1 Das Pflichtenheft - Gkv-ag.de
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1 Das Pflichtenheft - Gkv-ag.de
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1 <strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
1.1 Systematik und Aufbau <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Dieses „<strong>Pflichtenheft</strong>“ ist eine praxisgerechte Hilfe für die Entwicklung von<br />
Programmen zum Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Sozialversicherung. Es enthält Informationen zur Thematik <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung,<br />
Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung und <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>rechts.<br />
Die Glie<strong>de</strong>rung ist nach Themen, Kategorien und Schl<strong>ag</strong>worten übersichtlich dargestellt.<br />
Inhalte<br />
Über 400 Fundstellen im Kontext zum Inhalt <strong>de</strong>r Schl<strong>ag</strong>wörter geben Aufschluss<br />
darüber, an welcher Stelle die Informationen in ihrer Gesamtheit nachgeschl<strong>ag</strong>en o<strong>de</strong>r<br />
weitergehen<strong>de</strong> Hinweise gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können.<br />
Unter einem übergeordneten Thema sind die Schl<strong>ag</strong>wörter in Kategorien<br />
zusammengefasst, die thematische Blöcke umfassen. So sind zur Kategorie<br />
Personalstamm die darunter zu subsumieren<strong>de</strong>n Schl<strong>ag</strong>wörter alphabetisch geordnet.<br />
Der Programmentwickler wird mithin bei <strong>de</strong>r Entwicklung und Organisation eines<br />
bestimmten thematischen Abschnittes nicht gezwungen, sich die entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Informationen an verschie<strong>de</strong>nen Stellen <strong>de</strong>s Nachschl<strong>ag</strong>ewerkes zusammenzusuchen.<br />
Aufbau<br />
Die in <strong>de</strong>n Texten <strong>de</strong>r Kriterien mit einem (*) versehenen Wörter sind ebenfalls als<br />
Schl<strong>ag</strong>wörter im <strong>Pflichtenheft</strong> enthalten. Dieses Feature erlaubt es bereits beim Lesen<br />
eines Kriteriums festzustellen, welche weiteren Schl<strong>ag</strong>wörter zur umfassen<strong>de</strong>n<br />
Informationsgewinnung ggf. berücksichtigt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Um einzelne Informationen nachlesen zu wollen, sind zu Schl<strong>ag</strong>wörtern und Kriterien die<br />
Fundstellen in Gesetzen, Verordnungen und Verlautbarungen dokumentiert. Der<br />
Hinweis auf eine Fundstelle wird im Text <strong>de</strong>r Kriterien jeweils mit (F..) bezeichnet. So<br />
be<strong>de</strong>utet <strong>de</strong>r Hinweis „(F1)“, daß in <strong>de</strong>m Feld „Fundstelle 1“ eine zugehörige<br />
Rechtsgrundl<strong>ag</strong>e angegeben wird.<br />
Die Anl<strong>ag</strong>en bieten eingehen<strong>de</strong> und spezielle Informationen zu beson<strong>de</strong>ren Themen<br />
und eine Auswahl von wichtigen Rechtsgrundl<strong>ag</strong>en für das eingehen<strong>de</strong> Studium <strong>de</strong>r<br />
Materie. Auf eine jeweils vorhan<strong>de</strong>ne Anl<strong>ag</strong>e wird hingewiesen.<br />
Verweise<br />
Fundstellen<br />
Anl<strong>ag</strong>en<br />
März 2012<br />
Seite 1 von 4<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong>
1.2 Abkürzungen und Symbole<br />
Abkürzungsverzeichnis zu <strong>de</strong>n im <strong>Pflichtenheft</strong> verwen<strong>de</strong>ten Begriffen<br />
AOK<br />
ATZ<br />
AV<br />
BA<br />
BBG<br />
BBRL 1976<br />
BE<br />
BEEG<br />
BeitrZV<br />
BGB<br />
BGR<br />
BKK<br />
BT-Drucks.<br />
BÜGs<br />
BVV<br />
DEÜV<br />
EFZG<br />
EGA<br />
EK<br />
GdA<br />
GFR<br />
25.03.1999<br />
Altersteilzeit<br />
Allgemeine Ortskrankenkasse<br />
Arbeitslosenversicherung<br />
Bun<strong>de</strong>s<strong>ag</strong>entur für Arbeit<br />
Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
Richtlinien für die Ermittlung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen (Beitr<strong>ag</strong>sberechnungs-<br />
Richtlinien) 1976 <strong>de</strong>s BMA vom 16.09.1975<br />
Besprechungsergebnis <strong>de</strong>r SV-Spitzenverbän<strong>de</strong><br />
Bun<strong>de</strong>selterngeld- und Elternzeitgesetz<br />
Beitr<strong>ag</strong>szahlungsverordnung<br />
Bürgerliches Gesetzbuch<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
Betriebskrankenkasse<br />
Bun<strong>de</strong>st<strong>ag</strong>s-Drucksache<br />
Grundsätze betr. Aufzeichnungs- und Nachweispflichten <strong>de</strong>r Arbeitgeber sowie <strong>de</strong>ren<br />
Mitwirkung bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>süberwachung vom 09.11.1989<br />
Beitr<strong>ag</strong>sverfahrensverordnung<br />
Datenerfassungs- und –übermittlungsverordnung<br />
Entgeltfortzahlungsgesetz<br />
Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt<br />
Ersatzkrankenkasse<br />
Grund <strong>de</strong>r Abgabe<br />
Richtlinien für die versicherungsrechtliche Beurteilung von geringfügige Beschäftigungen<br />
vom 25.03.1999<br />
GG § 22 DEÜV Gemeinsame Grundsätze <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialversicherung nach § 22 DEÜV<br />
GG § 28<br />
SGB IV<br />
GKV<br />
Gemeinsame Grundsätze für die Datenerfassung und Datenübermittlung zur<br />
Sozialversicherung nach § 28 b Abs. 2 SGB IV<br />
Gesetzliche Krankenversicherung<br />
GOS Grundsätze ordnungsgemäßer Speicherbuchführung vom 05.07.1978<br />
GR TT.MM.JJ<br />
Gemeinsames Rundschreiben <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialversicherung (zu einem<br />
bestimmten Thema) vom TT.MM.JJ.<br />
März 2012<br />
Seite 2 von 4<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong>
IKK<br />
KKS<br />
KUG/WAG<br />
KV<br />
KVLG<br />
LFZG<br />
LKK<br />
LSV-SpV<br />
LVA<br />
PflegeZG<br />
PGS<br />
PV<br />
RV<br />
SGB I<br />
SGB III<br />
SGB IV<br />
SGB V<br />
SGB VI<br />
SGB X<br />
SGB XI<br />
SGBAndG<br />
SpiV<br />
SV<br />
SV-T<strong>ag</strong>e<br />
TzBfG<br />
Innungskrankenkasse<br />
Krankenkassen-Kommunikations-System<br />
Kurzarbeitergeld/Winterausfallgeld<br />
Krankenversicherung<br />
Krankenversicherung <strong>de</strong>r Landwirte, Zweites Gesetz<br />
Gesetz über die Fortzahlung <strong>de</strong>s Arbeitsentgeltes im Krankheitsfalle<br />
(Lohnfortzahlungsgesetz) vom 27.7.1969<br />
Landwirtschaftliche Krankenkasse<br />
Spitzenverband <strong>de</strong>r landwirtschaftlichen Sozialversicherung<br />
Lan<strong>de</strong>sversicherungsanstalt<br />
Pflegezeitgesetz<br />
Personengruppenschlüssel<br />
Pflegeversicherung<br />
Rentenversicherung<br />
Erstes Buch Sozialgesetzbuch (Allgemeiner Teil)<br />
Drittes Buch Sozialgesetzbuch (Arbeitsför<strong>de</strong>rung)<br />
Viertes Buch Sozialgesetzbuch (Gemeinsame Vorschriften)<br />
Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (Krankenversicherung)<br />
Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (Rentenversicherung)<br />
Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (Verwaltungsverfahren)<br />
Elftes Buch Sozialgesetzbuch (Pflegeversicherung)<br />
SGB-Än<strong>de</strong>rungs-Gesetz<br />
Spitzenverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialversicherungsträger<br />
Sozialversicherung<br />
Sozialversicherungst<strong>ag</strong>e<br />
Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
v<strong>de</strong>k Verband <strong>de</strong>r Ersatzkassen e. V.<br />
VnrV<br />
Verordnung über die Vergabe und Zusammensetzung <strong>de</strong>r Versicherungsnummer vom<br />
07.12.1987<br />
1.3 Erklärung <strong>de</strong>r im Kriterienkatalog verwen<strong>de</strong>ten Symbole<br />
§<br />
= Standardanfor<strong>de</strong>rung an ein systemuntersuchtes Programm<br />
März 2012<br />
Seite 3 von 4<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong>
= zusätzliche Qualitätsmerkmale zur Verfahrenssicherheit<br />
= Tipp und Hinweis<br />
März 2012<br />
Seite 4 von 4<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong>
<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Än<strong>de</strong>rungsdokumentation von Version 7.4 zur Version 7.5<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Allgemeines<br />
Alt:<br />
16: Sofern infolge eines Systemwechsels die relevanten<br />
Daten für eine maschinelle Entgeltbescheinigung<br />
nicht o<strong>de</strong>r nicht vollständig vorliegen, ist maschinell<br />
sicherzustellen, dass in diesen Fällen die<br />
Übermittlung <strong>de</strong>s Datensatzes/Datenbausteins<br />
ausgeschlossen ist (F4).<br />
§<br />
Neu:<br />
16: Sofern infolge eines Systemwechsels die relevanten<br />
Daten für eine maschinelle Entgeltbescheinigung<br />
nicht o<strong>de</strong>r nicht vollständig vorliegen bzw.<br />
nicht manuell vorgetr<strong>ag</strong>en wer<strong>de</strong>n können, ist maschinell<br />
sicherzustellen, dass in diesen Fällen die<br />
Übermittlung <strong>de</strong>s Datensatzes/Datenbausteins<br />
ausgeschlossen ist.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>Pflichtenheft</strong> angepasst<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Entgeltbescheinigung zur Berechnung von Mutterschaftsgeld<br />
„DBMU“<br />
Alt:<br />
10: „Unbezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n unentschuldigt“ (AZ-<br />
UNENTSCH) und „unbezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n entschuldigt“<br />
(AZ-ENTSCH) sind nur dann anzugeben<br />
(sofern sie angefallen sind), wenn das Arbeitsentgelt<br />
<strong>de</strong>r letzten 3 abgerechneten Monate die<br />
Grenzwerte von 390 bzw. 403 € unterschritten hat<br />
(F1).<br />
11: „Bezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n“ (BEZAZ) sind nur für<br />
alle drei Bescheinigungszeiträume dann anzugeben,<br />
wenn das Arbeitsentgelt in einem Bescheinigungszeitraum<br />
<strong>de</strong>n Grenzwert von 390<br />
bzw. 403 € unterschritten hat (F1).<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Än<strong>de</strong>rungsdokumentation zur Version 7.5<br />
Seite 1 von 14
<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Neu:<br />
10: „Unbezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n unentschuldigt“ (AZ-<br />
UNENTSCH), „unbezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n entschuldigt“<br />
(AZ-ENTSCH), „Bezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n“<br />
(BEZAZ) und „davon bezahlte Mehrarbeitsstun<strong>de</strong>n“<br />
(MASTD) müssen nur dann für alle drei<br />
Bescheinigungszeiträume angegeben wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn das Arbeitsentgelt in einem Bescheinigungszeitraum<br />
<strong>de</strong>n Grenzwert von 390 bzw. 403 €<br />
unterschritten hat o<strong>de</strong>r das Arbeitsverhältnis zulässig<br />
aufgelöst wur<strong>de</strong> (Feld BV-GEKUEND = 04)<br />
(F1).<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>Pflichtenheft</strong> angepasst<br />
Alt:<br />
12: Regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit (AZ-<br />
WOECH) ist nur dann maschinell zu übermitteln,<br />
wenn kein festes Monatsgehalt/Festgehalt gezahlt<br />
wird (AE-FEST = J) und wenn das Arbeitsentgelt<br />
<strong>de</strong>r letzten 3 abgerechneten Monate die Grenzwerte<br />
von 390 bzw. 403 € unterschritten hat (F1).<br />
Neu:<br />
12: Regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit (AZ-<br />
WOECH) muss nur dann maschinell übermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn kein festes Monatsgehalt/Festgehalt<br />
gezahlt wird (AE-FEST = J) und wenn das Arbeitsentgelt<br />
in einem Bescheinigungszeitraum <strong>de</strong>n<br />
Grenzwert von 390 bzw. 403 € unterschritten hat<br />
o<strong>de</strong>r das Arbeitsverhältnis zulässig aufgelöst wur<strong>de</strong><br />
(Feld BV-GEKUEND = 04) (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>Pflichtenheft</strong> angepasst<br />
Alt:<br />
13: Wenn im DBMU das Feld „En<strong>de</strong>-BV-am“ gefüllt ist,<br />
wird <strong>de</strong>r Datenbaustein DBAE sowie ggf. die Datenbausteine<br />
DBZA und DBAW erstellt.<br />
Neu:<br />
13: Wenn im DBMU das Feld „BV-GEKUEND“ mit <strong>de</strong>n<br />
Werten 01 bis 03 gefüllt ist, wird <strong>de</strong>r Datenbaustein<br />
DBAE sowie ggf. die Datenbausteine DBZA,<br />
DBAW, DBSF und DBTK erstellt.<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>Pflichtenheft</strong> angepasst<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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Seite 2 von 14
<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitsentgelt „DBAE“<br />
Alt:<br />
10: Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 1 sind die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen,<br />
wenn in allen Zeiträumen Mehrarbeit angefallen<br />
ist o<strong>de</strong>r eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit<br />
nicht vorliegt.<br />
§<br />
Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 2 sind die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen,<br />
wenn in allen Zeiträumen Mehrarbeit angefallen<br />
ist.<br />
Bei Entgeltart 3 sind immer die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen.<br />
Neu:<br />
10: Bei <strong>de</strong>n Abgabegrün<strong>de</strong>n 11 und 12 ist nur <strong>de</strong>r letzte<br />
abgerechnete Entgeltabrechnungszeitraum zu<br />
bescheinigen.<br />
§<br />
Bei <strong>de</strong>n übrigen Mel<strong>de</strong>grün<strong>de</strong>n gilt folgen<strong>de</strong>s:<br />
Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 1 ist nur <strong>de</strong>r letzte abgerechnete<br />
Entgeltabrechnungszeitraum zu bescheinigen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 2 sind die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen,<br />
wenn das Entgelt in allen Zeiträumen vom<br />
vereinbarten Entgelt abweicht (z. B. Mehrarbeit,<br />
Kostgeld, etc.).<br />
Bei Entgeltart 3 sind immer die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>Pflichtenheft</strong> angepasst<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitszeit „DBZA“<br />
Alt:<br />
5: Liegt eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit<br />
vor sind die bezahlten Mehrarbeitsstun<strong>de</strong>n<br />
(MAZR-1 bis 3) anzugeben (F1).<br />
Neu:<br />
5: Liegt eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit<br />
vor sind die bezahlten Mehrarbeitsstun<strong>de</strong>n<br />
(MAZR-1 bis 3) nur dann anzugeben, wenn in allen<br />
Zeiträumen Mehrarbeit angefallen ist (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Sitzung <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>Pflichtenheft</strong> angepasst<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeits-/Schul-/Kin<strong>de</strong>rgartenunfall „DBUN“<br />
Alt:<br />
4: Es ist <strong>de</strong>r Wert <strong>de</strong>r lohnsteuerfreien aber ggf. svpflichtigen<br />
Zuschläge im letzten Entgeltabrechnungszeitraum<br />
(LSTFREI-ZUSCHL) maschinell zu<br />
übermitteln (F1).<br />
Neu:<br />
4: Es ist <strong>de</strong>r Wert <strong>de</strong>r lohnsteuer- und sv-freien SFN-<br />
Zuschläge im letzten Entgeltabrechnungszeitraum<br />
(LSTFREI-ZUSCHL) maschinell zu übermitteln<br />
(F1).<br />
§<br />
§<br />
Neu:<br />
5: Der Wert <strong>de</strong>r zwar lohnsteuerfreien aber svpflichtigen<br />
SFN-Zuschläge ist im DBAE (Brutto-AE<br />
etc.) maschinell zu übermitteln.<br />
Kriterium 4 wur<strong>de</strong> präzisiert und das Kriterium 5 zur Klarstellung <strong>de</strong>s Sachverhaltes hinzugefügt.<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Allgemeines<br />
Alt:<br />
5: Der Datensatz (DSLW) wird mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 02<br />
(Entgeltbescheinigung KV bei Kin<strong>de</strong>rpflege-<br />
Krankengeld) und Abgabegrund 23 (Entgeltbescheinigung<br />
UV bei Kin<strong>de</strong>rpflege-Verletztengeld)<br />
grundsätzlich auf Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Krankenkasse<br />
bzw. <strong>de</strong>s zuständigen Unfallversicherungsträgers<br />
(auf „nichtmaschinellem“ Weg) ausgelöst.<br />
Neu:<br />
5: Der Datensatz (DSLW) wird mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 02<br />
(Entgeltbescheinigung KV bei Kin<strong>de</strong>rpflege-<br />
Krankengeld) und Abgabegrund 23 (Entgeltbescheinigung<br />
UV bei Kin<strong>de</strong>rpflege-Verletztengeld)<br />
grundsätzlich auf („nicht maschinelle“) Anfor<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse bzw. <strong>de</strong>s zuständigen Unfallversicherungsträgers<br />
ausgelöst.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
Alt:<br />
6: Der Datensatz (DSLW) wird mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 03<br />
(Entgeltbescheinigung KV bei Mutterschaftsgeld)<br />
grundsätzlich auf Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Krankenkasse<br />
(auf „nichtmaschinellem“ Weg) ausgelöst.<br />
Neu:<br />
6: Der Datensatz (DSLW) wird mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 03<br />
(Entgeltbescheinigung KV bei Mutterschaftsgeld)<br />
grundsätzlich auf („nicht maschinelle“) Anfor<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse ausgelöst.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
Alt:<br />
7: Der Datensatz (DSLW) mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 21 (Verletztengeld)<br />
wird in <strong>de</strong>n Fällen, in <strong>de</strong>nen<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
• <strong>de</strong>r Arbeitnehmer privat krankenversichert<br />
ist,<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Än<strong>de</strong>rungsdokumentation zur Version 7.5<br />
Seite 5 von 14
<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
• bei <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Personengruppen<br />
109 o<strong>de</strong>r 110 o<strong>de</strong>r 190 Anwendung<br />
fin<strong>de</strong>n<br />
• es sich um eine Berufskrankheit han<strong>de</strong>lt<br />
auf Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Trägers <strong>de</strong>r Unfallversicherung<br />
(auf „nichtmaschinellem“ Weg) ausgelöst.<br />
Neu:<br />
7: Der Datensatz (DSLW) mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 21 (Verletztengeld)<br />
wird in <strong>de</strong>n Fällen, in <strong>de</strong>nen<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
• <strong>de</strong>r Arbeitnehmer privat krankenversichert<br />
ist,<br />
• bei <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Personengruppen<br />
109 o<strong>de</strong>r 110 o<strong>de</strong>r 190 Anwendung<br />
fin<strong>de</strong>n<br />
• es sich um eine Berufskrankheit han<strong>de</strong>lt<br />
auf („nicht maschinelle“) Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Trägers<br />
<strong>de</strong>r Unfallversicherung ausgelöst.<br />
Alt:<br />
14: Es ist maschinell sicherzustellen, dass <strong>de</strong>r Mehrfachversand<br />
eines unverän<strong>de</strong>rten – richtig übermittelten<br />
-Datensatzes ausgeschlossen ist.<br />
15: Es ist maschinell sicherzustellen, dass in einer<br />
Datei durch Mehrfachabrechnungen nur <strong>de</strong>r letztgültige<br />
Datensatz gemel<strong>de</strong>t wird.<br />
§<br />
§<br />
Neu:<br />
14: Es ist maschinell sicherzustellen, dass <strong>de</strong>r Mehrfachversand<br />
eines unverän<strong>de</strong>rten – richtig übermittelten<br />
– Datensatzes nur auf ausdrückliche Anfor<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Leistungsträgers möglich ist.<br />
15: Es ist maschinell sicherzustellen, dass in einer<br />
Datei durch Mehrfachabrechnungen nur <strong>de</strong>r letztgültige<br />
Datensatz gemel<strong>de</strong>t wird.<br />
Die og. Sachverhalte sollen in die Version 7 <strong>de</strong>r Verfahrensbeschreibung einfliessen. Aus<br />
diesem Grun<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n die Kriterien vorerst in einen Tipp umgewan<strong>de</strong>lt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Allgemeines „DBAL“<br />
Alt:<br />
11: Es muss übermittelt wer<strong>de</strong>n, ob <strong>de</strong>r Pflegeversicherungszuschl<strong>ag</strong><br />
für Kin<strong>de</strong>rlose<br />
(PFLZUSCHLAG), anzuwen<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
Neu:<br />
11: Es muss übermittelt wer<strong>de</strong>n, ob <strong>de</strong>r Pflegeversicherungszuschl<strong>ag</strong><br />
für Kin<strong>de</strong>rlose<br />
(PFLZUSCHLAG) im Monat <strong>de</strong>s Beginns <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung<br />
anzuwen<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> im AK-PH formuliert<br />
Alt:<br />
12: Falls <strong>de</strong>r Arbeitnehmer zu Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/Freistellung /LT an einem Arbeitszeitmo<strong>de</strong>ll im<br />
Sinne <strong>de</strong>s Gesetzes zur sozialrechtlichen Absicherung<br />
flexibler Arbeitszeitregelungen (Wertguthaben)<br />
teilnimmt, ist dies entsprechend zu kennzeichnen<br />
(F3).<br />
Neu:<br />
12: Falls <strong>de</strong>r Arbeitnehmer zu Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/Freistellung /LT an einem Arbeitszeitmo<strong>de</strong>ll im<br />
Sinne <strong>de</strong>s Gesetzes zur sozialrechtlichen Absicherung<br />
flexibler Arbeitszeitregelungen (Wertguthaben<br />
nach § 7 Abs. 1a SGB IV) teilnimmt, ist dies<br />
entsprechend zu kennzeichnen (F3).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> im AK-PH formuliert<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitsentgelt „DBAE“<br />
Alt:<br />
8: Ein vereinbartes Brutto- und Nettoentgelt ist bei<br />
<strong>de</strong>r Entgeltart 2 nur dann anzugeben, wenn es<br />
vom Brutto- und Nettoarbeitsentgelt <strong>de</strong>s letzten<br />
Entgeltabrechnungszeitraums vor Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/med. Leist./LT/Freistellung (BRUTTO-1,<br />
NETTO-1) abweicht. Bei <strong>de</strong>n Entgeltarten 1 o<strong>de</strong>r 3<br />
ist kein vereinbartes Brutto- und Nettoarbeitsentgelt<br />
anzugeben.<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Än<strong>de</strong>rungsdokumentation zur Version 7.5<br />
Seite 7 von 14
<strong>Pflichtenheft</strong><br />
Än<strong>de</strong>rungszum<br />
DV-gestützten<br />
dokumentation<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Neu:<br />
8: Ein vereinbartes Brutto- und Nettoarbeitsentgelt ist<br />
bei <strong>de</strong>r Entgeltart 2 nur dann anzugeben, wenn es<br />
vom Brutto- und Nettoarbeitsentgelt <strong>de</strong>s letzten<br />
Entgeltabrechnungszeitraums vor Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/med. Leist./LT/Freistellung (BRUTTO-1,<br />
NETTO-1) abweicht. Bei <strong>de</strong>n Entgeltarten 1 o<strong>de</strong>r 3<br />
ist kein vereinbartes Brutto- und Nettoarbeitsentgelt<br />
anzugeben.<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert<br />
Alt:<br />
7: Die vereinbarte Entgeltart wird im Arbeitnehmerstamm<br />
fest hinterlegt.<br />
Neu:<br />
7: Die vereinbarte Entgeltart wird programmseitig<br />
erkannt.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> hinsichtlich <strong>de</strong>r Umsetzung offener formuliert.<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitszeit „DBZA“<br />
Alt:<br />
3: Die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n wird maschinell aus <strong>de</strong>n<br />
tatsächlich hinterlegten Stun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Mehrarbeit ermittelt. Sofern diese Werte nicht<br />
vorhan<strong>de</strong>n sind, wird die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n aus<br />
<strong>de</strong>r regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit und<br />
<strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Mehrarbeit generiert.<br />
Neu:<br />
3: Die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n wird maschinell aus <strong>de</strong>n<br />
tatsächlich abgerechneten Stun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Mehrarbeit ermittelt. Sofern diese Werte<br />
nicht vorhan<strong>de</strong>n sind, wird die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n<br />
aus <strong>de</strong>r regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit<br />
und <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Mehrarbeit generiert.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitszeit bei Erkrankung/Verletzung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s<br />
„DBZE“<br />
Alt:<br />
3: Die Art <strong>de</strong>r Kürzung <strong>de</strong>s Arbeitsentgelts während<br />
<strong>de</strong>r unbezahlten Freistellung ist in <strong>de</strong>n Stammdaten<br />
hinterlegt.<br />
Neu:<br />
3: Die Art <strong>de</strong>r Kürzung <strong>de</strong>s Arbeitsentgelts während<br />
<strong>de</strong>r unbezahlten Freistellung wird programmseitig<br />
vorbelegt.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Abwesenheitszeiten ohne Arbeitsentgelt „DBAW“<br />
Alt:<br />
3: Bei Meldung lediglich eines Entgeltabrechnungszeitraumes<br />
im DBAE (Monatslohn) sind ggf. vorhan<strong>de</strong>ne<br />
Fehlzeiten nur für diesen zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
Neu:<br />
3: Bei Meldung lediglich eines Entgeltabrechnungszeitraumes<br />
im DBAE sind ggf. vorhan<strong>de</strong>ne Fehlzeiten<br />
nur für diesen zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
Alt:<br />
1: Sind im Datenbaustein DBAE die letzten 3 Entgeltabrechnungszeiträume<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/med. Leist./LT/Freistellung zu übermitteln, ist<br />
<strong>de</strong>r DBAW zu verwen<strong>de</strong>n, wenn in einem dieser 3<br />
Entgeltabrechnungszeiträume eine beitr<strong>ag</strong>sfreie<br />
o<strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>slose Fehlzeit im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
hinterlegt ist (F1).<br />
§<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Neu:<br />
1: Sind im Datenbaustein DBAE o<strong>de</strong>r DBZA die letzten<br />
3 Entgeltabrechnungszeiträume vor Beginn<br />
<strong>de</strong>r AU/med. Leist./LT/Freistellung zu übermitteln,<br />
ist <strong>de</strong>r DBAW für diese 3 Entgeltabrechnungszeiträume<br />
zu mel<strong>de</strong>n, wenn eine beitr<strong>ag</strong>sfreie o<strong>de</strong>r<br />
beitr<strong>ag</strong>slose Fehlzeit im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
vorhan<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Angaben zur Freistellung bei Erkrankung/Verletzung<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s „DBFR“<br />
Alt:<br />
3: Fehlzeiten einer bezahlten bzw. unbezahlten Freistellung<br />
zur Pflege eines kranken Kin<strong>de</strong>s lassen<br />
eine Zuordnung zum erkrankten Kind zu.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> entfernt, da dies durch die neue Nummer 6 ersetzt und auch neu bewertet<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Alt:<br />
6: Erhält <strong>de</strong>r Arbeitnehmer für Zeiten <strong>de</strong>r Erkrankung<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s eine bezahlte Freistellung, ist diese<br />
kindbezogen zu verwalten bzw. zu dokumentieren.<br />
§<br />
Neu:<br />
6: Erhält <strong>de</strong>r Arbeitnehmer für Zeiten <strong>de</strong>r Erkrankung<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s eine bezahlte Freistellung, ist diese<br />
kindbezogen zu verwalten bzw. zu dokumentieren.<br />
Der Sachverhalt muss nicht in <strong>de</strong>r Entgeltabrechnungssoftware umgesetzt wer<strong>de</strong>n. Aus diesem<br />
Grun<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> das Kriterium neu bewertet.<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Entgeltbescheinigung zur Berechnung von Mutterschaftsgeld<br />
„DBMU“<br />
2: Es wird eine Plausibilitätsprüfung zwischen Beginn<br />
<strong>de</strong>r Schutzfrist und <strong>de</strong>m mutmaßlichen T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r<br />
Entbindung durchgeführt.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> entfernt<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Anfor<strong>de</strong>rung Vorerkrankungsmitteilung „DBAV“<br />
Alt:<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
1: Bei Abgabegrund 41 (Anfor<strong>de</strong>rung Vorerkrankungsmitteilung)<br />
und Grund <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rung = 1<br />
(Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit) ist als Empfängerbetriebsnummer<br />
im DSLW die Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse anzugeben<br />
(F1).<br />
Neu:<br />
1: Bei gesetzlich Krankenversicherten ist bei Abgabegrund<br />
41 (Anfor<strong>de</strong>rung Vorerkrankungsmitteilung)<br />
und Grund <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rung = 1 (Arbeitsunfähigkeit<br />
wegen Krankheit) als Empfängerbetriebsnummer<br />
im DSLW die Betriebsnummer <strong>de</strong>r<br />
zuständigen Krankenkasse anzugeben (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> präziser formuliert.<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Höhe <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen (§ 23c<br />
SBG IV) „DBBE“<br />
Alt:<br />
6: Sofern sich die Arbeitgeberleistung än<strong>de</strong>rt (Hinzutritt<br />
o<strong>de</strong>r Wegfall) ist ein neuer Datensatz DSLW<br />
mit <strong>de</strong>m Datenbaustein DBBE auszulösen.<br />
Neu:<br />
6: Sofern eine Arbeitgeberleistung hinzutritt o<strong>de</strong>r<br />
wegfällt ist ein neuer Datensatz DSLW mit <strong>de</strong>m<br />
Datenbaustein DBBE auszulösen.<br />
Formulierung wur<strong>de</strong> analog <strong>de</strong>r Kommentierung zum EEL angepasst<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>brutto<br />
Alt:<br />
11: Ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 sind Märzklauselfälle, die in <strong>de</strong>r<br />
Sozialversicherung mit GD 54 zu mel<strong>de</strong>n sind, für die<br />
Unfallversicherung mit <strong>de</strong>m Abgabegrund 91 zu mel<strong>de</strong>n.<br />
Dies gilt auch, sofern ausschließlich uv-pflichtiges<br />
Entgelt vorhan<strong>de</strong>n ist (z. B. keine Sozialversicherungspflicht<br />
im laufen<strong>de</strong>n Jahr und EGA im April o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
nachfolgen<strong>de</strong>n Monaten <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Jahres).<br />
§<br />
Die in Kriterium 10 genannte Doppelmeldung mit <strong>de</strong>m<br />
Abgabegrund 54 ist ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 nicht mehr<br />
zulässig.<br />
Neu:<br />
11: Ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 sind Märzklauselfälle, die in <strong>de</strong>r<br />
Sozialversicherung mit GD 54 zu mel<strong>de</strong>n sind, für die<br />
Unfallversicherung mit <strong>de</strong>m Abgabegrund 91 zu mel<strong>de</strong>n.<br />
Dies gilt auch, sofern ausschließlich uv-pflichtiges<br />
Entgelt vorhan<strong>de</strong>n ist (z. B. keine Sozialversicherungspflicht<br />
im laufen<strong>de</strong>n Jahr und EGA im April o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
nachfolgen<strong>de</strong>n Monaten <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Jahres).<br />
§<br />
Die in Kriterium 10 genannte Doppelmeldung mit <strong>de</strong>m<br />
Abgabegrund 54 ist ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 nicht mehr<br />
zulässig.<br />
Bei Entgelt 0 EUR (A- und B-Grün<strong>de</strong>) in <strong>de</strong>r Unfallversicherung<br />
ist <strong>de</strong>r Abgabegrund 91 nicht zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> zur Klarstellung präzisiert.<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Gleitzone<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
Neu:<br />
2: Für Mel<strong>de</strong>zeiträume ab 01.01.2013 ist die GKV-<br />
Monatsmeldung um die anwen<strong>de</strong>rbezogene Angabe<br />
„regelmäßiges Jahresentgelt“ zu erweitern(F3).<br />
§<br />
Es ist maschinell sicherzustellen, dass das regelmäßige<br />
Jahresentgelt nur bei <strong>de</strong>m Gleitzonenkennzeichen „1“<br />
(Arbeitsentgelt innerhalb <strong>de</strong>r Gleitzone) angegeben wird<br />
(F3).<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> aufgrund <strong>de</strong>s BE 20./21.06.2012 eingefügt.<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Mehrfachbeschäftigung über Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
Neu:<br />
2: Sofern Arbeitsentgelt aus Altersteilzeit vorliegt, ist für<br />
Mel<strong>de</strong>zeiträume ab <strong>de</strong>m 01.01.2013 in die GKV-<br />
Monatsmeldung beim Feld „Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e<br />
Entgelt Altersteilzeit“ die zusätzlich beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Einnahme nach § 163 Abs. 5 S. 1 SGB VI maschinell<br />
einzustellen (F3).<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> aufgrund <strong>de</strong>s BE 20./21.06.2012 eingefügt.<br />
Thema: Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein DBAU<br />
Alt:<br />
3: <strong>Das</strong> fortgezahlte Arbeitsentgelt und ggf. die erstattungsfähigen<br />
Arbeitgeberanteile wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r<br />
Entgeltabrechnung maschinell in die Datensätze<br />
übernommen. Der Erstattungsbetr<strong>ag</strong> wird maschinell<br />
aus <strong>de</strong>n vorstehend genannten Faktoren gebil<strong>de</strong>t<br />
(F1).<br />
Neu:<br />
3: <strong>Das</strong> fortgezahlte Arbeitsentgelt und ggf. die erstattungsfähigen<br />
Arbeitgeberanteile wer<strong>de</strong>n grundsätzlich<br />
aus <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung maschinell in<br />
die Datensätze übernommen. Der Erstattungsbetr<strong>ag</strong><br />
wird maschinell aus <strong>de</strong>n vorstehend genannten<br />
Faktoren gebil<strong>de</strong>t (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> aufgrund <strong>de</strong>r Arbeitskreissitzung am 17.10.2012 wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Wort<br />
„grundsätzlich“ versehen. Hintergrund ist, dass – insbeson<strong>de</strong>re bei Zul<strong>ag</strong>en – nicht alle Tarifkonstellationen<br />
bei <strong>de</strong>r Entgeltfortzahlung bei „Monatslöhnern“ automatisiert abgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />
können.<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung Version 7.4 zu 7.5<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein DBBT<br />
Alt:<br />
3: <strong>Das</strong> fortgezahlte Arbeitsentgelt und ggf. die erstattungsfähigen<br />
Arbeitgeberanteile wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r<br />
Entgeltabrechnung maschinell in die Datensätze<br />
übernommen. Der Erstattungsbetr<strong>ag</strong> wird maschinell<br />
aus <strong>de</strong>n vorstehend genannten Faktoren gebil<strong>de</strong>t<br />
(F1).<br />
Neu:<br />
3: <strong>Das</strong> fortgezahlte Arbeitsentgelt und ggf. die erstattungsfähigen<br />
Arbeitgeberanteile wer<strong>de</strong>n grundsätzlich<br />
aus <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung maschinell in<br />
die Datensätze übernommen. Der Erstattungsbetr<strong>ag</strong><br />
wird maschinell aus <strong>de</strong>n vorstehend genannten<br />
Faktoren gebil<strong>de</strong>t (F1).<br />
§<br />
§<br />
Kriterium wur<strong>de</strong> aufgrund <strong>de</strong>r Arbeitskreissitzung am 17.10.2012 wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Wort<br />
„grundsätzlich“ versehen. Hintergrund ist, dass – insbeson<strong>de</strong>re bei Zul<strong>ag</strong>en – nicht alle Tarifkonstellationen<br />
bei <strong>de</strong>r Entgeltfortzahlung bei „Monatslöhnern“ automatisiert abgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />
können.<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Module, Themen, Kategorien und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Kategorie Schl<strong>ag</strong>wort Seite<br />
Grundmodul-Beitr<strong>ag</strong>sberechnung 0100<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Arbeitgeberanteil Seite 1<br />
Arbeitgeberanteil zur berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />
Seite 2<br />
Arbeitnehmeranteil Seite 3<br />
Aufrollung Seite 4<br />
Beitr<strong>ag</strong>szuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung Seiten 5 und 6<br />
Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt Seite 7<br />
Entgeltzahlung nach Austritt Seite 8<br />
Freiwillige Krankenversicherung/Firmenzahler Seite 9<br />
Insolvenzgelduml<strong>ag</strong>e Seite 10<br />
Korrekturen Seite 11<br />
Märzklausel Seite 12<br />
Pflegeversicherung Seite 13<br />
Uml<strong>ag</strong>enberechnung nach <strong>de</strong>m Aufwendungsausgleichsgesetz<br />
Seiten 14 bis 15<br />
Grundmodul-Beitr<strong>ag</strong>sberechnung 0101<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Arbeitgeberseitige Leistungen während <strong>de</strong>s Bezuges von<br />
Seite 1<br />
Entgeltersatzleistungen (Sozialleistungen)<br />
Beschäftigungsverhältnisse in <strong>de</strong>r Gleitzone<br />
Seite 2<br />
Geringfügig Beschäftigte Seite 3<br />
Geringverdiener/ Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>/Praktikanten/För<strong>de</strong>rung<br />
Seiten 4 bis 5<br />
von Jugendfreiwilligendiensten/Teilnehmer am Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst<br />
sowie Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> in außerbetrieblichen<br />
Einrichtungen<br />
Knappschaftlich Beschäftigte Seite 6<br />
Landwirtschaftliche Krankenversicherung Seiten 7 bis 9<br />
Sachbezüge Seite 10<br />
Sonn-, Feiert<strong>ag</strong>s- und Nachtzuschläge Seite 11<br />
Sonstige flexible Arbeitszeitregelungen (Gleitzeitregelungen) Seite 12<br />
Versicherungspflichtige nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V (bisher<br />
Nichtversicherte)<br />
Seite 13<br />
Verzicht auf die RV-Freiheit bei geringfügig Beschäftigten Seite 14<br />
Grundmodul-Beitr<strong>ag</strong>sberechnung 0102<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Abrechnungszeitraum Seite 1<br />
Bruttolohnermittlung Seite 2<br />
Fälligkeit <strong>de</strong>r Gesamtsozialversicherungsbeiträge Seite 3<br />
Lohnarten Seite 4<br />
Rundung von Entgelt Seite 5<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Sozialversicherungst<strong>ag</strong>e Seite 6<br />
Grundmodul-Beitr<strong>ag</strong>sberechnung 0103<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung Seite 1<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweis Seite 2<br />
Entgelte Seite 3<br />
Jahreslohnkonto/Sammlung von Entgeltabrechnungen Seiten 4 bis 5<br />
Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweis Seite 6<br />
Nicht SV-Pflichtige Seite 6<br />
Ordnungsmäßigkeit Seite 7<br />
Ordnungsmerkmal Seite 8<br />
Grundmodul-DEÜV-Meldungen 0104<br />
Än<strong>de</strong>rung von<br />
Personalstammdaten<br />
Än<strong>de</strong>rung Anschrift Seite 1<br />
Än<strong>de</strong>rung Name Seite 2<br />
Än<strong>de</strong>rung Staatsangehörigkeit Seite 3<br />
Wechsel Beitr<strong>ag</strong>sgruppe Seite 4<br />
Wechsel Berufsausbildungsverhältnis Seite 5<br />
Wechsel Betriebsstätte Ost/West Seite 6<br />
Wechsel Entgeltabrechnungssystem Seite 7<br />
Wechsel Krankenkasse Seite 8<br />
Wechsel Personengruppe Seite 9<br />
Grundmodul-DEÜV-Meldungen 0105<br />
Datenbausteine<br />
und Datensätze<br />
Datenbausteine Seite 1<br />
Datensätze Seite 2<br />
Nachlaufsatz Seite 3<br />
Vorlaufsatz Seite 4<br />
Grundmodul-DEÜV-Meldungen 0106<br />
Datenübermittlung<br />
Annahmestellen Seite 1<br />
Datensicherheit Seite 2<br />
Grundmodul-DEÜV-Meldungen 0107<br />
Dokumentation<br />
Bescheinigung nach § 25 <strong>de</strong>r DEÜV Seite 1<br />
Mel<strong>de</strong>brutto Seite 2<br />
Mel<strong>de</strong>dokumentation Seite 3<br />
Grundmodul-DEÜV-Meldungen 0108<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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Stand: 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Fehlzeiten<br />
Fehlzeiten Seite 1<br />
Fehlzeitendokumentation Seite 2<br />
Folgerungen Seite 3<br />
Grundmodul-DEÜV-Meldungen 0109<br />
Datensatz Betriebsdaten<br />
(DSBD)<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Allgemeines Seite 1<br />
Abmeldung Seite 2<br />
Anmeldung Seite 3<br />
Entgeltlose Monate (Zeiträume) Seite 4<br />
Geson<strong>de</strong>rte Meldung Seiten 5 und 6<br />
Gleichzeitige An- und Abmeldung Seite 7<br />
Jahresmeldung Seite 8<br />
Mel<strong>de</strong>tatbestän<strong>de</strong> Seite 9<br />
Mel<strong>de</strong>zeitraum Seite 10<br />
Meldung von einmalig gezahltem Arbeitsentgelt Seite 11<br />
Meldung für geringfügig Beschäftigte Seite 12 und 13<br />
Stornierung Seite 14<br />
Systemwechsel Seite 15<br />
Unterbrechungsmeldung Seite 16<br />
Vollzähligkeitskontrolle Seite 17<br />
Zeitpunkt <strong>de</strong>r Datenübermittlung Seite 18<br />
Grundmodul-Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen 0110<br />
Firmenstamm<br />
Absen<strong>de</strong>r/Empfänger Seite 1<br />
Auswertungen Seite 2<br />
Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen/Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e/Geringverdienergrenze<br />
Seite 3<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssätze (RV, AV, PV, Pauschal KV/RV) Seite 4<br />
Betriebsnummer (Arbeitgeber/Zahlstellen) Seite 5<br />
Grundmodul-Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen 0111<br />
Krankenkassenstamm<br />
Allgemeines Seite 1<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssätze (KV) Seite 2<br />
Betriebsnummer (Krankenkasse) Seite 3<br />
Kassenart/Einzugsstelle Seite 4<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Grundmodul-Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen 0112<br />
Personalstamm<br />
Anschrift Seite 1<br />
Auswertungen Seite 2<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel Seite 3<br />
Ein- und Austritt Seite 4<br />
EU-Versicherungsnummer Seite 5<br />
Fehlerermittlung Seite 6<br />
Fehlzeiten Seite 7<br />
Geburtsdatum Seite 8<br />
Geburtsland Seite 9<br />
Geburtsort Seite 10<br />
Krankenkassenschlüssel Seite 11<br />
Mehrfachbeschäftigung Seite 12<br />
Name Seite 13<br />
Namenszusatz Seite 14<br />
Nationalitätszeichen Seite 15<br />
Personalnummer Seite 16<br />
Personalnummernwechsel Seite 17<br />
Personengruppenschlüssel Seite 18<br />
Plausibilitätsprüfungen Seite 19<br />
Rentenart Seite 20<br />
Sperrkennzeichen Seite 21<br />
Staatsangehörigkeitsschlüssel Seite 22<br />
Statuskennzeichen Seite 23<br />
Tätigkeitsschlüssel Seite 24<br />
Titel Seite 25<br />
Versicherungsnummer Seite 26<br />
Vollendung <strong>de</strong>s Lebensjahres für <strong>de</strong>n Anspruch auf Regelaltersrente<br />
Seite 27<br />
o<strong>de</strong>r Vollendung <strong>de</strong>s 55. Lebensjahres bei vor-<br />
heriger Arbeitslosigkeit<br />
Vorsatzworte Seite 28<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte für Systemwechsel Seite 29<br />
Grundmodul-Systemuntersuchung 0113<br />
Allgemeines<br />
Anwen<strong>de</strong>rhandbuch Seite 1<br />
Programmdokumentation Seite 2<br />
Programmpflege Seite 3<br />
Qualitätsman<strong>ag</strong>ement Seite 4<br />
Qualitätskontrolle Seite 5 bis 6<br />
Systemberatung Seite 7<br />
Systemuntersuchung Seite 8 bis 9<br />
Testaufgaben Seite 10<br />
Testdatenlieferungen Seite 11<br />
Versionsangabe Seite 12<br />
Zertifikat Seite 13<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Grundmodul-Datenübermittlung 0114<br />
Allgemeines Datenfernübertr<strong>ag</strong>ung Seite 1<br />
Allgemeines Dateinummer Seite 2<br />
Rückmel<strong>de</strong>verfahren<br />
durch die Datenannahmestellen<br />
Kommunikationsserver <strong>de</strong>r GKV Seite 3<br />
Grundmodul- Unfallversicherung 0115<br />
DEÜV-Meldungen Datenbausteine Seite 1<br />
Mel<strong>de</strong>brutto Seiten 2 bis 4<br />
Geleistete Arbeitsstun<strong>de</strong>n Seite 5<br />
Stammdaten und<br />
Plausibilitätsprüfungen<br />
Stammdaten für die Unfallversicherung Seite 6<br />
Gefahrtarifstellen (GTST) Seite 7<br />
UV-Grund – Reihenfolge <strong>de</strong>r UV-Grün<strong>de</strong> Seite 8<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel Seite 9<br />
Grundmodul- Sozialausgleich 0116<br />
Allgemeines Rechtliche Grundl<strong>ag</strong>en / Begriffs<strong>de</strong>finition Seite 1<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren GKV-Monatsmeldung Seite 2<br />
Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkassen und Verarbeitung beim<br />
Seite 3<br />
Arbeitgeber<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung Allgemeines Seite 4<br />
Berechnung Sozialausgleich (Berechnungsverfahren I) Seiten 5 und 6<br />
Berechnung eines zusätzlichen Beitr<strong>ag</strong>santeils (Berechnungsverfahren<br />
II)<br />
Seite 7<br />
Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt (EGA) Seite 8<br />
Nachweis <strong>de</strong>s geleisteten Sozialausgleichs Seite 9<br />
Gleitzone Beson<strong>de</strong>rheiten Seite 10<br />
Mehrfachbeschäftigte Allgemeines Seite 11<br />
über Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
Entgeltunterl<strong>ag</strong>en Dokumentation Seite 12<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Auswirkungen auf<br />
Module <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
Kurzarbeitergeld Seite 13<br />
Unständig Beschäftigte Seite 14<br />
Zahlstellenverfahren Seiten 15 und 16<br />
Altersteilzeit 0200<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung Allgemeines Seite 1<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel Seite 2<br />
Stammdaten und Allgemeines Seite 3<br />
Plausibilitätsprüfungen<br />
DEÜV-Meldungen Wechsel in Altersteilzeit Seiten 4 bis 5<br />
Meldung von nicht zweckgemäß verwen<strong>de</strong>tem Wertguthaben<br />
(Störfall)<br />
Seite 6<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle 0300<br />
Allgemeines Rechtliche Grundl<strong>ag</strong>en/Begriffs<strong>de</strong>finition Seite 1<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung Seite 2<br />
Lohnkonto/Sammlung von Entgeltabrechnungen Seiten 3 bis 4<br />
Personalstamm Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel Seite 5<br />
DEÜV-Meldungen Mel<strong>de</strong>inhalte Seiten 6 bis 7<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechung Beendigung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses ohne Störfall Seite 8<br />
Wertguthabenführung/Ansparphase Seite 9<br />
Freistellungsphase Seiten 10 bis 11<br />
Störfall Seite 12<br />
Kurzarbeitergeld 0400<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung Fiktives Arbeitsentgelt Seite 1<br />
Allgemeines Seite 2<br />
Freiwillig Versicherte – Firmenzahler Seite 3<br />
Beitr<strong>ag</strong>szuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung Seiten 4 bis 5<br />
DEÜV-Meldungen Ausschluss von maschinellen Meldungen Seite 5<br />
Saison-Kurzarbeitergeld 0500<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung Fiktives Arbeitsentgelt Seite 1<br />
Allgemeines Seite 2<br />
Beitr<strong>ag</strong>szuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung Seiten 3 bis 4<br />
DEÜV-Meldungen Ausschluss von maschinellen Meldungen Seite 5<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Unständig Beschäftigte 0600<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en Seite 1<br />
Beschäftigungszeitraum Seite 2<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppen / Beitr<strong>ag</strong>szuschüsse Seiten 3 bis 4<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung Seite 5<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren Seite 6<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für Zukunftssicherungsleistungen 0700<br />
Allgemeines Grundl<strong>ag</strong>en Seite 1<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel Seite 2<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen in geschützten Einrichtungen 0800<br />
Allgemeines Grundl<strong>ag</strong>en Seite 1<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung Fiktion <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung in <strong>de</strong>r Rentenversicherung Seite 2<br />
Mehrfachabrechnungen innerhalb eines Abrechnungsmonates 0900<br />
Allgemeines Grundl<strong>ag</strong>en Seite 1<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen in Integrationsprojekten 1000<br />
Allgemeines Grundl<strong>ag</strong>en Seiten 1 und 2<br />
Abrechnungsunabhängige Meldungen 1100<br />
Allgemeines Grundl<strong>ag</strong>en Seite 1<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
1200<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
Allgemeines Seiten 1 bis 2<br />
und<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren für<br />
berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
DEÜV Meldungen für Grundl<strong>ag</strong>en Seiten 3 bis 4<br />
Mitglie<strong>de</strong>r berufsständischer<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
Meldungen zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung<br />
für<br />
Mitglie<strong>de</strong>r berufsständischer<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
Grundl<strong>ag</strong>en Seiten 5 bis 7<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG 1300<br />
Modulvoraussetzungen<br />
Allgemeines - DSER Seiten 1 und 2<br />
Datenbaustein DBAU Erstattung <strong>de</strong>r Arbeitgeberaufwendungen<br />
Seiten 3 bis 4<br />
Arbeitsunfähigkeit<br />
Datenbaustein DBBT Erstattung <strong>de</strong>r Arbeitgeberaufwendungen<br />
Seite 5<br />
Beschäftigungsverbot<br />
Datenbaustein DBZU Erstattung <strong>de</strong>s Arbeitgeberzuschusses<br />
Seite 6 und 7<br />
Mutterschaft<br />
Datenbaustein DBBV Seite 8<br />
Entgeltbescheinigungen zur Berechnung von Sozialleistungen und Mitteilung von<br />
Vorerkrankungen 1400<br />
Modulvoraussetzungen<br />
Allgemeines Seiten 1 bis 3<br />
Vorlaufsatz und DSKO Seite 4<br />
Datensatz „DSLW“ Seiten 5 bis 6<br />
Datenbaustein „DBAL“ Seiten 7 bis 8<br />
Datenbaustein „DBAE“ Seiten 9 bis 10<br />
Datenbaustein „DBZA“ Seite 11<br />
Datenbaustein „DBZE“ Seite 12<br />
Datenbaustein „DBAW“ Seite 13<br />
Datenbaustein „DBFR“ Seiten 14 bis 15<br />
Datenbaustein „DBUN“ Seite 16<br />
Datenbaustein „DBMU“ Seiten 17 bis 18<br />
Datenbaustein „DBAV“ Seite 19<br />
Datenbaustein „DBBE“ Seite 20<br />
Datenbaustein „DBLT“ Seiten 21 bis 23<br />
Maschinelle Erstellung und Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen 1500<br />
Meldungen Grundl<strong>ag</strong>en Seiten 1 bis 2<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
Grundl<strong>ag</strong>en Seiten 3 bis 4<br />
Abrechnung für in <strong>de</strong>r Seefahrt beschäftigte Personen 1600<br />
Allgemeines Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>recht<br />
Seite 1<br />
Wird direkt durch <strong>de</strong>n Versicherungsträger Knappschaft-Bahn-See<br />
geprüft<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Kriterienkatalog<br />
Themen, Kategorien<br />
und Schl<strong>ag</strong>worte<br />
Sofortmeldungen nach § 28a Abs. 4 SGB IV 1700<br />
Allgemeines Grundl<strong>ag</strong>en Seiten 1 bis 2<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Arbeitgeberanteil<br />
Kriterien<br />
1: Für die Berechnung <strong>de</strong>r Beiträge gelten die Vorschriften<br />
<strong>de</strong>s § 28 n SGB IV sowie <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sverfahrensverordnung<br />
(F2, F4).<br />
2: Bei geringfügig entlohnten Beschäftigten ist <strong>de</strong>r Pauschalbeitr<strong>ag</strong><br />
zur KV und RV aus <strong>de</strong>m tatsächlich erzielten<br />
Arbeitsentgelt zu berechnen (F1, F3).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 28 n SGB IV<br />
§§ 1 und 2 BVV<br />
§ 249 b SGB V<br />
§ 172 Abs. 3 SGB VI<br />
Fundstelle 5<br />
Testaufgabe(n): TA 180, 181, 182<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Arbeitgeberanteil zur berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />
Kriterien<br />
1: Der Arbeitgeberanteil zur berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />
(Hälfte <strong>de</strong>s Pflichtbeitr<strong>ag</strong>s zur berufsständischen<br />
Versorgungseinrichtung; höchstens aber<br />
die Hälfte <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>s, <strong>de</strong>r zu zahlen wäre, wenn <strong>de</strong>r<br />
Beschäftigte nicht von <strong>de</strong>r Rentenversicherungspflicht<br />
befreit wor<strong>de</strong>n wäre) für Arbeitnehmer, die nach § 6<br />
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI von <strong>de</strong>r Rentenversicherungspflicht<br />
befreit sind, wird maschinell ermittelt (F1).<br />
2: Der Arbeitgeberanteil zur berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />
ist im Lohnkonto o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sammlung<br />
von Entgeltabrechnungen auszuweisen.<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
§ 172 Abs. 2 SGB VI<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Arbeitnehmeranteil<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Für die Berechnung <strong>de</strong>r Beiträge gelten die Vorschriften <strong>de</strong>s<br />
§ 28 n SGB IV sowie <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sverfahrensverordnung (F1,<br />
F2).<br />
2: Bei geringfügig entlohnten Beschäftigten, die auf die RV-<br />
Freiheit verzichtet haben, ist <strong>de</strong>r Restbeitr<strong>ag</strong> zur RV die<br />
Differenz zwischen <strong>de</strong>m vom Arbeitgeber erbrachten Pauschalbeitr<strong>ag</strong><br />
und <strong>de</strong>m RV-Beitr<strong>ag</strong>, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m gültigen<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz zu zahlen wäre (F3).<br />
§<br />
§<br />
3: Bei Verzicht auf die RV-Freiheit sind die Beiträge aus einer<br />
monatlichen Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e von 155 EUR zu<br />
berechnen. Der Arbeitnehmer hat für die Differenz zwischen<br />
<strong>de</strong>m tatsächlichen Arbeitsentgelt und <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e<br />
von 155 EUR <strong>de</strong>n vollen RV-Beitr<strong>ag</strong><br />
alleine zu tr<strong>ag</strong>en. Bei Teillohnzahlungszeiträumen - auch bei<br />
Unterbrechungen <strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnisses - sind<br />
Beiträge für <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Zeitraum zu ermitteln (F3).<br />
§<br />
4:<br />
Fundstelle 1 §§ 1 und 2 BVV<br />
Fundstelle 2 § 28 n SGB IV<br />
Fundstelle 3 Geringfügigkeitsrichtlinien vom 24.08.2006<br />
Fundstelle 4<br />
Fundstelle 5<br />
Testaufgabe(n):<br />
alle TA<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Aufrollung<br />
Kriterien<br />
1: Nach rückwirken<strong>de</strong>n Korrekturen von Entgelten* (Rückrechnung)<br />
im Rahmen <strong>de</strong>r Rückrechnungstiefe wer<strong>de</strong>n<br />
nachfolgen<strong>de</strong>, bereits abgerechnete Monate, in <strong>de</strong>nen<br />
EGA gezahlt wor<strong>de</strong>n ist, maschinell aufgerollt (F1).<br />
2: Nach rückwirken<strong>de</strong>n Korrekturen von abrechnungsrelevanten<br />
Daten (z. B. Beitr<strong>ag</strong>ssätze KV/RV/AV/PV,<br />
Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen, Krankenkasse, Beitr<strong>ag</strong>sgruppe,<br />
Fehlzeiten, Vortr<strong>ag</strong>swerte) im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Rückrechnungstiefe wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Korrekturmonat nachfolgen<strong>de</strong>,<br />
bereits abgerechnete Monate maschinell<br />
aufgerollt (F1).<br />
3: Die Aufrollung nach <strong>de</strong>n Kriterien 1 und 2 wird maschinell<br />
erkannt. Hierbei ist sicherzustellen, dass das System<br />
die Rückrechnung spätestens bei <strong>de</strong>r nächsten<br />
Abrechnung berücksichtigt (z. B. Monatswechsel nicht<br />
möglich).<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1: GG § 22 DEÜV, Abschnitt 1<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 170, 181, 155, 161, 162, 191, 192, 165, 172, 350<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Beitr<strong>ag</strong>szuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
Kriterien<br />
1: Der Zuschuss <strong>de</strong>s Arbeitgebers (Arbeitgeberanteil*)<br />
zum Kranken- (F1, F2) und Pflegeversicherungsbeitr<strong>ag</strong><br />
(F3, F4) <strong>de</strong>s Beschäftigten ist im Lohnkonto* o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Sammlung von Entgeltabrechnungen ausgewiesen.<br />
2: Der Zuschuss ist we<strong>de</strong>r im Lohnkonto* o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />
Sammlung von Entgeltabrechnungen noch in <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung*<br />
als Pflichtbeitr<strong>ag</strong> dargestellt.<br />
3: Für mehrfach beschäftigte freiwillige Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Krankenversicherung und Privatversicherte<br />
ist <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss anteilsmäßig von <strong>de</strong>n beteiligten<br />
Arbeitgebern aufzubringen (F5).<br />
4: Bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf <strong>de</strong>n monatlichen<br />
Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
KV/PV x um 0,9 v. H. vermin<strong>de</strong>rter allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz : 2). Wird <strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong> überschritten,<br />
wird ein Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong><br />
sozialversicherungspflichtig ist (F1, F2, F6).<br />
5: Bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
und Abrechnungszeiträumen in <strong>de</strong>nen<br />
lediglich ein Teilentgelt gewährt wird, wer<strong>de</strong>n diese<br />
individuell mit <strong>de</strong>m, <strong>de</strong>n SV-T<strong>ag</strong>en entsprechen<strong>de</strong>n,<br />
anteiligen Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (z.B. Eintritt, Austritt,<br />
Krankengeld, Mutterschaftsgeld etc.).<br />
6: Sofern bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Krankenversicherung die Zuschussberechnung aufgrund<br />
<strong>de</strong>s Entgelts erfolgt und EGA gezahlt wird, ist ein<br />
Hinweis auszugeben, dass ein Beitr<strong>ag</strong>szuschuss (für<br />
Zeiten, in <strong>de</strong>nen das Entgelt unter <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
