November 2013
November 2013
November 2013
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<strong>November</strong> <strong>2013</strong>
Liebe Gemeinde!<br />
„Laterne! Laterne!“ schallt es melodisch in<br />
den Straßen zwischen evangelischer und<br />
katholischer Kirche. „Sonne, Mond und<br />
Sterne! Brenne auf, mein Licht, brenne auf,<br />
mein Licht, aber nur meine liebe Laterne<br />
nicht!“ singen junge Kinder, aber auch ihre<br />
Eltern und Großeltern. Die Kleinen halten<br />
ihre farbenfrohen Laternen in der Hand.<br />
Ihre Lichter und der fröhliche Gesang<br />
spenden Wärme an einem feuchten und<br />
kühlen <strong>November</strong>abend.<br />
Der Heilige Martin wird von<br />
Kindergartenkindern glühend<br />
verehrt, sein Lebenszeugnis<br />
gibt aber auch den Erwachsenen<br />
jenseits des Brauchtums<br />
Anregungen. Der <strong>November</strong><br />
ist ohnehin der Monat der Heiligen,<br />
die katholische Christen<br />
als ihre Fürsprecher bei Gott<br />
im Himmel ansehen, weil ihr<br />
irdisches Leben außergewöhnlich<br />
exemplarisch war. Martin wurde um<br />
316 n. Chr. geboren und schon mit 15<br />
Jahren Soldat. Häufig wird er daher auch<br />
auf einem Ritterpferd dargestellt. Der Legende<br />
nach soll er in einem kalten Winter<br />
seinen Mantel zweigeteilt haben, um die<br />
eine Hälfte einem frierenden Bettler zu<br />
geben. Martins Biograph, Sulpicius Severus,<br />
berichtet, in der folgenden Nacht<br />
sei Martin im Traum Christus selbst mit<br />
der Mantelhälfte erschienen. „Martin, du<br />
hast mich mit diesem Mantel bekleidet“.<br />
Nach dem Militärdienst ging Martin nach<br />
Frankreich, lebte als Einsiedler bei Poitiers.<br />
Im Jahre 371 wurde der beliebte Mönch<br />
gegen seinen eigenen Willen zum Bischof<br />
von Tours gewählt.<br />
Erstaunlich, Martin begegnet einem Armen,<br />
gibt ihm die Hälfte seines Mantels.<br />
Er bekommt in dieser Begegnung aber<br />
etwas geschenkt, was wohl länger hielt<br />
als der Mantel selbst: er lernt Christus näher<br />
kennen, begegnet ihm im einfachen<br />
Mann am Stadttor.<br />
Die Laternen der Kinder erzählen zu Beginn<br />
der kalten Jahreszeit davon, dass<br />
Menschen mit kleinen Zeichen und dem<br />
Herzen am rechten Fleck Wärme und<br />
Hoffnung verbreiten können. Das Vermächtnis<br />
des Heiligen lebt<br />
heute in unzähligen alltäglichen<br />
Gesten der Zuwendung,<br />
die Christen anderen entgegenbringen.<br />
Das Schicksal ertrinkender<br />
afrikanischer Flüchtlinge<br />
vor den Toren Europas<br />
drängt aber auch die Frage auf,<br />
wie wir jenseits einer sogenannten<br />
Wirtschaftskrise in den<br />
Industriestaaten der globalen<br />
Armut mit einem christlichen<br />
Werteverständnis begegnen.<br />
Noch eines zeigt der Hl. Martin: christliches<br />
Brauchtum macht Freude! Nicht nur<br />
den Kindern mit ihren Laternen und fröhlichen<br />
Liedern, auch den Erwachsenen,<br />
die sich nach dem Umzug bei einem heißen<br />
Getränk wieder aufwärmen. Und falls<br />
Sie sich in der Familie mit einem schmackhaften<br />
Gänsebraten stärken, wünsche ich<br />
Ihnen Guten Appetit!<br />
Ihr<br />
Pastor Bernhard Brinkmann
Samstag<br />
Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S.<br />
St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift<br />
17.00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt fremdsprachliche Gottesdienste,<br />
vgl. unten<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
08.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
15.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
(alle 2 Wochen vor dem Begegnungsnachmittag)<br />
08.30 Uhr Morgenlob<br />
im Haus St. Elisabeth<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
im Chorraum<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag 15.30 Uhr Eucharistiefeier 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Fremdsprachliche Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes:<br />
Italienisch: am 1. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr u. am 3. Sonntag um 10.00 Uhr<br />
Tamilisch: am 3. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr<br />
Gottesdienste im ...<br />
Haus St. Elisabeth am Dienstag, 05.11., um 16.00 Uhr und<br />
am Dienstag, 19.11. , um 16.00 Uhr Wortgottesdienst zum Patronatsfest<br />
Haus St. Franziskus am Dienstag, 12.11., um 16.00 Uhr<br />
Kommunionfeiern im ...<br />
Ichon Park Montag, 18.11., um 15.30 Uhr<br />
Marcusallee Montag, 18.11., um 16.30 Uhr<br />
Haus Riensberg Mittwoch, 20.11., um 10.00 Uhr<br />
Johanniterheim Mittwoch, 20.11., um 10.45 Uhr<br />
Hauskommunionfeiern:<br />
mit Pfarrer Brockmeyer: am Do., 07.11.<br />
mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692)<br />
Beichtgelegenheit<br />
Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen.<br />
Geistliche Begleitung<br />
Dazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit.<br />
Sprechen Sie sie gern an.<br />
Offene Kirche Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet!<br />
St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
St. Georg: mo., mi., fr. von 10.00 –18.00 Uhr, di. und do. 10.00 – 16.00 Uhr,<br />
sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
3
Besondere Gottesdienste im <strong>November</strong><br />
Kirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift<br />
U Donnerstag, 31.10. 19.30 Uhr<br />
J<br />
G<br />
Allerheiligen, 01.11.<br />
Vorabendmesse zu Allerheiligen<br />
- mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde -<br />
08.00 Uhr Hochamt<br />
15.30 Uhr - mit Gedenken der Verstorbenen der Gemeinde -<br />
G Allerseelen, 02.11. 09.00 Uhr Hl. Messe zu Allerseelen<br />
J Samstag, 02.11. 17.00 Uhr Vorabendmesse<br />
G Sonntag, 03.11. 10.00 Uhr Hochamt /Parallelgottesdienst für Kinder<br />
Sonntag, 03.11. 15.00 Uhr Gräbersegnung auf dem Riensberger Friedhof<br />
G Dienstag, 05.11. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst<br />
U Sonntag, 10.11. 11.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
U Donnerstag, 14.11. 19.30 Uhr<br />
G Sonntag, 17.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
U<br />
Christkönigsfest<br />
Sonntag, 24.11.<br />
11.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier im Anliegen der ökumenischen Friedensdekade<br />
„solidarisch“ (vgl. Seite 5)<br />
Hochamt mit Einführung der neuen Messdiener<br />
/ Parallelgottesdienst für Kinder<br />
Ökumenische<br />
St. Martinsfeiern<br />
Am Sonntag,10. <strong>November</strong><br />
und Montag, 11. <strong>November</strong><br />
feiern Kinder und Familien<br />
wieder gemeinsam<br />
mit unseren evangelischen<br />
Nachbargemeinden den<br />
Martinstag.<br />
