Neue Grafik, die «Internationale Zeitschrift für<br />

Grafik und verwandte Gebiete», wurde vom Zürcher<br />

Gestalter Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann initiiert und<br />

von einem Redaktionskollektiv, bestehend aus ihm,<br />

Richard Paul Lohse, Hans Neuburg und Carlo<br />

Vivarelli (LMNV), in 18 Nummern zwischen 1958 und<br />

1965 veröffentlicht. Die Bände sind nun wieder<br />

als hervorragender Faksimile-Nachdruck exklusiv<br />

bei <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong> erhältlich.<br />

Neue Grafik kann aus historischer Sicht als<br />

programmatische Plattform und wirksamstes publizistisches<br />

Organ der zu ihrer Zeit international<br />

massgeblichen Schweizer Grafik betrachtet werden.<br />

In der Zeitschrift wurde von den Protagonisten<br />

der Schweizer Schule beziehungsweise ihrer strengen<br />

Zürcher Fraktion ein fundamentaler Diskurs<br />

über die Grundlagen einer angesagten objektiven<br />

Kommunikation und einer konstruktiven Gestaltung<br />

geführt. Der Einfluss der Bewegung kann nicht<br />

hoch genug eingeschätzt werden. Weltweit wurde<br />

die Schweizer Schule, auch «International Style»<br />

genannt, zum Vorbild für die aufkommende konzeptionelle<br />

Ausrichtung des Corporate Design von<br />

zunehmend global operierenden Grossunternehmen.<br />

Aber auch auf die Gestaltung solitärer Aufgaben<br />

wie Plakaten, Ausstellungen und Publikationen hatte<br />

die Bewegung vorbildhaften Einfluss.<br />

Die Neue Grafik ist heute ein wichtiger Orientierungspunkt<br />

der jüngeren Geschichte grafischer Gestaltung.<br />

Nach dem digitalen Höhenflug lässt sich eine<br />

neue Nachfrage nach sachbezogenen Konzeptionen<br />

und einer klaren Formensprache feststellen. So<br />

ist auch das Interesse an der fast fundamentalistisch<br />

zu nennenden Haltung der vier Zürcher Grafiker<br />

zu erklären, die als Herausgeber für die Inhalte der<br />

Zeitschrift verantwortlich zeichneten.<br />

18 Design 19


30 YEARS OF SWISS TYPOGRAPHIC<br />

DISCOURSE IN THE TYPOGRAFISCHE<br />

MONATSBLÄTTER<br />

TM RSI SGM 1960<strong>–</strong>90<br />

NEU<br />

Herausgegeben von der Ecole Cantonale d’Art<br />

( ECAL ), Lausanne, Louise Paradis<br />

mit Roland Früh und François Rappo<br />

Design: Louise Paradis<br />

21,5 × 31,5 cm, 276 Seiten<br />

472 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-334-4, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Typografische Monatsblätter ist eine der<br />

wichtigsten Fachzeitschriften, die das Phänomen<br />

der « Schweizer Grafik » einem internationalen<br />

Publikum erfolgreich zugänglich macht. Sie wurde<br />

1933 gegründet und bezeugt seitdem bedeutende<br />

Momente in der Geschichte der Typografie und<br />

des Grafikdesigns. 30 Years of Swiss Typographic<br />

Discourse in the Typografische Monatsblätter<br />

untersucht die Zeitschrift in den Jahren 1960 <strong>–</strong>1990,<br />

einer Umbruchphase, in der Typografie und<br />

Grafikdesign von vielen Faktoren wie beispielsweise<br />

Technologie, sozio-politischen Strömungen und<br />

ästhetischen Ideologien tief greifend beeinflusst und<br />

verändert wurden. Zusätz lich enthält die Publikation<br />

eine grosse Anzahl von Arbeiten bekannter<br />

und weniger bekannter Gestalter wie Emil Ruder,<br />

Helmut Schmid, Wolfgang Weingart, Hans-Rudolf<br />

Lutz, Jost Hochuli und vielen mehr.<br />

20 Design 21


Vladimir Tambi, cover for Ships, 1929<br />

Eduard Krimmer, cover and illustrations for Port<br />

by Semyon Polotsky, 1926<br />

132 133<br />

SCHATZKAMMER DER REVOLUTION<br />

Russische Kinderbücher von 1920<strong>–</strong>1935:<br />

Bücher aus bewegten Zeiten<br />

NEU<br />

Herausgegeben von Olga Budashevskaya<br />

und Julian Rothenstein<br />

Design: Redstone Press<br />

19,5 × 29,5 cm, 312 Seiten<br />

339 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-343-6, Deutsch<br />

EUR 60.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

In der Zeit nach der Oktoberrevolution haben<br />

Künstler wie Wladimir Majakowski, El Lissitzky und<br />

Wladimir Lebedew in der jungen Sowjetunion<br />

zusammen mit Dichtern wie Daniil Charms, Samuil<br />

Marschak und Kornei Tschukowski Kinderbücher<br />

entworfen, die dem Formenkanon von Futurismus<br />

und Konstruktivismus verpflichtet waren. In diesen<br />

avantgardistischen Kinderbüchern, die das Weltbild<br />

einer neuen Zeit manifestieren, werden Postboten<br />

die neuen Prinzen, Eisverkäufer die neuen Zauberer<br />

und Feuerwehrmänner die neuen Helden. Da derartige<br />

Bücher von der Zensur ausgenommen waren,<br />

avancierten sie zu einem wichtigen Medium für<br />

Künstler, um ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich<br />

zu machen. Schatzkammer der Revolution<br />

ist eine Hommage an diese wunderbaren Kinderbücher.<br />

Die Originalabbildungen sowie die Texte und<br />

Gedichte wichtiger sowjetischer Intellektueller<br />

werden erstmals auf Deutsch veröffentlicht. Drei<br />

einleitende Essays geben einen Einblick in den<br />

Entstehungskontext, die Sowjetunion der 1920erund<br />

30er-Jahre.<br />

22 Design 23


Katrin Trautwein<br />

DIE FARBE SCHWARZ<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

26 × 19 cm, 256 Seiten<br />

ca. 200 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-382-5, Deutsch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-383-2, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

Ken Miki<br />

APPLE<br />

Learning to Design, Designing to Learn<br />

Design: Ken Miki<br />

16,5 × 24 cm, 164 Seiten<br />

224 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-386-3, Englisch<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

Gibt es ein « reines Schwarz » Mit dem vorliegenden<br />

Buch zeigt uns Katrin Trautwein, aus welchen<br />

Grauschattierungen und Pigmenten diese besondere<br />

Farbe bestehen kann, die nicht nur im westlichen<br />

Kulturkreis mit zahlreichen Bedeutungen belegt ist.<br />

Die Publikation macht mit hochwertigen Siebdrucken<br />

eine « Schwarzpalette » erfahrbar, die die<br />

Meinung Lügen straft, Schwarz sei die Abwesen heit<br />

von Licht. Ganz im Gegenteil betonen gerade die<br />

unterschiedlichen Schwarztöne Nuancen von Hell<br />

und Dunkel. Es sind diese Farbtöne, die in der<br />

Architektur erst Stimmungen erzeugen. Man kann<br />

einen Raum farblos konzipieren, jedoch nicht<br />

ohne Licht und Schatten <strong>–</strong> ohne diese wäre er formlos.<br />

Die faszinierende Palette an Schwarztönen<br />

wird durch einen Essay ergänzt, der das Thema<br />

aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />

Mit Apple legt Ken Miki auf spielerische Art<br />

einen kompletten Grundlagenkurs der Visuellen<br />

Kom munikation vor <strong>–</strong> veranschaulicht und<br />

präsentiert anhand eines simplen, uns allen<br />

bekannten Objekts: des Apfels. Zunächst werden<br />

alle fünf Sinne in einer schrittweisen Analyse<br />

des Apfels aktiviert, durch Berühren, Beobachten,<br />

Riechen, Fühlen und Essen. Anhand des Apfels<br />

werden daraufhin die Themen Form, Farbe,<br />

Umfang, Oberfläche, Oberflächenstruktur, Schrift,<br />

Linien, Körper und Text angesprochen und<br />

somit die grundlegenden Elemente, mit denen<br />

Gestalter arbeiten, thematisiert. In der Auseinandersetzung<br />

mit einem alltäglichen Objekt findet<br />

sich ein spielerischer Zugang zu den einzelnen<br />

Themen, der zugleich einen hohen Lerneffekt mit<br />

sich bringt. Ein einzigartiges Lehrbuch, das<br />

sowohl mit Gestaltung wenig Vertrauten als auch<br />

erfahrenen Grafikern interessante und neue<br />

Denkanstösse bietet.<br />

24 Design 25


SOME BOOK<br />

Graphic Expressions between Design<br />

and Art<br />

Herausgegeben von Sven Völker,<br />

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle<br />

Design: Sven Völker<br />

16,5 × 21 cm, 272 Seiten<br />

199 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-412-9, Deutsch / Englisch<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

Design oder Kunst, Designer oder Künstler <strong>–</strong><br />

warum sollte man sich in eine dieser Schubladen<br />

zwängen lassen Seit drei Jahren berichtet das<br />

Some Magazine der Burg Giebichenstein Kunsthochschule<br />

Halle von der Schnittmenge dieser<br />

beiden Felder. Für die Publikation Some Book hat<br />

sich die Redaktion unter der Leitung von Sven<br />

Völker auf die Möglichkeiten grafischer Ausdrucksformen<br />

konzentriert. Neben den grossformatigen<br />

Zeichenmaschinen des Dänen Eske Rex präsentieren<br />

sie die experimentellen Teppichentwürfe mit<br />

Textilresten von Jürgen Dahlmann und setzen<br />

sich mit den Anfängen der Konzeptkunst des New<br />

Yorker Künstlers Lawrence Weiner auseinander.<br />

Textbeiträge von Magne Furuholmen, Liam Gillick,<br />

Eugen Gomringer, Ellen Lupton, László Moholy-<br />

Nagy, Michael Schirner, Sven Völker und Beat Wyss<br />

spannen einen weiten Bogen von der Entdeckung<br />

des Künstlers als soziale Figur im 13. Jahrhundert<br />

bis zu seinen vielfältigen Verstrickungen in die<br />

Popkultur der Gegenwart und machen deutlich,<br />

wie zahlreich und spannend die Perspektiven<br />

für Gestalter heute sind.<br />

DON’T BRAND MY PUBLIC SPACE!<br />

Herausgegeben von Ruedi Baur<br />

und Sébastien Thiéry<br />

Ein Band in der Reihe Forschung von<br />

Design2context<br />

Design: Ruedi Baur und Maria Roszkowska<br />

16,5 × 24 cm, 288 Seiten<br />

1669 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-348-1, Englisch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-354-2, Französisch<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

Don’t Brand My Public Space! leistet eine<br />

kritische Untersuchung der visuellen Strategien<br />

von Iden titäts- und Brandingprogrammen<br />

politischer Räume. Ist es nicht an der Zeit, deren<br />

häufig banale Repräsentationen als Teil der<br />

Krise politischer Darstellungen zu betrachten<br />

Im Kontext einer Renaissance xenophober<br />

Propaganda einerseits und der Degradierung<br />

von Orten zu reinen Marketingprodukten andererseits<br />

lässt sich verstärkt eine theatralische,<br />

nicht hinterfragte Produktion von Zeichen des<br />

Öffentlichen ausmachen. Texte zum Thema<br />

von Politikwissenschaftlern, Designern und Soziologen<br />

nehmen Bezug auf die visuellen Essays,<br />

die im Zentrum des Buches stehen: « Die auffällige<br />

Abwesenheit der Flagge der Erde » von Ruedi<br />

Baur, « Zuckerdiktatur » des Grafikerkollektivs<br />

Great Nation sowie «Marktplatz», eine Studie zu<br />

euro päischen Hauptstädten im Wettbewerb von<br />

Maria Roszkowska. Die Publikation erscheint<br />

in Zusammenarbeit mit Civic City ( HEAD Genève )<br />

sowie dem Forschungsprogramm « Écrire la<br />

ville » ( EnsadLab, Paris ).<br />

Siehe auch:<br />

Seite 54: ATMOSPHÄRE<br />

Seite 62: SIGNS FOR PEACE<br />

Seite 64: UNBESTIMMT<br />

Seite 76: DYNAMISCHE ERSCHEINUNGSBILDER,<br />

DES / ORIENTIERUNG 1 + 2<br />

26 Design 27


René Spitz<br />

A5 / 06: HFG ULM<br />

Kurze Geschichte der Hochschule<br />

für Gestaltung<br />

NEU<br />

A5 / 07: ROLF MÜLLER<br />

Geschichten, Systeme, Zeichen<br />

Herausgegeben von Jens <strong>Müller</strong><br />

NEU<br />

Herausgegeben von Jens <strong>Müller</strong><br />

Design: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

182 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-413-6, Deutsch / Englisch<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Die Hochschule für Gestaltung ( HfG ) Ulm zählt zu<br />

den weltweit wichtigsten Einrichtungen des<br />

20. Jahrhunderts für das Design der Moderne.<br />

Was Design heute bedeutet, kann ohne die<br />

Entwicklungen der HfG nicht verstanden werden.<br />

Das gilt nicht nur für die Gestaltung von Gerätschaften<br />

und Botschaften in vielfältigsten Ausprägungen,<br />

sondern auch für das Berufsbild des<br />

Designers, die Designausbildung an Hochschulen,<br />

die Methodenlehre und Designtheorie. Diese<br />

ungeheure Wirkung der HfG ist umso erstaunlicher,<br />

wenn man in Betracht zieht, dass sie nur 15 Jahre<br />

bestanden hat, von 1953 bis 1968. In diesem Band<br />

wird die Geschichte der HfG Ulm verständlich<br />

erzählt und umfangreich bebildert. Er enthält eine<br />

kurze Überblicksdarstellung, die auch die<br />

Hintergründe jenseits der formalen Oberfläche<br />

verständlich macht. Denn die HfG wurde nicht<br />

gegründet, um ein ästhetisches Defizit zu beheben.<br />

Ihre Gründer Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und<br />

Max Bill wollten vielmehr nach den schrecklichen<br />

Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und des<br />

Regimes der deutschen Nationalsozialisten zur<br />

Gestaltung einer neuen, besseren Gesellschaft<br />

beitragen.<br />

Design: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

350 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-414-3, Deutsch / Englisch<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Der Band ist die erste Monografie über den<br />

Designer Rolf <strong>Müller</strong>, der vor allem durch seine<br />

visuelle Gestaltung der Olympischen Spiele in<br />

München 1972 bekannt geworden ist. Unter seinem<br />

Professor, Otl Aicher, wurde er als junger Absolvent<br />

der HfG Ulm mit diesem Projekt zum führenden<br />

Entwickler einer Arbeit, die im internationalen<br />

Design neue Massstäbe setzte. Parallel entstand<br />

das Büro Rolf <strong>Müller</strong> in München. Anhand ausgewählter<br />

Projekte wird die Mentalität und Methodik<br />

seiner Gestaltung dargestellt: Seit nahezu vier<br />

Jahrzehnten konzipiert und realisiert Rolf <strong>Müller</strong><br />

visuelle Erscheinungsbilder, darunter Firmenidentitäten,<br />

Publikationen sowie Informations- und<br />

Orientierungssyteme. Zu den Projekten des Büros<br />

gehört die über viele Jahrzehnte geprägte visuelle<br />

Identität der Stadt Leverkusen, oder das in 39<br />

Ausgaben erschienene Magazin HQ High Quality<br />

für die Firma Heidelberger Druckmaschinen.<br />

Als Geschichtenerzähler, Systemgestalter und<br />

Zeichensetzer hat Rolf <strong>Müller</strong> mit seinen Arbeiten<br />

Spuren in der internationalen Designgeschichte<br />

hinterlassen. Seine Haltung hat das Berufsverständnis<br />

heutiger Kommunikationsdesigner<br />

massgeblich mitgeprägt.<br />

Siehe auch<br />

Seite 62: A5 / 05: LUFTHANSA UND GRAPHIC DESIGN<br />

Seite 69: A5-REIHE<br />

28 Design 29


FELICE VARINI<br />

PLACE BY PLACE<br />

NEU<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und<br />

Marie de Crécy<br />

30 × 24 cm, 402 Seiten<br />

615 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-405-1, Englisch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-406-8, Französisch<br />

EUR 60.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

Felice Varini <strong>–</strong> Place by Place ist die aktuelle<br />

Publikation des Künstlers Felice Varini, die<br />

aus gehend von seinen jüngsten Arbeiten das<br />

Gesamtwerk neu darstellt. Die faszinierenden<br />

räumlichen Installationen des Künstlers nutzen<br />

Stadtlandschaften, Wände und Räume als<br />

« Leinwände » für abstrakte grafische Projektionen:<br />

Varini malt, zeichnet oder fertigt sie beispielsweise<br />

mit Klebeband. Von einem imaginären Blickpunkt<br />

aus gesehen erscheinen sie unvermutet<br />

als zweidimensionale Muster vor dem räumlichen<br />

Hintergrund. Verlässt der Betrachter diesen<br />

Blickpunkt und bewegt sich durch den Raum,<br />

sieht er das Werk als permanente Metamorphose<br />

sich wandelnder, entwickelnder Formen. Die<br />

zahlreichen Abbildungen werden durch einen Text<br />

von Doris von Drathen, ein Gespräch mit dem<br />

Künstler sowie ein komplettes Werkverzeichnis<br />

ergänzt.<br />

30 Kunst 31


Antonio Foscari<br />

FRESCOS<br />

within Palladio’s Architecture<br />

Malcontenta 1557<strong>–</strong>1575<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 24 cm, 298 Seiten<br />

270 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-370-2, Englisch<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Frescos within Palladio’s Architecture: Malcontenta<br />

1557<strong>–</strong>1575 untersucht den prächtigen Freskenzyklus<br />

der Villa Malcontenta im Rahmen politischer<br />

und kultureller Schlüsselerlebnisse sowie dem<br />

Engagement der Gönnerfamilie zwischen 1550 und<br />

1570. Der Autor Antonio Foscari zeigt auf, dass<br />

die Fresken <strong>–</strong> entgegen vorherrschender Meinungen<br />

<strong>–</strong> über eine Zeitspanne von fast 15 Jahren<br />

fertig gestellt wurden. Geht man von dieser langen<br />

Entstehungsdauer aus, gleicht der Freskenzyklus<br />

einem Aide-Mémoire, das die Lebensumstände<br />

der Eigentümer widerspiegelt. Der Autor offenbart<br />

ideologische Widersprüche in der Ikonografie,<br />

entschlüsselt bislang unlesbare Themenkreise und<br />

beleuchtet die stilistische Entwicklung von Battista<br />

Zelotti, dem Protagonisten des gesamten Zyklus.<br />

Siehe auch Seite 50:<br />

TUMULT AND ORDER<br />

ANDREA PALLADIO <strong>–</strong> UNBUILT VENICE<br />

THE PRIVATE PALLADIO<br />

NEU<br />

Design: Jennifer Sterling<br />

29,5 × 38,1 cm, 112 Seiten<br />

75 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-410-5<br />

Englisch / Polnisch<br />

EUR 60.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

NEU<br />

LIMINAL SPACES<br />

Jurek Wajdowicz<br />

Fotografie_75<br />

Mit einem Vorwort von Fred Ritchin<br />

Das neue Künstlerbuch des in Polen geborenen<br />

Fotografen Jurek Wajdowicz besticht durch<br />

gesättigte und minimalistische Bilder, die sich<br />

zwischen Abstraktion und Realität, zwischen<br />

Wahrnehmung und Imagination bewegen. Die<br />

Publikation in limitierter Auflage erinnert an einen<br />

Ausstellungsraum, der den Leser umfasst und<br />

jedem Bild einen eigenen Raum gewährt. Sie zeigt<br />

abstrakte Fotografien von grosser Intensität<br />

und Klarheit.<br />

FIRST CUTS<br />

HARALD F. MÜLLER<br />

Herausgegeben von Gerd Blum<br />

und Johan Frederik Hartle<br />

Mit einem Vorwort von Mike Guyer<br />

Design: büro uebele<br />

18 × 24 cm, 192 Seiten<br />

38 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-408-2<br />

Deutsch / Englisch<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />

First Cuts zeigt 15 fotografische Appropriationen<br />

des Künstlers Harald F. <strong>Müller</strong>, die zum ersten<br />

Mal in Zürich im von Gigon /Guyer geplanten Prime<br />

Tower, dem höchsten Gebäude der Schweiz,<br />

verwirklicht wurden. Motive aus technischen, sportlichen<br />

und kulturellen Höchstleistungen thematisieren<br />

Fortschrittsnostalgie und verweisen zugleich<br />

auf aktuellste Forschung und zeitlose Modernität.<br />

32<br />

Kunst 33


TELEHOR<br />

Internationale Zeitschrift fü r visuelle Kultur<br />

Herausgegeben von Klemens Gruber<br />

und Oliver Botár<br />

Faksimile-Reprint und Kommentarband<br />

Mit einem Text von Sigfried Giedion<br />

mezinárodní časopis pro visuální kulturu<br />

internationale zeitschrift für visuelle kultur<br />

Tim Benton<br />

LC FOTO<br />

Le Corbusier Secret Photographer<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 16,5 cm, 416 Seiten<br />

970 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-344-3, Englisch<br />

EUR 48.<strong>–</strong> CHF 59.<strong>–</strong><br />

NEU<br />

21 × 29,7 cm, 138 Seiten<br />

69 Abbildungen, Spiralbindung ( Reprint )<br />

21 × 29,7 cm, 80 Seiten<br />

34 Abbildungen, Softcover ( Kommentarband )<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-253-8, Deutsch / Englisch /<br />

Französisch / Tschechisch / Spanisch / Mandarin /<br />

Russisch / Ungarisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 70.<strong>–</strong><br />

1936 wurde das erste und einzige Heft der<br />

viersprachigen tschechischen Zeitschrift telehor<br />

( griech. « Fern-Sehen » ) als Sondernummer<br />

von und ü ber Lá szló Moholy-Nagy publiziert.<br />

Es ist nun als Faksimile-Reprint erhä ltlich,<br />

der von einem Kommentarband begleitet wird.<br />

Der Reprint macht die Zeitschrift in ihrer<br />

kü nstlerischen und theoriegeschichtlichen<br />

Dimension wieder zugä nglich. Auf die Aus -<br />

stattung wurde besonderes Augenmerk gelegt.<br />

So liegt er als Spiralbindung vor, die Mitte<br />

der 1930er-Jahre als ultra-modern galt. Der<br />

Kommentarband umfasst einen edi torischen<br />

Bericht, der die Zeitschrift telehor im Kontext<br />

von Kunst und Medien der 1920er- und<br />

1930er-Jahre darstellt und die Position der<br />

kü nstler ischen Avantgarde am Schnittpunkt<br />

zweier Epochen erschliesst. Ausserdem<br />

enthä lt er weitere Ü bersetzungen: Ins Ungarische<br />

( die bereits vorlag ), in Mandarin als<br />

Hommage an das ursprü ngliche Publikationskonzept,<br />

ins Spanische und ins Russische.<br />

the international review new vision<br />

revue internationale pour la culture visuelle<br />

revista internacional para la cultura visual<br />

международный журнал визуальной культуры<br />

国 际 视 觉 艺 术 期 刊<br />

a vizuális kultúra nemzetközi folyóirata<br />

telehor<br />

l. moholy-nagy<br />

Kommentarband<br />

Commentary & Translations<br />

Klemens Gruber<br />

Oliver A. I. Botar<br />

Hrsg. /eds.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

In LC FOTO: Le Corbusier Secret Photographer<br />

widmet sich Tim Benton dem berühmten<br />

Architekten als Fotografen. Erste Fotografieversuche<br />

unternahm der junge Le Corbusier,<br />

damals noch unter bürgerlichem Namen Charles-<br />

Edouard Jeanneret, auf seinen Reisen durch<br />

Mitteleuropa, den Balkan, die Türkei, Griechenland<br />

und Italien. Auch wenn Le Corbusier stets<br />

behauptete, der Fotografie keinen grossen Wert<br />

beizumessen, erwarb er doch zwischen 1907<br />

und 1917 drei Fotokameras und machte damit<br />

hunderte von Aufnahmen, viele davon in hoher<br />

Qualität. 1936 kaufte er eine 16mm-Filmkamera,<br />

mit der er 120 Filmsequenzen sowie fast 6000<br />

Fotoaufnahmen machte.<br />

Teile aus diesem kaum der Öffentlichkeit bekannten<br />

Material bilden das Herzstück der Publikation.<br />

Sie zeigen Le Corbusier als sensiblen und brillanten<br />

Arrangeur einer grossen Bandbreite fotografischer<br />

Stile. LC FOTO: Le Corbusier Secret<br />

Photographer bietet einzigartige neue Einsichten<br />

in Le Corbusiers visuelles Imaginationsvermögen,<br />

seine sich ändernden Ansichten zur Natur und<br />

neuen Materialien in den 1930er-Jahren wie auch<br />

zu seiner Fortschritts-Skepsis.<br />

Die Publikation enthält QR-Codes, die sieben<br />

von Le Corbusier aufgenommene Filmsequenzen<br />

exklusiv zugänglich machen.<br />

34 Kunst / Fotografie 35


Andri Pol<br />

NEU<br />

MENSCHEN AM CERN<br />

Europäische Organisation für Kernforschung<br />

Mit einem Essay von Peter Stamm<br />

und einem Text von Rolf Heuer<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

