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<strong>FEMAIL</strong><br />

FrauenInformationszentrum<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong>


Gründung: 06. März 1994<br />

Trägerschaft: Land Vorarlberg, Stadt Feldkirch,<br />

Institut für Sozialdienste<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>FEMAIL</strong> FrauenInformations zentrum<br />

Vorarlberg, www.femail.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Mag a Elfriede Schallert<br />

Gestaltung: grafik caldonazzi, Frastanz, www.caldonazzi.at<br />

Fotos: Lisa Mathis, Darko Todorovic Photography<br />

Druck: Bucher Druck Hohenems, Juni 2013


<strong>FEMAIL</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

Im Zentrum der <strong>FEMAIL</strong> Aktivitäten <strong>2012</strong> stand vor allem die Beratungs- und Infor<br />

ma tions arbeit für Frauen. Neben dem bewährten Leistungsangebot – Einzelbera<br />

tun gen, Coaching und Informationsservice – konnte <strong>FEMAIL</strong> in Grup pen ver anstal<br />

tun gen fast doppelt so viele Frauen als in den vergangenen Jah ren er reichen.<br />

Seit mehr als 5 Jahren bietet <strong>FEMAIL</strong> für Migrantinnen ein umfassendes Un ter stüt -<br />

zungs angebot in Zusammenarbeit mit den Kommunen. Im Hinblick auf das In te -<br />

gra tionsleitbild der Vorarlberger Landesregierung erfüllt <strong>FEMAIL</strong> mit dem Pro jekt<br />

frauen.fragen – Beratung und Information für Migrantinnen – in den Hand lungs -<br />

fel dern Soziales und Gesundheit sowie Partizipation und Partner schaft zen trale<br />

Ziel setzungen. Konkret umgesetzt werden diese durch das An ge bot von regio nalen<br />

Sprech tagen und ein Gesundheitsprogramm für Mi gran tin nen, das z.B. <strong>2012</strong><br />

in Lustenau zum 3. Mal erfolgreich gelaufen ist. Auch in Zu kunft ist <strong>FEMAIL</strong> bemüht,<br />

wei tere Ge meinden dafür zu gewinnen, einen Raum für Beratung und<br />

in ter kul tu rellen Dialog für Frauen mit Migrationshin ter grund zu öffnen.<br />

Einen anderen Arbeitsschwerpunkt bildete <strong>2012</strong> das Projekt beruf:pflege - Unterstüt<br />

zung von Frauen im Pflegeberuf. Projektzielsetzung war die Entwicklung eines<br />

Ge sundheitsprogrammes für Frauen im Pflegeberuf, das diesen hilft, einen<br />

bes se ren Umgang mit Belastung und Stress zu erlernen. Mit seinem lebens weltorien<br />

tier ten Ansatz und dem daran ausgerichteten Beratungsangebot ist das<br />

Pro jekt in Österreich beispiellos. Diese Tatsache bestätigte im Dezem ber der 2.<br />

Platz beim ESF Innovationsaward <strong>2012</strong>.<br />

<strong>FEMAIL</strong> intern hat sich Frau Mag. a Sabine Kessler nach 7 Jahren dazu entschlossen,<br />

ab Jänner 2013 eine neue berufliche Aufgabe anzunehmen. Wir blicken<br />

mit die sem <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> auf das letzte Jahr ihrer langen Funktionsperiode<br />

zu rück. Es ist an mir, als ihre Nachfolgerin, ihr im Namen aller Kolleginnen, noch<br />

ein mal für ihre Arbeit und ihr Engagement herzlich zu danken!<br />

Im Namen von <strong>FEMAIL</strong> bedanke ich mich außerdem bei allen Förder- und Netzwerk<br />

part ner Innen für die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame En gagement<br />

in Gleich stellungs- und Frauenfragen und freue mich auf eine gute künftige<br />

Zu sam menarbeit!<br />

Mag. a Elfriede Schallert, Geschäftsführerin


<strong>FEMAIL</strong> Geschäftsfelder, Leistungen<br />

und Themenschwerpunkte<br />

Geschäftsfelder Leistungen Themenschwerpunkte<br />

Frauenservicestelle<br />

Fachstelle<br />

Frauengesundheit<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vernetzung<br />