St. Georg: Sonntag,<br />
10.11., 17.00 Uhr<br />
Beginn in der Kirche St.<br />
Georg mit kurzem Gottesdienst, anschließend<br />
Martinsumzug zur Horner Kirche.<br />
St. Ursula: Montag, 11.11., 16.30 Uhr<br />
Beginn mit einem Wortgottesdienst in<br />
der Kirche St. Ursula, anschließend Laternenumzug<br />
mit Blechbläsern zum Gemeindehaus<br />
von Unser Lieben Frauen<br />
(Schwachhauser Ring 61)<br />
und gemütlicher Ausklang.<br />
- Herzliche Einladung!<br />
Der Andere Advent<br />
Am Sonntag, 24.11. werden<br />
wir den ökumenischen<br />
Adventskalender<br />
„Der Andere Advent“ in<br />
unseren Kirchen anbieten<br />
(Preis 8,- €). Er lädt vom 30.<br />
<strong>November</strong> bis 06. Januar zu<br />
täglich 12 Minuten Stille ein. 38 Kalenderseiten<br />
führen weg von Hektik und Trubel<br />
und schlagen eine Brücke zu dem, was<br />
uns an Weihnachten wirklich erwartet.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.anderezeiten.de
„solidarisch“<br />
Ökumenische Friedensdekade<br />
vom 10. bis 20. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Im <strong>November</strong> jeden Jahres beten und<br />
engagieren sich Christen überall in<br />
Deutschland für Frieden und Gerechtigkeit.<br />
Auch wir in St. Katharina sind zum<br />
Mitmachen aufgefordert.<br />
In der Eucharistiefeier am Donnerstag,<br />
14. <strong>November</strong>, um 19.30 Uhr in St. Ursula<br />
wollen wir uns mit Meditation und Gebet<br />
aktiv an dieser<br />
Friedensdekade<br />
beteiligen und<br />
uns zu „Solidarität<br />
als Element<br />
des Friedens“ bekennen.<br />
Die ganze Gemeinde<br />
ist dazu<br />
herzlich eingeladen!<br />
Meditativer Wochenausklang<br />
Am Ende einer Arbeitswoche zurück- und<br />
vorausblicken, aufblicken. Zur Ruhe, zu<br />
sich selbst, zu Gott finden. 20 Minuten<br />
stille Zeit mit Elementen aus dem Nachtgebet<br />
der Kirche, angeleitetem Rückblick<br />
und Taizé-Liedern.<br />
Anschließend die herzliche Einladung,<br />
noch bei einem Glas Saft oder Wein beisammenzusitzen.<br />
Wann Jeden 1. und 3. Freitag im Monat<br />
(im Wechsel in St. Georg und St. Ursula),<br />
21.00 Uhr.<br />
Die nächsten Termine sind: m Freitag, 01.<br />
<strong>November</strong> <strong>2013</strong>, um 21.00 Uhr in St. Ursula<br />
und am Freitag, 15. <strong>November</strong>, um<br />
21.00 Uhr in St. Georg.<br />
Ansprechpartnerin: Elaine Rudolphi<br />
e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />
0421 / 277 51 41<br />
Lebendiger<br />
Adventskalender <strong>2013</strong><br />
Im Dezember findet in St. Georg ein Ökumenischer<br />
Adventskalender in Zusammenarbeit<br />
mit der evangelischen Gemeinde<br />
Horn statt. Die Veranstaltungen in St.<br />
Georg sind am 02., 15. und 19. Dezember.<br />
Weitere Informationen dann im Dezember-Pfarrbrief.<br />
für Rückfragen: Elaine Rudolphi<br />
0421 / 277 51 41<br />
e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />
Neues Gotteslob<br />
Verkaufsangebot in St. Katharina<br />
Das angekündigte neue Gotteslob wird<br />
in unserem Bistum in den kommenden<br />
<strong>November</strong>tagen ausgeliefert. In einer<br />
einfachen roten Standardausführung für<br />
19,95 € und in einer hochwertigen Goldschnitt-Leder-Ausgabe<br />
für 39,00 € werden<br />
wir es in unserer Pfarrei anbieten. Nach<br />
Eintreffen der Ausgaben werden wir in<br />
den Vermeldungen am Sonntag auf einen<br />
Verkaufstermin hinweisen.<br />
Eine Großdruckausgabe wird auch erstellt.<br />
Wir dürfen sie nach Verlegerangaben im<br />
April 2014 erwarten.<br />
(Bildquelle: Pfarrbriefservice.de)
Aus Pfarrgemeinderat<br />
und Kirchenvorstand:<br />
Der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand<br />
treffen sich zu einer gemeinsamen<br />
Sitzung am Dienstag, 26. <strong>November</strong>,<br />
um 20.00 Uhr in St. Georg. Auf der<br />
Tagesordnung stehen die Flüchtlings- und<br />
Asylproblematik und mögliche Hilfen.<br />
PGR<br />
Am 27. August traf der PGR sich nach<br />
der Sommerpause. Neben einer Rückschau<br />
auf das vergangene Jahr, in welchem<br />
Frau Christ den Vorsitz des PGR nach<br />
Fr. Dr. Kaufner-Marx übernahm, die mit ihrer<br />
Familie nach Dresden zog, beschäftigte<br />
uns ein Überblick über einen Teil der Themen,<br />
die derzeit von den Hauptamtlichen<br />
bewegt werden. Wie in jeder Sitzung<br />
erhielten wir einen Kurzbericht aus den<br />
Arbeitsgruppen Diakonie, Verkündigung<br />
und Gemeinschaft, Liturgie und Jugend.<br />
Unsere nächste PGR-Sitzung wird am<br />
Mittwoch, 23. Oktober in St. Ursula stattgefunden<br />
haben. Auch hier behandeln<br />
wir einen Schwerpunkt: „Taufkatechese<br />
in St. Katharina“ und berichten dann im<br />
<strong>November</strong> darüber. Im <strong>November</strong> freuen<br />
wir uns zusammen mit dem Kirchenvorstand<br />
auf eine Einführung in die Arbeit<br />
von REFUGIO Bremen und runden den<br />
gemeinsamen Abend mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein ab. Wer mag, darf<br />
gern dazukommen. Wir treffen uns am<br />
Dienstag 26. <strong>November</strong>, um 20.00 Uhr in<br />
St. Georg.<br />
Aus der Arbeitsgruppe<br />
Verkündigung und Gemeinschaft<br />
Am 24. September trafen wir uns in<br />
St. Ursula. Sowohl ein Rückblick auf<br />
die gelungene Veranstaltung „Katharina<br />
on Tour“ als auch das Thema „Öffentlichkeitsarbeit“<br />
standen auf unserer Tagesordnung.<br />
Intensiv haben wir uns mit den<br />
Planungen für einen Tag in der Fastenzeit<br />
2014 beschäftigt.<br />
Anknüpfend an „Wie viele Brote habt<br />
ihr“, dem Misereor-Hungertuch-Motto<br />
<strong>2013</strong>/2014, möchten wir Stunden<br />
vorbereiten für Gemeindemitglieder in<br />
unterschiedlichsten Lebenssituationen,<br />
für Gäste und nicht zuletzt auch für uns<br />
selber. Bei den vielen Ideen, die wir dazu<br />
entwickeln, geht es uns u. a. darum,<br />
Glaubenswissen zu vermitteln, geistige<br />
und geistliche Begleitung erfahrbar zu<br />
machen, Begegnung in unterschiedlicher<br />
Form zu ermöglichen und unsere eigene<br />
Ausstrahlung zu betrachten. Aussagen<br />
und Fragen werden uns beschäftigen wie<br />
zum Beispiel: Ich glaube an Gott. - Was<br />
heißt das eigentlich und können andere<br />
das an uns sehen oder spüren Können<br />
wir es denn selber Und wer ist überhaupt<br />
dieser Gott<br />
Zum einen greifen wir hiermit die inhaltliche<br />
Arbeit des PGR auf (siehe Pfarrbrief<br />
Juni und September <strong>2013</strong>), zum anderen<br />
setzen wir in unserer Arbeitsgruppe bei<br />
uns persönlich an, blicken auf unseren<br />
Auftrag als PGR-Mitglieder und gehen so<br />
Wege mit Gott, die wir auch für andere erfahrbar<br />
machen wollen.
