Report - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
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Nr.54 September 2007 Report Distributionslogistik – das Tor zur Welt Friedrich Zufall GmbH & Co. KG / AXTHELM + ZUFALL GmbH & Co. KG · Internationale Spedition Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Erfurt · Hamburg Ausbildung zum Berufskraftfahrer LKW-Führerschein allein reicht nicht Logistik Center Gießen/Fernwald Viel mehr Platz und noch mehr Service
- Seite 2 und 3: Transportgeschichten Phantom-Ei fü
- Seite 4 und 5: Standorte/Produkte ZUFALL Fulda LKW
- Seite 6 und 7: International Hellmann Worldwide Lo
- Seite 8 und 9: Titelthema Teil 2: Distributionslog
- Seite 10 und 11: Innovationen aus der Region Otto Bo
- Seite 12 und 13: Kooperationen/Systemprodukte System
- Seite 14 und 15: Intern Förderprogramm für Führun
- Seite 16: lights Highlights aus der Region Di
Nr.54<br />
September 2007<br />
<strong>Report</strong><br />
Distributionslogistik –<br />
das Tor zur Welt<br />
<strong>Friedrich</strong> <strong>Zufall</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> / AXTHELM + ZUFALL <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> · Internationale Spedition<br />
Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Eichenzell · Gießen · Eisenach · Nohra · Erfurt · Hamburg<br />
Ausbildung zum Berufskraftfahrer<br />
LKW-Führerschein allein reicht nicht<br />
Logistik Center Gießen/Fernwald<br />
Viel mehr Platz und noch mehr Service
Transportgeschichten<br />
Phantom-Ei für Parkinsonstiftung<br />
Der Transport von Eiern erfordert größte Vorsicht. Das gilt für Hühnereier<br />
ebenso wie für große Schmuckeier. Für den Transport eines eineinhalb<br />
Meter hohen und rund 30 Kilo schweren Schmuckeies von<br />
Anja Bruch aus Böhl-Iggelheim in der Pfalz ließ sich der Fahrer vom<br />
ZUFALL Express Fulda etwas ganz Besonderes einfallen: Er hüllte das<br />
mit „Phantom der Oper“-Motiven gestaltete Ei in Kissen, Decken und<br />
sogar in einen Schlafsack. Sicher verzurrt, erreichte es unbeschadet<br />
seinen Bestimmungsort in Finsing. Dort steht es nun bei einem Fan<br />
von Star-Tenor Peter Hofmann, der einst das Phantom gemimt hatte.<br />
Dessen Stiftung zur Parkinson-Forschung spendete Anja Bruch den<br />
Erlös aus ihrer Internet-Versteigerung des Schmuckeies. Damit die<br />
Spende nicht durch die Transportkosten geschmälert würde, sprang<br />
ZUFALL Fulda mit ein.<br />
Monumentales Madrider Mahnmal<br />
Im Herzen der spanischen Hauptstadt steht ein beeindruckendes Mahnmal, das an die Bombenanschläge<br />
in der Madrider U-Bahn erinnern soll. Kernstück der Gedenkstätte ist der<br />
gläserne Turm, der einen „Hoffnungsschrei in den Himmel“ symbolisieren soll. Im Auftrag<br />
der Stadt Madrid fertigte der deutsche Technologiekonzern Schott AG in Grünenplan 15.600<br />
Glasbausteine aus Borosilicat, die eigens für diese Verwendung<br />
entwickelt wurden. Ein Stein wiegt 8,4 Kilogramm,<br />
misst 200 mal 300 Millimeter und ist 70 Millimeter dick.<br />
Neun komplette LKW-Ladungen waren nötig, um die Steine<br />
von Südniedersachsen nach Madrid zu transportieren. Dort<br />
angekommen, rollten die LKW von ZUFALL Göttingen mit<br />
Sondergenehmigung quer über den Vorplatz des Madrider<br />
Bahnhofs, dem späteren Standort des elf Meter hohen Glasturmes.<br />
An gleicher Stelle bedankte sich Spaniens König<br />
Juan Carlos im Rahmen eines Staatsaktes zur Einweihung<br />
bei Prof. Dr. Udo Ungeheuer, dem Vorsitzenden der Schott<br />
AG, für die Projektunterstützung.<br />
Terrakotta-Armee on tour<br />
Die chinesische Terrakotta-Armee von Xian gilt als achtes Weltwunder.<br />
Im Rahmen einer Wanderausstellung werden ihre originalgetreuen<br />
Nachbildungen in Deutschland und Österreich gezeigt. Jede einzelne<br />
Figur ist ein handgefertigtes Unikat und für Sammler von besonderem<br />
Reiz. Um sie für den Transport von China nach Deutschland zu schützen,<br />
wurden die lebensgroßen und zerbrechlichen Tonsoldaten einzeln in<br />
spezielle Holzkisten verpackt, welche anschließend mit Bauschaum ausgespritzt<br />
wurden. AXTHELM + ZUFALL in Nohra übernahm den Transport<br />
von rund 60 Figuren aus Erfurt bis ins bayrische Bad Kissingen. An<br />
der dortigen Ausstellungsstation wurden die zwei Komplettladungen<br />
mit der wertvollen Fracht bereits mit Spannung von den Ausstellungsbesuchern<br />
erwartet. Schließlich waren diese Soldaten, im Gegensatz zu<br />
den Originalen, käuflich erhältlich.<br />
2
54. Ausgabe Inhalt Editorial<br />
Standorte/Produkte<br />
ZUFALL Fulda .............................................. 4<br />
ZUFALL Göttingen ...................................... 4<br />
ZUFALL Kassel ............................................ 4<br />
Premium Service Thermo........................... 5<br />
ZUFALL-Gruppe........................................... 5<br />
(v.l.) Heinz-Günter Bäsell, Jürgen Wolpert und Gerhard Grüneklee,<br />
Geschäftsführer der ZUFALL-Gruppe<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
beim Schreiben dieses Editorials und beim Durchblättern des ZUFALL <strong>Report</strong>s ist uns wieder<br />
einmal bewusst geworden, was die ZUFALL-Gruppe in ihrer Region so alles bewegt. Neben<br />
International<br />
Hellmann Worldwide Logistics Polen<br />
und die ZUFALL-Gruppe ............................. 6<br />
Logistik<br />
Logistik Center Gießen/Fernwald .............. 7<br />
ZUFALL Eisenach ........................................ 7<br />
Titelthema<br />
Teil 2: Distributionslogistik ...................... 8/9<br />
der Verantwortung für unsere Region haben wir auch eine starke Verbundenheit zu unseren<br />
Wurzeln. Diese Wurzeln machen uns stark, neue Wege zu beschreiten.<br />
Das wirtschaftliche Potential in unseren Regionen hat sich reduziert, da in den vergangenen<br />
Jahren viele Unternehmen abgewandert sind. Das begreifen wir als Chance, indem wir unser<br />
Unternehmen neu ausrichten. Damit ist in erster Linie gemeint, dass wir in Zukunft<br />
Innovationen aus der Region<br />
Otto Bock HealthCare <strong>GmbH</strong>.................... 10<br />
ZAUG <strong>GmbH</strong> ............................................. 10<br />
verstärkt über unsere Grenzen hinausschauen und unseren Aktionsradius weiter ausdehnen:<br />
In ausgewählten Gebieten Deutschlands und Europas werden wir neue Standorte eröffnen.<br />
Mit dieser Strategie wird die ZUFALL-Gruppe ihre Eigenständigkeit als mittelständisches<br />
Familienunternehmen langfristig bewahren.<br />
Gleichzeitig werden wir unsere Position am regionalen Markt festigen und den Menschen<br />
– unsere Kunden und unsere Mitarbeiter/-innen – wie bisher in den Mittelpunkt unseres<br />
Schaffens stellen. Auch das ist Teil der Strategie und Philosophie unseres Unternehmens.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns allen einen goldenen Herbst und erfolgreiche<br />
Zeiten.<br />
Kundenportrait<br />
Technolit <strong>GmbH</strong>......................................... 11<br />
Kooperation/Systemprodukte<br />
System Alliance ........................................ 12<br />
Night Star Express .................................... 12<br />
DPD............................................................. 12<br />
Sicherheit/Qualität<br />
HACCP ....................................................... 13<br />
ZUFALL Fulda............................................. 13<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Heinz-Günter Bäsell Jürgen Wolpert Gerhard Grüneklee<br />
Herausgeber: <strong>Friedrich</strong> ZUFALL <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>, Internationale Spedition<br />
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />
TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de<br />
Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN<br />
Redaktion: Carolin Heinrichs, Uwe Berndt, Victor Hernández<br />
Fotos: Agentur, Victor Hernández, Ralf Kresin<br />
Intern<br />
Förderprogramm für<br />
Führungsnachwuchs................................. 14<br />
ZUFFI stellt vor und fragt nach.................. 14<br />