Wissenstransfer<br />

Kooperationen<br />

Journaldienst<br />

Face-to-Face-Beratung<br />

Gruppenberatung<br />

FrauenCoaching<br />

Regionale Sprechtage<br />

Telefonische Beratung<br />

Hotline (deutsch u. türkisch)<br />

Infoservice<br />

Email / Internet-Beratung<br />

Sprachen:<br />

deutsch, türkisch, englisch<br />

Zielgruppenspezifische<br />

Angebote:<br />

Migrantinnen:<br />

Projekt frauen.fragen<br />

Frauen im Pflegeberuf:<br />

Projekt beruf:pflege<br />

<strong>FEMAIL</strong> Broschüren<br />

Newsletter<br />

Online Datenbank Gesundheit<br />

Vernetzungsfrühstück<br />

Fachzirkel Sexualität<br />

Expertinnentreffen frauen.fragen<br />

AG Migrantinnen<br />

AG Zwangsheirat<br />

u.a.<br />

Landesfrauenreferat<br />

FAB, abz* Austria,<br />

Comino u.a.<br />

Familienrecht<br />

Arbeit und Beruf<br />

Existenzsicherung<br />

Migration<br />

physische und psychische<br />

Gesundheit<br />

Prävention<br />

Projekt betrifft:frau<br />

(Vortragsveranstaltungen für<br />

Frauen in der Region)<br />

Seminarentwicklung<br />

und Umsetzung<br />

zB.„Kommunikation / Konflikt<br />

Gendersensible Kommunikation<br />

Pension“


<strong>FEMAIL</strong>-Kundinnen<br />

Frauen mit arbeits- und sozialrechtlichen Fragen (Partnerschaft, Familie, Arbeitsplatz)<br />

Frauen mit Bildungs- und Qualifizierungsfragen<br />

Frauen in schwierigen existenziellen Situationen (Einkommenssicherung, Trennung)<br />

Frauen mit Fragen zu ihrer Gesundheit und zur regionalen Gesundheitsversorgung<br />

Frauen mit Migrationshintergrund<br />

<strong>FEMAIL</strong> Qualitätsanspruch<br />

„Wir gehen achtsam mit den speziellen Lebensbedingungen von Frauen um und<br />

stärken unsere Kundinnen in ihren Veränderungsprozessen.“<br />

Diesen Anspruch setzen wir in unserer Arbeit u.a. wie folgt um:<br />

• unabhängige, anonyme Beratung<br />

• ganzheitlicher Beratungsansatz: Prozess- und Lösungsorientierung<br />

• interdisziplinäres Team<br />

• kultursensible Beratung; bei Bedarf türkische Beratung bzw. mit Dolmetscherin<br />

• kostenfrei*<br />

*Ausnahme: Selbstbehalt beim Coaching<br />

<strong>FEMAIL</strong> Geschäftsidee<br />

Aus dem Leitbild 2003:<br />

„<strong>FEMAIL</strong> ist DIE Informations- und Servicestelle für Frauen und Plattform<br />

für innovative Ideen in Frauen- und Genderfragen in Vorarlberg.<br />

In geschütztem Rahmen bleiben unsere Kundinnen auf Wunsch anonym. Unser<br />

An lie gen ist die eigenständige Lebensgestaltung von Frauen. Als Plattform<br />

für inno vative Ideen in Frauen- und Genderfragen greifen wir aktuelle Themen<br />

auf und schaffen damit neue gesellschaftspolitische Handlungsfelder. Ziel<br />

unseres En gage ments ist die Gleichstellung von Frauen und Männern.“


<strong>FEMAIL</strong> Leistungsstatistik<br />

Beratungskontakte 2010 – <strong>2012</strong><br />

Beratungskontakte gesamt<br />

Summe der Einzelberatungen<br />

Personen in Gruppen<br />

Anzahl Gruppenveranstaltungen<br />

Anzahl regionale Sprechtage<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Frauenservicestelle<br />