Aus dem Arbeitskreis Liturgie<br />
Der Arbeitskreis reflektierte bei seinem<br />
letzten Treffen am Dienstag, 08.Oktober<br />
d. J. die vergangenen großen liturgischen<br />
Feiern und blickte auf die kommenden<br />
Veranstaltungen und Liturgien<br />
aus. Ausführlich beschäftigte er sich im<br />
Rahmen des katechetischen Prozesses<br />
mit dem Thema „Taufpastoral in St. Katharina“.<br />
Dazu trug er alle Vorbereitungsmaßnahmen<br />
auf die Feier der Taufe in unserer<br />
Pfarrei zusammen, ebenso die „Nachsorge“<br />
für die Tauffamilien. Die persönliche<br />
Bedeutung der Taufe tauschten die TeilnehmerInnen<br />
anhand von Textstellen aus<br />
dem Neuen Testament aus.<br />
U. a. wurde nach dem Austausch festgehalten,<br />
dass die Taufelternnachmittage in<br />
der Regel gewinnbringend für die Tauffamilien<br />
verlaufen und deshalb auch allen<br />
Tauffamilien ein terminliches Angebot<br />
gemacht werden sollte. Wünschenswert<br />
ist, die alle zwei Monate stattfindenden<br />
Taufelternnachmittage jeden Monat<br />
stattfinden zu lassen. Dazu werden mehr<br />
engagierte Eltern gebraucht, die nach<br />
vorheriger Vorbereitung ca. einmal im<br />
Vierteljahr einen Taufelternnachmittag<br />
zu zweit gestalten. – Interessierte können<br />
sich bei Frau Rickermann oder Pfarrer<br />
Brockmeyer melden.<br />
Aufruf der deutschen Bischöfe<br />
zum Diasporasonntag<br />
am 17. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Liebe Schwestern und Brüder, Kirche<br />
und Christen stehen in unserem Land<br />
vor großen Herausforderungen. Denn<br />
Deutschland ist Missionsland. Viele unserer<br />
Mitbürger stehen Gott und dem<br />
Glauben fremd oder gleichgültig gegenüber.<br />
Die Antworten des Christentums auf<br />
die großen Fragen der Menschen müssen<br />
deshalb heute neu ausgesagt und durch<br />
unsere Lebenspraxis überzeugend vermittelt<br />
werden.<br />
Besonders den Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen darf die froh<br />
machende Botschaft des Christentums<br />
nicht vorenthalten werden. Wir würden<br />
sie sonst um Entscheidendes betrügen.<br />
Unter dem Leitwort „Keiner soll alleine<br />
glauben. Ihre Spende: Damit der Glaube<br />
wachsen kann“ stellt das Bonifatiuswerk<br />
der deutschen Katholiken die Weitergabe<br />
des Glaubens an die Jüngeren deshalb in<br />
den Mittelpunkt des diesjährigen Diaspora-Sonntags.<br />
Katholische Kinder und Jugendliche in<br />
der deutschen, nordeuropäischen und<br />
baltischen Diaspora bilden in ihrer Schulklasse<br />
oder im Freundeskreis oft eine verschwindend<br />
kleine Minderheit. Ihnen die<br />
Erfahrung gläubiger Gemeinschaft zu ermöglichen<br />
und Orte der Glaubensbildung<br />
zu schaffen, ist eine Aufgabe von herausragender<br />
Bedeutung. In vielen Projekten<br />
religiöser Erziehung nimmt sich das Bonifatiuswerk<br />
dieser Herausforderung an.<br />
Wir deutschen Bischöfe bitten Sie: Helfen<br />
Sie dem Bonifatiuswerk, damit unsere<br />
Glaubensgeschwister in der Diaspora,<br />
besonders die Kinder und Jugendlichen,<br />
nicht allein sind. Unterstützen Sie diese<br />
Arbeit mit Ihrem Gebet und mit Ihrer<br />
großzügigen Spende am kommenden<br />
Diaspora-Sonntag!<br />
Trier, 21. Februar <strong>2013</strong><br />
Für das Bistum Osnabrück<br />
+ Dr. Franz-Josef Bode<br />
Bischof von Osnabrück
Besondere Veranstaltungen im <strong>November</strong><br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift<br />
G Mittwoch, 13.11. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Wir trainieren unser<br />
Gedächtnis!<br />
U Mittwoch, 13.11. 15.30 Uhr Kath. Frauenbund: Geistlicher Impuls, anschließend<br />
Kaffee-/Teerunde im Gemeindehaus. „Die fragwürdige<br />
Jagd nach dem Glück- Glücksangebote und was dahinter<br />
steckt“, Referentin: Marion Voß, Bremen<br />
U Dienstag, 19.11. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt - vgl. Seite 8<br />
U Mittwoch, 20.11. 20.00 Uhr Bibelgespräch<br />
Donnerstag, 21.11., 14.45 Uhr Senioren 55+– vgl. Seite 8 / 9<br />
U Samstag, 23.11. 15.00 Uhr Treffen der Sehbehinderten im Haus St. Elisabeth mit<br />
Thomas Puke, Blindenseelsorger<br />
G Mittwoch, 27.11. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag; Einführung in das neue Gotteslob<br />
- vgl. unten<br />
Einführung<br />
in das neue „Gotteslob“.<br />
Am Mittwoch, 27.<strong>November</strong> um 15.30<br />
Uhr wird uns Herr Hüttis beim Begegnungsnachmittag<br />
der Senioren das neue<br />
Gotteslob erschließen.<br />
Der Nachmittag findet im Gemeindehaus<br />
St. Georg statt. Interessierte sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Anmeldung bitte bis Montag, 25. <strong>November</strong><br />
bei Frau Brockmann, Tel. 2769460<br />
oder im Pfarrbüro St. Georg.<br />
Gesprächskreis Kirche und Welt<br />
Woher kommt die Kraft zu widerstehen<br />
- Überlegungen mit Blick auf die<br />
Lübecker Märtyrer<br />
In der Reihe unseres Herbstschwerpunktthemas<br />
„70 Jahre Lübecker Märtyrer“<br />
lädt der Gesprächskreis zu einer Abendveranstaltung<br />
mit Prof. Dr. Helmuth Rolfes,<br />
Bremen ein. Prof. Rolfes hat sich schon<br />
während seiner Priesterausbildung in<br />
Osnabrück für ein Gedenken der Vier aus<br />
Lübeck, der seligen Kapläne Hermann<br />
Lange, Eduard Müller, Johannes Prassek<br />
und des ev. Pastors Friedrich Stellbrink,<br />
eingesetzt. Vor drei Jahren hat er die Feier<br />
der Seligsprechung in Lübeck im Auftrag<br />
des Bischofs mit vorbereitet. Auf dem<br />
evangelischen Kirchentag in Hamburg<br />
im vergangenen Jahr fand das Thema<br />
„Glaubenszeugen“ auch ein ökumenisches<br />
Interesse. Was macht Menschen<br />
stark, im entscheidenden Augenblick für<br />
ihren christlichen Glauben einzustehen<br />
– Was würde mich stark dazu machen<br />
– Herzliche Einladung auch an alle Interessierten,<br />
diesen spannenden Fragen am<br />
Dienstag, 19. <strong>November</strong>, um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus St. Ursula nachzugehen.<br />
Senioren 55+<br />
Neue Sternsingergewänder:<br />
Am Donnerstag, 14. <strong>November</strong>, um<br />
15.00 Uhr trifft sich der Kreis Senioren<br />
55 + im Gemeindehaus St. Ursula, um für<br />
die Sternsinger neue Gewänder zu nähen.<br />
Alle die dabei mithelfen möchten, sind<br />
herzlich willkommen. Bitte auch, wenn<br />
möglich, eine Nähmaschine und entsprechendes<br />
Handarbeitszubehör mitbringen.
