Detailprogramm Im Herzen Tibets - Dr. Wolfgang Siepen

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14.11.2012 Aufrufe

5. Tag: Der Königstempel und die südlichen Schätze von Mindroling Der Trandruk Tempel wurde zeitgleich mit dem Haupttempel von Lhasa im 7. Jahrhundert errichtet, und birgt einige der ältesten und verehrtesten Statuen dieser Zeit. Berühmte Yogis und die Dalai Lamas machten ihre Aufwartung. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Yumbulakang, das älteste Gebäude des Landes. Sein Turm auf einem Hügel ähnelt einem erhobenen Finger, und erlaubt einen wunderbaren Ausblick auf die umliegenden Berge. Schüler von Padmasambhava gründeten bedeutende Klöster im ganzen Umkreis von Samye - Sie besuchen Mindroling, das sich auf die Praktiken der sogenannten Südlichen Schätze spezialisiert. Prachtvolle Statuen und Reliquien des berühmten Klostergründers Terdag Lingpa zeugen von einer glorreichen Tradition. 6. Tag: Flußfahrt zum kosmischen Kloster Ein Höhepunkt jeder Tibetreise ist die Pilgerfahrt nach Samye, dem historisch und spirituell bedeutsamsten Kloster des ganzen Landes. Nach zweistündiger Autofahrt gen Süden erreichen Sie die Fähre, die sie über den Tsangpo-Fluss übersetzt: die Umrisse von Samye werden sichtbar. Erbaut im 7. Jahrhundert unter der Leitung von Padmasambhava, war dieses Kloster das wichtigste Bauwerk, um den Buddhismus endgültig in Tibet zu verankern. Sein dreistöckiger Haupttempel war Zeuge intensivster buddhistischer Aktivität, und sein gut erhaltener Schützertempel strahlt beeindruckende Kraft aus. Der Grundriss des Klosters spiegelt das kosmische Weltall wider, was nachmittags beim Blick vom nah gelegenen Hepori-Hügel aus noch deutlicher wird. Auf dem Weg nach Lhasa besuchen Sie zur Einstimmung das Tara-Kloster in Nethang, wo der große indische Heilige Atisha lebte und verstarb. Ein erster Blickkontakt mit dem Potala, und Ankunft im Hotel. 7. Tag: Die heiligste Statue Tibets Sie pilgern zum Jowo, der goldglänzenden Buddhastatue im Herzen von Lhasas meistverehrten Tempel. Anschließend eine Kora-Umrundung um den Haupttempel herum, mitten in der Altstadt Lhasas: die Hingabe der Pilger und Anwohner ist spürbar - und ansteckend. Nachmittags Fahrt zum Kloster Sera, einem der größten Klöster der Hauptstadt. Die lebendige (oder hitzige!) Debatte der Mönche im schattigen Klosterhof zieht auch die Besucher in Bann. 8. Tag: Potala: Tempel und Festung der Dalai Lamas Sie erkunden den Potala, das berühmteste Wahrzeichen der Stadt mit seinen schier unzähligen Schatzkammern, Tempeln und Stupas (Reliquienbauten). Im obersten Stockwerk befinden sich die Privatgemächer des Dalai Lama, - (nahezu) unberührt seit seiner Flucht aus Tibet. In verblüffender Nähe des Potala verstecken sich einige der geheimnisvollsten Orte Lhasas: das Haus der Naga-Drachen liegt inmitten eines kleinen Sees, und beherbergt geheime Wandmalereien; der Palha Lupug gehört zu den ältesten Meditationshöhlen, und ist berühmt für seine über 1000 Jahre alten Steinhauereien. Detailprogramm - Tibet - Im Herzen Tibets - Zu den Buddhas auf das Dach der Welt 4

