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29.01.2015 Aufrufe

Am Samstag wird der eigentlich geplante Impuls zum Thema „Sag mal, stimmt die Bibel“ durch eine Podiumsdiskussion ersetzt. Die Jugendlichen konnten die Tage vorher ihre Fragen einwerfen, die nun bearbeitet werden. Nach der Diskussion werden noch die Beiträge für den Best-of-Gottesdienst am Sonntag geprobt. Dann geht es in die letzte Runde Schlupfwinkel. Für den Abend ist ein Superheldenvs.-Bösewichte-Abend geplant. Alle haben sich in Schale geworfen. Da ist von „Batman“, „Superman“ und „Hulk“ bis hin zum Panzerknacker und zu Harry Potter einiges dabei. Der Abend hat allen sehr viel Spaß gemacht. Der Samstagabend wird auch immer dazu genutzt, die Plakate zu schreiben. Es ist Tradition, dass jeder, der dabei war, ein Plakat bekommt, auf dem hoffentlich viel zu lesen steht. Das Schreiben kann sehr lange dauern bei 65 Plakaten. Einige haben in dieser Nacht gar nicht geschlafen. Der Sonntag ist viel zu schnell da. Nachdem der Best-of-Gottesdienst, in dem auch verschiedener Dank ausgesprochen wurde, vorbei ist, geht es leider schon ans Zurückbauen. Die Technik muss abgebaut und alles abdekoriert werden. Um nun auf meine Fragen am Anfang zurückzukommen: Es hat alles sehr gut geklappt! Ich bin begeistert von der Woche. Meine Sorge hat sich zum Glück nicht bestätigt, und so konnte ich doch einige neue Leute kennenlernen. Ich freue mich, wie sich unsere Teenies und Jugendlichen aus Waiblingen in die Gruppe integriert haben und wie viel Spaß sie hatten. Ich wünsche mir für sie, dass sie viele neue Erfahrungen gemacht haben und sie auch in ihren Alltag mitnehmen können. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal einen besonderen Dank an das Küchenteam Luise und Uli Speidel und Susanne und Frieder Matthies aussprechen. Es war einfach gigantisch! Das Essen war der Wahnsinn und eure Freude, für uns zu kochen und für uns da zu sein, war spürbar. Auch möchte ich mich noch mal bei Sybille und Klaus Niederberger bedanken, die jeden Tag da waren und die Toiletten und viel mehr geputzt haben. Das war eine super tolle Entlastung und ist nicht selbstverständlich. Zum Schluss noch ein Zitat von Rainer: „Jedes Jahr JAT in Waiblingen, ich bin dabei!!!“ Franziska und Thomas Häussermann 12

Zurückgeblickt: Frühstück für Leib und Seele Das „Frühstück für Leib und Seele“ in Rommelshausen hat ja nun schon fast Tradition. Am Samstag, den 28. September 2013, war es wieder soweit. Rund 45 Teilnehmer trafen sich um 9 Uhr. Nach kurzer Einführung ins Thema „Glück“, Lied und Gebet gab die Hauptorganisatorin, Rotraut Knödler, das leckere Frühstückbuffet frei. Neben guten Gesprächen durfte die Frühstückszeit auch dazu genutzt werden zu notieren, was für jeden persönlich Glück bedeutet. Danach startete Matthias Walter von „radio m“ seinen Vortrag zum Thema „Glück ist nicht Glückssache – was Gott mit unserer Suche nach dem Glück zu tun hat“. Sehr breit angelegt und doch ganz kurzweilig waren seine Ausführungen zum Glück. Die Frage nach dem Glück ist eher den Wohlstandsgesellschaften eigen; in Zeiten und Ländern, wo es ums Überleben geht (Stichwort: Syrien) tritt die Frage nach dem Glück in den Hintergrund. Bei uns scheint Glück schon fast eine Verpflichtung zu sein, wer will sich schon mit unglücklichen Menschen umgeben. Was ist nun aber Glück Es hat in verschiedenen Kulturen und Zeiten eine andere Bedeutung. Glück schließt eine Lücke und erfüllt Sehnsüchte, Glück beginnt im Kopf, hat mit positiven Emotionen zu tun. Als Formen des Glücks unterscheidet der Referent das unsichere und 13 nicht steuerbare Zufallsglück (z.B. Lottogewinn), das Wohlfühlglück beispielsweise schöner Augenblicke, die man suchen kann, und das Glück der Fülle, das alle Zeiten des Lebens mit Schönem und Negativem umfasst. Und was bedeutet Glück aus biblischer Perspektive Zum Ich und meinem Glück kommt der Dritte im Bunde hinzu: Gott. Mein Glück ist es, Gott nahe zu sein. Glück beginnt, wenn ich mein Leben Gott anvertraue. Glück ist dann kein Zufall mehr, sondern Lebensentscheidung, nämlich Bewegung hin zu Gott (Vertrauen) und hin zum anderen (Gutes tun). Und dieses Glück ist und darf verwoben sein mit der Klage über Leid, Elend, Angst und Tod. Unser Glück ist nicht Glückssache, sondern Sache Gottes. Unsere Sache ist es, uns an Gott zu halten. So kommt beides zusammen: „Holiness and Happiness“ (John Wesley). Mit auf den Weg bekamen wir einen kleinen materiellen Glückskäfergruß und ein Wort von der Theologin Dorothee Sölle: „Wir beginnen den Weg zum Glück nicht als Suchende, sondern als schon Gefundene.“ Herzlichen Dank an den Referenten und das ganze Organisationsteam. Ich freue mich schon auf das nächste Leib-und-Seele-Frühstück am 17. Mai 2014. Markus Fritz

