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29.01.2015 Aufrufe

Angedacht Dankbarkeit – Alles ist geschenkt Eigentlich dachte ich, mir fehlt zurzeit die Ruhe, ein paar Zeilen zu schreiben. Aber trotz der momentanen Hektik in Alltag und Berufsleben empfinde ich doch immer wieder große Dankbarkeit. Dankbar für einen Moment der Stille inmitten der Unruhe, dankbar für ein fröhliches und offenes Gespräch mit der Nachbarin oder einer Freundin, dankbar für das schöne Wetter während unserer Weinlese und die herrlichen Herbstfarben, die mich jeden Tag faszinieren. Dankbar dafür, dass ich gestern vor einem Unfall bewahrt wurde, bei dem mich rechts ein Radfahrer sehr riskant überholte und ich gerade noch bremsen konnte. Dankbar für die Aufgabe und Kraft, meine Kinder auch in schwierigen Zeiten und Entscheidungen betend und aufmunternd zu begleiten. Beim Überlegen fallen mir noch unzählige Dinge ein. Vielleicht heißt Dankbarkeit schlicht und ergreifend, mein Leben bewusst zu leben und das, was mir geschenkt wird, wahrzunehmen. Auch das, was mir gegeben wurde, anderen weiterzugeben. Vor kurzem las ich: „Dankbare Menschen sind angenehme Menschen.“ Bei undankbaren Menschen hat man den Eindruck: Man kann ihnen nichts recht machen. Sie haben sich so mit ihrer Unzufriedenheit und Undankbarkeit arrangiert, dass sie keinen Lichtstrahl von Freude und Dankbarkeit wahrnehmen können. 2 Doch Jesus sagt: Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude angefüllt wird Johannes 15,11 In jedem von uns ist eine Quelle der Freude, selbst wenn sie manchmal unter der Last der Sorgen und Ängste versiegt zu sein scheint. Dankbarkeit hat auch viel mit Gelassenheit und geschehen lassen zu tun. Das bedeutet keineswegs nur ruhige und gemütliche Zeiten. Es gibt nun einmal Zeiten, in denen ich kräftig arbeiten und mich plagen muss. Und es gibt Zeiten, da kann ich ausruhen. Dankbar bin ich für beides. Als ich vor ein paar Monaten ganz überraschend am Auge operiert werden musste, konnte ich diese Gelassenheit, die mir von Jesus geschenkt wurde, sehr gut spüren. Es gibt natürlich viel schlimmere und unheilbare Krankheiten, bei denen ich noch nicht weiß, ob ich auch so vertrauensvoll sein könnte – ich hoffe und wünsche es mir. Aber bei dieser OP fühlte ich mich einfach nur geborgen in Gottes Hand und war dankbar, dass ich meine Angst abgeben konnte. Dankbarkeit schenkt Lebensfreude: Lebensfreude besteht darin, das Leben so zu nehmen, wie es ist. Das Leben ist nun einmal begrenzt. Der Mensch ist nun einmal unvollkommen. Das akzeptiere ich, und die Konsequenz aus dieser Einsicht ist:

Sich bewusst Zeit nehmen für etwas, das Freude macht. Oft gibt es Zeiten, die einen verunsichern, beängstigen und durcheinanderbringen – aber es sind auch Zeiten, in denen Neues wachsen und entstehen kann. In Psalm 16 ist uns David da ein großes Vorbild. Er war sich bewusst, dass Gefahren sein Leben bedrohen und dass er abhängig ist von Gott. David lebte für Gott, und das lesen wir in den schönen Versen 9 und 11: „Darum bin ich voll Freude und Dank, ich weiß mich beschützt und geborgen. Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.“ Danken wir Gott dafür, dass wir in ihm geborgen sein können, dass er uns den rechten Weg zeigt und dass wir bei dem bleiben, was uns wirklich gut tut. Andrea Class „Brot für die Welt“ Diesem Gemeindebrief liegt ein Spendenkuvert „Brot für die Welt“ bei. Auch Ihre Spende kann helfen, die Welt gerechter und menschenwürdiger zu gestalten. Vielen Dank! Titelfoto: JAT - Jugend-Aktions-Tage in der Christuskirche Waiblingen Liebe Leser und Leserinnen des Gemeindebriefs, vielleicht wundern Sie sich über den verspäteten Erscheinungstermin oder über das veränderte Format unseres Gemeindebriefs. Leider ist Silke Danners Computer mitsamt dem Graphikprogramm, das für das Layout des Gemeindebriefs notwendig ist, zurzeit defekt. Da sich die Reparatur noch ein wenig verzögert haben wir beschlossen, vor Weihnachten noch diesen »Sonder-Gemeindebrief« herauszubringen, damit Sie über alles Kommende gut informiert sind. Im Februar 2014 wird dann der Gemeindebrief im üblichen Format und rechtzeitig erscheinen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und wünschen allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Michael Löffler, Käthe Pegel, Silke Danner Impressum: Evangelisch-methodistische Kirche Waiblingen Redaktion Käthe Pegel, Michael Löffler Layout Michael Löffler Fotos Privat Druck Eugen Pietras, Köln Versand Sieglinde und Waldemar Reissing Email kaethe.pegel@t-online.de Internet Eckhart Rossmann 3

