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Bachelorstudium Bwl - Departement BWL - Universität Bern

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<strong>Departement</strong> BetrieBswirtschaftslehre<br />

Universität <strong>Bern</strong><br />

<strong>Bachelorstudium</strong> <strong>Bwl</strong><br />

ein leitfaden für studierende<br />

reglement 2006, studienplan 2007


Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Universität <strong>Bern</strong>. Diese Broschüre<br />

soll Ihnen einen Überblick zu den die Anforderungen und<br />

Rahmenbedingungen des Bachelor-Studiums geben.<br />

An der Universität <strong>Bern</strong> gehört das Fach <strong>BWL</strong> mit über<br />

1‘300 Major-Studierenden zu den gefragtesten Bachelor-<br />

Studiengängen. Die wesentlichen Gründe dafür sind die<br />

Qualität, die Flexibilität, die Praxisorientierung und die<br />

Weltoffenheit, welche das <strong>Bern</strong>er <strong>BWL</strong>-Studium prägen.<br />

Bereits ein Bachelor-Abschluss bietet hervorragende<br />

Berufsaussichten; wir empfehlen Ihnen dennoch, Ihr<br />

Studium mit einem Master fortzusetzen und sich so<br />

Chancen auf eine Karriere in der Wirtschaft oder der<br />

Wissenschaft zu eröffnen.<br />

Für Ihr Studium wünschen wir Ihnen viel Erfolg und dass<br />

Sie nicht nur fachliche und soziale Kompetenzen erwerben,<br />

sondern auch viel Freude daran finden!<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Der akademische Bildungsweg 3<br />

Der Aufbau des <strong>Bachelorstudium</strong>s 4<br />

Der Major 4<br />

Die Minor 8<br />

Freie Leistungen 8<br />

Mobilität 8<br />

Studienabschluss 9<br />

Hürden des Studiums 10<br />

Generelle Regeln 12<br />

Kontakte 13<br />

Das <strong>Departement</strong> Betriebswirtschaftslehre 15<br />

Universitäts-Vokabular 18<br />

Bitte beachten Sie bei der Lektüre dieser Broschüre: Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich<br />

auf das WISO-Reglement 2006 (RSL WISO 2006) und den <strong>BWL</strong>-Studienplan 2007 (BA <strong>BWL</strong> 2007). Die<br />

Sprache ist bewusst allgemeinverständlich gehalten. Das kann in seltenen Fällen zweideutige Interpretationen<br />

verursachen. Es sind jedoch allein die Texte des Reglements, des Studienplans und seine<br />

Anhänge rechtsverbindlich. Sofern Sie sich über die Bedeutung von Textstellen in diesem Leitfaden<br />

nicht sicher sind, konsultieren Sie die Homepage und die Reglemente und suchen Sie gegebenenfalls<br />

die offizielle Studienberatung auf.<br />

2 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Der akademische Bildungsweg<br />

Akademische Bildungswege bestehen in der Regel aus<br />

drei aufeinander aufbauenden Studiengängen: Das<br />

<strong>Bachelorstudium</strong>, das Masterstudium und das Doktoratsstudium.<br />

Das <strong>Bachelorstudium</strong> dient der Vermittlung<br />

grundlegender Fachkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre<br />

und ersten Vertiefungsmöglichkeiten. Das Masterstudium<br />

ermöglicht eine stärkere fachliche Spezialisierung<br />

und eine Orientierung an einem wirtschaftsspezifischen<br />

Berufsprofil. Im Doktoratsstudium vertiefen Sie Ihr Wissen<br />

in einem spezifischen Gebiet, leisten einen eigenen<br />

Forschungsbeitrag und publizieren Ihre Arbeiten als Buch<br />

oder in wissenschaftlichen Zeitschriften.<br />

Das <strong>BWL</strong>-Studium umfasst<br />

drei Stufen:<br />

1. <strong>Bachelorstudium</strong><br />

(zusammengesetzt aus<br />

Einführungs- und<br />

Hauptstudium)<br />

2. Masterstudium<br />

3. Doktoratsstudium<br />

Jeder dieser Studiengänge<br />

ist in sich abgeschlossen<br />

und führt zu einem eigenen<br />

akademischen Titel.<br />

Das <strong>Bachelorstudium</strong> der Universität <strong>Bern</strong> bietet Ihnen<br />

eine solide Ausbildung, durch die Sie breite und fundierte<br />

Fachkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre erwerben.<br />

Mit dem international anerkannten Abschluss „Bachelor<br />

of Science in Business Administration, Universität <strong>Bern</strong><br />

(B Sc BA)“ erlangen Sie einen ersten berufsqualifizierenden<br />

akademischen Titel in der Betriebswirtschaftslehre.<br />

Dieser Abschluss erlaubt Ihnen, das Studium in <strong>Bern</strong><br />

oder an einer anderen Hochschule auf der Masterstufe<br />

fortzusetzen oder direkt ins Berufsleben einzusteigen.<br />

<strong>Bachelorstudium</strong> Masterstudium Doktoratsstudium<br />

180 ECTS 90 ECTS<br />

24 ECTS +<br />

Dissertation<br />

60 ECTS 120 ECTS<br />

Einführungsstudium<br />

Hauptstudium<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

3


Der Aufbau des <strong>Bachelorstudium</strong>s<br />

Der Major<br />

Das <strong>Bachelorstudium</strong><br />

Das <strong>Bachelorstudium</strong> besteht aus dem Major (Hauptfach)<br />

<strong>BWL</strong>, einem oder mehreren Minor (Nebenfächer)<br />

und gegebenfalls aus Freien Leistungen. Sie haben fünf<br />

verschiedene Möglichkeiten, Ihr Studium zu strukturieren:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Major à 150 ECTS und 1 Minor à 30 ECTS<br />

Major à 120 ECTS und 1 Minor à 60 ECTS<br />

Major à 120 ECTS und 2 Minor à je 30 ECTS<br />

Major à 120 ECTS, 1 Minor à 30 ECTS und 2 Minor<br />

à je 15 ECTS<br />

Major à 120 ECTS, 1 Minor à 30 ECTS, 1 Minor à 15<br />

ECTS und Freie Leistungen à 15 ECTS<br />

1. 2. 3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Bachelorstudium</strong> 180 ECTS<br />