Auszubildende........................................... 15<br />
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage......... 15<br />
Highlights aus der Region<br />
3
Standorte/Produkte<br />
ZUFALL Fulda<br />
LKW-Führerschein allein reicht nicht<br />
„Wir hatten keine Wahl“, sagt<br />
Karl-Hermann Ziegler. „Wir haben lange<br />
erfolglos nach Berufskraftfahrern gesucht.<br />
Deshalb bildet ZUFALL Fulda jetzt erstmals<br />
selbst aus.“ Von 50 Bewerbern wurden zwei<br />
patente, junge Männer für die Ausbildung<br />
zum Berufskraftfahrer ausgewählt: der 17-<br />
jährige Benjamin Müller und der 18-jährige<br />
Christoph Johne. Beide verstärken seit August<br />
das 32-köpfige Fahrerteam.<br />
„Die Fahrerproblematik betrifft nicht<br />
nur uns“, erklärt Uwe Hahner, Bereichsleiter<br />
Fernverkehr bei ZUFALL Fulda. „Die gesamte<br />
Branche sucht händeringend nach qualifiziertem<br />
Personal.“ Der LKW-Führerschein<br />
allein reicht längst nicht mehr für den Beruf<br />
aus. Die Technik ist komplexer geworden,<br />
(v.l.) Benjamin Müller und Christoph Johne<br />
energiesparendes, effizientes Fahren ist erforderlich.<br />
„Und wir brauchen Fahrer, die In den kommenden drei Lehrjahren lernen<br />
positiv auf unsere Kunden zugehen“, sagt die Azubis alles über Verkehrssicherheit, Gesundheitsschutz<br />
am Arbeitsplatz, Rechtsvor-<br />
Karl-Hermann Ziegler. „Schließlich sind die<br />
Fahrer unsere Visitenkarte beim Kunden.“ Ein schriften im Straßenverkehr und fachgerechte<br />
Ausbildungsschwerpunkt ist die Sicherheit. Sicherung der Ladung.<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Ansteckende<br />
Begeisterung<br />
Was alles möglich ist, wenn<br />
jemand von einer Idee überzeugt<br />
und begeistert ist, hat ZUFALL<br />
Göttingen hautnah erlebt.<br />
Als Dr. Angélica Saavedra<br />
vom Verein „Nachhaltig gegen Hunger“<br />
anfragte, ob ZUFALL Göttingen bei der Verladung<br />
von Gerätschaften des ehemaligen<br />
Instituts für Rechtsmedizin der Universität<br />
Göttingen behilflich sein könne, sagte der<br />
Leiter des Umschlaglagers Helmut Gerling<br />
sofort zu.<br />
Sechs 40-Fuß-<strong>Co</strong>ntainer wurden fachmännisch<br />
mit den Gerätschaften, die für die<br />
Universität Abobo-Adjamé an der Elfenbeinküste<br />
bestimmt waren, beladen. Was anfangs<br />
kaum für möglich gehalten wurde, war mit<br />
Hilfe von zeitweilig 50 Personen und unermüdlichem<br />
Einsatz Wirklichkeit geworden.<br />
Echte Begeisterung wirkt tatsächlich ansteckend.<br />
www.nagehu.org<br />
ZUFALL Kassel<br />
documenta: Kunst oder nicht<br />
Die documenta 12 in Kassel gilt als die bedeutendste<br />
Ausstellung für zeitgenössische Kunst.<br />
Neben der Besichtigung bietet die documenta<br />
ihren Besuchern auch den Erwerb von Souvenirs<br />
und Katalogen an. Diese finden so großen<br />
Absatz, dass ZUFALL Kassel damit beauftragt<br />
wurde, an jedem der insgesamt 100 Ausstellungstage<br />
für Nachschub zu sorgen. So pendelt<br />
der ZUFALL-„Art-Liner12“ an sieben Tagen in<br />
der Woche zwischen dem ZUFALL Logistik<br />
Center im Güterverkehrszentrum Kassel<br />
und den Verkaufscontainern in der City.<br />
Für ZUFALL kein Kunststück.<br />
4
Standorte/Produkte<br />
Premium Service Thermo<br />
Bei Temperaturschwankung: <strong>Co</strong>ol bleiben<br />
Während manche Güter unbedingt vor Kälte<br />
geschützt werden müssen, dürfen andere auf<br />
keinen Fall ins Schwitzen geraten. Insbesondere<br />
chemische Güter sind oft hochgradig<br />
temperatursensibel. Deshalb setzen die bundesweit<br />
39 Regionalbetriebe der System Alliance<br />
über 80 systemeigene Thermo-Wechselbrücken<br />
ein. Diese sorgen beim Transport im<br />
Hauptlauf für eine aktive Temperierung, die<br />
in der Regel bei 18 Grad liegt – gleich, ob die<br />
Güter auf Paletten oder per IBC (intermediate<br />
bulk container) versandt werden. Im Nachlauf<br />
verwendet die nationale Stückgut-Kooperation<br />
passiven Temperaturschutz: Mehrweg-<br />
Thermo-Schutzhauben halten die Temperatur<br />
für die Versandeinheit auf dem Weg vom Depot<br />
zum Empfänger.<br />
„Der Premium Service Thermo wurde im<br />
November 2005 eingeführt – und damit<br />
offenbar genau zur rechten Zeit“, berichtet<br />
Thomas Drochelmann, Mitglied der Niederlassungsleitung<br />
ZUFALL Göttingen. Deutschland<br />
ist die viertgrößte Chemie-Nation der<br />
Welt und die Pharmaproduktion ist in den<br />
letzten 15 Jahren stetig gestiegen. Kosmetika,<br />
Körperpflegeprodukte und pharmazeutische<br />
Erzeugnisse müssen innerhalb definierter<br />
Temperaturkorridore transportiert werden,<br />
um Qualitätseinbußen zu vermeiden.<br />
„Durch die temperaturgeführten Transporte<br />
bieten wir diesen Branchen einen<br />
zusätzlichen Service“, erklärt<br />
Thomas Drochelmann. „Der<br />
Thermo-Service ist in der<br />
ZUFALL-Gruppe ein Ganzjahresprodukt,<br />
das bundesweit<br />
flächendeckend angeboten<br />
wird. Und es wird in Zukunft<br />
noch größere Bedeutung erlangen. Schließlich<br />
prophezeien uns die Klimaforscher, dass<br />
extreme Wetterkapriolen immer<br />
wahrscheinlicher werden.“<br />
Folglich mehren sich Kundenanfragen<br />
zu den Einsatzmöglichkeiten<br />
des „Premium Service<br />
Thermo“. Thomas Drochelmann:<br />
„Mittlerweile kommen zahlreiche<br />
Hersteller temperatursensibler Güter<br />
auf uns zu und wir haben die passgenaue<br />
Logistik-Lösung für sie.“<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Thomas Renschin<br />
TEL (05 51) 607-158<br />
thomas.renschin@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Markus Fehler<br />
TEL (06 61) 16-173<br />
markus.fehler@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Robert Münnich<br />
TEL (0 36 43) 809-136<br />
robert.muennich@zufall.de<br />
ZUFALL-Gruppe<br />
Prokura erteilt<br />
Die ZUFALL-Gruppe hat drei neue Prokuristen:<br />
Frank Ebert, Niederlassungsleiter von<br />
ZUFALL Kassel, Stephan Erb, Bereichsleiter<br />
Europa bei ZUFALL Fulda und Marcus Scholz,<br />
Bereichsleiter nationale Spedition, ebenfalls<br />
bei ZUFALL Fulda. Die Vollmachten wurden<br />
allen dreien aufgrund langjähriger und<br />
erfolgreicher Mitarbeit zum 1. Juli 2007<br />
erteilt. „Glückwunsch!“, sagt der ZUFALL<br />
<strong>Report</strong>.<br />
Frank Ebert<br />
Stephan Erb<br />
Marcus Scholz<br />
5
International<br />
Hellmann Worldwide Logistics Polen und die ZUFALL-Gruppe<br />
Starke Bande zwischen Freunden<br />
Für Sendungen aus und nach Polen hat die ZUFALL-Gruppe einen Partner: Hellmann Worldwide Logistics,<br />
Polen. Michal Kopec, Produktmanager Europa, sprach im Interview mit dem ZUFALL <strong>Report</strong> über die<br />
besondere Partnerschaft mit ZUFALL und die aktuelle Entwicklung seines Landes.<br />
Michal Kopec<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Die ZUFALL-Gruppe fährt bereits<br />
seit 15 Jahren sehr erfolgreich an der Seite von<br />
Hellmann Worldwide Logistics in Polen. Ein täglicher<br />
Linienverkehr in beide Richtungen verbindet<br />
die Länder miteinander. Wie erklären Sie sich diese<br />
besondere Partnerschaft<br />
Michal Kopec: Das fällt leicht: Hellmann und<br />
ZUFALL sind beides Familienunternehmen. Sie<br />
haben die gleichen Ziele, spielen auf dem gleichen<br />
Markt und arbeiten zusammen in denselben globalen<br />
Netzwerken. Wir haben also viel gemeinsam.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Wie schätzen Sie den Anstieg des<br />
Marktniveaus und der Konsumkraft Ihrer Landsleute<br />
ein Welche Folgen hat das für die Speditionsbranche<br />
und ihre Kunden<br />
erreichen ohne die ausländischen Investitionen<br />
– viele Unternehmen wurden neu gegründet oder<br />
verlagerten sich hierher. Das verwandelt Polen in<br />
ein Exportland. Deutschland ist für Polen der größte<br />
Wirtschaftspartner und übt eine dynamische Kraft<br />
auf unsere Außenwirtschaft aus, sowohl im Import<br />
als auch im Export. Dies alles erhöht auch den<br />
Warenverkehr zwischen beiden Ländern – eine Tatsache,<br />
die wir auch in der Kooperation mit ZUFALL<br />
beobachten können. Die Zahl der Sendungen<br />
stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2006 um<br />
30 Prozent.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Trotz des Eintritts von Polen in die<br />
EU wurde die Einführung des Euros noch verschoben.<br />
Derzeit hält man 2009 für den frühestmöglichen<br />
Termin. Erwarten Sie die Euroeinführung eher mit<br />
freudiger Spannung oder mit vorsichtiger Skepsis<br />
Michal Kopec: 2009 wird es wohl nicht werden.<br />
Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Hierzulande<br />
tippen Experten eher auf 2011. Für uns wird<br />
die gemeinsame Währung den Geschäftsaustausch<br />
vereinfachen und die Risiken durch Wechselkursverluste<br />
reduzieren. Aus unserer Sicht also: Je früher der<br />
Euro kommt, umso besser.<br />
ZUFALL <strong>Report</strong>: Angesichts der Entwicklung<br />
werfen Sie doch bitte für uns mal den Blick in die<br />
Zukunft.<br />
Michal Kopec: Die vielen gemeinsamen Jahre haben<br />
eine starke Bande der Freundschaft geschaffen<br />
– nicht nur zwischen beiden Unternehmen, sondern<br />
insbesondere auf persönlicher Ebene zwischen den<br />
Menschen, die dort arbeiten. Entsprechend motiviert<br />
können wir gemeinsam nach höchster Qualität<br />
im Service streben, was uns wohl auch weiterhin<br />
neue Kunden bescheren wird. Dies dürfte beste<br />
Grundlage für die Zukunft sein. Wir wünschen uns,<br />
diese enge Verbindung zu unseren<br />
Freunden bei ZUFALL zu<br />
halten und sie noch weiter auszu-<br />
bauen – zum Vorteil beider.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Andreas Schmager, TEL (05 51) 607-160,<br />
andreas.schmager@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Frank Trapp, TEL (06 61) 16-340,<br />
frank.trapp@zufall.de<br />
Axthelm + <strong>Zufall</strong> Nohra<br />
Silke Richter, TEL (0 36 43) 809-270,<br />
polen.az@zufall.de<br />
Michal Kopec: Das Bruttoinlandsprodukt ist seit<br />
dem Beitritt in die EU erheblich gestiegen. Und für<br />
2007 wird es wohl eine Steigerung um 6,5 Prozent<br />
erreichen – verglichen mit der EU ein sehr gutes<br />
Ergebnis. Wir würden wohl kaum solche Ergebnisse<br />
6
Logistik<br />
Logistik Center Gießen/Fernwald<br />
Viel mehr Platz und noch mehr Service<br />
Ein modernes Logistik Center in Gießen/Fernwald mit ca. 7.000 m² Fläche, 3.000 Palettenstellplätzen im Hochregallager und weiteren 3.000 Blocklager.<br />
Im Juni 2007 ist die ZUFALL-Niederlassung<br />
Gießen in neue Räumlichkeiten nach Fernwald<br />
in die Siemensstraße 1 gezogen. Ein Umzug,<br />
der die Produktpalette maßgeblich erweiterte.<br />
„Wir bieten jetzt ein modernes Logistik Center<br />
mit rund 7.000 Quadratmetern Gesamtfläche.<br />
Das bedeutet für unsere Kunden rund 3.000<br />
Palettenstellplätze im Hochregal und weitere<br />
3.000 im Blocklager“, schlüsselt Bernd Decher,<br />
Abfertigungsleiter, auf.<br />
Bereits seit 24 Jahren ist die ZUFALL<br />
Gruppe im Großraum Gießen ansässig. „Seither<br />
haben wir uns in der Region einen guten<br />
Namen in den Bereichen Teil- und Komplettladungen<br />
Deutschland und Europa sowie<br />
Seefracht und Zoll Service erarbeitet. Jetzt<br />
können wir unseren Kunden, zu denen unter<br />
anderem der namhafte Edelstahlspezialist<br />
Buderus zählt, auch komplexe Logistik-Dienstleistungen<br />
anbieten.“<br />
Derzeit größter Logistik-Kunde ist die<br />
Firma Seidel <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>., Hersteller von<br />
Kosmetik-Verpackungsmitteln. Über ZUFALL<br />
Gießen lässt dieser Kunde rund 2.500 Paletten<br />
an Fertig- und Halbfertigprodukten<br />
logistisch betreuen.<br />
„Die Auslastung<br />
unseres Lagers hat sich<br />
erfreulich schnell entwickelt“,<br />
freuen sich Lagerleiter<br />
Armin Gundrum<br />
und der stellvertretende<br />
Niederlassungsleiter<br />
Albert Littig.<br />
„Mit einem topmotivierten<br />
Team von vier Mitarbeitern in der Halle<br />
und 14 in der Verwaltung, von denen alle 120<br />
Prozent geben, sind wir trotz aller Neuerungs-<br />
und Eingewöhnungsprozesse bestens aufgestellt“,<br />
ist sich der neue Niederlassungsleiter<br />
Reiner Gilbert sicher.<br />
Reiner Gilbert ist von Fulda nach Gießen/<br />
Fernwald gewechselt. Zuvor war er als Bereichsleiter<br />
Key Account verantwortlich für<br />
die Großkunden von ZUFALL Fulda und<br />
nimmt jetzt den Platz des mit 54 Jahren<br />
plötzlich verstorbenen Niederlassungsleiters<br />
Ernst Weinzetler ein. Reiner Gilbert:<br />
„Mein Vorgänger hegte den Traum von einer<br />
operativen Sammelgutspedition in Gießen.<br />
Diesen Traum machen wir jetzt mit dem neuen<br />
Logistik Center wahr.“<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Reiner Gilbert, TEL (06 41) 9720-30,<br />
reiner.gilbert@zufall.de<br />
ZUFALL Eisenach<br />
Fingerspitzengefühl für 370 Aussteller auf 250.000 m²<br />
Kurz vor einem Messestart arbeiten Aussteller<br />
mit Hochdruck auf ihre Präsentation hin.<br />
Ab dem Moment, da sie auf das Messegelände<br />
dürfen, beginnt ein regelrechter Wettlauf.<br />
Stände müssen aufgebaut und Fahnen gehisst<br />
werden. Produkte und Waren müssen<br />
durch das allseits hektische Treiben punktgenau<br />
angeliefert werden und danach solange<br />
hin- und hergerückt werden, bis alles im<br />
rechten Licht erstrahlt. Umso mehr müssen<br />
sich die Aussteller auf ihren Messespediteur<br />
verlassen können: Für die 5. DEMO-PARK/<br />
DEMOGOLF Eisenach-Kindl, der mit 250.000<br />
Quadratmetern Freifläche größten Fachmesse<br />
für Garten- und Landschaftsbau, Kommunaltechnik<br />
sowie Greenkeeper aus ganz Europa,<br />
wurde ZUFALL Eisenach engagiert. „Wir<br />
haben vielen der insgesamt 370 Aussteller<br />
mit Staplern beim Auf- und Abbau geholfen.<br />
Während dann vorne die ersten Besucher<br />
kamen, haben wir hinten Leergut und Kartonagen<br />
dezent entfernt und während der<br />
drei Messetage bei uns eingelagert. Einigen<br />
Ausstellern haben wir auch Trailer vor Ort<br />
zur Verfügung gestellt“, erklärt Mike Scholz,<br />
Abfertigungsleiter bei ZUFALL Eisenach. „So<br />
hatten sie ihr Material im direkten Zugriff.“<br />
Da vieles parallel laufen musste, bedurfte es<br />
neben technischem Know-how und speziellem<br />
Equipment, beispielsweise an den Stap-<br />
Hektisches Treiben vor der Messe<br />
lern, viel Fingerspitzengefühl. „Die Aussteller<br />
wollen bei der nächsten Messe in zwei Jahren<br />
wieder mit uns zusammenarbeiten.“<br />
7
Titelthema<br />
Teil 2: Distributionslogistik<br />
Das Tor zur Welt<br />
Die Logistikbranche ist die drittgrößte Branche in Deutschland.<br />
Der gesamte Material- und Warenfluss wird von Logistik- und<br />
Transportspezialisten organisiert. Zwei zentrale Handlungsfelder<br />
der Wachstumsbranche sind 1. die Beschaffungslogistik und<br />
2. die Distributionslogistik, denen wir uns in einer zweiteiligen Serie<br />
widmen. In der letzten ZUFALL-<strong>Report</strong>-Ausgabe sind wir der Frage<br />
nachgegangen, wie die rund 300 Einzelteile einer Waschmaschine<br />
zum Hersteller gelangen. In dieser Ausgabe dreht sich alles um die<br />
Distributionslogistik.<br />
Verbraucher sind ungeduldig. Das gilt ganz<br />
besonders dann, wenn es um die Verfügbarkeit<br />
von begehrten Waren in den Regalen des<br />
Handels oder Datenbanken der Online-Shops<br />
geht. Ob Mobiltelefone, Fahrräder, Textilien,<br />
Lebensmittel oder Möbel: Ist die Kauflust erst<br />
einmal geweckt, sind lange Lieferzeiten tabu.<br />
Warten will in einer globalisierten Welt niemand<br />
mehr …<br />
So arbeiten Industrie und Handel kontinuierlich<br />
an der Optimierung ihrer zunehmend<br />
komplexeren Wertschöpfungsketten.<br />
Denn: Ohne ein effizientes Supply-Chain-<br />
Management bleibt der Markterfolg auf der<br />
Strecke. Niemand ist schneller weg, als<br />
ein unzufriedener Kunde. Der Weg zum<br />
Verbraucher muss deshalb sicher und<br />
schnell zurückgelegt werden. Das ist<br />
ohne einen differenzierten und transparenten<br />
Logistik- und Distributionsprozess<br />
kaum möglich.<br />
„Für unsere Kunden<br />
planen, steuern und kon-<br />
p r o z e s s e i n d e r<br />
Produktionsentsorgung<br />
