PDF – 2013/2014 - Lars Müller Publishers
PDF – 2013/2014 - Lars Müller Publishers
PDF – 2013/2014 - Lars Müller Publishers
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<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
<strong>2013</strong> /<strong>2014</strong><br />
Architektur<br />
Design<br />
Fotografie<br />
Kunst<br />
Gesellschaft
Herausragendes vorstellen, Zusammenhänge<br />
aufzeigen, Geschichte und Gegenwart<br />
doku mentieren, dafür stehen der Verlag und<br />
sein Verleger seit über 30 Jahren. Unsere<br />
Neuerscheinungen zeugen von diesen leitenden<br />
Prinzipien:<br />
Folgen Sie dem Fotografen Andri Pol und dem<br />
Autor Peter Stamm an das Europäische Zentrum<br />
für Kernforschung CERN <strong>–</strong> ein Porträt der<br />
Menschen, die in der Spitzenforschung arbeiten.<br />
In LC FOTO <strong>–</strong> Le Corbusier Secret Photographer<br />
reisen Sie mit dem berühmtesten Architekten des<br />
20. Jahrhunderts um die Welt <strong>–</strong> die von ihm<br />
gemachten Aufnahmen sind in dem Band erstmals<br />
publiziert. Ken Miki verführt in Apple<br />
dazu, die Grundlagen des Gestaltens auf neue<br />
Weise zu erlernen. Staunen Sie über Felice<br />
Varinis Kunst, die ganze Architekturen als Träger<br />
monumentaler Bildanordnungen nutzt.<br />
Herausforderung Demo kratie vermittelt ein Bild<br />
davon, was Demo kratie sein kann und vor welchen<br />
Herausforde rungen sie heute weltweit steht.<br />
Neben unseren neuen Titeln hat die Backlist<br />
eine vielfältige Auswahl zu bieten. Als un abhängiger<br />
Kleinverlag freuen wir uns über Ihre<br />
anhaltende Wertschätzung!<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong>
200<br />
201<br />
15F: COFFEE SHOP<br />
16F: TEA<br />
ST<br />
ORE<br />
15F: GAMING SP<br />
ACE<br />
PEDESTRIAN CIRCULATION DIAGRAM<br />
CAFE<br />
SEA<br />
TING<br />
17F: BRIDGE ENTR Y<br />
LOUNGE<br />
16F: HEAL TH FOOD ST<br />
ORE<br />
PUBLIC GARDEN ACCESS & CIRCULATION<br />
TEA<br />
SEA<br />
TING<br />
READING<br />
ROOM<br />
BOOK EVENT<br />
SP<br />
ACE<br />
15F: DESIGN ST ORE<br />
14F:<br />
ARCHITECTURE<br />
GALLER<br />
Y<br />
14F: BOOK ST ORE<br />
17F: HAIR / NAIL<br />
SALON<br />
15F<br />
16F<br />
16F:POOL<br />
VIEWING<br />
PLA<br />
TFORM<br />
17F: MEETING PLACE<br />
17F<br />
SUSPENDED<br />
CA<br />
TW<br />
ALK<br />
18F: SP A<br />
/ MASSAGE<br />
17F: WOMEN'S LOCKER ROOM<br />
18F<br />
S3 ROOF: PUBLIC GARDEN<br />
ESCALATOR<br />
SCULPTURE /<br />
ARCHITECTURE<br />
GALLER<br />
Y<br />
13F: AR<br />
T<br />
GALLER<br />
Y<br />
13F: VIEWING PLA<br />
TFORM<br />
12F: EXHIBITION SP<br />
ACE<br />
12F: AR<br />
T<br />
GALLER<br />
Y<br />
3 LANE<br />
LAP<br />
POOL<br />
14F<br />
CINEMA<br />
ROOF:<br />
CHILDREN'S GARDEN<br />
CINEMA<br />
18F: OFFICE / MEN'S<br />
LOCKER ENTR<br />
Y<br />
17F: MEN'S LOCKER<br />
ROOM<br />
16F: LAUNDR Y<br />
/ MECH<br />
17F<br />
HOTEL<br />
LISTENING<br />
LOUNGE<br />
13F<br />
UL<br />
TRA<br />
LOUNGE<br />
12F<br />
ESCALATOR<br />
DINING DECK<br />
GROUP<br />
EXCERCISE SP<br />
ACE<br />
18F: SPINNING ROOM<br />
17F: MEN'S LOCKER ROOM<br />
12F<br />
S8 ROOF: PUBLIC GARDEN<br />
18F: PERSONAL TRAINER<br />
17F: JUICE BAR /<br />
BRIDGE ENTR<br />
Y<br />
12F: BAR / COCKT<br />
AIL<br />
LOUNGE<br />
SPOR TS CLUB<br />
HEAL<br />
TH SP<br />
A<br />
ENTR Y<br />
POINT<br />
COFFE HOUSE / BAR<br />
BOOK SHOP<br />
EXHIBITIONS<br />
18F: STRENGTH TRAINNING<br />
17F: FITNESS TRAINING<br />
PEDESTRIAN CIRCULATION DIAGRAM<br />
PUBLIC GARDEN ACCESS & CIRCULATION<br />
BRIDGE LEVEL ACCESS & CIRCULATION<br />
ACCESS FROM B1 PARKING LOT<br />
GROUND LEVEL CIRCULATION<br />
COMMERCIAL<br />
LOBBY TO APARTMENT<br />
ACCESS LOBBY TO BRIDGE LEVEL<br />
PEDESTRIAN CIRCULATION DIAGRAM<br />
URBAN HOPES<br />
Made in China by Steven Holl<br />
NEU<br />
Herausgegeben von Christoph a. Kumpusch<br />
Design: Christoph a. Kumpusch mit restmuell /<br />
Christof Lang und Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
17 × 17 cm, 288 Seiten<br />
166 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-376-4, Englisch<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 49.<strong>–</strong><br />
Während der letzten zehn Jahre hat das Büro<br />
Steven Holl Architects zunehmend grössere und<br />
komplexere Bauaufgaben in China über nommen.<br />
Teil der Arbeit war es, dem vorherrschenden<br />
Kontext gerecht zu werden: Stadt, Infrastruktur,<br />
Überbevölkerung, gesellschaftliche Unübersichtlichkeit.<br />
Die im Buch gezeigten Projekte<br />
wagen eine ernsthafte Auseinandersetzung mit<br />
unterschiedlichen Massstäben und der Dy namik<br />
zwischen Mikro- und Makro-Ebene. Ein Da -<br />
zwischen, eine einfache Mischung gibt es nicht.<br />
Es ist vielmehr eine Studie kontrastierender,<br />
in einander verschachtelter Massstäbe, die der<br />
Tatsache Rechnung tragen, dass Stadtbewohner<br />
sich in ihrer Wahrnehmung jeden Tag zwangsläufig<br />
zwischen einer grossmassstäblichen und<br />
einer kleinteiligen Ebene hin- und herbewegen.<br />
Inhalt und Format des Buches spiegeln diesen<br />
Gegensatz wider. Grossformatige Abbildungen<br />
und Grafiken dokumentieren Steven Holls neuere<br />
Bauten in China, diese werden durch Essays<br />
und kritische Analysen jüngerer Architekturtheoretiker<br />
ergänzt.<br />
Siehe auch Seite 44: STEVEN HOLL <strong>–</strong> SCALE<br />
STEVEN HOLL <strong>–</strong> COLOR LIGHT TIME<br />
THE LIGHT PAVILION<br />
by Lebbeus Woods and<br />
Christoph a. Kumpusch<br />
for the Sliced Porosity<br />
Block in Chengdu, China<br />
2007<strong>–</strong>2012 published<br />
by <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 24 cm, 88 Seiten,<br />
82 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-309-2, e<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
Herausgegeben von Christoph a. Kumpusch<br />
Mit Fotografien von Iwan Baan<br />
Der Light Pavilion in Chengdu, China, ist das erste<br />
realisierte und zugleich letzte Werk des Künstlers<br />
und Architekten Lebbeus Woods (1940<strong>–</strong>2012). Das<br />
zusammen mit Christoph a. Kumpusch entworfene<br />
Projekt zeigt, womit sich dieser exzellente Entwerfer<br />
und architektonische Vordenker beschäftigte. Es ist<br />
die Realisierung eines visionären Entwurfs und bietet<br />
sowohl einen Ausblick auf die Zukunft als auch einen<br />
Rückblick in die Vergangenheit der Architektur.<br />
Architektur 1
ZAHA HADID<br />
HEYDAR ALIYEV CENTRE<br />
NEU<br />
Fotografien von Hélène Binet und Iwan Baan<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
21 × 28 cm, 112 Seiten<br />
134 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-353-5, Englisch<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Zaha Hadid: Heydar Aliyev Centre ist dem neuen,<br />
von Zaha Hadid entworfenen Kulturzentrum in<br />
der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku gewidmet.<br />
Als eines der wichtigsten Kulturzentren des<br />
Landes beherbergt das Gebäude unterschiedliche<br />
Institutionen unter einem Dach. Der Entwurf, mit<br />
dem die berühmte Architektin 2007 den Wettbewerb<br />
gewann, enthält unter seiner Oberfläche aus<br />
glasfaserverstärktem Beton ein Auditorium für<br />
mehr als tausend Besucher, ein Konferenzzentrum,<br />
ein Museum sowie eine Bibliothek. Seine offen<br />
und einladend wirkende geschwungene Gestalt,<br />
die die Formen der Umgebung aufnimmt und<br />
weiterführt, setzt das Gebäude stark von der monumentalistischen<br />
Architektur der sowjetischen Ära<br />
der Stadt ab. Die Fotografien von Hélène Binet<br />
und Iwan Baan zeigen das Gebäude in all seinen<br />
Facetten und machen dabei seine formalen,<br />
haptischen und räumlichen Qualitäten für den<br />
Leser erfahrbar.<br />
2 Architektur 3
ARCHITECTURE IS LIFE<br />
Aga Khan Award for Architecture <strong>2013</strong><br />
NEU<br />
Herausgegeben von Mohsen Mostafavi<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 352 Seiten<br />
206 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-378-8, Englisch<br />
EUR 38.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />
Der Aga Khan Award for Architecture wird seit<br />
1977 von Seiner Hoheit dem Aga Khan gestiftet,<br />
um herausragende Leistungen im Bereich Architektur<br />
und andere Arten von baulicher Intervention<br />
in Gegenden mit muslimischer Bevölkerung zu<br />
fördern. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre verliehen.<br />
Berücksichtigt werden Formen von Architektur,<br />
die positive Auswirkungen auf die gebaute<br />
Umwelt unserer Zeit haben. Kleinere Projekte<br />
werden dabei ebenso berücksichtigt wie Bauten<br />
im grossen Format. Mit zahlreichen Abbildungen<br />
und Texten präsentiert das Buch die Projekte und<br />
Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs. Das<br />
Thema des diesjährigen Buchs beschäftigt sich mit<br />
den Bezügen von Architektur und Lebensqualität.<br />
Zahlreiche Essays untersuchen die Frage, wie<br />
Architektur mit dem Leben der sie bewohnenden<br />
Menschen interagiert.<br />
Mit Beiträgen von David Adjaye, Mohammad<br />
al-Asad, Homi K. Bhabha, Farrokh Derakhshani,<br />
Michel Desvigne, Omar Abdulaziz Hallaj, Hanif<br />
Kara, Mahmood Mamdani, Toshiko Mori, Mohsen<br />
Mostafavi, Hashim Sarkis, Wang Shu, Shahzia<br />
Sikander, Murat Tabanlioglu, Han Tümerkin.<br />
IMPLICATE &<br />
EXPLICATE<br />
Aga Khan Award for<br />
Architecture 2010<br />
Design: Irma Boom<br />
16,5 × 24 cm, 352 Seiten<br />
191 Abbildungen, Hardcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-242-2, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />
Mohsen Mostafavi (Hrsg.)<br />
Das Buch präsentiert die 19 Projekte der engeren<br />
Auswahl ein schliesslich der fünf Preisträger des<br />
Jahres 2010.<br />
4 Architektur 5
Extraction of oil<br />
1825<br />
1880<br />
1883<br />
Construction within the Ring Road/Vorstadt<br />
Area during the Oil Baron Period<br />
1890-1912<br />
Taza Pir Mosque<br />
1905-14<br />
Z. Ahmedbekow<br />
Imam Hussein Mosque<br />
1899-1909<br />
arch.: A. Eykhler<br />
Construction within the Ring Road/Vorstadt<br />
Area during the Oil Baron Period<br />
1890<strong>–</strong>1912<br />
Palace of Happiness<br />
1911-12<br />
eng.: I. Ploshko<br />
Building<br />
1898-1902<br />
arch.: I. V. Edel<br />
Embassy of Iran<br />
1901<br />
Baki Soveti<br />
1900-04<br />
arch.: i. Goslavsky<br />
Philharmonic Society<br />
1910-12<br />
[Termikelov, accord. to Fattulayev]<br />
Art Museum<br />
1888-95<br />
eng. N.A. fon der Nonne<br />
Church of Archangel Michael<br />
1845<br />
Union of Architects<br />
1899<br />
arch.: E.Y. Skibinskiy<br />
Bank of Baku<br />
1907<br />
eng.: I. Ploshko<br />
Ismayilliya<br />
1908-13<br />
eng.: I. Ploshko<br />
State Oil Company of Azerbaijan<br />
1891-96<br />
arch.: P. Shtern<br />
Blue Mosque<br />
1912-13<br />
eng.: Z. Ahmedbekow<br />
Opera and Ballet Theatre<br />
1910-11<br />
eng.: N. Bayev<br />
Song Theatre<br />
1912<br />
arc./eng.: <br />
Embassy of Turkey<br />
Russian Drama Theatre<br />
1912<br />
1900<br />
arch./eng.: <br />
Embassy of Iraq<br />
Late 19th century<br />
Building<br />
1896<br />
arch.: I. V. Edel<br />
Embassy of France<br />
1895<br />
arch.: I. V. Edel<br />
Embassy of Germany (B-4)<br />
1900<br />
Taghiyev’s Residence - The National Museum of History<br />
1893-1902<br />
eng. I. Goslavskiy<br />
Azerbaijan Cinema<br />
The international Bank (old)<br />
1910/1988/1998<br />
1903-05<br />
arch.: R. Seyfullayev<br />
Chained House<br />
1890<br />
Puppet Theatre<br />
1910<br />
eng.: I. Ploshko<br />
Isa Bey Hojinski building<br />
1912<br />
Embassy of the USA<br />
1912<br />
Kirkha (Hall of Organ Music)<br />
1895-98<br />
arch.: A. Eyhler<br />
The Landmark Building<br />
1909/1998<br />
Oil Baron City (1872<strong>–</strong>1920)<br />
Oil Baron City (1872<strong>–</strong>1920)<br />
Church of Archangel Michael<br />
Church of Archangel Michael<br />
27<br />
25<br />
BAKU<br />
Oil and Urbanism<br />
Herausgegeben von Eve Blau mit Ivan Rupnik<br />
Mit einem Portfolio des heutigen Baku<br />
von dem Fotografen Iwan Baan<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, ca. 320 Seiten<br />
ca. 700 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong> ISBN 978-3-03778-306-1, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
GLOBAL PRAYERS<br />
Contemporary Manifestations<br />
of the Religious in the City<br />
Herausgegeben von Jochen Becker,<br />
Katrin Klingan, Stephan Lanz und<br />
Kathrin Wildner<br />
Design: Image Shift<br />
16,5 × 24 cm, 656 Seiten<br />
398 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-373-3, Englisch<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 42.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
Baku: Oil and Urbanism ist die erste Architekturstudie<br />
zum Verhältnis von Öl und Städtebau. Sie<br />
untersucht Baku, die Hauptstadt Aserbaidschans,<br />
die früher zum Russischen Reich und der UdSSR<br />
gehörte. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist die<br />
Stadt von der Präsenz des Öls geprägt. Später war<br />
Baku der Schauplatz eines der spektakulärsten<br />
sowjetischen Städtebau- und Infrastrukturprojekte<br />
<strong>–</strong> « Neft Dashlari », der ersten Offshore-Ölförderplattform<br />
der Welt, einer Stadt auf Stelzen im Kaspischen<br />
Meer. Heute erlebt Baku seinen zweiten<br />
Ölboom. Das Buch untersucht, wie Städtebau und<br />
-planung sowie Architektur auf das Thema Öl in<br />
unterschiedlichen politischen Kontexten eingegangen<br />
sind. Anhand von Kartenmaterial und Archivfotos<br />
analysiert der Titel Orte, Gebäude und das<br />
städtische Gefüge, um die Entwicklung der Stadt<br />
nachzuvollziehen.<br />
Religiöse Gemeinschaften schreiben sich akustisch,<br />
architektonisch, sozial und politisch in die Städte<br />
ein. Global Prayers untersucht die wechselseitigen<br />
Einflüsse von Religion und Urbanität sowie die<br />
Erscheinungsformen des Religiösen in den Metropolen<br />
der Welt. Foto-Essays, Gespräche, Reportagen,<br />
wissenschaftliche Texte und künstlerische<br />
Bildstrecken setzen sich mit der Frage auseinander,<br />
wie urbane Religion beziehungsweise religiöse<br />
Urbanität entsteht.<br />
Mit Beiträgen von Nezar AlSayyad, Filip de Boeck,<br />
Hengameh Golestan, Brian Larkin, Aernout Mik,<br />
Werner Schiffauer, AbdouMaliq Simone, Camilo<br />
José Vergara, Paola Yacoub.<br />
Leniendae voluptate essequias eum que volore volores simodi ut di<br />
omnihil itatem la voleseque pratiis este nullaut qui optatur sus volora<br />
ea prorrorit fugia dit qui od quodipisin recatibus rem aut andit estrumque<br />
comniminis arum sum aut et acilit, essinve lecearum vendel<br />
et, excesti orerfer spidige nectiae exerciis et etur, officia doloriam faccuptam,<br />
aspe voloruptur, ad mollique dolor solorem rernationsed maio.<br />
Iciet pelenihit es nis resti occus dolum hit fugitinus excepere, nonet ab<br />
idem nihicab oressitiam vita eum sitaes ad molupic tem qu<br />
6 Architektur 7
Shadi Rahbaran und Manuel Herz<br />
NAIROBI, KENYA<br />
Migration Shaping the City<br />
NEU<br />
THE INEVITABLE SPECIFICITY OF CITIES<br />
Herausgegeben vom ETH Studio Basel<br />
NEU<br />
Herausgegeben vom ETH Studio Basel<br />
Design: ETH Studio Basel und<br />
Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
17,5 × 24 cm, 176 Seiten<br />
211 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-375-7, Englisch<br />
EUR 24.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />
In seiner kurzen, nur hundertjährigen Geschichte<br />
hat sich Nairobi zu einer der vielfältigsten<br />
und internationalsten Städte überhaupt entwickelt.<br />
Migration war dabei eine der treibenden Kräfte.<br />
Im Kontext von Nairobis politischer Entwicklung<br />
vom Kolonialismus zur Unabhängigkeit hat<br />
Migration ethische, räumliche und ökonomische<br />
Unterschiede forciert und zur Herausbildung<br />
einer komplexen Machtstruktur geführt. Dieser<br />
Prozess manifestiert sich in den radikal unterschiedlichen<br />
urbanen Mustern der Stadt. Das<br />
Buch dokumentiert anhand von spezifischen<br />
Stadtteilen, wie verschiedene Kulturen das Leben<br />
in ihrer Stadt entwerfen.<br />
Siehe auch Seite 46:<br />
FROM CAMP TO CITY<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
17,6 × 24 cm, ca. 320 Seiten<br />
ca. 300 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-374-0, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Was ist eine Stadt Wodurch definiert sich ihre<br />
Spezifität Was macht ihre Qualitäten aus Eine<br />
Vielzahl von Akteuren interagieren im urbanen<br />
Raum, wobei sie Transformationsprozesse auslösen,<br />
die oftmals disparate Ziele haben. Deshalb<br />
verläuft die Entwicklung der heutigen Stadt nicht<br />
linear und der Prozess einer globalen Urbanisierung<br />
mündet keineswegs in einem homogenen<br />
urbanen Raum. The Inevitable Specificity of<br />
Cities untersucht unter der Verwendung der Kategorien<br />
« Territorium », « Macht » und « Differenz »<br />
verschiedene Städte und urbane Räume wie die<br />
Kanarischen Inseln, Hong Kong und Nairobi.<br />
Diese Fallstudien machen die Geografien und<br />
sozialen Eigenheiten dieser Orte sichtbar.<br />
Mit Beiträgen von Roger Diener, Mathias Gunz,<br />
Manuel Herz, Jacques Herzog, Rolf Jenni, Marcel<br />
Meili, Shadi Rahbaran, Christian Schmid und<br />
Milica Topalovic.<br />
8 Architektur 9
FORMLESS<br />
Storefront for Art and Architecture<br />
Manifesto Series 1<br />
NEU<br />
DOUBLE<br />
Storefront for Art and Architecture<br />
Manifesto Series 2<br />
NEU<br />
Herausgegeben von Garrett Ricciardi<br />
und Julian Rose<br />
Design: Pentagram<br />
12,5 × 19,5 cm, 188 Seiten<br />
107 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-346-7, Englisch<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 18.<strong>–</strong><br />
Versuche, dem Gegenständlichen zu Entkommen,<br />
das für Normierung und Einschränkung steht,<br />
sind so alt wie die Architektur selbst. Doch Formlosigkeit<br />
ist ein zunehmend aktuelles Thema,<br />
insbesondere in Diskussionen über die « formlose »<br />
Qualität der Stadt, und implizit hinsichtlich den<br />
Ideen von atmosphärischen Gebäuden, zu fallsgenerierten<br />
Strukturen und der Entmateria -<br />
lisierung ( oder zunehmenden Mediatisierung )<br />
von Archi tektur. Ohne Zweifel beruht ein Teil<br />
der Anziehungskraft des Formlosen darauf, dass<br />
es auf architektonischer Ebene noch nicht<br />
grundlegend theoretisch gefasst wurde. Unter<br />
diesem Begriff scheint sich eine grosse Bandbreite<br />
von Entwicklungen subsumieren zu lassen, die<br />
bisher nicht in Verbindung gebracht, geschweige<br />
denn explizit erkannt oder identifiziert worden<br />
sind. Formless stellt einen ersten Schritt in diese<br />
Richtung dar.<br />
Mit Beiträgen u.a. von Hal Foster, Yve-Alain Bois<br />
und Julie Bargmann.<br />
Herausgegeben von Serkan Özkaya<br />
Design: Pentagram<br />
12,5 × 19,5 cm, 164 Seiten<br />
402 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-345-0, Englisch<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 18.<strong>–</strong><br />
Double enthält Beiträge von Künstlern, Architekten,<br />
Kritikern, Historikern und Kulturtheoretikern,<br />
die die Einflüsse, Triebfedern und Implikationen<br />
von Kopie und Vervielfältigung untersuchen.<br />
Der Vorgang des Kopierens ist immer schon einer<br />
gesellschaftlichen Regulierung unterworfen<br />
gewesen. So wurde die Notwendigkeit von Innovation<br />
im Laufe der Geschichte entsprechend<br />
geschützt, indem Kopien gesellschaftlichen<br />
Sank tionen, bürokratischen Regulierungen oder<br />
gar Strafen unterworfen waren. Die Publikation<br />
untersucht anhand der Leitmotive Ähnlichkeit und<br />
Differenz das dem Akt des Kopierens innewohnende<br />
Potenzial. Sie zeigt Wege auf, wie wir<br />
beim Kopieren lernen können, um schliesslich<br />
besser kopieren zu können.<br />
Mit Beiträgen von Ines Weizman, Fake Industries<br />
Architectural Agonism, Hrag Vartanian, Spyros<br />
Papapetros, Christopher Eamon, Alanna Heiss<br />
und Serkan Özkaya.<br />
10 Architektur 11
82<br />
I think in that project, you see<br />
walls becoming surfaces and<br />
being recomposed in terms of<br />
surface. That gets back to my<br />
point that I feel like in some<br />
projects there’s a real shift from<br />
walls into screens.<br />
Steven Shortridge: Well,<br />
that’s like in the Divine Pavilion,<br />
you’re talking about here,<br />
with the shape of that, and<br />
there’s an arc, and he was<br />
working with these shapes,<br />
often kind of eye shapes.<br />
There were several things,<br />
where there was a T-shirt that<br />
he was doing, that arc and<br />
eye shape kept reappearing.<br />
In that one, it ended up being<br />
in an airport hanger, Barker<br />
Hangar, at the Santa Monica<br />
Airport. In the middle of it is<br />
part of a fundraiser event, and<br />
Franklin Israel (1945<strong>–</strong>1996): Divine Design Pavilion, Santa Monica,<br />
1991. it was a fun project because it<br />
Photo by Grant Mudford.<br />
happened very quickly.<br />
It was generated by the arc feeling of the space. It worked perfectly in the space.<br />
Then it was skinned over almost airplane-like. There was a sense of lightness and<br />
airiness to it that came into play, but if you see that arc happening there, you see<br />
it happening in an early Virgin Records thing. You even see it in an earlier project,<br />
the Bright and Associates project—that sort of conical partial section. That one was<br />
skinned in plywood and happened at other parts of that.<br />
These things were happening at the same time, and with Annie involved, more<br />
other things were happening. So back to the thing of how there were different things<br />
happening in the same office at the same time, Frank was comfortable working that<br />
way with different people and the energy that they would bring to something, and<br />
working from that, then ending up in different places.<br />
Annie Chu: On the issue of the arc, there was always the ubiquitous Eames chair.<br />
Barbara Callas: The potato chip chair in every single photo or the early projects.<br />
Annie Chu: It’s been called potato chip chairs, and these were all referred to as<br />
the potato chips. He was generous enough and secure enough, and that was an<br />
amazing thing about him—he would bring people into his office who were coming in<br />
with ideas, and you know, certainly Steven offered him ideas.<br />
I offered my ideas pretty much fresh out of Columbia, fresh out of Tod Williams<br />
and Billie Tsien’s office in New York, and coming back and resisting everything that<br />
has to do with the planometric situation going on at the time. I was really interested<br />
in the kind of situation at that point we call the blurring between architecture and<br />
landscape—the integral relationship between walls and ceilings, walls and floors.<br />
L.A. [TEN]: INTERVIEWS ON LOS ANGELES ARCHITECTURE 1970s<strong>–</strong>1990s<br />
Coming straight back from my trip to Peru, seeing that situation happening, he<br />
was generous enough to allow me to continue the questions I had at Columbia.<br />
The sectional early stuff at the Woo House and at the Hague House—which I think<br />
is probably the most tight in terms of a statement—and then eventually to Drager<br />
house—a little bit less resolved, but other questions were asked on that one too.<br />
Barbara Callas: Yeah. It’s interesting because Annie does take an informal typology<br />
of an early period—kind of an architect without the architects’ period that also<br />
coincided with Frank. His doodles of conch shells and the football shape that came<br />
out of it, or was also reinforced by the footballs that hold and cover the knots in<br />
plywood. There were repetitious forms that were recurring and that he felt comfortable<br />
with. When somebody felt comfortable with that, he was going in that way. Annie’s not<br />
somebody to make a curve. [Laughter]<br />
Barbara Callas: I don’t know if you ever have.<br />
Joe Day: That’s from Scarpa, too.<br />
Barbara Callas: Yeah. Then it probably did come from that.<br />
Mitchell De Jarnett: I think along with all that, and Joe, you touched on this earlier,<br />
the Walker exhibition was an interesting moment where Frank actually had some time<br />
to sit down and assess where he was at, at that moment in his development. We<br />
can’t discount the importance of what it means to come to Southern California and be<br />
committed to building and realizing, except with very, very few exceptions, that you’re<br />
going to build stick buildings with cementitious skins over paper because the seismic<br />
environment that we work in necessitates us to do that to meet the economic criteria<br />
that buildings have out here.<br />
I think that might be one consistent thing that would go through all the different<br />
kind of strands that made up the production in the office. But it’s really clear in Divine<br />
Design with that idea of pulling those apart—pulling that stick skeleton either away or<br />
letting it be exposed or skinning it with other materials—so that it could have a visual<br />
presence rather than just a structural one.<br />
As I said earlier, we all felt like we were burdened with one way to build here in<br />
Southern California in those days, and Frank gradually took that and made it a real<br />
virtue. Working with all of us, in some ways, to come to new understandings about<br />
Franklin Israel (1945<strong>–</strong>1996): Models: left, Hague House, The Netherlands, circa 1992. Basswood; right, Woo<br />
Fong Pavilion, Silverlake, circa 1992. Basswood and chipboard. Photos by Tom Bonner.<br />
40<br />
8<br />
Morphosis Architects, oral history interview with the Cal Poly L.A. Metro Program and the Getty Research<br />
Institute, Culver City, March 3, 2011. Thom Mayne. Photo by James Oh.<br />
connection—we’re always with each other. In fact, that became the collective glue in<br />
L.A.—we know each other because we were sitting in front of students at juries over<br />
and over again. So ten to fifteen years ago, you were already with a group of people<br />
that you’d been with for sometime, carrying on existing conversations that had been<br />
going on for a while. So we all know what we represented, and we were just going at<br />
it. I can sit down now with Eric, and we’ll be saying, “Okay, here we go again.” With<br />
that common dialogue, you can come in and try new stunts. Say, “Let’s kind of come<br />
around this in a different way.” There was really a very strong connection between all<br />
of us, and anyway, it led into these shows.<br />
Figure 2. L.A. Architects at Venice Beach, 1980. Left to right: Craig Hodgetts, Robert Mangurian, Frederick<br />
Fisher, Frank Gehry, Eric Owen Moss, Thom Mayne, and Coy Howard. Photo by Ave Pildas.<br />
of those interviewed, based on a lifetime of achievement or effort. It is not necessarily<br />
factual, but it is the way those people remember what once happened.<br />
These oral history interviews are thereby an attempt to bring together some of<br />
those voices that made a lasting impression on L.A. architecture since the 1970s,<br />
while opening up new avenues for research and debate. It was originally conceived<br />
and developed in collaboration with Wim de Wit, the Architecture and Contemporary<br />
Art Department head of the Getty Research Institute (GRI), with his staff Christopher<br />
Alexander and Rani Singh, senior researchers and curators of the GRI, alongside<br />
Teresa Barnett, head of the University of California, Los Angeles (UCLA) Oral<br />
History Program. During the initial research for de Wit and Alexander’s Overdrive:<br />
L.A. Constructs the Future, 1940<strong>–</strong>1990 exhibition and catalogue, we began these<br />
recordings that reveal a few of the behind-the-scenes dialogues during preparation<br />
for some of the Getty exhibitions and events presented in Los Angeles from April<br />
through June <strong>2013</strong>. These oral histories had an influence particularly on my article,<br />
“Architecture Industry: The L.A. Ten,” published in the Overdrive catalogue edited by<br />
de Wit and Alexander. In that scholarly text, I investigate the cultural, economic, and<br />
psychoanalytic relationship between architecture and industry in Los Angeles from<br />
the 1970s to the 1990s. I pose the impact of post-Fordism on the formation of a new<br />
architecture industry here in Los Angeles that surrounded this loosely affiliated cadre<br />
It was not, however, only Mayne’s exhibition that established this group of<br />
experimental practitioners, but as demonstrated through a series of conferences,<br />
events, exhibitions, and lectures in Los Angeles between 1974 and 1980, a new<br />
architecture scene interested in industry and technology had begun to emerge<br />
predominantly surrounding UCLA and SCI-Arc. As discussed by Hodgetts, Fisher,<br />
and Howard in this book, Tim Vreeland (Thomas Reed Vreeland, Jr.), the chair of the<br />
UCLA Architecture and Urban Design department, had originally organized a well-<br />
L.A. [TEN]: INTERVIEWS ON LOS ANGELES ARCHITECTURE 1970s<strong>–</strong>1990s<br />
What happened with John was incredible. I think it was the first time in L.A. he got<br />
interested in it and covered every show. It was the first time in L.A. that something<br />
like this happened, and the newspaper gave John the front page of the “Calendar”<br />
section, which was unheard of in L.A. because this is not a city that’s been interested<br />
in architecture, regardless of the fact that we’ve probably had the strongest group of<br />
modern architects in the twentieth century. In terms of a wider public conversation,<br />
if you look at New York and L.A., there’s not even a close comparison. There’s the<br />
Modern Project at a smaller scale in Los Angeles—a residential scale—but the project<br />
was taking place with [Frank Lloyd] Wright, [Rudolf] Schindler, and [Richard] Neutra.<br />