Major<br />

Einf.-<br />

Studium<br />

60 ECTS<br />

Hauptstudium<br />

90 ECTS<br />

Major<br />

Einf.-<br />

Studium<br />

60 ECTS<br />

Hauptstudium<br />

60 ECTS<br />

Minor<br />

60 ECTS<br />

Minor 1<br />

30 ECTS<br />

Major<br />

Einf.-<br />

Studium<br />

60 ECTS<br />

Hauptstudium<br />

60 ECTS<br />

Major<br />

Einf.-<br />

Studium<br />

60 ECTS<br />

Hauptstudium<br />

60 ECTS<br />

Minor 1<br />

30 ECTS<br />

Major<br />

Einf.-<br />

Studium<br />

60 ECTS<br />

Hauptstudium<br />

60 ECTS<br />

Minor 1<br />

30 ECTS<br />

Minor<br />

30 ECTS<br />

Minor 2<br />

30 ECTS<br />

Minor 2<br />

15 ECTS<br />

Minor 3<br />

15 ECTS<br />

Minor 2<br />

15 ECTS<br />

FL<br />

15 ECTS<br />

Der Major setzt sich auf Bachelorstufe aus dem einjährigen<br />

Einführungsstudium sowie aus dem zweijährigen<br />

Hauptstudium zusammen und vermittelt Ihnen grundlegende<br />

Kenntnisse der <strong>BWL</strong>.<br />

4 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Das Einführungsstudium<br />

Für die StudienanfängerInnen der Betriebswirtschaft, der<br />

Volkswirtschaft und der Sozialwissenschaften sind die<br />

Vorlesungen des Einführungsstudiums weitgehend identisch.<br />

Im ersten Jahr müssen alle Veranstaltungen belegt<br />

werden – es bestehen keine Wahlmöglichkeiten.<br />

Ziel des fächerübergreifenden Einführungsstudiums ist<br />

eine wirtschaftliche und sozialwissenschaftliche Grundausbildung.<br />

Im ersten Jahr besteht die Möglichkeit den<br />

gewählten Studiengang innerhalb der Wirtschafts- und<br />

Sozialwissenschaftlichen Fakultät mit nur kleinen Auflagen<br />

wechseln, wenn Ihnen Ihre ursprüngliche Wahl nicht<br />

zusagt.<br />

60<br />

ECTS<br />

www.bwl.unibe.ch/<br />

bachelorstudium<br />

Das Einführungsstudium ist anspruchsvoll und herausfordernd.<br />

Der Unterschied zum gymnasialen Unterricht ist<br />

gross – Sie besuchen Vorlesungen mit bis zu 600 anderen<br />

Personen, lernen neue Fachgebiete kennen und stellen<br />

Ihr Wissen Ende Semester unter Beweis. Das erste Jahr<br />

zeigt Ihnen, ob Sie sich für ein universitäres <strong>BWL</strong>-Studium<br />

eignen.<br />

Das einjährige Einführungsstudium<br />

ist Grundlage<br />

für den Bachelor und<br />

ermöglicht Einblicke in die<br />

verschiedenen Gebiete der<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.<br />

Haben Sie diese erste Hürde überwunden, sind Sie dem<br />

Bachelorabschluss einen grossen Schritt näher. Jede<br />

Lehrveranstaltung wird einzeln geprüft und mit ihren<br />

jeweiligen ECTS-Punkten dem Studienziel angerechnet.<br />

Die Prüfungen werden in der Regel am Ende des Semesters<br />

in schriftlicher Form abgelegt. Die Anmeldung zu den<br />

Prüfungen erfolgt elektronisch; Informationen finden Sie<br />

unter www.epub.unibe.ch. Achten Sie auf die Termine zur<br />

Anmeldung; Nachmeldungen werden nicht akzeptiert!<br />

www.epub.unibe.ch<br />

Das Einführungsstudium ist abgeschlossen, wenn Sie alle<br />

vorgeschriebenen Veranstaltungen absolviert und damit<br />

60 ECTS-Punkte erbracht haben. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss wird Ihnen ein Zwischenzeugnis ausgestellt.<br />

Das Einführungsstudium bildet die Grundlage für den<br />

Erwerb des Bachelor-Abschlusses. Bestehen Sie das<br />

Einführungsstudium nicht, können Sie an keiner Schweizer<br />

Universität mehr Betriebswirtschaftslehre studieren. Die<br />

Durchschnittsnote des Abschlusses besteht aus den Noten<br />

der einzelnen Lehrveranstaltungen. Diese werden nach<br />

ECTS-Punkten gewichtet eingerechnet. Schlechte Noten<br />

im Einführungsstudium schlagen sich damit auch im<br />

Bachelor-Studienabschluss nieder.<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