(inkl. FrauenCoaching und Sprechtage)<br />

Migrantinnenberatung (Projekt frauen.fragen)<br />

Fachstelle Frauengesundheit<br />

Projekt beruf:pflege<br />

2010 2011 <strong>2012</strong><br />

D 135<br />

C 250<br />

C 350<br />

B 325<br />

B 357<br />

C 295<br />

B 340<br />

2088 2011 1972<br />

A 1230<br />

A 1413<br />

A 1376<br />

942 867 1521<br />

3030 2878 3493<br />

3030<br />

60<br />

73<br />

2878<br />

64<br />

66<br />

3493<br />

99<br />

64


Migrantinnenanteil Einzelund<br />

Gruppenberatungen:<br />

2010 – <strong>2012</strong><br />

Summe der Einzelberatungen<br />

Personen in Gruppen<br />

B davon Migrantinnen<br />

C davon Drittstaatsangehörige<br />

(Zielgruppe im Projekt frauen.fragen)<br />

2010<br />

2011 <strong>2012</strong><br />

C 26<br />

B 26<br />

C 239<br />

C 236<br />

C 54<br />

C 235<br />

C 235<br />

B 480<br />

B 574<br />

B 350<br />

B 580<br />

B 644<br />

2088<br />

942<br />

2011<br />

867<br />

1972<br />

1521


<strong>FEMAIL</strong> <strong>2012</strong><br />

C<br />

D<br />

A Frauenservicestelle<br />

(incl. FrauenCoaching) 1230<br />

B Migrantinnenberatung<br />

(Projekt frauen.fragen) 357<br />

C Fachstelle Frauengesundheit 250<br />

D Projekt beruf:pflege 135<br />

Summe Einzelberatungen 1972<br />

B<br />

A<br />

Personen in Gruppen<br />

(99 Gruppenveranstaltungen)<br />

Beratungskontakte gesamt<br />

Anzahl regionale Sprechtage<br />

1521<br />

3493<br />

64<br />

Art der Kontaktaufnahme<br />

Art der Kontaktaufnahme<br />

C<br />

A Persönlich 1092 55,38%<br />

B Telefonisch 722 36,61%<br />

C E-Mail 158 8,01%<br />

gesamt 1972 100%<br />

A<br />

B


Alter der Kundinnen<br />

A<br />

Einzelberatungen<br />

A unter 25 Jahre 64 3,25%<br />

B 26 – 35 Jahre 317 16,08%<br />

C 36 – 45 Jahre 402 20,39%<br />

D 46 – 55 Jahre 385 19,52%<br />

E über 55 Jahre 98 4,97%<br />

F unbekannt 706 35,80%<br />

gesamt 1972 100%<br />

F<br />

B<br />

C<br />

Aufgrund des anonymen Bera tungs -<br />

ange botes konnten die Personendaten<br />

nicht lückenlos er hoben werden.<br />

E<br />

D<br />

Wohnort der Kundinnen<br />

Bezirke und Stadt Feldkirch<br />

A Bludenz<br />

B Bregenz<br />

C Dornbirn<br />

D Feldkirch Land<br />

E Feldkirch Stadt<br />

F sonstige<br />

G unbekannt<br />

in %<br />

A<br />

182<br />

9,23<br />

B<br />

294<br />

14,91<br />

C<br />

319<br />

16,18<br />

D<br />

372<br />

18,86<br />

E<br />

275<br />

13,95<br />

F<br />

52<br />

2,64<br />

G<br />

478<br />

24,24<br />

gesamt<br />

1972<br />

100<br />

Aufgrund des anonymen Beratungsangebotes<br />

können Personendaten<br />

nicht lückenlos erhoben werden.


Kontaktgründe<br />

Themenschwerpunkte in<br />

der Beratung<br />

A Familie<br />

B Psychische und physische<br />

Gesundheit<br />

C Arbeit<br />

D Finanzen<br />

E Psychosoziale Beratung<br />

F Wissenstransfer<br />

G Bildung<br />

H Vermittlung<br />

I Fremdenrecht<br />

J Wohnen<br />

Die Dokumentation der Inhalte der<br />

Beratungs- und Informationsgespräche<br />

entspricht den tatsächlichen Beratungsthemen.<br />

Mehrfachnennungen sind<br />

daher möglich und beabsichtigt.<br />

A<br />

1046<br />

B<br />

686<br />

C<br />

401<br />

D<br />

298<br />

E<br />

284<br />

F<br />

223<br />

G<br />

101<br />

H<br />

181<br />

I<br />

68<br />

J<br />

63<br />

<strong>FEMAIL</strong> war auch <strong>2012</strong> wieder eine kompetente Ansprechpartnerin für<br />

familien recht liche Fragen. Nach der Erstabklärung gibt es in der Frau en service<br />

stelle die Mög lich keit, sich in komplexeren rechtlichen Fragestellungen von<br />

Juris tinnen fach kun dig beraten zu lassen. Wie schon 2011 ist dies mit 53,04%<br />

die am häu figs ten nach gefragte Thematik in der Einzelberatung.<br />

Der zweite Beratungsschwerpunkt ist die physische und psychische Gesundheit.<br />

Die ses Thema wurde, neben den Erstkontakten im Journaldienst der Frau -<br />

en ser vice stelle, vor allem innerhalb der Beratungen der Fachstelle Frauen gesund<br />

heit ab ge deckt.<br />

Am dritthäufigsten wurde bei <strong>FEMAIL</strong> der Bereich Arbeit – beruflicher Wieder<br />

ein stieg und berufliche Qualifikation von den Kundinnen nachgefragt.<br />

Mit dem An ge bot „FrauenCoaching“ erhielten die Kundinnen fachkundi ge<br />

pro zess be glei ten de Beratung in Bezug auf Beruf und Erwerbsleben.<br />

Die Klärung von Fragen rund um die Existenzsicherung von Frauen ist ein vier -<br />

tes The men feld bei <strong>FEMAIL</strong>. In diesem Zusammenhang wurden die Bera tungs -<br />

leis tun gen zum Thema „Pen sionssicherung“ verstärkt ausgebaut.