Ausflug ins Bremer Geschichtenhaus:<br />
Einen lebendigen Einblick in 300 Jahre<br />
Bremer Stadtgeschichte wollen wir<br />
uns im Bremer Geschichtenhaus vermitteln<br />
lassen. Dazu treffen wir uns - zusammen<br />
mit allen Interessierten – vor der Tür<br />
des Geschichtenhauses, Wüstestätte 10,<br />
Bremen/Schnoor, am Donnerstag, 21. <strong>November</strong>,<br />
um 14.45 Uhr. Nach der Führung<br />
trinken wir im Geschichtenhaus gemeinsam<br />
Kaffee.<br />
Anmeldungen zum Ausflug bitte bei Frau<br />
Kaßen, Tel 25 60 89.<br />
Es ist schon zu einer guten Tradition geworden.<br />
Auch in diesem Herbst lädt der<br />
Gospelchor St. Georg alle Gemeindemit-<br />
WIR SINGEN - Kirchenmusik<br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;<br />
U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />
U Gregorianik-Schola dienstags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />
U Band & Singers mittwochs 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946<br />
G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63192376<br />
G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Tilman Deutscher, Tel. 98 74 740<br />
glieder herzlich zu einem Konzert ein. Am<br />
Sonnabend, 09. <strong>November</strong>, erklingen unter<br />
der Leitung von Tilman Deutscher fröhliche,<br />
aber auch besinnliche Lieder.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr in<br />
der Kirche St.Georg. Neben Gospelmusik<br />
bietet das abwechslungsreiche Programm<br />
den Zuhörern auch Chorstücke aus anderen<br />
Stilrichtungen.<br />
Bei diesem Konzert werden die Sängerinnen<br />
und Sänger zum ersten Mal von ihrer<br />
neuen Pianistin Eunmi Kim begleitet.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden<br />
sind willkommen.<br />
Wir freuen uns<br />
auf eine musikalische<br />
Stunde<br />
mit Ihnen !<br />
Vor dem Konzert<br />
besteht<br />
ab 17.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus<br />
die Möglichkeit,<br />
für eine Stunde<br />
schon einmal im<br />
umfangreichen<br />
Angebot des<br />
Weihnachtsbasars<br />
zu stöbern.<br />
Wer sich dann noch nicht zum Kauf entschließen<br />
kann, hat dazu am Sonntag, dem<br />
10.11., noch Gelegenheit.<br />
Gospelkonzert – Song of Joy und Weihnachtsbasar
Interview mit Andrea Wiggert, ehrenamtlich engagiert in St. Katharina von Sien<br />
Frau Wiggert ist in unserer Pfarrei vielfach<br />
aktiv, in einigen Bereichen schon<br />
seit vielen Jahren: im Fairen Welthandel<br />
und MEF-Kreis, bei Band & Singers,<br />
vormals auch im Kirchenchor St. Ursula,<br />
bei der Sommerfreizeit der Kinder,<br />
wöchentlich als Kinderbetreuerin im<br />
Asylnotaufnahmeheim in der Thomas-<br />
Mann-Str. und bei verschiedenen Aktionen<br />
der Pfarrei z.B. mit Messdienern<br />
oder bei Pfarrfesten.<br />
Frau Wiggert, wie und wo haben Sie<br />
Ihre Kindheit und Jugend verbracht<br />
Ich bin in Wilhelmshaven geboren und<br />
aufgewachsen.<br />
Welche wichtigen Stationen gibt es<br />
in Ihrem Leben<br />
Ich hatte eine sehr schöne Kindheit in Wilhelmshaven,<br />
wo mich neben meiner Familie<br />
besonders meine Heimatgemeinde<br />
Christus König und das katholische Gymnasium<br />
geprägt haben. Ich bin ökumenisch<br />
groß geworden, da die mütterliche<br />
Seite meiner Familie (thüringisch / norddeutsch)<br />
evangelisch und die väterliche<br />
Seite (Schwarzwald) katholisch ist. So habe<br />
ich nach dem evangelischen Kindergarten<br />
katholische Schulen besucht und habe in<br />
der katholischen Kinderschola und später<br />
im evangelischen Gospelchor gesungen.<br />
Mir stehen daher beide Kirchen nahe,<br />
so dass ich mich auch in beiden Gottesdiensten<br />
zu Hause fühlen kann.<br />
Eine weitere Station war die Ausbildung<br />
bei der Deutschen Rentenversicherung<br />
Oldenburg-Bremen, die ich in Oldenburg<br />
und Berlin absolviert habe. Danach kam<br />
die berufliche Versetzung nach Bremen<br />
und das Einleben in meiner neuen Heimatgemeinde<br />
St. Ursula.<br />
In verschiedenen Aufgabenfeldern<br />
unserer Pfarrei sind Sie mit engagiert,<br />
so seit Frühjahr dieses Jahres auch in<br />
der Notaufnahmeunterkunft für Asylbewerber<br />
in der Thomas-Mann-Str. Wie<br />
sieht dort Ihr Engagement aus und was<br />
bewegt Sie dazu<br />
Ich gehe nach Möglichkeit einmal in der<br />
Woche von 16 bis 17.30 Uhr in die Notunterkunft<br />
und spiele mit den Kindern.<br />
Am liebsten mögen sie Uno, Halli-Galli<br />
und Jenga. Ab und zu wird auch einfach<br />
getobt oder Fußball gespielt. Ich bin Mitglied<br />
in einer amnesty-international-Gruppe<br />
und lese daher regelmäßig über die<br />
grauenhaften Zustände in vielen Ländern.<br />
Von daher habe ich Verständnis für jeden,<br />
der versucht, diesem Elend zu entgehen.<br />
Die Kinder sollen sich in der Zeit, die sie<br />
in der Notunterkunft verbringen, wohlfühlen<br />
und die vergangenen Schrecken<br />
und Strapazen nach Möglichkeit vergessen<br />
können. Sie sollen spüren, dass es hier<br />
Menschen gibt, bei denen sie willkommen<br />
sind, unabhängig von Hautfarbe, Religion<br />
oder Fluchtgrund. Es ist beeindruckend,<br />
wie schnell sie Deutsch lernen und wie gut<br />
sie mit den neuen Lebensverhältnissen,<br />
die in der Notunterkunft auch nicht immer<br />
einfach sind, zurecht kommen. Die Kinder<br />
begrüßen begeistert jeden, der sich Zeit<br />
für sie nimmt und es ist sehr berührend<br />
zu erfahren, wie viel Vertrauen einem entgegen<br />
gebracht wird, obwohl viele von<br />
ihnen Schlimmes erlebt haben.<br />
Lange Zeit schon arbeiten Sie beim<br />
Verkauf der Waren vom Fairen Welthandel<br />
in St. Ursula mit. Wie sind Sie<br />
zu dieser Aufgabe gekommen und was<br />
hält Sie dabei<br />
Die Eltern meiner besten Freundin in Wilhelmshaven<br />
waren schon zu meiner Kin-
a<br />
derzeit im fairen Handel sehr aktiv und haben<br />
den Verkauf von fairen Waren in ihrer<br />
Kirchengemeinde geleitet. Dadurch kam<br />
ich mit dem ganzen Thema in Berührung.<br />
Es ist ein Menschenrecht, einen existenzsichernden<br />
Lohn zu erhalten. Das ist inzwischen<br />
zweifellos auch in Deutschland ein<br />
trauriges Thema, aber mehr noch in der<br />
dritten Welt, wo die Produzenten ausgebeutet<br />
und in dauerhafter Armut gehalten<br />
werden, so dass wir hier möglichst billig<br />
konsumieren können. Es ist ermutigend zu<br />
wissen, dass wir hier vor Ort durch unser<br />
Kaufverhalten ernsthafte Veränderungen<br />
bewirken können. Erfreulicherweise kann<br />
man inzwischen in fast jedem Supermarkt<br />
fairen Kaffee, Honig, und Schokolade bekommen.<br />
Aber solange es noch „unfaire“<br />
Ware gibt, muss auch noch weiter Werbung<br />
für faire Produkte gemacht werden<br />
und das wollen wir mit unserem Eine-<br />
Welt-Verkauf auch weiter aufrecht erhalten.<br />
Es wäre schön, wenn sich dafür noch<br />
weitere Freiwillige finden würden, die Lust<br />
haben, dabei mitzuhelfen.<br />
Geben Sie uns noch einen weiteren<br />