5


Hauptstudium = Obligatorien<br />

+ frei wählbare Veranstatungen<br />

+ Proseminar + Bachelorabeit<br />

+ Praktikum<br />

Das Hauptstudium<br />

Das Bestehen des Einführungsstudiums ist Voraussetzung<br />

für die Absolvierung des Hauptstudiums <strong>BWL</strong>. Idealerweise<br />

beenden Sie das Einführungsstudium vollständig,<br />

ehe Sie mit dem Hauptstudium beginnen. Es besteht<br />

jedoch die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums<br />

schon vor Abschluss des Einführungsstudiums<br />

zu besuchen.<br />

150<br />

ECTS<br />

120<br />

ECTS<br />

www.evub.unibe.ch<br />

Im Major <strong>BWL</strong> muss eine Gesamtpunktzahl von 120 oder<br />

150 ECTS-Punkten erreicht werden, je nachdem wie Sie<br />

ihr Studium strukturieren wollen. Die 60 ECTS-Punkte,<br />

welche Sie im Einführungsstudium erbracht haben, sind<br />

in dieser Gesamtpunktzahl enthalten. Im Rahmen der<br />

restlichen 60 oder 90 ECTS-Punkte, die im Hauptstudium<br />

erbracht werden, sind folgende Veranstaltungen obligatorisch<br />

zu absolvieren:<br />

• Bilanzierung<br />

• Kostenrechnung<br />

• Logistik<br />

• Management von Geschäftsprozessen<br />

• Marketing- und Innovationsmanagement<br />

• Personal und Organisation<br />

• Quantitative Methoden der <strong>BWL</strong> I<br />

• Strategische Unternehmensführung<br />

• Valuation<br />

Diese obligatorischen Veranstaltungen werden jeweils<br />

im Einjahreszyklus angeboten. Wann welche Lehrveranstaltung<br />

stattfindet, können Sie dem elektronischen<br />

Vorlesungsverzeichnis (EVUB) entnehmen.<br />

Zusätzlich zu diesen Obligatorien müssen Sie ein Proseminar<br />

besuchen, eine Bachelorarbeit verfassen sowie<br />

ein Praktikum absolvieren.<br />

Proseminar<br />

3-4 ECTS<br />

www.bwl.unibe.ch/prosminar<br />

In einem Proseminar erlernen Sie die Grundlagen, um<br />

sich mit einem wissenschaftlichen Thema zu befassen.<br />

Das Lernziel ist das Schreiben einer wissenschaftlichen<br />

Arbeit; dies beinhaltet das Recherchieren in Bibliotheken<br />

und Online-Datenbanken, das Zitieren von Quellen, das<br />

Erstellen eines Literaturverzeichnisses und die Gliederung<br />

des Inhalts. In jedem Semester werden Proseminare<br />

zu verschiedenen Bereichen der <strong>BWL</strong> angeboten, zu<br />

denen Sie sich entsprechend Ihren fachlichen Interessen<br />

6 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


anmlden können. Da die Plätze der einzelnen Proseminare<br />

beschränkt sind, erfolgt die Anmeldung jeweils gegen<br />

Ende des vorangehenden Semesters über ein zentrales<br />

Anmeldesystem (www.bwl.unibe.ch/proseminar). Für<br />

jedes absolvierte Proseminar werden Ihnen 3-4 ECTS-<br />

Punkte angerechnet.<br />

Ein weiterer wichtiger Bestandteil Ihres Bachelorabschlusses<br />

ist die Bachelorarbeit. Diese Arbeit wird innerhalb von<br />

sechs bis maximal zehn Wochen verfasst. Wie bei den<br />

Proseminaren haben Sie grundsätzlich die Wahlfreiheit,<br />

zu welchem <strong>BWL</strong>-Fach Sie Ihre Bachelorarbeit anfertigen.<br />

Das Verfassen der Bachelorarbeit ist aber nur bei einem<br />

Dozenten möglich, bei welchem mindestens eine Prüfung<br />

mit einer genügenden Note abgelegt wurde. Bei einigen<br />

Instituten und Abteilungen besteht die Möglichkeit,<br />

eigene Themen vorzuschlagen, bei anderen werden<br />

Themen ausgeschrieben. Nähere Informationen finden<br />

Sie auf den Webseiten der Institute. Für eine bestandene<br />

Bachelorarbeit werden 10 ECTS-Punkte an Ihr Studium<br />

angerechnet.<br />

Bachelorarbeit<br />

10 ECTS<br />

Zum <strong>Bachelorstudium</strong> gehört das Absolvieren eines<br />

Praktikums mit betriebswirtschaftlichem Bezug, welches<br />

mindestens 12 Wochen dauert. Das Finden einer passenden<br />

Praktikumsstelle liegt in Ihrer Verantwortung. Das <strong>Departement</strong><br />

unterstützt Sie jedoch mit der Veröffentlichung<br />

von aktuellen Praktika-Angeboten aus der Wirtschaft<br />

(www.bwl.unibe.ch/praxis). Bevor Sie ein Praktikum beginnen,<br />

müssen Sie dieses vom <strong>Departement</strong>sstab <strong>BWL</strong> bewilligen<br />

lassen. Damit sichern Sie ab, dass Ihr Praktikum alle<br />

Anforderungen erfüllt und anrechenbar ist. Im Anschluss<br />

an das Praktikum erstellen Sie Sie einen Arbeitsbericht,<br />

damit Ihnen 6 ECTS-Punkte an Ihr Studienziel angerechnet<br />

werden können. Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.bwl.unibe.ch/praktikum.<br />

Wenn Sie einen Major à 150 ECTS-Punkten belegen,<br />

erwerben Sie neben den obligatorischen Elementen noch<br />

weitere ECTS-Punkte in frei wählbaren <strong>BWL</strong>-Bachelor-<br />

Veranstaltungen. Damit können Sie bereits im <strong>Bachelorstudium</strong><br />

ein Fachgebiet der <strong>BWL</strong> mit zusätzlichen Veranstaltungen<br />

vertiefen.<br />

Praktikum<br />

6 ECTS<br />

www.bwl.unibe.ch/praxis<br />

www.bwl.unibe.ch/<br />

praktikum<br />

Frei wählbare<br />

<strong>BWL</strong>-Veranstaltungen 30 ECTS<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

7


Die Minor<br />

www.infostelle.unibe.ch/<br />

content/studieninteressierte/<br />

angebot_minorstudiengaenge<br />

15<br />

30<br />

60<br />

Das Absolvieren von mindestens einem Minor (Nebenfach)<br />

ist Pflicht. Mit einem Minor können Sie Ihr Studium<br />

gemäss Ihren Interessen und Wünschen interdisziplinär<br />

ausrichten. Je nachdem, welche Studienstruktur Sie<br />

ausgewählt haben, können Sie bis zu drei verschiedene<br />

Minor auswählen. Mit Ausnahme der Minor Betriebswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftsinformatik können Sie<br />

alle Minor der Universität <strong>Bern</strong> belegen, welche in einem<br />

Umfang von 15, 30 oder 60 ECTS-Punkten angeboten<br />

werden. Nutzen Sie die Vorteile einer Volluniversität!<br />

Freie Leistungen<br />

15<br />

www.evub.unibe.ch<br />

Bei der Wahl einer Studienstruktur mit freien Leistungen<br />

können Veranstaltungen im Rahmen von 15 ECTS-<br />

Punkten besucht werden, die nicht Teil der gewählten<br />

Major- und Minorstudiengänge sind. Die betreffenden<br />

Lehrveranstaltungen müssen Bestandteil eines Bachelorstudiengangs<br />

und als freie Leistungen deklariert sein.<br />

Entsprechende Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten<br />

der Fakultäten und Instituten sowie im EVUB (www.evub.<br />

unibe.ch).<br />

Mobilität<br />

www.bwl.unibe.ch/<br />

studierendenaustausch<br />

Die mehrsprachige Schweiz ist vielfältig und eng mit dem<br />

Ausland verbunden. Deshalb sind nationale und internationale<br />

Austauscherfahrungen gerade in der Wirtschaft<br />

ein wichtiger Pluspunkt. An der Universität <strong>Bern</strong> existieren<br />

zahlreiche Austauschabkommen mit Hochschulen im<br />

In- und Ausland. Nutzen Sie diese Möglichkeit und<br />

studieren Sie ein oder mehrere Semester an einer in- oder<br />

ausländischen Partneruniversität; oder absolvieren Sie Ihr<br />

Praktikum in der Fremde.<br />

Der Wechsel in eine andere Schweizer Sprachregion<br />

wird Ihnen mit dem BeNeFri-Programm oder den Mobilitätsabkommen<br />

mit weiteren Schweizer Universitäten<br />

erleichtert. Aufenthalte im Ausland sind mit Austauschab-<br />

8 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


kommen wie z.B. Erasmus möglich. Allein in Europa<br />

verfügt das <strong>Departement</strong> <strong>BWL</strong> über Abkommen mit 26<br />