Aktivitäten in den Geschäftsfeldern<br />

Frauenservicestelle<br />

Kontaktaufnahme mit der<br />

Frauenservicestelle <strong>2012</strong><br />

C<br />

A Persönlich 678 55,12%<br />

B Telefonisch 423 34,39%<br />

C E-Mail 129 10,49%<br />

gesamt 1230 100%<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden im Rahmen der Frau en -<br />

ser vice stelle (inklusive des FrauenCoachings<br />

und der regionalen Sprechtage) 1230 Einzel<br />

be ra tungen (62,3% aller Einzel be ra tungen)<br />

ge leis tet. Damit bildet das An ge bot<br />

in der Frau en servicestelle das Haupt geschäfts<br />

feld von <strong>FEMAIL</strong>.<br />

B<br />

A<br />

Beratungsschwerpunkte in der Frauenservicestelle:<br />

• Familienrechtliche Fragen zu Ehe, Lebensgemeinschaft oder Obsorge<br />

• Fragen der Existenzsicherung, z.B. Pensionsrecht<br />

• Berufliche Neuorientierung/Arbeitssuche und/oder Wiedereinstieg<br />

• Informationen zu Fachinstitutionen und Versorgungsangeboten der Region<br />

Zusätzlich bietet die Frauenservicestelle ein umfangreiches Informationsservice<br />

(Info thek, <strong>FEMAIL</strong>-Publikationen). Dieses ermöglichte den Kundinnen von<br />

<strong>FEMAIL</strong> die Eigenrecherche und auch die Vertiefung zu Beratungsthemen.


Frauen<br />

Dieses Projekt wird durch den Europäischen<br />

Integrationsfonds und das Bundesministerium<br />

für Inneres kofinanziert<br />

FrauenCoaching<br />

Im Rahmen einer prozessbegleitenden Beratung, im Umfang von 5-10 Stunden,<br />

wer den Frauen dabei unterstützt, sich auf neue (berufliche) Herausforderungen<br />

und Auf gaben vorzubereiten.<br />

Das FrauenCoaching fördert die Reflexion des Berufs- bzw. Familienalltages und<br />

ar bei tet mit den Kundinnen an einer Stärkung ihrer Ressourcen und Fähigkeiten.<br />

<strong>2012</strong> wurden 169 Coachingeinheiten von 37 Frauen in Anspruch genommen.<br />

Die Kun dinnen leisteten dafür einen Unkostenbeitrag von EUR 10,- pro Coaching.<br />

Eine Coachingeinheit dauert 90 Minuten.<br />

Das FrauenCoaching bearbeitet u.a. diese Themen:<br />

• Beruflicher Wiedereinstieg, Laufbahnberatung und Karriereplanung<br />

• Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie partnerschaftliche Verteilung von<br />

Er werbs- und Familienarbeit<br />

• Umgang mit Stressmustern, Überlastung, Konflikten<br />

• Reflexion eigener Werte und Haltungen, Analyse und Stärkung von<br />

Fähigkeiten<br />

• Positionierung und Lebensgestaltung während und nach Trennungsprozessen<br />

Regionale Sprechtage<br />

In Kooperation mit dem Frauennetzwerk Vorarlberg veranstaltet <strong>FEMAIL</strong> Sprechtage<br />

in den Regionen Vorarlbergs. Im Jahr <strong>2012</strong> wurden 32 Sprechtage in 20<br />

Gemeinden bzw. Städten angeboten. Ziel ist es, die Frauen in der Region zu<br />

erreichen und in ihren Fragen lebensnah zu betreuen.<br />

F E M A I L<br />

S p r e c h t a g<br />

f ü r F r a u e n<br />

<strong>FEMAIL</strong> bietet Frauen<br />

kostenlos und<br />

vertraulich Beratung<br />

zu Themen wie Beruf,<br />

Familie, Einkommen<br />

oder Lebensplanung an.<br />

www.femail.at


Fachstelle Frauengesundheit<br />

Die Fachstelle Frauengesundheit ist Drehscheibe für Frauengesundheit in Vorarlberg.<br />

Das Beratungs- und Informationsangebot versteht sich als Ergänzung zur<br />

medi zi nischen und therapeutischen Versorgung im Land. Im Mittelpunkt steht<br />

da bei das Ziel, die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit von<br />

Frau en zu stärken. Im Jahr <strong>2012</strong> leistete die Fachstelle 250 Einzelberatungen,<br />

das entspricht rund 13 Prozent aller Gesamtberatungen von <strong>FEMAIL</strong>. Zusätzlich<br />

er reich ten wir rund 575 Frauen in 47 Gruppenveranstaltungen. Das bedeutet<br />

eine Steigerung der Teilnehmerinnen in Gruppenberatungen im Vergleich zu<br />

2011 um 66%. <strong>2012</strong> erreichte die Fachstelle Frauengesundheit somit insgesamt<br />

825 Kundinnen.<br />

Aktivitäten <strong>2012</strong><br />

Workshopreihe „Mädchen schau´n auf sich“<br />

Im Rahmen eines schulischen Gesundheitsprogramms im Sacré Coeur Riedenburg<br />

in Bregenz entwickelte die Fachstelle die Workshopreihe „Mädchen<br />

schau’n auf sich“. Die Umsetzung erfolgte in drei Klassen der dritten Unterstufe.<br />