Then, after that, the case study guys. When I went to school, it was [Raphael] Soriano,<br />
Craig Ellwood, and Ray Kappe—who was the end of that period—and Gregory<br />
Ain, who were my teachers, including Pierre Koenig, and our generation ended up<br />
rejecting them.<br />
Their project was more or less exhausted in our eyes, and it was perhaps finally in<br />
the world’s eyes as well. We were moving on; we were not interested in that kind of<br />
work, but that’s a whole other story. When you start looking back and saying things<br />
were more interesting then than they are now, that’s dangerous. [Laughter] That’s a<br />
bad sign, so I’m not going to go there, but there was a time that the discourse in the<br />
schools was a bit more contentious. You were allowed to kind of argue in a way.<br />
For instance, I had Craig Ellwood in my fifth and final year at USC, I put up five<br />
blank boards for my thesis with Craig. Craig was a nice man and a good architect,<br />
and he had taken us around to the Rosen House and all of his stuff. He’s a Mies<br />
protégé as you know, and I remember him kind of whispering in my ear and saying,<br />
“Thom, Thom, come on, just do what I want you to do and you’re gonna get an A,”<br />
which of course just stoked the fire. [Laughter] It was just the worst thing you could<br />
possibly say to me. So, I put up four or five blank boards, and I had a bet with my<br />
classmates that I could pull it off. I made a case for the irrelevance of the problem,<br />
and that was acceptable. You could actually do that, and I did okay. They dinged me<br />
grade-wise, but that meant nothing, and I later became good friends with Craig.<br />
I admire Craig as an architect; I don’t always agree with him, but I admire him. He<br />
was a very, very good architect. This kind of heated engagement wouldn’t happen as<br />
much today, but at SCI-Arc, back then, we continued it. It was pretty feisty among the<br />
group of people I’m talking about—almost to the point of being outrageous. We would<br />
get together, whether it was within faculty meetings, within the schools, or within these<br />
evening soirées, and it would get pretty testy. At the time, I think my biggest point of<br />
reference—I can’t speak for anybody else—was Team 10. I remember reading pieces<br />
of Team 10 and the discussions that were taking place with them. They were strong,<br />
and then they were done, and everyone went out drinking. It was fun.<br />
You could have serious arguments, and I really, really wish we had recorded some<br />
of these because they were just outrageous. I have to say some of these characters<br />
which were in the show—the Robert Mangurians and the Coy Howards and the Eric<br />
Mosses, et cetera—have an intellectual and an emotional component that allows<br />
them to express themselves in fairly tough, strong ways. There certainly wasn’t a fear<br />
of arguing either because there were often screaming matches and expletives. We<br />
got Ray to swear in a way I’ve never heard him swear before, and we’d just go totally<br />
off the wall. It was like the political scene in Taiwan; at SCI-Arc they were reaching<br />
over the table and effectively slugging at each other. I mean it was really close to that<br />
at times, especially because the faculty at SCI-Arc had a fundamental division. We<br />
had two different generations at SCI-Arc, and we would really go at it. Ray and I, you<br />
would think we were the worst of enemies, and then, always the next morning, we<br />
would call each other up and meet at the West Beach Café—one of the great places<br />
L.A. [TEN]: INTERVIEWS ON LOS ANGELES ARCHITECTURE 1970s<strong>–</strong>1990s<br />
known conference, “White and Gray Meet Silver.” The “Whites” represented the New<br />
York Five: Richard Meier, Peter Eisenman, Michael Graves, Charles Gwathmey, and<br />
John Hejduk; the “Grays” included Charles Moore, Richard Weinstein, and Jaquelin<br />
Robertson, who were affiliated with Robert Venturi, Denise Scott Brown, Vincent<br />
Scully, Robert A. M. Stern, Romaldo Giurgola, and Allan Greenberg. These two<br />
groups (sometimes referred to as the New York School and the Philadelphia School,<br />
respectively) had set themselves in opposition to each other through debates on the<br />
Each group—the “Whites,” the “Grays,” and the “Silvers”—represented a different<br />
stance on architecture and its practice. The “Whites” represented the New York<br />
architects who were interested in evolving modern International Style architectural<br />
forms in new and creative ways. The “Grays” attempted to recover outmoded<br />
historical motifs and reposition them as popular architectural pastiche. In resistance<br />
to such overtly intellectualized approaches to this emerging postmodern architecture,<br />
the Los Angeles architects, the “Silvers,” claimed to use high-tech, postindustrial<br />
means, methods, and materials to create their own unique architectural language.<br />
The “Silvers” were thus formed as a group here in Los Angeles, spearheaded by<br />
Cesar Pelli and Hodgetts at UCLA, surrounding their mutual interests in industry and<br />
technology. Gehry, if not a participant in the conference at the time, formed an alliance<br />
with this group. According to Howard, Gehry hosted the conference after-party.<br />
Such inclinations to form groups surrounding a school of thought or geographic<br />
location were certainly, by the 1970s, not new to architecture. CIAM and Team<br />
10, aforementioned, had strategically defined architectural trajectories for their<br />
participants, as well as the future of the profession. The effort to gain attention and<br />
notoriety, and commit to varied positions by forming groups does, however, seem<br />
particularly prevalent during the postmodern period. Even though architecture critic<br />
Paul Goldberger argued that many of the participants in these groups (specifically<br />
Figure 3. L.A. Architects at Venice Beach, 1980. Left to right: Coy Howard, Craig Hodgetts, Frederick Fisher,<br />
Robert Mangurian, Eric Owen Moss, Frank Gehry, and Thom Mayne. Photo by Ave Pildas.<br />
38<br />
mATeriAl energies<br />
create gradient boundaries.<br />
ArchiTecTure’s shAPe<br />
is a dialogue between the material energies<br />
and the body’s sensorial envelope.<br />
sensoriAl enVeloPes<br />
detect the gradient boundaries.<br />
introduction 39<br />
The inside surfaces of the acrylic vitrines<br />
are etched so as to trap condensation,<br />
allowing the water to pool in specified<br />
areas.<br />
190<br />
fluorescent tracers have<br />
been added to the water<br />
in the basin, and fluorescent<br />
lighting is used to track<br />
differences in how water,<br />
humidity, and air movement<br />
and speed are controlled<br />
in the different vitrines.<br />
Sean Lally WEATHERS<br />
Doric ionic corinthian yves klein’s<br />
fire column<br />
191<br />
L.A. [ TEN ]<br />
Interviews on Los Angeles Architecture<br />
1970s <strong>–</strong>1990s<br />
NEU<br />
Sean Lally<br />
THE AIR FROM OTHER PLANETS<br />
A Brief History of Architecture to Come<br />
NEU<br />
Herausgegeben von Stephen Phillips<br />
Design: Cal Poly L.A. Metro Program<br />
in Architecture and Urban Design<br />
with Stephen Phillips Architects ( SPARCHS )<br />
15,2 × 22,9 cm, 256 Seiten<br />
190 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-409-9, Englisch<br />
EUR 29.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />
Anfang der 1980er-Jahre tritt mit den « L.A. Ten »<br />
eine Architektengruppe auf die Bildfläche, die die<br />
architektonische Zukunft der kalifornischen<br />
Stadt entscheidend mitbestimmen wird. In diesem<br />
Buch zeichnen Stephen Phillips, Wim de Wit<br />
und Christopher Alexander die Entwicklung der<br />
Architekturszene der Stadt von 1970 bis 1990<br />
nach. Den Kern der Publikation bilden Gespräche<br />
mit den L.A. Ten-Architekten Neil Denari, Frederick<br />
Fisher, Ming Fung, Craig Hodgetts, Coy Howard,<br />
Franklin Israel ( posthum ), Wes Jones, Thom Mayne,<br />
Eric Owen Moss und Michael Rotond. Die Protagonisten<br />
rekapitulieren nicht nur bedeutende<br />
Momente der eigenen Vita, sondern auch Ereignisse,<br />
die die gesamte Avantgarde-Community L.A.s<br />
geprägt haben, wie Konferenzen und Ausstellungen.<br />
Darüber hinaus analysieren sie die Herausbildung<br />
eines gemeinsamen Denkansatzes sowie die<br />
gestalterischen Strategien der Gruppe. Die Publikation<br />
bietet somit einen umfassenden Überblick<br />
über die L.A. Ten-Architekten zwischen Postmodernismus<br />
und Dekonstruktion.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
11,7 × 16,5 cm, 248 Seiten<br />
90 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-393-1, Englisch<br />
EUR 24.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />
The Air from Other Planets thematisiert eine Form<br />
von Architektur, die ganz gezielt die uns umgebenden<br />
elektromagnetischen, thermodynamischen,<br />
akustischen und chemischen Energien gestaltet.<br />
Dieser Ansatz überwindet unsere Vorstellung, dass<br />
Architektur allein in Form fester Mauern existieren<br />
kann, und untersucht materielle Energien, die ihre<br />
eigenen Formen, Ästhetiken, Organisationsstrukturen<br />
und Erfahrungen generieren. Lally vergleicht<br />
die gebaute Architektur, wie wir sie kennen, mit<br />
einem Filter, der sich der Möglichkeit verweigert,<br />
die an einem Ort vorhandenen chemischen oder<br />
energetischen Bedingungen in die Gestaltung mit<br />
einzubeziehen. Doch Lally zufolge kann Energie<br />
nicht nur als Inhalt von Innenräumen oder als<br />
etwas, das von Aussen wänden eines Gebäudes<br />
reflektiert wird, fungieren <strong>–</strong> sie wird vielmehr<br />
zum Ausgangsmaterial für gestalterische Innovation,<br />
kurz: zu Architektur selbst. The Air from<br />
Other Planets wirft einen nostalgischen Blick in die<br />
Zukunft, der Überzeugung verpflichtet, dass die<br />
vornehmste Aufgabe des Architekten darin besteht,<br />
Neues zu imaginieren und sich bisher unbekannte<br />
Orte und Welten auszudenken.<br />
AmP lificATion, 2006<strong>–</strong>007<br />
shAPing energies<br />
fire column<br />
of architects—the so-called L.A. Ten—who were catapulted to fame by international<br />
media in and around the seventies and eighties. 3<br />
East Coast. They were invited to speak in Los Angeles alongside a rising group of<br />
West Coast architects, defining themselves at the time as the “Silvers.” 4<br />
Architecture’s shape ( the physical edges that control a person’s<br />
movement, the spatial typologies that organize activities, and<br />
the aesthetic qualities conveyed ) is created through a dialogue<br />
between the building materials used and the human body’s ability<br />
to detect the boundaries those materials produce. Particles<br />
and waves of energy produce gradients of intensity, requiring<br />
the human body’s sensory perception to be sensitive enough<br />
to detect and respond to the properties of those more blurred<br />
edge conditions. The shape of this architecture is a result of<br />
a precise calibration between the senses of the human body and<br />
the material energies that the body can perceive and come into<br />
contact with.<br />
yves klein’s Fire Column is a starting point for defining<br />
material energies as building blocks for architectural construction.<br />
The material energies here sit within a new progression of<br />
symbolic column orders and have their own proclivities and<br />
material properties that inform architectural shape and aesthetics.<br />
Just as classical columns exhibit proportional relationships<br />
tied to the human body’s shape and sensory perception ( most<br />
notably optics and entasis ), so will material energies reflect<br />
the growing knowledge of the human body, and the aesthetics<br />
and shapes of the architecture these materials produce.<br />
Doric<br />
Ionic<br />
Corinthian<br />
Yves Klein’s<br />
Fire Column<br />
12 Architektur 13
Takahiro Kurashima<br />
POEMOTION 1<br />
Design: Takahiro Kurashima, Junji Hata<br />
17 × 23 cm, 64 Seiten, 30 Abbildungen<br />
Hardcover, mit beiliegender Moiré-Folie<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-407-5, Englisch<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 24.<strong>–</strong><br />
Takahiro Kurashima<br />
POEMOTION 2<br />
Design: Takahiro Kurashima<br />
17 × 23 cm, 64 Seiten, 30 Abbildungen<br />
Hardcover, mit beiliegender Moiré-Folie<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-351-1, Englisch<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 24.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
Inspiriert von einem früheren Buch des Verlages,<br />
Seesaw, knüpfte der japanische Gestalter Takahiro<br />
Kurashima mit Poemotion 1 auf spielerische<br />
und zugleich minimalistisch gestaltete Weise an<br />
das Motiv einer « Schule des Sehens » an.<br />
Sein Bestseller erscheint jetzt als hochwertig<br />
produzierte Hardcover-Ausgabe in handlichem<br />
Format zu einem günstigeren Preis.<br />
Das interaktive Buchobjekt Poemotion 2 ist die<br />
farbige Weiterentwicklung von Takahiro Kurashimas<br />
beliebtem Titel Poemotion. Die in diesem Band<br />
enthaltenen abstrakten Grafikmuster setzen sich in<br />
Bewegung, sobald man die beiliegende Spezialfolie<br />
über sie schiebt: Moiré-Effekte lassen komplexe<br />
Formen entstehen, versetzen Kreise in Drehung und<br />
grafische Muster in Schwingungen. Der Betrachter<br />
kann mit diesem Buch auf spielerische Art entdecken,<br />
wie aus optischen Überlagerungen farbige Figuren<br />
und Formen entstehen, in Bewegung geraten und<br />
wieder verschwinden.<br />
14 Design 15
Kapitel Lorem Ipsum 4 Aufsatz Lorem ipsum dolor amet<br />
5<br />
2 Anonym<br />
Die Mitin-Etikette/ein Qualitätszeichen<br />
von Weltruf/<br />
CH/CH, frühe 1960er Jahre, Broschüre,<br />
Doppelseite<br />
Buchdruck<br />
3 Max Schmid<br />
Arbeitsbereiche der J. R. Geigy A. G. in<br />
schematischer Darstellung: von der<br />
Forschung (a) CH/CH, 1952, Buch,<br />
Doppelseite<br />
Buchdruck<br />
Kapitel Lorem Ipsum 8 Aufsatz Lorem ipsum dolor amet<br />
9<br />
Emotionen für den Tourismus<br />
langen auseinandersetzen sollte.Wird die Arbeit des noch technische, wirtschaftliche und kulturelle Kompetenzen<br />
haben sollten. Da der Bereich der Werbung<br />
und den Export in die USA<br />
Grafikers im Druck umgesetzt, so da werden die besten<br />
Ergebnisse erzielt, wenn der Grafiker auch über alle beruflichen Gebiete umfasst, sollten Grafiker in<br />
technische Kenntnisse verfügt. So kann er den Reproduktionsprozess<br />
selbst überwachen und kennt die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung eines<br />
<strong>Müller</strong>-Brockmanns Ansicht auch in der Lage sein,<br />
bereits beim Entwurf der Drucksache die Möglichkeiten<br />
und Grenzen der Technik. An der Kunstgewerbeßen<br />
Tragweite der gestalterischen Arbeit überzeugt,<br />
Problems zu erfassen. Generell war er von der groschule<br />
in Zürich und an der Hochschule für Gestaltung<br />
in Ulm.<br />
langen auseinandersetzen sollte. Wird die Arbeit des<br />
die sich auch mit sozialen und gesellschaftlichen Be-<br />
Grafikers im Druck umgesetzt, so da werden die besten<br />
Ergebnisse erzielt, wenn der Grafiker auch über<br />
Eine sachliche Herangehensweise<br />
Josef <strong>Müller</strong>-Brockmanns Arbeitsweise stand technische Kenntnisse verfügt. So kann er den Reproduktionsprozess<br />
selbst überwachen und kennt<br />
stark im Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas.<br />
Er bevorzugte eine sachliche Herangehensweise,<br />
die in erster Linie Gedanken vermitteln sollte und ten und Grenzen der Technik. An der Kunstgewerbe-<br />
bereits beim Entwurf der Drucksache die Möglichkei-<br />
erst in zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />
war. Die grafische Form sollte dem Thema tung in Ulm. Komposition der Bildelemente. Josef<br />
schule in Zürich und an der Hochschule für Gestal-<br />
untergeordnet werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung<br />
begann bei der Illustration, jedoch ging er bald Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas. Er<br />
<strong>Müller</strong>-Brockmanns Arbeitsweise stand stark im<br />
zur „sachlichen Grafik“ über, die ihm objektiver erschien.<br />
Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich erster Linie Gedanken vermitteln sollte und erst in<br />
bevorzugte eine sachliche Herangehensweise, die in<br />
aus geometrischen Formen, deren Proportionen und zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />
Abstände in einem strengen mathematischen Verhältnis<br />
zueinander standen, sowie aus typografiordnet<br />
werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung be-<br />
war. Die grafische Form sollte dem Thema untergeschen<br />
Elementen. Als Schriftarten verwendete er gann bei der Illustration, jedoch ging er bald zur.<br />
ausschließlich Grotesk-Schriften. Durch den Verzicht Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas. Er<br />
auf Ornamente und der daraus resultierenden Sachlichkeit<br />
sowie besseren Lesbarkeit schienen sie ihm erster Linie Gedanken vermitteln sollte und erst in<br />
bevorzugte eine sachliche Herangehensweise, die in<br />
zweckdienlicher. Zur Komposition der Bildelemente zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />
verwendete er ein Rastersystem, welches er in seinem<br />
Buch „Grid systems in graphic design“ näher ordnet werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung be-<br />
war. Die grafische Form sollte dem Thema unterge-<br />
beschrieb. Der Beruf des Grafikers ist laut Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />
einer der universalsten künstleri-<br />
„sachlichen Grafik“ über, die ihm objektiver erschien.<br />
gann bei der Illustration, jedoch ging er bald zur<br />
schen Berufe. <strong>Müller</strong>-Brockmann verlangte, dass Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich aus<br />
Grafiker außer gestalterischen Fähigkeiten auch geometrischen Formen, deren Proportionen und Ab-<br />
Dienste des jeweils zu bearbeitenden Themas. Er<br />
bevorzugte eine sachliche Herangehensweise, die in<br />
erster Linie Gedanken vermitteln sollte und erst in<br />
zweiter Linie als künstlerische Form zu betrachten<br />
war. Die grafische Form sollte dem Thema untergeordnet<br />
werden. <strong>Müller</strong>-Brockmanns Entwicklung begann<br />
bei der Illustration, jedoch ging er bald zur<br />
„sachlichen Grafik“ über, die ihm objektiver erschien.<br />
Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich aus<br />
geometrischen Formen, deren Proportionen und Abstände<br />
in einem strengen mathematischen Verhältnis<br />
zueinander standen, sowie aus typografischen<br />
Elementen.<br />
Er konstruierte seine Arbeiten hauptsächlich aus<br />
geometrischen Formen, deren Proportionen und Abstände<br />
in einem strengen mathematischen Verhältnis<br />
zueinander standen, sowie aus typografischen<br />
Elementen. Als Schriftarten verwendete er ausschließlich<br />
Grotesk-Schriften. Durch den Verzicht auf<br />
Ornamente und der daraus resultierenden Sachlichkeit<br />
sowie besseren Lesbarkeit schienen sie ihm<br />
zweckdienlicher. Zur Komposition der Bildelemente<br />
verwendete er ein Rastersystem, welches er in seinem<br />
Buch „Grid systems in graphic design“ näher<br />
beschrieb. Der Beruf des Grafikers ist laut Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />
einer der universalsten künstlerischen<br />
Berufe. <strong>Müller</strong>-Brockmann verlangte, dass<br />
1 Karl Gerstner<br />
Grafiker außer gestalterischen Fähigkeiten auch<br />
Chemistry knows no frontiers<br />
CIBA/Geigy/Hoffmann-La Roche/Sandoz<br />
noch technische, wirtschaftliche und kulturelle Kompetenzen<br />
haben sollten. Da der Bereich der Werbung<br />
Offset<br />
alle beruflichen Gebiete umfasst, sollten Grafiker in<br />
2 Anonym<br />
Die Mitin-Etikette/ein Qualitätszeichen von Weltruf/<br />
<strong>Müller</strong>-Brockmanns Ansicht auch in der Lage sein,<br />
Buchdruck<br />
die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung eines<br />
Problems zu erfassen. Generell war er von der großen<br />
Tragweite der gestalterischen Arbeit überzeugt,<br />
CH/CH, 1952, Buch, Doppelseite<br />
3 Max Schmid<br />
Arbeitsbereiche der J. R. Geigy A. G. in<br />
die sich auch mit sozialen und gesellschaftlichen Be-<br />
Buchdruck<br />
POSTER COLLECTION 25<br />
Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />
Herausgegeben vom Museum für Gestaltung<br />
Zürich<br />
Mit Essays von Catherine de Smet und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
ca. 100 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-392-4, Deutsch / Englisch<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann hat mit seinem grafischen<br />
Schaffen die visuelle Kommunikation der<br />
Schweiz ab den 1950er-Jahren entscheidend<br />
geprägt. Seine Plakate beweisen, dass eine sachliche,<br />
formal reduzierte Sprache den Anforderungen<br />
einer universalen, zeitlosen Mitteilung am<br />
besten entspricht. Plakatkampagnen für langjährige<br />
Auftraggeber wie die Tonhalle Zürich oder<br />
den Automobil Club Schweiz folgen strengen,<br />
funktionalen Kriterien <strong>–</strong> und zeichnen sich dennoch<br />
durch unterschiedliche gestalterische<br />
Lösungen und spannungsvolle, dynamische<br />
Kompositionen aus.<br />
Die Publikation stellt ausgewählte Plakate von<br />
<strong>Müller</strong>-Brockmann vor und situiert diese in<br />
ihrer Zeit, fragt aber auch nach der Gültigkeit<br />
seiner Ansätze aus heutiger Sicht.<br />
Siehe auch<br />
Seite 65: POSTER COLLECTION 24: MAGIE DER DINGE<br />
Seite 66<strong>–</strong>68: POSTER COLLECTION 1<strong>–</strong>23<br />
NEU<br />
100 JAHRE SCHWEIZER GRAFIK<br />
NEU<br />
Herausgegeben von Christian Brändle,<br />
Karin Gimmi, Barbara Junod, Bettina Richter,<br />
Museum für Gestaltung Zürich<br />
Design: NORM<br />
21,6 × 32,4 cm, 384 Seiten<br />
ca. 600 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-352-8, Deutsch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-399-3, Englisch<br />
EUR 55.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
100 Jahre Schweizer Grafik bietet einen frischen<br />
Blick auf hundert Jahre Schweizer Typografie<br />
und Fotografik, Plakat, Erscheinungsbild, Buchgestaltung,<br />
Publizistik und Schriftdesign.<br />
Der Band zeigt mit anschaulich geschriebenen<br />
Beiträgen ausgewiesener Fachleute, visuell<br />
optimal in Szene gesetztem Bildmaterial und<br />
der Buchgestaltung durch NORM aus Zürich<br />
sowohl heutige visuelle Gestaltung wie auch die<br />
feinen Traditions linien, die zwischen der Arbeit<br />
verschiedener Epochen verlaufen. Auf einer<br />
Zeit- und Themenachse verknüpft und beschreibt<br />
die Publikation unterschiedliche Perioden, Generationen-<br />
und Paradigmenwechsel, ihre visuellen<br />
Sprachen und Überzeugungen, aber auch Tätigkeitsfelder,<br />
Medien und das Verhältnis zu Werbung,<br />
Kunst und Politik. Grafik aus der Schweiz spiegelt<br />
internationale Tendenzen ebenso wie lokale<br />
Unruhe. Hohe konzeptionelle und formale Qualität,<br />
Ironie und Witz sind ihre Begleiter. Ein neues,<br />
umfassendes Referenzwerk Schweizer Designs.<br />
Mit Beiträgen der Herausgeber sowie von<br />
Hans-Rudolf Bosshard, Christoph Bignens, Max<br />
Bruinsma, Jürgen Döring, Meret Ernst, Ulrike<br />
Felsing, Roland Früh, Ariel Herbez, Richard Hollis,<br />
Martin Jaeggi, Andres Janser, Roxane Jubert,<br />
Urs Lehni, Claude Lichtenstein, Kerry William<br />
Purcell, François Rappo, Jörg Stürzebecher und<br />
Ruedi Widmer.<br />
16<br />
Design 17
NEUE GRAFIK / NEW GRAPHIC DESIGN /<br />
GRAPHISME ACTUEL<br />
1958 <strong>–</strong>1965<br />
NEU<br />
Faksimile-Reprint aller 18 veröffentlichten<br />
Ausgaben mit Kommentarband<br />
Herausgegeben von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
25 × 28 cm, 1184 Seiten (Reprints), 64 Seiten<br />
(Kommentarband), 18 Softcover-Bände im Schuber<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-411-2<br />
Deutsch/Englisch/Französisch<br />
EUR 200.<strong>–</strong> CHF 250.<strong>–</strong><br />
Erhältlich ausschliesslich über<br />
www.neuegrafik-reprint.com<br />
Neue Grafik, die «Internationale Zeitschrift für<br />
Grafik und verwandte Gebiete», wurde vom Zürcher<br />
Gestalter Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann initiiert und<br />
von einem Redaktionskollektiv, bestehend aus ihm,<br />
Richard Paul Lohse, Hans Neuburg und Carlo<br />
Vivarelli (LMNV), in 18 Nummern zwischen 1958 und<br />
1965 veröffentlicht. Die Bände sind nun wieder<br />
als hervorragender Faksimile-Nachdruck exklusiv<br />
bei <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong> erhältlich.<br />
Neue Grafik kann aus historischer Sicht als<br />
programmatische Plattform und wirksamstes publizistisches<br />
Organ der zu ihrer Zeit international<br />
massgeblichen Schweizer Grafik betrachtet werden.<br />
In der Zeitschrift wurde von den Protagonisten<br />
der Schweizer Schule beziehungsweise ihrer strengen<br />
Zürcher Fraktion ein fundamentaler Diskurs<br />
über die Grundlagen einer angesagten objektiven<br />
Kommunikation und einer konstruktiven Gestaltung<br />
geführt. Der Einfluss der Bewegung kann nicht<br />
hoch genug eingeschätzt werden. Weltweit wurde<br />
die Schweizer Schule, auch «International Style»<br />
genannt, zum Vorbild für die aufkommende konzeptionelle<br />
Ausrichtung des Corporate Design von<br />
zunehmend global operierenden Grossunternehmen.<br />
Aber auch auf die Gestaltung solitärer Aufgaben<br />
wie Plakaten, Ausstellungen und Publikationen hatte<br />
die Bewegung vorbildhaften Einfluss.<br />
Die Neue Grafik ist heute ein wichtiger Orientierungspunkt<br />
der jüngeren Geschichte grafischer Gestaltung.<br />
Nach dem digitalen Höhenflug lässt sich eine<br />
neue Nachfrage nach sachbezogenen Konzeptionen<br />
und einer klaren Formensprache feststellen. So<br />
ist auch das Interesse an der fast fundamentalistisch<br />
zu nennenden Haltung der vier Zürcher Grafiker<br />
zu erklären, die als Herausgeber für die Inhalte der<br />
Zeitschrift verantwortlich zeichneten.<br />
18 Design 19
30 YEARS OF SWISS TYPOGRAPHIC<br />
DISCOURSE IN THE TYPOGRAFISCHE<br />
MONATSBLÄTTER<br />
TM RSI SGM 1960<strong>–</strong>90<br />
NEU<br />
Herausgegeben von der Ecole Cantonale d’Art<br />
( ECAL ), Lausanne, Louise Paradis<br />
mit Roland Früh und François Rappo<br />
Design: Louise Paradis<br />
21,5 × 31,5 cm, 276 Seiten<br />
472 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-334-4, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Typografische Monatsblätter ist eine der<br />
wichtigsten Fachzeitschriften, die das Phänomen<br />
der « Schweizer Grafik » einem internationalen<br />
Publikum erfolgreich zugänglich macht. Sie wurde<br />
1933 gegründet und bezeugt seitdem bedeutende<br />
Momente in der Geschichte der Typografie und<br />
des Grafikdesigns. 30 Years of Swiss Typographic<br />
Discourse in the Typografische Monatsblätter<br />
untersucht die Zeitschrift in den Jahren 1960 <strong>–</strong>1990,<br />
einer Umbruchphase, in der Typografie und<br />
Grafikdesign von vielen Faktoren wie beispielsweise<br />
Technologie, sozio-politischen Strömungen und<br />
ästhetischen Ideologien tief greifend beeinflusst und<br />
verändert wurden. Zusätz lich enthält die Publikation<br />
eine grosse Anzahl von Arbeiten bekannter<br />
und weniger bekannter Gestalter wie Emil Ruder,<br />
Helmut Schmid, Wolfgang Weingart, Hans-Rudolf<br />
Lutz, Jost Hochuli und vielen mehr.<br />
20 Design 21
Vladimir Tambi, cover for Ships, 1929<br />
Eduard Krimmer, cover and illustrations for Port<br />
by Semyon Polotsky, 1926<br />
132 133<br />
SCHATZKAMMER DER REVOLUTION<br />
Russische Kinderbücher von 1920<strong>–</strong>1935:<br />
Bücher aus bewegten Zeiten<br />
NEU<br />
Herausgegeben von Olga Budashevskaya<br />
und Julian Rothenstein<br />
Design: Redstone Press<br />
19,5 × 29,5 cm, 312 Seiten<br />
339 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-343-6, Deutsch<br />
EUR 60.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
In der Zeit nach der Oktoberrevolution haben<br />
Künstler wie Wladimir Majakowski, El Lissitzky und<br />
Wladimir Lebedew in der jungen Sowjetunion<br />
zusammen mit Dichtern wie Daniil Charms, Samuil<br />
Marschak und Kornei Tschukowski Kinderbücher<br />
entworfen, die dem Formenkanon von Futurismus<br />
und Konstruktivismus verpflichtet waren. In diesen<br />
avantgardistischen Kinderbüchern, die das Weltbild<br />
einer neuen Zeit manifestieren, werden Postboten<br />
die neuen Prinzen, Eisverkäufer die neuen Zauberer<br />
und Feuerwehrmänner die neuen Helden. Da derartige<br />
Bücher von der Zensur ausgenommen waren,<br />
avancierten sie zu einem wichtigen Medium für<br />
Künstler, um ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich<br />
zu machen. Schatzkammer der Revolution<br />
ist eine Hommage an diese wunderbaren Kinderbücher.<br />
Die Originalabbildungen sowie die Texte und<br />
Gedichte wichtiger sowjetischer Intellektueller<br />
werden erstmals auf Deutsch veröffentlicht. Drei<br />
einleitende Essays geben einen Einblick in den<br />
Entstehungskontext, die Sowjetunion der 1920erund<br />
30er-Jahre.<br />
22 Design 23
Katrin Trautwein<br />
DIE FARBE SCHWARZ<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
26 × 19 cm, 256 Seiten<br />
ca. 200 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-382-5, Deutsch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-383-2, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
Ken Miki<br />
APPLE<br />
Learning to Design, Designing to Learn<br />
Design: Ken Miki<br />
16,5 × 24 cm, 164 Seiten<br />
224 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-386-3, Englisch<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
Gibt es ein « reines Schwarz » Mit dem vorliegenden<br />
Buch zeigt uns Katrin Trautwein, aus welchen<br />
Grauschattierungen und Pigmenten diese besondere<br />