Partneruniversitäten. Es besteht zudem die Möglichkeit,<br />

in Amerika, Asien oder Australien zu studieren.<br />

Das Studienreglement erlaubt für das <strong>Bachelorstudium</strong><br />

die Anrechnung von auswärtigen Leistungsnachweisen<br />

im Umfang von bis zu 30 ECTS-Punkten. Grundsätzlich<br />

wird empfohlen, die Pflichtveranstaltungen an der Universität<br />

<strong>Bern</strong> und nicht im Ausland zu absolvieren. Sind die<br />

Lerninhalte jedoch vergleichbar, können auswärtige Leistungen<br />

auch Pflichtveranstaltungen ersetzen. Dies muss<br />

vorher abgeklärt werden: Bevor Sie ein Auslandsstudium<br />

antreten, müssen Sie dieses beim <strong>Departement</strong>sstab <strong>BWL</strong><br />

anmelden, damit eine Anrechnung der im Ausland absolvierten<br />

Lehrveranstaltungen an Ihr Studium erfolgt.<br />

Im <strong>BWL</strong>-<strong>Departement</strong> ist Prof. Dr. Norbert Trautmann als<br />

Fachkoordinator speziell für die Planung und Abwicklung<br />

des Studierendenaustausches zuständig (erasmus@bwl.<br />

unibe.ch). Wenden Sie sich an ihn, falls Sie Interesse<br />

daran haben, ein oder sogar zwei Semester Ihres Studiums<br />

an einer auswärtigen Universität zu verbringen. Nähere<br />

Informationen finden Sie unter www.bwl.unibe.ch/<br />

studierendenaustausch.<br />

Haben Sie die Minimalpunktzahl<br />

im Major sowie<br />

im Minor (oder den Minor)<br />

erbracht, können Sie sich<br />

für keine weiteren Lehrveranstaltungen<br />

mehr anmelden.<br />

Da nicht jede Lehrveranstaltung<br />

mit denselben ECTSerasmus@bwl.unibe.ch<br />

Studienabschluss<br />

Das <strong>Bachelorstudium</strong> gilt<br />

als bestanden, wenn das<br />

Einführungsstudium erfolgreich<br />

abgeschlossen ist und<br />

alle Anforderungen des<br />

Majors und der/des Minor<br />

erfüllt sind.<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

9


Punkten bewertet wird, kann es durchaus vorkommen,<br />

dass Sie mehr als die für das Studienziel verlangten 120<br />

ECTS-Punkte erreichen. Die für den Studienerfolg wichtige<br />

Durchschnittsnote wird nicht auf der Basis von 120 ECTS-<br />

Punkten errechnet, sondern auf Grundlage der von Ihnen<br />

tatsächlich erbrachten ECTS-Punkten.<br />

Hürden des Studiums<br />

Sie wollen Ihr Studium natürlich erfolgreich abschliesen.<br />

Deshalb sollte Ihnen bewusst sein, welche Regelungen<br />

Ihren Studienerfolg gefährden können. Grundsätzlich<br />

sind zwei Kriterien zu beachten:<br />

• Bestandene und nicht bestandene Leistungsnachweise<br />

(Einführungs- und Hauptstudium)<br />

• Zeitdauer des Studiums<br />

Im Einführungsstudium<br />

können Prüfungen nur<br />

einmal wiederholt werden.<br />

Bestandene und nicht bestandene Leistungsnachweise<br />

Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn Sie wenigstens<br />

die Note 4 erzielt haben. Nicht bestandene Leistungskontrollen<br />

können einmal wiederholt werden. Im Einführungsstudium<br />

dürfen höchstens zwei Leistungskontrollen<br />

ungenügend sein. Sie müssen dann aber einen Notendurchschnitt<br />

von mindestens 4.25 vorweisen können.<br />

Generell gilt, dass nur ungenügende Leistungen wiederholt<br />

werden dürfen.<br />

Auch im Hauptstudium werden Leistungsnachweise<br />

nur angerechnet, wenn sie mindestens mit der Note 4<br />

bewertet wurden. Grundsätzlich dürfen Sie auch hier<br />

eine Prüfung nur einmal wiederholen, wenn Sie diese im<br />

ersten Versuch nicht bestanden haben. Bei Pflichtveranstaltungen/Obligatorien<br />

besteht dann die Möglichkeit,<br />

ungenügende Prüfungen zweimal zu wiederholen, sofern<br />

auch der zweite Versuch ungenügend ausgefallen ist.<br />

Dabei wird die Note der zuletzt abgelegten Prüfung<br />

angerechnet. Eine Leistung gilt als endgültig nicht<br />

bestanden, wenn Sie auch bei der Wiederholungsprüfung<br />

(oder den Wiederholungsprüfungen) keine genügende<br />

Note erzielen konnten. Es gibt keine Kompensationsmöglichkeiten<br />

von nicht bestandenen Leistungsnachweisen –<br />

somit werden Sie vom Weiterstudium ausgeschlossen.<br />

10 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Zeitdauer des Studiums<br />

