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Textteil Regionalplan - RPV Oberes Elbtal/Osterzgebirge

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<strong>Regionalplan</strong> <strong>Oberes</strong> <strong>Elbtal</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong> ANHANG<br />

1. Gesamtfortschreibung 2009 A - 27<br />

Ausschlussbereiche<br />

o Vorranggebiete Natur und Landschaft<br />

o Vorranggebiete Weinbau<br />

o Vorranggebiete Landwirtschaft<br />

o Vorranggebiete Waldschutz<br />

o Vorbehaltsgebiete Waldschutz<br />

o Vorranggebiete Waldmehrung<br />

o Vorranggebiete Wasserressource<br />

o Vorranggebiete Hochwasserschutz<br />

o Vorbehaltsgebiete Hochwasserschutz<br />

o Vorranggebiete Hochwasser-Rückhaltebecken<br />

o regionale Grünzüge<br />

o Gebiete mit sehr hohem oder hohem landschaftsästhetischen Wert<br />

(gem. FB LRP Karte 2.5 - 15)<br />

o landschaftsprägende Höhenrücken, Kuppen und Hanglagen<br />

o Kleinkuppenlandschaften<br />

o Extensivierungsflächen<br />

o großflächig unzerschnittene störungsarme Räume<br />

o fachrechtlich geschützte Bereiche<br />

o (soweit nicht bereits Bestandteil der regionalplanerischen Ausweisung, z. B. Flächennaturdenkmale,<br />

Überschwemmungsgebiete nach § 100 SächsWG), Trinkwasserschutzgebiete Zone<br />

I + II, Denkmalschutzgebiete, Natura 2000 - Gebiete<br />

o Siedlungen und genehmigte Bauleitplanungen (Ausnahme GE/GI-Gebiete)<br />

Darüber hinaus bestehen aus landschaftsrahmenplanerischer Sicht folgende Restriktionsbereiche, die<br />

im Einzelfall zu prüfen sind:<br />

Restriktionsbereiche<br />

o Waldbestand<br />

o Vorbehaltsgebiete Natur und Landschaft<br />

o Zug-, Brut-, Rast- und Nahrungshabitate störungsempfindlicher Tierarten<br />

o siedlungstypische historische Ortsrandlagen<br />

o Gebiete mit herausragenden Sichtbeziehungen von und zu einem bedeutsamen Kulturdenkmal<br />

in weiträumig sichtexponierter Lage<br />

o sichtexponierter <strong>Elbtal</strong>bereich<br />

o Vorbehaltsgebiete Wasserressourcen<br />

o Kaltluftentstehungsgebiete<br />

o Gebiete zur Erhaltung und Verbesserung des Wasserrückhalts<br />

o regionale Schwerpunkte der Fließgewässeröffnung<br />

o Grünzäsuren<br />

o Landschaftsschutzgebiete (Bestand und Planung)<br />

o Restriktionen durch Hangneigung: > 5 % im Hügelland und Bergland, > 2 % im Tiefland<br />

Von den so ermittelten potenziellen Gebieten sollten aus landschaftsrahmenplanerischer Sicht im<br />

Sinne einer Minimierung zusätzlicher Landschaftsbelastungen diejenigen zur Ausweisung durch die<br />

<strong>Regionalplan</strong>ung kommen, die folgende diesbezügliche Gunstfaktoren aufweisen:<br />

Positivkriterien<br />

o Lage im 2-km-Umkreis um BAB-Anschlussstellen<br />

o Lage im 1-km-Korridor um Bundes- und Staatsstraßen im Zuge überregionaler und regionaler<br />

Achsen<br />

o Lage im 2-km-Umkreis um Module Gütervekehrszentrum sowie Flughäfen und Verkehrslandeplätze<br />

o gute siedlungsstrukturelle Einbindung (Zentrale Orte und Verbünde, besondere Gemeindefunktion<br />

Gewerbe)<br />

o bereits vorhandene Industrie- und Gewerbestandorte mit Erweiterungsmöglichkeiten<br />

o Anbindung an Haupterschließungsstraße und Schiene<br />

o (vorhanden oder Realisierung möglich).

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