Farbe bestehen kann, die nicht nur im westlichen<br />
Kulturkreis mit zahlreichen Bedeutungen belegt ist.<br />
Die Publikation macht mit hochwertigen Siebdrucken<br />
eine « Schwarzpalette » erfahrbar, die die<br />
Meinung Lügen straft, Schwarz sei die Abwesen heit<br />
von Licht. Ganz im Gegenteil betonen gerade die<br />
unterschiedlichen Schwarztöne Nuancen von Hell<br />
und Dunkel. Es sind diese Farbtöne, die in der<br />
Architektur erst Stimmungen erzeugen. Man kann<br />
einen Raum farblos konzipieren, jedoch nicht<br />
ohne Licht und Schatten <strong>–</strong> ohne diese wäre er formlos.<br />
Die faszinierende Palette an Schwarztönen<br />
wird durch einen Essay ergänzt, der das Thema<br />
aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.<br />
Mit Apple legt Ken Miki auf spielerische Art<br />
einen kompletten Grundlagenkurs der Visuellen<br />
Kom munikation vor <strong>–</strong> veranschaulicht und<br />
präsentiert anhand eines simplen, uns allen<br />
bekannten Objekts: des Apfels. Zunächst werden<br />
alle fünf Sinne in einer schrittweisen Analyse<br />
des Apfels aktiviert, durch Berühren, Beobachten,<br />
Riechen, Fühlen und Essen. Anhand des Apfels<br />
werden daraufhin die Themen Form, Farbe,<br />
Umfang, Oberfläche, Oberflächenstruktur, Schrift,<br />
Linien, Körper und Text angesprochen und<br />
somit die grundlegenden Elemente, mit denen<br />
Gestalter arbeiten, thematisiert. In der Auseinandersetzung<br />
mit einem alltäglichen Objekt findet<br />
sich ein spielerischer Zugang zu den einzelnen<br />
Themen, der zugleich einen hohen Lerneffekt mit<br />
sich bringt. Ein einzigartiges Lehrbuch, das<br />
sowohl mit Gestaltung wenig Vertrauten als auch<br />
erfahrenen Grafikern interessante und neue<br />
Denkanstösse bietet.<br />
24 Design 25
SOME BOOK<br />
Graphic Expressions between Design<br />
and Art<br />
Herausgegeben von Sven Völker,<br />
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle<br />
Design: Sven Völker<br />
16,5 × 21 cm, 272 Seiten<br />
199 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-412-9, Deutsch / Englisch<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
Design oder Kunst, Designer oder Künstler <strong>–</strong><br />
warum sollte man sich in eine dieser Schubladen<br />
zwängen lassen Seit drei Jahren berichtet das<br />
Some Magazine der Burg Giebichenstein Kunsthochschule<br />
Halle von der Schnittmenge dieser<br />
beiden Felder. Für die Publikation Some Book hat<br />
sich die Redaktion unter der Leitung von Sven<br />
Völker auf die Möglichkeiten grafischer Ausdrucksformen<br />
konzentriert. Neben den grossformatigen<br />
Zeichenmaschinen des Dänen Eske Rex präsentieren<br />
sie die experimentellen Teppichentwürfe mit<br />
Textilresten von Jürgen Dahlmann und setzen<br />
sich mit den Anfängen der Konzeptkunst des New<br />
Yorker Künstlers Lawrence Weiner auseinander.<br />
Textbeiträge von Magne Furuholmen, Liam Gillick,<br />
Eugen Gomringer, Ellen Lupton, László Moholy-<br />
Nagy, Michael Schirner, Sven Völker und Beat Wyss<br />
spannen einen weiten Bogen von der Entdeckung<br />
des Künstlers als soziale Figur im 13. Jahrhundert<br />
bis zu seinen vielfältigen Verstrickungen in die<br />
Popkultur der Gegenwart und machen deutlich,<br />
wie zahlreich und spannend die Perspektiven<br />
für Gestalter heute sind.<br />
DON’T BRAND MY PUBLIC SPACE!<br />
Herausgegeben von Ruedi Baur<br />
und Sébastien Thiéry<br />
Ein Band in der Reihe Forschung von<br />
Design2context<br />
Design: Ruedi Baur und Maria Roszkowska<br />
16,5 × 24 cm, 288 Seiten<br />
1669 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-348-1, Englisch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-354-2, Französisch<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
Don’t Brand My Public Space! leistet eine<br />
kritische Untersuchung der visuellen Strategien<br />
von Iden titäts- und Brandingprogrammen<br />
politischer Räume. Ist es nicht an der Zeit, deren<br />
häufig banale Repräsentationen als Teil der<br />
Krise politischer Darstellungen zu betrachten<br />
Im Kontext einer Renaissance xenophober<br />
Propaganda einerseits und der Degradierung<br />
von Orten zu reinen Marketingprodukten andererseits<br />
lässt sich verstärkt eine theatralische,<br />
nicht hinterfragte Produktion von Zeichen des<br />
Öffentlichen ausmachen. Texte zum Thema<br />
von Politikwissenschaftlern, Designern und Soziologen<br />
nehmen Bezug auf die visuellen Essays,<br />
die im Zentrum des Buches stehen: « Die auffällige<br />
Abwesenheit der Flagge der Erde » von Ruedi<br />
Baur, « Zuckerdiktatur » des Grafikerkollektivs<br />
Great Nation sowie «Marktplatz», eine Studie zu<br />
euro päischen Hauptstädten im Wettbewerb von<br />
Maria Roszkowska. Die Publikation erscheint<br />
in Zusammenarbeit mit Civic City ( HEAD Genève )<br />
sowie dem Forschungsprogramm « Écrire la<br />
ville » ( EnsadLab, Paris ).<br />
Siehe auch:<br />
Seite 54: ATMOSPHÄRE<br />
Seite 62: SIGNS FOR PEACE<br />
Seite 64: UNBESTIMMT<br />
Seite 76: DYNAMISCHE ERSCHEINUNGSBILDER,<br />
DES / ORIENTIERUNG 1 + 2<br />
26 Design 27
René Spitz<br />
A5 / 06: HFG ULM<br />
Kurze Geschichte der Hochschule<br />
für Gestaltung<br />
NEU<br />
A5 / 07: ROLF MÜLLER<br />
Geschichten, Systeme, Zeichen<br />
Herausgegeben von Jens <strong>Müller</strong><br />
NEU<br />
Herausgegeben von Jens <strong>Müller</strong><br />
Design: Jens <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />
182 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-413-6, Deutsch / Englisch<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Die Hochschule für Gestaltung ( HfG ) Ulm zählt zu<br />
den weltweit wichtigsten Einrichtungen des<br />
20. Jahrhunderts für das Design der Moderne.<br />
Was Design heute bedeutet, kann ohne die<br />
Entwicklungen der HfG nicht verstanden werden.<br />
Das gilt nicht nur für die Gestaltung von Gerätschaften<br />
und Botschaften in vielfältigsten Ausprägungen,<br />
sondern auch für das Berufsbild des<br />
Designers, die Designausbildung an Hochschulen,<br />
die Methodenlehre und Designtheorie. Diese<br />
ungeheure Wirkung der HfG ist umso erstaunlicher,<br />
wenn man in Betracht zieht, dass sie nur 15 Jahre<br />
bestanden hat, von 1953 bis 1968. In diesem Band<br />
wird die Geschichte der HfG Ulm verständlich<br />
erzählt und umfangreich bebildert. Er enthält eine<br />
kurze Überblicksdarstellung, die auch die<br />
Hintergründe jenseits der formalen Oberfläche<br />
verständlich macht. Denn die HfG wurde nicht<br />
gegründet, um ein ästhetisches Defizit zu beheben.<br />
Ihre Gründer Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und<br />
Max Bill wollten vielmehr nach den schrecklichen<br />
Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und des<br />
Regimes der deutschen Nationalsozialisten zur<br />
Gestaltung einer neuen, besseren Gesellschaft<br />
beitragen.<br />
Design: Jens <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />
350 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-414-3, Deutsch / Englisch<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Der Band ist die erste Monografie über den<br />
Designer Rolf <strong>Müller</strong>, der vor allem durch seine<br />
visuelle Gestaltung der Olympischen Spiele in<br />
München 1972 bekannt geworden ist. Unter seinem<br />
Professor, Otl Aicher, wurde er als junger Absolvent<br />
der HfG Ulm mit diesem Projekt zum führenden<br />
Entwickler einer Arbeit, die im internationalen<br />
Design neue Massstäbe setzte. Parallel entstand<br />
das Büro Rolf <strong>Müller</strong> in München. Anhand ausgewählter<br />
Projekte wird die Mentalität und Methodik<br />
seiner Gestaltung dargestellt: Seit nahezu vier<br />
Jahrzehnten konzipiert und realisiert Rolf <strong>Müller</strong><br />
visuelle Erscheinungsbilder, darunter Firmenidentitäten,<br />
Publikationen sowie Informations- und<br />
Orientierungssyteme. Zu den Projekten des Büros<br />
gehört die über viele Jahrzehnte geprägte visuelle<br />
Identität der Stadt Leverkusen, oder das in 39<br />
Ausgaben erschienene Magazin HQ High Quality<br />
für die Firma Heidelberger Druckmaschinen.<br />
Als Geschichtenerzähler, Systemgestalter und<br />
Zeichensetzer hat Rolf <strong>Müller</strong> mit seinen Arbeiten<br />
Spuren in der internationalen Designgeschichte<br />
hinterlassen. Seine Haltung hat das Berufsverständnis<br />
heutiger Kommunikationsdesigner<br />
massgeblich mitgeprägt.<br />
Siehe auch<br />
Seite 62: A5 / 05: LUFTHANSA UND GRAPHIC DESIGN<br />
Seite 69: A5-REIHE<br />
28 Design 29
FELICE VARINI<br />
PLACE BY PLACE<br />
NEU<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und<br />
Marie de Crécy<br />
30 × 24 cm, 402 Seiten<br />
615 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-405-1, Englisch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-406-8, Französisch<br />
EUR 60.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
Felice Varini <strong>–</strong> Place by Place ist die aktuelle<br />
Publikation des Künstlers Felice Varini, die<br />
aus gehend von seinen jüngsten Arbeiten das<br />
Gesamtwerk neu darstellt. Die faszinierenden<br />
räumlichen Installationen des Künstlers nutzen<br />
Stadtlandschaften, Wände und Räume als<br />
« Leinwände » für abstrakte grafische Projektionen:<br />
Varini malt, zeichnet oder fertigt sie beispielsweise<br />
mit Klebeband. Von einem imaginären Blickpunkt<br />
aus gesehen erscheinen sie unvermutet<br />
als zweidimensionale Muster vor dem räumlichen<br />
Hintergrund. Verlässt der Betrachter diesen<br />
Blickpunkt und bewegt sich durch den Raum,<br />
sieht er das Werk als permanente Metamorphose<br />
sich wandelnder, entwickelnder Formen. Die<br />
zahlreichen Abbildungen werden durch einen Text<br />
von Doris von Drathen, ein Gespräch mit dem<br />
Künstler sowie ein komplettes Werkverzeichnis<br />
ergänzt.<br />
30 Kunst 31
Antonio Foscari<br />
FRESCOS<br />
within Palladio’s Architecture<br />
Malcontenta 1557<strong>–</strong>1575<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
15 × 24 cm, 298 Seiten<br />
270 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-370-2, Englisch<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Frescos within Palladio’s Architecture: Malcontenta<br />
1557<strong>–</strong>1575 untersucht den prächtigen Freskenzyklus<br />
der Villa Malcontenta im Rahmen politischer<br />
und kultureller Schlüsselerlebnisse sowie dem<br />
Engagement der Gönnerfamilie zwischen 1550 und<br />
1570. Der Autor Antonio Foscari zeigt auf, dass<br />
die Fresken <strong>–</strong> entgegen vorherrschender Meinungen<br />
<strong>–</strong> über eine Zeitspanne von fast 15 Jahren<br />
fertig gestellt wurden. Geht man von dieser langen<br />
Entstehungsdauer aus, gleicht der Freskenzyklus<br />
einem Aide-Mémoire, das die Lebensumstände<br />
der Eigentümer widerspiegelt. Der Autor offenbart<br />
ideologische Widersprüche in der Ikonografie,<br />
entschlüsselt bislang unlesbare Themenkreise und<br />
beleuchtet die stilistische Entwicklung von Battista<br />
Zelotti, dem Protagonisten des gesamten Zyklus.<br />
Siehe auch Seite 50:<br />
TUMULT AND ORDER<br />
ANDREA PALLADIO <strong>–</strong> UNBUILT VENICE<br />
THE PRIVATE PALLADIO<br />
NEU<br />
Design: Jennifer Sterling<br />
29,5 × 38,1 cm, 112 Seiten<br />
75 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-410-5<br />
Englisch / Polnisch<br />
EUR 60.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
NEU<br />
LIMINAL SPACES<br />
Jurek Wajdowicz<br />
Fotografie_75<br />
Mit einem Vorwort von Fred Ritchin<br />
Das neue Künstlerbuch des in Polen geborenen<br />
Fotografen Jurek Wajdowicz besticht durch<br />
gesättigte und minimalistische Bilder, die sich<br />
zwischen Abstraktion und Realität, zwischen<br />
Wahrnehmung und Imagination bewegen. Die<br />
Publikation in limitierter Auflage erinnert an einen<br />
Ausstellungsraum, der den Leser umfasst und<br />
jedem Bild einen eigenen Raum gewährt. Sie zeigt<br />
abstrakte Fotografien von grosser Intensität<br />
und Klarheit.<br />
FIRST CUTS<br />
HARALD F. MÜLLER<br />
Herausgegeben von Gerd Blum<br />
und Johan Frederik Hartle<br />
Mit einem Vorwort von Mike Guyer<br />
Design: büro uebele<br />
18 × 24 cm, 192 Seiten<br />
38 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-408-2<br />
Deutsch / Englisch<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />
First Cuts zeigt 15 fotografische Appropriationen<br />
des Künstlers Harald F. <strong>Müller</strong>, die zum ersten<br />
Mal in Zürich im von Gigon /Guyer geplanten Prime<br />
Tower, dem höchsten Gebäude der Schweiz,<br />
verwirklicht wurden. Motive aus technischen, sportlichen<br />
und kulturellen Höchstleistungen thematisieren<br />
Fortschrittsnostalgie und verweisen zugleich<br />
auf aktuellste Forschung und zeitlose Modernität.<br />
32<br />
Kunst 33
TELEHOR<br />
Internationale Zeitschrift fü r visuelle Kultur<br />
Herausgegeben von Klemens Gruber<br />
und Oliver Botár<br />
Faksimile-Reprint und Kommentarband<br />
Mit einem Text von Sigfried Giedion<br />
mezinárodní časopis pro visuální kulturu<br />
internationale zeitschrift für visuelle kultur<br />
Tim Benton<br />
LC FOTO<br />
Le Corbusier Secret Photographer<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 16,5 cm, 416 Seiten<br />
970 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-344-3, Englisch<br />
EUR 48.<strong>–</strong> CHF 59.<strong>–</strong><br />
NEU<br />
21 × 29,7 cm, 138 Seiten<br />
69 Abbildungen, Spiralbindung ( Reprint )<br />
21 × 29,7 cm, 80 Seiten<br />
34 Abbildungen, Softcover ( Kommentarband )<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-253-8, Deutsch / Englisch /<br />
Französisch / Tschechisch / Spanisch / Mandarin /<br />
Russisch / Ungarisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 70.<strong>–</strong><br />
1936 wurde das erste und einzige Heft der<br />
viersprachigen tschechischen Zeitschrift telehor<br />
( griech. « Fern-Sehen » ) als Sondernummer<br />
von und ü ber Lá szló Moholy-Nagy publiziert.<br />
Es ist nun als Faksimile-Reprint erhä ltlich,<br />
der von einem Kommentarband begleitet wird.<br />
Der Reprint macht die Zeitschrift in ihrer<br />
kü nstlerischen und theoriegeschichtlichen<br />
Dimension wieder zugä nglich. Auf die Aus -<br />
stattung wurde besonderes Augenmerk gelegt.<br />
So liegt er als Spiralbindung vor, die Mitte<br />
der 1930er-Jahre als ultra-modern galt. Der<br />
Kommentarband umfasst einen edi torischen<br />
Bericht, der die Zeitschrift telehor im Kontext<br />
von Kunst und Medien der 1920er- und<br />
1930er-Jahre darstellt und die Position der<br />
kü nstler ischen Avantgarde am Schnittpunkt<br />
zweier Epochen erschliesst. Ausserdem<br />
enthä lt er weitere Ü bersetzungen: Ins Ungarische<br />
( die bereits vorlag ), in Mandarin als<br />
Hommage an das ursprü ngliche Publikationskonzept,<br />
ins Spanische und ins Russische.<br />
the international review new vision<br />
revue internationale pour la culture visuelle<br />
revista internacional para la cultura visual<br />
международный журнал визуальной культуры<br />
国 际 视 觉 艺 术 期 刊<br />
a vizuális kultúra nemzetközi folyóirata<br />
telehor<br />
l. moholy-nagy<br />
Kommentarband<br />
Commentary & Translations<br />
Klemens Gruber<br />
Oliver A. I. Botar<br />
Hrsg. /eds.<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
In LC FOTO: Le Corbusier Secret Photographer<br />
widmet sich Tim Benton dem berühmten<br />
Architekten als Fotografen. Erste Fotografieversuche<br />
unternahm der junge Le Corbusier,<br />
damals noch unter bürgerlichem Namen Charles-<br />
Edouard Jeanneret, auf seinen Reisen durch<br />
Mitteleuropa, den Balkan, die Türkei, Griechenland<br />
und Italien. Auch wenn Le Corbusier stets<br />
behauptete, der Fotografie keinen grossen Wert<br />
beizumessen, erwarb er doch zwischen 1907<br />
und 1917 drei Fotokameras und machte damit<br />
hunderte von Aufnahmen, viele davon in hoher<br />
Qualität. 1936 kaufte er eine 16mm-Filmkamera,<br />
mit der er 120 Filmsequenzen sowie fast 6000<br />
Fotoaufnahmen machte.<br />
Teile aus diesem kaum der Öffentlichkeit bekannten<br />
Material bilden das Herzstück der Publikation.<br />
Sie zeigen Le Corbusier als sensiblen und brillanten<br />
Arrangeur einer grossen Bandbreite fotografischer<br />
Stile. LC FOTO: Le Corbusier Secret<br />
Photographer bietet einzigartige neue Einsichten<br />
in Le Corbusiers visuelles Imaginationsvermögen,<br />
seine sich ändernden Ansichten zur Natur und<br />
neuen Materialien in den 1930er-Jahren wie auch<br />
zu seiner Fortschritts-Skepsis.<br />
Die Publikation enthält QR-Codes, die sieben<br />
von Le Corbusier aufgenommene Filmsequenzen<br />
exklusiv zugänglich machen.<br />
34 Kunst / Fotografie 35
Andri Pol<br />
NEU<br />
MENSCHEN AM CERN<br />
Europäische Organisation für Kernforschung<br />
Mit einem Essay von Peter Stamm<br />
und einem Text von Rolf Heuer<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
20 × 27,5 cm, ca. 400 Seiten<br />
296 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-262-0, Deutsch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-275-0, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Orte, die von besonderer Bedeutung sind für den<br />
Fortschritt in Wissenschaft und Technik, bleiben<br />
dem gewöhnlichen Auge oft verborgen. So auch<br />
CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung<br />
nahe der Stadt Genf, ein Ort, an dem<br />
Wissenschaftler physikalische Grundlagenforschung<br />
betreiben, auf der Suche nach Erkenntnissen,<br />
die eines Tages vielleicht unser Verständnis<br />
vom Universum revolutionieren werden. Der<br />
Schweizer Fotograf Andri Pol hat sich unter die<br />
multikulturelle Forschergemeinschaft gemischt<br />
und sie bei der Arbeit begleitet. Dabei ist ein<br />
ein maliges Porträt dieser faszinierenden, ganz<br />
eigenen Welt entstanden. Komplettiert wird<br />
es durch einen Essay des Schriftstellers Peter<br />
Stamm, der das CERN besucht und mit zahlreichen<br />
Forschern gesprochen hat, sowie einen<br />
Text von Rolf Heuer, Generaldirektor des CERN.<br />
Auf einmalige Art macht dieser Band damit<br />
den menschlichen Faktor in der Spitzen forschung<br />
sichtbar.<br />
Andri Pol (*1961) ist ein renommierter Schweizer Fotograf,<br />
der in seinen Werken dem Aussergewöhnlichen im Alltäglichen<br />
nachspürt. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter<br />
den Bestseller Grüezi <strong>–</strong> Seltsames aus dem Heidiland (2006)<br />
und Where is Japan (2009).<br />
36 Fotografie 37
HERAUSFORDERUNG DEMOKRATIE<br />
Herausgegeben von NCCR Democracy,<br />
Hanspeter Kriesi, <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
NEU<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 528 Seiten<br />
340 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-296-5, Deutsch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-396-2, Englisch<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 55.<strong>–</strong><br />
Seit der Antike und bis heute wird darü ber diskutiert,<br />
ob Demokratie nun die beste Staatsform<br />
sei und welches die Merkmale einer guten Demokratie<br />
sind. Sicherlich gibt es nicht die « perfekte »<br />
Demokratie. Demokratisch regierte Staaten stellen<br />
sich der schwierigen Balance zwischen Gleichheit<br />
und Freiheit, Mehrheit und Minderheit, einer<br />
geordneten Gemeinschaft und einem lebendigen<br />
Meinungspluralismus. Demokratie fordert <strong>–</strong> und<br />
ist als System selbst gefordert, angesichts von<br />
Globalisierung und digitaler Medienentwicklung.<br />
Vor diesem Hintergrund und aufgrund der politischen<br />
und wirtschaftlichen Entwicklungen in Asien<br />
oder in der arabischen Welt wird immer wieder<br />
gefragt, ob die Demokratie noch zeitgemäss sei.<br />
Aber ja! Demokratien sind leistungsfähiger und<br />
friedenssichernder als andere Regierungsformen.<br />
Herausforderung Demokratie zeigt auf, warum.<br />
Als visuelles Lesebuch nutzt es die vermittelnde<br />
Kraft des Bildes neben den Argumenten der<br />
Sprache. Es ist ein umfassendes Kompendium<br />
zur Geschichte und Entwicklung der Demokratie<br />
und bietet Einblick in die aktuellen Debatten.<br />
Mit Texten von André Bächtiger, Thomas Bernauer,<br />
Daniel Bochsler, Florin Büchel, Francis Cheneval,<br />
Colin Crouch, Frank Esser, Regula Hänggli, Jürg<br />
Helbling, Erik Jentges, Hanspeter Kriesi, Daniel<br />
Kübler, Andreas Ladner, Sandra Lavenex, Wolfgang<br />
Merkel, Frank Schimmelfennig, Marco Steenbergen,<br />
Manuel Vogt.<br />
Siehe auch Seiten 92<strong>–</strong>93<br />
DAS BILD DER MENSCHENRECHTE<br />
MENSCH KLIMA!<br />
WEM GEHÖRT DAS WASSER <br />
ES GLAUBT.<br />
38 Gesellschaft 39
Oswald Mathias Ungers, Rem Koolhaas,<br />
Peter Riemann, Hans Kollhoff,<br />
Arthur Ovaska<br />
DIE STADT IN DER STADT <strong>–</strong><br />
BERLIN: EIN GRÜNES ARCHIPEL<br />
Herausgegeben von Florian Hertweck<br />
und Sébastien Marot<br />
Kritische Ausgabe, Original 1977<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
21 × 29,7 cm, 176 Seiten<br />
226 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-325-2, Deutsch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-326-9, Englisch<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-329-0, Französisch<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Mit dem Manifest Die Stadt in der Stadt <strong>–</strong> Berlin:<br />
ein grünes Archipel legten Oswald Mathias<br />
Ungers und seine Kollegen von der Cornell University<br />
1977 die ersten Konzepte und Denkmodelle<br />
zur schrumpfenden Stadt vor. Im Gegensatz zur<br />
damals populären Rekonstruktion der europäischen<br />
Stadt entwickelten sie die Figur einer polyzentrischen<br />
Stadtlandschaft. Seine Wirkung entfaltete<br />
das Manifest jedoch erst in den 1990er-Jahren,<br />
als im Städtebaudiskurs die Auseinandersetzung<br />
mit Krisen, Rezessionen und demografischen<br />
Schrumpfungen in den Fokus rückte. Diese kritische<br />
Ausgabe enthält eine Reproduktion des<br />
Ungers-Manifests und eine bislang unveröffentlichte,<br />
von Rem Koolhaas verfasste Version sowie<br />
Interviews mit den (Co-)Autoren Rem Koolhaas,<br />
Peter Riemann, Hans Kollhoff und Arthur Ovaska.<br />
Einleitungstexte erläutern die Entstehung des<br />
Manifests zwischen Cornell und Berlin, verorten<br />
das Werk in der Planungsgeschichte Berlins und<br />
stellen dessen Einfluss auf aktuelle Ansätze<br />
heraus.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
14 × 19 cm, 64 Seiten<br />
35 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-308-5, d<br />
EUR 24.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />
Siehe auch<br />
Seite 47: TORRE DAVID<br />
Seite 55: BRASILIA <strong>–</strong> CHANDIGARH<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 224 Seiten<br />
201 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-293-4, d<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-305-4, e<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-328-3, f<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Cees Nooteboom<br />
EX NIHILO<br />
Eine Geschichte von zwei Städten<br />
Fotografien von Iwan Baan<br />
Mit seinem Essay Ex Nihilo <strong>–</strong> Eine Geschichte<br />
von zwei Städten reflektiert der niederländische<br />
Schriftsteller Cees Nooteboom die Stadt der<br />
Moderne anhand der Beispiele Brasília und<br />
Chandigarh. Iwan Baans Bilder treten in einen<br />
Dialog mit Nootebooms Text. Sie zeigen<br />
die alltägliche Verwendung der Architektur von<br />
Oscar Niemeyer und Le Corbusier durch die<br />
Menschen, die hier leben.<br />
Catherine Dumont d’Ayot, Tim Benton<br />
LE CORBUSIERS PAVILLON FÜR ZÜRICH<br />
Modell und Prototyp eines idealen<br />
Ausstellungsraums<br />
Institut für Denkmalpflege und Bauforschung,<br />
ETH Zürich (Hrsg.)<br />
Le Corbusiers Pavillon für Zürich zeichnet<br />
die Geschichte des letzten gebauten Werks<br />
Le Corbusiers nach. Es stellt mit seinen<br />
abstrakten Formen und Farben ein intellektuelles<br />
Vermächtnis des Architekten dar, an dem<br />
seine Vorstellung der weiteren Entwicklung der<br />
Architektur ablesbar wird.<br />
Siehe auch<br />
Seiten 36<strong>–</strong>37: LC FOTO: Le Corbusier Secret Photographer<br />
Seite 59: LE CORBUSIER, ARCHITEKT DER BÜCHER,<br />
VERS UNE ARCHITECTURE DU LIVRE<br />
5<br />
4<br />
40<br />
Architektur 41
2.4<br />
221<br />
Tina Z’Rotz & Markus Schwander, 44°, Geschinen, Switzerland, 2008<br />
Eduardo Souto de Moura, sketch for screen print<br />
Eduardo Souto de Moura, house in Douro I, Mesão Frio, 2004<br />
108 109<br />
WANG SHU<br />
IMAGINING THE HOUSE<br />
EDUARDO SOUTO DE MOURA<br />
SKETCHBOOK No. 76<br />
Die Bauten des chinesischen Architekten<br />
und Pritzker-Preisträgers Wang Shu sind durch<br />
die Verwendung traditioneller Methoden und<br />
Mate rialien in klaren und einfachen zeitgenössischen<br />
Entwürfen geprägt. Wang Shus Imagining<br />
the House reproduziert die Handskizzen seiner<br />
Entwürfe und bietet so einzigartige Einblicke in<br />
die Arbeit des Architekten.<br />
Sketchbook No. 76 ist eine Reproduktion des Skizzenbuchs<br />
des portugiesischen Architekten und Pritzker-<br />
Preisträgers Souto de Moura. Die Publikation umfasst<br />
den Zeitraum von September 2011 bis Januar<br />
2012 und dokumentiert erste Ideen, flüchtige Skizzen,<br />
Studien und Notizen. Das Buch ist eine Hommage<br />
an das Medium Zeichnung und zeigt, wie essenziell<br />
dieses für den kreativen Schaffensprozess ist.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 29,7 cm, 168 Seiten<br />
68 Zeichnungen, 15 Fotografien<br />
Softcover, Japanische Bindung<br />
2012, ISBN 978-3-03778-314-6, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 200 Seiten<br />
Faksimile des Originalskizzenbuchs<br />
Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-312-2<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />
SOU FUJIMOTO<br />
SKETCHBOOK<br />
Sou Fujimoto, der junge japanische Architekt, steht<br />
für unkonventionelle Gebäude, die die üblichen<br />
Kriterien und Definitionen wie innen /aussen oder<br />
öffentlich /privat unterlaufen. Sein persönliches<br />
Sketchbook gewährt Einblicke in seinen Entwurfsprozess.<br />
Anhand von Skizzen, Zeichnungen und<br />
Notizen wird nachvollziehbar, wie sich seine komplexen<br />
Konzepte auf dem Papier manifestieren<br />
und entwickeln.<br />
FLOATING IMAGES<br />
EDUARDO SOUTO DE MOURA’S<br />
WALL ATLAS<br />
André Tavares und Pedro Bandeira (Hrsg.)<br />
Floating Images: Eduardo Souto de Moura’s Wall<br />
Atlas widmet sich dem visuellen Universum des<br />
Architekten und geht anhand Fotos, Bildern und<br />
Skizzen der Frage nach, in welcher Relation das<br />
Bild zum fertigen Gebäude steht.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
13 × 21 cm, 240 Seiten<br />
Faksimile des Originalskizzenbuchs<br />
Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-327-6<br />
Englisch/Japanisch<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 160 Seiten<br />
202 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-301-6, e<br />
EUR 38.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />
42 Architektur 43
designed by the architect. Holl, with an intense interest in<br />
phenomenology, loves to play with changing and ephemeral<br />
building blocks, particularly color, light, and time.<br />
Afternoon has come around. I am on my way to enter Reality<br />
after observing it from a distance for quite some time. However,<br />
what I am walking into is nothing short of another magic<br />
lantern — the cinema right in the center of the Dangdai MOMA<br />
courtyard — to watch more lights, colors, and time passing<br />
and to participate in the realization of an idea or ideal: to have<br />
urban life and culture at home in my own neighborhood.<br />
If an ideal can be real, the Idealism-Reality duality falls apart.<br />
Nothing is more real than a high-density real estate housing<br />
project in China and that did not prevent Holl from injecting<br />
a healthy dose of Idealism into its design. Here is the day<br />
message that Holl sends out: Architecture should be enjoyed<br />
by many. Holl’s Beijing Link is indeed a very fine Moment<br />
of Mass Architecture.<br />
I’m gonna watch the movie now.<br />
Chapel of St. Ignatius, Seattle, Washington, USA<br />
light lab study, Museum of the City, Cassino, Italy<br />
nelson-Atkins Museum of Art, Kansas City, Missouri, USA<br />
Sunset, Cité de l’océan et du Surf, Biarritz, France<br />
10<br />
STEVEN HOLL <strong>–</strong> SCALE<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
DAVID ADJAYE<br />
AUTHORING: RE-PLACING ART AND<br />
ARCHITECTURE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,8 × 12,6 cm, 480 Seiten<br />
420 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-251-4, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Scale enthält vierhundert Aquarelle des einflussreichen<br />
amerikanischen Architekten, die seinen<br />
kreativen Prozess vor Augen führen und seine über<br />
viele Jahre hinweg entwickelte, höchst individuelle<br />
Arbeitsweise, mit ersten Ideen und Skizzen aller<br />
wichtiger Projekte zeigen. Fotografien der realisierten<br />
Gebäude ergänzen die Aquarelle und erlauben es,<br />
den Prozess vom Entwurf bis zur Ausführung<br />
nachzuvollziehen und den zentralen Aspekt des<br />
Massstabs (Scale) zu betonen.<br />
Design: Thumb<br />
16,5 × 24 cm, 272 Seiten<br />
121 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-282-8, e<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Marc McQuade (Hrsg.)<br />
In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />
School of Architecture<br />
Authoring: Re-placing Art and Architecture stellt<br />
gängige Vorstellungen über die Beziehungen<br />
zwischen Kunst und Architektur infrage. Das Buch<br />
zeigt aktuelle Projekte von David Adjaye, Matthew<br />
Ritchie, Teresita Fernández und Jorge Pardo<br />
zusammen mit Gesprächen, Essays und Archivmaterial,<br />
die den Ort thematisieren, an dem sich<br />
Kunst und Architektur begegnen.<br />
391 hMM<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
