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Textteil Regionalplan - RPV Oberes Elbtal/Osterzgebirge

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<strong>Regionalplan</strong> <strong>Oberes</strong> <strong>Elbtal</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong> Seite 79<br />

1. Gesamtfortschreibung 2009<br />

Als Vorranggebiete sind die Trassen für folgende Straßenausbauvorhaben festgelegt:<br />

Straße Abschnitt bzw. Maßnahme Begründung<br />

B 6 Ausbau westlich Cossebaude ZO<br />

B 6 Ausbau in Zehren ZO<br />

B 6 Ausbau in Meißen, Siebeneichener Straße ZO<br />

B 6 Ausbau westlich Wilschdorf ZO<br />

B 101 Ausbau nördlich von Katzenberg ZO<br />

B 169 Ausbau nördlich Zeithain ÜR<br />

B 169 Ausbau Lichtensee - Tiefenau ÜR<br />

B 170 Ausbau in Bannewitz ZO<br />

B 170 Ausbau südlich Dippoldiswalde ZO<br />

S 84 n Ausbau in Meißen ÜR<br />

S 85 Ausbau südlich Lommatzsch, BA 3.1 ZO<br />

S 85 Ausbau südlich Lommatzsch, BA 3.2 ZO<br />

S 154 Sebnitz - Bad Schandau ZO<br />

S 159 Langburkersdorf - Bundesgrenze GR<br />

S 159 Neustadt i. Sa. - Langenwolmsdorf (2 Teilabschnitte) ZO<br />

S 159 Langenwolmsdorf - Stolpen ZO<br />

S 159 Stolpen - Fischbacher Kreuz ZO<br />

S 164 Stolpen - Helmsdorf ZO<br />

S 164 Dobra - Lohmen ZO<br />

S 174 Ausbau in Lauenstein AB<br />

S 175 n Verlegung Borthen - Lungkwitz, 2. BA: Ausbau südlich Borthen AB<br />

S 176 n<br />

Verlegung Pirna - südlich Liebstadt, 2. BA: Ausbau nördlich<br />

Laurich<br />

S 184 Neurehefeld GR<br />

zu 8.2.1 (G)<br />

Die ländlichen Räume in der Region <strong>Oberes</strong> <strong>Elbtal</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong> sind teilweise durch ein dichtes Netz<br />

kleinerer Siedlungen gekennzeichnet, die durch eine hohe Anzahl von Kreis- und Gemeindestraßen<br />

miteinander verbunden sind. Der Erhalt dieser historischen Siedlungs- und Infrastruktur erfordert einen<br />

überdurchschnittlichen Aufwand. Durch den zu erwartenden weiteren Bevölkerungsrückgang und<br />

die Veränderungen in der Einwohnerstruktur in ländlichen Räumen ist damit zu rechnen, dass die<br />

Erhaltung des Verkehrsnetzes zunehmend nach Prioritäten erfolgen muss.<br />

Dabei besteht die Gefahr, dass überörtliche Verbindungsfunktionen beeinträchtigt werden und das<br />

Straßennetz seine bisherige Geschlossenheit verliert. Daher sollen Entscheidungen über die Einordnung<br />

von Straßen in geringere als die bisher geltenden Zustandsstandards oder sogar deren Aufgabe<br />

nur in Koordinierung zwischen den betroffenen Landkreisen und Kommunen erfolgen.<br />

AB

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