Ziel war, die Mädchen zu den Themen Gender, Identität, Selbstbild, Selbstbewusst<br />

sein sowie Mobbing zu sensibilisieren. Diese Workshops wurden auf Leistungs<br />

basis durchgeführt.<br />

„Gesund leben, in….“: Synergie mit dem Projekt frauen.fragen<br />

(Migrantinnenberatung).<br />

Es fan den drei gynäkologische Gruppenberatungen mit der Fachärztin für<br />

Frau en heil kunde statt. An diesen nahmen 30 Frauen mit Migrationshintergrund<br />

teil. Themenschwerpunkte dieser Gesundheitsberatungen waren: Mammographie,<br />

Osteoporose, Sexualität, Wechseljahre, Myome uvm.<br />

Vernetzungsfrühstück Frauengesundheit<br />

Dieses Treffen führte <strong>2012</strong> zwei Mal Expertinnen zum Wissensaustausch und<br />

zur Vernetzung zusammen. Die Teilnehmerinnen sind Akteurinnen aus dem<br />

Feld der Gesundheitsprävention und –versorgung.<br />

Die Themenschwerpunkte im Jahr <strong>2012</strong> waren unter anderem die Optimierung<br />

des In halts und des Designs der Broschüre „Essen! Wozu“, die Präsentation<br />

der „Vorarlberger Stillstudie <strong>2012</strong>“, die Vorstellung neuer Angebote und<br />

Projekte in der Vorarlberger Frauengesundheits- und Soziallandschaft, sowie<br />

der Austausch über Ziele der Arbeitsgruppe FGM (Female Genital Mutila tion).


Fachzirkel Sexualität Vorarlberg<br />

Der Fachzirkel Sexualität ist der Zusammenschluss von Expertinnen aus fünf<br />

Institutionen. Ziel war es, Leitlinien für eine emanzipatorische Sexualpädagogik<br />

und für sexuelle Bildung zu entwickeln. Diese wurden <strong>2012</strong> verabschiedet und<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Frauengesundheitszentren Österreich<br />

Die bundesweite Vernetzung mit den regionalen Frauengesundheitszentren<br />

trägt we sent lich zur Qualitätssicherung der Fachstelle Frauengesundheit bei. Es<br />

findet ein regelmäßiger Austausch mit dem Netzwerk der Frauengesundheitszentren<br />

Österreichs statt. Im Jahr <strong>2012</strong> wurde zudem die Veranstaltung zum Thema<br />

Brust gesundheit in Kooperation mit Mag. a Silvia Groth, Geschäftsführerin<br />

des Frauen gesundheitszentrum Graz, durchgeführt.<br />

Vernetzung Selbsthilfe Endometriose<br />

Als Mitglied des österreichweiten Netzwerks EVA – Endometriose Vereinigung<br />

Österreich, ist <strong>FEMAIL</strong> an die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis<br />

zum Thema Endometriose angebunden.<br />

<strong>2012</strong> reagierte die Fachstelle Frauengesundheit auf die veränderten Bedürfnisse<br />

von Betroffenen in Vorarlberg und entwickelte die Idee für das „Kontaktpersonen<br />

Netzwerk Endometriose“. Dieses Netzwerk, bei dem Betroffene ihre<br />

Un ter stützung und ihr persönliches Wissen im Umgang mit Endometriose anbie<br />

ten, wurde Anfang des Jahres in Vorarlberg und Tirol installiert.<br />

AG „Essen!Wozu“<br />

Als Ergebnis eines Diskussionsprozesses im Vernetzungsfrühstück Frauengesundheit<br />

wurden <strong>2012</strong> in Zusammenarbeit mit dem Mädchenzentrum Amazone und<br />

der Kontaktstelle „Essstörungen“ der Caritas Vorarlberg zwei Informations broschü<br />

ren zum Thema Essen/Essprobleme erarbeitet und publiziert. Die Broschüren<br />

dienen der Prävention von Essproblemen und geben zudem einen Überblick<br />

und In formationen zu relevanten Unterstützungsangeboten in Vorarlberg.<br />

Online-Service Frauengesundheit www.femail.at<br />

Neben diversen Publikationen der Fachstelle Frauengesundheit publiziert das<br />

On line-Service Frauengesundheit rund 120 frauen- und mädchenspezifische<br />

Ge sund heitsangebote von mehr als 50 regionalen Organisationen und An bieter<br />

in nen auf der <strong>FEMAIL</strong>-Website.