Alle erforderlichen Leistungsnachweise des Einführungsstudiums<br />

müssen innerhalb von fünf Semestern erbracht<br />

werden. Wer im <strong>Bachelorstudium</strong> länger als zehn Semester<br />

studiert, wird vom Weiterstudium eines Majors im betreffenden<br />

Studiengang ausgeschlossen.<br />

Es gibt verschiedene Gründe, um eine Studienzeitverlängerung<br />

beantragen zu können (z.B. Erwerbstätigkeit ab<br />

einem Beschäftigungsgrad von 25%, Schwangerschaft,<br />

Kinderbetreuung, Krankheit, Unfall, Praktika, auswärtige<br />

Studienaufenthalte). Je nach Grund kann Ihre Studienzeit<br />

dadurch pro Gesuch um ein bis zwei Semester verlängert<br />

werden.<br />

Wenn Sie während mindestens vier Wochen vollständig<br />

am Besuch von Lehrveranstaltungen verhindert sind,<br />

haben Sie auch die Möglichkeit, sich zeitweilig von Ihrem<br />

Studium beurlauben zu lassen. Wenden Sie sich dafür an<br />

die Immatrikulationsdienste (www.imd.unibe.ch). Eine<br />

Beurlaubung gilt jeweils für ein Semester und kann höchstens<br />

zweimal hintereinander, jedoch insgesamt nicht mehr als<br />

viermal, bewilligt werden. Beurlaubte Studierende dürfen<br />

keine Lehrveranstaltungen besuchen und keine Prüfungen<br />

ablegen. Sie sind jedoch zur Einreichung von schriftlichen<br />

Arbeiten berechtigt, müssen aber, um diese anrechnen zu<br />

können, immatrikuliert sein. Bitte beachten Sie, dass Sie<br />

für die Dauer des Pflichtprakikums sowie für dessen<br />

Bewertung immatrikuliert sein müssen.<br />

Im Einführungsstudium<br />

müssen alle Leistungsnachweise<br />

innerhalb von<br />

fünf Semestern erbracht<br />

werden.<br />

www.imd.unibe.ch<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

11


Generelle Regeln<br />

Um den erfolgreichen<br />

Abschluss Ihres Studiums zu<br />

garantieren, sollten Sie die<br />

Regelungen, welche allenfalls<br />

Ihren Studienerfolg gefährden<br />

könnten, genau kennen.<br />

Nicht<br />

bestandene<br />

Leistungsnachweise<br />

Bachelor-<br />

Einführungsstudium<br />

• Note ≥ 4 =<br />

genügend/<br />

bestanden<br />

• Note < 4 =<br />

Recht auf<br />

einmalige<br />

Wiederholung<br />

Bachelor-<br />

Hauptstudium<br />

• Note ≥ 4 =<br />

genügend/<br />

bestanden<br />

• Note < 4 =<br />

Recht auf<br />

zweimalige<br />

Wiederholung<br />

bei Pflichtveranstaltungen<br />

und<br />

einmalige<br />

Wiederholung<br />

bei<br />

frei wählbaren<br />

Veranstaltungen<br />

Kompensationsregeln<br />

Zeitdauer des<br />

Studienabschnitts<br />

• Maximal<br />

zwei nicht<br />

bestandene<br />

Leistungsnachweise<br />

bei einer<br />

gewichteten<br />

Durchschnittsnote<br />

von mindestens<br />

4.25<br />

• Regel:<br />

2 Semester<br />

• Maximal:<br />

5 Semester<br />

• Keine<br />

• Regel:<br />

4 Semester<br />

• Maximal:<br />

10 Semester<br />

inkl. Einführungsstudium<br />

12 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Kontakte<br />

Bei Unklarheiten, Fragen oder Problemen sollten Sie in<br />

allen Fällen zuerst die Webseiten des <strong>BWL</strong>-<strong>Departement</strong>s<br />

(www.bwl.unibe.ch), der einzelnen <strong>BWL</strong>-Institute sowie<br />

des WISO-Dekanats (www.wiso.unibe.ch) konsultieren.<br />

Dort finden Sie alle Informationen zu Studienreglementen,<br />

Studienplänen und Anhängen.<br />

Alle <strong>BWL</strong>-Studierenden haben ein Anrecht auf Studienfachberatung.<br />

Im <strong>Departement</strong> <strong>BWL</strong> kontaktieren Sie<br />

dafür die Studienfachberatung (studienberatung@<br />

bwl.unibe.ch; 031 631 80 50). Zusätzlich leistet jedes<br />

Institut spezifische Fächerberatung.<br />

Das Dekanat führt die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />

Fakultät (WISO) und vertritt diese nach aussen.<br />

Sie können mit dem Dekanat in Kontakt treten, wenn<br />

Sie rein administrative Fragen zu Ihrem Studium haben.<br />

Das Dekanat kümmert sich z.B. um die Anmeldungen<br />

zur Promotion, Studienblätter sowie die Koordination der<br />

Prüfungen im Einführungsstudium. Für Entscheide rund<br />

um Prüfungsangelegenheiten sowie das Beurteilen von<br />

Gesuchen ist die Prüfungskommission der WISO-Fakultät<br />

zuständig.<br />

Webseite<br />

www.bwl.unibe.ch<br />

www.wiso.unibe.ch<br />

Studienfachberatung<br />

www.bwl.unibe.ch<br />

studienberatung@bwl.unibe.ch<br />

031 631 80 50<br />

Dekanat<br />

www.wiso.unibe.ch<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

13


Immatrikulationsdienste<br />

www.imd.unibe.ch<br />

Mobilität<br />

www.bwl.unibe.ch/<br />

studierendenaustausch<br />

Fachschaft<br />

www.fsww.be<br />

SUB<br />

www.sub.unibe.ch<br />

Sollten Sie Fragen zur Voranmeldung, zur Zulassung, zur<br />

Immatrikulation, zu einem Fachwechsel, einer Beurlaubung<br />

oder zur Exmatrikulation haben, kontaktieren Sie am<br />

besten die Immatrikulationsdienste (www.imd.unibe.ch).<br />

Falls Sie in der Schweiz oder im Ausland an einer anderen<br />

Universität studieren möchten, können Sie sich im<br />

<strong>Departement</strong> <strong>BWL</strong> beraten lassen. Informationen zu<br />