KV/PV l<strong>ag</strong>) nachzuzahlen ist. In diesen<br />
Abrechnungszeiträumen ist die unter Kriterium 4 genannte<br />
Prüfung nicht relevant.<br />
7: Es ist eine Möglichkeit vorhan<strong>de</strong>n, bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung die Art<br />
<strong>de</strong>r Bezuschussung zu hinterlegen (Zuschuss auf Basis<br />
BBG o<strong>de</strong>r Zuschuss auf Basis Entgelt).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
8: Bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
und Abrechnungszeiträumen, in <strong>de</strong>nen ein<br />
Teilentgelt und eine beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme gem. §<br />
23c SGB IV bzw. nur eine beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme<br />
gem. § 23c SGB IV vorhan<strong>de</strong>n ist, wird ein ein<strong>de</strong>utiger<br />
Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf<br />
Basis <strong>de</strong>s Entgelts zu gewähren ist.<br />
9: Bei Versicherungspflichtigen nach § 5 Abs. 1 Nr. 13<br />
SGB V wird ein ein<strong>de</strong>utiger Hinweis ausgegeben, dass<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf Basis <strong>de</strong>s Entgelts zu gewähren<br />
ist.<br />
10: Bei privat versicherten Arbeitnehmern wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
auf <strong>de</strong>n monatlichen Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft.<br />
Die Prüfung auf die Hälfte <strong>de</strong>r tatsächlichen<br />
Aufwendungen wird maschinell vorgenommen. Wird <strong>de</strong>r<br />
Höchstbetr<strong>ag</strong> überschritten, ist ein Hinweis auszugeben,<br />
dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong> sozialversicherungspflichtig<br />
ist. (F1, F2).<br />
11: Sofern bei privat versicherten Arbeitnehmern EGA gezahlt<br />
wird, ist ein Hinweis auszugeben, dass ein Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
(für Zeiten, in <strong>de</strong>nen das Entgelt unter<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze KV/PV l<strong>ag</strong>) nachzuzahlen<br />
ist. In diesen Abrechnungszeiträumen ist die unter<br />
Kriterium 4 genannte Prüfung nicht relevant. Der Hinweis<br />
entfällt, wenn die Basis für <strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
die Hälfte <strong>de</strong>r tatsächlichen Aufwendungen ist.<br />
12: Es ist eine Möglichkeit vorhan<strong>de</strong>n, die tatsächlichen<br />
Aufwendungen für die private KV und private PV (jeweilige<br />
Gesamtprämie) o<strong>de</strong>r die Hälfte <strong>de</strong>r Aufwendungen<br />
zu hinterlegen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
13: Der Zuschuss wird analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 46 zum <strong>Pflichtenheft</strong><br />
maschinell berechnet.<br />
Fundstelle 1: § 257 SGB V<br />
Fundstelle 2: GR 21.11.1988, Abschnitt D VI<br />
Fundstelle 3: § 58 SGB XI<br />
Fundstelle 4: GR 20.10.1994, Abschnitt C VII 2.3<br />
Fundstelle 5: § 61 (1) Satz 2 SGB XI<br />
Fundstelle 6: GR vom 20.03.2007<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 154, 161, 191, 192, 262, 156, 450<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand 1. Juli 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 15
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt<br />
Kriterien<br />
1: Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt (EGA) ist nach <strong>de</strong>n<br />
Vorschriften <strong>de</strong>s SGB IV verbeitr<strong>ag</strong>t (F1). Die Bestimmungen<br />
zur Rundung von Entgelt*, Märzklausel* und<br />
Ordnungsmäßigkeit <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung* gelten<br />
entsprechend.<br />
2: Bei geringfügig entlohnten Beschäftigten, die auf die<br />
RV-Freiheit verzichtet haben, und ein laufen<strong>de</strong>s Arbeitsentgelt<br />
unter <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e*<br />
erzielen, ist das einmalig gezahlte Arbeitsentgelt wie<br />
folgt zu verbeitr<strong>ag</strong>en (F2):<br />
1. tatsächlich erzieltes Entgelt<br />
2. einmalig gezahltes Arbeitsentgelt<br />
3. Aufstockung auf die Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 23a SGB IV<br />
Fundstelle 2: BE <strong>de</strong>r SpiO vom 14./ 15.09.1999, TOP 8<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 153, 154, 160, 170, 180, 181, 161, 162,<br />
163, 171, 164, 250,191,192, 172, 350, 156, 173, 450,<br />
550<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Entgeltzahlung nach Austritt<br />
Kriterien<br />
1: Die Abrechnung von laufen<strong>de</strong>m Entgelt ist nach <strong>de</strong>m<br />
Austritt nicht zugelassen.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt* nach <strong>de</strong>m Austritt<br />
wird <strong>de</strong>m letzten Entgeltabrechnungszeitraum zugeordnet<br />
und ist unter Beachtung <strong>de</strong>r einschlägigen Berechnungsregelungen<br />
zugelassen (F1). Dies gilt auch für<br />
EGA bei ruhen<strong>de</strong>m Beschäftigungsverhältnis (z.B.<br />
Wehr-/Zivildienst).<br />
3: Für die Anwendung <strong>de</strong>r Märzklausel gilt das Zuflussprinzip,<br />
d. h. dass nach <strong>de</strong>m 31.03. eines Jahres ausgezahltes<br />
EGA und bei Austritt im ersten Quartal keine<br />
Märzklausel ausgelöst wer<strong>de</strong>n darf. Die Abrechnung<br />
von einmalig gezahltem Entgelt nach Austritt wird nicht<br />
als Rückrechnung* <strong>de</strong>s zuletzt abgerechneten Entgeltabrechnungszeitraumes<br />
durchgeführt (F2 i.V.m F3).<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 23a SGB IV<br />
Fundstelle 2: GR 18.11.83, Abschnitt A IX (1)<br />
Fundstelle 3: BE <strong>de</strong>r SpiO vom 11./12.06.1987<br />
Testaufgabe(n): TA 154, 160, 171, 173<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Freiwillige Krankenversicherung/Firmenzahler<br />
Kriterien<br />
1: Für freiwillig gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer,<br />
bei <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Arbeitgeber die freiwilligen Beiträge<br />
an die Einzugstelle abführt (Firmenzahler), muss <strong>de</strong>r<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel „9“ verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. (F1)<br />
2: Es muss maschinell sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass bei<br />
Verwendung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssels „9“ in <strong>de</strong>r<br />
Krankenversicherung die freiwilligen Beiträge über <strong>de</strong>n<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweis an die entsprechen<strong>de</strong> Einzugstelle<br />
abgeführt wer<strong>de</strong>n. (F1)<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Sofern nach einer beitr<strong>ag</strong>sfreien Zeit im direkten Anschluss<br />
unbezahlter Urlaub gewährt wird, ist in geeigneter<br />
Weise die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung auf „Selbstzahler“<br />
umzustellen und die entsprechen<strong>de</strong>n DEÜV-Meldungen<br />
zu erstellen (F2).<br />
4: In <strong>de</strong>n Fällen, in <strong>de</strong>nen die Beschäftigung ohne Entgeltzahlung<br />
fortbesteht (§ 7 Abs. 3 SGB IV), gilt für je<strong>de</strong>n<br />
Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong> dieses Zeitraums als beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Einnahme 1/30 <strong>de</strong>r monatlichen Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze.<br />
Dies be<strong>de</strong>utet, dass <strong>de</strong>r Höchstbeitr<strong>ag</strong> für die<br />
Dauer eines Zeitmonats weiter zu zahlen ist (F3).<br />
5: Da es in diesen Fällen <strong>de</strong>s Kriteriums 4 ggf. zu Vorausleistungen<br />
<strong>de</strong>s Arbeitgebers im Firmenzahlerverfahren<br />
kommen könnte, ist es auch zulässig, zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
mit Entgelt belegten Monats <strong>de</strong>n Arbeitnehmer auf<br />
„Selbstzahler“ umzustellen.<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
GG nach § 28b SGB IV<br />
Fundstelle 2: Fachkonferenz Beiträge 30.06.2010<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 7 Abs. 1 Satz 2 <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sverfahrensgrundsätze<br />
Selbstzahler <strong>de</strong>s GKV-Spitzenverban<strong>de</strong>s vom<br />
27.10.2008<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Insolvenzgelduml<strong>ag</strong>e<br />
Kriterien<br />
1: Die Uml<strong>ag</strong>ebeträge wer<strong>de</strong>n allein vom Arbeitgeber getr<strong>ag</strong>en<br />
und sind im Beitr<strong>ag</strong>snachweis unter <strong>de</strong>m Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel<br />
0050 anzugeben (F1/F2/F3).<br />
2: Bemessungsgrundl<strong>ag</strong>e für die Insolvenzgelduml<strong>ag</strong>e ist<br />
grundsätzlich das Arbeitsentgelt, nach <strong>de</strong>m die Beiträge<br />
zur gesetzlichen Rentenversicherung <strong>de</strong>r im Betrieb<br />
beschäftigten Arbeitnehmer und Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n bemessen<br />
wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r bei Versicherungspflicht in <strong>de</strong>r<br />
gesetzlichen Rentenversicherung zu bemessen wären<br />
(F1/F2).<br />
3: Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt wird zur Berechnung<br />
<strong>de</strong>r Insolvenzgelduml<strong>ag</strong>e herangezogen; diese Berechnung<br />
gilt auch für die Märzklausel (F2).<br />
4: Nähere Infos zu <strong>de</strong>n Ausnahmen bei <strong>de</strong>n uml<strong>ag</strong>epflichtigen<br />
Arbeitgebern (z. B. öffentlicher Dienst sowie Beschäftigte<br />
in Privathaushalten) bzw. zu <strong>de</strong>n Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>s uml<strong>ag</strong>epflichtigen Arbeitsentgelts<br />
(Z. B. KUG, SKUG, ATZ und Flexi) fin<strong>de</strong>n Sie im gemeinsamen<br />
Rundschreiben für das Insolvenzgeld (F2)<br />
5: Sofern eine geringfügig rentenversicherungsfreie mit<br />
einer rentenversicherungspflichtigen Beschäftigung<br />
zusammentrifft, sind für die Bemessung <strong>de</strong>r Insolvenzgelduml<strong>ag</strong>e<br />
die Entgelte aus bei<strong>de</strong>n Beschäftigungen<br />
nicht zusammenzurechnen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 358 SGB III<br />
Fundstelle 2:<br />
GR Uml<strong>ag</strong>e für das Insolvenzgeld 26.09.2008; GG Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
vom 05.11.2008<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 359 SGB III<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Korrekturen<br />
Kriterien<br />
1: Eine Korrektur umfaßt Nachzahlungen, Rückfor<strong>de</strong>rungen<br />
von Arbeitsentgelt und je<strong>de</strong> rückwirken<strong>de</strong> Än<strong>de</strong>rung<br />
von beitr<strong>ag</strong>s- und mel<strong>de</strong>rechtlich relevanten Daten.<br />
2: Korrekturen wer<strong>de</strong>n min<strong>de</strong>stens bis April <strong>de</strong>s Vorjahres<br />
programmgesteuert vorgenommen. (F1)<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Korrekturen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Abrechnungszeiträumen<br />
zugeordnet.<br />
§<br />
4: Eine Korrektur zieht eine maschinelle Aufrollung* nach<br />
sich (F1).<br />
§<br />
5: Betrifft die Korrektur Zeiträume vor <strong>de</strong>m 01.01.2009, ist<br />
ein Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweis* zu erstellen.<br />
§<br />
6: Es wird empfohlen, die Erfassung eines Freitextes bei<br />
Korrekturen zu ermöglichen. Dies unterstützt die Nachvollziehbarkeit<br />
(Betriebsprüfungen durch die Deutsche<br />
Rentenversicherung) <strong>de</strong>r Korrekturabrechnungen.<br />
Fundstelle 1: GG § 22 DEÜV Abschnitt 1<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 154, 160, 170, 181, 155, 161, 162, 163, 191,<br />
192, 165, 172<br />
TA 350, 173<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Märzklausel<br />
Kriterien<br />
1: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung im Rahmen <strong>de</strong>r Märzklausel<br />
erfolgt nach <strong>de</strong>n Vorschriften <strong>de</strong>s § 23a SGB IV (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Arbeitsentgelt, die zeitliche Zuordnung<br />
sowie die sv-relevanten Abrechnungsdaten<br />
wer<strong>de</strong>n maschinell ermittelt bzw. berücksichtigt.<br />
3:<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 23a Absatz 4 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n): TA 154, 170, 163, 171, 164, 250, 156, 173<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Pflegeversicherung<br />
Kriterien<br />
1: Die Berechnung <strong>de</strong>r Beiträge zur Pflegeversicherung ist<br />
unabhängig davon sichergestellt, ob im betreffen<strong>de</strong>n<br />
Bun<strong>de</strong>sland die Feiert<strong>ag</strong>sregelung angewandt wird<br />
(Anl<strong>ag</strong>e 07 zum <strong>Pflichtenheft</strong>).<br />
2: Beiträge zur Pflegeversicherung können sowohl für<br />
krankenversicherungspflichtige als auch für krankenversicherungsfreie<br />
Arbeitnehmer ermittelt wer<strong>de</strong>n (F2,<br />
F3).<br />
3: Für Geringverdiener* wer<strong>de</strong>n die Beiträge zur Pflegeversicherung<br />
auch dann vom Arbeitgeber getr<strong>ag</strong>en,<br />
wenn im betreffen<strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>sland die Feiert<strong>ag</strong>sregelung<br />
nicht angewandt wird (F3, F4).<br />
4: Ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2005 müssen Kin<strong>de</strong>rlose zur Pflegeversicherung<br />
einen zusätzlichen Beitr<strong>ag</strong>ssatz in Höhe<br />
von 0,25 v. H. entrichten. Nähere Einzelheiten zur Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
bzw. zum zahlungspflichtigen Personenkreis<br />
regelt das Gemeinsame Rundschreiben zum<br />
Kin<strong>de</strong>rberücksichtigungsgesetz. (F5).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1: GR 20.10.94 Abschnitt D VII 2.3<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 59 (1) SGB XI<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 58 (5) SGB XI<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 249 Absatz 2 + 3 SGB V<br />
Fundstelle 5:<br />
Kin<strong>de</strong>r-Berücksichtigungsgesetz - KiBG<br />
Testaufgabe(n): TA 156<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnungsvorschriften<br />
Uml<strong>ag</strong>enberechnung nach <strong>de</strong>m Aufwendungsausgleichsgesetz<br />
1: Die Berechnung <strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>ebeträge sind programmtechnisch<br />
nach <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s Gemeinsamen<br />
Rundschreibens <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen umgesetzt<br />
(F5).<br />
§<br />
2: Die Vorgaben <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 20 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es sind<br />
umgesetzt.<br />
3: Die Mittel zur Durchführung <strong>de</strong>s Ausgleichs <strong>de</strong>r Arbeitgeberaufwendungen<br />
wer<strong>de</strong>n durch Uml<strong>ag</strong>e allein von<br />
<strong>de</strong>n am Ausgleich beteiligten Arbeitgebern aufgebracht<br />
(F2)<br />
4: Die Uml<strong>ag</strong>ebeträge wer<strong>de</strong>n vom uml<strong>ag</strong>epflichtigen Arbeitsentgelt<br />
berechnet (F1).<br />
§<br />
5: Es ist maschinell sicherzustellen, dass für alle Arbeitgeber<br />
U2 Beträge abgeführt wer<strong>de</strong>n können. Dabei<br />
muss die Möglichkeit bestehen, einzelne Arbeitnehmer<br />
von <strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>eberechnung auszuschließen.<br />
6: Die Uml<strong>ag</strong>ebeträge U1 und U2 wer<strong>de</strong>n im maschinellen<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweis an die zuständigen Krankenkassen<br />
abgeführt. Hierbei ist sicherzustellen, dass Uml<strong>ag</strong>ebeträge<br />
nicht an die LKK abgeführt wer<strong>de</strong>n können.<br />
§<br />
§<br />
7: Sollten von Anwen<strong>de</strong>rn Uml<strong>ag</strong>ebeträge an eine spezielle<br />
Uml<strong>ag</strong>ekasse (z. B. Optiker) abzuführen sein, muss<br />
dies im Programm berücksichtigt wer<strong>de</strong>n (F3).<br />
8: Die Prozentsätze U1 und U2 sind mit Gültigkeitszeitraum<br />
hinterlegt, wenn <strong>de</strong>r Arbeitgeber am Uml<strong>ag</strong>everfahren<br />
teilnimmt.<br />
9: Es ist maschinell sicherzustellen, dass bei allen Krankenkassen<br />
(Ausnahme: landwirtschaftliche Krankenkassen)<br />
die Eingabe von Uml<strong>ag</strong>esätzen möglich ist.<br />
(F1, F2)<br />
§<br />
10: Es ist programmseitig sicherzustellen, dass für die Berechnung<br />
<strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>ebeträge keine Fiktivwerte (z. B.<br />
Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>/zusätzliche beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme<br />
in <strong>de</strong>r Rentenversicherung, KUG, WAG) berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n (F4).<br />
§<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
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Stand 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
11: Es ist maschinell sicherzustellen, dass die Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
bei <strong>de</strong>r Berechnung von Uml<strong>ag</strong>ebeträgen bei<br />
Gleitzonenfällen berücksichtigt wer<strong>de</strong>n (F5).<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Berechnungsvorschriften<br />
§<br />
12: Es ist programmtechnisch sicherzustellen, dass <strong>de</strong>r<br />
Uml<strong>ag</strong>esatz für die Aufwendungen für Mutterschaftsleistungen<br />
(U2) mit 0,00 v. H. abgerechnet wer<strong>de</strong>n<br />
kann.<br />
13: Es ist maschinell sicherzustellen, dass aus einmalig<br />
gezahltem Arbeitsentgelt keine Uml<strong>ag</strong>ebeträge berechnet<br />
wer<strong>de</strong>n (F5).<br />
§<br />
§<br />
14: Es wird empfohlen, für kumulierte Überstun<strong>de</strong>n (Auszahlung<br />
als einmalig gezahltes Arbeitsentgelt) die Abführung<br />
<strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>ebeträge zuzulassen.<br />
15: Für Teilnehmer an einen Freiwilligendienst nach <strong>de</strong>m<br />
Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienstgesetz o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Jugendfreiwilligendienstgesetz<br />
sind ab <strong>de</strong>m 01.07.2012 maschinell<br />
Uml<strong>ag</strong>ebeträge nach <strong>de</strong>m U2-Verfahren zu ermitteln<br />
(F6).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
§ 1 AAG<br />
§ 7 AAG<br />
§ 12 AAG<br />
Ziffer 2.13.4 und 2.13.5 <strong>de</strong>s Gemeinsamen Rundschreibens<br />
<strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Krankenkassen<br />
zum Gesetz über <strong>de</strong>n Ausgleich <strong>de</strong>r Arbeitgeberaufwendungen<br />
für Entgeltfortzahlung (AAG)<br />
GR <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen vom 21.12.2005 und<br />
Ergänzung vom 13.02.2006<br />
BE Gemeinsamer Beitr<strong>ag</strong>seinzug 08./09.05.2012, Top<br />
7<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Arbeitgeberseitige Leistungen während <strong>de</strong>s Bezuges von Entgeltersatzleistungen<br />
(Sozialleistungen)<br />
Kriterien<br />
1: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und das Mel<strong>de</strong>verfahren sind<br />
programmtechnisch nach <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s Gemeinsamen<br />
Rundschreibens <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen vom<br />
15.11.2005 umzusetzen (F1)(F2).<br />
2: Für die maschinelle Umsetzung <strong>de</strong>s Sachverhaltes im<br />
Entgeltabrechnungsprogramm hat die ITSG die Anl<strong>ag</strong>e<br />
23 zum <strong>Pflichtenheft</strong> veröffentlicht.<br />
3: Es wird empfohlen, das „Vergleichsnetto“ für die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
nach § 23c SGB IV maschinell zu<br />
ermitteln. Dabei sind auch die Pflichtbeiträge zu berufsständischen<br />
Versorgungseinrichtungen wie gesetzliche<br />
Abzüge zu behan<strong>de</strong>ln.<br />
4: Es ist bis zur Vorgabe <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung bei<br />
Pflicht- o<strong>de</strong>r freiwillig versicherten Arbeitnehmern mit<br />
entsprechen<strong>de</strong>r Fehlzeit und Weitergewährung von<br />
arbeitgeberseitigen Leistungen programmseitig ein<br />
Hinweis auszugeben.<br />
5: Sofern bei PKV-Versicherten mit entsprechen<strong>de</strong>r Fehlzeit<br />
und Gewährung von arbeitgeberseitigen Leistungen<br />
die Entgeltersatzleistung nicht vorgegeben wird bzw.<br />
eine Krankent<strong>ag</strong>egeldversicherung nicht vorhan<strong>de</strong>n ist,<br />
sind aus <strong>de</strong>n Leistungen sofort Sozialversicherungsbeiträge<br />
zu berechnen. Die B<strong>ag</strong>atellgrenze von 50 € fin<strong>de</strong>t<br />
in diesen Fällen keine Anwendung.<br />
6: Die B<strong>ag</strong>atellgrenze von 50 € wird bei <strong>de</strong>r Beurteilung,<br />
ob beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahmen entstehen, maschinell<br />
berücksichtigt.<br />
7: Beim Bezug von Sozialleistungen gesetzlicher Träger<br />
können arbeitgeberseitige Leistungen so lange mit 0<br />
SV-T<strong>ag</strong>en (und damit beitr<strong>ag</strong>sfrei) abgerechnet wer<strong>de</strong>n,<br />
bis <strong>de</strong>r Sozialleistungsträger die Brutto- und Nettoleistung<br />
mitgeteilt hat.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 23c SGB IV<br />
Fundstelle 2: GR v. 13.11.2007; BE 25./26.04.2006; BE 22.06.2006;<br />
BE 08.11.2005, Top 6; BE v. 23./24.04.2007, Top 8,<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. August 2012<br />
Seite 1 von 14
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Beschäftigungsverhältnisse in <strong>de</strong>r Gleitzone<br />
Kriterien<br />
1: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für Beschäftigungsverhältnisse<br />
in <strong>de</strong>r Gleitzone richtet sich nach <strong>de</strong>m Gemeinsamen<br />
Rundschreiben <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen <strong>de</strong>r Sozialversicherung<br />
vom 02.11.2006 in <strong>de</strong>r jeweils gültigen<br />
Fassung (F1/F2/F3).<br />
2: Für die Vorgabe von Fremdverdiensten im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Gleitzonenregelung ist eine Trennung nach laufen<strong>de</strong>m<br />
und einmalig gezahltem Arbeitsentgelt vorzunehmen.<br />
Dies ist für die korrekte Ermittlung <strong>de</strong>s uml<strong>ag</strong>epflichtigen<br />
Arbeitsentgelts notwendig.<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1: GR vom 02.11.2006<br />
Fundstelle 2: BE vom 21./22.11.2006, Top 7<br />
Fundstelle 3: BE vom 23./24.04.2007, Top 9<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 181, 182<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. August 2012<br />
Seite 2 von 14
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Geringfügig Beschäftigte<br />
Kriterien<br />
1: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für geringfügig Beschäftigte<br />
erfolgt maschinell unter Beachtung <strong>de</strong>r Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
(F1)(F2)(F3).<br />
2: Bei <strong>de</strong>r Abrechnung sog. „Mischfälle“ über 2 Personalnummern<br />
muss maschinell sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass<br />
zu bei<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Zeitraum, <strong>de</strong>r Abgabegrund, die Personengruppe<br />
sowie das Entgelt übereinstimmen. Bei Ungleichheit<br />
dürfen zu bei<strong>de</strong>n die Meldungen nicht erfolgen<br />
(Fehlerhinweis).<br />
3:<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 249 b Satz 1 SGB V<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 172 Abs. 3 Satz 1 SGB VI<br />
Fundstelle 3: Geringfügigkeitsrichtlinien vom 24.08.2006<br />
Fundstelle 4<br />
Testaufgabe(n): TA 181, 164<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Geringverdiener/ Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>/Praktikanten/För<strong>de</strong>rung von Jugendfreiwilligendiensten/Teilnehmer<br />
am Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst sowie<br />
Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> in außerbetrieblichen Einrichtungen<br />
Kriterien<br />
1: Die Beitr<strong>ag</strong>slastverteilung wird auch bei Überschreiten<br />
<strong>de</strong>r Geringverdienergrenze durch laufend o<strong>de</strong>r einmalig<br />
gezahltes Arbeitsentgelt* korrekt vorgenommen (F1).<br />
2: Sofern ein Kennzeichen „Geringverdiener“ diesen<br />
Sachverhalt steuert, ist maschinell sicherzustellen, dass<br />
die Beitr<strong>ag</strong>slastverteilung korrekt erfolgt.<br />
3: Liegt in einem Monat teilweise Beitr<strong>ag</strong>sfreiheit* vor und<br />
wird EGA* gezahlt, so ist das fiktive Entgelt in <strong>de</strong>r Art<br />
zu ermitteln, dass das erzielte Entgelt auf das monatliche<br />
Entgelt hochgerechnet wird.<br />
4: Für Geringverdiener wer<strong>de</strong>n Beträge zum Uml<strong>ag</strong>everfahren<br />
ermittelt (F2).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5: Die Geringverdienergrenze ist auf 325 EUR festgeschrieben.<br />
(F3)<br />
§<br />
6: Es wird empfohlen, die Verteilung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>slast für<br />
Geringverdiener anhand <strong>de</strong>r Personengruppe 102/105<br />
bis zum 31.12.2011 maschinell zu steuern.<br />
7: Die Geringverdienergrenze gilt ab <strong>de</strong>m 01.01.2012 nur<br />
für <strong>de</strong>n Personengruppenschlüssel „121“ (F3).<br />
§<br />
8: Bei <strong>de</strong>n Personengruppenschlüsseln 121 (Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>ren Arbeitsentgelt die Geringverdienergrenze<br />
nicht übersteigt), 122 (Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> in außerbetrieblichen<br />
Einrichtungen) sowie 123 (Personen, die ein freiwilliges<br />
soziales o<strong>de</strong>r ökologische Jahr o<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst<br />
leisten) ist maschinell sicherzustellen,<br />
dass <strong>de</strong>r Arbeitgeber die Beiträge allein trägt (F6). Auf<br />
die Anl<strong>ag</strong>e 20 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es bezüglich <strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>enberechnung<br />
wird verwiesen.<br />
9: Für Personen, die eine in Studien- o<strong>de</strong>r Prüfungsordnungen<br />
vorgeschriebene berufspraktische Tätigkeit<br />
ohne Arbeitsentgelt (Beitr<strong>ag</strong>sgruppe 0110) o<strong>de</strong>r mit<br />
einem Arbeitsentgelt über 325 € (Beitr<strong>ag</strong>sgruppe 1111)<br />
verrichten, gilt <strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel 105 (F7).<br />
§<br />
10: Für Personen, die zu ihrer Berufsausbildung ohne Arbeitsentgelt<br />
(Beitr<strong>ag</strong>sgruppe 0110) o<strong>de</strong>r mit einem Arbeitsentgelt<br />
über 325 € (Beitr<strong>ag</strong>sgruppe 1111) beschäf-<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
tigt sind, gilt <strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel 102. Dies<br />
gilt auch für Teilnehmer an dualen Studiengängen<br />
(F7/F9).<br />
11: Es ist programmtechnisch sicherzustellen, dass bei<br />
<strong>de</strong>m Personengruppenschlüssel 123 (Personen, die ein<br />
freiwilliges soziales o<strong>de</strong>r ökologische Jahr o<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst<br />
leisten) Arbeitslosenversicherungsbeiträge<br />
aus einem Entgelt in Höhe <strong>de</strong>r monatlichen<br />
Bezugsgröße berechnet wird, wenn sich <strong>de</strong>r<br />
Dienst unmittelbar (innerhalb von 4 Wochen) an eine<br />
versicherungspflichtige Beschäftigung anschließt (F5).<br />
§<br />
12: Bei Teilnehmern am Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst, die eine<br />
Vollrente wegen Alters o<strong>de</strong>r eine entsprechen<strong>de</strong> Versorgung<br />
einer berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />
bzw. eine Versorgung nach beamtenrechtlichen<br />
Vorschriften beziehen, sind nicht mit <strong>de</strong>m PGS 123<br />
son<strong>de</strong>rn vorrangig mit <strong>de</strong>m PGS 119 zu mel<strong>de</strong>n.<br />
13: Es ist programmseitig sicherzustellen, dass bei Teilnehmern<br />
am Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst mit PGS 119 die<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung analog <strong>de</strong>r PGS 123 erfolgt (F8).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 20 SGB IV<br />
§ 1 (2) EFZG, GR 30.05.1994 zu § 1 EFZG<br />
Fundstelle 3: Geringfügigkeitsrichtlinien vom 24.08.2006<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
Fundstelle 7:<br />
Gesetz zur Reform <strong>de</strong>r arbeitsmarkpolitischen Instrumente<br />
vom 10.12.2001 i. V. m. BE 10./11.04.2002 und<br />
GR vom 28.12.2007<br />
§ 344 Abs. 2 SGB III<br />
§ 20 Abs. 3 SGB IV<br />
§ 5 Abs. 1 Nr. 10 SGB V<br />
Fundstelle 8: BE SpiO 14./15.03.2012, Top 14<br />
Fundstelle 9: BE SpiO 14./15.03.2012, Top 17<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Knappschaftlich Beschäftigte<br />
Kriterien<br />
1: Für in knappschaftlichen Betrieben Beschäftigte gilt ein<br />
beson<strong>de</strong>res Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>verfahren.<br />
Erledigt<br />
2: Für ehemals knappschaftlich Beschäftigte, für die jetzt<br />
Beiträge zur allgemeinen Rentenversicherung entrichtet<br />
wer<strong>de</strong>n, ist das allgemeine Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
anzuwen<strong>de</strong>n.<br />
3: Eventuell erfor<strong>de</strong>rliche Mel<strong>de</strong>vorgänge zwischen <strong>de</strong>r<br />
allgemeinen Rentenversicherung und <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sknappschaft<br />
wer<strong>de</strong>n intern „von Amts wegen“ vorgenommen.<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Landwirtschaftliche Krankenversicherung<br />
Kriterien<br />
1: Für mitarbeiten<strong>de</strong> Familienangehörige (Verwandte bis<br />
zum dritten Grad und Verschwägerte bis zum zweiten<br />
Grad sowie Pflegekin<strong>de</strong>r) <strong>de</strong>s landwirtschaftlichen Unternehmers<br />
o<strong>de</strong>r seines Ehegatten o<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Ehegatten<br />
<strong>de</strong>s landw. Unternehmers gilt <strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel<br />
112. Als Ausnahme hiervon gilt für Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel 102.<br />
2: Als Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel zur Krankenversicherung<br />
ist die Ziffer 4 anzugeben. Diese Personen sind grundsätzlich<br />
bei einer LKK versichert. <strong>Das</strong> gilt entsprechend<br />
bei einer Mehrfachbeschäftigung.<br />
3: Eine Beitr<strong>ag</strong>sberechnung <strong>de</strong>r Krankenversicherungsbeiträge<br />
und Pflegeversicherung ist nicht möglich, da<br />
dieser Beitr<strong>ag</strong> zur LKV nicht vom Arbeitsentgelt berechnet<br />
wird.<br />
4: Wird eine Beschäftigung außerhalb <strong>de</strong>r Landwirtschaft<br />
ausgeübt, gilt für diese Beschäftigung <strong>de</strong>r allgemeine<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
abzüglich 0,9 Beitr<strong>ag</strong>ssatzpunkte.<br />
5: Die nicht nach <strong>de</strong>m Arbeitsentgelt bemessenen Beiträge<br />
zur Kranken- und Pflegeversicherung für mitarbeiten<strong>de</strong><br />
Familienangehörige wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r LKK berechnet<br />
und <strong>de</strong>m landwirtschaftlichen Unternehmer geson<strong>de</strong>rt<br />
in Rechnung gestellt und daher im Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
nicht aufgeführt.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 2 GR DEÜV<br />
Anl<strong>ag</strong>e 1 Teil 2 und Anl<strong>ag</strong>e 2 GR DEÜV<br />
Fundstelle 3: BE vom 08./09.09..2009, TOP 14<br />
Fundstelle 4: § 42 Abs. 2 KVG 1989<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Landwirtschaftliche Krankenversicherung<br />
Kriterien<br />
6: Für Nebenerwerbslandwirte (Bewirtschaftung eines<br />
landw. Unternehmens und daneben abhängige Dauerbeschäftigung<br />
außerhalb <strong>de</strong>r Landwirtschaft) gilt <strong>de</strong>r<br />
Personengruppenschlüssel 113.<br />
7: Bei hauptberuflich selbständiger Erwerbstätigkeit als<br />
Landwirt ist die Krankenversicherungspflicht in <strong>de</strong>r<br />
daneben ausgeübten Beschäftigung ausgeschlossen.<br />
Für <strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>seinzug <strong>de</strong>r Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge<br />
aus <strong>de</strong>r Beschäftigung ist die<br />
LKK zuständig. Als Beitr<strong>ag</strong>sgruppe zur Krankenversicherung<br />
ist die Ziffer 0 anzugeben. Dies gilt außer<strong>de</strong>m<br />
bei höherverdienen<strong>de</strong>n Arbeitnehmern, die krankenversicherungsfrei<br />
und in <strong>de</strong>r LKV freiwillig versichert sind.<br />
8: Ist <strong>de</strong>r Landwirt hauptberuflich als Arbeitnehmer anzusehen,<br />
ist für die Durchführung <strong>de</strong>r Versicherung eine<br />
nichtlandwirtschaftliche Krankenkasse zuständig. Die<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppe ist nach <strong>de</strong>n sonst üblichen Regelungen<br />
zu verschlüsseln.<br />
9: Als Personengruppenschlüssel ist unabhängig von <strong>de</strong>r<br />
Krankenkassenzuständigkeit in bei<strong>de</strong>n Fällen 113 anzugeben.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 2 GR DEÜV<br />
Anl<strong>ag</strong>e 1 Teil 2 und Anl<strong>ag</strong>e 2 GR DEÜV<br />
Fundstelle 3: BE vom 08./09.09.2009, TOP 14<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Landwirtschaftliche Krankenversicherung<br />
Kriterien<br />
10: Für Nebenerwerbslandwirte, die eine auf höchstens 26<br />
Wochen befristete Beschäftigung (saisonal beschäftigt)<br />
ausüben, gilt <strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel 114.<br />
11: Als Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel zur Krankenversicherung<br />
ist die Ziffer 5 anzugeben. Für die Dauer <strong>de</strong>r außerlandwirtschaftlichen<br />
Beschäftigung bleibt die LKK zuständig.<br />
12: Als Beitr<strong>ag</strong> zur Krankenversicherung wird aus <strong>de</strong>m<br />
Arbeitsentgelt nur <strong>de</strong>r Arbeitgeberanteil berechnet und<br />
im Beitr<strong>ag</strong>snachweis in <strong>de</strong>r Spalte allgemeiner Beitr<strong>ag</strong><br />
(Beitr<strong>ag</strong>sgruppe 1000) nachgewiesen.<br />
13: Als Beitr<strong>ag</strong>ssatz gilt die Hälfte <strong>de</strong>s allgemeine Beitr<strong>ag</strong>ssatzes<br />
<strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung abzüglich<br />
0,45 Beitr<strong>ag</strong>ssatzpunkte.<br />
14: Eine <strong>de</strong>taillierte Darstellung zum Schl<strong>ag</strong>wort „Landwirtschaftliche<br />
Krankenversicherung“ enthält die Anl<strong>ag</strong>e<br />
45a zum <strong>Pflichtenheft</strong><br />
15: Die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r landwirtschaftlichen Krankenversicherung<br />
(LKV) beim Mel<strong>de</strong>verfahren nach <strong>de</strong>r DE-<br />
ÜV sind in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 45 zum <strong>Pflichtenheft</strong> beschrieben.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 2 GR DEÜV<br />
Anl<strong>ag</strong>e 1 Teil 2 und Anl<strong>ag</strong>e 2 GR DEÜV<br />
Fundstelle 3: BE vom 08./09.09.2009, TOP 14<br />
Fundstelle 4: § 39 Abs. 4 KVLG 1989<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Sachbezüge<br />
Kriterien<br />
1: Sachbezüge wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Bruttolohnermittlung* im<br />
gesetzlichen Rahmen berücksichtigt (F1) (Arbeitsentgelt<br />
nach § 14 SGB IV*).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Sachbezugsverordnung in <strong>de</strong>r für das jeweilige Jahr<br />
gültigen Fassung<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Sonn-, Feiert<strong>ag</strong>s- und Nachtzuschläge<br />
Kriterien<br />
1: Es ist möglich, dass Zuschläge für Sonn-, Feiert<strong>ag</strong>sund<br />
Nachtarbeit unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren<br />
Berechnungsvorschriften korrekt verbeitr<strong>ag</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
(F1, F2)<br />
2: Der Grundlohn nach <strong>de</strong>m Steuerrecht ist maschinell zu<br />
ermitteln.<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Die maschinelle Umsetzung <strong>de</strong>s Sachverhaltes im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
ist analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 25<br />
<strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es erfolgt.<br />
4: Sofern <strong>de</strong>r Grundlohn für Sonn-, Feiert<strong>ag</strong>s- und Nachtzuschläge<br />
25 € die Stun<strong>de</strong> übersteigt, sollte ein ein<strong>de</strong>utiger<br />
Hinweis auf die u. U. eintreten<strong>de</strong> Beitr<strong>ag</strong>spflicht<br />
ausgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
5: Der Entgeltfortzahlungsanspruch an Feiert<strong>ag</strong>en und im<br />
Krankheitsfall umfasst auch die Sonnt<strong>ag</strong>s-, Feiert<strong>ag</strong>sund<br />
Nachtzuschläge, wenn in <strong>de</strong>r Vergangenheit solche<br />
Arbeit geleistet wur<strong>de</strong>. Im Urlaubsfall wird <strong>de</strong>r durchschnittliche<br />
Verdienst <strong>de</strong>r letzten 13 Wochen vor Urlaubsbeginn<br />
incl. Sonnt<strong>ag</strong>s-, Feiert<strong>ag</strong>s- und Nachzuschläge<br />
ohne Überstun<strong>de</strong>n für die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
herangezogen. Abweichen<strong>de</strong> Regelungen durch Tarifvertr<strong>ag</strong><br />
sind möglich.<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 3b EstG i. V. m. § 1 Arbeitsentgeltverordnung<br />
Gemeinsame Verlautbarung <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen<br />
<strong>de</strong>r Sozialversicherung vom 22.06.2006 i. V. m. BE vom<br />
21./22.11.2006 (Top 4)<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 11 von 14
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Sonstige flexible Arbeitszeitregelungen (Gleitzeitregelungen)<br />
Kriterien<br />
01: Bei Freistellungen im Rahmen sonstiger flexibler Arbeitszeitregelungen<br />
von mehr als einem Monat en<strong>de</strong>t<br />
die sozialversicherungsrechtlich relevante Beschäftigung<br />
nach einem Monat(F4).<br />
Erledigt<br />
02: Die Behandlung von während einer über einen Monat<br />
hinausgehen<strong>de</strong>n Freistellung im Rahmen einer sonstigen<br />
flexiblen Arbeitszeitregelung gezahlten Arbeitsentgelts ist<br />
wie einmalig gezahltes Arbeitsentgelt zu verbeitr<strong>ag</strong>en (F2).<br />
03: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Arbeitsentgelt aus Kriterium 2 fin<strong>de</strong>t<br />
Berücksichtigung für die Berechnung <strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>en U1<br />
und U2.<br />
04: Wird durch die Freistellung im Rahmen sonstiger flexibler<br />
Arbeitszeitregelungen ein Zeitmonat überschritten, ist eine<br />
Meldung mit GD 30 maschinell zu erstatten (F3/F4).<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2: Flexirundschreiben 31.03.2009<br />
Fundstelle 3:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 3 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 7 Abs. 1a SGB IV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 12 von 14
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Versicherungspflichtige nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V (bisher Nichtversicherte)<br />
Kriterien<br />
1: Die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für <strong>de</strong>n<br />
Personenkreis nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V müssen<br />
im Entgeltabrechnungsprogramm berücksichtigt wer<strong>de</strong>n<br />
(F1).<br />
2: Es ist maschinell sicherzustellen, dass ein Versicherungspflichtiger<br />
nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V, <strong>de</strong>r<br />
mehr als geringfügig beschäftigt ist, mit <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
0XX0 o<strong>de</strong>r 0XX1 abgerechnet wird (F1).<br />
3: Bei Personen, die versicherungspflichtig nach § 5 Abs.<br />
1 Nr. 13 SGB V sind und eine geringfügige Beschäftigung<br />
ausüben, ist die Beitr<strong>ag</strong>sgruppe „6“ in <strong>de</strong>r Krankenversicherung<br />
maßgebend.<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
Fundstelle 1: GR vom 20.03.2007<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. August 2012<br />
Seite 13 von 14
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beson<strong>de</strong>re<br />
Abrechnungsfälle<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beson<strong>de</strong>re Abrechnungsfälle<br />
Verzicht auf die RV-Freiheit bei geringfügig Beschäftigten<br />
Kriterien<br />
1: Der Verzicht auf die RV-Freiheit ist nur möglich für geringfügig<br />
entlohnte Beschäftigte (Personengruppe*<br />
109); (F1).<br />
2: Bei Verzicht auf die RV-Freiheit ist bei <strong>de</strong>r Personengruppe*<br />
109 nur <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel* RV = 1<br />
zulässig (F2).<br />
3: Der Verzicht auf die RV-Freiheit gilt für die gesamte<br />
Dauer <strong>de</strong>r geringfügig entlohnten Beschäftigung. Ein<br />
Wi<strong>de</strong>rruf ist nicht möglich (F1), (F3).<br />
4: Ein Beitr<strong>ag</strong>sgruppenwechsel in <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />
von „1“ auf „5“ ist während einer laufen<strong>de</strong>n<br />
geringfügigen Beschäftigung nicht zulässig. Dies gilt<br />
nicht für Bezieher einer Vollrente wegen Alters bzw.<br />
einer Versorgung wegen Erreichens einer Altersrente<br />
nach beamtenrechtlichen Vorschriften (F3).<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 2 (2) Nr. 3 SGB VI<br />
Fundstelle 2: GG § 28 b SGB IV Pkt. 2.3.2<br />
Fundstelle 3:<br />
Geringfügigkeitsrichtlinien in <strong>de</strong>r aktuellen Fassung<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 181<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Abrechnungszeitraum<br />
Kriterien<br />
1: Der Abrechnungszeitraum entspricht grundsätzlich einem<br />
Kalen<strong>de</strong>rmonat.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Entspricht <strong>de</strong>r Abrechnungszeitraum nicht einem Kalen<strong>de</strong>rmonat,<br />
ist das Erstellen von Meldungen im automatisierten<br />
Verfahren grundsätzlich nicht möglich.<br />
3: Entspricht <strong>de</strong>r Abrechnungszeitraum nicht einem Kalen<strong>de</strong>rmonat,<br />
sind 13 Abrechnungszeiträume im Kalen<strong>de</strong>rjahr<br />
vorgesehen (SV-T<strong>ag</strong>e*).<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.0 Stand: 1. Juli 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Bruttolohnermittlung<br />
Kriterien<br />
1: Die Bruttolohnermittlung richtet sich grundsätzlich nach<br />
tariflichen und betrieblichen Vereinbarungen; beson<strong>de</strong>re<br />
rechtliche Vorgaben und Grenzen sind jedoch zu<br />
beachten (F1).<br />
Erledigt<br />
2: Bei <strong>de</strong>r Bruttolohnermittlung wer<strong>de</strong>n nicht nur Arbeitsentgelt,<br />
son<strong>de</strong>rn auch Sachbezüge und geldwerte Vorteile<br />
berücksichtigt (F2, F3, F4).<br />
3: Bei Korrekturabrechnungen können zu Zwecken <strong>de</strong>r<br />
Saldierung Minusbeträge erfasst wer<strong>de</strong>n. Grundsätzlich<br />
ist bei <strong>de</strong>r Bruttolohnerfassung die Eingabe von Minusbeträgen<br />
nicht zugelassen.<br />
§<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1: z. B. Arbeitsentgeltverordnung, Sachbezugsverordnung<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 14 SGB IV<br />
§ 17 SGB IV<br />
Fundstelle 4:<br />
Sachbezugsverordnung in <strong>de</strong>r für das jeweilige Jahr<br />
gültigen Fassung<br />
Testaufgabe(n):<br />
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Version 7.0 Stand: 1. Juli 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Fälligkeit <strong>de</strong>r Gesamtsozialversicherungsbeiträge<br />
Kriterien<br />
1: Es muss sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass die Ermittlung <strong>de</strong>r<br />
voraussichtlichen Beitr<strong>ag</strong>sschuld für <strong>de</strong>n Nachweis <strong>de</strong>r<br />
Gesamtsozialversicherungsbeiträge (F1) programmtechnisch<br />
möglich ist.<br />
2: Es ist maschinell sichergestellt, dass die Ermittlung <strong>de</strong>r<br />
voraussichtlichen Beitr<strong>ag</strong>sschuld für <strong>de</strong>n Nachweis <strong>de</strong>r<br />
Gesamtsozialversicherungsbeiträge entwe<strong>de</strong>r über eine<br />
Fiktivabrechnung o<strong>de</strong>r auf Basis <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>ssolls <strong>de</strong>s<br />
Vormonats unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r eingetretenen<br />
Än<strong>de</strong>rungen erfolgt (F1/F3).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1: § 23 Abs. 1 Satz 2 SGB IV i. V. m. GR 25.08.2006<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 119 Abs. 2 SGB IV<br />
Anl<strong>ag</strong>e 8 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>s<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.0 Stand: 1. Juli 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Lohnarten<br />
Kriterien<br />
1: Die Lohnarten und <strong>de</strong>ren Än<strong>de</strong>rungen - sofern sie svrechtliche<br />
Auswirkungen haben - wer<strong>de</strong>n historisch<br />
dokumentiert.<br />
Erledigt<br />
2: Es wer<strong>de</strong>n exemplarisch Lohnarten (laufend und einmalig<br />
gezahltes Entgelt*, KUG/S-KUG etc.) mit <strong>de</strong>m<br />
Programm ausgeliefert.<br />
3:<br />
4: .<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 161<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.0 Stand: 1. Juli 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Rundung von Entgelt<br />
Kriterien<br />
1: Bei Teillohnzahlungszeiträumen ist die anteilige Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze*<br />
ermittelt, in<strong>de</strong>m die Jahres-<br />
BBG mit <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r in Fr<strong>ag</strong>e kommen<strong>de</strong>n SV-<br />
T<strong>ag</strong>en multipliziert und anschließend durch 360 dividiert<br />
wird.<br />
2: Der zu errechnen<strong>de</strong> Wert wird auf 3 Dezimalstellen<br />
ausgerechnet, wobei die 2. Stelle um 1 erhöht wird,<br />
wenn in <strong>de</strong>r 3. Stelle eine <strong>de</strong>r Zahlen 5 bis 9 erscheint<br />
(F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 1 Abs. 2 BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.0 Stand: 1. Juli 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Sozialversicherungst<strong>ag</strong>e<br />
Kriterien<br />
1: Der Gesamtsozialversicherungsbeitr<strong>ag</strong> und die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen<br />
wer<strong>de</strong>n je Kalen<strong>de</strong>rmonat für<br />
die Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>e berechnet, an <strong>de</strong>nen eine versicherungspflichtige<br />
Beschäftigung besteht (Sozialversicherungst<strong>ag</strong>e);<br />
ein voller Kalen<strong>de</strong>rmonat wird mit 30 Sozialversicherungst<strong>ag</strong>en<br />
angesetzt (F3).<br />
2: Die SV-T<strong>ag</strong>e wer<strong>de</strong>n ausschließlich in Verbindung mit<br />
einer Fehlzeitenerfassung sowie eines SV-Eintritts-/SV-<br />
Austrittsdatums maschinell ermittelt.<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 223 SGB V<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 28 n SGB IV<br />
Fundstelle 3:<br />
BVV<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 152, 153, 154, 170, 180, 155<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Die in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 21 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es aufgeführten<br />
Inhalte <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung für die Systemuntersuchung<br />
nach § 22 DEÜV sind programmtechnisch<br />
realisiert.<br />
§<br />
2: Die in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 22 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es aufgeführten<br />
Inhalte <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung sind für das Modul<br />
„zusätzlichen Qualitätsmerkmale zur Verfahrenssicherheit“<br />
programmtechnisch umzusetzen.<br />
3: Aus <strong>de</strong>r Echtabrechnung <strong>de</strong>s Monats sind folgen<strong>de</strong><br />
Ergebnisse aus<br />
1) laufen<strong>de</strong>n Abrechnungen aller Beschäftigten,<br />
2) Märzklauselfällen und Korrekturen/Stornierungen,<br />
3) Abrechnungen von KUG/S-KUG*<br />
4) Altersteilzeit*<br />
auf einer Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung je Einzugsstelle* zu dokumentieren.<br />
Bei <strong>de</strong>r Ziffer 2).ist es auch zulässig, eine separate<br />
Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung zu erstellen, wenn ein Vorjahr<br />
betroffen ist.<br />
§<br />
4: Für entgeltlose Monate wer<strong>de</strong>n Abrechnungen ohne<br />
sozialversicherungspflichtige Bezüge durchgeführt (sog.<br />
„Nullabrechnungen“) und in <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung*<br />
dokumentiert.<br />
§<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 250, 450, 550<br />
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Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Der maschinelle Beitr<strong>ag</strong>snachweis (Datensatz) wird<br />
programmseitig erstellt und entspricht <strong>de</strong>n gemeinsamen<br />
Grundsätzen zum Aufbau <strong>de</strong>r Datensätze für die<br />
Übermittlung von Beitr<strong>ag</strong>snachweisen durch Datenübertr<strong>ag</strong>ung<br />
nach § 28b Abs. 2 SGB IV aktuellen Fassung.<br />
2: Fallen in einem Lohn-/Gehaltsabrechnungszeitraum<br />
keine GSV-Beiträge und Uml<strong>ag</strong>en an (z. Bsp. wegen<br />
beitr<strong>ag</strong>sfreier Zeiten, unbezahlter Urlaub), ist ein „Null-<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweis“ sowie eine Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung zu<br />
erstellen, wenn Arbeitnehmer in diesem Zeitraum noch<br />
gemel<strong>de</strong>t waren. (F4)<br />
3: Die pauschalen Beiträge zur KV und RV für geringfügig<br />
entlohnte Beschäftigte nach § 8 (1) SGB IV wer<strong>de</strong>n im<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweis dokumentiert (F3).<br />
4: Wenn die voraussichtliche Beitr<strong>ag</strong>sschuld vor <strong>de</strong>r Echtabrechnung<br />
erstellt wird, ist maschinell sicherzustellen,<br />
dass mit <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Echtabrechnung kein weiterer<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweisdatensatz für diesen Abrechnungsmonat<br />
erzeugt wird.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 4 (1) BÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 4 (1) und Anl<strong>ag</strong>e 1 und 2 BÜV, Ziffer A II 4.1 GR<br />
09.11.1989<br />
GG zum Aufbau <strong>de</strong>r Datensätze für die Übermittlung<br />
von Beitr<strong>ag</strong>snachweisen durch Datenübertr<strong>ag</strong>ung nach<br />
§ 28b Abs. 2 SGB IV<br />
Besprechungsergebnis <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong><br />
30./31.05.2000, Top 14<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Entgelte<br />
Kriterien<br />
1: Die Zusammensetzung <strong>de</strong>r Entgelte und ihre zeitliche<br />
Zuordnung sind dokumentiert (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: In <strong>de</strong>n Lohnunterl<strong>ag</strong>en ist das Arbeitsentgelt nach § 14<br />
SGB IV, seine Zusammensetzung und zeitliche Zuordnung<br />
dokumentiert (F1).<br />
3:<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 2 (1) Nr. 8 BÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Jahreslohnkonto/Sammlung von Entgeltabrechnungen<br />
Kriterien<br />
1: Die Daten <strong>de</strong>r einzelnen Abrechnungsergebnisse für<br />
je<strong>de</strong>n Arbeitnehmer sind je Kalen<strong>de</strong>rjahr als Lohnkonto<br />
o<strong>de</strong>r als Sammlung von Entgeltabrechnungen zusammengefaßt.<br />
2: Als Kernstück <strong>de</strong>r Lohnunterl<strong>ag</strong>en sind im Lohnkonto<br />
o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Sammlung von Entgeltabrechnungen alle<br />
abrechnungs- und mel<strong>de</strong>relevanten Daten zeitraumbezogen<br />
dokumentiert.<br />
3: Die in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 21 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es aufgeführten<br />
Inhalte <strong>de</strong>r Lohnunterl<strong>ag</strong>en für die Systemuntersuchung<br />
nach § 22 DEÜV sind programmtechnisch realisiert.<br />
Darüber hinaus sind die maßgeblichen Werte für die<br />
Ermittlung <strong>de</strong>r voraussichtlichen Beitr<strong>ag</strong>sschuld nachvollziehbar<br />
zu dokumentieren. Auf die Anl<strong>ag</strong>e 08 <strong>de</strong>s<br />
<strong>Pflichtenheft</strong>es wird verwiesen.<br />
4: Die in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 22 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es aufgeführten<br />
Inhalte <strong>de</strong>r Lohnunterl<strong>ag</strong>en sind für das Modul „zusätzlichen<br />
Qualitätsmerkmale zur Verfahrenssicherheit“<br />
programmtechnisch realisiert.<br />
5: Für geringfügig Beschäftigte (geringfügig entlohnte und<br />
kurzfristig Beschäftigte) wer<strong>de</strong>n Lohnunterl<strong>ag</strong>en erstellt<br />
(F1).<br />
6: Sozialversicherungspflichtige Entgelte, die einem an<strong>de</strong>ren<br />
als <strong>de</strong>m Auszahlungsmonat zuzuordnen sind (z. B.<br />
bei ruhen<strong>de</strong>m Beschäftigungsverhältnis), sind dort auch<br />
zu dokumentieren.<br />
7: Der Neudruck <strong>de</strong>s Lohnkontos o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Entgeltabrechnungen bei einer Korrektur von Abrechnungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>daten <strong>de</strong>s Vorjahres ist programmtechnisch<br />
möglich.<br />
8: Bei Personalnummernwechsel* (kein Firmenwechsel)<br />
ist im neuen Lohnkonto* o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Sammlungen von<br />
Entgeltabrechnungen ein Hinweis auf die alte, im alten<br />
Lohnkonto* bzw. Sammlungen von Entgeltabrechnungen<br />
ein Hinweis auf die neue Personalnummer*<br />
enthalten. (Ordnungsmerkmal*) (Anl<strong>ag</strong>e 22).<br />
9: Es wird empfohlen auch stornierte Fehlzeiten im Lohnkonto<br />
darzustellen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Januar 2012<br />
Seite 4 von 9
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Fundstelle 1:<br />
Abschnitt F <strong>de</strong>r Geringfügigkeitsrichtlinien vom<br />
25.02.2003<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Januar 2012<br />
Seite 5 von 9
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
Kriterien<br />
1: Ab <strong>de</strong>m 01. Januar 2009 müssen bei Rückrechnungen<br />
in Zeiträume vor <strong>de</strong>m 01.01.2009 verbleiben<strong>de</strong>n Restbeträgen<br />
aus Schätzungen <strong>de</strong>r voraussichtlichen Höhe<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sschuld für <strong>de</strong>n Dezember 2008 sowie bei<br />
Märzklauselfällen aus Einmalzahlungen im ersten Quartal<br />
2009 Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweise erstellt wer<strong>de</strong>n<br />
(Abgrenzung zwischen <strong>de</strong>m Beitr<strong>ag</strong>saufkommen an die<br />
Krankenkassen und <strong>de</strong>m Gesundheitsfonds ab 01.<br />
Januar 2009). Es gelten die Kriterien 3 bis 4 (F1).<br />
2: Korrekturen für mehrere Abrechnungsmonate bis<br />
31.12.2008 wer<strong>de</strong>n in einem Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
zusammengefasst (F1).<br />
3: Der Abrechnungszeitraum auf <strong>de</strong>m Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
umfaßt das gesamte Kalen<strong>de</strong>rjahr, in <strong>de</strong>r<br />
Form 01/JJ bis 12/JJ o<strong>de</strong>r JJJJ bis JJJJ (F1)<br />
4: In <strong>de</strong>m Korrekturbeitr<strong>ag</strong>snachweis wer<strong>de</strong>n nur die sich<br />
aus Berichtigungen o<strong>de</strong>r Stornierungen ergeben<strong>de</strong>n<br />
Differenzbeträge angegeben (F1).<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
GG zum Aufbau <strong>de</strong>r Datensätze für die Übermittlung<br />
von Beitr<strong>ag</strong>snachweisen durch Datenübertr<strong>ag</strong>ung nach<br />
§ 28b Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 170, 180, 171, 164, 250, 156, 173<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Seite 6 von 9<br />
Alle Rechte vorbehalten
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Nicht SV-Pflichtige<br />
Kriterien<br />
1: Für nicht SV-pflichtige Beschäftigte (BGR „0000“) wird<br />
das gezahlte Arbeitsentgelt nach § 14 SGB IV* angegeben<br />
(F1).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 3 (4) BÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 160<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Seite 7 von 9<br />
Alle Rechte vorbehalten
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Ordnungsmäßigkeit<br />
Kriterien<br />
1: Die Daten über die Beschäftigungszeiten und die Höhe<br />
<strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Arbeitsentgelte stammen aus <strong>de</strong>r<br />
maschinell geführten Entgeltabrechnung (F1).<br />
2: Die <strong>de</strong>n Meldungen zugrun<strong>de</strong> liegen<strong>de</strong>n Tatbestän<strong>de</strong><br />
wer<strong>de</strong>n maschinell erkannt (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Für die Beurteilung einer ordnungsgemäßen Abwicklung<br />
<strong>de</strong>r Entgeltabrechnung ist die Beitr<strong>ag</strong>sverfahrensverordnung<br />
(BVV) in <strong>de</strong>r jeweils gülti-gen<br />
Fassung maßgebend.<br />
4: Die Fehlzeiten/SV-Unterbrechungen wer<strong>de</strong>n maschinell<br />
verwaltet. (F2)<br />
§<br />
5: Weitere Informationen zu Fehlzeiten/SV-Unterbrechungen<br />
stehen in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 3 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es zur<br />