Einblick in Ihre Lebensgestaltung<br />
Was machen Sie besonders gern in Ihrer<br />
Freizeit Haben Sie spezielle Interessen<br />
In meiner Freizeit lese ich sehr gerne<br />
und treffe mich mit Freunden zu Spieleabenden,<br />
Kinobesuchen oder Spaziergängen.<br />
Außerdem habe ich vor eine paar Jahren<br />
mit dem Fechten angefangen, das sehr<br />
großen Spaß macht und lerne gerade mit<br />
Begeisterung Niederländisch – eine ganz<br />
wundervolle Sprache.<br />
Welche Musik hören Sie gern<br />
Ich höre eher ruhige Musik, insbesondere<br />
Taizélieder. Meine derzeitige Lieblingsgruppe<br />
ist eine Mittelaltergruppe mit<br />
dem Namen<br />
„Faun“.<br />
Welches<br />
Buch<br />
lesen Sie<br />
momentan<br />
Zur Zeit lese<br />
ich von Truxi<br />
Knieriem<br />
„Wer mit dem<br />
Teufel buhlt“<br />
- Geschichten<br />
aus dem historischen<br />
Bremen, die auf wahren Begebenheiten<br />
beruhen; und auf Niederländisch „Wunder“<br />
von R. J. Palacio, ein sehr bewegendes<br />
Buch über einen Jungen mit einer Gesichtsentstellung<br />
, der zum ersten Mal in<br />
eine Schule geht.<br />
Gibt es etwas, was Sie sich besonders<br />
wünschen<br />
Ein menschlicheres Asylrecht in Europa<br />
und für mich persönlich jetzt einen schönen<br />
Urlaub in Asien.<br />
Worauf freuen Sie sich<br />
Ich freue mich auf die Adventszeit<br />
(die schönste Zeit im Jahr!).<br />
F<br />
rau Wiggert, vielen Dank für dieses<br />
Interview mit den Einblicken in Ihre<br />
Lebensgestaltung! Wir freuen uns über<br />
Ihr vielfältiges Engagement in unserer<br />
Pfarrei und wünschen Ihnen auch viel<br />
Freude und Gottes Segen für die Zukunft!<br />
11
KINDER + JUGEND + FAMILIEN<br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg<br />
G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53<br />
G Spielkreis Bären di & do 09.00 – 11.30 Uhr Tel. 25 67 53<br />
G Spielkreis Drachen mi & frei 09.00 – 11.30 Uhr Tel. 25 67 53<br />
Tauftermine und Taufelternnachmittag<br />
in St. Katharina v. S.<br />
Taufen sind in der nächsten Zeit an folgenden<br />
Terminen möglich:<br />
Sa, 09. Nov. 11.00 Uhr St. Ursula<br />
Sa, 30. Nov. 11.00 Uhr St. Georg<br />
1. Weihnachtstag, 25.12., 12.45 Uhr, St. Ursula<br />
Sa, 11.01. 11.00 Uhr St. Georg<br />
So, 26.01. 15.00 Uhr St. Ursula<br />
sowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula<br />
und St. Georg. Zur konkreten Terminabsprache<br />
melden Sie sich bitte bei Pfarrer<br />
Brockmeyer oder im Pfarrbüro. Zu einem<br />
gemeinsamen Treffen kommen am Donnerstagabend,<br />
28. <strong>November</strong>, um 20.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus St. Ursula junge Familien<br />
zusammen, die ihr Kind taufen lassen möchten.<br />
In Begleitung von zwei ehrenamtlichen<br />
Katechetinnen lernen sie sich gegenseitig<br />
kennen, erfahren mehr über die Bedeutung<br />
der Taufe und machen sich Gedanken, was<br />
es heißen kann, ihr Kind im Glauben zu begleiten.<br />
Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in<br />
den Kirchen aus.<br />
Kommunionvorbereitung<br />
Nach den Herbstferien beginnen die<br />
neuen Gruppen. Die Auftaktgottesdienste<br />
sind am Donnerstag, den 31. Oktober<strong>2013</strong>,<br />
um 17.00 Uhr in St. Ursula und<br />
am Donnerstag, den 7.<strong>November</strong> <strong>2013</strong>,<br />
17.00 Uhr in St. Georg. An beiden Standorten<br />
feiern wir jeweils in der Familienmesse<br />
die Tauferneuerung, am Sonntag,<br />
den 10.<strong>November</strong>, um 11.30 Uhr in St. Ursula<br />
und am Sonntag, 17.<strong>November</strong>, um<br />
10.00 Uhr in St.Georg..<br />
Nähere Information:<br />
Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595<br />
Gesprächskreis<br />
der Eltern der letzten vier Erstkommunionjahrgänge<br />
(2010 bis Juni <strong>2013</strong>)<br />
Ein Bibelgespräch zum Evangelium des<br />
darauffolgenden Christkönigsfestes,<br />
Lukas 23, 35-43, mit Pfr. Brockmeyer steht<br />
im Mittelpunkt des Treffen am Mittwoch,<br />
20. <strong>November</strong>, um 20.00 Uhr im Pfarrhaus<br />
St. Ursula.<br />
Sternsinger - Vorankündigung<br />
Im Januar werden in unseren Gemeinden<br />
wieder die Sternsinger unterwegs<br />
sein. Dazu brauchen wir viele Kinder und<br />
Jugendliche, die Lust haben, die Weihnachtsbotschaft<br />
in die Häuser zu bringen.<br />
Das erste Treffen der Sternsinger in St. Georg<br />
wird am Donnerstag, 28.11. von 16.00<br />
- 18.00 Uhr im Gemeindehaus von St. Georg<br />
stattfinden.<br />
Erwachsene, die Lust haben, eine Gruppe<br />
durch die Gemeinde zu begleiten, können<br />
sich gerne bei Elisabeth Neugebauer oder<br />
Christina Zaremba melden.<br />
Der Vorbereitungstermin für die Sternsingeraktion<br />
in St. Ursula ist am Mittwoch,18.<br />
Dezember, von 16.00 - 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
St. Ursula.
Termine für die Messdiener<br />
Am Samstag, 23. <strong>November</strong> treffen wir<br />
uns von 10 Uhr bis 15 Uhr zur traditionellen<br />
Bastelwerkstatt in St. Ursula.<br />
Um 11.00 Uhr ist die Generalprobe für die<br />
Aufnahmefeier der neuen Ministranten in<br />
St. Ursula.<br />
Am Sonntag, 24. <strong>November</strong>, Aufnahmefeier<br />
der neuen Ministranten im Gottesdienst.<br />
Die Messdienergemeinschaft freut<br />
sich auf: Robert, Patrizia, Paula, Ivy, Angelina,<br />
Sonja und Henry.<br />
Am Sonntag, 24. <strong>November</strong>, um 17.00 Uhr<br />
trifft sich die Gruppenleiterrunde der Jugendlichen<br />
im Gemeindehaus St. Georg.<br />
Firmvorbereitung<br />
Am Samstag, 02.11. sind alle Firmkandidaten<br />
des Projektes „Kochen und backen<br />
nach biblischen Rezepten“ um 15.30<br />
Uhr ins Gemeindehaus St. Ursula eingeladen.<br />
Im Anschluss daran findet um 18.00<br />
Uhr für alle Jugendlichen ab 13 Jahren ein<br />
„face to face“ – Jugendgottesdienst<br />
in St. Ursula<br />
statt.<br />
Am Donnerstag, 21.11.<br />
bieten wir im Rahmen der<br />
Firmvorbereitung einen Themenabend<br />
über das christliche Gottesbild um 18.00<br />
Uhr im Gemeindehaus von St. Ursula an.<br />
Nacht der Lichter<br />
Am Mittwoch, den 20.11. sind alle<br />
Jugendlichen und Erwachsenen zu<br />
einem ökumenischen Taizé-Gottesdienst<br />
um 19.00 Uhr in den Dom eingeladen.<br />
Krippenspiel in St. Ursula<br />
An Heiligabend feiern wir um 16.00 Uhr<br />
die Krippenandacht in St. Ursula. Auch<br />
in diesem Jahr planen wir ein Stück mit<br />
Jugendlichen. Wer Lust hat, mitzuspielen,<br />
kann sich gerne bei Christina Zaremba<br />
melden.<br />
Krippenspiel in St. Georg<br />
Am Heiligen Abend gibt es in der Familienmesse<br />
um 16.00 Uhr wieder<br />
ein Krippenspiel. Alle Kinder im Grundschulalter,<br />
die Lust haben mitzumachen,<br />
sind herzlich eingeladen! Wir benötigen<br />
Hirten, Maria und Josef, Wirte und Könige.<br />
Die Proben beginnen am Montag, 25. <strong>November</strong>,<br />
15.45 - 16.45 Uhr und sind dann<br />
wöchentlich montags um die gleiche Zeit.<br />
Mit Jesus nach Sibirien<br />