Voraussetzungen, Zeitpunkt, Dauer, Ablauf und den<br />

verschiedenen Partneruniversitäten finden Sie zudem auf<br />

der Webseite www.bwl.unibe.ch/studierendenaustausch.<br />

Die Fachschaft der Wirtschaftswissenschaften (FSWW) ist<br />

die offizielle Vertretung der <strong>BWL</strong>- und VWL-Studierenden<br />

der Universität <strong>Bern</strong> gegenüber der Fakultät, der Universität<br />

und gegenüber externen Stellen und Partnern. Sie verbessert<br />

mit ihrer Mitarbeit in der Fakultät, in Kommissionen<br />

und Gremien die Studiensituation von mittlerweile über<br />

1‘800 StudentInnen. Gleichzeitig legt die FSWW grossen<br />

Wert auf den Praxisbezug im und neben dem Studium<br />

und bietet den Studierenden die Möglichkeit, bereits früh<br />

Kontakte zur Wirtschaft zu knüpfen (www.fsww.be).<br />

Eine weitere Organisation der Uni <strong>Bern</strong>, die Ihnen hilfreich<br />

sein kann, ist die SUB, die Vereinigung der Studierenden<br />

der Universität <strong>Bern</strong>. Sie organisiert die politische Vertretung<br />

der Studierenden auf allen Ebenen der Universität.<br />

Die SUB (www.sub.unibe.ch) bietet ihren Mitgliedern<br />

auch eine breite Palette von Dienstleistungen. Von der<br />

Wohn- und Stellenvermittlung über Rechtshilfe bis hin<br />

zu diversen Vergünstigungen findet sich alles. Schliesslich<br />

übernimmt sie auch eine wichtige Informationsfunktion<br />

gegenüber StudienbeginnerInnen.<br />

14 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Das <strong>Departement</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />

In der Struktur der Universität <strong>Bern</strong> ist das <strong>Departement</strong><br />

Betriebswirtschaftslehre Teil der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen<br />

Fakultät. Zu dieser Fakultät zählen<br />

zudem die <strong>Departement</strong>e für Volkswirtschaftslehre und<br />

Sozialwissenschaften (Soziologie, Politikwissenschaft<br />

und Kommunikations- und Medienwissenschaft). Das<br />

<strong>Departement</strong> selbst ist in fünf Institute gegliedert.<br />

Institute<br />

Die verschiedenen Fachgebiete der Betriebswirtschaftslehre<br />

werden durch die einzelnen Institute repräsentiert.<br />

Umfassende Informationen werden auf den jeweiligen<br />

Webseiten zur Verfügung gestellt.<br />

• IFM: Institut für Finanzmanagement<br />

- Abteilung Finanzmanagement<br />

- Abteilung Quantitative<br />

Methoden der <strong>BWL</strong><br />

• IMU: Institut für Marketing und Unternehmensführung<br />

- Abteilung Marketing<br />

- Abteilung Unternehmensführung<br />

- Abteilung Consumer Behavior<br />

• IOP: Institut für Personal und Organisation<br />

- Abteilung Organisation<br />

- Abteilung Personal<br />

• IUC: Institut für Unternehmensrechnung und Controlling<br />

- Abteilung Controlling<br />

- Abteilung Financial Accounting<br />

• IWI: Institut für Wirtschaftsinformatik<br />

- Abteilung Information Engineering<br />

- Abteilung Information Management<br />

www.ifm.unibe.ch<br />

www.pqm.unibe.ch<br />

www.imu.unibe.ch<br />

www.marketing.imu.unibe.ch<br />

www.management.imu.unibe.ch<br />

www.consumer.imu.unibe.ch<br />

www.iop.unibe.ch<br />

www.iuc.unibe.ch<br />

www.iwi.unibe.ch<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

15


Studienfachberatung<br />

studienberatung@bwl.unibe.ch<br />

031 631 80 50<br />

Haben Sie Fragen zu den Reglementen, zum Einführungsstudium,<br />

zum Stundenplan, zu Zulassungen, zu<br />

Anrechnungen oder anderen administrativen und organisatorischen<br />

Themen rund um das Studium Wenn dies<br />

der Fall ist, wenn Sie ein Mitlitärverschiebungsgesuch<br />

stellen oder Praktika und auswärtige Leistungen anrechnen<br />

lassen wollen, können Sie sich an die Studienfachberatung<br />

wenden. Die Studienfachberatung wird vom<br />

<strong>Departement</strong>sstab erbracht.<br />

Bei inhaltlichen Fragen zu den Lehrveranstaltungen<br />

wenden Sie sich an die Assistenten der Dozenten oder<br />

direkt an die Professoren selbst.<br />

Sta<br />

Infrastruktur<br />

Alle <strong>BWL</strong>-Institute liegen auf dem Gelände der Engehalde.<br />

Dort befinden sich auch ein Vorlesungssaal, mehrere<br />

Seminarräume, PC-Pools und die Fachbibliotheken der<br />

Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik.<br />

Hier wird auch eine Reihe von <strong>BWL</strong>-Veranstaltungen<br />

abgehalten. Aus Kapazitätsgründen finden viele Veranstaltungen<br />

jedoch in anderen Räumlichkeiten der Universität<br />

<strong>Bern</strong> statt. Im Einführungsstudium werden die Lehrveranstaltungen<br />