A u f t r a g s - u n d B e s<br />
trollieren wir deren Distributionsprozesse<br />
häufig bereits ab der Produktionslinie“, berichtet<br />
Thomas Drochelmann, Mitglied der<br />
Niederlassungsleitung ZUFALL Göttingen.<br />
Die reine Transportdienstleistung ist dabei<br />
nur Teil einer ganzen Fülle individueller Lösungen.<br />
So wird in den 10 Standorten der<br />
ZUFALL-Gruppe nicht nur palettiert, foliert<br />
und gelabelt, sondern auch gescannt, gelagert<br />
und kommissioniert. Thomas Drochelmann:<br />
„Als erfolgreiches Speditions- und Transportunternehmen<br />
müssen wir flexibel auf Kundenanforderungen<br />
reagieren. Nur dadurch<br />
heben wir uns im Markt von anderen ab.“<br />
Lagerung und<br />
Kommissionieru<br />
8
Titelthema<br />
Deutschland und Europa, Zustellung in der<br />
Nacht oder ZUFALL Express, per Landverkehr,<br />
Luft- oder Seefracht – „Wir haben ganz<br />
sicher eine passgenaue Lösung für jeden<br />
Kunden“, verspricht Thomas Drochelmann.<br />
Individuelle Lösungen bieten Mehrwert<br />
Das sieht Robert Münnich ebenso. Der Vertriebsleiter<br />
bei AXTHELM + ZUFALL in Nohra<br />
ist mehrfach täglich im Gespräch mit Kunden<br />
unterschiedlicher Branchen. Robert Münnich<br />
D i s t r i b u t i o n<br />
ng<br />
Verpackung<br />
und Versand<br />
t e l l a b w i c k l u n g<br />
weiß, was dort gefragt ist, er kennt die Bedürfnisse<br />
seiner Gesprächspartner: „Es ist längst<br />
nicht mehr nur unsere Aufgabe, einen Transport<br />
von A nach B in einer bestimmten Zeit<br />
zu organisieren. Vielmehr sind wir gehalten,<br />
maßgeschneiderte und kosteneffiziente Logistik-Lösungen<br />
zu entwickeln“, sagt er. Dabei<br />
kommt es immer mehr auf den Faktor Zeit<br />
an. „Und auf Flexibilität“, wie Vertriebsmann<br />
Robert Münnich weiß.<br />
Auslieferung<br />
weltweit<br />
Deshalb bietet ZUFALL ein breites Spektrum<br />
an Premium-Produkten rund um die<br />
Distributionslogistik, die Tempo machen.<br />
Ob zeitdefinierte Services für Sammelgut in<br />
„Wir möchten unsere Kunden verwöhnen“<br />
ZUFALL organisiert Transporte über alle Verkehrsträger<br />
hinweg – u.a. im partnerschaftlichen<br />
Verbund mit Stückgut-Kooperationen<br />
in Deutschland und Europa und weltweiten<br />
Netzwerken. So werden die Güter der Kunden<br />
nicht nur auf der<br />
Straße, sondern auch zu<br />
Wasser und in der Luft<br />
sicher zu ihrem Bestimmungsort<br />
befördert. Die<br />
erfahrenen<br />
ZUFALL-<br />
Logistiker übernehmen<br />
alle<br />
Zoll-Formalitäten<br />
für die Kunden. Und sie<br />
sorgen dafür, dass alle<br />
relevanten Sicherheitsbestimmungen<br />
eingehalten werden. „Wir verstehen<br />
uns als Partner der Wirtschaft“, sagt<br />
Markus Fehler, Verkaufsleiter bei ZUFALL<br />
Fulda, und ergänzt: „Während sich unsere<br />
Kunden in aller Ruhe um ihr Kerngeschäft<br />
kümmern können, sorgen wir für die schnelle<br />
und reibungslose Verteilung ihrer wertvollen<br />
Erzeugnisse und Güter.“<br />
Dabei strebt die Unternehmensgruppe<br />
an, kundenfreundlichster Spediteur zu sein.<br />
Bereits seit 1999 sorgt das KundenVerwöhn-<br />
Programm (KVP) dafür, dass Kundenorientierung<br />
allenthalben großgeschrieben wird. Dazu<br />
gehört auch das Projekt „GUT – Ganzheitliche<br />
Unternehmensentwicklung im Team“. Das<br />
Ziel: zufriedene und loyale Mitarbeiter, die<br />
Verantwortung übernehmen. Das<br />
Ergebnis: Die 1.127 Beschäftigten<br />
der ZUFALL-Gruppe sorgen jeden<br />
Tag dafür, dass kein Verbraucher<br />
lange warten muss…<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Thomas Drochelmann · TEL (05 51) 607 - 105<br />
thomas.drochelmann@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Markus Fehler · TEL (06 61)16 - 173<br />
markus.fehler@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Robert Münnich · TEL (0 36 43) 809 – 136<br />
robert.muennich@zufall.de<br />
9
Innovationen aus der Region<br />
Otto Bock HealthCare <strong>GmbH</strong><br />
Unter die Haut<br />
Ein kleiner Chip hilft Menschen mit eingeschränkter<br />
Gehfähigkeit wieder auf die Beine.<br />
Das Medizintechnik-Unternehmen Otto Bock<br />
HealthCare in Duderstadt bei Göttingen<br />
– Weltmarktführer im Bereich Prothetik und<br />
renommierter Hersteller von Rollstühlen und<br />
Orthesen – hat das Neuroimplantat ActiGait ®<br />
entwickelt. Es dient als mikrotechnische Rehabilitationshilfe,<br />
die insbesondere Schlaganfall-Patienten<br />
mit Fußhebeschwäche mehr<br />
Sicherheit und eine verbesserte Gehfähigkeit<br />
ermöglicht. Der Neurostimulator reaktiviert<br />
den gelähmten Muskel über dessen gesunden<br />
Nerv durch elektrisch kodierte Bewegungsinformationen.<br />
Der Bewegungsimpuls wird<br />
von einem Chip ausgesendet, der nach einem<br />
kleinen Schnitt unter die Haut des Oberschenkels<br />
eingesetzt wird. Erhält der Muskel den<br />
Impuls, sich zusammenzuziehen, hebt der<br />
Patient den Fuß – fast so elegant wie zuvor.<br />
www.ottobock.de<br />
ZAUG <strong>GmbH</strong><br />
Saugstarke Alternative<br />
„Altes Wissen neu entdeckt“, so lautet das Motto der „Biebertaler Blutegelzucht“<br />
der Firma ZAUG <strong>GmbH</strong>. Bereits vor 2.500 Jahren wurden<br />
Blutegel zu Therapiezwecken verwendet. Als Körper entgiftendes<br />
Verfahren wurden die Tierchen bei vielen Erkrankungen<br />
eingesetzt. Heute gewinnen Alternativen zur Schulmedizin<br />
an Bedeutung, so dass der Blutegel als<br />
kleiner, fleißiger Helfer des Therapeuten wieder<br />
Einzug in die Praxen hält.<br />
Zehn Kilometer nordwestlich von Gießen liegt<br />
die ZAUG-Blutegelfarm. Dort ist es in den vergangenen<br />
15 Jahren gelungen, eine renommierte<br />
Zucht aufzubauen, und sich als Partner für Ärzte,<br />
Heilpraktiker, Kliniken und Forscher zu etablieren.<br />
Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist der verlässliche<br />
Vertrieb. Diesen organisiert ZAUG seit 2006<br />
unter anderem über Night Star Express (NSE): Täglich holt<br />
der NSE rund fünf Packstücke in Biebertal ab und garantiert die Zustellung<br />
in der folgenden Nacht bis spätestens 8 Uhr. „Wir sind sehr<br />
zufrieden mit der sehr geringen Fehlerquote des NSE“, erklärt Diplom-<br />
Biologe Michael Aurich, stellv. Betriebsstättenleiter. „Schließlich kann<br />
ein fehlerhafte Transport der empfindlichen Sendung Leben kosten<br />
– das unserer Blutegel.“<br />
www.blutegel.de<br />
10
Kundenportrait<br />
Technolit <strong>GmbH</strong><br />
Optimaler Lieferservice<br />
Der Firmensitz der Technolit <strong>GmbH</strong>. Das weltweit tätige Unternehmen gilt als Spezialist insbesondere für hochwertige Produkte der Schweißtechnik.<br />
„Von der Schiffswerft für Ozeanriesen über<br />
die Wolfsburger Automobilbauer bis hin zur<br />
kleinen Kfz-Schrauber-Werkstatt um die Ecke.<br />
Überall dort, wo etwas mit Metall konstruiert<br />
oder repariert wird, kommen unsere Maschinen<br />
zum Einsatz“, sagt Roland Schreiner. Der<br />
56-Jährige ist Geschäftsführer der Technolit<br />
<strong>GmbH</strong> in Großenlüder bei Fulda.<br />
Das inzwischen weltweit tätige Unternehmen<br />
gilt als Spezialist insbesondere für<br />
hochwertige Produkte der Schweißtechnik.<br />
„Gerade in diesem Sektor konnten wir uns in<br />
den vergangenen 28 Jahren einen sehr guten<br />
Namen machen.“ Das liegt insbesondere<br />
an der Kundenorientierung der Technolit<br />
Unternehmensgruppe.<br />
Die rund 1.000 Außendienstmitarbeiter<br />
und Service-Teams unterstützen ihre<br />
Kunden als Fachberater bei besonders<br />
schwierigen oder technisch erklärungsbedürftigen<br />
Fällen direkt am Einsatzort. „Das<br />
Roland Schreiner, Geschäftsführer der Technolit <strong>GmbH</strong><br />
ermöglicht unseren Kunden, seltene und<br />
herausfordernde Aufgaben professionell zu<br />
lösen“, weiß Roland Schreiner.<br />
Er ist seit der Firmengründung durch<br />
Wilhelm Lang mit an Bord. „Ich durfte miterleben,<br />
wie Technolit von einem Garagen-<br />
Werkstatthandel mit gerade einmal 30 Artikeln<br />
zu einem echten Globalplayer mit heute<br />
15.000 Artikeln, Tochtergesellschaften sowie<br />