20 × 27,5 cm, ca. 400 Seiten<br />

296 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-262-0, Deutsch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-275-0, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Orte, die von besonderer Bedeutung sind für den<br />

Fortschritt in Wissenschaft und Technik, bleiben<br />

dem gewöhnlichen Auge oft verborgen. So auch<br />

CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung<br />

nahe der Stadt Genf, ein Ort, an dem<br />

Wissenschaftler physikalische Grundlagenforschung<br />

betreiben, auf der Suche nach Erkenntnissen,<br />

die eines Tages vielleicht unser Verständnis<br />

vom Universum revolutionieren werden. Der<br />

Schweizer Fotograf Andri Pol hat sich unter die<br />

multikulturelle Forschergemeinschaft gemischt<br />

und sie bei der Arbeit begleitet. Dabei ist ein<br />

ein maliges Porträt dieser faszinierenden, ganz<br />

eigenen Welt entstanden. Komplettiert wird<br />

es durch einen Essay des Schriftstellers Peter<br />

Stamm, der das CERN besucht und mit zahlreichen<br />

Forschern gesprochen hat, sowie einen<br />

Text von Rolf Heuer, Generaldirektor des CERN.<br />

Auf einmalige Art macht dieser Band damit<br />

den menschlichen Faktor in der Spitzen forschung<br />

sichtbar.<br />

Andri Pol (*1961) ist ein renommierter Schweizer Fotograf,<br />

der in seinen Werken dem Aussergewöhnlichen im Alltäglichen<br />

nachspürt. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter<br />

den Bestseller Grüezi <strong>–</strong> Seltsames aus dem Heidiland (2006)<br />

und Where is Japan (2009).<br />

36 Fotografie 37


HERAUSFORDERUNG DEMOKRATIE<br />

Herausgegeben von NCCR Democracy,<br />

Hanspeter Kriesi, <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

NEU<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 528 Seiten<br />

340 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-296-5, Deutsch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-396-2, Englisch<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 55.<strong>–</strong><br />

Seit der Antike und bis heute wird darü ber diskutiert,<br />

ob Demokratie nun die beste Staatsform<br />

sei und welches die Merkmale einer guten Demokratie<br />

sind. Sicherlich gibt es nicht die « perfekte »<br />

Demokratie. Demokratisch regierte Staaten stellen<br />

sich der schwierigen Balance zwischen Gleichheit<br />

und Freiheit, Mehrheit und Minderheit, einer<br />

geordneten Gemeinschaft und einem lebendigen<br />

Meinungspluralismus. Demokratie fordert <strong>–</strong> und<br />

ist als System selbst gefordert, angesichts von<br />

Globalisierung und digitaler Medienentwicklung.<br />

Vor diesem Hintergrund und aufgrund der politischen<br />

und wirtschaftlichen Entwicklungen in Asien<br />

oder in der arabischen Welt wird immer wieder<br />

gefragt, ob die Demokratie noch zeitgemäss sei.<br />

Aber ja! Demokratien sind leistungsfähiger und<br />

friedenssichernder als andere Regierungsformen.<br />

Herausforderung Demokratie zeigt auf, warum.<br />

Als visuelles Lesebuch nutzt es die vermittelnde<br />

Kraft des Bildes neben den Argumenten der<br />

Sprache. Es ist ein umfassendes Kompendium<br />

zur Geschichte und Entwicklung der Demokratie<br />

und bietet Einblick in die aktuellen Debatten.<br />

Mit Texten von André Bächtiger, Thomas Bernauer,<br />

Daniel Bochsler, Florin Büchel, Francis Cheneval,<br />

Colin Crouch, Frank Esser, Regula Hänggli, Jürg<br />

Helbling, Erik Jentges, Hanspeter Kriesi, Daniel<br />

Kübler, Andreas Ladner, Sandra Lavenex, Wolfgang<br />

Merkel, Frank Schimmelfennig, Marco Steenbergen,<br />

Manuel Vogt.<br />

Siehe auch Seiten 92<strong>–</strong>93<br />

DAS BILD DER MENSCHENRECHTE<br />

MENSCH KLIMA!<br />

WEM GEHÖRT DAS WASSER <br />

ES GLAUBT.<br />

38 Gesellschaft 39


Oswald Mathias Ungers, Rem Koolhaas,<br />

Peter Riemann, Hans Kollhoff,<br />

Arthur Ovaska<br />

DIE STADT IN DER STADT <strong>–</strong><br />

BERLIN: EIN GRÜNES ARCHIPEL<br />

Herausgegeben von Florian Hertweck<br />

und Sébastien Marot<br />

Kritische Ausgabe, Original 1977<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 29,7 cm, 176 Seiten<br />

226 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-325-2, Deutsch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-326-9, Englisch<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-329-0, Französisch<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Mit dem Manifest Die Stadt in der Stadt <strong>–</strong> Berlin:<br />

ein grünes Archipel legten Oswald Mathias<br />

Ungers und seine Kollegen von der Cornell University<br />

1977 die ersten Konzepte und Denkmodelle<br />

zur schrumpfenden Stadt vor. Im Gegensatz zur<br />

damals populären Rekonstruktion der europäischen<br />

Stadt entwickelten sie die Figur einer polyzentrischen<br />

Stadtlandschaft. Seine Wirkung entfaltete<br />

das Manifest jedoch erst in den 1990er-Jahren,<br />

als im Städtebaudiskurs die Auseinandersetzung<br />

mit Krisen, Rezessionen und demografischen<br />

Schrumpfungen in den Fokus rückte. Diese kritische<br />

Ausgabe enthält eine Reproduktion des<br />

Ungers-Manifests und eine bislang unveröffentlichte,<br />

von Rem Koolhaas verfasste Version sowie<br />

Interviews mit den (Co-)Autoren Rem Koolhaas,<br />

Peter Riemann, Hans Kollhoff und Arthur Ovaska.<br />

Einleitungstexte erläutern die Entstehung des<br />

Manifests zwischen Cornell und Berlin, verorten<br />

das Werk in der Planungsgeschichte Berlins und<br />

stellen dessen Einfluss auf aktuelle Ansätze<br />

heraus.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14 × 19 cm, 64 Seiten<br />

35 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-308-5, d<br />

EUR 24.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />

Siehe auch<br />

Seite 47: TORRE DAVID<br />

Seite 55: BRASILIA <strong>–</strong> CHANDIGARH<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 224 Seiten<br />

201 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-293-4, d<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-305-4, e<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-328-3, f<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Cees Nooteboom<br />

EX NIHILO<br />

Eine Geschichte von zwei Städten<br />

Fotografien von Iwan Baan<br />

Mit seinem Essay Ex Nihilo <strong>–</strong> Eine Geschichte<br />

von zwei Städten reflektiert der niederländische<br />

Schriftsteller Cees Nooteboom die Stadt der<br />

Moderne anhand der Beispiele Brasília und<br />

Chandigarh. Iwan Baans Bilder treten in einen<br />

Dialog mit Nootebooms Text. Sie zeigen<br />

die alltägliche Verwendung der Architektur von<br />

Oscar Niemeyer und Le Corbusier durch die<br />

Menschen, die hier leben.<br />

Catherine Dumont d’Ayot, Tim Benton<br />

LE CORBUSIERS PAVILLON FÜR ZÜRICH<br />

Modell und Prototyp eines idealen<br />

Ausstellungsraums<br />

Institut für Denkmalpflege und Bauforschung,<br />

ETH Zürich (Hrsg.)<br />

Le Corbusiers Pavillon für Zürich zeichnet<br />

die Geschichte des letzten gebauten Werks<br />

Le Corbusiers nach. Es stellt mit seinen<br />

abstrakten Formen und Farben ein intellektuelles<br />

Vermächtnis des Architekten dar, an dem<br />

seine Vorstellung der weiteren Entwicklung der<br />

Architektur ablesbar wird.<br />

Siehe auch<br />

Seiten 36<strong>–</strong>37: LC FOTO: Le Corbusier Secret Photographer<br />

Seite 59: LE CORBUSIER, ARCHITEKT DER BÜCHER,<br />

VERS UNE ARCHITECTURE DU LIVRE<br />

5<br />

4<br />

40<br />

Architektur 41


2.4<br />

221<br />

Tina Z’Rotz & Markus Schwander, 44°, Geschinen, Switzerland, 2008<br />

Eduardo Souto de Moura, sketch for screen print<br />

Eduardo Souto de Moura, house in Douro I, Mesão Frio, 2004<br />

108 109<br />

WANG SHU<br />

IMAGINING THE HOUSE<br />

EDUARDO SOUTO DE MOURA<br />

SKETCHBOOK No. 76<br />

Die Bauten des chinesischen Architekten<br />

und Pritzker-Preisträgers Wang Shu sind durch<br />

die Verwendung traditioneller Methoden und<br />

Mate rialien in klaren und einfachen zeitgenössischen<br />

Entwürfen geprägt. Wang Shus Imagining<br />

the House reproduziert die Handskizzen seiner<br />

Entwürfe und bietet so einzigartige Einblicke in<br />

die Arbeit des Architekten.<br />

Sketchbook No. 76 ist eine Reproduktion des Skizzenbuchs<br />

des portugiesischen Architekten und Pritzker-<br />

Preisträgers Souto de Moura. Die Publikation umfasst<br />

den Zeitraum von September 2011 bis Januar<br />

2012 und dokumentiert erste Ideen, flüchtige Skizzen,<br />

Studien und Notizen. Das Buch ist eine Hommage<br />

an das Medium Zeichnung und zeigt, wie essenziell<br />

dieses für den kreativen Schaffensprozess ist.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 29,7 cm, 168 Seiten<br />

68 Zeichnungen, 15 Fotografien<br />

Softcover, Japanische Bindung<br />

2012, ISBN 978-3-03778-314-6, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 200 Seiten<br />

Faksimile des Originalskizzenbuchs<br />

Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-312-2<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />

SOU FUJIMOTO<br />

SKETCHBOOK<br />

Sou Fujimoto, der junge japanische Architekt, steht<br />

für unkonventionelle Gebäude, die die üblichen<br />

Kriterien und Definitionen wie innen /aussen oder<br />

öffentlich /privat unterlaufen. Sein persönliches<br />

Sketchbook gewährt Einblicke in seinen Entwurfsprozess.<br />

Anhand von Skizzen, Zeichnungen und<br />

Notizen wird nachvollziehbar, wie sich seine komplexen<br />

Konzepte auf dem Papier manifestieren<br />

und entwickeln.<br />

FLOATING IMAGES<br />

EDUARDO SOUTO DE MOURA’S<br />

WALL ATLAS<br />

André Tavares und Pedro Bandeira (Hrsg.)<br />

Floating Images: Eduardo Souto de Moura’s Wall<br />

Atlas widmet sich dem visuellen Universum des<br />

Architekten und geht anhand Fotos, Bildern und<br />

Skizzen der Frage nach, in welcher Relation das<br />

Bild zum fertigen Gebäude steht.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

13 × 21 cm, 240 Seiten<br />

Faksimile des Originalskizzenbuchs<br />

Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-327-6<br />

Englisch/Japanisch<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 160 Seiten<br />

202 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-301-6, e<br />

EUR 38.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />

42 Architektur 43


designed by the architect. Holl, with an intense interest in<br />

phenomenology, loves to play with changing and ephemeral<br />

building blocks, particularly color, light, and time.<br />

Afternoon has come around. I am on my way to enter Reality<br />

after observing it from a distance for quite some time. However,<br />

what I am walking into is nothing short of another magic<br />

lantern — the cinema right in the center of the Dangdai MOMA<br />

courtyard — to watch more lights, colors, and time passing<br />

and to participate in the realization of an idea or ideal: to have<br />

urban life and culture at home in my own neighborhood.<br />

If an ideal can be real, the Idealism-Reality duality falls apart.<br />

Nothing is more real than a high-density real estate housing<br />

project in China and that did not prevent Holl from injecting<br />

a healthy dose of Idealism into its design. Here is the day<br />

message that Holl sends out: Architecture should be enjoyed<br />

by many. Holl’s Beijing Link is indeed a very fine Moment<br />

of Mass Architecture.<br />

I’m gonna watch the movie now.<br />

Chapel of St. Ignatius, Seattle, Washington, USA<br />

light lab study, Museum of the City, Cassino, Italy<br />

nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, Missouri, USA<br />

Sunset, Cité de l’océan et du Surf, Biarritz, France<br />

10<br />

STEVEN HOLL <strong>–</strong> SCALE<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

DAVID ADJAYE<br />

AUTHORING: RE-PLACING ART AND<br />

ARCHITECTURE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,8 × 12,6 cm, 480 Seiten<br />

420 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-251-4, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Scale enthält vierhundert Aquarelle des einflussreichen<br />

amerikanischen Architekten, die seinen<br />

kreativen Prozess vor Augen führen und seine über<br />

viele Jahre hinweg entwickelte, höchst individuelle<br />

Arbeitsweise, mit ersten Ideen und Skizzen aller<br />

wichtiger Projekte zeigen. Fotografien der realisierten<br />

Gebäude ergänzen die Aquarelle und erlauben es,<br />

den Prozess vom Entwurf bis zur Ausführung<br />

nachzuvollziehen und den zentralen Aspekt des<br />

Massstabs (Scale) zu betonen.<br />

Design: Thumb<br />

16,5 × 24 cm, 272 Seiten<br />

121 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-282-8, e<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Marc McQuade (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />

School of Architecture<br />

Authoring: Re-placing Art and Architecture stellt<br />

gängige Vorstellungen über die Beziehungen<br />

zwischen Kunst und Architektur infrage. Das Buch<br />

zeigt aktuelle Projekte von David Adjaye, Matthew<br />

Ritchie, Teresita Fernández und Jorge Pardo<br />

zusammen mit Gesprächen, Essays und Archivmaterial,<br />

die den Ort thematisieren, an dem sich<br />

Kunst und Architektur begegnen.<br />

391 hMM<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12,6 × 16,8 cm, 144 Seiten<br />

72 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-252-1, e<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />

STEVEN HOLL <strong>–</strong> COLOR LIGHT TIME<br />

Mit Essays von Jordi Safont-Tria, Sanford Kwinter<br />

und Steven Holl<br />

Color Light Time beschäftigt sich mit dem aktuellen<br />

Werk des New Yorker Architekten Steven Holl.<br />

Sein Erfolg liegt in der skulpturalen Formgebung,<br />

dem Interesse an der Poetik von Raum, Farbe,<br />

Licht und Material und seiner Faszination für wissenschaftliche<br />

Phänomene begründet. Grundlegende<br />

Aspekte visueller Wahrnehmung, die in Holls Arbeiten<br />

eine wichtige Rolle spielen, werden im Buch mittels<br />

zahlreicher Abbildungen und dreier Essay seiner<br />

eingehenden Betrachtung unterzogen.<br />

Design: Thumb<br />

16,5 × 24 cm, 248 Seiten<br />

242 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-281-1, e<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

LUIS M. MANSILLA + EMILIO TUÑÓN<br />

FROM RULES TO CONSTRAINTS<br />

Giancarlo Valle (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />

School of Architecture<br />

Die Architekten Luis M. Mansilla und Emilio Tuñón<br />

unterrichteten von 2008 bis 2010 an der Princeton<br />

School of Architecture. From Rules to Constraints<br />

enthält neben Studenten- auch eigene Planungsarbeiten<br />

von Mansilla + Tuñón, die den Entwurfsprozess<br />

als einen kontinuierlichen Dialog zwischen<br />

dem Gebäude und seiner Umgebung, zwischen<br />

Freiheit und Grenzen sowie zwischen Festgelegtem<br />

und Offenem darstellen.<br />

44 Architektur 45


FROM CAMP TO CITY<br />

Refugee Camps of the Western Sahara<br />

Herausgegeben von Manuel Herz<br />

In Zusammenarbeit mit ETH Studio Basel<br />

Design: ETH Studio Basel und<br />

Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

17,6 × 24 cm, 512 Seiten<br />

1172 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-291-0, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

From Camp to City untersucht das Thema des<br />

Flüchtlingslagers im Kontext von Urbanismus und<br />

Architektur. Am Beispiel der Flüchtlingslager in der<br />

algerischen Wüste, in denen die aus der West-<br />

Sahara stammenden Sahrauis seit über drei Jahrzehnten<br />

leben, nimmt das Buch das «Städtische»<br />

dieser Orte in den Blick.<br />

Im Kontrast zur gängigen Betrachtungsweise des<br />

Flüchtlingslagers als Schauplatz von Elend und<br />

Verzweiflung sowie als Ziel humanitären Engagements<br />

konzentriert sich die Untersuchung darauf,<br />

wie Menschen in Flüchtlingslagern leben und wohnen,<br />

wie sie arbeiten, sich bewegen, wie sie sich<br />

vergnügen und welche Räume und Strukturen<br />

dabei entstehen. Mit zahlreichen Bildern und Texten<br />

werden in unterschiedlichen Kapiteln einzelne<br />

Aspekte städtischen Lebens dargestellt und analysiert.<br />

Als Untersuchung eines «Grenzfalls» des<br />

Urbanen ignoriert die Publikation dabei nicht die<br />

Problematik des Themas <strong>–</strong> vielmehr wird dessen<br />

Brisanz durch die Fokussierung auf ein «Vokabularium<br />

des Städtischen» noch unterstrichen. Sie<br />

ermöglicht ein Verständnis der Lager als politisches<br />

Projekt. Die Publikation basiert auf Forschungsstudien<br />

des ETH Studio Basel, Institut der Zeitgenössischen<br />

Stadt an der ETH Zürich.<br />

TORRE DAVID<br />

Informal Vertical Communities<br />

Herausgegeben von Alfredo Brillembourg und<br />

Hubert Klumpner, Urban-Think Tank Lehrstuhl<br />

für Architektur und Städtebau, ETH Zürich<br />

Fotografien von Iwan Baan<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 416 Seiten<br />

406 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-298-9, Englisch<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 55.<strong>–</strong><br />

Torre David ist ein 45-stöckiger Wolkenkratzer in<br />

Caracas, der aufgrund der Wirtschaftskrise in<br />

Venezuela 1994 nie zu Ende gebaut wurde. Heute<br />

ist er das improvisierte Zuhause von mehr als 750<br />

Familien, die ohne offizielle Genehmigung in diesem<br />

besetzten Raum leben, der von manchen als<br />

«vertikaler Slum» bezeichnet wird.<br />

Urban-Think Tank, die Autoren von Torre David:<br />

Informal Vertical Communities, haben ein Jahr<br />

lang die räumliche und soziale Organisation des<br />

Ortes untersucht. Anhand zahlreicher Fotografien<br />

von Iwan Baan dokumentiert dieses Buch, wie die<br />

Menschen hier leben und ihre Infrastruktur selbst<br />

organisieren, von Friseursalons und einem Fitnessstudio<br />

zu Lebensmittelläden und weiteren Einrichtungen<br />

des täglichen Bedarfs. Dieses zum Nachdenken<br />

anregende Buch zeigt die informellen<br />

Gemeinschaften des Hochhauses und die Architektur,<br />

in der sie leben. Die Autoren möchten<br />

Denkanstösse bieten, informelle Gemeinschaften<br />

als Orte zu sehen, die Innovationen und neue<br />

Ideen generieren <strong>–</strong> im Dienst einer gerechteren<br />

und nachhaltigeren Zukunft.<br />

Siehe auch<br />

Seite 41: EX NIHILO<br />

Seite 54: BRASILIA<strong>–</strong>CHANDIGARH<br />

46<br />

Architektur 47


at the same time as the release of his “ Tokyo Plan, 1960,” Tange<br />

was commissioned by Yoshida hideo, the president of dentsū,<br />

japan’s largest advertising agency ( and later the world’s largest<br />

), to build their headquarters. Tange had already built their<br />

osaka branch in 1960 and designed the Totsuka country club<br />

for Yoshida. Yoshida shared the architect’s ambitions for a<br />

rising nation and must have been greatly impressed by an hourlong<br />

television program by the national broadcasting company<br />

on the “ Tokyo Plan, 1960.” Yoshida insisted that dentsū should<br />

build a monumental building that would symbolize the company.<br />

The result, completed in 1967, was rather mediocre, however,<br />

when considered beside Tange’s other buildings from the 1960s,<br />

and it has failed to draw much attention. The initial intention was<br />

far more ambitious, in response to the client’s own ambitions.<br />

This awkward outcome is related to a dispute over revision of<br />

the building codes, which prohibited building anything above<br />

31 meters. The revision, studied by the architectural institute<br />

of japan, yielded a 1955 report by a committee led by asada<br />

Takashi, who had been Tange’s senior partner and would organize<br />

the Metabolist group. in 1963, the building codes were<br />

revised in a limited way, permitting building an extra 30 percent<br />

floor area ratio, although only in exceptional cases, such as<br />

redevelopments larger than one urban block. Tange’s first proposal<br />

for the dentsū headquarters building adhered to the<br />

height limit and featured an office block, divided into upper and<br />

lower levels, spanning two vertical cores. due to the height limit,<br />

however, the proposal failed to convey the impression of a city isozaki arata,<br />

in the air composed of bridge-like clusters.<br />

city in the air in<br />

Marunouchi, Tokyo,<br />

1961.<br />

in february of the same year, Weekly Asahi<br />

published an article<br />

on the development of the Marunouchi area, Tokyo’s most prestigious<br />

business center. 7 for dentsū headquarters,<br />

Tange, second scheme<br />

The article featured itō Teiji, a prominent<br />

historian who criticized the strategy of the Mitsubishi-jisho<br />

ca. 1961.<br />

( Mitsubishi estate ), japan’s largest developer and a major landowner<br />

in the Marunouchi district. itō criticized Mitsubishi for not<br />

Tange, later scheme<br />

for dentsū headquarters,<br />

1962.<br />

trying to take on the challenge of new possibilities following<br />

height limit revisions. for the purposes of comparison, itō introduced<br />

another “ city in the air ” project by his close friend isozaki<br />

arata, one that had never been published before its inclusion<br />

in this article. itō later stated that in those days, isozaki repeatedly<br />

said that he was not interested in building anything below<br />

minimum destruction of existing structures. isozaki’s “ city in<br />

the air ” was dramatically juxtaposed to Mitsubishi’s city on the<br />

ground, expressing a striking contrast between the architect’s<br />

visions for the future and the vulgar capitalist reality of the time.<br />

in the same issue, Tange’s second scheme for dentsū, taller<br />

than the first, was also published, along with his own argument<br />

regarding the possibilities presented by changes to building<br />

codes, which Mitsubishi deliberately ignored to avoid the foreseeable<br />

troublesome procedures. an initial dentsū plan within<br />

the height limit regulation had been a temporary solution;<br />

Tange’s team, staying aware of the situation, waited for implementation<br />

of new regulations, which were still under review.<br />

after it became clear that the height limit was indeed to be<br />

changed, the dentsū project was again revised to a height of<br />

21 stories, fully 100 meters high. 8 To realize this additional height,<br />

Tange proposed that Yoshida appeal to landowners in the neighborhood;<br />

his proposal was accepted enthusiastically.<br />

This was a battle as well among leading japanese corporations,<br />

related to the new possibilities presented by increased building<br />

height. while Mitsubishi lacked any ambition — isozaki’s project<br />

was simply intended as provocation — Tange’s ambition was to<br />

build the city’s first skyscraper. he was competing against the<br />

Kasumigaseki building, which was in fact built as Tokyo’s first<br />

skyscraper in 1967. The structural engineer in charge of the<br />

Kasumigaseki building was Mutō Kiyoshi, a former professor at<br />

Tokyo university who was a mentor to Tsuboi Yoshikatsu, a structural<br />

designer and another of Tange’s longtime partners, here in<br />

charge of the dentsū project. The Kasumigaseki building was<br />

a project developed by Mitsui real estate, Mitsubishi-jisho’s<br />

rival. The dentsū project had ambitions for society, providing<br />

a new architectural typology, but was not ambitious in architectural<br />

design. Tange’s ambitions for the dentsū project, however,<br />

were to integrate these two.<br />

To achieve flexible workspaces, Tange decided to concentrate<br />

horizontal structural components in the façade, with orthogonal<br />

structural elements made up of whole exterior walls that also<br />

acted as huge girders — what Tsuboi called an eccentric truss<br />

system. The eccentric pattern was derived from uneven stress<br />

distribution, allowing variety in the façade — symbolizing the inde-<br />

31 meters; his new project for Marunouchi was designed only for<br />

terminacy of contemporary urban environments. This structural<br />

54 provocation. isozaki argued that this project could be built with<br />

idea was directly derived from the design for the office quarter 55<br />

120<br />

162 163<br />

gymnasium ii,<br />

roof detail, 1962.<br />

gymnasium ii,<br />

view of ceiling detail.<br />

IN THE LIFE OF CITIES<br />

Parallel Narratives of the Urban<br />

Herausgegeben von Mohsen Mostafavi<br />

INSTIGATIONS<br />

Engaging Architecture, Landscape,<br />

and the City<br />

GSD075<br />

In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />

Graduate School of Design<br />

Mohsen Mostafavi und Peter Christensen (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />

Graduate School of Design<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 376 Seiten<br />

286 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-302-3, Englisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Dieser Band, erschienen zum 75-jährigen Bestehen<br />

der GSD, präsentiert Episoden aus einer reichhaltigen<br />

Geschichte und bietet ausgewählte<br />

Einblicke in gegenwärtige und zukünftige Ansätze<br />

von Forschung und Lehre.<br />

Woraus beziehen Orte ihre spezifische Qualität,<br />

und was definiert das Leben einer Stadt Es ist<br />

die Aufgabe von Architekten und Städteplanern,<br />

die organisatorischen und funktionellen Strukturen,<br />

den Aufbau und die konkreten Eigenschaften<br />

unserer Städte zu beschreiben und zu erfinden.<br />

Aber in welcher Beziehung steht die Gestaltung<br />

einer Stadt <strong>–</strong> ihre Form <strong>–</strong> zu dem Leben, das durch<br />

diese Form geprägt wird Von dieser Frage geht<br />

In the Life of Cities aus. Anhand unterschiedlicher<br />

Beispiele setzen sich Beiträge aus verschiedensten<br />

Themenbereichen damit auseinander, wie das<br />

urbane Leben mit der jeweiligen Stadtgestaltung<br />

zusammenhängt. Aktuelle Fotoessays bringen die<br />

vielschichtigen zeitgenössischen Stadtlandschaften,<br />

um die es geht, lebhaft zur Anschauung.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 560 Seiten<br />

559 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-307-8, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Siehe auch Seite 54:<br />

ECOLOGICAL URBANISM<br />

KENZŌ TANGE<br />

ARCHITECTURE FOR THE WORLD<br />

Seng Kuan und Yukio Lippit (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />

Graduate School of Design<br />

Mit Beiträgen von Arjun Appadurai, Eve Blau,<br />

Svetlana Boym, Lindsay Bremner, Jana Cephas,<br />

Felipe Correa, Rahul Mehrotra, Mohsen Mostafavi,<br />

Antoine Picon, Gyan Prakash, Nasser Rabbat,<br />

Rafi Segal, Jorge Silvetti, AbdouMaliq Simone und<br />

Charles Waldheim.<br />

Mit Beiträgen zu folgenden Städten:<br />

Baku<br />

Buenos Aires<br />

Bukarest<br />

Caracas<br />

Chicago<br />

Dakar<br />

Detroit<br />

Hongkong<br />

Houston<br />

Jakarta<br />

Johannesburg<br />

Kairo<br />

London<br />

Moskau<br />

Mumbai<br />

Paris<br />

Quito<br />

São Paulo<br />

St. Petersburg<br />

Tel Aviv<br />

Tirana<br />

Tokio<br />

Toronto<br />

Siehe auch Seite 54:<br />

ECOLOGICAL URBANISM<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

25 × 20,7 cm, 192 Seiten<br />

186 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-310-8, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Kenzō Tange (1913<strong>–</strong>2005) ist einer der herausragenden<br />

Protagonisten der japanischen<br />

Architektur des 20. Jahrhunderts. Die Publikation<br />

verortet Tange im Kontext der japanischen<br />

Moderne sowie zeitgenössischer globaler<br />

Diskurse zur kulturellen Identität, Technologie,<br />

Urbanisierung und der Synthese der Künste.<br />

48<br />

Architektur 49


La Malcontenta, east façade, 1925 (photo: Osvaldo Boehm)<br />

58 59<br />

La Malcontenta, north façade, 1926 (photo: Osvaldo Boehm)<br />

Antonio Foscari<br />

TUMULT AND ORDER<br />

Malcontenta 1924 <strong>–</strong>1939<br />

In den 1920er- und 30er-Jahren avancierte die<br />

Villa Foscari in Venedig, besser bekannt als<br />

« La Malcontenta », zu einem Treffpunkt für Intellektuelle,<br />

Künstler und Adlige. Antonio Foscari vollzieht<br />

diesen bewegten Abschnitt in der Geschichte<br />

des Gebäudes nach und erzählt von seinem<br />

damaligen Besitzer, Bertie Landsberg, und dessen<br />

Freunden Catherine de Rochegude, Baronin von<br />

Erlanger und Paul Rodocanachi, die die Villa<br />

liebevoll renovierten und zu diesem bewegten<br />

Ort machten.<br />

FIVE NORTH AMERICAN ARCHITECTS<br />

An Anthology by Kenneth Frampton<br />

In Zusammenarbeit mit der Graduate School<br />

of Architecture, Planning and Preservation,<br />

Columbia University<br />

Five North American Architects stellt fünf nordamerikanische<br />

Architekturbüros vor, für deren<br />

Arbeit und Formfindung handwerkliche sowie<br />

klima tische Aspekte eine Rolle spielen. Das Buch<br />

bietet einen umfassenden Überblick über die<br />

jüngsten Arbeiten von Steven Holl, Rick Joy, John<br />

und Patricia Patkau, Stanley Saitowitz sowie<br />

Brigitte Shim und Howard Sutcliffe<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 24 cm, 248 Seiten<br />

211 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-297-2, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 136 Seiten<br />

136 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-256-9, e<br />

EUR 38.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />

Antonio Foscari<br />

ANDREA PALLADIO <strong>–</strong><br />

UNBUILT VENICE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 24 cm, 288 Seiten<br />

230 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-222-4, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Guido Beltramini<br />

THE PRIVATE PALLADIO<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

10,8 × 20,4 cm, 108 Seiten<br />

50 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-299-6, e<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Der Versuch, Andrea Palladios (1508 <strong>–</strong>1580) kreative<br />

Errungenschaften zusammenzufassen, wird<br />

stets durch die Tatsache verfälscht, dass einige<br />

seiner späteren Projekte nie realisiert wurden.<br />

Die meisten dieser unvollendeten Werke befinden<br />

sich in Venedig. Antonio Foscari eröffnet neue Perspektiven<br />

auf Palladios gebaute und unrealisierte<br />

Werke. Er zeigt ein Venedig, das sich von dem uns<br />

bekannten wesentlich unterscheidet : eine Stadt,<br />

die sich von der einflussreichen mittelalterlichen<br />

(Bau-)Kultur löst und in die Neuzeit aufbricht.<br />

Andrea Palladios Villenarchitektur aus der Renaissance<br />

wird heute noch für ihre Eleganz und Harmonie<br />

bewundert. Über seine Person ist jedoch<br />

wenig bekannt. In akribischer Recherchearbeit hat<br />

der Palladioforscher Guido Beltramini Hinweise<br />

aus historischen Dokumenten über die Person und<br />

das Leben Palladios gesammelt und zu einem<br />

Gesamtbild zusammengesetzt. The Private Palladio<br />

vollzieht den Aufstieg vom <strong>Müller</strong>ssohn Pietro della<br />

Gondola zum Architekten Andrea Palladio nach.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,8 × 24 cm, 400 Seiten<br />

365 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-279-8, e<br />

2012, ISBN 978-3-03778-284-2, f<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

E-Book<br />

E-Book<br />

2012, ISBN 978-3-03778-287-3, e<br />

2012, ISBN 978-3-03778-288-0, f<br />

EUR 14.99 CHF 18.<strong>–</strong><br />

IMPERFECT HEALTH<br />

The Medicalization of Architecture<br />

CCA, Montreal, Mirko Zardini und Giovanna<br />

Borasi (Hrsg.)<br />

Während das Thema Gesundheit regelmässig auf<br />

der politischen Agenda erscheint, stellt sich die<br />

Frage, welche Ansätze es in Architektur, Stadtplanung<br />

und Landschaftsarchitektur gibt, die mit<br />

diesem Thema verbundenen Herausforderungen<br />

zu meistern. Imperfect Health behandelt die<br />

Komplexität heutiger Gesundheitsproblematiken<br />

und zeigt eine Vielzahl architektonischer und<br />

städtebaulicher Lösungen.<br />

50 Architektur 51


GIGON/GUYER ARCHITEKTEN<br />

Arbeiten 2001<strong>–</strong>2011<br />

Mit Beiträgen von Gerhard Mack, Arthur Rüegg<br />

und Philip Ursprung<br />

Das Architekturbüro Gigon /Guyer hat seit<br />

seiner Gründung 1989 eine eindrucksvolle Serie<br />

von Projekten konzipiert. Zu den wichtigsten<br />

Realisationen zählen Museumsbauten, Wohnbauprojekte,<br />

Bürobauten und der kürzlich fertig<br />

gestellte Prime Tower mit Annexbauten in<br />

Zürich. Die Monografie erlaubt einen geschärften<br />

Blick auf die Architekturauffassung von Annette<br />

Gigon und Mike Guyer.<br />

Günther Vogt<br />

MINIATURE AND PANORAMA<br />

Vogt Landscape Architects<br />

Projects 2000<strong>–</strong>12<br />

erweiterte<br />

Neuauflage<br />

Anhand übergeordneter Themen der Landschaftsarchitektur<br />

(Landschaft, Park, Platz, Garten,<br />

Promenade, usw.) beschreibt Günther Vogt die<br />

theoretischen Grundlagen, die den Projekten<br />

von Vogt Landschaftsarchitekten zugrunde liegen.<br />

In den letzten Jahren hat das Büro internationale<br />

Projekte in Europa und den USA realisiert, darunter<br />

unter anderen auch den neuartigen Stadtpark<br />

für die Tate Modern in London (mit Herzog & de<br />

Meuron).<br />

Design: Gigon /Guyer mit Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />

935 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-257-6, d<br />

2012, ISBN 978-3-03778-276-7, e<br />

EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />

1250 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-233-0, e<br />

EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

Siehe auch Seite 55:<br />

BAUMSCHULE<br />

AND NOW THE<br />

ENSEMBLE!!!<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 72 Seiten<br />

3 Klappseiten, 3 Abbildungen<br />

Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-311-5, e<br />

EUR 22.<strong>–</strong> CHF 28.<strong>–</strong><br />

Herausgegeben von Miroslav Šik und<br />

der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia<br />

And Now the Ensemble!!! versteht sich als Aufforderung<br />

an Architekten, Bauherren und Behörden,<br />

Städtebau als dynamisches und kollektives<br />

Kunstwerk zu verstehen und zu gestalten und das<br />

Dialogische ins Zentrum des Entwurfs zu stellen.<br />

Günther Vogt<br />

MINIATUR UND<br />

PANORAMA<br />

Vogt Landschaftsarchitekten<br />

Arbeiten 2000 <strong>–</strong> 2006<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 576 Seiten<br />

950 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-068-8, d<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 32.<strong>–</strong><br />

neuer Preis<br />

Anhand von Plänen, Texten und Fotografien<br />

wird die gedankliche Grundlage erläutert, auf der<br />

die Projekte von Vogt Landschaftsarchitekten<br />

seit 2000 entstehen. Dreissig Projekte, gegliedert<br />

in die Aussenraumtypologien von Landschaft,<br />

Park, Platz, Garten, Friedhof, Hof, Promenade und<br />

Innenraum, werden in Wort und Bild dargestellt:<br />

beispielsweise der Aussenraum der Allianz Arena<br />

in München, Projekte auf dem Novartis Campus<br />

in Basel oder die Masoala Regenwaldhalle im<br />

Zoo Zürich.<br />

ANDREAS FUHRIMANN<br />

GABRIELLE HÄCHLER<br />

WAS EIN HAUS IN SICH<br />

SELBST VERANKERT<br />

Sieben Bauten<br />

Design: NORM<br />

18,6 × 24,8 cm, 216 Seiten<br />

167 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-224-8, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-240-8, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 50.<strong>–</strong><br />

Mit Beiträgen von Hubertus Adam, Kurt W. Forster,<br />

Gianni Jetzer, Marie Theres Stauffer und den<br />

Architekten und Fotografien von Valentin Jeck<br />

Der vorliegende Band widmet sich den privaten<br />

Wohnhäusern der Zürcher Architekten Fuhrimann<br />

Hächler. Die Wohnbauten bestechen durch<br />

Klarheit und Einfachheit der Baumaterialien, ökonomisch<br />

effektive Konstruktionen mit haptisch<br />

sinnlichen Oberflächen und fliessende Raumübergänge.<br />

Alice Foxley<br />

DISTANCE &<br />

ENGAGEMENT<br />

Walking, Thinking and<br />

Making Landscape<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 16,5 cm, 456 Seiten<br />

1000 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-196-8, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

Günther Vogt und sein Team forschen nach<br />

Möglichkeiten, einen unge stalteten Ort in eine<br />

Landschaft zu ver wandeln. Sie befragen konkrete<br />

Orte und das, was sie dort sehen. Der Prozess<br />

beginnt in der Landschaft und endet mit einer<br />

Landschaft. Die Autorin beschreibt die Ergebnisse<br />

der Begehungen, Forschungen und praktischen<br />

Umsetzungen in Projekten von Vogt Landschaftsarchitekten.<br />

52 Architektur 53


Jürgen Krusche<br />

STRASSENRÄUME<br />

BERLIN SHANGHAI<br />

TOKYO ZÜRICH<br />

Eine foto-ethnografische<br />

Untersuchung<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 192 Seiten<br />

384 Abbildungen, Softcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-248-4, d<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 36.<strong>–</strong><br />

Professur Günther Vogt, Departement<br />

Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />

Strassenräume stellen Alltagsräume dar, die<br />

in jeder Kultur auf ihre spezifische Art und Weise<br />

genutzt werden. Das Buch zeigt sowohl die vielfältigen<br />

Nutzungen als auch die unterschiedlichen<br />

Weisen, wie die Qualität öffentlicher Räume<br />

je nach kulturellem, politischem oder ökonomischem<br />

Hintergrund sichtbar wird.<br />

ECOLOGICAL<br />

URBANISM<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 656 Seiten<br />

1000 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-189-0, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

E-Book<br />

E-Book<br />

2012, ISBN 978-3-03778-330-6, e<br />

EUR 2.49 CHF 3. —<br />

Mohsen Mostafavi mit Gareth Doherty (Hrsg.)<br />

Harvard University Graduate School of Design<br />

Ecological Urbanism bringt Designer, Ökonomen,<br />

Ingenieure, Künstler, politische Entscheidungsträger<br />

und Umweltforscher zusammen, um ein<br />

profundes Verständnis für eine ökologische Stadtplanung<br />

zu entwickeln: Ansätze, die bis vor<br />

Kurzem im Gegensatz zu den Themen Klimawandel,<br />

nach haltige Architektur und grüne Technologien<br />

kaum verbreitet sind.<br />

Franziska Bark Hagen<br />

VERSUCHE DAS<br />

GLÜCK IM GARTEN<br />

ZU FINDEN<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 152 Seiten<br />

54 Abbildungen, Softcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-247-7, d<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 36.<strong>–</strong><br />

Professur Günther Vogt, Departement<br />

Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />

Versuche das Glück im Garten zu finden stellt<br />

in acht reich bebilderten Essays «Paradiese » vor,<br />

die auf individuellen und kollektiven Handlungen<br />

basieren. Die Autoren suchen Lokalitäten auf, an<br />

denen die Handlungsanweisungen von gärtnernden<br />

Soldaten, betenden Muslimen und aktionistischen<br />

Gärtnern das Paradies als die ultimative<br />

Utopie immer wieder neu entstehen lassen.<br />

Iwan Baan<br />

BRASILIA <strong>–</strong><br />

CHANDIGARH<br />

Living with Modernity<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 240 Seiten<br />

200 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-228-6, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Mit Texten von Cees Nooteboom und Martino Stierli<br />

1960 wurde in Brasília die Verwirklichung einer<br />

städtebaulichen Vision nach Entwürfen von Lúcio<br />

Costa und Oscar Niemeyer gefeiert, gleichzeitig<br />

wurde nach Plänen von Le Corbusier die indische<br />

Stadt Chandigarh gebaut. Das Buchprojekt geht der<br />

Frage nach, wie in den beiden Städten die Aneignung<br />

der Moderne erfolgte. Der Fotograf Iwan Baan<br />

hat eine aktuelle Bestandsaufnahme vorgenommen.<br />

BAUMSCHULE <strong>–</strong><br />

KULTIVIERUNG DES<br />

STADTDSCHUNGELS<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 33 cm, 240 Seiten<br />

600 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-217-0, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-218-7, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Dominique Ghiggi, Lehrstuhl Günther Vogt,<br />

Departement Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />

Baumschule zeigt die vielfältigen Beziehungen<br />

zwischen Mensch und Natur am Beispiel der weltweiten<br />

Pflanzen produktion auf. Essays und Reportagen<br />

untersuchen aktuelle Phänomene wie die<br />

Wüstenbildung im Sahel oder die Entstehung von<br />

Dachgärten in London. Reiseberichte aus Europa,<br />

Afrika und Asien illustrieren den Einfluss von Baumschulen<br />

auf die Stadt- und Landschaftsplanung.<br />

INSULAR INSIGHT<br />

Where Art and<br />

Architecture Conspire<br />

with Nature<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 464 Seiten<br />

259 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-255-2, e<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und Akiko Miki (Hrsg.)<br />

Mit Fotografien von Iwan Baan<br />

Insular Insight bietet eine umfassende Dokumentation<br />

der japanischen Kunstinseln Naoshima,<br />

Teshima und Inujima. Die Fotografien von Iwan<br />

Baan ergeben ein einzigartiges Porträt der Inseln<br />

mit ihren fliessenden Übergängen zwischen Natur,<br />

Kunst und Architektur. Textbeiträge stellen die<br />

Orte und Projekte vor, die permanent zu besichtigen<br />

sind oder temporär stattgefunden haben.<br />

Elisabeth Blum<br />

ATMOSPHÄRE<br />

Hypothesen zum<br />

Prozess der räumlichen<br />

Wahrnehmung<br />

Design: Katarina Lang Loveridge,<br />

Imke Plinta<br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

100 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-235-4, d<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Design2context (Hrsg.)<br />

Alle unsere Erfahrungen spielen sich in Räumen<br />

ab. Nicht allein in der Realität des Sichtbaren und<br />

Messbaren, auch in den flüchtigen Räumen der<br />

Vorstellung, der Erinnerung, der Assoziation. Die<br />

räumliche Wahrnehmung ist ein Prozess, kein<br />

Standbild. Montage ist ihr Prinzip. Elisabeth Blum<br />

beleuchtet diesen Prozess in sieben Thesen, die<br />

Verborgenes und Unerkanntes sichtbar machen.<br />

Guy Nordenson<br />

PATTERNS AND<br />

STRUCTURE<br />

Selected Writings<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 464 Seiten<br />

218 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-219-4, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Diese Sammlung an Schriften und Kritiken des<br />

Bauingenieurs und Professors (Princeton<br />

University) Guy Nordenson umfasst Essays aus<br />

den Jahren von 1972 bis 2008, die sich durch<br />

eine grosse thematische Bandbreite auszeichnen :<br />

Fragen zu bautechnischen Verfahren kommen<br />

ebenso zur Sprache wie Architektur kritik und die<br />

Zusammenarbeit von Ingenieuren und Architekten.<br />

Auch die Meta phorik hoher Gebäude, die<br />

Gestaltung des Ground Zero und die Geschichte<br />

und Theorie der Bautechnik werden behandelt.<br />

54 Architektur 55


Zaha Hadid<br />

CAR PARK AND<br />

TERMINUS<br />

STRASBOURG<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

31 × 33 cm, 100 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-028-2<br />

d/e / f<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

ARCHITECTURE OF<br />

ZAHA HADID<br />

in Photographs by<br />

Hélène Binet<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 31 cm, 176 Seiten<br />

90 Abbildungen, Hardcover<br />

2000, ISBN 978-3-907078-12-9, e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Zaha Hadid gestaltete die Endstation der Strassenbahnlinie<br />

«B» in Strassburg und entschied sich<br />

dabei für eine ungewöhnliche Lösung. Das Projekt<br />

begeistert durch ambivalente Räume und inter -<br />

aktive Bezüge. Die Bewegungen der Passanten<br />

und Fahrzeuge werden zu einem wesentlichen<br />

Bestandteil des Entwurfs. Materialisierte Vektoren,<br />

ein imaginärer Schatten und ambivalente Bauteile<br />

verschmelzen in diesem Entwurf zu einer<br />

komplexen Sinneswahrnehmung.<br />

Mit einem Text von Hubertus von Amelunxen<br />

Diese Publikation zeigt Aufnahmen von:<br />

« Vitra-Firestation», 1993, «LF one <strong>–</strong> Landscape<br />

Formation one», 1999, beide Weil am Rhein / D,<br />

«Addressing the Century», Ausstellung Hayward<br />

Gallery London /GB, 1998, «Blueprint /Interbuild<br />

Pavilion», Birmingham /GB, 1995.<br />

Buckminster Fuller Reprints<br />

Herausgegeben von Jaime Snyder<br />

R. Buckminster Fuller (1895 <strong>–</strong>1983) war Architekt,<br />

Ingenieur, Kartograf, Philosoph, Erfinder der<br />

berühmten geodätischen Kuppeln und einer der<br />

genialsten Denker seiner Zeit. Über mehr als fünf<br />

Jahrzehnte hat er seine umfassenden Perspektiven<br />

zu den Problemen unseres Planeten in zahlreichen<br />

Essays erläutert, die einen erhel lenden<br />

Einblick in die Gedankenwelt des viel beachteten<br />

Universalgelehrten Fuller bieten. Jahrzehnte<br />

nach ihrer Erstveröffentlichung sind die Texte<br />

von überraschender Aktualität. Lange vergriffen,<br />

werden sie nun von Jaime Snyder, dem Enkel<br />

von Buckminster Fuller, wieder herausgegeben:<br />

Für eine neue Leserschaft hat Snyder diese<br />

Ausgaben mit Kommentaren und neuem Material<br />

über arbeitet, die Hintergründe zu den Texten<br />

liefern und mit sachlichen Aktualisierungen und<br />

Interpretationen die Visionen Fullers ergänzen.<br />

IDEAS AND INTEGRITIES<br />

A Spontaneous Autobiographical Disclosure<br />

Reprint, Original 1963, 12 × 19 cm, 416 Seiten<br />

50 Abbildungen in s/w, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-198-2, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

EDUCATION AUTOMATION<br />

Comprehensive Learning for<br />

Emergent Humanity<br />

Peter Eisenman<br />

HOLOCAUST<br />

MAHNMAL BERLIN<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 120 Seiten<br />

65 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-059-6, d<br />

2005, ISBN 978-3-03778-056-5, e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

Mit Texten von P. Eisenman und H. Rauterberg<br />

Mit Fotografien von H. Binet und L. Wassmann<br />

2700 Betonblöcke fliessen unaufdringlich über<br />

das riesige Feld und laden ein, darin zu ver sinken.<br />

Das Mahnmal entzieht sich einer klaren Deutung,<br />

es taugt nicht zum Staatsakt, folgt nicht den Regeln<br />

des Zeremoniells und ist gerade deshalb so spektakulär.<br />

Diese Publikation ist in enger Zusammenarbeit<br />

mit Peter Eisenman entstanden und dokumentiert<br />

das Mahnmal mit Fotografien und Texten.<br />

Reprint, Originale 1962<strong>–</strong>1979, 12 × 19 cm, 224 Seiten<br />

15 Abbildungen in s/w, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-199-9, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

OPERATING MANUAL FOR<br />

SPACESHIP EARTH<br />

Reprint, Original 1969, 12 × 19 cm, 152 Seiten<br />

Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-126-5, e<br />

2010, ISBN 978-3-03778-188-3, f<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

Jack Masey und<br />

Conway Lloyd Morgan<br />

COLD WAR<br />

CONFRONTATIONS<br />

US Exhibitions<br />

and Their Role in the<br />

Cultural Cold War<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 424 Seiten<br />

200 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-123-4, e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Weltausstellungen haben immer auch einen politischen<br />