Verfügung.<br />
6:<br />
Fundstelle 1: GG § 28 DEÜV Ziffer 3.1<br />
Fundstelle 2: GG § 22 DEÜV Ziffer 1<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Seite 8 von 9<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Ordnungsmerkmal<br />
Kriterien<br />
1: Die einheitliche Verwendung eines betrieblichen Ordnungsmerkmals<br />
als Sortierkriterium (empfohlen: Personalnummer*)<br />
ist vorgesehen (F1).<br />
2: Alle sozialversicherungsrechtlich relevanten Ausdrucke<br />
und Listen sowie die Lohnunterl<strong>ag</strong>en wer<strong>de</strong>n einheitlich<br />
nach <strong>de</strong>m verwen<strong>de</strong>ten Ordnungsmerkmal sortiert.<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 8 (1) BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Seite 9 von 9<br />
Alle Rechte vorbehalten
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Än<strong>de</strong>rung Anschrift<br />
1: Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Anschrift können<br />
mit <strong>de</strong>r nächsten Entgeltmeldung gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
2: Sofern die Anschrift mit <strong>de</strong>r nächsten Entgeltmeldung<br />
gemel<strong>de</strong>t wird, muss diese entsprechend <strong>de</strong>s Aufbaues<br />
<strong>de</strong>s Datenbausteines DBAN erfolgen und bei Auslandsanschriften<br />
gemäß <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 18 <strong>de</strong>s Rundschreibens<br />
„Gemeinsames Mel<strong>de</strong>verfahren“ geprüft<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 155, 192<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Än<strong>de</strong>rung Name<br />
Kriterien<br />
1: Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Namens können<br />
mit <strong>de</strong>r nächsten Entgeltmeldung gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Erledigt<br />
2: Sofern die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Namens mit <strong>de</strong>r nächsten<br />
Entgeltmeldung gemel<strong>de</strong>t wird, muss dieser entsprechend<br />
<strong>de</strong>s Aufbaues <strong>de</strong>s Datenbausteines DBNA erfolgen.<br />
Darüber hinaus muss <strong>de</strong>r Name analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e<br />
9 <strong>de</strong>s Rundschreibens „Gemeinsames Mel<strong>de</strong>verfahren“<br />
geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 191, 192<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Än<strong>de</strong>rung Staatsangehörigkeit<br />
Kriterien<br />
1: Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Staatsangehörigkeit können<br />
mit <strong>de</strong>r nächsten Entgeltmeldung gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Erledigt<br />
2: Sofern die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Staatsangehörigkeit mit <strong>de</strong>r<br />
nächsten Entgeltmeldung gemel<strong>de</strong>t wird, muss diese<br />
mit <strong>de</strong>r Schlüsselzahl <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 8 <strong>de</strong>s Rundschreibens<br />
„Gemeinsames Mel<strong>de</strong>verfahren“ erfolgen.<br />
§<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 152<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Wechsel Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird maschinell durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssels* festgestellt (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Der Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel* wird monatsbezogen<br />
mitgeführt, damit <strong>de</strong>r Wechsel erkannt und nachvollzogen<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
3: Die Abmeldung* nach <strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung wird mit DSME<br />
und DBME und Grund <strong>de</strong>r Abgabe* „32“, die Anmeldung*<br />
mit DSME, DBME, DBNA, DBAN und Grund <strong>de</strong>r<br />
Abgabe „12“ vorgenommen (F1, F2, F3).<br />
4: Auf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „32“ muß eine<br />
Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „12“ folgen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 12 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3: GG § 28 b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 4<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 160, 170, 180, 181, 182, 155, 164, 192, 262,<br />
156, 173<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Wechsel Berufsausbildungsverhältnis<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird maschinell durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Personengruppenschlüssels 102, 121 o<strong>de</strong>r 122 auf<br />
einen an<strong>de</strong>ren gültigen Schlüssel o<strong>de</strong>r umgekehrt erkannt<br />
(F1, F2).<br />
2: Die Abmeldung* nach einem Wechsel wird mit DSME<br />
und DBME und Grund <strong>de</strong>r Abgabe* „33“, die Anmeldung*<br />
mit DSME, DBME, DBNA, DBAN und Grund <strong>de</strong>r<br />
Abgabe „13“, vorgenommen, wenn ein Arbeitsverhältnis<br />
vorhergeht o<strong>de</strong>r nachfolgt (F2).<br />
3: Die Meldung wird t<strong>ag</strong>genau (zwei Abrechnungszeiträume<br />
[Vortr<strong>ag</strong>swerte*] o<strong>de</strong>r Personalnummern*) erfor<strong>de</strong>rlich)<br />
o<strong>de</strong>r zum Beginn/En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Monats <strong>de</strong>s Beginns<br />
o<strong>de</strong>r En<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Ausbildung (empfohlen) vorgenommen<br />
(F3) (Anl<strong>ag</strong>e 05).<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 6 DEÜV<br />
Fundstelle 2: GG § 28 b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 5<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 12 (2) DEÜV<br />
Testaufgabe(n): TA 155<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Wechsel Betriebsstätte Ost/West<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird maschinell durch Än<strong>de</strong>rung eines<br />
Kennzeichens für „beschäftigt im Rechtskreis Ost/West“<br />
festgestellt (F1).<br />
2: <strong>Das</strong> Kennzeichen wird monatsbezogen im Abrechnungsteil<br />
<strong>de</strong>s Lohnkontos o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Entgeltabrechnungen<br />
mitgeführt, damit <strong>de</strong>r Rechtskreiswechsel erkannt<br />
und nachvollzogen wer<strong>de</strong>n kann.<br />
3: Die Abmeldung* nach <strong>de</strong>m Rechtskreiswechsel wird mit<br />
DSME und DBME und Grund <strong>de</strong>r Abgabe „33“, die Anmeldung*<br />
mit DSME, DBME, DBNA, DBAN und Grund<br />
<strong>de</strong>r Abgabe „13“ vorgenommen (F2).<br />
4: Auf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „33“ folgt unmittelbar<br />
darauf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe<br />
„13“ (F2).<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 12 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 151<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 9
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Wechsel Entgeltabrechnungssystem<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird durch ein geson<strong>de</strong>rtes Merkmal<br />
bei maschineller Konvertierung erkannt.<br />
Erledigt<br />
2: Bei Systemwechsel wird <strong>de</strong>r Mel<strong>de</strong>tatbestand (GDA 13)<br />
durch ein „Eintrittsdatum“, das kleiner ist als das Systembeginndatum<br />
festgestellt. Falls das Eintrittsdatum<br />
gleich o<strong>de</strong>r größer als das Systembeginndatum ist, ist<br />
<strong>de</strong>r Abgabegrund 10 abzugeben. Sofern ein niedrigerer<br />
Abgabegrund infolge Vortr<strong>ag</strong>swerten erkannt wird (z. B.<br />
Krankenkassen- o<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sgruppenwechsel) ist<br />
grds. <strong>de</strong>r niedrigere Abgabegrund zu verwen<strong>de</strong>n, sofern<br />
das Altsystem die Abmeldungen nicht mit <strong>de</strong>m Abgabegrund<br />
36 abgesetzt hat. Ansonsten besteht die Möglichkeit,<br />
generell bei Systemwechsel mit <strong>de</strong>m Abgabegrund<br />
13 zu operieren.<br />
3: Die Anmeldung* wird mit DSME und <strong>de</strong>n Datenbausteinen<br />
DBME, DBNA und DBAN mit <strong>de</strong>m Grund <strong>de</strong>r Abgabe<br />
„13“ vorgenommen (F1).<br />
4: Die Abmeldung* wird mit DSME und <strong>de</strong>m Datenbaustein<br />
DBME mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „36“ vorgenommen<br />
(F1).<br />
5: Fin<strong>de</strong>t eine Abrechnung mit <strong>de</strong>m Neusystem vor <strong>de</strong>m<br />
DEÜV-Startdatum statt, wer<strong>de</strong>n diese Fälle vom maschinellen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren ausgeschlossen.<br />
6: <strong>Das</strong> Absetzen dieses Mel<strong>de</strong>tatbestan<strong>de</strong>s ist optional.<br />
7: Falls <strong>de</strong>r Wechsel <strong>de</strong>s Entgeltabrechnungssystems mit<br />
GD 36/13 gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n kann, sind die Punkte 1 bis<br />
5 für das Modul „zusätzliche Qualitätsmerkmale zur<br />
Verfahrenssicherheit“ programmtechnisch umzusetzen.<br />
8:<br />
9:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Testaufgabe(n): TA 164, 192, 450<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Wechsel Krankenkasse<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird maschinell durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Krankenkassenschlüssels* festgestellt (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Der Krankenkassenschlüssel wird monatsbezogen mitgeführt,<br />
damit <strong>de</strong>r Wechsel erkannt und nachvollzogen<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
3: Die Abmeldung* nach <strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung wird mit DSME<br />
und DBME und Grund <strong>de</strong>r Abgabe „31“, die Anmeldung*<br />
mit DSME, DBME, DBNA, DBAN und Grund <strong>de</strong>r<br />
Abgabe „11“ vorgenommen (F2).<br />
4: Auf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „31“ folgt unmittelbar<br />
darauf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe<br />
„11“.<br />
5: Hinsichtlich <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>verfahrens bei Kassenfusionen<br />
ist die Anl<strong>ag</strong>e 09 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es maschinell umzusetzen<br />
(F3).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 12 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3: BE 23./24.11.2005<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 181, 182, 155, 164, 250, 192<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 8 von 9
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personal-<br />
stammdaten<br />
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Än<strong>de</strong>rung von Personalstammdaten<br />
Wechsel Personengruppe<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird maschinell durch Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Personengruppenschlüssels* festgestellt (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Der Personengruppenschlüssel* wird monatsbezogen<br />
mitgeführt, damit <strong>de</strong>r Wechsel <strong>de</strong>r Personengruppe<br />
erkannt und nachvollzogen wer<strong>de</strong>n kann.<br />
3: Die Abmeldung* nach <strong>de</strong>m Wechsel wird mit DSME<br />
und DBME und Grund <strong>de</strong>r Abgabe „33“, die Anmeldung*<br />
mit DSME, DBME, DBNA, DBAN und Grund <strong>de</strong>r<br />
Abgabe „13“ vorgenommen (F2).<br />
4: Auf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „33“ folgt unmittelbar<br />
darauf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe<br />
„13“.<br />
5: Der Wechsel <strong>de</strong>s fiktiven Personengruppenschlüssels<br />
auf einen gültigen Schlüssel begrün<strong>de</strong>t keinen Mel<strong>de</strong>tatbestand.<br />
6:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 12 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 160, 170, 180, 181, 182, 155, 164, 250, 262<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 9 von 9
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenbausteine und<br />
Datensätze<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenbausteine und Datensätze<br />
Datenbausteine<br />
Kriterien<br />
1: Datenbausteine enthalten Mel<strong>de</strong>sachverhalte, die <strong>de</strong>n<br />
Mel<strong>de</strong>datensätzen angefügt wer<strong>de</strong>n.<br />
Erledigt<br />
2: Die Datenbausteine wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Datensatz* Meldungen<br />
(DSME) angefügt. Die Reihenfolge ergibt sich aus<br />
<strong>de</strong>m DSME (F1, F2, F3, F4).<br />
§<br />
3: Auf das Thema „Unfallversicherung – 0115“ wird verwiesen.<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
GG § 28 b SGB IV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 4<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenbausteine und<br />
Datensätze<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenbausteine und Datensätze<br />
Datensätze<br />
Kriterien<br />
1: Für die Datenübermittlung wird <strong>de</strong>r Datensatz (DSME)<br />
bei Anmeldung, Abmeldung, Jahresmeldung, Unterbrechungsmeldung,<br />
Än<strong>de</strong>rungsmeldung mit <strong>de</strong>n zugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen verwen<strong>de</strong>t.<br />
2: Dem DSME folgen die Datenbausteine*. Die Reihenfolge<br />
ergibt sich aus <strong>de</strong>m Inhalt <strong>de</strong>s DSME (F1, F2, F3,<br />
F4).<br />
3: In <strong>de</strong>n Datensatz „Kommunikation – DSKO“ müssen<br />
alle Mussfel<strong>de</strong>r („M“) eingetr<strong>ag</strong>en wer<strong>de</strong>n. Sofern die<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Mussfel<strong>de</strong>r nicht bzw. unvollständig vorhan<strong>de</strong>n<br />
sind, darf die Datenübermittlung nicht durchgeführt<br />
wer<strong>de</strong>n (F4).<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
Fundstelle 1: GG § 28 b SGB IV Ziffer 3.2<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 4<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenbausteine und<br />
Datensätze<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenbausteine und Datensätze<br />
Nachlaufsatz<br />
Kriterien<br />
1: Der Nachlaufsatz ist <strong>de</strong>r letzte Satz nach <strong>de</strong>n Mel<strong>de</strong>sätzen<br />
(F1, F2).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Prüfung erfolgt entsprechend <strong>de</strong>r u. a. Fundstelle<br />
(F1).<br />
§<br />
3: Die Anzahl <strong>de</strong>r übermittelten Datensätze ausschließlich<br />
<strong>de</strong>s Vor- und Nachlaufsatzes ist in <strong>de</strong>n Stellen 54-61<br />
<strong>de</strong>s Nachlaufsatzes angegeben. Hierbei ist <strong>de</strong>r Datensatz<br />
„Kommunikation – DSKO“ mitzuzählen (F1).<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 2: GG § 28 b SGB IV Ziffer 4.2<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenbausteine und<br />
Datensätze<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenbausteine und Datensätze<br />
Vorlaufsatz<br />
Kriterien<br />
1: Die Mel<strong>de</strong>daten-Datei beginnt mit <strong>de</strong>m 105-stelligen<br />
Vorlaufsatz (F2).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Prüfung erfolgt entsprechend <strong>de</strong>r u. a. Fundstelle<br />
(F1).<br />
§<br />
3: Der Absen<strong>de</strong>r/Empfänger* entspricht <strong>de</strong>n DEÜV-<br />
Stammdaten.<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 2: GG § 28 b SGB IV Ziffer 4.2<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenübermittlung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenübermittlung<br />
Annahmestellen<br />
Kriterien<br />
1: Die Meldungen und Beitr<strong>ag</strong>snachweise müssen an die<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Annahmestellen übermittelt wer<strong>de</strong>n<br />
(F1, F2, F3).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 4 DEÜV<br />
§ 23 DEÜV<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Testaufgabe(n):<br />
T<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenübermittlung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenübermittlung<br />
Datensicherheit<br />
Kriterien<br />
1: Die für die Datenübermittlung bestimmten Daten sind<br />
gedoppelt, soweit die Daten nicht aus gesicherten Datenbestän<strong>de</strong>n<br />
und Programmen wie<strong>de</strong>r hergestellt wer<strong>de</strong>n<br />
können (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Bei Datenübertr<strong>ag</strong>ung sind die Originaldatensätze zu<br />
sichern (F1).<br />
§<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 24 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Dokumentation<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Dokumentation<br />
Bescheinigung nach § 25 <strong>de</strong>r DEÜV<br />
Kriterien<br />
1: Über eine maschinell übermittelte Meldung wird <strong>de</strong>m<br />
Beschäftigten eine maschinell erstellte Bescheinigung<br />
erteilt (F1).<br />
2: Die Bescheinigung nach § 25 DEÜV enthält alle gemel<strong>de</strong>ten<br />
Daten <strong>de</strong>r maschinell übermittelten Meldung ohne<br />
die Angaben für die gesetzliche Unfallversicherung<br />
(F1).<br />
3: Der Inhalt ist verständlich und <strong>de</strong>ren Be<strong>de</strong>utung ist für<br />
<strong>de</strong>n Empfänger erkennbar (F2); verschlüsselte Werte<br />
(z. B. Beitr<strong>ag</strong>sgruppe*) sind erklärt.<br />
4: Es wird empfohlen, die Bescheinigung als DIN A4 Eigendruck<br />
zu erstellen und nicht auf Vordrucken auszugeben<br />
(Anl<strong>ag</strong>e 33).<br />
5: Der Inhalt <strong>de</strong>r Bescheinigungen nach § 25 DEÜV wird<br />
wie eine Lohnunterl<strong>ag</strong>e behan<strong>de</strong>lt (gespeichert).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 25 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GG § 22 DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3 Ziffer 9<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Dokumentation<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Dokumentation<br />
Mel<strong>de</strong>brutto<br />
Kriterien<br />
1: Ist <strong>de</strong>r Versicherte nicht rentenversicherungspflichtig,<br />
wird das zur Arbeitslosenversicherung beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Entgelt gemel<strong>de</strong>t. Liegt auch keine Arbeitslosenversicherungspflicht<br />
vor, ist das krankenversicherungspflichtige<br />
Entgelt zu mel<strong>de</strong>n. Ist <strong>de</strong>r Versicherte auch nicht<br />
krankenversicherungspflichtig, wird das pflegeversicherungspflichtige<br />
Entgelt gemel<strong>de</strong>t.<br />
2: Als Mel<strong>de</strong>brutto wer<strong>de</strong>n das kranken-, renten-, arbeitslosen-<br />
und pflegeversicherungspflichtige laufen<strong>de</strong> und<br />
einmalig gezahlte Arbeitsentgelt, das beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Störfallentgelt, das beitr<strong>ag</strong>spflichtige Ausfallentgelt,<br />
Märzklauselbeträge und das fiktive Arbeitsentgelt bei<br />
Altersteilzeit* (Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>) unter Berücksichtigung<br />
von Korrekturen dargestellt.<br />
3: <strong>Das</strong> Mel<strong>de</strong>brutto ist für <strong>de</strong>n jeweiligen Mel<strong>de</strong>zeitraum in<br />
vollen Beträgen zu mel<strong>de</strong>n. Beträge nach <strong>de</strong>m Komma<br />
von mehr als 49 sind nach oben, von weniger als 50<br />
nach unten auf <strong>de</strong>n nächsten vollen Betr<strong>ag</strong> zu run<strong>de</strong>n<br />
(F1).<br />
4: <strong>Das</strong> Mel<strong>de</strong>brutto für kurzfristig Beschäftigte (Personengruppe<br />
110) beträgt EUR 000000.<br />
5: Wird bei geringfügig entlohnten Beschäftigten (Personengruppe<br />
109) auf die RV-Freiheit verzichtet, beträgt<br />
das Mel<strong>de</strong>brutto monatlich min<strong>de</strong>stens 155 EUR (F3).<br />
6: Bei Beschäftigungsverhältnissen innerhalb <strong>de</strong>r Gleitzone<br />
ist als Mel<strong>de</strong>brutto die reduzierte beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Einnahme zu mel<strong>de</strong>n. Beim Verzicht auf die Gleitzonenregelung<br />
in <strong>de</strong>r RV ist das tatsächlich erzielte Entgelt<br />
(RV-pflichtige Brutto) zu mel<strong>de</strong>n (F4).<br />
7: Auf das Thema „Unfallversicherung – 0115“ wird verwiesen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 5 (4) DEÜV<br />
GG § 28 b SGB IV<br />
Fundstelle 3: GG § 28 b SGB IV Ziffer 2.3.2<br />
Fundstelle 4: GR Gleitzone 02.11.2006<br />
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Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Dokumentation<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Dokumentation<br />
Mel<strong>de</strong>dokumentation<br />
Kriterien<br />
1: Bei <strong>de</strong>r maschinellen Erstellung von Meldungen wird<br />
eine Mel<strong>de</strong>dokumentation im Lohnkonto* o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Sammlung von Entgeltabrechnungen vorgenommen<br />
(F1).<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
GR Spitzenverbän<strong>de</strong> vom 09.11.1989, II, 1.8 zur BÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 3
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Fehlzeiten<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Fehlzeiten<br />
Fehlzeiten<br />
Kriterien<br />
1: Alle sv-relevanten Fehlzeiten* wer<strong>de</strong>n hinterlegt (F2).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Im Lohnkonto* o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Entgeltabrechnungen ist<br />
eine Dokumentation* <strong>de</strong>r Fehlzeitenart und <strong>de</strong>s Fehlzeitraumes<br />
hinterlegt (Anl<strong>ag</strong>e 22).<br />
3: Die sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen <strong>de</strong>r<br />
Fehlzeiten auf die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und das Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
wer<strong>de</strong>n maschinell erkannt. Sie führen ggf.<br />
zur Generierung <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Meldungen (F2).<br />
4: Der in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 03 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es publizierte<br />
Fehlzeitenkatalog wird inhaltlich verwen<strong>de</strong>t.<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: BE <strong>de</strong>r SpiO vom 02/03.03.1993<br />
Fundstelle 2:<br />
Ziffer 1 <strong>de</strong>r GG für die Untersuchung von Entgeltabrechnungsprogrammen<br />
und Ausfüllhilfen in <strong>de</strong>r aktuellen<br />
Fassung<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 152, 153, 170, 181, 182, 155, 161, 162,<br />
163, 171, 164, 191, 165, 173, 262, 350, 450<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Fehlzeiten<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Fehlzeiten<br />
Fehlzeitendokumentation<br />
Kriterien<br />
1: Die sv-relevanten Fehlzeiten* sind im Lohnkonto* o<strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>n Entgeltabrechnungen mit <strong>de</strong>ren Beginn- und<br />
En<strong>de</strong>* und <strong>de</strong>m Grund <strong>de</strong>r Fehlzeit dokumentiert (Anl<strong>ag</strong>e<br />
22).<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 3
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Fehlzeiten<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Fehlzeiten<br />
Folgerungen<br />
Kriterien<br />
1: Die versicherungs-, beitr<strong>ag</strong>s- und mel<strong>de</strong>rechtli-chen<br />
Auswirkungen von Arbeitsunterbrechungen wer<strong>de</strong>n<br />
maschinell umgesetzt (F1).<br />
2: Bei vollständiger Freistellung von <strong>de</strong>r Arbeitsleistung<br />
wegen <strong>de</strong>r Pflegezeit ist bei einem versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigungsverhältnis eine Abmeldung mit<br />
Abgabegrund 30 zu erstellen. Die erneute Anmeldung<br />
bei Wie<strong>de</strong>raufnahme <strong>de</strong>r Beschäftigung nach Beendigung<br />
<strong>de</strong>r Pflegezeit erfolgt mit <strong>de</strong>m Abgabegrund 10.<br />
Auch löst dieser Sachverhalt ggf. eine Sofortmeldung<br />
aus (F2).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Gemeinsame Verlautbarung nach § 7 Abs. 3 SGB IV<br />
zum Fortbestand <strong>de</strong>s Versicherungsverhältnisses<br />
Fundstelle 2: BE vom 25.11. 2010 TOP 11<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 3
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datensatz Betriebsdaten (DSBD)<br />
Allgemeines<br />
Kriterien<br />
1: Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Betriebsbezeichnung, <strong>de</strong>r mel<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Stelle, Anschrift <strong>de</strong>s Beschäftigungsortes, Korrespon<strong>de</strong>nzadresse,<br />
Name, Telefon-/Faxnummer, E-<br />
Mailadresse <strong>de</strong>s Ansprechpartners im Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
sowie Betriebsstilllegungen/Betriebsaufgaben lösen<br />
maschinell einen Datensatz Betriebsdaten aus. Es ist<br />
maschinell sichergestellt, dass nichtmitteilungspflichtige<br />
Än<strong>de</strong>rungen keinen DSBD auslösen (F1).<br />
2: Bei Unternehmen, die über mehrere Betriebsstätten mit<br />
unterschiedlichen Betriebsnummern verfügen, wird die<br />
Betriebsstätte, welche die Meldung zur Sozialversicherung<br />
erstattet, als mel<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Stelle bezeichnet.<br />
3: Betriebsnummern für Zahlstellen (106xxxxx –<br />
108xxxxx) lösen keinen DSBD aus (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Als Empfängerbetriebsnummer im Vorlaufsatz ist eine<br />
Annahmestelle frei wählbar.<br />
5: Die Mel<strong>de</strong>erzeugung kann von <strong>de</strong>r personenbezogenen<br />
DEÜV getrennt erfolgen<br />
6: Ab <strong>de</strong>m 01.06.2012 ist sicherzustellen, dass im DSBD<br />
in <strong>de</strong>n Stellen 105-106 die hierfür vorgesehenen Abgabegrün<strong>de</strong><br />
maschinell ermittelt wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
7: ,<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 9.3 <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>rundschreibens<br />
Fundstelle 2: BE 08./09.06.2011, Top 2<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Abmeldung<br />
Kriterien<br />
1: Die Abmeldung wird durch arbeits- o<strong>de</strong>r versicherungsrechtliche<br />
Beschäftigungsen<strong>de</strong>daten (Beginn-/En<strong>de</strong>daten*,<br />
Mel<strong>de</strong>zeitraum*) ausgelöst.<br />
2: Es gilt eine Mel<strong>de</strong>frist von maximal 6 Wochen (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Die Übermittlung wird mit DSME und DBME vorgenommen;<br />
zulässige Abgabegrün<strong>de</strong>* sind die Ziffern „30“<br />
bis „36“ und „49“ (F3).<br />
§<br />
4: Es ist sicherzustellen, dass die Abmeldung mit Grund<br />
<strong>de</strong>r Abgabe* „49“ (Tod) maschinell ausgelöst wer<strong>de</strong>n<br />
kann.<br />
5: Bei Krankenversicherten ohne Krankengeld- bzw. Krankent<strong>ag</strong>egeldanspruch<br />
erfolgt eine Abmeldung nach<br />
einem Zeitmonat nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Entgeltfortzahlung mit<br />
Grund <strong>de</strong>r Abgabe 34 (F2), (Anl<strong>ag</strong>e 3).<br />
6: Der Krankengeldbezug en<strong>de</strong>t mit Erreichen <strong>de</strong>r<br />
Höchstdauer (Aussteuerung o<strong>de</strong>r wegen Zubilligung<br />
einer vollen Erwerbsmin<strong>de</strong>rungsrente). D<strong>ag</strong>egen en<strong>de</strong>t<br />
die Mitgliedschaft bei fortbestehen<strong>de</strong>m arbeitsrechtlichen<br />
Arbeitsverhältnis erst nach Ablauf <strong>de</strong>r Monatsfrist<br />
<strong>de</strong>s § 7 Abs. 3 SGB IV im Anschluß an die Aussteuerung.<br />
Die Abmeldung muss hier mit GdA = 34 erfolgen;<br />
<strong>de</strong>r Zeitmonat nach Aussteuerung ist mit SV-T<strong>ag</strong>en zu<br />
belegen. (F4).<br />
7: Abweichend zu Kriterium 6 muss maschinell eine Abmeldung<br />
mit GD 30 zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Krankengeldbezugs<br />
erfolgen, wenn im Anschluss Arbeitslosengeld nach §<br />
145 SGB III (Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit) gewährt<br />
wird (F5).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 8 DEÜV<br />
§ 7 (3) SGB IV<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 4: BE SpiO 16./17.08.2006, Top 7<br />
Fundstelle 5: BE Beitr<strong>ag</strong>seinzug, 23./24.11.2011, Top 6<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 154, 161, 191<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. August 2012<br />
Seite 3 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Anmeldung<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Es gilt eine Mel<strong>de</strong>frist* von maximal 6 Wochen (F1).<br />
§<br />
2: Für geringfügig Beschäftigte gelten die gleichen Mel<strong>de</strong>fristen<br />
wie für versicherungspflichtig Beschäftigte (F2).<br />
3: Die Datenübermittlung erfolgt mit <strong>de</strong>m Datensatz*<br />
DSME und <strong>de</strong>n Datenbausteinen DBME, DBNA, DBAN<br />
sowie Mel<strong>de</strong>grün<strong>de</strong> „10“ bis „13“ (F3, F4, F5).<br />
4: Ist die Versicherungsnummer nicht bekannt, sind <strong>de</strong>r<br />
vollständige Name, <strong>de</strong>r Geburtsname, das Geburtsdatum,<br />
<strong>de</strong>r Geburtsort, das Geschlecht, die Staatsangehörigkeit,<br />
die Anschrift und ggf. Geburtsland sowie Versicherungsnummer<br />
eines EU-Lan<strong>de</strong>s aufzunehmen. Die<br />
Datenübermittlung erfolgt mit <strong>de</strong>m Datensatz DSME<br />
und <strong>de</strong>n Datenbausteinen DBME, DBNA, DBGB,<br />
DBAN, DBEU sowie <strong>de</strong>m Mel<strong>de</strong>grund „10“ (F3, F4, F6).<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 6 DEÜV<br />
§ 13 DEÜV<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 5: GG § 28 b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 4<br />
Fundstelle 6: GG § 28 b SGB IV Ziffer 1.1<br />
Testaufgabe(n): TA 152, 153<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Entgeltlose Monate (Zeiträume)<br />
Kriterien<br />
1: Entgeltlose Monate ohne SV-T<strong>ag</strong>e wer<strong>de</strong>n als mel<strong>de</strong>relevante<br />
Tatbestän<strong>de</strong> maschinell erkannt.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Unterbrechungsmeldungen* wer<strong>de</strong>n bei Erstellung von<br />
Monatsmeldungen* durch das Erkennen von Kalen<strong>de</strong>rmonaten,<br />
in <strong>de</strong>nen kein lfd. beitr<strong>ag</strong>spflichtiges Arbeitsentgelt<br />
und keine SV-T<strong>ag</strong>e vorhan<strong>de</strong>n sind, ausgelöst.<br />
Hierbei ist <strong>de</strong>r Bezug von Entgeltersatzleistungen<br />
über die im System maschinell geführten Fehlzeiten<br />
abzuprüfen.<br />
3: Die Wie<strong>de</strong>rbeginndaten für Entgeltmeldungen, die nach<br />
entgeltlosen Monaten fällig wer<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m<br />
En<strong>de</strong> dieser Zeiträume maschinell ermittelt.<br />
4: Ist für <strong>de</strong>n gesamten Mel<strong>de</strong>zeitraum we<strong>de</strong>r eine svrelevante<br />
Fehlzeit noch ein laufen<strong>de</strong>s Arbeitsentgelt<br />
vorhan<strong>de</strong>n, wird dieser Tatbestand maschinell erkannt<br />
und führt zum Ausschluss einer maschinellen Entgeltmeldung.<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: BE <strong>de</strong>r SpiO vom 22./23.05.85<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 170, 182, 155, 161, 162, 163, 171, 164,<br />
191, 165, 350, 173, 450<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Geson<strong>de</strong>rte Meldung<br />
Kriterien<br />
1: Es ist maschinell sichergestellt, dass auf Verlangen <strong>de</strong>s<br />
Rentenantr<strong>ag</strong>stellers die beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen<br />
für abgelaufene Zeiträume frühestens 3 Monate vor<br />
Rentenbeginn geson<strong>de</strong>rt mit GD „57“ gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
2: Es ist maschinell sichergestellt, dass auf Verlangen <strong>de</strong>s<br />
Arbeitnehmers im Rahmen <strong>de</strong>s Auskunftsersuchens<br />
<strong>de</strong>s Familiengerichts die beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen<br />
für abgelaufene Zeiträume geson<strong>de</strong>rt mit GD „57“ gemel<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
3: Eine Geson<strong>de</strong>rte Meldung ist mit <strong>de</strong>r nächsten Lohnund<br />
Gehaltsabrechnung zu erstatten (F2).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Sofern zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Geson<strong>de</strong>rten<br />
Meldung noch keine Jahresmeldung erstellt wur<strong>de</strong>, ist<br />
diese zum gleichen Zeitpunkt zu erstatten (F2).<br />
5: Entgeltmeldungen aufgrund an<strong>de</strong>rer mel<strong>de</strong>pflichtiger<br />
Tatbestän<strong>de</strong> gehen einer Geson<strong>de</strong>rten Meldung grundsätzlich<br />
vor. Einzige Ausnahme stellt die Jahresmeldung<br />
dar (F3/F4).<br />
6: Sind beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahmen mit einer Geson<strong>de</strong>rten<br />
Meldung übermittelt wor<strong>de</strong>n, darf eine nachfolgen<strong>de</strong><br />
Meldung <strong>de</strong>s Arbeitgebers nur <strong>de</strong>n anschließen<strong>de</strong>n<br />
Zeitraum beinhalten (F5).<br />
7: Wur<strong>de</strong> bereits eine geson<strong>de</strong>rte Meldung erstattet und<br />
stellt sich erst nach <strong>de</strong>ren Abgabe heraus, dass eine<br />
zeitliche Überschneidung mit einer Meldung aufgrund<br />
eines an<strong>de</strong>ren mel<strong>de</strong>pflichtigen Tatbestan<strong>de</strong>s vorliegt,<br />
ist die Geson<strong>de</strong>rte Meldung zu stornieren und statt <strong>de</strong>ssen<br />
eine vorrangige Entgeltmeldung (GD 30 bis 49, 51<br />
bis 56 und 70 bis 72) abzugeben sowie – sofern die<br />
Mel<strong>de</strong>zeiträume nicht i<strong>de</strong>ntisch sind – die Geson<strong>de</strong>rte<br />
Meldung mit berichtigtem Mel<strong>de</strong>zeitraum erneut zu<br />
erstatten.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 194 Abs. 1 SGB VI<br />
§ 12 Abs. 5 DEÜV<br />
Fundstelle 3: BE 07./08.08.2007, Top 1<br />
Fundstelle 4: BE 05./06.11.2007, Top 8<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Fundstelle 5:<br />
§ 5 Abs. 3 DEÜV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Gleichzeitige An- und Abmeldung<br />
Kriterien<br />
1: Eine An- und Abmeldung kann innerhalb <strong>de</strong>r Frist <strong>de</strong>s<br />
§ 6 DEÜV zusammen erstattet wer<strong>de</strong>n (F1, F4).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Eine An- und Abmeldung für geringfügig Beschäftigte<br />
kann innerhalb <strong>de</strong>r Frist <strong>de</strong>s § 13 DEÜV zusammen<br />
erstattet wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
3: Die Meldung ist mit DSME, DBME, DBAN, DBNA und<br />
<strong>de</strong>m Abgabegrund „40“ abzusetzen (F3).<br />
§<br />
§<br />
4: Eine gültige SV-Nummer ist Voraussetzung für die obigen<br />
Meldungen (F5).<br />
§<br />
5: Im Rahmen <strong>de</strong>s maschinellen Mel<strong>de</strong>verfahrens kann<br />
aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Vereinfachung auf die Realisierung<br />
<strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>grunds "40" verzichtet wer<strong>de</strong>n.<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 8 (2) DEÜV<br />
§ 13 DEÜV<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 6 DEÜV<br />
Fundstelle 5: GG § 28 b SGB IV Ziffer 1.1<br />
Testaufgabe(n): TA 154, 161<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Jahresmeldung<br />
Kriterien<br />
1: Spätestens bis zum 15.04. eines Jahres ist je<strong>de</strong>r am<br />
31.12. <strong>de</strong>s Vorjahres versicherungspflichtig Beschäftigte<br />
zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Eine Jahresmeldung wird nicht erstellt, wenn zum<br />
31.12. <strong>de</strong>s Vorjahres eine Abmeldung*, Unterbrechungsmeldung*<br />
o<strong>de</strong>r sonstige Meldung* zu erstatten<br />
war und die Unterbrechung <strong>de</strong>r Beschäftigung am<br />
31.12. andauert (F1, F2). Dies gilt auch, wenn Vortr<strong>ag</strong>swerte<br />
für das zu mel<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Jahr manuell vorgegeben<br />
wur<strong>de</strong>n.<br />
3: <strong>Das</strong> Bis-Datum <strong>de</strong>r Jahresmeldung ist <strong>de</strong>r 31.12. Die<br />
Meldung muß mit einem wertigen Entgelt gefüllt sein.<br />
4: Die Meldungen wer<strong>de</strong>n frühestens nach <strong>de</strong>r Januarabrechnung<br />
erstellt, um <strong>de</strong>n Abgleich <strong>de</strong>r relevanten Daten<br />
aus <strong>de</strong>m Januar <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Jahres und <strong>de</strong>m<br />
Dezember <strong>de</strong>s Vorjahres zu ermöglichen.<br />
5: Die Mel<strong>de</strong>zeiträume wer<strong>de</strong>n auf entgeltlose Monate,<br />
Krankenkassenwechsel, Beitr<strong>ag</strong>sgruppenwechsel,<br />
Wechsel Personengruppenschlüssel und Rechtskreiswechsel<br />
geprüft.<br />
6: Die Jahresmeldung wird mit DSME und DBME, Grund<br />
<strong>de</strong>r Abgabe* „50“, übermittelt (F3, F5).<br />
7: DEÜV* - Anwen<strong>de</strong>r erstellen die Jahresmeldung optional<br />
nach <strong>de</strong>r Abrechnung für <strong>de</strong>n Monat Januar, Februar<br />
o<strong>de</strong>r März.<br />
8: Bei Anschriftenän<strong>de</strong>rung (Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Anschrift*) wird<br />
<strong>de</strong>rDatenbaustein DBAN <strong>de</strong>m DSME und DBME angefügt<br />
(F4, F5).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1: § 10 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: § 10 (2) DEÜV<br />
Fundstelle 3: GG § 28 b SBG IV Anl<strong>ag</strong>e 5<br />
Fundstelle 4: § 15 (2) DEÜV<br />
Fundstelle 5: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Testaufgabe(n): TA 192<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Mel<strong>de</strong>tatbestän<strong>de</strong><br />
Kriterien<br />
1: Mel<strong>de</strong>tatbestän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n maschinell erkannt, die Meldungen<br />
ausgelöst und dokumentiert (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Nicht plausible Daten (Plausibilitätsprüfungen*) und<br />
Tatbestän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n in einem Fehlerprotokoll ausgewiesen.<br />
3: Fehlerhafte Daten verhin<strong>de</strong>rn die Erstellung von Meldungen<br />
(Fehlerermittlung*, Fehlertexte*).<br />
§<br />
§<br />
4: Über die maschinell erstellten Meldungen (Mel<strong>de</strong>zeitraum*)<br />
ist eine separate o<strong>de</strong>r eine mit Kriterium 2 kombinierte<br />
Liste zu erstellen.<br />
5: Hinweise für die Sachbearbeitung, warum keine maschinellen<br />
Meldungen erfolgen, sind in einer separaten<br />
Liste o<strong>de</strong>r als eine kombinierte Liste mit Kriterium 2 und<br />
4 auszugeben.<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 20 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Mel<strong>de</strong>zeitraum<br />
Kriterien<br />
1: Mel<strong>de</strong>zeiträume (Beginn-/En<strong>de</strong>daten*) wer<strong>de</strong>n auf entgeltlose<br />
Monate, Krankenkassenwechsel, Beitr<strong>ag</strong>sgruppenwechsel,<br />
Wechsel Personengruppenschlüssel<br />
und Rechtskreiswechsel geprüft (Mel<strong>de</strong>tatbestän<strong>de</strong>*).<br />
2: Ein Abgleich <strong>de</strong>r für die Meldung relevanten Daten aus<br />
<strong>de</strong>m Januar <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>m Dezember <strong>de</strong>s<br />
vergangenen Jahres wird vorgenommen.<br />
3: Bei Jahresmeldungen* ist das Bis-Datum <strong>de</strong>r 31.12.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: <strong>Das</strong> Vom-Datum ist kleiner o<strong>de</strong>r gleich <strong>de</strong>m Bis-Datum.<br />
§<br />
5: Die Mel<strong>de</strong>zeiträume wer<strong>de</strong>n u. a. durch eine Fehlzeitenerfassung<br />
(Fehlzeiten*) ausschließlich maschinell<br />
ermittelt.<br />
6: Fehlerhafte und nicht plausible Daten wer<strong>de</strong>n in einem<br />
Fehlerprotokoll (Fehlerermittlung*, Fehlertexte*) ausgewiesen.<br />
7: Fehlerhafte und nicht plausible Daten verhin<strong>de</strong>rn die<br />
Erstellung von Meldungen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Meldung von einmalig gezahltem Arbeitsentgelt<br />
Kriterien<br />
1: Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt wird grundsätzlich<br />
zusammen mit <strong>de</strong>m laufend gezahlten Arbeitsentgelt<br />
gemel<strong>de</strong>t (F1).<br />
2: Während beitr<strong>ag</strong>sfreier Monate ohne Vorliegen von<br />
Sozialversicherungst<strong>ag</strong>en* kann einmalig gezahltes<br />
Arbeitsentgelt* mit einer Son<strong>de</strong>rmeldung (DSME und<br />
DBME) mit Abgabegrund* „54“ gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n (F2,<br />
F4, F5).<br />
3: EGA wird geson<strong>de</strong>rt gemel<strong>de</strong>t, wenn keine Abmeldung,<br />
Unterbrechungsmeldung, Jahresmeldung o<strong>de</strong>r sonstige<br />
Meldung mehr folgt (F3).<br />
4: EGA wird geson<strong>de</strong>rt gemel<strong>de</strong>t, wenn eine <strong>de</strong>r vorgenannten<br />
Meldungen kein laufen<strong>de</strong>s beitr<strong>ag</strong>spflichtiges<br />
Arbeitsentgelt enthält (F3).<br />
5: EGA wird geson<strong>de</strong>rt gemel<strong>de</strong>t, wenn für laufen<strong>de</strong>s und<br />
einmalig gezahltes Arbeitsentgelt unterschiedliche Beitr<strong>ag</strong>sgruppen<br />
gelten (F3).<br />
6: Einmalig gezahltes Entgelt, das in Zeiten ohne laufen<strong>de</strong>m<br />
Arbeitsentgelt (z. B. unbezahlter Urlaub*, Arbeitsbummelei<br />
und rechtswidrigem Streik) gewährt wird,<br />
kann geson<strong>de</strong>rt mit <strong>de</strong>m letzten Monat <strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnisses<br />
gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
7:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 11 (1) DEÜV<br />
§ 11 (3) DEÜV<br />
§ 11 (2) DEÜV<br />
Fundstelle 4: GG § 28 b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 4<br />
Fundstelle 5: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Testaufgabe(n): TA 154, 160, 170, 171, 164, 350, 173<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Meldung für geringfügig Beschäftigte<br />
Kriterien<br />
1: Für geringfügig entlohnte Beschäftigte (Personengruppe<br />
109) wer<strong>de</strong>n grundsätzlich die gleichen Meldungen<br />
wie für versicherungspflichtig Beschäftigte erstattet. Als<br />
Mel<strong>de</strong>brutto ist das Arbeitsentgelt angegeben, von <strong>de</strong>m<br />
die Pauschalbeiträge bezahlt wur<strong>de</strong>n. Bei Verzicht auf<br />
die RV-Freiheit ist die Min<strong>de</strong>stbemessungsgrenze von<br />
155 EUR beachtet (F1, F3).<br />
2: Für kurzfristig Beschäftigte (Personengruppe 110) wer<strong>de</strong>n<br />
ausschließlich Anmeldungen (Grund <strong>de</strong>r Abgabe<br />
10, 11, 13), Abmeldungen (Grund <strong>de</strong>r Abgabe 30, 31,<br />
33, 34, 40 und 49), Jahresmeldungen (ab Mel<strong>de</strong>zeiträume<br />
2009) und sonstige Meldungen erstattet (F2).<br />
3: Bei kurzfristigen Beschäftigungen (Personengruppe<br />
110) sind sämtliche Beitr<strong>ag</strong>sgruppen mit "0" zu verschlüsseln<br />
und als beitr<strong>ag</strong>spflichtiges Arbeitsentgelt<br />
000000 angegeben (F2).<br />
4: Zur Datenübermittlung gelten grundsätzlich die Ausführungen<br />
unter <strong>de</strong>n Schl<strong>ag</strong>worten Anmeldung*, Abmeldung*,<br />
Unterbrechungsmeldung*, Jahresmeldung*,<br />
Än<strong>de</strong>rungsmeldung*, sonstige Meldungen*, Meldungen<br />
von einmalig gezahltem Arbeitsentgelt*, Meldungen von<br />
nicht vereinbarungsgemäß verwen<strong>de</strong>tem Wertguthaben<br />
(Störfall)*, Meldung <strong>de</strong>s Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>es bei Entgeltersatzleistungen<br />
während Altersteilzeitarbeit und<br />
Stornierung* (Grund <strong>de</strong>r Abgabe*, Bescheinigung nach<br />
§ 25 DEÜV*).<br />
5: Bei laufen<strong>de</strong>n arbeitsrechtlichen Beschäftigungsverhältnissen<br />
ist bei entgeltlosen Monaten grundsätzlich<br />
entwe<strong>de</strong>r ein Austrittsdatum o<strong>de</strong>r eine entsprechen<strong>de</strong><br />
Fehlzeit zu verwen<strong>de</strong>n. Sofern diese Daten im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
nicht eingetr<strong>ag</strong>en sind, ist es<br />
bei Unterbrechungen von mehreren zusammenhängen<strong>de</strong>n<br />
Monaten ohne Entgelt auch zulässig, eine Abmeldung<br />
mit GD 34 zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s ersten entgeltlosen<br />
Monats sowie eine Anmeldung mit GD 13 zum Beginn<br />
<strong>de</strong>s ersten Monats mit Entgelt systemseitig zu generieren.<br />
Die Sofortmel<strong>de</strong>pflicht entfällt in dieser Fallgestaltung.<br />
6: Bei Rahmenarbeitsverträgen für kurzfristig Beschäftigte<br />
(PGR 110) ist eine Anmeldung mit <strong>de</strong>m T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Aufnahme<br />
<strong>de</strong>r Beschäftigung und eine Abmeldung mit <strong>de</strong>m<br />
letzten T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Beschäftigung abzugeben. Wird eine<br />
kurzfristige Beschäftigung auf <strong>de</strong>r Basis eines Rahmenarbeitsvertr<strong>ag</strong>es<br />
für länger als einen Monat unterbrochen,<br />
ist nach Ablauf dieses Monats eine Abmel-<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
dung mit GD 34 und bei Wie<strong>de</strong>raufnahme <strong>de</strong>r Beschäftigung<br />
eine Anmeldung mit GD 13 zu erstatten (F5).<br />
Fundstelle 1: GG § 28 b SGB IV Ziffer 2.3.2<br />
Fundstelle 2: GG § 28 b SGB IV Pkt. 2.3.3<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 163 (8) SGB VI<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV 15.07.1998 Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 5: Geringfügigkeitsrichtlinien vom 14.10.2009, D 4<br />
Fundstelle 6:<br />
Gemeinsame Verlautbarung zum Fortbestand <strong>de</strong>s Versicherungsverhältnisses<br />
bei Arbeitsunterbrechungen<br />
(§ 7 Abs. 3 SGB IV)<br />
Testaufgabe(n): TA 180, 181, 182<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Stornierung<br />
Kriterien<br />
1: Meldungen, wer<strong>de</strong>n unverzüglich storniert, wenn sie<br />
nicht zu erstatten waren, bei einer unzuständigen Einzugsstelle<br />
erstattet wur<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r unzutreffen<strong>de</strong> Angaben<br />
enthalten (F1, F2).<br />
2: Stornierungsmeldungen erfolgen bei unrichtigen Angaben<br />
über die Zeit <strong>de</strong>r Beschäftigung, das beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Arbeitsentgelt, <strong>de</strong>n Grund <strong>de</strong>r Abgabe, die Beitr<strong>ag</strong>sgruppen,<br />
<strong>de</strong>n Personengruppenschlüssel, <strong>de</strong>n<br />
Tätigkeitsschlüssel, die Krankenkasse o<strong>de</strong>r die Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>s Arbeitgebers (F1, F2).<br />
3: Fehler in <strong>de</strong>r Staatsangehörigkeit, im Namen, in <strong>de</strong>r<br />
Anschrift und in <strong>de</strong>r europäischen Versicherungsnummer<br />
können nicht storniert wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn müssen in<br />
richtiger Form neu gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
4: Die Datenübermittlung erfolgt mit DSME und <strong>de</strong>n Datenbausteinen,<br />
die ursprünglich übermittelt wur<strong>de</strong>n. Im<br />
DBME ist an <strong>de</strong>r 5. Stelle <strong>de</strong>r Buchstabe „J“ zu setzen.<br />
(F2)<br />
5: Wer<strong>de</strong>n in einer Datei für einen Versicherten mehrere<br />
Meldungen storniert, sollte die Sortierung auf <strong>de</strong>m Datenträger<br />
von <strong>de</strong>r zuletzt abgegeben Meldung bis zur<br />
ersten abgegeben Meldung vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
6:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
7<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 14 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Ziffer 1.2.1.8<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 154, 170, 155, 161, 162, 163, 171, 191, 192,<br />
165, 172, 156<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Systemwechsel<br />
Kriterien<br />
1: Maschinelle Entgeltmeldungen wer<strong>de</strong>n nicht erstellt,<br />
wenn kumulierte (mel<strong>de</strong>relevante) Vortr<strong>ag</strong>swerte bei<br />
Systemwechsel im Laufe eines Jahres hinterlegt wer<strong>de</strong>n.<br />
2: Es wird empfohlen, Möglichkeiten zur maschinellen<br />
Konvertierung <strong>de</strong>r im Altprogramm vorhan<strong>de</strong>nen Daten<br />
(Vortr<strong>ag</strong>swerte*) zu schaffen.<br />
3:<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 16 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Unterbrechungsmeldung<br />
Kriterien<br />
1: Unterbrechungsmeldungen* wer<strong>de</strong>n bei Erstellung monatlicher<br />
Meldungen (Monatsmeldungen*) durch das<br />
Erkennen von Kalen<strong>de</strong>rmonaten, in <strong>de</strong>nen kein lfd.<br />
beitr<strong>ag</strong>spflichtiges Arbeitsentgelt und keine SV-T<strong>ag</strong>e<br />
vorhan<strong>de</strong>n sind, maschinell ausgelöst.<br />
2: Die Meldung wird innerhalb von zwei Wochen nach<br />
Ablauf <strong>de</strong>s 1. Kalen<strong>de</strong>rmonats <strong>de</strong>r Unterbrechung generiert<br />
und erstellt (F1).<br />
3: Die Meldung wird mit DSME und DBME, Grund <strong>de</strong>r<br />
Abgabe „51“ - „53“, übermittelt (F2). Die Meldung ist mit<br />
einem wertigen Entgelt gefüllt.<br />
4: Bei freiwillig Krankenversicherten mit Krankengeldanspruch<br />
wird verfahren wie bei Krankenversicherungspflichtigen<br />
(F3, F1).<br />
5: Es wird auch eine Unterbrechungsmeldung erstattet,<br />
wenn während <strong>de</strong>s Bezuges einer Entgeltersatzleistung<br />
das Beschäftigungsverhältnis im Monat nach Beginn<br />
<strong>de</strong>r Unterbrechung en<strong>de</strong>t (F4).<br />
6: Bei Krankenversicherten ohne Krankengeldanspruch<br />
und Nichtmitglie<strong>de</strong>rn einer Krankenkasse wird keine<br />
Unterbrechungsmeldung erstellt. Es erfolgt eine Abmeldung<br />
nach einem Zeitmonat nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Entgeltzahlung<br />
mit GdA 34. (Ausnahme: Bei Bezug von Verletztengeld<br />
ist auch für diese Personen eine Unterbrechungsmeldung<br />
zu erstellen.) Entspricht <strong>de</strong>r Zeitmonat<br />
einem Kalen<strong>de</strong>rmonat, wird keine Meldung erstattet<br />
(Anl<strong>ag</strong>e 3) (F3).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 9 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 7 (3) SGB IV<br />
§ 9 (2) DEÜV<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 170, 182, 155, 161, 162, 163, 164, 191,<br />
165, 262, 350, 173, 450<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 17 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Vollzähligkeitskontrolle<br />
Kriterien<br />
1: Alle zur Übermittlung anstehen<strong>de</strong>n Meldungen müssen<br />
maschinell vollzählig übermittelt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Es ist maschinell sichergestellt, daß nicht übermittelte<br />
Meldungen unter Angabe von Fehler- bzw. Hinweistexten<br />
in Bearbeitungslisten dokumentiert wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
3: Die Bescheinigungen nach § 25 DEÜV müssen vollzählig<br />
erstellt wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GG § 22 DEÜV Ziffer 1<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 25 DEÜV<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 18 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Zeitpunkt <strong>de</strong>r Datenübermittlung<br />
Kriterien<br />
1: Meldungen sind zu <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r DEÜV genannten Fristen<br />
zu erstatten (F1, F3).<br />
Erledigt<br />
2: Die Erstellung <strong>de</strong>r Jahresmeldungen* erfolgt frühestens<br />
nach <strong>de</strong>r Januarabrechnung; spätestens mit <strong>de</strong>m Mel<strong>de</strong>lauf<br />
März (F2).<br />
§<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§§ 6 ff DEÜV<br />
§ 10 (1) DEÜV<br />
§ 23 DEÜV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. August 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Firmenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Firmenstamm<br />
Absen<strong>de</strong>r/Empfänger<br />
Kriterien<br />
1: Es ist sichergestellt, dass Empfängerdaten für <strong>de</strong>n<br />
DSKO sowie Vorlaufsatz aus <strong>de</strong>r jeweils aktuellen Betriebsnummerndatei<br />
<strong>de</strong>r ITSG GmbH o<strong>de</strong>r einer vergleichbaren<br />
Datei generiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Erledigt<br />
2: Die Empfängerbetriebsnummer wird auf Ungleichheit<br />
mit <strong>de</strong>r Absen<strong>de</strong>rbetriebsnummer, <strong>de</strong>n Mandanten-<br />
/Betriebsstätten-Betriebsnummern und <strong>de</strong>r Krankenkassenbetriebsnummer<br />
geprüft. Bei Übereinstimmung<br />
<strong>de</strong>r Betriebsnummern wird ein ein<strong>de</strong>utiger Hinweis erstellt.<br />
3: Die Betriebsnummern* wer<strong>de</strong>n im Modulo-10-Verfahren<br />
auf Plausibilität geprüft (F1).<br />
§<br />
4: Bei unplausibler Betriebsnummer* wird die Eingabe<br />
abgewiesen und ein Fehlerhinweis erstellt (F3).<br />
§<br />
5: Die Mel<strong>de</strong>daten sind an die zuständigen Krankenkassen<br />
o<strong>de</strong>r an die von ihnen beauftr<strong>ag</strong>ten Annahmestellen<br />
zu übermitteln (F2).<br />
6: Für die Dialogverfahren zwischen Krankenkasse und<br />
Arbeitgeber ist maschinell sichergestellt, dass für die<br />
jeweilige AOK die zutreffen<strong>de</strong> Annahmestelle (vgl. Betriebsnummerndatei<br />
<strong>de</strong>r ITSG) bedient wird.<br />
§<br />
§<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.2.2<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Ziffer 1.2.1.3<br />
Fundstelle 3:<br />
Anl<strong>ag</strong>en 50 und 51 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Firmenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Firmenstamm<br />
Auswertungen<br />
Kriterien<br />
1: Die sozialversicherungsrechtlich relevanten Firmenstammdaten<br />
wer<strong>de</strong>n historisch dokumentiert (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 5 Abs. 2 BÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Firmenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Firmenstamm<br />
Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen/Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e<br />
/Geringverdienergrenze<br />
Kriterien<br />
1: Die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen zur Renten- und Arbeitslosenversicherung<br />
sowie ggf. zur Bun<strong>de</strong>sknappschaft<br />
sind getrennt nach West/Ost zu hinterlegen.<br />
2: Bei <strong>de</strong>r Abrechnung mehrerer Betriebe/ Betriebsteile/<br />
(Mandanten) wer<strong>de</strong>n die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen<br />
übergeordnet hinterlegt.<br />
3: Die anteiligen Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen für Teillohnzahlungszeiträume<br />
wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Formel: „Jahres-BBG<br />
x SV-T<strong>ag</strong>e / 360“ ermittelt (F1).<br />
4: Die Min<strong>de</strong>stbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e bei Verzicht auf<br />
Rentenversicherungsfreiheit für geringfügig entlohnte<br />
Beschäftigte ist zu hinterlegen (F2, F3).<br />
5: Die Geringverdienergrenze (F4) ist zu hinterlegen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6: Bei <strong>de</strong>r Abrechnung mehrerer Betriebe/Betriebsteile/<br />
Mandanten wer<strong>de</strong>n die in Kriterien 4 und 5 genannten<br />
Werte übergeordnet hinterlegt. Dies gilt nur dann, wenn<br />
die Daten vom Anwen<strong>de</strong>r eigenverantwortlich zu pflegen<br />
sind.<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 223 (3) SGB V i. V. m. BVV<br />
Fundstelle 2: GFR 24.08.2006<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 163 SGB VI<br />
§ 20 Absatz 3 Ziffer 1 SGB IV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Firmenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Firmenstamm<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssätze (RV, AV, PV, Pauschal KV/RV)<br />
Kriterien<br />
1: Die o.g. Beitr<strong>ag</strong>ssätze sind hinterlegt.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Beitr<strong>ag</strong>ssätze sind mit Gültigkeitszeitraum hinterlegt,<br />
damit bei evtl. erfor<strong>de</strong>rlicher Rückrechnung* und<br />
bei Märzklauselfällen* <strong>de</strong>r Zugriff auf sie gewährleistet<br />
ist.<br />
3: Die o.g. Beitr<strong>ag</strong>ssätze wer<strong>de</strong>n in Pflichtfel<strong>de</strong>rn hinterlegt.<br />
§<br />
4: Bei <strong>de</strong>r Abrechnung mehrerer Betriebe/ Betriebsteile/<br />
/Mandanten) wer<strong>de</strong>n die Beitr<strong>ag</strong>ssätze RV, AV, PV,<br />
Pauschal KV/RV übergeordnet hinterlegt. Dies gilt nur<br />
dann, wenn die Daten vom Anwen<strong>de</strong>r eigenverantwortlich<br />
zu pflegen sind.<br />
6<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Firmenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Firmenstamm<br />
Betriebsnummer (Arbeitgeber/Zahlstellen)<br />
Kriterien<br />
1: Die Betriebsnummer wird im Modulo-10-Verfahren auf<br />
Plausibilität geprüft (F1). Sie umfasst 8 Ziffern. Die ersten<br />
3 Stellen müssen 001-099 o<strong>de</strong>r größer 110 sein.<br />
Bei falscher Prüfziffer wird die Eingabe <strong>de</strong>r Betriebsnummer<br />
abgewiesen und ein Fehlerhinweis ausgegeben.<br />
2: Die Arbeitgeberbetriebsnummer darf nicht i<strong>de</strong>ntisch<br />
sein mit <strong>de</strong>r Krankenkassen-Betriebsnummer incl. <strong>de</strong>r<br />