9. Tag: Die Höhlen von Drag Yerpa Berühmt für seine Buddhas und verwirklichten Meister, die hier Erleuchtung erlangten, liegt der Höhlenkomplex von Drag Yerpa in einer magischen Landschaft, die sich ihren mystischen Charme erhalten hat. Sie besuchen die Meditationshöhle Padmasambhavas, des legendären Begründer des Buddhismus in Tibet, und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyal, sowie anderer großer Meister. 10. Tag: Das Kloster der schwarzen Krone - Stammsitz des Karmapa Eine zweistündige Jeepfahrt durch traumhafte Landschaft bringt uns zum Kloster Tsurphu. Der Stammsitz des Karmapa (Herr der erleuchteten Aktivität) ist berühmt für seine jahrhundertealte Inkarnationslinie verwirklichter Großmeister. Der jetzige, 17. Karmapa ist seit seiner spektakulären Flucht 1999 nach Indien (er lebt jetzt in Dharamsala) auch im Westen berühmt. Wer die Herausforderung liebt, geht im Anschluß an die Klosterbesichtigung mit auf die große Kora, die 150 Meter hoch ansteigt und phantastischen Ausblick über Tsurphu bietet. 11. Tag: Heiße Quellen und ein hohes Kloster Das Nonnenkloster von Terdrom liegt am Ende einer Bergstraße in wunderschöner Abgelegenheit. Wir pilgern zur Residenz der Äbtin, die als hochverwirklichte Yogini verehrt wird, und bitten um eine Audienz und vielleicht einen Segen oder Weissagung. Zurück in der Talschlucht ist es Zeit für einen Besuch der heißen Quellen; das natürlich sprudelnde Wasser riecht wunderbar und entspannt schon nach wenigen Minuten. Das Drigung Kloster, liegt hoch in den Steilhang gebaut und bietet eine Rundum-Panoramasicht auf die Umgebung. Im 13. Jahrhundert noch eine einflussreiche politische Macht, ist die heutige Ausrich- tung der Drigung-Schule rein meditativ: die Haupthalle des Klosters atmet förmlich vor gelassener Kraft. Anschließend Rückfahrt nach Lhasa und Übernachtung. 12. Tag: Pillen, Pulver und Orakel Das Krankenhaus für Traditionelle Tibetische Medizin Mentsekhang öffnet seine Tore; nach einer Führung durch das Medizinische Museum erhalten Sie einen Einführungsvortrag. Anschließend haben Sie die persönliche Gelegenheit zur Pulsdiagnose. Nachmittags erkunden Sie Drepung, um 1950 mit 10.000 Mönchen das größte Kloster der Welt und Hort großer Gelehrsamkeit der staatstragenden Gelugpa- (Gelbmützen)schule. Abschließend am Fuß des Berges erkunden Sie das Nachbarkloster Nechung, jahrhunderte lang der Sitz des Staatsorakels von Tibet: es heisst, ohne seine Prophezeiungen zu konsultieren, habe der Dalai Lama nie wesentliche Entscheidungen getroffen. 13. Tag: Heiliges auf Stein Sie besuchen ein Ritual im Haupttempel Lhasas. Wer möchte, geht die traditionelle Äußere Kora mit seinen phantastischen Mani-Steinen oder genießt ein letztes Mal seine persönlichen Lieblingsplätze der Stadt. 14. Tag: Der Skorpionsee und die Stupa der 100.000 Bilder Die Überlandfahrt beginnt! Auf unserer Rückreise nach Kathmandu durchqueren Sie die nächsten Tage in südwestlicher Fahrtrichtung eine spektakuläre Landschaft, die ihresgleichen sucht. Der Yamdrok See (4.440m) schimmert türkisgrün in der kargen Berglandschaft; seine skorpionähnlichen Umrisse werden von Tibetern in mehrtägiger Kora ehrfürchtig umrundet. Detailprogramm - Tibet - Im Herzen Tibets - Zu den Buddhas auf das Dach der Welt 5