12,6 × 16,8 cm, 144 Seiten<br />
72 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-252-1, e<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />
STEVEN HOLL <strong>–</strong> COLOR LIGHT TIME<br />
Mit Essays von Jordi Safont-Tria, Sanford Kwinter<br />
und Steven Holl<br />
Color Light Time beschäftigt sich mit dem aktuellen<br />
Werk des New Yorker Architekten Steven Holl.<br />
Sein Erfolg liegt in der skulpturalen Formgebung,<br />
dem Interesse an der Poetik von Raum, Farbe,<br />
Licht und Material und seiner Faszination für wissenschaftliche<br />
Phänomene begründet. Grundlegende<br />
Aspekte visueller Wahrnehmung, die in Holls Arbeiten<br />
eine wichtige Rolle spielen, werden im Buch mittels<br />
zahlreicher Abbildungen und dreier Essay seiner<br />
eingehenden Betrachtung unterzogen.<br />
Design: Thumb<br />
16,5 × 24 cm, 248 Seiten<br />
242 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-281-1, e<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
LUIS M. MANSILLA + EMILIO TUÑÓN<br />
FROM RULES TO CONSTRAINTS<br />
Giancarlo Valle (Hrsg.)<br />
In Zusammenarbeit mit der Princeton University<br />
School of Architecture<br />
Die Architekten Luis M. Mansilla und Emilio Tuñón<br />
unterrichteten von 2008 bis 2010 an der Princeton<br />
School of Architecture. From Rules to Constraints<br />
enthält neben Studenten- auch eigene Planungsarbeiten<br />
von Mansilla + Tuñón, die den Entwurfsprozess<br />
als einen kontinuierlichen Dialog zwischen<br />
dem Gebäude und seiner Umgebung, zwischen<br />
Freiheit und Grenzen sowie zwischen Festgelegtem<br />
und Offenem darstellen.<br />
44 Architektur 45
FROM CAMP TO CITY<br />
Refugee Camps of the Western Sahara<br />
Herausgegeben von Manuel Herz<br />
In Zusammenarbeit mit ETH Studio Basel<br />
Design: ETH Studio Basel und<br />
Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
17,6 × 24 cm, 512 Seiten<br />
1172 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-291-0, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
From Camp to City untersucht das Thema des<br />
Flüchtlingslagers im Kontext von Urbanismus und<br />
Architektur. Am Beispiel der Flüchtlingslager in der<br />
algerischen Wüste, in denen die aus der West-<br />
Sahara stammenden Sahrauis seit über drei Jahrzehnten<br />
leben, nimmt das Buch das «Städtische»<br />
dieser Orte in den Blick.<br />
Im Kontrast zur gängigen Betrachtungsweise des<br />
Flüchtlingslagers als Schauplatz von Elend und<br />
Verzweiflung sowie als Ziel humanitären Engagements<br />
konzentriert sich die Untersuchung darauf,<br />
wie Menschen in Flüchtlingslagern leben und wohnen,<br />
wie sie arbeiten, sich bewegen, wie sie sich<br />
vergnügen und welche Räume und Strukturen<br />
dabei entstehen. Mit zahlreichen Bildern und Texten<br />
werden in unterschiedlichen Kapiteln einzelne<br />
Aspekte städtischen Lebens dargestellt und analysiert.<br />
Als Untersuchung eines «Grenzfalls» des<br />
Urbanen ignoriert die Publikation dabei nicht die<br />
Problematik des Themas <strong>–</strong> vielmehr wird dessen<br />
Brisanz durch die Fokussierung auf ein «Vokabularium<br />
des Städtischen» noch unterstrichen. Sie<br />
ermöglicht ein Verständnis der Lager als politisches<br />
Projekt. Die Publikation basiert auf Forschungsstudien<br />
des ETH Studio Basel, Institut der Zeitgenössischen<br />
Stadt an der ETH Zürich.<br />
TORRE DAVID<br />
Informal Vertical Communities<br />
Herausgegeben von Alfredo Brillembourg und<br />
Hubert Klumpner, Urban-Think Tank Lehrstuhl<br />
für Architektur und Städtebau, ETH Zürich<br />
Fotografien von Iwan Baan<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 416 Seiten<br />
406 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-298-9, Englisch<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 55.<strong>–</strong><br />
Torre David ist ein 45-stöckiger Wolkenkratzer in<br />
Caracas, der aufgrund der Wirtschaftskrise in<br />
Venezuela 1994 nie zu Ende gebaut wurde. Heute<br />
ist er das improvisierte Zuhause von mehr als 750<br />
Familien, die ohne offizielle Genehmigung in diesem<br />
besetzten Raum leben, der von manchen als<br />
«vertikaler Slum» bezeichnet wird.<br />
Urban-Think Tank, die Autoren von Torre David:<br />
Informal Vertical Communities, haben ein Jahr<br />
lang die räumliche und soziale Organisation des<br />
Ortes untersucht. Anhand zahlreicher Fotografien<br />
von Iwan Baan dokumentiert dieses Buch, wie die<br />
Menschen hier leben und ihre Infrastruktur selbst<br />
organisieren, von Friseursalons und einem Fitnessstudio<br />
zu Lebensmittelläden und weiteren Einrichtungen<br />
des täglichen Bedarfs. Dieses zum Nachdenken<br />
anregende Buch zeigt die informellen<br />
Gemeinschaften des Hochhauses und die Architektur,<br />
in der sie leben. Die Autoren möchten<br />
Denkanstösse bieten, informelle Gemeinschaften<br />
als Orte zu sehen, die Innovationen und neue<br />
Ideen generieren <strong>–</strong> im Dienst einer gerechteren<br />
und nachhaltigeren Zukunft.<br />
Siehe auch<br />
Seite 41: EX NIHILO<br />
Seite 54: BRASILIA<strong>–</strong>CHANDIGARH<br />
46<br />
Architektur 47
at the same time as the release of his “ Tokyo Plan, 1960,” Tange<br />
was commissioned by Yoshida hideo, the president of dentsū,<br />
japan’s largest advertising agency ( and later the world’s largest<br />
), to build their headquarters. Tange had already built their<br />
osaka branch in 1960 and designed the Totsuka country club<br />
for Yoshida. Yoshida shared the architect’s ambitions for a<br />
rising nation and must have been greatly impressed by an hourlong<br />
television program by the national broadcasting company<br />
on the “ Tokyo Plan, 1960.” Yoshida insisted that dentsū should<br />
build a monumental building that would symbolize the company.<br />
The result, completed in 1967, was rather mediocre, however,<br />
when considered beside Tange’s other buildings from the 1960s,<br />
and it has failed to draw much attention. The initial intention was<br />
far more ambitious, in response to the client’s own ambitions.<br />
This awkward outcome is related to a dispute over revision of<br />
the building codes, which prohibited building anything above<br />
31 meters. The revision, studied by the architectural institute<br />
of japan, yielded a 1955 report by a committee led by asada<br />
Takashi, who had been Tange’s senior partner and would organize<br />
the Metabolist group. in 1963, the building codes were<br />
revised in a limited way, permitting building an extra 30 percent<br />
floor area ratio, although only in exceptional cases, such as<br />
redevelopments larger than one urban block. Tange’s first proposal<br />
for the dentsū headquarters building adhered to the<br />
height limit and featured an office block, divided into upper and<br />
lower levels, spanning two vertical cores. due to the height limit,<br />
however, the proposal failed to convey the impression of a city isozaki arata,<br />
in the air composed of bridge-like clusters.<br />
city in the air in<br />
Marunouchi, Tokyo,<br />
1961.<br />
in february of the same year, Weekly Asahi<br />
published an article<br />
on the development of the Marunouchi area, Tokyo’s most prestigious<br />
business center. 7 for dentsū headquarters,<br />
Tange, second scheme<br />
The article featured itō Teiji, a prominent<br />
historian who criticized the strategy of the Mitsubishi-jisho<br />
ca. 1961.<br />
( Mitsubishi estate ), japan’s largest developer and a major landowner<br />
in the Marunouchi district. itō criticized Mitsubishi for not<br />
Tange, later scheme<br />
for dentsū headquarters,<br />
1962.<br />
trying to take on the challenge of new possibilities following<br />
height limit revisions. for the purposes of comparison, itō introduced<br />
another “ city in the air ” project by his close friend isozaki<br />
arata, one that had never been published before its inclusion<br />
in this article. itō later stated that in those days, isozaki repeatedly<br />
said that he was not interested in building anything below<br />
minimum destruction of existing structures. isozaki’s “ city in<br />
the air ” was dramatically juxtaposed to Mitsubishi’s city on the<br />
ground, expressing a striking contrast between the architect’s<br />
visions for the future and the vulgar capitalist reality of the time.<br />
in the same issue, Tange’s second scheme for dentsū, taller<br />
than the first, was also published, along with his own argument<br />
regarding the possibilities presented by changes to building<br />
codes, which Mitsubishi deliberately ignored to avoid the foreseeable<br />
troublesome procedures. an initial dentsū plan within<br />
the height limit regulation had been a temporary solution;<br />
Tange’s team, staying aware of the situation, waited for implementation<br />
of new regulations, which were still under review.<br />
after it became clear that the height limit was indeed to be<br />
changed, the dentsū project was again revised to a height of<br />
21 stories, fully 100 meters high. 8 To realize this additional height,<br />
Tange proposed that Yoshida appeal to landowners in the neighborhood;<br />
his proposal was accepted enthusiastically.<br />
This was a battle as well among leading japanese corporations,<br />
related to the new possibilities presented by increased building<br />
height. while Mitsubishi lacked any ambition — isozaki’s project<br />
was simply intended as provocation — Tange’s ambition was to<br />
build the city’s first skyscraper. he was competing against the<br />
Kasumigaseki building, which was in fact built as Tokyo’s first<br />
skyscraper in 1967. The structural engineer in charge of the<br />
Kasumigaseki building was Mutō Kiyoshi, a former professor at<br />
Tokyo university who was a mentor to Tsuboi Yoshikatsu, a structural<br />
designer and another of Tange’s longtime partners, here in<br />
charge of the dentsū project. The Kasumigaseki building was<br />
a project developed by Mitsui real estate, Mitsubishi-jisho’s<br />
rival. The dentsū project had ambitions for society, providing<br />
a new architectural typology, but was not ambitious in architectural<br />
design. Tange’s ambitions for the dentsū project, however,<br />
were to integrate these two.<br />
To achieve flexible workspaces, Tange decided to concentrate<br />
horizontal structural components in the façade, with orthogonal<br />
structural elements made up of whole exterior walls that also<br />
acted as huge girders — what Tsuboi called an eccentric truss<br />
system. The eccentric pattern was derived from uneven stress<br />
distribution, allowing variety in the façade — symbolizing the inde-<br />
31 meters; his new project for Marunouchi was designed only for<br />
terminacy of contemporary urban environments. This structural<br />
54 provocation. isozaki argued that this project could be built with<br />
idea was directly derived from the design for the office quarter 55<br />
120<br />
162 163<br />
gymnasium ii,<br />
roof detail, 1962.<br />
gymnasium ii,<br />
view of ceiling detail.<br />
IN THE LIFE OF CITIES<br />
Parallel Narratives of the Urban<br />
Herausgegeben von Mohsen Mostafavi<br />
INSTIGATIONS<br />
Engaging Architecture, Landscape,<br />
and the City<br />
GSD075<br />
In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />
Graduate School of Design<br />
Mohsen Mostafavi und Peter Christensen (Hrsg.)<br />
In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />
Graduate School of Design<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 376 Seiten<br />
286 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-302-3, Englisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Dieser Band, erschienen zum 75-jährigen Bestehen<br />
der GSD, präsentiert Episoden aus einer reichhaltigen<br />
Geschichte und bietet ausgewählte<br />
Einblicke in gegenwärtige und zukünftige Ansätze<br />
von Forschung und Lehre.<br />
Woraus beziehen Orte ihre spezifische Qualität,<br />
und was definiert das Leben einer Stadt Es ist<br />
die Aufgabe von Architekten und Städteplanern,<br />
die organisatorischen und funktionellen Strukturen,<br />
den Aufbau und die konkreten Eigenschaften<br />
unserer Städte zu beschreiben und zu erfinden.<br />
Aber in welcher Beziehung steht die Gestaltung<br />
einer Stadt <strong>–</strong> ihre Form <strong>–</strong> zu dem Leben, das durch<br />
diese Form geprägt wird Von dieser Frage geht<br />
In the Life of Cities aus. Anhand unterschiedlicher<br />
Beispiele setzen sich Beiträge aus verschiedensten<br />
Themenbereichen damit auseinander, wie das<br />
urbane Leben mit der jeweiligen Stadtgestaltung<br />
zusammenhängt. Aktuelle Fotoessays bringen die<br />
vielschichtigen zeitgenössischen Stadtlandschaften,<br />
um die es geht, lebhaft zur Anschauung.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 560 Seiten<br />
559 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-307-8, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Siehe auch Seite 54:<br />
ECOLOGICAL URBANISM<br />
KENZŌ TANGE<br />
ARCHITECTURE FOR THE WORLD<br />
Seng Kuan und Yukio Lippit (Hrsg.)<br />
In Zusammenarbeit mit der Harvard University<br />
Graduate School of Design<br />
Mit Beiträgen von Arjun Appadurai, Eve Blau,<br />
Svetlana Boym, Lindsay Bremner, Jana Cephas,<br />
Felipe Correa, Rahul Mehrotra, Mohsen Mostafavi,<br />
Antoine Picon, Gyan Prakash, Nasser Rabbat,<br />
Rafi Segal, Jorge Silvetti, AbdouMaliq Simone und<br />
Charles Waldheim.<br />
Mit Beiträgen zu folgenden Städten:<br />
Baku<br />
Buenos Aires<br />
Bukarest<br />
Caracas<br />
Chicago<br />
Dakar<br />
Detroit<br />
Hongkong<br />
Houston<br />
Jakarta<br />
Johannesburg<br />
Kairo<br />
London<br />
Moskau<br />
Mumbai<br />
Paris<br />
Quito<br />
São Paulo<br />
St. Petersburg<br />
Tel Aviv<br />
Tirana<br />
Tokio<br />
Toronto<br />
Siehe auch Seite 54:<br />
ECOLOGICAL URBANISM<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
25 × 20,7 cm, 192 Seiten<br />
186 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-310-8, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Kenzō Tange (1913<strong>–</strong>2005) ist einer der herausragenden<br />
Protagonisten der japanischen<br />
Architektur des 20. Jahrhunderts. Die Publikation<br />
verortet Tange im Kontext der japanischen<br />
Moderne sowie zeitgenössischer globaler<br />
Diskurse zur kulturellen Identität, Technologie,<br />
Urbanisierung und der Synthese der Künste.<br />
48<br />
Architektur 49
La Malcontenta, east façade, 1925 (photo: Osvaldo Boehm)<br />
58 59<br />
La Malcontenta, north façade, 1926 (photo: Osvaldo Boehm)<br />
Antonio Foscari<br />
TUMULT AND ORDER<br />
Malcontenta 1924 <strong>–</strong>1939<br />
In den 1920er- und 30er-Jahren avancierte die<br />
Villa Foscari in Venedig, besser bekannt als<br />
« La Malcontenta », zu einem Treffpunkt für Intellektuelle,<br />
Künstler und Adlige. Antonio Foscari vollzieht<br />
diesen bewegten Abschnitt in der Geschichte<br />
des Gebäudes nach und erzählt von seinem<br />
damaligen Besitzer, Bertie Landsberg, und dessen<br />
Freunden Catherine de Rochegude, Baronin von<br />
Erlanger und Paul Rodocanachi, die die Villa<br />
liebevoll renovierten und zu diesem bewegten<br />
Ort machten.<br />
FIVE NORTH AMERICAN ARCHITECTS<br />
An Anthology by Kenneth Frampton<br />
In Zusammenarbeit mit der Graduate School<br />
of Architecture, Planning and Preservation,<br />
Columbia University<br />
Five North American Architects stellt fünf nordamerikanische<br />
Architekturbüros vor, für deren<br />
Arbeit und Formfindung handwerkliche sowie<br />
klima tische Aspekte eine Rolle spielen. Das Buch<br />
bietet einen umfassenden Überblick über die<br />
jüngsten Arbeiten von Steven Holl, Rick Joy, John<br />
und Patricia Patkau, Stanley Saitowitz sowie<br />
Brigitte Shim und Howard Sutcliffe<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
15 × 24 cm, 248 Seiten<br />
211 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-297-2, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 136 Seiten<br />
136 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-256-9, e<br />
EUR 38.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />
Antonio Foscari<br />
ANDREA PALLADIO <strong>–</strong><br />
UNBUILT VENICE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
15 × 24 cm, 288 Seiten<br />
230 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-222-4, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Guido Beltramini<br />
THE PRIVATE PALLADIO<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
10,8 × 20,4 cm, 108 Seiten<br />
50 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-299-6, e<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Der Versuch, Andrea Palladios (1508 <strong>–</strong>1580) kreative<br />
Errungenschaften zusammenzufassen, wird<br />
stets durch die Tatsache verfälscht, dass einige<br />
seiner späteren Projekte nie realisiert wurden.<br />
Die meisten dieser unvollendeten Werke befinden<br />
sich in Venedig. Antonio Foscari eröffnet neue Perspektiven<br />
auf Palladios gebaute und unrealisierte<br />
Werke. Er zeigt ein Venedig, das sich von dem uns<br />
bekannten wesentlich unterscheidet : eine Stadt,<br />
die sich von der einflussreichen mittelalterlichen<br />
(Bau-)Kultur löst und in die Neuzeit aufbricht.<br />
Andrea Palladios Villenarchitektur aus der Renaissance<br />
wird heute noch für ihre Eleganz und Harmonie<br />
bewundert. Über seine Person ist jedoch<br />
wenig bekannt. In akribischer Recherchearbeit hat<br />
der Palladioforscher Guido Beltramini Hinweise<br />
aus historischen Dokumenten über die Person und<br />
das Leben Palladios gesammelt und zu einem<br />
Gesamtbild zusammengesetzt. The Private Palladio<br />
vollzieht den Aufstieg vom <strong>Müller</strong>ssohn Pietro della<br />
Gondola zum Architekten Andrea Palladio nach.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,8 × 24 cm, 400 Seiten<br />
365 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-279-8, e<br />
2012, ISBN 978-3-03778-284-2, f<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
E-Book<br />
E-Book<br />
2012, ISBN 978-3-03778-287-3, e<br />
2012, ISBN 978-3-03778-288-0, f<br />
EUR 14.99 CHF 18.<strong>–</strong><br />
IMPERFECT HEALTH<br />
The Medicalization of Architecture<br />
CCA, Montreal, Mirko Zardini und Giovanna<br />
Borasi (Hrsg.)<br />
Während das Thema Gesundheit regelmässig auf<br />
der politischen Agenda erscheint, stellt sich die<br />
Frage, welche Ansätze es in Architektur, Stadtplanung<br />
und Landschaftsarchitektur gibt, die mit<br />
diesem Thema verbundenen Herausforderungen<br />
zu meistern. Imperfect Health behandelt die<br />
Komplexität heutiger Gesundheitsproblematiken<br />
und zeigt eine Vielzahl architektonischer und<br />
städtebaulicher Lösungen.<br />
50 Architektur 51
GIGON/GUYER ARCHITEKTEN<br />
Arbeiten 2001<strong>–</strong>2011<br />
Mit Beiträgen von Gerhard Mack, Arthur Rüegg<br />
und Philip Ursprung<br />
Das Architekturbüro Gigon /Guyer hat seit<br />
seiner Gründung 1989 eine eindrucksvolle Serie<br />
von Projekten konzipiert. Zu den wichtigsten<br />
Realisationen zählen Museumsbauten, Wohnbauprojekte,<br />
Bürobauten und der kürzlich fertig<br />
gestellte Prime Tower mit Annexbauten in<br />
Zürich. Die Monografie erlaubt einen geschärften<br />
Blick auf die Architekturauffassung von Annette<br />
Gigon und Mike Guyer.<br />
Günther Vogt<br />
MINIATURE AND PANORAMA<br />
Vogt Landscape Architects<br />
Projects 2000<strong>–</strong>12<br />
erweiterte<br />
Neuauflage<br />
Anhand übergeordneter Themen der Landschaftsarchitektur<br />
(Landschaft, Park, Platz, Garten,<br />
Promenade, usw.) beschreibt Günther Vogt die<br />
theoretischen Grundlagen, die den Projekten<br />
von Vogt Landschaftsarchitekten zugrunde liegen.<br />
In den letzten Jahren hat das Büro internationale<br />
Projekte in Europa und den USA realisiert, darunter<br />
unter anderen auch den neuartigen Stadtpark<br />
für die Tate Modern in London (mit Herzog & de<br />
Meuron).<br />
Design: Gigon /Guyer mit Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />
935 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-257-6, d<br />
2012, ISBN 978-3-03778-276-7, e<br />
EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />
1250 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-233-0, e<br />
EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
Siehe auch Seite 55:<br />
BAUMSCHULE<br />
AND NOW THE<br />
ENSEMBLE!!!<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 72 Seiten<br />
3 Klappseiten, 3 Abbildungen<br />
Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-311-5, e<br />
EUR 22.<strong>–</strong> CHF 28.<strong>–</strong><br />
Herausgegeben von Miroslav Šik und<br />
der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia<br />
And Now the Ensemble!!! versteht sich als Aufforderung<br />
an Architekten, Bauherren und Behörden,<br />
Städtebau als dynamisches und kollektives<br />
Kunstwerk zu verstehen und zu gestalten und das<br />
Dialogische ins Zentrum des Entwurfs zu stellen.<br />
Günther Vogt<br />
MINIATUR UND<br />
PANORAMA<br />
Vogt Landschaftsarchitekten<br />
Arbeiten 2000 <strong>–</strong> 2006<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 576 Seiten<br />
950 Abbildungen, Hardcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-068-8, d<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 32.<strong>–</strong><br />
neuer Preis<br />
Anhand von Plänen, Texten und Fotografien<br />
wird die gedankliche Grundlage erläutert, auf der<br />
die Projekte von Vogt Landschaftsarchitekten<br />
seit 2000 entstehen. Dreissig Projekte, gegliedert<br />
in die Aussenraumtypologien von Landschaft,<br />
Park, Platz, Garten, Friedhof, Hof, Promenade und<br />
Innenraum, werden in Wort und Bild dargestellt:<br />
beispielsweise der Aussenraum der Allianz Arena<br />
in München, Projekte auf dem Novartis Campus<br />
in Basel oder die Masoala Regenwaldhalle im<br />
Zoo Zürich.<br />
ANDREAS FUHRIMANN<br />
GABRIELLE HÄCHLER<br />
WAS EIN HAUS IN SICH<br />
SELBST VERANKERT<br />
Sieben Bauten<br />
Design: NORM<br />
18,6 × 24,8 cm, 216 Seiten<br />
167 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-224-8, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-240-8, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 50.<strong>–</strong><br />
Mit Beiträgen von Hubertus Adam, Kurt W. Forster,<br />
Gianni Jetzer, Marie Theres Stauffer und den<br />
Architekten und Fotografien von Valentin Jeck<br />
Der vorliegende Band widmet sich den privaten<br />
Wohnhäusern der Zürcher Architekten Fuhrimann<br />
Hächler. Die Wohnbauten bestechen durch<br />
Klarheit und Einfachheit der Baumaterialien, ökonomisch<br />
effektive Konstruktionen mit haptisch<br />
sinnlichen Oberflächen und fliessende Raumübergänge.<br />
Alice Foxley<br />
DISTANCE &<br />
ENGAGEMENT<br />
Walking, Thinking and<br />
Making Landscape<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 16,5 cm, 456 Seiten<br />
1000 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-196-8, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
Günther Vogt und sein Team forschen nach<br />
Möglichkeiten, einen unge stalteten Ort in eine<br />
Landschaft zu ver wandeln. Sie befragen konkrete<br />
Orte und das, was sie dort sehen. Der Prozess<br />
beginnt in der Landschaft und endet mit einer<br />
Landschaft. Die Autorin beschreibt die Ergebnisse<br />
der Begehungen, Forschungen und praktischen<br />
Umsetzungen in Projekten von Vogt Landschaftsarchitekten.<br />
52 Architektur 53
Jürgen Krusche<br />
STRASSENRÄUME<br />
BERLIN SHANGHAI<br />
TOKYO ZÜRICH<br />
Eine foto-ethnografische<br />
Untersuchung<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 192 Seiten<br />
384 Abbildungen, Softcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-248-4, d<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 36.<strong>–</strong><br />
Professur Günther Vogt, Departement<br />
Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />
Strassenräume stellen Alltagsräume dar, die<br />
in jeder Kultur auf ihre spezifische Art und Weise<br />
genutzt werden. Das Buch zeigt sowohl die vielfältigen<br />
Nutzungen als auch die unterschiedlichen<br />
Weisen, wie die Qualität öffentlicher Räume<br />
je nach kulturellem, politischem oder ökonomischem<br />
Hintergrund sichtbar wird.<br />
ECOLOGICAL<br />
URBANISM<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 656 Seiten<br />
1000 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-189-0, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
E-Book<br />
E-Book<br />
2012, ISBN 978-3-03778-330-6, e<br />
EUR 2.49 CHF 3. —<br />
Mohsen Mostafavi mit Gareth Doherty (Hrsg.)<br />
Harvard University Graduate School of Design<br />
Ecological Urbanism bringt Designer, Ökonomen,<br />
Ingenieure, Künstler, politische Entscheidungsträger<br />
und Umweltforscher zusammen, um ein<br />
profundes Verständnis für eine ökologische Stadtplanung<br />
zu entwickeln: Ansätze, die bis vor<br />
Kurzem im Gegensatz zu den Themen Klimawandel,<br />
nach haltige Architektur und grüne Technologien<br />
kaum verbreitet sind.<br />
Franziska Bark Hagen<br />
VERSUCHE DAS<br />
GLÜCK IM GARTEN<br />
ZU FINDEN<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 152 Seiten<br />
54 Abbildungen, Softcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-247-7, d<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 36.<strong>–</strong><br />
Professur Günther Vogt, Departement<br />
Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />
Versuche das Glück im Garten zu finden stellt<br />
in acht reich bebilderten Essays «Paradiese » vor,<br />
die auf individuellen und kollektiven Handlungen<br />
basieren. Die Autoren suchen Lokalitäten auf, an<br />
denen die Handlungsanweisungen von gärtnernden<br />
Soldaten, betenden Muslimen und aktionistischen<br />
Gärtnern das Paradies als die ultimative<br />
Utopie immer wieder neu entstehen lassen.<br />
Iwan Baan<br />
BRASILIA <strong>–</strong><br />
CHANDIGARH<br />
Living with Modernity<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, 240 Seiten<br />
200 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-228-6, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Mit Texten von Cees Nooteboom und Martino Stierli<br />
1960 wurde in Brasília die Verwirklichung einer<br />
städtebaulichen Vision nach Entwürfen von Lúcio<br />
Costa und Oscar Niemeyer gefeiert, gleichzeitig<br />
wurde nach Plänen von Le Corbusier die indische<br />
Stadt Chandigarh gebaut. Das Buchprojekt geht der<br />
Frage nach, wie in den beiden Städten die Aneignung<br />
der Moderne erfolgte. Der Fotograf Iwan Baan<br />
hat eine aktuelle Bestandsaufnahme vorgenommen.<br />
BAUMSCHULE <strong>–</strong><br />
KULTIVIERUNG DES<br />
STADTDSCHUNGELS<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 33 cm, 240 Seiten<br />
600 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-217-0, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-218-7, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Dominique Ghiggi, Lehrstuhl Günther Vogt,<br />
Departement Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />
Baumschule zeigt die vielfältigen Beziehungen<br />
zwischen Mensch und Natur am Beispiel der weltweiten<br />
Pflanzen produktion auf. Essays und Reportagen<br />
untersuchen aktuelle Phänomene wie die<br />
Wüstenbildung im Sahel oder die Entstehung von<br />
Dachgärten in London. Reiseberichte aus Europa,<br />
Afrika und Asien illustrieren den Einfluss von Baumschulen<br />
auf die Stadt- und Landschaftsplanung.<br />
INSULAR INSIGHT<br />
Where Art and<br />
Architecture Conspire<br />
with Nature<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 464 Seiten<br />
259 Abbildungen, Hardcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-255-2, e<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und Akiko Miki (Hrsg.)<br />
Mit Fotografien von Iwan Baan<br />
Insular Insight bietet eine umfassende Dokumentation<br />
der japanischen Kunstinseln Naoshima,<br />
Teshima und Inujima. Die Fotografien von Iwan<br />
Baan ergeben ein einzigartiges Porträt der Inseln<br />
mit ihren fliessenden Übergängen zwischen Natur,<br />
Kunst und Architektur. Textbeiträge stellen die<br />
Orte und Projekte vor, die permanent zu besichtigen<br />
sind oder temporär stattgefunden haben.<br />
Elisabeth Blum<br />
ATMOSPHÄRE<br />
Hypothesen zum<br />
Prozess der räumlichen<br />
Wahrnehmung<br />
Design: Katarina Lang Loveridge,<br />
Imke Plinta<br />
16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />
100 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-235-4, d<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Design2context (Hrsg.)<br />
Alle unsere Erfahrungen spielen sich in Räumen<br />
ab. Nicht allein in der Realität des Sichtbaren und<br />
Messbaren, auch in den flüchtigen Räumen der<br />
Vorstellung, der Erinnerung, der Assoziation. Die<br />
räumliche Wahrnehmung ist ein Prozess, kein<br />
Standbild. Montage ist ihr Prinzip. Elisabeth Blum<br />
beleuchtet diesen Prozess in sieben Thesen, die<br />
Verborgenes und Unerkanntes sichtbar machen.<br />
Guy Nordenson<br />
PATTERNS AND<br />
STRUCTURE<br />
Selected Writings<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 464 Seiten<br />
218 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-219-4, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Diese Sammlung an Schriften und Kritiken des<br />
Bauingenieurs und Professors (Princeton<br />
University) Guy Nordenson umfasst Essays aus<br />
den Jahren von 1972 bis 2008, die sich durch<br />
eine grosse thematische Bandbreite auszeichnen :<br />
Fragen zu bautechnischen Verfahren kommen<br />
ebenso zur Sprache wie Architektur kritik und die<br />
Zusammenarbeit von Ingenieuren und Architekten.<br />
Auch die Meta phorik hoher Gebäude, die<br />
Gestaltung des Ground Zero und die Geschichte<br />
und Theorie der Bautechnik werden behandelt.<br />
54 Architektur 55
Zaha Hadid<br />
CAR PARK AND<br />
TERMINUS<br />
STRASBOURG<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
31 × 33 cm, 100 Seiten<br />
70 Abbildungen, Softcover<br />
2004, ISBN 978-3-03778-028-2<br />