Vertriebsorganisationen in elf Ländern heranwuchs.<br />
Heute haben wir rund 550.000 Kunden<br />
weltweit“, sagt Roland Schreiner. „Wir haben<br />
viel erreicht in Deutschland, in Europa und<br />
jüngst auch in Vorderasien, wo uns der technische<br />
Nachholbedarf und Bauboom in die<br />
Hand spielt. Das ist ein toller Erfolg, auf den<br />
wir mit unserer 1.300 Mann starken Belegschaft<br />
wirklich stolz sind“, fügt er hinzu.<br />
Als Partner auf dem Weg zu diesem<br />
Erfolg nennt der Geschäftsführer den<br />
Distributionslogistiker<br />
seines Vertrauens:<br />
„Die ZUFALL Gruppe<br />
bietet uns und damit<br />
unseren Kunden einen<br />
optimalen Lieferservice.<br />
Das ist heute die<br />
entscheidende Voraussetzung,<br />
um auf dem<br />
Markt bestehen zu<br />
können“, sagt Roland<br />
Schreiner. „Denn ein<br />
gutes Produkt und<br />
ein konkurrenzfähiger<br />
Preis allein reichen<br />
heute nicht mehr aus.<br />
Die meisten unserer<br />
Mit 15.000 Artikeln bedient Technolit rund<br />
550.000 Kunden.<br />
rund 500.000 Sendungen erreichen unsere<br />
Kunden flächendeckend binnen 24 Stunden<br />
mit einer Lieferquote von 98 Prozent.“<br />
Das zertifizierte Unternehmen Technolit<br />
hat sich ein Motto gesetzt: „Nicht miteinander,<br />
sondern füreinander.“ Roland Schreiner:<br />
„Das ist eine Zielerklärung, und diese erreichen<br />
wir mit ZUFALL an der Seite und<br />
wiederum deren angeschlossenen Partnern<br />
der SYSTEM ALLIANCE in bemerkenswerter<br />
Weise.“ Nach Meinung der Technolit-<br />
Geschäftführung gibt es zu ZUFALL trotz ausgiebiger<br />
Recherche „keine Alternativen auf<br />
dem Markt“.<br />
Angesichts der Expansionspläne, bis zum<br />
Jahr 2010 den Exportanteil von heute 20 auf<br />
dann 40 Prozent gesteigert zu haben, schreiten<br />
Roland Schreiner und <strong>Co</strong>. mehr als optimistisch<br />
in die Zukunft.<br />
www.technolit.de<br />
11
Kooperationen/Systemprodukte<br />
System Alliance<br />
„Premium“ statt „Plus“<br />
Was bisher „Plus“ war, nennt sich jetzt „Premium“:<br />
Ab sofort erhalten alle Produkte,<br />
die bisher bei System Alliance als „Plus Services“<br />
bekannt waren, die neue Bezeichnung<br />
„Premium Services“. Darunter sind alle Logistik-<br />
Dienstleistungen zusammengefasst, die mehr<br />
bieten als die Regellaufzeit von 24/48 Stunden.<br />
„Premium“ macht die Sammelgut-Sendungen<br />
schneller, komfortabler und sicherer.<br />
Die meisten dieser Services lassen sich<br />
beliebig miteinander kombinieren und so individuell<br />
auf die Bedürfnisse der Versender<br />
zuschneiden. „Wir haben die Produktnamen<br />
geändert, um so die exponierte Stellung zu<br />
unterstreichen, die wir in punkto Qualität<br />
und Zuverlässigkeit einnehmen“, erklärt System<br />
Alliance-Geschäftsführer Georg Köhler.<br />
„Zeit ist Geld“ heißt es bei vielen Unternehmen.<br />
Geschwindigkeit spielt somit bei der<br />
Zustellung von Gütern eine wichtige Rolle.<br />
Deshalb offerieren die 39 angeschlossenen<br />
Regionalbetriebe mit den Premium Services<br />
„Next Day“, „10“ und „12“ gleich drei zeitdefinierte<br />
Produkte, die aufs Tempo drücken.<br />
Das Konjunkturhoch, in dem sich Deutschland<br />
derzeit befindet, macht sich in vielen<br />
Unternehmen durch zusätzliche Produktionsschichten<br />
bemerkbar. Die Zahl der Industriebetriebe,<br />
die an sieben Tagen in der Woche<br />
rund um die Uhr fertigen, steigt stetig. Sie sind<br />
auch am Wochenende auf „Nachschub“ angewiesen<br />
und deshalb besonders dankbar für<br />
den „Premium Service Samstag“, der den Kunden<br />
eine Zustellung an Samstagen garantiert.<br />
Die nationale Stückgut-Kooperation mit Sitz<br />
in Niederaula ist einer der wenigen Stückgut-<br />
Dienstleister, die auch den Premium Service<br />
„Thermo“ in seinem Portfolio hat.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Thomas Renschin<br />
TEL (05 51) 607-158<br />
thomas.renschin@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Markus Fehler<br />
TEL (06 61) 16-173<br />
markus.fehler@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Robert Münnich<br />
TEL (0 36 43) 809-136<br />
robert.muennich@zufall.de<br />
Premium-Services<br />
Premium Service Next Day<br />
Zustellung am folgenden Werktag.*<br />
Premium Service 10<br />
Zustellung am folgenden Werktag bis 10:00 Uhr.*<br />
Premium Service 12<br />
Zustellung am folgenden Werktag bis 12:00 Uhr.*<br />
Premium Service Thermo<br />
Zustellung am folgenden Werktag innerhalb einer<br />
Regellaufzeit von 24 Stunden.* Die Transporttemperatur<br />
beträgt im Hauptlauf i. d. R. +18 C˚.<br />
Premium Service Fix<br />
Auslieferung zu dem definierten Werktag.<br />
Premium Service Abholauftrag<br />
Wenn Abholauftrag vor 10:00 Uhr erteilt, wird Ihre<br />
Sendung am selben Tag oder an einem von Ihnen<br />
vorgegebenen Datum im Bundesgebiet abgeholt.<br />
Premium Service Sofort-Retoure<br />
Warenaustausch durch »Abholung bei Zustellung«.<br />
Premium Service Samstag<br />
Zustellung an Samstagen.*<br />
Premium Service Nachnahme<br />
Versand von Sendungen mit einer Warenwert-<br />
Nachnahme, wahlweise als<br />
• Bar-Nachnahme, bis max. 2.500,00 Euro<br />
Warenwert je Sendung<br />
• Verrechnungsscheck-Nachnahme, Warenwert<br />
unbegrenzt<br />
Premium Service Quick-Nachnahme<br />
Bereits 48 Stunden nach Auslieferung der Nachnahmesendung<br />
ist der Nachnahmebetrag auf dem<br />
Konto des Versenders eingegangen.<br />
• Quick-Nachnahme, bis max. 2.500,00 Euro je<br />
Sendung<br />
Premium Service Recall<br />
Innerhalb von max. 30 Minuten nach der Zustellung<br />
Ihrer Sendung übermitteln wir Ihnen den<br />
Sendungsstatus mit Angabe der Zustellzeit<br />
und dem Namen des Quittungsgebers,<br />
wahlweise per<br />
• Telefon • Telefax • E-Mail<br />
Premium Service Lieferschein-Datentransfer<br />
Als Versender können Sie Lieferscheindaten<br />
über die vorhandene DV-Struktur (Kunden-DFÜ)<br />
weitergeben. Die Übergabe an den Empfänger<br />
erfolgt wahlweise als Papierausdruck oder in<br />
digitaler Form.<br />
* Flächendeckend in Deutschland. Inseln generell ausgenommen.<br />
Laufzeiten bitte bei Bedarf erfragen.<br />
12<br />
Night Star Express<br />
NSE-Qualität in den<br />
Niederlanden und Belgien<br />
„Manchmal läuft es eben doch besser, wenn<br />
man es selbst macht“, sagt Thomas Siefert,<br />
Leiter von Night Star Express in Fulda/<br />
Eichenzell. Deshalb bedient NSE seit Ende<br />
2006 die Niederlande und Belgien flächendeckend<br />
über einen eigenen Standort im<br />
holländischen Geldrop bei Eindhoven mit<br />
der zuverlässigen Nachtexpress-Dienstleistung<br />
bis spätestens morgens 8 Uhr – individuelle<br />
Absprachen für die Zustellung sind möglich.<br />
Durch Kompetenz und Kundennähe wird<br />
der NSE-Qualitätsanspruch seitdem auch in<br />
Belgien und in den Niederlanden erfüllt.<br />
„Wir haben seither einen direkteren Zugriff<br />
auf die Transportunternehmer, Fahrer<br />
und auf die Sendungen unserer Kunden.“<br />
Außerdem bietet NSE mit Sendungsverfolgung<br />
und Scannung denselben Service wie<br />
bei nationalen Aufträgen. Eine Umstellung,<br />
die sich also gelohnt hat.<br />
DPD<br />
DPD landet auf Platz eins<br />
Die ZDF WISO-Redaktion wollte es genau<br />
wissen: Welcher der fünf größten deutschen<br />
Anbieter der Branche ist schnell und preiswert.<br />
Getestet wurden DPD, DHL, UPS, GLS<br />
und Hermes.<br />
Im Rahmen des Tests verschickte WISO<br />
innerhalb des Rhein-Main-Gebiets 30 Pakete.<br />
Das Ergebniss: Preislich behauptet sich DPD<br />
unangefochten auf Platz eins. Die Konkurrenten<br />
Hermes und DHL folgen auf Platz<br />
zwei. Am teuersten ist laut Test UPS.<br />
Neben den Preisen stand auch die Lieferzeit<br />
auf dem Prüfstand. Als Lieferadresse<br />
gab man bewusst sehr abgelegene, ländliche<br />
Gegenden an. Auch bei diesem Testkriterium<br />
machte der DPD eine gute Figur. Vorne mit<br />
durchschnittlich eineinhalb Tagen liegt DPD<br />
gemeinsam mit UPS und DHL.<br />
Unterm Strich behauptet sich DPD vor<br />
allem im Bereich Preis, Qualität und Zuverlässigkeit.
