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Eine neue Orgel… … für die Versöhnungskirche Heute kommt mir das Ganze wie ein Wunder vor! Schon sehr lange Zeit hatte unsere Organistin Jutta Knapp- Bongard versucht, Kontakt mit dem Orgelbauer Peter Woop aufzunehmen, weil die Tasten des Fußpedals unserer Orgel immer unzuverlässiger Töne von sich gaben. Aber Herr Woop lebt inzwischen im Raum Leipzig und ist nach einem schweren Schlaganfall nicht mehr in der Lage, Auskünfte und Unterstützung zu geben. Anfang dieses Jahres spitzte sich die Situation zu. Ganze Oktaven des Fußpedals gaben keine Töne mehr von sich. Die Registrierungen veränderten sich eigenmächtig oder funktionierten nicht mehr. Beim Einschalten der Orgel am Sonntagmorgen war es immer spannend, ob sie überhaupt einen Ton von sich geben würde. Mit dem Handy telefonierende Menschen, die an der Kirche vorbeispazierten, erzeugten ein dumpfes Orgelbrummen. Gottesdienstbesucher mit eingeschaltetem Handy gelang es unwissentlich, den gleichen Effekt zu erzeugen. Und dann kam der Schock. Der Fachmann vom Musikhaus Michel aus Stuttgart eröffnete uns, dass ohne Schaltpläne und ohne Unterstützung von Herrn Woop keine Reparatur unserer Orgel mehr möglich sei. Er verwies uns an den Woop- Orgel-Spezialisten Michael Aicheler - aus Reutlingen, der uns nach einer Besichtigung unserer Orgel die gleiche Auskunft geben musste. Bei einer Gemeindeversammlung unter der Leitung von Michael Löffler war die Enttäuschung deutlich zu spüren über die kurze Lebensdauer unserer Orgel. Kontrovers diskutierten wir über die weitere Vorgehensweise: Eine neue oder gebrauchte Pfeifenorgel, eine neue digitale Orgel, ein Klavier oder ein Flügel – welches Instrument passt zu unserer Gemeinde und ist bezahlbar Einen Lösungsweg brachte die Besichtigung einer digitalen Ahlborn- Orgel in Sindelfingen in Begleitung der Organisten Achim Schmid und Jutta Knapp-Bongard. Die Ahlborn- Orgel bietet einen brauchbaren Klang für den Gottesdienst und die Vielfältigkeit eines digitalen Instruments bis hin zu den beliebten Glockentönen. Sie passt zu der Kleinheppacher Gottesdienstraumgröße, befindet sich technisch auf dem aktuellen Stand und eine ganze Reihe von Orgelhäusern bieten Kundendienste an. Eine zweite Gemeindeversammlung Ende Juli unter der Leitung von Michael Löffler führte schnell zu einer einstimmigen Zustimmung zu einer Ahlborn-Orgel Präludium III. Und dann passierte das eigentliche Wunder: Nach einem Spenden- Rundbrief an die Kleinheppacher Gemeinde sammelte sich eine Spende nach der anderen auf dem Bezirkskonto und so ging es den ganzen Sommer weiter. 6
Ein überwältigender Liebesbeweis der Kleinheppacher an ihre Gemeinde! Bereits Ende September war so viel Geld zusammengekommen, dass die neue Orgel bestellt werden konnte. Und nun warten wir gespannt, ob im Advent vielleicht schon die neue Orgel erklingen kann. Das zweite Wunder aber ist, dass sich unsere Organistin mit ihrem Spiel so flexibel an die defizitäre Orgel anpasst, dass schon zweimal jemand gefragt hat, ob sie schon auf der neuen Orgel spielen würde. Und das dritte Wunder ist, dass es in Kleinheppach eine ganze Reihe von Menschen gibt, die bereit sind, den Gottesdienst musikalisch zu begleiten, mit dem Keyboard oder mit Gitarre und Gesang. Und mit der Unterstützung von Katze Hellmann und Carmen Löffler aus der Waiblinger Gemeinde und dem Posaunenchor entsteht so insgesamt eine wunderbar abwechslungsreiche musikalische Vielfalt zur Ehre Gottes! Käthe Pegel Vorausgeschaut Gemeindefreizeit der Waiblinger Gemeinde 1st Friday Vom 4. - 6. April findet wieder die Gemeindefreizeit in Lutzenberg statt. Nach einem grandiosen Knigge- und Casinoabend mit 35 jungen Leuten im Oktober und dem musikalischen Leckerbissen mit der Band „Bobbycar“ im November lädt das 1st- Friday-Team zu folgenden Abenden ein, immer um 19 Uhr: Freitag, 3. Januar 2014 Après-Ski- Party im Garten Freitag, 7. Februar 2014 Turnier und Karaoke mit Übernachtung (bis 15 Uhr am Samstag) Freitag, 7. März 2014 Wir freuen uns auf euch, Tabby, Jonas, Felix, Oli, Gigge, Häusi und Franzi 7 Frauentag der Region „Ich sehe was, was du nicht siehst“ „Ich höre was, was du nicht hörst – ich rieche was, was du nicht riechst – ich spüre was, was du nicht spürst.“ Wie wir unsere Wirklichkeit wahrnehmen, hat Einfluss auf unsere Kommunikation, auf unser Konfliktverhalten und auf unser Wohlbefinden. Lokalpastorin Monika Brenner nimmt uns am Vormittag mit auf die Suche nach der objektiven Wirklichkeit. Nach einem gemütlichen Mittagessen gestalten wir den Nachmittag mit weiteren Aktivitäten. Mit einem zauberhaften Abschluss werden wir gegen 15 Uhr den Tag beschließen. Einladungen liegen ab Januar 2014 in den Gemeinden aus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Samstag, 15. Februar 2014 in der Evangelisch-methodistischen Kirche in Winnenden, Wallstraße 10.
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