d/e / f<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
ARCHITECTURE OF<br />
ZAHA HADID<br />
in Photographs by<br />
Hélène Binet<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19 × 31 cm, 176 Seiten<br />
90 Abbildungen, Hardcover<br />
2000, ISBN 978-3-907078-12-9, e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Zaha Hadid gestaltete die Endstation der Strassenbahnlinie<br />
«B» in Strassburg und entschied sich<br />
dabei für eine ungewöhnliche Lösung. Das Projekt<br />
begeistert durch ambivalente Räume und inter -<br />
aktive Bezüge. Die Bewegungen der Passanten<br />
und Fahrzeuge werden zu einem wesentlichen<br />
Bestandteil des Entwurfs. Materialisierte Vektoren,<br />
ein imaginärer Schatten und ambivalente Bauteile<br />
verschmelzen in diesem Entwurf zu einer<br />
komplexen Sinneswahrnehmung.<br />
Mit einem Text von Hubertus von Amelunxen<br />
Diese Publikation zeigt Aufnahmen von:<br />
« Vitra-Firestation», 1993, «LF one <strong>–</strong> Landscape<br />
Formation one», 1999, beide Weil am Rhein / D,<br />
«Addressing the Century», Ausstellung Hayward<br />
Gallery London /GB, 1998, «Blueprint /Interbuild<br />
Pavilion», Birmingham /GB, 1995.<br />
Buckminster Fuller Reprints<br />
Herausgegeben von Jaime Snyder<br />
R. Buckminster Fuller (1895 <strong>–</strong>1983) war Architekt,<br />
Ingenieur, Kartograf, Philosoph, Erfinder der<br />
berühmten geodätischen Kuppeln und einer der<br />
genialsten Denker seiner Zeit. Über mehr als fünf<br />
Jahrzehnte hat er seine umfassenden Perspektiven<br />
zu den Problemen unseres Planeten in zahlreichen<br />
Essays erläutert, die einen erhel lenden<br />
Einblick in die Gedankenwelt des viel beachteten<br />
Universalgelehrten Fuller bieten. Jahrzehnte<br />
nach ihrer Erstveröffentlichung sind die Texte<br />
von überraschender Aktualität. Lange vergriffen,<br />
werden sie nun von Jaime Snyder, dem Enkel<br />
von Buckminster Fuller, wieder herausgegeben:<br />
Für eine neue Leserschaft hat Snyder diese<br />
Ausgaben mit Kommentaren und neuem Material<br />
über arbeitet, die Hintergründe zu den Texten<br />
liefern und mit sachlichen Aktualisierungen und<br />
Interpretationen die Visionen Fullers ergänzen.<br />
IDEAS AND INTEGRITIES<br />
A Spontaneous Autobiographical Disclosure<br />
Reprint, Original 1963, 12 × 19 cm, 416 Seiten<br />
50 Abbildungen in s/w, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-198-2, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
EDUCATION AUTOMATION<br />
Comprehensive Learning for<br />
Emergent Humanity<br />
Peter Eisenman<br />
HOLOCAUST<br />
MAHNMAL BERLIN<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, 120 Seiten<br />
65 Abbildungen, Hardcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-059-6, d<br />
2005, ISBN 978-3-03778-056-5, e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
Mit Texten von P. Eisenman und H. Rauterberg<br />
Mit Fotografien von H. Binet und L. Wassmann<br />
2700 Betonblöcke fliessen unaufdringlich über<br />
das riesige Feld und laden ein, darin zu ver sinken.<br />
Das Mahnmal entzieht sich einer klaren Deutung,<br />
es taugt nicht zum Staatsakt, folgt nicht den Regeln<br />
des Zeremoniells und ist gerade deshalb so spektakulär.<br />
Diese Publikation ist in enger Zusammenarbeit<br />
mit Peter Eisenman entstanden und dokumentiert<br />
das Mahnmal mit Fotografien und Texten.<br />
Reprint, Originale 1962<strong>–</strong>1979, 12 × 19 cm, 224 Seiten<br />
15 Abbildungen in s/w, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-199-9, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
OPERATING MANUAL FOR<br />
SPACESHIP EARTH<br />
Reprint, Original 1969, 12 × 19 cm, 152 Seiten<br />
Softcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-126-5, e<br />
2010, ISBN 978-3-03778-188-3, f<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
Jack Masey und<br />
Conway Lloyd Morgan<br />
COLD WAR<br />
CONFRONTATIONS<br />
US Exhibitions<br />
and Their Role in the<br />
Cultural Cold War<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 424 Seiten<br />
200 Abbildungen, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-123-4, e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Weltausstellungen haben immer auch einen politischen<br />
Kontext, was insbesondere während des<br />
Kalten Kriegs von Bedeutung war. Jack Masey war<br />
1951<strong>–</strong>1979 als Design-Direktor für die Information<br />
Agency der USA tätig. Er beauftragte Architekten<br />
und Designer wie Buckminster Fuller oder Charles<br />
und Ray Eames, die USA auf den grossen Expos<br />
zu präsentieren. Das Buch zeigt unveröffentlichte<br />
Dokumente und Fotografien, um die Rolle von<br />
Architekten und Designern zu zeigen, die das Bild<br />
Amerikas während des Kalten Kriegs prägten.<br />
56 Architektur 57
Architectural Papers Monograph<br />
Online Version<br />
Dap: Digital Architectural Papers<br />
regularly updated at<br />
www.architecturalpapers.ch<br />
Architectural Papers V concentrates on the new conditions for architectural<br />
practice and the epistemologies that may inform it now that the financial bubble<br />
has collapsed and living and working conditions have significantly changed.<br />
Essays, studies, and interviews, along with a selection of illustrative projects, tackle<br />
the actual issues of growth and shrinking, economy and ideology, craftsmanship<br />
and social space in the city, and materiality and sustainability in architecture.<br />
The Architectural Papers series covers a wide range of topics related to teaching<br />
and architectural culture in general, and is aimed at expanding the narrow<br />
boundaries of the discipline. Established in 2005, the series is edited by Chair<br />
Prof. Dr. Josep Lluís Mateo at ETH Zürich.<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
ISBN 978-3-03778-230-9<br />
Michael Merrill<br />
LOUIS KAHN:<br />
DRAWING TO FIND OUT<br />
The Dominican Motherhouse<br />
and the Patient<br />
Search for Architecture<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
30 × 24 cm, 240 Seiten<br />
233 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-221-7, e<br />
EUR 59.<strong>–</strong> CHF 77.<strong>–</strong><br />
Wie nur wenige andere kultivierte Louis Kahn<br />
das Zeichnen als ein architektonisches Werkzeug.<br />
Mehr als zweihundert zumeist unveröffentlichte<br />
Zeichnungen Kahns und seiner Mitarbeiter sind<br />
mit einem lebendigen und kenntnisreichen<br />
Kommentar zur intimen Biografie einer architektonischen<br />
Idee zusammengewoben. Die Zeichnungen<br />
entfalten sich um das Projekt des Mutterhauses<br />
der Dominikanerinnen (1965 <strong>–</strong>1969, nicht<br />
realisiert) in Pennsylvania und offenbaren den<br />
Reichtum dieses Meisterwerks.<br />
Catherine de Smet<br />
VERS UNE<br />
ARCHITECTURE<br />
DU LIVRE<br />
Le Corbusier:<br />
éditions et mise en<br />
pages 1912 <strong>–</strong>1965<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 304 Seiten<br />
410 Abbildungen, Softcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-067-1, f<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
Nach Le Corbusier, Architekt der Bücher vertieft<br />
Catherine de Smet in Vers une Architecture du<br />
Livre das Thema und liefert ausführliche Analysen<br />
der Arbeiten des Architekten als Gestalter.<br />
Anhand von unveröffentlichtem Archivmaterial<br />
lädt die Autorin ein, den grossen Baukünstler<br />
als Architekt der Bücher zu entdecken.<br />
Peter Eisenman<br />
THE FORMAL BASIS<br />
OF MODERN<br />
ARCHITECTURE (1964)<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
29 × 30,5 cm, 384 Seiten<br />
600 Abbildungen, Hardcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-071-8, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
Peter Eisenman hat 1963 an der Universität von<br />
Cambridge, GB, eine Dissertation verfasst, die sich<br />
der formalen Grundlage der modernen Architektur<br />
widmet. Er setzt der Historisierung die Theorie entgegen<br />
und eine Analyse der Form, deren Merkmale<br />
er als Grundlage der architektonischen Komposition<br />
betrachtet. Seine Aus führungen illustriert er<br />
mit vielen präzisen Handzeichnungen. Das eindrückliche<br />
Dokument mit seiner eigenwilligen Fotografie<br />
verdient diese erstmalige Veröffentlichung<br />
in einer original getreuen Reproduktion.<br />
Catherine de Smet<br />
LE CORBUSIER,<br />
ARCHITEKT<br />
DER BÜCHER<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
21 × 28 cm, 128 Seiten<br />
100 Abbildungen, Hardcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-052-7, d<br />
2005, ISBN 978-3-03778-034-3, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Le Corbusier hat von 1912 bis 1965 über<br />
vierzig Bücher minutiös geplant und gestaltet.<br />
Sein Schaffen als Buchgestalter und Autor<br />
ist im Überblick jedoch kaum bekannt und wurde<br />
bisher wenig gewürdigt. Architekt der Bücher<br />
zeigt, dass Le Corbusier das Buch als wichtigen<br />
Aspekt seiner Arbeit betrachtete. Catherine<br />
de Smet stellt den berühmten Architekten als<br />
Buchgestalter vor.<br />
Gramazio & Kohler<br />
DIGITAL<br />
MATERIALITY IN<br />
ARCHITECTURE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19,5 × 30 cm, 112 Seiten<br />
157 Abbildungen, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-122-7, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Der Roboter baut! Fabio Gramazio und Matthias<br />
Kohler haben an ihrem Lehrstuhl für Architektur<br />
und digitale Fabrikation an der ETH Zürich eine<br />
einzigartige Forschungsanlage installiert. Sie basiert<br />
auf einem computergesteuerten Industrieroboter,<br />
der ausgehend von Entwurfsdaten Bauelemente<br />
direkt herstellt. Die Architekten ergründen das<br />
Potenzial digitaler Entwurfs-, Konstruktions- und<br />
Fabrikationsmethoden. Erste Bauwerke, etwa die<br />
Installation im Schweizer Pavillon an der 11. Architekturbiennale<br />
in Venedig sind bereits entstanden.<br />
Matthias Sauerbruch,<br />
Louisa Hutton<br />
SAUERBRUCH HUTTON<br />
ARCHIVE<br />
Design: Hendrik Schwantes<br />
24 × 30 cm, 344 Seiten<br />
1387 Abbildungen, Hardcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-083-1, d/e<br />
EUR 60.<strong>–</strong> CHF 78.<strong>–</strong><br />
Dieses Kompendium bietet einen neuen Einblick<br />
in das Werk von sauerbruch hutton: Die Entwicklung<br />
ihres architektonischen Denkens lässt sich<br />
anhand der Texte der Architekten, der beachtlichen<br />
Anzahl von Entwürfen sowie den realisierten<br />
oder im Bau befindlichen Projekten lückenlos<br />
nachverfolgen.<br />
OTHER SPACE<br />
ODYSSEYS:<br />
GREG LYNN,<br />
MICHAEL MALTZAN,<br />
ALESSANDRO POLI<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
15 × 21 cm, 160 Seiten<br />
113 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-193-7, e<br />
2010, ISBN 978-3-03778-194-4, f<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Giovanna Borasi, Mirko Zardini und Canadian<br />
NEXT<br />
Centre for Architecture Middle CCA East: (Hrsg.)<br />
Architecture and the City<br />
AFTER<br />
CRISIS<br />
Wie kann das Nachdenken über den Weltraum<br />
zu neuen Perspektiven für die Erde führen Greg<br />
Lynn, Michael Maltzan und Alessandro Poli präsentieren<br />
mit Other Space Odysseys verschiedene<br />
Ansätze. Das Buch spricht sich gegen eine Architektur<br />
aus, die als eine Produktion materieller Güter<br />
verstanden wird, und für eine Hinwendung zu einer<br />
Architektur, die Ideen produziert.<br />
Architectural Papers V<br />
AFTER CRISIS <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
Architectural Papers V<br />
ETH Zürich<br />
Chair Prof. Dr. Josep Lluís Mateo<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
AFTER<br />
CRISIS<br />
Contemporary Architectural Conditions<br />
Josep Lluís Mateo<br />
Architectural Papers V<br />
AFTER CRISIS<br />
Contemporary<br />
Architectural<br />
Conditions<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 160 Seiten<br />
175 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-230-9, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Lehrstuhl Josep Lluís Mateo, Departement<br />
Architektur, ETH Zürich und Krunoslav Ivanišin<br />
(Hrsg.)<br />
Wie sieht die heutige architektonische Praxis<br />
und ihre Zukunft aus Nach dem Platzen der<br />
Finanzblase haben sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />
ver ändert. Der vorliegende Band<br />
behandelt die konkreten Probleme des Wachstums<br />
und der Schrumpfung, der Ökonomie und der<br />
Ideologie, des Handwerks und des sozialen Raums.<br />
58 Architektur 59
AS FOUND,<br />
DIE ENTDECKUNG<br />
DES GEWÖHNLICHEN<br />
Britische Architektur<br />
und Kunst der 50er<br />
Jahre<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />
300 Abbildungen, Hardcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-40-2, d<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Claude Lichtenstein und<br />
Thomas Schregenberger (Hrsg.)<br />
Die britische Architektur und Kunst der 1950er-<br />
Jahre sind auf dem Kontinent wenig bekannt, doch<br />
sind im England der 1950er- und 60er-Jahre Werke<br />
entstanden, die heute ausserordentlich aktuell sind.<br />
Die Rede ist von der Independent Group mit u. a.<br />
dem Künstler Richard Hamilton, dem Fotografen<br />
Nigel Henderson, den Architekten Alison und Peter<br />
Smithson oder James Stirling.<br />
Alison und Peter<br />
Smithson<br />
AS IN DS<br />
An Eye on the Road<br />
Reprint, Original 1983<br />
11,5 × 29 cm, 164 Seiten<br />
70 Abbildungen, Softcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-42-6, e<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
Christian Sumi (Hrsg.)<br />
Eine bebilderte Beschreibung der Fahrten der<br />
Architekten Alison und Peter Smithson (Vertreter<br />
der Independent Group) mit ihrem Citroën DS 19<br />
vom Londoner Büro zu ihrem Wochenendhaus<br />
im südenglischen Wilshire County. Der Kontrast<br />
zwischen dem technisch avancierten Fahrzeug<br />
und der präindustriellen Kulturlandschaft macht<br />
die Wegstrecke gleichsam als einen Längsschnitt<br />
durch die neuere Zivilisation sichtbar.<br />
MEINE, DEINE<br />
SCHÖNSTE STADT<br />
DER WELT<br />
Merkmale urbaner<br />
Lebensqualität<br />
Design: Andrea Gmünder<br />
18 × 12,8 cm, 192 Seiten<br />
120 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-185-2, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-186-9, e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Verschiedene Städterankings wählen jährlich<br />
weltweit die «Top Ten» der Städte. Aber<br />
was macht eine Stadt wirklich lebenswert<br />
Die Autoren haben zunächst die gängigen<br />
Städtebewertungen hinterfragt, um anschliessend<br />
Stadtszenen aus dem Alltag zu analysieren<br />
und Kriterien zu entwickeln, mit deren Hilfe<br />
urbane Lebensqualitäten auch unter emotionalen,<br />
«weichen» Aspekten rational betrachtet werden<br />
können.<br />
Theo Hotz<br />
ARCHITEKTUR<br />
1949<strong>–</strong>2002<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
18,5 × 28 cm, 320 Seiten<br />
600 Abbildungen, Hardcover<br />
2003, ISBN 978-3-03778-002-2<br />
d/e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Essays von Hubertus Adam, Ulrike Jehle<br />
und Philip Ursprung<br />
Theo Hotz gehört zu den führenden Schweizer<br />
Architekten der Gegenwart. Insbesondere die seit<br />
Mitte der 1980er-Jahre erstellten spektakulären<br />
Glasbauten haben internationale Beachtung<br />
gefunden. Mit ausführlicher Plandarstellung und<br />
Fotografien gibt diese Publikation eine vollständige<br />
Übersicht aller Bauten von 1949 bis 2002.<br />
Petra Kempf<br />
YOU ARE THE CITY<br />
Observation,<br />
Organization and<br />
Transformation<br />
of Urban Settings<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
21 × 29,7 cm, 22 Folien<br />
in Mappe, Broschüre, 16 Seiten<br />
2009, ISBN 978-3-03778-159-3, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Mit Beiträgen von Catherine Ingraham und Keller<br />
Easterling<br />
Das Erscheinungsbild der heutigen Städte entspricht<br />
einem hybriden Gebilde. Als komplexe Geflechte aus<br />
geografischen, historischen, ökonomischen, politischen<br />
und kulturellen Segmenten befinden sie sich<br />
in einem unaufhör lichen Prozess der Differenzierung.<br />
Diese Publikation eröffnet einen neuen Ansatz,<br />
ein Instrument, um den sich ständig verändernden<br />
urbanen Raum zu betrachten und zu verstehen.<br />
Adrian Meyer<br />
STADT UND<br />
ARCHITEKTUR<br />
Ein Geflecht aus<br />
Geschichte, Erinnerung,<br />
Theorie und Praxis<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />
180 Abbildungen, Hardcover<br />
2003, ISBN 978-3-03778-020-6, d<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Der Architekt Adrian Meyer verbindet die Erfahrung<br />
aus Lehre und Praxis zu einem Diskurs über<br />
die Bedeutung der subjektiven Ortsbeziehung<br />
des Architekten für die Ausdruckskraft seiner<br />
Architektur. Diese Position ist für Architekten<br />
aktuell und bedenkenswert, zumal die Baukunst<br />
als Exportgut nur in Ausnahmen ihre Bedeutung<br />
hat. Adrian Meyer (1942) ist Mitbegründer und<br />
Partner des Architekturbüros «Burkard, Meyer»<br />
in Baden und war 1994<strong>–</strong>2008 Professor an der<br />
ETH Zürich.<br />
Stephen Taylor,<br />
Ryue Nishizawa<br />
PERSPECTIVES<br />
DE VIE A LONDRES<br />
ET A TOKYO<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
15 × 21 cm, 160 Seiten<br />
160 Abbildungen, Softcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-152-4, f<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Giovanna Borasi, Canadian Centre for<br />
Architecture CCA (Hrsg.)<br />
Perspectives erkundet neue Annäherungen,<br />
Wohnungsbauprojekte in eine existierende Stadt<br />
zu integrieren. Tokyo und London sind mit vergleichbaren<br />
urbanen Entwicklungsproblemen konfrontiert.<br />
Der japanische Architekt Nishizawa und<br />
der britische Architekt Taylor zeigen innerhalb der<br />
Besonderheiten ihrer Kultur, wie ein Wohnprojekt<br />
zu Atmosphäre und Charakter einer Stadt beiträgt.<br />
HAMSUN <strong>–</strong> HOLL <strong>–</strong><br />
HAMARØY<br />
Literatur, Architektur,<br />
Landschaft<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 252 Seiten<br />
186 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-213-2, d<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 19.<strong>–</strong><br />
2010, ISBN 978-3-03778-215-6,<br />
norw.<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Erik Fenstad Langdalen, Aaslaug Vaa,<br />
Nina Frang Høyum und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Mit Fotografien von Iwan Baan<br />
Auf Hamarøy, im Norden Norwegens, hat Steven<br />
Holl ein Dokumentationszentrum über den<br />
norwegischen Schriftsteller und Nobelpreisträger<br />
Knut Hamsun (1859 <strong>–</strong>1952) realisiert. Das Buch<br />
dokumentiert die Verbindung zwischen Hamsun,<br />
der Architektur und der Landschaft. Historische<br />
Dokumente veranschau lichen Hamsuns Leben<br />
und Werk.<br />
60 Architektur 61
IMAGES<br />
b<br />
00 029-030<br />
bOMb<br />
029 001 KEhRT UM. ENTRüSTET EUCh<br />
CREATOR Serviceteam Werbung &<br />
Grafik<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
002 NO!<br />
CREATOR Chovanec<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
003 CAMARADAS DE LA RETAGUARDIA MAS<br />
REfUGIOS Y EvITAREMOS NUEvAS<br />
vICTIMAS<br />
CREATOR Parilla<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
004 U.G.T. ASSASINS!<br />
CREATOR L. Leo<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
005 SAvE WASTE fATS fOR ExPLOSIvES<br />
CREATOR henry Koerner<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
006 SIN Of GROWN-UP<br />
CREATOR hiroshi Sato<br />
030<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
007 PEACE fOR CENTRAL AMERICA AND<br />
ThE CARIbbEAN<br />
CREATOR Edith Spettig<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
008 NO!<br />
SOURCE Plakatsammlung Museum für<br />
Gestaltung Zürich<br />
COPYRIGhT (C) Plakatsammlung Museum<br />
für Gestaltung Zürich<br />
009 PEACE IS IN OUR hANDS<br />
CREATOR David Gillhespy<br />
SOURCE www.davidgillhespy.com<br />
COPYRIGhT (C) All rights reserved.<br />
010 POWER TO ThE PEACEfUL<br />
CREATOR Christopher Ryan<br />
SOURCE Yo! What happened to<br />
peace, p.46<br />
COPYRIGhT (C) All rights reserved.<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
Design: Megan Hall<br />
16,5 × 24 cm, 600 Seiten<br />
1762 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-243-9, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
SIGNS FOR PEACE<br />
An Impossible Visual Encyclopedia<br />
Ruedi Baur und Vera Baur Kockot,<br />
Design2context (Hrsg.)<br />
Lässt sich «Frieden» bildlich darstellen Gibt es<br />
Zeichen, Symbole und Bilder, die ihre Bedeutung<br />
nicht in Negation zum Krieg generieren, sondern<br />
eine positive Visualisierung für Frieden finden<br />
Das Institut Design2context hat sich in mehrjähriger<br />
Forschung intensiv mit der Darstellung und<br />
Darstellbarkeit von Frieden auseinandergesetzt<br />
und eine umfangreiche Bildersammlung zusammen<br />
getragen.<br />
Jasper Morrison<br />
A WORLD WITHOUT<br />
WORDS<br />
Design: Anthony Arefin<br />
10,8 × 15,4 cm, 108 Seiten<br />
104 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-207-1, e<br />
EUR 18.<strong>–</strong> CHF 24.<strong>–</strong><br />
Jasper Morrison<br />
EVERYTHING BUT<br />
THE WALLS<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
22 × 28 cm, 256 Seiten<br />
300 Abbildungen, Softcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-064-0, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Was nährt die Inspiration des Designers Die<br />
Beobachtung. In Jasper Morrisons Bildersammlung<br />
treffen Ikonen der Designgeschichte auf unscheinbare<br />
Gegenstände des Alltags. Jedes Bild erzählt<br />
eine Geschichte und schafft mit seinem Nachbarn<br />
eine neue <strong>–</strong> wortlos, in der Sprache der Form.<br />
Der formalen Beliebigkeit hält Morrison Einfachheit<br />
und Komplexität, Poesie und Humor als Repertoire<br />
einer verbindlichen Gestaltung entgegen. Als Schule<br />
des Sehens richtet sich A World Without Words<br />
an Designer und Konsumenten.<br />
Jasper Morrison vertritt eine Haltung, zu der<br />
viele Gestalter nach Abschweifungen zurückkehren<br />
wollen: Die einfache und dauerhafte Form,<br />
funktional und materialgerecht. Als Autor<br />
gibt der Designer einen unverfälschten Einblick<br />
in seine Haltung und Arbeitsweise, die er mit<br />
«utilism» umschreibt. Morrison erklärt in prägnanten<br />
Texten die Entwicklung der einzelnen<br />
Produkte von der Idee bis zur Herstellung. Eine<br />
vollständige, ab 1981 einsetzende Projektliste<br />
ergänzt die grosszügig präsentierte Auswahl.<br />
A5/05: LUFTHANSA<br />
UND GRAPHIC DESIGN<br />
Visuelle Geschichte<br />
einer Fluggesellschaft<br />
Design: Jens <strong>Müller</strong> und<br />
Karen Weiland<br />
14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />
400 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-267-5<br />
d/e<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Jens <strong>Müller</strong> und Karen Weiland, labor visuell<br />
am Fachbereich Design der Fachhochschule<br />
Düsseldorf (Hrsg.)<br />
Die Deutsche Lufthansa ist eine der bedeutendsten<br />
Fluggesellschaften der Welt. Mit einem<br />
Schwerpunkt auf dem berühmten Erscheinungsbild<br />
wird die Design- und Werbegeschichte der<br />
Lufthansa seit ihrer Gründung erstmals umfassend<br />
dokumentiert.<br />
Seeking<br />
Archetypes<br />
Hannes<br />
Wettstein<br />
HANNES WETTSTEIN<br />
SEEKING ARCHETYPES<br />
Design: Prill & Vieceli<br />
23 × 29 cm, 292 Seiten<br />
662 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-265-1,<br />
d/e/i<br />
EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
Die schönsten Schweizer<br />
Bücher 2011<br />
Studio Hannes Wettstein (Hrsg.)<br />
Mit Essays von Max Küng und Volker Albus und<br />
einer Textcollage von Thomas Haemmerli<br />
Mit Hannes Wettstein Seeking Archetypes wird<br />
das Lebenswerk des 2008 verstorbenen Schweizer<br />
Gestalters erstmals in einer Monografie dokumentiert.<br />
Anhand von Bildern, Zitaten Wettsteins,<br />
Anekdoten aus seinem Leben, Essays sowie kurzen<br />
Statements zeichnet dieses Buch das Porträt<br />
eines aussergewöhnlichen Gestalters.<br />
DESIGN IN<br />
QUESTION<br />
A Visual Proposal by Ruedi Baur, Vera Baur Kockot and the Institute Design2context<br />
ZHdK Zurich for Elisava, Barcelona School of Design and Engineering<br />
LARS MÜLLER PUBLISHERS<br />
DESIGN IN QUESTION<br />
Design: Integral Ruedi Baur<br />
7,4 × 10,5 cm, 384 Seiten<br />
15 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-280-4, e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Elisava, Design2context, Ruedi Baur und<br />
Vera Baur Kockot (Hrsg.)<br />
2009 riefen Ruedi Baur, Design2context und die<br />
renommierte Elisava Escola Superior de Diseño<br />
in Barcelona dazu auf, «Fragen zum Design»<br />
einzureichen, um damit eine Wand in der Elisava<br />
typografisch zu gestalten. Die prägnantesten<br />
Fragen werden in diesem Buch dokumentiert.<br />
Ein erläuternder Text stellt Idee und Realisierung<br />
des Projekts dar.<br />
Michael Maharam<br />
MAHARAM AGENDA<br />
Design: A4 Studio<br />
Cover: Hella Jongerius<br />
19,5 × 26 cm, 232 Seiten<br />
408 Abbildungen, Hardcover mit<br />
besticktem Stoffumschlag<br />
2011, ISBN 978-3-03778-187-6, e<br />
EUR 55.<strong>–</strong> CHF 70.<strong>–</strong><br />
Bekannt geworden als Lieferant von Theatertextilien<br />
für den Broadway, bereitete Michael<br />
Maharam in den 1960er-Jahren dem Einsatz<br />
technischer Textilien in der Raumgestaltung den<br />
Weg. Als Marktführer beliefert er heute Architekten<br />
und Innenarchitekten. Maharam verfolgt einen<br />
ganzheitlichen Designansatz, der eine Vielzahl<br />
verschiedener Bereiche mit einschliesst. Das Buch<br />
bietet einen umfassenden Einblick in die Firmengeschichte,<br />
zeigt kulturelle Bezugspunkte und<br />
stellt Designprojekte vor.<br />
62 Design 63
FREITAG<br />
Ein Taschenbuch<br />
Museum für Gestaltung Zürich, Renate Menzi<br />
(Hrsg.)<br />
Mit ihren Taschen-Unikaten aus gebrauchten<br />
Materialien steht die Firma Freitag aus Zürich für<br />
die wirtschaftlich erfolgreiche Etablierung von<br />
Designprodukten. Freitag <strong>–</strong> Ein Taschenbuch geht<br />
der Geschichte nach und bietet durch illustrierte<br />
Interviews mit den Brüdern Daniel und Markus<br />
Freitag, Mitarbeitern und Geschäftspartnern einen<br />
Blick hinter die Kulissen der Firma.<br />
Naoto Fukasawa, Jasper Morrison<br />
SUPER NORMAL<br />
Sensations of the Ordinary<br />
Mit ihrer Sammlung von Gegenständen legen die<br />
Autoren überzeugend dar, wie «unscheinbares»<br />
Design sich in unser alltägliches Leben einfügt<br />
und unser ästhetisches Empfinden beeinflusst.<br />
Die Qualität der Objekte ist in der Selbstverständlichkeit<br />
und der Angemessenheit der Gestalt zu<br />
finden. Beide Designer nehmen mit ihren eigenen<br />
Arbeiten nachhaltigen Einfluss auf den aktuellen<br />
Design-Diskurs.<br />
Design: Jacques Borel<br />
11,6 × 17,8 cm, 280 Seiten<br />
310 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-289-7, d<br />
2012, ISBN 978-3-03778-278-1, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
Gestaltung: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 20 cm, 128 Seiten<br />
264 Abbildungen, Softcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-106-7, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Siehe auch Seite 63:<br />
A WORLD WITHOUT WORDS<br />
EVERYTHING BUT THE WALLS<br />
indéterminé<br />
vage<br />
ununubububebubue ubusesebebsbebubue<br />
ubue ubut<br />
unubununbnenbns<br />
unubunui<br />
unubunus<br />
unubununubunue<br />
unubunubebsbebt unubunumunubunue<br />
nbnenbnbnenbni nbnenbnmnbnenbni<br />
nbnenbnmmmmsmsmsmsesemesem<br />
nbnenbnbebsbebt<br />
nbnenbnbnenbns<br />
nbnenbnmnbnenbns<br />
nbnenbni<br />
nbnenbnt<br />
nbnenbnunubunue bt besetesebebsbebt bebsbebibt bibt bnmnunumununbnmnbnunubunumunubununbnenbnmnbnenbnunubunue<br />
bebsbebebsbebt<br />
bebsbebmbebsbebt bebsbebnbnenbns esemesesetesemesetesem esetesemesetesebebsbebt tmtm unubunuD<br />
unubunug nbnenbn2<br />
nbnenbnc nbnenbno<br />
nbnenbne bebsbebx<br />
bebsbeb_ bebsbebZ bebsbebH<br />
bebsbebd bebsbebK<br />
unbestimmt<br />
UNBESTIMMT<br />
Clemens Bellut, Design2context (Hrsg.)<br />
unbestimmt handelt von Wolken und clouds, von<br />
Granularem, von Unschärfen, Übergängen und<br />
Flaneuren, von Zufall und Imperfektion: Figuren, an<br />
denen unsere üblichen Erwartungen scheitern, die<br />
Welt nach Kategorien und Gestalten zu bestimmen.<br />
Das Buch bringt die Frage zur Anschauung, wie<br />
sich das, wovon sich nicht in bestimmenden<br />
Kategorien sprechen lässt, seriös zur Darstellung<br />
bringen lässt.<br />
POSTER COLLECTION 24<br />
MAGIE DER DINGE<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Magie der Dinge zeigt eine Werbestrategie, die<br />
im Schweizer Sachplakat in den 1940er-Jahren<br />
ihren Höhepunkt erlebte: banale Alltagsdinge<br />
verleiten als Objekte der Begierde zum Kauf. Es<br />
waren so bedeutende Gestalter wie Niklaus<br />
Stoecklin, Peter Birkhäuser oder Otto Baumberger,<br />
die die Dinge in ihren Plakaten mit sinnlicher<br />
Präsenz und magischer Aura aufluden, frei von<br />
weiterer Kontextualisierung.<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
Design: Veruschka Götz<br />
16,5 × 24 cm, 240 Seiten<br />
216 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-290-3, d<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 45.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
127 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-258-3, d/e<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Siehe auch Seite 54: ATMOSPHÄRE<br />
Seite 76: DYNAMISCHE ERSCHEINUNGSBILDER,<br />
DES/ORIENTIERUNG 1 + 2<br />
64 Design 65
POSTER COLLECTION 23<br />
IN SERIES<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Fabian Wurm<br />