Kontext, was insbesondere während des<br />

Kalten Kriegs von Bedeutung war. Jack Masey war<br />

1951<strong>–</strong>1979 als Design-Direktor für die Information<br />

Agency der USA tätig. Er beauftragte Architekten<br />

und Designer wie Buckminster Fuller oder Charles<br />

und Ray Eames, die USA auf den grossen Expos<br />

zu präsentieren. Das Buch zeigt unveröffentlichte<br />

Dokumente und Fotografien, um die Rolle von<br />

Architekten und Designern zu zeigen, die das Bild<br />

Amerikas während des Kalten Kriegs prägten.<br />

56 Architektur 57


Architectural Papers Monograph<br />

Online Version<br />

Dap: Digital Architectural Papers<br />

regularly updated at<br />

www.architecturalpapers.ch<br />

Architectural Papers V concentrates on the new conditions for architectural<br />

practice and the epistemologies that may inform it now that the financial bubble<br />

has collapsed and living and working conditions have significantly changed.<br />

Essays, studies, and interviews, along with a selection of illustrative projects, tackle<br />

the actual issues of growth and shrinking, economy and ideology, craftsmanship<br />

and social space in the city, and materiality and sustainability in architecture.<br />

The Architectural Papers series covers a wide range of topics related to teaching<br />

and architectural culture in general, and is aimed at expanding the narrow<br />

boundaries of the discipline. Established in 2005, the series is edited by Chair<br />

Prof. Dr. Josep Lluís Mateo at ETH Zürich.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

ISBN 978-3-03778-230-9<br />

Michael Merrill<br />

LOUIS KAHN:<br />

DRAWING TO FIND OUT<br />

The Dominican Motherhouse<br />

and the Patient<br />

Search for Architecture<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 240 Seiten<br />

233 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-221-7, e<br />

EUR 59.<strong>–</strong> CHF 77.<strong>–</strong><br />

Wie nur wenige andere kultivierte Louis Kahn<br />

das Zeichnen als ein architektonisches Werkzeug.<br />

Mehr als zweihundert zumeist unveröffentlichte<br />

Zeichnungen Kahns und seiner Mitarbeiter sind<br />

mit einem lebendigen und kenntnisreichen<br />

Kommentar zur intimen Biografie einer architektonischen<br />

Idee zusammengewoben. Die Zeichnungen<br />

entfalten sich um das Projekt des Mutterhauses<br />

der Dominikanerinnen (1965 <strong>–</strong>1969, nicht<br />

realisiert) in Pennsylvania und offenbaren den<br />

Reichtum dieses Meisterwerks.<br />

Catherine de Smet<br />

VERS UNE<br />

ARCHITECTURE<br />

DU LIVRE<br />

Le Corbusier:<br />

éditions et mise en<br />

pages 1912 <strong>–</strong>1965<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 304 Seiten<br />

410 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-067-1, f<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

Nach Le Corbusier, Architekt der Bücher vertieft<br />

Catherine de Smet in Vers une Architecture du<br />

Livre das Thema und liefert ausführliche Analysen<br />

der Arbeiten des Architekten als Gestalter.<br />

Anhand von unveröffentlichtem Archivmaterial<br />

lädt die Autorin ein, den grossen Baukünstler<br />

als Architekt der Bücher zu entdecken.<br />

Peter Eisenman<br />

THE FORMAL BASIS<br />

OF MODERN<br />

ARCHITECTURE (1964)<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

29 × 30,5 cm, 384 Seiten<br />

600 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-071-8, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

Peter Eisenman hat 1963 an der Universität von<br />

Cambridge, GB, eine Dissertation verfasst, die sich<br />

der formalen Grundlage der modernen Architektur<br />

widmet. Er setzt der Historisierung die Theorie entgegen<br />

und eine Analyse der Form, deren Merkmale<br />

er als Grundlage der architektonischen Komposition<br />

betrachtet. Seine Aus führungen illustriert er<br />

mit vielen präzisen Handzeichnungen. Das eindrückliche<br />

Dokument mit seiner eigenwilligen Fotografie<br />

verdient diese erstmalige Veröffentlichung<br />

in einer original getreuen Reproduktion.<br />

Catherine de Smet<br />

LE CORBUSIER,<br />

ARCHITEKT<br />

DER BÜCHER<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 28 cm, 128 Seiten<br />

100 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-052-7, d<br />

2005, ISBN 978-3-03778-034-3, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Le Corbusier hat von 1912 bis 1965 über<br />

vierzig Bücher minutiös geplant und gestaltet.<br />

Sein Schaffen als Buchgestalter und Autor<br />

ist im Überblick jedoch kaum bekannt und wurde<br />

bisher wenig gewürdigt. Architekt der Bücher<br />

zeigt, dass Le Corbusier das Buch als wichtigen<br />

Aspekt seiner Arbeit betrachtete. Catherine<br />

de Smet stellt den berühmten Architekten als<br />

Buchgestalter vor.<br />

Gramazio & Kohler<br />

DIGITAL<br />

MATERIALITY IN<br />

ARCHITECTURE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19,5 × 30 cm, 112 Seiten<br />

157 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-122-7, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Der Roboter baut! Fabio Gramazio und Matthias<br />

Kohler haben an ihrem Lehrstuhl für Architektur<br />

und digitale Fabrikation an der ETH Zürich eine<br />

einzigartige Forschungsanlage installiert. Sie basiert<br />

auf einem computergesteuerten Industrieroboter,<br />

der ausgehend von Entwurfsdaten Bauelemente<br />

direkt herstellt. Die Architekten ergründen das<br />

Potenzial digitaler Entwurfs-, Konstruktions- und<br />

Fabrikationsmethoden. Erste Bauwerke, etwa die<br />

Installation im Schweizer Pavillon an der 11. Architekturbiennale<br />

in Venedig sind bereits entstanden.<br />

Matthias Sauerbruch,<br />

Louisa Hutton<br />

SAUERBRUCH HUTTON<br />

ARCHIVE<br />

Design: Hendrik Schwantes<br />

24 × 30 cm, 344 Seiten<br />

1387 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-083-1, d/e<br />

EUR 60.<strong>–</strong> CHF 78.<strong>–</strong><br />

Dieses Kompendium bietet einen neuen Einblick<br />

in das Werk von sauerbruch hutton: Die Entwicklung<br />

ihres architektonischen Denkens lässt sich<br />

anhand der Texte der Architekten, der beachtlichen<br />

Anzahl von Entwürfen sowie den realisierten<br />

oder im Bau befindlichen Projekten lückenlos<br />

nachverfolgen.<br />

OTHER SPACE<br />

ODYSSEYS:<br />

GREG LYNN,<br />

MICHAEL MALTZAN,<br />

ALESSANDRO POLI<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 21 cm, 160 Seiten<br />

113 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-193-7, e<br />

2010, ISBN 978-3-03778-194-4, f<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Giovanna Borasi, Mirko Zardini und Canadian<br />

NEXT<br />

Centre for Architecture Middle CCA East: (Hrsg.)<br />

Architecture and the City<br />

AFTER<br />

CRISIS<br />

Wie kann das Nachdenken über den Weltraum<br />

zu neuen Perspektiven für die Erde führen Greg<br />

Lynn, Michael Maltzan und Alessandro Poli präsentieren<br />

mit Other Space Odysseys verschiedene<br />

Ansätze. Das Buch spricht sich gegen eine Architektur<br />

aus, die als eine Produktion materieller Güter<br />

verstanden wird, und für eine Hinwendung zu einer<br />

Architektur, die Ideen produziert.<br />

Architectural Papers V<br />

AFTER CRISIS <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Architectural Papers V<br />

ETH Zürich<br />

Chair Prof. Dr. Josep Lluís Mateo<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

AFTER<br />

CRISIS<br />

Contemporary Architectural Conditions<br />

Josep Lluís Mateo<br />

Architectural Papers V<br />

AFTER CRISIS<br />

Contemporary<br />

Architectural<br />

Conditions<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 160 Seiten<br />

175 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-230-9, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Lehrstuhl Josep Lluís Mateo, Departement<br />

Architektur, ETH Zürich und Krunoslav Ivanišin<br />

(Hrsg.)<br />

Wie sieht die heutige architektonische Praxis<br />

und ihre Zukunft aus Nach dem Platzen der<br />

Finanzblase haben sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

ver ändert. Der vorliegende Band<br />

behandelt die konkreten Probleme des Wachstums<br />

und der Schrumpfung, der Ökonomie und der<br />

Ideologie, des Handwerks und des sozialen Raums.<br />

58 Architektur 59


AS FOUND,<br />

DIE ENTDECKUNG<br />

DES GEWÖHNLICHEN<br />

Britische Architektur<br />

und Kunst der 50er<br />

Jahre<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

300 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-40-2, d<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Claude Lichtenstein und<br />

Thomas Schregenberger (Hrsg.)<br />

Die britische Architektur und Kunst der 1950er-<br />

Jahre sind auf dem Kontinent wenig bekannt, doch<br />

sind im England der 1950er- und 60er-Jahre Werke<br />

entstanden, die heute ausserordentlich aktuell sind.<br />

Die Rede ist von der Independent Group mit u. a.<br />

dem Künstler Richard Hamilton, dem Fotografen<br />

Nigel Henderson, den Architekten Alison und Peter<br />

Smithson oder James Stirling.<br />

Alison und Peter<br />

Smithson<br />

AS IN DS<br />

An Eye on the Road<br />

Reprint, Original 1983<br />

11,5 × 29 cm, 164 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-42-6, e<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

Christian Sumi (Hrsg.)<br />

Eine bebilderte Beschreibung der Fahrten der<br />

Architekten Alison und Peter Smithson (Vertreter<br />

der Independent Group) mit ihrem Citroën DS 19<br />

vom Londoner Büro zu ihrem Wochenendhaus<br />

im südenglischen Wilshire County. Der Kontrast<br />

zwischen dem technisch avancierten Fahrzeug<br />

und der präindustriellen Kulturlandschaft macht<br />

die Wegstrecke gleichsam als einen Längsschnitt<br />

durch die neuere Zivilisation sichtbar.<br />

MEINE, DEINE<br />

SCHÖNSTE STADT<br />

DER WELT<br />

Merkmale urbaner<br />

Lebensqualität<br />

Design: Andrea Gmünder<br />

18 × 12,8 cm, 192 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-185-2, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-186-9, e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Verschiedene Städterankings wählen jährlich<br />

weltweit die «Top Ten» der Städte. Aber<br />

was macht eine Stadt wirklich lebenswert<br />

Die Autoren haben zunächst die gängigen<br />

Städtebewertungen hinterfragt, um anschliessend<br />

Stadtszenen aus dem Alltag zu analysieren<br />

und Kriterien zu entwickeln, mit deren Hilfe<br />

urbane Lebensqualitäten auch unter emotionalen,<br />

«weichen» Aspekten rational betrachtet werden<br />

können.<br />

Theo Hotz<br />

ARCHITEKTUR<br />

1949<strong>–</strong>2002<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

18,5 × 28 cm, 320 Seiten<br />

600 Abbildungen, Hardcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-002-2<br />

d/e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Essays von Hubertus Adam, Ulrike Jehle<br />

und Philip Ursprung<br />

Theo Hotz gehört zu den führenden Schweizer<br />

Architekten der Gegenwart. Insbesondere die seit<br />

Mitte der 1980er-Jahre erstellten spektakulären<br />

Glasbauten haben internationale Beachtung<br />

gefunden. Mit ausführlicher Plandarstellung und<br />

Fotografien gibt diese Publikation eine vollständige<br />

Übersicht aller Bauten von 1949 bis 2002.<br />

Petra Kempf<br />

YOU ARE THE CITY<br />

Observation,<br />

Organization and<br />

Transformation<br />

of Urban Settings<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 29,7 cm, 22 Folien<br />

in Mappe, Broschüre, 16 Seiten<br />

2009, ISBN 978-3-03778-159-3, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Mit Beiträgen von Catherine Ingraham und Keller<br />

Easterling<br />

Das Erscheinungsbild der heutigen Städte entspricht<br />

einem hybriden Gebilde. Als komplexe Geflechte aus<br />

geografischen, historischen, ökonomischen, politischen<br />

und kulturellen Segmenten befinden sie sich<br />

in einem unaufhör lichen Prozess der Differenzierung.<br />

Diese Publikation eröffnet einen neuen Ansatz,<br />

ein Instrument, um den sich ständig verändernden<br />

urbanen Raum zu betrachten und zu verstehen.<br />

Adrian Meyer<br />

STADT UND<br />

ARCHITEKTUR<br />

Ein Geflecht aus<br />

Geschichte, Erinnerung,<br />

Theorie und Praxis<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

180 Abbildungen, Hardcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-020-6, d<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Der Architekt Adrian Meyer verbindet die Erfahrung<br />

aus Lehre und Praxis zu einem Diskurs über<br />

die Bedeutung der subjektiven Ortsbeziehung<br />

des Architekten für die Ausdruckskraft seiner<br />

Architektur. Diese Position ist für Architekten<br />

aktuell und bedenkenswert, zumal die Baukunst<br />

als Exportgut nur in Ausnahmen ihre Bedeutung<br />

hat. Adrian Meyer (1942) ist Mitbegründer und<br />

Partner des Architekturbüros «Burkard, Meyer»<br />

in Baden und war 1994<strong>–</strong>2008 Professor an der<br />

ETH Zürich.<br />

Stephen Taylor,<br />

Ryue Nishizawa<br />

PERSPECTIVES<br />

DE VIE A LONDRES<br />

ET A TOKYO<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

15 × 21 cm, 160 Seiten<br />

160 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-152-4, f<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Giovanna Borasi, Canadian Centre for<br />

Architecture CCA (Hrsg.)<br />

Perspectives erkundet neue Annäherungen,<br />

Wohnungsbauprojekte in eine existierende Stadt<br />

zu integrieren. Tokyo und London sind mit vergleichbaren<br />

urbanen Entwicklungsproblemen konfrontiert.<br />

Der japanische Architekt Nishizawa und<br />

der britische Architekt Taylor zeigen innerhalb der<br />

Besonderheiten ihrer Kultur, wie ein Wohnprojekt<br />

zu Atmosphäre und Charakter einer Stadt beiträgt.<br />

HAMSUN <strong>–</strong> HOLL <strong>–</strong><br />

HAMARØY<br />

Literatur, Architektur,<br />

Landschaft<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 252 Seiten<br />

186 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-213-2, d<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 19.<strong>–</strong><br />

2010, ISBN 978-3-03778-215-6,<br />

norw.<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Erik Fenstad Langdalen, Aaslaug Vaa,<br />

Nina Frang Høyum und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Mit Fotografien von Iwan Baan<br />

Auf Hamarøy, im Norden Norwegens, hat Steven<br />

Holl ein Dokumentationszentrum über den<br />

norwegischen Schriftsteller und Nobelpreisträger<br />

Knut Hamsun (1859 <strong>–</strong>1952) realisiert. Das Buch<br />

dokumentiert die Verbindung zwischen Hamsun,<br />

der Architektur und der Landschaft. Historische<br />

Dokumente veranschau lichen Hamsuns Leben<br />

und Werk.<br />

60 Architektur 61


IMAGES<br />

b<br />

00 029-030<br />

bOMb<br />

029 001 KEhRT UM. ENTRüSTET EUCh<br />

CREATOR Serviceteam Werbung &<br />

Grafik<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

002 NO!<br />

CREATOR Chovanec<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

003 CAMARADAS DE LA RETAGUARDIA MAS<br />

REfUGIOS Y EvITAREMOS NUEvAS<br />

vICTIMAS<br />

CREATOR Parilla<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

004 U.G.T. ASSASINS!<br />

CREATOR L. Leo<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

005 SAvE WASTE fATS fOR ExPLOSIvES<br />

CREATOR henry Koerner<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

006 SIN Of GROWN-UP<br />

CREATOR hiroshi Sato<br />

030<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

007 PEACE fOR CENTRAL AMERICA AND<br />

ThE CARIbbEAN<br />

CREATOR Edith Spettig<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

008 NO!<br />

SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />

Gestaltung Zürich<br />

COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />

für Gestaltung Zürich<br />

009 PEACE IS IN OUR hANDS<br />

CREATOR David Gillhespy<br />

SOURCE www.davidgillhespy.com<br />

COPYRIGhT (C) All rights reserved.<br />

010 POWER TO ThE PEACEfUL<br />

CREATOR Christopher Ryan<br />

SOURCE Yo! What happened to<br />

peace, p.46<br />

COPYRIGhT (C) All rights reserved.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Design: Megan Hall<br />

16,5 × 24 cm, 600 Seiten<br />

1762 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-243-9, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

SIGNS FOR PEACE<br />

An Impossible Visual Encyclopedia<br />

Ruedi Baur und Vera Baur Kockot,<br />

Design2context (Hrsg.)<br />

Lässt sich «Frieden» bildlich darstellen Gibt es<br />

Zeichen, Symbole und Bilder, die ihre Bedeutung<br />

nicht in Negation zum Krieg generieren, sondern<br />

eine positive Visualisierung für Frieden finden<br />

Das Institut Design2context hat sich in mehrjähriger<br />

Forschung intensiv mit der Darstellung und<br />

Darstellbarkeit von Frieden auseinandergesetzt<br />

und eine umfangreiche Bildersammlung zusammen<br />

getragen.<br />

Jasper Morrison<br />

A WORLD WITHOUT<br />

WORDS<br />

Design: Anthony Arefin<br />

10,8 × 15,4 cm, 108 Seiten<br />

104 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-207-1, e<br />

EUR 18.<strong>–</strong> CHF 24.<strong>–</strong><br />

Jasper Morrison<br />

EVERYTHING BUT<br />

THE WALLS<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 28 cm, 256 Seiten<br />

300 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-064-0, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Was nährt die Inspiration des Designers Die<br />

Beobachtung. In Jasper Morrisons Bildersammlung<br />

treffen Ikonen der Designgeschichte auf unscheinbare<br />

Gegenstände des Alltags. Jedes Bild erzählt<br />

eine Geschichte und schafft mit seinem Nachbarn<br />

eine neue <strong>–</strong> wortlos, in der Sprache der Form.<br />

Der formalen Beliebigkeit hält Morrison Einfachheit<br />

und Komplexität, Poesie und Humor als Repertoire<br />

einer verbindlichen Gestaltung entgegen. Als Schule<br />

des Sehens richtet sich A World Without Words<br />

an Designer und Konsumenten.<br />

Jasper Morrison vertritt eine Haltung, zu der<br />

viele Gestalter nach Abschweifungen zurückkehren<br />

wollen: Die einfache und dauerhafte Form,<br />

funktional und materialgerecht. Als Autor<br />

gibt der Designer einen unverfälschten Einblick<br />

in seine Haltung und Arbeitsweise, die er mit<br />

«utilism» umschreibt. Morrison erklärt in prägnanten<br />

Texten die Entwicklung der einzelnen<br />

Produkte von der Idee bis zur Herstellung. Eine<br />

vollständige, ab 1981 einsetzende Projektliste<br />

ergänzt die grosszügig präsentierte Auswahl.<br />

A5/05: LUFTHANSA<br />

UND GRAPHIC DESIGN<br />

Visuelle Geschichte<br />

einer Fluggesellschaft<br />

Design: Jens <strong>Müller</strong> und<br />

Karen Weiland<br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

400 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-267-5<br />

d/e<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Jens <strong>Müller</strong> und Karen Weiland, labor visuell<br />

am Fachbereich Design der Fachhochschule<br />

Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Die Deutsche Lufthansa ist eine der bedeutendsten<br />

Fluggesellschaften der Welt. Mit einem<br />

Schwerpunkt auf dem berühmten Erscheinungsbild<br />

wird die Design- und Werbegeschichte der<br />

Lufthansa seit ihrer Gründung erstmals umfassend<br />

dokumentiert.<br />

Seeking<br />

Archetypes<br />

Hannes<br />

Wettstein<br />

HANNES WETTSTEIN<br />

SEEKING ARCHETYPES<br />

Design: Prill & Vieceli<br />

23 × 29 cm, 292 Seiten<br />

662 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-265-1,<br />

d/e/i<br />

EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

Die schönsten Schweizer<br />

Bücher 2011<br />

Studio Hannes Wettstein (Hrsg.)<br />

Mit Essays von Max Küng und Volker Albus und<br />

einer Textcollage von Thomas Haemmerli<br />

Mit Hannes Wettstein Seeking Archetypes wird<br />

das Lebenswerk des 2008 verstorbenen Schweizer<br />

Gestalters erstmals in einer Monografie dokumentiert.<br />

Anhand von Bildern, Zitaten Wettsteins,<br />

Anekdoten aus seinem Leben, Essays sowie kurzen<br />

Statements zeichnet dieses Buch das Porträt<br />

eines aussergewöhnlichen Gestalters.<br />

DESIGN IN<br />

QUESTION<br />

A Visual Proposal by Ruedi Baur, Vera Baur Kockot and the Institute Design2context<br />

ZHdK Zurich for Elisava, Barcelona School of Design and Engineering<br />

LARS MÜLLER PUBLISHERS<br />

DESIGN IN QUESTION<br />

Design: Integral Ruedi Baur<br />

7,4 × 10,5 cm, 384 Seiten<br />

15 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-280-4, e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Elisava, Design2context, Ruedi Baur und<br />

Vera Baur Kockot (Hrsg.)<br />

2009 riefen Ruedi Baur, Design2context und die<br />

renommierte Elisava Escola Superior de Diseño<br />

in Barcelona dazu auf, «Fragen zum Design»<br />

einzureichen, um damit eine Wand in der Elisava<br />

typografisch zu gestalten. Die prägnantesten<br />

Fragen werden in diesem Buch dokumentiert.<br />

Ein erläuternder Text stellt Idee und Realisierung<br />

des Projekts dar.<br />

Michael Maharam<br />

MAHARAM AGENDA<br />

Design: A4 Studio<br />

Cover: Hella Jongerius<br />

19,5 × 26 cm, 232 Seiten<br />

408 Abbildungen, Hardcover mit<br />

besticktem Stoffumschlag<br />

2011, ISBN 978-3-03778-187-6, e<br />

EUR 55.<strong>–</strong> CHF 70.<strong>–</strong><br />

Bekannt geworden als Lieferant von Theatertextilien<br />

für den Broadway, bereitete Michael<br />

Maharam in den 1960er-Jahren dem Einsatz<br />

technischer Textilien in der Raumgestaltung den<br />

Weg. Als Marktführer beliefert er heute Architekten<br />

und Innenarchitekten. Maharam verfolgt einen<br />

ganzheitlichen Designansatz, der eine Vielzahl<br />

verschiedener Bereiche mit einschliesst. Das Buch<br />

bietet einen umfassenden Einblick in die Firmengeschichte,<br />

zeigt kulturelle Bezugspunkte und<br />

stellt Designprojekte vor.<br />

62 Design 63


FREITAG<br />

Ein Taschenbuch<br />

Museum für Gestaltung Zürich, Renate Menzi<br />

(Hrsg.)<br />

Mit ihren Taschen-Unikaten aus gebrauchten<br />

Materialien steht die Firma Freitag aus Zürich für<br />

die wirtschaftlich erfolgreiche Etablierung von<br />

Designprodukten. Freitag <strong>–</strong> Ein Taschenbuch geht<br />

der Geschichte nach und bietet durch illustrierte<br />

Interviews mit den Brüdern Daniel und Markus<br />

Freitag, Mitarbeitern und Geschäftspartnern einen<br />

Blick hinter die Kulissen der Firma.<br />

Naoto Fukasawa, Jasper Morrison<br />

SUPER NORMAL<br />

Sensations of the Ordinary<br />

Mit ihrer Sammlung von Gegenständen legen die<br />

Autoren überzeugend dar, wie «unscheinbares»<br />

Design sich in unser alltägliches Leben einfügt<br />

und unser ästhetisches Empfinden beeinflusst.<br />

Die Qualität der Objekte ist in der Selbstverständlichkeit<br />

und der Angemessenheit der Gestalt zu<br />

finden. Beide Designer nehmen mit ihren eigenen<br />

Arbeiten nachhaltigen Einfluss auf den aktuellen<br />

Design-Diskurs.<br />

Design: Jacques Borel<br />

11,6 × 17,8 cm, 280 Seiten<br />

310 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-289-7, d<br />

2012, ISBN 978-3-03778-278-1, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

Gestaltung: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 20 cm, 128 Seiten<br />

264 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-106-7, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Siehe auch Seite 63:<br />