Zurückgeblickt: Frühstück für Leib und Seele<br />

Das „Frühstück für Leib und Seele“<br />

in Rommelshausen hat ja nun schon<br />

fast Tradition. Am Samstag, <strong>de</strong>n 28.<br />

September 2013, war es wie<strong>de</strong>r soweit.<br />

Rund 45 Teilnehmer trafen<br />

sich um 9 Uhr.<br />

Nach kurzer Einführung<br />

ins<br />

Thema „Glück“,<br />

Lied und Gebet<br />

gab die Hauptorganisatorin,<br />

Rotraut Knödler,<br />

das leckere<br />

Frühstückbuffet<br />

frei. Neben guten<br />

Gesprächen<br />

durfte die Frühstückszeit<br />

auch dazu genutzt wer<strong>de</strong>n<br />

zu notieren, was für je<strong>de</strong>n persönlich<br />

Glück be<strong>de</strong>utet.<br />

Danach startete Matthias Walter von<br />

„radio m“ seinen Vortrag zum Thema<br />

„Glück ist nicht Glückssache –<br />

was Gott mit unserer Suche nach<br />

<strong>de</strong>m Glück zu tun hat“. Sehr breit<br />

angelegt und doch ganz kurzweilig<br />

waren seine Ausführungen zum<br />

Glück. Die Frage nach <strong>de</strong>m Glück ist<br />

eher <strong>de</strong>n Wohlstandsgesellschaften<br />

eigen; in Zeiten und Län<strong>de</strong>rn, wo es<br />

ums Überleben geht (Stichwort: Syrien)<br />

tritt die Frage nach <strong>de</strong>m Glück<br />

in <strong>de</strong>n Hintergrund. Bei uns scheint<br />

Glück schon fast eine Verpflichtung<br />

zu sein, wer will sich schon mit unglücklichen<br />

Menschen umgeben.<br />

Was ist nun aber Glück Es hat in<br />

verschie<strong>de</strong>nen Kulturen und Zeiten<br />

eine an<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung. Glück<br />

schließt eine Lücke und erfüllt Sehnsüchte,<br />

Glück beginnt im Kopf, hat<br />

mit positiven Emotionen zu tun.<br />

Als Formen <strong>de</strong>s Glücks unterschei<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Referent das unsichere und<br />

13<br />

nicht steuerbare Zufallsglück (z.B.<br />

Lottogewinn), das Wohlfühlglück<br />

beispielsweise schöner Augenblicke,<br />

die man suchen kann, und das<br />

Glück <strong>de</strong>r Fülle, das alle Zeiten <strong>de</strong>s<br />

Lebens mit Schönem<br />

und Negativem<br />

umfasst.<br />

Und was be<strong>de</strong>utet<br />

Glück aus biblischer<br />

Perspektive<br />

Zum Ich und<br />

meinem Glück<br />

kommt <strong>de</strong>r Dritte<br />

im Bun<strong>de</strong> hinzu:<br />

Gott. Mein Glück<br />

ist es, Gott nahe<br />

zu sein. Glück<br />

beginnt, wenn ich mein Leben Gott<br />

anvertraue. Glück ist dann kein Zufall<br />

mehr, son<strong>de</strong>rn Lebensentscheidung,<br />

nämlich Bewegung hin zu<br />

Gott (Vertrauen) und hin zum an<strong>de</strong>ren<br />

(Gutes tun). Und dieses Glück<br />

ist und darf verwoben sein mit <strong>de</strong>r<br />

Klage über Leid, Elend, Angst und<br />

Tod. Unser Glück ist nicht Glückssache,<br />

son<strong>de</strong>rn Sache Gottes. Unsere<br />

Sache ist es, uns an Gott zu halten.<br />

So kommt bei<strong>de</strong>s zusammen: „Holiness<br />

and Happiness“ (John Wesley).<br />

Mit auf <strong>de</strong>n Weg bekamen wir einen<br />

kleinen materiellen Glückskäfergruß<br />

und ein Wort von <strong>de</strong>r Theologin Dorothee<br />

Sölle: „Wir beginnen <strong>de</strong>n<br />

Weg zum Glück nicht als Suchen<strong>de</strong>,<br />

son<strong>de</strong>rn als schon Gefun<strong>de</strong>ne.“<br />

Herzlichen Dank an <strong>de</strong>n Referenten<br />

und das ganze Organisationsteam.<br />

Ich freue mich schon auf das nächste<br />

Leib-und-Seele-Frühstück am 17.<br />

Mai 2014.<br />

Markus Fritz

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