POSTER COLLECTION 16<br />
COMIX!<br />
POSTER COLLECTION 15<br />
Breaking the Rules<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
203 Abbildungen, Softcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-266-8, d/e<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Die Publikation stellt das sowohl kreative als<br />
auch werbewirksame Potenzial von Plakaten<br />
in Serie dar. Manche Plakate einer Serie weichen<br />
nur geringfügig voneinander ab, indem ein<br />
formaler oder inhaltlicher Ansatz sensibel variiert<br />
wird. Die freie Interpretation einer Grundidee<br />
kann aber auch zu einem breiten Spektrum<br />
möglicher Umsetzungen führen.<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Pascal Lefèvre<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
100 Abbildungen, Softcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-099-2, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Martin Jaeggi und<br />
Peter Schweiger<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
104 Abbildungen, Softcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-094-7, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 22<br />
LETTERS ONLY<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Emily King<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
114 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-206-4, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 21<br />
PARADISE<br />
SWITZERLAND<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von David Signer<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten,<br />
112 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-205-7, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 14<br />
Zürich<strong>–</strong>Milano<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Hans Höger<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
117 Abbildungen, Softcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-079-4, d/e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 13<br />
Typo China<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Eva Lüdi Kong<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />
78 Abbildungen, Softcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-078-7, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 20<br />
Help!<br />
Soziale Appelle im Plakat<br />
POSTER COLLECTION 19<br />
KOPF AN KOPF<br />
POSTER COLLECTION 12<br />
Catherine Zask<br />
POSTER COLLECTION 11<br />
Handmade<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Sønke Gau<br />
und Katharina Schlieben<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
120 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-174-6, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Thomas Macho<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 192 Seiten<br />
120 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-130-2, d<br />
2009, ISBN 978-3-03778-151-7, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Henri<br />
Gaudin und Catherine de Smet<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />
54 Abbildungen, Softcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-054-1, d/e/f<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Claude Lichtenstein<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
140 Abbildungen, Softcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-053-4, d/e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 18<br />
OTTO BAUMBERGER<br />
POSTER COLLECTION 17<br />
PHOTO GRAPHICS<br />
POSTER COLLECTION 10<br />
Michael Engelmann<br />
POSTER COLLECTION 09<br />
Ralph Schraivogel<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Martin Heller<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Nanni Baltzer<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Anita Kühnel<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Robert Massin<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
120 Abbildungen, Softcover<br />
2008, 978-3-03778-129-6, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
120 Abbildungen, Softcover<br />
2008, 978-3-03778-128-9, d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
80 Abbildungen, Softcover<br />
2004, ISBN 978-3-03778-039-8, d/e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />
70 Abbildungen, Softcover<br />
2003, ISBN 978-3-03778-016-9, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
66 Design 67
POSTER COLLECTION 08<br />
Schwarz und Weiss<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 80 Seiten<br />
107 Abbildungen, Softcover<br />
2003, ISBN 978-3-03778-014-5, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Vergriffen<br />
POSTER COLLECTION 07<br />
Armin Hofmann<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Steven Heller<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 80 Seiten<br />
80 Abbildungen, Softcover<br />
2003, ISBN 978-3-03778-004-6, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
A5/01:<br />
HANS HILLMANN<br />
Das visuelle Werk <strong>–</strong><br />
The Visual Works<br />
Design: Jens <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />
187 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-179-1, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />
Design der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />
Der 1925 geborene Grafiker Hans Hillmann<br />
gehört zu den einflussreichsten Plakatgestaltern<br />
und Illustratoren Deutschlands. Als Professor<br />
für Grafikdesign an der GHK Kassel prägte er in<br />
seiner über 30-jährigen Lehrtätigkeit viele Gestalter.<br />
Seine Illustrationen wurden über Jahre von<br />
Verlagen und Zeitschriften (u. a. FAZ-Magazin)<br />
eingesetzt.<br />
POSTER COLLECTION 06<br />
Visuelle Strategien<br />
gegen Aids<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Nigel Barley<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
130 Abbildungen, Softcover<br />
2003, ISBN 978-3-907078-90-7, d/e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 05<br />
Typotektur<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Andres Janser<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />
85 Abbildungen, Softcover<br />
2003, ISBN 978-3-907078-89-1, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
A5/02:<br />
PHILIPS <strong>–</strong> TWEN<br />
Der tonangebende<br />
Realismus <strong>–</strong><br />
Realism is the Score<br />
Design: Jens <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 96 Seiten<br />
103 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-180-7, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />
Design der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />
Die Zeitschrift Twen hat zwischen 1961 und 1968<br />
gemeinsam mit dem Plattenlabel Philips eine<br />
Serie von Schallplatten herausgegeben. Zu jedem<br />
Twen-Heft erschien damals eine Schallplatte<br />
aus den Sparten Jazz, Klassik, Hörspiel, Weltmusik<br />
oder Pop. In Kooperation mit Musikarchiven<br />
und privaten Sammlern wurde die seltene Serie<br />
vollständig zusammengetragen und dokumentiert.<br />
POSTER COLLECTION 04<br />
Hors-Sol<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit Essays von Bettina Richter und<br />
André Heiz<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
139 Abbildungen, Softcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-54-9, d/e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
Vergriffen<br />
POSTER COLLECTION 03<br />
Posters for Exhibitions<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Stuart Bailey<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 96 Seiten<br />
150 Abbildungen, Softcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-55-6, d/e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
A5/03:<br />
CELESTINO PIATTI + DTV<br />
Die Einheit des Programms <strong>–</strong><br />
The Unity of the Program<br />
Design: Jens <strong>Müller</strong><br />
14,8 × 21 cm, 128 Seiten<br />
196 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-178-4, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Jens <strong>Müller</strong>, labor visuell am Fachbereich<br />
Design der Fachhochschule Düsseldorf (Hrsg.)<br />
Über 30 Jahre verlieh der Gestalter Celestino<br />
Piatti den Covern des dtv-Verlags ein unverwechselbares<br />
Gesicht. Mit mehr als 6000 Buchumschlägen,<br />
die in einer Gesamtauflage von über<br />
200 Millionen Exemplaren verkauft wurden, ist<br />
Piatti einer der produktivsten Buchgestalter aller<br />
Zeiten. Der Band dokumentiert einen wichtigen<br />
Abschnitt der Buchgestaltung von 1960 bis 1990.<br />
POSTER COLLECTION 02<br />
Donald Brun<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Jean Charles<br />
Giroud<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />
70 Abbildungen, Softcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-53-2, d/e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
POSTER COLLECTION 01<br />
Revue 1926<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Hans U. Gumbrecht<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 64 Seiten<br />
91 Abbildungen, Softcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-52-5, d/e<br />
EUR 22.<strong>–</strong> CHF 29.<strong>–</strong><br />
Massimo Vignelli<br />
DER VIGNELLI KANON<br />
Design: Massimo Vignelli<br />
14,8 × 21 cm, 112 Seiten<br />
142 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-268-2, d<br />
EUR 14.<strong>–</strong> CHF 17.<strong>–</strong><br />
neuer Preis<br />
2010, ISBN 978-3-03778-225-5, e<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 35.<strong>–</strong><br />
Der berühmte italienische Designer und Unimark-<br />
Mitbegründer Massimo Vignelli gewährt in diesem<br />
Buch Einblick in sein Verständnis von guter<br />
Gestaltung, in ihre Regeln und Kriterien. Anhand<br />
zahlreicher Beispiele vermittelt er die Anwendung<br />
in der Praxis <strong>–</strong> von Produktdesign über Signaletik<br />
und Grafikdesign bis zu Corporate Design.<br />
Damit stellt er jungen Designern ein wichtiges<br />
Handbuch zur Verfügung, das in seiner inhaltlichen<br />
und visuellen Klarheit ganz dem modernen<br />
Design verpflichtet ist.<br />
68 Design 69
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
HELVETICA<br />
Homage to a Typeface<br />
Dieses Buch ist eine Hommage an die Helvetica,<br />
den Schichtarbeiter unter den Schrifttypen, an<br />
ihren vergessenen Gestalter Max Miedinger und<br />
all diejenigen, welche während der letzten vierzig<br />
Jahre zu ihrem unvergleichlichen internationalen<br />
Triumphzug beigetragen haben.<br />
Kenya Hara<br />
DESIGNING DESIGN<br />
In Designing Design bringt Kenya Hara dem<br />
Leser die Bedeutung der Leere in der ästhetischen<br />
und philosophischen Tradition Japans<br />
nahe und führt anhand seiner eigenen Arbeiten<br />
vor, wie sich diese Kultur im zeitgenössischen<br />
Design umsetzen lässt. So hat er die Programme<br />
für die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie der<br />
Olympischen Spiele in Nagano 1998 gestaltet<br />
und prägt als Vorstandsmitglied des Labels MUJI<br />
das Erscheinungsbild dieses erfolgreichen<br />
Unternehmens wesentlich mit.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
12 × 16 cm, 256 Seiten<br />
400 Abbildungen, Softcover<br />
2002, ISBN 978-3-03778-046-6, e<br />
EUR 19.<strong>–</strong> CHF 25.<strong>–</strong><br />
Design: Kenya Hara<br />
16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />
389 Abbildungen, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-105-0, e<br />
EUR 55.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
HELVETICA FOREVER<br />
Geschichte einer Schrift<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> und Victor Malsy (Hrsg.)<br />
Mit Beiträgen von Axel Langer<br />
und Indra Kupferschmid<br />
Die Schrift Helvetica, entworfen 1957, ist eine<br />
Ikone der Schweizer Grafik. Die Publikation<br />
zeichnet die fünfzigjährige Geschichte der<br />
Helvetica nach, vergleicht sie mit den bekannten<br />
Groteskschriften des 20. Jahrhunderts und<br />
untersucht das Phänomen ihrer beispiellosen<br />
Verbreitung. Zahlreiche Abbildungen präsentieren<br />
ihre Anwendungen über fünf Jahrzehnte.<br />
Kenya Hara<br />
WEISS<br />
Weiss ist kein Buch über Farbe. Es ist vielmehr<br />
Kenya Haras Versuch, das Wesen von Weiss zu<br />
ergründen, das er eng mit der Quelle der japanischen<br />
Ästhetik verbunden sieht, die für Einfachheit<br />
und Feinheit steht. Leere und das vollkommene<br />
Nichts sind die zentralen Begriffe, die in dieser<br />
Publikation diskutiert werden.<br />
Design: Victor Malsy und <strong>Lars</strong><br />
<strong>Müller</strong> mit Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19 × 26 cm, 160 Seiten<br />
150 Abbildungen, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-120-3, d<br />
2009, ISBN 978-3-03778-121-0, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Design: Kenya Hara<br />
13,5 × 19,5 cm, 64 Seiten<br />
4 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-182-1, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-183-8, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 33.<strong>–</strong><br />
70 Design 71
GLOBAL DESIGN<br />
Internationale Perspektiven<br />
und individuelle<br />
Konzepte<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />
350 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-154-8, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-210-1, e<br />
EUR 17.<strong>–</strong> CHF 23.<strong>–</strong><br />
neuer Preis<br />
Museum für Gestaltung Zürich,<br />
Angeli Sachs (Hrsg.)<br />
Mit Beiträgen von Beatriz Colomina, Angeli Sachs,<br />
Philip Ursprung, Jeroen van Rooijen<br />
Die Publikation stellt dar, wie sich die globalisierte<br />
Welt seit ca. 1970 im Design manifestiert und wie<br />
es sich ausschliesslich für diese Welt entwickelt.<br />
Schwerpunkte sind die globalen Vernetzungen in<br />
den Bereichen Kommunikation, Produktion,<br />
Handel, Kapital und Mobilität.<br />
CORPORATE<br />
DIVERSITY<br />
Schweizer Grafik und<br />
Werbung für Geigy<br />
1940<strong>–</strong>1970<br />
Design: NORM<br />
19,4 × 26,8 cm, 208 Seiten<br />
385 Abbildungen, Hardcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-161-6, d<br />
2009, ISBN 978-3-03778-160-9, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Museum für Gestaltung Zürich, Andres Janser,<br />
Barbara Junod (Hrsg.)<br />
Das Atelier der J. R. Geigy AG war der Ursprung<br />
einer Sternstunde der Schweizer Grafik der 1950erund<br />
1960er-Jahre. Die aufgeschlossene Unternehmenskultur<br />
des Basler Chemiekonzerns ermöglichte<br />
eine exemplarische Verbindung von Produktdesign<br />
und Firmenauftritt. Mit dem Geigy Design wird ein<br />
bedeutender Schweizer Beitrag zur internationalen<br />
Designgeschichte erstmals umfassend vorgestellt.<br />
NATURE DESIGN<br />
From Inspiration to<br />
Innovation<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />
318 Abbildungen, Softcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-098-5, e<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
neuer Preis<br />
Museum für Gestaltung Zürich,<br />
Angeli Sachs (Hrsg.)<br />
Die Natur war schon immer eine Inspirationsquelle<br />
für die Gestaltung der menschlichen Umwelt.<br />
Nature Design versammelt Projekte und Objekte<br />
aus Design, Architektur, Landschaftsarchitektur,<br />
Fotografie und Kunst, die sich von der Natur inspirieren<br />
lassen, um vielschichtige und innovative<br />
Arbeiten zu entwickeln.<br />
Edo Smitshuijzen<br />
SIGNAGE DESIGN<br />
MANUAL<br />
Design: Edo Smitshuijzen<br />
16 × 26 cm, 456 Seiten<br />
800 Abbildungen, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-096-1, e<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Edo Smitshuijzens Signage Design Manual<br />
führt den Leser Schritt für Schritt und in einer<br />
unterhaltsamen und geradlinigen Art durch die<br />
einzelnen Entwurfsphasen der Gestaltung von<br />
Leitsystemen. Über 900 Illustrationen führen<br />
durch diesen anspruchsvollen Prozess. Die fundierte<br />
und umfassende Bearbeitung des Themas<br />
machen dieses «Manual» zu einer einzigartigen<br />
Publikation. Der Kanon der Signaletik hat mit<br />
Smitshuijzens Signage Design Manual endlich<br />
sein eigenes engagiertes Lehrbuch.<br />
Claude Lichtenstein<br />
SPIELWITZ UND<br />
KLARHEIT<br />
Schweizer Architektur,<br />
Grafik und Design,<br />
1950<strong>–</strong>2006<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 300 Seiten<br />
437 Abbildungen, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-089-3, d<br />
2007, ISBN 978-3-03778-090-9, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Spielwitz und Klarheit ist nicht etwa ein<br />
Gegensatzpaar, sondern eine höchst fruchtbare<br />
gegenseitige Durchdringung von Qualitäten,<br />
wie das Buch anhand einer breiten Auswahl aus<br />
Schweizer Architektur, Grafik und Design von<br />
1950 bis 2006 zeigt und dabei fragt, ob es eine<br />
Gemeinsamkeit in der gestalterischen Auffassung<br />
all dieser Beispiele gibt.<br />
Jan Conradi<br />
UNIMARK<br />
INTERNATIONAL<br />
The Design of<br />
Business and the<br />
Business of Design<br />
Design : Kevin Rau mit Jan Conradi<br />
19 × 26 cm, 244 Seiten<br />
150 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-184-5, e<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Mit einem Vorwort von Massimo Vignelli<br />
Unimark International war von den 1960er- bis<br />
in die frühen 1970er-Jahre eine weltweit<br />
agierende, wegweisende Design- und Kommunikationsagentur<br />
mit elf Büros in fünf Ländern.<br />
Die Kunden waren internationale Firmen,<br />
unter anderem Gillette, Jaguar, Knoll International,<br />
Olivetti, Pirelli, Ranx Xerox, Unilever, IBM,<br />
American Airlines und Ford.<br />
Peter Erni, Martin<br />
Huwiler, Christophe<br />
Marchand<br />
TRANSFER<br />
Erkennen und Bewirken<br />
Design: Autoren<br />
19,6 × 27 cm, 416 Seiten<br />
1500 Abbildungen, Softcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-113-5, d<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Alle Sparten der Gestaltung <strong>–</strong> Architektur,<br />
Produktdesign, Grafikdesign <strong>–</strong> bekunden Schwierigkeiten,<br />
Erkenntnisse über die ökolo gischen,<br />
ökonomischen, technologischen und ästhetischen<br />
Bedingungen einer zeitgenössischen, nachhaltigen<br />
Gestaltung in Konzepten zu formulieren und<br />
umzusetzen. Die Autoren entwerfen ein Verfahren,<br />
wie die kritischen Grössen innovativer Gestaltung<br />
bildhaft und für den Entwurf nutzbar gemacht<br />
werden können.<br />
Gerlinde Schuller<br />
DESIGNING<br />
UNIVERSAL<br />
KNOWLEDGE<br />
The World as Flatland <strong>–</strong><br />
Report 1<br />
Design: Information Design<br />
Studio / Gerlinde Schuller<br />
16,5 × 24 cm, 304 Seiten<br />
650 Abbildungen, Hardcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-149-4, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Die Entwicklung der Kommunikations- und Informationstechnologien<br />
hat Zugang und Umfang<br />
des verfügbaren Wissens und die Geschwindigkeit<br />
des Sammelns verändert. Die Autorin untersucht<br />
Wissenssammlungen wie Archive, Enzyklopädien,<br />
Datenbanken und Bibliotheken. Wer sammelt das<br />
Wissen Wie wird es strukturiert und gestaltet<br />
Wer bestimmt über den Zugang dazu, welche politischen<br />
und ökonomischen Faktoren beeinflussen<br />
diesen Das Buch zeigt Konzepte zur Visualisierung<br />
komplexer Informationen.<br />
72 Design 73
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
JOSEF MÜLLER-<br />
BROCKMANN<br />
Ein Pionier der<br />
Schweizer Grafik<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19 × 27 cm, 264 Seiten<br />
415 Abbildungen, Softcover<br />
1994, ISBN 978-3-907078-59-4, d<br />
1994, ISBN 978-3-906700-89-2, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Ein illustrierter Aufsatz gibt Aufschluss über die<br />
Entwicklungsgeschichte der « Schweizer Grafik »<br />
der 1930er- bis 1960er-Jahre. <strong>Müller</strong>-Brockmanns<br />
Plakate sind weltberühmt für ihre mit reduzierten<br />
Mitteln erzielte visuelle Spannung und Mitteilungskraft.<br />
Ihnen sind zeitlose Regeln der visuellen<br />
Kommunikation eingeschrieben. <strong>Müller</strong>-Brockmann<br />
ist eine der Leitfiguren der «Schweizer<br />
Grafik» der 1950er- und 1960er-Jahre. Er starb<br />
1996 im Alter von 82 Jahren.<br />
Bruno Munari<br />
FAR VEDERE L’ARIA <strong>–</strong><br />
DIE LUFT SICHTBAR<br />
MACHEN<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16 × 24 cm, 288 Seiten<br />
490 Abbildungen, Hardcover<br />
1995, ISBN 978-3-906700-94-6, d<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Claude Lichtenstein, Alfredo Häberli und<br />
Museum für Gestaltung Zürich (Hrsg.)<br />
Bruno Munari (1907<strong>–</strong>1998) war ein begeisterter<br />
Sammler des Sichtbaren, der sich für die Beziehungen<br />
zwischen gestalteten Gegebenheiten<br />
und unserer Wahrnehmung von ihnen besonders<br />
interessierte. Munari, der in Mailand lebte,<br />
war ein in ganz Europa bekannter Künstler,<br />
Grafik designer sowie Autor von Kinderbüchern<br />
und Publizist.<br />
Pierre Mendell<br />
AUF DEN ERSTEN<br />
BLICK<br />
Design: Pierre Mendell<br />
24 × 30 cm, 200 Seiten<br />
250 Abbildungen, Hardcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-64-8, d<br />
EUR 10.<strong>–</strong> CHF 12.<strong>–</strong><br />
2001, ISBN 978-3-907044-49-0, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Pierre Mendells (1929<strong>–</strong>2008) weltweit beachtete<br />
Gestaltung zeichnet sich durch Prägnanz, Mitteilungskraft,<br />
Poesie und Humor aus. Die Aktualität<br />
und Bedeutung, die seiner Arbeit seit vielen Jahren<br />
zugeschrieben wird, beweist, dass visuelle Kommunikation,<br />
die auf Idee und Inhalt beruht, jene überdauert,<br />
die sich den Prämissen der Elektronik<br />
und schnellen Trends unterwirft. Mendells Kultur-<br />
Plakate und Corporate-Design-Programme sind<br />
zeitlos aktuell und modern.<br />
DER WIND, DAS LICHT<br />
ECM und das Bild<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
18,5 × 26 cm, 448 Seiten<br />
1260 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-197-5, d<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
2010, ISBN 978-3-03778-157-9, e<br />
EUR 55.<strong>–</strong> CHF 72.<strong>–</strong><br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Die Publikation über die Platten firma ECM widmet<br />
sich der Hüllengestaltung von 1996 bis heute.<br />
ECM hat sich seit seiner Gründung 1969 dem Jazz<br />
und der zeitgenössischen Musik verschrieben.<br />
Was ECM auszeichnet, ist die Ästhetik der<br />
Gestaltung. Die Zusammenarbeit des Produzenten<br />
Manfred Eicher mit Fotografen und Künstlern<br />
fruchtete in einer Ästhetik des Covers, die einen<br />
Dialog zwischen dem Bild und der Musik eröffnet.<br />
Pierre Mendell<br />
PLAKATE FÜR DIE<br />
OPER<br />
Design: Pierre Mendell<br />
15,5 × 22 cm, 160 Seiten<br />
97 Abbildungen, Hardcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-082-4<br />
d/e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Von 1993 bis 2008 gestaltete Pierre Mendell die<br />
Plakate für die Staatsoper in München. Mit über<br />
hundert Motiven ist es ihm gelungen, der dortigen<br />
Oper eine unverwechselbare Identität zu verleihen,<br />
aber auch dem Musiktheater einen visuellen Ausdruck<br />
zu geben. Mendells einfache, ja geradezu<br />
archaische Bildsprache wird weltweit beachtet und<br />
seine Plakate sind in Sammlungen wie dem MoMa<br />
in New York vertreten. In München aber hingen<br />
die Plakate auf der Strasse als populäre Vorboten<br />
der Musikereignisse.<br />
Mark Holt,<br />
Hamish Muir<br />
8vo<br />
ON THE OUTSIDE<br />
Design: Mark Holt, Hamish Muir<br />
12 × 16 cm, 536 Seiten<br />
395 Abbildungen, Hardcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-019-0, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
8vo waren Pioniere des digitalen Designs. Früh<br />
erkannten sie den Einfluss des Computers auf die<br />
Konzeption eines Designerzeugnisses und verbanden<br />
analoge mit digitalen Entwurfsmethoden.<br />
Sie publizierten das internationale Magazin für<br />
Typografie Octavo, das einen grossen Einfluss<br />
auf die neue, von Typografie dominierte Designbewegung<br />
hatte.<br />
Karl Gerstner<br />
PROGRAMME<br />
ENTWERFEN<br />
Design: Karl Gerstner<br />
Aktualisierter Nachdruck des<br />
Klassikers von 1964<br />
19,5 × 25 cm, 120 Seiten<br />
200 Abbildungen, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-092-3, d<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Harald Geisler und Jonas Pabst (Hrsg.)<br />
Karl Gerstners Arbeit ist ein Meilenstein in der<br />
Geschichte der Gestaltung. Eines seiner wichtigsten<br />
Werke ist Programme entwerfen, welches<br />
hier in einer Neuauflage der Originalpublikation<br />
von 1964 erscheint. In vier Essays stellt der Autor<br />
die Grundlagen seiner gestalterischen Methode<br />
dar. Diese bietet keine Rezepte, sondern ein<br />
Modell für das Entwerfen im beginnenden<br />
Computerzeitalter.<br />
Pierre Bernard<br />
MY WORK IS NOT<br />
MY WORK<br />
Design for the public domain<br />
Design: Reynoud Homan<br />
16,5 × 24 cm, 320 Seiten<br />
270 Abbildungen, Softcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-087-9, e<br />
2007, ISBN 978-3-03778-086-2, f<br />
2007, ISBN 978-3-03778-104-3, nl<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Der französische Gestalter Pierre Bernard<br />
konzentriert sich in seinem Werk <strong>–</strong> über das hier<br />
erstmals ein umfassender Überblick gegeben wird<br />
<strong>–</strong> auf den öffentlichen Raum: auf die Kommunikation<br />
zwischen Regierungen und Bürgern; auf<br />
die Verständigung und Orientierung in der Öffentlichkeit.<br />
Er ist u. a. verantwortlich für die Corporate<br />
Identity des Louvre in Paris und die Gestaltung<br />
des markanten Signets der franzö sischen Nationalparks.<br />
Pierre Bernard leitet seit 1991 das Atelier<br />
de Création Graphique in Paris.<br />
74 Design 75
Institute Design2context<br />
Zürich University of the Arts<br />
LARS MÜLLER PUBLISHERS<br />
Ruedi Baur<br />
RUEDI BAUR INTÉGRAL<br />
Antizipieren, Hinter fragen, Einschreiben,<br />
Irritieren, Orientieren,<br />
Übersetzen, Unterscheiden<br />
Design: Ruedi Baur, Heidi Abt,<br />
Meriem Bouhara, Chantal Grossen<br />
16,5 × 24 cm, 480 Seiten<br />
200 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-202-6, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-134-0, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
2010, ISBN 978-3-03778-203-3, f<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 33.<strong>–</strong><br />
Sieben Begriffe hat Ruedi Baur gewählt, um<br />
seine konzeptionelle Haltung zu umschreiben:<br />
Antizipieren, Hinterfragen, Einschreiben, Irritieren,<br />
Orientieren, Übersetzen und Unterscheiden.<br />
Sie dienen als Struktur des Buches und als Basis<br />
für sieben Dialoge zwischen ihm und Gesprächspartnern<br />
aus unterschiedlichen Disziplinen.<br />
Dazwischen wird die praktische Umsetzung<br />
der Begriffe anhand verschiedener Projekte aus<br />
seinem Atelier Intégral in Zürich und Paris<br />
präsentiert.<br />
DAS GESETZ<br />
UND SEINE<br />
VISUELLEN FOLGEN<br />
Design: Severin Wucher<br />
16,5 × 24 cm, 608 Seiten<br />
650 Abbildungen, Hardcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-043-5<br />
d/f<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Ein Forschungsprojekt der Hochschule für<br />
Grafik und Buchkunst (HGB) und des Instituts<br />
Design2context an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste (ZHdK)<br />
Das Buch thematisiert die Schnittstelle zwischen<br />
Ästhetik und Gesetz. Die Beziehung zwischen diesen<br />
Gebieten hat durch die politischen Veränderungen<br />
im vergangenen Jahrzehnt an neuer Relevanz<br />
ge wonnen. Sie wird von Juristen und Designern<br />
aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.<br />
ORIENTIERUNG/<br />
DESORIENTIERUNG 1<br />
Design : Ruedi Baur, Pier Taylor,<br />
Ulrike Felsing<br />
16,5 × 24 cm, 264 Seiten<br />
300 Abbildungen, Softcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-133-3<br />
d/e/f<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
neuer Preis<br />
Design2context und Ruedi Baur (Hrsg.)<br />
Der erste Band ist eine vorwiegend visuelle<br />
Untersuchung des Phänomens der Desorientierung.<br />
Die assoziative Bildabfolge wird von kurzen,<br />
heterogenen Texten begleitet. Bild und Text<br />
stehen dabei in einem Verhältnis wechselseitiger<br />
Spiegelung, ohne einander zu kommentieren<br />
oder zu illustrieren.<br />
Isabel Naegele und<br />
Ruedi Baur<br />
AROMA DER STADT<br />
Design: Integral Ruedi Baur<br />
14 × 20 cm, 480 Seiten<br />
1500 Abbildungen, Softcover<br />
2004, ISBN 978-3-03778-012-1<br />
d/e/f<br />
EUR 5.<strong>–</strong> CHF 6.<strong>–</strong><br />
Aroma der Stadt ist ein Bildarchiv von vielen,<br />
oft kleinsten Beispielen und Mustern aus verschiedensten<br />
Bereichen des öffentlichen Raums<br />
der Stadt; das Ergebnis einer langjährigen visuellen<br />
Sammelleidenschaft von Isabel Naegele und<br />
Ruedi Baur nach dem, was eine «Stadt» ausmacht<br />
und deren «Aroma» sich so wenig mit Worten<br />
fassen lässt.<br />
2<br />
Orient-ierung/ation Des-/Dés-/Dis-/orient-ierung/ation<br />
Design2context<br />
ORIENTIERUNG /<br />
DESORIENTIERUNG 2<br />
Design: Ruedi Baur und<br />
Megan Hall<br />
16,5 × 24 cm, 384 Seiten<br />
50 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-158-6<br />
d /e / f<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
neuer Preis<br />
Design2context, Ruedi Baur, Stefanie-Vera<br />
Kockot, Clemens Bellut und Andrea Gleiniger<br />
(Hrsg.)<br />
In der grafischen Gestaltung, in der Wegleitung<br />
und der Stadtplanung nehmen komplexe Orientierungsaufgaben<br />
zu. Orientierung/Desorientierung<br />
2 ist die wissenschaftliche Untersuchung zu<br />
Phänomenen, Darstellungen und Inszenierungen<br />
von Orientierung und Des orientierung.<br />
TOUCH ME!<br />
Das Geheimnis der<br />
Oberfläche<br />
Design : Ecke Bonk<br />
16,5 × 24 cm, 184 Seiten<br />