Elisabeth Luft berichtet von ihrem Auslandsjahr<br />
in Breslau, das sie nach ihrem<br />
Abitur im letzen Jahr anschloss, und<br />
einem abschließenden Arbeitseinsatz<br />
mit einer breslauischen Jugendgruppe in<br />
Bijsk/Sibirien. Vielen Gemeindegliedern ist<br />
sie als ehemalige Messdienerin, Mitwirkende<br />
bei Krippenspielen und Sternsingerin<br />
in St. Ursula bekannt.<br />
Ein Monat Sibirien, Russland. Das sollte<br />
das Finale meines Auslandsjahres in<br />
Breslau/Wrocław in Polen sein. Eine Schülergruppe<br />
des dortigen Salesianer-Gymnasiums<br />
wollte sich in den Sommerferien<br />
mit ihrem Direktor auf den Weg machen.<br />
Ich fuhr als Jugendleiterin mit - es sollte<br />
ein großes Abenteuer werden.<br />
Die Rucksäcke auf dem Rücken und mit<br />
vierzehn hölzernen Kreuzwegstationen,<br />
sowie einer 1,80 Meter großen, ebenso<br />
hölzernen Jesusfigur im Gepäck, starteten<br />
wir in Breslau.<br />
Jeden Tag berichteten wir von nun an in<br />
einem Internet-Tagebuch von unseren<br />
Erlebnissen. Wir fuhren mit dem Zug über<br />
Weißrussland bis nach Moskau und von<br />
dort aus mit der Transsibirischen Eisenbahn<br />
über Novosibirsk nach Bijsk. Nicht<br />
nur in Moskau erregte unsere hölzerne<br />
Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />
13
(Fortsetzung von Seite 13)<br />
Begleitung große Aufmerksamkeit,<br />
schließlich brauchte auch Jesus auf der<br />
legendären Bahnstrecke durch den Ural<br />
einen Ort für die Nacht. Er schlief also auf<br />
Zugbett Nr. 387.<br />
Endlich am Ziel in Bijsk angekommen,<br />
fanden wir ein großes Grundstück vor,<br />
auf dem sich eine Kirche im Rohbau, zwei<br />
Wohnhäuser und ein großer Garten befanden.<br />
Hier lebten Pfarrer Andrzej, ein<br />
gebürtiger Pole, der seit acht Jahren in<br />
Bijsk tätig war, und drei Ordensschwestern<br />
aus Korea. In den Wohnhäusern befanden<br />
sich eine große Wohnküche, zwei Schlafräume<br />
und die Wohnung der Schwestern.<br />
Im Garten gab es Plumpsklos und einen<br />
Kochtopf, mit dem man sich Wasser über<br />
den Kopf gießen konnte, wenn man das<br />
Bedürfnis verspürte, zu duschen.<br />
Hier also, in Bijsk, einer der größten Städte<br />
Sibiriens, wollten wir achtzehn Tage leben<br />
und bei der Fertigstellung einer neu<br />
errichteten Kirche und des umliegenden<br />
Grundstücks helfen. Auch verfallene Gedenkstätten<br />
und Friedhöfe sollten laut unseres<br />
Plans von Unkraut befreit werden.<br />
Von nun an arbeiteten wir jeden Tag bei<br />
knapp vierzig Grad in der Sonne einige<br />
Stunden im Garten<br />
vor der Kirche und<br />
befreiten das gesamte<br />
Grundstück<br />
von Bauschutt. Der<br />
Kirchenraum wurde<br />
auf den Innenausbau<br />
vorbereitet und es<br />
wurde Brennholz für<br />
den Winter gehackt.<br />
Außerdem beseitigten<br />
wir Gestrüpp<br />
und Moos auf einer<br />
litauisch-russischen<br />
Kriegsgedenkstätte<br />
sowie auf einem<br />
kleinen deutsch-polnisch-russischenDorffriedhof<br />
und machten<br />
diese Orte so wieder für die Menschen<br />
sichtbar.<br />
Die Zeit verging wie im Flug, schon nach<br />
zweieinhalb Wochen machten wir uns auf<br />
den Heimweg. Zunächst ging es wieder<br />
nach Moskau, hier verbrachten wir vier<br />
Tage und fuhren von dort aus zurück nach<br />
Breslau.<br />
Ich habe die unterschiedlichsten Eindrücke<br />
von dieser Reise mitnehmen können.<br />
Die pure Armut und Arbeitslosigkeit, die<br />
uns in Bijsk begegneten, waren bedrückend.<br />
Die Hilflosigkeit und Verzweiflung<br />
der Menschen, die sich fast überall im<br />
Alkoholismus ausdrückten, waren ständig<br />
präsent. Die Versorgung war schlecht,<br />
es war, als wäre man 150 Jahre in der<br />
Zeit zurückgereist. Trotz all dieser bedrückenden<br />
Erinnerungen, bleiben mir aber<br />
natürlich auch weiterhin der Elan und die<br />
Kraft unserer Gruppe im Gedächtnis. Die<br />
Freude, mit der wir in Bijsk und Moskau<br />
aufgenommen wurden und die Dankbarkeit,<br />
die uns dort, in Sibirien, von so vielen<br />
Menschen entgegengebracht wurde.<br />
Elisabeth Luft
Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S.<br />
Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg<br />
U Verkauf Fairer Handel So, 10.11. nach dem Gottesdienst<br />
Tel. 21 45 92<br />
G Eine-Welt-Laden Sa / So, 09./10.11. während d. Basars Tel. 23 09 06<br />
U Caritaskonferenz Mo, 04.11. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05<br />
G Caritaskreis Mo, 28.10. 15.30 Uhr Tel. 27 11 23<br />
U Offene Kirche Di, 12.11. 10.30 Uhr Tel. 349 17 26<br />
U Kirche und Welt Di, 19.11. - vgl. S. 8 Tel 21 45 92<br />
U Bibelgespräch Mi, 20.11. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92<br />
G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, 05.11.. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692<br />
G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr<br />
G Begegnungsnachmittage Mi, 13.11. u. 27.11. 15.30 Uhr Tel. 27 69 460<br />
Senioren 55+ Do, 14. u. / 21.11.<br />
- vgl. Seite 8 / 9<br />
nach Vereinbarung<br />
U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 13.11., 15.30 Uhr - vgl. bes. Veranstaltungen<br />
Seite 8<br />
Tel. 25 60 89<br />
Tel 988 43 93<br />
Tel. 59 62 499<br />
G Bibel teilen Do, 14.11. u. 28.11. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00<br />
U Bibelkreis mit Pater Wrembek Fr, 08.11. 19.30 Uhr Tel. 349 17 26<br />
G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12<br />
G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 23 68 25<br />
U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92<br />
G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85<br />
G Guttempler dienstags 19.30 Uhr Tel. 33 74 87 47<br />
U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 &<br />
0177 - 413 18 94<br />
Kollektenergebnisse<br />
15.09. für den Pfarrbrief 558,78 €<br />
22.09. Caritas-Sonntag 932,74 €<br />
29.09. für die Kinderkatechese 570,30 €<br />
06.10. für die Domkirche<br />
in Osnabrück 488,98 €<br />
13.10. Sakristeirenovierung<br />
in St. Georg 429,88 €<br />
Allen Spendern herzlichen Dank!<br />
Kollekten <strong>November</strong><br />
02.11. Priesterausbildung in Osteuropa<br />
RENOVABIS<br />
03.11. Blumenschmuck<br />
10.11. Kirchenmusik<br />
17.11. Diaspora-Opfertag<br />
24.11. Messdienerarbeit<br />
und Türkollekte für die<br />
Wilh.-Kaisen-Bürgerhilfe<br />
15
Informationen zum Programm des Atrium-<br />
Kirche finden Sie auf der Homepage (www.<br />
atriumkirche.de) oder auf den in unseren Kirchen<br />
ausliegenden Programmheften.<br />
Klang + Worte = Klangworte<br />
Freitag, 08.11. Propsteikirche St. Johann<br />
„Lieder zur Nacht“. Die Tradition, Kindern<br />
zum Einschlafen ein Nacht- oder Wiegenlied<br />
zu singen, ist sehr alt. Viele Kinder haben es<br />
als tröstlich und hilfreich erlebt, wenn ihnen<br />
am Abend diese Lieder zum Übergang in<br />
den Schlaf gesungen wurden. Dabei geht es<br />