Sicherheit/Qualität<br />
HACCP<br />
ZUFALL-Gruppe ist auditiert<br />
Das erklärte Ziel heißt Qualitätsführer bei<br />
nationalen Stückgut-Transporten zu sein.<br />
Das wird man nicht aus dem Stand. Dazu<br />
bedarf es einiger ganz konkreter Schritte.<br />
Deshalb hat die System Alliance, bei der die<br />
ZUFALL-Gruppe Gesellschafter ist, jetzt ein<br />
Paket von Qualitäts-Bausteinen geschnürt,<br />
welches die mittelständisch geprägte Kooperation<br />
diesem Ziel näher bringen soll.<br />
Ein wichtiger Baustein wurde nun<br />
hinzugefügt: Die bundesweit 39 Regionalbetriebe<br />
sowie das HUB in Niederaula<br />
sind allesamt für den Transport und den<br />
Umschlag von verpackten, nicht temperaturgeführten<br />
Lebensmitteln nach den<br />
strengen HACCP-Richtlinien auditiert.<br />
Die Abkürzung steht für „Hazard<br />
Analysis Critical <strong>Co</strong>ntrol Point“ und<br />
wird mit „Gefahren- und Risikoanalyse<br />
kritischer Kontrollpunkte“ übersetzt.<br />
Es ist ein weltweit verbindliches und<br />
vorbeugendes Konzept, das auf einem<br />
von der US-Raumfahrtbehörde NASA<br />
bereits im Jahr 1959 initiierten Projekt basiert.<br />
Ziel ist es, die Sicherheit von Lebensmitteln<br />
entlang der gesamten Produktionsund<br />
Transportkette zu gewährleisten. Bei<br />
der Auditierung wurden sämtliche Prozesse<br />
von der Sendungsannahme bis zur Übergabe<br />
beim Empfänger genauestens auf Aspekte<br />
der Lebensmittelhygiene durchleuchtet. Seitens<br />
der DEKRA-Auditoren wurden weder im<br />
systemeigenen HUB in Niederaula noch in<br />
den Betrieben der 13 Gesellschafter und zwei<br />
Systempartner kritische Kontrollpunkte ausgemacht.<br />
„Somit sind seit Ende April alle<br />
Häuser unseres leistungsfähigen Transportnetzwerkes<br />
HACCP-auditiert“,<br />
berichtet Thomas Drochelmann,<br />
Mitglied der Niederlassungsleitung<br />
bei ZUFALL Göttingen. „Wir<br />
werden künftig noch<br />
mehr Produkte aus dieser<br />
Warengattung befördern“,<br />
ist er sich sicher.<br />
Thomas<br />
Drochelmann<br />
betont, dass damit ein<br />
weiterer Schritt hin zur<br />
Qualitäts- und Serviceoptimierung<br />
getan wurde.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Thomas Renschin<br />
TEL (05 51) 607-158<br />
thomas.renschin@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Markus Fehler<br />
TEL (06 61) 16-173<br />
markus.fehler@zufall.de<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Robert Münnich<br />
TEL (0 36 43) 809-136<br />
robert.muennich@zufall.de<br />
ZUFALL Fulda<br />
Der Treibstoff von morgen<br />
Auf erneuerbare Energien setzt ZUFALL Fulda mit einer zukunftsweisenden<br />
Investition: der eigene Fernverkehr, der<br />
bisher ausschließlich mit Wechselbrücken unterwegs war,<br />
wird um vier neue Sattelzüge erweitert. Der besondere<br />
Clou: durch einen zusätzlichen Einbau können die Fahrzeuge<br />
mit Rapsöl betrieben werden.<br />
„Aus umweltpolitischer Sicht liegen die Vorteile des<br />
neuen Treibstoffs durch erneuerbare Energie sowie CO ² -Reduzierung<br />
auf der Hand“, sagt Uwe Hahner, Bereichsleiter<br />
Fernverkehr.<br />
Außerdem verfügen die Sattelauflieger über eine Innenhöhe<br />
von drei Metern, dadurch kann ZUFALL Fulda für<br />
seine Kunden größere Mengen – 25 Tonnen, 100 m³ bzw.<br />
96 Gitterboxen – auf einen LKW verladen.<br />
13
Intern<br />
Förderprogramm für Führungsnachwuchs<br />
Führen will gelernt sein<br />
Führungsnachwuchs in Göttingen: Die erfolgreichen<br />
Absolventen der ersten Gruppe.<br />
In den eigenen Reihen Führungspotentiale<br />
erkennen und diesen Mitarbeiter/-innen die<br />
Chance geben, Führungsverhalten gezielt zu<br />
erlernen. Dieses Ziel hat sich die ZUFALL-<br />
Gruppe mit einem eigenen Förderprogramm<br />
für den Führungsnachwuchs Anfang 2006<br />
erstmals vorgenommen.<br />
Jetzt sind die ersten drei Kurse mit insgesamt<br />
30 Mitarbeiter/-innen abgeschlossen.<br />
Und für viele von ihnen haben<br />
sich schon kurz darauf<br />
positive Perspektiven entwickelt.<br />
„Einige Teilnehmer haben<br />
sich auf diesem Weg<br />
eindrucksvoll weiter entwickelt“,<br />
sagt Melanie Gatzsch,<br />
Personalmanagement. „Dabei<br />
war das Programm alles andere<br />
als ein Zuckerschlecken und ging oftmals<br />
richtig unter die Haut“, fügt Christoph Göbel,<br />
Niederlassungsleiter ZUFALL Fulda, hinzu.<br />
„Denn der beste Fachspezialist ist nicht gleich<br />
auch der beste Chef. Menschen dauerhaft zu<br />
gemeinsamen Erfolgen zu führen, erfordert<br />
viel mehr als nur berufliches Fachwissen.“<br />
Einige Kandidaten sind bereits in verantwortungsvollere<br />
Stellen gewechselt – eine<br />
Garantie dafür gab es allerdings nie. Für das<br />
Unternehmen hat das Förderprogramm<br />
bereits ganz klare<br />
Vorteile gebracht: Parallel zu<br />
den Seminaren und der Praxisreflexion<br />
arbeiteten die<br />
TeilnehmerInnen an einer<br />
Projektaufgabe, deren Ergebnisse<br />
sie später präsentierten.<br />
Die Ergebnisse führten<br />
meist zur direkten Umsetzung<br />
in den Niederlassungen der<br />
ZUFALL-Gruppe.<br />
Die angehenden Führungskräfte in Fulda stecken noch mittendrin.<br />
Harald Schneider, ZUFALL Fulda<br />
Gelbe und weiße haben es Harald Schneider<br />
ganz besonders angetan. Für seine bunten Kanarienvögel<br />
verbringt der 36-jährige Familienvater<br />
unzählige Stunden seiner Freizeit. Sage<br />
und schreibe 200 Tiere, die neben viel Freude<br />
auch viel Arbeit bereiten, beherbergt er inzwischen.<br />
Wenn Harald Schneider nach der Arbeit<br />
als Disponent für den Fernverkehr bei ZUFALL<br />
in Fulda nach Hause kommt, führt ihn sein erster<br />
Gang – nachdem er seine Frau Diana und seinen<br />
Sohn Robin begrüßt hat – gleich zu den Vögeln<br />
in den Garten. „Nach Feierabend geben mir die<br />
Tiere einen willkommenen Ausgleich zum sonst<br />
eher hektischen Beruf. Sie zu pflegen und sonntags<br />
zu beobachten, gibt mir viel innere Ruhe<br />
und Kraft“, erklärt er. Ein glückliches Händchen<br />
scheint Harald Schneider mit seiner Zucht obendrein<br />
auch noch zu haben: Gleich mehrmals erreichte<br />
er mit seinen Kanarienvögeln die Meisterschaft<br />
im heimischen Vogelschutzverein und<br />
bei überregionalen Schauen.<br />
(v.l.) Robin und Harald Schneider<br />
Seine größte Freude ist jedoch, dass seine<br />
Familie seine Leidenschaft teilt. „Meine Frau<br />
habe ich im Vogelzuchtverein kennen gelernt“,<br />
erzählt Harald Schneider. Selbst der eineinhalbjährige<br />
Filius sei schon ganz Feuer und Flamme<br />
für das singende Federvieh und<br />
habe bereits seine eigenen Vögel.<br />
Wenngleich auch Harald<br />
Schneider seinen persönlichen<br />
Fokus auf die Kanarienvogelzucht<br />
gelegt hat, gänzlich<br />
aus dem Sinn geht ihm seine<br />
Arbeit bei ZUFALL doch nie:<br />
„Das bemerkt man wohl<br />
schon beim Anblick meiner<br />
Volieren“, scherzt der Disponent.<br />