der <strong>BWL</strong> in der Fabrikstrasse abgehalten.<br />

Die <strong>BWL</strong>-Vorlesungen des Hauptstudiums werden in<br />

der Regel im Hauptgebäude oder im UniS-Gebäude der<br />

Universität durchgeführt.<br />

A1 <strong>Bern</strong><br />

Forstha<br />

16 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006<br />

0


A1<br />

<strong>Bern</strong>-Neufeld<br />

dtplan<br />

Park & Ride<br />

P<br />

Win<br />

Neubrückstr.<br />

Bremgartenstr.<br />

Unisport<br />

Breitenrain<br />

Nordring<br />

-<br />

us<br />

Tierspital<br />

Länggasse<br />

Mittelstr.<br />

Fabrikstr.<br />

Fabrikstrasse<br />

Bühlplatzareal<br />

Unitobler<br />

Muesmattstr.<br />

Freiestr.<br />

Länggassstr.<br />

Gesellschaftsstr.<br />

Erlachstr.<br />

Haller<br />

str.<br />

Uni Engehalde<br />

P<br />

P<br />

Lorrainebrücke<br />

Altenbergrain<br />

Inselspital<br />

Murtenstr.<br />

P<br />

P<br />

Bühlstr.<br />

Hauptgebäude Uni HG<br />

UniSS<br />

P<br />

P<br />

Hodlerstr.<br />

P<br />

P<br />

bühlstr.<br />

Fried<br />

Freiburgstr.<br />

Zieglerstr.<br />

Schlösslistr.<br />

Effingerstr.<br />

Laupenstr.<br />

P<br />

Bahnhof<br />

Spitalgasse<br />

P<br />

Kramgasse<br />

Schwarztorstr.<br />

Loryplatz<br />

Kirchenfeldbrücke<br />

P<br />

Mattenhof<br />

Kirchen<br />

<strong>Bern</strong>astr.<br />

125<br />

250<br />

www.bau.unibe.ch<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

17


Universitätsvokabular<br />

Akademisches Viertel<br />

BeWL<br />

www.bwl.unibe.ch/bewl<br />

Bibliothek<br />

www.ub.unibe.ch<br />

BUGENO<br />

www.bugeno-unibe.ch<br />

Campus Account<br />

www.id.unibe.ch<br />

Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel nicht<br />

zur vollen Stunde, sondern 15 Minuten später. Die<br />

akademische Viertelstunde soll Lehrenden und<br />

Studierenden eine kurze Pause zwischen zwei Vorlesungen<br />

ermöglichen, um den Raum zu wechseln und sich<br />

kurz auf die bevorstehende Vorlesung vorzubereiten.<br />

Die Semesterzeitschrift BeWL erscheint zweimal jährlich<br />

zum Semesterbeginn und richtet sich an <strong>BWL</strong>-<br />

Hauptfachstudierende, Mitglieder der Vereinigung <strong>Bern</strong>er<br />

Wirtschaftswissenschafter (VBW) sowie an Kontakte aus<br />

Wirtschaft, Politik, Bildung und Forschung.<br />

Um Ihnen und dem Bibliothekspersonal die Einschreibung<br />

zu vereinfachen, wird für sämtliche Studierende<br />

bei der Immatrikulation automatisch ein Benutzerkonto<br />

eröffnet. Mit Ihrem Bibliotheksausweis, der Ihnen bei der<br />

ersten Ausleihe ausgehändigt wird, können Sie sämtliche<br />

Universitätsbibliotheken der Deutschschweiz benützen.<br />

Die studentische Buchgenossenschaft ist eine wissenschaftliche<br />

Buchhandlung. So können Sie im Uni-Hauptgebäude<br />

(neben der Cafeteria) oder in der Unitobler<br />

wissenschaftliche Fachliteratur kaufen. In Veranstaltungen<br />

wird oftmals Pflichtliteratur angegeben; diese können Sie<br />

in der Regel in der BUGENO beziehen.<br />

Bei der Immatrikulation an der Universität <strong>Bern</strong> wird<br />

Ihnen automatisch ein Konto auf dem zentralen Server<br />

für Studierende eingerichtet. Bevor Sie dieses Konto<br />

verwenden können, muss es von Ihnen aktiviert werden.<br />

So können Sie sofort von diversen Diensten wie E-Mail,<br />

Internet und E-Learning an der Universität <strong>Bern</strong> Gebrauch<br />

machen. Benutzername und Passwort benötigen Sie auch<br />

für das Ausfüllen des Semesterkontrollblattes der Immatrikulationsdienste.<br />

Ihre Mails regelmässig abzurufen ist<br />

Pflicht. Bewahren Sie Ihre Angaben also gut auf!<br />

18 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Ein wichtiges Element ist das Kreditpunkte-System European<br />

Credit Transfer System (ECTS). Über ECTS wird<br />

der Arbeitsaufwand ausgedrückt, der für eine Lehrveranstaltung<br />

erbracht werden muss. Ein ECTS-Punkt<br />

entspricht einem Aufwand von 25-30 Arbeitsstunden.<br />

Für Vollzeit-Studierende empfiehlt es sich, pro Semester<br />

Lehrveranstaltungen im Umfang von 30 ECTS-Punkten<br />

zu besuchen.<br />

ECTS<br />

ePUB<br />

www.epub.unibe.ch<br />

Elektronische Prüfungsadministration. Auf der Webseite<br />

www.epub.unibe.ch können Sie Ihre Leistungsnachweise<br />

einsehen, sich zu Leistungskontrollen an- und abmelden,<br />

Anmeldefristen einsehen oder das Studienblatt ausdrucken.<br />

Im elektronischen Vorlesungsverzeichnis finden Sie aktuelle<br />

Angaben über alle Lehrveranstaltungen des laufenden<br />

Studienjahres (www.evub.unibe.ch, mit Campus Account<br />

Zugangsdaten einloggen)<br />

Frühjahrssemester<br />

Herbstsemester<br />

ILIAS ist ein Learning Management System, mit dessen<br />

Hilfe sowohl internetbasierte Lehr- und Lernmaterialien<br />

(für E-Learning) erstellt und verfügbar gemacht, als auch<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit unter Lehrenden<br />

und Lernenden, Prüfungen und Evaluationen sowie<br />

didaktische Strukturen für komplette Kurse verwirklicht<br />

werden können.<br />

Wer Leistungen der Universität <strong>Bern</strong> in Anspruch nehmen<br />

will (z.B. Lehrveranstaltungen besuchen oder Leistungskontrollen<br />

ablegen), muss immatrikuliert sein. Für Anmeldungen<br />

sind die Immatrikulationsdienste der Universität<br />

<strong>Bern</strong> verantwortlich.<br />

EVUB<br />

www.evub.unibe.ch<br />

HS<br />

FS<br />

ILIAS<br />

www.ilias.unibe.ch<br />

Immatrikulation<br />

www.imd.unibe.ch<br />

In der Forschung und Lehre werden die Gebiete einer<br />

Fachrichtung durch einzelne Institute repräsentiert. Institute<br />

können aus Abteilungen bestehen, welche einen<br />

spezifischen Teil des jeweiligen Fachgebietes abdecken.<br />

Leistungskontrollen können Prüfungen (schriftlich sowie<br />

mündlich), schriftliche Arbeiten, Sonderstudien etc. sein.<br />

Leistungskontrollen<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

19


Major<br />

Minor<br />

Mittelbau<br />

Noten<br />

Der Major wird auch Hauptfach genannt und umfasst 120<br />

oder 150 ECTS-Punkte.<br />

Ein Minor ist ein Nebenfach. In Ihrem <strong>Bachelorstudium</strong><br />

haben Sie die Möglichkeit, bis zu drei Minor zu belegen<br />

und diese aus dem breiten Angebot der Universität <strong>Bern</strong><br />

zu wählen.<br />

Die Mittelbauvereinigung der Universität <strong>Bern</strong> MVUB<br />

vertritt ihre Mitglieder in ihren wissenschaftlichen und<br />

beruflichen Interessen gegenüber universitären sowie<br />

ausseruniversitären Gremien und Behörden. Sie besteht<br />

aus zwei Sektionen: Die Dozentinnen und Dozenten der<br />

Universität <strong>Bern</strong> werden durch die Sektion Verband der<br />

DozentInnen VDD vertreten, während die AssistentInnen<br />

in der Sektion Verband der AssistentInnen VAA organisiert<br />

sind.<br />

Für die Bewertung der Prüfungsleistungen ist in der<br />

Bologna-Deklaration eine Skala vorgesehen, die über<br />

Buchstaben ausgedrückt wird. An der WISO-Fakultät<br />

entsprechen diese den bekannten Schulnoten.<br />

Ausgezeichnet<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Befriedigend<br />