nicht nur um die schönen und eingängigen<br />
Melodien, auch die Bilder, die in vielen dieser<br />
alten Lieder zu finden sind, können Kindern<br />
als Wegbegleiter in die Nacht dienen. Unser<br />
Anliegen ist es, alte Lieder zur Nacht lebendig<br />
zu halten und Sie mit Ihren Kindern zum<br />
Nachsingen einzuladen.<br />
Musik und Gesang: Anja Maren und Oliver<br />
Rosteck, Magda Ehmke<br />
Text: Kaplan Alexander Bergel<br />
Bilder-Ausstellung Schau nicht weg!<br />
03. – 29. <strong>November</strong><br />
Eröffnung: Sonntag, 03. <strong>November</strong>, um 19.00<br />
Uhr im AtriumKirche<br />
Plakate für mehr Zivilcourage und Fairness<br />
in der Schule von SchülerInnen der Geschwister-Scholl-Schule<br />
Bremerhaven. Die Ausstellungseröffnung<br />
wird mitgestaltet durch den<br />
„Gladmakers Chor“ Bremerhaven.<br />
Veranstalter: Katholisches Jugendbüro<br />
Bibel im Gespräch<br />
Mittwoch, 13. <strong>November</strong>, um 16.30 Uhr<br />
Meditationsraum Hohe Str. 7<br />
In der Reihe „Bibel im Gespräch“ werden wir<br />
nochmals in den Jakobs-Erzählungen (Gen 25<br />
ff); nach dem Gottesbild fragen. Es geht nicht<br />
darum über Gott zu reden, wie er ist, sondern<br />
vielmehr das Verhältnis Gottes zu uns Menschen<br />
und zur Welt aufscheinen zu lassen.<br />
Leitung: Sr. Judith Terheyden<br />
Pilgern in Bremen – auf den Spuren des<br />
christlichen Glaubens<br />
Freitag, 08. und Samstag,16. <strong>November</strong><br />
Startpunkt: 16.00 Uhr AtriumKirche<br />
In Bremen gibt es viele Zeichen und Symbole<br />
die man leicht übersieht, die aber über das<br />
Christentum in dieser Stadt sehr viel aussagen.<br />
Bei einer Führung werden wir acht<br />
dieser Orte aufsuchen und diese historisch<br />
und aus der Sicht des Glaubens anschauen.<br />
Freuen Sie sich Bremen mal anders kennen<br />
zu lernen. Gästeführer: Heinz Ortmann<br />
Aus dem ABC des Christseins…<br />
Mittwoch, 27. <strong>November</strong>, um 19.00 Uhr<br />
AtriumKirche.<br />
Glänzende bis trübe Aussichten: Himmel<br />
– Hölle – Fegefeuer. Sind das noch Perspektiven<br />
für einen aufgeklärten Glauben oder eher<br />
ein Rückgriff in die theologische Mottenkiste<br />
Wer sich diesen Fragen stellen möchte,<br />
um dabei herauszubekommen, was Gott<br />
dem Menschen für Möglichkeiten gibt – auch<br />
über den Tod hinaus, der ist an diesem Abend<br />
genau richtig. Leitung: Kaplan Alexander Bergel,<br />
Elli Schmieg<br />
Wer Geistliche Begleitung in Anspruch<br />
nehmen möchte, melde sich im Atrium-<br />
Kirche bei Elli Schmieg oder Sr. Judith Terheyden<br />
(0421 – 3694-300).<br />
Veranstaltungen des<br />
Katholischen Bildungswerks<br />
Meditative Eutonie<br />
Donnerstag, 07. Nov. – 12. Dez, 19.15<br />
– 21.15 Uhr, 6 Abende, wöchentlich<br />
Meditationsraum Alte Post, Eingang Dechanatstraße<br />
mit Sr. Judith Terheyden<br />
Gebühr: 40 Euro
THEMENABEND:<br />
Wenn die Seele ruhig wird… Vom Versöhnen<br />
und Verzeihen<br />
Mittwoch, 13. <strong>November</strong>, 19.30 Uhr<br />
Vera Ditter-Pilnitz, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin<br />
Bildungswerk, Balgebrückstraße 22<br />
Gebühr: 3 Euro / ohne Anmeldung<br />
Ökumenische Gespräche:<br />
Seelsorge im Zwischenraum<br />
Zugänge und Erfahrungen in der evangelischen<br />
und der katholischen Seelsorge<br />
Montag, 18. <strong>November</strong>, 19.00 – 21.00 Uhr Bildungswerk,<br />
Balgebrückstraße 22<br />
Uta Küpper-Lösken, Pastorin<br />
Joachim Korte, Krankenhausseelsorger<br />
Gebühr: 3 Euro pro Abend<br />
Pilgern als Lebenshaltung – früher und<br />
heute - Auf den Spuren der Pilgerin<br />
Birgitta von Schweden<br />
Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, 19.00 Uhr<br />
Willehadsaal, Alte Post, Domsheide 15<br />
Dr. Daniela Engelhard, Leiterin Abteilung<br />
Seelsorge im Bistum Osnabrück<br />
ohne Anmeldung<br />
a ist ja keiner alleine unterwegs!“<br />
“DSamstag, 30. <strong>November</strong>, 09.30 – 17.00<br />
Uhr, Birgittenkloster, Kolpingstraße 1c<br />
Hildegard Rickermann / Gebühr: 25 €<br />
Info, Veranstaltungsort und Anmeldung:<br />
Bildungswerk, Balgebrückstraße 22<br />
Tel. 3694-160 oder<br />
Bildungswerk@bwkath.de<br />
Ausgewählte Veranstaltungen<br />
aus den Programmen unserer<br />
evangelischen Nachbargemeinden:<br />
Ev. Andreas-Gemeinde:<br />
Am Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. <strong>November</strong>,<br />
um 19:00 Uhr feiert die Gemeinde im<br />
Rahmen der diesjährigen Friedensdekade<br />
unter dem Motto „solidarisch“ einen Gottesdienst<br />
mit Gunther Hilliges. Der Gründer<br />
des Kinderhilfswerks terre des hommes in<br />
Bremen wird Gesprächsimpulse zum Motto<br />
geben.<br />
Evangelische Kirchengemeinde Horn:<br />
Sonntag, 17. <strong>November</strong>, um 17.00 Uhr wird<br />
in der Kirche im „Jahr der Toleranz“ innerhalb<br />
der Lutherdekade vom Ensemble Theatrum<br />
aus Sachsen-Anhalt Nathan der Weise“<br />
von Gotthold Ephraim Lessing aufgeführt.<br />
Statt Eintrittsgeld sind Spenden erwünscht.<br />
Gemeinde von Unser Lieben Frauen:<br />
Freitag, 01. <strong>November</strong>, um 19.00 Uhr im<br />
Christophorus-Saal hält Prof. Dr. Heide Wunder,<br />
Bad Nauheim, im Rahmen der Reihe<br />
„Das Geschlecht der Reformation“ einen<br />
Vortrag zum Thema: „ Wie die Reformation<br />
die Lebensformen umbaute.“ Die Historikerin<br />
und Expertin für Geschlechtergeschichte<br />
spannt den Bogen von der Auflösung der<br />
Klöster bis in die heutige Zeit.<br />
St. Ansgarii Gemeinde:<br />
Am Samstag, 02. <strong>November</strong>, 18.00 – 19.00<br />
Uhr gestalten Studierende der Hochschule<br />
für Künste Bremen im Rahmen der Sonn-<br />
AbendMusik in der Kirche einen Streichzug<br />
durch das Violinrepertoir mit Werken von<br />
Beethoven, Bach u.a. Spenden erwünscht.<br />
St. Remberti:<br />
Am Montag, 11. <strong>November</strong>, um 19.30 Uhr<br />
zeigt das RembertiKino in seiner neuen Reihe<br />
„Helden Engel Heilige“ den Film „DEAD<br />
MAN“ (USA/BRD 2005, Regie: Jim Jarmuch).<br />
Kurze Einführung, Eintritt frei.<br />
Am Sonntag, 17. <strong>November</strong>, um 17.00 Uhr<br />
singt das Vox-Vocal-Ensemble an St. Remberti<br />
in der Kirche geistliche a capella-Werke<br />
von Heinrich Schütz, Hermann Schein und<br />
Henry Purcell. Eintritt 12,00 €.<br />
Evangelisch-Methodistische Erlöser-Kirche:<br />
Am Freitag, 08. <strong>November</strong>, um 10.00<br />
Uhr findet das Frauenfrühstück zum<br />
Thema: „Die Tafel“ mit Alwine Deloughne<br />
statt.<br />
17
Der Dekalog (Teil 9) - Das siebte Gebot:<br />
„Du wirst (sollst) nicht stehlen.“<br />
(Ex 20,15; Dtn 5,19)<br />
Es besagt allgemein: Wenn Israel das<br />
persönliche Eigentum des Einzelnen<br />
sichert und alle Handlungen unterbindet,<br />
die das Eigentum des Anderen als dessen<br />
materielle Grundlage der Freiheit gefährden<br />
könnten, schützt es seine Freiheit.<br />
Es geht zunächst also um den Freiheitsraum:<br />
Eigentum.<br />
Zur biblischen Grundlage des 7. Gebot ist<br />