Datenannahmestellen (F2).<br />
3: Bei <strong>de</strong>r Mel<strong>de</strong>daten-Zusammenfassung* mehrerer<br />
Mandanten, Abrechnungskreise und Firmen wird die<br />
jeweilige Betriebsstätten-Betriebsnummer als Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>s Verursachers in <strong>de</strong>n Datensatz übertr<strong>ag</strong>en.<br />
4: Ist keine Mandanten- bzw. Betriebsstätten-Betriebsnummer<br />
hinterlegt, wird die Firmenkun<strong>de</strong>n-Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>s Arbeitgebers (Hauptsitz) in die entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Datensätze* übertr<strong>ag</strong>en.<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.2.2<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 51 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
§ 28a Abs. 3 SGB IV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Krankenkassenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Krankenkassenstamm<br />
Allgemeines<br />
Kriterien<br />
1: Bei <strong>de</strong>r Abrechnung mehrerer Betriebe/Betriebsteile/<br />
Mandanten wer<strong>de</strong>n die Krankenkassenstammdaten<br />
übergeordnet hinterlegt. Hierbei ist es auch zulässig,<br />
wenn <strong>de</strong>r Krankenkassenstamm aufgrund <strong>de</strong>r Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse in an<strong>de</strong>re Mandanten kopiert<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Erledigt<br />
2: Berufsständische Versorgungseinrichtungen und private<br />
Krankenversicherungsunternehmen sind systemseitig<br />
nicht als Krankenkasse anzulegen bzw. ein<strong>de</strong>utig<br />
abzugrenzen (Es muss sichergestellt sein, dass die<br />
Pflichtfel<strong>de</strong>r für die Beitr<strong>ag</strong>ssätze und die Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse hierbei nicht gefüllt sind).<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. Augsut 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Krankenkassenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Krankenkassenstamm<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssätze (KV)<br />
Kriterien<br />
1: Die KV-Beitr<strong>ag</strong>ssätze (F1) wer<strong>de</strong>n mit Gültigkeitszeitraum<br />
hinterlegt. Sofern bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung auf<br />
die Datenfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>ssätze zurückgegriffen wird,<br />
ist maschinell sicherzustellen, dass das entsprechen<strong>de</strong><br />
Datenfeld mit einem Wert grösser Null belegt ist.<br />
2: Die Höhe <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>ssätze wird auf Plausibilität geprüft<br />
(<strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong> muss kleiner sein als <strong>de</strong>r allgemeine<br />
Beitr<strong>ag</strong>).<br />
3: Bei Programmsystemen, die Beiträge zur landwirtschaftlichen<br />
Krankenversicherung berechnen (Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel<br />
5), ist <strong>de</strong>r maßgebliche Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
(Hälfte <strong>de</strong>s durchschnittlichen allgemeinen<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatzes aller Krankenkassen und <strong>de</strong>s Rechtskreises)<br />
zu hinterlegen (Anl<strong>ag</strong>e 45).<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Die kostenlose Nutzung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>ssatzdatei <strong>de</strong>r ITSG<br />
bietet ein hohes Maß an Verfahrenssicherheit. Soll das<br />
Modul „Zusätzliche Qualitätsmerkmale zur Verfahrenssicherheit“<br />
in die Systemuntersuchung einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, ist <strong>de</strong>ren Verwendung bzw. <strong>de</strong>r Einsatz<br />
einer qualitativ gleichwertigen Beitr<strong>ag</strong>ssatzdatei Voraussetzung.<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 241 ff SGB V<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Augsut 2010<br />
Seite 2 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Krankenkassenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Krankenkassenstamm<br />
Betriebsnummer (Krankenkasse)<br />
Kriterien<br />
1: Die Krankenkassen-Betriebsnummer ist in einem<br />
Pflichtfeld hinterlegt. Die Auswahl <strong>de</strong>r Betriebsnummern<br />
erfolgt aus einer Tabelle analog Kriterium T5/K1/Seite<br />
2, Kriterium 1.<br />
Erledigt<br />
2: Die Betriebsnummern wer<strong>de</strong>n im Modulo-10-Verfahren<br />
geprüft (F1). Die Betriebsnummer umfasst 8 Ziffern. Die<br />
ersten 3 Stellen müssen 001-099 o<strong>de</strong>r größer 110 sein.<br />
Die letzte Ziffer <strong>de</strong>r Betriebsnummer ist die Prüfziffer;<br />
sie wird auf Richtigkeit geprüft (F1).<br />
3: Bei unplausibler Betriebsnummer wird die Eingabe abgewiesen<br />
und ein ein<strong>de</strong>utiger Fehlertext erstellt.<br />
§<br />
§<br />
4: Die Betriebsnummern <strong>de</strong>r Krankenkassen sind nicht mit<br />
<strong>de</strong>r Arbeitgeber-Betriebsnummer i<strong>de</strong>ntisch. Bei Übereinstimmung<br />
<strong>de</strong>r Betriebsnummern Arbeitgeber* und<br />
Krankenkasse wird ein ein<strong>de</strong>utiger Hinweis erstellt<br />
(Ausnahme: Krankenkasse wird als Arbeitgeber abgerechnet).<br />
5: Beim Mel<strong>de</strong>lauf muss ab <strong>de</strong>m 1. Juli 2009 je Kassenart<br />
eine eigene Datei erstellt wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
6: Beim Erstellen <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweisdateien muss je<br />
Kassenart eine eigene Datei ausgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
§<br />
7: Bei falscher Prüfziffer wird die Eingabe <strong>de</strong>r Betriebsnummer<br />
abgewiesen und ein Fehlerhinweis ausgegeben.<br />
§<br />
8: Die Betriebsnummerndatei <strong>de</strong>r ITSG, die auf <strong>de</strong>r Seite<br />
www.gkv-<strong>ag</strong>.<strong>de</strong> zur Verfügung gestellt wird, muss programmseitig<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n. Es ist auch zulässig, eine<br />
vorhan<strong>de</strong>ne, eigene Betriebsnummerndatei weiter zu<br />
nutzen, sofern sie inhaltlich i<strong>de</strong>ntisch ist.<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.2.2<br />
Fundstelle 2: BE MV 25./26.11.2008, Top 9<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. Augsut 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Krankenkassenstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Krankenkassenstamm<br />
Kassenart/Einzugsstelle<br />
Kriterien<br />
1: Es ist maschinell sicherzustellen, dass die Meldungen<br />
und Beitr<strong>ag</strong>snachweise <strong>de</strong>n zuständigen Annahmestellen<br />
<strong>de</strong>r Krankenkassen zugeordnet wer<strong>de</strong>n.<br />
2: Im Krankenkassenstamm sind Fel<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Namen,<br />
die Anschrift, die Betriebsnummer*, die Beitr<strong>ag</strong>ssätze*<br />
und Uml<strong>ag</strong>esätze je<strong>de</strong>r Einzugsstelle vorgesehen (F1).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§28 f SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. Augsut 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Anschrift<br />
Kriterien<br />
1: Es sind das Län<strong>de</strong>rkennzeichen, die Postleitzahl, <strong>de</strong>r<br />
Wohnort, Straße und Anschriftenzusatz in getrennten<br />
Fel<strong>de</strong>rn vorzuhalten. Die Hausnummer kann sowohl<br />
separat als auch bei <strong>de</strong>r Straße mit angegeben wer<strong>de</strong>n<br />
(F1, F3).<br />
Erledigt<br />
2: Eine Auswahltabelle mit <strong>de</strong>n gültigen Län<strong>de</strong>rkennzeichen*<br />
ist im Programm hinterlegt und die Eingaben<br />
wer<strong>de</strong>n auf Gültigkeit geprüft (F2).<br />
3: Bei nicht bekannter Versicherungsnummer und monatlichen,<br />
maschinellen Meldungen wird ein Hinweis ausgegeben,<br />
sofern das Feld „Geburtsort“ nicht gefüllt wird.<br />
Der Inhalt darf jedoch nicht automatisch aus <strong>de</strong>m Feld<br />
Wohnort übernommen wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
4: Es wird empfohlen, Postleitzahl, Wohnort und Straßen/Hausnummern<br />
maschinell mit <strong>de</strong>m offiziellen Verzeichnis<br />
abzugleichen.<br />
5: Die Anschriften sind entsprechend <strong>de</strong>s Aufbaues <strong>de</strong>s<br />
Datenbausteines DBAN vorzunehmen und bei Auslandsanschriften<br />
gemäss <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 18 <strong>de</strong>s Rundschreibens<br />
„Gemeinsames Mel<strong>de</strong>verfahren“ zu prüfen<br />
(F1, F3).<br />
6:<br />
§<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 152, 153, 154, 180<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. Mai 2012<br />
Seite 1 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Auswertungen<br />
Kriterien<br />
1: Die sozialversicherungsrechtlich relevanten Personalstammdaten<br />
wer<strong>de</strong>n historisch dokumentiert (F1, F2).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 10 Abs. 3 BVV<br />
Fundstelle 2: GR SpiO 09.11.1989<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Kategorie: Personalstamm<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel<br />
Kriterien<br />
1: Der Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel ist vierstellig und zwar in<br />
<strong>de</strong>r Reihenfolge: KV, RV, AV, PV (F1, F3).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Es wer<strong>de</strong>n keine internen Schlüssel verwen<strong>de</strong>t. Es ist<br />
jedoch eine Klartexteingabe mit <strong>de</strong>r maschinellen Umsetzung<br />
in die amtlichen Schlüssel zulässig.<br />
3: An Stelle 1 sind zugelassen die Ziffern 0 bis 6 und 9, an<br />
Stelle 2 ab <strong>de</strong>m 01.01.2005: 0,1,3 und 5, an Stelle 3: 0<br />
bis 2, an Stelle 4: 0 bis 2 (F1, F3).<br />
4: Die Plausibilitätsprüfungen* <strong>de</strong>s Schlüssels über die<br />
Rentenarten gegen <strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel (Anl<strong>ag</strong>e<br />
4 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es) wer<strong>de</strong>n durchgeführt (F2).<br />
5: Ein Wechsel <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssels im Laufe<br />
eines Jahres wird maschinell erkannt und führt zur Generierung<br />
eines Mel<strong>de</strong>beginndatums für nachfolgen<strong>de</strong><br />
Entgeltmeldungen bzw. bei Monatsmeldungen zur Generierung<br />
von Ab*- bzw. Anmeldungen* zum Zeitpunkt<br />
<strong>de</strong>s Wechsels.<br />
6: Ein Wechsel <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssels zum<br />
31.12./01.01. verhin<strong>de</strong>rt die Erstellung einer Jahresmeldung.<br />
7:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1: GG § 28 b SGB IV Ziffer 1.2<br />
Fundstelle 2: SpiO vom 02.03.1998<br />
Fundstelle 3: GG § 28 b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Testaufgabe(n): TA 150, 190, 160, 170, 180, 181, 182, 155, 164, 192,<br />
262, 156, 173<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Ein- und Austritt<br />
Kriterien<br />
1: Es sind Fel<strong>de</strong>r für Ein- und Austrittsdaten eingerichtet<br />
(F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Mel<strong>de</strong>tatbestän<strong>de</strong> (An- und Abmeldungen) sind abweichend<br />
vom arbeitsrechtlichen Ein- und/o<strong>de</strong>r Austritt (z.<br />
B. Aussteuerung, Krank bei Eintritt) maschinell zu erkennen<br />
(Anl<strong>ag</strong>e 03).<br />
3: Eine maschinelle Abfr<strong>ag</strong>e <strong>de</strong>r Fel<strong>de</strong>r löst (bei Monatsmeldungen*)<br />
An*-, Ab*-, und nach einer Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Feldinhaltes, Stornierungsmeldungen* und Ab-<br />
/Neuanmeldungen aus.<br />
4: Unplausible und unlogische Daten wer<strong>de</strong>n abgewiesen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
5: Ein- und Austrittsdaten sind im Lohnkonto* o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Entgeltabrechnungen dokumentiert (Anl<strong>ag</strong>e 21).<br />
§<br />
6: Eine Zahlung von laufen<strong>de</strong>m sv-pflichtigen Entgelt ist<br />
nur möglich, wenn kein Austrittsdatum eingetr<strong>ag</strong>en ist<br />
o<strong>de</strong>r keine offene Fehlzeit (Ausnahme: beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Einnahme nach § 23 c SGB IV) vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />
7:<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 8 (1) Ziffer 5 BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
EU-Versicherungsnummer<br />
Kriterien<br />
1: Bei Angehörigen eines an<strong>de</strong>ren Mitgliedstaates <strong>de</strong>r<br />
Europäischen Union o<strong>de</strong>r eines Staates, für <strong>de</strong>n das<br />
Abkommen über <strong>de</strong>n Europäischen Wirtschaftsraum<br />
gilt, ist die Versicherungsnummer <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r<br />
Staatsangehörigkeit anzugeben. <strong>Das</strong> alphanumerische<br />
Feld ist 20-stellig (F1, F2).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 5 (8) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 152<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Fehlerermittlung<br />
Kriterien<br />
1: Die Stammdaten wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Datenerfassung im<br />
Dialog auf Fehler und Plausibilität geprüft .<br />
Erledigt<br />
2: Vor Erstattung <strong>de</strong>r Meldungen wer<strong>de</strong>n die darin enthaltenen<br />
Stamm- und Abrechnungsdaten erneut maschinell<br />
geprüft (F1).<br />
3: Bei bzw. nach einer maschinellen Datenübernahme<br />
(z. B. Konvertierung) wer<strong>de</strong>n die Daten spätestens bei<br />
<strong>de</strong>r erstmaligen Erstellung <strong>de</strong>r Meldungen auf Plausibilität<br />
geprüft.<br />
4: Festgestellte Fehler wer<strong>de</strong>n am Bildschirm und/o<strong>de</strong>r in<br />
einem Fehlerprotokoll mit auss<strong>ag</strong>efähigen Fehlertexten*<br />
ausgewiesen.<br />
5: Fehlerhafte Daten wer<strong>de</strong>n nicht in Lohnunterl<strong>ag</strong>en/Datensätze*<br />
integriert, fehlerhafte Datensätze*<br />
wer<strong>de</strong>n nicht übermittelt.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Fehlzeiten<br />
Kriterien<br />
1: Alle sv-relevanten Fehlzeiten* wer<strong>de</strong>n hinterlegt. Die<br />
sv-rechtlichen Konsequenzen wer<strong>de</strong>n maschinell erkannt<br />
(F1).<br />
2: Für die maschinelle Umsetzung <strong>de</strong>r Sachverhalte hat<br />
die ITSG die Anl<strong>ag</strong>e 03 zum <strong>Pflichtenheft</strong> veröffentlicht,<br />
die inhaltlich verwen<strong>de</strong>t wird. (F2).<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: In <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 03 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es wur<strong>de</strong> eine optionale<br />
Fehlzeit für die Steuerung <strong>de</strong>r abweichen<strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
nach § 23 C SGB IV aufgenommen.<br />
Diese Fehlzeit dient zur Übersteuerung <strong>de</strong>r üblichen<br />
SV-T<strong>ag</strong>eberechnung, wenn das Entgelt <strong>de</strong>n SV-<br />
Freibetr<strong>ag</strong> übersteigt (F2).<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 7 Abs. 3 SGB IV i. V. m. <strong>de</strong>r DEÜV<br />
Anl<strong>ag</strong>e 03 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 152, 153, 170, 181, 182, 155, 161, 162,<br />
163, 171, 164, 191, 165, 173, 262, 350, 450<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Geburtsdatum<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> Geburtsdatum wird mit <strong>de</strong>n Angaben aus <strong>de</strong>r Versicherungsnummer*<br />
abgeglichen und bei Unstimmigkeiten<br />
ein Hinweis ausgegeben.<br />
2: Eine Meldung wird wegen Unstimmigkeiten zwischen<br />
<strong>de</strong>m Geburtsdatum und <strong>de</strong>n Angaben über das ggf.<br />
unlogische Geburtsdatum aus <strong>de</strong>r Versicherungsnummer*<br />
nicht abgewiesen (F1).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 3.1.1.2<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 150, 350<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Geburtsland<br />
Kriterien<br />
1: Bei Angehörigen eines an<strong>de</strong>ren Mitgliedstaates <strong>de</strong>r<br />
Europäischen Union o<strong>de</strong>r eines Staates, für <strong>de</strong>n das<br />
Abkommen über <strong>de</strong>n Europäischen Wirtschaftsraum<br />
gilt, ist das Geburtsland anzugeben. Die Darstellung<br />
erfolgt 3-stellig numerisch (F1, F2, F3).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 5 (8) DEÜV<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 3: GG § 28 b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 6<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 152<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 9 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Geburtsort<br />
Kriterien<br />
1: Bei fehlen<strong>de</strong>r Versicherungsnummer* und monatlichen,<br />
maschinellen Meldungen ist <strong>de</strong>r Geburtsort anzugeben.<br />
Er darf nicht automatisch aus <strong>de</strong>m Feld „Wohnort“ ü-<br />
bernommen wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Die Angaben zum Geburtsnamen*, Geburtsnamenszusatz<br />
und Geburtsvorsatzwort sind bei monatlichen<br />
Meldungen vorhan<strong>de</strong>n (F1).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 5 (7) DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 152<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Krankenkassenschlüssel<br />
Kriterien<br />
1: Der Krankenkassenschlüssel wird zeitraumbezogen<br />
hinterlegt (F1, F2, F5, F6).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Für Beschäftigte, die bei keiner Krankenkasse versichert<br />
sind sowie nicht sv-pflichtige Beschäftigte (Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
„0000“ können einer Einzugsstelle zugeordnet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
3: Ein Wechsel <strong>de</strong>s Krankenkassenschlüssels im Laufe<br />
eines Jahres wird maschinell erkannt und führt zur Generierung<br />
eines Mel<strong>de</strong>beginndatums für nachfolgen<strong>de</strong><br />
Entgelt- bzw. Abmeldungen*.<br />
4: Ein Wechsel <strong>de</strong>s Krankenkassenschlüssels im Laufe<br />
eines Jahres wird maschinell erkannt und führt bei Erstellung<br />
von monatlichen Meldungen zur Generierung<br />
von Ab- bzw. Anmeldungen* zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s Wechsels<br />
(F3).<br />
5: Ein Wechsel <strong>de</strong>s Krankenkassenschlüssels zum<br />
31.12./01.01. verhin<strong>de</strong>rt die Erstellung einer Jahresmeldung*<br />
(F4).<br />
6: Es besteht Referenzintegrität zwischen <strong>de</strong>m Krankenkassenschlüssel<br />
im Personalstamm und <strong>de</strong>r dazugehörigen<br />
Krankenkasse im Krankenkassenstamm für <strong>de</strong>n<br />
Zeitraum <strong>de</strong>r Rückrechnungstiefe bzw. für noch zu erstellen<strong>de</strong><br />
(Jahres-) Meldungen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
§ 8 (1) Nr. 14 BVV<br />
§ 28 i (1) SGB IV<br />
§ 12 (1) DEÜV<br />
§ 10 (1) DEÜV<br />
§ 175 SGB V<br />
Fundstelle 6: BÜGs Ziffer A II 1.12<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 11 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Mehrfachbeschäftigung<br />
Kriterien<br />
1: Im Personalstamm ist ein Kennzeichen für eine mögliche<br />
Mehrfachbeschäftigung gesetzt (F2).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Angabe ist an entsprechen<strong>de</strong>r Stelle in <strong>de</strong>m Datenbaustein<br />
DBME (Stelle 46) vorzunehmen (F1).<br />
§<br />
3: In <strong>de</strong>n Datensätzen wer<strong>de</strong>n nur die Kennzeichen „N“<br />
o<strong>de</strong>r „J“ verwen<strong>de</strong>t (F1).<br />
§<br />
4: Mehrfachbeschäftigte wer<strong>de</strong>n generell nicht vom maschinellen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren ausgeschlossen.<br />
§<br />
5: Für die anteilige Beitr<strong>ag</strong>sberechnung im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Gleitzonenregelung müssen Vorträge von Fremdverdiensten<br />
entsprechend beachtet wer<strong>de</strong>n.<br />
6: Auf die Ausführungen im <strong>Pflichtenheft</strong> zum Thema „Sozialausgleich“<br />
für Arbeitnehmer mit mehreren versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigungen wird verwiesen.<br />
7:<br />
§<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 5 (9) DEÜV<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 181, 182<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Name<br />
Kriterien<br />
1: Es sind getrennte Fel<strong>de</strong>r für Familienname , Vorname,<br />
Vorsatzwort, Namenszusatz, Titel , Geburtsname, Vorsatzwort<br />
<strong>de</strong>s Geburtsnamens, Namenszusätze <strong>de</strong>s<br />
Geburtsnamens vorzuhalten (F1, F2, F3).<br />
Erledigt<br />
2: Die Erfassung und Speicherung erfolgt du<strong>de</strong>ngerecht<br />
mit Groß/Kleinschreibung, „ß“ und Umlauten (F1).<br />
3: Für die Datenübermittlung sind die Daten maschinell in<br />
die vorgeschriebene Form umgesetzt (F1, F2, F3).<br />
§<br />
4: Doppelrufnamen wer<strong>de</strong>n durch einen Bin<strong>de</strong>strich bzw.<br />
Leerstelle getrennt (F3).<br />
§<br />
5: Auswahltabellen mit <strong>de</strong>n gültigen Vorsatzworten* und<br />
Namenszusätzen* sind hinterlegt und wer<strong>de</strong>n gegen die<br />
Eingaben abgeglichen (F6, F7).<br />
6: Bei nicht bekannter Versicherungsnummer ist neben<br />
<strong>de</strong>m Familiennamen auch <strong>de</strong>r Geburtsname sowie <strong>de</strong>r<br />
Namenszusatz und/o<strong>de</strong>r das Vorsatzwort <strong>de</strong>s Geburtsnamens<br />
eingetr<strong>ag</strong>en, falls abweichend (DBGB) (F3,<br />
F6).<br />
§<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.3.1<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Ziffer 1.3.3.2<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 6<br />
Fundstelle 5: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 7<br />
Fundstelle 6: GR DEÜV Ziffer 1.3.4.1<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 154, 180, 181<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. Mai 2012<br />
Seite 13 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Namenszusatz<br />
Kriterien<br />
1: Namenszusätze sind wie Vorsatzworte* anzugeben<br />
(F1).<br />
Erledigt<br />
2: Im Personalstamm muß ein Feld für die Namenszusätze<br />
vorhan<strong>de</strong>n sein.<br />
§<br />
3: Im Personalstamm ist ein Feld für <strong>de</strong>n Namenszusatz<br />
<strong>de</strong>s Geburtsnamens vorhan<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
4: Die gültigen Namenszusätze können aus programmseitig<br />
hinterlegten Tabellen eingefügt o<strong>de</strong>r bei Eingabe<br />
auf Zulässigkeit geprüft wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.3.2<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 7<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 180, 181<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 14 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Nationalitätszeichen<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> Nationalitätszeichen wird bei vorhan<strong>de</strong>ner Postleitzahl<br />
für Auslandsanschriften stets angegeben (F1) (Anschriftenschreibweise*,<br />
Anschriftenfel<strong>de</strong>r*).<br />
2: Es wer<strong>de</strong>n nur die zulässigen Nationalitätszeichen benutzt<br />
(F2).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Ist als Nationalitätszeichen „D“ für Deutschland angegeben,<br />
wird keine Auslandsanschrift generiert.<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.3.3<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 8<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 154<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 15 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Personalnummer<br />
Kriterien<br />
1: Für je<strong>de</strong>n Beschäftigten wird eine Personalnummer als<br />
ein<strong>de</strong>utiger Schlüssel vergeben; die Gestaltung und <strong>de</strong>r<br />
Inhalt sind frei bestimmbar.<br />
2: Die Personalnummern dürfen nach ihrer Inaktivierung<br />
frühestens nach einem vollen Kalen<strong>de</strong>rjahr erneut an<br />
an<strong>de</strong>re Arbeitnehmer vergeben wer<strong>de</strong>n. (F1).<br />
3: Wird die Personalnummer als Ordnungsmerkmal* verwen<strong>de</strong>t,<br />
wer<strong>de</strong>n alle Ausdrucke und Listen sowie die<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en nach <strong>de</strong>r Personalnummer sortiert (F2).<br />
4: Die Personalnummer wird vom Programm beim maschinellen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren im DSME in das Feld „AZ-<br />
VU“ (Aktenzeichen Verursacher, Stellen 093 – 112 im<br />
DSME) eingestellt (F3).<br />
5: Es wird empfohlen, bei Neuanl<strong>ag</strong>e eines Personalstammes<br />
über die Versicherungsnummer abzugleichen,<br />
ob für diese(n) Arbeitnehmer(in) bereits eine Personalnummer<br />
vergeben wur<strong>de</strong>. Ziel ist es, maschinelle o<strong>de</strong>r<br />
manuelle Verknüpfungen von Personalnummern wegen<br />
<strong>de</strong>r Fehleranfälligkeit, auf ein Minimum zu reduzieren.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1: GR vom 09.11.1989 Ziffer A II 1.1 (3)<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 9 (1) Ziffer 1 BVV<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 16 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Personalnummernwechsel<br />
Kriterien<br />
1: Beim Wechsel <strong>de</strong>r Personalnummer kann eine manuelle<br />
Verknüpfung <strong>de</strong>r Daten bei<strong>de</strong>r Personalnummern<br />
vorgenommen wer<strong>de</strong>n. Hierbei ist maschinell sicherzustellen,<br />
daß die für die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und Meldungen<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Vorgabewerte erfaßt wer<strong>de</strong>n.<br />
Auf das Schl<strong>ag</strong>wort „Vortr<strong>ag</strong>swerte“ wird verwiesen.<br />
Sofern beim Personalnummernwechsel mel<strong>de</strong>relevante<br />
Tatbestän<strong>de</strong> vorliegen, sind diese maschinell zu erkennen<br />
(F1 – F4).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Beim Wechsel <strong>de</strong>r Personalnummer ist für die korrekte<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und das Mel<strong>de</strong>verfahren eine maschinelle<br />
Verknüpfung <strong>de</strong>r Daten bei<strong>de</strong>r Personalnummern<br />
vorzunehmen.<br />
Sofern beim Personalnummernwechsel mel<strong>de</strong>relevante<br />
Tatbestän<strong>de</strong> vorliegen, sind diese maschinell zu erkennen.<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 6 DEÜV,<br />
§ 8 BVV<br />
§ 8 DEÜV<br />
§ 20 Absatz 1 DEÜV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 17 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Personengruppenschlüssel<br />
Kriterien<br />
1: Der Personengruppenschlüssel* ist in <strong>de</strong>n Personalstamm<br />
aufgenommen und wird monatlich mitgeführt<br />
(F5).<br />
2: Sind mehrere Schlüssel möglich, ist stets <strong>de</strong>r Schlüssel<br />
mit <strong>de</strong>r niedrigeren Schlüsselzahl anzugeben. Eine<br />
Ausbildung (Schlüssel 102/105/121/122) hat immer<br />
Vorrang (F1).<br />
3: Der Personengruppenschlüssel ist dreistellig verschlüsselt<br />
und wird im DSME entsprechend dargestellt (F1,<br />
F3).<br />
4: Es wird empfohlen, nur diejenigen Personengruppenschlüssel<br />
programmseitig anzubieten, für <strong>de</strong>ren Personenkreise<br />
auch die Abrechnung erstellt wer<strong>de</strong>n kann.<br />
5: Die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Personengruppenschlüssels wird<br />
geprüft. Eine entsprechen<strong>de</strong> Än<strong>de</strong>rung führt bei monatlichen<br />
Meldungen dazu, daß sonstige Meldungen* abgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n (F2), (Anl<strong>ag</strong>e 5).<br />
6: Eine Än<strong>de</strong>rung entsprechend Kriterium 5 zum<br />
31.12./01.01. unterbin<strong>de</strong>t die Erstellung einer Jahresmeldung*<br />
(F4).<br />
7: Es wird empfohlen, für <strong>de</strong>n Personenkreis <strong>de</strong>r versicherungsfreien<br />
Beschäftigten (z. B. Geschäftsführer/Gesellschaftergeschäftsführer)<br />
interne Personengruppenschlüssel<br />
zuzulassen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
GG § 28 b Ziffer 1.4 SGB IV<br />
§ 12 (2) DEÜV<br />
GG § 28 b Anl<strong>ag</strong>e 5 SGB IV<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 10 (1) DEÜV<br />
Fundstelle 5:<br />
GR DEÜV, Anl<strong>ag</strong>e 2 in <strong>de</strong>r jeweils gültigen Fassung<br />
Testaufgabe(n): TA 160, 170, 180, 181, 182, 155, 164, 250, 262<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Plausibilitätsprüfungen<br />
Kriterien<br />
1: Die Stammdaten wer<strong>de</strong>n maschinell auf Zulässigkeit,<br />
Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Plausibilitätsprüfungen* gemäß <strong>de</strong>r aktuellen Anl<strong>ag</strong>e<br />
16 <strong>de</strong>s Gemeinsamen Rundschreibens zum gemeinsamen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren sind programmtechnisch<br />
vorzunehmen (F2).<br />
3: Bei bzw. nach einer Datenübernahme (z. B. Konvertierung)<br />
wer<strong>de</strong>n die Daten bei Erstellung <strong>de</strong>r Meldungen<br />
auf Plausibilität geprüft (F3).<br />
4: Die Plausibilitätsprüfungen sind sowohl bei <strong>de</strong>r Erfassung<br />
als auch bei <strong>de</strong>r Erstellung <strong>de</strong>r Meldungen auf <strong>de</strong>r<br />
Basis <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Mel<strong>de</strong>sätzen enthaltenen Daten<br />
durchzuführen (F3).<br />
5: Die bei <strong>de</strong>n Prüfungen als fehlerhaft erkannten Daten<br />
wer<strong>de</strong>n nicht in <strong>de</strong>n Personalstamm und/o<strong>de</strong>r die Meldungen<br />
übernommen.<br />
6:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 16<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Ziffer 1.3<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Rentenart<br />
Kriterien<br />
1: Im Personalstamm ist ein Feld eingerichtet, in <strong>de</strong>m<br />
Angaben über Rentenantr<strong>ag</strong> o<strong>de</strong>r Rentenbezug hinterlegt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Erledigt<br />
2: Es wird empfohlen, die Rentenarten <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 04 <strong>de</strong>s<br />
<strong>Pflichtenheft</strong>es zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
3: Die erweiterten Plausibilitätsprüfungen* gegen die Beitr<strong>ag</strong>sgruppe*<br />
wer<strong>de</strong>n durchgeführt (Anl<strong>ag</strong>e 04 <strong>de</strong>s<br />
<strong>Pflichtenheft</strong>es).<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 160, 170, 173<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Sperrkennzeichen<br />
Kriterien<br />
1: Es ist maschinell sicherzustellen, dass einzelne Arbeitnehmer<br />
(z. B. über ein Sperrkennzeichen) nicht vom<br />
automatisierten Mel<strong>de</strong>verfahren ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n<br />
können (F1).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
GG 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Staatsangehörigkeitsschlüssel<br />
Kriterien<br />
1: Die Staatsangehörigkeit ist nach <strong>de</strong>m Staatsangehörigkeits-<br />
und Gebietsschlüssel <strong>de</strong>s Statistischen Bun<strong>de</strong>samtes<br />
(Nationalitätskennzeichen*) in numerischer Form<br />
anzugeben (F1).<br />
2: <strong>Das</strong> Feld ist nicht mit „000“ (<strong>de</strong>utsch) vorbelegt (F2).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Es ist eine Auswahltabelle mit <strong>de</strong>n gültigen bzw. meistgebrauchten<br />
Staatsangehörigkeitsschlüsseln hinterlegt.<br />
Die Tabelle sollte vom Anwen<strong>de</strong>r erweiterbar sein.<br />
4: Der Staatsangehörigkeitsschlüssel wird im Datensatz<br />
DSME angegeben (F4).<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 8<br />
Fundstelle 2: BE <strong>de</strong>r SpiO vom 04./05.10.89<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Testaufgabe(n): TA 152<br />
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Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Statuskennzeichen<br />
Kriterien<br />
1: Bei Anmeldungen muss ein Statuskennzeichen für<br />
folgen<strong>de</strong> Personenkreise angegeben wer<strong>de</strong>n:<br />
• Ehegatte/Lebenspartner und Abkömmlinge <strong>de</strong>s<br />
Arbeitgebers<br />
• geschäftsführen<strong>de</strong>r Gesellschafter einer GmbH<br />
(F1)(F2)<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 28a Abs. 3 SGB IV<br />
Verwaltungsvereinfachungsgesetz<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Tätigkeitsschlüssel<br />
Kriterien<br />
1: Der amtliche 5-stellige Tätigkeitsschlüssel wird für Beschäftigungszeiträume<br />
bis 30.11.2011 im maschinellen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren verwen<strong>de</strong>t. Die nachfolgen<strong>de</strong>n Kriterien<br />
2 und 3 gelten analog für Beschäftigungszeiträume bis<br />
zum 30.11.2011 (F1).<br />
2: Die ersten Stellen <strong>de</strong>s Tätigkeitsschlüssels (A-Stellen)<br />
sind als Tabelle hinterlegt und eingegebene Schlüssel<br />
gegen diese Tabelle auf Zulässigkeit zu prüfen.<br />
3: Ist die B1-Stelle = „0“ (Ausbildungsverhältnis), ist eine<br />
Prüfung auf die Personengruppe 102/105/190 vorzunehmen.<br />
4: Für Beschäftigungszeiträume ab <strong>de</strong>m 01.12.2011 wird<br />
im maschinellen Mel<strong>de</strong>verfahren <strong>de</strong>r 9-stellige Tätigkeitsschlüssel<br />
verwen<strong>de</strong>t (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5: Die bisherigen Son<strong>de</strong>rschlüssel für die Personengruppen<br />
Behin<strong>de</strong>rte, Rehabilitan<strong>de</strong>n, Beschäftigte im Privathaushalt<br />
(Haushaltsscheckverfahren), Künstler und<br />
Publizisten (Künstlersozialkasse), Bezieher von Vorruhestandsgeld,<br />
Bezieher von Ausgleichsgeld (FELEG)<br />
entfallen durch die Einführung <strong>de</strong>s neuen Tätigkeitsschlüssels<br />
für Beschäftigungszeiträume ab <strong>de</strong>m<br />
01.12.2011. Die Son<strong>de</strong>rschlüssel sind für <strong>de</strong>n DBME in<br />
Grundstellung umzusetzen (F2).<br />
6:<br />
§<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Gemeinsames Rundschreiben Mel<strong>de</strong>verfahren, Ziffer<br />
4.5 sowie Anl<strong>ag</strong>e 5<br />
Fundstelle 2: BE Mel<strong>de</strong>verfahren 01.09.2010, Top 4<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 153, 155<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Titel<br />
Kriterien<br />
1: Titel sind aka<strong>de</strong>mische Gra<strong>de</strong> (F1, F2).<br />
Erledigt<br />
2: Im Personalstamm ist ein eigenes Feld für <strong>de</strong>n aka<strong>de</strong>mischen<br />
Titel eingerichtet.<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Ziffer 1.3.3.2<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 160<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Versicherungsnummer<br />
Kriterien<br />
1: Die Versicherungsnummer ist <strong>de</strong>m Sozialversicherungsausweis*<br />
<strong>de</strong>s Beschäftigten zu entnehmen und<br />
wird bei <strong>de</strong>r Übernahme in die Lohnunterl<strong>ag</strong>en/in <strong>de</strong>n<br />
Personalstamm auf Vollständigkeit, Richtigkeit und<br />
zulässige Zeichen geprüft (F1, F5).<br />
2: Unstimmigkeiten zwischen <strong>de</strong>m Geburtsdatum* und<br />
<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r Versicherungsnummer ggf. unlogisch enthaltenen<br />
Geburtsdatum* führen nicht zu einer Abweisung<br />
<strong>de</strong>r Meldung; es wird ein entsprechen<strong>de</strong>r Hinweis<br />
ausgegeben (F1).<br />
3: Die Versicherungsnummer wird im Dialog auf zulässige<br />
Bereichsnummern* geprüft; eine unzulässige Bereichsnummer*<br />
verhin<strong>de</strong>rt die Übernahme <strong>de</strong>r Versicherungsnummer<br />
in <strong>de</strong>n Personalstamm (F2).<br />
4: Die Versicherungsnummer wird im Dialog auf eine zulässige<br />
Prüfziffer* (Modulo-10) geprüft; eine unzulässige<br />
Prüfziffer* verhin<strong>de</strong>rt die Übernahme <strong>de</strong>r Versicherungsnummer<br />
in <strong>de</strong>n Personalstamm (F2).<br />
5: Die Versicherungsnummer wird bei Vorhan<strong>de</strong>nsein<br />
eines geschlechtsspezifischen Merkmals in <strong>de</strong>n<br />
Stammdaten im Dialog auf Zulässigkeit <strong>de</strong>r Seriennummer*<br />
geprüft (F4).<br />
6: Soweit die Versicherungsnummer nicht bekannt ist,<br />
können die Anmeldungen*, An- und Abmeldungen (GD<br />
40) und Stornierungen* <strong>de</strong>r Anmeldungen bei Personengruppenschlüsseln<br />
110/210 auch ohne Versicherungsnummer,<br />
dann aber mit entsprechen<strong>de</strong>n Angaben,<br />
übermittelt wer<strong>de</strong>n (F3).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV-Ziffer 1.2.1.6<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Ziffer 3.1<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Ziffer 1.2.1.2<br />
Fundstelle 4: GR DEÜV Ziffer 3.1.1.4<br />
Fundstelle 5:<br />
§ 5 (6) DEÜV<br />
Testaufgabe(n): TA 151, 152, 153<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. Mai 2012<br />
Seite 26 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Kriterien<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Vollendung <strong>de</strong>s Lebensjahres für <strong>de</strong>n Anspruch auf Regelaltersrente<br />
o<strong>de</strong>r Vollendung <strong>de</strong>s 55. Lebensjahres bei vorheriger Arbeitslosigkeit<br />
Erledigt<br />
1: Ein Lebensjahr wird mit Ablauf <strong>de</strong>s T<strong>ag</strong>es vollen<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>m T<strong>ag</strong> vorhergeht, <strong>de</strong>r durch seine Zahl <strong>de</strong>m Anfangst<strong>ag</strong>e<br />
<strong>de</strong>r Frist entspricht (Beispiel: Geburtst<strong>ag</strong> am<br />
01.12., Vollendung <strong>de</strong>s Lebensjahres jeweils mit Ablauf<br />
<strong>de</strong>s 30.11.) (F1, F2).<br />
2: Aufgrund <strong>de</strong>r stufenweisen Anhebung <strong>de</strong>r Regelaltersgrenze<br />
in <strong>de</strong>r Rentenversicherung wird ab Vollendung<br />
<strong>de</strong>s 65. Lebensjahres und Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel<br />
(AV) =1 ein Hinweis zur Überprüfung ausgegeben. Dies<br />
gilt nicht, wenn die Regelaltersgrenze maschinell berechnet<br />
und folglich die Beitr<strong>ag</strong>sgruppe in <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung<br />
ermittelt wird.<br />
3: Für Beschäftigte, die vor Beschäftigungsbeginn arbeitslos<br />
waren, zu diesem Zeitpunkt das 55. Lj. vollen<strong>de</strong>t<br />
haben und das Beschäftigungsverhältnis vor <strong>de</strong>m<br />
01.01.2008 begrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>, ist nur <strong>de</strong>r Arbeitnehmeranteil<br />
zur Arbeitslosenversicherung abzuführen. Mit<br />
Erreichen <strong>de</strong>r Altersgrenze für <strong>de</strong>n Bezug einer Regelaltersrente<br />
ist für diesen Personenkreis unter <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
2 in <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung lediglich<br />
<strong>de</strong>r Arbeitgeberanteil zu entrichten. Diese Beitr<strong>ag</strong>slastverteilung<br />
ist maschinell vorzunehmen (F4).<br />
4: Ab Vollendung <strong>de</strong>s Lebensjahres für <strong>de</strong>n Anspruch auf<br />
Regelaltersrente ist nur <strong>de</strong>r Arbeitgeberanteil zur Arbeitslosenversicherung<br />
abzuführen (F4).<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 187 (2) BGB<br />
§ 188 (2) 2. Halbsatz BGB<br />
§ 28 (1) SGB III i. V. m. § 346 Abs. 3 SGB III<br />
§ 421 k SGB III<br />
Testaufgabe(n): TA 150, 170<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. Mai 2012<br />
Seite 27 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Vorsatzworte<br />
Kriterien<br />
1: Im Personalstamm ist ein Feld für „Vorsatzworte“ einzurichten.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Es wird eine Auswahltabelle mit <strong>de</strong>n gültigen Vorsatzworten<br />
hinterlegt (F1). Die eingegebenen Vorsatzworte<br />
sind gegen die Tabelle auf Zulässigkeit zu prüfen.<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 6<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 190, 151, 154, 181, 550<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 28 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Personalstamm<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Personalstamm<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte für Systemwechsel<br />
Kriterien<br />
1: Zu <strong>de</strong>n Vortr<strong>ag</strong>swerten gehören die KV-, RV-, AV- und<br />
PV- Entgelte (entwe<strong>de</strong>r kumuliert o<strong>de</strong>r monatlich vorgegeben),<br />
das insolvenzgelduml<strong>ag</strong>epflichtige Arbeitsentgelt,<br />
SV-T<strong>ag</strong>e je Sozialversicherungszweig, Einzugstellenschlüssel,<br />
die Zuordnung zur berufsständischen<br />
Versorgungseinrichtung, Personengruppenschlüssel,<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppen, Rechtskreis sowie Fehlzeiten. Auf ein<br />
entsprechen<strong>de</strong>s Kriterium unter <strong>de</strong>m Thema „Unfallversicherung“<br />
wird verwiesen. Es ist auch zulässig, die<br />
entsprechen<strong>de</strong> SV-Luft je Versicherungszweig vorzugeben.<br />
Hierbei ist die Prüfung nach Kriterium 2 entbehrlich.<br />
Die Vortr<strong>ag</strong>swerte sind im System nachvollziehbar<br />
zu dokumentieren. (F1, F2)<br />
2: Erfasste Vortr<strong>ag</strong>swerte wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n SV-T<strong>ag</strong>en auf<br />
die jeweilige anteilige Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze je<br />
Versicherungszweig geprüft. Wird SV-Luft (sofern SV-<br />
Entgelte/-T<strong>ag</strong>e nicht vorgegeben wer<strong>de</strong>n) vorgetr<strong>ag</strong>en,<br />
ist eine Prüfung auf maximale Werte vorzunehmen (F1,<br />
F2).<br />
3: Vortr<strong>ag</strong>swerte wer<strong>de</strong>n für eine korrekte Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
maschinell herangezogen.<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Bei erneutem Eintritt eines Beschäftigten im Laufe eines<br />
Jahres o<strong>de</strong>r im Folgejahr ist ein weiterer SV-<br />
Eintritt/Austritt unter <strong>de</strong>m gleichen Ordnungsmerkmal<br />
möglich.<br />
5: Es ist möglich, das alte Lohnkonto* zu duplizieren und<br />
mit <strong>de</strong>r neuen Personalnummer* weiterzuführen.<br />
6: Fehlen zu Märzklauselfällen (z. B. bei Systemwechsel<br />
bzw. Wechsel <strong>de</strong>r Personalnummer o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Abrechnungskreises)<br />
die Vorjahreswerte, muss programmseitig<br />
ein entsprechen<strong>de</strong>r Hinweis protokolliert wer<strong>de</strong>n.<br />
(F1).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 23a Abs. 3 SGB IV<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Testaufgabe(n): TA 250, 350<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 29 von 29
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Anwen<strong>de</strong>rhandbuch<br />
Kriterien<br />
1: Ein Anwen<strong>de</strong>rhandbuch wird in schriftlicher Form<br />
und/o<strong>de</strong>r als elektronischer Hilfetext geliefert.<br />
Erledigt<br />
2: Verfahren, Inhalt und Umfang <strong>de</strong>r Mel<strong>de</strong>erstellung sind<br />
dokumentiert.<br />
3: Die Anwen<strong>de</strong>r-/Verfahrensdokumentation ist unter Berücksichtigung<br />
<strong>de</strong>r „Grundsätze ordnungsgemäßer DVgestützter<br />
Buchführungssysteme (R09) erstellt.<br />
4: <strong>Das</strong> Anwen<strong>de</strong>rhandbuch beinhaltet Verarbeitungsregelungen<br />
einschl. Kontrollen und Abstimmverfahren, Fehlerbehandlung,<br />
Sicherung <strong>de</strong>r ordnungsgemäßen Programmanwendung,<br />
Organisation <strong>de</strong>r manuellen Vorund<br />
Nachbereitung.<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 12
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Programmpflege<br />
Kriterien<br />
1: Die Programmpflege wird durch Versionsangaben dokumentiert.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: <strong>Das</strong> Softwarehaus teilt <strong>de</strong>r ITSG unverzüglich mit,<br />
wenn das Entgeltabrechnungsprogramm mit Auswirkung<br />
auf die Verarbeitungsergebnisse verän<strong>de</strong>rt, nicht<br />
mehr eingesetzt, durch an<strong>de</strong>re Produkte ersetzt o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Rechtsentwicklung programmtechnisch nicht angepasst<br />
wird (F1).<br />
3: Von <strong>de</strong>r ITSG GmbH wird für je<strong>de</strong>s systemuntersuchte<br />
Softwareprodukt eine Prod-/Mod-ID vergeben. Diese<br />
I<strong>de</strong>ntifikationsmerkmale müssen in <strong>de</strong>n Datensatz<br />
„Kommunikation – DSKO“ entsprechend eingestellt<br />
wer<strong>de</strong>n (F2). Nähere Informationen hierzu fin<strong>de</strong>n Sie im<br />
geschützten Bereich <strong>de</strong>r Internetseite www.gkv-<strong>ag</strong>.<strong>de</strong>.<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GG § 22 DEÜV Ziffer 3.6<br />
Fundstelle 2: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 12
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Qualitätsman<strong>ag</strong>ement<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> Qualitätsman<strong>ag</strong>ement ist Bestandteil <strong>de</strong>r Qualitätssicherung<br />
im Rahmen <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
durch die ITSG.<br />
Erledigt<br />
2: Der Ersteller von systemuntersuchten Entgeltabrechnungsprogrammen<br />
ist verpflichtet, die im Qualitätsman<strong>ag</strong>ement<br />
aufgetretenen Fehler zeitnah zu kommentieren<br />
sowie die u. U. notwendigen Programmän<strong>de</strong>rungen<br />
vorzunehmen.<br />
§<br />
3: Die ITSG informiert die Ersteller von systemuntersuchten<br />
Entgeltabrechnungsprogrammen in einem gestuften<br />
Verfahren über Fehler im Qualitätsman<strong>ag</strong>ement. Sofern<br />
Fehlermeldungen nicht innerhalb von 30 Arbeitst<strong>ag</strong>en<br />
bearbeitet wer<strong>de</strong>n, erlischt <strong>de</strong>r Status „systemuntersucht“.<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Qualitätskontrolle<br />
Kriterien<br />
1: Die Qualitätssicherung setzt sich zusammen aus<br />
• Qualitätskontrolle und<br />
• <strong>de</strong>m Qualitätsman<strong>ag</strong>ement<br />
Erledigt<br />
2: Die Qualitätskontrolle systemuntersuchter Entgeltabrechnungsprogramme<br />
erfolgt u. a. durch eine permanente<br />
Verarbeitung ausgewählter Testfälle beim Software-Ersteller.<br />
3: Eine Qualitätskontrolle ist insbeson<strong>de</strong>re erfor<strong>de</strong>rlich bei<br />
• Gesetzlichen Än<strong>de</strong>rungen,<br />
• Erweiterung <strong>de</strong>r Entgeltabrechnungsprogramme<br />
um zusätzliche Module,<br />
• Neuprogrammierung von sozialversicherungsrechtlichen<br />
Bestandteilen sowie<br />
• Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Datenbasis.<br />
4: Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n anlassbezogen, min<strong>de</strong>stens<br />
einmal jährlich, von <strong>de</strong>r ITSG bewertet. Der Software-<br />
Ersteller wird über <strong>de</strong>n erfolgreichen Abschluss <strong>de</strong>r<br />
Qualitätskontrolle schriftlich informiert und erhält für die<br />
geprüfte Programmversion eine neue Mod-ID. Voraussetzungen<br />
für einen positiven Abschluss sind die Umsetzung<br />
<strong>de</strong>r mit Par<strong>ag</strong>raphenzeichen versehenen Kriterien<br />
<strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es sowie die korrekte Verarbeitung<br />
<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n permanenten Testfälle. Bei einem<br />
negativen Ergebnis hat <strong>de</strong>r Software-Ersteller unverzüglich<br />
das Entgeltabrechnungsprogramm zu bereinigen<br />
o<strong>de</strong>r seine Anwen<strong>de</strong>r darüber zu informieren, dass<br />
mit diesem Programm nach Ablauf von drei Monaten<br />
eine Datenübertr<strong>ag</strong>ung nicht mehr zulässig ist.<br />
5: Im Rahmen <strong>de</strong>s Qualitätsman<strong>ag</strong>ements erfolgt eine<br />
Auswertung<br />
• <strong>de</strong>r Verarbeitungsergebnisse von Mel<strong>de</strong>daten<br />
und Beitr<strong>ag</strong>snachweisen in <strong>de</strong>n Datenannahmestellen,<br />
• <strong>de</strong>r anlässlich von Betriebsprüfungen durch die<br />
Rentenversicherungsträger festgestellten Programm-<br />
und/o<strong>de</strong>r Verfahrensmängel und<br />
• <strong>de</strong>r Verfahrensabläufe in <strong>de</strong>n Entgeltabrechnungsprogrammen<br />
im Bedarfsfall.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Die ITSG stellt <strong>de</strong>m jeweiligen Software-Ersteller und<br />
Eigenentwickler die sich aus <strong>de</strong>r Datenprüfung durch<br />
die Datenannahmestellen ergeben<strong>de</strong>n Fehler aus <strong>de</strong>m<br />
Entgeltabrechnungsprogramm im geschützten Bereich<br />
unter www.gkv-<strong>ag</strong>.<strong>de</strong> zur Verfügung.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Von <strong>de</strong>r qualitativen Stabilität <strong>de</strong>s untersuchten Entgeltabrechnungsprogrammes<br />
ist die Aufrechterhaltung<br />
<strong>de</strong>s Status „systemuntersucht“ abhängig.<br />
6: Die Ersteller von Entgeltabrechnungsprogrammen stellen<br />
<strong>de</strong>r ITSG im Rahmen <strong>de</strong>r Systemberatung/Qualitätskontrolle<br />
die aus <strong>de</strong>n Testfällen/Testaufgaben<br />
resultieren<strong>de</strong>n Dateien für die jeweiligen<br />
Verfahren für Prüfzwecke zur Verfügung (F1).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Systemberatung<br />
Kriterien<br />
1: Die Systemberatung ist Teil <strong>de</strong>r Systemuntersuchung*<br />
und dient <strong>de</strong>r Vorbereitung <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
sowie <strong>de</strong>r Qualitätssicherung im Anschluß an eine Systemuntersuchung<br />
(F1).<br />
Erledigt<br />
2: Systemberatungen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r ITSG GmbH im<br />
Auftr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r GKV durchgeführt (F1).<br />
3: Die Inhalte <strong>de</strong>r Systemberatungen richten sich grundsätzlich<br />
nach <strong>de</strong>r jeweiligen aktuellen Fassung <strong>de</strong>s<br />
„<strong>Pflichtenheft</strong>es“ und umfassen die Beratung hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>r sozialversicherungsrechtlich relevanten Sachverhalte,<br />
Tatbestän<strong>de</strong> und Personengruppen (F1).<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Systemuntersuchung<br />
Kriterien<br />
1: Die Systemuntersuchung wird nach <strong>de</strong>r Vereinbarung<br />
<strong>de</strong>r ITSG GmbH im Auftr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r GKV durchgeführt (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Systemuntersuchung im Sinne von § 20 DEÜV<br />
besteht aus <strong>de</strong>r Systemprüfung, <strong>de</strong>n Pilotprüfungen<br />
und einer ständigen Qualitätssicherung (F1). Die Einzelheiten<br />
zur Durchführung <strong>de</strong>r Systemprüfung und die<br />
Beteiligung <strong>de</strong>r Rentenversicherungsträger regeln die<br />
Gemeinsamen Grundsätze nach § 22 DEÜV.<br />
Als Anlass für eine Systemuntersuchung gelten<br />
• die Neuentwicklung eines Entgeltabrechnungsprogrammes,<br />
• die funktionale Erweiterung eines Entgeltabrechnungsprogrammes,<br />
• die Neuausrichtung zur komponentenorientierten<br />
Software,<br />
• die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r rechtlichen Grundl<strong>ag</strong>en in<br />
Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>recht sowie<br />
• die mangeln<strong>de</strong> qualitative Stabilität eines systemuntersuchten<br />
Programms.<br />
3: Für <strong>de</strong>n positiven Abschluss <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
ist Voraussetzung, dass alle Kriterien (Par<strong>ag</strong>raphen)<br />
<strong>de</strong>s Grundmoduls im <strong>Pflichtenheft</strong> erfüllt sind. Darüber<br />
hinaus können die in <strong>de</strong>n Gemeinsamen Grundsätzen<br />
nach § 22 <strong>de</strong>r DEÜV festgelegten weiteren Module<br />
nach <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
§<br />
4: <strong>Das</strong> Modul „zusätzliche Qualitätsmerkmale zur Verfahrenssicherheit<br />
entsprechend <strong>de</strong>m <strong>Pflichtenheft</strong>“ kann<br />
selektiv für einzelne Module erlangt wer<strong>de</strong>n. Voraussetzung<br />
hierfür ist die maschinelle Umsetzung <strong>de</strong>r Daumenkriterien<br />
im jeweiligen Modul.<br />
5: Voraussetzung für <strong>de</strong>n positiven Abschluss <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
ist die korrekte Verarbeitung <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Testaufgaben.<br />
§<br />
§<br />
6: Die Systemuntersuchung gilt als abgeschlossen, wenn<br />
min<strong>de</strong>stens zwei Einzelzulassungen (Ergebnisprüfung)<br />
von (Pilot-) Anwen<strong>de</strong>rn vorliegen und dadurch die Praxisbewährung<br />
nachgewiesen ist (F1).<br />
§<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Fundstelle 1:<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Testaufgaben<br />
Kriterien<br />
1: Die Richtigkeit <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung und <strong>de</strong>s automatisierten<br />
Mel<strong>de</strong>verfahrens wird anhand <strong>de</strong>r gemeinsamen<br />
Testaufgaben <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialversicherungsträger<br />
geprüft (F1).<br />
2: Die Testaufgaben enthalten sachliche Fehler, die bei<br />
Beachtung <strong>de</strong>r im <strong>Pflichtenheft</strong> festgelegten und im<br />
Programm umgesetzten Kriterien erkannt wer<strong>de</strong>n.<br />
3:<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Testdatenlieferungen<br />
Kriterien<br />
1: Sofern systemseitig ein Testmandant ausgeliefert wird,<br />
muss maschinell sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass hierfür nur<br />
Datenlieferungen mit einer Testkennung verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n (F1) .<br />
§<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
GG nach § 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Versionsangabe<br />
Kriterien<br />
1: Die jeweils verwen<strong>de</strong>te Programmversion und ggf. das<br />
Versionsdatum wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung*<br />
ausgedruckt.<br />
Erledigt<br />
2: Besteht das System aus einer Vielzahl von Programmen<br />
(Versionen), wer<strong>de</strong>n diese in einer Masterversion<br />
zusammengefaßt.<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Allgemeines<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Systemuntersuchung<br />
Allgemeines<br />
Zertifikat<br />
Kriterien<br />
1: Ist eine Systemuntersuchung einschließlich <strong>de</strong>r 2 Pilotprüfungen<br />
erfolgreich abgeschlossen und sind alle<br />
Pflichtkriterien (Par<strong>ag</strong>raph) erfüllt, stellt die ITSG GmbH<br />
im Rahmen <strong>de</strong>r geschlossenen Vereinbarung das Zertifikat<br />
<strong>de</strong>r GKV aus.<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenübermittlung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenübermittlung<br />
Allgemeines<br />
Datenfernübertr<strong>ag</strong>ung<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> Lohn- und Gehaltsprogramm stellt die Dateien<br />
(Beitr<strong>ag</strong>snachweise/Meldungen) in einem für das jeweilige<br />
DFÜ-Programm erfor<strong>de</strong>rlichen Verzeichnis zur<br />
Verfügung. Die Übertr<strong>ag</strong>ungssoftware entspricht <strong>de</strong>n<br />
technischen Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r GKV (siehe<br />
www.itsg.<strong>de</strong>).<br />
2: <strong>Das</strong> Verfahren <strong>de</strong>r Datenübertr<strong>ag</strong>ung entspricht <strong>de</strong>n<br />
gültigen Normen (F1), (F2).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Es sind geeignete Maßnahmen zur Sicherstellung von<br />
Datenschutz und Datensicherheit vorgesehen (F1).<br />
4: Bei <strong>de</strong>r Datenübertr<strong>ag</strong>ung von Beitr<strong>ag</strong>snachweisen ist<br />
maschinell sicherzustellen, dass für je<strong>de</strong> Kassenart<br />
eine separate Datei erstellt und an die zuständige Annahmestelle<br />
übermittelt wird.<br />
5: Die Betriebsnummer im Auftr<strong>ag</strong>ssatz darf nicht von <strong>de</strong>r<br />
Betriebsnummer <strong>de</strong>s Erstellers in <strong>de</strong>n Nutzdaten (Vorlaufsatz/DSKO)<br />
abweichen (F3).<br />
6: Ab <strong>de</strong>m 01.06.2011 – für Beitr<strong>ag</strong>snachweise ab <strong>de</strong>m<br />
01.01.2012 - wird das Feld 412 im DSKO nur noch mit<br />
<strong>de</strong>n Zeichen „J“ o<strong>de</strong>r K“ bestückt.<br />
7:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 16 DEÜV<br />
§ 17 DEÜV<br />
Fundstelle 3: BE SpiO 23./24.02.2011<br />
Fundstelle 4:<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenübermittlung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenübermittlung<br />
Allgemeines<br />
Dateinummer<br />
Kriterien<br />
1: Je<strong>de</strong> übermittelte Datei ist mit einer laufen<strong>de</strong>n Dateinummer<br />
zu versehen (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Dateinummer wird automatisch verwaltet, kann<br />
jedoch durch <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>r editiert wer<strong>de</strong>n.<br />
3: Die Dateinummernvergabe muss in <strong>de</strong>r Kombination<br />
Verfahren/Absen<strong>de</strong>r/Empfänger erfolgen. Dies be<strong>de</strong>utet,<br />
