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L E B E N S P L A N U N G

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L E B E N S P L A N U N G<br />

1. Lebenslinie<br />

Jeder zeichnet auf ein Blatt Papier eine Linie.<br />

Anfang und Ende der Linie werden klar abgegrenzt. A B<br />

Dann setzt jeder einen Punkt auf die Linie, je nach Eindruck, wo man sich gerade befindet.<br />

Die Teilnehmer wenden sich nun zueinander, zeigen wo sie ihren Punkt gesetzt haben und<br />

teilen einander mit, warum sie glauben, gerade dort zu sein. Neben einer rein chronologischen<br />

Altersangabe, könnte auch berücksichtigt werden, was man bisher erreicht hat oder was die<br />

Zukunft noch bringt.<br />

2. Wer bin ich<br />

Jeder formuliert fünf Antworten auf die Frage „Wer bin ich“ und schreibt sie nieder. Es steht<br />

jedem frei, die Kategorien der Selbstbeschreibung zu wählen. Nachdem die fünf Antworten<br />

geschrieben wurden, soll jeder eine Reihung vornehmen, so dass an erster Stelle die<br />

wichtigste Selbstaussage steht, an zweiten Stelle die nächst wichtigste, usw. Es handelt sich<br />

hier nicht darum, wer man sein möchte, sondern was man meint, tatsächlich zu sein.<br />

Sobald die individuelle Arbeit beendet ist, wenden sich die Teilnehmer einander zu und<br />

diskutieren was sie geschrieben haben.<br />

3. Was möchte ich sein<br />

Nachdem Punkt 2 ausreichend diskutiert wurde, ergänzt jeder die Liste „Wer bin ich“ mit<br />

Antworten auf die Frage „Wer möchte ich sein“. Auch die Ergänzungen sollten ihrer<br />

Wichtigkeit nach gereiht werden. Nach den individuellen Ergänzungen, diskutiert die Gruppe<br />

miteinander.<br />

4. Schreiben Sie drei besonders wichtige Ereignisse auf, die den Werdegang ihres Lebens<br />

bisher bestimmt haben. Untersuchen Sie dann, welchen Anteil Sie selbst am<br />

Zustandekommen dieser Ereignisse hatten. Teilen Sie die Wendepunkte Ihrer Geschichte<br />

einander auf.<br />

5. Beschreiben Sie, so gut es eben geht, ein bis zwei Tage Ihres Lebens, wie es in zehn Jahren<br />

von heute aussehen könnte. Jeder schreibt sich diesbezüglich ein paar Stichworte auf und teilt<br />

der Gruppe seine Vorstellungen mit. In der Beschreibung der Zukunft gehen sie von der<br />

Annahme aus, dass all das eingetreten ist, was sie gegenwärtig erwarten.<br />

6. Wenn noch genügend Zeit vorhanden ist, projektieren Sie Ihre Zukunft. Ziehen Sie<br />

Schlüsse aus dem was Ihnen wichtig erscheint und was andere Ihnen geraten haben. Denken<br />

Sie an die Werte, die Sie verwirklichen wollen, was Sie besser machen möchten und was sie<br />

erreichen wollen. Stellen Sie sich dann selbst die Frage, womit Sie jetzt oder in allernächster<br />

Zukunft beginnen möchten.


Zur Gruppenarbeit<br />

Die Gruppe soll dem einzelnen als Berater zur Verfügung stehen und ihm helfen, Fragen zu<br />

klären. Die Problemdiagnose ist jeweils wichtiger als Lösungen vorzuschlagen. Dem<br />

einzelnen steht es frei, wie sehr oder wie wenig er sich den anderen mitteilen will.

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