zu sagen:<br />
Der im Hebräischen verwendete Begriff<br />
für „stehlen“ (ganab) kann auch<br />
„entführen“, „rauben“, „täuschen“, „betrügen“<br />
meinen. Die Bedeutungsreihe des<br />
Wortes „ganab“ und der gesamte bibelwissenschaftliche<br />
Zusammenhang dieses<br />
Verbots lassen den Rückschluss zu, dass<br />
damit ursprünglich die Straftat der Freiheitsberaubung<br />
bzw. die der Versklavung<br />
angesprochen wurde (wie es in Ex 21,16<br />
beschrieben wird, vgl. auch Dtn 24,7).<br />
Allerdings dürfte das 7. Dekaloggebot<br />
doch umfänglicher zu verstehen sein und<br />
auch - vielleicht sogar in erster Linie – den<br />
Diebstahl von Gütern meinen. Es lässt<br />
sich im Diebstahl-Verbot eine Rechtsentwicklung<br />
feststellen, die keineswegs<br />
zufällig oder willkürlich ist, sondern einer<br />
inneren Logik gehorcht: Zum Verbot der<br />
Freiheitsberaubung kommt das Verbot<br />
des Entzugs der Lebensgrundlagen hinzu,<br />
weil nur dann, wenn es wenigstens ein<br />
Mindestmaß an Verfügungsrechten gibt,<br />
der Mensch sein Leben handelnd führen<br />
kann.<br />
So ist dieses Gebot ein Mahnwort und<br />
kein Rechtssatz im eigentlichen Sinn. Ziel<br />
des 7. Gebots ist der Schutz des Menschen<br />
in seiner Würde und Verletzlichkeit<br />
und damit die Sicherung seiner Freiheit<br />
und seiner (materiellen) Existenz.<br />
Zum Anwendungs- und Berufungsbereich<br />
ist zu sagen:<br />
Wenn der Mensch in seiner Würde und<br />
Verletzlichkeit g e s c h ü t z t und g e f ö r-<br />
d e r t werden soll, dann gilt es zu allererst,<br />
die G r u n d l a g e n seiner Freiheit<br />
und seiner Existenz zu sichern. Und genau<br />
das wird mit dem 7. Gebot versucht,<br />
wenn sowohl Freiheitsberaubung und<br />
Versklavung als auch das Entwenden der<br />
materiellen Lebensgrundlagen verboten<br />
wird.<br />
Das bedeutet für heute: Im Kern lässt sich<br />
hinter der Absicht des Würdeschutzes das<br />
Anliegen der Menschenrechte erkennen.<br />
Und tatsächlich, bereits die frühen Dokumente,<br />
die man in die „Ahnenreihe“ der<br />
Menschenrechtserklärungen einsortieren<br />
kann, weisen diese Doppelstruktur auf,<br />
die sich auch in der Zweistufigkeit des<br />
7. Gebots findet: Schutz der Person und<br />
Schutz seiner Lebensgrundlagen.<br />
Wenn wir diese angedeutete Entwicklung<br />
für unsere Zeit übersetzen, kommen wir<br />
zu den beiden schutzwürdigen Feldern<br />
Freiheit und selbstbestimmte Lebensführung<br />
sowie Eigentum und Eigentumsrechte.<br />
Ins Heute übertragen verlangt das 7. Gebot<br />
also:<br />
Die Freiheit und die selbstbestimmte<br />
Lebensführung der Menschen (samt der<br />
dazu notendigen Bedingungen) sowie<br />
gesetzmäßig garantiertes Eigentum und<br />
berechtigte Eigentumsrechte zu sichern.<br />
Weltweit – in großen Länder übergreifenden<br />
Beziehungen wie in den eigenen<br />
kleinen Lebensbereichen - immer noch<br />
aktuelle Themenbereiche!
Getauft und in die Gemeinschaft der<br />
Kirche wurden aufgenommen:<br />
28.09. Liselotte Eva Neumann<br />
13.10. Katharina Isabell Marahrens und<br />
Ilaj Siebert<br />
20.10. Sophie Marie Winkler<br />
Kirchlich getraut haben sich:<br />
05.10. Svenja Cramm und<br />
David Baraniewicz<br />
Aus unserer Gemeinde verstarben:<br />
29.09. Elisabeth Pazderski, 92 Jahre<br />
05.10. Walburga Grotefend, 87 Jahre<br />
07.10. Ingeborg Callsen, 84 Jahre<br />
15.10. Carl Julius Brabant, 91 Jahre<br />
Herr, schenke den Lebenden<br />
deine Gnade und den Verstorbenen<br />
das ewige Leben!<br />
Katholische Pfarrei<br />
St. Katharina von Siena<br />
www.st-katharina-bremen.de<br />
Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 h.brockmeyer@st-katharina-bremen.de<br />
Pastor Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 b.brinkmann@st-katharina-bremen.de<br />
Pastoralreferentin Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 h.rickermann@st-katharina-bremen.de<br />
Pastoralreferentin Christina Zaremba, Tel. 0171 4181576 c.zaremba@st-katharina-bremen.de<br />
Past. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi Tel. 27 75 141 e.rudolphi@st-katharina-bremen.de<br />
Vorsitzender KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 Peter.Gerkmann@nord-com.net<br />
Vorsitzende PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 cachrist@nord-com.net<br />
Pfarrbüro St. Georg<br />
Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359<br />
Bremen / Tel. 23 60 28<br />
Fax: 23 97 49<br />
st.georg@st-katharina-bremen.de<br />
Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr:<br />
10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr<br />
Kindertagesstätte<br />
Marion Feldschnieders / Tel. 23 02 59<br />
st.-georg-horn-lehe@kiki-bremen.de<br />
Pfarrbüro St. Ursula<br />
Elisabeth Kommer / Schwachhauser<br />
Heerstr. 166 / 28213 Bremen<br />
/ Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 40<br />
st.ursula@st-katharina-bremen.de<br />
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr:<br />
10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr<br />
Kindergarten:<br />
Imke Meyer / Tel. 69 67 67 37<br />
st.-ursula@kiki-bremen.de<br />
Kapelle Krankenhaus<br />
St. Joseph-Stift<br />
Schwachhauser Heerstr. 54<br />
28209 Bremen<br />
Katholische<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Zentralruf: Tel. 347 - 0<br />
Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief<br />
erscheint am 16. Nov. <strong>2013</strong> / Redaktionsschluss für die Dez.-Januar-Ausgabe ist der 28. Okt. <strong>2013</strong><br />
V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen<br />
Bankverbindung St. Katharina: Kto 80915838, BLZ 290 501 01, Sparkasse Bremen<br />
oder: IBAN: DE35290501010080915838 und BIC: SBREDE22XXX<br />
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Basar für eine gerechte Welt<br />
am 09. /10. <strong>November</strong> im<br />
Gemeindehaus von St. Georg<br />
Am Samstag, 09. <strong>November</strong> von 17.30<br />
bis 18.30 Uhr - vor dem Konzert des<br />
Gospelchores - und am Sonntag, 10. <strong>November</strong><br />
von 09.30 bis ca. 17.00 Uhr lädt<br />
der Kreis Mission-Entwicklung-Frieden<br />
wieder zum Basar ein.<br />
Am Sonntag, von 11.00 bis 13.00 Uhr gibt es einen Mittagstisch mit Bockwurst, Brötchen<br />
und / oder Salat. Ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Mit dem Gesamterlös werden<br />
unsere Partnerschaften in Argentinien (Capiovi) und Ruanda (Kaduha) unterstützt.<br />
Der Eine-Welt-Laden wird auch zum Basar geöffnet sein.<br />
Farbiger Rückblick<br />
Bei der Nacht der Offenen<br />
Kirchen, am 21. September<br />
leuchtete unsere Kirche St. Ursula<br />
in ganz neuen Farben.<br />
Gräbersegnung: Am Sonntag, 03.<br />
<strong>November</strong>, um 15.00 Uhr sind Sie herzlich<br />
zur Gräbersegnung auf den Riensberger<br />
Friedhof<br />
eingeladen.<br />
Wir beginnen<br />
mit einer<br />
kurzen<br />
Andacht in<br />
der Kapelle<br />
des Riensberger<br />
Friedhofes.