Zielgruppenspezifische Angebote<br />

Migrantinnenberatung (Projekt frauen.fragen)<br />

Über eine Projektförderung war es <strong>FEMAIL</strong> in den letzten 5 Jahren möglich, alle<br />

Angebote innerhalb der Frauenservicestelle und Fachstelle Frauengesundheit<br />

ver stärkt auch auf die Bedürfnisse von Migrantinnen auszurichten und für sie<br />

zu gänglich zu machen. Diese Beratungsleistungen werden von zwei türkischsprachigen<br />

Mitarbeiterinnen erbracht.<br />

Im Rahmen einer Co-Finanzierung von EIF/BM.I, BKA Frauen und Land Vor arlberg<br />

bil det diese Maßnahme einen wichtigen Beitrag im regionalen Inte grations<br />

plan insbesondere für Frauen aus Drittstaaten.<br />

Der Migrantinnenanteil in den <strong>FEMAIL</strong>-Gesamt Einzelberatungen lag <strong>2012</strong> bei<br />

rund 29,4 Prozent (580 von 1972) und steigt kontinuierlich.<br />

Rein dem Projekt frauen.fragen zugeordnet werden Kontakte aus den<br />

Sprechtagen für Migrantinnen, Hotline und Gruppenangeboten. Das sind 357<br />

Bera tungs kon takte (18,10 Prozent der <strong>FEMAIL</strong> Einzelberatungen).<br />

Themen in der Migrantinnenberatung:<br />

• Beratung zu allen Fragen rund um Familie, Partnerschaft, Beruf,<br />

Bildung und Einkommen<br />

• Frauenspezifische Information und Beratung unter Berücksichtigung<br />

des Fremdenrechtes (Arbeits- und Aufenthaltsgesetz)<br />

• Niederlassungsbegleitung für neuzugewanderte Frauen<br />

• Orientierungshilfen und Informationen zum Bildungs-, Sozial- und<br />

Gesundheitswesen


<strong>2012</strong>/2013<br />

frauen:<br />

aktiv<br />

Angebote für Migrantinnen<br />

in Vorarlbergs Gemeinden<br />

Zusammenarbeit mit den Kommunen <strong>2012</strong><br />

32 Sprechtage für Migrantinnen wurden auch <strong>2012</strong> wieder zusammen mit<br />

4 Kommunen durchgeführt:<br />

• Lustenau<br />

• Bregenz – Achsiedlung<br />

• Gewerbegebiet Wolfurt – Integra<br />

• Rankweil – MITANAND Stelle für Gemeinwesenarbeit<br />

Publikation der Broschüre frauen:aktiv – Angebote für Migrantinnen<br />

in Vorarlbergs Gemeinden. Die Broschüre enthält rund 57 frauenspezifische<br />

Angebote von 17 Gemeinden und wurde in einer Auflage von 3500 Stück<br />

gedruckt.<br />

Synergie mit der Fachstelle Frauengesundheit: „Gesund leben in… -<br />

Das Gesundheitsprogramm für Migrantinnen“ wurde insgesamt drei Mal, in<br />

Kooperation mit den Gemeinden Rankweil, Wolfurt und Lustenau umgesetzt.<br />

Durch die Finanzierung der Gemeinden, kann für die Zielgruppe der Frauen<br />

mit Mi grationshintergrund ein wesentlicher Beitrag für die Prävention seelischer<br />

und kör perlicher Erkrankungen geleistet werden.<br />

Das zehnteilige Programm zeigt Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit<br />

Stresso ren und Alltagskonflikten auf und fördert die Selbsthilfe. Zudem werden<br />

Themen wie Ernährung, Bewegung und Gynäkologie im Rahmen einer Fragestun<br />

de behandelt. Das gesamte Programm wird zweisprachig durchgeführt.<br />

<strong>2012</strong> nah men 29 Frauen türkischer Herkunft an den Programmen teil.


Beratung und Coaching für Frauen im Pflegeberuf: Projekt beruf:pflege<br />

Das innovative Modellprojekt beruf:pflege – Unterstützung von Frauen im Pflegeberuf<br />

- wurde durch den Europäischen Sozialfond als sogenanntes ESF-Projekt<br />

im „Schwerpunkt 1: Anpassungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen und der<br />

Un ter nehmen“ finanziert und gefördert.<br />

Zielgruppe für das Projekt mit der Laufzeit von Jänner <strong>2012</strong> bis Juli 2013 sind<br />

Frauen, die im stationären Pflegebereich beschäftigt sind.<br />

Zentrale Zielsetzung ist die individuelle Unterstützung in der beruflichen wie<br />

auch persönlichen Gesunderhaltung. Weitere Zielsetzungen sind:<br />

• Stabilisierung und Verbesserung der Berufslaufbahn der Teilnehmerinnen<br />

durch Beratung und Qualifizierung<br />

• Arbeitsplatzerhalt als zentrale Voraussetzung für Eigenständigkeit und<br />

soziale Absicherung<br />

• Gesundheitsförderung und -prävention<br />

• Optimierung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

• Erhöhung der Sozial- und Selbstkompetenz<br />

<strong>2012</strong> erfolgten 135 Beratungskontakte zu folgenden Angeboten:<br />

• Coaching bzw. Beratung<br />

• Gesundheitsprogramm „Vital im beruf:pflege“<br />

• Modulreihe in Kooperation mit dem AMS: „Dialog mit arbeitsuchenden<br />

Frauen aus der Pflege“<br />

Das Modellprojekt beruf:pflege wurde beim Innovationsaward <strong>2012</strong> eingereicht<br />

und von Sozial- und Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer mit dem 2. Platz<br />

aus ge zeich net. Nominiert wurden innovative Beschäftigungs- und Bildungsprojek<br />

te für Frauen und Mädchen, die aus nationalen Mitteln des Europäischen<br />

So zial fonds ermöglicht wurden.