dass beim Wechsel <strong>de</strong>r Betriebsnummer <strong>de</strong>s Absen<strong>de</strong>rs<br />
die Dateifolgenummer wie<strong>de</strong>r mit 000001 beginnen<br />
muss.<br />
Von einem Wechsel <strong>de</strong>s Empfängers ist immer dann<br />
auszugehen, wenn die Betriebsnummer <strong>de</strong>r zuständigen<br />
Annahmestelle einer Krankenkasse geän<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong><br />
(vgl. Betriebsnummerndatei).<br />
4:<br />
Diese Sachverhalte müssen maschinell sichergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 9 <strong>de</strong>s Gemeinsamen Rundschreibens zum Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Datenübermittlung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenübermittlung<br />
Rückmel<strong>de</strong>verfahren durch die Datenannahmestellen<br />
Kommunikationsserver <strong>de</strong>r GKV<br />
Kriterien<br />
1: Sofern im Datensatz Kommunikation (DSKO) das<br />
Kennzeichen für die Fehlerrückmeldung (Stelle 412) mit<br />
„K“ belegt wird, erfolgt die Rückmeldung <strong>de</strong>r Datenannahmestellen<br />
über <strong>de</strong>n Kommunikationsserver.<br />
Erledigt<br />
2: Die Informationen über die Migration <strong>de</strong>r einzelnen<br />
Fachverfahren auf <strong>de</strong>n Kommunikationsserver fin<strong>de</strong>n<br />
Sie unter www.gkv-<strong>ag</strong>.<strong>de</strong>/Kommunikationsserver<br />
3: <strong>Das</strong> aktuelle Feinkonzept zum Kommunikationsserver<br />
wird beachtet.<br />
4: Es wird empfohlen, die Quittierung beim Abholen <strong>de</strong>r<br />
Rückmeldungen vom Kommunikationsserver programmseitig<br />
vorzunehmen.<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 3
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Datenbausteine<br />
Kriterien<br />
1: Für alle Mel<strong>de</strong>zeiträume ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2009 ist bei<br />
Entgeltmeldungen <strong>de</strong>r DBUV mitzuliefern. Dies gilt nicht<br />
für Meldungen an die berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
(F1/F2).<br />
2: Für alle Datenlieferungen bis 31.05.2011 ist <strong>de</strong>r DBUV<br />
in <strong>de</strong>r Version 01 zu verwen<strong>de</strong>n (F3).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Für alle Datenlieferungen ab <strong>de</strong>m 01.06.2011 ist <strong>de</strong>r<br />
DSME und DBUV in <strong>de</strong>r jeweiligen Version 02 zu verwen<strong>de</strong>n<br />
(F3).<br />
4: Der DBUV ist bei <strong>de</strong>n Meldungen mit Abgabegrün<strong>de</strong>n<br />
56, 70 und 72 nicht mitzuliefern (F4).<br />
§<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Gemeinsames Rundschreiben vom 24.02.2010; Punkt<br />
1.1.6<br />
Fundstelle 2: Gemeinsame Grundsätze nach § 28b SGB IV; Punkt 6<br />
Fundstelle 3: BE 04./05.05.2010, Top 3<br />
Fundstelle 4:<br />
Anl<strong>ag</strong>en 3 und 4 <strong>de</strong>s GR Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 9
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>brutto<br />
Kriterien<br />
1: Für Mel<strong>de</strong>zeiträume ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2009 ist bei allen<br />
Entgeltmeldungen das maschinell gebil<strong>de</strong>te uvpflichtige<br />
Entgelt – je Gefahrtarifstelle – zu übermitteln.<br />
Sofern fiktive Gefahrtarifstellen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, ist<br />
als beitr<strong>ag</strong>spflichtiges Arbeitsentgelt im DBUV nur die<br />
Grundstellung (Nullen) zulässig. Dies gilt auch, wenn<br />
bereits durch vorhergehen<strong>de</strong> Meldung(en) <strong>de</strong>r Höchst-<br />
JAV <strong>de</strong>s jeweiligen UV-Trägers erreicht wur<strong>de</strong> (F1).<br />
Diese Regelung gilt für Datenlieferungen bis zum<br />
31.05.2011 (vgl. Schl<strong>ag</strong>wort „Datenbausteine“).<br />
2: Bei <strong>de</strong>r Meldung <strong>de</strong>s uv-pflichtigen Entgelts dürfen maximal<br />
4 UV-Daten angehängt wer<strong>de</strong>n. Sofern mehr als<br />
4 Gefahrtarifstellen bei einem Arbeitnehmer zutreffen,<br />
wer<strong>de</strong>n die Gefahrtarifstellen mit <strong>de</strong>n höchsten UV-<br />
Entgelten – unter Wegfall <strong>de</strong>r übrigen Entgelte - gemel<strong>de</strong>t<br />
(F1). Diese Regelung gilt für Datenlieferungen bis<br />
zum 31.05.2011 (vgl. Schl<strong>ag</strong>wort „Datenbausteine“).<br />
3: Bei <strong>de</strong>r maschinellen Ermittlung <strong>de</strong>s uv-pflichtigen Entgelts<br />
für <strong>de</strong>n DBUV ist <strong>de</strong>r Höchst-JAV <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Berufsgenossenschaft zu berücksichtigen, wenn bei<br />
einem versicherungspflichtigen Arbeitnehmer mehrere<br />
Berufsgenossenschaften in einem Beschäftigungsverhältnis<br />
zuständig sind (F1).<br />
4: Sofern die BG für Transport und Verkehrswirtschaft (bis<br />
31.12.2009: BG für Fahrzeughaltungen) bei <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>rn<br />
relevant ist, sind die Richtlinien für die Berechnung<br />
<strong>de</strong>s Min<strong>de</strong>stentgelts maschinell umgesetzt<br />
(F1). Es ist maschinell sicherzustellen, dass – sofern<br />
die BG für Transport und Verkehrswirtschaft nicht relevant<br />
ist – Meldungen für diesen UV-Träger nicht erstellt<br />
wer<strong>de</strong>n können (F2).<br />
5: Grundsätzlich ist sv-pflichtiges Entgelt auch uv-pflichtig.<br />
Es wird <strong>de</strong>shalb empfohlen, bei <strong>de</strong>n Lohnarten die UV-<br />
Pflicht an die SV-Pflicht anzulehnen, d. h. bei svpflichtigen<br />
Lohnarten die UV-Pflicht vorzubelegen. Diese<br />
Steuerung muss jedoch durch <strong>de</strong>n Anwen<strong>de</strong>r editierbar<br />
sein.<br />
6: Die maschinelle Umsetzung <strong>de</strong>s Sachverhaltes „Unfallversicherungsmo<strong>de</strong>rnisierungsgesetz“<br />
im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
ist analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 70 <strong>de</strong>s<br />
<strong>Pflichtenheft</strong>es erfolgt.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
7: Bei kurzfristig Beschäftigten (Personengruppe 110) ist<br />
im DBUV das beitr<strong>ag</strong>spflichtige Arbeitsentgelt zur Unfallversicherung<br />
anzugeben (F1).<br />
8: Bei Beschäftigungsverhältnissen innerhalb <strong>de</strong>r Gleitzone<br />
ist im DBUV als beitr<strong>ag</strong>spflichtiges Arbeitsentgelt zur<br />
Unfallversicherung das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt<br />
anzugeben (F1).<br />
9: Bei <strong>de</strong>r Meldung <strong>de</strong>s uv-pflichtigen Entgelts können bei<br />
Datenlieferungen ab <strong>de</strong>m 01.06.2011 maximal 9 UV-<br />
Daten angehängt wer<strong>de</strong>n (F3).<br />
10: Entgegen <strong>de</strong>r Verfahrensweise in <strong>de</strong>r übrigen Sozialversicherung<br />
gilt in <strong>de</strong>r Unfallversicherung für Einmalzahlungen<br />
ausschließlich das Zuflussprinzip. Bei Märzklauselfällen<br />
bis 31.12.2011 - sofern nachfolgend keine<br />
Entgeltmeldungen in diesem Jahr anfallen (z. B. Unterbrechung/Austritt)<br />
- wer<strong>de</strong>n maschinell 2 Son<strong>de</strong>rmeldungen<br />
mit Abgabegrund 54 erstellt (F4). Dies gilt nicht<br />
bei <strong>de</strong>r Verwendung von fiktiven Gefahrtarifstellen<br />
(7777777, 88888888 o<strong>de</strong>r 99999999) bzw. <strong>de</strong>r Verwendung<br />
<strong>de</strong>r UV-Grün<strong>de</strong> A07 – A09.<br />
11: Ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 sind Märzklauselfälle, die in <strong>de</strong>r<br />
Sozialversicherung mit GD 54 zu mel<strong>de</strong>n sind, für die<br />
Unfallversicherung mit <strong>de</strong>m Abgabegrund 91 zu mel<strong>de</strong>n.<br />
Dies gilt auch, sofern ausschließlich uv-pflichtiges<br />
Entgelt vorhan<strong>de</strong>n ist (z. B. keine Sozialversicherungspflicht<br />
im laufen<strong>de</strong>n Jahr und EGA im April o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
nachfolgen<strong>de</strong>n Monaten <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Jahres).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Die in Kriterium 10 genannte Doppelmeldung mit <strong>de</strong>m<br />
Abgabegrund 54 ist ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2012 nicht mehr<br />
zulässig.<br />
Bei Entgelt 0 EUR (A- und B-Grün<strong>de</strong>) in <strong>de</strong>r Unfallversicherung<br />
ist <strong>de</strong>r Abgabegrund 91 nicht zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
12: Bei Entgeltguthaben ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2010 gilt das<br />
Entstehungsprinzip. <strong>Das</strong> be<strong>de</strong>utet, dass ab <strong>de</strong>m 1.<br />
Januar 2010 als Wertguthaben verwen<strong>de</strong>te laufen<strong>de</strong><br />
o<strong>de</strong>r einmalige gezahlte Entgeltbestandteile das unfallversicherungspflichtige<br />
Entgelt nicht min<strong>de</strong>rn (F5).<br />
13: Abweichend von Kriterium 5 sind Entgelte, die für Zeiten<br />
<strong>de</strong>r unwi<strong>de</strong>rruflichen Freistellung von <strong>de</strong>r Arbeitsleistung<br />
gezahlt wer<strong>de</strong>n, kein uv-pflichtiges Arbeitsentgelt<br />
(F6).<br />
§<br />
§<br />
14: Abweichend von Kriterium 5 sind Entgelte von Teilnehmern<br />
an praxisorientierten dualen Studiengängen,<br />
die während <strong>de</strong>r theoretischen Ausbildung an <strong>de</strong>r<br />
Hochschule gezahlt wer<strong>de</strong>n, kein uv-pflichtiges Arbeitsentgelt<br />
(F7).<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
15: Bei einem UV-Entgelt von 0,00 EUR sind ab <strong>de</strong>m<br />
01.12.2012 neben <strong>de</strong>n bisherigen UV-Grün<strong>de</strong>n B01<br />
(nur sv-pflichtiges Wertguthaben), B02 (keine UV-<br />
Pflicht wegen Auslandsbeschäftigung) und B03 (Befreiung<br />
von <strong>de</strong>r UV-Pflicht) die UV-Grün<strong>de</strong> B04 (Erreichen<br />
<strong>de</strong>s Höchstjahresarbeitsentgeltes in einer vorangegangene<br />
Entgeltmeldung), B05 (Entgelt wird in einer weiteren<br />
Meldung mit Abgabegrund 91 gemel<strong>de</strong>t), B06 (UV-<br />
Entgelt wird einer an<strong>de</strong>ren Gefahrtarifstelle dieser Entgeltmeldung<br />
angegeben) und B09 (Sonstige Sachverhalte,<br />
die kein UV-Entgelt in <strong>de</strong>r Entgeltmeldung erfor<strong>de</strong>rn)<br />
maschinell zu bil<strong>de</strong>n (F8).<br />
§<br />
Die neuen UV-Grün<strong>de</strong> können bereits ab <strong>de</strong>m<br />
01.06.2012 verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
16: Es ist maschinell sichergestellt, dass bei landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaften (Betriebsnummern<br />
gemäß Anl<strong>ag</strong>e 19 Teil a GR ) nur <strong>de</strong>r UV-Grund A08<br />
und bei bestimmten Unfallversicherungsträgern <strong>de</strong>r<br />
öffentlichen Hand ( „01627953“, „03701377“,<br />
„09322747“, „13385729“, „18626026“, „18645029“,<br />
„21204943“, „26125562“, „28143238“, „29086457“,<br />
„29214533“, „34239086“, „44861264“ o<strong>de</strong>r „98705576“<br />
) ab <strong>de</strong>m 01.12.2012 ausschließlich <strong>de</strong>r UV-Grund A09<br />
verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n (F8).<br />
17: Es ist maschinell sichergestellt, dass <strong>de</strong>r UV-Grund<br />
A07 nur dann ausgegeben wird, wenn es sich um einen<br />
in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 19c <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>rundschreibens genannten<br />
Arbeitgeber (BBNRUV) han<strong>de</strong>lt (F9).<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 28a SGB IV, § 153 SGB VII, § 26 <strong>de</strong>r Satzung <strong>de</strong>r BG<br />
für Transport und Verkehrswirtschaft<br />
Fundstelle 3: BE 04./05.05.2010, Top 3<br />
Fundstelle 4: BE 25./26.02.2009, Top 7<br />
Fundstelle 5: BE 13./14.10.2009, Top 11 und BE 24./25.11.2010,<br />
Top 3<br />
Fundstelle 6: BE 02./03.11.2010, Top 2<br />
Fundstelle 7: Rundschreiben DGUV 0149/2011<br />
Fundstelle 8: BE 14./15.03.2012, Top 3<br />
Fundstelle 9: BE 14./15.03.2012, Top 8<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Geleistete Arbeitsstun<strong>de</strong>n<br />
Kriterien<br />
1: Ab 2010 (auch für die Jahresmeldungen 2009) sind die<br />
geleisteten Arbeitsstun<strong>de</strong>n (ohne urlaubs- und krankheitsbedingte<br />
Abwesenheit) im DBUV zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Sofern die Möglichkeit für Kriterium 1 nicht besteht,<br />
genügt auch eine Meldung für die Arbeitszeit auf<br />
Grundl<strong>ag</strong>e <strong>de</strong>r Sollarbeitszeit, <strong>de</strong>s Vollarbeiterrichtwertes<br />
bzw. eines Prozentsatzes davon o<strong>de</strong>r einer gewissenhaften<br />
Schätzung (F1).<br />
3: Bei Son<strong>de</strong>rmeldungen mit GD 54 sowie bei Verwendung<br />
<strong>de</strong>r Abgabegrün<strong>de</strong> A07, A08 und A09, B01, B02<br />
und B03 ist die Angabe <strong>de</strong>r Arbeitsstun<strong>de</strong>n nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Gemeinsame Grundsätze nach § 28b SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Stammdaten für die Unfallversicherung<br />
Kriterien<br />
1: Es besteht die Möglichkeit, die Betriebsnummer <strong>de</strong>s<br />
UV-Trägers sowie die Mitgliedsnummer <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
beim UV-Träger zu hinterlegen. Sofern fiktive<br />
Gefahrtarifstellen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, ist die Grundstellung<br />
(Leerzeichen) in <strong>de</strong>r Mitgliedsnummer zulässig<br />
(F2).<br />
2: Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung stellt <strong>de</strong>r<br />
ITSG eine „UV-Stammdaten- und Gefahrtarifstammdatei“<br />
zur Einbindung in die Entgeltabrechnungssoftware<br />
zur Verfügung. Diese unter www.gkv-<strong>ag</strong>.<strong>de</strong> eingestellte<br />
Datei ist zur Erhöhung <strong>de</strong>r Verfahrenssicherheit integriert.<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Die Mitgliedsnummer <strong>de</strong>s Unternehmens beim UV-<br />
Träger ist zu prüfen (F1).<br />
§<br />
4: Es ist sichergestellt, dass nur die Gefahrtarifstellen <strong>de</strong>s<br />
jeweiligen Unfallversicherungsträgers verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Sofern sich Unfallversicherungsträger fremdartiger<br />
Gefahrtarifstellen bedienen, sind diese hier ebenfalls zu<br />
berücksichtigen. Die Informationen zu <strong>de</strong>n Gefahrtarifstellen<br />
<strong>de</strong>r Unfallversicherungsträger – einschließlich<br />
<strong>de</strong>r Nutzung von fremdartigen Gefahrtarifstellen - können<br />
Sie <strong>de</strong>r UV-Stammdaten- und <strong>de</strong>r Gefahrtarifstammdatei<br />
<strong>de</strong>r ITSG entnehmen.<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 20 in Verbindung mit Anl<strong>ag</strong>e 9.4 <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>rundschreibens<br />
GR Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Gefahrtarifstellen (GTST)<br />
Kriterien<br />
1: Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, je<strong>de</strong>m Arbeitnehmer<br />
min<strong>de</strong>stens eine Gefahrtarifstelle zuzuordnen.<br />
Sofern für einen Arbeitnehmer mehrere Gefahrtarifstellen<br />
zutreffen, muss eine Aufteilungsmöglichkeit <strong>de</strong>s<br />
Entgelts für <strong>de</strong>n DBUV vorhan<strong>de</strong>n sein (F1).<br />
2: Es ist maschinell sichergestellt, dass bei Verwendung<br />
einer fiktiven Gefahrtarifstelle 88888888 und 99999999<br />
eine <strong>de</strong>r in Anl<strong>ag</strong>e 19 <strong>de</strong>s Rundschreibens „Gemeinsames<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren“ aufgeführten Betriebsnummern<br />
<strong>de</strong>s UV-Trägers verwen<strong>de</strong>t wird.<br />
3: „Fremdgefahrtarifstellen“ dürfen nur bei <strong>de</strong>n Berufsgenossenschaften<br />
„BAU“, „RCI - Baustoffe, Steine, Er<strong>de</strong>n“<br />
sowie „Nahrungsmittel und Gaststätten“ Verwendung<br />
fin<strong>de</strong>n (F2). Nachstehend sind die gültigen Betriebsnummern<br />
<strong>de</strong>r genannten Unfallversicherungsträger ab<br />
<strong>de</strong>m Jahr 2012 aufgelistet:<br />
4:<br />
14066582, 29029801, 63800761<br />
Für Mel<strong>de</strong>zeiträume bis 31.12.2011 gelten bei <strong>de</strong>r BG<br />
Bau nach wie vor die Betriebsnummern <strong>de</strong>r Bezirksverwaltungen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
GR Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Gefahrtarife <strong>de</strong>r jeweiligen Berufsgenossenschaften<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
UV-Grund – Reihenfolge <strong>de</strong>r UV-Grün<strong>de</strong><br />
Kriterien<br />
1: Ab <strong>de</strong>m 1. Juni 2011 besteht die Möglichkeit, die Informationen<br />
„Keine UV-Pflicht wegen Auslandsbeschäftigung<br />
(B02)“ und „Versicherungsfreiheit in <strong>de</strong>r UV gemäß<br />
SGB VII (B03)“ programmseitig zu hinterlegen<br />
(F1).<br />
2: Ab <strong>de</strong>m 1. Juni 2011 wer<strong>de</strong>n die Abgabegrün<strong>de</strong> A07,<br />
A08 und A09 bei <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Berufsgenossenschaften<br />
programmseitig ermittelt.<br />
3: Ab <strong>de</strong>m 1. Juni 2011 wird <strong>de</strong>r Abgabegrund B01 programmseitig<br />
ermittelt, wenn ab <strong>de</strong>m 01.01.2010 gebil<strong>de</strong>tes<br />
Wertguthaben abgebaut wird und in diesem Mel<strong>de</strong>zeitraum<br />
kein uv-pflichtiges Entgelt vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />
4: Sofern uv-pflichtiges Entgelt im Mel<strong>de</strong>zeitraum enthalten<br />
ist, wird vorrangig <strong>de</strong>r UV-Grund „Grundstellung“<br />
verwen<strong>de</strong>t.<br />
5: Sofern kein uv-pflichtiges Entgelt vorhan<strong>de</strong>n ist, sind<br />
die UV-Grün<strong>de</strong> A07 bis A09 vorrangig vor <strong>de</strong>n UV-<br />
Grün<strong>de</strong>n B01 bis B03. Der UV-Grund B03 geht vor B02<br />
und B01. Der UV-Grund B02 geht vor B01.<br />
6:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
7:<br />
Fundstelle 1: BE 23./24.02.2010, Top 11<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unfallversicherung<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unfallversicherung<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel<br />
Kriterien<br />
1: Zu <strong>de</strong>n Vortr<strong>ag</strong>swerten gehört das bisher gemel<strong>de</strong>te<br />
UV-Entgelt. Für die Berücksichtigung <strong>de</strong>s Höchst- bzw.<br />
Min<strong>de</strong>stjahresarbeitsentgeltes ist dies in die weiteren<br />
Meldungen einzubeziehen.<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Sozialausgleich<br />
Allgemeines<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Rechtliche Grundl<strong>ag</strong>en / Begriffs<strong>de</strong>finition<br />
Kriterien<br />
1: Grundl<strong>ag</strong>e für <strong>de</strong>n Sozialausgleich bil<strong>de</strong>t das GKV-<br />
Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) vom 22.12.2010.<br />
Erledigt<br />
2: Die beitr<strong>ag</strong>s- und mel<strong>de</strong>rechtlichen Auswirkungen <strong>de</strong>s<br />
Sozialausgleichs sind im gemeinsamen Rundschreiben<br />
<strong>de</strong>r Spitzenorganisationen <strong>de</strong>r Sozialversicherung vom<br />
07.04.2011 beschrieben.<br />
3: Weitere Einzelheiten zum Mel<strong>de</strong>verfahren für <strong>de</strong>n Sozialausgleich<br />
sind im Rundschreiben „Gemeinsames<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren“ enthalten.<br />
4: Weitere Einzelheiten zum Beitr<strong>ag</strong>snachweiseverfahren<br />
für <strong>de</strong>n Sozialausgleich sind in <strong>de</strong>n gemeinsamen<br />
Grundsätzen zum Aufbau <strong>de</strong>r Datensätze für die Übermittlung<br />
von Beitr<strong>ag</strong>snachweisen durch Datenübertr<strong>ag</strong>ung<br />
nach § 28b Abs. 2 SGB IV geregelt.<br />
5: Der Sozialausgleich ist Gegenstand <strong>de</strong>s Grundmoduls<br />
in <strong>de</strong>r Systemuntersuchung. Folglich müssen die unter<br />
<strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte<br />
maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
6: Der Sozialausgleich sowie das dazugehörige Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
wird aufgrund eines Schreibens <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sministeriums<br />
für Gesundheit vom 10. November 2011 für<br />
das Jahr 2012 ausgesetzt, da <strong>de</strong>r durchschnittliche<br />
Zusatzbeitr<strong>ag</strong> 0 € ist (Moratorium). Ausgenommen hiervon<br />
ist das Mel<strong>de</strong>verfahren für Arbeitnehmer mit mehreren<br />
versicherungspflichtigen Beschäftigungen. Insofern<br />
sind für das Jahr 2012 nur die nachstehend beschriebenen<br />
Kategorien „Gleitzone“ und „Mehrfachbeschäftigung<br />
über Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze“ sowie<br />
das dazugehörige Schl<strong>ag</strong>wort „Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkassen<br />
und Verarbeitung beim Arbeitgeber“ für die<br />
maschinelle Umsetzung relevant. Auch sind GKV-<br />
Monatsmeldungen für unständig Beschäftigte abzugeben,<br />
sofern diese innerhalb eines Monats bei mehreren<br />
Arbeitgebern beschäftigt sind.<br />
Fundstelle 1:<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
GKV-Monatsmeldung<br />
Kriterien<br />
1: Sofern <strong>de</strong>r Arbeitnehmer im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
als Mehrfachbezieher gekennzeichnet ist, muss<br />
eine GKV-Monatsmeldung automatisiert erstellt und<br />
abgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Es muss auch eine GKV-Monatsmeldung automatisiert<br />
generiert wer<strong>de</strong>n, wenn im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
die Information über weitere in <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Krankenversicherung erzielte beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahmen<br />
(z.B. Rentenbezug, Versorgungsbezug, Arbeitslosengeld)<br />
vorhan<strong>de</strong>n sind (F1).<br />
3: Der Arbeitnehmer hat seinem Arbeitgeber nach § 28o<br />
SGB IV <strong>de</strong>n Bezug weiterer beitr<strong>ag</strong>spflichtiger Einnahmen<br />
mitzuteilen.<br />
4: Die GKV-Monatsmeldung muss unabhängig davon, ob<br />
ein Anspruch auf Sozialausgleich besteht, maschinell<br />
erstellt wer<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
5: Die GKV-Monatsmeldung wird maschinell erstellt, wenn<br />
<strong>de</strong>r Sozialausgleich vom Arbeitgeber nicht vollständig<br />
durchgeführt wer<strong>de</strong>n kann (Anspruch auf Sozialausgleich<br />
höher als <strong>de</strong>r KV-Arbeitnehmeranteil). Eine entsprechen<strong>de</strong><br />
Kennzeichnung im DBKV wird vorgenommen<br />
(F3).<br />
6: Die GKV-Monatsmeldung ist mit <strong>de</strong>m Datensatz „Meldung<br />
(DSME)“ und <strong>de</strong>m Datenbaustein „Krankenversicherung<br />
(DBKV)“ zu mel<strong>de</strong>n (F3).<br />
7: Sofern in <strong>de</strong>r GKV-Monatsmeldung laufen<strong>de</strong>s Arbeitsentgelt<br />
(LFDEG) größer 0 EUR und Sozialversicherungst<strong>ag</strong>e<br />
gleich 0 sind, muss programmseitig ein Fehler<br />
ausgegeben wer<strong>de</strong>n (F4).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 28a Abs. 1 Satz 1 Nr. 10 SGB IV<br />
Gemeinsame Rundschreiben „Beitr<strong>ag</strong>s- und mel<strong>de</strong>rechtliche<br />
Auswirkungen <strong>de</strong>s Sozialausgleichs nach §<br />
242b SGB V“<br />
Gemeinsames Rundschreiben „Gemeinsames Mel<strong>de</strong>verfahren“<br />
Fundstelle 4: BE SpiO 14./15.03.2012, Top 7<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkassen und Verarbeitung beim Arbeitgeber<br />
Kriterien<br />
1: Teilt die Krankenkasse mit, dass das Mitglied mehrere<br />
beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahmen bezieht, muss eine GKV-<br />
Monatsmeldung abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
2: Infolge <strong>de</strong>r GKV-Monatsmeldung teilt die Krankenkasse<br />
durch gesicherte und verschlüsselte Datenübertr<strong>ag</strong>ung<br />
<strong>de</strong>m Arbeitgeber - ausgenommen für unständig Beschäftigte<br />
– mit,<br />
• ob ein Sozialausgleich durchzuführen ist,<br />
• ab welchem Zeitpunkt sowie welches Verfahren<br />
für die Beitr<strong>ag</strong>sbemessung anzuwen<strong>de</strong>n ist,<br />
• das Gesamtentgelt für Mehrfachbeschäftigte in<br />
<strong>de</strong>r Gleitzone,<br />
• das Gesamtentgelt für Mehrfachbeschäftigte<br />
bei Überschreiten <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
(<strong>de</strong>rzeit Jahresberechnung) o<strong>de</strong>r<br />
• <strong>de</strong>r Sozialausgleich zu unterbrechen/been<strong>de</strong>n<br />
ist.<br />
3: Die maschinelle Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkasse muss<br />
systemseitig verarbeitet und <strong>de</strong>ren Inhalte unmittelbar<br />
bei <strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r Gesamtsozialversicherungsbeiträge<br />
berücksichtigt wer<strong>de</strong>n (F1/F2). In begrün<strong>de</strong>ten<br />
Ausnahmefällen kann durch manuelle Eingriffsmöglichkeit<br />
davon abgesehen wer<strong>de</strong>n. Die Än<strong>de</strong>rung ist zu<br />
dokumentieren.<br />
4: Die Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkasse erfolgt mit <strong>de</strong>m<br />
Datensatz „Krankenkassenmeldung (DSKK)“ mit folgen<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen:<br />
• DBMM – Mel<strong>de</strong>sachverhalt GKV-Monatsmeldung<br />
o<strong>de</strong>r<br />
• DBMS – Mel<strong>de</strong>sachverhalt Sozialausgleich<br />
o<strong>de</strong>r<br />
• DBGZ – Gesamtentgelt bei Mehrfachbeschäftigung<br />
in <strong>de</strong>r Gleitzone o<strong>de</strong>r<br />
• DBBG – Beitr<strong>ag</strong>sberechnung bei Überschreiten<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze.<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Fundstelle 2: BE Mel<strong>de</strong>verfahren 08./09.06.2011, Top 6<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Allgemeines<br />
Kriterien<br />
1: Die Rechengröße „durchschnittlicher Zusatzbeitr<strong>ag</strong>“ ist<br />
historisch systemseitig hinterlegt (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die Prüfung, ob und in welcher Höhe Anspruch auf<br />
Sozialausgleich besteht wird automatisiert durchgeführt<br />
(Abgleich durchschnittlicher Zusatzbeitr<strong>ag</strong> mit <strong>de</strong>r Belastungsgrenze<br />
von zwei Prozent <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Einnahmen <strong>de</strong>s Mitglieds).<br />
Dies gilt nur dann, wenn <strong>de</strong>r Arbeitnehmer über keine<br />
weiteren beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen verfügt o<strong>de</strong>r<br />
eine Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkasse über die Durchführung<br />
<strong>de</strong>s Sozialausgleichs vorliegt (F2/F3).<br />
3: Der ausgezahlte Sozialausgleich (Berechnungsverfahren<br />
I) und <strong>de</strong>r zusätzliche Beitr<strong>ag</strong>santeil (Berechnungsverfahren<br />
II) beeinflussen nicht das gesetzliche Netto.<br />
4: Der Sozialausgleich sowie <strong>de</strong>r zusätzliche Beitr<strong>ag</strong>santeil<br />
wer<strong>de</strong>n getrennt von <strong>de</strong>m Beitr<strong>ag</strong>santeil <strong>de</strong>s Mitglieds<br />
berechnet (F1).<br />
5: Abweichend zu Kriterium 4 kann alternativ <strong>de</strong>r maßgebliche<br />
Beitr<strong>ag</strong>santeil <strong>de</strong>s Mitglieds um 2 v. H. erhöht und<br />
anschließend mit <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahme<br />
multipliziert wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
6: Der auszuzahlen<strong>de</strong> Sozialausgleich wird begrenzt auf<br />
<strong>de</strong>n KV-Arbeitnehmeranteil <strong>de</strong>s jeweiligen Monats aus<br />
laufen<strong>de</strong>m und einmalig gezahltem Arbeitsentgelt. Die<br />
KV-Arbeitnehmeranteile aus einmalig gezahltem Entgelt<br />
im Rahmen <strong>de</strong>r Märzklausel sind im laufen<strong>de</strong>n<br />
Monat nicht zu berücksichtigen (F2).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 242a SGB V<br />
§ 242b SGB V<br />
GG § 22 DEÜV<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Sozialausgleich<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Schl<strong>ag</strong>wort: Berechnung Sozialausgleich (Berechnungsverfahren I)<br />
Kriterien<br />
1: Der Anspruch auf Sozialausgleich besteht, sofern <strong>de</strong>r<br />
durchschnittliche Zusatzbeitr<strong>ag</strong> die individuelle Belastungsgrenze<br />
von 2 % <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen<br />
(Arbeitsentgelt) übersteigt.<br />
Erledigt<br />
2: Folgen<strong>de</strong> Personenkreise haben keinen Anspruch auf<br />
einen Sozialausgleich unabhängig davon, ob sie weitere<br />
beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahmen beziehen:<br />
• Bezieher von Arbeitslosengeld II<br />
• Bezieher von Sozialgeld nach <strong>de</strong>m SGB II<br />
• Bezieher von Hilfe zum Lebensunterhalt und<br />
von Leistungen <strong>de</strong>r Grundsicherung im Alter<br />
und bei Erwerbsmin<strong>de</strong>rung nach <strong>de</strong>m SGB XII<br />
• Mitglie<strong>de</strong>r, die nur durch die Zahlung <strong>de</strong>s Zusatzbeitr<strong>ag</strong>s<br />
hilfebedürftig wür<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>ren<br />
Zusatzbeitr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>shalb von <strong>de</strong>m Sozialhilfeträger<br />
(§ 32 Abs. 1 Satz 3 SGB XII) in voller Höhe<br />
übernommen wird<br />
• Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r landwirtschaftlichen Krankenkassen<br />
3: Die nachstehend aufgelisteten Personenkreise haben<br />
keinen Anspruch auf einen Sozialausgleich, soweit und<br />
solange sie keine weitere beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahmen<br />
beziehen. <strong>Das</strong> Berechnungsverfahren I fällt für diese<br />
Personenkreise aufgrund <strong>de</strong>r Beschäftigung/Tätigkeit<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Versicherungsverhältnisses nicht an.<br />
• Teilnehmer an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben<br />
• behin<strong>de</strong>rte Menschen, die in anerkannten Werkstätten<br />
für behin<strong>de</strong>rte Menschen o<strong>de</strong>r in Blin<strong>de</strong>nwerkstätten<br />
im Sinne <strong>de</strong>s § 143 SGB IX o<strong>de</strong>r<br />
für diese Einrichtungen in Heimarbeit tätig sind<br />
• behin<strong>de</strong>rte Menschen, die in Anstalten, Heimen<br />
o<strong>de</strong>r gleichartigen Einrichtungen in gewisser<br />
Regelmäßigkeit eine Leistung erbringen, die einem<br />
Fünftel <strong>de</strong>r Leistung eines vollerwerbsfähigen<br />
Beschäftigten in gleichartiger Beschäftigung<br />
entspricht<br />
• Mitglie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>ren Mitgliedschaft für die Dauer<br />
<strong>de</strong>s Anspruchs auf Krankengeld o<strong>de</strong>r Mutterschaftsgeld<br />
o<strong>de</strong>r für die Zeit <strong>de</strong>s Bezugs dieser<br />
Leistungen sowie für die Zeit <strong>de</strong>s Bezugs von<br />
Elterngeld o<strong>de</strong>r für die Dauer <strong>de</strong>r Elternzeit nach<br />
§ 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V fortbesteht; dies gilt<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
für freiwillige Mitglie<strong>de</strong>r entsprechend<br />
• Bezieher von Verletztengeld, Versorgungskrankengeld,<br />
Übergangsgeld während einer Leistung<br />
zur medizinischen Rehabilitation o<strong>de</strong>r vergleichbaren<br />
Entgeltersatzleistungen<br />
• Mitglie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>ren Mitgliedschaft nach § 192 Abs.<br />
2 SGB V während <strong>de</strong>r Schwangerschaft erhalten<br />
bleibt (auch wenn die Mitgliedschaft nach §<br />
192 Abs. 2 SGB V nur wegen § 7 Abs. 3 SGB IV<br />
nicht besteht); dies gilt für freiwillige Mitglie<strong>de</strong>r<br />
entsprechend<br />
• Mitglie<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>ren Mitgliedschaft wegen freiwilligen<br />
Wehrdienst o<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sfreiwilligendienst<br />
o<strong>de</strong>r aufgrund einer Eignungsübung fortbesteht<br />
o<strong>de</strong>r die in dieser Zeit freiwillig versichert sind<br />
• zur Berufsausbildung Beschäftigte mit einem<br />
Arbeitsentgelt bis zu 325 EUR im Monat – auch<br />
in Monaten, in <strong>de</strong>nen die vorgenannte Einkommensgrenze<br />
wegen einer Einmalzahlung überschritten<br />
wird<br />
• Teilnehmer, die ein freiwilliges soziales o<strong>de</strong>r<br />
ökologisches Jahr in Sinne <strong>de</strong>s Gesetzes zur<br />
För<strong>de</strong>rung von Jugendfreiwilligendiensten leisten<br />
• Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> in einer außerbetrieblichen Einrichtung<br />
• Rentenantr<strong>ag</strong>steller, die nach § 225 Satz 1 SBG<br />
V beitr<strong>ag</strong>sfrei sind<br />
• Personen, die in Einrichtungen <strong>de</strong>r Jugendhilfe<br />
für eine Erwerbstätigkeit befähigt wer<strong>de</strong>n sollen<br />
Für die vorstehend genannten Personenkreise ist bei<br />
Bezug weiterer beitr<strong>ag</strong>spflichtiger Einnahmen ein Zusatzbeitr<strong>ag</strong><br />
zu erheben und ggf. ein Sozialausgleich<br />
durchzuführen. Dabei wer<strong>de</strong>n ausschließlich die weiteren<br />
Einnahmen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Feststellung <strong>de</strong>r<br />
Belastungsgrenze berücksichtigt. Die das Versicherungsverhältnis<br />
prägen<strong>de</strong>n (z. T. fiktiven) beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Einnahmen bleiben mithin unberücksichtigt.<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 242a SGB V<br />
§ 242b SGB V<br />
GG § 22 DEÜV<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Berechnung eines zusätzlichen Beitr<strong>ag</strong>santeils (Berechnungsverfahren II)<br />
Kriterien<br />
1: Aufgrund <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkasse<br />
(DSKK mit DBMS) wird <strong>de</strong>r zusätzliche Beitr<strong>ag</strong>santeil<br />
maschinell berechnet (F2).<br />
2: Die Ausführungen unter <strong>de</strong>m Schl<strong>ag</strong>wort „Berechnung<br />
Sozialausgleich (Berechnungsverfahren I) zu <strong>de</strong>n Kriterien<br />
2 und 3 gelten analog.<br />
5:<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Gemeinsame Rundschreiben „Sozialausgleich“ vom<br />
07.04.2011<br />
Gemeinsames Rundschreiben „Mel<strong>de</strong>verfahren“ - Anl<strong>ag</strong>e<br />
13<br />
Fundstelle 3:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt (EGA)<br />
Kriterien<br />
1: Da sich das einmalig gezahlte Arbeitsentgelt (EGA)<br />
we<strong>de</strong>r auf die Höhe <strong>de</strong>r monatlichen Belastungsgrenze<br />
noch auf das anzuwen<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Berechnungsverfahren<br />
auswirkt, ist ein Sozialausgleich unabhängig von einem<br />
EGA im gleichen Monat durchzuführen (F1).<br />
2: Der Beitr<strong>ag</strong>sberechnung aus einem EGA ist grundsätzlich<br />
<strong>de</strong>r um 2 v. H. erhöhte Beitr<strong>ag</strong>ssatzanteil zugrun<strong>de</strong><br />
zu legen (F1/F2). Auf die Kriterien 3 und 4 zum Schl<strong>ag</strong>wort<br />
„Allgemeines“ wird verwiesen.<br />
3: Analog <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung von EGA ist für <strong>de</strong>n<br />
Sozialausgleich eine anteilige Belastungsgrenze zu<br />
bil<strong>de</strong>n. Diese „Sozialausgleichsluft“ ist maschinell in die<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung nach Kriterium 2 einzubeziehen<br />
(F2/F3).<br />
4: „Sozialausgleichsluft“ nach Kriterium 3 ist nur für Monate<br />
zu bil<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen das Berechnungsverfahren I<br />
zum Tr<strong>ag</strong>en kommt. Die gebil<strong>de</strong>te „Sozialausgleichsluft“<br />
aus Vormonaten ist weiterzuführen (F3).<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 242 Abs. 3 SGB V<br />
§ 242b Abs. 2 SGB V<br />
Gemeinsame Rundschreiben „Sozialausgleich“ vom<br />
07.04.2011; Ziffer 4.2.1 und 4.3.1<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Nachweis <strong>de</strong>s geleisteten Sozialausgleichs<br />
Kriterien<br />
1: Im Beitr<strong>ag</strong>snachweis sind die Krankenversicherungsbeiträge<br />
sowohl ohne als auch mit <strong>de</strong>n Werten <strong>de</strong>s<br />
Sozialausgleichs anzugeben (F1/F2).<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
Gemeinsame Rundschreiben „Sozialausgleich“ vom<br />
07.04.2011, Ziffer 4.6<br />
Fundstelle 2: Gemeinsame Grundsätze „Beitr<strong>ag</strong>snachweis“ nach §<br />
28b Abs. 2 SGB IV in <strong>de</strong>r aktuellen Fassung<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Gleitzone<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
Kriterien<br />
1: Sofern <strong>de</strong>r Arbeitnehmer im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
als Mehrfachbeschäftigter gekennzeichnet ist,<br />
muss eine GKV-Monatsmeldung automatisiert erstellt<br />
und abgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Für Mel<strong>de</strong>zeiträume ab 01.01.2013 ist die GKV-<br />
Monatsmeldung um die anwen<strong>de</strong>rbezogene Angabe<br />
„regelmäßiges Jahresentgelt“ zu erweitern(F3).<br />
Es ist maschinell sicherzustellen, dass das regelmäßige<br />
Jahresentgelt nur bei <strong>de</strong>m Gleitzonenkennzeichen<br />
„1“ (Arbeitsentgelt innerhalb <strong>de</strong>r Gleitzone) angegeben<br />
wird (F3).<br />
3: Die Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkasse mittels DSKK mit<br />
DBGZ ergeht zu folgen<strong>de</strong>n Sachverhalten:<br />
• Die Beiträge wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Vorschriften <strong>de</strong>r Gleitzone berechnet.<br />
• Die Beiträge wer<strong>de</strong>n nicht (mehr) nach <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Vorschriften <strong>de</strong>r Gleitzone berechnet.<br />
Hierbei teilt die Krankenkasse das laufen<strong>de</strong> und einmalig<br />
gezahlte Gesamtentgelt (ungekürzt und RV-pflichtig)<br />
mit. Diese Werte müssen systemseitig verarbeitet und<br />
<strong>de</strong>ren Inhalte unmittelbar bei <strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r Gesamtsozialversicherungsbeiträge<br />
berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Gleitzonenwerte und Beiträge sowie ggf. Uml<strong>ag</strong>en<br />
wer<strong>de</strong>n auf Grundl<strong>ag</strong>e <strong>de</strong>r gemel<strong>de</strong>ten Entgelte<br />
berechnet. In begrün<strong>de</strong>ten Ausnahmefällen kann durch<br />
manuelle Eingriffsmöglichkeit davon abgesehen wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Än<strong>de</strong>rung ist zu dokumentieren. (F2).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 28a Abs. 1 Satz 1 Nr. 10 SGB IV<br />
§ 28h Abs. 2a Nr. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 3: BE 20./21.06.2012, Top 1<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Mehrfachbeschäftigung über Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
Kriterien<br />
1: Sofern <strong>de</strong>r Arbeitnehmer im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
als Mehrfachbeschäftigter mit mehreren beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Einnahmen gekennzeichnet ist, muss<br />
eine GKV-Monatsmeldung automatisiert erstellt und<br />
abgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Sofern Arbeitsentgelt aus Altersteilzeit vorliegt, ist für<br />
Mel<strong>de</strong>zeiträume ab <strong>de</strong>m 01.01.2013 in die GKV-<br />
Monatsmeldung beim Feld „Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e<br />
Entgelt Altersteilzeit“ die zusätzlich beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Einnahme nach § 163 Abs. 5 S. 1 SGB VI maschinell<br />
einzustellen (F3).<br />
3: Aufgrund <strong>de</strong>r GKV-Monatsmeldung ermittelt die Krankenkasse<br />
(erstmalig in 2013) das laufen<strong>de</strong> und einmalige<br />
Gesamtentgelt. Die Arbeitgeber-Software berechnet<br />
die anteilige beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen und die<br />
entsprechen<strong>de</strong>n GSV-Beiträge sowie ggf. Uml<strong>ag</strong>en U1<br />
und U2 (F2).<br />
Anmerkung: Einzelheiten wer<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n GKV-<br />
Spitzenverband noch festgelegt.<br />
4: Die Rückmeldung <strong>de</strong>r Krankenkasse umfasst die Gesamtentgelte<br />
und wird <strong>de</strong>m Arbeitgeber einmal jährlich<br />
– bezogen auf je<strong>de</strong>n einzelnen Abrechnungsmonat -<br />
bis spätestens zum 30.04. <strong>de</strong>s Folgejahres übermittelt<br />
(F3/F4).<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 28a Abs. 1 Satz 1 Nr. 10 SGB IV<br />
§ 22 Abs. 2 SBG IV<br />
§ 28h Abs. 2a Nr. 3 SGB IV<br />
Gemeinsames Rundschreiben Mel<strong>de</strong>verfahren Ziffer<br />
2.7.1.4<br />
Fundstelle 5: BE 20./21.06.2012, Top 1<br />
Fundstelle 6:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Entgeltunterl<strong>ag</strong>en<br />
Dokumentation<br />
Kriterien<br />
1: Die Anl<strong>ag</strong>e 22 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>s wur<strong>de</strong> um die Angaben<br />
„Maximale Belastungsgrenze Sozialausgleich“,<br />
„Kennzeichen Sozialausgleich“ sowie „Überfor<strong>de</strong>rungsbetr<strong>ag</strong><br />
Sozialausgleich“ ergänzt.<br />
Erledigt<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 13 von 17
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Auswirkungen auf Module <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Kriterien<br />
1: Für die Berechnung <strong>de</strong>s Sozialausgleichs ist bei Beziehern<br />
von Kurzarbeitergeld als beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme<br />
eine fiktive Einnahme in Höhe von 67 Prozent<br />
<strong>de</strong>s Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>s zwischen <strong>de</strong>m Sollentgelt und<br />
<strong>de</strong>m Istentgelt zugrun<strong>de</strong> zu legen. Dies gilt auch, wenn<br />
das Kurzarbeitergeld 60 v. H. <strong>de</strong>r Nettoentgeltdifferenz<br />
im Anspruchszeitraum beträgt (F1/F2)<br />
2: Für die GKV-Monatsmeldung (Mehrfachbezieher) ist<br />
bei Kurzarbeitgeld als beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme 80%<br />
zwischen Soll- und Ist-Entgelt zu übermitteln. Für die<br />
Beurteilung <strong>de</strong>s Anspruchs auf Sozialausgleich ermittelt<br />
die Krankenkasse die fiktive beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme<br />
in Höhe von 67 v. H. in eigener Regie(F3).<br />
3:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 242b Abs. 1 Satz 8 SGB V<br />
Gemeinsame Rundschreiben „Sozialausgleich“ vom<br />
07.04.2011, Ziffer 4.3.8<br />
Gemeinsames Rundschreiben „Mel<strong>de</strong>verfahren“ in <strong>de</strong>r<br />
aktuellen Fassung; Ziffer 1.1.5.1<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 14 von 17
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Auswirkungen auf Module <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Kriterien<br />
1: Bei unständig Beschäftigten muss programmseitig eine<br />
GKV-Monatsmeldung (unabhängig von <strong>de</strong>r Mehrfachbeschäftigung)<br />
erstellt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Für einen unständig Beschäftigten ist <strong>de</strong>r Sozialausgleich<br />
nicht von einem Arbeitgeber, son<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>r<br />
zuständigen Krankenkasse zu berechnen. Dies gilt<br />
auch für Mehrfachbeschäftigte (F2).<br />
3:<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 28a Abs. 1 Satz 1 Nr. 10 SGB IV<br />
§ 242b Abs. 5 SGB V i. V. m. Gemeinsame Rundschreiben<br />
„Sozialausgleich“ vom 07.04.2011, Ziffer<br />
4.3.6<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 15 von 17
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sozialausgleich<br />
Auswirkungen auf Module <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
Zahlstellenverfahren<br />
Kriterien<br />
1: Der Sozialausgleich ist wie nachstehend beschrieben<br />
beim Zusatzmodul „Zahlstellenverfahren“ in <strong>de</strong>r Systemuntersuchung<br />
zu berücksichtigen. Folglich müssen<br />
die unter <strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien sowie<br />
Schl<strong>ag</strong>worte maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Die Ausführungen unter <strong>de</strong>r Kategorie „Beitr<strong>ag</strong>sberechnung“<br />
mit <strong>de</strong>n Schl<strong>ag</strong>worten „Berechnung Sozialausgleich<br />
(Berechnungsverfahren I)“, „Berechnung eines<br />
zusätzlichen Beitr<strong>ag</strong>santeils (Berechnungsverfahren<br />
II)“, „Allgemeines“ sowie „Nachweis <strong>de</strong>s geleisteten<br />
Sozialausgleichs“ gelten entsprechend.<br />
3: Die Kriterien 1 und 2 <strong>de</strong>r Kategorie „Allgemeines“ mit<br />
<strong>de</strong>m Schl<strong>ag</strong>wort „Rechtliche Grundl<strong>ag</strong>en / Begriffs<strong>de</strong>finition“<br />
gelten entsprechend.<br />
4: Weitere Einzelheiten zum Mel<strong>de</strong>verfahren für <strong>de</strong>n Sozialausgleich<br />
(insbeson<strong>de</strong>re Rückmel<strong>de</strong>verfahren) sind in<br />
<strong>de</strong>r Verfahrensbeschreibung <strong>de</strong>s GKV-<br />
Spitzenverban<strong>de</strong>s zum maschinell unterstützten Zahlstellen-Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
enthalten (vgl. Abschnitt 5).<br />
5: Ab 01.01.2012 ist je<strong>de</strong> Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Versorgungsbezugshöhe<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse zu mel<strong>de</strong>n. Die Verän<strong>de</strong>rungsmeldung<br />
zur Höhe <strong>de</strong>s Versorgungsbezuges an<br />
die Krankenkassen ist maschinell (DSVZ mit DBZK) zu<br />
generieren (F2).<br />
6: Ab <strong>de</strong>m 01.01.2012 sind generell Än<strong>de</strong>rungsmeldungen<br />
zu erstellen. Darüber hinaus sind einmalig zum<br />
01.01.2012 Verän<strong>de</strong>rungsmeldungen auch für solche<br />
Fälle zu erstellen, bei <strong>de</strong>nen keine Än<strong>de</strong>rungen vorliegen.<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
7: Verän<strong>de</strong>rungsmeldung wird auch bei Bezug kleiner/gleich<br />
1/20 <strong>de</strong>r Bezugsgröße erzeugt.<br />
8: Bei <strong>de</strong>r Durchführung <strong>de</strong>s Sozialausgleichs (Berechnungsverfahren<br />
I und II) sind Versorgungsbezüge nur<br />
zu berücksichtigen, wenn sie insgesamt 1/20 <strong>de</strong>r Bezugsgröße<br />
übersteigen (F3).<br />
9: Eine GKV-Monatsmeldung ist im ZMV nicht zu erzeugen.<br />
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Version 7.5 Stand: 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sozialausgleich<br />
10: Infolge <strong>de</strong>r Prüfung <strong>de</strong>s Sozialausgleichs teilt die Krankenkasse<br />
durch gesicherte und verschlüsselte Datenübertr<strong>ag</strong>ung<br />
<strong>de</strong>r Zahlstelle mit einem Beginn-Datum<br />
mit,<br />
• es ist ein Sozialausgleich durchzuführen,<br />
• es ist kein Sozialausgleich durchzuführen o<strong>de</strong>r<br />
• behalte 2 Prozentpunkte <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Einnahmen <strong>de</strong>s Versorgungsbeziehers zur KV<br />
zusätzlich ein (F2)<br />
11: Die Rückmeldung <strong>de</strong>s Ergebnisses zum Sozialausgleich<br />
(Datenbaustein DBPS) ist systemseitig zu verarbeiten<br />
und bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung maschinell zu<br />
berücksichtigen. In begrün<strong>de</strong>ten Ausnahmefällen kann<br />
durch manuelle Eingriffsmöglichkeit davon abgesehen<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Än<strong>de</strong>rung ist zu dokumentieren(F1).<br />
§<br />
12: <strong>Das</strong> Kennzeichen zum Sozialausgleich aus <strong>de</strong>m DBPS<br />
sowie das Beginn-/Än<strong>de</strong>rungsdatum muss für Rückrechnungen<br />
historisch geführt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
GG § 22 DEÜV<br />
Verfahrensbeschreibung <strong>de</strong>s GKV-Spitzenverban<strong>de</strong>s<br />
zum maschinell unterstützten Zahlstellen-<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren in <strong>de</strong>r aktuellen Fassung; Ziffer 2.5 und<br />
5<br />
§ 242b Abs. 1 Satz 4 SGB V<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Allgemeines<br />
Rechtliche Grundl<strong>ag</strong>en / Begriffs<strong>de</strong>finition<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Soll das Modul „Altersteilzeitregelungen“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die unter<br />
<strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte<br />
maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: <strong>Das</strong> Altersteilzeitgesetz (AltTZG) sowie das Gesetz zur<br />
Verbesserung <strong>de</strong>r Rahmenbedingungen für die Absicherung<br />
flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Än<strong>de</strong>rung<br />
an<strong>de</strong>rer Gesetze vom 21.12.2008 (Flexi II) sind<br />
Grundl<strong>ag</strong>e für die Umsetzung im Entgeltabrechnungssystem.<br />
3: Der Auf- und Abbau von Wertguthaben und SV-Luft<br />
wird entsprechend <strong>de</strong>r GR <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen<br />
vom 06.09.2001 und vom 02.11.2010 zum Altersteilzeitgesetz<br />
sowie <strong>de</strong>s GR vom 31.03.2009 zur sozialrechtlichen<br />
Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen<br />
und <strong>de</strong>s Fr<strong>ag</strong>e-/Antwortkataloges zum Versicherungs-,<br />
Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen<br />
vom 13./14.04.2010 maschinell vorgenommen.<br />
4: Es ist maschinell sicherzustellen, dass bei einem Störfall<br />
(ggf. über entsprechen<strong>de</strong> Lohnarten) die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
gem. § 10 Abs. 5 AltTZG in Verbindung mit<br />
§ 23b SGB IV erfolgt.<br />
5: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung während <strong>de</strong>r Arbeits- und <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase sowie im Störfall ist unter Berücksichtigung<br />
<strong>de</strong>s GR vom 31.03.2009 zum Flexi II, <strong>de</strong>s<br />
Fr<strong>ag</strong>e-/Antwortkataloges vom 13./14.04.2010 zum<br />
Flexi II sowie <strong>de</strong>r gem. Rundschreiben <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Sozialversicherungsträger vom 06.09.2001<br />
bzw. vom 02.11.2010 zum Altersteilzeitgesetz durchzuführen.<br />
6: Die Meldungen wer<strong>de</strong>n unter Berücksichtigung von<br />
§ 28a Abs. 1 Nr. 19 und 20 SGB IV, § 11a DEÜV, <strong>de</strong>r<br />
Gemeinsamen Grundsätze nach § 28b SGB IV sowie<br />
<strong>de</strong>s GR vom 31.03.2009 zum Flexi II sowie <strong>de</strong>s GR<br />
vom 02.11.2010 zum Altersteilzeitgesetz erstattet.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
7: Für die nachstehen<strong>de</strong>n Kriterien gelten folgen<strong>de</strong> Begriffs<strong>de</strong>finitionen:<br />
• <strong>Das</strong> Wertguthaben umfasst seit 1. Januar 2009<br />
neben <strong>de</strong>n Arbeitsentgelten aus einer Beschäftigung<br />
auch die auf diese Arbeitsentgelte entfallen<strong>de</strong>n<br />
Arbeitgeberanteile am Gesamtsozialversicherungsbeitr<strong>ag</strong><br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
• <strong>Das</strong> Entgeltguthaben beinhaltet d<strong>ag</strong>egen keine<br />
Arbeitgeberanteile<br />
8: Soll die Option „Altersteilzeit alt“ (für Fälle mit Beginn<br />
vor <strong>de</strong>m 01.07.2004) in die Systemuntersuchung einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, muss diese entsprechend <strong>de</strong>m GR vom<br />
06.09.2001 – unter Beachtung <strong>de</strong>r Aufführungen <strong>de</strong>s<br />
GR vom 02.11.2010 zur Führung und Darstellung <strong>de</strong>s<br />
Wertguthabens und <strong>de</strong>r SV-Luft – durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
9: Soll die Option „Altersteilzeit neu“ (für Fälle mit Beginn<br />
nach <strong>de</strong>m 30.06.2004) in die Systemuntersuchung einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, muss diese entsprechend <strong>de</strong>m GR<br />
vom 02.11.2010 durchgeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
§<br />
10: Für die Umsetzung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und <strong>de</strong>s<br />
Mel<strong>de</strong>verfahrens bei Altersteilzeit fin<strong>de</strong>n Sie als Arbeitshilfe<br />
in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 28 zum <strong>Pflichtenheft</strong> verschie<strong>de</strong>ne<br />
Fallkonstellationen (Recht bis 30.06.2004).<br />
11: Für die Umsetzung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und <strong>de</strong>s<br />
Mel<strong>de</strong>verfahrens bei Altersteilzeit fin<strong>de</strong>n Sie als Arbeitshilfe<br />
in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 29 zum <strong>Pflichtenheft</strong> verschie<strong>de</strong>ne<br />
Fallkonstellationen (Recht ab 01.07.2004).<br />
12: Für die Beitr<strong>ag</strong>sberechung bei Altersteilzeit wer<strong>de</strong>n das<br />
Vollzeit-/Teilzeitentgelt sowie die Unterschiedsbeträge<br />
(laufen<strong>de</strong>s/einmalig gezahltes Arbeitsentgelt) maschinell<br />
ermittelt (Recht bis 30.06.2004).<br />
13: Für die Beitr<strong>ag</strong>sberechung bei Altersteilzeit wer<strong>de</strong>n das<br />
Vollzeit-/Teilzeitentgelt, das Regelarbeitsentgelt sowie<br />
die zusätzliche beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />
maschinell ermittelt (Recht ab<br />
01.07.2004).<br />
14: Es wird maschinell sichergestellt, dass die Aufstockungsleistungen<br />
• Entgeltaufstockung (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a<br />
AltTZG) und<br />
• RV-Aufstockung (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b<br />
AltTZG)<br />
§<br />
min<strong>de</strong>stens in gesetzlicher Höhe erbracht wer<strong>de</strong>n<br />
15: Die Feststellung, ob die Aufstockungsleistungen min<strong>de</strong>stens<br />
in gesetzlicher Höhe erbracht wer<strong>de</strong>n, kann<br />
eine Vergleichsberechnung nach sich ziehen, wenn<br />
an<strong>de</strong>re als die gesetzlich <strong>de</strong>finierten Grundl<strong>ag</strong>en (bisheriges<br />
Arbeitsentgelt, pauschaliertes Netto-Arbeitsentgelt<br />
bzw. Regelarbeitsentgelt) und / o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Aufstockungssätze<br />
für die Entgeltabrechnung Anwendung<br />
fin<strong>de</strong>n.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Stammdaten und Plausibilitätsprüfungen<br />
Allgemeines<br />
Kriterien<br />
1: Bei Altersteilzeit ist das 55. Lebensjahr vollen<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r<br />
Personengruppenschlüssel 103 gesetzt und in <strong>de</strong>r 3.<br />
Stelle <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sgruppe sind die Ziffern 0 bis 2 zulässig.<br />
Erledigt<br />
2: Es muss maschinell sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass bei <strong>de</strong>r<br />
Berechnung <strong>de</strong>s Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>es nur ein Wert<br />
gleich o<strong>de</strong>r größer 90 Prozent bis max. 100 % <strong>de</strong>s bisherigen<br />
Arbeitsentgelts zulässig ist (Recht bis<br />
30.06.2004).<br />
3: Es muss maschinell sichergestellt wer<strong>de</strong>n, dass bei <strong>de</strong>r<br />
Berechnung <strong>de</strong>r zusätzlichen beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahme<br />
in <strong>de</strong>r Rentenversicherung nur ein Wert gleich<br />
o<strong>de</strong>r größer 80 % bis max. 100 % <strong>de</strong>s Regelarbeitsentgeltes<br />
zulässig ist (Recht ab 01.07.2004).<br />
4:<br />
§<br />
5:<br />
6:<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 250, 262, 260, 261<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Entgelt nach § 23b Abs. 1 SGB<br />
IV und § 3 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b AltTZG ist in <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung<br />
je Einzugsstelle und getrennt nach<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppen sowie Arbeitgeber-<br />
/Arbeitnehmeranteile geson<strong>de</strong>rt darzustellen (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 9 BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Lohnkonto/Sammlung von Entgeltabrechnungen<br />
Kriterien<br />
1: Der Beginn und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Altersteilzeit sind im<br />
Lohnkonto aufzunehmen. (F1)<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Der Beginn und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Freistellungsphase (bei<br />
Altersteilzeit im Blockmo<strong>de</strong>ll) sind im Lohnkonto zu<br />
dokumentieren.<br />
3: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Entgelt nach § 3 Abs. 1 Nr. 1<br />
Buchstabe b AltTZG ist in <strong>de</strong>n Lohnunterl<strong>ag</strong>en darzustellen<br />
(F1).<br />
4: Der individuelle Beginn <strong>de</strong>r erstmaligen Bildung von<br />
Wertguthaben sowie je<strong>de</strong> Än<strong>de</strong>rung (incl. <strong>de</strong>r Angabe<br />
<strong>de</strong>s Abrechnungsmonats) sind zu dokumentieren. (F1)<br />
5: <strong>Das</strong> Wertguthaben setzt sich seit <strong>de</strong>m 01.01.2009 aus<br />
Entgeltguthaben und Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil (AG-<br />
Beitr<strong>ag</strong>santeil) am auf das Wertguthaben entfallen<strong>de</strong>n<br />
GSV-Beitr<strong>ag</strong> zusammen. <strong>Das</strong> Entgeltguthaben ist in<br />
<strong>de</strong>n maschinellen Lohnunterl<strong>ag</strong>en darzustellen (F3).<br />
Darüber hinaus kann <strong>de</strong>r darauf entfallen<strong>de</strong> Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil<br />