Ausreichend<br />

Ungenügend<br />

6 A<br />

5,5 B<br />

5 C<br />

4,5 D<br />

4 E<br />

3/2/1 F<br />

Online-Studienverwaltung<br />

www.imd.unibe.ch<br />

PC Pools<br />

www.id.unibe.ch<br />

Die Studierenden können mit Hilfe der Online-Studierendenverwaltung<br />

uneingeschränkt ihre bei den Immatrikulationsdiensten<br />

gespeicherten Daten (z.B. Personenangaben,<br />

Immatrikulation, Studiengeschichte) einsehen,<br />

teilweise verändern und downloaden.<br />

Die Informatikdienste der Universität <strong>Bern</strong> unterhalten und<br />

betreuen an verschiedenen Standorten Pools (Arbeitsplätze<br />

für StudentInnen), welche im Rahmen von Lehre<br />

und Forschung den Studierenden für allgemeine Arbeiten<br />

während des Studiums zur Verfügung stehen.<br />

• ExWi-Pool (im Gebäude der exakten Wissenschaften,<br />

direkt neben dem Hauptgebäude)<br />

• FBB-Mac-Pool (Fachbereichsbibliothek in der Baltzerstrasse)<br />

20 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


• Jura-Pool (in der Juristischen Bibliothek im Hauptgebäude)<br />

• Tobler-Pool (im Gebäude der Unitobler in der Länggassstrasse)<br />

Damit geben Sie an, was Sie aktuell studieren. ePUB<br />

gibt Ihnen für die Selbstdeklaration mehr Freiheit als die<br />

Reglemente und Studienpläne Ihnen zugestehen. Sie sind<br />

selbst dafür zuständig, dass Sie eine nach Reglementen,<br />

Studienplänen und Weisungen zulässige Fächerkombination<br />

in ePUB hinterlegen. Bei Unklarheiten, welche<br />

Fächerkombinationen zulässig sind, wenden Sie sich bitte<br />

an die Studienberatung. ePUB<br />

Damit können Sie Ihre Immatrikulation im Internet erneuern.<br />

Sie aktualisieren oder bestätigen die Informationen<br />

über Ihre Person, Ihr Studium sowie die Angaben zur<br />

Immatrikulation. Das Semesterkontrollblatt wird Ihnen<br />

auf Ihren Campus Account gesendet. Sie müssen das<br />

Semesterkontrollblatt ausfüllen; nur so wird Ihnen eine<br />

Rechnung mit den Semestergebühren zugestellt und Sie<br />

bleiben immatrikuliert.<br />

Zu Beginn Ihres Studiums müssen Sie ein E-Mail-Konto<br />

einrichten. Sie erhalten das Semesterkontrollblatt sowie<br />

andere studienrelevante Informationen auf diesen Account.<br />

Deshalb müssen Sie diesen regelmässig abrufen. Sie können<br />

den Account aber auch eingeschränkt für private Zwecke<br />

nutzen (www.mail.unibe.ch). Campus Account<br />

Das Studienblatt gibt Ihnen einen Überblick über Ihre<br />

Leistungskontrollen, die erzielten Noten sowie Anmeldungen<br />

zu bevorstehenden Prüfungen. ePUB<br />

An der Universität <strong>Bern</strong> erhalten alle Studierenden<br />

eine kreditkartengrosse elektronische Legitimationskarte<br />

aus Kunststoff mit berührungslosem Chip, Foto sowie<br />

Barcode. Stets aktuelle Informationen finden sich online<br />

unter www.unicard.unibe.ch.<br />

Bei einigen Veranstaltungen können Sie die benötigten<br />

Vorlesungsunterlagen in der ersten Vorlesungsstunde<br />

kaufen. Später können die Unterlagen bei den jeweiligen<br />

Instituten in der Engehalde gekauft werden. Andere<br />

bieten ihre Folien oder Skripte auf der Instituts-Webseite<br />

zum Download an. Oftmals benötigen Sie dafür<br />

Selbstdeklaration<br />

www.epub.unibe.ch<br />

Semesterkontrollblatt<br />

www.imd.unibe.ch<br />

E-Mail-Konto<br />

www.mail.unibe.ch<br />

Studienblatt<br />

www.epub.unibe.ch<br />

Unicard<br />

www.unicard.ch<br />

Vorlesungsunterlagen<br />

www.bugeno-unibe.ch<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

21


ein Passwort, welches in der ersten Vorlesungsstunde<br />

bekannt gegeben wird. Bücher, welche als Pflichtliteratur<br />

gelten, können Sie entweder in einer Bibliothek ausleihen<br />

oder in der BUGENO im Hauptgebäude kaufen. Bibliothek<br />

BUGENO<br />

VPN<br />

www.id.unibe.ch<br />

Vereinfacht bedeutet VPN (virtual privat network), dass<br />

Sie mit einem speziellen Programm (VPN Client) Ihren<br />

Computer von einem beliebigen Ort virtuell ins Netzwerk<br />

der Universität <strong>Bern</strong> einbinden können. Nach erfolgreich<br />

aufgebauter Verbindung haben Sie die Möglichkeit, alle<br />

auf Uni-Adressen eingeschränkten Services (z.B. Zugriff<br />

auf kostenpflichtige Libraries, Journals, etc.) zu nutzen.<br />

22 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006


Notizen<br />

Studienplan 2007 Leitfaden B Sc BA<br />

23


Impressum<br />

<strong>Departement</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />

Universität <strong>Bern</strong><br />

<strong>Departement</strong>sstab <strong>BWL</strong><br />

Kommunikation<br />

Engehaldenstrasse 8<br />

CH-3012 <strong>Bern</strong><br />

www.bwl.unibe.ch<br />

August 2011<br />

24 Leitfaden B Sc BA Reglement 2006

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