<strong>FEMAIL</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Vernetzung und Wissenstransfer<br />

Informationsservice für Kundinnen und Multiplikatorinnen<br />

Den Kundinnen steht ein sehr detailliertes Informationssystem mit Broschüren, Zeitschriften<br />

und diversen weiteren Publikationen zur Verfügung. Der Bestand liegt bei<br />

mehr als 700 Publikationen und umfasst die Bereiche Job & Kind, Fami lie, Familienrecht,<br />

Bildung, Selbständigkeit, Versicherungsleistungen, Finanzen, Gleich behandlung<br />

und weitere 45 Stichwörter der Frauen- und Mädchengesundheit.<br />

<strong>FEMAIL</strong>-Newsletter<br />

Über den Newsletter transportieren wir aktuelle Informationen zu Themen der<br />

sozialen Sicherheit, Recht und Gesundheit, kündigen Veranstaltungen an, greifen<br />

frauenspezifische Fachthemen auf und verweisen auf interessante Links.<br />

Der <strong>FEMAIL</strong>-Newsletter erschien im Jahr <strong>2012</strong> 10 Mal.<br />

<strong>FEMAIL</strong>-Broschüren<br />

Zu den Eigenpublikationen von <strong>FEMAIL</strong> gehören seit Jahren die <strong>FEMAIL</strong>-Broschüren.<br />

Neuerscheinungen <strong>2012</strong><br />

• „Essen! Wozu“ (Mädchen Version) und „Essen! Wozu“ (Frauen Version)<br />

• <strong>FEMAIL</strong>-Broschüre frauen:aktiv - Angebote für Migrantinnen<br />

in Vorarlbergs Gemeinden<br />

• Leitlinien Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung 2011/<strong>2012</strong><br />

• FrauenRechtsbroschüre<br />

<strong>FEMAIL</strong>-Broschüren insgesamt<br />

• Lebensgemeinschaft, 6. Auflage 2011<br />

• Pension – Wissenswertes für Frauen, 1. Auflage 2011<br />

• Scheidung, 2. Auflage 2009<br />

• Scheidung in Österreich für österreichisch/türkische Paare –<br />

Boşanma Avusturya‘da yaşayan Türk / Avusturya Vatandaşı eşler,<br />

1. Auflage 2009<br />

• Obsorge, 6. Auflage 2009, Neuauflage in Planung<br />

• <strong>FEMAIL</strong> Informationsfolder (deutsch und türkisch), 1. Auflage <strong>2012</strong>


2009<br />

Obsorge<br />

1. Auflage 2009<br />

Scheidung<br />

Boşanma<br />

2011<br />

Lebensgemeinschaft<br />

2011<br />

Pension<br />

Wissenswertes<br />

für Frauen<br />

<strong>2012</strong>/2013<br />

frauen:<br />

aktiv<br />

Angebote für Migrantinnen<br />

in Vorarlbergs Gemeinden<br />

Trau dich,<br />

NEIN zu sagen!<br />

Eine Information<br />

zum Thema Zwangsheirat<br />

Rechtliche Verantwortung<br />

für Minderjährige<br />

bei Trennung/Scheidung<br />

in Österreich für österreichisch –<br />

türkische Paare<br />

Avusturya‘da yaşayan Türk –<br />

Avusturya‘lı Vatandaşı eşler için<br />

Vernetzungs- und Wissensarbeit mit und für<br />

Netzwerkpartnerinnen und -partner<br />

<strong>FEMAIL</strong> förderte auch <strong>2012</strong> die aktive Vernetzung und den Fachaustausch innerhalb<br />

der Regionen Vorarlbergs und war Teilnehmerin bei zahlreichen Vernetzungsdialogen.<br />

• Frauenrat Vorarlberg<br />

• Frauenpolitisches Forum<br />

• Qualifizierungsverbund Gesundheit & Soziales Vorarlberg<br />

• Arbeitsgruppe Migrantinnen<br />

• Ethiknetzwerk Vorarlberg<br />

• Vernetzungsfrühstück Frauengesundheit<br />

• Arbeitsgruppe Geburtssituation in Vorarlberg<br />

• Fachzirkel Sexualität Vorarlberg<br />

• Expertinnengruppe frauen.fragen<br />

• Begleitgremium „Gesund leben in…“- Gesundheitsprogramm<br />

für Migrantinnen<br />

• Vernetzung mit dem Netzwerk Frauengesundheitszentren Österreich<br />

• Netzwerkbildung Endometriose, LKH-Feldkirch<br />

• u.a.