Sich bewusst Zeit nehmen für etwas,<br />

das Freu<strong>de</strong> macht.<br />

Oft gibt es Zeiten, die einen verunsichern,<br />

beängstigen und durcheinan<strong>de</strong>rbringen<br />

– aber es sind auch<br />

Zeiten, in <strong>de</strong>nen Neues wachsen<br />

und entstehen kann. In Psalm 16 ist<br />

uns David da ein großes Vorbild. Er<br />

war sich bewusst, dass Gefahren<br />

sein Leben bedrohen und dass er<br />

abhängig ist von Gott. David lebte<br />

für Gott, und das lesen wir in <strong>de</strong>n<br />

schönen Versen 9 und 11: „Darum<br />

bin ich voll Freu<strong>de</strong> und Dank, ich<br />

weiß mich beschützt und geborgen.<br />

Du tust mir kund <strong>de</strong>n Weg zum Leben;<br />

vor dir ist Freu<strong>de</strong> die Fülle und<br />

liebliches Wesen zu <strong>de</strong>iner Rechten<br />

ewiglich.“<br />

Danken wir Gott dafür, dass wir in<br />

ihm geborgen sein können, dass er<br />

uns <strong>de</strong>n rechten Weg zeigt und dass<br />

wir bei <strong>de</strong>m bleiben, was uns wirklich<br />

gut tut.<br />

Andrea Class<br />

„Brot für die Welt“<br />

Diesem Gemein<strong>de</strong>brief liegt ein<br />

Spen<strong>de</strong>nkuvert „Brot für die Welt“<br />

bei. Auch Ihre Spen<strong>de</strong> kann helfen,<br />

die Welt gerechter und menschenwürdiger<br />

zu gestalten. Vielen Dank!<br />

Titelfoto: JAT - Jugend-Aktions-Tage<br />

in <strong>de</strong>r Christuskirche Waiblingen<br />

Liebe Leser und<br />

Leserinnen <strong>de</strong>s<br />

Gemein<strong>de</strong>briefs,<br />

vielleicht wun<strong>de</strong>rn Sie sich über <strong>de</strong>n<br />

verspäteten Erscheinungstermin<br />

o<strong>de</strong>r über das verän<strong>de</strong>rte Format<br />

unseres Gemein<strong>de</strong>briefs.<br />

Lei<strong>de</strong>r ist Silke Danners Computer<br />

mitsamt <strong>de</strong>m Graphikprogramm,<br />

das für das Layout <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefs<br />

notwendig ist, zurzeit <strong>de</strong>fekt.<br />

Da sich die Reparatur noch ein wenig<br />

verzögert haben wir beschlossen,<br />

vor Weihnachten noch diesen<br />

»Son<strong>de</strong>r-Gemein<strong>de</strong>brief« herauszubringen,<br />

damit Sie über alles Kommen<strong>de</strong><br />

gut informiert sind.<br />

Im Februar 2014 wird dann <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>brief im üblichen Format<br />

und rechtzeitig erscheinen.<br />

Wir bitten Sie um Ihr Verständnis<br />

und wünschen allen eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Michael Löffler, Käthe Pegel,<br />

Silke Danner<br />

Impressum:<br />

Evangelisch-methodistische Kirche<br />

Waiblingen<br />

Redaktion<br />

Käthe Pegel, Michael Löffler<br />

Layout<br />

Michael Löffler<br />

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Eugen Pietras, Köln<br />

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