„Eine habe ich nämlich<br />
mit sieben Mal zweieinhalb<br />
Metern ziemlich genau wie<br />
eine LKW-Wechselbrücke konstruiert.“<br />
Und noch eine weitere<br />
Verbindung hält der Vogelvater zu seinem<br />
Arbeitsplatz, wo er 1989 als Azubi anfing: Sichtkontakt.<br />
Denn die Schneiders leben gerade 500<br />
Meter von der ZUFALL Niederlassung Fulda<br />
entfernt – 500 Meter Vogelfluglinie versteht sich.<br />
14
Intern<br />
Wir begrüßen!<br />
Die neuen Auszubildenden in der ZUFALL-Gruppe. Seit August 2007 dabei: Wir begrüßen!<br />
<strong>Zufall</strong> Göttingen<br />
Marcus Telemann<br />
Dennis Lütjen<br />
Peter Orlowicz<br />
Julian Slusarski<br />
Sergej Wert<br />
Sergej Schweizer<br />
Felix König<br />
Denise Becker<br />
Gina Zimmermann<br />
Alexander Keller<br />
Janik Oestreich<br />
Kevin Wälchli<br />
ZUFALL FULDA<br />
Thomas Aesche<br />
Lisa-Doreen Auth<br />
Rebecca Braun<br />
Katharina Büttner<br />
Katharina Dargel<br />
Sarah Kemeter<br />
Kerstin Kümmel<br />
Dominick Linn<br />
Benedikt Müller<br />
Thomas Weber<br />
Steffen Wiegand<br />
Fabio Zimmermann<br />
Christoph Johne<br />
Benjamin Müller<br />
Michael Berkowski<br />
Maximilian Beck<br />
Michael Fehr<br />
ZUFALL KASSEL<br />
Sebastian Blank<br />
Marcus Huth<br />
Stefan Schramm<br />
ZUFALL Gießen<br />
Dominik Herbert<br />
AXTHELM + ZUFALL<br />
Steven Schröder<br />
Dominique Zöllner<br />
Daniel Nürnberger<br />
LOGISTEC<br />
Thomas Wolf<br />
Absoluter Rekord: 37 neue Azubis – so viele wie noch nie in der fast 80-jährigen Firmengeschichte!<br />
Wir gratulieren!<br />
Auszubildende<br />
Wir gratulieren!<br />
Im Frühjahr/Sommer 2007 haben folgende Azubis ihre Abschlussprüfung bestanden:<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Sarah Ahlbrecht, Julia Kleinhans,<br />
Susann Reiher, Nico Böker,<br />
Manuel Röring, Alexander Thomä<br />
ZUFALL Fulda<br />
Miriam Fladung, Carina Hafke,<br />
Jessica Hartung, Sebastian Arbes,<br />
Daniel Ferrara, Sascha Goldinger,<br />
Markus Zentgraf<br />
ZUFALL Nohra<br />
Ronny Kürbs,<br />
Theo Mund,<br />
Daniel Tietze<br />
MÜLLER + PARTNER<br />
Juliane Fösing,<br />
Florian Kollmann,<br />
Florian Trautmann<br />
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage<br />
Wir gratulieren ganz herzlich!<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Geburt<br />
Stefan Kliesch (Azubi) und<br />
Melanie Bauer - Sohn Maurice.............................. 12.06.07<br />
Tonja Tschepanski (Disposition Eschwege)<br />
und Peter Maier - Sohn Jacob.................................. 10.08.07<br />
Kerstin Ahrberg (Sammelgut Deutschland)<br />
und Andreas Cruse - Sohn Ben.............................. 27.08.07<br />
Denise Godorr (Beratung/Verkauf) und<br />
Bernd Godorr (Mitglied der Niederlassungsleitung) -<br />
Tochter Anna Sophie.............................................. 17.09.07<br />
70. Geburtstag<br />
Wolfgang Bartols (Umschlaglager)....................... 21.05.07<br />
60. Geburtstag<br />
Dieter Lipinski (Umschlaglager)............................ 05.09.07<br />
50. Geburtstag<br />
Jacob Thomä (Umschlaglager)............................. 01.05.07<br />
Sylvia Werner (Archivierung)................................ 14.08.07<br />
Hochzeit<br />
Alexander Fritzler (Spätabfertigung)<br />
und Ina Fritzler geb. Ekhardt.................................. 05.06.07<br />
Karl-Heinz Bläsig (Spätabfertigung) und<br />
Ilse Margarete Bläsig-Körber geb. Körber............ 14.06.07<br />
Jennifer Mecke geb. Pleger (SAMMELGUT<br />
Deutschland) und Karsten Mecke ......................... 30.08.07<br />
Silberhochzeit<br />
Ralf Kottlorz (Werkstatt) und Elke Kottlorz............ 23.04.07<br />
Wolfgang Meierreinke (Umschlaglager)<br />
und Christiane Meierreinke.................................... 21.05.07<br />
Michael Hetzer (Umschlaglager)<br />
und Dorle Hetzer..................................................... 03.06.07<br />
ZUFALL Fulda<br />
Geburt<br />
Sabine Hansen (SAMMELGUT Europa)<br />
und Martin Hansen - Tochter Johanna.................. 25.05.07<br />
Jürgen Kümmel (SAMMELGUT Deutschland)<br />
und Daniela Kümmel - Sohn Marius..................... 25.06.07<br />
Karina Berthold (SAMMELGUT Deutschland)<br />
und Peter Berthold - Sohn Paul-Lasse................... 17.08.07<br />
Heike Reith (SAMMELGUT Europa)<br />
und Stefan Reith - Sohn Janis................................ 17.08.07<br />
Mario Kirchner (SAMMELGUT Deutschland)<br />
und Stephanie Kirchner - Sohn Luis...................... 22.08.07<br />
75. Geburtstag<br />
Mihalj Mezei (NSE HUB)......................................... 10.09.07<br />
50. Geburtstag<br />
Agnes Faust (NSE HUB)......................................... 01.06.07<br />
Reinhold Trägner (Fernverkehr)............................ 23.06.07<br />
Eckehardt Henning (SAMMELGUT Europa)......... 09.07.07<br />
Karl-Hermann Ziegler (Personal)........................... 26.07.07<br />
Alexander Böttcher (Verpackungsmittel).............. 27.07.07<br />
Viktor Schmidt (Umschlaglager)........................... 17.08.07<br />
Michael Heinz (NSE HUB)...................................... 29.09.07<br />
Hochzeit<br />
Karina Berthold geb. Fey (SAMMELGUT<br />
Deutschland) und Peter Berthold.......................... 12.06.07<br />
Nadine Piontek geb. Müller (NSE) und<br />
Marco Piontek......................................................... 15.06.07<br />
Iosif Lazidis (Umschlaglager) und<br />
Marina Lazidis geb. Janzen.................................... 16.06.07<br />
Benjamin Köhl (Logistik Center) und<br />
Christina Köhl geb. Placht...................................... 21.06.07<br />
Alexander Nemzew (Umschlaglager) und<br />
Marjama Nemzew geb. Keller................................ 09.08.07<br />
Stefanie Isler geb. Elm (SAMMELGUT<br />
Europa) und Thomas Isler...................................... 25.08.07<br />
Axthelm + ZUFALL Nohra<br />
Geburt<br />
Daniela Könnecke (Nahverkehr) und<br />
Rene Hülßner - Sohn Tim....................................... 01.08.07<br />
65. Geburtstag<br />
Joachim Reinsch (Hausmeister )........................... 18.07.07<br />
50. Geburtstag<br />
Peter Hannes (Logistik Center Europa)................. 23.06.07<br />
Eberhard Sieder (Umschlaglager)......................... 09.09.07<br />
Hochzeit<br />
Ramona Meyer geb. Siegmund (Logistik<br />
Center Europa) und Ralf Meyer............................. 22.07.07<br />
Silberochzeit<br />
<strong>Co</strong>rnelia Klett (SAMMELGUT Deutschland)<br />
und Bernd Klett....................................................... 15.05.07<br />
Michael Stephan (Umschlaglager) und<br />
Marion Stephan...................................................... 22.05.07<br />
LOGISTEC<br />
50. Geburtstag<br />
Joachim Quentin (Logistik Center Pacoma)......... 22.06.07<br />
Peter Leimeroth (Logistik Center Oberhone)........ 19.07.07<br />
Hochzeit<br />