<strong>FEMAIL</strong> Kooperationen<br />

Projekt betrifft:frau<br />

Die Vortragsreihe betrifft:frau ist ein Kooperationsprojekt des Frauennetzwerkes<br />

Vorarlberg und des FrauenInformationszentrums <strong>FEMAIL</strong>.<br />

Im Auftrag des Frauenreferates der Vorarlberger Landesregierung wurden in der<br />

Projektlaufzeit von September 2011 bis August <strong>2012</strong> in acht Regionen Vorträge<br />

für Frauen zu den Themen Gesundheit, Wohlbefinden, Recht, Beruf und Bildung<br />

angeboten.<br />

In den 10 durchgeführten Vortragsveranstaltungen wurden 370 Besucherinnen<br />

und Besucher erreicht.<br />

Gruppenveranstaltungen mit Bildungsträgern<br />

<strong>FEMAIL</strong> entwickelte <strong>2012</strong> und in den Vorjahren unter Berücksichtigung frauenspe<br />

zi fi scher Bedürfnisse zu folgenden Themen Seminare und steht damit den<br />

Ko o pe ra tions partnerInnen abz* Austria, FAB und Comino als Referentin zur<br />

Ver fü gung:<br />

• Soziale Absicherung: Lebensweg- und Finanzplanung<br />

• Kommunikation & Konfliktmanagement<br />

• Grundlagen Gender Mainstreaming<br />

• Frauengesundheit zum Thema gemacht – Schwerpunkt Brustgesundheit


Organigramm<br />

Vorstand<br />

Mag a Claudia Peyer<br />

Obfrau<br />

Vertreterin des Landes Vorarlberg<br />

Dr in Trudi Tiefenthaler<br />

Obfraustellvertreterin<br />

Vertreterin der Stadt Feldkirch<br />

Mag a Monika Lindermayr<br />

Vertreterin des Landes Vorarlberg<br />

Mag a Andrea Burtscher<br />

Vertreterin des Institutes für Sozialdienste<br />

Kiki Karu<br />

Vertreterin des Landes Vorarlberg,<br />

Frauennetzwerk Vorarlberg<br />

Fachfrauen im Konsiliar<br />

Dr in Katja Matt<br />

Rechtsberatung Familienrecht<br />

Dr in Karin Frischeis-Bischofberger<br />

Gynäkologische Sprechstunden


Mitarbeiterinnen<br />

Mag a Elfriede Schallert<br />

Geschäftsführung und Projektleitungen seit 1.2.2013<br />

Mag a Sabine Kessler<br />

Geschäftsführung und Projektleitungen bis 31.12.<strong>2012</strong><br />

Dr in Verena Pfaundler-Gopp<br />

Frauenservicestelle, FrauenCoaching und Rechtsinformation<br />

DSA in Silvia Hartmann<br />

Frauenservicestelle, Beratung, Infoservice<br />

Sevinc Kapakli<br />

Frauenservicestelle, Migrantinnenberatung<br />

(Projekt frauen.fragen)<br />

Cigdem Gökmen-Erden<br />

Frauenservicestelle, Migrantinnenberatung<br />

(Projekt frauen.fragen), Koordination von<br />

Gesundheitsprogrammen in der Fachstelle<br />

Frauengesundheit<br />

Mag a (FH) Nina Tihanyi-Meittinger<br />

Fachstelle Frauengesundheit, Beratung, Infoservice<br />

Mirjam Apsner, MA<br />

Projekt beruf:pflege, betrifft:frau, <strong>FEMAIL</strong> Newsletter<br />

Karin Güfel<br />

Büroorganisation und Verwaltung


www.femail.at<br />

<strong>FEMAIL</strong><br />

FrauenInformationszentrum<br />

Vorarlberg<br />

Marktgasse 6<br />

A-6800 Feldkirch<br />

T +43 5522 31002<br />

F +43 5522 31002-33<br />

M +43 699 127 35 259<br />

info@femail.at<br />

Journaldienste und Öffnungszeiten:<br />

Frauenservicestelle:<br />

Mo – Do 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Fachstelle Frauengesundheit:<br />

Mi 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten Beratungstermine<br />

nach Vereinbarung. Bei Bedarf und Voranmeldung<br />

steht Ihnen gerne eine Dolmetscherin oder<br />

türkischsprachige Beraterin zur Verfügung.<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo – Fr 9.00 – 16.00 Uhr<br />

zusätzlich<br />

Frauenhotline 0810 006362<br />

Mo, Fr 16.00 – 18.00 Uhr Türkisch<br />

Di, Fr 14.00 – 16.00 Uhr Deutsch<br />

Sprechtagstermine in Ihrer Gemeinde<br />

erfahren Sie über www.femail.at oder<br />

T 05522-31002

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