am GSV-Beitr<strong>ag</strong> in <strong>de</strong>n maschinellen<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en optional dargestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
6: Die Darstellung <strong>de</strong>s Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeils kann<br />
getrennt nach Versicherungszweigen o<strong>de</strong>r als (monatlicher)<br />
Gesamtbetr<strong>ag</strong> erfolgen. Die Ergebnisse <strong>de</strong>r einzelnen<br />
Monate sind zu saldieren. (F3)<br />
7: Für die Berechnung <strong>de</strong>s auf das Wertguthaben entfallen<strong>de</strong>n<br />
AG-Beitr<strong>ag</strong>santeils wird das Wertguthaben unbegrenzt<br />
(ohne Berücksichtigung <strong>de</strong>r SV-Luft / o<strong>de</strong>r<br />
einer Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze) herangezogen. (F5)<br />
8: Die maschinell ermittelte SV-Luft wird min<strong>de</strong>stens einmal<br />
jährlich nach Versicherungszweigen und Rechtskreisen<br />
getrennt dargestellt (F2).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
9: Die maschinell ermittelte SV-Luft wird monatlich nach<br />
Versicherungszweigen getrennt im Lohnkonto mitgeführt.<br />
Zu- und Abgänge sind zu dokumentieren.<br />
10: Wird das Modul „Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs- und<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen“<br />
eingesetzt, ist die maschinell ermittelte RV-<br />
Luft bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
getrennt zu führen. Zu- und Abgänge sind zu dokumentieren<br />
(F4).<br />
11: Beim Alternativ-Mo<strong>de</strong>ll (Optionsmo<strong>de</strong>ll) ist <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m<br />
Vergleich <strong>de</strong>r SV-Luft und <strong>de</strong>s Entgeltguthabens resultieren<strong>de</strong><br />
Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s im Störfall beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Teils<br />
<strong>de</strong>s Entgeltguthabens im Lohnkonto zu dokumentieren.<br />
12: <strong>Das</strong> Alternativ-Mo<strong>de</strong>ll (Optionsmo<strong>de</strong>ll) kann in <strong>de</strong>r Altersteilzeit<br />
für die Rentenversicherung nicht angewen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n (F6)<br />
§<br />
§<br />
13: Der Eintritt <strong>de</strong>r Erwerbsmin<strong>de</strong>rung ist zu dokumentieren.<br />
14: Die gemäß § 23b Abs. 2 o<strong>de</strong>r Abs. 2a SGB IV beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Arbeitsentgelte (Störfall) und die daraus resultieren<strong>de</strong>n<br />
Beiträge sind getrennt nach Arbeitgeberund<br />
Arbeitnehmeranteilen und Versicherungszweigen<br />
mit <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>sgruppe darzustellen.<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 8 BVV<br />
Fundstelle 2 GR Altersteilzeit vom 02.11.2010 (Punkt 3.9, Seite 55,<br />
zweiter Absatz)<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>sund<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen vom<br />
13/14.04.2010 (Ziffer 4.6.1; Fr<strong>ag</strong>e 1, Seite 5).<br />
ABV RS<br />
Fundstelle 5:<br />
Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>sund<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen vom<br />
13/14.04.2010 (Ziffer 6, Fr<strong>ag</strong>e 1, Seite 6, erster Absatz).<br />
Fundstelle 6<br />
GR Altersteilzeit vom 02.11.2010 (Punkt 3.8.2.1, Seite<br />
48, vorletzter Absatz)<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Personalstamm<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel<br />
Kriterien<br />
1: Vortr<strong>ag</strong>swerte wer<strong>de</strong>n für eine korrekte Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
im Störfall maschinell herangezogen.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Für Zeiträume bis 31.12.2008 sind bei <strong>de</strong>n Vortr<strong>ag</strong>swerten<br />
min<strong>de</strong>stens die SV-Luft getrennt<br />
- nach Rechtskreisen mit <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
- Betriebsnummer<br />
- Versicherungszweigen<br />
- die letztgültige wertige Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
- Wertguthaben für Zeiträume bis zum<br />
31.12.2008 - getrennt nach sv-pflichtig und svfrei<br />
- die RV-Luft für berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
aufzuführen.<br />
3: Für Entgeltguthaben/Zeitguthaben ab <strong>de</strong>m 01.01.2009<br />
sind zusätzlich zum Kriterium 2 vorzutr<strong>ag</strong>en:<br />
- das Entgeltguthaben getrennt nach versicherungspflichtiger/geringfügiger<br />
Beschäftigung<br />
- die letztgültige wertige Beitr<strong>ag</strong>sgruppe aus <strong>de</strong>r<br />
geringfügigen Beschäftigung<br />
- die Pauschalbeiträge aus <strong>de</strong>r geringfügigen<br />
Beschäftigung<br />
- darüber hinaus können Arbeitgeberanteile optional<br />
vorgetr<strong>ag</strong>en wer<strong>de</strong>n<br />
§<br />
§<br />
4: Für die Belange <strong>de</strong>r Unfallversicherung ist das unverbeitr<strong>ag</strong>te<br />
Wertguthaben/Entgeltguthaben bis<br />
31.12.2009 kumulativ vorzutr<strong>ag</strong>en.<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Wechsel in Altersteilzeit<br />
Kriterien<br />
1: Der Tatbestand wird maschinell durch die Schlüsselnummer<br />
„103“ im Feld Personengruppenschlüssel festgestellt<br />
(F1). Der Wechsel <strong>de</strong>s Personengruppenschlüssels<br />
von „1XX“ in „103“ o<strong>de</strong>r umgekehrt<br />
löst bei monatlichen Meldungen automatisch eine Abmeldung<br />
und eine Anmeldung aus.<br />
2: Der Personengruppenschlüssel* wird monatsbezogen<br />
mitgeführt, damit <strong>de</strong>r Wechsel erkannt und nachvollzogen<br />
wer<strong>de</strong>n kann.<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Die Abmeldung* wird mit DSME und DBME und Grund<br />
<strong>de</strong>r Abgabe „33“, die Anmeldung* mit DSME, DBME,<br />
DBNA, DBAN und Grund <strong>de</strong>r Abgabe „13“ vorgenommen<br />
(F3).<br />
§<br />
4: Auf eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „33“ folgt unmittelbar<br />
eine Meldung mit Grund <strong>de</strong>r Abgabe „13“. §<br />
5: Die Meldung kann t<strong>ag</strong>genau (zwei Abrechnungszeiträume<br />
o<strong>de</strong>r Personalnummern* erfor<strong>de</strong>rlich) o<strong>de</strong>r zum<br />
Beginn/En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Monats <strong>de</strong>s Beginns o<strong>de</strong>r En<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r<br />
Altersteilzeit (empfohlen) vorgenommen wer<strong>de</strong>n (F2).<br />
6: Sofern die Voraussetzungen für die das Modul Altersteilzeit<br />
nicht erfüllt sind, müssen Arbeitnehmer mit<br />
<strong>de</strong>r Personengruppe 103 vom maschinellen Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />
7: Die Meldung <strong>de</strong>s Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>es / <strong>de</strong>r zusätzlichen<br />
beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahme (ZBE) während <strong>de</strong>s<br />
Bezuges von Krankengeld/Krankent<strong>ag</strong>egeld erfolgt mit<br />
GDA 56. Ist eine Unterbrechungsmeldung gem. § 9<br />
DEÜV nicht erfor<strong>de</strong>rlich, kann <strong>de</strong>r Unterschiedsbetr<strong>ag</strong> /<br />
die ZBE auch mit <strong>de</strong>r nächstfolgen<strong>de</strong>n Entgeltmeldung<br />
gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die Son<strong>de</strong>rmeldung umfasst <strong>de</strong>n<br />
Zeitraum, für <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Unterschiedsbetr<strong>ag</strong> / die ZBE<br />
während <strong>de</strong>s Bezuges von Krankengeld / Krankent<strong>ag</strong>egeld<br />
gezahlt wur<strong>de</strong> (F5).<br />
8: Die Meldung mit GDA 56 darf keinen DBUV enthalten<br />
(F6).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Wechsel in Altersteilzeit<br />
9: Die Meldung <strong>de</strong>s Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>es für privat krankenversicherte<br />
Arbeitnehmer setzt das Vorhan<strong>de</strong>nsein<br />
einer Antr<strong>ag</strong>spflichtversicherung gem. § 4 Abs. 3 SGB<br />
VI voraus.<br />
Fundstelle 1: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 2<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 12 (3) DEÜV<br />
Fundstelle 3: GR DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 3<br />
Fundstelle 4: GR 06.09.2001 Ziffer 4.2<br />
Fundstelle 5: BE vom 23./24.10.2001 TOP 3<br />
Fundstelle 6: BE vom 18./19.05.2009 TOP 13<br />
Testaufgabe(n): TA 250, 262, 260, 261<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Meldung von nicht zweckgemäß verwen<strong>de</strong>tem Wertguthaben (Störfall)<br />
1: <strong>Das</strong> aus <strong>de</strong>m Störfall resultieren<strong>de</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Entgelt ist mit GD 55 zu mel<strong>de</strong>n. Als Mel<strong>de</strong>zeitraum ist<br />
<strong>de</strong>r erste und letzte T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s Monats, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Störfall<br />
eingetreten ist, anzugeben. Die Meldungen sind getrennt<br />
nach Rechtskreisen mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Betriebsnummern zu erstatten (F1/F2).<br />
§<br />
2: Tritt während <strong>de</strong>r Altersteilzeit mit einem RV-<br />
Unterschiedsbetr<strong>ag</strong> in Höhe von 100% ein Störfall ein,<br />
ist eine Meldung mit GD 55 und Entgelt 000000 zu erstatten,<br />
da kein RV-pflichtiges Arbeitsentgelt vorhan<strong>de</strong>n<br />
ist (F3).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 11a DEÜV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 1 <strong>de</strong>s Gemeinsamen Rundschreibens zur<br />
DEÜV<br />
BE <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen vom<br />
24./25.09.2002, Top 5<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
Testaufgabe(n): TA 250, 262, 260, 261<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Kriterien<br />
1: Beim Abbau von – aus verschie<strong>de</strong>nen Rechtskreisen<br />
stammen<strong>de</strong>n – Wert-/Entgeltguthaben in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
ist <strong>de</strong>r Rechtskreiswechsel t<strong>ag</strong>genau mit<br />
GD 33 und GD 13 zu mel<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2 Bei einem Rechtskreiswechsel während <strong>de</strong>r Altersteilzeit<br />
im Blockmo<strong>de</strong>ll ist für einen eventuellen späteren<br />
Störfall die Betriebsnummer zu hinterlegen.<br />
3: <strong>Das</strong> aus <strong>de</strong>m Störfall resultieren<strong>de</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Entgelt ist mit GD 55 zu mel<strong>de</strong>n. Als Mel<strong>de</strong>zeitraum ist<br />
<strong>de</strong>r erste und letzte T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s Monats, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Störfall<br />
eingetreten ist, anzugeben. Die Meldungen sind getrennt<br />
nach Rechtskreisen mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Betriebsnummern zu erstatten.<br />
4: Resultiert aus <strong>de</strong>m Störfall kein rentenversicherungspflichtiges<br />
Arbeitsentgelt, ist die Störfallmeldung mit GD<br />
55 mit Entgelt 000000 abzugeben. Dies gilt auch, wenn<br />
zu keinem an<strong>de</strong>ren Versicherungszweig beitr<strong>ag</strong>spflichtiges<br />
Entgelt vorhan<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
5: Bei einem Störfall, bei <strong>de</strong>m sowohl Wert-<br />
/Entgeltguthaben aus einer versicherungsfreien geringfügig<br />
entlohnten Beschäftigung als auch aus einer versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung zu verbeitr<strong>ag</strong>en<br />
sind, sind zwei Meldungen mit <strong>de</strong>m Abgabegrund 55 zu<br />
erstellen. <strong>Das</strong> Störfallentgelt aus <strong>de</strong>r versicherungsfreien<br />
geringfügigen Beschäftigung ist grundsätzlich an die<br />
Minijob-Zentrale und das Wertguthaben aus <strong>de</strong>r versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung an die zuständige<br />
Einzugsstelle zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Wertguthabenführung/Ansparphase<br />
1: Wenn im Entgeltabrechungsprogramm die im Wertguthaben<br />
enthaltenen Arbeitgeberanteile geführt wer<strong>de</strong>n,<br />
ist in <strong>de</strong>r Ansparphase auch für über <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
erzieltes und ins Entgeltguthaben<br />
eingestelltes Arbeitsentgelt, <strong>de</strong>r Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil<br />
auf die volle Höhe <strong>de</strong>s Arbeitsentgelts ohne Begrenzung<br />
auf die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze einzustellen.<br />
§<br />
2: Folgen<strong>de</strong> Beträge/Beiträge sind nicht als Arbeitgeberanteile<br />
in das Wertguthaben einzustellen:<br />
1. Beitr<strong>ag</strong>szuschuss KV/PV für FRW/PKV-<br />
Versicherte<br />
2. AG-Anteil zu einer BV<br />
3. Uml<strong>ag</strong>en U1, U2 und Inso-Uml<strong>ag</strong>e<br />
§<br />
3: Ist <strong>de</strong>r Arbeitgeber (arbeitsrechtlich) verpflichtet, <strong>de</strong>m<br />
Arbeitnehmer in <strong>de</strong>r Freistellungsphase – unabhängig<br />
von <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>s ins Wertguthaben eingestellten Entgelts<br />
– das jeweils aktuelle (Tarif-) Entgelt zu zahlen,<br />
sind Anpassungen <strong>de</strong>s Wertguthabens (<strong>de</strong>s Entgeltguthaben<br />
und <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>sguthabens) erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Die Anpassungen können aktuell (z.B. bei je<strong>de</strong>r Tarif-<br />
/Entgelterhöhung) für das bis zum jeweiligen Vormonat<br />
gebil<strong>de</strong>te Wertguthaben erfolgen o<strong>de</strong>r erst in <strong>de</strong>m Monat<br />
<strong>de</strong>r Freistellungsphase, in <strong>de</strong>m erkennbar ist, dass<br />
das Wertguthaben nicht mehr ausreichend für die Entgelt-<br />
und AG-Beitr<strong>ag</strong>santeil-Zahlung ist. (F2)<br />
4: Erfolgt die Anpassung (Dynamisierung) <strong>de</strong>s Wertguthabens<br />
entsprechend Kriterium 3 bei je<strong>de</strong>r Entgelterhöhung<br />
(aufgrund arbeitsrechtlicher Än<strong>de</strong>rung), ist <strong>de</strong>r<br />
Betr<strong>ag</strong>, um <strong>de</strong>n das Wertguthaben erhöht wur<strong>de</strong>, geson<strong>de</strong>rt<br />
darzustellen. Im Störfall darf dieser Betr<strong>ag</strong> nicht<br />
in die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung einbezogen wer<strong>de</strong>n. (F2)<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
GR Altersteilzeit vom 02.11.2010 (Punkt 3.8.2.2, Seite<br />
53)<br />
Fundstelle 3:<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. April 2011<br />
Seite 14 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Freistellungsphase<br />
01: Soweit Wertguthaben <strong>de</strong>n Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil<br />
beinhaltet, ist dieser daher in <strong>de</strong>r Freistellungsphasenach<br />
<strong>de</strong>n aktuellen Rechengrößen und <strong>de</strong>m aktuellen<br />
Versicherungsstatus aus <strong>de</strong>m bei planmäßiger Freistellung<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Wertguthaben zu finanzieren.<br />
§<br />
02: Sofern die während <strong>de</strong>r Entsparung <strong>de</strong>s Wertguthabens<br />
vom Arbeitgeber zu tr<strong>ag</strong>en<strong>de</strong>n Beiträge höher sind als<br />
die in <strong>de</strong>r Ansparphase eingestellten Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
– und <strong>de</strong>r Arbeitgeber (arbeitsrechtlich)<br />
nicht verpflichtet ist, unabhängig von <strong>de</strong>m eingestellten<br />
Entgelt das jeweils aktuelle (Tarif-) Entgelt zu zahlen,<br />
vermin<strong>de</strong>rt sich das Entgeltguthaben <strong>de</strong>s Arbeitnehmers<br />
entsprechend.<br />
Im umgekehrten Fall erhöht sich das zur Verfügung<br />
stehen<strong>de</strong> Entgeltguthaben.<br />
03: Für das in <strong>de</strong>r Freistellungsphase aus <strong>de</strong>m am<br />
31.12.2008 bestan<strong>de</strong>ne und bereits aus an<strong>de</strong>ren Grün<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>n Entgeltunterl<strong>ag</strong>en auszuweisen<strong>de</strong> Wertguthaben,<br />
fällige Arbeitsentgelt sind die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
nach <strong>de</strong>n aktuellen Beitr<strong>ag</strong>ssätzen vom<br />
Arbeitgeber zusätzlich aufzubringen und nicht aus <strong>de</strong>m<br />
Wertguthaben zu finanzieren.<br />
04: Im Rahmen <strong>de</strong>r Freistellungsphase sind die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Beiträge<br />
auf das aus <strong>de</strong>m Wertguthaben entnommene<br />
Arbeitsentgelt zu berechnen.<br />
§<br />
05: Enthalten Wertguthaben vor <strong>de</strong>m 01.01.2010 angespartes<br />
Arbeitsentgelt, das in <strong>de</strong>r Ansparphase noch nicht<br />
<strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r Unfallversicherungsbeiträge<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wur<strong>de</strong>, ist dieses in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
zuerst zu entsparen und als UV-Brutto zu mel<strong>de</strong>n<br />
(F3).<br />
§<br />
06: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Arbeitsentgelt ist wie folgt zu<br />
ermitteln: Wenn das Arbeitsentgelt aus einer Teilzeitbeschäftigung<br />
zusammen mit <strong>de</strong>m Arbeitsentgelt aus einem<br />
Wertguthaben insgesamt die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen<br />
übersteigt ist zunächst das laufen<strong>de</strong><br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Arbeitsentgelt aus <strong>de</strong>r Teilzeitbeschäftigung zur Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
heranzuziehen. Aus <strong>de</strong>r sich daraus<br />
ergeben<strong>de</strong>n Differenz zu <strong>de</strong>n jeweiligen Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen<br />
<strong>de</strong>r einzelnen Sozialversicherungszweige<br />
ist <strong>de</strong>r jeweilige Betr<strong>ag</strong> zu ermitteln, in <strong>de</strong>ssen<br />
Höhe das Arbeitsentgelt aus <strong>de</strong>m Wertguthaben <strong>de</strong>r<br />
Beitr<strong>ag</strong>spflicht unterliegt.<br />
07: <strong>Das</strong> älteste Wertguthaben ist vorrangig abzubauen.<br />
§<br />
08: Ist <strong>de</strong>r Arbeitgeber (arbeitsrechtlich) verpflichtet, <strong>de</strong>m<br />
Arbeitnehmer in <strong>de</strong>r Freistellungsphase das aktuelle<br />
Entgelt zu zahlen, hat <strong>de</strong>r Arbeitgeber auch die auf<br />
dieses Entgelt entfallen<strong>de</strong>n AG-Anteile am GSV-Beitr<strong>ag</strong><br />
zu tr<strong>ag</strong>en.<br />
09: Es ist maschinell ein Hinweis auszugeben, dass bei<br />
gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern in <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase <strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz in <strong>de</strong>r<br />
Krankenversicherung zu verwen<strong>de</strong>n ist (F4/F5).<br />
10: Es ist maschinell ein Hinweis auszugeben, dass bei<br />
privat krankenversicherten Arbeitnehmern in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
<strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz in <strong>de</strong>r Krankenversicherung<br />
für die Berechnung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses<br />
zu verwen<strong>de</strong>n ist (F4/F5).<br />
11: Es ist maschinell ein Hinweis auszugeben, dass bei<br />
freiwillig krankenversicherten Arbeitnehmern in <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase <strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz in <strong>de</strong>r<br />
Krankenversicherung für die Berechnung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses<br />
zu verwen<strong>de</strong>n ist (F4/F5).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2: Besprechungsergebnis 13.14.10.2010<br />
Fundstelle 3: BE 24./25.11.2009, Top 14<br />
Fundstelle 4:<br />
Gemeinsame Rundschreiben zur Altersteilzeit<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 16 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Fundstelle 5: Urteil <strong>de</strong>s BSG vom 25.08.2004<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. April 2011<br />
Seite 17 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beendigung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses ohne Störfall<br />
01: Sofern die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
geführt wer<strong>de</strong>n, sind im Übertr<strong>ag</strong>ungsfall<br />
die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile aus <strong>de</strong>m<br />
verbleiben<strong>de</strong>n Wertguthaben bis 31.12.2008 mit <strong>de</strong>n<br />
aktuellen Beitr<strong>ag</strong>ssätzen/-gruppen zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r<br />
Übertr<strong>ag</strong>ung zu ermitteln.<br />
02: Sofern die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile sowie Zeitguthaben<br />
im Entgeltabrechnungsprogramm geführt wer<strong>de</strong>n,<br />
sind Zeitguthaben in Wertguthaben umzuwan<strong>de</strong>ln und<br />
die daraus resultieren<strong>de</strong>n Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
entsprechend Kriterium 1 zu ermitteln.<br />
03: Enthalten Wertguthaben vor <strong>de</strong>m 01.01.2010 angespartes<br />
Arbeitsentgelt, das in <strong>de</strong>r Ansparphase noch nicht<br />
<strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r Unfallversicherungsbeiträge<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wur<strong>de</strong>, ist dieses bei Beendigung <strong>de</strong>s<br />
Arbeitsverhältnisses <strong>de</strong>m Übernehmen<strong>de</strong>n mitzuteilen.<br />
04:<br />
05:<br />
06:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2: Besprechungsergebnis 13.14.10.2010<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 18 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Altersteilzeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Altersteilzeit<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Störfall<br />
01: Berechnungsgrundl<strong>ag</strong>e sind im Störfall das tatsächlich<br />
eingestellte Entgeltguthaben (Anteile aus Dynamisierungen<br />
wer<strong>de</strong>n nicht berücksichtigt), die SV-Luft sowie<br />
ebenfalls die zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Beiträge<br />
im Störfall gelten<strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>ssätze.<br />
02: Im Rahmen eines Störfalls sind die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Beiträge<br />
auf das aus <strong>de</strong>m Wertguthaben entnommene Arbeitsentgelt<br />
zu berechnen.<br />
03: Im Rahmen eines Störfalls für die Unfallversicherung<br />
wird das gesamte noch nicht verbeitr<strong>ag</strong>te „Altguthaben“<br />
aus <strong>de</strong>r Zeit vor <strong>de</strong>m 01.01.2010 - begrenzt auf <strong>de</strong>n<br />
Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s aktuellen Höchst-JAV´s <strong>de</strong>s jeweiligen Unfallversicherungsträgers<br />
– gemel<strong>de</strong>t (F3).<br />
04: Angespartes Wertguthaben bis 31.12.2009 löst in <strong>de</strong>r<br />
Unfallversicherung durch die Übertr<strong>ag</strong>ung auf einen<br />
neuen Arbeitgeber o<strong>de</strong>r auf die DRV-Bund einen „fiktiven“<br />
Störfall aus. <strong>Das</strong> entsprechen<strong>de</strong> Wertguthaben ist<br />
begrenzt auf <strong>de</strong>n Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s aktuellen Höchst-JAV´s<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen Unfallversicherungsträgers – zu mel<strong>de</strong>n<br />
(F4).<br />
05: Wertguthaben ist mit <strong>de</strong>m Monat <strong>de</strong>r Erreichung <strong>de</strong>r<br />
gesetzlichen Altersgrenze <strong>de</strong>r Regelaltersrente in <strong>de</strong>r<br />
Rentenversicherung durch einen Störfall aufzulösen.<br />
Sollte die Abwicklung <strong>de</strong>s Störfalls später erfolgen, ist<br />
eine Rückrechnung auf <strong>de</strong>n Monat <strong>de</strong>r Vollendung <strong>de</strong>r<br />
gesetzlichen Altersgrenze in <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />
vorzunehmen (F5).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
BE 13./14.10.2009 zum gemeinsamen Beitr<strong>ag</strong>seinzug<br />
BE 02./03.11.2010 zum gemeinsamen Beitr<strong>ag</strong>seinzug<br />
BE 24./25.11.2009, Top 14 zum gemeinsamen Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Fundstelle 5:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 9 <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>rundschreibens<br />
taufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 19 von 19
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Allgemeines<br />
Rechtliche Grundl<strong>ag</strong>en/Begriffs<strong>de</strong>finition<br />
Kriterien<br />
1: Soll das Modul „flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die<br />
unter <strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien sowie<br />
Schl<strong>ag</strong>worte maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: <strong>Das</strong> Gesetz zur Verbesserung <strong>de</strong>r Rahmenbedingungen<br />
für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen<br />
und zur Än<strong>de</strong>rung an<strong>de</strong>rer Gesetze vom 21.12.2008<br />
(Flexi II) ist Grundl<strong>ag</strong>e für die Umsetzung im Entgeltabrechnungssystem.<br />
3: Der Auf- und Abbau von Wertguthaben und SV-Luft<br />
wird entsprechend <strong>de</strong>s GR vom 31.03.2009 sowie <strong>de</strong>s<br />
Fr<strong>ag</strong>e-/Antwortkataloges zum Versicherungs-, Beitr<strong>ag</strong>sund<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen vom<br />
13./14.04.2010 <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong> maschinell vorgenommen.<br />
4: Es ist maschinell sicherzustellen, dass bei einem Störfall<br />
(ggf. über entsprechen<strong>de</strong> Lohnarten) die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
gem. § 23b SGB IV erfolgt.<br />
5: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung während <strong>de</strong>r Arbeits- und <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase sowie im Störfall ist unter Berücksichtigung<br />
<strong>de</strong>s GR vom 31.03.2009 und <strong>de</strong>s Fr<strong>ag</strong>e-<br />
/Antwortkataloges vom 13./14.04.2010 zum Flexi II<br />
durchzuführen.<br />
6: Die Meldungen wer<strong>de</strong>n unter Berücksichtigung von<br />
§ 28a Abs. 1 Nr. 19 und 20 SGB IV, § 11a DEÜV, <strong>de</strong>r<br />
Gemeinsamen Grundsätze nach § 28b SGB IV sowie<br />
<strong>de</strong>s GR vom 31.03.2009 sowie <strong>de</strong>s gem. Rundschreibens<br />
<strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialversicherungsträger<br />
vom 06.09.2001 zum Altersteilzeitgesetz erstattet.<br />
7: Für die nachstehen<strong>de</strong>n Kriterien gelten folgen<strong>de</strong> Begriffs<strong>de</strong>finitionen:<br />
• <strong>Das</strong> Wertguthaben umfasst seit 1. Januar 2009<br />
neben <strong>de</strong>n Arbeitsentgelten aus einer Beschäftigung<br />
auch die auf diese Arbeitsentgelte entfallen<strong>de</strong>n<br />
Arbeitgeberanteile am Gesamtsozialversicherungsbeitr<strong>ag</strong><br />
• <strong>Das</strong> Entgeltguthaben beinhaltet d<strong>ag</strong>egen keine<br />
Arbeitgeberanteile<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Gesetz zur Verbesserung <strong>de</strong>r Rahmenbedingungen für<br />
die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur<br />
Än<strong>de</strong>rung an<strong>de</strong>rer Gesetze vom 21.12.2008 (Flexi II),<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
§ 28a Abs. 1 Nr. 19 und 20 SGB IV<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
§ 11a DEÜV<br />
§ 28b SGB IV,<br />
GG § 22 DEÜV,<br />
GR vom 31.03.2009 zum Flexi II,<br />
Fr<strong>ag</strong>e-/Antwortkatalog vom 13./14.04.2010 zum Flexi II<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Entgelt nach § 23b SGB IV ist in<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung je Einzugsstelle und getrennt<br />
nach Beitr<strong>ag</strong>sgruppen sowie Arbeitgeber-/Arbeitnehmeranteile<br />
geson<strong>de</strong>rt darzustellen (F1).<br />
§<br />
Erledigt<br />
2:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 9 BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
Lohnkonto/Sammlung von Entgeltabrechnungen<br />
Kriterien<br />
1: Die maschinell ermittelte SV-Luft wird monatlich nach<br />
Versicherungszweigen getrennt im Lohnkonto mitgeführt.<br />
Zu- und Abgänge sind zu dokumentieren.<br />
Erledigt<br />
2: Wird das Modul „Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs- und<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen“<br />
eingesetzt, ist die maschinell ermittelte RV-<br />
Luft bei berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
getrennt zu führen. Zu- und Abgänge sind zu dokumentieren<br />
(F1).<br />
3: Die maschinell ermittelte SV-Luft wird min<strong>de</strong>stens einmal<br />
jährlich nach Versicherungszweigen und Rechtskreisen<br />
getrennt dargestellt.<br />
§<br />
§<br />
4: Der individuelle Beginn <strong>de</strong>r erstmaligen Bildung von<br />
Wertguthaben ist zu dokumentieren.<br />
§<br />
5: Der Eintritt <strong>de</strong>r Erwerbsmin<strong>de</strong>rung ist zu dokumentieren,<br />
wenn Wie<strong>de</strong>reinstellungsgarantie /ruhen<strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnis<br />
vorliegt.<br />
6: Beim Alternativ-Mo<strong>de</strong>ll (Optionsmo<strong>de</strong>ll) ist <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m<br />
Vergleich <strong>de</strong>r SV-Luft und <strong>de</strong>s Entgeltguthabens resultieren<strong>de</strong><br />
Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s im Störfall beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Teils<br />
<strong>de</strong>s Entgeltguthabens im Lohnkonto zu dokumentieren.<br />
7: Die gemäß § 23b SGB IV beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Arbeitsentgelte<br />
(Störfall) und die daraus resultieren<strong>de</strong>n Beiträge<br />
sind getrennt nach Versicherungszweigen mit <strong>de</strong>r<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>sgruppe darzustellen.<br />
§<br />
§<br />
8: Die gemäß § 23b SGB IV beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Arbeitsentgelte<br />
(Störfall) und die daraus resultieren<strong>de</strong>n Arbeitgeber-<br />
und Arbeitnehmeranteile sind separat mit <strong>de</strong>r<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>sgruppe darzustellen.<br />
9: Der Beginn und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r jeweiligen Freistellungsphase<br />
sind zu dokumentieren.<br />
10: <strong>Das</strong> Wertguthaben setzt sich seit <strong>de</strong>m 01.01.2009 aus<br />
Entgeltguthaben und Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil (AG-<br />
Beitr<strong>ag</strong>santeil) am auf das Wertguthaben entfallen<strong>de</strong>n<br />
GSV-Beitr<strong>ag</strong> zusammen.<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
<strong>Das</strong> Entgeltguthaben ist in <strong>de</strong>n maschinellen Lohnun-<br />
Version 6.8<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. April 2011<br />
Seite 4 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
terl<strong>ag</strong>en vom AG-Anteil am GSV-Beitr<strong>ag</strong> getrennt darzustellen<br />
(F2).<br />
Darüber hinaus kann <strong>de</strong>r darauf entfallen<strong>de</strong> Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil<br />
am GSV-Beitr<strong>ag</strong> in <strong>de</strong>n maschinellen<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en optional dargestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
11: Die Darstellung <strong>de</strong>s Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeils kann<br />
getrennt nach Versicherungszweigen o<strong>de</strong>r als (monatlicher)<br />
Gesamtbetr<strong>ag</strong> erfolgen. Die Ergebnisse <strong>de</strong>r einzelnen<br />
Monate sind zu saldieren. (F2)<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
ABV RS<br />
Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>sund<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen vom<br />
13/14.04.2010 (Ziffer 4.6.1; Fr<strong>ag</strong>e 1, Seite 5)<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Personalstamm<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel<br />
Kriterien<br />
1: Vortr<strong>ag</strong>swerte wer<strong>de</strong>n für eine korrekte Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
im Störfall maschinell herangezogen.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Für Zeiträume bis 31.12.2008 sind bei <strong>de</strong>n Vortr<strong>ag</strong>swerten<br />
min<strong>de</strong>stens die SV-Luft getrennt<br />
- nach Rechtskreisen mit <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
- Betriebsnummer<br />
- Versicherungszweigen<br />
- die letztgültige wertige Beitr<strong>ag</strong>sgruppe<br />
- Wertguthaben für Zeiträume bis zum<br />
31.12.2008 - getrennt nach sv-pflichtig und svfrei<br />
- die RV-Luft für berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
aufzuführen.<br />
3: Für Entgeltguthaben/Zeitguthaben ab <strong>de</strong>m 01.01.2009<br />
sind zusätzlich zum Kriterium 2 vorzutr<strong>ag</strong>en:<br />
- das Entgeltguthaben getrennt nach versicherungspflichtiger/geringfügiger<br />
Beschäftigung<br />
- die letztgültige wertige Beitr<strong>ag</strong>sgruppe aus <strong>de</strong>r<br />
geringfügigen Beschäftigung<br />
- die Pauschalbeiträge aus <strong>de</strong>r geringfügigen<br />
Beschäftigung<br />
- darüber hinaus könnten Arbeitgeberanteile optional<br />
vorgetr<strong>ag</strong>en wer<strong>de</strong>n<br />
§<br />
§<br />
4: Für die Belange <strong>de</strong>r Unfallversicherung ist das unverbeitr<strong>ag</strong>te<br />
Wertguthaben/Entgeltguthaben bis<br />
31.12.2009 kumulativ vorzutr<strong>ag</strong>en.<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Mel<strong>de</strong>inhalte<br />
Kriterien<br />
1: Beim Abbau von Wert-/Entgeltguthaben in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
ist <strong>de</strong>r Rechtskreiswechsel t<strong>ag</strong>genau mit<br />
GD 33 und GD 13 zu mel<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Bei Abbau von Wert-/Entgeltguthaben und teilweiser<br />
Beschäftigung in einem an<strong>de</strong>ren Rechtskreis ist eine<br />
Anmeldung mit GD 10 und Kennzeichen Mehrfachbeschäftigung<br />
für <strong>de</strong>n Rechtskreis für <strong>de</strong>n das Wertguthaben<br />
abgebaut wird, zu erstatten.<br />
3: Im Fall von Kriterium 2: Mit <strong>de</strong>r nächsten abzugeben<strong>de</strong>n<br />
Meldung für die lfd. Beschäftigung ist ebenfalls das<br />
Kennzeichen Mehrfachbeschäftigung zu setzen.<br />
4: Bei einem Rechtskreiswechsel und bestehen<strong>de</strong>r flexibler<br />
Arbeitszeitregelung ist für einen eventuellen späteren<br />
Störfall die Betriebsnummer zu hinterlegen.<br />
5: <strong>Das</strong> aus <strong>de</strong>m Störfall resultieren<strong>de</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige<br />
Entgelt ist mit GD 55 zu mel<strong>de</strong>n. Als Mel<strong>de</strong>zeitraum ist<br />
<strong>de</strong>r erste und letzte T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s Monats, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Störfall<br />
eingetreten ist, anzugeben. Die Meldungen sind getrennt<br />
nach Rechtskreisen mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Betriebsnummern zu erstatten.<br />
6: Resultiert aus <strong>de</strong>m Störfall kein rentenversicherungspflichtiges<br />
Arbeitsentgelt, ist die Störfallmeldung mit GD<br />
55 mit Entgelt 000000 abzugeben. Dies gilt auch, wenn<br />
lediglich KV- und PV-versicherungspflichtiges Entgelt<br />
vorhan<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
7: Bei einem Störfall, bei <strong>de</strong>m sowohl Wert-<br />
/Entgeltguthaben aus einer versicherungsfreien geringfügig<br />
entlohnten Beschäftigung als auch aus einer versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung zu verbeitr<strong>ag</strong>en<br />
sind, sind zwei Meldungen mit <strong>de</strong>m Abgabegrund 55 zu<br />
erstellen. <strong>Das</strong> Störfallentgelt aus <strong>de</strong>r versicherungsfreien<br />
geringfügigen Beschäftigung ist grundsätzlich an die<br />
Minijob-Zentrale und das Wertguthaben aus <strong>de</strong>r versicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung an die zuständige<br />
Einzugsstelle zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. April 2011<br />
Seite 8 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beendigung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses ohne Störfall<br />
01: Sofern die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
geführt wer<strong>de</strong>n, sind im Übertr<strong>ag</strong>ungsfall<br />
die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile aus <strong>de</strong>m<br />
verbleiben<strong>de</strong>n Wertguthaben bis 31.12.2008 mit <strong>de</strong>n<br />
aktuellen Beitr<strong>ag</strong>ssätzen/-gruppen zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r<br />
Übertr<strong>ag</strong>ung zu ermitteln.<br />
02: Sofern die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile sowie Zeitguthaben<br />
im Entgeltabrechnungsprogramm geführt wer<strong>de</strong>n,<br />
sind Zeitguthaben in Wertguthaben umzuwan<strong>de</strong>ln und<br />
die daraus resultieren<strong>de</strong>n Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
entsprechend Kriterium 1 zu ermitteln.<br />
03: Enthalten Wertguthaben vor <strong>de</strong>m 01.01.2010 angespartes<br />
Arbeitsentgelt, das in <strong>de</strong>r Ansparphase noch nicht<br />
<strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r Unfallversicherungsbeiträge<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wur<strong>de</strong>, ist dieses bei Beendigung <strong>de</strong>s<br />
Arbeitsverhältnisses <strong>de</strong>m Übernehmen<strong>de</strong>n mitzuteilen.<br />
04:<br />
05:<br />
06:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2: Besprechungsergebnis 13.14.10.2010<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 9 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Wertguthabenführung/Ansparphase<br />
01: Wenn im Entgeltabrechungsprogramm die im Wertguthaben<br />
enthaltenen Arbeitgeberanteile geführt wer<strong>de</strong>n,<br />
ist in <strong>de</strong>r Ansparphase auch für über <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze<br />
erzieltes und ins Entgeltguthaben<br />
eingestelltes Arbeitsentgelt, <strong>de</strong>r Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil<br />
auf die volle Höhe <strong>de</strong>s Arbeitsentgelts ohne Begrenzung<br />
auf die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze einzustellen.<br />
§<br />
02: Folgen<strong>de</strong> Beträge/Beiträge sind nicht als Arbeitgeberanteile<br />
in das Wertguthaben einzustellen:<br />
1. Beitr<strong>ag</strong>szuschuss KV/PV für FRW/PKV-<br />
Versicherte<br />
2. AG-Anteil zu einer BV<br />
3. Uml<strong>ag</strong>en U1, U2 und Inso-Uml<strong>ag</strong>e<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 10 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Freistellungsphase<br />
01: Soweit Wertguthaben <strong>de</strong>n Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeil<br />
beinhaltet, ist dieser daher in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
nach <strong>de</strong>n aktuellen Rechengrößen und <strong>de</strong>m aktuellen<br />
Versicherungsstatus aus <strong>de</strong>m bei planmäßiger Freistellung<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Wertguthaben zu finanzieren.<br />
§<br />
02: Sofern die während <strong>de</strong>r Entsparung <strong>de</strong>s Wertguthabens<br />
vom Arbeitgeber zu tr<strong>ag</strong>en<strong>de</strong>n Beiträge höher sind als<br />
die in <strong>de</strong>r Ansparphase eingestellten Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile,<br />
vermin<strong>de</strong>rt sich das Entgeltguthaben <strong>de</strong>s<br />
Arbeitnehmers entsprechend.<br />
Im umgekehrten Fall erhöht sich das zur Verfügung<br />
stehen<strong>de</strong> Entgeltguthaben.<br />
03: Für das in <strong>de</strong>r Freistellungsphase aus <strong>de</strong>m am<br />
31.12.2008 bestan<strong>de</strong>ne und bereits aus an<strong>de</strong>ren Grün<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>n Entgeltunterl<strong>ag</strong>en auszuweisen<strong>de</strong> Wertguthaben,<br />
fällige Arbeitsentgelt sind die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
nach <strong>de</strong>n aktuellen Beitr<strong>ag</strong>ssätzen vom<br />
Arbeitgeber zusätzlich aufzubringen und nicht aus <strong>de</strong>m<br />
Wertguthaben zu finanzieren.<br />
04: Im Rahmen <strong>de</strong>r Freistellungsphase sind die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Beiträge<br />
auf das aus <strong>de</strong>m Wertguthaben entnommene<br />
Arbeitsentgelt zu berechnen.<br />
05: Enthalten Wertguthaben vor <strong>de</strong>m 01.01.2010 angespartes<br />
Arbeitsentgelt, das in <strong>de</strong>r Ansparphase noch nicht<br />
<strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r Unfallversicherungsbeiträge<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt wur<strong>de</strong>, ist dieses in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
zuerst zu entsparen und als UV-Brutto zu mel<strong>de</strong>n<br />
(F3).<br />
06: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige Arbeitsentgelt ist wie folgt zu<br />
ermitteln: Wenn das Arbeitsentgelt aus einer Teilzeitbeschäftigung<br />
zusammen mit <strong>de</strong>m Arbeitsentgelt aus einem<br />
Wertguthaben insgesamt die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen<br />
übersteigt ist zunächst das laufen<strong>de</strong><br />
Arbeitsentgelt aus <strong>de</strong>r Teilzeitbeschäftigung zur Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
heranzuziehen. Aus <strong>de</strong>r sich daraus<br />
ergeben<strong>de</strong>n Differenz zu <strong>de</strong>n jeweiligen Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen<br />
<strong>de</strong>r einzelnen Sozialversicherungszweige<br />
ist <strong>de</strong>r jeweilige Betr<strong>ag</strong> zu ermitteln, in <strong>de</strong>ssen<br />
Höhe das Arbeitsentgelt aus <strong>de</strong>m Wertguthaben <strong>de</strong>r<br />
Beitr<strong>ag</strong>spflicht unterliegt.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
07: Bei <strong>de</strong>r Zahlung eines höheren Arbeitsentgelts in <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase als 100% <strong>de</strong>s vorherigen Arbeitsentgelts<br />
in <strong>de</strong>r Arbeitsphase und <strong>de</strong>r damit verbun<strong>de</strong>-<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 11 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
nen Überschreitung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze in<br />
<strong>de</strong>r Kranken- und Pflegeversicherung tritt für <strong>de</strong>n Teil<br />
<strong>de</strong>s Arbeitsentgelts, <strong>de</strong>r das vorherige Arbeitsentgelt<br />
übersteigt, ein Störfall in <strong>de</strong>r Kranken- und Pflegeversicherung<br />
ein.<br />
08: <strong>Das</strong> älteste Wertguthaben ist vorrangig abzubauen.<br />
§<br />
09: Es ist maschinell ein Hinweis auszugeben, dass bei<br />
gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern in <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase <strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz in <strong>de</strong>r<br />
Krankenversicherung zu verwen<strong>de</strong>n ist. Dies gilt nicht,<br />
wenn nach <strong>de</strong>r Freistellungsphase beabsichtigt ist, die<br />
bisherige Beschäftigung fortzuführen o<strong>de</strong>r eine an<strong>de</strong>re<br />
Beschäftigung auszuüben (F4).<br />
10: Es ist maschinell ein Hinweis auszugeben, dass bei<br />
privat krankenversicherten Arbeitnehmern in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
<strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz in <strong>de</strong>r Krankenversicherung<br />
für die Berechnung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses<br />
zu verwen<strong>de</strong>n ist. Dies gilt nicht, wenn nach<br />
<strong>de</strong>r Freistellungsphase beabsichtigt ist, die bisherige<br />
Beschäftigung fortzuführen o<strong>de</strong>r eine an<strong>de</strong>re Beschäftigung<br />
auszuüben (F4).<br />
11: Es ist maschinell ein Hinweis auszugeben, dass bei<br />
freiwillig krankenversicherten Arbeitnehmern in <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase <strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz in <strong>de</strong>r<br />
Krankenversicherung für die Berechnung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses<br />
zu verwen<strong>de</strong>n ist. Dies gilt nicht, wenn<br />
nach <strong>de</strong>r Freistellungsphase beabsichtigt ist, die bisherige<br />
Beschäftigung fortzuführen o<strong>de</strong>r eine an<strong>de</strong>re Beschäftigung<br />
auszuüben (F4).<br />
Fundstelle 1:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
Fundstelle 2: Besprechungsergebnis 13.14.10.2010<br />
Fundstelle 3: BE 24./25.11.2009, Top 14<br />
Fundstelle 4:<br />
Gemeinsames Rundschreiben <strong>de</strong>r Spitzenorganisationen<br />
<strong>de</strong>r Sozialversicherung vom 31.03.2009 zum FlexiG<br />
II<br />
Fundstelle 5: Urteil <strong>de</strong>s BSG vom 25.08.2004<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8 Stand: 1. April 2011<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 12 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Flexible<br />
Arbeitszeitregelungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Flexible Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Störfall<br />
01: Berechnungsgrundl<strong>ag</strong>e sind im Störfall das tatsächlich<br />
eingestellte Entgeltguthaben, die SV-Luft sowie ebenfalls<br />
die zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Beiträge im<br />
Störfall gelten<strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>ssätze.<br />
02: Im Rahmen eines Störfalls sind die Arbeitgeberbeitr<strong>ag</strong>santeile<br />
zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r Fälligkeit <strong>de</strong>r Beiträge<br />
auf das aus <strong>de</strong>m Wertguthaben entnommene Arbeitsentgelt<br />
zu berechnen.<br />
03: Im Rahmen eines Störfalls für die Unfallversicherung<br />
wird das gesamte noch nicht verbeitr<strong>ag</strong>te „Altguthaben“<br />
aus <strong>de</strong>r Zeit vor <strong>de</strong>m 01.01.2010 - begrenzt auf <strong>de</strong>n<br />
Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s aktuellen Höchst-JAV´s <strong>de</strong>s jeweiligen Unfallversicherungsträgers<br />
– gemel<strong>de</strong>t (F3).<br />
04: Angespartes Wertguthaben bis 31.12.2009 löst in <strong>de</strong>r<br />
Unfallversicherung durch die Übertr<strong>ag</strong>ung auf einen<br />
neuen Arbeitgeber o<strong>de</strong>r auf die DRV-Bund einen „fiktiven“<br />
Störfall aus. <strong>Das</strong> entsprechen<strong>de</strong> Wertguthaben ist<br />
begrenzt auf <strong>de</strong>n Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s aktuellen Höchst-JAV´s<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen Unfallversicherungsträgers – zu mel<strong>de</strong>n<br />
(F4).<br />
05: Wertguthaben ist mit <strong>de</strong>m Monat <strong>de</strong>r Erreichung <strong>de</strong>r<br />
gesetzlichen Altersgrenze in <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />
durch einen Störfall aufzulösen. Sollte die Abwicklung<br />
<strong>de</strong>s Störfalls später erfolgen, ist eine Rückrechnung auf<br />
<strong>de</strong>n Monat <strong>de</strong>r Vollendung <strong>de</strong>r gesetzlichen Altersgrenze<br />
in <strong>de</strong>r Rentenversicherung vorzunehmen (F5).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Besprechungsergebnis vom 13./14.04.2010 (Fr<strong>ag</strong>e/Antwortkatalog<br />
zum Versicherungs-,Beitr<strong>ag</strong>s- und<br />
Mel<strong>de</strong>recht für flexible Arbeitszeitregelungen)<br />
BE 13./14.10.2009 zum gemeinsamen Beitr<strong>ag</strong>seinzug<br />
BE 02./03.11.2010 zum gemeinsamen Beitr<strong>ag</strong>seinzug<br />
BE 24./25.11.2009, Top 14 zum gemeinsamen Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Fundstelle 5:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 9 <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>rundschreibens<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.8<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. April 2011<br />
Seite 13 von 13
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Fiktives Arbeitsentgelt<br />
1: Für die Feststellung <strong>de</strong>s Unterschiedsbetr<strong>ag</strong>s zwischen<br />
Sollentgelt und Istentgelt ist das Sollentgelt nur bis zum<br />
Betr<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze in <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />
zu berücksichtigen (F2).<br />
2: Der Unterschiedsbetr<strong>ag</strong> beträgt 80 v. H. <strong>de</strong>r ungerun<strong>de</strong>ten<br />
Differenz zwischen Soll- und Istentgelt. <strong>Das</strong> fiktive<br />
Arbeitsentgelt ist <strong>de</strong>m tatsächlich erzielten Arbeitsentgelt<br />
– soweit vorhan<strong>de</strong>n - hinzuzurechnen. Eine Begrenzung<br />
<strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen auf die<br />
Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen <strong>de</strong>r Kranken- und Pflegeversicherung<br />
ist vorzunehmen. Dabei ist das tatsächliche<br />
Arbeitsentgelt vorrangig vor <strong>de</strong>m fiktiven Entgelt zu<br />
berücksichtigen (F2).<br />
§<br />
§<br />
3: Der Höchstwert aus <strong>de</strong>r Tabelle <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sanstalt für<br />
Arbeit muss beachtet wer<strong>de</strong>n (Anl<strong>ag</strong>e 24).<br />
4: Bei Gewährung von KUG* wer<strong>de</strong>n die Beiträge zur<br />
Pflegeversicherung aus <strong>de</strong>m beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Arbeitsentgelt<br />
auch dann vom Arbeitgeber getr<strong>ag</strong>en,<br />
wenn im betreffen<strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>sland die Feiert<strong>ag</strong>sregelung<br />
nicht angewandt wird (F1).<br />
§<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 59 (1) SGB XI<br />
Fundstelle 2: BE SpiO 13./14.10.2009, Top 8<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 450, 550<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.6<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Oktober 2010<br />
Seite 1 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Allgemeines<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Soll das Modul „Kurzarbeitergeld“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die unter <strong>de</strong>m<br />
Thema beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte<br />
maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
2: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung bei KUG sowie die Ermittlung<br />
<strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>betr<strong>ag</strong>es wer<strong>de</strong>n komplett maschinell durchgeführt<br />
(Anl<strong>ag</strong>e 24).<br />
3: Die auf die beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Entgelte entfallen<strong>de</strong>n<br />
Beiträge sind angegeben (F1) und wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
übernommen.<br />
4: Die vollmaschinelle Beitr<strong>ag</strong>sberechnung bei KUG ist bei<br />
Systemuntersuchungen nach § 22 DEÜV optional.<br />
5: Die Berechnung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses bei KUG wird<br />
analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 46 zum <strong>Pflichtenheft</strong> maschinell<br />
vorgenommen.<br />
6: Für Bezieher von KUG wird bei <strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r<br />
Uml<strong>ag</strong>e nur das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt*<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt (F2)<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 9 (1) BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 7 (2) AAG<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 450, 550<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.6 Stand: 1. Oktober 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Freiwillig Versicherte – Firmenzahler<br />
Kriterien<br />
Erledigt<br />
1: Wird einmalig gezahltes Arbeitsentgelt in einem Entgeltabrechnungszeitraum<br />
mit Kurzarbeit gewährt, ist<br />
die Einmalzahlung für die Erhebung <strong>de</strong>r Beiträge zur<br />
freiwilligen Krankenversicherung maschinell zu berücksichtigen<br />
(F1/F2)).<br />
§<br />
2: Wird einmalig gezahltes Arbeitsentgelt in einem Entgeltabrechnungszeitraum<br />
nach Kurzarbeit gewährt, ist<br />
die Einmalzahlung für die Erhebung <strong>de</strong>r Beiträge zur<br />
freiwilligen Krankenversicherung für Abrechnungszeiträume<br />
innerhalb <strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rjahres, in <strong>de</strong>m Kurzarbeitergeld<br />
bezogen wur<strong>de</strong>, nicht zu berücksichtigen<br />
(F1/F2).<br />
§<br />
3: Die Kriterien 1 und 2 sind nur relevant, wenn eine maschinelle<br />
Lösung für die Beitr<strong>ag</strong>sherabsetzung im Rahmen<br />
von Kurzarbeit angeboten wird.<br />
4: .<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1: Rundschreiben GKV-Spitzenverband 29.06.2009<br />
Fundstelle 2:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 46 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.6 Stand: 1. Oktober 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beitr<strong>ag</strong>szuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
Kriterien<br />
1: Bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss für das tatsächlich<br />
erzielte Arbeitsentgelt auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong><br />
abgeprüft (tatsächliches Arbeitsentgelt x 7,3 % allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz ). Für das fiktive Arbeitsentgelt wird<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss ebenfalls auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong><br />
abgeprüft (Fiktiventgelt x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
gem. § 257 Abs.1 Satz 1 SGB V und Fiktiventgelt<br />
x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz gem. § 257 Abs.1<br />
Satz 3 SGB V). Die ermittelten Beträge wer<strong>de</strong>n entsprechend<br />
addiert, wobei ggf. eine Begrenzung auf die<br />
BBG KV/PV im Fiktiventgelt vorgenommen wird. Ist <strong>de</strong>r<br />
Betr<strong>ag</strong> überschritten, wird ein Hinweis ausgegeben. Ist<br />
<strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong> (BBG KV/PV x 15,5 % allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz) überschritten, wird ein weiterer Hinweis<br />
ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong> sozialversicherungspflichtig<br />
ist. Die vorstehen<strong>de</strong> Prüfung ist durchzuführen,<br />
wenn <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s<br />
Entgelts durchgeführt wird (F1).<br />
2: In Entgeltabrechnungszeiträumen mit Gewährung von<br />
KUG sowie für die restlichen Abrechnungszeiträume<br />
<strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rjahres ist maschinell auf die Zuschussberechnung<br />
nach Entgelt umzustellen(F2).<br />
3: Wird einmalig gezahltes Arbeitsentgelt in einem Entgeltabrechnungszeitraum<br />
mit o<strong>de</strong>r nach Kurzarbeit gewährt,<br />
ist die Einmalzahlung für die Ermittlung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses<br />
zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
zu berücksichtigen (F2).<br />
4: Bei privat versicherten Arbeitnehmern wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
für das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt<br />
auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (tatsächliches Arbeitsentgelt<br />
x 7,3 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz ). Für das fiktive<br />
Arbeitsentgelt wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss ebenfalls<br />
auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (Fiktiventgelt x 7,75 %<br />
allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz gem. § 257 Abs.1 Satz 1 SGB<br />
V und Fiktiventgelt x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
gem. § 257 Abs.1 Satz 3 SGB V). Die ermittelten Beträge<br />
wer<strong>de</strong>n entsprechend addiert. Hierbei wird die<br />
Prüfung auf die tatsächlichen Aufwendungen maschinell<br />
vorgenommen. Ist <strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong> überschritten,<br />
wird ein Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong><br />
sozialversicherungspflichtig ist.<br />
5: Der Zuschuss wird analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 46 zum <strong>Pflichtenheft</strong><br />
maschinell berechnet.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.6 Stand: 1. Oktober 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 257 SGB V, § 249 SBG V und BesprErg. AK <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong><br />
KK vom 24.10.2008<br />
Fundstelle 2: Rundschreiben GKV-Spitzenverband 29.06.2009<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.6<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Oktober 2010<br />
Seite 5 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Kurzarbeitergeld<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
KUG<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Ausschluss von maschinellen Meldungen<br />
Kriterien<br />
1: Sofern das Modul KUG nicht nicht systemuntersucht ist,<br />
dürfen <strong>de</strong>rartige Fälle nicht automatisiert gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.6 Stand: 1. Oktober 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Saison-Kurzarbeitergeld<br />