5. Tag: Der Königstempel und die südlichen Schätze<br />

von Mindroling<br />

Der Trandruk Tempel wurde zeitgleich mit dem<br />

Haupttempel von Lhasa im 7. Jahrhundert errichtet,<br />

und birgt einige der ältesten und verehrtesten Statuen<br />

dieser Zeit. Berühmte Yogis und die Dalai Lamas<br />

machten ihre Aufwartung. Nur wenige Kilometer<br />

entfernt liegt der Yumbulakang, das älteste Gebäude<br />

des Landes. Sein Turm auf einem Hügel ähnelt<br />

einem erhobenen Finger, und erlaubt einen wunderbaren<br />

Ausblick auf die umliegenden Berge.<br />

Schüler von Padmasambhava gründeten bedeutende<br />

Klöster im ganzen Umkreis von Samye - Sie besuchen<br />

Mindroling, das sich auf die Praktiken der<br />

sogenannten Südlichen Schätze spezialisiert.<br />

Prachtvolle Statuen und Reliquien des berühmten<br />

Klostergründers Terdag Lingpa zeugen von einer<br />

glorreichen Tradition.<br />

6. Tag: Flußfahrt zum kosmischen Kloster<br />

Ein Höhepunkt jeder Tibetreise ist die Pilgerfahrt<br />

nach Samye, dem historisch und spirituell bedeutsamsten<br />

Kloster des ganzen Landes. Nach zweistündiger<br />

Autofahrt gen Süden erreichen Sie die<br />

Fähre, die sie über den Tsangpo-Fluss übersetzt:<br />

die Umrisse von Samye werden sichtbar.<br />

Erbaut im 7. Jahrhundert unter der Leitung von<br />

Padmasambhava, war dieses Kloster das wichtigste<br />

Bauwerk, um den Buddhismus endgültig in Tibet zu<br />

verankern. Sein dreistöckiger Haupttempel war<br />

Zeuge intensivster buddhistischer Aktivität, und sein<br />

gut erhaltener Schützertempel strahlt beeindruckende<br />

Kraft aus. Der Grundriss des Klosters spiegelt<br />

das kosmische Weltall wider, was nachmittags beim<br />

Blick vom nah gelegenen Hepori-Hügel aus noch<br />

deutlicher wird.<br />

Auf dem Weg nach Lhasa besuchen Sie zur Einstimmung<br />

das Tara-Kloster in Nethang, wo der<br />

große indische Heilige Atisha lebte und verstarb.<br />

Ein erster Blickkontakt mit dem Potala, und Ankunft<br />

im Hotel.<br />

7. Tag: Die heiligste Statue <strong>Tibets</strong><br />

Sie pilgern zum Jowo, der goldglänzenden Buddhastatue<br />

im <strong>Herzen</strong> von Lhasas meistverehrten Tempel.<br />

Anschließend eine Kora-Umrundung um den<br />

Haupttempel herum, mitten in der Altstadt Lhasas:<br />

die Hingabe der Pilger und Anwohner ist spürbar -<br />

und ansteckend.<br />

Nachmittags Fahrt zum Kloster Sera, einem der<br />

größten Klöster der Hauptstadt. Die lebendige (oder<br />

hitzige!) Debatte der Mönche im schattigen Klosterhof<br />

zieht auch die Besucher in Bann.<br />

8. Tag: Potala: Tempel und Festung der Dalai Lamas<br />

Sie erkunden den Potala, das berühmteste Wahrzeichen<br />

der Stadt mit seinen schier unzähligen<br />

Schatzkammern, Tempeln und Stupas (Reliquienbauten).<br />

<strong>Im</strong> obersten Stockwerk befinden sich die<br />

Privatgemächer des Dalai Lama, - (nahezu) unberührt<br />

seit seiner Flucht aus Tibet.<br />

In verblüffender Nähe des Potala verstecken sich<br />

einige der geheimnisvollsten Orte Lhasas: das Haus<br />

der Naga-<strong>Dr</strong>achen liegt inmitten eines kleinen Sees,<br />

und beherbergt geheime Wandmalereien; der Palha<br />

Lupug gehört zu den ältesten Meditationshöhlen,<br />

und ist berühmt für seine über 1000 Jahre alten<br />

Steinhauereien.<br />

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