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Jubiläumsausgabe - Residentenkurier » Achtung Gefahr

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P á g i n a 8<br />

H i l f e f ü r R e s i d e n t e n i m A u s l a n d<br />

Residentenbüro in Mijas<br />

Bestes Beispiel für gelungene Hilfestellung für ausländische Residenten<br />

Es war reinste Pionierarbeit, als die Dänin Anette Skou 1985 in Mijas damit begann, für<br />

ausländische Bürger eine offizielle Anlaufstelle zu schaffen. Die Stadt Mijas hat den Trend der<br />

Zeit damals erkannt und dieses Projekt und die Ideen von Anette aufgenommen. Seit fast 30<br />

Jahren funktioniert das Residentenbüro in Mijas nun schon, einzigartig in seiner Art, denn es<br />

wird vollkommen von der Stadt getragen. Die hat damit beste Erfahrungen gemacht.<br />

Jeder, der neu in Spanien<br />

ankommt, um hier sein<br />

Leben einzurichten, steht erst<br />

einmal vor vielen Fragen,<br />

Behörden und Papierkram.<br />

Besonders wenn man gleich<br />

ein Haus kauft, lauern viele<br />

<strong>Gefahr</strong>en, zumal, wenn man<br />

die spanische Sprache nicht<br />

beherrscht.<br />

Ganz gleich, ob man als<br />

Unternehmer, Familie mit<br />

Schulkindern oder als<br />

Rentner kommt: Deutsche<br />

Residenten lassen hier sehr<br />

viel Geld in der Region, und<br />

wer nicht aufpaßt, fällt dabei<br />

besonders leicht auf<br />

Scharlatane herein, die<br />

vermeintlich helfen wollen.<br />

Nicht selten stecken dabei<br />

selbst Baufirmen, Gutachter,<br />

Notare und „Anwälte“ unter<br />

einer Decke.<br />

Unabhängige Beratung ist<br />

gefragt, und die bekommt<br />

man im Residentenbüro in<br />

Mijas. Anette hat dabei<br />

ganze Arbeit geleistet. Vor<br />

17 Jahren haben sich noch<br />

Luisa Machen (engl) und<br />

Marta Rey (span/engl.<br />

Herkunft) dazu gesellt. Nach<br />

und nach ist auch der Anteil<br />

deutscher Residenten in<br />

Mijas gestiegen. Seit 7<br />

Jahren ist daher Katja<br />

Thirion mit an Bord, und<br />

diese vier Frauen vom<br />

Residentenbüro Mij as<br />

können Ausländern in sieben<br />

Sprachen helfen!<br />

<strong>Residentenkurier</strong> sprach mit<br />

Katja: „Alleine in Mijas sind<br />

von 73.000 Einwohnern über<br />

40% Ausländer aus 120<br />

Nationen, vorwiegend Briten,<br />

registriert. Unser Ziel ist es,<br />

allen, die ankommen oder<br />

auch schon länger hier sind,<br />

zu helfen, damit die<br />

Integration in die neue<br />

Heimat besser klappt. Wir<br />

helfen, wo wir gebraucht<br />

werden: vor allem beim<br />

Übersetzen, ganz gleich, ob<br />

es dabei um Unterlagen für<br />

eine Hochzeit geht, oder um<br />

technische Dokumente vom<br />

Urbanismo“.<br />

Typische Fallen<br />

Besonders tragisch findet<br />

Katja die Fälle, wo<br />

Menschen ohne Vorbereitung<br />

und Sprachkenntnisse<br />

mit völlig falschen<br />

Vorstellungen ankommen.<br />

Sie meinen, dass es genüge,<br />

Sonne, Strand und Meer zu<br />

haben, man werde ja hier

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