(Baulohn)<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG)<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Fiktives Arbeitsentgelt<br />
1: <strong>Das</strong> beitr<strong>ag</strong>spflichtige fiktive Arbeitsentgelt beträgt<br />
80 v. H. <strong>de</strong>r ungerun<strong>de</strong>ten Differenz zwischen Soll- und<br />
Istentgelt unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenzen*<br />
<strong>de</strong>r Kranken- und Rentenversicherung<br />
(F1, F2, F3).<br />
2: Der Höchstwert aus <strong>de</strong>r Tabelle <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sanstalt für<br />
Arbeit ist zu beachten (Anl<strong>ag</strong>e 24).<br />
3: Bei Gewährung von Saison-KUG* wer<strong>de</strong>n die Beiträge<br />
zur Pflegeversicherung aus <strong>de</strong>m beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Arbeitsentgelt auch dann vom Arbeitgeber getr<strong>ag</strong>en,<br />
wenn im betreffen<strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>sland die Feiert<strong>ag</strong>sregelung<br />
nicht angewandt wird (F4).<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 9 (1) BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 232a Absatz 2 SGB V<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 163 Absatz 6 SGB VI<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 59 (1) SGB XI<br />
Testaufgabe(n): TA 450, 550<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 29. November 2006<br />
Seite 1 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Saison-Kurzarbeitergeld<br />
(Baulohn)<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG)<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Allgemeines<br />
1: Soll das Modul „Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG)“<br />
in die Systemuntersuchung einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen<br />
die unter <strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien<br />
sowie Schl<strong>ag</strong>worte maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
2: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung bei Saison-KUG sowie die<br />
Ermittlung <strong>de</strong>s Mel<strong>de</strong>betr<strong>ag</strong>es wird maschinell durchgeführt<br />
(Anl<strong>ag</strong>e 24).<br />
3: Die auf die beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Entgelte entfallen<strong>de</strong>n<br />
Beiträge sind angegeben (F1) und wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
übernommen.<br />
4: Die vollmaschinelle Beitr<strong>ag</strong>sberechnung bei Saison-<br />
KUG ist bei Systemuntersuchungen nach § 22 DEÜV<br />
optional. Wegen <strong>de</strong>r maschinellen Meldungen bei Saison-KUG<br />
wird auf T2/K1/Seite 4/Kriterium 1 verwiesen.<br />
5: Die Berechnung <strong>de</strong>s Beitr<strong>ag</strong>szuschusses bei Saison-<br />
KUG wird analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 46 zum <strong>Pflichtenheft</strong> maschinell<br />
vorgenommen.<br />
6: Für Bezieher von Saison-KUG wird bei <strong>de</strong>r Berechnung<br />
<strong>de</strong>r Uml<strong>ag</strong>e nur das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt*<br />
zugrun<strong>de</strong> gelegt (F2)<br />
7: Wird während <strong>de</strong>s Bezuges von Saison-KUG bei freiwillig<br />
versicherten Firmenzahlern eine Beitr<strong>ag</strong>sherabsetzung<br />
beantr<strong>ag</strong>t, wird <strong>de</strong>r Gesamtbeitr<strong>ag</strong> zur Krankenversicherung<br />
nach <strong>de</strong>m tatsächlichen Entgelt maschinell<br />
ermittelt.<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 9 (1) BVV<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 7 (2) AAG<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n): TA 450, 550<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.3 Stand: 29. November 2006<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Saison-Kurzarbeitergeld<br />
(Baulohn)<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG)<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Beitr<strong>ag</strong>szuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
Kriterien<br />
1: Bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss für das tatsächlich<br />
erzielte Arbeitsentgelt auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong><br />
abgeprüft (tatsächliches Arbeitsentgelt x 7,3 % allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz). Für das fiktive Arbeitsentgelt wird<br />
<strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss ebenfalls auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong><br />
abgeprüft (Fiktiventgelt x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
gem. § 257 Abs.1 Satz 1 SGB V und Fiktiventgelt<br />
x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz gem. § 257 Abs.1<br />
Satz 3 SGB V). Die ermittelten Beträge wer<strong>de</strong>n entsprechend<br />
addiert, wobei ggf. eine Begrenzung auf die<br />
BBG KV/PV im Fiktiventgelt vorgenommen wird. Ist <strong>de</strong>r<br />
Betr<strong>ag</strong> überschritten, wird ein Hinweis ausgegeben. Ist<br />
<strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong> (BBG KV/PV x 15,5 % allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz) überschritten, wird ein weiterer Hinweis<br />
ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong> sozialversicherungspflichtig<br />
ist. Die vorstehen<strong>de</strong> Prüfung ist durchzuführen,<br />
wenn <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s<br />
Entgelts durchgeführt wird (F1).<br />
2: Wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf <strong>de</strong>r Basis BBG gewährt,<br />
wird die Prüfung wie folgt vorgenommen:<br />
Der Beitr<strong>ag</strong>szuschuss für das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt<br />
wird auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (tatsächliches<br />
Arbeitsentgelt x 7,3 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz).<br />
Für das fiktive Arbeitsentgelt wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
ebenfalls auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (Fiktiventgelt<br />
x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz gem. § 257<br />
Abs.1 Satz 1 SGB V und Fiktiventgelt x 7,75 % allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz gem. § 257 Abs.1 Satz 3 SGB V).<br />
Die ermittelten Beträge wer<strong>de</strong>n entsprechend addiert,<br />
wobei ggf. eine Begrenzung auf die BBG KV/PV im<br />
Fiktiventgelt vorgenommen wird. Ergibt die Addition<br />
(tatsächliches Arbeitsentgelt + Fiktiventgelt) einen Betr<strong>ag</strong><br />
unterhalb <strong>de</strong>r BBG KV/PV, wird für die Differenz<br />
zur BBG KV/PV ebenfalls ein Beitr<strong>ag</strong>szuschuss auf<br />
maximale Höhe ermittelt (Differenz x 7,3 % allgemeiner<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz). Wer<strong>de</strong>n die kumulierten Beträge überschritten,<br />
wird ein Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r<br />
Mehrbetr<strong>ag</strong> sozialversicherungspflichtig ist (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Bei privat versicherten Arbeitnehmern wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
für das tatsächlich erzielte Arbeitsentgelt<br />
auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (tatsächliches Arbeitsentgelt<br />
x 7,3 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz). Für das fiktive<br />
Arbeitsentgelt wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss ebenfalls<br />
auf <strong>de</strong>n Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft (Fiktiventgelt x 7,75 %<br />
allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz gem. § 257 Abs.1 Satz 1 SGB<br />
V und Fiktiventgelt x 7,75 % allgemeiner Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.3 Stand: 29. November 2006<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 5<br />
§
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Saison-Kurzarbeitergeld<br />
(Baulohn)<br />
gem. § 257 Abs.1 Satz 3 SGB V). Die ermittelten Beträge<br />
wer<strong>de</strong>n entsprechend addiert. Hierbei wird die<br />
Prüfung auf die tatsächlichen Aufwendungen maschinell<br />
vorgenommen. Ist <strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong> überschritten,<br />
wird ein Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong><br />
sozialversicherungspflichtig ist.<br />
4: Der Zuschuss wird analog <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 46 zum <strong>Pflichtenheft</strong><br />
maschinell berechnet.<br />
5: In Entgeltabrechnungszeiträumen mit Gewährung von<br />
Saison-Kurzarbeitergeld sowie für die restlichen Abrechnungszeiträume<br />
<strong>de</strong>s Kalen<strong>de</strong>rjahres ist maschinell<br />
auf die Zuschussberechnung nach Entgelt umzustellen<br />
(F2).<br />
§<br />
Fundstelle 1: § 257 SGB V , § 249 SGB V und BE AK <strong>de</strong>r Spitzenverbän<strong>de</strong><br />
KK vom 24.10.2008<br />
Fundstelle 2: Rundschreiben GKV-Spitzenverband 29.06.2009<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 29. November 2006<br />
Seite 4 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Saison-Kurzarbeitergeld<br />
(Baulohn)<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG)<br />
DEÜV-Meldungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Ausschluss von maschinellen Meldungen<br />
Kriterien<br />
1: Sofern die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung bei Saison-KUG nicht<br />
vollmaschinell erfolgt, dürfen <strong>de</strong>rartige Fälle nicht maschinell<br />
gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
2:<br />
§<br />
Erledigt<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.3 Stand: 29. November 2006<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 5
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Unständig Beschäftigte“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die unter<br />
<strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte<br />
maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
§<br />
2: Es ist Voraussetzung, dass das Modul „Mehrfachabrechnungen<br />
innerhalb eines Abrechnungsmonats“ umgesetzt<br />
ist und die unständig Beschäftigten – unter<br />
Berücksichtigung <strong>de</strong>r Beson<strong>de</strong>rheiten dieses Personenkreises<br />
- damit abgerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />
3: Für „Unständig Beschäftigte“ ist <strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel<br />
118 zu verwen<strong>de</strong>n. (F1)<br />
4: Ab <strong>de</strong>m 01.01.2009 ist <strong>de</strong>r gesetzliche Anspruch auf<br />
Krankengeld für unständig Beschäftigte ersatzlos weggefallen.<br />
(F2)<br />
5: Die in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 10 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>s beschriebenen<br />
Regelungen zum Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>recht in <strong>de</strong>r Sozialversicherung<br />
sind umgesetzt.<br />
§<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1: GG § 28 SGB IV (Anl<strong>ag</strong>e 3)<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 44 Abs. 2 Nr. 3 SGB V<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 650, TA 651<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. Juli 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Allgemeines<br />
Beschäftigungszeitraum<br />
1: Je<strong>de</strong>r Beschäftigungszeitraum (=Abrechnungszeitraum)<br />
ist in <strong>de</strong>n Entgeltunterl<strong>ag</strong>en und <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung<br />
geson<strong>de</strong>rt zu dokumentieren (F1 und F2).<br />
§<br />
2: Je<strong>de</strong>r einzelne Beschäftigungszeitraum muss weniger<br />
als eine Arbeitswoche betr<strong>ag</strong>en. (F3)<br />
3: Liegen Beginn- und En<strong>de</strong>datum eines Beschäftigungszeitraumes<br />
mehr als 6 Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>e auseinan<strong>de</strong>r, wird<br />
ein ein<strong>de</strong>utiger Fehler ausgegeben. (F4)<br />
§<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 5 BVV<br />
§ 9 Abs. 1 BVV<br />
Fundstelle 3: GR 22.06.2006<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 27 Abs. 3 Nr. 1 SGB III<br />
Testaufgabe(n): TA 650, TA 651<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. Juli 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Allgemeines<br />
Beitr<strong>ag</strong>sgruppen / Beitr<strong>ag</strong>szuschüsse<br />
1: Es ist maschinell sichergestellt, dass ab <strong>de</strong>m 1. Januar<br />
2009 <strong>de</strong>r erhöhte Beitr<strong>ag</strong>ssatz nicht mehr verwen<strong>de</strong>t<br />
wird.<br />
§<br />
2: Im Medienbereich gibt es jedoch eine tarifvertr<strong>ag</strong>liche<br />
Regelung, nach <strong>de</strong>r unständig beschäftigte Personen -<br />
unabhängig vom sozialversicherungsrechtlichen Status<br />
- im Krankheitsfall Honorarfortzahlung bis zu sechs<br />
Wochen erhalten. Demzufolge wer<strong>de</strong>n die Beiträge für<br />
diesen Personenkreis nach <strong>de</strong>m allgemeinen Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
zur Krankenversicherung (KV = 1) berechnet. (F2)<br />
3: Die maschinelle Beitr<strong>ag</strong>szuschussberechnung ist nicht<br />
Voraussetzung für die zusätzliche Verfahrenssicherheit<br />
innerhalb <strong>de</strong>s Moduls unständig Beschäftigte.<br />
4: Ab <strong>de</strong>m 01.01.2009 ist Grundl<strong>ag</strong>e für die Zuschussberechnung<br />
bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Krankenversicherung und bei einem privat Versicherten<br />
<strong>de</strong>r ermäßigte Beitr<strong>ag</strong>ssatz nach § 243 SGB V. (F3)<br />
5: Bis zum 31.12.2008 ist Grundl<strong>ag</strong>e für die Zuschussberechung<br />
bei<br />
• freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r gesetzlichen<br />
Krankenversicherung <strong>de</strong>r erhöhte Beitr<strong>ag</strong>ssatz<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Krankenkasse,<br />
• bei privat Versicherten <strong>de</strong>r durchschnittliche<br />
Beitr<strong>ag</strong>ssatz <strong>de</strong>r Krankenkassen. (F3)<br />
6: Bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
und privat Versicherten wird <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>szuschuss<br />
zur Krankenversicherung auf <strong>de</strong>n monatlichen<br />
Höchstbetr<strong>ag</strong> abgeprüft. Wird <strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong><br />
überschritten, wird ein Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r<br />
Mehrbetr<strong>ag</strong> sozialversicherungspflichtig ist. (F3)<br />
7: Die Beitr<strong>ag</strong>szuschussberechnung zur Pflegeversicherung<br />
bei freiwilligen Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r gesetzlichen Krankenversicherung<br />
und privat Versicherten wird analog<br />
<strong>de</strong>r zur Krankenversicherung – unter Berücksichtigung<br />
<strong>de</strong>r Beson<strong>de</strong>rheiten im Bun<strong>de</strong>sland Sachsen – durchgeführt.<br />
Wird <strong>de</strong>r Höchstbetr<strong>ag</strong> überschritten, wird ein<br />
Hinweis ausgegeben, dass <strong>de</strong>r Mehrbetr<strong>ag</strong> sozialversicherungspflichtig<br />
ist (F4).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1: GR 15.07.1998 (Anl<strong>ag</strong>e 16)<br />
Fundstelle 2: BE 17.06.2003 TOP 3<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 257 SGBV<br />
§ 61 SGB XI<br />
Testaufgabe(n): TA 650, TA 651<br />
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<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. Juli 2012<br />
Seite 4 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Allgemeines<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
1: Für je<strong>de</strong>n Beschäftigungszeitraum (= versicherungspflichtige<br />
Beschäftigung) innerhalb eines Kalen<strong>de</strong>rmonats<br />
sind die Beiträge zur Sozialversicherung geson<strong>de</strong>rt<br />
zu berechnen. Eine Zusammenfassung <strong>de</strong>r Entgelte für<br />
die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und das DEÜV-Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
ist nicht zulässig (F1, F2).<br />
2: Für die Berechnung <strong>de</strong>r Beiträge muss das innerhalb<br />
eines Kalen<strong>de</strong>rmonats erzielte Arbeitsentgelt für die<br />
Berechnung <strong>de</strong>r Beiträge ohne Rücksicht darauf, an wie<br />
viel T<strong>ag</strong>en im Monat eine Beschäftigung ausgeübt wur<strong>de</strong>,<br />
jeweils bis zur monatlichen Beitr<strong>ag</strong>sgrenze <strong>de</strong>r<br />
Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung (30 SV-<br />
T<strong>ag</strong>e) herangezogen wer<strong>de</strong>n (F1, F2).<br />
3: Bestand ein Beschäftigungsverhältnis über <strong>de</strong>n letzten<br />
T<strong>ag</strong> eines Kalen<strong>de</strong>rmonats hinaus, so ist – wie bei<br />
ständig Beschäftigten – für die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
eine Aufteilung <strong>de</strong>s erzielten Arbeitsentgelts dieses<br />
Beschäftigungsverhältnisses auf die jeweiligen Kalen<strong>de</strong>rmonate<br />
erfor<strong>de</strong>rlich. (F1)<br />
4: Entgelte dürfen nicht kalen<strong>de</strong>rmonatsübergreifend abgerechnet<br />
wer<strong>de</strong>n (F3)<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
5: Für unständig Beschäftigte sind nach <strong>de</strong>m AAG ausschließlich<br />
Uml<strong>ag</strong>ebeträge für Mutterschaftsleistungen<br />
(U2) zu zahlen.<br />
§<br />
Fundstelle 1: GR 22.06.2006 (Abschnitt F Pkt. 1 und 2)<br />
Fundstelle 2: § 232 Abs. 1 SGB V, § 52 Abs. 1 SGB XI, § 163 Abs. 1<br />
SGB VI,<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 1 Abs. 1 1. Halbsatz BVV<br />
Testaufgabe(n): TA 650, TA 651<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. Juli 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Unständig Beschäftigte<br />
Allgemeines<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
1: Für unständig Beschäftigte sind die gleichen Meldungen<br />
wie für ständig Beschäftigte zu erstatten (Es gelten<br />
keine Son<strong>de</strong>rregelungen) (F1).<br />
§<br />
2: Es wird empfohlen, für diesen Personenkreis <strong>de</strong>n Mel<strong>de</strong>grund<br />
40 zu verwen<strong>de</strong>n, sofern Zeitraumbeginn und<br />
–en<strong>de</strong> im gleichen Kalen<strong>de</strong>rjahr liegen. (F2)<br />
3: Es ist zulässig eine zusammengefasste Meldung zu<br />
erstatten, wenn <strong>de</strong>r Zeitraum <strong>de</strong>r Unterbrechung zwischen<br />
<strong>de</strong>n einzelnen unständigen Beschäftigungen<br />
nicht mehr als drei Wochen (21 Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>e) beträgt.<br />
In <strong>de</strong>r zusammengefassten Meldung sind als Beschäftigungszeitraum<br />
<strong>de</strong>r jeweils erste und letzte Beschäftigungst<strong>ag</strong><br />
<strong>de</strong>s zu mel<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Monats und als Grund <strong>de</strong>r<br />
Abgabe <strong>de</strong>r Mel<strong>de</strong>grund 40 anzugeben. (F3, F4)<br />
4: Für unständig Beschäftigte sind auch GKV-<br />
Monatsmeldungen (GD 58) abzugeben. Dies gilt auch<br />
dann, wenn die unständigen Beschäftigungen im Laufe<br />
eines Kalen<strong>de</strong>rmonats nicht parallel, son<strong>de</strong>rn hintereinan<strong>de</strong>r<br />
bei verschie<strong>de</strong>nen Arbeitgebern ausgeübt wer<strong>de</strong>n.<br />
5:<br />
Fundstelle 1: GR 22.06.2006 (Abschnitt H Pkt. 1 Abs. 1)<br />
Fundstelle 2: GR 22.06.2006 (Abschnitt H Pkt. 1 Abs. 2)<br />
Fundstelle 3: GG § 28 SGB IV (Pkt. 2.1)<br />
Fundstelle 4: GR 22.06.2006 (Abschnitt H Pkt. 1 Abs. 3)<br />
Testaufgabe(n): TA 650, TA 651<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.4 Stand: 1. Juli 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 6
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für<br />
Zukunftssicherungsleistungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für Zukunftssicherungsleistungen<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für Zukunftssicherungsleistungen“<br />
in die Systemuntersuchung einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, ist zu unterschei<strong>de</strong>n, ob das Entgeltabrechnungsprogramm<br />
die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für Zukunftssicherungsleistungen<br />
im öffentlichen Dienst<br />
und/o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Altersvermögensgesetz vornimmt.<br />
Abhängig vom Anwen<strong>de</strong>rkreis müssen die Auswirkungen<br />
in <strong>de</strong>r Sozialversicherung ab <strong>de</strong>m 01.01.2005 entsprechend<br />
<strong>de</strong>m GR vom 21.12.2004 zum Altersvermögensgesetz<br />
und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m GR vom 29.12.1998 i. V. m.<br />
BE <strong>de</strong>r SpiO vom 10./11.04.2002 (Top 10) maschinell<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n. Für Fälle bis zum 31.12.2004 ist<br />
das GR vom 18.12.2002 maßgebend (F1/F2/F3).<br />
§<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
Fundstelle 1: AVmG vom 26.06.2001<br />
Fundstelle 2: AltEinkG vom 05.07.2004<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 17 SGB IV i. V. m. Arbeitsentgeltverordnung – ArEV<br />
vom 18.09.2002<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 750<br />
TA 761/762 für öffentlichen Dienst<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.4 Stand: 23. April 2007<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 2
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für<br />
Zukunftssicherungsleistungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung für Zukunftssicherungsleistungen<br />
Allgemeines<br />
Vortr<strong>ag</strong>swerte bei Systemwechsel<br />
1: Als Vortr<strong>ag</strong>swerte bei einem unterjährigen Systemwechsel<br />
sind min<strong>de</strong>stens <strong>de</strong>r im laufen<strong>de</strong>n Jahr verbrauchte<br />
„Freibetr<strong>ag</strong>“ bzw. die bisher pauschal versteuerte<br />
Zukunftssicherungsleistung vorzugeben (F1).<br />
§<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
Fundstelle 1:<br />
Sozialversicherungsentgeltverordnung<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.4 Stand: 23. April 2007<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 2
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen in geschützten<br />
Einrichtungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen in geschützten Einrichtungen<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
in geschützten Einrichtungen“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
gemäß <strong>de</strong>r Fun<strong>de</strong>nstellen F1 bis F8 und Testaufgaben<br />
umgesetzt sein.<br />
§<br />
2: Einzelheiten und Umsetzungsbeispiele sind in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e<br />
60 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es enthalten.<br />
3:<br />
4:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 162 Nr. 2 SGB VI<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 168 (2) Nr. 2 SGB VI<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 57 SGB XI<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 59 SGB XI<br />
Fundstelle 5:<br />
§ 235 (3) SGB V<br />
Fundstelle 6:<br />
§ 251 (2) SGB V<br />
Fundstelle 7:<br />
§ 176 (3) SGB VI<br />
Fundstelle 8: BE vom 26./27.10.2011, Top 8<br />
Testaufgabe(n): Testaufgaben für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 2
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen in geschützten<br />
Einrichtungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen in geschützten Einrichtungen<br />
Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
Fiktion <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung in <strong>de</strong>r Rentenversicherung<br />
1: Für Personen im Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich<br />
<strong>de</strong>r Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
(WfbM), bei <strong>de</strong>nen die Deutsche Rentenversicherung<br />
Träger <strong>de</strong>r Maßnahme ist, wer<strong>de</strong>n ab <strong>de</strong>m 01.01.2012<br />
keine Beiträge berechnet (F1).<br />
2: Bei <strong>de</strong>m in Kriterium 1 genannten Personenkreis wird<br />
in <strong>de</strong>n DEÜV-Meldungen <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel<br />
„1“ für die Rentenversicherung verwen<strong>de</strong>t. Die Rentenversicherungpflicht<br />
muss in <strong>de</strong>n Lohnunterl<strong>ag</strong>en dokumentiert<br />
wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
§<br />
3: Die Beson<strong>de</strong>rheit bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung sollte für<br />
die Nachvollziehbarkeit (z. B. Betriebsprüfung) in <strong>de</strong>n<br />
Lohnunterl<strong>ag</strong>en dokumentiert wer<strong>de</strong>n.<br />
4: Unabhängig von <strong>de</strong>n Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
bleibt das RV-Entgelt weiterhin mel<strong>de</strong>pflichtig<br />
(F2).<br />
§<br />
5: Sollte <strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rte Mensch aufgrund <strong>de</strong>r Zahlung von<br />
laufen<strong>de</strong>m o<strong>de</strong>r einmalig gezahltem Arbeitsentgelt <strong>de</strong>m<br />
Grun<strong>de</strong> nach selbst beitr<strong>ag</strong>spflichtig wer<strong>de</strong>n, gilt in diesem<br />
beson<strong>de</strong>ren Fall ebenfalls die Fiktion <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sberechnung<br />
und es wer<strong>de</strong>n keine Beiträge zur RV abgeführt.<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 176 Abs. 3 SGB VI<br />
Fundstelle 2: BE vom 26./27.10.2011, Top 8<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): Testaufgaben für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.3 Stand: 1. Mai 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 2
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Mehrfachabrechnungen<br />
innerhalb eines<br />
Abrechnungsmonats<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Mehrfachabrechnungen innerhalb eines Abrechnungsmonats<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Mehrfachabrechnungen innerhalb eines<br />
Abrechnungsmonats“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die Regelungen in <strong>de</strong>r<br />
Anl<strong>ag</strong>e 11 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es programmtechnisch<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
§<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Gemeinsames Rundschreiben zum Gemeinsamen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und<br />
Arbeitslosenversicherung vom 15.07.1998 in <strong>de</strong>r jeweils<br />
aktuellen Fassung<br />
Anl<strong>ag</strong>e 11 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n): TA 950<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.1 Stand: 15. Februar 2006<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 1
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen in<br />
Integrationsprojekten<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen in Integrationsprojekten<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte Menschen<br />
in Integrationsprojekten“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die unter <strong>de</strong>m Thema<br />
beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte<br />
maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n. Die Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
gemäß <strong>de</strong>r Fundstellen F1 bis F2 und <strong>de</strong>r Testaufgaben<br />
müssen umgesetzt sein.<br />
2: Beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme und damit mel<strong>de</strong>pflichtig ist<br />
grundsätzlich das aus <strong>de</strong>r Beschäftigung erzielte<br />
Arbeitsentgelt; für die Rentenversicherung min<strong>de</strong>stens<br />
jedoch ein Betr<strong>ag</strong> in Höhe von 80 % <strong>de</strong>r Bezugsgröße<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen Rechtskreises.<br />
3: Die Beitr<strong>ag</strong>berechnung sowie die Ermittlung <strong>de</strong>s<br />
Mel<strong>de</strong>betr<strong>ag</strong>es erfolgen komplett maschinell.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
4: Die auf die beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Entgelte entfallen<strong>de</strong>n<br />
Beiträge sind in <strong>de</strong>r Sammlung von Lohnunterl<strong>ag</strong>en<br />
angegeben und wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
übernommen.<br />
5: Für die Abrechnung behin<strong>de</strong>rter Menschen in<br />
Integrationsprojekten wird bei <strong>de</strong>r Berechnung <strong>de</strong>r<br />
Uml<strong>ag</strong>en nach <strong>de</strong>m AAG nur das tatsächliche erzielte<br />
Arbeitsentgelt zugrun<strong>de</strong> gelegt (F3).<br />
§<br />
§<br />
6: Für behin<strong>de</strong>rte Menschen, die im Anschluss an eine<br />
Beschäftigung in einer anerkannten Werkstatt für<br />
behin<strong>de</strong>rte Menschen in einem Integrationsprojekt<br />
beschäftigt sind, ist die Personengruppe 127 zu<br />
verwen<strong>de</strong>n.<br />
7: Für Beschäftigte in Integrationsprojekten, <strong>de</strong>ren<br />
tatsächlicher Verdienst innerhalb <strong>de</strong>r Gleitzone liegt ist<br />
sichergestellt, dass die Berechnung <strong>de</strong>r Beiträge in <strong>de</strong>r<br />
Rentenversicherung nicht nach <strong>de</strong>n Vorschriften <strong>de</strong>r<br />
Gleitzonenregelung vorgenommen wird.<br />
8: Liegt das tatsächlich erzielte Entgelt unter 80 % <strong>de</strong>r<br />
Bezugsgröße <strong>de</strong>s jeweilig gelten<strong>de</strong>n Rechtskreises, ist<br />
für die Rentenversicherung zusätzlich ein fiktives<br />
Entgelt in Höhe <strong>de</strong>r Differenz anzusetzen. Die Beiträge<br />
daraus trägt <strong>de</strong>r Arbeitgeber alleine.<br />
9: Mel<strong>de</strong>ntgelt ist min<strong>de</strong>stens ein Betr<strong>ag</strong> von 80 % <strong>de</strong>r<br />
Bezugsgröße <strong>de</strong>s jeweilig gelten<strong>de</strong>n Rechtskreises,<br />
sofern das tatsächlich erzielte Entgelt nicht höher ist.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.0 Stand: 12. August 2008<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 2
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Abrechnung für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen in<br />
Integrationsprojekten<br />
10: Die zu <strong>de</strong>n in anerkannten Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte<br />
Menschen beschäftigten behin<strong>de</strong>rten Menschen<br />
getroffenen Festlegungen (wie z. B. Verbeitr<strong>ag</strong>ung von<br />
einmalig gezahltem Arbeitsentgelt, Kürzung <strong>de</strong>r<br />
Min<strong>de</strong>stbeitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e bei<br />
unentschuldigten Fehlzeiten) gelten für <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r<br />
Rentenversicherung auch für behin<strong>de</strong>rte Menschen in<br />
Integrationsprojekten.<br />
§<br />
11: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und Beitr<strong>ag</strong>str<strong>ag</strong>ung in <strong>de</strong>n<br />
übrigen Versicherungszweigen orientiert sich d<strong>ag</strong>egen<br />
ausschließlich am tatsächlich erzielten Arbeitsentgelt.<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 132 Abs.1 SGB IX<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 162 Nr. 2 und 2a SGB VI<br />
Fundstelle 3: BE v. 13./14.11.2007 <strong>de</strong>r SpiV, Top 8<br />
Testaufgabe(n): 1050<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.0 Stand: 12. August 2008<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 2
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Abrechnungsunabhängige<br />
Meldungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Abrechnungsunabhängige Meldungen<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Abrechnungsunabhängige Meldungen“<br />
in die Systemuntersuchung einbezogen wer<strong>de</strong>n,<br />
müssen die Regelungen in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 34 <strong>de</strong>s<br />
<strong>Pflichtenheft</strong>es programmtechnisch umgesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
(F1/F2).<br />
§<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Gemeinsames Rundschreiben zum Gemeinsamen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren zur Kranken-, Pflege-, Renten- und<br />
Arbeitslosenversicherung vom 15.07.1998 in <strong>de</strong>r jeweils<br />
aktuellen Fassung<br />
Anl<strong>ag</strong>e 34 <strong>de</strong>s <strong>Pflichtenheft</strong>es<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.3<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 29. November 2006<br />
Seite 1 von 1
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Maschinelles Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
Allgemeines<br />
1: Soll das Modul „Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs- und<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen“<br />
in die Systemuntersuchung einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, müssen die unter <strong>de</strong>m Thema beschriebenen<br />
Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte maschinell umgesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
2: Die Spezifikationen <strong>de</strong>r Dateien „BV Beitr<strong>ag</strong>serhebung“<br />
und „Abweichungen zur Datei DEÜV Meldungen“ müssen<br />
maschinell umgesetzt sein. Die DASBV betreibt ab<br />
2009 die Annahmestelle <strong>de</strong>r berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
im Arbeitgeberverfahren und informiert<br />
hierüber unter ihrer Internetpräsenz<br />
www.dasbv.<strong>de</strong> (F3).<br />
§<br />
§<br />
3: Die ABV hat ein Rundschreiben zum „Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische Versorgungseinrichtungen“ herausgegeben<br />
(F4).<br />
4: Die Adressierung <strong>de</strong>r Datenannahmestelle <strong>de</strong>r berufsständischen<br />
Versorgungseinrichtungen (DASBV) wird<br />
<strong>de</strong>r ITSG Annahmestellendatei entnommen.<br />
5: Es müssen folgen<strong>de</strong> Dateinamen verwen<strong>de</strong>t:<br />
• EDUA0xxx (DEÜV Meldungen)<br />
• EBEA0xxx (Beitr<strong>ag</strong>serhebung)<br />
§<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Testdatenübertr<strong>ag</strong>ung an die DASBV<br />
wer<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Dateinamen verwen<strong>de</strong>t:<br />
• TDUA0xxx (DEÜV Meldungen/Test)<br />
• TBEA0xxx (Beitr<strong>ag</strong>serhebung/Test)<br />
(F4)<br />
6: Folgen<strong>de</strong> Verfahrensmerkmale (Vorlaufsatz) ) müssen<br />
verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n:<br />
• AGBVD: Meldungen <strong>de</strong>r Arbeitgeber an die berufsständische<br />
Versorgungseinrichtung (DEÜV Meldungen)<br />
• AGBVB: Meldungen <strong>de</strong>r Arbeitgeber an die berufsständische<br />
Versorgungseinrichtung (Beitr<strong>ag</strong>serhebung)<br />
(F3).<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. August 2010<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
7: Es ist eine Auswahltabelle <strong>de</strong>r berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
hinterlegt. Die ABV stellt hierfür<br />
unter www.dasbv.<strong>de</strong> zwei Dateien zur Verfügung (BV<br />
Verzeichnis).<br />
8: Sofern Meldungen an berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
übermittelt wer<strong>de</strong>n, die nicht am maschinellen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahren teilnehmen - Teilnahmekennzeichen<br />
im BV Verzeichnis ist „inaktiv“ gesetzt – weist<br />
diese die DASBV ab (F 4).<br />
9: Die Angabe einer Mitgliedsnummer in <strong>de</strong>n Meldungen<br />
ist zwingend erfor<strong>de</strong>rlich. Sofern diese nicht vorliegt,<br />
muss in <strong>de</strong>r Meldung die fiktive Mitgliedsnummer <strong>de</strong>r<br />
berufsständischen Versorgungseinrichtung verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n (F3).<br />
10: Die Mitgliedsnummer <strong>de</strong>r berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
wird auf Plausibilität geprüft (siehe<br />
„Spezifikation <strong>de</strong>r MNrBV-AGV“ unter www.dasbv.<strong>de</strong><br />
(F4).<br />
§<br />
§<br />
11: Es ist eine Plausibilität zwischen <strong>de</strong>r Nummer <strong>de</strong>r BV<br />
(ABV-Nummer) in <strong>de</strong>r Mitgliedsnummer und <strong>de</strong>r Betriebsnummer<br />
BV in <strong>de</strong>r Meldung sichergestellt.<br />
12: Meldungen für Zeiträume ab Januar 2009 müssen erstattet<br />
wer<strong>de</strong>n; für Zeiträume davor können sie erstattet<br />
wer<strong>de</strong>n, wenn die für <strong>de</strong>n Mel<strong>de</strong>zeitraum zuständige<br />
berufsständische Versorgungseinrichtung bekannt ist<br />
(F3/F4).<br />
§<br />
13: Es wird empfohlen im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Modulprüfung<br />
eine Testdatenübertr<strong>ag</strong>ung an die DASBV<br />
durchzuführen. .<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 28a Abs. 10 SGB IV<br />
§ 28a Abs. 11 SGB IV<br />
Fundstelle 3: GG § 28b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 5<br />
Fundstelle 4:<br />
ABV Rundschreiben zum Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. August 2010<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Maschinelles Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
DEÜV Meldungen für Mitglie<strong>de</strong>r berufsständischer Versorgungseinrichtungen<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Für Beschäftigungsverhältnisse, in <strong>de</strong>nen Arbeitnehmer<br />
nach § 172 Abs. 2 SGB VI Anspruch auf einen Arbeitgeberanteil<br />
haben, wer<strong>de</strong>n maschinell Meldungen an<br />
die Annahmestelle <strong>de</strong>r berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />
erstattet (F1).<br />
2: Für alle Beschäftigungsverhältnisse mit Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel<br />
0000 – außer Personengruppe 110 -<br />
muss in DEÜV-Meldungen für Zeiträume ab<br />
01..01.2010 <strong>de</strong>r Personengruppenschlüssel 190 verwen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n (F2/F6).<br />
3: Meldungen für Beschäftigungsverhältnisse mit <strong>de</strong>m<br />
Personengruppenschlüssel 190 müssen mit <strong>de</strong>m rentenversicherungspflichtigen<br />
Entgelt gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n,<br />
das ohne die Befreiung von <strong>de</strong>r Rentenversicherungspflicht<br />
maßgeblich wäre (F6).<br />
4: Abweichend zum DEÜV-Verfahren bei Annahmestellen<br />
<strong>de</strong>r GKV müssen für Zeiträume bis 31.12.2009 Meldungen<br />
gemäß Kriterium 1 auch für Werkstu<strong>de</strong>nten im Aufbau<br />
o<strong>de</strong>r Zweitstudium (PGS 106) erstattet wer<strong>de</strong>n<br />
(Beitr<strong>ag</strong>sgruppenschlüssel 0000) (F2).<br />
5: Abweichend zum DEÜV-Verfahren bei Annahmestellen<br />
<strong>de</strong>r GKV wird <strong>de</strong>r Wechsel zwischen geringfügiger Beschäftigung<br />
gemäß Kriterium 2 und sozialversicherungspflichtiger<br />
Beschäftigung für Mel<strong>de</strong>zeiträume bis<br />
31.12.2009 mit <strong>de</strong>n Abgabegrün<strong>de</strong>n 32/12 gemel<strong>de</strong>t<br />
(F4).<br />
6: Abweichend zum DEÜV-Verfahren bei Annahmestellen<br />
<strong>de</strong>r GKV wird <strong>de</strong>r Wechsel zwischen einer Beschäftigung<br />
als Werkstu<strong>de</strong>nt im Aufbau o<strong>de</strong>r Zweitstudium<br />
gemäß Kriterium 3 und einer an<strong>de</strong>ren sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigung für Mel<strong>de</strong>zeiträume bis<br />
31.12.2009 mit <strong>de</strong>n Abgabegrün<strong>de</strong>n 32/12 gemel<strong>de</strong>t<br />
(F4).<br />
7: Die Angabe <strong>de</strong>r Mitgliedsnummer in <strong>de</strong>n Meldungen ist<br />
zwingend erfor<strong>de</strong>rlich. Sofern diese nicht vorliegt, muss<br />
in <strong>de</strong>r Meldung die fiktive Mitgliedsnummer <strong>de</strong>r berufsständischen<br />
Versorgungseinrichtung verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n<br />
(F5).<br />
Zusätzlich dazu müssen Personalnummer (AZ-VU),<br />
Familien- und Vorname, Geschlecht und Geburtsdatum<br />
angegeben wer<strong>de</strong>n (DBNA, DBGB) (F1/F5).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. August 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 3 von 7
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
8: Die Datenbausteine „DBEU“, „DBKS“ und „DBUV“ dürfen<br />
nicht übermittelt wer<strong>de</strong>n (F4).<br />
9: Bei Meldungen an die berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />
muss <strong>de</strong>r RV-Schlüssel „0“ sein.<br />
10: In <strong>de</strong>n Meldungen wird die Bemessungsgrundl<strong>ag</strong>e zur<br />
Arbeitslosenversicherung gemel<strong>de</strong>t. Hilfsweise kann die<br />
Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrundl<strong>ag</strong>e zur Rentenversicherung,<br />
die ohne die Befreiung von <strong>de</strong>r Rentenversicherungspflicht<br />
maßgeblich wäre, ge-mel<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n (F5).<br />
11: Die Meldungen müssen im Rahmen <strong>de</strong>s § 25 DEÜV<br />
bescheinigt wer<strong>de</strong>n (F1). Eine gemeinsame Bescheinigung<br />
<strong>de</strong>r Meldung an die DASBV und eine Annahmestelle<br />
<strong>de</strong>r GKV ist zulässig, wenn die Meldungen gemeinsam<br />
erstattet wer<strong>de</strong>n. Es muss hier auch die Mitgliedsnummer<br />
<strong>de</strong>r BV aufgenommen wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
12: Es wird empfohlen, <strong>de</strong>n von einer BV in <strong>de</strong>r BV Datei<br />
vorgegebenen Mel<strong>de</strong>filter umzusetzen.<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 28a Abs. 10 SGB IV<br />
Fundstelle 2: GG § 28b SGB IV Pkt. 2.2<br />
Fundstelle 3: GG § 28b SGB IV Pkt. 2.5<br />
Fundstelle 4: Rundschreiben DEÜV Anl<strong>ag</strong>e 9<br />
Fundstelle 5: ABV-Rundschreiben zum Mel<strong>de</strong>verfahren Punkt 3.4<br />
Fundstelle 6: ABV-Rundschreiben zum Mel<strong>de</strong>verfahren Punkt 3.8<br />
Fundstelle 7:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand: 1. August 2010<br />
Seite 4 von 7
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Maschinelles Mel<strong>de</strong>verfahren für berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />
Meldungen zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung für Mitglie<strong>de</strong>r berufsständischer Versorgungseinrichtungen<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Für Beschäftigungsverhältnisse, in <strong>de</strong>nen Arbeitnehmer<br />
nach § 172 Abs. 2 SGB VI Anspruch auf einen Arbeitgeberanteil<br />
haben, wer<strong>de</strong>n maschinell monatliche Meldungen<br />
zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung an die Annahmestelle <strong>de</strong>r<br />
berufsständischen Versorgungseinrichtung erstattet<br />
(F1/F3).<br />
2: Die in <strong>de</strong>r Anl<strong>ag</strong>e 5 <strong>de</strong>r GG § 28 b SGB IV beschriebenen<br />
Datensätze und Datenbausteine für Meldungen an<br />
die berufsständischen Versorgungseinrichtungen zur<br />
Beitr<strong>ag</strong>serhebung sind umgesetzt (F3).<br />
3: Die Meldungen zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung für Mitglie<strong>de</strong>r<br />
berufsständischer Versorgungseinrichtungen müssen<br />
monatsbezogen erstattet wer<strong>de</strong>n.<br />
4: Sofern aus programmtechnischen Grün<strong>de</strong>n innerhalb<br />
eines Monats mit mehr als einer Personalnummer abgerechnet<br />
wird, ist maschinell sicherzustellen, dass die<br />
Grundmeldung zur BV-Beitr<strong>ag</strong>serhebung immer <strong>de</strong>n<br />
Gesamtstand <strong>de</strong>s abgerechneten Monats für das Mitglied<br />
darstellt (F5).<br />
5: Solange das Beschäftigungsverhältnis arbeitsrechtlich<br />
besteht, müssen Meldungen zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung an<br />
die berufsständischen Versorgungseinrichtungen erstattet<br />
wer<strong>de</strong>n (u.a. auch „Null-Meldungen“ z. B. nach Abmeldung<br />
mit GdA 34 wg. unbezahlten Urlaubs).<br />
6: Der Datenbaustein DBMI (Mitgliedsi<strong>de</strong>ntifikation) muss<br />
<strong>de</strong>m Datensatz DSBE – Datensatz BV Beitr<strong>ag</strong>serhebung<br />
immer angefügt wer<strong>de</strong>n (F3).<br />
7: Es müssen Meldungen zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung für<br />
Selbst- und Firmenzahler (optional) übermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
8: <strong>Das</strong> Selbstzahlerverfahren ist umgesetzt.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
9: Es wird empfohlen, das Firmenzahlerverfahren umzusetzen<br />
und die Option kann arbeitnehmerbezogen ausgeübt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. August 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 7
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
10: Es ist maschinell sicherzustellen, dass die Angabe von<br />
Höherversicherungsbeiträgen nur für Firmenzahler zulässig<br />
ist.<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
§<br />
11: Die Angabe von Höherversicherungsbeiträgen ist optional.<br />
12: Die Höherversicherungsbeiträge richten sich nach <strong>de</strong>r<br />
Wahl <strong>de</strong>s Arbeitnehmers im Rahmen <strong>de</strong>s Satzungsrechts<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen berufsständischen Versorgungseinrichtung.<br />
13: Im Datensatz DSBE muss im Feld „ABMO“ (Stellen<br />
319-324) <strong>de</strong>r Monat angegeben wer<strong>de</strong>n, zu <strong>de</strong>m die<br />
Daten (Zuordnungsmonat) gehören. In <strong>de</strong>m Feld „VE-<br />
MO“ (Stellen 325-330) muss <strong>de</strong>r Monat angegeben<br />
wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m die Daten gemel<strong>de</strong>t/abgerechnet wor<strong>de</strong>n<br />
sind (laufen<strong>de</strong>r Abrechnungsmonat) (F3).<br />
14: Für Korrekturen von Vormonaten stehen ein o<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Verfahren zur Verfügung (F4):<br />
⇒ Mel<strong>de</strong>vorgang „G“ (Grundmeldung; die Daten stellen<br />
das Gesamtergebnis <strong>de</strong>s abgerechneten/korrigierten<br />
Monats dar. Vorangegangene Meldungen<br />
zum selben abgerechneten/korrigierten<br />
Monat wer<strong>de</strong>n ersetzt.) o<strong>de</strong>r<br />
⇒ Mel<strong>de</strong>vorgang „K“ (Korrekturmeldung - die Daten<br />
bewirken eine Korrektur <strong>de</strong>s bisher abgerechneten/korrigierten<br />
Monats. Es wer<strong>de</strong>n Differenzen<br />
gemel<strong>de</strong>t. Für Korrekturmeldungen zu Monaten ab<br />
Januar 2009 muss min<strong>de</strong>stens eine Grundmeldung<br />
für <strong>de</strong>n betreffen<strong>de</strong>n Monat vorliegen.<br />
15: In <strong>de</strong>r Meldung zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung wird das Entgelt -<br />
nicht begrenzt auf die Beitr<strong>ag</strong>sbemessungsgrenze gemel<strong>de</strong>t<br />
(F1).<br />
16: Als einmalig gezahltes Arbeitsentgelt (EGA) muss auch<br />
Wertguthaben aus „Störfällen“ gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n (F4).<br />
17: Trägt ein EGA zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung bei und kann <strong>de</strong>r<br />
berufsständischen Versorgungseinrichtung die zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung<br />
verfügbare „RV Luft“ nicht bekannt sein,<br />
muss die Bemessungsgrundl<strong>ag</strong>e vom Arbeitgeber gemel<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n (Wechsel <strong>de</strong>r Mitgliedschaft innerhalb<br />
<strong>de</strong>s Jahres <strong>de</strong>r Zuordnung o<strong>de</strong>r Wertguthaben aus<br />
„Störfall“).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
18: Die Bemessungsgrundl<strong>ag</strong>e aus EGA wird übermittelt.<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. August 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 6 von 7
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Beitr<strong>ag</strong>serhebungs-<br />
und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für berufsständische<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
19: Dem Arbeitnehmer muss je Meldung eine Bescheinigung<br />
ausgestellt wer<strong>de</strong>n, wenn die Daten nicht aus<br />
seiner Entgeltbescheinigung zu entnehmen sind (F1).<br />
Sind sie <strong>de</strong>r Entgeltbescheinigung zu entnehmen, genügt<br />
ein genereller Hinweis auf die Meldungen.<br />
§<br />
20: Die Kernprüfung für Meldungen zur Beitr<strong>ag</strong>serhebung<br />
<strong>de</strong>r DASBV ist im Programm integriert.<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 28a Abs. 11 SGB IV<br />
Fundstelle 2: GG § 28b SGB IV Pkt. 1.2<br />
Fundstelle 3: GG § 28b SGB IV Anl<strong>ag</strong>e 5.3<br />
Fundstelle 4:<br />
ABV Rundschreiben zum Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
Fundstelle 5: ABV Rundschreiben zum Mel<strong>de</strong>verfahren Punkt 4.3.2.3<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.5 Stand: 1. August 2010<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 7 von 7
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Thema: Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Allgemeines – Datensatz DSER<br />
Kriterien<br />
1: Soll das Modul „Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG“ in die Systemuntersuchung einbezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, müssen die Grundsätze für <strong>de</strong>n Datenaustausch<br />
<strong>de</strong>s Antr<strong>ag</strong>s auf Erstattung nach <strong>de</strong>m Aufwendungsausgleichsgesetz<br />
(AAG), die Anl<strong>ag</strong>en zu <strong>de</strong>n<br />
Grundsätzen sowie <strong>de</strong>r aktuelle Fr<strong>ag</strong>en- und Antwortenkatalog<br />
umgesetzt sein (F1).<br />
2: Die vorgeschriebenen Prüfungen <strong>de</strong>r Datensätze und<br />
Datenbausteine erfolgen maschinell (F5).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Die relevanten Angaben für die Erstattungsanträge<br />
wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>ssatzdatei <strong>de</strong>r ITSG entnommen,<br />
und entsprechend maschinell für die Erstattung herangezogen.<br />
4: Wer<strong>de</strong>n die relevanten Angaben nicht einer zentralen<br />
Datei entnommen, müssen die erfor<strong>de</strong>rlichen Eingabemöglichkeiten<br />
für eine maschinelle Verarbeitung <strong>de</strong>r<br />
Angaben vorhan<strong>de</strong>n sein (F1).<br />
5: Die Schlüssel in <strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn „Abgabegrund“ und „Art<br />
<strong>de</strong>r Versicherung“ sind aus entsprechen<strong>de</strong>n Stammdaten<br />
bzw. Fehlzeiten maschinell zu ermitteln.<br />
6: Für die Angabe „Beschäftigt seit“ ist das arbeitsrechtliche<br />
Eintrittsdatum bzw. Wie<strong>de</strong>reintrittsdatum zu verwen<strong>de</strong>n<br />
(F4).<br />
7: Es ist sicherzustellen, dass ein maschineller Erstattungsantr<strong>ag</strong><br />
frühestens ab <strong>de</strong>m 29. T<strong>ag</strong> nach Beginn<br />
<strong>de</strong>s arbeitsrechtlichen Arbeitsverhältnisses erstellt wird<br />
(F2/F4). Dies gilt nicht, wenn die Arbeitsunfähigkeit<br />
während bzw. unmittelbar im Anschluss an eine Pflegezeit<br />
nach §§ 3 und 4 Pflegezeitgesetz (Langzeitpflege)<br />
beginnt.<br />
8: Abweichend von Kriterium 7 kann eine Erstattung vor<br />
<strong>de</strong>m 29. T<strong>ag</strong> nach Beginn <strong>de</strong>s arbeitsrechtlichen Arbeitsverhältnisses<br />
vorgenommen wer<strong>de</strong>n, sofern bei<br />
zwei aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>n Arbeitsverhältnissen ein<br />
enger sachlicher Zusammenhang besteht (F6).<br />
9: Es ist maschinell sicherzustellen, dass bei durchgängiger<br />
Fehlzeit <strong>de</strong>r gesamte Erstattungszeitraum die<br />
Höchstanspruchsdauer von 42 T<strong>ag</strong>en nicht überschreitet<br />
(F3/F4).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 8
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
10: Es wird empfohlen, bei privat krankenversicherten bzw.<br />
landwirtschaftlich versicherten Arbeitnehmern im Rahmen<br />
<strong>de</strong>s maschinellen AAG-Erstattungsverfahrens<br />
einen Hinweis auszugeben, dass die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung(en)<br />
an die Krankenkassen eingereicht<br />
wer<strong>de</strong>n muss (müssen).<br />
11: Es ist maschinell sicherzustellen, dass in <strong>de</strong>r Freistellungsphase<br />
<strong>de</strong>r Altersteilzeit kein maschineller Erstattungsantr<strong>ag</strong><br />
erstellt wird (F1).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
§ 2 Abs. 2 AAG<br />
§ 3 Abs. 3 EFZG<br />
§ 1 AAG i. V. m. § 3 EFZG<br />
Fundstelle 4: Rundschreiben AAG vom 21.12.2005/Erg. 13.02.2006<br />
Fundstelle 5: Datensatzbeschreibung für die Datenübermittlung / -<br />
übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Erstattungsanträge nach <strong>de</strong>m Aufwendungsausgleichsgesetz<br />
(AAG) in <strong>de</strong>r aktuellen Fassung<br />
Fundstelle 6: Urteil BAG 22.08.2001 5 AZR 699/99<br />
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Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Thema: Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein DBAU<br />
Kriterien<br />
1: Der Beginn und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Erstattungszeitraumes<br />
sowie <strong>de</strong>r Abgabegrund sind maschinell zu ermitteln.<br />
§<br />
Erledigt<br />
2: Die <strong>de</strong>finierte Art <strong>de</strong>r Abrechnung (Zwischen-<br />
/Endabrechnung) ist entsprechend maschinell umzusetzen<br />
(F4).<br />
3: <strong>Das</strong> fortgezahlte Arbeitsentgelt und ggf. die erstattungsfähigen<br />
Arbeitgeberanteile wer<strong>de</strong>n grundsätzlich<br />
aus <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung maschinell in die Datensätze<br />
übernommen. Der Erstattungsbetr<strong>ag</strong> wird maschinell<br />
aus <strong>de</strong>n vorstehend genannten Faktoren gebil<strong>de</strong>t (F1).<br />
4: Die weiteren für <strong>de</strong>n Datenbaustein relevanten Angaben<br />
sind <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Stammdaten zu entnehmen<br />
(F2).<br />
5: Für Überstun<strong>de</strong>n gezahlte Arbeitsentgelte gehören<br />
grundsätzlich nicht zum fortzuzahlen<strong>de</strong>n Arbeitsentgelt<br />
(F1).<br />
6: Die Angaben „Ausfallzeit“ und „Art <strong>de</strong>r Ausfallzeit“ können<br />
vorgegeben wer<strong>de</strong>n und sind maschinell in die<br />
Datensätze zu übernehmen (F2).<br />
7: Die Angaben „Ausfallzeit“ und „Art <strong>de</strong>r Ausfallzeit“ können<br />
grundsätzlich maschinell ermittelt wer<strong>de</strong>n und sind<br />
in die Datensätze automatisiert zu übernehmen.<br />
8: Es besteht die Möglichkeit, Arbeitsunfähigkeit aufgrund<br />
von „Schädigung durch Dritte“ sowie „Arbeitsunfall/Berufskrankheit“<br />
im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
zu kennzeichnen und die Information entsprechend<br />
maschinell in die Datensätze zu übernehmen (F2/F3).<br />
9: <strong>Das</strong> Feld „Kennzeichen-AU-T<strong>ag</strong>“ ist im Datensatz<br />
grundsätzlich mit „N“ zu füllen.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
§ 2 AAG i. V. m. § 4 Abs. 1a EFZG<br />
GG AAG<br />
Fundstelle 3:<br />
Anl<strong>ag</strong>e 3 <strong>Pflichtenheft</strong><br />
Fundstelle 4: Rundschreiben AAG vom 21.12.2005/Erg. 13.02.2006<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Thema: Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein DBBT<br />
Kriterien<br />
1: Der Beginn und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Erstattungszeitraumes<br />
sowie <strong>de</strong>r Abgabegrund sind maschinell zu ermitteln<br />
(F2).<br />
2: Die <strong>de</strong>finierte Art <strong>de</strong>r Abrechnung (Zwischen-<br />
/Endabrechnung) ist entsprechend maschinell umzusetzen<br />
(F2).<br />
3: <strong>Das</strong> fortgezahlte Arbeitsentgelt und ggf. die erstattungsfähigen<br />
Arbeitgeberanteile wer<strong>de</strong>n grundsätzlich<br />
aus <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung maschinell in die Datensätze<br />
übernommen. Der Erstattungsbetr<strong>ag</strong> wird maschinell<br />
aus <strong>de</strong>n vorstehend genannten Faktoren gebil<strong>de</strong>t (F1).<br />
4: Die weiteren für <strong>de</strong>n Datenbaustein relevanten Angaben<br />
sind <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Stammdaten zu entnehmen<br />
(F3).<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 2 AAG i. V. m. § 4 Abs. 1a EFZG<br />
Fundstelle 2: Rundschreiben AAG vom 21.12.2005/Erg. 13.02.2006<br />
Fundstelle 3:<br />
GG AAG<br />
Testaufgabe(n):<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Thema: Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein DBZU<br />
Kriterien<br />
1: Der Beginn und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Erstattungszeitraumes<br />
sowie <strong>de</strong>r Abgabegrund sind maschinell zu ermitteln<br />
(F2).<br />
2: Die <strong>de</strong>finierte Art <strong>de</strong>r Abrechnung (Zwischen-<br />
/Endabrechnung) ist entsprechend maschinell umzusetzen<br />
(F2).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Der Beginn <strong>de</strong>r Fehlzeit „Mutterschaftsgeld“ ist als „Beginn<br />
<strong>de</strong>r Schutzfrist“ in <strong>de</strong>n Datenbaustein zu übernehmen<br />
(F3).<br />
§<br />
4: <strong>Das</strong> vorläufige En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Schutzfrist ist als rechnerisches<br />
En<strong>de</strong> (14 Wochen zuzüglich Entbindungst<strong>ag</strong> =<br />
99 Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>e) in <strong>de</strong>n Datenbaustein zu übernehmen<br />
(F2).<br />
5: <strong>Das</strong> monatliche Bruttoarbeitsentgelt, das kalen<strong>de</strong>rtägliche<br />