A WORLD WITHOUT WORDS<br />

EVERYTHING BUT THE WALLS<br />

indéterminé<br />

vage<br />

ununubububebubue ubusesebebsbebubue<br />

ubue ubut<br />

unubununbnenbns<br />

unubunui<br />

unubunus<br />

unubununubunue<br />

unubunubebsbebt unubunumunubunue<br />

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nbnenbnbebsbebt<br />

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bebsbebmbebsbebt bebsbebnbnenbns esemesesetesemesetesem esetesemesetesebebsbebt tmtm unubunuD<br />

unubunug nbnenbn2<br />

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nbnenbne bebsbebx<br />

bebsbeb_ bebsbebZ bebsbebH<br />

bebsbebd bebsbebK<br />

unbestimmt<br />

UNBESTIMMT<br />

Clemens Bellut, Design2context (Hrsg.)<br />

unbestimmt handelt von Wolken und clouds, von<br />

Granularem, von Unschärfen, Übergängen und<br />

Flaneuren, von Zufall und Imperfektion: Figuren, an<br />

denen unsere üblichen Erwartungen scheitern, die<br />

Welt nach Kategorien und Gestalten zu bestimmen.<br />

Das Buch bringt die Frage zur Anschauung, wie<br />

sich das, wovon sich nicht in bestimmenden<br />

Kategorien sprechen lässt, seriös zur Darstellung<br />

bringen lässt.<br />

POSTER COLLECTION 24<br />

MAGIE DER DINGE<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Magie der Dinge zeigt eine Werbestrategie, die<br />

im Schweizer Sachplakat in den 1940er-Jahren<br />

ihren Höhepunkt erlebte: banale Alltagsdinge<br />

verleiten als Objekte der Begierde zum Kauf. Es<br />

waren so bedeutende Gestalter wie Niklaus<br />

Stoecklin, Peter Birkhäuser oder Otto Baumberger,<br />

die die Dinge in ihren Plakaten mit sinnlicher<br />

Präsenz und magischer Aura aufluden, frei von<br />

weiterer Kontextualisierung.<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Design: Veruschka Götz<br />

16,5 × 24 cm, 240 Seiten<br />

216 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-290-3, d<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

127 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-258-3, d/e<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Siehe auch Seite 54: ATMOSPHÄRE<br />

Seite 76: DYNAMISCHE ERSCHEINUNGSBILDER,<br />

DES/ORIENTIERUNG 1 + 2<br />

64 Design 65


POSTER COLLECTION 23<br />

IN SERIES<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Fabian Wurm<br />

POSTER COLLECTION 16<br />

COMIX!<br />

POSTER COLLECTION 15<br />

Breaking the Rules<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

203 Abbildungen, Softcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-266-8, d/e<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Die Publikation stellt das sowohl kreative als<br />

auch werbewirksame Potenzial von Plakaten<br />

in Serie dar. Manche Plakate einer Serie weichen<br />

nur geringfügig voneinander ab, indem ein<br />

formaler oder inhaltlicher Ansatz sensibel variiert<br />

wird. Die freie Interpretation einer Grundidee<br />

kann aber auch zu einem breiten Spektrum<br />

möglicher Umsetzungen führen.<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Pascal Lefèvre<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

100 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-099-2, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Martin Jaeggi und<br />

Peter Schweiger<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

104 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-094-7, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 22<br />

LETTERS ONLY<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Emily King<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

114 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-206-4, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 21<br />

PARADISE<br />

SWITZERLAND<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von David Signer<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten,<br />

112 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-205-7, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 14<br />

Zürich<strong>–</strong>Milano<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Hans Höger<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

117 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-079-4, d/e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 13<br />

Typo China<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Eva Lüdi Kong<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

78 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-078-7, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 20<br />

Help!<br />

Soziale Appelle im Plakat<br />

POSTER COLLECTION 19<br />

KOPF AN KOPF<br />

POSTER COLLECTION 12<br />

Catherine Zask<br />

POSTER COLLECTION 11<br />

Handmade<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Sønke Gau<br />

und Katharina Schlieben<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-174-6, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Thomas Macho<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 192 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-130-2, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-151-7, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Henri<br />

Gaudin und Catherine de Smet<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

54 Abbildungen, Softcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-054-1, d/e/f<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Claude Lichtenstein<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

140 Abbildungen, Softcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-053-4, d/e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 18<br />

OTTO BAUMBERGER<br />

POSTER COLLECTION 17<br />

PHOTO GRAPHICS<br />

POSTER COLLECTION 10<br />

Michael Engelmann<br />

POSTER COLLECTION 09<br />

Ralph Schraivogel<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Martin Heller<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Nanni Baltzer<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Anita Kühnel<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Robert Massin<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2008, 978-3-03778-129-6, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2008, 978-3-03778-128-9, d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

80 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-039-8, d/e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-016-9, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

66 Design 67


POSTER COLLECTION 08<br />

Schwarz und Weiss<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 80 Seiten<br />

107 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-014-5, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Vergriffen<br />

POSTER COLLECTION 07<br />

Armin Hofmann<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Steven Heller<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 80 Seiten<br />

80 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-03778-004-6, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

A5/01:<br />

HANS HILLMANN<br />

Das visuelle Werk <strong>–</strong><br />

The Visual Works<br />

Design: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

187 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-179-1, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />

Design der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Der 1925 geborene Grafiker Hans Hillmann<br />

gehört zu den einflussreichsten Plakatgestaltern<br />

und Illustratoren Deutschlands. Als Professor<br />

für Grafikdesign an der GHK Kassel prägte er in<br />

seiner über 30-jährigen Lehrtätigkeit viele Gestalter.<br />

Seine Illustrationen wurden über Jahre von<br />

Verlagen und Zeitschriften (u. a. FAZ-Magazin)<br />

eingesetzt.<br />

POSTER COLLECTION 06<br />

Visuelle Strategien<br />

gegen Aids<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Nigel Barley<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

130 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-907078-90-7, d/e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 05<br />

Typotektur<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Andres Janser<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

85 Abbildungen, Softcover<br />

2003, ISBN 978-3-907078-89-1, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

A5/02:<br />

PHILIPS <strong>–</strong> TWEN<br />

Der tonangebende<br />

Realismus <strong>–</strong><br />

Realism is the Score<br />

Design: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 96 Seiten<br />

103 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-180-7, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />

Design der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Die Zeitschrift Twen hat zwischen 1961 und 1968<br />

gemeinsam mit dem Plattenlabel Philips eine<br />

Serie von Schallplatten herausgegeben. Zu jedem<br />

Twen-Heft erschien damals eine Schallplatte<br />

aus den Sparten Jazz, Klassik, Hörspiel, Weltmusik<br />

oder Pop. In Kooperation mit Musikarchiven<br />

und privaten Sammlern wurde die seltene Serie<br />

vollständig zusammengetragen und dokumentiert.<br />

POSTER COLLECTION 04<br />

Hors-Sol<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit Essays von Bettina Richter und<br />

André Heiz<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

139 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-54-9, d/e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

Vergriffen<br />

POSTER COLLECTION 03<br />

Posters for Exhibitions<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Stuart Bailey<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />

150 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-55-6, d/e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

A5/03:<br />

CELESTINO PIATTI + DTV<br />

Die Einheit des Programms <strong>–</strong><br />

The Unity of the Program<br />

Design: Jens <strong>Müller</strong><br />

14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />

196 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-178-4, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />

Design der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />

Über 30 Jahre verlieh der Gestalter Celestino<br />

Piatti den Covern des dtv-Verlags ein unverwechselbares<br />

Gesicht. Mit mehr als 6000 Buchumschlägen,<br />

die in einer Gesamtauflage von über<br />

200 Millionen Exemplaren verkauft wurden, ist<br />

Piatti einer der produktivsten Buchgestalter aller<br />

Zeiten. Der Band dokumentiert einen wichtigen<br />

Abschnitt der Buchgestaltung von 1960 bis 1990.<br />

POSTER COLLECTION 02<br />

Donald Brun<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Jean Charles<br />

Giroud<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-53-2, d/e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

POSTER COLLECTION 01<br />

Revue 1926<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Hans U. Gumbrecht<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />

91 Abbildungen, Softcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-52-5, d/e<br />

EUR 22.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />

Massimo Vignelli<br />

DER VIGNELLI KANON<br />

Design: Massimo Vignelli<br />

14,8 × 21 cm, 112 Seiten<br />

142 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-268-2, d<br />

EUR 14.<strong>–</strong> CHF 17.<strong>–</strong><br />

neuer Preis<br />

2010, ISBN 978-3-03778-225-5, e<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />

Der berühmte italienische Designer und Unimark-<br />

Mitbegründer Massimo Vignelli gewährt in diesem<br />

Buch Einblick in sein Verständnis von guter<br />

Gestaltung, in ihre Regeln und Kriterien. Anhand<br />

zahlreicher Beispiele vermittelt er die Anwendung<br />

in der Praxis <strong>–</strong> von Produktdesign über Signaletik<br />

und Grafikdesign bis zu Corporate Design.<br />

Damit stellt er jungen Designern ein wichtiges<br />

Handbuch zur Verfügung, das in seiner inhaltlichen<br />

und visuellen Klarheit ganz dem modernen<br />

Design verpflichtet ist.<br />

68 Design 69


<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

HELVETICA<br />

Homage to a Typeface<br />

Dieses Buch ist eine Hommage an die Helvetica,<br />

den Schichtarbeiter unter den Schrifttypen, an<br />

ihren vergessenen Gestalter Max Miedinger und<br />

all diejenigen, welche während der letzten vierzig<br />

Jahre zu ihrem unvergleichlichen internationalen<br />

Triumphzug beigetragen haben.<br />

Kenya Hara<br />

DESIGNING DESIGN<br />

In Designing Design bringt Kenya Hara dem<br />

Leser die Bedeutung der Leere in der ästhetischen<br />

und philosophischen Tradition Japans<br />

nahe und führt anhand seiner eigenen Arbeiten<br />

vor, wie sich diese Kultur im zeitgenössischen<br />

Design umsetzen lässt. So hat er die Programme<br />

für die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der<br />

Olympischen Spiele in Nagano 1998 gestaltet<br />

und prägt als Vorstandsmitglied des Labels MUJI<br />

das Erscheinungsbild dieses erfolgreichen<br />

Unternehmens wesentlich mit.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12 × 16 cm, 256 Seiten<br />

400 Abbildungen, Softcover<br />

2002, ISBN 978-3-03778-046-6, e<br />

EUR 19.<strong>–</strong> CHF 25.<strong>–</strong><br />

Design: Kenya Hara<br />

16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />

389 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-105-0, e<br />

EUR 55.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

HELVETICA FOREVER<br />

Geschichte einer Schrift<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und Victor Malsy (Hrsg.)<br />

Mit Beiträgen von Axel Langer<br />

und Indra Kupferschmid<br />

Die Schrift Helvetica, entworfen 1957, ist eine<br />

Ikone der Schweizer Grafik. Die Publikation<br />

zeichnet die fünfzigjährige Geschichte der<br />

Helvetica nach, vergleicht sie mit den bekannten<br />

Groteskschriften des 20. Jahrhunderts und<br />

untersucht das Phänomen ihrer beispiellosen<br />

Verbreitung. Zahlreiche Abbildungen präsentieren<br />

ihre Anwendungen über fünf Jahrzehnte.<br />

Kenya Hara<br />

WEISS<br />

Weiss ist kein Buch über Farbe. Es ist vielmehr<br />

Kenya Haras Versuch, das Wesen von Weiss zu<br />

ergründen, das er eng mit der Quelle der japanischen<br />

Ästhetik verbunden sieht, die für Einfachheit<br />

und Feinheit steht. Leere und das vollkommene<br />

Nichts sind die zentralen Begriffe, die in dieser<br />

Publikation diskutiert werden.<br />

Design: Victor Malsy und <strong>Lars</strong><br />

<strong>Müller</strong> mit Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 26 cm, 160 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-120-3, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-121-0, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Design: Kenya Hara<br />

13,5 × 19,5 cm, 64 Seiten<br />

4 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-182-1, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-183-8, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 33.<strong>–</strong><br />

70 Design 71


GLOBAL DESIGN<br />

Internationale Perspektiven<br />

und individuelle<br />

Konzepte<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

350 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-154-8, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-210-1, e<br />

EUR 17.<strong>–</strong> CHF 23.<strong>–</strong><br />

neuer Preis<br />

Museum für Gestaltung Zürich,<br />

Angeli Sachs (Hrsg.)<br />

Mit Beiträgen von Beatriz Colomina, Angeli Sachs,<br />

Philip Ursprung, Jeroen van Rooijen<br />

Die Publikation stellt dar, wie sich die globalisierte<br />

Welt seit ca. 1970 im Design manifestiert und wie<br />

es sich ausschliesslich für diese Welt entwickelt.<br />

Schwerpunkte sind die globalen Vernetzungen in<br />

den Bereichen Kommunikation, Produktion,<br />

Handel, Kapital und Mobilität.<br />

CORPORATE<br />

DIVERSITY<br />

Schweizer Grafik und<br />

Werbung für Geigy<br />

1940<strong>–</strong>1970<br />

Design: NORM<br />

19,4 × 26,8 cm, 208 Seiten<br />

385 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-161-6, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-160-9, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser,<br />

Barbara Junod (Hrsg.)<br />

Das Atelier der J. R. Geigy AG war der Ursprung<br />

einer Sternstunde der Schweizer Grafik der 1950erund<br />

1960er-Jahre. Die aufgeschlossene Unternehmenskultur<br />

des Basler Chemiekonzerns ermöglichte<br />

eine exemplarische Verbindung von Produktdesign<br />

und Firmenauftritt. Mit dem Geigy Design wird ein<br />

bedeutender Schweizer Beitrag zur internationalen<br />

Designgeschichte erstmals umfassend vorgestellt.<br />

NATURE DESIGN<br />

From Inspiration to<br />

Innovation<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

318 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-098-5, e<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

neuer Preis<br />

Museum für Gestaltung Zürich,<br />

Angeli Sachs (Hrsg.)<br />

Die Natur war schon immer eine Inspirationsquelle<br />

für die Gestaltung der menschlichen Umwelt.<br />

Nature Design versammelt Projekte und Objekte<br />

aus Design, Architektur, Landschaftsarchitektur,<br />

Fotografie und Kunst, die sich von der Natur inspirieren<br />

lassen, um vielschichtige und innovative<br />

Arbeiten zu entwickeln.<br />

Edo Smitshuijzen<br />

SIGNAGE DESIGN<br />

MANUAL<br />

Design: Edo Smitshuijzen<br />

16 × 26 cm, 456 Seiten<br />

800 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-096-1, e<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Edo Smitshuijzens Signage Design Manual<br />

führt den Leser Schritt für Schritt und in einer<br />

unterhaltsamen und geradlinigen Art durch die<br />

einzelnen Entwurfsphasen der Gestaltung von<br />

Leitsystemen. Über 900 Illustrationen führen<br />

durch diesen anspruchsvollen Prozess. Die fundierte<br />

und umfassende Bearbeitung des Themas<br />

machen dieses «Manual» zu einer einzigartigen<br />

Publikation. Der Kanon der Signaletik hat mit<br />

Smitshuijzens Signage Design Manual endlich<br />

sein eigenes engagiertes Lehrbuch.<br />

Claude Lichtenstein<br />

SPIELWITZ UND<br />

KLARHEIT<br />

Schweizer Architektur,<br />

Grafik und Design,<br />

1950<strong>–</strong>2006<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 300 Seiten<br />

437 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-089-3, d<br />

2007, ISBN 978-3-03778-090-9, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Spielwitz und Klarheit ist nicht etwa ein<br />

Gegensatzpaar, sondern eine höchst fruchtbare<br />

gegenseitige Durchdringung von Qualitäten,<br />

wie das Buch anhand einer breiten Auswahl aus<br />

Schweizer Architektur, Grafik und Design von<br />

1950 bis 2006 zeigt und dabei fragt, ob es eine<br />

Gemeinsamkeit in der gestalterischen Auffassung<br />

all dieser Beispiele gibt.<br />

Jan Conradi<br />

UNIMARK<br />

INTERNATIONAL<br />

The Design of<br />

Business and the<br />

Business of Design<br />

Design : Kevin Rau mit Jan Conradi<br />

19 × 26 cm, 244 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-184-5, e<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Mit einem Vorwort von Massimo Vignelli<br />

Unimark International war von den 1960er- bis<br />

in die frühen 1970er-Jahre eine weltweit<br />

agierende, wegweisende Design- und Kommunikationsagentur<br />

mit elf Büros in fünf Ländern.<br />

Die Kunden waren internationale Firmen,<br />

unter anderem Gillette, Jaguar, Knoll International,<br />

Olivetti, Pirelli, Ranx Xerox, Unilever, IBM,<br />

American Airlines und Ford.<br />

Peter Erni, Martin<br />

Huwiler, Christophe<br />

Marchand<br />

TRANSFER<br />

Erkennen und Bewirken<br />

Design: Autoren<br />

19,6 × 27 cm, 416 Seiten<br />

1500 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-113-5, d<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Alle Sparten der Gestaltung <strong>–</strong> Architektur,<br />

Produktdesign, Grafikdesign <strong>–</strong> bekunden Schwierigkeiten,<br />

Erkenntnisse über die ökolo gischen,<br />

ökonomischen, technologischen und ästhetischen<br />

Bedingungen einer zeitgenössischen, nachhaltigen<br />

Gestaltung in Konzepten zu formulieren und<br />

umzusetzen. Die Autoren entwerfen ein Verfahren,<br />

wie die kritischen Grössen innovativer Gestaltung<br />

bildhaft und für den Entwurf nutzbar gemacht<br />

werden können.<br />

Gerlinde Schuller<br />

DESIGNING<br />

UNIVERSAL<br />

KNOWLEDGE<br />

The World as Flatland <strong>–</strong><br />

Report 1<br />

Design: Information Design<br />

Studio / Gerlinde Schuller<br />

16,5 × 24 cm, 304 Seiten<br />

650 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-149-4, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Die Entwicklung der Kommunikations- und Informationstechnologien<br />

hat Zugang und Umfang<br />

des verfügbaren Wissens und die Geschwindigkeit<br />

des Sammelns verändert. Die Autorin untersucht<br />

Wissenssammlungen wie Archive, Enzyklopädien,<br />

Datenbanken und Bibliotheken. Wer sammelt das<br />

Wissen Wie wird es strukturiert und gestaltet<br />

Wer bestimmt über den Zugang dazu, welche politischen<br />

und ökonomischen Faktoren beeinflussen<br />

diesen Das Buch zeigt Konzepte zur Visualisierung<br />

komplexer Informationen.<br />

72 Design 73


<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

JOSEF MÜLLER-<br />

BROCKMANN<br />

Ein Pionier der<br />

Schweizer Grafik<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 27 cm, 264 Seiten<br />

415 Abbildungen, Softcover<br />

1994, ISBN 978-3-907078-59-4, d<br />

1994, ISBN 978-3-906700-89-2, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Ein illustrierter Aufsatz gibt Aufschluss über die<br />

Entwicklungsgeschichte der « Schweizer Grafik »<br />

der 1930er- bis 1960er-Jahre. <strong>Müller</strong>-Brockmanns<br />

Plakate sind weltberühmt für ihre mit reduzierten<br />

Mitteln erzielte visuelle Spannung und Mitteilungskraft.<br />

Ihnen sind zeitlose Regeln der visuellen<br />

Kommunikation eingeschrieben. <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />

ist eine der Leitfiguren der «Schweizer<br />

Grafik» der 1950er- und 1960er-Jahre. Er starb<br />

1996 im Alter von 82 Jahren.<br />

Bruno Munari<br />

FAR VEDERE L’ARIA <strong>–</strong><br />

DIE LUFT SICHTBAR<br />

MACHEN<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16 × 24 cm, 288 Seiten<br />

490 Abbildungen, Hardcover<br />

1995, ISBN 978-3-906700-94-6, d<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Claude Lichtenstein, Alfredo Häberli und<br />

Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />

Bruno Munari (1907<strong>–</strong>1998) war ein begeisterter<br />

Sammler des Sichtbaren, der sich für die Beziehungen<br />

zwischen gestalteten Gegebenheiten<br />

und unserer Wahrnehmung von ihnen besonders<br />

interessierte. Munari, der in Mailand lebte,<br />

war ein in ganz Europa bekannter Künstler,<br />

Grafik designer sowie Autor von Kinderbüchern<br />

und Publizist.<br />

Pierre Mendell<br />

AUF DEN ERSTEN<br />

BLICK<br />

Design: Pierre Mendell<br />

24 × 30 cm, 200 Seiten<br />

250 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-64-8, d<br />

EUR 10.<strong>–</strong> CHF 12.<strong>–</strong><br />

2001, ISBN 978-3-907044-49-0, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Pierre Mendells (1929<strong>–</strong>2008) weltweit beachtete<br />

Gestaltung zeichnet sich durch Prägnanz, Mitteilungskraft,<br />

Poesie und Humor aus. Die Aktualität<br />

und Bedeutung, die seiner Arbeit seit vielen Jahren<br />

zugeschrieben wird, beweist, dass visuelle Kommunikation,<br />

die auf Idee und Inhalt beruht, jene überdauert,<br />

die sich den Prämissen der Elektronik<br />

und schnellen Trends unterwirft. Mendells Kultur-<br />

Plakate und Corporate-Design-Programme sind<br />

zeitlos aktuell und modern.<br />

DER WIND, DAS LICHT<br />

ECM und das Bild<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

18,5 × 26 cm, 448 Seiten<br />

1260 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-197-5, d<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

2010, ISBN 978-3-03778-157-9, e<br />

EUR 55.<strong>–</strong> CHF 72.<strong>–</strong><br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Die Publikation über die Platten firma ECM widmet<br />

sich der Hüllengestaltung von 1996 bis heute.<br />

ECM hat sich seit seiner Gründung 1969 dem Jazz<br />

und der zeitgenössischen Musik verschrieben.<br />

Was ECM auszeichnet, ist die Ästhetik der<br />

Gestaltung. Die Zusammenarbeit des Produzenten<br />

Manfred Eicher mit Fotografen und Künstlern<br />

fruchtete in einer Ästhetik des Covers, die einen<br />

Dialog zwischen dem Bild und der Musik eröffnet.<br />

Pierre Mendell<br />

PLAKATE FÜR DIE<br />

OPER<br />

Design: Pierre Mendell<br />

15,5 × 22 cm, 160 Seiten<br />

97 Abbildungen, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-082-4<br />

d/e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Von 1993 bis 2008 gestaltete Pierre Mendell die<br />

Plakate für die Staatsoper in München. Mit über<br />

hundert Motiven ist es ihm gelungen, der dortigen<br />

Oper eine unverwechselbare Identität zu verleihen,<br />

aber auch dem Musiktheater einen visuellen Ausdruck<br />

zu geben. Mendells einfache, ja geradezu<br />

archaische Bildsprache wird weltweit beachtet und<br />

seine Plakate sind in Sammlungen wie dem MoMa<br />

in New York vertreten. In München aber hingen<br />

die Plakate auf der Strasse als populäre Vorboten<br />

der Musikereignisse.<br />

Mark Holt,<br />

Hamish Muir<br />

8vo<br />

ON THE OUTSIDE<br />

Design: Mark Holt, Hamish Muir<br />

12 × 16 cm, 536 Seiten<br />

395 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-019-0, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

8vo waren Pioniere des digitalen Designs. Früh<br />

erkannten sie den Einfluss des Computers auf die<br />

Konzeption eines Designerzeugnisses und verbanden<br />

analoge mit digitalen Entwurfsmethoden.<br />

Sie publizierten das internationale Magazin für<br />

Typografie Octavo, das einen grossen Einfluss<br />

auf die neue, von Typografie dominierte Designbewegung<br />

hatte.<br />

Karl Gerstner<br />

PROGRAMME<br />

ENTWERFEN<br />

Design: Karl Gerstner<br />

Aktualisierter Nachdruck des<br />

Klassikers von 1964<br />

19,5 × 25 cm, 120 Seiten<br />

200 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-092-3, d<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Harald Geisler und Jonas Pabst (Hrsg.)<br />

Karl Gerstners Arbeit ist ein Meilenstein in der<br />

Geschichte der Gestaltung. Eines seiner wichtigsten<br />

Werke ist Programme entwerfen, welches<br />

hier in einer Neuauflage der Originalpublikation<br />

von 1964 erscheint. In vier Essays stellt der Autor<br />

die Grundlagen seiner gestalterischen Methode<br />

dar. Diese bietet keine Rezepte, sondern ein<br />

Modell für das Entwerfen im beginnenden<br />

Computerzeitalter.<br />

Pierre Bernard<br />

MY WORK IS NOT<br />

MY WORK<br />

Design for the public domain<br />

Design: Reynoud Homan<br />

16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />

270 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-087-9, e<br />

2007, ISBN 978-3-03778-086-2, f<br />

2007, ISBN 978-3-03778-104-3, nl<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Der französische Gestalter Pierre Bernard<br />

konzentriert sich in seinem Werk <strong>–</strong> über das hier<br />

erstmals ein umfassender Überblick gegeben wird<br />

<strong>–</strong> auf den öffentlichen Raum: auf die Kommunikation<br />

zwischen Regierungen und Bürgern; auf<br />

die Verständigung und Orientierung in der Öffentlichkeit.<br />

Er ist u. a. verantwortlich für die Corporate<br />

Identity des Louvre in Paris und die Gestaltung<br />

des markanten Signets der franzö sischen Nationalparks.<br />

Pierre Bernard leitet seit 1991 das Atelier<br />

de Création Graphique in Paris.<br />

74 Design 75


Institute Design2context<br />

Zürich University of the Arts<br />

LARS MÜLLER PUBLISHERS<br />

Ruedi Baur<br />

RUEDI BAUR INTÉGRAL<br />

Antizipieren, Hinter fragen, Einschreiben,<br />

Irritieren, Orientieren,<br />

Übersetzen, Unterscheiden<br />

Design: Ruedi Baur, Heidi Abt,<br />

Meriem Bouhara, Chantal Grossen<br />

16,5 × 24 cm, 480 Seiten<br />

200 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-202-6, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-134-0, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