21 Abbildungen, Hardcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-254-5, d<br />
2011, ISBN 978-3-03778-229-3, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Gregor Eichinger und Eberhard Tröger,<br />
bof! Lehrstuhl für Benutzeroberfläche,<br />
Departement Architektur, ETH Zürich (Hrsg.)<br />
Die Oberfläche ist ein Aspekt, der seit Beginn<br />
der Moderne von der Architektur vernachlässigt<br />
wurde, so die These von Gregor Eichinger. In<br />
einem intensiven Gespräch mit dem Architekten<br />
Eberhard Tröger werden verschiedene Fragen<br />
zum Thema aufgegriffen, assoziativ mit Zitaten<br />
verknüpft und durch eine Bildstrecke ergänzt.<br />
Ulrike Felsing<br />
DYNAMISCHE ERSCHEI-<br />
NUNGSBILDER IM<br />
KULTURELLEN UND<br />
ÖFFENTLICHEN<br />
KONTEXT<br />
Design: Ilka Flora, Ulrike Felsing<br />
16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />
200 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-162-3, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-163-0, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Ulrike Felsing, Design2context (Hrsg.)<br />
Die Publikation untersucht Verfahren zur Bildung<br />
flexibler Erscheinungsbilder für öffentliche und<br />
kulturelle Einrichtungen. Diese verdichten die vielfältigen<br />
Komponenten der Identität nicht in einem<br />
Logo, sondern bilden aus ihnen eine komplexe<br />
Zeichenfamilie. Die Autorin beschreibt die Wirkung<br />
und Potenziale solcher Erscheinungsbilder<br />
und bietet Kriterien an, die ausgereifte dynamische<br />
Identitäten auszeichnen.<br />
Jean-Benoît Lévy<br />
HANDBOOK<br />
Design: Jean-Benoît Lévy<br />
12 × 16 cm, 256 Seiten<br />
490 Abbildungen, Softcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-077-0, e<br />
EUR 15.<strong>–</strong> CHF 20.<strong>–</strong><br />
Jean-Benoît Lévy hat über Jahre hunderte von<br />
Beispielen und Beweisen für ein weltweit verbreitetes<br />
System der Handzeichen gesammelt.<br />
Diese Publikation präsentiert ein Panoptikum der<br />
Hände: charmante Kuriositäten, Laienkreationen,<br />
professionelle Kommunikationskonzepte, die<br />
allesamt die Handzeichen-Sprache als globale<br />
und interkulturelle Meta-Sprache unter Beweis<br />
stellen. Eine Sehschule und die Auffor derung<br />
an den Betrachter, seine eigene visuelle Umwelt<br />
neugierig und aufmerksam zu obser vieren.<br />
76 Design 77
Peter Erni<br />
DIE GUTE FORM<br />
Programm des<br />
Schweize rischen<br />
Werkbundes<br />
Design: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
22 × 30 cm, 160 Seiten<br />
600 Abbildungen, Hardcover<br />
1983, ISBN 978-3-906700-01-4, d<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Die gute Form zeigt Aspekte des internationalen<br />
Industrial-Design am Beispiel einer Aktion<br />
des Schweizerischen Werkbundes 1949 <strong>–</strong> 1968.<br />
Eine umfassende Analyse der Produktgestaltung<br />
der Nachkriegszeit.<br />
Die erste Veröffentlichung von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> 1983.<br />
FINDINGS ON ICE<br />
Design: studio Joost Grootens<br />
20 × 27 cm, 190 Seiten<br />
126 Abbildungen, Softcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-125-8, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Pars Foundation (Hrsg.)<br />
Die Pars Foundation wurde aus der Überzeugung<br />
gegründet, dass Kunst und Wissenschaft gleichermassen<br />
kreative Prozesse sind. Künstler<br />
bringen eine Idee in Form von Musik, Bildern oder<br />
Worten zum Ausdruck. Wissenschaftler gehen<br />
von einer Hypothese aus, entwerfen eine Idee,<br />
testen und beschreiben sie. Das Buch zeigt eine<br />
Vielfalt an unterschiedlichen Sichtweisen von<br />
Künstlern und Wissenschaftlern zum Thema «Ice».<br />
Hans Richter<br />
NEW LIVING<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16.5 × 24 cm, 128 Seiten<br />
500 Abbildungen, Hardcover<br />
2001, ISBN 978-3-907078-22-8, e<br />
EUR 44.<strong>–</strong> CHF 58.<strong>–</strong><br />
Andres Janser und Arthur Rüegg (Hrsg.)<br />
Die Dokumentation eines aussergewöhnlichen<br />
Architektur-Propagandafilms von 1930. Exemplarische<br />
Bauten und Möbel der klassischen<br />
Moderne kontrastieren mit unpraktischen und<br />
unhygienischen Wohnräumen.<br />
FINDINGS ON<br />
ELASTICITY<br />
Design: studio Joost Grootens<br />
20 × 27 cm, 208 Seiten<br />
70 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-148-7, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Pars Foundation (Hrsg.)<br />
Was passiert, wenn einem Architekten, Historiker,<br />
Choreografen, Chemiker, Künstler, Mathematiker,<br />
Physiker, Ökonom, Anthropologen und Geologen<br />
ein einfaches Gummiband zugeschickt wird, mit<br />
der Bitte ein Statement zu Elastizität abzugeben<br />
Pars Foundation holt die Forscher aus ihren Fachnischen,<br />
um ihre genialen, verrückten, wichtigen<br />
oder verwirrenden Ergebnisse in einem Buch zu<br />
bündeln.<br />
GEFESSELTER BLICK<br />
25 kurze Monografien<br />
und Beiträge über neue<br />
Werbegestaltung<br />
Reprint, Original 1930<br />
21 × 26,5 cm, 112 Seiten<br />
140 Abbildungen, Hardcover<br />
1996, ISBN 978-3-907044-02-5, d<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Heinz und Bodo Rasch (Hrsg.)<br />
Eine der wichtigsten Publikationen zur Position<br />
der Gebrauchsgrafik Ende der 1920er-Jahre. Auf<br />
Anregung der Gebrüder Rasch beteiligten sich<br />
25 Werbegestalter. Der Gefesselte Blick vereinigt<br />
die fortschrittlichsten Künstler der Epoche, für die<br />
eine sachliche, argumentative Reklame in progressiver<br />
Gestaltung ein Ausdruck des allgemeinen<br />
Fortschritts war.<br />
Frédéric Dedelley<br />
DESIGN DETECTIVE<br />
Design: J. Fracheboud<br />
17 × 22 cm, 258 Seiten<br />
210 Abbildungen, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-137-1<br />
d/e/f<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Ariana Pradal (Hrsg.)<br />
Der Designer Frédéric Dedelley veranschaulicht<br />
anhand von acht Themen und Projekten exemplarisch<br />
den Weg von der Entdeckung eines Bildes<br />
im Alltag über seine Archivierung, seine Weiter -<br />
ver arbeitung bis zur Transformation in einen neuen<br />
Gegenstand. Das Buch zeigt auf vergnügliche<br />
Weise den Kern des Entwerfens <strong>–</strong> das Schauen<br />
und Wahrnehmen.<br />
Annemarie Bucher<br />
SPIRALE<br />
Eine Künstlerzeitschrift<br />
1953 <strong>–</strong>1964<br />
Design: <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
22 × 30 cm, 224 Seiten<br />
450 Abbildungen, Hardcover<br />
2001, ISBN 978-3-906700-21-2, d<br />
EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
Die Spirale war eine internationale Künstlerzeitschrift<br />
für junge Kunst und ist heute eines der<br />
wichtigsten Zeugnisse der Kunstentwicklung in<br />
den 1950er-Jahren. Sie markiert den Generationenwechsel<br />
in der Kunst der Nachkriegszeit und<br />
dokumentiert die Entwicklung der abstrakten<br />
und konstruktiv/konkreten Kunst in Europa. Die<br />
Spirale wurde von Marcel Wyss, Dieter Roth und<br />
Eugen Gromringer herausgegeben und erschien<br />
von 1953 bis 1964.<br />
KÜCHEN WERKZEUG<br />
Design by Kuhn Rikon<br />
Design: Raffinerie, Zürich<br />
21 × 31,5 cm, 96 Seiten<br />
70 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-283-5<br />
d/e<br />
EUR 38.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Kuhn Rikon (Hrsg.)<br />
Mit Fotografien von Cortis & Sonderegger, Zürich<br />
Küchen Werkzeug gibt Produkten eine Bühne,<br />
die in den vergangenen fünf Jahren bei Kuhn<br />
Rikon entworfen wurden. Die Fotografien werden<br />
durch Texte von Claude Lichtenstein, Christof<br />
Gassner und Philipp Beyeler ergänzt, die sich mit<br />
der Küche als Welt im Kleinen, Design im Kontext<br />
des Kochens und der Geschichte des bekannten<br />
Schweizer Herstellers von Küchenwerkzeugen<br />
beschäftigen.<br />
78<br />
Design 79
ENCYCLOPEDIA OF FLOWERS<br />
Flower Works by Makoto Azuma<br />
Photographed by Shunsuke Shiinoki<br />
Herausgegeben von Kyoko Wada<br />
Design: Kenya Hara<br />
16,5 × 24,8 cm, 512 Seiten<br />
203 Farbabbildungen<br />
Softcover in transparentem Schuber<br />
2012, ISBN 978-3-03778-313-9, Englisch<br />
EUR 58.<strong>–</strong> CHF 75.<strong>–</strong><br />
Encyclopedia of Flowers ist eine visuelle Erkundung<br />
der atemberaubend schönen Blumenarrangements<br />
von Makoto Azuma <strong>–</strong> Begegnungen<br />
ungewöhnlicher, oft exotischer Pflanzen, die in<br />
der Natur nie aufeinandertreffen würden.<br />
Shunsuke Shiinoki macht mit seinen sorgfältig<br />
komponierten Fotografien die zarte Existenz<br />
der Blumen sichtbar <strong>–</strong> ihre fragilen Formen, ihre<br />
permanente Veränderung und ihre unvermeidliche<br />
Vergänglichkeit.<br />
In zeitgenössischem Duktus lässt Encyclopedia<br />
of Flowers den Leser in eine Welt ausserordentlicher<br />
Schönheit eintauchen, wobei es zugleich auf<br />
so grundsätzliche Gegensatzpaare wie Dauerhaftigkeit<br />
und Vergänglichkeit, Künstlichkeit und<br />
Natur sowie natürliche Entwicklung und menschgemachte<br />
Formen verweist. Ergänzt werden die<br />
Werke der japanischen «Haute-Couture»-Floristen<br />
durch eine Einführung von Makoto Azuma und<br />
einen Index, der die über 2000 im Buch vorkommenden<br />
Pflanzen mit ihren wissenschaftlichen<br />
Namen verzeichnet.<br />
DAN GRAHAM<br />
VIDEO <strong>–</strong><br />
ARCHITECTURE <strong>–</strong><br />
TELEVISION<br />
Writings on Video and<br />
Video Works 1970<strong>–</strong>1978<br />
Reprint, Original 1979<br />
28 × 21,6 cm, 96 Seiten<br />
113 Abbildungen, Softcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-300-9, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
DAN GRAHAM’S NEW<br />
JERSEY<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19 × 26 cm, 192 Seiten<br />
140 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-259-0, e<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Hugo Suter<br />
LACHEN AUF DEM SEE<br />
Fotografien<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />
230 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-232-3, d<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Pipilotti Rist<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH!<br />
Design: Fellow Designers<br />
14,8 × 21 cm, 160 Seiten<br />
103 Abbildungen, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-107-4, d<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Benjamin H. D. Buchloh (Hrsg.)<br />
Der 1979 erschienene, lange vergriffene Titel ist<br />
nun wieder als Reprint bei <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
erhältlich. Die Publikation stellt ein wichtiges<br />
Dokument der künstlerischen Auseinandersetzung<br />
Dan Grahams mit dem Medium Video dar. Grahams<br />
Installationen und Performances mit Video aus<br />
den Jahren 1970 bis 1978 werden mit zahlreichen<br />
Illustrationen, Fotos und Kurzbe schreibungen<br />
dokumentiert.<br />
Craig Buckley und Mark Wasiuta (Hrsg.)<br />
In Zusammenarbeit mit GSAPP, Columbia<br />
University<br />
Das Buch zeigt neue Fotografien des USamerikanischen<br />
Künstlers Dan Graham zusammen<br />
mit Originalaufnahmen aus seiner Serie Homes<br />
for America. Die neuen Aufnahmen weisen starke<br />
Bezüge zu den alten auf, wodurch ein faszinierend<br />
vielschichtiges Bezugssystem aus Wiederholungen<br />
und Differenzen entsteht.<br />
Mit einem Beitrag von Stephan Kunz<br />
Hugo Suter (1943<strong>–</strong><strong>2013</strong>) gehörte zu den experimentierfreudigsten<br />
Künstlern der Schweiz. Während<br />
vierzig Jahren arbeitete er kontinuierlich an einem<br />
stillen Werk und bediente sich dabei ganz unterschiedlicher<br />
Bild mittel. Die Fotografie diente ihm<br />
als Möglichkeit, vertraute Dinge aus einem anderen<br />
Blickwinkel anzusehen. Suters Arbeiten eröffnen<br />
dem Betrachter eine neue Wahrnehmung der Welt,<br />
die oft eine ironische Dimension bereithält.<br />
Richard Julin und Tessa Praun, Magasin 3,<br />
Stockholm (Hrsg.)<br />
Pipilotti Rist, eine der gefeiertsten Schweizer<br />
Künstlerinnen der Gegenwart, und Richard Julin,<br />
Chefkurator der Magasin 3 Stockholm Konsthall,<br />
haben sich in Zürich einen Tag lang den Vorbereitungen<br />
von Rists Einzelausstellung Gravity, Be<br />
My Friend in Stockholm gewidmet. Das aus dieser<br />
Begegnung resultierende Buch eröffnet neue<br />
Dimensionen von Pipilotti Rists Welt und fördert<br />
Anekdoten aus dem kreativen Prozess zu Tage.<br />
80 Kunst 81
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
Silvia Bächli und<br />
Eric Hattan<br />
BLINDHÆÐIR<br />
East Iceland<br />
Design: Silvia Bächli, Eric Hattan<br />
29 × 16,3 cm, 304 Seiten<br />
147 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-216-3<br />
d/e/f/is<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Editions Attitudes, Genève (Hrsg.)<br />
Silvia Bächli und Eric Hattan verbrachten vier<br />
Monate, von März bis Juni, in Seydis fjördur<br />
im Osten Islands. Die Landschaft, die sie bei ihren<br />
täglichen Spaziergängen erwanderten, wird<br />
vom Schnee dominiert, der in seinen wandelbaren<br />
Formen die Stimmung prägt. Mit ihren Fotografien<br />
schaffen die Künstler ein einzigartiges Porträt<br />
der grandiosen isländischen Landschaft.<br />
Hamish Fulton<br />
THE UNCARVED<br />
BLOCK<br />
Design: Hamish Fulton<br />
30 × 24 cm, 160 Seiten<br />
120 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-227-9, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
Das künstlerische Schaffen von Hamish Fulton<br />
ist auf die Natur gerichtet und wie sie der<br />
Mensch erlebt. 2009 hat er zusammen mit einem<br />
Expe ditionsteam den höchsten Punkt der Erde,<br />
den Mount Everest, bestiegen. Die Publikation<br />
präsentiert erstmalig diese künstlerische Arbeit<br />
über die Gipfelbesteigung in einem umfang reichen<br />
Bildband.<br />
Silvia Bächli<br />
LIDSCHLAG<br />
How It Looks<br />
Design: Silvia Bächli und<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
22 × 28 cm, 304 Seiten<br />
211 Abbildungen, Hardcover<br />
2004, ISBN 978-3-03778-013-8<br />
d /e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Mit einem Essay von Beate Söntgen<br />
Silvia Bächli schickt den Betrachter auf eine<br />
Gratwanderung zwischen Banalität und gezielter<br />
Kontinuität. Ihre Kunst konzentriert sich stets<br />
auf das Minimum. Jeglicher Kontext bleibt ausgespart,<br />
abgebildet ist, was nach einem Spaziergang<br />
an Eindrücken hängen bleibt, Momentaufnahmen,<br />
subjektiv umgesetzt. Die Künstlerin beharrt seit<br />
über zwanzig Jahren auf einfachen Arbeitsmitteln.<br />
Die Wirkung ist spektakulär.<br />
PARADOXES<br />
OF APPEARING<br />
Essays on Art,<br />
Architecture<br />
and Philosophy<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 224 Seiten<br />
60 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-192-0, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Michael Asgaard Andersen und Henrik Oxvig<br />
(Hrsg.)<br />
Paradoxes of Appearing versammelt Essays von<br />
Wissenschaftlern und Künstlern aus den Bereichen<br />
Kunst, Kunstgeschichte, Architekturtheorie<br />
und Philo sophie, die sich mit grund legenden<br />
Überlegungen zur Wahrnehmung beschäftigen.<br />
Silvia Bächli <strong>–</strong> DAS<br />
Design: Anne Hoffmann<br />
Graphic Design<br />
13 × 19,5 cm, 136 Seiten<br />
60 Abbildungen, Softcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-155-5<br />
d /e<br />
EUR 23.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
Bundesamt für Kultur (Hrsg.)<br />
Silvia Bächli hat 2009 den offiziellen Beitrag für<br />
den Schweizer Pavillon an der Biennale in Venedig<br />
gestaltet. Das Buch bietet einen Einblick in<br />
das Atelier, dokumentiert die Vorbereitung der<br />
Ausstellung und veranschaulicht den Arbeitsprozess<br />
der Künstlerin in Raumsituationen und<br />
Momentaufnahmen. Fotografien vom Arbeitsaufenthalt<br />
der Künstlerin in Island ergänzen die<br />
Betrachtung.<br />
Olafur Eliasson<br />
YOUR MOBILE<br />
EXPECTATIONS:<br />
BMW H 2<br />
R PROJECT<br />
Design: Michael Heimann<br />
und Hendrik Schwantes, Studio<br />
Olafur Eliasson<br />
14,7 × 21 cm, 336 Seiten<br />
415 Abbildungen, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-117-3, e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
Als Teil des BMW H 2 R Research Projects legt<br />
das Studio Olafur Eliasson diese Publikation vor.<br />
Es hat die Ummantelung eines wasserstoffbetriebenen<br />
BMW H 2 R entfernt und in verschiedenen<br />
Formstudien eine neue Aussenhaut kreiert.<br />
Eliasson wirft darin Fragen der Formgebung und<br />
Materialität, der Mobilität, Temporalität, der<br />
Be wegung und nach erneuer baren Energien auf.<br />
Bis vor ein paar Jahren<br />
hatte ich für mich das Bild konstruiert,<br />
keinen Wohnort zu brauchen.<br />
Die meiste Zeit verbrachte ich<br />
im Atelier oder unterwegs.<br />
Meine Wohnung war nur zum Schlafen da.<br />
Katharina Grosse<br />
Ich werde jetzt Nutzpflanzen um<br />
das Haus herum anpflanzen.<br />
Ein Fenster kann man aufschieben,<br />
und das ist violett.<br />
Ich wünsche mir<br />
ein grosses Atelier im<br />
Zentrum der Stadt<br />
KATHARINA GROSSE.<br />
ICH WÜNSCHE MIR<br />
EIN GROSSES<br />
ATELIER IM ZENTRUM<br />
DER STADT<br />
Design: Heimann und Schwantes<br />
17 × 23 cm, 144 Seiten<br />
73 Abbildungen, Hardcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-168-5, d<br />
2009, ISBN 978-3-03778-170-8, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Katharina Grosse (Hrsg.)<br />
Mit Beiträgen von Georg Augustin, Laura Bieger,<br />
Andreas Denk, Ulrich Loock und Philip Ursprung<br />
Die Künstlerin Katharina Grosse hat sich ihren<br />
Traum vom massgeschneiderten Atelier erfüllt.<br />
In enger Zusammenarbeit mit ihr hat das Büro<br />
Augustin und Frank Architekten das Atelier<br />
in Berlin Mitte realisiert. Ausgehend von diesem<br />
Bau hinter fragen die Autoren die Beziehung<br />
von Malerei und Architektur sowie die Bedeutung<br />
des Ateliers für die Kunstproduktion.<br />
Christian Möller<br />
A TIME AND PLACE<br />
Media Architecture<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
12,5 × 19 cm, 240 Seiten<br />
288 Abbildungen, Softcover<br />
2004, ISBN 978-3-907078-91-4, e<br />
EUR 20.<strong>–</strong> CHF 26.<strong>–</strong><br />
A Time and Place ist die erste Übersicht über das<br />
Werk des Medienkünstlers Christian Möller. Es<br />
beschreibt seine faszinierende Balance zwischen<br />
analoger und digitaler Welt. Die Projekte, die im<br />
Buch beschrieben und gezeigt werden, verweisen<br />
alle auf eine Internetseite. Mit den Stärken beider<br />
Medien spielend, kann A Time and Place sowohl<br />
im Buch als auch im Internet gelesen werden.<br />
82 Kunst 83
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
26 × 19 cm, 272 Seiten<br />
191 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-295-8, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 48.<strong>–</strong><br />
Siehe auch Seite 88:<br />
FROM SOMEWHERE TO<br />
NOWHERE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
23 × 29,7 cm, 216 Seiten<br />
130 Abbildungen, Softcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-292-7<br />
Englisch/Japanisch<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Andreas Seibert<br />
THE COLORS OF GROWTH<br />
China’s Huai River<br />
Chinas spektakuläres Wachstum bringt nicht<br />
nur Wohlstand, sondern auch gravierende<br />
Umweltschäden mit sich. Exemplarisch für diese<br />
Problematik steht für den Fotojournalisten<br />
Andreas Seibert die Situation des Flusses Huai.<br />
Seibert ist den Fluss von der Quelle bis zur<br />
Mündung entlang gereist, um zu dokumentieren,<br />
wie er sich von einem in unberührter Natur<br />
entspringenden Gewässer zu einem giftigen<br />
Strom entwickelt.<br />
RESET <strong>–</strong> BEYOND FUKUSHIMA<br />
Will the Nuclear Catastrophe Bring Humanity<br />
to Its Senses<br />
Adriano A. Biondo und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Fotografien von Kazuma Obara<br />
Kurz nach den katastrophalen Ereignissen, die<br />
sich im März 2011 in Japan abgespielt haben, reiste<br />
der Fotojournalist Kazuma Obara in die betroffenen<br />
Gebiete. Obaras Fotografien bieten bewegende<br />
Einblicke und zeigen die Folgen der Nuklearkatastrophe.<br />
Sie öffnen den Blick für eine längerfristige<br />
Betrachtung der Ereignisse und für die Frage nach<br />
der Verantwortung.<br />
Thomas Flechtner<br />
NEWS<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
Portfolio mit 112 bedruckten Zeitungs seiten<br />
in Schachtel, 35 × 50 cm<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-318-4, d/e<br />
EUR 80.<strong>–</strong> CHF 98.<strong>–</strong><br />
News entwickelt die vielbeachteten Arbeiten des<br />
Schweizer Künstlers Thomas Flechtner weiter.<br />
Während er sich in Snow mit Schnee als Metapher<br />
für Zeitlosigkeit, Ruhe, Distanz und Einsamkeit<br />
auseinandersetzte, untersuchte Flechtner mit<br />
Bloom in atmosphärisch verdichteten Pflanzenstudien<br />
die unbändige Farbigkeit und Bewegung<br />
der gewachsenen Natur. Für sein neues Projekt<br />
News sammelte Flechtner über ein Jahr weltweit<br />
Zeitungscover, um sie mit Pflanzensamen aus<br />
verschiedensten Ländern zu bestreuen, zu wässern<br />
und schliesslich der Sonne auszusetzen. Das allmähliche<br />
Verblassen und Überwachsen der<br />
«News» hält er auf mehr als hundert Farbfotografien<br />
fest. Flechtner stellt die Anarchie der Natur der<br />
menschbestimmten Agenda gegenüber und hinterfragt<br />
die Flüchtigkeit des Gedächtnisses ebenso<br />
wie die Anforderungen an dasselbe für die<br />
Gestaltung der heutigen Welt.<br />
Siehe auch Seite 90:<br />
BLOOM<br />
84 Kunst / Fotografie 85
26<br />
27<br />
Klaus Merkel<br />
BÄUME WIE STEINE<br />
Klaus Merkel<br />
TRILOGIE VON STEIN UND ZEIT<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, 120 Seiten<br />
94 Abbildungen, Hardcover<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-263-7, d<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-272-9, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
Seit über dreissig Jahren fotografiert Klaus Merkel<br />
Bäume, Bauten und Steine, die er zu Bilderpaaren<br />
zusammenstellt. Er zeigt erstaunliche Übereinstimmungen<br />
zwischen belebten und unbelebten,<br />
zwischen natürlichen und gestalteten Erscheinungsformen.<br />
In Bäume wie Steine zeigen sich<br />
spannende Korrespondenzen zwischen Naturform<br />
und Kunstwerk, etwa zwischen den jahrtausendealten<br />
Grannenkiefern im amerikanischen<br />
Great-Basin-Nationalpark und den verfallenden<br />
Stupa-Tempeln in Birma.<br />
Alle drei Bände von Klaus Merkel <strong>–</strong> Das Lesen<br />
der Zeit im Text der Natur, Album der Steine<br />
und Bäume wie Steine <strong>–</strong> sind für Liebhaber und<br />
Sammler als exklusive Trilogie von Stein und<br />
Zeit in limitierter Auflage in einem hochwertigen<br />
Schuber erhältlich. Jeder Schuber ist nummeriert<br />
und wurde vom Künstler signiert.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, Schuber<br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-264-4, d<br />
EUR 180.<strong>–</strong> CHF 198.<strong>–</strong><br />
<strong>2013</strong>, ISBN 978-3-03778-273-6, e<br />
EUR 120.<strong>–</strong> CHF 145.<strong>–</strong><br />
Klaus Merkel<br />
ALBUM DER STEINE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, 160 Seiten<br />
110 Abbildungen, Hardcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-062-6, d<br />
2005, ISBN 978-3-03778-058-9, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Mit dem Album der Steine setzt Klaus Merkel<br />
die Suche nach den Parallelen zwischen menschlichen<br />
Bauwerken und Monumenten der Natur<br />
fort. Die bestechenden Schwarz-Weiss-Fotografien<br />
sind Zeugen von verborgenen Ordnungsmechanismen,<br />
die in der Architektur und der<br />
Natur gleichermassen wirksam sind.<br />
Christian Lutz<br />
TROPICAL GIFT<br />
The Business of Oil and<br />
Gas in Nigeria<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
30 × 24 cm, 96 Seiten<br />
52 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-226-2, e<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Deutscher Fotobuchpreis 2011<br />
Gold<br />
Christian Lutz hat in Nigeria Menschen porträtiert,<br />
die von und mit der dort alles dominierenden<br />
wirtschaftlichen Macht, der Erdöl- und Gasindustrie,<br />
leben. Die Aufnahmen beobachten aus direkter<br />
Nähe den Alltag der reichen Profiteure in der<br />
Hauptstadt und der einheimischen Bevölkerung<br />
im Erdölfördergebiet, dem Nigerdelta. In subtiler<br />
und eindrücklicher Weise erzählen die Bilder ihre<br />
eigene Geschichte des Geschäftes mit diesen<br />
begehrten Rohstoffen.<br />
Klaus Merkel<br />
THE READING OF<br />
TIME IN THE TEXT<br />
OF NATURE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, 96 Seiten<br />
84 Abbildungen, Hardcover<br />
2000, ISBN 978-3-907044-97-1, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
In Klaus Merkels Bildpaaren spiegeln sich<br />
materielle und geistige Muster in Strukturen der<br />
Natur und Baukunst. Sie verweisen auf ein grundlegendes<br />
und weltumspannendes Formgesetz<br />
und machen die Verflechtung von Natur und<br />
Kultur augenscheinlich.<br />
Christian Lutz<br />
PROTOKOLL<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
30 × 24 cm, 90 Seiten<br />
54 Fotografien, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-110-4<br />
Deutsch/Englisch/Französich/<br />
Spanisch<br />
EUR 35.<strong>–</strong> CHF 46.<strong>–</strong><br />
Der Fotograf Christian Lutz hat über einen Zeitraum<br />
von drei Jahren einen Schweizer Bundesrat<br />
zu diversen offiziellen Anlässen begleitet. In<br />
Protokoll beobachtet er die Inszenierung von Autorität<br />
innerhalb der Hierarchien, denen die politischen<br />
Entscheidungsträger unterliegen. Er zeigt<br />
eine sonst verborgene Welt und dokumentiert das<br />
darin Ungesagte und Unbeobachtete. Die Fotografien<br />
machen ein festgelegtes Repräsentationssystem<br />
sichtbar und lassen den Betrachter<br />
zwischen Lächeln und Erstaunen zurück.<br />
86 Fotografie 87
SCHWEIZER<br />
FOTOBÜCHER<br />
1927 BIS HEUTE<br />
Eine andere Geschichte<br />
der Fotografie<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
22 × 28 cm, 576 /704 Seiten<br />
861 Abbildungen, Hardcover<br />
2012, ISBN 978-3-03778-260-6, d<br />
2012, ISBN 978-3-03778-274-3<br />
Deutsch mit engl. / franz. Anhang<br />
EUR 75.<strong>–</strong> CHF 98.<strong>–</strong><br />
Barbara Heé<br />
CHAVIOLAS<br />
Eine Landschaft,<br />
so fern vom Leben<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
29 × 19 cm, 240 Seiten<br />
167 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-171-5, d<br />
2010, ISBN 978-3-03778-165-4, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 30.<strong>–</strong><br />
Peter Pfrunder, Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)<br />
Schweizer Fotobücher 1927 bis heute bietet einen<br />
neuartigen Überblick zur Schweizer Fotogeschichte.<br />
Im Mittelpunkt stehen siebzig ausgewählte Fotobücher,<br />
von Klassikern über längst vergessene Publikationen<br />
bis zu fulminanten Werken zeitgenössischer<br />
Fotokünstler. Die einzelnen Bücher werden mit<br />
grosszügigen Bildstrecken und Texten renommierter<br />
Autoren vorgestellt und in fünf längeren Essays in<br />
ihrer Zeit verortet.<br />
Mit einem Essay von Claudia Jolles<br />
Über einen Zeitraum von zwanzig Jahren (1987<strong>–</strong>2007)<br />
hat die Künstlerin Barbara Heé immer wieder den<br />
Silsersee mit der Insel Chaviolas fotografiert. Die entstandenen<br />
Panoramen zeichnen ein sub tiles Porträt<br />
dieser Hochgebirgslandschaft im Oberengadin. Entstanden<br />
sind Schwarz-Weiss-Fotografien, die in ihrer<br />
Tiefe und Komposition bestechen. Die Verdoppelung<br />
durch die Seespiegelung und die nie gleichen Lichtverhältnisse<br />
schaffen Räume von magischer Präsenz.<br />
Design: Lukas Felzmann<br />
mit <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
21 × 27 cm, 240 Seiten<br />
115 Fotografien, Hardcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-241-5, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
PHotoEspaña 2012:<br />
Best Photography Book of the Year<br />
Lukas Felzmann<br />
SWARM<br />
Mit Beiträgen von Peter Pfrunder, Gordon H. Orians,<br />
Deborah M. Gordon und Wallace Stevens<br />
Die umfangreiche Bildserie Swarm befasst sich<br />
mit den Schwarmbewegungen von Zugvögeln.<br />
Die atemberaubenden Aufnahmen vermitteln<br />
einzigartige Einblicke in die Schönheit, aber auch<br />
Komplexität und Vielfältigkeit der Formationen.<br />
Swarm richtet den Blick zum Himmel und vollzieht<br />
Flüge durch die bewegte Landschaft der Luftströmungen.<br />
Andreas Seibert<br />
FROM SOMEWHERE<br />
TO NOWHERE<br />
China’s Internal<br />
Migrants<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19 × 26 cm, 320 Seiten<br />
228 Fotografien, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-146-3, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Mit nicht zu bremsender Geschwindigkeit wachsen<br />
in China Ballungszentren mit enormen Ausmassen<br />
aus dem Boden und mit ihnen steigt der Bedarf<br />
an Wanderarbeitern für die Baubranche, Fabriken<br />
und Minen. Der Fotograf Andreas Seibert hat<br />
die Arbeiter begleitet, um ihre Arbeit und ihren<br />
Alltag zu dokumentieren. In der Kombination<br />
von Text und Bildern wird ein einzigartiger Eindruck<br />
des Ausmasses dieser modernen Völkerwanderung<br />
vermittelt.<br />
Lukas Felzmann<br />
WATERS IN BETWEEN<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
19 × 27 cm, 320 Seiten<br />
161 Fotografien, Hardcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-138-8, e<br />
EUR 50.<strong>–</strong> CHF 65.<strong>–</strong><br />
Mit Marginalien von Angelus Silesius<br />
und John Berger<br />
Der Fotograf Lukas Felzmann entdeckt mit seiner<br />
Kamera im weitläufigen Sacramento Valley, jenem<br />
scheinbaren Unort, die Reize des Verborgenen.<br />
Die Bilder zeigen die Verschiedenartigkeit der<br />