Nettoarbeitsentgelt, das monatliche Nettoarbeitsentgelt<br />
und <strong>de</strong>r Zuschuss zum Mutterschaftsgeld können<br />
bei <strong>de</strong>m Abgabegrund 03 vorgegeben wer<strong>de</strong>n. Der<br />
Zuschuss zum Mutterschaftsgeld ist bei <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung<br />
entsprechend zu berücksichtigen und maschinell<br />
in die Datensätze zu übernehmen (F1/F2).<br />
6: <strong>Das</strong> monatliche Bruttoarbeitsentgelt, das kalen<strong>de</strong>rtägliche<br />
Nettoarbeitsentgelt, das monatliche Nettoarbeitsentgelt<br />
und <strong>de</strong>r Zuschuss zum Mutterschaftsgeld (die<br />
Differenz zwischen <strong>de</strong>m kalen<strong>de</strong>rtäglichen Nettoarbeitsentgelt<br />
sowie <strong>de</strong>m Mutterschaftsgeld - kalen<strong>de</strong>rtäglich<br />
13 €) können grundsätzlich mit <strong>de</strong>r Entgeltabrechnung<br />
maschinell ermittelt und in die Datensätze übernommen<br />
wer<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
7: Die weiteren für <strong>de</strong>n Datenbaustein relevanten Angaben<br />
sind <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Stammdaten zu entnehmen<br />
(F3).<br />
8: Es wird ein Hinweis ausgegeben, wenn nach <strong>de</strong>r maximalen<br />
Erstattungsdauer von 12 Wochen nach Entbindung<br />
kein En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fehlzeit hinterlegt wur<strong>de</strong>.<br />
9: Der Datenbaustein DBZU darf nur beim Geschlechtskennzeichen<br />
„W“ erstellt wer<strong>de</strong>n (F4).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
§ 14 MuSchG<br />
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Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Grundsätze für <strong>de</strong>n Datenaustausch <strong>de</strong>s Antr<strong>ag</strong>s auf<br />
Erstattung nach <strong>de</strong>m Aufwendungsausgleichsgesetz.<br />
GG AAG<br />
Fundstelle 4: Fachkonferenz Meldung vom 22. November 2010<br />
Testaufgabe(n):<br />
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Version 7.5<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelles Erstattungsverfahren<br />
nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Thema: Maschinelles Erstattungsverfahren nach <strong>de</strong>m AAG<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein DBBV<br />
Kriterien<br />
1: Für die Möglichkeit <strong>de</strong>r Überweisung, Verrechnung o<strong>de</strong>r<br />
Gutschrift ist eine entsprechen<strong>de</strong> Eingabemöglichkeit<br />
vorzusehen (F1).<br />
2: Es wird empfohlen, als Grun<strong>de</strong>instellung im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
„Überweisung“ vorzusehen.<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Es wird empfohlen, dass eine Verrechnung nur mit<br />
einer Beitr<strong>ag</strong>sschuld aus künftigen Beitr<strong>ag</strong>snachweisen;<br />
nicht jedoch mit <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m aktuellen Beitr<strong>ag</strong>snachweis<br />
maschinell möglich ist.<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
7:<br />
Fundstelle 1:<br />
Grundsätze für <strong>de</strong>n Datenaustausch <strong>de</strong>s Antr<strong>ag</strong>s auf<br />
Erstattung nach <strong>de</strong>m Aufwendungsausgleichsgesetz<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Allgemeines<br />
Kriterien<br />
1: Soll das Modul „Maschinelle Entgeltbescheinigungen<br />
nach § 23c SGB IV Verfahrenskennung AGEEL“ in die<br />
Systemuntersuchung einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die<br />
unter <strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien sowie<br />
Schl<strong>ag</strong>worte maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Für die Datenübermittlung wird <strong>de</strong>r Datensatz (DSLW)<br />
in <strong>de</strong>r Version 06 unter Beachtung <strong>de</strong>s Abgabegrun<strong>de</strong>s<br />
mit <strong>de</strong>n zugehören<strong>de</strong>n Datenbausteinen verwen<strong>de</strong>t.<br />
3: Der Datensatz (DSLW) mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n Datenbausteinen<br />
wird grundsätzlich 5 Arbeitst<strong>ag</strong>e vor <strong>de</strong>m<br />
42. T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Arbeitsunfähigkeit (einschließlich anrechenbarer<br />
Vorerkrankungen) ausgelöst. Dies gilt nur für<br />
die Abgabegrün<strong>de</strong> 01, 04 und 21(Krankengeld/Versorgungskrankengeld/Verletztengeld).<br />
4: Bei einer Leistung zur Teilhabe (Abgabegrün<strong>de</strong> 11, 12<br />
und 22) wird <strong>de</strong>r Datensatz (DSLW) mit <strong>de</strong>n dazugehörigen<br />
Bausteinen kurz vor Einstellung <strong>de</strong>r Entgeltzahlung<br />
ausgelöst.<br />
5: Der Datensatz (DSLW) wird mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 02 (Entgeltbescheinigung<br />
KV bei Kin<strong>de</strong>rpflege-Krankengeld) und<br />
Abgabegrund 23 (Entgeltbescheinigung UV bei Kin<strong>de</strong>rpflege-Verletztengeld)<br />
grundsätzlich auf („nicht maschinelle“)<br />
Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Krankenkasse bzw. <strong>de</strong>s zuständigen<br />
Unfallversicherungsträgers ausgelöst.<br />
6: Der Datensatz (DSLW) wird mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n<br />
Datenbausteinen beim Abgabegrund 03 (Entgeltbescheinigung<br />
KV bei Mutterschaftsgeld) grundsätzlich<br />
auf („nicht maschinelle“) Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Krankenkasse<br />
ausgelöst.<br />
7: Der Datensatz (DSLW) mit <strong>de</strong>n dazugehören<strong>de</strong>n Datenbausteinen<br />
beim Abgabegrund 21 (Verletztengeld)<br />
wird in <strong>de</strong>n Fällen, in <strong>de</strong>nen<br />
• <strong>de</strong>r Arbeitnehmer privat krankenversichert ist,<br />
• bei <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Personengruppen<br />
109 o<strong>de</strong>r 110 o<strong>de</strong>r 190 Anwendung fin<strong>de</strong>n,<br />
• es sich um eine Berufskrankheit han<strong>de</strong>lt<br />
auf („nicht maschinelle“) Anfor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Trägers <strong>de</strong>r<br />
Unfallversicherung ausgelöst.<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
8: Es wird empfohlen, <strong>de</strong>n Datensatz (DSLW) mit <strong>de</strong>n<br />
dazugehörigen Datenbausteinen bei <strong>de</strong>n Fallkonstellationen<br />
<strong>de</strong>r Kriterien 3 bis 7 durch die Eingabe <strong>de</strong>r Fehlzeit<br />
im Entgeltabrechnungssystem auszulösen.<br />
9: Als Dateiname für die Datenübermittlung <strong>de</strong>r Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung von Vorerkrankungen wird EEL0XXX (X<br />
= Ziffer) o<strong>de</strong>r TEEL0XXX verwen<strong>de</strong>t (F2).<br />
§<br />
10: Auf die Anl<strong>ag</strong>e 4 zum Datenaustausch Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c SGB IV – Fachlicher Inhalt inklusive<br />
Anhang wird verwiesen.<br />
11: Die Rückmeldung im Rahmen <strong>de</strong>s DBHE – Höhe <strong>de</strong>r<br />
Entgeltersatzleistung unterschei<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Zahlungsweise<br />
nach Arbeits- und Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>en. Bei Kin<strong>de</strong>rpflegekrankengeld<br />
und Kin<strong>de</strong>rpflegeverletztengeld kann hier<br />
die Zahlungsweise in Arbeitst<strong>ag</strong>en angegeben sein<br />
(abhängig von <strong>de</strong>r Meldung im DBZE – Feld BRUTTO-<br />
AEZW).<br />
12: Auf die Anl<strong>ag</strong>e 3 <strong>de</strong>r Verfahrensbeschreibung „Übersicht<br />
möglicher Kombinationen <strong>de</strong>s Abgabegrun<strong>de</strong>s im<br />
Datensatz DSLW mit <strong>de</strong>n Datenbausteinen wird verwiesen.<br />
13: Die nachfolgen<strong>de</strong>n Schl<strong>ag</strong>worte bzw. Kriterien sind<br />
unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r Übersicht möglicher Kombinationen<br />
<strong>de</strong>s Abgabegrun<strong>de</strong>s im Datensatz DSLW mit<br />
<strong>de</strong>n Datenbausteinen umzusetzen.<br />
14: Es ist maschinell sicherzustellen, dass <strong>de</strong>r Mehrfachversand<br />
eines unverän<strong>de</strong>rten – richtig übermittelten -<br />
Datensatzes ausgeschlossen ist.<br />
15: Es ist maschinell sicherzustellen, dass in einer Datei<br />
durch Mehrfachabrechnungen nur <strong>de</strong>r letztgültige Datensatz<br />
gemel<strong>de</strong>t wird.<br />
16: Sofern infolge eines Systemwechsels die relevanten<br />
Daten für eine maschinelle Entgeltbescheinigung nicht<br />
o<strong>de</strong>r nicht vollständig vorliegen bzw. nicht manuell vorgetr<strong>ag</strong>en<br />
wer<strong>de</strong>n können, ist maschinell sicherzustellen,<br />
dass in diesen Fällen die Übermittlung <strong>de</strong>s Datensatzes/Datenbausteins<br />
ausgeschlossen ist.<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
GG nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Richtlinien für <strong>de</strong>n Datenaustausch im Gesundheitsund<br />
Sozialwesen 04.04.2011<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Grundsatz <strong>de</strong>r Datensparsamkeit aus <strong>de</strong>m BDSG (Bun<strong>de</strong>sdatenschutzgesetz)<br />
Datenaustausch Entgeltersatzleistungen nach § 23c<br />
SGB IV – Fachlicher Inhalt<br />
Testaufgabe(n):<br />
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Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. November 2012<br />
Seite 3 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Vorlaufsatz und DSKO<br />
Kriterien<br />
1: Im Vorlaufsatz und Datensatz Kommunikation ist bei<br />
<strong>de</strong>r Datenübermittlung im EEL-Verfahren als Empfänger-Betriebsnummer<br />
die Betriebsnummer <strong>de</strong>r Annahmestelle<br />
<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Arbeitnehmer zuständigen Einzugstelle<br />
anzugeben (F1).<br />
2: Für die Datenübermittlung im EEL-Verfahren ab <strong>de</strong>m 1.<br />
Juli 2011 ist an <strong>de</strong>r Stelle 412 im DSKO nur noch <strong>de</strong>r<br />
Buchstabe „K“ (= Kommunikationsserver) zulässig (F2).<br />
3: .<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4:<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV, Ziffer 1.1.2<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV, Anl<strong>ag</strong>e 1<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datensatz Leistungswesen „DSLW“<br />
Kriterien<br />
1: Die Option <strong>de</strong>r generellen Rückmeldung über die Höhe<br />
<strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung durch die Sozialleistungsträger<br />
kann vorgegeben wer<strong>de</strong>n. (F1).<br />
2: Es muss im Entgeltabrechnungsprogramm die Möglichkeit<br />
bestehen, <strong>de</strong>n zuständigen Ansprechpartner für die<br />
Meldung <strong>de</strong>r Entgeltbescheinigung zu hinterlegen (F1).<br />
3: Es wird empfohlen, die Information über <strong>de</strong>n Ansprechpartner<br />
aus <strong>de</strong>r internen Kennung <strong>de</strong>s angemel<strong>de</strong>ten<br />
Benutzers zu generieren.<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Sofern <strong>de</strong>r Grund <strong>de</strong>r Abgabe (Art <strong>de</strong>r Bescheinigung)<br />
nicht anhand einer Fehlzeit o<strong>de</strong>r Kalendarium maschinell<br />
ermittelt wer<strong>de</strong>n kann, besteht die Möglichkeit, diesen<br />
manuell vorzugeben (F1).<br />
§<br />
5: Sofern sich durch Rückrechnungen in bescheinigte<br />
Monate Än<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r bereits abgesetzten Bescheinung<br />
ergeben, ist diese zu stornieren und eine<br />
neue Bescheinigung zu übermitteln (F1).<br />
6: Sofern es nicht zur Leistungsgewährung durch die Sozialleistungsträger<br />
kommt, müssen bereits erstattete<br />
Bescheinigungen nicht storniert wer<strong>de</strong>n.<br />
7: Beim Datenaustausch zwischen <strong>de</strong>m Arbeitgeber und<br />
<strong>de</strong>r Krankenkasse ist als Empfänger-Betriebsnummer<br />
im DSLW die Betriebsnummer <strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse<br />
zu hinterlegen. Dies gilt für die Abgabegrün<strong>de</strong><br />
01 – 04 (F1).<br />
8: Beim Datenaustausch zwischen <strong>de</strong>m Arbeitgeber und<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Rentenversicherung ist als Empfänger-<br />
Betriebsnummer im DSLW die Betriebsnummer <strong>de</strong>r<br />
DSRV (66667777) zu hinterlegen. Dies gilt für die Abgabegrün<strong>de</strong><br />
11 – 12 (F1).<br />
9: Beim Datenaustausch zwischen <strong>de</strong>m Arbeitgeber und<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>s<strong>ag</strong>entur für Arbeit ist als Empfänger-<br />
Betriebsnummer im DSLW die Betriebsnummer <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>s<strong>ag</strong>entur für Arbeit (76641777) zu hinterlegen.<br />
Dies gilt für <strong>de</strong>n Abgabegrund 31 (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 5 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
10: Beim Datenaustausch zwischen <strong>de</strong>m Arbeitgeber und<br />
<strong>de</strong>r Unfallversicherung ist als Empfänger-<br />
Betriebsnummer im DSLW beim Abgabegrund 22 die<br />
Betriebsnummer <strong>de</strong>r DGUV (22672327) zu hinterlegen.<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
§<br />
Bei <strong>de</strong>n Abgabegrün<strong>de</strong>n 21 und 23 ist grundsätzlich als<br />
Empfänger-Betriebsnummer im DSLW die Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse anzugeben.<br />
Sofern in diesen Fällen jedoch<br />
• <strong>de</strong>r Arbeitnehmer privat krankenversichert ist,<br />
• bei <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Personengruppen<br />
109 o<strong>de</strong>r 110 o<strong>de</strong>r 190 Anwendung fin<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />
• es sich um eine Berufskrankheit han<strong>de</strong>lt<br />
ist als Empfänger-Betriebsnummer im DSLW die Betriebsnummer<br />
<strong>de</strong>r DGUV (22672327) zu hinterlegen(F1).<br />
11: Beim Grund <strong>de</strong>r Abgabe 51 (Höhe <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Einnahme) sind die Kriterien 7 bis 10 entsprechend<br />
zu beachten.<br />
12: Korrekturen folgen<strong>de</strong>r Fel<strong>de</strong>r im DSLW müssen keine<br />
Stornierungen auslösen:<br />
• 099 – 118 Aktenzeichen Verursacher<br />
• 154 – 173 Aktenzeichen Krankenkasse<br />
• 200 – 200 Anre<strong>de</strong> Ansprechpartner<br />
• 201 – 230 Name Ansprechpartner<br />
• 231 – 250 Telefonnummer Ansprechpartner<br />
• 251 – 270 Fax Ansprechpartner<br />
13: Bei Mitglie<strong>de</strong>rn berufsständischer Versorgungswerke ist<br />
die Abgabe <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong> 11 und 12; bei privat krankenversicherten<br />
Arbeitnehmern o<strong>de</strong>r bei Arbeitnehmern mit<br />
<strong>de</strong>n Personengruppen 109, 110 o<strong>de</strong>r 190 sind die<br />
Grün<strong>de</strong> 01-03 und 41 maschinell ausgeschlossen.<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Allgemeines „DBAL“<br />
Kriterien<br />
1: Im Feld „AE-Vergleich-Netto“ kann zum Zeitpunkt <strong>de</strong>r<br />
Erstellung <strong>de</strong>s Datensatzes - aufgrund <strong>de</strong>r noch nicht<br />
rückübermittelten Höhe <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung - nicht<br />
festgestellt wer<strong>de</strong>n, ob eine weitergewährte Arbeitgeberleistung<br />
das Vergleichsnettoarbeitsentgelt um mehr<br />
als 50 € (brutto) übersteigt. Daher ist das Feld immer<br />
dann mit einem „J“ zu belegen, wenn im bescheinigten<br />
Zeitraum eine weitergewährte Arbeitgeberleistung von<br />
mehr als 50 € gewährt wird (F1).<br />
2: Es muss <strong>de</strong>r T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r „Beendigung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses<br />
am“ (DATUM-BEENDAVAM) übermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Hierunter ist <strong>de</strong>r T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Kündigung zu verstehen (F1).<br />
3: Es muss <strong>de</strong>r T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r „Beendigung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses<br />
zum“ (DATUM-BEENDAVZUM) übermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Hierunter ist das Austrittsdatum zu verstehen (F1).<br />
4: Es muss <strong>de</strong>r Grund <strong>de</strong>r Beendigung (GRUNDBEEND)<br />
übermittelt wer<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5: Es muss übermittelt wer<strong>de</strong>n, ob es sich um eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />
(ABM) han<strong>de</strong>lt (F1)<br />
§<br />
6: Bei Arbeitgebern mit Betriebsnummern ungleich in <strong>de</strong>n<br />
ersten 3 Stellen 980 o<strong>de</strong>r 098 ist nur<br />
0 = Kein knappschaftlicher Betrieb<br />
zulässig.<br />
Bei Arbeitgebern mit Betriebsnummern in <strong>de</strong>n ersten 3<br />
Stellen 980 o<strong>de</strong>r 098 ist nur<br />
2 = keine Arbeitszeitschichten im knappschaftlichen<br />
Betrieb<br />
zulässig.<br />
7: Es muss das Beginndatum <strong>de</strong>r AU/medizinische Leistung/Leistung<br />
(DATUM-AB) zur Teilhabe übermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
8: Es muss das Datum „letzter bezahlter T<strong>ag</strong> vor Beginn<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsunfähigkeit /Freistellung/medizinische Leistung/Leistungen<br />
zur Teilhabe (DATUM-LETZTAG)<br />
übermittelt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 7 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
9: <strong>Das</strong> Datum „letzter bezahlter T<strong>ag</strong> vor Beginn <strong>de</strong>r Arbeitsunfähigkeit<br />
/Freistellung/medizinische Leistung/Leistungen<br />
zur Teilhabe (DATUM-LETZTAG) kann<br />
mit (DATUM-AB/vgl. Kriterium 7) i<strong>de</strong>ntisch sein.<br />
10: Es muss das Datum „Entgeltfortzahlung bis“ (DATUM-<br />
EGZBIS) übermittelt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
§<br />
11: Es muss übermittelt wer<strong>de</strong>n, ob <strong>de</strong>r Pflegeversicherungszuschl<strong>ag</strong><br />
für Kin<strong>de</strong>rlose (PFLZUSCHLAG) im<br />
Monat <strong>de</strong>s Beginns <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung anzuwen<strong>de</strong>n<br />
ist (F1).<br />
12: Falls <strong>de</strong>r Arbeitnehmer zu Beginn <strong>de</strong>r AU/Freistellung<br />
/LT an einem Arbeitszeitmo<strong>de</strong>ll im Sinne <strong>de</strong>s Gesetzes<br />
zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen<br />
(Wertguthaben nach § 7 Abs. 1a SGB IV)<br />
teilnimmt, ist dies entsprechend zu kennzeichnen (F3).<br />
§<br />
§<br />
13: Sofern das Entgeltabrechnungsprogramm das Modul<br />
ATZ bzw. FLEXI umgesetzt hat, ist das Datenfeld<br />
„ARBZEITMOD“ maschinell zu füllen.<br />
14: Es muss übermittelt wer<strong>de</strong>n, ob bei Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/Freistellung/med. Leist./LT o<strong>de</strong>r im letzten Entgeltabrechnungszeitraum,<br />
KUG, Saison- o<strong>de</strong>r Transfer-<br />
KUG (MM-KUG) gezahlt wur<strong>de</strong> (F1). Im Falle <strong>de</strong>s Bezugs<br />
von Transfer-KUG ist <strong>de</strong>r Datenbaustein DBTK –<br />
Zusatzdaten für die Berechnung <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistungen<br />
bei Bezug von Transfer-Kurzarbeitergeld zu<br />
verwen<strong>de</strong>n (F1/F2).<br />
§<br />
15: Sofern das Entgeltabrechnungsprogramm das Modul<br />
KUG bzw. S-KUG umgesetzt hat, ist das Datenfeld<br />
„MM-KUG“ maschinell zu füllen.<br />
16: Es muss übermittelt wer<strong>de</strong>n, ob Lohnausgleich im Baugewerbe<br />
(LAG-BEGINN 1, LAG-ENDE 1, LAG-BEGINN<br />
2, LAG-ENDE 2) vorl<strong>ag</strong> (F1/F2).<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Anl<strong>ag</strong>e 2 <strong>de</strong>r GG nach § 23c SGBIV<br />
Datenaustausch Entgeltersatzleistungen nach § 23c<br />
SGB IV – Fachlicher Inhalt<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitsentgelt „DBAE“<br />
Kriterien<br />
1: Wur<strong>de</strong> am ersten T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Freistellung (bei Erkrankung<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s) teilweise Bruttoarbeitsentgelt<br />
(FREISTBRUTTO, FREISTNETTO) gewährt, ist <strong>de</strong>r<br />
Brutto- und Nettowert zu übermitteln (F1).<br />
2: Ist das Feld „AE-Vergleichsnetto“ im DBAL mit „J“ belegt,<br />
ist das monatliche Bruttoarbeitsentgelt während<br />
<strong>de</strong>s Bezugs von Entgeltersatzleistungen (WAEHREEL-<br />
BRUTTO) zu übermitteln (F1).<br />
3: Es ist <strong>de</strong>r letzte abgerechnete Entgeltabrechnungszeitraum<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r AU/med. Leist./LT/Freistellung<br />
(EAZ-BEGINN 1, EAZ-ENDE 1) zu übermitteln (F1).<br />
4: Es ist das im letzten Entgeltabrechnungszeitraum erzielte<br />
beitr<strong>ag</strong>spflichtige Arbeitsentgelts einschließlich<br />
Sachbezüge, vermögenswirksamer Leistungen, Mehrarbeitsvergütungen<br />
und Arbeitsentgelt für Feier/<br />
Ruhet<strong>ag</strong>e, jedoch ohne einmalig gezahltem Arbeitsentgelt<br />
und Kin<strong>de</strong>rgeld sowie ohne Berücksichtigung von<br />
Entgeltumwandlung und Gleitzonenregelung, zu übermitteln<br />
(BRUTTO-1, NETTO-1) (F1).<br />
5: Es ist das beitr<strong>ag</strong>sfrei umgewan<strong>de</strong>lte, laufen<strong>de</strong> Arbeitsentgelt<br />
<strong>de</strong>s aktuellen Beschäftigungsverhältnisses<br />
(max. <strong>de</strong>r letzten 12 Monate) (UMGEWAE) zu übermitteln<br />
(F1).<br />
6: Es ist die Entgeltart (ENTGART) zu übermitteln<br />
1 = Stun<strong>de</strong>nlohn<br />
2 = festes Monatsentgelt<br />
3 = Sonstiges (z. B. Akkord, Stücklohn, etc.) (F1).<br />
7: Die vereinbarte Entgeltart wird programmseitig erkannt.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
8: Ein vereinbartes Brutto- und Nettoarbeitsentgelt ist bei<br />
<strong>de</strong>r Entgeltart 2 nur dann anzugeben, wenn es vom<br />
Brutto- und Nettoarbeitsentgelt <strong>de</strong>s letzten Entgeltabrechnungszeitraums<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r AU/med.<br />
Leist./LT/Freistellung (BRUTTO-1, NETTO-1) abweicht.<br />
Bei <strong>de</strong>n Entgeltarten 1 o<strong>de</strong>r 3 ist kein vereinbartes Brutto-<br />
und Nettoarbeitsentgelt anzugeben.<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
9: Wur<strong>de</strong> im Entgeltabrechnungszeitraum vor Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/med. Leist./LT/Freistellung Mehrarbeit bescheinigt,<br />
wird das vereinbarte Brutto-/Nettoarbeitsentgelt maschinell<br />
gefüllt.<br />
10: Bei <strong>de</strong>n Abgabegrün<strong>de</strong>n 11 und 12 ist nur <strong>de</strong>r letzte<br />
abgerechnete Entgeltabrechnungszeitraum zu bescheinigen.<br />
§<br />
Bei <strong>de</strong>n übrigen Mel<strong>de</strong>grün<strong>de</strong>n gilt folgen<strong>de</strong>s:<br />
Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 1 ist nur <strong>de</strong>r letzte abgerechnete Entgeltabrechnungszeitraum<br />
zu bescheinigen.<br />
Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 2 sind die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen, wenn<br />
das Entgelt in allen Zeiträumen vom vereinbarten Entgelt<br />
abweicht (z. B. Mehrarbeit, Kostgeld, etc.).<br />
Bei <strong>de</strong>r Entgeltart 3 sind immer die drei letzten abgerechneten<br />
Entgeltabrechnungszeiträume zu bescheinigen.<br />
11: Es ist <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtige Teil <strong>de</strong>r Einmalzahlungen<br />
<strong>de</strong>r letzten 12 Kalen<strong>de</strong>rmonate <strong>de</strong>s aktuellen Beschäftigungsverhältnisses<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r AU/med. Leist./LT/<br />
Freistellung in <strong>de</strong>r KV/RV/AV (EZKV;EAZRV; EAZALV)<br />
zu übermitteln (F1).<br />
§<br />
12: Der Wert <strong>de</strong>r zu bescheinigen<strong>de</strong>n Einmalzahlungen<br />
wird maschinell ermittelt.<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitszeit „DBZA“<br />
Kriterien<br />
1: Nur wenn im DBAE das Feld „ENTGART“ mit 1 (Stun<strong>de</strong>nlohn)<br />
belegt wur<strong>de</strong>, muss <strong>de</strong>r DBZA erstellt wer<strong>de</strong>n<br />
(F1).<br />
2: Es ist die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen das Bruttoarbeitsentgelt<br />
erzielt wur<strong>de</strong>, zu übermitteln (ANZAHL-<br />
STD) (F1).<br />
3: Die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n wird maschinell aus <strong>de</strong>n tatsächlich<br />
abgerechneten Stun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Mehrarbeit ermittelt. Sofern diese Werte nicht vorhan<strong>de</strong>n<br />
sind, wird die Anzahl <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r regelmäßigen<br />
wöchentlichen Arbeitszeit und <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Mehrarbeit generiert.<br />
4: Liegt keine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit vor<br />
(REG-AZ) sind in <strong>de</strong>n letzten 3 Monaten vor Beginn <strong>de</strong>r<br />
AU/med. Leist/LT die tatsächlich geleisteten Arbeitsstun<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn „MAZR-1,MAZR-2 und MAZR-<br />
3“ einzutr<strong>ag</strong>en. In diesen Fällen ist das Feld „REG-AZ“<br />
mit Grundstellung zu belegen (F1).<br />
5: Liegt eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit vor<br />
sind die bezahlten Mehrarbeitsstun<strong>de</strong>n (MAZR-1 bis 3)<br />
nur dann anzugeben, wenn in allen Zeiträumen Mehrarbeit<br />
angefallen ist (F1).<br />
6:<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeitszeit bei Erkrankung/Verletzung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s<br />
„DBZE“<br />
Kriterien<br />
1: Es ist anzugeben, ob das Bruttoarbeitsentgelt (Stellen<br />
045-052 im DBAE) für<br />
• 1 = Arbeitst<strong>ag</strong>e/Werkt<strong>ag</strong>e<br />
• 2 = Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>e<br />
• 3 = 30 T<strong>ag</strong>e<br />
gezahlt wur<strong>de</strong> (BRUTTOAEZW) (F1).<br />
2: Es ist die Kürzung <strong>de</strong>s Arbeitsentgelts während <strong>de</strong>r<br />
Freistellung unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r/von<br />
1 = Arbeitst<strong>ag</strong>e/Werkt<strong>ag</strong>e<br />
2 = Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong>e<br />
3 = 1/30 je Kalen<strong>de</strong>rt<strong>ag</strong> (KUERZ-AE) zu übermitteln<br />
(F1).<br />
3: Die Art <strong>de</strong>r Kürzung <strong>de</strong>s Arbeitsentgelts während <strong>de</strong>r<br />
unbezahlten Freistellung wird programmseitig vorbelegt.<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Abwesenheitszeiten ohne Arbeitsentgelt „DBAW“<br />
Kriterien<br />
1: Sind im Datenbaustein DBAE o<strong>de</strong>r DBZA die letzten 3<br />
Entgeltabrechnungszeiträume vor Beginn <strong>de</strong>r AU/med.<br />
Leist./LT/Freistellung zu übermitteln, ist <strong>de</strong>r DBAW für<br />
diese 3 Entgeltabrechnungszeiträume zu mel<strong>de</strong>n, wenn<br />
eine beitr<strong>ag</strong>sfreie o<strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>slose Fehlzeit im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
vorhan<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
2: Der Datenbaustein „DBAW“ wird nur dann erstellt, wenn<br />
<strong>de</strong>r Datenbaustein „DBAE“ vorhan<strong>de</strong>n ist (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Bei Meldung lediglich eines Entgeltabrechnungszeitraumes<br />
im DBAE sind ggf. vorhan<strong>de</strong>ne Fehlzeiten<br />
nur für diesen zu mel<strong>de</strong>n (F1).<br />
4: Der Datenbaustein „DBAW“ wird nur dann erstellt, wenn<br />
Fehlzeiten in <strong>de</strong>m(n) zu bescheinigen<strong>de</strong>n Monat(en)<br />
vorhan<strong>de</strong>n sind.<br />
5:<br />
§<br />
§<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 13 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Angaben zur Freistellung bei Erkrankung/Verletzung <strong>de</strong>s<br />
Kin<strong>de</strong>s „DBFR“<br />
Kriterien<br />
1: Unter „Freistellung am T<strong>ag</strong>“ (TAG-1) und folgen<strong>de</strong> ist<br />
<strong>de</strong>r jeweilige T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r aktuellen Freistellung zu übermitteln<br />
(F1).<br />
2: Erfolgte im laufen<strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>rjahr bereits eine bezahlte/unbezahlte<br />
ganztägige Freistellung wegen Erkrankung<br />
<strong>de</strong>sselben Kin<strong>de</strong>s, ist <strong>de</strong>r Zeitraum <strong>de</strong>r Fehlzeit<br />
maschinell, ggf. durch manuelle Zuordnung, zu übermitteln<br />
(FREIST-1) (F1).<br />
3: Wur<strong>de</strong> im laufen<strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>rjahr für dasselbe Kind<br />
bereits mehr als ein Freistellungszeitraum in Anspruch<br />
genommen, sind alle Freistellungszeiträume im laufen<strong>de</strong>n<br />
Kalen<strong>de</strong>rjahr für dasselbe Kind vor Eintritt <strong>de</strong>r aktuellen<br />
Erkrankung kumuliert anzugeben. Als Beginndatum<br />
ist hierbei <strong>de</strong>r erste Freistellungst<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s ersten<br />
Freistellungszeitraumes im laufen<strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>rjahr und<br />
als Enddatum <strong>de</strong>r letzte Freistellungst<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s letzten<br />
Freistellungszeitraumes in Bezug auf die aktuelle Erkrankung<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s anzugeben (F1).<br />
4: In <strong>de</strong>n Stammdaten ist ein Kennzeichen vorzusehen ob<br />
Anspruch auf bezahlte Freistellung (KEINEFREIST)<br />
ausgeschlossen ist durch<br />
0 = nein<br />
1 = Tarifvertr<strong>ag</strong><br />
2 = Betriebsvereinbarung<br />
3 = Arbeitsvertr<strong>ag</strong> (F1).<br />
5: Ist <strong>de</strong>r Anspruch auf bezahlte Freistellung begrenzt<br />
(BEGRZFREIST), ist die Anzahl <strong>de</strong>r T<strong>ag</strong>e anzugeben<br />
(F1).<br />
6: Erhält <strong>de</strong>r Arbeitnehmer für Zeiten <strong>de</strong>r Erkrankung <strong>de</strong>s<br />
Kin<strong>de</strong>s eine bezahlte Freistellung, ist diese kindbezogen<br />
zu verwalten bzw. zu dokumentieren.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Stand 1. November 2012<br />
Seite 14 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Arbeits-/Schul-/Kin<strong>de</strong>rgartenunfall „DBUN“<br />
Kriterien<br />
1: <strong>Das</strong> Institutionskennzeichen (IKUV) <strong>de</strong>s jeweiligen Unfallversicherungsträgers<br />
ist beim Abgabegrund 21 und<br />
22 (generell) sowie bei <strong>de</strong>m Abgabegrund 23 anzugeben,<br />
wenn<br />
• <strong>de</strong>r Arbeitnehmer privat krankenversichert ist,<br />
• bei <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Personengruppen<br />
109 o<strong>de</strong>r 110 o<strong>de</strong>r 190 Anwendung fin<strong>de</strong>n<br />
• es sich um eine Berufskrankheit han<strong>de</strong>lt (F1).<br />
2: <strong>Das</strong> Unfallaktenzeichen <strong>de</strong>s jeweiligen Unfallversicherungsträgers<br />
ist beim Abgabegrund 22 (generell) sowie<br />
bei <strong>de</strong>n Abgabegrün<strong>de</strong>n 21 und 23 anzugeben, wenn<br />
• <strong>de</strong>r Arbeitnehmer privat krankenversichert ist,<br />
• bei <strong>de</strong>m Arbeitnehmer die Personengruppen<br />
109 o<strong>de</strong>r 110 o<strong>de</strong>r 190 Anwendung fin<strong>de</strong>n<br />
• es sich um eine Berufskrankheit han<strong>de</strong>lt (F1).<br />
3: Es ist <strong>de</strong>r jeweilige Unfallt<strong>ag</strong> (U-TAG) zu übermitteln<br />
(F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Es ist <strong>de</strong>r Wert <strong>de</strong>r lohnsteuer- und sv-freien SFN-<br />
Zuschläge im letzten Entgeltabrechnungszeitraum<br />
(LSTFREI-ZUSCHL) maschinell zu übermitteln (F1).<br />
5: Der Wert <strong>de</strong>r zwar lohnsteuerfreien aber sv-pflichtigen<br />
SFN-Zuschläge ist im DBAE (Brutto-AE etc.) maschinell<br />
zu übermitteln.<br />
6:<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 15 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Entgeltbescheinigung zur Berechnung von Mutterschaftsgeld<br />
„DBMU“<br />
Kriterien<br />
1: Es ist <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>r Schutzfrist (SCHUTZFR-BEGINN)<br />
grundsätzlich maschinell aus <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Fehlzeit<br />
zu übermitteln (F1).<br />
2: Der Beginn <strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnisses (BV-<br />
BEGINN) ist maschinell zu übermitteln (F1).<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
3: Es ist <strong>de</strong>r letzte bezahlte T<strong>ag</strong> vor <strong>de</strong>r Entbindung<br />
(LETZTTAG) zu übermitteln (F1).<br />
§<br />
4: Es ist das Datum zu übermitteln an <strong>de</strong>m die Kündigung<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r Schutzfrist ausgesprochen wur<strong>de</strong> (EN-<br />
DE-BV-AM) (F1).<br />
5: Es ist das Datum zu übermitteln zu <strong>de</strong>m die Kündigung<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r Schutzfrist ausgesprochen wur<strong>de</strong> (EN-<br />
DE-BV-ZUM) (F1).<br />
6: Es ist die Fehlzeit (sofern vorhan<strong>de</strong>n) vor Beginn <strong>de</strong>r<br />
Schutzfrist (Feld: FEHLZEIT) o<strong>de</strong>r bis zur Auflösung<br />
<strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses maschinell zu übermitteln (F1).<br />
7: Es ist maschinell zu übermitteln, ob das Nettoarbeitsentgelt<br />
(AE-UEBER) <strong>de</strong>r letzten 3 abgerechneten Kalen<strong>de</strong>rmonate<br />
vor Beginn <strong>de</strong>r Schutzfrist monatlich regelmäßig<br />
> 390 bzw. 403 EUR betrug (F1).<br />
8: Es ist maschinell zu übermitteln ob es sich um ein Monatsgehalt/festes<br />
Monatsentgelt (AE-FEST) han<strong>de</strong>lt<br />
(F1).<br />
9: „Unbezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n unentschuldigt“ (AZ-<br />
UNENTSCH), „unbezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n entschuldigt“<br />
(AZ-ENTSCH), „Bezahlte Arbeitsstun<strong>de</strong>n“<br />
(BEZAZ) und „davon bezahlte Mehrarbeitsstun<strong>de</strong>n“<br />
(MASTD) müssen nur dann für alle drei Bescheinigungszeiträume<br />
angegeben wer<strong>de</strong>n, wenn das Arbeitsentgelt<br />
in einem Bescheinigungszeitraum <strong>de</strong>n Grenzwert<br />
von 390 bzw. 403 € unterschritten hat o<strong>de</strong>r das<br />
Arbeitsverhältnis zulässig aufgelöst wur<strong>de</strong> (Feld BV-<br />
GEKUEND = 04) (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 16 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
10: Regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit (AZ-WOECH)<br />
muss nur dann maschinell übermittelt wer<strong>de</strong>n, wenn<br />
kein festes Monatsgehalt/Festgehalt gezahlt wird (AE-<br />
FEST = J) und wenn das Arbeitsentgelt in einem Bescheinigungszeitraum<br />
<strong>de</strong>n Grenzwert von 390 bzw. 403<br />
€ unterschritten hat o<strong>de</strong>r das Arbeitsverhältnis zulässig<br />
aufgelöst wur<strong>de</strong> (Feld BV-GEKUEND = 04) (F1).<br />
11: Wenn im DBMU das Feld „BV-GEKUEND“ mit <strong>de</strong>n<br />
Werten 01 bis 03 gefüllt ist, wird <strong>de</strong>r Datenbaustein<br />
DBAE sowie ggf. die Datenbausteine DBZA, DBAW,<br />
DBSF und DBTK erstellt (F1).<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
§<br />
§<br />
12:<br />
13:<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 17 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Anfor<strong>de</strong>rung Vorerkrankungsmitteilung „DBAV“<br />
Kriterien<br />
1: Bei gesetzlich Krankenversicherten ist bei Abgabegrund<br />
41 (Anfor<strong>de</strong>rung Vorerkrankungsmitteilung)<br />
und Grund <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rung = 1 (Arbeitsunfähigkeit<br />
wegen Krankheit) als Empfängerbetriebsnummer im<br />
DSLW die Betriebsnummer <strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse<br />
anzugeben (F1).<br />
2: Der DBAV (Abgabegrund 41) darf nur erstellt wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn bereits Fehlzeiten wegen an<strong>de</strong>rer Krankheiten<br />
erfasst sind und zwischen <strong>de</strong>m Beginn <strong>de</strong>r aktuellen<br />
Arbeitsunfähigkeit und <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r letzten (vorhergehen<strong>de</strong>n)<br />
Arbeitsunfähigkeit nicht mehr als 6 Monate<br />
liegen. (F2)<br />
3: Der DBAV darf nur dann erfolgen, wenn für aktuelle und<br />
für vergangene AU-Zeiten <strong>de</strong>m Arbeitgeber AU-<br />
Bescheinigungen vorliegen.<br />
4:<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
5:<br />
6:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Grundsatz <strong>de</strong>r Datensparsamkeit aus <strong>de</strong>m BDSG (Bun<strong>de</strong>sdatenschutzgesetz)<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Höhe <strong>de</strong>r beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahmen (§ 23c SBG IV)<br />
„DBBE“<br />
Kriterien<br />
1: Sofern im DBAL das Feld „AE-Vergleich-Netto“ mit „J“<br />
belegt wur<strong>de</strong>, ist nach Rückmeldung <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung<br />
maschinell ein Datensatz DSLW mit<br />
<strong>de</strong>m Datenbaustein DBBE auszulösen (F1).<br />
2: Wird während <strong>de</strong>s Zeitraums <strong>de</strong>r Entgeltersatzleistung<br />
maschinell eine beitr<strong>ag</strong>spflichtige Einnahme nach § 23c<br />
SGB IV ermittelt, ist für diesen Abrechnungsmonat ein<br />
Datensatz DSLW mit <strong>de</strong>m Datenbaustein DBBE auszulösen<br />
(F1).<br />
3: Es ist <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>r Zahlung (ZAHL-BEGINN) <strong>de</strong>r<br />
beitr<strong>ag</strong>spflichtigen Einnahme zu übermitteln (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
4: Der Beginn <strong>de</strong>r Zahlung ist grundsätzlich <strong>de</strong>r erste T<strong>ag</strong><br />
<strong>de</strong>r Leistungsgewährung – ansonsten <strong>de</strong>r 1. T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>s<br />
Monats - und wird maschinell eingestellt.<br />
5: Es ist maschinell die Höhe <strong>de</strong>r monatlichen beitr<strong>ag</strong>spflichtigen<br />
Einnahmen brutto und netto (BEITRPFL-<br />
BRUTTO/NETTO) zu übermitteln. Der Wert kann größer<br />
o<strong>de</strong>r gleich Null sein (F1).<br />
6: Sofern eine Arbeitgeberleistung hinzutritt o<strong>de</strong>r wegfällt<br />
ist ein neuer Datensatz DSLW mit <strong>de</strong>m Datenbaustein<br />
DBBE auszulösen.<br />
7:<br />
§<br />
8:<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5<br />
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Stand 1. November 2012<br />
Seite 19 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
Thema: Maschinelles Bescheinigungswesen für Entgeltersatzleistungen<br />
Kategorie: Modulvoraussetzungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Datenbaustein Zusatzdaten für die Berechnung <strong>de</strong>s Übergangsgel<strong>de</strong>s<br />
bei Leistungen zur Teilhabe „DBLT“<br />
Kriterien<br />
1: Es ist maschinell <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnisses<br />
(BV-SEIT) zu übermitteln (F1).<br />
Erledigt<br />
2: Ist das Beschäftigungsverhältnis been<strong>de</strong>t, ist das En<strong>de</strong>-<br />
Datum maschinell (BV-BIS) zu übermitteln (F1).<br />
§<br />
3: „Beschäftigt als“ (BV-ALS) ist spätestens zum<br />
01.12.2011 mit <strong>de</strong>r Berufsbezeichnung aus <strong>de</strong>m 5-<br />
stelligen Schlüssel <strong>de</strong>r Klassifizierung <strong>de</strong>r Berufe 2010<br />
(Tätigkeitsschlüssel) maschinell zu übermitteln (F1).<br />
4: Han<strong>de</strong>lt es sich um ein Ausbildungsverhältnis (AUSB-<br />
VERH), ist dieses aus <strong>de</strong>r Personengruppe heraus<br />
maschinell zu übermitteln (F1).<br />
5: Es ist zu übermitteln, ob aufgrund von Vorerkrankungen<br />
für weniger als 6 Wochen EFZ besteht<br />
N = Nein<br />
J = Ja<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Im Falle von „J“ sind die Fel<strong>de</strong>r „VORER“, „VORER-<br />
BEGINN-1 o<strong>de</strong>r ggf. 2“ sowie „VORER-ENDE-1 o<strong>de</strong>r<br />
ggf. 2“ zu füllen (F1).<br />
6: Bei Monatslöhnern ist das monatliche Arbeitsentgelt für<br />
eine Vollzeitbeschäftigung im Kalen<strong>de</strong>rmonat vor Beginn<br />
<strong>de</strong>r Leistung (ohne außertarifliche Zahlungen) (AE-<br />
BMZR-MONAT) zu übermitteln (F1).<br />
7: Bei Stun<strong>de</strong>nlöhnern ist das stündliche Arbeitsentgelt für<br />
eine Vollzeitbeschäftigung im Kalen<strong>de</strong>rmonat vor Beginn<br />
<strong>de</strong>r Leistung (ohne außertarifliche Zahlungen) (AE-<br />
BMZR-STUEND) zu übermitteln (F1).<br />
8: Es ist maschinell die Angabe <strong>de</strong>r tarifvertr<strong>ag</strong>lich vereinbarten<br />
wöchentlichen Arbeitszeit (WOECH-AZ-TARIF)<br />
erfor<strong>de</strong>rlich (F1).<br />
9: Es ist <strong>de</strong>r maßgeben<strong>de</strong>/r Tarifgemeinschaft/Tarifvertr<strong>ag</strong><br />
1 = Tarif West<br />
2 = Tarif Ost<br />
3 = nach <strong>de</strong>m ortsüblichen Arbeitsentgelt (nur wenn<br />
jegliche tarifvertr<strong>ag</strong>liche Regelung fehlt<br />
4 = keine Angaben möglich<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
zu übermitteln (F1).<br />
10: Bei Angabe eines Tarifvertr<strong>ag</strong>es (OST/WEST; (MM-<br />
TARIFVERTRAG)) sind die tarifvertr<strong>ag</strong>lich geregelten<br />
monatlichen vermögenswirksamen Leistungen <strong>de</strong>s<br />
Arbeitgebers (VWL-MONATLICH) zu übermitteln (F1).<br />
11: Ggf. ist die tarifvertr<strong>ag</strong>lich geregelte jährliche Einmalzahlung<br />
<strong>de</strong>s aktuellen Beschäftigungsverhältnisses<br />
(z.B. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld) (EZ-TARIF) zu<br />
übermitteln (F1).<br />
12: Während <strong>de</strong>r LT weitergezahlte vermögenswirksame<br />
Leistungen (monatlicher Betr<strong>ag</strong>/VWL) wer<strong>de</strong>n maschinell<br />
übermittelt. Dies gilt auch für Entgelte unter <strong>de</strong>r<br />
B<strong>ag</strong>atellgrenze <strong>de</strong>s § 23c SGB IV (50 €) (F1).<br />
13: Während <strong>de</strong>r LT weitergezahlte Sachbezüge und Teilarbeitsentgelte<br />
(monatlicher Gesamtbetr<strong>ag</strong> brutto und<br />
netto) wer<strong>de</strong>n maschinell übermittelt. Dies gilt auch für<br />
Entgelte unter <strong>de</strong>r B<strong>ag</strong>atellgrenze <strong>de</strong>s § 23c SGB IV<br />
(50 €) (F1).<br />
14: Der Verzicht auf Beitr<strong>ag</strong>sfreiheit bei geringfügiger Beschäftigung<br />
wird maschinell übermittelt (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
15: Die versicherungsrechtliche Beurteilung zur Gleitzone<br />
(AE-GLEITZONE) im Personalstamm ist maschinell zu<br />
übermitteln (F1).<br />
Arbeitsentgelt in <strong>de</strong>r Gleitzone<br />
N = Nein<br />
J = Ja<br />
16: Es ist <strong>de</strong>r Verzicht auf Beitr<strong>ag</strong>smin<strong>de</strong>rung RV bei Gleitzone<br />
(MM-VERZICHT-BEITRGLEITZONE)<br />
N = Nein<br />
J = Ja<br />
maschinell zu übermitteln (F1).<br />
17: Die Angaben zum Rechtskreis (RECHTSKREIS)<br />
W = West<br />
O = Ost<br />
sind maschinell zu übermitteln (F1).<br />
18: Es ist anzugeben ob das Arbeitsentgelt (Baustein<br />
DBAE Stellen 045-181) min<strong>de</strong>stens <strong>de</strong>n tariflichen Bestimmungen<br />
(AE-TARIFBEST) entspricht<br />
N = Nein<br />
J = Ja<br />
U = Unbekannt (F1).<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 21 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
19: Es ist das Institutionskennzeichen <strong>de</strong>s Unfallversicherungsträgers<br />
(9 Stellen) anzugeben (F1).<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Entgeltbescheinigungen<br />
zur Berechnung von Sozialleistungen<br />
und Mitteilung<br />
von Vorerkrankungen<br />
§<br />
20:<br />
§<br />
Fundstelle 1:<br />
Verfahrensbeschreibung für die Erstattung <strong>de</strong>r Mitteilungen<br />
im Rahmen <strong>de</strong>n Datenaustausches Entgeltersatzleistungen<br />
nach § 23c Abs. 2 SGB IV<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
Der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.5 Stand 1. November 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 22 von 22
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelle Erstellung und<br />
Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen<br />
und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen<br />
Thema: Maschinelle Erstellung und Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen<br />
Kategorie: Meldungen<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Maschinelle Erstellung und Übermittlung<br />
<strong>de</strong>r Meldungen und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die unter <strong>de</strong>m Thema<br />
beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte maschinell<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1 – F5).<br />
2: Folgen<strong>de</strong> Mel<strong>de</strong>tatbestän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n maschinell abgebil<strong>de</strong>t:<br />
Beginn und Höhe <strong>de</strong>r Versorgungsbezüge, Verän<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Versorgungsbezüge (z.B. Einmalzahlungen),<br />
Kapitalleistung o<strong>de</strong>r Kapitalisierung von<br />
Versorgungsbezügen,<br />
Wechsel <strong>de</strong>r Zahlstelle (z.B. Fusion), En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Versorgungsbezüge<br />
und Bestandsabgleich.<br />
3: Im Zahlstellenverfahren müssen die Meldungen unverzüglich<br />
abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />
4: Fehlerhafte Meldungen sind sowohl von <strong>de</strong>n Zahlstellen<br />
als auch von <strong>de</strong>n Krankenkassen zu stornieren.<br />
5: Die maschinellen Meldungen <strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse<br />
an die Zahlstelle bzgl. Beitr<strong>ag</strong>sabführungspflicht<br />
wer<strong>de</strong>n automatisiert im Entgeltabrechnungsprogramm<br />
verarbeitet.<br />
6: Bei Kennzeichen für Mehrfachbezug „ja“= 2 o<strong>de</strong>r „ja,<br />
Geringbezug“= 3 ist programmseitig sicherzustellen,<br />
dass eine Verän<strong>de</strong>rungsmeldung <strong>de</strong>r Zahlstelle an die<br />
Krankenkasse erfolgt.<br />
7: Es wird empfohlen, Versorgungsempfänger im Abrechnungsverfahren<br />
von <strong>de</strong>n Arbeitnehmern abzugrenzen.<br />
8: Die Betriebsnummer für Zahlstellen von Versorgungsbezügen<br />
ist wie folgt auf Plausibilität zu prüfen: Die<br />
ersten 3 Stellen müssen 106-108 sein.<br />
9: Die Rückmeldungen <strong>de</strong>r Krankenkassen erfolgen<br />
immer an <strong>de</strong>n im letzten gültigen Datensatz<br />
Kommunikation (DSKO) hinterlegten Adressaten <strong>de</strong>r<br />
Zahlstelle (E-Mail-Adresse). Es wird empfohlen, für die<br />
Datenannahme eine separate E-Mail-Adresse (anstelle<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelle Erstellung und<br />
Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen<br />
und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen<br />
<strong>de</strong>r E-Mail-Adresse eines Sachbearbeiters) zu<br />
verwen<strong>de</strong>n. Än<strong>de</strong>rungen einer bereits verwen<strong>de</strong>ten E-<br />
Mail-Adresse können durch die ausschließliche<br />
Übersendung eines Datensatzes Kommunikation<br />
(DSKO) einschließlich <strong>de</strong>s Vor- und<br />
Nachlaufsatzes und unter Verwendung <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong>n<br />
Dateinummer mitgeteilt wer<strong>de</strong>n.<br />
10: Im Aktenzeichen <strong>de</strong>r Krankenkassen (AZKK) müssen<br />
Leerzeichen bestehen bleiben und übernommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Fundstelle 5:<br />
Fundstelle 6:<br />
§ 202 SGB V<br />
Gemeinsame Grundsätze zum maschinell unterstützten<br />
Zahlstellen-Mel<strong>de</strong>verfahren vom 6.11.2008<br />
Zusammenstellung <strong>de</strong>r Geschäftsvorfälle <strong>de</strong>s maschinellen<br />
Mel<strong>de</strong>verfahrens zum Zahlstellenverfahren vom<br />
8.10.2008<br />
Datensatzbeschreibung zum maschinell unterstützten<br />
Zahlstellen-Mel<strong>de</strong>verfahren vom 6.11.2008<br />
Rdschr. vom 30.12.2008 über die Krankenversicherung<br />
<strong>de</strong>r Rentner zum 1.1.2009<br />
Protokoll <strong>de</strong>r technischen Arbeitsgruppe zum ZMV<br />
Testaufgabe(n): Pooltestaufgaben 1150 und 1151<br />
Permanenter Testfall 1100<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 2 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelle Erstellung und<br />
Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen<br />
und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen<br />
Thema: Maschinelle Erstellung und Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen<br />
Kategorie: Beitr<strong>ag</strong>sberechnung und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
1: Soll das Modul „Maschinelle Erstellung und Übermittlung<br />
<strong>de</strong>r Meldungen und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen“ in die Systemuntersuchung<br />
einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen die unter <strong>de</strong>m Thema<br />
beschriebenen Kategorien sowie Schl<strong>ag</strong>worte maschinell<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1 – F4).<br />
2: Die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung erfolgt aufgrund <strong>de</strong>r automatisiert<br />
im Entgeltabrechnungsprogramm verarbeiteten,<br />
maschinellen Meldungen <strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse<br />
an die Zahlstelle bzgl. <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabführungspflicht.<br />
3: Für die Beitr<strong>ag</strong>sberechnung wird <strong>de</strong>r VBmax herangezogen.<br />
Die zweimalige jährliche Anpassung erfolgt maschinell<br />
durch die Zahlstelle - außer in <strong>de</strong>n Fällen <strong>de</strong>s<br />
Mehrfachbezuges.<br />
4: Bei <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>sabrechnung wird die Beitr<strong>ag</strong>suntergrenze<br />
berücksichtigt.<br />
5: Für die Berechnung <strong>de</strong>r Krankenversicherungsbeiträge<br />
gilt <strong>de</strong>r einheitliche allgemeine Beitr<strong>ag</strong>ssatz.<br />
Für Renten und Landabgaberenten nach <strong>de</strong>m ALG gilt<br />
die Hälfte <strong>de</strong>s einheitlichen allgemeinen Beitr<strong>ag</strong>satzes<br />
zzgl. 0,45 %<br />
6: Die Beiträge zur KV/PV trägt <strong>de</strong>r Versorgungsempfänger<br />
alleine.<br />
7: Die Zahlstelle hat <strong>de</strong>r zuständigen Krankenkasse mittels<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweisdatei die Höhe <strong>de</strong>r abzuführen<strong>de</strong>n<br />
Beiträge mitzuteilen, wenn eine Beitr<strong>ag</strong>sabführungspflicht<br />
durch die Zahlstelle gegeben ist.<br />
8: Es wird empfohlen, Versorgungsempfänger im Abrechnungsverfahren<br />
von <strong>de</strong>n Arbeitnehmern abzugrenzen.<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Maschinelle Erstellung und<br />
Übermittlung <strong>de</strong>r Meldungen<br />
und Übertr<strong>ag</strong>ung <strong>de</strong>r Beitr<strong>ag</strong>snachweise<br />
für Zahlstellen<br />
9: Die Betriebsnummer für Zahlstellen von Versorgungsbezügen<br />
ist wie folgt auf Plausibilität zu prüfen: Die<br />
ersten 3 Stellen müssen 106-108 sein.<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
§ 256 SGB V<br />
Gemeinsame Grundsätze zum maschinell unterstützten<br />
Zahlstellen-Mel<strong>de</strong>verfahren vom 6.11.2008<br />
Datensatzbeschreibung für die Datenübermittlung <strong>de</strong>s<br />
Beitr<strong>ag</strong>snachweises für die Bezieher von<br />
Versorgungsbezügen von <strong>de</strong>n Zahlstellen an die<br />
Datenannahmestellen <strong>de</strong>r Krankenkassen vom<br />
6.11.2008<br />
Rdschr. vom 30.12.2008 über die Krankenversicherung<br />
<strong>de</strong>r Rentner zum 1.1.2009<br />
Testaufgabe(n): Pooltestaufgaben 1150 und 1151<br />
Permanenter Testfall 1100<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 7.2 Stand: 1. Januar 2012<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 4 von 4
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Abrechnung für in <strong>de</strong>r<br />
Seefahrt beschäftigte<br />
Personen<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Abrechnung für in <strong>de</strong>r Seefahrt beschäftigte Personen<br />
Allgemeines<br />
Beitr<strong>ag</strong>s- und Mel<strong>de</strong>recht<br />
1: <strong>Das</strong> Modul „Abrechnung für in <strong>de</strong>r Seefahrt beschäftigte<br />
Personen“ wird in eigener Zuständigkeit von <strong>de</strong>r See-<br />
Krankenkasse geprüft.<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
Fundstelle 1:<br />
Fundstelle 2:<br />
Fundstelle 3:<br />
Fundstelle 4:<br />
Testaufgabe(n):<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 5.1 Stand: 15. Februar 2006<br />
Alle Rechte vorbehalten Seite 1 von 1
<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sofortmeldungen nach<br />
§ 28a Abs. 4 SGB IV<br />
Thema:<br />
Kategorie:<br />
Schl<strong>ag</strong>wort:<br />
Sofortmeldungen nach § 28a Abs. 4 SGB IV<br />
Allgemeines<br />
Grundl<strong>ag</strong>en<br />
Kriterien<br />
1: Soll das Modul „Sofortmeldungen nach § 28a Abs. 4 SGB<br />
IV“ in die Systemuntersuchung einbezogen wer<strong>de</strong>n, müssen<br />
die unter <strong>de</strong>m Thema beschriebenen Kategorien<br />
sowie Schl<strong>ag</strong>worte maschinell umgesetzt wer<strong>de</strong>n (F1).<br />
2: Ab <strong>de</strong>m 1. Januar 2009 sind für Beschäftigte in bestimmten<br />
Wirtschaftsbereichen Sofortmeldungen an die Datenstelle<br />
<strong>de</strong>r Träger <strong>de</strong>r Rentenversicherung (Betriebsnummer<br />
66667777) zu erstellen (F2).<br />
3: Die Sofortmeldung ist spätestens zu Beginn <strong>de</strong>r Beschäftigungsaufnahme<br />
– unabhängig davon, ob bereits eine<br />
Anmeldung mit GD 10 an die Einzugstelle abgegeben<br />
wur<strong>de</strong> - mit GD 20 zu erstellen. Die Sofortmeldung ersetzt<br />
nicht die Anmeldung mit GD 10 an die Einzugstelle.<br />
4: Die Datenübermittlung erfolgt mit <strong>de</strong>m Datensatz DSME<br />
und <strong>de</strong>n Datenbausteinen DBNA und DBSO. Ist die Versicherungsnummer<br />
nicht bekannt, sind die Datenbausteine<br />
DBAN und DBGB sowie ggf. DBEU zusätzlich zu mel<strong>de</strong>n.<br />
5: Nach bilateraler Rücksprache mit <strong>de</strong>r Datenstelle <strong>de</strong>r<br />
Rentenversicherung kann das Verfahren eXTra-Standard<br />
(einheitliches XML-basiertes Transportverfahren) genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die für dieses Verfahren gültigen Spezifikationen<br />
wer<strong>de</strong>n unter www.extra-standard.<strong>de</strong> veröffentlicht.<br />
6: Die Sofortmeldung muss <strong>de</strong>n Familien- und Vornamen,<br />
die Versicherungsnummer, die Betriebsnummer <strong>de</strong>s<br />
Arbeitgebers und <strong>de</strong>n T<strong>ag</strong> <strong>de</strong>r Beschäftigungsaufnahme<br />
enthalten. Ist die Versicherungsnummer nicht bekannt,<br />
müssen die zur Vergabe einer Versicherungsnummer<br />
notwendigen Angaben (T<strong>ag</strong> und Ort <strong>de</strong>r Geburt, Anschrift)<br />
enthalten sein.<br />
7: Die Sofortmeldung ist zu stornieren, wenn sie nicht zu<br />
erstatten war. Enthielt die Sofortmeldung unzutreffen<strong>de</strong><br />
Angaben, ist sie zu stornieren und neu zu erstatten.<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
§<br />
Erledigt<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.0 Stand: 1. Januar 2009<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Pflichtenheft</strong><br />
zum DV-gestützten<br />
Entgeltabrechnungs- und Mel<strong>de</strong>verfahren<br />
für die Sozialversicherung<br />
Der<br />
Kriterienkatalog<br />
Sofortmeldungen nach<br />
§ 28a Abs. 4 SGB IV<br />
8: Die nachfolgen<strong>de</strong>n maschinellen Meldungen <strong>de</strong>r Datenstelle<br />
<strong>de</strong>r Rentenversicherung wer<strong>de</strong>n automatisiert im<br />
Entgeltabrechnungsprogramm verarbeitet:<br />
- Rückmeldung <strong>de</strong>r ermittelten o<strong>de</strong>r neu vergebenen<br />
Versicherungsnummer<br />
- Rückmeldung bei Wi<strong>de</strong>rsprüchen in <strong>de</strong>r<br />
Sofortmeldung und <strong>de</strong>r Anmeldung GD 10<br />
9: Die Sofortmeldung ist im Jahreslohnkonto zu dokumentieren,<br />
sofern sie aus <strong>de</strong>m System erstellt wur<strong>de</strong>.<br />
10: Für die Sofortmeldung wird eine Bescheinigung nach §<br />
25 DEÜV erstellt.<br />
§<br />
11: Es besteht die Möglichkeit, die Verpflichtung zur Abgabe<br />
<strong>de</strong>r Sofortmeldung <strong>de</strong>s jeweiligen Arbeitgebers maschinell<br />
zu hinterlegen. Sofern diese „Kennzeichnung“ vom<br />
Arbeitgeber vorgenommen wird, ist sicherzustellen, dass<br />
alle erfassten Personaleintritte neben <strong>de</strong>n Anmeldungen<br />
an die Krankenkassen zusätzlich die notwendigen Sofortmeldungen<br />
auslösen. Es ist zulässig, einzelne Arbeitnehmer<br />
von <strong>de</strong>r Sofortmeldung – sofern diese bereits auf<br />
an<strong>de</strong>rem Wege erstattet wur<strong>de</strong> - auszunehmen.<br />
Fundstelle 1:<br />
GG nach § 22 DEÜV; Gemeinsames Rundschreiben<br />
„Gemeinsames Mel<strong>de</strong>verfahren zur Kranken-, Pflege-,<br />
Renten- und Arbeitslosenversicherung“ vom 15.07.1998<br />
in <strong>de</strong>r Fassung vom 26.11.2008<br />
Fundstelle 2: § 28a Abs. 4 SBG IV, BE 25./26.11.2008 Top 1<br />
Informationstechnische Servicestelle<br />
<strong>de</strong>r Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
Version 6.0 Stand: 1. Januar 2009<br />
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