Frank Göbel (Logistik Center Kassel) und<br />
Angela Göbel geb. Schelper.................................. 07.07.07<br />
MÜLLER + PARTNER<br />
Geburt<br />
Sandra Ernst (Seefracht Fulda) und<br />
Christian Ernst - Sohn Paul.................................... 18.04.07<br />
Nadine Fleischmann (Luftfracht Hilfsgüter<br />
Fulda) und Timo Kaiser - Sohn Kimi...................... 22.05.07<br />
Nicole Arnold (Luftfracht Hilfsgüter Fulda)<br />
und Andreas Arnold (Seefracht Fulda) -<br />
Sohn Aaron-Jonas.................................................. 10.09.07<br />
50. Geburtstag<br />
Ralf Drewes (Seefracht Berlin)............................... 31.08.07<br />
Hochzeit<br />
Bernadette Sippel geb. Zeidler (Azubi)<br />
und Thorsten Sippel............................................... 04.08.07<br />
<strong>Co</strong>rnelia Dietrich geb. Hucke (Luftfracht<br />
Fulda) und Steffen Dietrich.................................... 09.08.07<br />
Simone Müller-Gogolka geb. Gogolka<br />
(Sekretariat Fulda) und Frank Müller..................... 17.08.07<br />
DISTRIBO<br />
Hochzeit<br />
Annika Brandt geb. Haffner<br />
(Versandabwicklung) und Maik Brandt................. 07.07.07<br />
15
lights<br />
Highlights aus der Region<br />
Die Ärzte<br />
in Erfurt<br />
Auf ihrer „es wird eng“-Tour 2007<br />
gastiert die nach eigener Aussage<br />
„beste Band der Welt“ am<br />
09.12.07 in Erfurt. Bela B., Farin<br />
Urlaub und Rodrigo González stehen<br />
seit 1982 auf der Bühne und<br />
werden sicher dafür sorgen, dass<br />
die Messehalle rockt.<br />
Veranstaltungen<br />
Herbst/Winter 2007/2008<br />
Tim Mälzer<br />
in der Lokhalle Göttingen<br />
Er scheint nicht nur geboren zu sein, um gut zu<br />
kochen („Born to cook“), sondern auch dazu bestimmt,<br />
mit seiner Kochkunst ganze Konzertsäle<br />
zu begeistern. Wie Tim Mälzer mit Bratpfannen<br />
jongliert und dabei noch etwas Raffiniertes<br />
kocht, kann man am 01.12.07 in der Lokhalle in<br />
Göttingen erleben.<br />
Lord of the Dance<br />
steppt in Fulda<br />
Lord of the Dance zeigte eine neue<br />
Entertainment-Dimension auf.<br />
Das „Klacken der Killerhacken“<br />
erlebte einen Siegeszug ohne<br />
Beispiel. Die Synthese aus Tanz,<br />
Folklore und Show, die sich vom<br />
Geheimtipp zum phänomenalen<br />
Publikumsmagneten entwickelte,<br />
ist zu erleben am 11.12.07 in der<br />
Esperanto-Halle Fulda.<br />
Region Nord<br />
09.10. 07 1. Heimspiel BG 74 - Bayer Giants Leverkusen<br />
1. Basketball Bundesliga der Herren,<br />
19.30 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />
12.10. – 21.10.07 Göttinger Literaturherbst<br />
Altes Rathaus, Deutsches Theater Göttingen<br />
15.10. 07 Sister Soul, Musical von M. Kosel,<br />
20.00 Uhr, Eichsfeldhalle Duderstadt<br />
09.11.07 Otto – das Original, 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />
17.11.07 Max Raabe & Palast Orchester<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
01.12.07 Tim Mälzer – Die ham`se noch Hack–Tour 07<br />
interaktive Koch-Show, 20.00 Uhr,<br />
Lokhalle Göttingen<br />
09.12.07 Seven Up Weihnachtskonzert<br />
19.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
13.12.07 Der Nussknacker, Ballett Classique de Paris,<br />
Starsolisten der Staatsoper Kiew und aus<br />
St. Petersburg, 17.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
18.12.07 I Brake Together, Helge Schneider, neue und<br />
alte Lieder, 20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />
11.01.08 Abba Mania, 20.00 Uhr, Stadthalle Kassel<br />
16.01 – 18.01.08 Feuerwerk der Turnkunst, Hautnah-Tournee 2008,<br />
19.00 Uhr, Lokhalle Göttingen<br />
25.01. u. 26.01.08 Ganz Schön Feist - Aphrodisiakum<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen<br />
Region Süd<br />
07.10.07 Verflixt noch mal<br />
Marlene Jaschke, 20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen<br />
06.07. – 08.07.07 10. Stadtfest „3 Tage Marburg“<br />
Klassik, Unterhaltungsprogramm für Kinder und<br />
Erwachsene, Schlosspark und Innenstadt Marburg<br />
23.10.07 Rüdiger Hoffmann, 20.00 Uhr, Stadthalle Marburg<br />
06.11.07 It´s Too Late to Stop Now III-Tour, The Dubliners,<br />
Irish Folk, 20.00 Uhr, Festsaal der Orangerie Fulda<br />
05.12.07 Das Dschungelbuch<br />
Theater für Kinder von 5 – 12 Jahren,<br />
11.00 und 15.00 Uhr, Schlosstheater Fulda<br />
07.12.07 Ost-West-Vis-à-Vis, Norbert Blüm & Peter Sodann,<br />
Varieté, 20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen<br />
11.12.07 Lord of the Dance<br />
Stepp-Show, 20.00 Uhr, Esperanto-Halle Fulda<br />
28.12.07 Nussknacker<br />
Weihnachtsballett mit dem Russischen<br />
Nationalballett, 20.00 Uhr, Esperanto-Halle Fulda<br />
09.01.08 Polnische Kammerphilharmonie<br />
Werke von Mozart, Prokofieff und Beethoven,<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Marburg<br />
Region Ost<br />
02.10.07 Verflixt nochmal<br />
Marlene Jaschke, 20.00 Uhr, Kaisersaal Erfurt<br />
02.10.07 Smokie – The German Tour, 19.00 Uhr, F-Haus Jena<br />
04.10.07 Zappa plays Zappa, 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt<br />
10.10.07 Hymn For My Soul<br />
Joe <strong>Co</strong>cker, 20.00 Uhr, Messe Erfurt<br />
19.11.07 Konstantin Wecker & Band<br />
20.00 Uhr, Weimarhalle Weimar<br />
09.12.07 Die Ärzte, 20.00, Messe Erfurt<br />
15.12.07 Prinzessin Lillifee, Pop-Musical für Kinder und<br />
Erwachsene, 14.00 Uhr, Messe Erfurt<br />
20.12.07 Chinesischer Nationalcircus,<br />
20.00 Uhr, Messe Erfurt<br />
28.12.07 Glenn Miller Orchestra directed by Will Salden,<br />
20.00 Uhr, Volkshaus Jena<br />
Weihnachtsmärkte Region Nord<br />
26.11. – 23.12.07 Kasseler Märchen Weihnachtsmarkt<br />
Kassel, Königsplatz<br />
27.11. – 30.12.07 Northeimer Weihnachtsmarkt<br />
Marktplatz Northeim<br />
28.11. – 29.12.07 Göttinger Weihnachtsmarkt<br />
Göttingen, Am alten Rathaus<br />
30.11 – 19.12.07 Weihnachtsmarkt Osterode<br />
Zentrum Osterode<br />
28.11. – 29.12.07 Kleinkunstweihnachtsmarkt<br />
Uslar, Innenstadt<br />
01.12. – 31.12.07 Weihnachtsmarkt mit Eisbahn,<br />
Duderstadt, Untere Marktstraße<br />
Weihnachtsmärkte Region Süd<br />
26.11. – 20.12.07 Weihnachtsmarkt Eisenach<br />
Innenstadt Eisenach<br />
30.11. – 23.12.07 Fuldaer Weihnachtsmarkt<br />
Innenstadt Fulda<br />
30.11. – 23.12.07 Weihnachtsmarkt der 30.000 Lichter<br />
Lingplatz Bad Hersfeld<br />
01.12 – 23.12.07 Weihnachtsmarkt Gießen<br />
Innenstadt Gießen<br />
01.12. – 03.12. / 08.12. – 10.12. / 15.12. – 17.12.07<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
auf der Wartburg,<br />
Wartburg, Eisenach<br />
02.12. – 23.12.07 Weihnachtsmarkt rund um die<br />
Elisabethkirche und Adventsmarkt<br />
auf dem Marktplatz<br />
Marburg<br />
Weihnachtsmärkte Region Ost<br />
26.11. – 23.12.07 Jenaer Weihnachtsmarkt<br />
Marktplatz Jena<br />
26.11. – 23.12.07 Weihnachtsmarkt Weimar<br />
Innenstadt Weimar<br />
26.11. – 22.12.07 Erfurter Weihnachtsmarkt<br />
Domplatz Erfurt