2010, ISBN 978-3-03778-203-3, f<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 33.<strong>–</strong><br />

Sieben Begriffe hat Ruedi Baur gewählt, um<br />

seine konzeptionelle Haltung zu umschreiben:<br />

Antizipieren, Hinterfragen, Einschreiben, Irritieren,<br />

Orientieren, Übersetzen und Unterscheiden.<br />

Sie dienen als Struktur des Buches und als Basis<br />

für sieben Dialoge zwischen ihm und Gesprächspartnern<br />

aus unterschiedlichen Disziplinen.<br />

Dazwischen wird die praktische Umsetzung<br />

der Begriffe anhand verschiedener Projekte aus<br />

seinem Atelier Intégral in Zürich und Paris<br />

präsentiert.<br />

DAS GESETZ<br />

UND SEINE<br />

VISUELLEN FOLGEN<br />

Design: Severin Wucher<br />

16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />

650 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-043-5<br />

d/f<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Ein Forschungsprojekt der Hochschule für<br />

Grafik und Buchkunst (HGB) und des Instituts<br />

Design2context an der Zürcher Hochschule<br />

der Künste (ZHdK)<br />

Das Buch thematisiert die Schnittstelle zwischen<br />

Ästhetik und Gesetz. Die Beziehung zwischen diesen<br />

Gebieten hat durch die politischen Veränderungen<br />

im vergangenen Jahrzehnt an neuer Relevanz<br />

ge wonnen. Sie wird von Juristen und Designern<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.<br />

ORIENTIERUNG/<br />

DESORIENTIERUNG 1<br />

Design : Ruedi Baur, Pier Taylor,<br />

Ulrike Felsing<br />

16,5 × 24 cm, 264 Seiten<br />

300 Abbildungen, Softcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-133-3<br />

d/e/f<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

neuer Preis<br />

Design2context und Ruedi Baur (Hrsg.)<br />

Der erste Band ist eine vorwiegend visuelle<br />

Untersuchung des Phänomens der Desorientierung.<br />

Die assoziative Bildabfolge wird von kurzen,<br />

heterogenen Texten begleitet. Bild und Text<br />

stehen dabei in einem Verhältnis wechselseitiger<br />

Spiegelung, ohne einander zu kommentieren<br />

oder zu illustrieren.<br />

Isabel Naegele und<br />

Ruedi Baur<br />

AROMA DER STADT<br />

Design: Integral Ruedi Baur<br />

14 × 20 cm, 480 Seiten<br />

1500 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-012-1<br />

d/e/f<br />

EUR 5.<strong>–</strong> CHF 6.<strong>–</strong><br />

Aroma der Stadt ist ein Bildarchiv von vielen,<br />

oft kleinsten Beispielen und Mustern aus verschiedensten<br />

Bereichen des öffentlichen Raums<br />

der Stadt; das Ergebnis einer langjährigen visuellen<br />

Sammelleidenschaft von Isabel Naegele und<br />

Ruedi Baur nach dem, was eine «Stadt» ausmacht<br />

und deren «Aroma» sich so wenig mit Worten<br />

fassen lässt.<br />

2<br />

Orient-ierung/ation Des-/Dés-/Dis-/orient-ierung/ation<br />

Design2context<br />

ORIENTIERUNG /<br />

DESORIENTIERUNG 2<br />

Design: Ruedi Baur und<br />

Megan Hall<br />

16,5 × 24 cm, 384 Seiten<br />

50 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-158-6<br />

d /e / f<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

neuer Preis<br />

Design2context, Ruedi Baur, Stefanie-Vera<br />

Kockot, Clemens Bellut und Andrea Gleiniger<br />

(Hrsg.)<br />

In der grafischen Gestaltung, in der Wegleitung<br />

und der Stadtplanung nehmen komplexe Orientierungsaufgaben<br />

zu. Orientierung/Desorientierung<br />

2 ist die wissenschaftliche Untersuchung zu<br />

Phänomenen, Darstellungen und Inszenierungen<br />

von Orientierung und Des orientierung.<br />

TOUCH ME!<br />

Das Geheimnis der<br />

Oberfläche<br />

Design : Ecke Bonk<br />

16,5 × 24 cm, 184 Seiten<br />

21 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-254-5, d<br />

2011, ISBN 978-3-03778-229-3, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Gregor Eichinger und Eberhard Tröger,<br />

bof! Lehrstuhl für Benutzeroberfläche,<br />

Departement Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />

Die Oberfläche ist ein Aspekt, der seit Beginn<br />

der Moderne von der Architektur vernachlässigt<br />

wurde, so die These von Gregor Eichinger. In<br />

einem intensiven Gespräch mit dem Architekten<br />

Eberhard Tröger werden verschiedene Fragen<br />

zum Thema aufgegriffen, assoziativ mit Zitaten<br />

verknüpft und durch eine Bildstrecke ergänzt.<br />

Ulrike Felsing<br />

DYNAMISCHE ERSCHEI-<br />

NUNGSBILDER IM<br />

KULTURELLEN UND<br />

ÖFFENTLICHEN<br />

KONTEXT<br />

Design: Ilka Flora, Ulrike Felsing<br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

200 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-162-3, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-163-0, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Ulrike Felsing, Design2context (Hrsg.)<br />

Die Publikation untersucht Verfahren zur Bildung<br />

flexibler Erscheinungsbilder für öffentliche und<br />

kulturelle Einrichtungen. Diese verdichten die vielfältigen<br />

Komponenten der Identität nicht in einem<br />

Logo, sondern bilden aus ihnen eine komplexe<br />

Zeichenfamilie. Die Autorin beschreibt die Wirkung<br />

und Potenziale solcher Erscheinungsbilder<br />

und bietet Kriterien an, die ausgereifte dynamische<br />

Identitäten auszeichnen.<br />

Jean-Benoît Lévy<br />

HANDBOOK<br />

Design: Jean-Benoît Lévy<br />

12 × 16 cm, 256 Seiten<br />

490 Abbildungen, Softcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-077-0, e<br />

EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />

Jean-Benoît Lévy hat über Jahre hunderte von<br />

Beispielen und Beweisen für ein weltweit verbreitetes<br />

System der Handzeichen gesammelt.<br />

Diese Publikation präsentiert ein Panoptikum der<br />

Hände: charmante Kuriositäten, Laienkreationen,<br />

professionelle Kommunikationskonzepte, die<br />

allesamt die Handzeichen-Sprache als globale<br />

und interkulturelle Meta-Sprache unter Beweis<br />

stellen. Eine Sehschule und die Auffor derung<br />

an den Betrachter, seine eigene visuelle Umwelt<br />

neugierig und aufmerksam zu obser vieren.<br />

76 Design 77


Peter Erni<br />

DIE GUTE FORM<br />

Programm des<br />

Schweize rischen<br />

Werkbundes<br />

Design: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 30 cm, 160 Seiten<br />

600 Abbildungen, Hardcover<br />

1983, ISBN 978-3-906700-01-4, d<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Die gute Form zeigt Aspekte des internationalen<br />

Industrial-Design am Beispiel einer Aktion<br />

des Schweizerischen Werkbundes 1949 <strong>–</strong> 1968.<br />

Eine umfassende Analyse der Produktgestaltung<br />

der Nachkriegszeit.<br />

Die erste Veröffentlichung von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> 1983.<br />

FINDINGS ON ICE<br />

Design: studio Joost Grootens<br />

20 × 27 cm, 190 Seiten<br />

126 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-125-8, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Pars Foundation (Hrsg.)<br />

Die Pars Foundation wurde aus der Überzeugung<br />

gegründet, dass Kunst und Wissenschaft gleichermassen<br />

kreative Prozesse sind. Künstler<br />

bringen eine Idee in Form von Musik, Bildern oder<br />

Worten zum Ausdruck. Wissenschaftler gehen<br />

von einer Hypothese aus, entwerfen eine Idee,<br />

testen und beschreiben sie. Das Buch zeigt eine<br />

Vielfalt an unterschiedlichen Sichtweisen von<br />

Künstlern und Wissenschaftlern zum Thema «Ice».<br />

Hans Richter<br />

NEW LIVING<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16.5 × 24 cm, 128 Seiten<br />

500 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-907078-22-8, e<br />

EUR 44.<strong>–</strong> CHF 58.<strong>–</strong><br />

Andres Janser und Arthur Rüegg (Hrsg.)<br />

Die Dokumentation eines aussergewöhnlichen<br />

Architektur-Propagandafilms von 1930. Exemplarische<br />

Bauten und Möbel der klassischen<br />

Moderne kontrastieren mit unpraktischen und<br />

unhygienischen Wohnräumen.<br />

FINDINGS ON<br />

ELASTICITY<br />

Design: studio Joost Grootens<br />

20 × 27 cm, 208 Seiten<br />

70 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-148-7, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Pars Foundation (Hrsg.)<br />

Was passiert, wenn einem Architekten, Historiker,<br />

Choreografen, Chemiker, Künstler, Mathematiker,<br />

Physiker, Ökonom, Anthropologen und Geologen<br />

ein einfaches Gummiband zugeschickt wird, mit<br />

der Bitte ein Statement zu Elastizität abzugeben<br />

Pars Foundation holt die Forscher aus ihren Fachnischen,<br />

um ihre genialen, verrückten, wichtigen<br />

oder verwirrenden Ergebnisse in einem Buch zu<br />

bündeln.<br />

GEFESSELTER BLICK<br />

25 kurze Monografien<br />

und Beiträge über neue<br />

Werbegestaltung<br />

Reprint, Original 1930<br />

21 × 26,5 cm, 112 Seiten<br />

140 Abbildungen, Hardcover<br />

1996, ISBN 978-3-907044-02-5, d<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Heinz und Bodo Rasch (Hrsg.)<br />

Eine der wichtigsten Publikationen zur Position<br />

der Gebrauchsgrafik Ende der 1920er-Jahre. Auf<br />

Anregung der Gebrüder Rasch beteiligten sich<br />

25 Werbegestalter. Der Gefesselte Blick vereinigt<br />

die fortschrittlichsten Künstler der Epoche, für die<br />

eine sachliche, argumentative Reklame in progressiver<br />

Gestaltung ein Ausdruck des allgemeinen<br />

Fortschritts war.<br />

Frédéric Dedelley<br />

DESIGN DETECTIVE<br />

Design: J. Fracheboud<br />

17 × 22 cm, 258 Seiten<br />

210 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-137-1<br />

d/e/f<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Ariana Pradal (Hrsg.)<br />

Der Designer Frédéric Dedelley veranschaulicht<br />

anhand von acht Themen und Projekten exemplarisch<br />

den Weg von der Entdeckung eines Bildes<br />

im Alltag über seine Archivierung, seine Weiter -<br />

ver arbeitung bis zur Transformation in einen neuen<br />

Gegenstand. Das Buch zeigt auf vergnügliche<br />

Weise den Kern des Entwerfens <strong>–</strong> das Schauen<br />

und Wahrnehmen.<br />

Annemarie Bucher<br />

SPIRALE<br />

Eine Künstlerzeitschrift<br />

1953 <strong>–</strong>1964<br />

Design: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 30 cm, 224 Seiten<br />

450 Abbildungen, Hardcover<br />

2001, ISBN 978-3-906700-21-2, d<br />

EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

Die Spirale war eine internationale Künstlerzeitschrift<br />

für junge Kunst und ist heute eines der<br />

wichtigsten Zeugnisse der Kunstentwicklung in<br />

den 1950er-Jahren. Sie markiert den Generationenwechsel<br />

in der Kunst der Nachkriegszeit und<br />

dokumentiert die Entwicklung der abstrakten<br />

und konstruktiv/konkreten Kunst in Europa. Die<br />

Spirale wurde von Marcel Wyss, Dieter Roth und<br />

Eugen Gromringer herausgegeben und erschien<br />

von 1953 bis 1964.<br />

KÜCHEN WERKZEUG<br />

Design by Kuhn Rikon<br />

Design: Raffinerie, Zürich<br />

21 × 31,5 cm, 96 Seiten<br />

70 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-283-5<br />

d/e<br />

EUR 38.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Kuhn Rikon (Hrsg.)<br />

Mit Fotografien von Cortis & Sonderegger, Zürich<br />

Küchen Werkzeug gibt Produkten eine Bühne,<br />

die in den vergangenen fünf Jahren bei Kuhn<br />

Rikon entworfen wurden. Die Fotografien werden<br />

durch Texte von Claude Lichtenstein, Christof<br />

Gassner und Philipp Beyeler ergänzt, die sich mit<br />

der Küche als Welt im Kleinen, Design im Kontext<br />

des Kochens und der Geschichte des bekannten<br />

Schweizer Herstellers von Küchenwerkzeugen<br />

beschäftigen.<br />

78<br />

Design 79


ENCYCLOPEDIA OF FLOWERS<br />

Flower Works by Makoto Azuma<br />

Photographed by Shunsuke Shiinoki<br />

Herausgegeben von Kyoko Wada<br />

Design: Kenya Hara<br />

16,5 × 24,8 cm, 512 Seiten<br />

203 Farbabbildungen<br />

Softcover in transparentem Schuber<br />

2012, ISBN 978-3-03778-313-9, Englisch<br />

EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />

Encyclopedia of Flowers ist eine visuelle Erkundung<br />

der atemberaubend schönen Blumenarrangements<br />

von Makoto Azuma <strong>–</strong> Begegnungen<br />

ungewöhnlicher, oft exotischer Pflanzen, die in<br />

der Natur nie aufeinandertreffen würden.<br />

Shunsuke Shiinoki macht mit seinen sorgfältig<br />

komponierten Fotografien die zarte Existenz<br />

der Blumen sichtbar <strong>–</strong> ihre fragilen Formen, ihre<br />

permanente Veränderung und ihre unvermeidliche<br />

Vergänglichkeit.<br />

In zeitgenössischem Duktus lässt Encyclopedia<br />

of Flowers den Leser in eine Welt ausserordentlicher<br />

Schönheit eintauchen, wobei es zugleich auf<br />

so grundsätzliche Gegensatzpaare wie Dauerhaftigkeit<br />

und Vergänglichkeit, Künstlichkeit und<br />

Natur sowie natürliche Entwicklung und menschgemachte<br />

Formen verweist. Ergänzt werden die<br />

Werke der japanischen «Haute-Couture»-Floristen<br />

durch eine Einführung von Makoto Azuma und<br />

einen Index, der die über 2000 im Buch vorkommenden<br />

Pflanzen mit ihren wissenschaftlichen<br />

Namen verzeichnet.<br />

DAN GRAHAM<br />

VIDEO <strong>–</strong><br />

ARCHITECTURE <strong>–</strong><br />

TELEVISION<br />

Writings on Video and<br />

Video Works 1970<strong>–</strong>1978<br />

Reprint, Original 1979<br />

28 × 21,6 cm, 96 Seiten<br />

113 Abbildungen, Softcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-300-9, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

DAN GRAHAM’S NEW<br />

JERSEY<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 26 cm, 192 Seiten<br />

140 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-259-0, e<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Hugo Suter<br />

LACHEN AUF DEM SEE<br />

Fotografien<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

230 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-232-3, d<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Pipilotti Rist<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

Design: Fellow Designers<br />

14,8 × 21 cm, 160 Seiten<br />

103 Abbildungen, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-107-4, d<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Benjamin H. D. Buchloh (Hrsg.)<br />

Der 1979 erschienene, lange vergriffene Titel ist<br />

nun wieder als Reprint bei <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

erhältlich. Die Publikation stellt ein wichtiges<br />

Dokument der künstlerischen Auseinandersetzung<br />

Dan Grahams mit dem Medium Video dar. Grahams<br />

Installationen und Performances mit Video aus<br />

den Jahren 1970 bis 1978 werden mit zahlreichen<br />

Illustrationen, Fotos und Kurzbe schreibungen<br />

dokumentiert.<br />

Craig Buckley und Mark Wasiuta (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit GSAPP, Columbia<br />

University<br />

Das Buch zeigt neue Fotografien des USamerikanischen<br />

Künstlers Dan Graham zusammen<br />

mit Originalaufnahmen aus seiner Serie Homes<br />

for America. Die neuen Aufnahmen weisen starke<br />

Bezüge zu den alten auf, wodurch ein faszinierend<br />

vielschichtiges Bezugssystem aus Wiederholungen<br />

und Differenzen entsteht.<br />

Mit einem Beitrag von Stephan Kunz<br />

Hugo Suter (1943<strong>–</strong><strong>2013</strong>) gehörte zu den experimentierfreudigsten<br />

Künstlern der Schweiz. Während<br />

vierzig Jahren arbeitete er kontinuierlich an einem<br />

stillen Werk und bediente sich dabei ganz unterschiedlicher<br />

Bild mittel. Die Fotografie diente ihm<br />

als Möglichkeit, vertraute Dinge aus einem anderen<br />

Blickwinkel anzusehen. Suters Arbeiten eröffnen<br />

dem Betrachter eine neue Wahrnehmung der Welt,<br />

die oft eine ironische Dimension bereithält.<br />

Richard Julin und Tessa Praun, Magasin 3,<br />

Stockholm (Hrsg.)<br />

Pipilotti Rist, eine der gefeiertsten Schweizer<br />

Künstlerinnen der Gegenwart, und Richard Julin,<br />

Chefkurator der Magasin 3 Stockholm Konsthall,<br />

haben sich in Zürich einen Tag lang den Vorbereitungen<br />

von Rists Einzelausstellung Gravity, Be<br />

My Friend in Stockholm gewidmet. Das aus dieser<br />

Begegnung resultierende Buch eröffnet neue<br />

Dimensionen von Pipilotti Rists Welt und fördert<br />

Anekdoten aus dem kreativen Prozess zu Tage.<br />

80 Kunst 81


<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Silvia Bächli und<br />

Eric Hattan<br />

BLINDHÆÐIR<br />

East Iceland<br />

Design: Silvia Bächli, Eric Hattan<br />

29 × 16,3 cm, 304 Seiten<br />

147 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-216-3<br />

d/e/f/is<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Editions Attitudes, Genève (Hrsg.)<br />

Silvia Bächli und Eric Hattan verbrachten vier<br />

Monate, von März bis Juni, in Seydis fjördur<br />

im Osten Islands. Die Landschaft, die sie bei ihren<br />

täglichen Spaziergängen erwanderten, wird<br />

vom Schnee dominiert, der in seinen wandelbaren<br />

Formen die Stimmung prägt. Mit ihren Fotografien<br />

schaffen die Künstler ein einzigartiges Porträt<br />

der grandiosen isländischen Landschaft.<br />

Hamish Fulton<br />

THE UNCARVED<br />

BLOCK<br />

Design: Hamish Fulton<br />

30 × 24 cm, 160 Seiten<br />

120 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-227-9, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

Das künstlerische Schaffen von Hamish Fulton<br />

ist auf die Natur gerichtet und wie sie der<br />

Mensch erlebt. 2009 hat er zusammen mit einem<br />

Expe ditionsteam den höchsten Punkt der Erde,<br />

den Mount Everest, bestiegen. Die Publikation<br />

präsentiert erstmalig diese künstlerische Arbeit<br />

über die Gipfelbesteigung in einem umfang reichen<br />

Bildband.<br />

Silvia Bächli<br />

LIDSCHLAG<br />

How It Looks<br />

Design: Silvia Bächli und<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 28 cm, 304 Seiten<br />

211 Abbildungen, Hardcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-013-8<br />

d /e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Mit einem Essay von Beate Söntgen<br />

Silvia Bächli schickt den Betrachter auf eine<br />

Gratwanderung zwischen Banalität und gezielter<br />

Kontinuität. Ihre Kunst konzentriert sich stets<br />

auf das Minimum. Jeglicher Kontext bleibt ausgespart,<br />

abgebildet ist, was nach einem Spaziergang<br />

an Eindrücken hängen bleibt, Momentaufnahmen,<br />

subjektiv umgesetzt. Die Künstlerin beharrt seit<br />

über zwanzig Jahren auf einfachen Arbeitsmitteln.<br />

Die Wirkung ist spektakulär.<br />

PARADOXES<br />

OF APPEARING<br />

Essays on Art,<br />

Architecture<br />

and Philosophy<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 224 Seiten<br />

60 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-192-0, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Michael Asgaard Andersen und Henrik Oxvig<br />

(Hrsg.)<br />

Paradoxes of Appearing versammelt Essays von<br />

Wissenschaftlern und Künstlern aus den Bereichen<br />

Kunst, Kunstgeschichte, Architekturtheorie<br />

und Philo sophie, die sich mit grund legenden<br />

Überlegungen zur Wahrnehmung beschäftigen.<br />

Silvia Bächli <strong>–</strong> DAS<br />

Design: Anne Hoffmann<br />

Graphic Design<br />

13 × 19,5 cm, 136 Seiten<br />

60 Abbildungen, Softcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-155-5<br />

d /e<br />

EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

Bundesamt für Kultur (Hrsg.)<br />

Silvia Bächli hat 2009 den offiziellen Beitrag für<br />

den Schweizer Pavillon an der Biennale in Venedig<br />

gestaltet. Das Buch bietet einen Einblick in<br />

das Atelier, dokumentiert die Vorbereitung der<br />

Ausstellung und veranschaulicht den Arbeitsprozess<br />

der Künstlerin in Raumsituationen und<br />

Momentaufnahmen. Fotografien vom Arbeitsaufenthalt<br />

der Künstlerin in Island ergänzen die<br />

Betrachtung.<br />

Olafur Eliasson<br />

YOUR MOBILE<br />

EXPECTATIONS:<br />

BMW H 2<br />

R PROJECT<br />

Design: Michael Heimann<br />

und Hendrik Schwantes, Studio<br />

Olafur Eliasson<br />

14,7 × 21 cm, 336 Seiten<br />

415 Abbildungen, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-117-3, e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

Als Teil des BMW H 2 R Research Projects legt<br />

das Studio Olafur Eliasson diese Publikation vor.<br />

Es hat die Ummantelung eines wasserstoffbetriebenen<br />

BMW H 2 R entfernt und in verschiedenen<br />

Formstudien eine neue Aussenhaut kreiert.<br />

Eliasson wirft darin Fragen der Formgebung und<br />

Materialität, der Mobilität, Temporalität, der<br />

Be wegung und nach erneuer baren Energien auf.<br />

Bis vor ein paar Jahren<br />

hatte ich für mich das Bild konstruiert,<br />

keinen Wohnort zu brauchen.<br />

Die meiste Zeit verbrachte ich<br />

im Atelier oder unterwegs.<br />

Meine Wohnung war nur zum Schlafen da.<br />

Katharina Grosse<br />

Ich werde jetzt Nutzpflanzen um<br />

das Haus herum anpflanzen.<br />

Ein Fenster kann man aufschieben,<br />

und das ist violett.<br />

Ich wünsche mir<br />

ein grosses Atelier im<br />

Zentrum der Stadt<br />

KATHARINA GROSSE.<br />

ICH WÜNSCHE MIR<br />

EIN GROSSES<br />

ATELIER IM ZENTRUM<br />

DER STADT<br />

Design: Heimann und Schwantes<br />

17 × 23 cm, 144 Seiten<br />

73 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-168-5, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-170-8, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Katharina Grosse (Hrsg.)<br />

Mit Beiträgen von Georg Augustin, Laura Bieger,<br />

Andreas Denk, Ulrich Loock und Philip Ursprung<br />

Die Künstlerin Katharina Grosse hat sich ihren<br />

Traum vom massgeschneiderten Atelier erfüllt.<br />

In enger Zusammenarbeit mit ihr hat das Büro<br />

Augustin und Frank Architekten das Atelier<br />

in Berlin Mitte realisiert. Ausgehend von diesem<br />

Bau hinter fragen die Autoren die Beziehung<br />

von Malerei und Architektur sowie die Bedeutung<br />

des Ateliers für die Kunstproduktion.<br />

Christian Möller<br />

A TIME AND PLACE<br />

Media Architecture<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12,5 × 19 cm, 240 Seiten<br />

288 Abbildungen, Softcover<br />

2004, ISBN 978-3-907078-91-4, e<br />

EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />

A Time and Place ist die erste Übersicht über das<br />

Werk des Medienkünstlers Christian Möller. Es<br />

beschreibt seine faszinierende Balance zwischen<br />

analoger und digitaler Welt. Die Projekte, die im<br />

Buch beschrieben und gezeigt werden, verweisen<br />

alle auf eine Internetseite. Mit den Stärken beider<br />

Medien spielend, kann A Time and Place sowohl<br />

im Buch als auch im Internet gelesen werden.<br />

82 Kunst 83


Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

26 × 19 cm, 272 Seiten<br />

191 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-295-8, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />

Siehe auch Seite 88:<br />

FROM SOMEWHERE TO<br />

NOWHERE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

23 × 29,7 cm, 216 Seiten<br />

130 Abbildungen, Softcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-292-7<br />

Englisch/Japanisch<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Andreas Seibert<br />

THE COLORS OF GROWTH<br />

China’s Huai River<br />

Chinas spektakuläres Wachstum bringt nicht<br />

nur Wohlstand, sondern auch gravierende<br />

Umweltschäden mit sich. Exemplarisch für diese<br />

Problematik steht für den Fotojournalisten<br />

Andreas Seibert die Situation des Flusses Huai.<br />

Seibert ist den Fluss von der Quelle bis zur<br />

Mündung entlang gereist, um zu dokumentieren,<br />

wie er sich von einem in unberührter Natur<br />

entspringenden Gewässer zu einem giftigen<br />

Strom entwickelt.<br />

RESET <strong>–</strong> BEYOND FUKUSHIMA<br />

Will the Nuclear Catastrophe Bring Humanity<br />

to Its Senses<br />

Adriano A. Biondo und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Fotografien von Kazuma Obara<br />

Kurz nach den katastrophalen Ereignissen, die<br />

sich im März 2011 in Japan abgespielt haben, reiste<br />

der Fotojournalist Kazuma Obara in die betroffenen<br />

Gebiete. Obaras Fotografien bieten bewegende<br />

Einblicke und zeigen die Folgen der Nuklearkatastrophe.<br />

Sie öffnen den Blick für eine längerfristige<br />

Betrachtung der Ereignisse und für die Frage nach<br />

der Verantwortung.<br />

Thomas Flechtner<br />

NEWS<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

Portfolio mit 112 bedruckten Zeitungs seiten<br />

in Schachtel, 35 × 50 cm<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-318-4, d/e<br />

EUR 80.<strong>–</strong> CHF 98.<strong>–</strong><br />

News entwickelt die vielbeachteten Arbeiten des<br />

Schweizer Künstlers Thomas Flechtner weiter.<br />

Während er sich in Snow mit Schnee als Metapher<br />

für Zeitlosigkeit, Ruhe, Distanz und Einsamkeit<br />

auseinandersetzte, untersuchte Flechtner mit<br />

Bloom in atmosphärisch verdichteten Pflanzenstudien<br />

die unbändige Farbigkeit und Bewegung<br />

der gewachsenen Natur. Für sein neues Projekt<br />

News sammelte Flechtner über ein Jahr weltweit<br />

Zeitungscover, um sie mit Pflanzensamen aus<br />

verschiedensten Ländern zu bestreuen, zu wässern<br />

und schliesslich der Sonne auszusetzen. Das allmähliche<br />

Verblassen und Überwachsen der<br />

«News» hält er auf mehr als hundert Farbfotografien<br />

fest. Flechtner stellt die Anarchie der Natur der<br />

menschbestimmten Agenda gegenüber und hinterfragt<br />

die Flüchtigkeit des Gedächtnisses ebenso<br />

wie die Anforderungen an dasselbe für die<br />

Gestaltung der heutigen Welt.<br />

Siehe auch Seite 90:<br />

BLOOM<br />

84 Kunst / Fotografie 85


26<br />

27<br />

Klaus Merkel<br />

BÄUME WIE STEINE<br />

Klaus Merkel<br />

TRILOGIE VON STEIN UND ZEIT<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 120 Seiten<br />

94 Abbildungen, Hardcover<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-263-7, d<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-272-9, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

Seit über dreissig Jahren fotografiert Klaus Merkel<br />

Bäume, Bauten und Steine, die er zu Bilderpaaren<br />

zusammenstellt. Er zeigt erstaunliche Übereinstimmungen<br />

zwischen belebten und unbelebten,<br />

zwischen natürlichen und gestalteten Erscheinungsformen.<br />

In Bäume wie Steine zeigen sich<br />

spannende Korrespondenzen zwischen Naturform<br />

und Kunstwerk, etwa zwischen den jahrtausendealten<br />

Grannenkiefern im amerikanischen<br />

Great-Basin-Nationalpark und den verfallenden<br />

Stupa-Tempeln in Birma.<br />

Alle drei Bände von Klaus Merkel <strong>–</strong> Das Lesen<br />

der Zeit im Text der Natur, Album der Steine<br />

und Bäume wie Steine <strong>–</strong> sind für Liebhaber und<br />

Sammler als exklusive Trilogie von Stein und<br />

Zeit in limitierter Auflage in einem hochwertigen<br />

Schuber erhältlich. Jeder Schuber ist nummeriert<br />

und wurde vom Künstler signiert.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, Schuber<br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-264-4, d<br />

EUR 180.<strong>–</strong> CHF 198.<strong>–</strong><br />

<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-273-6, e<br />

EUR 120.<strong>–</strong> CHF 145.<strong>–</strong><br />

Klaus Merkel<br />

ALBUM DER STEINE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 160 Seiten<br />

110 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-062-6, d<br />

2005, ISBN 978-3-03778-058-9, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Mit dem Album der Steine setzt Klaus Merkel<br />

die Suche nach den Parallelen zwischen menschlichen<br />

Bauwerken und Monumenten der Natur<br />

fort. Die bestechenden Schwarz-Weiss-Fotografien<br />

sind Zeugen von verborgenen Ordnungsmechanismen,<br />

die in der Architektur und der<br />

Natur gleichermassen wirksam sind.<br />

Christian Lutz<br />

TROPICAL GIFT<br />

The Business of Oil and<br />

Gas in Nigeria<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 96 Seiten<br />

52 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-226-2, e<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Deutscher Fotobuchpreis 2011<br />

Gold<br />

Christian Lutz hat in Nigeria Menschen porträtiert,<br />

die von und mit der dort alles dominierenden<br />

wirtschaftlichen Macht, der Erdöl- und Gasindustrie,<br />

leben. Die Aufnahmen beobachten aus direkter<br />

Nähe den Alltag der reichen Profiteure in der<br />

Hauptstadt und der einheimischen Bevölkerung<br />

im Erdölfördergebiet, dem Nigerdelta. In subtiler<br />

und eindrücklicher Weise erzählen die Bilder ihre<br />

eigene Geschichte des Geschäftes mit diesen<br />

begehrten Rohstoffen.<br />

Klaus Merkel<br />

THE READING OF<br />

TIME IN THE TEXT<br />

OF NATURE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 96 Seiten<br />

84 Abbildungen, Hardcover<br />

2000, ISBN 978-3-907044-97-1, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

In Klaus Merkels Bildpaaren spiegeln sich<br />

materielle und geistige Muster in Strukturen der<br />

Natur und Baukunst. Sie verweisen auf ein grundlegendes<br />

und weltumspannendes Formgesetz<br />

und machen die Verflechtung von Natur und<br />

Kultur augenscheinlich.<br />

Christian Lutz<br />

PROTOKOLL<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 90 Seiten<br />

54 Fotografien, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-110-4<br />

Deutsch/Englisch/Französich/<br />

Spanisch<br />

EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />

Der Fotograf Christian Lutz hat über einen Zeitraum<br />

von drei Jahren einen Schweizer Bundesrat<br />

zu diversen offiziellen Anlässen begleitet. In<br />

Protokoll beobachtet er die Inszenierung von Autorität<br />

innerhalb der Hierarchien, denen die politischen<br />

Entscheidungsträger unterliegen. Er zeigt<br />

eine sonst verborgene Welt und dokumentiert das<br />

darin Ungesagte und Unbeobachtete. Die Fotografien<br />

machen ein festgelegtes Repräsentationssystem<br />

sichtbar und lassen den Betrachter<br />

zwischen Lächeln und Erstaunen zurück.<br />

86 Fotografie 87


SCHWEIZER<br />

FOTOBÜCHER<br />

1927 BIS HEUTE<br />

Eine andere Geschichte<br />

der Fotografie<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

22 × 28 cm, 576 /704 Seiten<br />

861 Abbildungen, Hardcover<br />

2012, ISBN 978-3-03778-260-6, d<br />

2012, ISBN 978-3-03778-274-3<br />

Deutsch mit engl. / franz. Anhang<br />

EUR 75.<strong>–</strong> CHF 98.<strong>–</strong><br />

Barbara Heé<br />

CHAVIOLAS<br />

Eine Landschaft,<br />

so fern vom Leben<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

29 × 19 cm, 240 Seiten<br />

167 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-171-5, d<br />

2010, ISBN 978-3-03778-165-4, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />

Peter Pfrunder, Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)<br />

Schweizer Fotobücher 1927 bis heute bietet einen<br />

neuartigen Überblick zur Schweizer Fotogeschichte.<br />

Im Mittelpunkt stehen siebzig ausgewählte Fotobücher,<br />

von Klassikern über längst vergessene Publikationen<br />

bis zu fulminanten Werken zeitgenössischer<br />

Fotokünstler. Die einzelnen Bücher werden mit<br />

grosszügigen Bildstrecken und Texten renommierter<br />

Autoren vorgestellt und in fünf längeren Essays in<br />

ihrer Zeit verortet.<br />

Mit einem Essay von Claudia Jolles<br />

Über einen Zeitraum von zwanzig Jahren (1987<strong>–</strong>2007)<br />

hat die Künstlerin Barbara Heé immer wieder den<br />

Silsersee mit der Insel Chaviolas fotografiert. Die entstandenen<br />

Panoramen zeichnen ein sub tiles Porträt<br />

dieser Hochgebirgslandschaft im Oberengadin. Entstanden<br />

sind Schwarz-Weiss-Fotografien, die in ihrer<br />

Tiefe und Komposition bestechen. Die Verdoppelung<br />

durch die Seespiegelung und die nie gleichen Lichtverhältnisse<br />

schaffen Räume von magischer Präsenz.<br />

Design: Lukas Felzmann<br />

mit <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

21 × 27 cm, 240 Seiten<br />

115 Fotografien, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-241-5, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

PHotoEspaña 2012:<br />

Best Photography Book of the Year<br />

Lukas Felzmann<br />

SWARM<br />

Mit Beiträgen von Peter Pfrunder, Gordon H. Orians,<br />

Deborah M. Gordon und Wallace Stevens<br />

Die umfangreiche Bildserie Swarm befasst sich<br />

mit den Schwarmbewegungen von Zugvögeln.<br />

Die atemberaubenden Aufnahmen vermitteln<br />

einzigartige Einblicke in die Schönheit, aber auch<br />

Komplexität und Vielfältigkeit der Formationen.<br />

Swarm richtet den Blick zum Himmel und vollzieht<br />

Flüge durch die bewegte Landschaft der Luftströmungen.<br />

Andreas Seibert<br />

FROM SOMEWHERE<br />

TO NOWHERE<br />

China’s Internal<br />

Migrants<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 26 cm, 320 Seiten<br />

228 Fotografien, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-146-3, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Mit nicht zu bremsender Geschwindigkeit wachsen<br />

in China Ballungszentren mit enormen Ausmassen<br />

aus dem Boden und mit ihnen steigt der Bedarf<br />

an Wanderarbeitern für die Baubranche, Fabriken<br />

und Minen. Der Fotograf Andreas Seibert hat<br />

die Arbeiter begleitet, um ihre Arbeit und ihren<br />

Alltag zu dokumentieren. In der Kombination<br />

von Text und Bildern wird ein einzigartiger Eindruck<br />

des Ausmasses dieser modernen Völkerwanderung<br />

vermittelt.<br />

Lukas Felzmann<br />

WATERS IN BETWEEN<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

19 × 27 cm, 320 Seiten<br />

161 Fotografien, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-138-8, e<br />

EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />

Mit Marginalien von Angelus Silesius<br />

und John Berger<br />

Der Fotograf Lukas Felzmann entdeckt mit seiner<br />

Kamera im weitläufigen Sacramento Valley, jenem<br />

scheinbaren Unort, die Reize des Verborgenen.<br />

Die Bilder zeigen die Verschiedenartigkeit der<br />

Ebene: die ursprüngliche Landschaft, die landwirtschaftlich<br />

genutzten Teile mit ihren Provinzorten,<br />

die Übergänge dazwischen sowie das immer<br />

wiederkehrende Motiv des Wassers.<br />

Luciano Rigolini<br />

WHAT YOU SEE<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

12 × 16 cm, 160 Seiten<br />

107 Fotografien, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-139-5<br />

Deutsch /Englisch /Französisch /<br />

Japanisch<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)<br />

Mit einem Essay von Peter Pfrunder<br />

Der Fotograf und Künstler Luciano Rigolini zeigt,<br />

dass anonyme Schnappschüsse losgelöst von<br />

ihrem Kontext ein visuelles Erlebnis vermitteln können.<br />

Rigolini fügt die aufgestöberten Fundstücke<br />

zu einem eigenständigen Werk zusammen <strong>–</strong> zu einer<br />

Grammatik des Sehens und der Wahrnehmung.<br />

Bei den Schnapp schüssen treten <strong>–</strong> bewusst oder<br />

unbewusst <strong>–</strong> Form und Struktur in den Vordergrund,<br />

der konkrete Bildinhalt wird zur Nebensache.<br />

Lukas Felzmann<br />

LANDFALL<br />

Design: Lukas Felzmann<br />

13 × 18 cm, 144 Seiten<br />

70 Fotografien, Hardcover<br />

2004, ISBN 978-3-907078-92-1<br />

d /e<br />

EUR 28.<strong>–</strong> CHF 36.<strong>–</strong><br />

Mit einem Essay von Peter Pfrunder<br />

Die Reise, die Lukas Felzmann vorschlägt, führt<br />

durch unwegsames Gelände, unerforschte Territorien,<br />

die auf keiner Landkarte verzeichnet sind.<br />

Menschen wohnen hier längst nicht mehr, das Land<br />

liegt brach, die Tage werden nicht gezählt. Landfall<br />

ist ein ganz ungewöhnliches Stück Fotografie;<br />

das kleine Format und die Assoziationen, die die<br />

Bilder beim Leser hervorrufen, machen es zu<br />

einer poetischen Reise an die Grenzen unserer<br />

Zivilisation.<br />

88 Fotografie 89


Jules Spinatsch<br />

TEMPORARY DIS-<br />

COMFORT<br />

Design: W. Heininger<br />

24 × 30 cm, 186 Seiten<br />

115 Abbildungen, Hardcover<br />

2005, ISBN 978-3-03778-047-3<br />

d /e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Jules Spinatsch war am World Economic Forum<br />

in Davos und New York sowie an den G8-Gipfeln<br />

in Genua und Evian anwesend. Doch anstelle<br />

von Strassenschlachten zeigt er Davoser Winternächte<br />

mit Stacheldrahtzaun im Flutlicht, zu<br />

Barrikaden umfunktionierte Frachtcontainer in<br />

Genua, einsame Fernsehübertragungswagen und<br />

schläfrige Wachmänner im nächtlichen New York.<br />

Temporary Discomfort zeigt das Warten auf<br />

das minutiös geplante Ereignis.<br />

Yann Mingard,<br />

Alban Kakulya<br />

EAST OF A NEW EDEN<br />

European External<br />

Borders. A Documentary<br />

Account<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

25 × 33 cm, 320 Seiten<br />

150 Abbildungen, Hardcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-176-0 e / f<br />

EUR 60.<strong>–</strong> CHF 78.<strong>–</strong><br />

Die neue Ostgrenze der EU erstreckt sich von<br />

der Ostsee bis zum Schwarzen Meer: 1600 streng<br />

bewachte Kilometer zwischen einstigen Bruderländern.<br />

Die Fotografen Yann Mingard und Alban<br />

Kakulya waren lange unterwegs, um diese Grenze<br />

zu porträtieren. Sie haben die Landschaft, die<br />

Grenzposten mit ihren Soldaten und an der Grenze<br />

aufgegriffene Flüchtlinge fotografiert; und damit<br />

die Realität dokumentiert, die im fernen Strassburg,<br />

Brüssel und anderswo festgelegt wurde.<br />

Thomas Flechtner<br />

BLOOM<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

23 × 30 cm, 128 Seiten<br />

82 Fotografien, Hardcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-091-6, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Thomas Flechtner geht mit Bloom seinen künstlerischen<br />

Weg konsequent weiter. Nach Ausstellungen<br />

in London, New York, Bilbao und Tokyo<br />

ist Flechtner nun frei für eine neue Leidenschaft:<br />

Die unbändige Farbigkeit und Bewegung der<br />

gewachsenen Natur, die er in seinen atmosphärisch<br />

verdichteten Pflanzenstudien mit lyrischer<br />

Leichtigkeit und grösster Präzision untersucht.<br />

Flechtner sucht hier nach dem Wesen von Natur,<br />

indem er als Fotograf die vermeintlich gesicherte<br />

Distanz aufgibt.<br />

Christina Kleineidam,<br />

Hans Peter Jost<br />

BAUMWOLLE<br />

WELTWEIT<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

mit Hans Peter Jost<br />

19 × 26 cm, 320 Seiten<br />

220 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-200-2, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-201-9, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Baumwolle ist ein profitträchtiger Rohstoff, steht<br />

im Mittelpunkt des Streits um Agrarsubventionen<br />

und ist ein wich tiges Instrument in der Entwicklungshilfe.<br />

Der Fotograf Hans Peter Jost hat<br />

in Indien, China, Brasilien, Amerika, Usbekistan,<br />

Mali und Tansania ein Portrait der Baum wolle<br />

geschaffen: das Leben der Baumwollbauern und<br />

ihre Arbeitsbedingungen, den Anbau, die Ernte,<br />

Verarbeitung und Vermarktung. Christina Kleineidam<br />

gibt Hintergrundinformationen.<br />

Jean-Pascal Imsand<br />

FOTOGRAF<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

24 × 30 cm, 192 Seiten<br />

138 Abbildungen, Hardcover<br />

2004, ISBN 978-3-03778-040-4, d<br />

2004, ISBN 978-3-03778-037-4, e<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

Pete Davis<br />

IN WILDWOOD<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

30 × 24 cm, 96 Seiten<br />

72 Fotografien, Hardcover<br />

2008, ISBN 978-3-03778-142-5, e<br />

EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />

Mit Texten von Dieter Bachmann,<br />

Jean-Christophe Blaser, Martin Gasser, Sylvie<br />

Henguely, Fabio Pusterla<br />

Unter den Schweizer Fotografen, die in den<br />

1990er-Jahren die Szene betraten, war Jean-<br />

Pascal Imsand ein Einzelgänger. Dieses Buch<br />

bietet zum ersten Mal eine Übersicht über seine<br />

Schaffenszeit sowie Einblicke in eine poetische<br />

Bilderwelt zwischen Realität und Traum, zwischen<br />

Dokumentation und Imagination.<br />

Mit einem Text von Conway Lloyd Morgan<br />

Wälder sind im Volksglauben voller Geheimnisse<br />

und Ängste, in denen böse Männer und wilde<br />

Tiere hausen. In solchen Wäldern hat der Fotograf<br />

Pete Davis über ein Jahrzehnt hin die Gegensätze<br />

zwischen Fakten und Fabeln beobachtet und<br />

die Veränderungen durch die Zeit, das Wetter und<br />

die Eingriffe der Menschen mit seiner Kamera<br />

festgehalten.<br />

WORLD OF GIVING<br />

Design: Daniella Spinat,<br />

Daniel Koppich<br />

16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />

120 Abbildungen, Softcover<br />

2010, ISBN 978-3-03778-181-4, e<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

Jeffrey Inaba und C-Lab Columbia University<br />

GSAPP (Hrsg.)<br />

Die Welt des Helfens hat sich wesentlich verändert:<br />

Netzwerke verschiedener NGOs ergänzen heutzutage<br />

die globalen Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen<br />

und stellen eine wichtige Erweiterung zu<br />

offiziell sanktio nierten Programmen dar. World of<br />

Giving stellt die Tradition des Helfens in das Licht<br />

vergangener und ge genwärtiger Beziehungen,<br />

die ihre unverzichtbare globale Rolle in der Zukunft<br />

aufzeigen.<br />

90 Fotografie 91


Tropische Wirbelstürme entstehen, wenn die Wassertemperatur des Ozeans auf über 27 Grad steigt. Sie können<br />

Mit wachsendem Wohlstand steigen auch die wirtschaftlichen Schäden von Unwettern. Schneise eines<br />

200 einen Durchmesser von mehreren hundert Kilometern erreichen. Zyklon über Australien, 2011. NASA / Corbis<br />

201 Tornados, Dyer County, Tennessee, USA. John L. Focht / Keystone<br />

MENSCH KLIMA!<br />

Wer bestimmt die Zukunft<br />

René Schwarzenbach, Christian Rentsch,<br />

Klaus Lanz und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

In Zusammenarbeit mit dem Departement<br />

Umweltwissenschaften der ETH Zürich<br />

Mensch Klima! setzt sich zum Ziel, den Wissensstand<br />

aktueller Klimaforschung auf prägnante und<br />

ansprechende Art und Weise zu vermitteln. Ausführliche<br />

Bildstrecken begleiten die fundierten<br />

Essays rund um Klimageschichte, -forschung und<br />

-politik und bieten somit eine vertiefende Auseinandersetzung<br />

mit dem Themenkomplex.<br />

WEM GEHÖRT DAS WASSER <br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong>, Klaus Lanz, Christian Rentsch<br />

und René Schwarzenbach ( Hrsg. )<br />

Industrialisierung und Bevölkerungswachstum<br />

haben die Menschheit in eine globale Wasserkrise<br />

gestürzt. Soziale, ökologische, politische und<br />

öko nomische Interessenkonflikte behindern eine<br />

Bewältigung dieses weltweiten Problems. Denn<br />

Wasser ist ein Instrument der Macht. Die Kernfrage<br />

lautet : Ist Wasser eine handelbare Ware oder<br />

ist seine freie Verfügbarkeit ein Menschenrecht<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 576 Seiten<br />

307 Abbildungen, Hardcover<br />

2011, ISBN 978-3-03778-244-6, d<br />

2012, ISBN 978-3-03778-245-3, e<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 536 Seiten<br />

301 Fotografien, Hardcover<br />

2006, ISBN 978-3-03778-015-2, d<br />

2006, ISBN 978-3-03778-018-3, e<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

DAS BILD DER MENSCHENRECHTE<br />

Walter Kälin, Judith Wyttenbach, <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Vom Verlag initiiert, bringt dieses Buch das Konzept<br />

der universalen Menschenrechte in über fünfhundert<br />

Fotografien und mit prägnanten Texten zur Darstellung.<br />

Beispiele zeigen die weltweiten Verletzungen der<br />

Rechte ebenso wie ihre Wahrung in einer pluralistischen<br />

Gesellschaft. Das Buch versteht sich als Instrument<br />

im Kampf für die Durchsetzung der Menschenrechte.<br />

Es legt den Grundstein für die engagierte<br />

Betrachtung einzelner Aspekte eines verantwortungsvollen<br />

Weltentwurfs in der Form der «Visual Reader».<br />

ES GLAUBT.<br />

Suchen nach Spiritualität und Religion<br />

Lukas Niederberger und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Religiöse Phänomene existieren inner- und<br />

ausserhalb von offiziellen religiösen Gruppierungen.<br />

Das Buch thematisiert mit Texten und einer<br />

klaren Bildsprache das Phänomen «Glauben» auf<br />

eine Weise, die den Leser und Betrachter in die<br />

Welt des Numinosen und Geheimnisvollen führt<br />

und ihm gleichzeitig ein Stück kritische Orientierung<br />

und existenzielle Fragen auf die weitere<br />

Weg- und Sinnsuche mitgibt.<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 720 Seiten, 500<br />

Fotografien<br />

2008, ISBN 978-3-03778-114-2, d<br />

(Softcover)<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

2004, ISBN 978-3-03778-017-6, e<br />

(Hardcover)<br />

EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 396 Seiten<br />

159 Abbildungen, Hardcover<br />

2009, ISBN 978-3-03778-143-2, d<br />

2009, ISBN 978-3-03778-144-9, e<br />

EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />

92 Gesellschaft 93


Design: Pierre Mendell<br />

15,4 × 21,6 cm, 176 Seiten<br />

49 Abbildungen, Hardcover<br />

1999, ISBN 978-3-907078-98-3<br />

Deutsch/Arabisch<br />

EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />

SCIENCE SUISSE<br />

Eine Initiative von SRG<br />

SSR idée suisse<br />

Christian Eggenberger und<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />

Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />

16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />

250 Abbildungen, Hardcover mit<br />

DVD<br />

2009, ISBN 978-3-03778-145-6<br />

d/e/f/i (PAL)<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

ALL WE NEED<br />

Design: Emanuel Tschumi,<br />

Fabienne Burri, Cybu Richli<br />

16,5 × 24 cm, 272 Seiten<br />

255 Abbildungen, Softcover<br />

2007, ISBN 978-3-03778-119-7<br />

d /e / f<br />

EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />

SALIBA<br />

Mazza <strong>–</strong> aus der feinen Küche Syriens<br />

Elias Hanna Saliba (Hrsg.)<br />

Mit Fotografien von Hans Hansen<br />

50 syrische Vorspeisen in Rezepten von Saliba<br />

und Fotografien von Hans Hansen<br />

«Ein Koch, ein Kalligraf, ein Professor und ein<br />

Fotograf haben zusammen ein Buch gemacht,<br />

und was sie alle verbindet, ist die Liebe zur<br />

syrischen Küche. Aus dem Vorhaben ist ein<br />

kleines Kunstwerk geworden.» kultur-spiegel<br />

Mit Textbeiträgen von dem Nobelpreisträger Rolf<br />

Zinkernagel, Bertrand Piccard und Fotografien von<br />

Andri Pol<br />

Profilierte Wissenschaftsjournalisten stellen<br />

25 ausgewählte Forscherinnen und Forscher mit<br />

ihrem Werdegang, Karriere-Marksteinen und herausragenden<br />

Forschungsarbeiten vor. 13 kritische<br />

Thesen setzen sich mit der Forschung und ihren<br />

Rahmenbedingungen in der Schweiz auseinander.<br />

Holzer Kobler Architekturen und<br />

iart interactive (Hrsg.)<br />

Die zehn Bedürfnisse des Menschen : Subsistenz,<br />

Schutz, Zuneigung, Partizipation, Musse, Kreativität,<br />

Verstehen, Identität, Freiheit und Transzendenz.<br />

Diesen Bedürfnissen ist jeweils ein Kapitel im Buch<br />

gewidmet. Eine umfangreiche Bild-Text- Collage<br />

veranschaulicht sie und wird durch journalistische<br />

und kunsthistorische Bilder sowie Zitate aus der<br />

Philosophie ergänzt.<br />

100 Jahre Schweizer Grafik 17<br />

30 Years of Swiss Typographic<br />

Discourse in the Typografische<br />

Monatsblätter 21<br />

8vo 75<br />

A Time and Place 83<br />

A World Without Words 63<br />

A5/06: HFG ULM <strong>–</strong> Kurze<br />

Geschichte der Hochschule<br />

für Gestaltung 28<br />

A5/07: Rolf <strong>Müller</strong> <strong>–</strong> Geschichte,<br />

System, Zeichen 29<br />

Adjaye, David 45<br />

After Crisis 59<br />

Aga Khan Award for<br />

Architecture 5<br />

Album der Steine 86<br />

All we Need 94<br />

And Now the Ensemble!!! 52<br />

Andersen, Michael Asgaard 83<br />

Andrea Palladio <strong>–</strong> Unbuilt<br />

Venice 50<br />

Apple <strong>–</strong> Learning to Design,<br />

Designing to Learn 25<br />

Architecture is Life 5<br />

Architecture of Zaha Hadid 56<br />

Armin Hofmann 68<br />

Aroma der Stadt 77<br />

As Found, die Entdeckung<br />

des Gewöhnlichen 60<br />

AS in DS 61<br />

Atmosphäre 54<br />

Auf den ersten Blick 74<br />

Authoring: Re-Placing Art<br />

and Architecture 45<br />

Baan, Iwan 1, 2<strong>–</strong>3, 6, 41, 47, 55, 61<br />

Bächli, Silvia 82<br />

Baku <strong>–</strong> Oil and Urbanism 6<br />

Bandeira, Pedro 43<br />

Bark Hagen, Franziska 54<br />

Bäume wie Steine 86<br />

Baumschule <strong>–</strong> Kultivierung<br />

des Stadtdschungels 54<br />

Baumwolle Weltweit 91<br />

Baur, Ruedi 27, 62, 76 <strong>–</strong>77<br />

Becker, Jochen 7<br />

Bellut, Clemens 64, 76<br />

Beltramini, Guido 50<br />

Benton, Tim 35, 41<br />

Bernard, Pierre 75<br />

Binet, Hélène 2<strong>–</strong>3, 56<br />

Biondo, Adriano A. 84<br />

Blau, Eve 6, 48<br />

Blindhædir 82<br />

Bloom 90<br />

Blum, Elisabeth 54<br />

Blum, Gerd 33<br />

Borasi, Giovanna 51, 58, 60<br />

Botár, Oliver 34<br />

Brändle, Christian 17<br />

Brasilia <strong>–</strong> Chandigarh 55<br />

Breaking the Rules 67<br />

Brillembourg, Alfredo 47<br />

Bucher, Annemarie 78<br />

Buckley, Craig 81<br />

Buckminster Fuller, R. 57<br />

Budashevskaya, Olga 23<br />

Bundesamt für Kultur 82<br />

Burg Giebichenstein Kunsthochschule<br />

Halle 26<br />

Büro Uebele 33<br />

Cal Poly L.A. Metro Program<br />

in Architecture and Urban<br />

Design 12<br />

Canadian Centre for Architecture<br />

CCA, Montreal 51, 58, 60<br />

Car Park and Terminus<br />

Strasbourg 56<br />

Catherine Zask 67<br />

Celestino Piatti + DTV 69<br />

Chaviolas 88<br />

Christensen, Peter 49<br />

Cold War Confrontations 56<br />

Comix! 67<br />

Conradi, Jan 73<br />

Corporate Diversity 73<br />

Dan Graham’s New Jersey 81<br />

Das Bild der Menschenrechte<br />

92<br />

Das Gesetz und seine visuellen<br />

Folgen 77<br />

Davis, Pete 90<br />

de Smet, Catherine 16, 59, 67<br />

Dedelley, Frédéric 79<br />

Der Vignelli Kanon 69<br />

Der Wind, das Licht 75<br />

Design Detective 79<br />

Design in Question 62<br />

Design2context 27, 54, 62, 64,<br />

76, 77<br />

Designing Design 71<br />

Designing Universal Knowledge<br />

73<br />

Die Farbe Schwarz<br />

Die gute Form 78<br />

Die Stadt in der Stadt <strong>–</strong> Berlin:<br />

ein grünes Archipel 40<br />

Digital Materiality in<br />

Architecture 58<br />

Distance & Engagement 53<br />

Doherty, Gareth 55<br />

Don’t Brand My Public Space!<br />

27<br />

Donald Brun 68<br />

Double <strong>–</strong> Storefront for Art and<br />

Architecture Manifesto<br />

Series 2 11<br />

Dumont d’Ayot, Catherine 41<br />

Dynamische Erscheinungsbilder<br />

im kulturellen und<br />

öffentlichen Kontext 76<br />

East of a New Eden 91<br />

Ecole Cantonale d’Art<br />

Lausanne (ECAL) 21<br />

Ecological Urbanism 55<br />

Editions Attitudes, Genève 82<br />

Eduardo Souto de Moura <strong>–</strong><br />

Sketchbook No. 76 43<br />

Education Automation 57<br />

Eggenberger, Christian 94<br />

Eichinger, Gregor 77<br />

Eisenman, Peter 56, 58<br />

Eliasson, Olafur 83<br />

Elisava 62<br />

Encyclopedia of Flowers 80<br />

Erni, Peter 72, 78<br />

Es glaubt. 93<br />

ETH Studio Basel 8<strong>–</strong>9, 46<br />

Everything but the Walls 63<br />

Ex Nihilo 41<br />

Far vedere l’aria / Die Luft<br />

sichtbar machen 75<br />

Felsing, Ulrike 17, 76<br />

Felzmann, Lukas 89<br />

Findings on Elasticity 79<br />

Findings on Ice 79<br />

First Cuts <strong>–</strong> Harald F. <strong>Müller</strong> 33<br />

Five North American Architects<br />

51<br />

Flechtner, Thomas 85, 90<br />

Floating Images 43<br />

Formless <strong>–</strong> Storefront for Art<br />

and Architecture Manifesto<br />

Series 1 10<br />

Foscari, Antonio 32, 50<br />

Fotograf 90<br />

Fotostiftung Schweiz 88<br />

Foxley, Alice 53<br />

Frampton, Kenneth 51<br />

Frang Høyum, Nina 61<br />

Freitag 64<br />

Frescos <strong>–</strong> within Palladio’s<br />

Architecture 32<br />

From Camp to City 46<br />

From Rules to Constraints 45<br />

From Somewhere to Nowhere<br />

88<br />

Früh, Roland 17, 21<br />

Fuhrimann, Andreas 52<br />

Fujimoto, Sou 42<br />

Fukasawa, Naoto 65<br />

Fulton, Hamish 83<br />

Gefesselter Blick 78<br />

Geisler, Harald 74<br />

Gerstner, Karl 74<br />

Ghiggi, Dominique 54<br />

Gigon/Guyer Architekten 52<br />

Gimmi, Karin 17<br />

Gleiniger, Andrea 76<br />

Global Design 72<br />

Global Prayers <strong>–</strong> Contemporary<br />

Manifestations of the Religious<br />

in the City 7<br />

Graham, Dan 81<br />

Gramazio & Kohler 58<br />

Grosse, Katharina 82<br />

Gruber, Klemens 34<br />

GSAPP, Columbia University 51,<br />

81, 91<br />

Guyer, Mike 33, 52<br />

Häberli, Alfredo 75<br />

Rüegg, Arthur 52, 78<br />

Buchloh, Benjamin H. D. 81<br />

Hächler, Gabrielle 52<br />

Hadid, Zaha 2<strong>–</strong>3, 56<br />

Hamsun <strong>–</strong> Holl <strong>–</strong> Hamarøy 61<br />

Handbook 77<br />

Handmade 67<br />

Hannes Wettstein Seeking<br />

Archetypes 63<br />

Hans Hillmann 69<br />

Hara, Kenya 71, 80<br />

Hartle, Johan Frederik 33<br />

Harvard University Graduate<br />

School of Design 48<strong>–</strong>49, 55<br />

Hattan, Eric 82<br />

Heé, Barbara 88<br />

Help! 66<br />

Helvetica 70<br />

Helvetica Forever 70<br />

Herausforderung Demokratie<br />

39<br />

Hertweck, Florian 40<br />

Herz, Manuel 8<strong>–</strong>9, 46<br />

Herzlichen Glückwunsch! 81<br />

Hochschule für Grafik und<br />

Buchkunst (HGB) 77<br />

Holl, Steven 1, 44, 51, 61,<br />

Holocaust Mahnmal Berlin 56<br />

Holt, Mark 75<br />

Holzer Kobler Architekten 94<br />

Hors-Sol 68<br />

Hotz, Theo 61<br />

Hutton, Louisa 59<br />

Huwiler, Martin 72<br />

Iart Interactive 94<br />

Ideas and Integrities 57<br />

Image Shift 7<br />

Imperfect Health 51<br />

Implicate & Explicate 5<br />

Imsand, Jean-Pascal 90<br />

In Series 66<br />

In the Life of Cities 48<br />

In Wildwood 90<br />

Inaba, Jeffrey 91<br />

Instigations 49<br />

Institut für Denkmalpflege und<br />

Bauforschung, ETH Zürich 41<br />

Insular Insight 55<br />

Ivanišin, Krunoslav 59<br />

Janser, Andres 17, 68, 73, 78<br />

Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann 16, 74<br />

Jost, Hans Peter 91<br />

Julin, Richard 81<br />

Junod, Barbara 17, 73<br />

Kakulya, Alban 91<br />

Kälin, Walter 92<br />

Katharina Grosse. Ich wünsche<br />

mir ein grosses Atelier im<br />

Zentrum der Stadt 82<br />

Kempf, Petra 60<br />

Kenzo Tange <strong>–</strong> Architecture<br />

for the World 49<br />

Kleineidam, Christina 91<br />

Klingan, Katrin 7<br />

Klumpner, Hubert 47<br />

Kockot, Stefanie-Vera 62, 76<br />

Kollhoff, Hans 40<br />

Koolhaas, Rem 40<br />

Kopf an Kopf 66<br />

Kriesi, Hanspeter 39<br />

Krusche, Jürgen 54<br />

Kuan, Seng 49<br />

Küchen Werkzeug <strong>–</strong> Kitchen<br />

Tools 79<br />

Kuhn Rikon 79<br />

Kumpusch, Christoph a. 1<br />

Kurashima, Takahiro 14<strong>–</strong>15<br />

94 Index 95


L.A. [TEN ] <strong>–</strong> Interviews on Los<br />

Angeles Architecture,<br />

1970s<strong>–</strong>1990s 12<br />

Labor visuell, Fachhochschule<br />

Düsseldorf 62, 69<br />

Lachen auf dem See 81<br />

Lally, Sean 13<br />

Landfall 89<br />

Langdalen, Erik Fenstad 61<br />

Lanz, Klaus 92<strong>–</strong>93<br />

Lanz, Stephan 7<br />

LC FOTO: Le Corbusier Secret<br />

Photographer 35<br />

Le Corbusier, Architekt der<br />

Bücher 59<br />

Le Corbusiers Pavillon für<br />

Zürich 41<br />

Lehrstuhl Günther Vogt, ETH<br />

Zürich 54<br />

Lehrstuhl Josep Lluís Mateo,<br />

ETH Zürich 59<br />

Letters only 66<br />

Lévy, Jean-Benoît 77<br />

Lichtenstein, Claude 17, 60, 67,<br />

72, 75, 79<br />

Lidschlag 82<br />

Liminal Spaces <strong>–</strong> Jurek<br />

Wajdowicz 33<br />

Lippit, Yukio 49<br />

Lissitzky, El 23<br />

Louis Kahn: Drawing to Find<br />

Out 58<br />

Lufthansa und Graphic Design<br />

62<br />

Lutz, Christian 87<br />

Magasin 3, Stockholm 81<br />

Magie der Dinge 65<br />

Maharam Agenda 63<br />

Maharam, Michael 63<br />

Malsy, Victor 70<br />

Mansilla, Luis M. 45<br />

Marchand, Christophe 72<br />

Marot, Sébastien 40<br />

Masey, Jack 56<br />

Mateo, Josep Lluís 59<br />

McQuade, Marc 45<br />

Meine, deine schönste Stadt<br />

der Welt 60<br />

Mendell, Pierre 74, 94<br />

Mensch Klima! 92<br />

Menschen am Cern <strong>–</strong><br />

Europäische Organisation<br />

für Kernforschung 37<br />

Menzi, Renate 64<br />

Merkel, Klaus 86<strong>–</strong>87<br />

Merrill, Michael 58<br />

Meyer, Adrian 61<br />

Michael Engelmann 67<br />

Miki, Akiko 55<br />

Miki, Ken 25<br />

Mingard, Yann 91<br />

Miniature and Panorama 53<br />

Möller, Christian 83<br />

Morgan, Conway Lloyd 56, 90<br />

Morrison, Jasper 63, 65<br />

Mostafavi, Mohsen 5, 48<strong>–</strong>49, 55<br />

Muir Hamish 75<br />

<strong>Müller</strong>, Harald F. 33<br />

<strong>Müller</strong>, Jens 28 <strong>–</strong>29, 62, 69<br />

<strong>Müller</strong>, <strong>Lars</strong> 16, 39, 44, 55, 61, 68,<br />

74 <strong>–</strong>75, 84, 92<strong>–</strong>94<br />

Munari, Bruno 75<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

16 <strong>–</strong>17, 62, 64<strong>–</strong>68, 72<strong>–</strong>73, 75<br />

My Work is not my Work 75<br />

Naegele, Isabel 77<br />

Nairobi <strong>–</strong> Migration Shaping<br />

the City 8<br />

Nature Design 72<br />

NCCR Democracy 39<br />

Neue Grafik 19<br />

New Living 78<br />

News 85<br />

Niederberger, Lukas 93<br />

Nishizawa Ryue 60<br />

Nooteboom, Cees 41, 55<br />

Nordenson, Guy 55<br />

NORM 17, 52, 73<br />

Operating Manual for<br />

Spaceship Earth 57<br />

Orientierung/Desorientierung 1<br />

76<br />

Orientierung/Desorientierung 2<br />

76<br />

Other Space Odysseys 58<br />

Otto Baumberger 66<br />

Ovaska, Arthur 40<br />

Oxvig, Henrik 83<br />

Özkaya, Serkan 11<br />

Pabst, Jonas 74<br />

Paradis, Louise 21<br />

Paradise Switzerland 66<br />

Paradoxes of Appearing 83<br />

Pars Foundation 79<br />

Patterns and Structure 55<br />

Pentagram 10<strong>–</strong>11<br />

Perspectives de vie à Londres<br />

et à Tokyo 60<br />

Pfrunder, Peter 88<strong>–</strong>89<br />

Philips <strong>–</strong> Twen 69<br />

Phillips, Stephen 12<br />

Photo Graphics 66<br />

Place by Place 31<br />

Plakate für die Oper 74<br />

Poemotion 1 14<br />

Poemotion 2 15<br />

Pol, Andri 37<br />

Poster Collection 16, 65<strong>–</strong>68<br />

Posters for Exhibitions 68<br />

Pradal, Ariana 79<br />

Praun, Tessa 81<br />

Princeton University School<br />

of Architecture 45, 55<br />

Pro Helvetia 52<br />

Programme entwerfen 74<br />

Protokoll 87<br />

Ralph Schraivogel 67<br />

Rappo, François 17, 21<br />

Rasch, Heinz und Bodo 78<br />

Redstone Press 23<br />

Rentsch, Christian 92<strong>–</strong>93<br />

Reset <strong>–</strong> Beyond Fukushima 84<br />

Revue 1926 68<br />

Rahbaran, Shadi 9<br />

Ricciardi, Garrett 10<br />

Richter, Bettina 17, 68<br />

Richter, Hans 78<br />

Riemann, Peter 40<br />

Rigolini, Luciano 88<br />

Rist, Pipilotti 81<br />

Ritchin, Fred 33<br />

Rose, Julian 10<br />

Roszkowska, Maria 27<br />

Rothenstein, Julian 23<br />

Ruedi Baur Intégral 76<br />

Rupnik, Ivan 6<br />

Sachs, Angeli 72<br />

Saliba 94<br />

Saliba, Elias Hanna 94<br />

Sauerbruch Hutton Archive 59<br />

Sauerbruch, Matthias 59<br />

Schatzkammer der Revolution<br />

<strong>–</strong> Russische Kinderbücher<br />

von 1920 <strong>–</strong>1935: Bücher aus<br />

bewegten Zeiten 23<br />

Schregenberger, Thomas 60<br />

Schuller, Gerlinde 73<br />

Schwarz und Weiss 68<br />

Schwarzenbach, René 92<strong>–</strong>93<br />

Schweizer Fotobücher 1927<br />

bis heute 88<br />

Science Suisse 94<br />

Seibert, Andreas 84, 88<br />

Shu, Wang 42<br />

Signage Design Manual 73<br />

Signs for Peace <strong>–</strong> An Impossible<br />

Visual Encyclopedia 62<br />

Šik, Miroslav 52<br />

Silvia Bächli DAS 82<br />

Smithson, Alison und Peter 61<br />

Smitshuijzen, Edo 73<br />

Snyder, Jaime 57<br />

Some Book <strong>–</strong> Graphic<br />

Expressions between Design<br />

and Art 26<br />

Sou Fujimoto <strong>–</strong> Sketchbook 42<br />

Souto De Moura, Eduardo 43<br />

Spielwitz und Klarheit 72<br />

Spinatsch, Jules 90<br />

Spirale 78<br />

Spitz, René 28<br />

Stadt und Architektur 61<br />

Steven Holl <strong>–</strong> Color Light Time<br />

44<br />

Steven Holl <strong>–</strong> Scale 44<br />

Strassenräume Berlin<br />

Shanghai Tokyo Zürich 54<br />

Studio Hannes Wettstein 63<br />

Sumi, Christian 61<br />

Super Normal 65<br />

Suter, Hugo 81<br />

Swarm 89<br />

Tange, Kenzo 49<br />

Tavares, André 43<br />

Taylor, Stephen 60<br />

telehor <strong>–</strong> Internationale Zeitschrift<br />

für visuelle Kultur 34<br />

Temporary Discomfort 90<br />

The Air From Other Planets <strong>–</strong><br />

A Brief History of Architecture<br />

to Come 13<br />

The Colors of Growth 84<br />

The Formal Basis of Modern<br />

Architecture 58<br />

The Inevitable Specificity of<br />

Cities 9<br />

The Light Pavilion 1<br />

The Private Palladio 50<br />

The Reading of Time in the Text<br />

of Nature 86<br />

The Uncarved Block 83<br />

Theo Hotz Architektur 1949<strong>–</strong><br />

2002 61<br />

Thiéry, Sébastien 27<br />

Torre David 47<br />

Touch Me! 77<br />

Transfer 72<br />

Trautwein, Katrin 24<br />

Trilogie von Stein und Zeit 87<br />

Tröger, Eberhard 77<br />

Tropical Gift 87<br />

Tumult and Order 50<br />

Tuñón, Emilio 45<br />

Typo China 67<br />

Typotektur 68<br />

Unbestimmt 64<br />

Ungers, Oswald Mathias 40<br />

Unimark International 73<br />

Urban Hopes <strong>–</strong> Made in China<br />

by Steven Holl 1<br />

Urban-Think Tank, ETH Zürich 47<br />

Ursprung, Philip 52, 61, 72<strong>–</strong>73, 82<br />

Vaa, Aaslaug 61<br />

Valle, Giancarlo 45<br />

Varini, Felice 31<br />

Vers une architecture du livre 59<br />

Versuche das Glück im Garten<br />

zu finden 54<br />

Video <strong>–</strong> Architecture <strong>–</strong><br />

Television 81<br />

Vignelli, Massimo 69, 73<br />

Visuelle Strategien gegen Aids<br />

68<br />

Vogt, Günther 53<strong>–</strong>54<br />

Völker, Sven 26<br />

Wada, Kyoko 80<br />

Wang Shu <strong>–</strong> Imagining the<br />

House 42<br />

Was ein Haus in sich selbst<br />

verankert 52<br />

Wasiuta, Mark 81<br />

Waters in Between 89<br />

Weiland, Karen 62<br />

Weiss 71<br />

Wem gehört das Wasser 93<br />

What you see 88<br />

Wildner, Kathrin 7<br />

World of Giving 91<br />

Wyttenbach, Judith 92<br />

You Are the City 60<br />

Your Mobile Expectations:<br />

BMW H2R Project 83<br />

Zaha Hadid <strong>–</strong> Heydar Aliyev<br />

Centre 2<strong>–</strong>3<br />

Zardini, Mirko 51, 58<br />

Zürich<strong>–</strong>Milano 67<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong> empfiehlt<br />

96


E-Books fürs iPad<br />

von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

IMPERFECT HEALTH<br />

The Medicalization of Architecture<br />

Giovanna Borasi und Mirko Zardini, CCA, Montreal (Hrsg.)<br />

ISBN 978-3-03778-287-3, Englisch<br />

ISBN 978-3-03778-288-0, Französisch<br />

EUR 14.99 CHF 18.<strong>–</strong><br />

ECOLOGICAL URBANISM<br />

Mohsen Mostafavi mit Gareth Doherty (Hrsg.)<br />

Harvard University Graduate School of Design<br />

E-book erhältlich in 11 Kapiteln:<br />

Volume 01 <strong>–</strong> Why Ecological Urbanism Why now<br />

ISBN 978-3-03778-330-6, Englisch<br />

Volume 02 <strong>–</strong> Anticipate<br />

ISBN 978-3-03778-359-7, Englisch<br />

Volume 03 <strong>–</strong> Collaborate<br />

ISBN 978-3-03778-360-3, Englisch<br />

Volume 04 <strong>–</strong> Sense<br />

ISBN 978-3-03778-361-0, Englisch<br />

Volume 05 <strong>–</strong> Curate<br />

ISBN 978-3-03778-362-7, Englisch<br />

Volume 06 <strong>–</strong> Produce<br />

ISBN 978-3-03778-363-4, Englisch<br />

Volume 07 <strong>–</strong> Interact<br />

ISBN 978-3-03778-363-1, Englisch<br />

Volume 08 <strong>–</strong> Mobilize<br />

ISBN 978-3-03778-365-8, Englisch<br />

Volume 09 <strong>–</strong> Measure<br />

ISBN 978-3-03778-366-5, Englisch<br />

Volume 10 <strong>–</strong> Adapt<br />

ISBN 978-3-03778-367-2, Englisch<br />

Volume 11 <strong>–</strong> Incubate<br />

ISBN 978-3-03778-368-9, Englisch<br />

EUR 2.49 CHF 3.<strong>–</strong><br />

Kontakt<br />

<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />

Pfingstweidstrasse 6<br />

8005 Zürich<br />

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Telefon: +41 (0)44 274 37 40<br />

Fax: +41 (0)44 274 37 41<br />

E-Mail: info@lars-muller.ch<br />

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