Ebene: die ursprüngliche Landschaft, die landwirtschaftlich<br />
genutzten Teile mit ihren Provinzorten,<br />
die Übergänge dazwischen sowie das immer<br />
wiederkehrende Motiv des Wassers.<br />
Luciano Rigolini<br />
WHAT YOU SEE<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
12 × 16 cm, 160 Seiten<br />
107 Fotografien, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-139-5<br />
Deutsch /Englisch /Französisch /<br />
Japanisch<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)<br />
Mit einem Essay von Peter Pfrunder<br />
Der Fotograf und Künstler Luciano Rigolini zeigt,<br />
dass anonyme Schnappschüsse losgelöst von<br />
ihrem Kontext ein visuelles Erlebnis vermitteln können.<br />
Rigolini fügt die aufgestöberten Fundstücke<br />
zu einem eigenständigen Werk zusammen <strong>–</strong> zu einer<br />
Grammatik des Sehens und der Wahrnehmung.<br />
Bei den Schnapp schüssen treten <strong>–</strong> bewusst oder<br />
unbewusst <strong>–</strong> Form und Struktur in den Vordergrund,<br />
der konkrete Bildinhalt wird zur Nebensache.<br />
Lukas Felzmann<br />
LANDFALL<br />
Design: Lukas Felzmann<br />
13 × 18 cm, 144 Seiten<br />
70 Fotografien, Hardcover<br />
2004, ISBN 978-3-907078-92-1<br />
d /e<br />
EUR 28.<strong>–</strong> CHF 36.<strong>–</strong><br />
Mit einem Essay von Peter Pfrunder<br />
Die Reise, die Lukas Felzmann vorschlägt, führt<br />
durch unwegsames Gelände, unerforschte Territorien,<br />
die auf keiner Landkarte verzeichnet sind.<br />
Menschen wohnen hier längst nicht mehr, das Land<br />
liegt brach, die Tage werden nicht gezählt. Landfall<br />
ist ein ganz ungewöhnliches Stück Fotografie;<br />
das kleine Format und die Assoziationen, die die<br />
Bilder beim Leser hervorrufen, machen es zu<br />
einer poetischen Reise an die Grenzen unserer<br />
Zivilisation.<br />
88 Fotografie 89
Jules Spinatsch<br />
TEMPORARY DIS-<br />
COMFORT<br />
Design: W. Heininger<br />
24 × 30 cm, 186 Seiten<br />
115 Abbildungen, Hardcover<br />
2005, ISBN 978-3-03778-047-3<br />
d /e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Jules Spinatsch war am World Economic Forum<br />
in Davos und New York sowie an den G8-Gipfeln<br />
in Genua und Evian anwesend. Doch anstelle<br />
von Strassenschlachten zeigt er Davoser Winternächte<br />
mit Stacheldrahtzaun im Flutlicht, zu<br />
Barrikaden umfunktionierte Frachtcontainer in<br />
Genua, einsame Fernsehübertragungswagen und<br />
schläfrige Wachmänner im nächtlichen New York.<br />
Temporary Discomfort zeigt das Warten auf<br />
das minutiös geplante Ereignis.<br />
Yann Mingard,<br />
Alban Kakulya<br />
EAST OF A NEW EDEN<br />
European External<br />
Borders. A Documentary<br />
Account<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
25 × 33 cm, 320 Seiten<br />
150 Abbildungen, Hardcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-176-0 e / f<br />
EUR 60.<strong>–</strong> CHF 78.<strong>–</strong><br />
Die neue Ostgrenze der EU erstreckt sich von<br />
der Ostsee bis zum Schwarzen Meer: 1600 streng<br />
bewachte Kilometer zwischen einstigen Bruderländern.<br />
Die Fotografen Yann Mingard und Alban<br />
Kakulya waren lange unterwegs, um diese Grenze<br />
zu porträtieren. Sie haben die Landschaft, die<br />
Grenzposten mit ihren Soldaten und an der Grenze<br />
aufgegriffene Flüchtlinge fotografiert; und damit<br />
die Realität dokumentiert, die im fernen Strassburg,<br />
Brüssel und anderswo festgelegt wurde.<br />
Thomas Flechtner<br />
BLOOM<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
23 × 30 cm, 128 Seiten<br />
82 Fotografien, Hardcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-091-6, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Thomas Flechtner geht mit Bloom seinen künstlerischen<br />
Weg konsequent weiter. Nach Ausstellungen<br />
in London, New York, Bilbao und Tokyo<br />
ist Flechtner nun frei für eine neue Leidenschaft:<br />
Die unbändige Farbigkeit und Bewegung der<br />
gewachsenen Natur, die er in seinen atmosphärisch<br />
verdichteten Pflanzenstudien mit lyrischer<br />
Leichtigkeit und grösster Präzision untersucht.<br />
Flechtner sucht hier nach dem Wesen von Natur,<br />
indem er als Fotograf die vermeintlich gesicherte<br />
Distanz aufgibt.<br />
Christina Kleineidam,<br />
Hans Peter Jost<br />
BAUMWOLLE<br />
WELTWEIT<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
mit Hans Peter Jost<br />
19 × 26 cm, 320 Seiten<br />
220 Abbildungen, Hardcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-200-2, d<br />
2009, ISBN 978-3-03778-201-9, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Baumwolle ist ein profitträchtiger Rohstoff, steht<br />
im Mittelpunkt des Streits um Agrarsubventionen<br />
und ist ein wich tiges Instrument in der Entwicklungshilfe.<br />
Der Fotograf Hans Peter Jost hat<br />
in Indien, China, Brasilien, Amerika, Usbekistan,<br />
Mali und Tansania ein Portrait der Baum wolle<br />
geschaffen: das Leben der Baumwollbauern und<br />
ihre Arbeitsbedingungen, den Anbau, die Ernte,<br />
Verarbeitung und Vermarktung. Christina Kleineidam<br />
gibt Hintergrundinformationen.<br />
Jean-Pascal Imsand<br />
FOTOGRAF<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
24 × 30 cm, 192 Seiten<br />
138 Abbildungen, Hardcover<br />
2004, ISBN 978-3-03778-040-4, d<br />
2004, ISBN 978-3-03778-037-4, e<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
Pete Davis<br />
IN WILDWOOD<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
30 × 24 cm, 96 Seiten<br />
72 Fotografien, Hardcover<br />
2008, ISBN 978-3-03778-142-5, e<br />
EUR 40.<strong>–</strong> CHF 52.<strong>–</strong><br />
Mit Texten von Dieter Bachmann,<br />
Jean-Christophe Blaser, Martin Gasser, Sylvie<br />
Henguely, Fabio Pusterla<br />
Unter den Schweizer Fotografen, die in den<br />
1990er-Jahren die Szene betraten, war Jean-<br />
Pascal Imsand ein Einzelgänger. Dieses Buch<br />
bietet zum ersten Mal eine Übersicht über seine<br />
Schaffenszeit sowie Einblicke in eine poetische<br />
Bilderwelt zwischen Realität und Traum, zwischen<br />
Dokumentation und Imagination.<br />
Mit einem Text von Conway Lloyd Morgan<br />
Wälder sind im Volksglauben voller Geheimnisse<br />
und Ängste, in denen böse Männer und wilde<br />
Tiere hausen. In solchen Wäldern hat der Fotograf<br />
Pete Davis über ein Jahrzehnt hin die Gegensätze<br />
zwischen Fakten und Fabeln beobachtet und<br />
die Veränderungen durch die Zeit, das Wetter und<br />
die Eingriffe der Menschen mit seiner Kamera<br />
festgehalten.<br />
WORLD OF GIVING<br />
Design: Daniella Spinat,<br />
Daniel Koppich<br />
16,5 × 24 cm, 256 Seiten<br />
120 Abbildungen, Softcover<br />
2010, ISBN 978-3-03778-181-4, e<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
Jeffrey Inaba und C-Lab Columbia University<br />
GSAPP (Hrsg.)<br />
Die Welt des Helfens hat sich wesentlich verändert:<br />
Netzwerke verschiedener NGOs ergänzen heutzutage<br />
die globalen Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen<br />
und stellen eine wichtige Erweiterung zu<br />
offiziell sanktio nierten Programmen dar. World of<br />
Giving stellt die Tradition des Helfens in das Licht<br />
vergangener und ge genwärtiger Beziehungen,<br />
die ihre unverzichtbare globale Rolle in der Zukunft<br />
aufzeigen.<br />
90 Fotografie 91
Tropische Wirbelstürme entstehen, wenn die Wassertemperatur des Ozeans auf über 27 Grad steigt. Sie können<br />
Mit wachsendem Wohlstand steigen auch die wirtschaftlichen Schäden von Unwettern. Schneise eines<br />
200 einen Durchmesser von mehreren hundert Kilometern erreichen. Zyklon über Australien, 2011. NASA / Corbis<br />
201 Tornados, Dyer County, Tennessee, USA. John L. Focht / Keystone<br />
MENSCH KLIMA!<br />
Wer bestimmt die Zukunft<br />
René Schwarzenbach, Christian Rentsch,<br />
Klaus Lanz und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
In Zusammenarbeit mit dem Departement<br />
Umweltwissenschaften der ETH Zürich<br />
Mensch Klima! setzt sich zum Ziel, den Wissensstand<br />
aktueller Klimaforschung auf prägnante und<br />
ansprechende Art und Weise zu vermitteln. Ausführliche<br />
Bildstrecken begleiten die fundierten<br />
Essays rund um Klimageschichte, -forschung und<br />
-politik und bieten somit eine vertiefende Auseinandersetzung<br />
mit dem Themenkomplex.<br />
WEM GEHÖRT DAS WASSER <br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong>, Klaus Lanz, Christian Rentsch<br />
und René Schwarzenbach ( Hrsg. )<br />
Industrialisierung und Bevölkerungswachstum<br />
haben die Menschheit in eine globale Wasserkrise<br />
gestürzt. Soziale, ökologische, politische und<br />
öko nomische Interessenkonflikte behindern eine<br />
Bewältigung dieses weltweiten Problems. Denn<br />
Wasser ist ein Instrument der Macht. Die Kernfrage<br />
lautet : Ist Wasser eine handelbare Ware oder<br />
ist seine freie Verfügbarkeit ein Menschenrecht<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 576 Seiten<br />
307 Abbildungen, Hardcover<br />
2011, ISBN 978-3-03778-244-6, d<br />
2012, ISBN 978-3-03778-245-3, e<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 536 Seiten<br />
301 Fotografien, Hardcover<br />
2006, ISBN 978-3-03778-015-2, d<br />
2006, ISBN 978-3-03778-018-3, e<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
DAS BILD DER MENSCHENRECHTE<br />
Walter Kälin, Judith Wyttenbach, <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Vom Verlag initiiert, bringt dieses Buch das Konzept<br />
der universalen Menschenrechte in über fünfhundert<br />
Fotografien und mit prägnanten Texten zur Darstellung.<br />
Beispiele zeigen die weltweiten Verletzungen der<br />
Rechte ebenso wie ihre Wahrung in einer pluralistischen<br />
Gesellschaft. Das Buch versteht sich als Instrument<br />
im Kampf für die Durchsetzung der Menschenrechte.<br />
Es legt den Grundstein für die engagierte<br />
Betrachtung einzelner Aspekte eines verantwortungsvollen<br />
Weltentwurfs in der Form der «Visual Reader».<br />
ES GLAUBT.<br />
Suchen nach Spiritualität und Religion<br />
Lukas Niederberger und <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Religiöse Phänomene existieren inner- und<br />
ausserhalb von offiziellen religiösen Gruppierungen.<br />
Das Buch thematisiert mit Texten und einer<br />
klaren Bildsprache das Phänomen «Glauben» auf<br />
eine Weise, die den Leser und Betrachter in die<br />
Welt des Numinosen und Geheimnisvollen führt<br />
und ihm gleichzeitig ein Stück kritische Orientierung<br />
und existenzielle Fragen auf die weitere<br />
Weg- und Sinnsuche mitgibt.<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 720 Seiten, 500<br />
Fotografien<br />
2008, ISBN 978-3-03778-114-2, d<br />
(Softcover)<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
2004, ISBN 978-3-03778-017-6, e<br />
(Hardcover)<br />
EUR 45.<strong>–</strong> CHF 60.<strong>–</strong><br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 396 Seiten<br />
159 Abbildungen, Hardcover<br />
2009, ISBN 978-3-03778-143-2, d<br />
2009, ISBN 978-3-03778-144-9, e<br />
EUR 32.<strong>–</strong> CHF 38.<strong>–</strong><br />
92 Gesellschaft 93
Design: Pierre Mendell<br />
15,4 × 21,6 cm, 176 Seiten<br />
49 Abbildungen, Hardcover<br />
1999, ISBN 978-3-907078-98-3<br />
Deutsch/Arabisch<br />
EUR 25.<strong>–</strong> CHF 34.<strong>–</strong><br />
SCIENCE SUISSE<br />
Eine Initiative von SRG<br />
SSR idée suisse<br />
Christian Eggenberger und<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> (Hrsg.)<br />
Design: Integral <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong><br />
16,5 × 24 cm, 472 Seiten<br />
250 Abbildungen, Hardcover mit<br />
DVD<br />
2009, ISBN 978-3-03778-145-6<br />
d/e/f/i (PAL)<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
ALL WE NEED<br />
Design: Emanuel Tschumi,<br />
Fabienne Burri, Cybu Richli<br />
16,5 × 24 cm, 272 Seiten<br />
255 Abbildungen, Softcover<br />
2007, ISBN 978-3-03778-119-7<br />
d /e / f<br />
EUR 30.<strong>–</strong> CHF 40.<strong>–</strong><br />
SALIBA<br />
Mazza <strong>–</strong> aus der feinen Küche Syriens<br />
Elias Hanna Saliba (Hrsg.)<br />
Mit Fotografien von Hans Hansen<br />
50 syrische Vorspeisen in Rezepten von Saliba<br />
und Fotografien von Hans Hansen<br />
«Ein Koch, ein Kalligraf, ein Professor und ein<br />
Fotograf haben zusammen ein Buch gemacht,<br />
und was sie alle verbindet, ist die Liebe zur<br />
syrischen Küche. Aus dem Vorhaben ist ein<br />
kleines Kunstwerk geworden.» kultur-spiegel<br />
Mit Textbeiträgen von dem Nobelpreisträger Rolf<br />
Zinkernagel, Bertrand Piccard und Fotografien von<br />
Andri Pol<br />
Profilierte Wissenschaftsjournalisten stellen<br />
25 ausgewählte Forscherinnen und Forscher mit<br />
ihrem Werdegang, Karriere-Marksteinen und herausragenden<br />
Forschungsarbeiten vor. 13 kritische<br />
Thesen setzen sich mit der Forschung und ihren<br />
Rahmenbedingungen in der Schweiz auseinander.<br />
Holzer Kobler Architekturen und<br />
iart interactive (Hrsg.)<br />
Die zehn Bedürfnisse des Menschen : Subsistenz,<br />
Schutz, Zuneigung, Partizipation, Musse, Kreativität,<br />
Verstehen, Identität, Freiheit und Transzendenz.<br />
Diesen Bedürfnissen ist jeweils ein Kapitel im Buch<br />
gewidmet. Eine umfangreiche Bild-Text- Collage<br />
veranschaulicht sie und wird durch journalistische<br />
und kunsthistorische Bilder sowie Zitate aus der<br />
Philosophie ergänzt.<br />
100 Jahre Schweizer Grafik 17<br />
30 Years of Swiss Typographic<br />
Discourse in the Typografische<br />
Monatsblätter 21<br />
8vo 75<br />
A Time and Place 83<br />
A World Without Words 63<br />
A5/06: HFG ULM <strong>–</strong> Kurze<br />
Geschichte der Hochschule<br />
für Gestaltung 28<br />
A5/07: Rolf <strong>Müller</strong> <strong>–</strong> Geschichte,<br />
System, Zeichen 29<br />
Adjaye, David 45<br />
After Crisis 59<br />
Aga Khan Award for<br />
Architecture 5<br />
Album der Steine 86<br />
All we Need 94<br />
And Now the Ensemble!!! 52<br />
Andersen, Michael Asgaard 83<br />
Andrea Palladio <strong>–</strong> Unbuilt<br />
Venice 50<br />
Apple <strong>–</strong> Learning to Design,<br />
Designing to Learn 25<br />
Architecture is Life 5<br />
Architecture of Zaha Hadid 56<br />
Armin Hofmann 68<br />
Aroma der Stadt 77<br />
As Found, die Entdeckung<br />
des Gewöhnlichen 60<br />
AS in DS 61<br />
Atmosphäre 54<br />
Auf den ersten Blick 74<br />
Authoring: Re-Placing Art<br />
and Architecture 45<br />
Baan, Iwan 1, 2<strong>–</strong>3, 6, 41, 47, 55, 61<br />
Bächli, Silvia 82<br />
Baku <strong>–</strong> Oil and Urbanism 6<br />
Bandeira, Pedro 43<br />
Bark Hagen, Franziska 54<br />
Bäume wie Steine 86<br />
Baumschule <strong>–</strong> Kultivierung<br />
des Stadtdschungels 54<br />
Baumwolle Weltweit 91<br />
Baur, Ruedi 27, 62, 76 <strong>–</strong>77<br />
Becker, Jochen 7<br />
Bellut, Clemens 64, 76<br />
Beltramini, Guido 50<br />
Benton, Tim 35, 41<br />
Bernard, Pierre 75<br />
Binet, Hélène 2<strong>–</strong>3, 56<br />
Biondo, Adriano A. 84<br />
Blau, Eve 6, 48<br />
Blindhædir 82<br />
Bloom 90<br />
Blum, Elisabeth 54<br />
Blum, Gerd 33<br />
Borasi, Giovanna 51, 58, 60<br />
Botár, Oliver 34<br />
Brändle, Christian 17<br />
Brasilia <strong>–</strong> Chandigarh 55<br />
Breaking the Rules 67<br />
Brillembourg, Alfredo 47<br />
Bucher, Annemarie 78<br />
Buckley, Craig 81<br />
Buckminster Fuller, R. 57<br />
Budashevskaya, Olga 23<br />
Bundesamt für Kultur 82<br />
Burg Giebichenstein Kunsthochschule<br />
Halle 26<br />
Büro Uebele 33<br />
Cal Poly L.A. Metro Program<br />
in Architecture and Urban<br />
Design 12<br />
Canadian Centre for Architecture<br />
CCA, Montreal 51, 58, 60<br />
Car Park and Terminus<br />
Strasbourg 56<br />
Catherine Zask 67<br />
Celestino Piatti + DTV 69<br />
Chaviolas 88<br />
Christensen, Peter 49<br />
Cold War Confrontations 56<br />
Comix! 67<br />
Conradi, Jan 73<br />
Corporate Diversity 73<br />
Dan Graham’s New Jersey 81<br />
Das Bild der Menschenrechte<br />
92<br />
Das Gesetz und seine visuellen<br />
Folgen 77<br />
Davis, Pete 90<br />
de Smet, Catherine 16, 59, 67<br />
Dedelley, Frédéric 79<br />
Der Vignelli Kanon 69<br />
Der Wind, das Licht 75<br />
Design Detective 79<br />
Design in Question 62<br />
Design2context 27, 54, 62, 64,<br />
76, 77<br />
Designing Design 71<br />
Designing Universal Knowledge<br />
73<br />
Die Farbe Schwarz<br />
Die gute Form 78<br />
Die Stadt in der Stadt <strong>–</strong> Berlin:<br />
ein grünes Archipel 40<br />
Digital Materiality in<br />
Architecture 58<br />
Distance & Engagement 53<br />
Doherty, Gareth 55<br />
Don’t Brand My Public Space!<br />
27<br />
Donald Brun 68<br />
Double <strong>–</strong> Storefront for Art and<br />
Architecture Manifesto<br />
Series 2 11<br />
Dumont d’Ayot, Catherine 41<br />
Dynamische Erscheinungsbilder<br />
im kulturellen und<br />
öffentlichen Kontext 76<br />
East of a New Eden 91<br />
Ecole Cantonale d’Art<br />
Lausanne (ECAL) 21<br />
Ecological Urbanism 55<br />
Editions Attitudes, Genève 82<br />
Eduardo Souto de Moura <strong>–</strong><br />
Sketchbook No. 76 43<br />
Education Automation 57<br />
Eggenberger, Christian 94<br />
Eichinger, Gregor 77<br />
Eisenman, Peter 56, 58<br />
Eliasson, Olafur 83<br />
Elisava 62<br />
Encyclopedia of Flowers 80<br />
Erni, Peter 72, 78<br />
Es glaubt. 93<br />
ETH Studio Basel 8<strong>–</strong>9, 46<br />
Everything but the Walls 63<br />
Ex Nihilo 41<br />
Far vedere l’aria / Die Luft<br />
sichtbar machen 75<br />
Felsing, Ulrike 17, 76<br />
Felzmann, Lukas 89<br />
Findings on Elasticity 79<br />
Findings on Ice 79<br />
First Cuts <strong>–</strong> Harald F. <strong>Müller</strong> 33<br />
Five North American Architects<br />
51<br />
Flechtner, Thomas 85, 90<br />
Floating Images 43<br />
Formless <strong>–</strong> Storefront for Art<br />
and Architecture Manifesto<br />
Series 1 10<br />
Foscari, Antonio 32, 50<br />
Fotograf 90<br />
Fotostiftung Schweiz 88<br />
Foxley, Alice 53<br />
Frampton, Kenneth 51<br />
Frang Høyum, Nina 61<br />
Freitag 64<br />
Frescos <strong>–</strong> within Palladio’s<br />
Architecture 32<br />
From Camp to City 46<br />
From Rules to Constraints 45<br />
From Somewhere to Nowhere<br />
88<br />
Früh, Roland 17, 21<br />
Fuhrimann, Andreas 52<br />
Fujimoto, Sou 42<br />
Fukasawa, Naoto 65<br />
Fulton, Hamish 83<br />
Gefesselter Blick 78<br />
Geisler, Harald 74<br />
Gerstner, Karl 74<br />
Ghiggi, Dominique 54<br />
Gigon/Guyer Architekten 52<br />
Gimmi, Karin 17<br />
Gleiniger, Andrea 76<br />
Global Design 72<br />
Global Prayers <strong>–</strong> Contemporary<br />
Manifestations of the Religious<br />
in the City 7<br />
Graham, Dan 81<br />
Gramazio & Kohler 58<br />
Grosse, Katharina 82<br />
Gruber, Klemens 34<br />
GSAPP, Columbia University 51,<br />
81, 91<br />
Guyer, Mike 33, 52<br />
Häberli, Alfredo 75<br />
Rüegg, Arthur 52, 78<br />
Buchloh, Benjamin H. D. 81<br />
Hächler, Gabrielle 52<br />
Hadid, Zaha 2<strong>–</strong>3, 56<br />
Hamsun <strong>–</strong> Holl <strong>–</strong> Hamarøy 61<br />
Handbook 77<br />
Handmade 67<br />
Hannes Wettstein Seeking<br />
Archetypes 63<br />
Hans Hillmann 69<br />
Hara, Kenya 71, 80<br />
Hartle, Johan Frederik 33<br />
Harvard University Graduate<br />
School of Design 48<strong>–</strong>49, 55<br />
Hattan, Eric 82<br />
Heé, Barbara 88<br />
Help! 66<br />
Helvetica 70<br />
Helvetica Forever 70<br />
Herausforderung Demokratie<br />
39<br />
Hertweck, Florian 40<br />
Herz, Manuel 8<strong>–</strong>9, 46<br />
Herzlichen Glückwunsch! 81<br />
Hochschule für Grafik und<br />
Buchkunst (HGB) 77<br />
Holl, Steven 1, 44, 51, 61,<br />
Holocaust Mahnmal Berlin 56<br />
Holt, Mark 75<br />
Holzer Kobler Architekten 94<br />
Hors-Sol 68<br />
Hotz, Theo 61<br />
Hutton, Louisa 59<br />
Huwiler, Martin 72<br />
Iart Interactive 94<br />
Ideas and Integrities 57<br />
Image Shift 7<br />
Imperfect Health 51<br />
Implicate & Explicate 5<br />
Imsand, Jean-Pascal 90<br />
In Series 66<br />
In the Life of Cities 48<br />
In Wildwood 90<br />
Inaba, Jeffrey 91<br />
Instigations 49<br />
Institut für Denkmalpflege und<br />
Bauforschung, ETH Zürich 41<br />
Insular Insight 55<br />
Ivanišin, Krunoslav 59<br />
Janser, Andres 17, 68, 73, 78<br />
Josef <strong>Müller</strong>-Brockmann 16, 74<br />
Jost, Hans Peter 91<br />
Julin, Richard 81<br />
Junod, Barbara 17, 73<br />
Kakulya, Alban 91<br />
Kälin, Walter 92<br />
Katharina Grosse. Ich wünsche<br />
mir ein grosses Atelier im<br />
Zentrum der Stadt 82<br />
Kempf, Petra 60<br />
Kenzo Tange <strong>–</strong> Architecture<br />
for the World 49<br />
Kleineidam, Christina 91<br />
Klingan, Katrin 7<br />
Klumpner, Hubert 47<br />
Kockot, Stefanie-Vera 62, 76<br />
Kollhoff, Hans 40<br />
Koolhaas, Rem 40<br />
Kopf an Kopf 66<br />
Kriesi, Hanspeter 39<br />
Krusche, Jürgen 54<br />
Kuan, Seng 49<br />
Küchen Werkzeug <strong>–</strong> Kitchen<br />
Tools 79<br />
Kuhn Rikon 79<br />
Kumpusch, Christoph a. 1<br />
Kurashima, Takahiro 14<strong>–</strong>15<br />
94 Index 95
L.A. [TEN ] <strong>–</strong> Interviews on Los<br />
Angeles Architecture,<br />
1970s<strong>–</strong>1990s 12<br />
Labor visuell, Fachhochschule<br />
Düsseldorf 62, 69<br />
Lachen auf dem See 81<br />
Lally, Sean 13<br />
Landfall 89<br />
Langdalen, Erik Fenstad 61<br />
Lanz, Klaus 92<strong>–</strong>93<br />
Lanz, Stephan 7<br />
LC FOTO: Le Corbusier Secret<br />
Photographer 35<br />
Le Corbusier, Architekt der<br />
Bücher 59<br />
Le Corbusiers Pavillon für<br />
Zürich 41<br />
Lehrstuhl Günther Vogt, ETH<br />
Zürich 54<br />
Lehrstuhl Josep Lluís Mateo,<br />
ETH Zürich 59<br />
Letters only 66<br />
Lévy, Jean-Benoît 77<br />
Lichtenstein, Claude 17, 60, 67,<br />
72, 75, 79<br />
Lidschlag 82<br />
Liminal Spaces <strong>–</strong> Jurek<br />
Wajdowicz 33<br />
Lippit, Yukio 49<br />
Lissitzky, El 23<br />
Louis Kahn: Drawing to Find<br />
Out 58<br />
Lufthansa und Graphic Design<br />
62<br />
Lutz, Christian 87<br />
Magasin 3, Stockholm 81<br />
Magie der Dinge 65<br />
Maharam Agenda 63<br />
Maharam, Michael 63<br />
Malsy, Victor 70<br />
Mansilla, Luis M. 45<br />
Marchand, Christophe 72<br />
Marot, Sébastien 40<br />
Masey, Jack 56<br />
Mateo, Josep Lluís 59<br />
McQuade, Marc 45<br />
Meine, deine schönste Stadt<br />
der Welt 60<br />
Mendell, Pierre 74, 94<br />
Mensch Klima! 92<br />
Menschen am Cern <strong>–</strong><br />
Europäische Organisation<br />
für Kernforschung 37<br />
Menzi, Renate 64<br />
Merkel, Klaus 86<strong>–</strong>87<br />
Merrill, Michael 58<br />
Meyer, Adrian 61<br />
Michael Engelmann 67<br />
Miki, Akiko 55<br />
Miki, Ken 25<br />
Mingard, Yann 91<br />
Miniature and Panorama 53<br />
Möller, Christian 83<br />
Morgan, Conway Lloyd 56, 90<br />
Morrison, Jasper 63, 65<br />
Mostafavi, Mohsen 5, 48<strong>–</strong>49, 55<br />
Muir Hamish 75<br />
<strong>Müller</strong>, Harald F. 33<br />
<strong>Müller</strong>, Jens 28 <strong>–</strong>29, 62, 69<br />
<strong>Müller</strong>, <strong>Lars</strong> 16, 39, 44, 55, 61, 68,<br />
74 <strong>–</strong>75, 84, 92<strong>–</strong>94<br />
Munari, Bruno 75<br />
Museum für Gestaltung Zürich<br />
16 <strong>–</strong>17, 62, 64<strong>–</strong>68, 72<strong>–</strong>73, 75<br />
My Work is not my Work 75<br />
Naegele, Isabel 77<br />
Nairobi <strong>–</strong> Migration Shaping<br />
the City 8<br />
Nature Design 72<br />
NCCR Democracy 39<br />
Neue Grafik 19<br />
New Living 78<br />
News 85<br />
Niederberger, Lukas 93<br />
Nishizawa Ryue 60<br />
Nooteboom, Cees 41, 55<br />
Nordenson, Guy 55<br />
NORM 17, 52, 73<br />
Operating Manual for<br />
Spaceship Earth 57<br />
Orientierung/Desorientierung 1<br />
76<br />
Orientierung/Desorientierung 2<br />
76<br />
Other Space Odysseys 58<br />
Otto Baumberger 66<br />
Ovaska, Arthur 40<br />
Oxvig, Henrik 83<br />
Özkaya, Serkan 11<br />
Pabst, Jonas 74<br />
Paradis, Louise 21<br />
Paradise Switzerland 66<br />
Paradoxes of Appearing 83<br />
Pars Foundation 79<br />
Patterns and Structure 55<br />
Pentagram 10<strong>–</strong>11<br />
Perspectives de vie à Londres<br />
et à Tokyo 60<br />
Pfrunder, Peter 88<strong>–</strong>89<br />
Philips <strong>–</strong> Twen 69<br />
Phillips, Stephen 12<br />
Photo Graphics 66<br />
Place by Place 31<br />
Plakate für die Oper 74<br />
Poemotion 1 14<br />
Poemotion 2 15<br />
Pol, Andri 37<br />
Poster Collection 16, 65<strong>–</strong>68<br />
Posters for Exhibitions 68<br />
Pradal, Ariana 79<br />
Praun, Tessa 81<br />
Princeton University School<br />
of Architecture 45, 55<br />
Pro Helvetia 52<br />
Programme entwerfen 74<br />
Protokoll 87<br />
Ralph Schraivogel 67<br />
Rappo, François 17, 21<br />
Rasch, Heinz und Bodo 78<br />
Redstone Press 23<br />
Rentsch, Christian 92<strong>–</strong>93<br />
Reset <strong>–</strong> Beyond Fukushima 84<br />
Revue 1926 68<br />
Rahbaran, Shadi 9<br />
Ricciardi, Garrett 10<br />
Richter, Bettina 17, 68<br />
Richter, Hans 78<br />
Riemann, Peter 40<br />
Rigolini, Luciano 88<br />
Rist, Pipilotti 81<br />
Ritchin, Fred 33<br />
Rose, Julian 10<br />
Roszkowska, Maria 27<br />
Rothenstein, Julian 23<br />
Ruedi Baur Intégral 76<br />
Rupnik, Ivan 6<br />
Sachs, Angeli 72<br />
Saliba 94<br />
Saliba, Elias Hanna 94<br />
Sauerbruch Hutton Archive 59<br />
Sauerbruch, Matthias 59<br />
Schatzkammer der Revolution<br />
<strong>–</strong> Russische Kinderbücher<br />
von 1920 <strong>–</strong>1935: Bücher aus<br />
bewegten Zeiten 23<br />
Schregenberger, Thomas 60<br />
Schuller, Gerlinde 73<br />
Schwarz und Weiss 68<br />
Schwarzenbach, René 92<strong>–</strong>93<br />
Schweizer Fotobücher 1927<br />
bis heute 88<br />
Science Suisse 94<br />
Seibert, Andreas 84, 88<br />
Shu, Wang 42<br />
Signage Design Manual 73<br />
Signs for Peace <strong>–</strong> An Impossible<br />
Visual Encyclopedia 62<br />
Šik, Miroslav 52<br />
Silvia Bächli DAS 82<br />
Smithson, Alison und Peter 61<br />
Smitshuijzen, Edo 73<br />
Snyder, Jaime 57<br />
Some Book <strong>–</strong> Graphic<br />
Expressions between Design<br />
and Art 26<br />
Sou Fujimoto <strong>–</strong> Sketchbook 42<br />
Souto De Moura, Eduardo 43<br />
Spielwitz und Klarheit 72<br />
Spinatsch, Jules 90<br />
Spirale 78<br />
Spitz, René 28<br />
Stadt und Architektur 61<br />
Steven Holl <strong>–</strong> Color Light Time<br />
44<br />
Steven Holl <strong>–</strong> Scale 44<br />
Strassenräume Berlin<br />
Shanghai Tokyo Zürich 54<br />
Studio Hannes Wettstein 63<br />
Sumi, Christian 61<br />
Super Normal 65<br />
Suter, Hugo 81<br />
Swarm 89<br />
Tange, Kenzo 49<br />
Tavares, André 43<br />
Taylor, Stephen 60<br />
telehor <strong>–</strong> Internationale Zeitschrift<br />
für visuelle Kultur 34<br />
Temporary Discomfort 90<br />
The Air From Other Planets <strong>–</strong><br />
A Brief History of Architecture<br />
to Come 13<br />
The Colors of Growth 84<br />
The Formal Basis of Modern<br />
Architecture 58<br />
The Inevitable Specificity of<br />
Cities 9<br />
The Light Pavilion 1<br />
The Private Palladio 50<br />
The Reading of Time in the Text<br />
of Nature 86<br />
The Uncarved Block 83<br />
Theo Hotz Architektur 1949<strong>–</strong><br />
2002 61<br />
Thiéry, Sébastien 27<br />
Torre David 47<br />
Touch Me! 77<br />
Transfer 72<br />
Trautwein, Katrin 24<br />
Trilogie von Stein und Zeit 87<br />
Tröger, Eberhard 77<br />
Tropical Gift 87<br />
Tumult and Order 50<br />
Tuñón, Emilio 45<br />
Typo China 67<br />
Typotektur 68<br />
Unbestimmt 64<br />
Ungers, Oswald Mathias 40<br />
Unimark International 73<br />
Urban Hopes <strong>–</strong> Made in China<br />
by Steven Holl 1<br />
Urban-Think Tank, ETH Zürich 47<br />
Ursprung, Philip 52, 61, 72<strong>–</strong>73, 82<br />
Vaa, Aaslaug 61<br />
Valle, Giancarlo 45<br />
Varini, Felice 31<br />
Vers une architecture du livre 59<br />
Versuche das Glück im Garten<br />
zu finden 54<br />
Video <strong>–</strong> Architecture <strong>–</strong><br />
Television 81<br />
Vignelli, Massimo 69, 73<br />
Visuelle Strategien gegen Aids<br />
68<br />
Vogt, Günther 53<strong>–</strong>54<br />
Völker, Sven 26<br />
Wada, Kyoko 80<br />
Wang Shu <strong>–</strong> Imagining the<br />
House 42<br />
Was ein Haus in sich selbst<br />
verankert 52<br />
Wasiuta, Mark 81<br />
Waters in Between 89<br />
Weiland, Karen 62<br />
Weiss 71<br />
Wem gehört das Wasser 93<br />
What you see 88<br />
Wildner, Kathrin 7<br />
World of Giving 91<br />
Wyttenbach, Judith 92<br />
You Are the City 60<br />
Your Mobile Expectations:<br />
BMW H2R Project 83<br />
Zaha Hadid <strong>–</strong> Heydar Aliyev<br />
Centre 2<strong>–</strong>3<br />
Zardini, Mirko 51, 58<br />
Zürich<strong>–</strong>Milano 67<br />
<strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong> empfiehlt<br />
96
E-Books fürs iPad<br />
von <strong>Lars</strong> <strong>Müller</strong> <strong>Publishers</strong><br />
IMPERFECT HEALTH<br />
The Medicalization of Architecture<br />
Giovanna Borasi und Mirko Zardini, CCA, Montreal (Hrsg.)<br />
ISBN 978-3-03778-287-3, Englisch<br />
ISBN 978-3-03778-288-0, Französisch<br />
EUR 14.99 CHF 18.<strong>–</strong><br />
ECOLOGICAL URBANISM<br />
Mohsen Mostafavi mit Gareth Doherty (Hrsg.)<br />
Harvard University Graduate School of Design<br />
E-book erhältlich in 11 Kapiteln:<br />
Volume 01 <strong>–</strong> Why Ecological Urbanism Why now<br />
ISBN 978-3-03778-330-6, Englisch<br />
Volume 02 <strong>–</strong> Anticipate<br />
ISBN 978-3-03778-359-7, Englisch<br />
Volume 03 <strong>–</strong> Collaborate<br />
ISBN 978-3-03778-360-3, Englisch<br />
Volume 04 <strong>–</strong> Sense<br />
ISBN 978-3-03778-361-0, Englisch<br />
Volume 05 <strong>–</strong> Curate<br />
ISBN 978-3-03778-362-7, Englisch<br />
Volume 06 <strong>–</strong> Produce<br />
ISBN 978-3-03778-363-4, Englisch<br />
Volume 07 <strong>–</strong> Interact<br />
ISBN 978-3-03778-363-1, Englisch<br />
Volume 08 <strong>–</strong> Mobilize<br />
ISBN 978-3-03778-365-8, Englisch<br />
Volume 09 <strong>–</strong> Measure<br />
ISBN 978-3-03778-366-5, Englisch<br />
Volume 10 <strong>–</strong> Adapt<br />
ISBN 978-3-03778-367-2, Englisch<br />
Volume 11 <strong>–</strong> Incubate<br />
ISBN 978-3-03778-368-9, Englisch<br />
EUR 2.49 CHF 3.<strong>–</strong><br />
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